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Roberts Stream 67

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In aller Kürze

Mit dem Roberts Stream 67 zeigt das Unternehmen aus Großbritannien ein ähnliches Modell zu dem von mir bereits getesteten Roberts BluTune 300. Hierbei verrät jedoch schon der Name, was bei diesem Modell anders ist, denn zusätzlich zu den im BluTune 300 bekannten Funktionen setzt man hier auch auf WLAN und einen anpassbaren Sound durch mehr Treiber. 

Roberts Stream 67 ist mit DAB+ ausgestattet und kann via Bluetooth mit Musik versorgt werden. Zusätzlich unterstützt das Radio dank der WLAN-Funktion zahlreiche Streamingdienste wie Spotify Connect, Deezer, Amazon Prime Musik und TIDAL. Des Weiteren ist natürlich auch hier ein CD-Laufwerk verbaut, sodass man weiterhin sofern vorhanden die alten CD-Alben wiedergeben kann. Das Einzige auf was man hier gegenüber dem Roberts BluTune 300 verzichten muss, ist die Qi-Ladefähigkeit direkt über das Gehäuse, doch dafür kann man das Smartphone direkt über einen USB-Port an der Rückseite mit Strom versorgen. 

Klanglich hat das recht kompakte Gerät ordentlich etwas drauf und bietet nochmals einen etwas kräftigeren Klang als beim Roberts BluTune 300. Zudem sind alle modernen Verbindungsmöglichkeiten mit an Bord und somit gibt es hier eigentlich nichts, was ich an dem Gerät vermisse.

Gefällt uns

  • hochwertige Materialwahl
  • schönes zeitloses Design
  • Teleskopantenne
  • guter Klang
  • DAB+ und FM-Radioempfang
  • Bluetooth
  • Fernbedienung
  • WiFi

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Roberts Stream 67

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Roberts liefert das Radio Stream 67 in seiner hübsch gestalteten Verpackung aus, diese ist bei meinem Testprodukt aufgrund des vielen Klebebands zwar nicht mehr ganz ersichtlich, da die Verpackung meines Leihgeräts schon bei einigen Testern war. Roberts präsentiert bei der Verpackung zum einen auf zwei Seiten das Radio und erwähnt an den Seiten anhand der unterschiedlichen Symbole die Funktion bzw. Ausstattung des Stream 67. Farblich kommt die Verpackung wiederum in einem schwarz daher und im Inneren wird alles sicher von Kartonage geschützt. 

Direkt nachdem man den Deckel geöffnet hat, kommt neben dem Handbuch ein kompakt Fernbedienung mit passenden Batterien (war bei mir leider nicht im Paket) und ein Netzkabel zum Vorschein. Unter dem ersten Kartoneinleger findet man dann auch noch direkt das Radio Stream 67, welches von einer Folie umhüllt wird und dank des Verpackungsmaterials perfekt beim Transport geschützt wird.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Design des Stream 67 setzt Roberts optisch auf dasselbe dezente Retro-Design wie bereits beim baugleichen Roberts BluTune 300. Der Formfaktor gefällt mir sehr gut und durch die hochwertige Holzoberfläche wirkt alles sehr edel, zeitlos und zugleich modern. Das Stream 67 gibt es in verschiedenen Farbvarianten, daher hat man hierbei die Wahl zwischen einer Silbernen-Hochglanz lackierten Oberfläche oder alternativ auch zwischen zwei Holzoberflächen, bei welchen naturbelassenes Holz oder Nussbaum zur Auswahl bereitsteht. Letzteres entspricht dabei meinem Testgerät, welche auch beim Roberts BluTune 300 der Fall war.

Durch die klassisch verbaute Teleskop-Antenne an der Rückseite wirkt das Roberts Radio Stream 67 im ausgeschalteten Zustand recht unscheinbar. Schaltet man dieses wiederum ein, erkennt man zum einen das farbige Display, welches dann zugleich direkt zeigt, dass es sich hier von den Funktionen keineswegs um ein Retro-Radio handelt. Des Weiteren gibt es an der Rückseite noch die WLAN-Antenne, wie man es von den alten Fritz-Box-Geräten mit beweglicher Antenne kennt, welche diese Besonderheit noch bestätigen.

Die Materialanmutung des Gehäuses ist sehr schön, denn hier hat Roberts auf ein hochwertiges Gehäuse aus Holz gesetzt. Die Frontplatine beim Roberts Stream 67 ist egal, welches Modell man wählt absolut identisch, sodass Roberts hier an der Front auf eine schwarze Stoffbespannung setzt, welche das Display umgibt und von einem schönen Aluminium-Finish an der Unterseite unterstrichen wird. Diese Front kann bei Bedarf abgenommen werden, sodass man darunter die beiden Front-Treiber erkennen kann. Darunter erblickt man dann eine schwarz/matte Kunststoffoberfläche, in deren Zentrum das hochglänzende Display mit CD-Einzug sitzt.

Alle Bedienelemente hat Roberts direkt an der Oberseite des Radio Stream 67 integriert. Hierüber kann man eigentlich alle relevanten Funktionen direkt am Gerät steuern. Des Weiteren liefert Roberts auch eine aus schwarzem Kunststoff gefertigte Fernbedienung mit, welche einen soliden Eindruck macht und ebenso eine umfangreiche Steuerung ermöglicht. Die Tasten bieten hierbei einen guten knackigen Druckpunkt und das Radio reagiert hier zuverlässig auf die Befehle und führt diese aus. Dank der WLAN-Funktion ermöglicht das Roberts Radio Stream 67 zudem noch eine bequeme Steuerung über das Smartphone. Hierzu muss man sich jedoch die kostenfreie Roberts Undok App aus dem AppStore laden und auch dann bekommt man eine umfangreiche Steuerung geboten.  

An der Rückseite, welche ebenfalls aus dem schwarzen Kunststoff wie an der Front besteht, findet man sämtliche Anschlüsse. Daher befindet sich direkt zentral in der Mitte die auffallende verchromte Teleskop-Antenne und direkt daneben die WiFi-Antenne. Rechts und links daneben sind jeweils die beiden Bassmembrane für den Tieftonbereich und direkt ganz außen die beiden passiven Radiatoren platziert worden. Letzteres soll für einen noch besseren Klang im Bezug des Basses sorgen, was auch gut funktioniert. Unter den beiden Antennen sind dann noch die beiden Klinkenbuchsen verbaut, bei denen es sich um einen AUX-In Port (grüner Ring) zur Musikübertragung handelt und eine Kopfhörerbuchse, wenn man eventuell kabelgebundene Kopfhörer an das Radio Stream 67 anschließen möchte.

Des Weiteren findet man hier in derselben Reihe noch eine Ethernet-Buchse, an der man direkt ein LAN-Kabel anschließen kann, falls man kein WLAN nutzen möchte und zudem ist hier auch noch ein herkömmlichen USB-A Anschluss vorhanden, über den es zum einen möglich ist, Musik auf das Gerät zu übertragen und zugleich wird das Gerät auch mit Strom versorgt. Bei der Ladegeschwindigkeit handelt es sich hier um ein Anschluss mit max. 5 Watt, was nicht rasend schnell ist und somit bei den aktuellen Smartphones mit großem Akku etwas länger dauern kann, aber noch im Rahmen liegt.  

Zu guter Letzt hat Roberts  an der Rückseite noch einige Hinweise aufgedruckt. So wird man hier unter anderem über den Modellnamen des Radios informiert und kann die typischen Hinweise auf den Bluetooth, WiFi und DAB+ Support anhand der Logos erfahren. Damit jederzeit für einen sicheren und festen Stand gesorgt wird, hat Roberts das Radio an der Unterseite mit vier größeren Gummifüßen versehen, somit bewegt sich auch beim höher eingestellten Pegel absolut nichts und das Radio bleibt an Ort und Stelle stehen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bezüglich der Verarbeitung des Roberts Radio Stream 67 hab ich am Radio selbst absolut keine Kritik. Hier setzt das Unternehmen auf eine hohe Verarbeitungsqualität und die Materialanmutung passt absolut. Hierbei sorgt das hochwertige Holzgehäuse für eine schöne Haptik und macht das Gerät zu einem Blickfang im Zimmer. Alle vorhandenen Tasten bieten hier einen schönen Druckpunkt und die Drehregler lassen sich sehr gut drehen. Außerdem bietet das kleine Farbdisplay eine hohe Auflösung und auch an Anschlüssen mangelt es hier nicht. 

Kritik gibt es von mir hier nur bezüglich der zusätzlichen Fernbedienung. Dies ist zwar praktisch, sodass man das Gerät auch von der Ferne aus steuern kann, aber bezüglich der Haptik hätte ich mir aufgrund des eigentlich so tollen Designs des Radios und dessen Preises etwas besser gewünscht. Die Fernbedienung besteht zwar aus Kunststoff, was soweit nicht schlimm wäre, denn dies ist bei zahlreichen anderen Produkten auch der Fall, sondern ich beziehe mich hier auf den schwammigen Druckpunkt der Tasten. Hier hatte ich definitiv schon hochwertigere Fernbedienungen in der Hand, daher hätte Roberts dies auch besser hinbekommen können.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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