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Autor: Tobias

Teufel CAGE

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Der ein oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum es in keinem Elektronikmarkt Teufel Produkte gibt. Das liegt dran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen online Shop an.

Teufel ist bekannt für seine viele Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt einfach für so ziemlich alles etwas bei Teufel. Doch etwas fehlte immer, und zwar ein eigenes Gaming Headset, doch mit dem neu vorgestellten CAGE hat Teufel dieses noch fehlende Produkt nun ebenfalls im Sortiment. Mit CAGE liefert Teufel ein Headset mit vielen Funktionen, wie z.b einer integrierten Soundkarte. Doch kann das erste Headset von Teufel überzeugen? Dies erfahrt ihr in unserem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Wie wir es bisher von allen von uns getesteten Teufel Produkten gewohnt sind, kommt auch das CAGE in einer sehr schlicht gehaltenen Verpackung daher.

Auf der oberen Seite hinweg zur Stirnseite der schwarzen Verpackung, ist die Abbildung des Gaming-Headet in weißen Umrissen gezeichnet. Des Weiteren ist das Logo des Herstellers und der Name „CAGE“ aufgedruckt. Auf der Rückseite sind leider kaum Informationen über das Produkt aufgelistet, sondern eher die Infos vom Hersteller

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Design des CAGE setzt Teufel zum Glück nicht wie einige andere Hersteller auf ein extremes Gaming-lastiges Design. Somit kommt es ohne knallig farbliche Akzente daher. Hier bleibt Teufel seinem Design, wie wir es von den Kopfhörern kennen treu und so kommt das zum Großteil in schwarz gehaltene Headset mit einigen grauen Aluminiumbauteilen daher.

Direkt fallen einem, wie es auch beim Teufel Mute BT der Fall war, die großen „t“ versehnen Ohrmuscheln auf. Vor allem nachts ganz nett ist hier, dass diese beiden „t“ rot leuchten, wenn man das Headset per USB-Kabel angeschlossen hat. Doch wem das Ganze zu hell ist, denn muss ich enttäuschen, denn aktuell, lässt sich dieses nicht deaktivieren bzw. dimmen. Der Rest der Ohrmuscheln besteht aus antrazitfarbigem Kunststoff, die Gelenke selbst sind aus Gunmetal eloxiertem Aluminium gefertigt.

Das Teufel CAGE ist symmetrisch aufgebaut. Daher ist ein beidseitiges Aufsetzen möglich, indem man einfach das Headset- und das Klinkekabel umsteckt. Beim Umstecken ordnet das Headset dann ganz einfach selbstständig die jeweils richtigen Stereokanäle zu.

Sämtliche Bedienelemente und Anschlüsse sind auf einer Ohrmuschel angebracht. So finden wir dort nicht nur zwei Anschlüsse für das 3,5-mm-Klinkenkabel und das Headset, sondern auch für ein USB-Kabel.  Da der Anschluss des USB-Kabel etwas vertieft sitz, ist zu beachten, dass dadurch nicht jedes beliebige Kabel passt. Somit müsst ihr im Falle, dass das original Kabel kaputt gehen sollte darauf achten. Zu beachten gilt auch, dass nur bei Anschluss über das USB-Kabel die im Headset integrierte Soundkarte genutzt wird und die beiden „t“ beleuchtet werden.

Auf der Außenseite der Ohrmuschel befindet sich ein Schiebregler, dieser dient dazu, zwischen dem USB- und Klinke Anschluss zu wechseln. Denn an dem Teufel CAGE können zwei Geräte gleichzeitig angeschlossen werden. Somit könnt ihr z.B. das Headset per USB am PC und per Klinke am Smartphone anschließen (vorausgesetzt euer Smartphone hat diesen Anschluss noch). Daher könnt ihr, wenn ein Anruf eingehen sollte, ganz schnell und einfach den Regler verschieben und eure Spielkameraden im Game bekommen vom Telefonat, welches ihr gerade führt nichts mit. Automatisch wird auch der Mikrofoneingang auf die Klinke oder den USB-Anschluss verstellt. Leider fehlt eine Beschriftung des Schiebereglers, der z.B. anhand eines Mobiltelefon-Symbol und eines Controller-Symbol zeigt, welche Quelle gerade wiedergeben wird.

Direkt an der Seite neben dem Wechselschieber, befindet sich die Anruftaste, um eingehende Anrufe entgegenzunehmen. Zudem kann man mithilfe der Anruf-Taste bzw. von Teufel One-Button genannt, auch die Musiktitel, die mit dem Smartphone wiedergegeben werden, durch einmaliges Drücken pausieren. Bei zweimaligen Drücken geht man eine Track vor und dreimal Drücken einen Track zurück. Durch Längeres gedrückt halten kann man sogar Siri oder Google auf seinem Smartphone sofern verfügbar aufrufen. Dies funktionierte in meinem Test in Verbindung mit meinem iPhone 7 Plus und dem von Apple mitgelieferten Klinke-Adapter völlig Problemlos.

Direkt in der Mitte an der Ohrmuschel in der nähe des One-Button befindet sich der Lautstärke Regler als Drehrad. Diese ist gerändelt und bietet daher auf bei etwas schwitzigen Händen einen sehr guten Gripp. Das Lautstärke Drehrad, lässt sich stufenlos verstellen, mir persönlich wäre jedoch ein haptisches Feedback, dass ich beim verstellen spüre lieber. Zu guter Letzt befindet sich am Mikrofon selbst noch ein Knopf, um dieses bei Bedarf stumm zu schalten.

Bei Nichtgebrauch lässt sich das Headset sehr schnell und einfach zusammenklappen. Leider ist im Lieferumfang kein Transportcase dabei, indem dieses bei Nichtgebrauch verstaut werden kann. Sondern es wird in die in der Verpackung vorhanden Aufbewahrungsbox verstaut.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Die Ohrmuscheln und der Bügel des CAGE wurden aus anthrazitfarbigem Kunststoff gefertigt. Der Bügelverstellmechanismus besteht aus Federstahl, die Gelenkverbindungsstücke kommen aus Aluminium mit Gunmetal-Eloxierung daher. Trotz der Mehrheit an verbauten Kunststoff wirkt das Headset sehr stabil und robust, sodass diesem sicherlich auch ein etwas gröberer Umgang nicht viel anhaben kann.

Beim CAGE hat Teufel die Bedienelemente unterschiedlich gestaltet und weit genug voneinander entfernt, sodass diese nicht verwechselt werden könne. Nach kurzer Zeit, weis man eigentlich, wo welcher Knopf ist.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

LG Q6

LG wurde 1958, als Tochter der Lucky Chemical Industrial Co., unter dem Namen Goldstar Co. gegründet. Anfangs wurden Radios, Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, Klimaanlagen und Staubsauger produziert. Im Jahr 1995 wurde der Firmenname von Goldstar in LG Electronics umbenannt. LG ist die Abkürzung von Lucky GoldStar. Gelegentlich ist auch die Bezeichnung LGe zu finden, wobei hier das e für Electronics steht. Inzwischen gehört der Konzern zu einer der ganz Großen und bietet Produkte aus den Bereichen Informationstechnik, Unterhaltungselektronik, Mobilfunk, Photovoltaik, sowie Haushaltsgeräte an.

Mit dem Smartphone LG Q6 bringt der Hersteller eine etwas abgespeckte Version des LG G6, welches wir bereits für euch getestet haben auf den Markt. Dabei handelt es sich preislich gesehen um ein Mittelklasse-Smartphone, welches mit einem Displayformat von 18:9 wie das G6 daher kommt. Doch wie schlägt sich das Mittelklasse-Smartphone im Test?

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Verpackung

Die Verpackung des LG Q6 ist sehr schlicht gehalten. Auf der oberen Seite der komplett in schwarz gehaltenen Verpackung ist das Q6 Logo in Silber aufgedruckt. Bei den wenigen Informationen auf der Rückseite handelt es sich nicht großartig um das eigentliche Produkt, sondern vielmehr über den Hersteller. Auf der rechten Seite befindet sich ein großer Aufkleber, der unter anderem über die IMEI-Nummer, S/N-Nummer, Modellbezeichnung sowie die Farbe des LG Q6 informiert. Auf der linken Seite ist der Slogan „Life´s Good When You Play More“ aufgedruckt. Mit dem auch das LG G6 angepriesen wurde. Auf der oberen Stirnseite ist noch ein klassisches LG Logo zu sehen.

Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt das LG Q6-Smartphone in der üblichen Schutzfolie zum Vorschein. Das restliche Zubehör verbirgt sich unter dem Gerät. Beim Lieferumfang gibt es wenig Überraschungen, es ist im Wesentliche alles dabei, was man für den täglichen Smartphone-Einsatz benötigt. Ladekabel, Netzteil, SIM-Tool, Kopfhörer und die üblichen Papier-Beilagen.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick sieht das LG Q6 zumindest von der Frontseite direkt aus wie das LG G6. Das liegt vor allem an dem 5,5 Zoll großen Display, welches mit einem 18:9 Formfaktor daher kommt. Geschützt wird das Display übrigens von Gorilla Glas 3. Dank dem 18:9 Displayformfaktor und den sehr schmalen Displayrändern, ist das LG Q6 insgesamt recht kompakt und liegt sehr gut in der Hand.

Das es sich wie bereits erwähnt um eine abgespeckte Version des LG G6 handelt, merkt man vor allem auf der Rückseite. Denn das Gehäuse besteht nicht aus Glas oder Aluminium, sondern aus  Plastik, welches wesentlich kratzanfälliger ist. Unser Testmodel in Ice Platinum hat mir persönlich aber dennoch auf Anhieb gut gefallen. Das 5,5 Zoll große Smartphone bringt 149 Gramm auf die Waage und liegt wie bereits erwähnt sehr gut in der Hand. Dazu trägt die leicht abgerundete Rückseite bei.

Kommen wir zu den Bedienelementen. Da merkt man teilweise sehr, dass es sich um ein Mittelklasse-Smartphone handelt. Angefangen bei der linken Seite des Geräts, dort finden wir die Lautstärkewippe und etwas weiter unterhalb den SIM- und microSD-Slot. Anders als bei LG G6 besitzt das LG Q6 keinen Fingerabdrucksensor und so wurde der Power-Button auf die rechte Seite platziert.

Auf der Rückseite befindet sich neben einer Kamera-Linse noch ein LED-Blitz sowie der meiner Meinung nach schlecht platzierte Lautsprecher im unteren Bereich. Dazu unter dem Punkt Verarbeitung mehr. Zu guter Letzt befindet sich an der Unterseite noch das Mikrofon, ein veralteter USB-Typ-B Anschluss und eine Klinke-Buchse. Das Design des LG Q6 ist meiner Meinung nach kein besonders Highlight.

(Design: 2,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Sobald man des LG Q6 anschaltet, fällt einem der relativ schmale Rand rund um das Display auf. Durch das 18:9 Format ist das Display somit nicht breiter, sondern nur etwas länger als bei einem Display im 16:9 Format und lässt sich somit zumindest mit meinen durchaus großen Händen, weiterhin überall gut erreichen. Das LG Q6 ist IP52-zertifiziert und verträgt somit lediglich groben Dreck und Tropfwasser. Also damit ins Wasser gehen, solltet ihr definitiv nicht. Laut den Angaben von LG ist es zudem gegen Schläge gemäß Mil-STD-810G geschützt.

Die Verarbeitung des abgespeckten LG Q6 kann sich durchaus sehen lassen, ganz im Gegenteil zum Eindruck der Wertigkeit. Was hauptsächlich an der Rückseite liegt, denn hier wurde wie bereits erwähnt auf die Verwendung von Glas verzichtet und lieber mit Kunststoff gearbeitet. Des Weiteren hat LG auf der Rückseite auf eine Dual-Kamera und den Fingerabdrucksensor, der auch als Power-Button diente, verzichtet. Auch das der einzige Lautsprecher auf der Rückseite platziert wurde, was vor allem blöd ist, wenn das LG Q6 auf der Rückseite liegt, mindert diesen Eindruck.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Sennheiser HD 4.50 BTNC

Sennheiser wurde 1945 als „Labor Wennebostel“ (Labor W) von Fritz Sennheiser gegründet und gilt heute noch als Traditionsunternehmen mit Sitz in Wedemark-Wennebostel bei Hannover, Deutschland. Weltweit beschäftigt Sennheiser aktuell etwa 2600 Mitarbeiter und unterhält weltweit drei eigene Produktionsstandorte: In der Zentrale Wennebostel (Deutschland), Tullamore (Irland) und in Albuquerque (USA).

1956 entwickelte das Labor W das erste Richtrohrmikrofon, 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt, den HD 414. Dieser erste Kopfhörer sorgte durch damals hohen Tragekomfort, dass das Modell zum Erfolg wurde und die Kopfhörersparte zu einem wichtigen Standbein der Firma Sennheiser wurde.

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Verpackung

Die Verpackung ist typisch für Sennheiser und das ist keineswegs negativ gemeint. Auf der Frontseite wird das eigentliche Produkt, der Sennheiser HD 4.50 BTNC, großzügig präsentiert. Während auf der Vorderseite weitestgehend auf Informationen zum Produkt verzichtet wird, werden alle relevanten Informationen, samt der CapTune-App an den beiden Seiten abgebildet. Die Rückseite beinhaltet neben, den wichtigsten technischen Daten, auch noch ausgewählte Merkmale des Kopfhörers in verschiedenen Sprachen.

Die Verpackung besteht aus einer stabilen und ausreichend dicken Kartonage. Diese ist durch eine Beschichtung weitestgehend matt gehalten und besticht durch einige glänzende Details. Öffnet man die Verpackung, befindet sich im Inneren ein Plastikeinschieber, in welchem der HD 4.50 BTNC, sowie der Zubehör passgenau untergebracht sind.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Sennheiser HD 4.50 BTNC ist sehr minimalistisch gehalten. Trotz, dass Sennheiser bei dem zum Großteil mattschwarz gehaltenen Kopfhörer auf Plastik setzt, wirkt dieser auf keinem Fall billig. Denn bei dem Plastik handelt es sich um kein billig Plastik, sondern um ein sehr hochwertiges.

Das mattschwarze Design wird lediglich durch ein paar wenige silberne Akzente aufgelockert. Auf auffällige Sennheiser Logos z.B. auf den Ohrmuscheln hat man hier verzichtet. Diese sind nur in Form eines Schriftzuges und Logo auf dem Kopfbügel zu sehen. Beim Klappmechanismus und der Höhenverstellung des Bügels wurde erstaunlicherweise auch auf eine Metallverstärkung verzichtet. Dafür kann ich beim HD 4.50 BTNC das leichte Gewicht, sowie das dieser äußerst unempfindlich gegen Fingerabdrücke ist, loben.

Bei den vorhandenen Anschlüssen handelt es sich um die Üblichen. Sämtliche Bedienelemente sowie Anschlüsse sind an der rechten Ohrmuschel untergebracht. Ganz oben leicht unterhalb des Ohrmuschelgelenkes befindet sich der Ein/Ausschaltknopf, sowie direkt darüber eine Status-LED, die unter anderem zeigt, ob der Kopfhörer Ein- oder Ausgeschaltet ist. Zudem teilt dies auch eine freundliche Frauen Stimme mit. Direkt darunter befindet sich der Play/Pause, Track Vor/ Zurück Schieberegler und direkt daneben die Lauter/ Leiser Wippe.

Dabei muss ich loben, dass die bisher genannten Bedienelemente auch während des Tragens ohne Probleme bedient werden können. Da alle Knöpfe unterschiedlich gestaltet sind, kann man diese sehr einfach mit der Hand erfüllen

Kommen wir zu den Anschlüssen. Beim Sennheiser HD 4.50 BTNC handelt es sich zwar um einen Bluetooth Kopfhörer, jedoch kann auch dieser per 3,5mm Kabel betrieben werden. So findet man an der rechten Ohrmuschel auch ein 3,5mm Klinken-Anschluss, sowie direkt daneben ein Mikro-USB Port zum Aufladen des Akkus. Zu guter Letzt befindet sich an der Außenseite der Ohrmuschel, sowie neben dem Mikro-USB Port ein Mikrofon.

Im linken Ohrmuschel wurde ein NFC-Chip integriert. Ein entsprechendes Smartphone vorausgesetzt, soll so das Paaren vereinfachen. Da wir allesamt auf iPhones setzen und Apple bekanntlich auf eine eigene Lösung mit dem W1-Chip setzt, kann diese Funktion nicht näher betrachtet werden.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung der Sennheiser HD 4.50 BTNC gibt es nichts zu beanstanden. Zwar setzt Sennheiser wie bereits erwähnt so gut wie nur auf hochwertigen Kunststoff. Doch dies hat auch einen positiven Nebeneffekt. Denn das ist mit knapp 238g (ohne Kabel) wirklich gering und ist extrem angenehm zu tragen und stört auch bei längeren Tragezeiten kaum. Angenehm sind auch die relativ dicken Ohrpolster, welche mit einem sehr weichen Memory Ohrschaum ausgestattet sind. Leider besteht die Polsterung des Kopfbügels nicht erwartungsgemäß aus Leder, sondern aus einem weichen Silikon. Was man meiner Meinung nach bei einem Kopfhörer in dieser Preisklasse etwas enttäuschend ist.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Qbo You-Rista + Milk Master

Bei der Marke QBO handelt es sich um eine von Tchibo gegründete Marke. Es sich um ein Kapsel-Kaffee-System mit Kapseln in Würfelform. Diese sind aus Kunststoff (Polypropylen) gefertigt und in jeder Kapsel befinden sich 7,5 Gramm gemahlener Kaffee.

Bei der QBO-Kaffeemaschine handelt es sich um eine „smarte“ Maschine, sondern um eine die ins WLAN-Netz eingebunden wird und mit der passenden App von QBO bedient werden kann. Das Besondere ist dabei auch, dass man in der App z.B die Menge des Milchschaums sowie der Milch im Latte macchiato selbst bestimmen kann.

In dem folgenden Test wurde die Qbo You-Rista zusammen mit dem Milk Master getestet. Dieser ermöglicht, die Zubereitung von Latte macchiato, Milchkaffee und Cappuccino –  sowohl mit warmer, als auch kalter Milch. Ob die Qbo You-Rista eine gute Alternative zu Nespresso und Co. ist, versuche ich in diesem Test herauszufinden!

Qbo You-Rista

Zum Angebot bei

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Verpackung

Eine wirklich sehr schön anzusehende Verpackung. Die Kapselmaschine wird auf der vorderen, sowie rechten Seite groß und edel präsentiert. Zudem sind ein paar Informationen, wie einfach die Maschine funktionieren soll aufgedruckt. Des Weiteren ist auf der rechten Seite beim Schriftzug „You-Rista“ ein Wi-Fi Symbol zu sehen. Dieses soll einem sofort zeigen, dass diese Maschine mit dem WLAN im eigenen Heim gekoppelt werden kann.

Auf der linken Seite sind einige Prüfsiegel, die Maschinenfarbe und die Adresse des Unternehmens aufgedruckt. Auf der Rückseite der Verpackung wird die Auswahl an Kapseln, sowie Getränke, die man mit der Qbo You-Rista zubereiten kann dargestellt.

Die Verpackung wurde so konzipiert, dass diese per Transportgriff getragen werden kann. Sehr raffiniert ist auch das Innenleben der Verpackung. Denn diese wird beim Öffnen nach allen vier Seiten aufgeklappt. Außerdem findet man darin auf der Unterseite, sowie an den beiden langen aufgeklappten Seiten passgenaue Styroporformen. Dadurch wird die Maschine samt Zubehör (Wasserbehälter, Milk Master, usw.) bestens geschützt.

Es liegt auch eine Bedienungsanleitung bei, die aber durch die einfache Bedienung nicht wirklich benötigt wird. Denn der Aufbau der Maschine wird auf der aufgeklappten Verpackung in vier einfach Schritten erklärt. Auf der gegenüberliegenden Seite wird zudem noch die App erklärt und was man damit machen kann. Falls man gar nicht klarkommen sollte, ist sogar eine kostenfreie Hotline direkt daneben aufgedruckt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Design der Maschine gefällt mir persönlich ganz gut. Mit 281 x 217 x 315 mm und knapp 6 kg ist die Qbo You-Rista keine leichte Kapselmaschine. Zudem kommen, wenn man den Milk Master besitzt, noch einmal knapp 1 kg dazu. Daher wiegt die Qbo You-Rista fast so viel wie ein Kaffeevollautomat und nimmt in der Küche auch fast so viel Platz in Anspruch. Hat man aber eine große Küche und trinkt nicht täglich Kaffee, sodass sich ein Vollautomat nicht lohnen würde, macht die Maschine dennoch einen eleganten Eindruck.

Der Grund für diese Größe liegt darin, dass Qbo alles kompakt halten wollte. So ist der Wassertank, sowie der Kapsel-Auffangbehälter als Schublade auf der Vorderseite integriert. Zudem gibt es unter dem Auffangbehälter noch ein Fach zum Herausziehen, in dem sich eine separate Abtropfschale für kleine Gläser bzw. Espresso Tassen befindet.

Das Gehäuse der von uns getesteten Qbo You-Rista hat die Farbe „Ultimate Black“. Es gibt jedoch noch vier weitere Farben darunter: Urban Grey, Urban Grey Matt, Ultimate Black Matt und Vibrant Red. Dabei hat das komplette Gehäuse die gleiche Hauptfarbe, egal welche Farbe ihr wählt. Der Unterschied in der Farbenbezeichnung matt liegt nur an den Edelstahl Elementen, diese sind bei der matten Version eben matt und bei der normalen Hochglanz. Das Fundament, sowie die Abtropfschale würde ich als goldbraun beschreiben, bei der Farbe Vibrant Red ist dieser silber. Der Milk Master wird direkt vorne unter einer Klappe am Kaffeeauslauf eingesteckt und von dort aus mit Strom versorgt.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung ist sehr gut und gibt kaum Anlass zur Kritik. Die Maschine ist, wenn ich an die anderen Maschinen die Tchibo selbst verkauft denke, überraschend hochwertig verarbeitet. Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff, wirkt aber dennoch sehr hochwertig und robust. Die massive Edelstahlklappe, in der die Kapsel eingelegt wird, funktioniert geschmeidig und problemlos. Das 2,8 Zoll große Display zeigt sämtliche Informationen gut leserlich an.

Der Wasserbehälter und der Kapsel-Auffangbehälter lassen sich sehr einfach entnehmen und wieder einsetzen. Das Kabel ist bei Anlieferung ordentlich in der Unterseite in einer Wickelhilfe aufgewickelt.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Jabra Evolve 75

Der Hersteller Jabra, wurde 1983 in Utah gegründet. Das Unternehmen hat sich hauptsächlich auf das Entwickeln und Herstellen von Headsets fürs Büro spezialiert. Zudem dürfte das Unternehmen dem ein oder anderen auch für seine schnurlose Sportkopfhörer sowie dem Jabra Solemate Lautsprecher bekannt sein. Jabra bietet auch Freisprecheinrichtungen für Fahrzeuge an.

Jabra ist Teil der 1869 gegründet GN-Gruppe. Diese Gruppe unternimmt viel dafür, die Kommunikation zu revolutionieren. So hat diese Gruppe z.B. das weltweit erste Seekabel verlegt und damit die telegrafische Verbindung zwischen Ost und West herzustellen.

Diesen Unternehmergeist der GN-Gruppe hat Jabra dazu inspiriert, eigene Grenzen zu überwinden. So hat das Unternehmen z.B. das weltweit erste Mikrofon mit Ultra-Geräuscheunterdrückung, das erste Bluetooth-Headset, sowie den ersten Sport-Kopfhörer mit In-Ear-Herzfrequenzmessung auf den Markt, gebracht.

Beim Jabra Evolve 75 handelt es sich um ein schnurloses Headset mit ANC-Geräuscheunterdrückung, laut Jabra sogar die „Beste“. Ob diese Aussage stimmt und wie das Headset in unserem Test abgeschnitten hat, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

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Verpackung

Die Verpackung des Jabra Evolve 75 ist schlicht und einfach gehalten. Auf der Außenseite befindet sich mit definierten, schwarzen Linien eine Skizze des Headsets mit seiner Ladestation sowie die Bezeichnung des Produktes. Die Schachtel ist mit einer Stufenform eher ungewöhnlich, aber dennoch ist der markante Absatz das Einzige, was einem auffällt. Bei der Verpackung handelt es sich um einen festen Karton, welcher das Innere gut vor Transportschäden schützt. Auf den anderen Seiten der Verpackung findet man leider kaum Informationen über das Produkt, sondern vielmehr über den Hersteller.

Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt das Transportetui zum Vorschein, indem sich das Headset befindet. Hebt man das Etui an, befindet sich darunter noch eine Broschüre, mit Warnhinweisen und ein Quick-Start-Guide.

Zu guter Letzt befindet sich im Inneren noch eine kleine Abtrennung. Nehmen wir diese heraus, finden wir darunter noch die Dockingstation.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Das Jabra Evolve 75 ist wie seine Verpackung schlicht gehalten. Es wirkt durch sein schwarzen Grundkörper zwar einfach, doch die orangefarbenen Akzente am Bügel und den Ohrmuscheln, sowie die silbernen Ringe aus Kunststoff an den Ohrmuschelaußenseiten, geben dem Evolve 75 einen sportlichen Touch. Die schwarze Ladestation passt sich diesem Design perfekt an.

Der Großanteil an Bedienelementen ist an der rechten Ohrmuschel angebracht. So finden wir dort auf der Ohrmuschelaußenseite die Lautstärkeregelung. Die Leisertaste ist mit einer fühlbaren Erhebung versehen, die Lautertaste mit zwei. Direkt in der Mitte ist ein Jabra Logo, mit dem Drücken dieser, kann man einen angehenden Anruf entgegen. Auch ganz nett ist das Busylight, daran erkennt ein/e Kollege/in sofort, an dem rot leuchtenden Ring an der rechten sowie linken Ohrmuschel, ob man gerade in einem Gespräch ist oder eben nicht.

Des Weiteren finden wir an der Seite der Ohrmuschel neben der Bluetooth-LED den Ein-/Aus-/Bluetooth Schieberegler. Direkt daneben sind noch die Akku-LED sowie der USB-Ladeanschluss untergebracht. Zu guter Letzt ist an der rechten Ohrmuschel im Bereich des Bügels noch ein Knopf für die Stummschaltung vorhanden.

An der linken Ohrmuschel ist ebenfalls ein Jabra Logo. Drückt man dieses, kann man trotz aktiviertem ANC, lassen sich Ansagen von Kollegen mithören, ohne das Headset abnehmen zu müssen. Zudem ist an der Seite noch ein weiterer Knopf angebracht, mit dem die aktive Geräuschunterdrückung zugeschaltet werden kann.

Da sich die Ohrmuscheln um 90 Grad nach innen drehen lassen, kann das Headset sehr schnell und einfach in dem sehr stabilen Transportetui verstaut werden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Das Gehäuse wurde zum Großteil aus Kunststoff gefertigt und den Bügel hat man mit einer Gummiummantelung für mehr Griffigkeit versehen. Das Mikrofon lässt sich sehr gut bewegen und bleibt auch stabil in dieser Stellung.

Was ich als kleinen Kritikpunkt erwähnen kann, ist, dass der Verstellmechanismus des Bügels, der beim Hochheben ca. 5 mm Spiel hat. Das ist jetzt nur ein rein optischer Mangel, welcher mit der Funktion nichts zu tun. Aber erwähnen möchte ich es dennoch.

Wie bereits erwähnt sind die Bedientasten an der rechten Ohrmuschel unterschiedlich gestaltet, was das Bedienen ohne Absetzen des Evolve 75 sehr gut ermöglicht.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Shure SE215m+SPE

Shure wurde 1925 in einem kleinen Büro in Chicago von Sidney N. Shure unter dem Namen Shure Radio Company gegründet, da man anfangs Radio-Bausätze verkaufte. Drei Jahre später stieg sein Bruder Samuel mit in das Unternehmen ein, das sich fortan Shure Brother Company nannte.

Kurz darauf beschäftige das Unternehmen bereits 75 Mitarbeiter. Im Jahr 1930 verließ Samuel Shure das Unternehmen wieder aufgrund der damaligen, allgemeinen wirtschaftlichen Depression. Der Firmenname blieb jedoch bis zur erneuten Umbenennung zum Jahre 1999 gleich. Erst dann nannte sich das Unternehmen in den aktuellen Firmennamen Shure Incorporated um.

Doch aufgrund des Zusammenbruchs der Wirtschaft und Börse musste das Unternehmen Mitarbeiter entlassen. Darauf hin änderte Sidney N. Shure sein Unternehmenskonzept komplett. Fortan fertigte das Unternehmen keine Radio-Bausätze mehr, sonder entwickelt Mikrofone und stellte diese selbst her. 1931 kam das erste Shure-Mikrofon auf den Mark und schon am darauf folgenden Jahr mit dem Modell 40D das erste Kondensatormikrofon.

Ebenso versuchte sich das Unternehmen in der Entwicklung neuer Technologien. Besonders bekannt wurde das erste Mikrofon mit Kapsel das 55SH, welches auch unter dem Namen Elvis-Mikrofon weltweit bekannt wurde. Aber das Unternehmen entwickelt auch viele weiter Dinge wie z.B. HiFi-Tonabnehmer, Funkmikrofone, In-Ear-Minitore, Bügel-Kopfhörer und In-Ear Ohrhörer, von denen wir euch heute ein Produkt vorstellen möchten.

Es handelt sich dabei um die Shure SE215m+SPE, dies ist eine Spezial Edition (gerichtet an den Consumer Bereich) der normalen Shure SE215, welche als professioneller In-Ear-Monitor für die Anwendung im Beschallungsgewerbe vorgesehen ist. Der Shure SE215m+SPE kommt zusätzlich mit einer Fernbedienung und Mikrofon im Kabel daher und liefert eine präsentere Basswiedergabe ohne die Details der Mitte und Höhen zu verlieren. Doch ist die auch so? Können die Shure SE215m+SPE auch wirklich überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten und sieht gut aus. Die Ohrhörer selbst werden großzügig durch ein Sichtfenster präsentiert. Auf der Verpackung sind zudem die wichtigsten Informationen über die Shure SE215m+SPE In-Ear-Ohrhörer aufgedruckt. So sind auf der Vorderseite der Name sowie die technischen Details, dass es sich um Einzeltreiber Ohrhörer sowie, dass diese mit einer Fernbedienung und Mikrofon ausgestattet sind, zu erkennen.

Die rechte Seite zeigt ganz klar, dass es auf dieses Produkt 2 Jahre Garantie gibt und welchen Frequenz Bereich diese abdecken. Direkt gegenüber auf der linken Seite ist die Fernbedienung in Originalgröße abgebildet, sowie das Zeichen, dass diese Umgebungsgeräusche isolieren und das Kabel vom Ohrhörer abnehmbar ist. Auf der Rückseite wird einem die Steuerung der Fernbedienung gezeigt, sowie was sich alles im Lieferumfang befindet und einige technische Daten. Zu guter Letzt zeigt die Oberseite noch das „Made for iPhone Siegel“ und die Unterseite einige Informationen über Shure.

Öffnet man die Verpackung, kommt eine Blisterverpackung zum Vorschein in der sich die Shure SE215m+SPE befinden. In dieser sind diese übrigens hervorragend geschützt. Direkt kommt auch eine kleine Tasche mit eine Shure Logo und Karabiner zum Vorschein. In dieser lassen sich die Ohrhörer wunderbar verstauen. Zwar ist diese weich, dafür aber auch zugleich sehr leicht. Zudem befindet sich ein kleiner Zippbeutel im Lieferumfang, in dem sich drei paar Silikonohrpassstücke in den großen S, M und L , sowie ein kleines Reinigungswerkzeug befinden.

Shure liefert aber noch andere Stöpsel aus einem anderen Material mit, die nicht jeder Hersteller anbietet. Bei diesen handelt es sich um drei Schaumstoff-Ohrpassstücke ebenfalls in der Größe S, M und L. Somit dürfte eigentlich für jeden etwas Passendes dabei sein, was für einen Perfekten sitzt sorgt bzw. den eignen Vorlieben entspricht.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Das Design der Shure In-Ear-Ohrhörer gefällt mir ausgesprochen gut. Besonders gefällt mir, dass man das Anschlusskabel von den In-Ears entfernen kann. Denn dieser von Shure genannte MMCX-Anschluss, welcher übrigens in mehreren Modellen (vom SE215 bis zum SE846) zum Einsatz kommt, ermöglich es, dass man die Ohrhörer am Anschluss ohne Probleme drehen kann (um 360°). Dadurch kann man z. B. bei einem Defekt einfach nur das Kabel bzw. den jeweiligen Ohrhörer ersetzen, oder man kann das neue Lightning Kabel RMCE-LTG anschließen, wenn man z. B. keine Kopfhörer Anschluss am Smartphone hat.

Am Kabel, unterhalb des rechten Ohrhörer, befindet sich sämtliche Steuerelemente in einer Fernbedienung, die sich beim Tragen auf Halshöhe befindet. Es ist ratsam, die verschiebbare Kabel-Zusammenführung zu nutzen. Denn dadurch klopft die Fernbedienung z. B. beim Joggen nicht ständig störend gegen den Hals.

Mit der Fernbedienung kann man die Musik pausieren oder Lauter/Leiser stellen, auch die Sprachsteuerung Siri kann hier aktiviert werden. Bei zweimaligen drücken des mittleren Knopfes springt man einen Titel vor und bei dreimaligen drücken zurück. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. Die an beiden Kopfhörer aufgedruckten Herstellerlogos, Modellbezeichnung sowie die Beschriftung L und R sind auf dem weißen Ohrhörer von allen Betrachtungswinkeln sehr gut zu erkennen. Wie gut diese Aufdrucke bei häufigen gebrauch halten, kann ich nach knapp 4 Wochen Testzeit leider nicht beurteilen. Bei mir zeigen diese jedoch keine Abnutzungserscheinungen. Zudem sind sämtliche Elemente wie Klinkenstecker Y-Verteiler und Kabel-Zusammenführung mir einem Shure Logo versehen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung und Materialwahl stellt mich bei den Shure SE215m+SPE sehr zufrieden. Das Gehäuse der Ohrhörer wirkt trotz, dass es aus Kunststoff ist, keines Wegs zerbrechlich oder billig. Auch das Kabel macht unter anderem durch seine Ummantelung aus Gummi und im Ohrhörerbereich durch den eingearbeiteten Draht, sodass dieses sauber um das Ohr gelegt werden kann, einen sehr wertigen Eindruck. Übrigens das Kabel ist laut Shure komplett schweißbeständig und ist dafür konzipiert, den rauen Bedienungen auf der Bühne zu bestehen. Auf den Tragekomfort und wie man die Ohrhörer genau trägt, gehe ich unter dem Punkt Tragekomfort genauer ein.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

DJI Mavic Pro

Dà-Jiāng Innovations Science and Technology Co. Ltd, oder wie die meisten das Unternehmen kennen „DJI“ wurde im Jahr 2006 in China von Frank Wang gegründet. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Herstellung unbemannter Luftfahrzeuge, insbesondere sogenannten Quadrocopter, zur Luftbildfotografie und -videografie für den privaten sowie professionellen Einsatz spezialisiert.

DJI wurde besonders bekannt durch ihre Phantom Drohne, die erste Generation erschien im Jahr 2012, diese verfügte noch nicht über ein integriertes Kamerasystem, sondern lediglich über eine Aufhängung für eine Action-Cam. Darauf folgte die 2. Generation, welche einen sogenannten Gimbal und eine Full-HD-Kamera an Bord hatte. Die drauf folgende 3. Generation war dann auch in mehreren Versionen erhältlich, die mit weiteren Verbesserungen, darunter einer 4K-Kamera und einer größeren Funkreichweite ausgestattet waren. Bei der Phantom 4, kam zum ersten Mal das Anti-Kollisionssystem zum Einsatz und zudem wurde die Drohne in vielen weiteren Punkten verbessert.

Doch nun kommen wir zu unserem eigentlichen Testprodukt der DJI Mavic Pro. Diese stellte das Unternehmen am 27. September 2016 in New York vor. Diese ist im Gegensatz zur Phantom und den bisher anderen Drohnen, welche das Unternehmen vorgestellt hat wesentlich kompakter. Denn diese verfügt über einklappbare Propellerarme, sodass sie wesentlich kleiner für den Transport ist. Doch wie schlägt sich die kompakte Drohne im Einsatz, kann sie von den Luftaufnahmen und von der Steuerung überzeugen? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Vorschriften, die vor dem Starten einer Drohne in Deutschland, Österreich & Schweiz beachtet werden sollten:

Eine Haftpflichtversicherung ist in Deutschland und Österreich Pflicht, egal ob die Drohne für Hobbyzwecke oder gewerblich genutzt wird. Eine reguläre Haftpflicht deckt dies nicht immer ab, am besten fragt ihr bei eurer Versicherung nach. Kennzeichen-Pflicht besteht bei allen Drohnen ab einem Startgewicht über 250 g in sämtlichen Ländern. Also gilt auch für die DJI Mavic Pro diese Pflicht. Diese Kennzeichnung muss gut lesbar angebracht sein und zudem feuerfest sein. Dort sollte auf jeden Fall euer Name, sowie die Adresse stehen. Die Flughöhe in Deutschland ist durch die neue Drohnen-Verordnung generell auf 100 Meter über dem Grund begrenzt. Zudem darf man nicht außerhalb der Sichtweite, über Wohngrundstücke, Naturschutzgebiete und innerhalb eines Radius von 1,5 km zum Flughafen fliegen. In Österreich ist ab einem Startgewicht über 250 g eine Bewilligung von Austro Control für die Drohne erforderlich. Denn Drohnen unterliegen dem Luftfahrtgesetz, die maximal erlaubte Flughöhe beträgt bei Genehmigung (kostenpflichtig) 150 m bei ständigem Sichtkontakt. Weiterhin darf in allen drei Ländern nicht über Menschenansammlungen, Bundesfernstraßen, Bundeswasserstraßen und Bahnanlagen, Krankenhäuser, Unglücksorten, Katastrophengebieten und sämtlichen anderen Einsatzorten von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, sämtlichen militärischen Anlagen und Organisationen, sowie mobilen Einrichtungen und Truppen der Bundeswehr, Industrieanlagen, Justizvollzugsanstalten, Einrichtungen des Maßregelvollzugs, Anlagen der Energieerzeugung und -verteilung, fliegen. Aktuell am lockersten sind die Vorschriften in der Schweiz, dort dürfen ferngesteuerte Multikopter (Drohnen) unter 30 kg (!) Gesamtgewicht mit direktem Sichtkontakt geflogen werden. Ansonsten gilt auch hier, Menschenansammlungen usw. zu vermeiden.

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung, bei der es sich um eine Klappbox handelt, wurde sehr schlicht gehalten.

Auf der oberen Seite der weißen Verpackung ist die Mavic Pro mit ausgeklappten Propellern 2/3 zu sehen. Des Weiteren ist das Logo des Herstellers und der Name „Mavic Pro“ aufgedruckt.
Auf der Rückseite erkennt man sofort, dass die Mavic sowohl mit iOS-Geräten als auch Android-Geräten kompatible ist.

Direkt darüber sieht man das Siegel „Made for iPhone“ und die direkte Auflistung, welche Modelle der iPhone-Familie sich dafür eignen. Ansonsten findet man auf der Rückseite noch einige Warnhinweise in verschiedenen Sprachen und eine knappe Info zum Hersteller. Technische Details über die Mavic Pro sucht man hier vergebens.

as man bei der Verpackung aber absolut Loben kann, ist der perfekte Transportschutz, der beim Aufklappen im inneren zum Vorschein kommt. Alles, was im Lieferumfang dabei ist, hat seinen festen und sehr sicheren Platz im schwarzen Verpackungsfach. Zusätzlich sind sämtliche empfindliche Bereiche, wie z.B. die Gimbal Abdeckung durch eine dünne Schicht Schaumstoff zusätzlich geschützt. An der Drohne befinden sich zahlreiche Schutzfolien, welche die Kameras und Sensoren vor Kratzer schützen. Zudem ist an dem Gimbal die transparente Transportsicherung aus Plastik angebracht. Diese sollte man eigentlich immer beim Transport anbringen, da sonst der Gimbal Schaden nehmen kann.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Auch wenn es bei einer Drohne eigentlich weniger um das Design geht, kann man meiner Meinung nach sagen, dass die Mavic Pro durch ihren grau matten Body zeitlos und zudem sehr schick ist. Der Großteil der Mavic besteht dabei aus robustem Plastik. Das Grundgerüst, der Gimbal und die 4 Motoren bestehen aber aus Aluminium. Auf der Oberseite befindet sich das Akku-Fach. Drückt man diesem Knopf kurz, zeigt er einem die Akku-Kapazität mit Hilfe von 4 grünen LED Leuchten an. Ist der Akku eingelegt, schaltet man durch zweimaliges betätigen und kurzes halten des Knopfes die Drohne ein.

Auch das Design der Fernbedienung gefällt mit persönlich sehr gut. Die gummierte Unterseite und die Klapparme, in die das Smartphone befestig wird, sind ebenfalls gummiert. Somit liegt die Fernbedienung eigentlich immer sehr gut in den Händen. Zudem verliert man mit den Daumen eigentlich nie den Grip zu den Steuerknüppeln, denn diese haben eine Verzahnung und sorgen damit für den perfekten halt.

Auch hier wird einem durch kurzes betätigen des Ein-/Ausschaltknopfes an der Fernbedienung die Restkapazität des integrierten Akkus angezeigt. Durch zweimaliges Drücken und kurzes Halten dieser Taste wird die Fernbedienung angeschaltet und sucht sofort nach der Mavic Pro Drohne. Das Ausschalten funktioniert ebenfalls durch diese Vorgehensweise an beiden Geräten.

Durch die Höhe von 83 mm, einer Breite von 90 mm und mit einer Länge von 205 mm kommt die Mavic Pro auf ein Eigengewicht von knapp 734 Gramm. Ausgeklappt betragen die Maße übrigens 83 mm x 295 mm x 240 mm, gemessen ohne Propeller.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung der Drohne und der Fernbedienung gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. Es wirkt alles sehr stabil, nichts klappert oder wackelt. Beim Transport der Drohne im Rucksack, sollte man aber die Propeller sicherheitshalber entfernen, nicht dass jene irgendwie durch andere Dinge kaputt gehen. Alternativ kauft man sich eine separate Tasche, wo man alles sauber unterbringen kann, so wie ich das getan habe.

Die Produkte, welche ich euch empfehle noch dazu zu kaufen, seht ihr in den vier Bildern am Ende dieses Punktes. Zusammengeklappt, wenn man die Mavic Pro zum ersten Mal sieht, wirkt diese durch ihre Kompaktheit sehr unscheinbar. Klappt man diese auseinander, was übrigens in wenigen Sekunden funktioniert, ist dieser erste Eindruck verfolgen. Denn sofort ist diese wesentlich größer von der Fläche. Die Klappmechanismen fühlen sich sehr hochwertig an und DJI garantiert, dass diese mindestens 5000 Mal gefaltet werden können und es sehr unwahrscheinlich ist, dass sich diese abnutzen.

Auch die Verarbeitung der Fernbedienung macht wie bereits erwähnt einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck. Übrigens die Fernsteuerung der Mavic ist passend für Smartphones mit einer Dicke von 6,5 mm bis 8,5 mm und einer Länge von bis zu 160 mm. Ich hab das Ganze mit meinem iPhone 7 Plus probiert, dafür musste ich jedoch die Hülle entfernen.

Auch die Verarbeitung der Fernbedienung macht wie bereits erwähnt einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck. Übrigens die Fernsteuerung der Mavic ist passend für Smartphones mit einer Dicke von 6,5 mm bis 8,5 mm und einer Länge von bis zu 160 mm. Ich hab das Ganze mit meinem iPhone 7 Plus probiert, dafür musste ich jedoch die Hülle entfernen.

Libratone Zipp mini

Libratone wurde 2009 als kleines Start-up von drei dänischen Designern, die einen gemeinsamen Traum hatten gegründet. Gemeinsam hatten die drei vor, Lautsprecher für Musikhörer des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Ihnen war klar, dass Ihnen das nur gelingt, wenn Sie Produkte entwerfen, die ohne lästigen Kabelsalat auskommen. So entwickelten die drei Designer ihren ersten drahtlosen Lautsprecher, der mit seinem kraftvollen Sound und skandinavischen Design überzeugen konnte.

Auf das Symbol „Die Nachtigall“ kam das Unternehmen durch das berühmte Werk des dänischen Autors Hans Christian Andersen, dessen Märchen die Idee verkörpert den Klang zu befreien, wie Libratone durch seine Produkte. Der Name Libratone erklärt sich auch sehr einfach, dieser ist aus zwei englischen Wörtern zusammengesetzt, „libration“(Befreiung) und „tone“(Ton), was genau sich Libratone auch zum Ziel gesetzt hat, nämlich den Klang zu befreien.

Im Jahre 2012 erschien die 1. Generation des Zipp. Nun kam gegen Ende 2015 mit dem Zipp und dem etwas kleinere Zipp mini, die neue Generation der Libratone Zipp Familie auf den Markt. Doch kann die neue Generation der dänischen Lautsprecher ebenfalls überzeugen? Wir haben für euch die „Cloudy Grey“ Variante des Libratone Zipp mini getestet. Wie der kleine Bruder des Zipp im Test abgeschnitten hat, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

LIBRATONE ZIPP MINI

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Verpackung

Die Verpackung ist wie bereits beim Großen Zipp sehr auffällig gestaltet. Da der Zipp mini wie der Name schon sagt kleiner als der Zipp ist, ist die Verpackung etwas kleiner. Zudem unterscheiden sich diese an der etwas anderen Beschriftung aus dem Grund der minimalen technischen Unterschiede. Dennoch fällt auch die Verpackung des Kleinen Zipp, wenn man diese z.B. im Fachhandel in den Regalen sieht, direkt auf.

Wie bereits erwähnt ähneln sich die beiden Verpackungen zum Großteil, daher ist auch die Verpackung beim Zipp mini vor allem zwecks des hervorragenden Transportschutzes verhältnismassig zum Lautsprecher so groß. Der innere Aufbau mit dem perfekt angepassten Styropor ist auch gleich, daher können auch hier so gut wie keine Schäden beim Transport entstehen. Auf der oberen Seite der grau/weißen Verpackung ist das Logo des Unternehmens auf einem grauen Hintergrund aufgedruckt, dies zeigt auch gleich welche Farbe der Grundkörper des darin befindlich Zipp mini hat an. In meinem Fall handelt es sich um den „Cloudy Grey“.

Wie auch beim Großen Zipp, befinden sich um den runden Teil der Verpackung in großer Schrift der Name des Lautsprechers, sowie die wichtigsten technischen Daten, wie z.B. die Akkulaufzeit und die Wiedergabemöglichkeiten aufgedruckt. Die Unterseite beinhaltet neben den wichtigsten technischen Daten auch noch besondere Merkmale des Lautsprechers.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Libratone Zipp mini kann ich als zeitlos und zudem sehr schick beschreiben. Direkt nachdem Auspacken fällt einem der Überzug mit Reißverschluss auf, daher kommt auch der Name des Lautsprechers, denn diesen Überzug kann man in relativ kurzer Zeit gegen einen aus Wolle oder einen anders farbigen Überzug auswechseln. Beim Libratone Zipp mini „Cloudy Grey“ handelt es sich um einen Lautsprecher mit einem matt-weißen Plastik Grundkörper. Es gibt aber auch eine etwas teurere Version, die aus Aluminium gefertigt ist. Durch die Höhe von 22,4cm und einem Durchmesser von 10cm kommt der Zipp mini auf ein Eigengewicht von knapp 1,1 Kg.

Auf der Oberseite befinden sich in einem kleinen runden Touch-Feld sämtliche Bedienelemente (auf dieses gehe ich unter dem Punkt Bedienung näher ein). Auf der Rückseite im unteren Bereich sind sämtliche Anschlüsse wie der USB-Port, der Klinke-Anschluss und der Netzanschluss um den integrierten Akku aufzuladen nebeneinander untergebracht. Zudem ist auch hier der Ein-/Ausschaltknopf zu finden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auch beim Libratone Zipp mini kann ich sagen, dass die Verarbeitung auf einem sehr hohem Niveau ist. Beim Überzug handelt es sich um das soggenante CoolWeave Meshmaterial. Dieses fühlt sich sehr angenehm an und macht einen robusten Eindruck. Wer lieber wie bei Zipp der 1.Generation eine Ausführung mit Wolle haben möchte, kann diese separat erwerben und dank dem Reißverschluss ganz einfach gegen die CoolWave Variante austauschen. Die Transportschlaufe ist aus echtem Leder hergestellt und das Gehäuse ist wie bereits erwähnt komplett aus Matt-weißen Plastik gefertigt. Sehr gut ist die Gummierte Unterseite, die auch bei maximal Lautstärke für einen sicheren und festen Stand sorgt.

Was mir persönlich als ganz kleiner Kritikpunkt aufgefallen ist, ist die Beleuchtung des Displays. Steht der Libratone Zipp mini z.B im Freien im direkten Sonnenlicht, erkennt man zwar die Symbole auf dem Touch-Display, jedoch ist von der Beleuchtung, nicht wirklich viel zu sehen. Somit sieht man eben nicht genau, wie laut man den Lautsprecher gerade eingestellt hat. Wiederum ist dies dann in der App sehr gut ersichtlich, dazu aber etwas später mehr.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Libratone ZIPP

Libratone wurde 2009 als kleines Start-up von drei dänischen Designern, die einen gemeinsamen Traum hatten gegründet. Gemeinsam hatten die drei vor, Lautsprecher für Musikhörer des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Ihnen war klar, dass Ihnen das nur gelingt, wenn Sie Produkte entwerfen, die ohne lästigen Kabelsalat auskommen. So entwickelten die drei Designer ihren ersten drahtlosen Lautsprecher, der mit seinem kraftvollen Sound und skandinavischen Design überzeugen konnte.

Auf das Symbol „Die Nachtigall“ kam das Unternehmen durch das berühmte Werk des dänischen Autors Hans Christian Andersen, dessen Märchen die Idee verkörpert den Klang zu befreien, wie Libratone durch seine Produkte. Der Name Libratone erklärt sich auch sehr einfach, dieser ist aus zwei englischen Wörtern zusammengesetzt, „libration“(Befreiung) und „tone“(Ton), was genau sich Libratone auch zum Ziel gesetzt hat, nämlich den Klang zu befreien.

Im Jahre 2012 erschien die 1. Generation des ZIPP. Nun kam gegen Ende 2015 die neue Generation der LibratoneZIPP Familie auf den Markt. Doch kann die neue Generation der dänischen Lautsprecher ebenfalls überzeugen? Die von uns getestete „Nordic Black“ Variante ist seit März 2017 auf dem Mark, wie sie im Test abgeschnitten hat, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

Libratone Zipp

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr auffällig gestaltet. Wenn man diese z.B. im Fachhandel in den Regalen sieht, sticht diese, durch ihre Größe und dem runden Design sofort ins Auge.

Nachdem Auspacken war mir sofort klar, warum die Verpackung im Verhältnis des Libratone ZIPP so groß ist. Dies liegt vor allem an dem sehr guten Transportschutz. Denn die stabile Verpackung aus Karton schützt diesen hervorragend vor äusserlichen Schäden. Zudem schützt das perfekt an den ZIPP angepasste Styropor, diesen vor sämtlichen Schäden die beim Transport entstehen können. Auf der oberen Seite der grau/weißen Verpackung ist das Logo des Unternehmens auf einem schwarzen Hintergrund aufgedruckt, dies zeigt auch gleich welche Farbe der Grundkörper des darin befindlich ZIPP hat an. Zudem steht diese in Schrift noch unter der Nachtigall in meinem Fall handelt es sich um den „Nordic Black“.

Um den runden Teil der Verpackung sind in großer Schrift der Name des Lautsprechers, sowie die wichtigsten technischen Daten, wie z.B. die Akkulaufzeit und die Wiedergabemöglichkeiten aufgedruckt. Die Unterseite beinhaltet neben den wichtigsten technischen Daten auch noch besondere Merkmale des Lautsprechers.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Libratone ZIPP ist zeitlos und zudem sehr schick. Direkt nachdem Auspacken fällt einem der Überzug mit Reißverschluss auf, daher kommt auch der Name des Lautsprechers, denn diesen Überzug kann man in relativ kurzer Zeit gegen einen aus Wolle oder einen anders farbigen Überzug auswechseln. Beim Libratone ZIPP „Nordic Black“ handelt es sich um einen Lautsprecher mit einem Plastik Grundkörper. Es gibt aber auch eine etwas teurere Version, die aus Aluminium gefertigt ist. Durch die Höhe von 26,1cm und einem Durchmesser von 12,2cm kommt der Libratone ZIPP auf ein Eigengewicht von knapp 1,5 Kg.

Auf der Oberseite befinden sich in einem kleinen runden Touch-Feld sämtliche Bedienelemente (auf dieses gehe ich unter dem Punkt Bedienung näher ein). Auf der Rückseite im unteren Bereich sind sämtliche Anschlüsse wie der USB-Port, der Klinke-Anschluss und der Netzanschluss um den integrierten Akku aufzuladen nebeneinander untergebracht. Zudem ist auch hier der Ein-/Ausschaltknopf zu finden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Lautsprechers ist auf sehr hohem Niveau. Von der, im Vorgänger standardmäßig angebrachten italienischen Wolle, die gerade beim häufigen Transport litt und oft fusselte, hat sich das Unternehmen verabschiedet. Dieser Überzug wurde durch das sogenannte CoolWeave Mesh- Material ersetzt. Dieses fühlt sich sehr angenehm an und macht einen robusten Eindruck. Wem die alte Ausführung mit Wolle besser gefallen hat, kann diese separat erwerben und dank dem Reißverschluss ganz einfach gegen die CoolWave Variante austauschen. Die Transportschlaufe ist aus echtem Leder hergestellt und das Gehäuse ist wie bereits erwähnt komplett aus Matt-schwarzen Plastik gefertigt. Sehr gut ist die gummierte Unterseite, die auch bei maximal Lautstärke für einen sicheren und festen Stand sorgt.

Was mir persönlich als ganz kleiner Kritikpunkt aufgefallen ist, ist die Beleuchtung des Displays. Steht der Libratone ZIPP besipielsweise im Freien im direkten Sonnenlicht, erkennt man zwar die Symbole auf dem Touch-Display, jedoch ist von der Beleuchtung, nicht wirklich viel zu sehen. Somit sieht man eben nicht genau, wie laut man den Lautsprecher gerade eingestellt hat. Wiederum ist dies dann in der App sehr gut ersichtlich, dazu aber etwas später mehr.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel MUTE BT

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Der ein oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum es in keinem Elektronikmarkt Teufel Produkte gibt. Das liegt dran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen online Shop an.

Der kabelgebundene Vorgänger Teufel MUTE konnte mit seinem sehr fairen Preis-Leistung-Verhältnis überzeugen. Doch in den Zeiten in denen immer mehr Smartphone-Hersteller auf den Klinken-Anschluss verzichten, muss auch Teufel dem Puls der Zeit folgen. So hat das Unternehmen neben dem von uns bereits getesteten Teufel MOVE BT In-Ear-Kopfhörer, auch die Over-Ear-Kopfhörer Teufel MUTE mit Bluetooth auf den Markt gebracht.Konnten diese ebenfalls überzeugen? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

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Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten.

Auf der oberen Seite hinweg zur Stirnseite der schwarzen Verpackung, ist die Abbildung der Kopfhörer in weißen Umrissen gezeichnet. Des Weiteren ist das Logo des Herstellers und der Name „Mute BT“ aufgedruckt. Auf der Rückseite sind leider kaum Informationen über das Produkt aufgelistet, sondern eher die Infos vom Hersteller.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim MUTE BT setzt Teufel auf ein schlichtes und modernes Design. Direkt fallen einem die mit einem großen „t“ versehenen Ohrmuscheln auf. Sämtliche Bedienelemente sind an der linken Ohrmuschel angebracht. So finden wir dort die Leiser-/Lauter Tasten (langes Drücken für Track vor/zurück) und direkt dazwischen Play/Pause, daneben ist ein 3,5mm Klinken Anschluss. Dadurch kann der Kopfhörer auch per mitgeliefertem Klinke-Kabel zum Musik hören genutzt werden, vorausgesetzt Euer Wiedergabemedium besitzt diesen. Viele Hersteller versehen ja wie die meisten von Euch sicherlich mitbekommen haben ihre Smartphones nichtmehr mit einem Klinkeanschluss. Was in Zeiten von Akku schonendem Bluetooth auch kein Problem mehr ist.

Neben dem Klinkeanschluss ist ein Schieberegler untergebracht. Dieser ermöglicht den Wechsel zwischen OFF (Wiedergabe über Klinke), Bluetooth und Bluetooth mit zugeschaltetem ANC (Aktive-Noice-Cancelling). Ebenfalls auf der linken Seite ist der USB-mini-Anschluss unter einer Abdecklippe versteckt. Damit kann man den großen Akku, welcher auf der rechten Ohrmuschel untergebracht ist, aufladen.

Da die Ohrmuscheln sich um 90 Grad nach innen drehen lassen, können diese sehr schnell und einfach in dem sehr stabilen Transportcase verstaut werden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Das Gehäuse wurde zum Großteil aus Kunststoff gefertigt, dennoch wirken die Kopfhörer sehr stabil und robust, sodass diese auch ein etwas gröberer Umgang nicht viel anhaben kann. Als Besonderes extra hat Teufel dem MUTE BT mit einem Akkufach versehen, somit kann dieser ganz einfach selbst gewechselt werden, falls dieser einmal kaputt sein sollte. Schon bei der Anlieferung muss der Akku selbst eingesetzt werden, somit weiß man genau Bescheid, welcher verbaut ist und wie dieser eingebaut wird.

Leider fühlen sich die bereits erwähnten Bedientasten an der linken Ohrmuschel alle gleich an, was ein Bedienen ohne Absetzen der Kopfhörer erst nach langer Übung ermöglich und selbst dann kommt es vor, dass man anstelle von Lauter die Pause Taste drückt. Aber im Normalfall schaltet man die Kopfhörer an und verändert die Lautstärke über das Smartphone.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Garmin Fenix 5

Garmin ist ein schweizer Hersteller von Navigationsempfängern zur satellitengestützten Positionsbestimmung und Navigation.
Weiteres bietet Garmin neben den üblichen GPS-Sportuhr und GPS-Geräten auch Natursportprodukte für die Bereiche Geocaching und Wandern, sowie Wearables wie zum Beispiel Fitnessarmbänder oder Actioncamcorder. Am 26. Juli 2011 übernahm Garmin den deutschen Hersteller von Navigationsgeräten Navigon.  Seither fungiert das Unternehmen aus Würzburg als europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum von Garmin. Mit der Garmin Fenix 5 hat das Unternehmen den Nachfolger der sehr beliebten GPS-Multisport-Smartwatch Garmin Fenix 3 vorgestellt. Wer sich jetzt fragt hä? Nach 3 kommt doch nicht 5, sondern 3. Der Grund dafür, dass es die Garmin Fenix 4 nicht gibt, ist , dass einige Hersteller diese Zahl vermeiden, da diese laut chinesischem Aberglaube mit dem Wort Tod gleichgesetzt wird  und somit Unglück bringen soll. Ob die Garmin Fenix 5 im Test überzeugen konnte erfahrt ihr in diesem Testbericht.

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Verpackung

Die Verpackung der Fenix 5 ist wie von Garmin gewohnt schlicht gehalten, macht aber einen sehr hochwertigen ersten Eindruck. Es handelt sich dabei um einen fast quadratisch, rundum bedruckten Karton mit abnehmbarem Deckel. Auf der Oberseite wurde nicht mehr als „Garmin“ aufgedruckt. Auf 3 von 4 Seiten wird die GPS-Uhr groß und elegant von allen Seiten präsentiert. Die vierte Seite widmet sich einigen technische Daten wie z.B. dem Gewicht und der Größe der Fenix 5 in englischer Sprache. Auf der unteren Seite wurden weitere Informationen sowie Lieferumfang in verschiedenen Sprachen aufgedruckt.

Ist der Deckel durch leichtes Anheben der Verpackung erst mal entnommen, sticht die Garmin Fenix 5 hervor. Die sicher an einem Stück Schaumstoff angebracht ist. In einer kleinen Schachtel auf der linken Seite befinden sich die Bedienungsanleitung und eine weitere Dokumentation. In der Schachtel auf der rechten Seite ist das USB-Ladekabel verstaut, welches zusätzlich noch in einer Plastikfolie verpackt wurde. Die Fenix 5 sowie der Zubehör ist sehr durchdacht verpackt und alles hat seinen Platz, dadurch bekommt man nicht das Gefühl, dass alles in die kleine Verpackung gequetscht werden muss.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Garmins neue GPS-Multisportuhr sitzt wie bereits der Vorgänger die Fenix 3 angenehm am Handgelenk. Für ein genaues Messen des Pulses wird empfohlen, dass die Fenix 5 so eng wie möglich am Handgelenk sitzt. Doch im Alltag ist dies auf Dauer etwas unangenehm, deshalb habe ich die Uhr bewusst um ein Raster weiter gestellt. Auch wie bei der von uns bereits getesteten Garmin tactix Bravo ist das Gehäuse bedingt durch die verbaute Technik etwas klobiger. Das hohe Gewicht von 85 Gramm merkt man der Fenix 5 auf Dauer deutlich an.

Die Ober-, sowie Unterseite der Fenix 5 besteht aus Edelstahl. Die Lünette wurde mit 5 deutlich sichtbaren, jedoch ebenfalls im gleichen Werkstoff gefertigten Torxschrauben verschraubt. Das Display der Uhr ist in dem Modell welches ich zur Verfügung gestellt bekommen habe durch Glas geschützt. Jedoch gibt es für 100 Euro mehr das gleiche Modell mit Saphirglas beschmückt.

Zur Info Spahir ist kein Glas – Saphir ist mit einer Mohshärte von 9 das dritthärteste aller transparenten Materialien und ist in dieser Anwendung daher besonders wegen seiner Kratzfestigkeit geschätzt. Dank der QuickFit Technologie, können die Armbänder sehr schnell und einfach gewechselt werden. Leider ist im Lieferumfang nur ein Armband erhalten und für jedes weitere werden zwischen 49,99 Euro bis zu 199,99 Euro fällig.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die exzellente Verarbeitung aller hochwertigen Materialien lässt nichts zu wünschen übrig. Sowohl das Gehäuse als auch die Hardwaretasten wirken sehr hochwertig. Das Gehäuse selbst besteht aus extrem robusten faserverstärktem Polymer. Die Lünette, sowie die Unterseite wie bereits beschrieben aus Edelstahl. Wie oben erwähnt erfolgt der Wechsel der Armbänder dank der von Garmin selbst entwickelten QuickFit Technologie sehr einfach und schnell. Da nur ein USB-Ladekabel und kein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist, muss man die Uhr über den Laptop, oder z.B. über das Netzteil des Smartphones aufladen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

LG G6

LG wurde 1958, als Tochter der Lucky Chemical Industrial Co., unter dem Namen Goldstar Co. gegründet. Anfangs wurden Radios, Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, Klimaanlagen und Staubsauger produziert. Im Jahr 1995 wurde der Firmenname von Goldstar in LG Electronics umbenannt. LG ist die Abkürzung von Lucky GoldStar. Gelegentlich ist auch die Bezeichnung LGe zu finden, wobei hier das e für Electronics steht. Inzwischen gehört der Konzern zu einer der ganz Großen und bietet Produkte aus den Bereichen Informationstechnik, Unterhaltungselektronik, Mobilfunk, Photovoltaik, sowie Haushaltsgeräte an. Mit dem Smartphone-Flaggschiff LG G6, das seit April 2017 auf dem Markt ist, versucht der Hersteller, mit dem neuen 5,7 Zoll großen Display, dass mit einem sehr schmalen Rand daher kommt zu überzeugen. Zudem stehen sowohl die Kamera und der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite nichtmehr vom Gehäuse hervor. Die restliche Hardware stammt wiederum aus dem vergangenen Jahr, reicht das trotzdem, um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten?

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des LG G6 ist sehr schlicht gehalten. Auf der oberen Seite der komplett in schwarz gehaltenen Verpackung ist das G6 Logo in Silber aufgedruckt. Bei den wenigen Informationen auf der Rückseite handelt es sich nicht großartig um das eigentliche Produkt, sondern vielmehr über den Hersteller. Auf der rechten Seite befindet sich ein großer Aufkleber, der unter anderem über die IMEI-Nummer, S/N-Nummer, Modellbezeichnung sowie die Farbe des LG G6 informiert. Auf der linken Seite ist der Slogan „Life´s Good When You Play More“ aufgedruckt. Mit dem übrigens bereits das LG G5 angepriesen wurde. Auf der oberen Stirnseite ist noch ein klassisches LG Logo zu sehen.

Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt das LG G6-Smartphone in der üblichen Schutzfolie zum Vorschein. Das restliche Zubehör verbirgt sich unter dem Gerät. Beim Lieferumfang gibt es wenig Überraschungen, es ist im Wesentliche alles dabei, was man für den täglichen Smartphone-Einsatz benötigt. Ladekabel, Netzteil, SIM-Tool und die üblichen Papier-Beilagen.

Nun fragt Ihr euch sicherlich, fehlt da nicht noch etwas – ja genau da fehlt etwas, wir haben eine frühe Version des LG G6 zum Testen erhalten. Wenn Ihr euch das LG G6 kaufen solltet, sind natürlich die In-Ear-Kopfhörer und ein Reinigungstuch mit im Lieferumfang dabei.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Mit dem G6 hat sich LG von der Idee des Magic-Slot verabschiedet um sich voll und ganz auf das Smartphone zu konzentrieren. So wurde die erhabene Bauweise der Kamera und des Fingerabdrucksensors entfernt. Dadurch sieht das neue LG Flaggschiff insgesamt stylisher aus. Was direkt nach dem Auspacken ins Auge fällt, ist das 5,7 Zoll große Display, welches mit einem 18:9 Formfaktor daher kommt. Geschützt wird das Display übrigens von Gorilla Glas 3. Das LG G6 besitzt zwar ein größeres Display als sein Vorgänger, jedoch ist es dank dem neuen Display-Formfaktor, kleiner als dieser. Das LG G6 sieht mit seinem matten Aluminiumrahmen und die Rückseite, die aus Gorilla Glas 5 besteht, sehr edel aus. Unser Testmodel in Ice Platinum hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Das 5,7 Zoll große Smartphone bringt 163 Gramm auf die Waage und liegt sehr gut in der Hand. Dazu trägt die leicht abgerundete Rückseite bei.

LG hat die Positionen der mechanischen Knöpfe beim LG G6 wie bereits beim LG G5 gewählt. So ist auf der linken Seite des Geräts die Lautstärkewippe und direkt in der Zeigefingerreichweite der Power-Button auf der Rückseite, direkt unterhalb der beiden Kamera Linsen zu finden. In diesem ist ebenfalls der Fingerabdrucksensor integriert. Wie bereits erwähnt hat sich LG von der erhabenen Bauweise der beiden rückseitig verbauten Kamera Linsen verabschiedet. Nun sind diese und der Fingerabdrucksensor planeben in dem edlen Gehäuse eingelassen.

Der Akku des LG G6 ist dadurch, dass es nichtmehr modular aufgebaut ist, nichtmehr entfernbar. Zu guter Letzt gibt es auf der rechten Seite den SIM- und microSD-Slot, dieser schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Das Design des LG G6 kann mich wirklich rundum überzeugen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der Homebutton ist wie bei Samsungs Galaxy S8 auf der Rückseite platziert. Aber zum Glück hat diesen LG wesentlich durchdachter und ergonomischer unter der Kamera platziert. Sobald man des LG G6 anschaltet, fällt einem der schmale Rand rund um das Display auf. Durch das 18:9 Format ist das Display somit nicht breiter, sondern nur etwas länger als beim Vorgänger geworden und lässt sich somit zumindest mit meinen durchaus großen Händen, weiterhin überall gut erreichen. Das LG G6 ist IP68-zertifiziert und verträgt somit ein bis zu 30-minütiges Untertauchen, in einer Tiefe von bis zu 1,5 Metern in normales Wasser. Laut Angaben von LG ist es zudem gegen Schläge gemäß Mil-STD-810G geschützt.

Die Antennen-Durchlässe sind im Gegenzug zum Vorgängermodell nun wesentlich ansehnlicher im Aluminium Rahmen untergebracht. In der Verarbeitung hat LG auf die Punkte, die mir im Vorgänger aufgefallen sind, reagiert und diese beseitigt. Rundum konnte mich die Verarbeitung des neuen LG G6 voll überzeugen, die wenigen Tasten die vorhanden sind haben einen angenehmen Druckpunkt und die Glas-Rückseite schützt das Smartphone vor Kratzern. Jedoch ist diese dadurch logischerweise anfälliger für Fingerabdrücke. Beim Platinum Modell fallen diese, jedoch anders als beim schwarzen Modell so gut wie gar nicht auf.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)