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AnkerWork B600 Videobar

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TEIL 2

bestehend aus „Funktion des Produktes“ entspricht 65% der Gesamtwertung

Kamera-ArtVideobar
Auflösung2K
Weitwinkel65°, 78°, 95°
MaterialKunststoff
Konnektivität2 x USB-C (Stromversorgung & Datenübertragung
1 x USB-A
BeleuchtungAutomatische und manuelle Steuerung der Beleuchtung und Farbtemperatur
AudioVoiceRadar™️-Stimmverbesserung, Geräuschisolierung mit K.I., Echo-Unterdrückung
FokusAutofokus – KI Unterstützung
K.I.Bildausgleich, Framing, Geräuschisolierung
Kamera-AbdeckungAbdeckung mit Beleuchtungsstreifen
Mikrofon4 Mikrofone mit AGC / AEC / ANC
Lautsprecher2 x 2W (Stereo)
Lieferumfang1x Videobar
2x USB-C Kabel
1x USB-C zu USB Adapter
Bedienungsanleitungen
Technische Daten des AnkerWork B600 Videobar

Video- & Audioqualität

Die AnkerWork B600 Videobar zeichnet mit einer maximalen Auflösung von 2K (2560×1440 Pixel) bei 30 Bildern pro Sekunde. Interessant oder besser etwas enttäuschend ist die Tatsache, dass 30 Bilder pro Sekunde das Maximum darstellen, egal bei welcher Auflösung. Dies konnte der Vorgänger Anker PowerConf C300 besser.

Ohne jegliche manuelle Einstellung ist die Bildqualität gut. Farben werden gut dargestellt, wirken aber bei schlechteren Lichtverhältnissen etwas verwaschen. In dunklen Räumen kommt die Kamera an ihre Grenzen. Hier hilft es die Frontbeleuchtung einzuschalten, eine praktische Funktion.

Die Weitwinkel sind gut gewählt und bieten gute Perspektiven für Video-Calls. Auch der Autofokus funktioniert gut, hat aber von Zeit zu Zeit mit kleinen Aussetzern zu kämpfen.

Mit der Software – dazu später mehr – können dann verschiedene Einstellungen getätigt werden, die das Bild beeinflussen und im positiven Sinne optimieren und besser machen können. Entsprechend ist es empfehlenswert, der Anker Software auf jeden Fall eine Chance zu geben.

Die vier Mikrofone der AnkerWork B600 Videobar performen ziemlich gut. Dank integrierten Algorithmen, die der Hersteller liebevoll K.I. nennt. funktioniert die Rauschunterdrückung auch sehr gut. Der Sound ist nicht mit einem externen, dezidierten Mikrofon zu vergleichen, ist aber wesentlich detailreicher und klarer als Webcams mit denen ich bisher zu tun hatte.

Bei der Audioqualität müssen wir bei der Videobar auf eine weitere Neuheit eingehen. Die eingebauten Stereo-Lautsprecher! 2 x 2 W Leistung bringen sie auf die Ohren. Das ist nicht sonderlich viel, aber vergleichbar mit Monitoren, die eingebaute Lautsprecher haben. Ich persönlich finde diese Funktion bzw. Erweiterung super, da meine beiden Monitore am Arbeitsplatz keinen integrierten Lautsprecher haben. Mit der AnkerWork B600 Videobar ist es somit möglich auch den Computer-Sound über die Lautsprecher zu wiedergeben. Und das machen sie richtig gut. Der Klang – wenn auch nicht sehr laut – ist für ein Komplettpaket sehr gut.

(Video- & Audioqualität: 4 von 5 Punkten)

Software & Funktionen

Groß beworben werden jedoch die zusätzliche KI Funktionen der AnkerWork B600 Videobar. Wer aber dennoch selber Hand anlegen möchte, kann zahlreiche Einstellungen selber vornehmen. Dazu wird die AnkerWork Software benötigt:

Manuelle Bildeinstellungen um Parameter wie Helligkeit, Schärfe, Sättigung etc. über Schieberegler können damit angepasst werden.

Darüber hinaus ist es möglich die Konfiguration der Kamera zu ändern. Es ist möglich Auflösungen zu variieren: 360p, 720p, 1080p oder eben 2K. Zu den K.I. gesteuerten Auto- und Solo-Frame Funktionen, kann man auch „feste Aufnahmewinkel“ auswählen. 65°, 78° oder 95° sind hier möglich. Weiters ist auch eine Anti-Flimmer Funktion wählbar.

Korrespondierend zu den Bildeinstellungen ist es auch möglich die Lichtleiste zu steuern. Unteranderem ob man sie immer an- oder aus haben will. Ob eine automatische Lichteinstellung erfolgen soll, aber auch die Helligkeit, sowie Farbtemperatur lässt sich in kleinen Schritten erledigen.

Selbstverständlich ist es auch möglich die AnkerWork B600 Videobar Firmware über die AnkerWork Software zu updaten.

(Software & Funktionen: 4,5 von 5 Punkten)

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