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Autor: Tobias

Shure SE215m+SPE

Shure wurde 1925 in einem kleinen Büro in Chicago von Sidney N. Shure unter dem Namen Shure Radio Company gegründet, da man anfangs Radio-Bausätze verkaufte. Drei Jahre später stieg sein Bruder Samuel mit in das Unternehmen ein, das sich fortan Shure Brother Company nannte.

Kurz darauf beschäftige das Unternehmen bereits 75 Mitarbeiter. Im Jahr 1930 verließ Samuel Shure das Unternehmen wieder aufgrund der damaligen, allgemeinen wirtschaftlichen Depression. Der Firmenname blieb jedoch bis zur erneuten Umbenennung zum Jahre 1999 gleich. Erst dann nannte sich das Unternehmen in den aktuellen Firmennamen Shure Incorporated um.

Doch aufgrund des Zusammenbruchs der Wirtschaft und Börse musste das Unternehmen Mitarbeiter entlassen. Darauf hin änderte Sidney N. Shure sein Unternehmenskonzept komplett. Fortan fertigte das Unternehmen keine Radio-Bausätze mehr, sonder entwickelt Mikrofone und stellte diese selbst her. 1931 kam das erste Shure-Mikrofon auf den Mark und schon am darauf folgenden Jahr mit dem Modell 40D das erste Kondensatormikrofon.

Ebenso versuchte sich das Unternehmen in der Entwicklung neuer Technologien. Besonders bekannt wurde das erste Mikrofon mit Kapsel das 55SH, welches auch unter dem Namen Elvis-Mikrofon weltweit bekannt wurde. Aber das Unternehmen entwickelt auch viele weiter Dinge wie z.B. HiFi-Tonabnehmer, Funkmikrofone, In-Ear-Minitore, Bügel-Kopfhörer und In-Ear Ohrhörer, von denen wir euch heute ein Produkt vorstellen möchten.

Es handelt sich dabei um die Shure SE215m+SPE, dies ist eine Spezial Edition (gerichtet an den Consumer Bereich) der normalen Shure SE215, welche als professioneller In-Ear-Monitor für die Anwendung im Beschallungsgewerbe vorgesehen ist. Der Shure SE215m+SPE kommt zusätzlich mit einer Fernbedienung und Mikrofon im Kabel daher und liefert eine präsentere Basswiedergabe ohne die Details der Mitte und Höhen zu verlieren. Doch ist die auch so? Können die Shure SE215m+SPE auch wirklich überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten und sieht gut aus. Die Ohrhörer selbst werden großzügig durch ein Sichtfenster präsentiert. Auf der Verpackung sind zudem die wichtigsten Informationen über die Shure SE215m+SPE In-Ear-Ohrhörer aufgedruckt. So sind auf der Vorderseite der Name sowie die technischen Details, dass es sich um Einzeltreiber Ohrhörer sowie, dass diese mit einer Fernbedienung und Mikrofon ausgestattet sind, zu erkennen.

Die rechte Seite zeigt ganz klar, dass es auf dieses Produkt 2 Jahre Garantie gibt und welchen Frequenz Bereich diese abdecken. Direkt gegenüber auf der linken Seite ist die Fernbedienung in Originalgröße abgebildet, sowie das Zeichen, dass diese Umgebungsgeräusche isolieren und das Kabel vom Ohrhörer abnehmbar ist. Auf der Rückseite wird einem die Steuerung der Fernbedienung gezeigt, sowie was sich alles im Lieferumfang befindet und einige technische Daten. Zu guter Letzt zeigt die Oberseite noch das „Made for iPhone Siegel“ und die Unterseite einige Informationen über Shure.

Öffnet man die Verpackung, kommt eine Blisterverpackung zum Vorschein in der sich die Shure SE215m+SPE befinden. In dieser sind diese übrigens hervorragend geschützt. Direkt kommt auch eine kleine Tasche mit eine Shure Logo und Karabiner zum Vorschein. In dieser lassen sich die Ohrhörer wunderbar verstauen. Zwar ist diese weich, dafür aber auch zugleich sehr leicht. Zudem befindet sich ein kleiner Zippbeutel im Lieferumfang, in dem sich drei paar Silikonohrpassstücke in den großen S, M und L , sowie ein kleines Reinigungswerkzeug befinden.

Shure liefert aber noch andere Stöpsel aus einem anderen Material mit, die nicht jeder Hersteller anbietet. Bei diesen handelt es sich um drei Schaumstoff-Ohrpassstücke ebenfalls in der Größe S, M und L. Somit dürfte eigentlich für jeden etwas Passendes dabei sein, was für einen Perfekten sitzt sorgt bzw. den eignen Vorlieben entspricht.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Das Design der Shure In-Ear-Ohrhörer gefällt mir ausgesprochen gut. Besonders gefällt mir, dass man das Anschlusskabel von den In-Ears entfernen kann. Denn dieser von Shure genannte MMCX-Anschluss, welcher übrigens in mehreren Modellen (vom SE215 bis zum SE846) zum Einsatz kommt, ermöglich es, dass man die Ohrhörer am Anschluss ohne Probleme drehen kann (um 360°). Dadurch kann man z. B. bei einem Defekt einfach nur das Kabel bzw. den jeweiligen Ohrhörer ersetzen, oder man kann das neue Lightning Kabel RMCE-LTG anschließen, wenn man z. B. keine Kopfhörer Anschluss am Smartphone hat.

Am Kabel, unterhalb des rechten Ohrhörer, befindet sich sämtliche Steuerelemente in einer Fernbedienung, die sich beim Tragen auf Halshöhe befindet. Es ist ratsam, die verschiebbare Kabel-Zusammenführung zu nutzen. Denn dadurch klopft die Fernbedienung z. B. beim Joggen nicht ständig störend gegen den Hals.

Mit der Fernbedienung kann man die Musik pausieren oder Lauter/Leiser stellen, auch die Sprachsteuerung Siri kann hier aktiviert werden. Bei zweimaligen drücken des mittleren Knopfes springt man einen Titel vor und bei dreimaligen drücken zurück. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. Die an beiden Kopfhörer aufgedruckten Herstellerlogos, Modellbezeichnung sowie die Beschriftung L und R sind auf dem weißen Ohrhörer von allen Betrachtungswinkeln sehr gut zu erkennen. Wie gut diese Aufdrucke bei häufigen gebrauch halten, kann ich nach knapp 4 Wochen Testzeit leider nicht beurteilen. Bei mir zeigen diese jedoch keine Abnutzungserscheinungen. Zudem sind sämtliche Elemente wie Klinkenstecker Y-Verteiler und Kabel-Zusammenführung mir einem Shure Logo versehen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung und Materialwahl stellt mich bei den Shure SE215m+SPE sehr zufrieden. Das Gehäuse der Ohrhörer wirkt trotz, dass es aus Kunststoff ist, keines Wegs zerbrechlich oder billig. Auch das Kabel macht unter anderem durch seine Ummantelung aus Gummi und im Ohrhörerbereich durch den eingearbeiteten Draht, sodass dieses sauber um das Ohr gelegt werden kann, einen sehr wertigen Eindruck. Übrigens das Kabel ist laut Shure komplett schweißbeständig und ist dafür konzipiert, den rauen Bedienungen auf der Bühne zu bestehen. Auf den Tragekomfort und wie man die Ohrhörer genau trägt, gehe ich unter dem Punkt Tragekomfort genauer ein.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

DJI Mavic Pro

Dà-Jiāng Innovations Science and Technology Co. Ltd, oder wie die meisten das Unternehmen kennen „DJI“ wurde im Jahr 2006 in China von Frank Wang gegründet. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Herstellung unbemannter Luftfahrzeuge, insbesondere sogenannten Quadrocopter, zur Luftbildfotografie und -videografie für den privaten sowie professionellen Einsatz spezialisiert.

DJI wurde besonders bekannt durch ihre Phantom Drohne, die erste Generation erschien im Jahr 2012, diese verfügte noch nicht über ein integriertes Kamerasystem, sondern lediglich über eine Aufhängung für eine Action-Cam. Darauf folgte die 2. Generation, welche einen sogenannten Gimbal und eine Full-HD-Kamera an Bord hatte. Die drauf folgende 3. Generation war dann auch in mehreren Versionen erhältlich, die mit weiteren Verbesserungen, darunter einer 4K-Kamera und einer größeren Funkreichweite ausgestattet waren. Bei der Phantom 4, kam zum ersten Mal das Anti-Kollisionssystem zum Einsatz und zudem wurde die Drohne in vielen weiteren Punkten verbessert.

Doch nun kommen wir zu unserem eigentlichen Testprodukt der DJI Mavic Pro. Diese stellte das Unternehmen am 27. September 2016 in New York vor. Diese ist im Gegensatz zur Phantom und den bisher anderen Drohnen, welche das Unternehmen vorgestellt hat wesentlich kompakter. Denn diese verfügt über einklappbare Propellerarme, sodass sie wesentlich kleiner für den Transport ist. Doch wie schlägt sich die kompakte Drohne im Einsatz, kann sie von den Luftaufnahmen und von der Steuerung überzeugen? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Vorschriften, die vor dem Starten einer Drohne in Deutschland, Österreich & Schweiz beachtet werden sollten:

Eine Haftpflichtversicherung ist in Deutschland und Österreich Pflicht, egal ob die Drohne für Hobbyzwecke oder gewerblich genutzt wird. Eine reguläre Haftpflicht deckt dies nicht immer ab, am besten fragt ihr bei eurer Versicherung nach. Kennzeichen-Pflicht besteht bei allen Drohnen ab einem Startgewicht über 250 g in sämtlichen Ländern. Also gilt auch für die DJI Mavic Pro diese Pflicht. Diese Kennzeichnung muss gut lesbar angebracht sein und zudem feuerfest sein. Dort sollte auf jeden Fall euer Name, sowie die Adresse stehen. Die Flughöhe in Deutschland ist durch die neue Drohnen-Verordnung generell auf 100 Meter über dem Grund begrenzt. Zudem darf man nicht außerhalb der Sichtweite, über Wohngrundstücke, Naturschutzgebiete und innerhalb eines Radius von 1,5 km zum Flughafen fliegen. In Österreich ist ab einem Startgewicht über 250 g eine Bewilligung von Austro Control für die Drohne erforderlich. Denn Drohnen unterliegen dem Luftfahrtgesetz, die maximal erlaubte Flughöhe beträgt bei Genehmigung (kostenpflichtig) 150 m bei ständigem Sichtkontakt. Weiterhin darf in allen drei Ländern nicht über Menschenansammlungen, Bundesfernstraßen, Bundeswasserstraßen und Bahnanlagen, Krankenhäuser, Unglücksorten, Katastrophengebieten und sämtlichen anderen Einsatzorten von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, sämtlichen militärischen Anlagen und Organisationen, sowie mobilen Einrichtungen und Truppen der Bundeswehr, Industrieanlagen, Justizvollzugsanstalten, Einrichtungen des Maßregelvollzugs, Anlagen der Energieerzeugung und -verteilung, fliegen. Aktuell am lockersten sind die Vorschriften in der Schweiz, dort dürfen ferngesteuerte Multikopter (Drohnen) unter 30 kg (!) Gesamtgewicht mit direktem Sichtkontakt geflogen werden. Ansonsten gilt auch hier, Menschenansammlungen usw. zu vermeiden.

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung, bei der es sich um eine Klappbox handelt, wurde sehr schlicht gehalten.

Auf der oberen Seite der weißen Verpackung ist die Mavic Pro mit ausgeklappten Propellern 2/3 zu sehen. Des Weiteren ist das Logo des Herstellers und der Name „Mavic Pro“ aufgedruckt.
Auf der Rückseite erkennt man sofort, dass die Mavic sowohl mit iOS-Geräten als auch Android-Geräten kompatible ist.

Direkt darüber sieht man das Siegel „Made for iPhone“ und die direkte Auflistung, welche Modelle der iPhone-Familie sich dafür eignen. Ansonsten findet man auf der Rückseite noch einige Warnhinweise in verschiedenen Sprachen und eine knappe Info zum Hersteller. Technische Details über die Mavic Pro sucht man hier vergebens.

as man bei der Verpackung aber absolut Loben kann, ist der perfekte Transportschutz, der beim Aufklappen im inneren zum Vorschein kommt. Alles, was im Lieferumfang dabei ist, hat seinen festen und sehr sicheren Platz im schwarzen Verpackungsfach. Zusätzlich sind sämtliche empfindliche Bereiche, wie z.B. die Gimbal Abdeckung durch eine dünne Schicht Schaumstoff zusätzlich geschützt. An der Drohne befinden sich zahlreiche Schutzfolien, welche die Kameras und Sensoren vor Kratzer schützen. Zudem ist an dem Gimbal die transparente Transportsicherung aus Plastik angebracht. Diese sollte man eigentlich immer beim Transport anbringen, da sonst der Gimbal Schaden nehmen kann.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Auch wenn es bei einer Drohne eigentlich weniger um das Design geht, kann man meiner Meinung nach sagen, dass die Mavic Pro durch ihren grau matten Body zeitlos und zudem sehr schick ist. Der Großteil der Mavic besteht dabei aus robustem Plastik. Das Grundgerüst, der Gimbal und die 4 Motoren bestehen aber aus Aluminium. Auf der Oberseite befindet sich das Akku-Fach. Drückt man diesem Knopf kurz, zeigt er einem die Akku-Kapazität mit Hilfe von 4 grünen LED Leuchten an. Ist der Akku eingelegt, schaltet man durch zweimaliges betätigen und kurzes halten des Knopfes die Drohne ein.

Auch das Design der Fernbedienung gefällt mit persönlich sehr gut. Die gummierte Unterseite und die Klapparme, in die das Smartphone befestig wird, sind ebenfalls gummiert. Somit liegt die Fernbedienung eigentlich immer sehr gut in den Händen. Zudem verliert man mit den Daumen eigentlich nie den Grip zu den Steuerknüppeln, denn diese haben eine Verzahnung und sorgen damit für den perfekten halt.

Auch hier wird einem durch kurzes betätigen des Ein-/Ausschaltknopfes an der Fernbedienung die Restkapazität des integrierten Akkus angezeigt. Durch zweimaliges Drücken und kurzes Halten dieser Taste wird die Fernbedienung angeschaltet und sucht sofort nach der Mavic Pro Drohne. Das Ausschalten funktioniert ebenfalls durch diese Vorgehensweise an beiden Geräten.

Durch die Höhe von 83 mm, einer Breite von 90 mm und mit einer Länge von 205 mm kommt die Mavic Pro auf ein Eigengewicht von knapp 734 Gramm. Ausgeklappt betragen die Maße übrigens 83 mm x 295 mm x 240 mm, gemessen ohne Propeller.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung der Drohne und der Fernbedienung gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. Es wirkt alles sehr stabil, nichts klappert oder wackelt. Beim Transport der Drohne im Rucksack, sollte man aber die Propeller sicherheitshalber entfernen, nicht dass jene irgendwie durch andere Dinge kaputt gehen. Alternativ kauft man sich eine separate Tasche, wo man alles sauber unterbringen kann, so wie ich das getan habe.

Die Produkte, welche ich euch empfehle noch dazu zu kaufen, seht ihr in den vier Bildern am Ende dieses Punktes. Zusammengeklappt, wenn man die Mavic Pro zum ersten Mal sieht, wirkt diese durch ihre Kompaktheit sehr unscheinbar. Klappt man diese auseinander, was übrigens in wenigen Sekunden funktioniert, ist dieser erste Eindruck verfolgen. Denn sofort ist diese wesentlich größer von der Fläche. Die Klappmechanismen fühlen sich sehr hochwertig an und DJI garantiert, dass diese mindestens 5000 Mal gefaltet werden können und es sehr unwahrscheinlich ist, dass sich diese abnutzen.

Auch die Verarbeitung der Fernbedienung macht wie bereits erwähnt einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck. Übrigens die Fernsteuerung der Mavic ist passend für Smartphones mit einer Dicke von 6,5 mm bis 8,5 mm und einer Länge von bis zu 160 mm. Ich hab das Ganze mit meinem iPhone 7 Plus probiert, dafür musste ich jedoch die Hülle entfernen.

Auch die Verarbeitung der Fernbedienung macht wie bereits erwähnt einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck. Übrigens die Fernsteuerung der Mavic ist passend für Smartphones mit einer Dicke von 6,5 mm bis 8,5 mm und einer Länge von bis zu 160 mm. Ich hab das Ganze mit meinem iPhone 7 Plus probiert, dafür musste ich jedoch die Hülle entfernen.

Libratone Zipp mini

Libratone wurde 2009 als kleines Start-up von drei dänischen Designern, die einen gemeinsamen Traum hatten gegründet. Gemeinsam hatten die drei vor, Lautsprecher für Musikhörer des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Ihnen war klar, dass Ihnen das nur gelingt, wenn Sie Produkte entwerfen, die ohne lästigen Kabelsalat auskommen. So entwickelten die drei Designer ihren ersten drahtlosen Lautsprecher, der mit seinem kraftvollen Sound und skandinavischen Design überzeugen konnte.

Auf das Symbol „Die Nachtigall“ kam das Unternehmen durch das berühmte Werk des dänischen Autors Hans Christian Andersen, dessen Märchen die Idee verkörpert den Klang zu befreien, wie Libratone durch seine Produkte. Der Name Libratone erklärt sich auch sehr einfach, dieser ist aus zwei englischen Wörtern zusammengesetzt, „libration“(Befreiung) und „tone“(Ton), was genau sich Libratone auch zum Ziel gesetzt hat, nämlich den Klang zu befreien.

Im Jahre 2012 erschien die 1. Generation des Zipp. Nun kam gegen Ende 2015 mit dem Zipp und dem etwas kleinere Zipp mini, die neue Generation der Libratone Zipp Familie auf den Markt. Doch kann die neue Generation der dänischen Lautsprecher ebenfalls überzeugen? Wir haben für euch die „Cloudy Grey“ Variante des Libratone Zipp mini getestet. Wie der kleine Bruder des Zipp im Test abgeschnitten hat, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

LIBRATONE ZIPP MINI

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Verpackung

Die Verpackung ist wie bereits beim Großen Zipp sehr auffällig gestaltet. Da der Zipp mini wie der Name schon sagt kleiner als der Zipp ist, ist die Verpackung etwas kleiner. Zudem unterscheiden sich diese an der etwas anderen Beschriftung aus dem Grund der minimalen technischen Unterschiede. Dennoch fällt auch die Verpackung des Kleinen Zipp, wenn man diese z.B. im Fachhandel in den Regalen sieht, direkt auf.

Wie bereits erwähnt ähneln sich die beiden Verpackungen zum Großteil, daher ist auch die Verpackung beim Zipp mini vor allem zwecks des hervorragenden Transportschutzes verhältnismassig zum Lautsprecher so groß. Der innere Aufbau mit dem perfekt angepassten Styropor ist auch gleich, daher können auch hier so gut wie keine Schäden beim Transport entstehen. Auf der oberen Seite der grau/weißen Verpackung ist das Logo des Unternehmens auf einem grauen Hintergrund aufgedruckt, dies zeigt auch gleich welche Farbe der Grundkörper des darin befindlich Zipp mini hat an. In meinem Fall handelt es sich um den „Cloudy Grey“.

Wie auch beim Großen Zipp, befinden sich um den runden Teil der Verpackung in großer Schrift der Name des Lautsprechers, sowie die wichtigsten technischen Daten, wie z.B. die Akkulaufzeit und die Wiedergabemöglichkeiten aufgedruckt. Die Unterseite beinhaltet neben den wichtigsten technischen Daten auch noch besondere Merkmale des Lautsprechers.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Libratone Zipp mini kann ich als zeitlos und zudem sehr schick beschreiben. Direkt nachdem Auspacken fällt einem der Überzug mit Reißverschluss auf, daher kommt auch der Name des Lautsprechers, denn diesen Überzug kann man in relativ kurzer Zeit gegen einen aus Wolle oder einen anders farbigen Überzug auswechseln. Beim Libratone Zipp mini „Cloudy Grey“ handelt es sich um einen Lautsprecher mit einem matt-weißen Plastik Grundkörper. Es gibt aber auch eine etwas teurere Version, die aus Aluminium gefertigt ist. Durch die Höhe von 22,4cm und einem Durchmesser von 10cm kommt der Zipp mini auf ein Eigengewicht von knapp 1,1 Kg.

Auf der Oberseite befinden sich in einem kleinen runden Touch-Feld sämtliche Bedienelemente (auf dieses gehe ich unter dem Punkt Bedienung näher ein). Auf der Rückseite im unteren Bereich sind sämtliche Anschlüsse wie der USB-Port, der Klinke-Anschluss und der Netzanschluss um den integrierten Akku aufzuladen nebeneinander untergebracht. Zudem ist auch hier der Ein-/Ausschaltknopf zu finden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auch beim Libratone Zipp mini kann ich sagen, dass die Verarbeitung auf einem sehr hohem Niveau ist. Beim Überzug handelt es sich um das soggenante CoolWeave Meshmaterial. Dieses fühlt sich sehr angenehm an und macht einen robusten Eindruck. Wer lieber wie bei Zipp der 1.Generation eine Ausführung mit Wolle haben möchte, kann diese separat erwerben und dank dem Reißverschluss ganz einfach gegen die CoolWave Variante austauschen. Die Transportschlaufe ist aus echtem Leder hergestellt und das Gehäuse ist wie bereits erwähnt komplett aus Matt-weißen Plastik gefertigt. Sehr gut ist die Gummierte Unterseite, die auch bei maximal Lautstärke für einen sicheren und festen Stand sorgt.

Was mir persönlich als ganz kleiner Kritikpunkt aufgefallen ist, ist die Beleuchtung des Displays. Steht der Libratone Zipp mini z.B im Freien im direkten Sonnenlicht, erkennt man zwar die Symbole auf dem Touch-Display, jedoch ist von der Beleuchtung, nicht wirklich viel zu sehen. Somit sieht man eben nicht genau, wie laut man den Lautsprecher gerade eingestellt hat. Wiederum ist dies dann in der App sehr gut ersichtlich, dazu aber etwas später mehr.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Libratone ZIPP

Libratone wurde 2009 als kleines Start-up von drei dänischen Designern, die einen gemeinsamen Traum hatten gegründet. Gemeinsam hatten die drei vor, Lautsprecher für Musikhörer des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Ihnen war klar, dass Ihnen das nur gelingt, wenn Sie Produkte entwerfen, die ohne lästigen Kabelsalat auskommen. So entwickelten die drei Designer ihren ersten drahtlosen Lautsprecher, der mit seinem kraftvollen Sound und skandinavischen Design überzeugen konnte.

Auf das Symbol „Die Nachtigall“ kam das Unternehmen durch das berühmte Werk des dänischen Autors Hans Christian Andersen, dessen Märchen die Idee verkörpert den Klang zu befreien, wie Libratone durch seine Produkte. Der Name Libratone erklärt sich auch sehr einfach, dieser ist aus zwei englischen Wörtern zusammengesetzt, „libration“(Befreiung) und „tone“(Ton), was genau sich Libratone auch zum Ziel gesetzt hat, nämlich den Klang zu befreien.

Im Jahre 2012 erschien die 1. Generation des ZIPP. Nun kam gegen Ende 2015 die neue Generation der LibratoneZIPP Familie auf den Markt. Doch kann die neue Generation der dänischen Lautsprecher ebenfalls überzeugen? Die von uns getestete „Nordic Black“ Variante ist seit März 2017 auf dem Mark, wie sie im Test abgeschnitten hat, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

Libratone Zipp

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr auffällig gestaltet. Wenn man diese z.B. im Fachhandel in den Regalen sieht, sticht diese, durch ihre Größe und dem runden Design sofort ins Auge.

Nachdem Auspacken war mir sofort klar, warum die Verpackung im Verhältnis des Libratone ZIPP so groß ist. Dies liegt vor allem an dem sehr guten Transportschutz. Denn die stabile Verpackung aus Karton schützt diesen hervorragend vor äusserlichen Schäden. Zudem schützt das perfekt an den ZIPP angepasste Styropor, diesen vor sämtlichen Schäden die beim Transport entstehen können. Auf der oberen Seite der grau/weißen Verpackung ist das Logo des Unternehmens auf einem schwarzen Hintergrund aufgedruckt, dies zeigt auch gleich welche Farbe der Grundkörper des darin befindlich ZIPP hat an. Zudem steht diese in Schrift noch unter der Nachtigall in meinem Fall handelt es sich um den „Nordic Black“.

Um den runden Teil der Verpackung sind in großer Schrift der Name des Lautsprechers, sowie die wichtigsten technischen Daten, wie z.B. die Akkulaufzeit und die Wiedergabemöglichkeiten aufgedruckt. Die Unterseite beinhaltet neben den wichtigsten technischen Daten auch noch besondere Merkmale des Lautsprechers.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Libratone ZIPP ist zeitlos und zudem sehr schick. Direkt nachdem Auspacken fällt einem der Überzug mit Reißverschluss auf, daher kommt auch der Name des Lautsprechers, denn diesen Überzug kann man in relativ kurzer Zeit gegen einen aus Wolle oder einen anders farbigen Überzug auswechseln. Beim Libratone ZIPP „Nordic Black“ handelt es sich um einen Lautsprecher mit einem Plastik Grundkörper. Es gibt aber auch eine etwas teurere Version, die aus Aluminium gefertigt ist. Durch die Höhe von 26,1cm und einem Durchmesser von 12,2cm kommt der Libratone ZIPP auf ein Eigengewicht von knapp 1,5 Kg.

Auf der Oberseite befinden sich in einem kleinen runden Touch-Feld sämtliche Bedienelemente (auf dieses gehe ich unter dem Punkt Bedienung näher ein). Auf der Rückseite im unteren Bereich sind sämtliche Anschlüsse wie der USB-Port, der Klinke-Anschluss und der Netzanschluss um den integrierten Akku aufzuladen nebeneinander untergebracht. Zudem ist auch hier der Ein-/Ausschaltknopf zu finden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Lautsprechers ist auf sehr hohem Niveau. Von der, im Vorgänger standardmäßig angebrachten italienischen Wolle, die gerade beim häufigen Transport litt und oft fusselte, hat sich das Unternehmen verabschiedet. Dieser Überzug wurde durch das sogenannte CoolWeave Mesh- Material ersetzt. Dieses fühlt sich sehr angenehm an und macht einen robusten Eindruck. Wem die alte Ausführung mit Wolle besser gefallen hat, kann diese separat erwerben und dank dem Reißverschluss ganz einfach gegen die CoolWave Variante austauschen. Die Transportschlaufe ist aus echtem Leder hergestellt und das Gehäuse ist wie bereits erwähnt komplett aus Matt-schwarzen Plastik gefertigt. Sehr gut ist die gummierte Unterseite, die auch bei maximal Lautstärke für einen sicheren und festen Stand sorgt.

Was mir persönlich als ganz kleiner Kritikpunkt aufgefallen ist, ist die Beleuchtung des Displays. Steht der Libratone ZIPP besipielsweise im Freien im direkten Sonnenlicht, erkennt man zwar die Symbole auf dem Touch-Display, jedoch ist von der Beleuchtung, nicht wirklich viel zu sehen. Somit sieht man eben nicht genau, wie laut man den Lautsprecher gerade eingestellt hat. Wiederum ist dies dann in der App sehr gut ersichtlich, dazu aber etwas später mehr.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel MUTE BT

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Der ein oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum es in keinem Elektronikmarkt Teufel Produkte gibt. Das liegt dran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen online Shop an.

Der kabelgebundene Vorgänger Teufel MUTE konnte mit seinem sehr fairen Preis-Leistung-Verhältnis überzeugen. Doch in den Zeiten in denen immer mehr Smartphone-Hersteller auf den Klinken-Anschluss verzichten, muss auch Teufel dem Puls der Zeit folgen. So hat das Unternehmen neben dem von uns bereits getesteten Teufel MOVE BT In-Ear-Kopfhörer, auch die Over-Ear-Kopfhörer Teufel MUTE mit Bluetooth auf den Markt gebracht.Konnten diese ebenfalls überzeugen? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten.

Auf der oberen Seite hinweg zur Stirnseite der schwarzen Verpackung, ist die Abbildung der Kopfhörer in weißen Umrissen gezeichnet. Des Weiteren ist das Logo des Herstellers und der Name „Mute BT“ aufgedruckt. Auf der Rückseite sind leider kaum Informationen über das Produkt aufgelistet, sondern eher die Infos vom Hersteller.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim MUTE BT setzt Teufel auf ein schlichtes und modernes Design. Direkt fallen einem die mit einem großen „t“ versehenen Ohrmuscheln auf. Sämtliche Bedienelemente sind an der linken Ohrmuschel angebracht. So finden wir dort die Leiser-/Lauter Tasten (langes Drücken für Track vor/zurück) und direkt dazwischen Play/Pause, daneben ist ein 3,5mm Klinken Anschluss. Dadurch kann der Kopfhörer auch per mitgeliefertem Klinke-Kabel zum Musik hören genutzt werden, vorausgesetzt Euer Wiedergabemedium besitzt diesen. Viele Hersteller versehen ja wie die meisten von Euch sicherlich mitbekommen haben ihre Smartphones nichtmehr mit einem Klinkeanschluss. Was in Zeiten von Akku schonendem Bluetooth auch kein Problem mehr ist.

Neben dem Klinkeanschluss ist ein Schieberegler untergebracht. Dieser ermöglicht den Wechsel zwischen OFF (Wiedergabe über Klinke), Bluetooth und Bluetooth mit zugeschaltetem ANC (Aktive-Noice-Cancelling). Ebenfalls auf der linken Seite ist der USB-mini-Anschluss unter einer Abdecklippe versteckt. Damit kann man den großen Akku, welcher auf der rechten Ohrmuschel untergebracht ist, aufladen.

Da die Ohrmuscheln sich um 90 Grad nach innen drehen lassen, können diese sehr schnell und einfach in dem sehr stabilen Transportcase verstaut werden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Das Gehäuse wurde zum Großteil aus Kunststoff gefertigt, dennoch wirken die Kopfhörer sehr stabil und robust, sodass diese auch ein etwas gröberer Umgang nicht viel anhaben kann. Als Besonderes extra hat Teufel dem MUTE BT mit einem Akkufach versehen, somit kann dieser ganz einfach selbst gewechselt werden, falls dieser einmal kaputt sein sollte. Schon bei der Anlieferung muss der Akku selbst eingesetzt werden, somit weiß man genau Bescheid, welcher verbaut ist und wie dieser eingebaut wird.

Leider fühlen sich die bereits erwähnten Bedientasten an der linken Ohrmuschel alle gleich an, was ein Bedienen ohne Absetzen der Kopfhörer erst nach langer Übung ermöglich und selbst dann kommt es vor, dass man anstelle von Lauter die Pause Taste drückt. Aber im Normalfall schaltet man die Kopfhörer an und verändert die Lautstärke über das Smartphone.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Garmin Fenix 5

Garmin ist ein schweizer Hersteller von Navigationsempfängern zur satellitengestützten Positionsbestimmung und Navigation.
Weiteres bietet Garmin neben den üblichen GPS-Sportuhr und GPS-Geräten auch Natursportprodukte für die Bereiche Geocaching und Wandern, sowie Wearables wie zum Beispiel Fitnessarmbänder oder Actioncamcorder. Am 26. Juli 2011 übernahm Garmin den deutschen Hersteller von Navigationsgeräten Navigon.  Seither fungiert das Unternehmen aus Würzburg als europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum von Garmin. Mit der Garmin Fenix 5 hat das Unternehmen den Nachfolger der sehr beliebten GPS-Multisport-Smartwatch Garmin Fenix 3 vorgestellt. Wer sich jetzt fragt hä? Nach 3 kommt doch nicht 5, sondern 3. Der Grund dafür, dass es die Garmin Fenix 4 nicht gibt, ist , dass einige Hersteller diese Zahl vermeiden, da diese laut chinesischem Aberglaube mit dem Wort Tod gleichgesetzt wird  und somit Unglück bringen soll. Ob die Garmin Fenix 5 im Test überzeugen konnte erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Fenix 5 ist wie von Garmin gewohnt schlicht gehalten, macht aber einen sehr hochwertigen ersten Eindruck. Es handelt sich dabei um einen fast quadratisch, rundum bedruckten Karton mit abnehmbarem Deckel. Auf der Oberseite wurde nicht mehr als „Garmin“ aufgedruckt. Auf 3 von 4 Seiten wird die GPS-Uhr groß und elegant von allen Seiten präsentiert. Die vierte Seite widmet sich einigen technische Daten wie z.B. dem Gewicht und der Größe der Fenix 5 in englischer Sprache. Auf der unteren Seite wurden weitere Informationen sowie Lieferumfang in verschiedenen Sprachen aufgedruckt.

Ist der Deckel durch leichtes Anheben der Verpackung erst mal entnommen, sticht die Garmin Fenix 5 hervor. Die sicher an einem Stück Schaumstoff angebracht ist. In einer kleinen Schachtel auf der linken Seite befinden sich die Bedienungsanleitung und eine weitere Dokumentation. In der Schachtel auf der rechten Seite ist das USB-Ladekabel verstaut, welches zusätzlich noch in einer Plastikfolie verpackt wurde. Die Fenix 5 sowie der Zubehör ist sehr durchdacht verpackt und alles hat seinen Platz, dadurch bekommt man nicht das Gefühl, dass alles in die kleine Verpackung gequetscht werden muss.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Garmins neue GPS-Multisportuhr sitzt wie bereits der Vorgänger die Fenix 3 angenehm am Handgelenk. Für ein genaues Messen des Pulses wird empfohlen, dass die Fenix 5 so eng wie möglich am Handgelenk sitzt. Doch im Alltag ist dies auf Dauer etwas unangenehm, deshalb habe ich die Uhr bewusst um ein Raster weiter gestellt. Auch wie bei der von uns bereits getesteten Garmin tactix Bravo ist das Gehäuse bedingt durch die verbaute Technik etwas klobiger. Das hohe Gewicht von 85 Gramm merkt man der Fenix 5 auf Dauer deutlich an.

Die Ober-, sowie Unterseite der Fenix 5 besteht aus Edelstahl. Die Lünette wurde mit 5 deutlich sichtbaren, jedoch ebenfalls im gleichen Werkstoff gefertigten Torxschrauben verschraubt. Das Display der Uhr ist in dem Modell welches ich zur Verfügung gestellt bekommen habe durch Glas geschützt. Jedoch gibt es für 100 Euro mehr das gleiche Modell mit Saphirglas beschmückt.

Zur Info Spahir ist kein Glas – Saphir ist mit einer Mohshärte von 9 das dritthärteste aller transparenten Materialien und ist in dieser Anwendung daher besonders wegen seiner Kratzfestigkeit geschätzt. Dank der QuickFit Technologie, können die Armbänder sehr schnell und einfach gewechselt werden. Leider ist im Lieferumfang nur ein Armband erhalten und für jedes weitere werden zwischen 49,99 Euro bis zu 199,99 Euro fällig.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die exzellente Verarbeitung aller hochwertigen Materialien lässt nichts zu wünschen übrig. Sowohl das Gehäuse als auch die Hardwaretasten wirken sehr hochwertig. Das Gehäuse selbst besteht aus extrem robusten faserverstärktem Polymer. Die Lünette, sowie die Unterseite wie bereits beschrieben aus Edelstahl. Wie oben erwähnt erfolgt der Wechsel der Armbänder dank der von Garmin selbst entwickelten QuickFit Technologie sehr einfach und schnell. Da nur ein USB-Ladekabel und kein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist, muss man die Uhr über den Laptop, oder z.B. über das Netzteil des Smartphones aufladen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

LG G6

LG wurde 1958, als Tochter der Lucky Chemical Industrial Co., unter dem Namen Goldstar Co. gegründet. Anfangs wurden Radios, Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, Klimaanlagen und Staubsauger produziert. Im Jahr 1995 wurde der Firmenname von Goldstar in LG Electronics umbenannt. LG ist die Abkürzung von Lucky GoldStar. Gelegentlich ist auch die Bezeichnung LGe zu finden, wobei hier das e für Electronics steht. Inzwischen gehört der Konzern zu einer der ganz Großen und bietet Produkte aus den Bereichen Informationstechnik, Unterhaltungselektronik, Mobilfunk, Photovoltaik, sowie Haushaltsgeräte an. Mit dem Smartphone-Flaggschiff LG G6, das seit April 2017 auf dem Markt ist, versucht der Hersteller, mit dem neuen 5,7 Zoll großen Display, dass mit einem sehr schmalen Rand daher kommt zu überzeugen. Zudem stehen sowohl die Kamera und der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite nichtmehr vom Gehäuse hervor. Die restliche Hardware stammt wiederum aus dem vergangenen Jahr, reicht das trotzdem, um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten?

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des LG G6 ist sehr schlicht gehalten. Auf der oberen Seite der komplett in schwarz gehaltenen Verpackung ist das G6 Logo in Silber aufgedruckt. Bei den wenigen Informationen auf der Rückseite handelt es sich nicht großartig um das eigentliche Produkt, sondern vielmehr über den Hersteller. Auf der rechten Seite befindet sich ein großer Aufkleber, der unter anderem über die IMEI-Nummer, S/N-Nummer, Modellbezeichnung sowie die Farbe des LG G6 informiert. Auf der linken Seite ist der Slogan „Life´s Good When You Play More“ aufgedruckt. Mit dem übrigens bereits das LG G5 angepriesen wurde. Auf der oberen Stirnseite ist noch ein klassisches LG Logo zu sehen.

Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt das LG G6-Smartphone in der üblichen Schutzfolie zum Vorschein. Das restliche Zubehör verbirgt sich unter dem Gerät. Beim Lieferumfang gibt es wenig Überraschungen, es ist im Wesentliche alles dabei, was man für den täglichen Smartphone-Einsatz benötigt. Ladekabel, Netzteil, SIM-Tool und die üblichen Papier-Beilagen.

Nun fragt Ihr euch sicherlich, fehlt da nicht noch etwas – ja genau da fehlt etwas, wir haben eine frühe Version des LG G6 zum Testen erhalten. Wenn Ihr euch das LG G6 kaufen solltet, sind natürlich die In-Ear-Kopfhörer und ein Reinigungstuch mit im Lieferumfang dabei.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Mit dem G6 hat sich LG von der Idee des Magic-Slot verabschiedet um sich voll und ganz auf das Smartphone zu konzentrieren. So wurde die erhabene Bauweise der Kamera und des Fingerabdrucksensors entfernt. Dadurch sieht das neue LG Flaggschiff insgesamt stylisher aus. Was direkt nach dem Auspacken ins Auge fällt, ist das 5,7 Zoll große Display, welches mit einem 18:9 Formfaktor daher kommt. Geschützt wird das Display übrigens von Gorilla Glas 3. Das LG G6 besitzt zwar ein größeres Display als sein Vorgänger, jedoch ist es dank dem neuen Display-Formfaktor, kleiner als dieser. Das LG G6 sieht mit seinem matten Aluminiumrahmen und die Rückseite, die aus Gorilla Glas 5 besteht, sehr edel aus. Unser Testmodel in Ice Platinum hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Das 5,7 Zoll große Smartphone bringt 163 Gramm auf die Waage und liegt sehr gut in der Hand. Dazu trägt die leicht abgerundete Rückseite bei.

LG hat die Positionen der mechanischen Knöpfe beim LG G6 wie bereits beim LG G5 gewählt. So ist auf der linken Seite des Geräts die Lautstärkewippe und direkt in der Zeigefingerreichweite der Power-Button auf der Rückseite, direkt unterhalb der beiden Kamera Linsen zu finden. In diesem ist ebenfalls der Fingerabdrucksensor integriert. Wie bereits erwähnt hat sich LG von der erhabenen Bauweise der beiden rückseitig verbauten Kamera Linsen verabschiedet. Nun sind diese und der Fingerabdrucksensor planeben in dem edlen Gehäuse eingelassen.

Der Akku des LG G6 ist dadurch, dass es nichtmehr modular aufgebaut ist, nichtmehr entfernbar. Zu guter Letzt gibt es auf der rechten Seite den SIM- und microSD-Slot, dieser schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Das Design des LG G6 kann mich wirklich rundum überzeugen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der Homebutton ist wie bei Samsungs Galaxy S8 auf der Rückseite platziert. Aber zum Glück hat diesen LG wesentlich durchdachter und ergonomischer unter der Kamera platziert. Sobald man des LG G6 anschaltet, fällt einem der schmale Rand rund um das Display auf. Durch das 18:9 Format ist das Display somit nicht breiter, sondern nur etwas länger als beim Vorgänger geworden und lässt sich somit zumindest mit meinen durchaus großen Händen, weiterhin überall gut erreichen. Das LG G6 ist IP68-zertifiziert und verträgt somit ein bis zu 30-minütiges Untertauchen, in einer Tiefe von bis zu 1,5 Metern in normales Wasser. Laut Angaben von LG ist es zudem gegen Schläge gemäß Mil-STD-810G geschützt.

Die Antennen-Durchlässe sind im Gegenzug zum Vorgängermodell nun wesentlich ansehnlicher im Aluminium Rahmen untergebracht. In der Verarbeitung hat LG auf die Punkte, die mir im Vorgänger aufgefallen sind, reagiert und diese beseitigt. Rundum konnte mich die Verarbeitung des neuen LG G6 voll überzeugen, die wenigen Tasten die vorhanden sind haben einen angenehmen Druckpunkt und die Glas-Rückseite schützt das Smartphone vor Kratzern. Jedoch ist diese dadurch logischerweise anfälliger für Fingerabdrücke. Beim Platinum Modell fallen diese, jedoch anders als beim schwarzen Modell so gut wie gar nicht auf.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Insta360 Nano

Die Insta360 Nano Kamera wurde von der Firma Shenzhen Arashi Vision Co.,Ltd einem Unternehmen, welches sich der Entwicklung sphärischer Bildtechnologien widmet, gegründet. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 2014 in Shenzhen, China von dem CEO Liu Jingkang.

Im Juli 2016 brachte das Unternehmen die Insta360 Nano Kamera auf den Markt. Diese ist inzwischen führendes Produkt in der Branche sphärische VR-Kameras. Seit der Markteinführung wurde die Insta360 in über 100 Länder exportiert, unter anderem in Länder wie die Vereinigte Staaten, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan. Dort wird sie überwiegend im Tourismus, Massenmedien, Sport und Veranstaltung Bereich verwendet.

Doch ist die Insta360 nano wirklich so gut? Wir haben ein Exemplar für euch getestet. Wie sich diese im Test geschlagen hat, erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung besteht aus einem weißen Karton, um den zusätzlich ein Mantel aus weißer Kartonage gewickelt ist. Auf der Vorderseite der Verpackung ist das Gerät von der Seite zu sehen, sowie der Name und dem Slogan „ The Vision has never been like this“. Die Rückseite beschäftigt sich mit den wichtigsten technischen Daten und dem Lieferumfang in 8 Sprachen, darunter auch deutsch. Auf der rechten Seite erkennt man durch das „Made for iPhone“ Sigel, dass es sich um ein exklusives Gerät für Smartphones von Apple handelt.

Zieht man die Innenschachtel auf der Unterseite heraus, kommt die eigentliche Verpackung zum Vorschein. Diese Verpackung fungiert als Besonderheit nicht nur zur Aufbewahrung, sondern auch als VR-Brille. So findet man auf der Unterseite entsprechende Gläser und eine Aussparung für die Nase. Klappt man die Schachtel, die übrigens durch einen Magnetverschluss geschlossen wird auf, findet man in dem aufgeklappten Deckeln ein Schiebefach, in dem das iPhone zur VR-Wiedergabe eingeschoben werden kann.

Bevor man das iPhone einschieben kann, muss man zuvor die Kurzanleitungen und ein Beutel aus Mikrofaser entfernen. Dieser Beutel fungiert als Transport- und Aufbewahrungsbeutel für die Insta360 Nano Kamera. Ist die einfarbige Schachtel geöffnet, erblickt man sofort die Insta360 Nano Kamera. Diese ist perfekt in Schaumstoff eingepasst und somit perfekt für den Transport geschützt. Darüber befindet sich noch eine kleine Schachtel, in der sich ein Micro-USB-Kabel zum aufladen des Akkus befindet.

(Verpackung: 5 von 5 Punkten)

Design

Das Design der Insta360 Nano ist hardwrk gut gelungen. Die Farbe passt gut zum iPhone 6/6S in Spacegrau. Die Kamera selbst ist gerade mal 11cm hoch, 3,3cm breit und 2,1cm tief. Dadurch kann die Kamera auch sehr gut und den bereits erwähnten Aufbewahrungsbeutel verstaut werden und nimmt beim Transport wenig Platz in Anspruch.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung der Insta360 Nano gibt es nichts zu beanstanden. Da das Gehäuse zum Großteil aus Aluminium gefertigt wurde, wirkt diese zudem sehr robust. Die Innenseite, an dem das iPhone anliegt, besteht aus weißem Kunststoff.

Die Kamera wird über den Lightning Anschluss mit dem iPhone verbunden. Falls Ihr eine Hülle an Eurem iPhone angebracht habt, muss diese zuvor entfernt werden. Ist die Insta360 Nano am iPhone angebracht, konnte ich einen größeren Spielraum zwischen der Rückseite des iPhone und der Kamera feststellen. Dies liegt unter anderem daran, dass die Insta360 Nano so gefertigt wurde, dass diese nur knapp 5mm um den Lightning Anschluss am Rahmen des iPhones anliegt. Dies ist wiederum nicht störend, denn bei Aufnahmen legt man den Zeigefinger sowieso automatisch an die Kamera.

Der im Lieferumfang inbegriffene graue Beutel schützt die Kamera sicher vor Staub und Kratzern. Mit einem Gewicht von 75 Gramm ist die Insta360 Nano ein echtes Leichtgewicht.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Flexson DeskStand mit Ambient-Light für Sonos Play:1

Flexson ist ein englischer Zubehörhersteller für Produkte der SONOS Inc., steht aber in keiner Verbindung zu jener. Die Produkte werden in Großbritannien entwickelt und produziert. Flexson hat sich zum Ziel gesetzt hochwertige Halterungen für SONOS Lautsprecher zu produzieren um das Klangerlebnis – nicht nur in optischer Hinsicht – zu verbessern. So wirbt der Hersteller bei einigen Produkten mit Vibrationsverminderungen oder auch optimaler Höhe der Lautsprecher um eine saubere Klangausbreitung zu erreichen.

Nachdem bereits zwei Varianten des Lautsprecherständers für den Sonos Play:5 getestet wurden. Haben wir nun den neuen DeskStand mit Ambient-Light für den Sonos Play:1, unter die Lupe genommen.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bereits auf der Verpackung präsentiert sich der DeskStand, samt Lautsprecher. Die Verpackung kommt auf beidseitig mit demselben Aufdruck daher. Der einzige Unterschied liegt an der Farbe des Hintergrundes. Auf der Front wird der Desk Stand samt Play:1 von einer anderen Seite betrachtet und die Highlights sind in englischer Sprache aufgedruckt. Flexson hat das Produkt selbst etwas prominenter auf der rechten Seite präsentiert. Auf der Rückseite sind nochmals alle Highlights des Desk Stand in mehreren Sprachen aufgedruckt.

Öffnet man den Karton, kommt die Kurzanleitung zum Vorschein, diese erklärt wie der Sonos Play:1 befestigt wird und wie die Beleuchtung gesteuert wird. Direkt darunter befindet sich eine kleine Pappschachtel. In dieser befindet sich das Netzteil mit UK-, US- und Euro-Adapter, außerdem ist darin noch die Befestigungsschraube zu finden. Zu guter Letzt ist unter der Pappschachtel der Ständer sicher in Folie verpackt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der Standfuß ist schlicht gehalten und auf das Wesentliche reduziert. Die Unterseite der Bodenplatte ist aus Plastik und mit vier Kunststoffnoppen, die für einen sicheren Stand sorgen sollen, versehen. Auf der Oberseite der Bodenplatte befindet sich die integrierte Ambient-Light Beleuchtung, die durch Sensitiv-Touch bedient wird. Diese Touch-Oberfläche zur Steuerung der Beleuchtung ist in einem Alurahmen integriert. Dadurch benötigt der neue DeskStand jedoch ein extra Netzteil, was nicht wirklich negativ anzumerken ist, da Flexson zusätzlich zwei USB-Anschlüsse integriert hat, mit denen beispielsweise das Smartphone aufgeladen werden kann.

An der Rückseite befindet sich die eigentliche Halterung für den Lautsprecher.

Apropos Lautsprecher: Dieser wird mithilfe der mitgelieferten Kreuzschlitzschraube befestigt.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas auszusetzen. Zwar ist der Desk Stand wie bereits erwähnt größtenteils aus Kunststoff, aber die wichtigen Elemente wurden aus Metall gefertigt und wirken daher wertig und langlebig. Der Sonos Play:1 sitzt nach dem Befestigen auf der Halterung sicher und es wackelt nichts. Der Aufbau ist in wenigen Minuten erledigt. Zwar liegt, wie erwähnt, eine bebilderte Anleitung bei, diese sollte für die Meisten nicht nötig sein.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Wavemaster Stax BT

Wavemaster ist ein deutsches Unternehmen, dessen Hauptsitz sich in Bremen befindet. Das Unternehmen wurde 1996 von der C. Melchers GmbH & Co. KG, einem Dienstleistungs-Handelsunternehmen gegründet. Damals umfasste das Sortiment hauptsächlich Multimedia-Lautsprecher für den PC-Markt. Mittlerweile gehört Wavemaster der HMC (Hightech Media Components) GmbH & Co. KG, einer Marketing- und Vertriebsgesellschaft mit Fachkenntnis im Bereich Audiotechnik und Design an. Wavemaster hat sich zum Ziel gesetzt erschwingliche Audioprodukte mit herausragenden akustischen Eigenschaften anzubieten.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Stax BT Soundsystem wird in einer kompakten, quadratischen Verpackung geliefert, welche mit den wichtigsten Features bedruckt ist.
So sind auf der linken und rechten Seite kurze technische Informationen aufgedruckt. Auf der Vorder- sowie Rückseite ist das Stax BT System abgebildet.

Auf Plastik wird weitestgehend verzichtet. So sind nur die einzelnen Komponenten mit einer Folie vor Kratzer geschützt. Auch begegnet man im Inneren ausschließlich mit Pappkarton. Die einzelnen Komponenten des Soundsystem liegen in dem passgenauen Pappkarton und sind somit bestens geschützt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick fällt das Soundsystem durch sein stylishes und modernes Design auf. Das Design des Wavemaster Stax BT Soundsystem ist in dezentem Grau gehalten und dürfte vom Stil her vor allem Gamer ansprechen. Der Hersteller bezeichnet die Optik als Soft-Black. Netzteil sowie Verstärker sind in dem Holzgehäuse des Subwoofer untergebracht. Die Fernbedienung sowie das Gehäuse der Satellitenlautsprecher besteht aus Kunststoff. Jedoch ist dies bei dieser Preisklasse nicht wirklich anders zu erwarten.

(Design: 3 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die beiden Satellitenlautsprecher haben eine sehr schlanke Bauweise. Sie sind mit einem sehr stabilen Scharnier mit den Metallfüßen verbunden. Durch die Gummifüße, die an der Unterseite der Metallfüße angebracht sind, stehen diese stabil und rutschfest auf dem Tisch. Bei der Kabellänge hat Wavemaster nicht gespart, diese sind ca. 4 Meter lang und sorgen somit für ausreichend Freiheit beim Aufstellen. Dank der Löcher im Metallfuß und dem Gelenk können diese auch ganz einfach an die Wand montiert werden.

Der Subwoofer fällt durch sein Mesh-Gitter aus Metall auf, welches den nach links gerichteten Membran schützt. Die Fernbedienung ist zwar kabelgebunden, jedoch ist diese Kabel ebenfalls lang genug und somit sollte es auch dabei kein Problem bezüglich der Reichweite geben. Wenn man ein Smartphone neben die Boxen des Wavemaster Stax BT legt, hört man wie bei einigen anderen Soundsystemen die typischen Interferenzen.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Teufel MOVE BT

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Der ein oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum es in keinem Elektronikmarkt Teufel Produkte gibt. Das liegt dran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen online Shop an.
Der kabelgebundene Vorgänger Teufel MOVE konnte mit seinem sehr fairen Preis-Leistung-Verhältnis überzeugen. Doch in den Zeiten in denen immer mehr Smartphone-Hersteller auf den Klinken-Anschluss verzichten, muss auch Teufel dem Puls der Zeit folgen. So hat das Unternehmen der ersten Bluetooth In-Ear-Kopfhörer auf den Markt gebracht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten.

Auf der oberen Seite der schwarzen Verpackung ist die Abbildung sowie der Name des In-Ear-Kopfhörer aufgedruckt. Auf der Rückseite sind leider kaum Informationen über das Produkt aufgelistet, sondern eher die Infos vom Hersteller.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Teufel MOVE BT sind schlicht und modern designed. Am Kabel ist das Bedienelement angebracht. Damit ist es unter anderem möglich die Kopfhörer an- und auszuschalten, die Musik pausieren, vorspulen oder die Sprachsteuerung Siri aktivieren. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut um Telefonate zu ermöglichen. Die an beiden Kopfhörer aufgedruckten Herstellerlogos sind je nach Blickwinkel des Betrachters stärker oder schwächer zu erkennen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Die Kopfhörer wirken keineswegs zerbrechlich oder billig. Das Gehäuse wurde vollständig aus Aluminium gefertigt und ist dadurch auch gegen mehrere Stürze aus Kopfhöhe etwas mehr geschützt.
Um einen versehentlichen Sturz zu vermeiden, hat Teufel den MOVE BT ein Nackenband spendiert, welches sehr robust ist. Laut Hersteller sollte dies auch Kabelbrüche vorbeugen. Zudem sind die Teufel Move BT nach IP54-Norm zertifiziert, was für Schutz gegen Eindringen von Staub sowie gegen Spritzwasser steht. Aber auch Schweiß macht den Kopfhörern nichts aus, somit kann man diese auch bedenkenlos beim Joggen oder Radfahren tragen. Nach mehrwöchigem Test ist mir folgendes aufgefallen: das Teufel-Logo blätterte mit der Zeit ab.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Withings Body Cardio

Withings wurde 2008 in Frankreich von Cédric Hutchings und Eric Carreel gegründet. Bereits im darauffolgenden Jahr brachte das Unternehmen die erst vernetzte Körperwaage auf den Markt. Withings’ Warenangebot hat sich seitdem stetig weiter entwickelt, so umfasst das Sortiment mittlerweile eine große Reihe an smarten Produkten unter anderem Aktivitätstracker, Personenwaagen, Thermometer, Blutdruckmessgeräte, Überwachungskameras und einige weitere Produkte. Für viele Produkte wurde das Unternehmen bereits mit mehreren Innovations- und Designpreisen ausgezeichnet.

Ende April wurde das Unternehmen jedoch für rund 170 Millionen Euro von dem einst größten Handy-Hersteller Nokia aufgekauft. Auch nach der Übernahme wird die Marke Withings weiterhin beibehalten.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Auf der Vorderseite der Verpackung ist das Gerät zu sehen, sowie einige Features genannt. Die Rückseite und linke Seite beschäftigt sich mit den Funktionen. Ein praktisches Band erleichtert einem den Transport bis nach Hause. Öffnet man den Karton auf der Unterseite kann man die Innenschachtel herausziehen. Klappt man diese einfarbigen Schachtel auf erblickt man sofort die Withings Body Cardio Waage. Darunter befinden sich die Zubehörteile: ein Micro-USB-Kabel und eine Schnellstart-Anleitung.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Durch die Material-Wahl und ihren Abmaßen von 30x30cm und einer geringen Höhe von nur 1,8cm kommt die Waage auf ein Eigengewicht von 2,6 Kg. Als deutliche Verbesserung zum Vorgänger wurden die Füße entfernt, wodurch die Waage sowohl auf Fliesen, Holz- und Teppichboden einsetzbar ist, zudem wurde statt Batterien ein Akku verbaut. Das komplette Gehäuse besteht aus Aluminium, was der Waage zusammen mit der gestreiften Glasoberfläche ein sehr hochwertiges und edles Design verleiht. Das Schwarz-Weiß-Display auf der Oberseite zeigt sämtliche gemessen Werte an. Seitlich gibt es neben dem Micro-USB-Anschluss noch eine Multifunktionstaste.

Durch das Kabel über das Ohr gelingt es Hörluchs sehr gut, eine vorteilhafte Zugentlastung zu erzeugen. Dies wiederum sorgt dafür, dass man auch mehrer Stunden die Ohrhörer im Ohr haben kann, ohne das hier etwas stört. Die Schallöffnung bzw. die Öffnung für den Treiber hat Hörluchs mit einem kleinen Gitter versehen, sodass kleinere Hautpartikel oder andere Dinge, die eventuell am bzw. im Ohr vorhanden sind, nicht ins Innere gelangen können. 

Das Besondere am so genanten Headset-Kabel aus dem Hause Hörbuchs ist, dass dieses auf der linken Seite eine Y-Verzweigung besitzt, an der nach oben der 2-Pin Stecker verläuft und am anderen Ende das Mikrofon. Außerdem ist zwischen dem Kabel auf idealer Höhe eine kleine Fernbedienung, welche nicht nur das Regeln der Lautstärke im Gehör ermöglicht, sondern auch das rasche Stummschalten der eigenen Stimme via Schieberegler.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die präzise Verarbeitung gibt kaum Anlass zur Kritik. Die Waage ist gut verarbeitet. Das Gehäuse besteht komplett aus Aluminium, daher wirkt die Withings Body Cardio sehr wertig und robust. Außerdem hat die seitliche Multifunktionstaste einen sehr angenehmen Druckpunkt und das Display stellt die Messwerte gut ablesbar da.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)