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Autor: Tobias

Wavemaster Stax BT

Wavemaster ist ein deutsches Unternehmen, dessen Hauptsitz sich in Bremen befindet. Das Unternehmen wurde 1996 von der C. Melchers GmbH & Co. KG, einem Dienstleistungs-Handelsunternehmen gegründet. Damals umfasste das Sortiment hauptsächlich Multimedia-Lautsprecher für den PC-Markt. Mittlerweile gehört Wavemaster der HMC (Hightech Media Components) GmbH & Co. KG, einer Marketing- und Vertriebsgesellschaft mit Fachkenntnis im Bereich Audiotechnik und Design an. Wavemaster hat sich zum Ziel gesetzt erschwingliche Audioprodukte mit herausragenden akustischen Eigenschaften anzubieten.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Stax BT Soundsystem wird in einer kompakten, quadratischen Verpackung geliefert, welche mit den wichtigsten Features bedruckt ist.
So sind auf der linken und rechten Seite kurze technische Informationen aufgedruckt. Auf der Vorder- sowie Rückseite ist das Stax BT System abgebildet.

Auf Plastik wird weitestgehend verzichtet. So sind nur die einzelnen Komponenten mit einer Folie vor Kratzer geschützt. Auch begegnet man im Inneren ausschließlich mit Pappkarton. Die einzelnen Komponenten des Soundsystem liegen in dem passgenauen Pappkarton und sind somit bestens geschützt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick fällt das Soundsystem durch sein stylishes und modernes Design auf. Das Design des Wavemaster Stax BT Soundsystem ist in dezentem Grau gehalten und dürfte vom Stil her vor allem Gamer ansprechen. Der Hersteller bezeichnet die Optik als Soft-Black. Netzteil sowie Verstärker sind in dem Holzgehäuse des Subwoofer untergebracht. Die Fernbedienung sowie das Gehäuse der Satellitenlautsprecher besteht aus Kunststoff. Jedoch ist dies bei dieser Preisklasse nicht wirklich anders zu erwarten.

(Design: 3 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die beiden Satellitenlautsprecher haben eine sehr schlanke Bauweise. Sie sind mit einem sehr stabilen Scharnier mit den Metallfüßen verbunden. Durch die Gummifüße, die an der Unterseite der Metallfüße angebracht sind, stehen diese stabil und rutschfest auf dem Tisch. Bei der Kabellänge hat Wavemaster nicht gespart, diese sind ca. 4 Meter lang und sorgen somit für ausreichend Freiheit beim Aufstellen. Dank der Löcher im Metallfuß und dem Gelenk können diese auch ganz einfach an die Wand montiert werden.

Der Subwoofer fällt durch sein Mesh-Gitter aus Metall auf, welches den nach links gerichteten Membran schützt. Die Fernbedienung ist zwar kabelgebunden, jedoch ist diese Kabel ebenfalls lang genug und somit sollte es auch dabei kein Problem bezüglich der Reichweite geben. Wenn man ein Smartphone neben die Boxen des Wavemaster Stax BT legt, hört man wie bei einigen anderen Soundsystemen die typischen Interferenzen.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Teufel MOVE BT

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Der ein oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum es in keinem Elektronikmarkt Teufel Produkte gibt. Das liegt dran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen online Shop an.
Der kabelgebundene Vorgänger Teufel MOVE konnte mit seinem sehr fairen Preis-Leistung-Verhältnis überzeugen. Doch in den Zeiten in denen immer mehr Smartphone-Hersteller auf den Klinken-Anschluss verzichten, muss auch Teufel dem Puls der Zeit folgen. So hat das Unternehmen der ersten Bluetooth In-Ear-Kopfhörer auf den Markt gebracht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten.

Auf der oberen Seite der schwarzen Verpackung ist die Abbildung sowie der Name des In-Ear-Kopfhörer aufgedruckt. Auf der Rückseite sind leider kaum Informationen über das Produkt aufgelistet, sondern eher die Infos vom Hersteller.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Teufel MOVE BT sind schlicht und modern designed. Am Kabel ist das Bedienelement angebracht. Damit ist es unter anderem möglich die Kopfhörer an- und auszuschalten, die Musik pausieren, vorspulen oder die Sprachsteuerung Siri aktivieren. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut um Telefonate zu ermöglichen. Die an beiden Kopfhörer aufgedruckten Herstellerlogos sind je nach Blickwinkel des Betrachters stärker oder schwächer zu erkennen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Die Kopfhörer wirken keineswegs zerbrechlich oder billig. Das Gehäuse wurde vollständig aus Aluminium gefertigt und ist dadurch auch gegen mehrere Stürze aus Kopfhöhe etwas mehr geschützt.
Um einen versehentlichen Sturz zu vermeiden, hat Teufel den MOVE BT ein Nackenband spendiert, welches sehr robust ist. Laut Hersteller sollte dies auch Kabelbrüche vorbeugen. Zudem sind die Teufel Move BT nach IP54-Norm zertifiziert, was für Schutz gegen Eindringen von Staub sowie gegen Spritzwasser steht. Aber auch Schweiß macht den Kopfhörern nichts aus, somit kann man diese auch bedenkenlos beim Joggen oder Radfahren tragen. Nach mehrwöchigem Test ist mir folgendes aufgefallen: das Teufel-Logo blätterte mit der Zeit ab.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Withings Body Cardio

Withings wurde 2008 in Frankreich von Cédric Hutchings und Eric Carreel gegründet. Bereits im darauffolgenden Jahr brachte das Unternehmen die erst vernetzte Körperwaage auf den Markt. Withings’ Warenangebot hat sich seitdem stetig weiter entwickelt, so umfasst das Sortiment mittlerweile eine große Reihe an smarten Produkten unter anderem Aktivitätstracker, Personenwaagen, Thermometer, Blutdruckmessgeräte, Überwachungskameras und einige weitere Produkte. Für viele Produkte wurde das Unternehmen bereits mit mehreren Innovations- und Designpreisen ausgezeichnet.

Ende April wurde das Unternehmen jedoch für rund 170 Millionen Euro von dem einst größten Handy-Hersteller Nokia aufgekauft. Auch nach der Übernahme wird die Marke Withings weiterhin beibehalten.

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Auf der Vorderseite der Verpackung ist das Gerät zu sehen, sowie einige Features genannt. Die Rückseite und linke Seite beschäftigt sich mit den Funktionen. Ein praktisches Band erleichtert einem den Transport bis nach Hause. Öffnet man den Karton auf der Unterseite kann man die Innenschachtel herausziehen. Klappt man diese einfarbigen Schachtel auf erblickt man sofort die Withings Body Cardio Waage. Darunter befinden sich die Zubehörteile: ein Micro-USB-Kabel und eine Schnellstart-Anleitung.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Durch die Material-Wahl und ihren Abmaßen von 30x30cm und einer geringen Höhe von nur 1,8cm kommt die Waage auf ein Eigengewicht von 2,6 Kg. Als deutliche Verbesserung zum Vorgänger wurden die Füße entfernt, wodurch die Waage sowohl auf Fliesen, Holz- und Teppichboden einsetzbar ist, zudem wurde statt Batterien ein Akku verbaut. Das komplette Gehäuse besteht aus Aluminium, was der Waage zusammen mit der gestreiften Glasoberfläche ein sehr hochwertiges und edles Design verleiht. Das Schwarz-Weiß-Display auf der Oberseite zeigt sämtliche gemessen Werte an. Seitlich gibt es neben dem Micro-USB-Anschluss noch eine Multifunktionstaste.

Durch das Kabel über das Ohr gelingt es Hörluchs sehr gut, eine vorteilhafte Zugentlastung zu erzeugen. Dies wiederum sorgt dafür, dass man auch mehrer Stunden die Ohrhörer im Ohr haben kann, ohne das hier etwas stört. Die Schallöffnung bzw. die Öffnung für den Treiber hat Hörluchs mit einem kleinen Gitter versehen, sodass kleinere Hautpartikel oder andere Dinge, die eventuell am bzw. im Ohr vorhanden sind, nicht ins Innere gelangen können. 

Das Besondere am so genanten Headset-Kabel aus dem Hause Hörbuchs ist, dass dieses auf der linken Seite eine Y-Verzweigung besitzt, an der nach oben der 2-Pin Stecker verläuft und am anderen Ende das Mikrofon. Außerdem ist zwischen dem Kabel auf idealer Höhe eine kleine Fernbedienung, welche nicht nur das Regeln der Lautstärke im Gehör ermöglicht, sondern auch das rasche Stummschalten der eigenen Stimme via Schieberegler.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die präzise Verarbeitung gibt kaum Anlass zur Kritik. Die Waage ist gut verarbeitet. Das Gehäuse besteht komplett aus Aluminium, daher wirkt die Withings Body Cardio sehr wertig und robust. Außerdem hat die seitliche Multifunktionstaste einen sehr angenehmen Druckpunkt und das Display stellt die Messwerte gut ablesbar da.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Canary

Das Unternehmen Canary Connect, Inc. wurde von Chris Rill, Adam Sager und Jon Troutman gegründet. Auf die Idee der Entwicklung und Herstellung von eigenen Sicherheitssystemen kam Chris Rill, als dieser eines Tages von einem Urlaub nach Hause kam und feststellen musste, das bei ihm eingebrochen wurde. Schon am darauf folgenden Tag startete er die Entwicklung eines eigenen Sicherheitssystems.
Zeitgleich machte sich Adam Sager am anderen Ende der Welt Sorgen darum, was während seiner Abwesenheit zu Hause passieren könnte. Er suchte darauf nach einem Sicherheitssystem, das sich einfach einrichten lässt und zugleich nicht allzu teuer ist. Aber ihm wurde klar, das es so was bisher nicht gibt. Seine Vision teilte er mit Chris und Jon – so fing alles mit Canary an.

Im Juli 2013 starteten die drei gemeinsam die bislang erfolgeichste Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo. In einem Monat wurden 10.000 Geräte in 78 Ländern vorverkauft. Dieser Erfolg zeigte, dass Canary ein Produkt ist, auf das viele Menschen gewartet haben. In den USA ist Canary seit 2014 erhältlich, bei uns startete der Verkauf erst Juni diesen Jahres. Canary ist ein All-in-One Sicherheitssystem mit zahllosen Sensoren und intelligenten Alarmfunktionen.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung fühlt sich hochwertig an und macht auch einen sehr guten Gesamteindruck. Die Verpackung besteht aus einem schwarzen Karton um den ein Mantel aus weißer Kartonage gewickelt ist. Auf der Vorderseite ist das Gerät zu sehen, sowie einige Features genannt. Die rechte und linke Seite beschäftigt sich mit den Funktionen. Auf der Rückseite ist der Packungsinhalt in englischer, deutscher, französischer, italienischer, spanischer und portugiesischer Sprache aufgelistet. Oben und unten sieht man den schwarzen Karton der sich darunter befindet.

Sobald man es geschafft hat den Karton aus dem Verpackungsmantel herauszubekommen kann man den Deckel abnehmen und erblickt sofort den Canary und eine Bedienungsanleitung. Unter der Bedienungsanleitung verbergen sich die Zubehörteile: USB-Ladegerät, ein Micro-USB-Kabel und ein Aux Kabel.

(Verpackung: 2,5 von 5 Punkten)

Design

Canary hat von seinem Entwickler eine zylindrische Form spendiert bekommen, die sehr an die einer Getränkedose erinnert. Mit einem Durchmesser von 7 cm und einer Höhe von 15 cm ist Canary nicht die kleinste Überwachungskamera im Handel. Aber stellt man sie zum Beispiel in ein Regal, fällt sie auf den ersten Blick dennoch nicht direkt auf. Ein LED-Ring an der Unterseite leuchtet je nach Status in verschiedenen Farben. Aufgrund des Designs ist eine Wand- oder Deckenmontage leider nicht möglich. Neben dem in diesem Test gezeigten mattweißen Modell gibt es noch die mattschwarze Variante.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse selbst ist aus Aluminium hergestellt, dadurch hat Canary zwar ein etwas höheres Gewicht als einige Konkurrenten, aber gleichzeitig lässt dies das Gerät hochwertiger wirken. Das runde mattweiß eloxierte Aluminium Gehäuse ist an der Ober- bis Unterseite, sowie an der Font entlang von einem schwarzen Kunststoffstreifen unterbrochen. Unter anderem ist in diesem Streifen die Kameralinse, das Mikrofon und der LED-Statusring untergebracht.

Durch die gummierte Oberfläche an der unteren Seite ist sie zudem rutschfest und steht somit sicher auf der Oberfläche. Ein kleiner Kritikpunkt, den wir euch nicht verheimlichen möchten ist die klappernde berührungsempfindliche Oberseite, wenn auf diese mit dem Finger stärker getippt wird.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

LG 360 Cam

In diesem Testbericht geht es um die LG 360 Cam. Mit dieser Kamera liefern die Südkoreaner ein Gadget für Rundum-Videos und Bilder. Im Gegensatz zum Cam-Plus Modul wird diese nicht an das LG G5 gesteckt, vielmehr wird die kleine Kamera per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden. Somit ist das Anbringen und die Positionierung flexibler. Ob die LG 360 Kamera überzeugen kann, erfahrt ihr weiter unten.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Kamera selbst wird auf der vorderen Seite links unten recht groß präsentiert. Im Hintergrund darf natürlich die limettengrüne Farbe nicht fehlen. Die aufgedruckten Informationen sind in englischer Sprache und beinhalten nur das Nötigste.

Der Lieferumfang hält sich in Grenzen, denn außer der Kamera, ein USB-C-Kabel und einer umfangreichen Anleitung bringt der Karton nicht zum Vorschein. Die Kamera befindet sich in einem Hartplastik-Etui und ist somit vor Transportschäden bestens geschützt.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Das Design der LG 360 Cam ist LG gut gelungen und wurde gleich so konzipiert, dass sie auch handlich ist. Die Kamera selbst ist gerade mal ca. 9,5cm hoch, 4cm breit und ca. 2,5cm tief. Dadurch kann die Kamera auch gut verstaut werden und nimmt wenig Platz in Anspruch beim Transport.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Kamera liegt sehr gut in der Hand und an der Verarbeitung gibt es nichts zu beanstanden. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, wirkt aber dennoch sehr wertig. Durch die gummierte Oberfläche an der unteren Seite, ist sie zu dem Rutschfest, leider aber nicht Wasserdicht.

Die im Lieferumfang inbegriffene graue Schutzkappe schützt die beiden Linsen vor Staub und Kratzern. Mit einem Gewicht von 97 Gramm ist sie ein echtes Leichtgewicht. Die Bedientasten sind durchdacht positioniert.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

LG G5 & Cam-Modul

LG wurde 1958, als Tochter der Lucky Chemical Industrial Co., unter dem Namen Goldstar Co. gegründet. Anfangs wurden Radios, Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, Klimaanlagen und Staubsauger produziert. Im Jahr 1995 wurde der Firmenname von Goldstar in LG Electronics umbenannt. LG ist die Abkürzung von Lucky GoldStar. Gelegentlich ist auch die Bezeichnung LGe zu finden, wobei hier das e für Electronics steht. Inzwischen gehört der Konzern zu einer der ganz Großen und bietet Produkte aus den Bereichen Informationstechnik, Unterhaltungselektronik, Mobilfunk, Photovoltaik, sowie Haushaltsgeräte an.

Mit dem Smartphone-Flaggschiff LG G5, das seit April 2016 auf dem Markt ist versucht der Hersteller gleich auf zwei Wegen Käufer von sich zu überzeugen: Einerseits besitzt das Smartphone zwei Rückkameras, eine normale, sowie eine für Weitwinkel-Aufnahmen. Zweitens versteht sich das LG G5 als modulare Revolution, denn es kann ganz einfach durch verschiedene Module erweitert werden.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Ersteindruck der Verpackung des LG G5 verrät schon gleich die Besonderheit des Smartphones. Das Design des Kartons ist hübsch, er ist kompakt und wirkt durch das G5 Logo recht elegant. Der limettengrüne Karton wird zu 3/4 verdeckt durch eine weiße Hülle. Durch das Herausziehen kommt auf dem limettengrünen Karton der Aufdruck des Akku-Moduls zum Vorschein, dies ist sehr nett gemacht.

Nach dem Aufklappen des Innenkartons kommt direkt das LG G5-Smartphone in der üblichen Schutzfolie zum Vorschein. Das restliche Zubehör verbirgt sich unter dem Gerät. Beim Lieferumfang gibt wenig Überraschungen, es ist im Wesentliche alles dabei, was man für den täglichen Smartphone-Einsatz benötigt. Ladekabel, Netzteil, SIM-Tool, Passend In-Ear Kopfhörer und die üblichen Papier-Beilagen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

LG hat in der Vergangenheit schon gezeigt, dass sie Mut zu Neuem haben. Dies haben die Südkoreander bereits mit dem Vorgänger des G5 und einer Lederrückseite bewiesen. Bei dem neuen Flaggschiff hingegen handelt es sich um ein Aluminium-Unibody. Von diesem war ich von der ersten Minute an begeistert. Das 5,3 Zoll große Smartphone bringt 159 Gramm auf die Waage und liegt sehr gut in der Hand. Dazu trägt die leicht abgerundete Rückseite bei.

LG hat die mechanischen Knöpfe auf das Wesentlichste reduziert. So ist auf der linken Seite des Geräts die Lautstärkewippe und direkt in der Zeigefingerreichweite der Power-Button auf der Rückseite direkt unterhalb der beiden Kamera Linsen zu finden. In diesem ist ebenfalls der Fingerabdrucksensor integriert. Etwas seltsam ist die erhabene Bauweise der beiden rückseitig verbauten Kamera Linsen, denn diese unterbrechen das sonst so elegante Design. Da das LG G5 wie schon erwähnt durch Module erweitert werden kann, ist es möglich das komplette Akku-Modul zu entnehmen. Der Knopf dazu befindet sich unten links am Gerät.

Zu guter Letzt gibt es auf der rechten Seite den SIM- und microSD-Slot, dieser schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Im Gegenzug zum Kamera Design, gefällt mir das Display das nach oben Abgerundet ist, sehr. Dies lässt das Smartphone edel aussehen. Das Design ist kein Meisterwerk, aber dennoch kann sich das LG G5 sehen lassen.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die verchromte Umlaufkante wird an vier Punkten von etwas unschönen Plastik unterbrochen, was ein wenig wie ein Produktionsfehler wirkt. Es handelt sich hierbei um die notwendigen Antennen-Durchlässe.
Das Smartphone liegt sehr gut in der Hand und an der Verarbeitung ist bis auf den erwähnten Punkt nichts zu beanstanden.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)