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Schlagwort: SmartHome

Nanoleaf Lines Starter Kit

In aller Kürze

auf den Markt gebracht, welche nahezu komplett mit den bekannten Funktionen der bisherigen Modelle daher kommt. Anders als bisher setzt man hier aber nicht auf eine direkte, sondern indirekte Beleuchtung, welche jedoch für besonders tolle Lichteffekte an der Wand sorgt. Dafür muss man jedoch auf die bisher gewohnte Touch-Bedienung verzichten und mit den bisherigen Modellen ist das Set ebenfalls nicht kompatible, aber dennoch kann das Set mehr als überzeugen. 

Die Qualität des Sets ist wie gewohnt sehr hochwertig, die Montage und Einrichtung ist einfach und die Gestaltungsmöglichkeiten sind durch Erweiterungen nahezu unbegrenzt. Die Nanoleaf Lines sind wie gewohnt mit zahlreichen Smart Home-Systemen kompatible und auch schon für den Matter-Standard ausgelegt. Negatives gibt es von mir hier eigentlich nicht wirklich etwas zu berichten, doch alles Ausführliche verrate ich euch wie gewohnt im Testbericht.

Gefällt uns

  • modularer Aufbau
  • einfacher Aufbau und Bedienung
  • sehr schöne indirekte Lichteffekte
  • reagiert auf Musik
  • vereinfachtes entfernen der Module

Gefällt uns weniger

  • etwas hochpreisiger

Nanoleaf Lines 60 Grad Starter Kit

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nanoleaf liefert das Lines Starter Kit in einer länglichen, aber ansonsten im gewohnten Nanoleaf Verpackungsdesign aus. Das längliche Design liegt hier selbstverständlich an den Lines, denn diese haben eben eine längliche Form. Rund um die Verpackung werden dann wiederum wie von den anderen Produkten aus dem Hause Nanoleaf gewohnt zum Teil Produktbilder, Anwendungsbeispiele und weiteren Produktinformationen zu den neuen Panels gezeigt. 

An der Vorderseite der Umverpackung präsentiert Nanoleaf das gewohnte Produktbild, welches die im Starter-Kit enthaltenen Panels ausführlich zeigt. Selbstverständlich findet man hier dann auch Dinge wie den Herstellernamen sowie die Produktbezeichnung. Außerdem wird man darüber informiert, wie viel der Nanoleaf Lines enthalten sind, in diesem Fall 9 Stück, dass diese Screen Mirror, Musik Visualisieren unterstützen und Nanoleaf hier auf eine Backlighttechnologie setzt. Zu guter Letzt sieht man hier in groß auch das „Works with Apple HomeKit“ Siegel, sodass einem direkt klar ist, dass diese direkt mit HomeKit gesteuert und automatisiert werden können. 

An der und unteren Verpackungsseite, sowie an der Rückseite zeigt Nanoleaf erneut mehrere Bilder, bei denen man die entsprechenden Module in verschiedenen Anordnungen und Farben präsentiert. Außerdem wird man hier wie gewohnt noch über die besonderen Funktionen der Nanoleaf Lines informiert und erfährt auch, wie groß diese sind. Die andere schmale Seite nutzt Nanoleaf dazu, die Lichter zusammen mit der “Nanoleaf App“ zu präsentieren und zudem sieht man hier durch die zahlreichen Siegel, mit welchen Assistenten und Dienste die Lines kompatible sind dazu zählen z. B. Apple HomeKit, Google Assistant, Alexa, SmartThings, IFTTT usw. 

Bezüglich der Verpackung muss ich Nanoleaf hier wie bereits bei den restlichen Panels, welche ich von dem Unternehmen getestet habe, sehr loben. Erneut ist dem Unternehmen nämlich bei der Verpackung der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien in diesem Fall fast nur Kartonage sehr wichtig, es wird nahezu komplett auf zusätzliche Verpackung verzichtet. 

Befreit man den stabilen Hauptkarton von der Umverpackung und öffnet diesen, findet man direkt zu aller erst einen Pappeinleger. Dieser zeigt, wie die Nanoleaf Lines an der Decke montiert aussehen und an der Rückseite gibt es ein paar Beispiele, was mit den 9 Modulen möglich ist und ein QR-Code als Download-Link zur entsprechenden App (Android und iOS) gibt es auch. Entfernt man diesen Einleger, kommen schon direkt die insgesamt 9 einzelnen Panels zum Vorschein, welche hier schön der Reihe nach sortiert liegen. Diese kann man durch die Laschen des Kartons darunter einfach herausheben und schon gelangt man an die untere Ebene im Karton. 

Hier hat Nanoleaf alles weitere Zubehör in einen gepressten Zellulose-Karton verpackt. Somit findet man hier schön sortiert im oberen Bereich die 9 Steckverbindungen, von welchen an jede bis zu 6 Line Module angeschossen werden können. Direkt darunter sind dann noch die Abdeckung, welche am Schluss über die Steckverbindungen gesteckt werden, verstaut. Das Netzteil findet man unten rechts und daneben ist dann auch noch das längliche Zwischenstück mit der Steuereinheit, welches später mit dem Stecker des Netzteils verbunden wird. Das Netzteil ist inkl. Kabel bis zum ersten Verbindungsstück knapp 4,5 Metern und den passenden EU-Stecker findet man selbstverständlich auch im Karton. Unter dem Netzteil legt Nanoleaf zudem noch ein Ersatzklebestreifen für die Steckverbindungen bei, sofern dieses benötigt werden sollte, von Werk aus sind nämlich alle Verbindungen bereits mit einem Klebestreifen versehen. Nanoleaf legt dem Lieferumfang auch einen individuell platzierbaren länglichen Klebestreifen bei, mit welchem man bei Bedarf das längliche Powermodul an die Wand kleben kann. Die Kurzanleitung hat Nanoleaf natürlich auch mit in die Verpackung gelegt, aber unbedingt benötigt wird diese in der Regel nicht, denn hier wird alles absolut ausführlich in der App erklärt und die entsprechenden QR-Codes, um direkt zur App zu gelangen, findet man auf dem Einleger. 

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Lines Starter Kit besteht in meinem Fall aus insgesamt 9 stabförmige Kunststoff-Panels. Diese sind jeweils rund 28 cm lang und 2 cm breit. Das Gewicht je Panel liegt bei knapp 39 Gramm und die Dicke beträgt knapp unter 1 cm. Verbunden werden die einzelnen Panels mit den neuen Steckverbindungen, welche einfach geklebt oder alternativ auch geschraubt werden können. Ich persönlich bevorzuge jedoch die Klebvarianten, aber nicht immer ist diese möglich und je nach Untergrund muss man daher auf die Schraub-Methode setzen. Über diese Kontakte an jedem Panel und Verbindungsstück werden die einzelnen Panels miteinander verbunden, mit Strom versorgt und somit werden zugleich auch alle Befehle der Steuereinheit übertragen. 

Die neuen Verbindungsstücke gefallen mir sehr gut, da diese eine einfache Montage ermöglichen. Außerdem können diese ohne Panel noch etwas feinjustiert werden und zudem sorgen diese automatisch für den richtigen Abstand zu Wand, sodass der Effekt der indirekten Beleuchtung ermöglicht wird. Dies ist zugleich die Besonderheit der Nanoleaf Lines, denn diese strahlen angebracht gegen die Wand oder Decke und sorgen so für eine ganz besondere Stimmung, die ich sehr besonders finde. Das besondere bei Nanoleaf war schon immer die individuelle Gestaltung, denn je nachdem, wie viele der Panels man hat, sind hier zahlreiche Motive bzw. Effekte möglich, sodass man sich damit seine ganze besonders coole und individuelle Beleuchtung aufbauen kann. 

Durch die neuen Verbinder der Line-Serie ist die Anordnung der weitern Panels wie bereits erwähnt nicht mehr abhängig von der Form der Panels, wie es bei den bisherigen der Fall war. Nun können diese von der Steuereinheit in 6 Richtungen verlegt werden und von da aus von jedem weiteren Verbindungsstück in 5 weitere. Durch die Klebestreifen halten die Panels bzw. Verbindungsstücke sehr gut an der Wand und können sogar wieder entfernt werden, ohne das hier Löcher in der Wand sind. Es lässt sich jedoch nicht vermieden, dass hier ein Teil der Tapete oder Ähnlichem mit an den Klebestreifen hängen bleibt, daher muss man im Anschluss die doppelseitigen Klebestreifen erneuern. 

Die Panels sind wie die bisherigen Nanoleaf Panels, welche ich getestet habe, in weiß gehalten. Dies bedeutet, dass diese im ausgeschalteten Zustand eben in einem neutralen Weiß gehalten sind. Es gibt hier jedoch inzwischen sogenannte  Nanoleaf Line Skin Black Matt, die einfach über die Panels gesteckt werden und somit verwandelt man das mattheiß in ein mattschwarz. Die Abdeckungen in Schwarz für die Steckverbindungen sind hier auch direkt enthalten und das für 15 €, sodass man damit das Starter Kit in schwarz verwandeln kann. 

Die äußere Seite der Nanoleaf Lines ist in mattweiß gehalten, da hier anders als bei den anderen Modellen das Gehäuse betrachtet wird und nicht die Lichteinheit. Die Beleuchtung befindet sich hier an der Innenseite, was man gut an der matten „Milchglas“ Oberfläche erkennen kann. Gut gefällt mir hier bei Nanoleaf, dass weiterhin alle Oberflächen kaum bis gar nicht anfällig gegenüber Fingerabdrücken sind. Das kenne ich bei vielen anderen Produkten anders, aber das ist hier kein Problem. Der Formfaktor der Nanoleaf Lines ist genau wie deren Steckverbindung komplett neu, dies bedeutet zugleich auch bisher ist das Set mit keinen der anderen Generationen kompatible. Positiv finde ich auch den ausgeleuchteten Bereich, denn dieser ist hier bei den Lines sehr groß, sodass die Panels komplett durchgehen beleuchtet werden. Außerdem ist die Ausleuchtung gleichmassig hell.

Bei der Kombination der max. Anzahl an Nanoleaf Lines können max. 18 Lines an ein Netzteil angeschlossen werden. Sollte man mehr zu einem Layout zusammensetzen wollen, ist die Grenze bei bis zu 250 Lines pro Steuereinheit, doch dann benötigt man eben zusätzliche Netzteile für die ausreichende Stromversorgung. Somit bräuchte man hier bei 250 Lines noch 13 zusätzliche Netzteile und eben die entsprechenden Panels, was sehr viel Geld kostet und vor allem muss man dann auch in dem Bereich stolze 14 freie Steckdosen haben. 

Das mitgelieferte 42-Watt-Netzteil steckt nur in der Steckdose und verläuft von hier ab in die längliche Power-Einheit und von dort aus dann wiederum in den ersten Verbindungspunkt. An diesem ist von Nanoleaf bereits die Steuereinheit montiert worden, diese ist jedoch nur aufgesteckt und könnte somit auch an eines der anderen Verbindungsstücke befestigt werden. Das Netzteil umfasst nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel, dazwischen ist noch die längliche Einheit und am Ende eben dann das erst Verbindungsstück. Das Kabel bietet eine Länge von gut 4,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand oder sogar Decke problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des gesamten Nanoleaf Lines Starter Kit gibt es so weit von meiner Seite nichts zu Beanstanden. Die Panels wirken erneut sehr hochwertig und vermitteln sowohl in der Hand als auch montiert an der Wand einen sehr guten Eindruck. Die Montage ist sehr einfach und dank der starken Klebestreifen halten die Panels nahezu auf jedem Untergrund. Sollte man die Nanoleaf Lines jedoch auf einer strukturierten oder porösen Oberfläche wie z. B. Tapeten, Steinen oder einem Putz befestigen wollen, muss man zur Schraub-Variante greifen. Die hierfür benötigten Schrauben sind im Lieferumfang jedoch nicht enthalten und müssen separat erworben werden.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Eve Light Switch

In aller Kürze

Mit dem Eve Light Switch erhält man einen komfortablen Smarthome-Lichtschalter, welcher es ermöglicht, herkömmliche „dumme“ Lichtquellen smart zu machen. Somit ist es hier anders als bei Philips Hue, dass man nicht die Leuchtmittel gegen smarte Produkte ersetzt, sondern ganz einfach nur den einzelnen Lichtschalter. Anschließend kann die Lichtquelle, welche durch den Lichtschalter smart gemacht wurde, ganz einfach über Apple HomeKit oder auch direkt per Siri über einen Sprachbefehl gestreut werden. Man kann sogar Zeitpläne erstellen und so die Leuchten automatisieren, was viel Komfort mit sich bringt und dank Thread ist die Schaltzeit enorm schnell. Eve Light Switch gefällt mir sehr gut, die Installation ist ohne Fachkenntnis jedoch nicht ratsam, denn hier besteht Lebensgefahr und der Preis ist mit rund 100€ nicht gerade günstig, vor allem dann, wenn man das ganze Haus mit zahlreichen Lichtschaltern umrüsten und smart machen möchte. Vorteil bei Eve ist hier jedoch auf jeden Fall, man benötigt hier wie bei allen anderen Produkten aus dem Hause Eve keine zusätzliche Bridge.

Gefällt uns

  • passt in jeden 55-er Rahmen
  • einfache Einrichtung
  • Sprachsteuerung
  • HomeKit
  • Thread (Matter)

Gefällt uns weniger

  • aktuell nur für Apple User
  • Montage erfordert Fachkenntnisse

Eve Light Switch

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH oder kurz Eve liefert Eve Light Switch in der vom Unternehmen gewohnten stabilen weißen Verpackung aus. Eben genau so, wie es bei eigentlich allen anderen Produkten des Unternehmens der Fall ist. Die kompakte Verpackung hat das Unternehmen, wie ich es inzwischen von den bisher getesteten Produkten gewohnt bin, rundum mit einigen Informationen und einem Produktbild des smarten Lichtschalters versehen.

Direkt an der Front präsentiert Eve wie gewohnt ein Bild des Eve Light Switch und zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „smarter Lichtschalter“ lesen. Da Eve (noch) ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke genau wie von den anderen Produkten aus dem Hause Eve das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird. 

An der rechten schmalen Seite befasst man sich in drei Sprachen mit den Vorteilen des Produktes. Dazu zählt unter anderem, dass weiterhin die manuelle Schaltmöglichkeit gegeben ist, dass bei mehreren Schaltern (Kreuzschaltung usw.) auch die smarte Steuerung ermöglicht wir, sodass hier nur ein Schalter und nicht alle ausgetauscht werden müssen und es wird erwähnt, dass praktische Zeitpläne erstellt werden können. 

Betrachtet man die linke Seite der Verpackung, dann zeigt Eve hier wie gewohnt ein Ausschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungsmenü, welches einem nach der Einrichtung direkt zur Verfügung steht. Zum Schluss zeigt Eve wie gewohnt an der Rückseite noch zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen. Dabei sieht man bei beiden Bildern das Eve Light Switch montiert wurde und man dabei einfach durch Siri das Licht anschalten kann. Außerdem wird hier auf einige Vorteile und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Light Switch hingewiesen.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. AAuf diesem Deckel ist Eve Light Switch zu sehen, welches an der Ecke einer Wand anstelle eines herkömmlichen Schalters verbaut wurde. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über welchen man Eve Light Switch später ganz schnell und einfach über die HomeKit App einrichten kann.  

In dem Karton selbst erblickt man dann direkt alle Bauteile, dabei befinden sich im großen Teil vorne neben dem Montagerahmen (wird nur bei einem einzelnen Schalter benötig) noch das Hauptgerät, welches mit dem Strom und der Lichtquelle verbunden werden muss.  Darüber findet man dann noch die kleine Schalteinheit (ebenfalls mit einem HomeKit Code) sowie die Schaltwippe und das Montage-Material in Form von Schrauben. Zudem liegt hier noch ein kleiner Beipackzettel bei, hierbei handelt es sich um die allgemeinen Sicherheitshinweise. Alles wird hier sicher durch einen Zellulose-Einsatz an Ort und Stelle gehalten, sodass nichts verkratzen oder beschädigt werden kann und für mich sehr wichtig, bei der Verpackung wurde bis auf den kleinen Beutel mit den Schrauben voll und ganz auf Kunststoff verzichtet.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Light Switch handelt es sich wie bereits erwähnt um einen smarten Lichtschalter, bei dem man auf den weiterverbreiteten 55-er Standard setzt. Somit passt Eve Light Switch eigentlich überall da hin, wo man einen herkömmlichen Schalter verbaut hat. Die Leistungseinheit, an welche das zuführende Stromkabel und das Kabel zu Lichtquelle angeschlossen wird, ist von der Bautiefe nicht größer als ein herkömmlicher Lichtschalter und erfordert somit keine tiefere Hohldose. Beim Philips Hue Wand Schalter Modul ist es nämlich anders der Fall, hier sind zum einen smarte Lampen erforderlich und zudem braucht man hier etwas tiefere Hohldosen, da das Modul noch hinter den herkömmlichen Lichtschalter verstaut werden muss. Die Schalteinheit wird dann vorne aufgesteckt und am Schluss wird alles von einem mattweisen Rahmen und einer Schalterwippe abgedeckt. Dabei muss jedoch nicht zwingend der mitgelieferte Rahmen verwendet werden, denn ebenso kann Eve Light Switch bei einem Doppelt- oder Mehrfachrahmen verbaut werden, genau so, wie ich es auch gemacht habe. Je nach Hersteller eurer Schalter könnt ihr auch passende Wippen nachkaufen, doch ich habe hier die mitgelieferte Wippe genutzt, da diese wie unsere normalen Lichtschalter im exakt gleichen mattweiß gehalten ist. 

Die ganze smarte Technik des Eve Light Switch wird dabei von der Blende überdeckt, sodass man hier nicht erkennt, dass es sich um einen smarten Lichtschalter handelt.  Jedoch fällt hier ein kleines Detail auf, was Eve Light Switch von einem herkömmlichen Schalter unterscheidet. Ein herkömmlicher Schalter wippt nämlich und rastet dabei ein, also es gibt immer eine Schrägstellung entweder nach oben oder unten. Bei Eve Light Switch ist dies nicht der Fall, denn hier rastet nichts ein, sonder bei betätigen Klicken die Tasten darunter und der Schalter hat immer die Zentrale Ausgangsstellung. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung von Eve Light Switch ist für den Einsatzzweck absolut in Ordnung. Das Gehäuse fühlt sich trotz Kunststoff sehr hochwertig an, ist stabil und somit steht einem langen Einsatz hier eigentlich nichts im Wege. Eine Batterie oder Akku ist für den Betrieb übrigens nicht notwendig, da das Gerät bei der Installation direkt mit Strom versorgt wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Nuki Keypad 2.0

Nuki hat mit dem Nuki Keypad 2.0 eine neue Version des praktischen Zubehörs für das Nuki smart Lock vorgestellt, was bei uns täglich im Einsatz ist. Dieses wurde rundum überarbeitet, sodass nicht nur dessen Abmaß deutlich gewachsen sind, sondern ebenso hat man sich für ein anderes Material, eine neue Stromversorgung und viele weitere Dinge entschieden, welche geändert wurden.  Die wohl wichtigste Änderung ist jedoch der hier verbaute Fingerabdrucksensor, welchen ich mit dem Keypad 2.0 lieben gelernt habe und nicht mehr missen möchte. Für mich ist das Nuki Keypad 2.0 eine sinnvolle Erweiterung für das Nuki Smart Lock, sodass man nun anderen Personen auch den Zugriff zum Haus bzw. der Haustür geben kann, indem man diesen wie bei der 1. Generation den Code mitteilt oder nun deren Fingerabdruck speichert.

Nuki Keypad 2.0

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Nuki Smart Lock 3.0 Pro

In aller Kürze

Mit dem Nuki Smart Lock 3.0 Pro hat das österreichische Unternehmen Nuki im letzten Jahr den Nachfolger des beliebten smart Lock vorgestellt. Hierbei handelt es sich wie vom Hersteller versprochen, um eine einfache Lösung, die Haustüre per App, Knopfdruck oder Sprache zu öffnen bzw. zu schließen. Es macht eure vorhanden Haustüre wie bereits der Vorgänger smart und bringt somit einen extremen Komfortvorteil mit sich, denn das Ver-/Entriegeln geht dann ohne Schlüssel und dies sehr zuverlässig und sicher. Ich habe das Smartlock der 3. Generation nun längere Zeit getestet und möchte euch dessen Stärken und Schwächen verraten und auch verraten, für wenn sich dieses Modell lohnt und für wen es nicht unbedingt das Pro Modell sein muss. Schließlich gibt es auch noch ein normales Model, welches ebenfalls sehr gut ist.

Gefällt uns

  • Nachrüstlösung
  • einfache Einrichtung und Bedienung
  • App mit vielen Einstellungsmöglichkeit
  • hoher Komfortgewinn
  • Zugriff von der Ferne aus

Gefällt uns weniger

  • immer noch recht laut bzw. hörbar

Nuki Smart Lock 3.0 Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nuki liefert das Smart Lock 3.0 Pro in einer einzelnen Verpackung aus. Der ebenfalls erhältliche bzw. zeitweise auch bei Aktionen im Paket enthaltene Door Sensor wird wiederum in einer separaten und deutlich kleineren Verpackung geliefert. Da beim Nuki Smart Lock 3.0 Pro durch das integrierte WiFi keine zusätzliche Bridge mehr erforderlich ist, entfällt hier der von der Vorgänger gewohnte zweite große Karton. Somit hat man hier beim der Pro-Version auch automatisch einen Fernzugriff, vorausgesetzt ihr habt ein Haus denn bei einer Wohnung kann hier das heimische WLAN zum Problem werden, denn bedenken sollte man hier, dass das integrierte Wi-Fi des smart Lock nicht so eine hohe Reichweite bietet, wie die Bridge im normalen Nuki Smart Lock 3.0.

Nuki Smart Lock 3.0 Pro

Direkt auf der großen Seite des Deckels der Verpackung zeigt Nuki das Nuki Smart Lock 3.0 Pro, welches hier an eine Anthraziten Haustür montiert wurde. Hier prangt dann natürlich auch direkt der Name des Smart Locks mit dem speziellen „Pro“ Schriftzug und unten rechts ist ein kleines Logo zu sehen, welches über das integrierte Wi-Fi informiert.

An der rechten Seite wird kurz anhand eines Bildes bzw. einer Skizze gezeigt, wie das ganze an der Innenseite der Tür montiert wird. Zudem erwähnt man hierbei auch, dass das Smart Lock Smarthome kompatible ist, also z. B. mit Hey Google, Amazone Alexa und Apple HomeKit verwendet werden kann. Direkt darunter werden noch alle kompatibel Betriebssysteme bzw. AppStores aufgelistet, mit welchen die Nuki App kompatible ist. Dazu zählen der Google Play Store, App Store von Apple und die AppGallery von Huawei. 

An der gegenüberliegenden linken Seite erwähnt Nuki die Vorteile des Smart Locks in mehreren kurzen Sätzen auf Englisch. Dazu zählen unter anderem die einfache Installation, die Kontrolle von überall aus, dass man digitale Keys vergeben kann. Zu guter Letzt befasst man sich an der Unterseite also am Boden mit dem Lieferumfang und den Voraussetzungen, um Nuki nutzen zu können.

Hebt man den Deckel der Nuki Smart Lock 3.0 Pro Verpackung an, dann erblickt man hier an den Seiten nur ein paar zusätzliche Informationen. Während man hier links über den verfügbaren Nuki Club mit den gegebenen Vorteilen informiert, präsentiert Nuki an der rechten Seite über zusätzliches Zubehör, was erhältlich ist und den Funktionsumfang bzw. den Komfort erweitern kann. Doch kommen wir nun zum Innenleben der Verpackung.

An der Oberseite der stabilen Verpackung erblickt man zu aller erst eine Mappe mit einem Nuki Aufdruck. Hier drin befindet sich eine kompakte Anleitung in mehreren Sprachen übersetzt, eine Nuki get started Karte mit QR-Code, welcher bei der Einrichtung hilft und auch hier wird man über den Nuki Club und Support informiert. Außerdem liegt hier auch noch eine große weiße Karte bei, auf welcher man als Apple-User den wichtigen HomeKit Code findet, um das Nuki Smart Lock 3.0 Pro mit dem Apple HomeKit App koppeln zu können. 

Nuki hat bei der Verpackung des Smart Lock 3.0 Pro weitestgehend auf unnötigen Kunststoff verzichtet. So hat man dieses Mal alles in eine gepresste Pappschachtel verstaut, was mir sehr gut gefällt. In der linken Aussparung befindet sich das Nuki Smart Lock 3.0 Pro mit bereits eingesetztem Power-Pack (Akku). Hier müssen für die Inbetriebnahme noch ein paar Folien entfernt werden, diese sind aber gut erkennbar, da diese gelb markiert wurden. Den Akkupack, welcher hier bei der Pro-Variante enthalten ist, finde ich sehr gut, denn so muss man nicht immer die Batterien austauschen, sondern kann ganz einfach immer wieder den wiederaufladbaren Akku aufladen.

Unter dem Smart Lock ist eine kleine Schachtel mit einem Schraubendreher abgebildet. Hier drin findet man den kleinen Inbus, mit dessen Hilfe man die zum Anschrauben gedachte Montageplatte an der Haustür anbringen kann. Außerdem ist hier auch noch ein USB-A auf USB-C Kabel enthalten, mit welchem man den Akku aufladen kann. 

In der rechten Schachtel neben dem Schloss befindet sich die beiden Montageplatten, was man auch gut anhand des aufgedruckten Symbols erkennen kann. Hierbei setzt Nuki jedoch nicht mehr auf Metallplatten, sondern welche aus schwarzen Kunststoff, was der Funktion bzw. Haltbarkeit jedoch kein Abbruch tut. Bei der einen Platte handelt es sich wie gewohnt um die Klebe- und bei der anderen um die Schraubvariante, daher auch der kleine Inbus.

Nuki Door Sensor

Der Nuki Door Sensor wird in einer kleinen Schiebeverpackung geliefert, welche auf das Wesentliche reduziert wurde. Die schwarze Verpackungshülle zeigt die beiden Teile des Door Sensors in Aktion an einer Tür, bzw. zeigt, wie diese Funktionieren. Schiebt man den Innenteil der Verpackung heraus, kommt zuerst eine kleine Anleitung zum Vorschein und direkt darunter findet man in einem Schaumstoffeinsatz die beiden Teile des Nuki Door Sensor. Der Lieferumfang ist dabei recht kompakt gehalten, denn es handelt sich hier nur um eine Sensor-Einheit mit integrierter Batterie und einem Magneten. Der Sensor wird dabei ganz einfach an den Türrahmen geklebt und der Magnet am Türblatt

Vielmehr gibt es hier nichts bei der Verpackung zu sehen, denn mehr ist für den Nuki Door Sensor auch gar nicht von Nöten. Die Batterie ist bereits im Sensor eingesetzt, hierbei handelt es sich um eine 3,6 V Lithium Batterie, also eine halbe AA Typ ER14250. Dieser Batterientyp ist leider recht teuer, da diese selten zum Einsatz kommen und nicht überall erhältlich sind. Der Vorteil dieser Batterien ist wiederum, dass diese ihre Spannung bis zum Schluss konstant hochhalten können und im Sensor lange halten.

Beim Nuki Door Sensor handelt es sich um eine sinnvolle Weiterentwicklung bzw. Nachfolger des im Nuki Smart Lock 2.0 enthaltenden Magneten. Die neue Version ist deutlich zuverlässiger und benötigt dabei nur sehr wenig Batterie. 

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nuki Smart Lock 3.0 Pro sieht dem Vorgänger auf den ersten Blick zwar ähnlich, aber dennoch gibt es hier sichtbare und auch spürbare Unterschiede. Damit meine ich nicht nur, dass es die neue Generation nicht mehr nur in Schwarz, sondern nun auch in Weiß gibt, sondern der hochwertiger anfühlenden Metallring. Dieser besteht hier nämlich nicht mehr aus eloxiertem silbernen Aluminium, sondern aus einem gebürsteten Aluminium, was sich nicht nur sehr gut anfühlt, sondern auch optisch super zu unseren Türgriffen im Haus passt. 

Weiterhin handelt es sich beim Nuki Smart Lock 3.0 Pro um ein längliches kastenähnliches Gerät, in welcher die Elektronik sitzt. Dieser Teil besteht aus einem schlichten Kunststoff, genau so, wie man es bereits vom Vorgängermodell gewohnt war. Hier findet darum auch weiterhin an der Unterseite das Einschubfach für die Stromversorgung sein Platz. Jedoch liegt im Lieferumfang des Nuki Smart Lock 3.0 Pro ein Power Pack (Akku) bei, welcher das nachkaufen von Batterien spart, da der Akku einfach wieder mehrmals aufgeladen werden kann. Dies erfolgt über das beiliegende USB-C Ladekabel, welches an einen der beiden Anschlüsse am Power Pack angeschlossen werden kann. Hier hat sich Nuki für einen gegenüberliegenden Anschluss an der rechten und linken Seite entschieden, sodass man den Akku nicht nur im ausgebauten, sondern auch mit einem ausreichend langen Kabel im verbauten Zustand aufladen kann. Bei Letzterem muss man dann eben drauf achten, dass das Kabel auf der Seite angeschlossen wird, zu welcher die Tür aufgeht. Ansonsten würde man ja beim Öffnen mit dem Kabel hängen bleiben. 

Die Stromversorgung ist beim Nuki Smart Lock notwendig, da es sich hierbei wie gewohnt um ein elektronisch angetriebenes Motorschloss handelt, welches eben zudem noch smart ist. Das Getriebe, welches die Mechanik antreibt, befindet sich weiterhin im schwarzen Teil direkt neben dem Batteriefach am Smart Lock. Der silberne Teil wird dann wiederum davon angetrieben, dreht sich und nimmt dabei den eingesteckten Schlüssel mit, sodass die Tür auf bzw. zugeschlossen wird. Im Zentrum des Aluminium Knauf, welcher drehbar ist, befindet sich eine Taste und ein LED-Ring. Letzteres zeigt dem Nutzer bei Bedarf den Status des Smart Locks an, jedoch habe ich die Status-LED in den Einstellungen abgeschaltet. Die Kombi aus den beiden Werkstoffen und Farben, egal ob wie bei mir Schwarz oder auch weiß, wirkt sehr modern und edel. Der neue Aluminiumteil, welche nun aus gebürstetem Material besteht, gefällt mir sehr gut, ist absolut zeitgemäß und fühlt sich sehr gut an. 

Nuki Smart Lock 3.0 Pro fällt aufgrund der absolut identischen Größe zum Vorgänger weiterhin direkt an der Haustüre auf. Da dies aber weiterhin nur an der Innenseite der Tür angebracht wird, ist dies keinesfalls schlimm und der extreme Komfortgewinn ist es absolut Wert. Nuki hat dem Aluminium Element eine runde Form (Durchmesser 52 mm mit einer länge von 60 mm) und dem schwarzen Kunststoffelement 80 x 60 x 46 mm (L x x H) verpasst. Da das runde Element in das Kunststoffelement eingelassen ist, betragen die kompletten Abmaße: 110 x 60 x 60 mm und das Gewicht liegt inkl. Batterien und Montageplatte bei exakt 580 Gramm. 

Sollte der Battery Pack mal doch leer sein, dann dient der silberne Drehknauf auch dazu, dass man wie gewohnt die Tür immer noch manuell aufschließen kann. Da der Schlüssel sich im Inneren befindet, kann man die Tür einfach durch das drehen, in die jeweilige Richtung wie gewohnt öffnen oder schließen. Der Status-Ring dient dann wie erwähnt weiterhin als Status-Led und zeigt den aufgeschlossenen bzw. zugesperrten Zustand an und blinkt auf, wenn der Akku leer bzw. knapp wird. 

Innerhalb des LED-Rings befindet sich zudem eine große Taste. Mit dieser kann man die Tür ohne Smartphone von innen öffnen bzw. schließen. Zudem dient diese Taste dazu, die App bzw. euer Smartphone am Anfang mit dem Nuki Smart Lock zu koppeln.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse des Smart Lock wurde aus hochwertigen Materialien gefertigt. Das gebürstete Aluminium fühlt sich gut an und sieht wie bereits erwähnt auch sehr gut aus. Der untere Teil wurde zwar „nur“ aus Kunststoff gefertigte, aber auch dieser fühlt sich wertig an und da das Gerät ausschließlich an der Innenseite montiert wird, macht der Einsatz von Kunststoff hier auch keinerlei Probleme. Hier gibt es zwar z. B. das Yale Smart Lock, welches ich ebenfalls getestet habe und komplett aus Aluminium gefertigt wurde, was zwar nochmals etwas hochwertiger wirkt, aber dafür ist dies gut doppelt so groß und hat andere Nachteile, die wiederum bei Nuki nicht gegeben sind. 

Der Kritikpunkt mit dem etwas ungenauen Druckpunkt am Nuki Smart Lock 2.0 hat Nuki behoben, der am Smart Lock 3.0 Pro ist knackig, sodass man direkt spürt, wenn man den Knopf bestätigt hat.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Eve Energy

Bei Eve Energy der aktuellen Generation, handelt es sich um einen smarten Zwischenstecker für die Steckdose. Dieser bietet wie ein herkömmliches Energiemessgerät für die Steckdose die Funktion, den Verbrauch des angeschlossenen Gerätes zu messen. Dabei stellt das Produkt von Eve jedoch die herkömmlichen Geräte voll und ganz in den Schatten. Denn nicht nur das Design ist deutlich hübschen bzw. unauffälliger, sondern man kann hier zusätzlich noch umfangreiche Automationsregeln erstellen. Die Integration in Apple HomeKit ist total einfach und auch die Steuerung über Siri ist kein Problem. Was das Gerät sonst noch so kann, verrate ich euch im weiteren Verlauf des Testberichts.

Gefällt uns

  • Steckdosen daneben werden nicht überdeckt
  • kompakte Größe
  • sehr genaue Messwerte
  • HomeKit
  • Thread (Matter)
  • hochwertiges Gehäuse
  • keine Batterien erforderlich

Gefällt uns weniger

  • nur für Apple User

Eve Energy

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH oder kurz Eve liefert Eve Energy in der vom Unternehmen gewohnten stabilen weißen Verpackung aus. Eben genau so, wie es bei eigentlich allen anderen Produkten des Unternehmens ebenso der Fall ist. Die kompakte Verpackung hat das Unternehmen, wie ich es inzwischen von den bisher getesteten Produkten gewohnt bin, rundum mit einigen Informationen und einem Produktbild des kompakten Zwischensteckers versehen.

Direkt an der Front präsentiert Eve ein Bild des Eve Energy und zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „smart Plug & power Meter“ lesen. Da Eve (noch) ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke genau wie von den anderen Produkten aus dem Hause Eve das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird. 

An der rechten schmalen Seite befasst man sich in drei Sprachen mit den Vorteilen des Produktes. Dazu zählen die technischen Daten wie: 110 bis 240 Volt, max. 11 Ampere und max. 2.500 Watt. Außerdem erwähnt Eve hier direkt, dass eine praktische Taste am Gerät integriert wurde und ein sicherer Zugriff von der Ferne möglich ist. Letzteres gilt jedoch nur in Verbindung einer Steuerzentrale, was ein HomePod Mini, eine Apple TV HD bzw. 4K sein muss. Ein iPad als Steuerzentrale zu nutzen, ist inzwischen leider nicht mehr möglich, war jedoch in der Vergangenheit ebenfalls eine Option. Wichtig ist hier auch das TÜV Rheinland Logo, denn dies gewährleistet die technische Prüfung, sodass dieses Produkt problemlos im Haus verwendet werden kann.

Betrachtet man die linke Seite der Verpackung, dann zeigt Eve hier wie gewohnt ein Ausschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungsmenü, welches einem nach der Einrichtung direkt zur Verfügung steht. Zum Schluss zeigt Eve ebenfalls wie von seinen Produkten gewohnt an der Rückseite noch zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen. Dabei wird einmal die eingesteckte smarte Steckdose gezeigt, bei der eine Lampe mit Strom versorgt wird und direkt daneben ist eine Dame abgebildet, welche die Steckdosen über die App steuert. Außerdem wird hier auf einige Vorteile und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Energy hingewiesen.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. Auf diesem Deckel ist Eve Energy zu sehen, wie dies in einer Steckdose steckt, während daneben direkt das iPhone liegt, auf welchem die Eve Home App aktiv ist. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über welchen man das Eve Energy später ganz schnell und einfach über die HomeKit App einrichten kann. 

In dem Karton selbst erblickt man dann lediglich das Hauptgerät Eve Energy, welches hier an der Hochglanz Oberfläche an der Front mit einer Schutzfolie geschützt wird und sicher in einem Zellulose-Einsatz eingesetzt wurde. Letzteres schützt die smart Plug absolut sicher in der Verpackung, sodass hier nichts beschädigt werden kann.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Energy handelt es sich wie bereits erwähnt um einen kompakten Zwischenstecker, welcher gerade einmal 56 x 56 x 79 mm groß ist bzw. eingesteckt in der Steckdose nur noch 40 mm herausragt. Das Gewicht liegt wiederum bei genau 96 Gramm und somit ist die smarte Steckdose mit Verbrauchsmessung sehr kompakt und zudem leicht. 

Das Gehäuse des Eve Energy besteht komplett aus weißen Kunststoff. Davon ist der Großteil in Mattweiß ausgeführt, während die Front in Hochglanz gehalten wurde. Der hintere Teil der smarten Steckdose ist logischerweise genau wie ein normaler EU-Stecker ausgeführt, da dieser in die vorhandene Steckdose eingesteckt wird. Das Gehäuse an den Seiten ist dann wiederum schön abgerundet und besitzt an dessen Oberseite ein dezent aufgedrucktes „eve“ Logo. Links hinten befindet sich ein kleiner Schalter, der zum manuellen Einschalten und Ausschalten genutzt werden kann und an der linken Seite des Gehäuses wurde der HomeKit-Aufkleber angebracht.

Mit diesem Code kann man Eve Energy mit HomeKit koppeln. Sollte man den Code nicht mehr ablesen können, befindet sich ein zusätzlicher Aufkleber mit dem HomeKit Code auch auf dem entsprechenden Kärtchen in der Verpackung. Von vorne sieht Eve Energy dann wiederum wie eine herkömmliche Steckdose aus und darin findet ein herkömmlicher Stecker Platz. 

Die ganzen smarten Funktionen und Messungen des Stromverbrauchs werden euch dann in der App geboten bzw. angezeigt. Sehr gut gefällt mir beim Eve Energy, dass dieses eingesteckt in der Steckdose kompakt genug ist, sodass man die unmittelbaren daneben liegenden Steckdosen weiterhin ohne Probleme nutzen kann. Bei größeren Geräten für die Stromverbrauchsmessung ist dies nämlich nicht immer der Fall. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung von Eve Energy ist für den Einsatzzweck absolut in Ordnung. Das Gehäuse fühlt sich sehr hochwertig an, ist stabil und somit steht einem langen Einsatz hier eigentlich nichts im Wege. Eine Batterie oder Akku ist für den Betrieb übrigens nicht notwendig, da das Gerät beim Einstecken in die Steckdose sich automatisch direkt mit versorgt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Innr Outdoor Smart Pedestal Light Colour  

In aller Kürze

Beim Innr Smart Outdoor Pedestal Light Colour handelt es sich um kleine Sockellampen im 3-er Pack, welche dank RGB-LEDs und ihrer Kompatibilität zu Philips Hue für einen tollen Blickfang im eigenen Garten sorgen sollen. Die Lampen sind hochwertig verarbeitet, sehen so weit auch gut im Garten aus und funktioniert wunderbar über die Hue-App, sodass man diese darüber sehr gut steuern kann. Das Set ist voll und ganz für den Außeneinsatz gemacht, denn das Gehäuse ist Wasser- und Staubgeschützten und dank Erdspieß lassen diese sich einfach in den Boden verankern und halten dabei sehr stabil und sicher in der gewünschten Stelle. Der Preis ist zwar dennoch recht happig, aber die ähnlichen Sockellampen direkt von Philips Hue kosten nochmals einiges mehr.

Gefällt uns

  • Spritzwasser und Staubgeschützt
  • helles Licht
  • schöne Darstellung der Farben
  • Hue kompatible
  • einfache Montage und Einrichtung
  • Aluminium/ Kunststoff- Gehäuse
  • geringer Stromverbrauch

Gefällt uns weniger

  • Preis etwas happig
  • kein HomeKit Support
  • nicht Hue-Sync kompatible

Innr Smart Outdoor Pedestal Light Colour

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Innr liefert das Smart Outdoor Pedestal Light Colour Set in einer stabilen und rundum bedruckten Verpackung aus, welche im Großen und Ganzen kompakt gehalten wurde. Da die Verpackung aufgrund der Sockelleuchten hochkant ausgeführt wurde und diese somit von oben geöffnet wird, gibt es hier nicht wirklich eine fest definierbare Vorderseite. An zwei langen Seiten präsentiert Innr nämlich direkt die drei enthaltenen Sockelleuchten sowie den Produktnamen zusammen mit dem Herstellernamen der hier natürlich wie üblich auch nicht fehlen darf. Durch das bereits von den anderen Outdoor-Produkten bekannte grüne Logo mit dem Haus und der „Outdoor-Exterieur Beschriftung“ informiert Innr zudem direkt auf Anhieb darüber, dass es sich hier um ein Produkt für den Außenbereich handelt. An der Seite rechts davon sieht man wiederum eine einzelne Sockelleuchte, die in einem Garten installiert wurde und weiß leuchtet. Des Weiteren erwähnt Innr hier neben dem Herstellernamen auch noch über die Produktbezeichnung bzw. die Modellbezeichnung „OPL130C“.

Zu guter Letzt findet man an der linken Verpackungsseite einige Ausstattungsmerkmale, welche hier in mehreren Sprachen aufgelistet wurden. Hierbei geht Innr auf die smarte Steuerung via Smartphone ein, dass man die Beleuchtung zudem automatisieren kann und das ganze noch energiesparend sein soll. Zum Energiebedarf findet man direkt unten noch das typisches für Leuchtmittel verwendetes Energie-Label, welches hierbei aussagt, dass die Sockelleuchten der „Klasse A“ entsprechen (bei einer Skala von A++ bis E). Direkt oberhalb des erwähnten Energielabels zeigt Innr anhand einer kleinen Skizze noch genau, was im Lieferumfang enthalten ist und wie lange die einzelnen Kabel und Sockel sind. Somit kann man genau planen, ob die Beleuchtung für den gewünschten Bereich, welchen man ausleuchten möchte, ausreicht oder man z. B. noch Verlängerungen für einen größeren Abstand benötigt. Neben dem Energielabel hat Innr wiederum noch zahlreiche technische Details in Form von Symbolen aufgelistet, sodass man hier unter anderem erfährt, dass Zigbee unterstützt wird (daher auch mit der Hue Bridge kompatible), das Leuchtmittel nach IP65 geschützt wird, der Stecker wiederum „nur“ IP44, eine max. Helligkeit je Sockel von 215 Lumen geboten wird und neben eine RGB (farbigen Beleuchtung) auch normales Licht mit 1.800K – 6.500K unterstützt wird.

Nachdem man die Verpackung an der Oberseite geöffnet hat, kann man direkt vier längliche weiße Kartonagen entdecken, von welchen in den drei Dünneren je eine Innr Smart Outdoor Pedestal Light Colour Sockelleuchte enthalten ist und im minimal Größeren ist das restliche Zubehör verstaut. Beim Zubehör handelt es sich zum einen um den sogenannten Controller, in welchem die smarte Elektronik steckt und welcher noch gut 2 Meter Kabel davor und gut 1 Meter dahinter besitzt. Des Weiteren ist hier dann auch noch der Netzstecker und zwei T-Stecker mit 2 Meter Kabel davor und ebenso danach und ein Endstecker in L-Form, welcher dann nur 2 Meter Kabel davor bietet und dann zur letzten Leuchte verlegt wird. Natürlich legt Innr auch hier wie üblich noch eine Kurzanleitung bei, aber eigentlich ist der Aufbau und alles weitere absolut selbsterklärend.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei den Smart Outdoor Pedestal Light Colour handelt es sich um knapp 27 cm hohe Sockellampen für den Garten, die man üblicherweise auch als sehr häufig eingesetzte Wegbeleuchtung kennt. Innr hat hier jedoch RGB LEDs verbaut und diese mit der ZigBee Technologie ausgestattet, sodass diese wie von Philips Hue Leuchtmitteln gewohnt ganz bequem in die App eingebunden werden können. Dadurch resultiert der Vorteil, dass man die Beleuchtung automatisieren kann, sodass man z. B. wählen kann, wann diese ein- und ausgeschaltet werden und zudem kann darüber sehr bequem die Lichtfarbe und Helligkeit nach den eigenen Vorlieben regulieren.

Die smarten Sockellampen können entweder als Starter-Kit im Dreier-Set mit Netzteil, Controller usw. gekauft werden oder alternativ, wenn man schon ein Dreier-Set hat, kann ein einzelner Sockel als Erweiterung gekauft werden. Bei Letzterem ist dann nur eine Sockellampe sowie ein Erweiterungskabel enthalten.

Jede Sockellampe ist dabei wie bereits erwähnt ca. 27 cm hoch und hat einen Durchmesser von 6 cm (die Höhe ist ohne Erdspieß, dieser misst nämlich 13 cm). Beim Material setzt Innr auf eine Mischung aus Kunststoff und Aluminium, denn sowohl der Erdspieß als auch der obere Deckel inkl. runder Leuchtmittelabdeckung bestehen aus Kunststoff, während die Basis also das zwischen Lampenschirm und Erdspieß aus Aluminium gefertigt wurde. 

Die Smart Outdoor Pedestal Light Colour werden wie der Innr Outdoor Light Strip beginnend vom Netzteil mit einem 5 Pin Anschlusses an den Controller (das schwarze Kästchen zwischen dem Kabel) angeschlossen. Dieser Controller beinhaltet die Steuerungshardware, also die smarte Funktion, die zum Programmieren und steuern der Sockelleuchten benötigt wird. Dieses kleine schwarze Kunststoffkästchen ist 80 x 41 x 22 mm (L x B x H) groß, besitzt einen Befestigungsflansch, sodass dieses nach Bedarf sogar noch verschraubt werden kann und ist anders als der Stecker nicht nach IP44, sondern nach IP65 gegen Strahlwasser und Staub geschützt. Von diesem Controller aus verläuft ein weiteres Kabel, welche in einen 2 Pin Kontakt über geht und drei Anschlüsse beinhaltet. Einer davon ist der Anschluss, welcher mit dem Kabel des Controllers verbunden wird, während das nach oben zeigende jeweils mit der Leuchte und das nach rechts zeigende mit dem nächsten T-Kabel verbunden wird. Am Schluss folgt dann noch das letzte L-Kabel mit zwei Anschlüssen, sodass hier zum einen das vom zweiten Sockel stammende Kabel angeschraubt wird und am anderen die letzte Sockellampe. 

Die mitgelieferten Kabel sind eigentlich ausreichend lange, sodass eine gute Wegstrecke oder andere Dinge ausgeleuchtet werden können, solltet ihr jedoch mehr Abstand benötigen, dann bietet Innr als Zubehör natürlich auch Verlängerungskabel an. Von Werk aus ist das ganze so, dass dann zwischen den einzelnen Lampen ein Abstand von 2 Meter geboten wird. Die Gesamtlänge beträgt dann wiederum knapp 9 Meter, gemessen von der Steckdose und bei einer geraden Verlegung.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Innr Smart Outdoor Pedestal Light Colour sind im Großen und Ganzen gut verarbeitet, sodass hier alle Stellen, an denen Wasser eindringe könnte, bestens abgedichtet wurden. Gespannt bin ich nur, wie sich der verwendete Kunststoff nach den Jahren verhält, denn die Sonne bzw. besser gesagt die UV-Strahlung sorgt nämlich bei vielen Produkten dafür, dass der Kunststoff nach einiger Zeit porös wird. Hier scheint Innr jedoch auf einen UV-beständigen Kunststoff geachtet zu haben, denn ich habe die Lampen nun schon gut ein Jahr im Garten und diese sehen noch top aus.

Die Ausleuchtung der Innr Smart Outdoor Pedestal Light Colour  finde ich gut gelungen, sodass das vorhanden kleine Kunststoff-Milchglas schön gleichmäßig mit Farbe ausgeleuchtet wird. Der Schutz für den Außeneinsatz ist, wie bereits erwähnt sehr gut gegeben. Man sollte dabei jedoch auf jeden Fall beachten, dass der IP44 geschützte Stecker überdacht bzw. vor Regen geschützt ist, denn diese Schutzklasse sagt aus, dass der Stecker „nur“ gegen Fremdkörper, die größer als 1 mm sind, geschützt ist und gegen Sprüh- und Spritzwasser von beliebiger Seite. Ab dem Trafo (Controller) ist das System dann nach IP65 geschützt, was einen vollständigen Schutz gegen Staub bietet und sogar Strahlwasser kann diesem nicht schaden. 

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Djive Flowmate ARC Portable

In aller Kürze

Beim Djive Flowmate ARC Portable handelt es sich um einen 2in1 Ventilator und Luftreiniger, der nicht nur kabelgebunden, sondern auch kabellos über seinen verbauten Akku betrieben werden kann. Von der Verarbeitung macht der Djive Flowmate ARC Portable einen sehr stabilen Eindruck, denn hier wackelt absolut nichts und auch bei der Rotation knarzt nichts. Zudem für mich sehr wichtig, er ist auch recht leise und die Filterleistung ist für einen „normalen“ Raum absolut ausreichend, was durch ein HEPA 14 Filter und einer zusätzlichen UV-Reinigung erzielt wird. 

Die zusätzliche verfügbare App ist übersichtlich gehalten und beschränkt sich auf das wesentliche und gut gefällt mir hier, dass der Luftreiniger ohne Verzögerungen auf die Einstellungen in der App reagiert. Da Djive zudem eine Fernbedienung dem Lieferumfang beiliegt, kann das Gerät natürlich auch ohne diesen ins WLAN einzubinden, gesteuert werden. Der Clou an dem Modell ist jedoch der Akku, denn somit kann der Djive Flowmate ARC Portable überall hingestellt werden, wo man diesen braucht und trotz Akku ist das Gerät keineswegs schwer, bietet jedoch eine ordentliche Akkulaufzeit von bis zu 6 Stunden.

Gefällt uns

  • sehr einfache Einrichtung
  • gute Luftreinigung
  • Akku oder Netzbetrieb möglich
  • stabiler Stand und recht leise
  • UV-C Funktion und HEP14 Filter
  • geringes Gewicht

Gefällt uns weniger

  • Preis recht hoch
  • Gebläse muss für Luftreinigung immer laufen
  • Display kann nicht abgedunkelt bzw. abgeschaltet werden.

Djive Flowmate ARC Portable

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Djive liefert den Flowmate ARC Portable in einer rundum bedruckten Verpackung aus, welche zum einen gut über die Ausstattung des Geräts informiert und zudem mit einem Transportgriff versehen wurde, welcher den einfachen Transport zum gewünschten Einsatzort ermöglicht. 

An der Hauptseite hat Djive den Flowmate ARC Portable aufgedruckt und zudem erwähnt man hier, dass dieser eine Kühl- und Reinigungsfunktion besitzt. Somit handelt es sich hierbei um ein sogenanntes 2in1 Gerät und durch die aufgedruckte Akkuanzeige wird darauf hingewiesen, dass der Luftreiniger über einen aufladbaren Akku verfügt. Des Weiteren wird hier auch ersichtlich, dass ein HEPA 14 Filter verbaut wurde, welcher die Luft zuverlässig und sehr gründlich reinigt und dann wieder frisch gefiltert an den Raum abgibt. Zu guter Letzt wird auch noch damit geworben, dass das Gerät mit Amazons Alexa gesteuert werden kann und ins IFTTT-Netzwerk eingebunden werden kann. IFTTT steht für „If this, then that“ – zu Deutsch “Wenn dies, dann das“.

An der linken Seite erfährt man ein paar technische Daten zum Djive Flowmate ARC Portable, bei denen es sich unter anderem um den Stromverbrauch, die Leistung des Akkus und die gewählte Farbe handelt. An der Rückseite wiederum geht Djive nochmals ausführlicher auf die technischen Daten bzw. Funktionen des Flowmate ARC Portable ein und zwar übersetzt auf mehrere Sprachen. Hierbei erwähnt Djive unter anderem die mobile Nutzung, das 9-stufige Gebläse, die zuschaltbare UV-Funktion, den Sleep Mode und der automatische Modus, bei dem der Luftreiniger automatisch die Gebläsestufe an die aktuell gemessene Luftqualität anpasst. 

Direkt darunter geht Djive noch auf den Aufbau des Flowmate ARC Portable ein, zeigt, dass dieser geneigt werden kann und eine Oszillation von 80° bietet. Außerdem wird hier noch auf die Steuerung via Fernbedienung hingewiesen und man erwähnt zudem, dass es eine kostenlose App gibt, welche ebenfalls die Steuerung ermöglicht. 

Öffnet man die Verpackung an der vorgesehenen Seite, dann erblickt man direkt einen Einsatz aus Styropor, unter dem sich der Luftreiniger befindet. Darauf wiederum hat Djive in einer Aussparung das Handbuch mit der beiliegenden Fernbedienung versteckt und ebenso findet man hier auch das Netzteil, über welches man den Akku aufladen kann bzw. den Luftreiniger auch via Stromversorgung nutzen kann. 

Zwischen der Styropor-Verpackung findet man dann eben wie bereits erwähnt den Luftreiniger, jedoch ist dieser nicht allein verpackt, sondern im Zwischenraum des Gebläses hat man den zugehörigen Filter verstaut. Diesen muss man zur Inbetriebnahme noch kurz einsetzen, was sehr einfach ist, wie das funktioniert Verrate ich im weiteren Verlauf des Testberichts.  

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Djive setzt beim Flowmate ARC Portable auf einen Ventilator bzw. Luftreiniger ohne Rotoren, was zwar auf dem ersten Blick dem Design der Luftreiniger und Ventilatoren aus dem Hause Dyson ähnlich sein mag, aber warum sollte man hier dann alles komplett neu erfinden. 

Die stabile Basis, in welcher alle wichtigen Bauteile sitzen, sorgt für einen sehr stabilen Stand. Der Belüftungsbogen ist beweglich und kann stufenlos um 15° nach vorne bzw. nach hinten geneigt werden, da der untere Teil des Bogens eine bewegliche Achse besitzt. Die Luft wird durch die vielen kleinen Öffnungen angesaugt und durch den vom Nutzer zu Beginn eingesetzten Filter, welcher direkt über den Deckel eingesetzt wird, geleitet dabei zudem noch kurz von der zuschaltbaren UV-C Lampe bearbeitet und dann als frische Luft durch die Luftschlitze am Arm in den Raum abgegeben. Das Gehäuse kommt bei mir in Weiß daher, sodass die Basis in Matt und der Bogen in Hochglanz gehalten wurde. Es gibt zudem noch ein Modell in Grau, welches ebenfalls sehr hübsch aussieht, aber ich persönlich finde, dass weiß lässt sich besser in jedem Raum integrieren. 

Der Luftreiniger ist nicht nur wie bereits erwähnt neigbar, sondern besitzt auch eine sogenannte Oszillation, somit kann dieser sich während seiner Arbeit um jeweils 40° auf beide Seiten drehen, was für eine bessere Luftverteilung im Raum sorgt. An der Front gibt des dann direkt unter dem Djive-Logo einen Power-Button, welcher auf Berührung reagiert, doch damit der Luftreiniger überhaupt eingeschaltet werden kann, muss zuvor der Kippschalter an der Rückseite direkt neben dem Anschluss für das Ladekabel auf „Ein“ gestellt werden. Unter dem Sensor-Knopf zum Einschalten hat Djive noch ein kleines Farbdisplay integriert, welches die aktuellen Einstellungen und die aktuell gemessene Luftqualität anzeigt, der PM 2.5 Luftqualitätssensor hierfür sitzt an der Rückseite. Das Display ist sehr nützlich, lässt sich jedoch nicht abschalten und abdunkeln, sodass dies für manche im Schlafzimmerbetrieb störend sein könnte.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Djive Flowmate ARC Portable ist so weit absolut in Ordnung. Wie viele andere Luftreiniger besteht dieser zwar nahezu komplett aus Kunststoff, doch dies ist für den Einsatzzweck absolut ausreichend und bringt den Vorteil mit sich, dass der Luftreiniger leicht ist. Hierbei war ich sogar sehr überrascht, wie leicht der Luftreiniger mit seinen 3,6 Kilogramm ist, dann aufgrund des verbauten Akkus hatte ich hier mit einem höheren Gewicht gerechnet.

Insgesamt handelt es sich hierbei um einen sehr gut verarbeiteten Luftreiniger mir Lüfterfunktion, welcher alles Wichtige direkt am Farbdisplay anzeigt und sowohl umfangreich über die Fernbedienung oder alternativ auch über die kostenlose App bedienbar ist.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Eve Weather

Bei Eve Weather der aktuellen Generation, handelt es sich um eine kleine, smarte Wetterstation, die – wie von allen Eve Produkten bisher gewohnt – wunderbar mit Apple HomeKit zusammenarbeitet. Das kompakte Gerät besteht aus eloxiertem Aluminium, was für ein zeitloses und zugleich elegantes Äußeres sorgt, und an der Front gibt es im Vergleich zum alten Eve Degree ein deutlich größeres Display. Dieses neue Display bringt den Vorteil, dass man sich nicht mehr nur die aktuelle Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit sowie den aktuell Wettertrend anzeigen lassen kann. Was Gerät sonst noch so kann, verrate ich euch im weiteren Verlauf des Testberichts. 

Gefällt uns

  • IPX4 Zertifizierung für den Ausseneinsatz
  • kompakte Größe
  • sehr genaue Messwerte
  • gut ablesbares Display
  • HomeKit
  • Thread
  • hochwertiges Gehäuse
  • Batteriebetrieb

Gefällt uns weniger

  • nur für Apple User
  • echt hoher Preis

Eve Weather

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH oder kurz Eve liefert Eve Weather in der vom Unternehmen gewohnten stabilen weißen Verpackung aus. Diese hat das Unternehmen, wie ich es bereits von den bisherigen Produkten gewohnt bin, rundum mit einigen Informationen und einem Produktbild der kompakten Wetterstation versehen.

Direkt an der Front präsentiert Eve ein Bild des Eve Weather und zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „smarte Wetterstation“ lesen. Da Eve ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke an der Vorderseite wie bereits von anderen Produkten aus dem Hause Eve das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird. 

An der rechten schmalen Seite befasst man sich in drei Sprachen mit den Vorteilen des Produktes. Dazu zählen der IPX4-Schutz, welcher für einen Schutz gegen allseitiges Spritzwasser sorgt (Auf der Verpackung steht hier jedoch leider noch IPX3). Des Weiteren erwähnt Eve hier, dass man wie bereit erwähnt Automationen erstellen kann, sodass bei einem bestimmten Wetter bestimmte Aktionen ausgeführt werden und zudem wird hier auf die austauschbare Stromversorgung über eine CR 2450 hingewiesen. An der linken Seite zeigt Eve wie gewöhnlich das Übersichtsmenü der App in Verbindung mit dem Eve Weather sowie das Logo von der App.

Zum Schluss zeigt Eve wie von eignen Produkten gewohnt an der Rückseite noch zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen. Dabei wird einmal die montierte Wetterstation im Außenbereich gezeigt, bei dem ein Kind mit dem Wasserschlauch daneben herumspritzt und das zweite Bild zeigt die Wetterstation auf einem Gartentisch stehend, bei dem direkt daneben das iPhone mit der geöffneten Eve Home App gezeigt wird. Außerdem wird hier auf einige Vorteile und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Weather hingewiesen.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. Auf diesem Deckel ist Eve Weather zu sehen, wie diese an einer Außenwand befestigt wurde und dabei alle relevanten Daten direkt am Display zeigt. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über den man die Wetterstation später ganz schnell und einfach über die HomeKit App einrichten kann. 

In dem Karton selbst erblickt man in der rechten Hälfte das Hauptgerät Eve Werther, welches hier an vielen Stellen mit einer Schutzfolie geschützt wird und sicher in einem Zellulose-Einsatz eingesetzt wurde. Letzteres schützt die Wetterstation absolut sicher in der Verpackung, sodass hier absolut nichts beschädigt werden kann. Darunter befinden sich dann noch die üblichen Beipackzettel, mehr gibt es nicht, denn die Batterien usw. sind bereits eingesetzt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Weather handelt es sich wie bereits erwähnt um eine kompakte Wetterstation, welche gerade einmal 54 x 54 x 16 mm groß ist und vom Gewicht knapp 48 Gramm auf die Waage bringt. Ist das Gerät aktiviert, zeigt dies auf dem 3 Zoll großen Digitaldisplay die aktuelle Außentemperatur sowie die momentane Luftfeuchtigkeit an und kann außerdem noch den lokalen Wettertrend (Sonnig, Regen, Bewölkt usw.) anhand eines entsprechenden Symbols darstellen. 

Das Gehäuse des Eve Weather bzw. dessen Rahmen besteht aus eloxiertem Aluminium, an der Rückseite kommt ein robuster schwarzer Kunststoff zu Einsatz und an der Front handelt es sich um einen robusten, transparenten Hochglanz-Kunststoff. Diese Materialien und eine entsprechende Abdichtung sorgen dafür, dass Eve Weather auch für die ungemütlichen Umgebungsbedienungen gemacht ist und somit problemlos bei Temperaturen von -18 °C bis 55 °C, 0 % bis 100 % Luftfeuchtigkeit und einem Luftdruck von 260 bis 1260 mbar verwendet werden kann. Außerdem bietet das Gerät die Schutzklasse IPX4 und somit einen Schutz gegen allseitiges Spritzwasser, aber dennoch sollte man beim Montieren drauf achten, dass man Eve Weather vor direkter Sonnenstrahlung usw. schützt und es z. B. an einer schattigen Nordseite am Haus zu montieren, damit man keine verfälschten Messergebnisse erhält. 

An der Kunststoffrückseite finde man zum einen die runde, mit einer Münze drehbare Abdeckung, unter welcher die auswechselbare Knopfzellen-Batterie des Typs CR2450 bereits vom Hersteller eingesetzt wurde. Darüber findet man den sogenannten Schlüssellochaufhänger, mit welchem Eve Weather an einem an der Wand eingebrachten Schraubenkopf aufhängen kann. Letzteres sollte man selbst zu Hause haben bzw. besorgen, denn das Montagematerial, also eine Schraube und ein eventuell benötigter Dübel, ist im Lieferumfang nicht enthalten, kostet aber auch nicht unbedingt viel Geld. Über dem Batteriefach an der Rückseite findet man auch den Aktivierungs- bzw. Reset-Button, über welchen man die kleine Wetterstation direkt zu Beginn einschaltet und auch später eventuell zurücksetzen kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung Eve Weather ist für den Einsatzzweck absolut in Ordnung. Der hochwertige eloxierte Aluminiumrahmen ist absolut unempfindlich gegenüber den Temperaturschwankungen und Witterungsverhältnissen im Außenbereich. Die Front sollte ebenfalls nicht groß leiden, da man Eve Weather idealerweise einem schattigen Bereich z. B. an der Nordseite der Hauswand montierten soll und die Kunststoffrückseite, welche an der Wand hängt, ist sowieso vor den meisten Witterungseinflüssen gut geschützt.

Dank einer guten Abdichtung des Gehäuses bietet das ganze auch einen Schutz gegen Spritzwasser laut IPX4-Zertifizierung und das man hier anstelle von einem Akku auf eine Batterie setzt, ist logischerweise den Witterungsverhältnissen geschuldet. Schließlich würde der Wechsel von warmer und kalter Temperatur und die Schwankung der Luftfeuchtigkeit einen Akku schneller in die Knie zwingen. Des Weiteren wäre das Gerät schrottreif, wenn der Akku defekt wäre und so kann man hier einfach die leere Knopfzellen-Batterie durch eine neu ersetzen und alles läuft wieder eine längere Zeit. Das hier übrigens eine Knopfzelle und nicht herkömmliche AA- oder AAA-Batterien zum Einsatz kommen, ist dann wiederum der Größe von Eve Weather geschuldet, aber der Kauf einer Knopfzellen-Batterie des Typs CR2450 sollte auch keine Schwierigkeit sein, denn diese bekommt man sowohl lokal ganz gut oder in Zeiten, wo der Online-Handel boomt, auch sehr schnell und günstig im Internet.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Yale Smart Keypad

In diesem testr LITE Bericht möchte ich euch eine Ergänzung zum Yale Linus Smart Lock vorstelle. Dabei handelt es sich um das Yale Smart Keypad, welches es einfach ermöglicht, durch einen selbst definierten Code zugriff zum Haus (durch die Haustüre) zu gewähren. Es ist einfach und schnell eingerichtet, erfordert keine Verkabelung und ist perfekt für Gäste, Reinigungskräfte, Handwerker oder aller anderen Art, der man einen einfachen Zugriff zum Haus gewähren möchte, ohne direkt den Schlüssel aushändigen zu müssen.

Yale Smart Keypad

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Google Nest Cam mit Akku

In aller Kürze

Mit der neuen Google Nest Cam mit Akku hat Google eine sehr gute Überwachungskamera im Sortiment, die bezüglich der Objekterkennung aktuell die beste unter den kabellosen Kameras ist. Die Akkulaufzeit von bis zu max. 7 Monaten kann im Test ebenso überzeugen wie die zuverlässige Unterscheidung von Personen, Fahrzeugen, Tieren und sonstigen Bewegungen. Dadurch kann man die nicht gewünschten Benachrichtigungen von erfassten Bewegungen sehr zuverlässig reduzieren. 

Das einzige Manko ist der eigentliche Zwang zum monatlichen Nest Aware Abo für 5€ oder mehr, damit man den vollen Funktionsumfang nutzen kann und die Software erfordert einige Klicks, bis man zur gewünschten Funktion kommt. Dafür wiederum überzeugt die Cam durch ihre gute Bildqualität und die Objekterkennung, welche mich im Alltag sehr überzeugt haben.

Gefällt uns

  • Gute Videoqualität
  • sehr gute Audiowiedergabe
  • top Personen- und Objekterkennung
  • theoretisch ohne zusätzliche Cloud kosten nutzbar
  • drahtloser oder kabelgebundener Betrieb möglich
  • mit Google Nest Hub nutzbar

Gefällt uns weniger

  • App bietet weniger Einstellungsmöglichkeiten als die Konkurrenz
  • Aufnahmen können nicht lokal gespeichert werden
  • Folgekosten bei Cloud nutzung

Google-Store bei Amazon

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Google Nest Cam wird in einer rechteckigen Verpackung geliefert, welche rein optisch absolut identisch zu den bisherigen Google-Produkten gestaltet wurde. Somit erhält man hier eine rundum weiße Verpackung, welche mit einigen Informationen zum neuen Produkt aus dem Hause Google versehen wurde.

Angefangen an der Vorderseite bzw. Oberseite der zweiteiligen Verpackung. Hier wird einem direkt eine Abbildung der neuen Nest Cam präsentiert und selbstverständlich prangt hier auch das gewohnte bunte Google-Logo sowie der Produktname. In der linken unteren Ecke wird man dann zudem direkt in mehreren Sprachen darüber informiert, dass es sich hierbei um ein Batterie betreibendes (Akku-Modell) handelt.

An der Seite gegenüber des einfachen Google-Logo kann man sehr viel Text in mehreren Sprachen lesen, bei dem es sich zum Teil um die Produktbezeichnung, den Lieferumfang, die technischen Daten und die Anforderungen der Google Cam mit Akku handelt. Die Seite zur Linken wiederum beschreibt mehrere für Google wichtige Ausstattungsmerkmale der Google Nest Cam mit Akku. Während Google die rechte Seite wie gewohnt dafür nutzt, das gewohnte Anwendungsbild darzustellen, welches das jeweilige Produkt in Aktion zeigt. In diesem Fall sieht man die Google Nest Cam an einer Fassade montiert. Während die Unterseite der Verpackung einem ein Bild zeigt, auf welchem man sieht, wie am Smartphone, welches auf einem Schreibtisch liegt, das Live-Bild der Kamera, die im Garten hängt, gezeigt wird.

Hebt man den Deckel von der zweiteiligen Verpackung ab, kommt direkt die neue Google Nest Cam zum Vorschein. Die Kamera befindet sich hier wie von Google und Nest gewohnt in einem Einleger aus weißem, recyceltem Papier, welches zu einer Art Kartonage gepresst wurde. Diese hält die Kamera samt magnetischem Montagefuß sicher zentriert, sodass beim Versand nichts an der Kamera beschädigt wird. Nimmt man die Kamera dann samt dem Einleger aus der Verpackung heraus, kommt eine kompakte Kurzanleitung zum Vorschein, diese wird jedoch zur Einrichtung nicht benötigt, da die Inbetriebnahme im sehr ausführlichen Umfang auch in der App erklärt wird.

Unter dieser blauen Anleitung hat Google das restliche Zubehör verstaut, bei dem es sich zum einen um das 0,9 Meter lange USB-A auf ein spezielles PIN-Sockel-Ladekabel handelt, mit dem man den integrierten Akku aufladen kann. Im Zentrum liegt dann auch noch ein dazu benötigtes 7,5 Watt Netzteil, was hier noch zum Lieferumfang gehört, was bei einigen neuen Smartphones nicht mehr der Fall ist. Untere diesem Einleger findet man dann im Boden der Verpackung doch das restliche Montagezubehör. Dabei handelt es sich um einen Montagesockel aus Kunststoff und die zur Befestigung benötigten zwei Schrauben mit passenden Dübeln.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Design der Nest Cam setzt Google auf ein modernes und zugleich schlichtes Design. Das Gehäuse der Überwachungskamera ist äußerlich rund gehalten und Google setzt hier auf den vom Unternehmen oft eingesetzten matten weißen Kunststoff. Das weiße Gehäuse und der schwarze Kunststoff an der Front, wo die Kameralinse sitzt, passen wunderbar zueinander und somit sieht die Kamera absolut schick aus.

Google sieht bei der neuen Google Nest Cam einen Einsatz sowohl Outdoor als auch indoor vor. Also man kann die Kamera einfach mit dem Lieferumfang an Montagematerial und Halterung an der Außenfassade oder innen im Haus an eine Wand befestigen. Alternativ kann man natürlich auch für rund 35€ das Nest Cam-Stativ kaufen, welches die Google Nest Cam zur idealen Indoor-Überwachungskamera macht. Diese kann dann z. B. auf einem Möbelstück wie einem Tisch oder Sideboard gestellt werden und somit ideal platziert und ausgerichtet werden. Dabei kann die Kamera über das Gelenk um bis zu 45° geneigt werden und zudem wird diese, sofern das Netzteil angeschlossen wird, permanent mit Strom versorgt.

Die Google Nest Cam ist im Durchmesser 83 cm groß und ebenso lang. Beim Gewicht kommt das gute Stück auf knapp unter 400 Gramm. An der Seite des Gehäuses finde man neben dem vertieften Ladeanschluss ein Stativgewinde, mit welchem die Kamera auch auf einer separaten Halterung befestigt werden kann und direkt davor befindet sich hinter den vielen kleinen Löchern ein Lautsprecher. Über diesen Lautsprecher kann man dann zusammen mit dem Mikrofon, welches an der Front versteckt ist, problemlos mit einer Person vor der Kamera kommunizieren. An der schwarzen Front findet man dann direkt zentral die große Kameralinse und direkt darüber das besagte Mikrofon und eine Status-LED. 

Der Montagefuß, welcher bei der Google Nest Cam enthalten ist, gefällt mir sehr gut, denn Google setzt hier auf eine starke magnetische Verbindung, welche alles superfest zusammenhält, sodass die Kamera nicht mit dem Montagefuß verschraubt werden muss. Durch die runde Form der Kamerarückseite und die gegensätzliche Einbuchtung an der Halterung kann die Nest Cam ideal im Winkel eingestellt werden und hält danach wunderbar an der gewünschten Position. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bezüglich der Verarbeitung hab ich an der Google Nest Cam mit Akku eigentlich nichts zu bemängeln. Diese ist so weit wie von Google gewohnt, sehr gut verarbeitet und ja auch hier setzt Google wie bei den Google Assistant Lautsprechern und der Doorbell großen wert auf Nachhaltigkeit und so bestehen 47 % der Kunststoffteile aus recyceltem Material. 

Die Nest Cam mit Akku ist laut Google witterungsbeständig nach IP54, somit nimmt diese auch dann keinen Schaden, wenn diese von einem Regenschauer getroffen wird. Die Betriebstemperatur liegt zwischen -20 und + 40 C° bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20 bis 85 Prozent. Hier gibt es jedoch Konkurrenzprodukte, welche bezüglich der max. Temperatur noch ein paar Grad mehr Reserven bieten, doch ebenso gibt es hier auch schlechtere Modelle.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit

In aller Kürze

Beim neuen Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit handelt es sich um eine weitere Version (Form und Größe) der neusten Shapes. Bei dieser Version gilt, wie es auch bei den Shapes Triangle der Fall ist, dass alle Module der Serie untereinander verbunden werden können und dass diese alle eine berührungsempfindliche Oberfläche und das Rhythm-Modul integriert haben, welches auf Musik bzw. Töne reagiert. Daher gilt auch hier, dass man vor dem Kauf nicht mehr erst überlegen muss, welche Module man sich kaufen möchte, sondern bekommt alle Funktionen im kompletten Sortiment geboten. Zu beachten gilt jedoch auch hier, dass die neuen Shapes-Module weiterhin nur als Deko-Beleuchtung verwendet werden können, denn um diese z.B, als Arbeitslicht nutzen zu können, bräuchte man deutlich mehr Panels, was meiner Meinung nach aber wenig Sinn macht, da dies dann sehr teuer wäre.

Gefällt uns

  • modularer Aufbau
  • vereinfachter Aufbau und Bedienung
  • sehr schönes Licht
  • reagiert auf Musik und Berührung
  • Connect+ (mit anderen Panels der Serie kombinierbar)
  • vereinfachtes entfernen der Module

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nanoleaf liefert das Shapes Hexagons Starter Kit in einer etwas größeren Verpackung aus als das Nanoleaf Shapes Triangle Starter Kit, was daran liegt, dass die Module hier etwas größer sind. Rund um die Verpackung werden zum Teil Produktbilder, Anwendungsbeispiele und weiteren Produktinformationen zu den neuen Panels gezeigt.  

Wie bereits beim Nanoleaf Triangle Starter Kit präsentiert Nanoleaf an der Vorderseite ein gewohntes Produktbild, welches die Panels ausführlich zeigt. Selbstverständlich prangen hier an der Front auch der Herstellername sowie die Produktbezeichnung. Außerdem wird man darüber informiert, wie viel der Module enthalten sind, in diesem Fall 9 Stück, dass diese mit der neuen Connect + Technologie kompatible sind und auf die Apple-HomeKit-Kompatibilität wird ebenfalls mit dem typischen Siegel hingewiesen.

An der Rück- und linken Verpackungsseite zeigt Nanoleaf erneut mehrere Bilder, bei denen man die entsprechenden Module in verschiedenen Anordnungen und Farben präsentiert. Außerdem werden hier wie gewohnt die Vorteile der Module erwähnt, man informiert nochmals ausführlicher über die neue Connect+ Technologie und die zahlreichen unterstützten Dienste wie z. B. Google Assistant, Apple HomeKit, Samsung SmartThings, Amazon Alexa und IFTTT.  

Bezüglich der Verpackung muss ich Nanoleaf hier wie bereits bei den restlichen Leuchtmitteln, welche ich von dem Unternehmen getestet habe, sehr loben. Erneut ist dem Unternehmen nämlich bei der Verpackung der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien in diesem Fall fast nur Kartonage sehr wichtig, es wird nahezu komplett auf zusätzliche Verpackung verzichtet. Die Module wurden hier anders als beim Nanoleaf Triangle Starter Kit nicht aufrecht, sondern übereinandergestapelt und während man in der einen Ecke die ganzen Verbindungsstücke findet, verstecken sich unter den Modulen das Netzteil mit einer Kabellänge von ca. 2,5 Metern inkl. den Stecker-Adapter für die EU und für UK. Außerdem liegt hier noch das Steuermodul bei, während man die Befestigungsklebestreifen bereits an den Montageplatten an der Rückseite der Modul angebracht hat. Die Kurzanleitung fehlt hier selbstverständlich auch nicht, denn auf dieser befindet sich wie bei Apple HomeKit kompatiblen Produkten üblich der entsprechende Code, um die Leuchten mit der Apple HomeKit-App zu verbinden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit besteht in meinem Fall aus insgesamt 9 sechseckigen Kunststoff-Panels. Alle Seiten der Module sind dabei 11,4 cm lang bzw. jedes Panel nimmt von der Fläche ca. 20 cm in der Höhe und in der Breite etwa 23 cm ein. Das Gewicht je Panel liegt bei knapp 208 Gramm und die Dicke beträgt knapp 1 cm. Verbunden werden die einzelnen Panels mit denselben neu entwickelten dreiadrigen Kontaktplättchen, die in allen neuen Shapes-Panels zum Einsatz kommen. Über diese Kontakte wird dann nicht nur der Strom übertragen, sondern auch sämtliche Befehle übermittelt usw.

Die neuen Kontaktplättchen gefallen mir sehr gut, denn diese bringen sehr sinnvolle Veränderungen mit sich. Zum einen werden diese nämlich nicht mehr in ein Schubfach eingeschoben, sondern von oben an einem der insgesamt 6 Kontaktflächen eingepresst. Das von den Alten durchaus ärgerliche Problem, dass die Kontaktplättchen nicht eingerastet sind und die Montage somit insgesamt umständlicher war, gehört somit definitiv der Vergangenheit an.

Durch die sechseckige Form können die Nanoleaf Shapes Hexagons sowohl nebeneinander auf einer Höhe, aber auch versetzt nach oben oder unten an der Wand angebracht werden. Hier bringt auch die neu entwickelte, an der Rückseite angebrachten Montageplatte einen großen Vorteil mit sich, denn diese Platte ist nun um 360° drehbar und kann entweder an die Wand geschraubt oder mit dem bereits befestigten Klebestreifen auch ganz einfach aufgeklebt werden. Einer leichten Korrektur nach der Montage steht somit nichts im Wege und zudem können die Panels somit deutlich leichter wieder entfernt werden. Der doppelseitige Klebestreifen ist nämlich wie erwähnt nur an der Montageplatte befestigt und kann nach dem Entfernen des Panels wieder leichter entfernt werden als zuvor, wo die Klebestreifen direkt am Panel befestigt waren. 

Im ausgeschalteten Zustand sind die Panels lediglich in einem neutralen Weiß gehalten, wie es bereits bei den Light Panels und Nanoleaf Canvas der Fall war. Die Oberfläche an der Front ist mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen, die so weit gut aussieht und kaum anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Der Formfaktor der Hexagons ist neu und gefällt mit persönlich gut, da man diese Form wunderbar mit den großen und kleinen Dreiecken der Shapes Triangels kombinieren kann. Der beleuchtete Anteil ist hier relativ groß, sodass man hier eine großflächige beleuchtete Fläche geboten bekommt ohne allzu große „blinde“ Bereiche.

Nanoleaf ist es ebenfalls gelungen, dass die Panels der kompletten Shapes-Serie nahezu komplett gleichmäßig ausgeleuchtet werden, was bei den Generationen davor noch anders war, denn hier leuchtete ein Teil in der Mitte heller als der Rest. Bei der Kombination der max. Anzahl an Nanoleaf Shapes können insgesamt 500 Panels an eine Steuereinheit angeschlossen werden und somit darüber gesteuert werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Netzteil bis zu 500 Panels mit Strom versorgen kann, ein Netzteil liefert nämlich insgesamt 42 Watt und je nachdem, welche Panels angeschlossen werden, können hier deutlich weniger mit Strom versorgt werden. Daher sollte man, sofern man vorhat, mehrere verschiedene Nanoleaf Shapes Panels miteinander kombinieren zu wollen, auf den Energieverbrauch pro Paneel achten und so berechnen, dass die 42 Watt nicht überschritten werden, sonst muss man ein weiteres Netzteil anschließen, was jedoch auch kein Problem wäre, sofern genug Steckdosen in der Nähe sind. Möchte man hier nur die Shapes Hexagons betreiben, liegt die maximale Anzahl an Panels bei 21, da ein Paneel 2 Watt benötigt und wenn man dies mit 21 multipliziert, kommt man auf genau 42 Watt. 

Das mitgelieferte 42-Watt-Netzteil wird ebenfalls über einen der Steckpunkte an der Rückseite eingesteckt. Dabei ist es jedoch völlig egal, in welches der mitgelieferten Panels ihr dieses einsteckt. Das Netzteil umfasst nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel. Daher gibt es hier kein zusätzliches Netzteil, welches noch zusätzlich zwischen dem Kabel hängt. Das Kabel bietet eine Länge von gut 2,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des gesamten Nanoleaf Shape Hexagons Starter Kit gibt es so weit von meiner Seite nichts Gravierendes zu Beanstanden. Die Panels sind sehr hochwertig und vermitteln sowohl in der Hand als auch montiert an der Wand einen sehr schönen Eindruck. Die Montage ist nun deutlich erleichtert worden und die neuen Steckverbindungen halten nun absolut sicher.

Dank der neuen Montageplatte reicht nun sogar ein einzelner Klebestreifen aus, damit das gesamte Panel sicher gehalten wird (sofern es der Untergrund der Wand zulässt). Ebenso ist das Stromkabel ausreichend lang und macht wie der Rest des Zubehörs einen sehr guten Eindruck.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Nest Doorbell

In aller Kürze

Mit der neuen Nest Doorbell mit Akku hat Google eine neue Video-Türklingel auf den Markt gebracht, bei der man auf ein rundum erneuertes Produkt setzt. Anders als z. B. Ring, bei den die Türklingel seit den letzten Generationen sich kaum im Design verändert haben, hat Google die Nest Doorbell vom Design komplett gegenüber dem Vorgängermodell der Nest Hallo verändert. Zudem hat Google auch die Hardware überarbeitet und setzt nun etwas weniger auf die Cloud, sodass der Großteil der Daten nun direkt über die Türklingel bearbeitete werden. Wie es sich für eine smarte Video-Türklingel gehört, kann die Nest Doorbell dabei nicht nur ein Live-Bild erzeugen, wenn jemand geklingelt hat, sonder kann auf Wunsch auch den Nutzer benachrichtigen, wenn eine Bewegung in ihrem Sichtfeld erkannt wurde. 

Die Video- und Sprachqualität der Nest Doorbell ist für eine Video-Türklingel gut und auch absolut ausreichend. Benachrichtigungen über Ereignisse, welche die Kamera registriert, werden zuverlässig an die Nutzer gesendet, jedoch erhält man z. B. auf dem Smartphone nur Push-Benachrichtigungen, die gerne versehentlich unter mehreren Benachrichtigungen untergehen können. Praktisch finde ich bei der neuen Nest Doorbell dass man nun auch einen Akku integriert hat, sodass die Kamera wahlweise kabelgebunden oder rein über den Akku betrieben werden kann. 

Gefällt uns

  • Gute Videoqualität
  • sehr gute Audiowiedergabe
  • top Personen- und Objekterkennung
  • ohne zusätzliche Cloud kosten nutzbar
  • drahtloser oder kabelgebundener Betrieb möglich
  • mit Google Nest Hub und Lautsprechern nutzbar
  • vorhandener Türgong kann genutzt werden

Gefällt uns weniger

  • App bietet weniger Einstellungsmöglichkeiten als die Konkurrenz
  • Aufnahmen können nicht lokal gespeichert werden

Google-Store bei Amazon

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Nest Doorbell wird in einer kompakten länglichen Verpackung geliefert, welche im identischen Design wie die bisherigen Produkte von Google daher kommt. Somit erhält man hier eine rundum weiße Verpackung, welche mit einigen Informationen zum neuen Produkt aus dem Hause Google versehen wurde.

Angefangen an der Vorderseite, hier wird einem direkt eine große Abbildung der neuen Nest Doorbell (mit Akku) präsentiert und selbstverständlich dürfen hier an der Front das Google-Firmenlogo und der Produktname nicht fehlen. In der linken unteren Ecke kann man dann noch wie gewohnt die Bezeichnung des Produktes auf Deutsch und Französisch lesen. 

An der rechten Verpackungsseite kann man sehr viel Text lesen, bei dem es sich jedoch um die Produktbezeichnung, den Lieferumfang, die technischen Daten und die Anforderungen der Google Nest Doorbell mit Akku handelt. Dies wird hier alles sehr ausführlich in Deutsch und Französisch beschrieben. Die linke Seite wiederum zieren mehrere für Google wichtige Ausstattungsmerkmale der Nest Doorbell mit Akku. Zu guter Letzt zeigt einem die Unterseite noch wie immer ein von Google gerne verwendetes Anwendungsbild, welches das jeweilige Produkt in Aktion zeigt. In diesem Fall sieht man das Google Pixel Smartphone auf dem Tisch liegend und kann auf dem Display sehen, wie der Nutzer des Smartphones dabei gerade ein Live-Bild der Kamera betrachtet und so sehen kann, dass der Paketbote vor der Tür steht und geklingelt hat.   

Hebt man den Deckel von der zweiteiligen Verpackung ab, kommt direkt die neue Google Nest Doorbell zum Vorschein. Die Kamera befindet sich hier wie von Google und Nest gewohnt in einem Einleger aus weißem, recyceltem Papier, welches zu einer Art Kartonage gepresst wurde, diese hält die Kamera sicher zentriert, sodass beim Versand nichts an der Kamera beschädigt wird. Nimmt man die Türklingel samt dem Einleger aus der Verpackung heraus, kommt eine kompakte Kurzanleitung zum Vorschein, diese wird jedoch nicht unbedingt benötigt, da die Inbetriebnahme im sehr ausführlichen Umfang auch in der App erklärt wird.

Unter dieser blauen Anleitung hat Google das restliche Zubehör verstaut, bei dem es sich zum einen um das 0,9 Meter lange USB-A auf USB-C-Ladekabel handelt, mit dem man den integrierten Akku der Video-Türklingel aufladen kann. Daneben findet man die Montageplatte aus Metall, welche auf jedem Fall montiert werden muss, zusammen mit einem zusätzlichen 20° Kunststoff-Keil, der je nachdem wie man die Kamera montieren möchte auch noch gebraucht wird. In dem kleinen Karton hat Google noch die Kleinteile verstaut, bei dem es sich zum einen um das Werkzeug handelt, mit dem man die Klingel wieder von der Montageplatte trennen kann, zudem findet man hier noch 2 Dübel mit den passenden Befestigungsschrauben, den Leistungsverbinder, zwei Abstandshalter und zwei paar Schrauben (einmal für die Montageplatte und ein weiteres Paar für den Keil. 

Was man somit noch zur Montage benötigt, ist eine Bohrmaschine inkl. passenden Bohrer für die Dübel, ein Kreuzschlitz-Schraubendreher und eventuell einen Stift zum anzeichnen der Löcher sowie eine kleine Wasserwaage, um die Türklingel im Wasser auszurichten.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Die Nest Doorbell von Google hat sich vom Design wie bereits erwähnt, grundlegend gegenüber der Vorgängerversion verändert, hier ist eigentlich absolut nichts gleich geblieben. Die Kamera ist nun um einiges größer geworden und somit ist die neue Nest Doorbell vor allem in der Länge deutlich gewachsen. Im direkten Vergleich ist die Nest Doorbell (mit Kabel) 43,2 x 25,4 x 116,8 mm groß während die neue Nest Dorbell mit Akku nun die Maße 46 x 24,1 x 160 mm besitz. Somit erweist sich die Google Nest Doorbell als angenehm schlanke Video-Türklingel in einem schlichten matt-weiß, was eigentlich zu jeder Hausfarbe passen sollte. Die Nest Doorbell fühlt sich trotz ihres Kunststoffgehäuse sehr hochwertig an, was daran liegt, dass das Gehäuses fest verbaut wurde und der Akku dadurch nicht so einfach durch den Nutzer ausgetauscht werden kann, wie z.B. bei der Ring Doorbell.  

An der Front der Türklingel ist mittig sehr dezent ein „G“ für Google eingelassen, sodass ein Laie nicht direkt erkennen wird, dass es sich hier um eine Video-Türklingel aus dem Hause Google handelt. Im unteren Bereich ist ein ca. 41 mm großer Druckknopf integriert, welcher hier logischerweise als Klingeltaster dient. Diesen umgibt rundum ein knapp 1 mm breiter Spalt, unter welchem ein weißer LED-Ring versteckt ist, welcher bei Annäherung an die Klingel automatisch pulsierend weiß aufleuchtet.

An der Oberseite befindet sich wiederum das 2,5 mm hervorstehende Kameraplateau, in dessen Zentrum sich die Kameralinse befindet, welche ebenfalls minimal hervorsteht. Diese Kamera überträgt logischerweise das Bild von der Klingel auf das Smartphone, Tablet oder sofern vorhanden auch auf den Nest Hub. Unterhalb der Kameralinse findet man eine kleine RGB-LED-Statusleuchte, die je nach Status, in verschiedenen Farben aufleuchtet. Des Weiteren findet man hier noch eine kleine Öffnung für ein Mikrofon, welches dazu dient, dass man mit der Person, welche vor der Haustüre steht bei Bedarf reden kann. Damit ihr wiederum auch von der Person die geklingelt hat gehört werdet, hat man hier wie bereits beim Vorgängermodell einen Lautsprecher verbaut, der sich an der Unterseite befindet.

An der schwarzen Rückseite aus Kunststoff befindet sich oberhalb eine USB-C Ladebuchse, über welche der integrierte Akku aufgeladen werden kann. Zudem findet man hier zwei Schrauben, an der die Anschlussklemmen der Klingel befestigt werden, sodass die Nest Doorbell bei Bedarf auch mit einer vorhandenen Stromversorgung angeschlossen werden kann. Zu guter Letzt findet man hier an der Rückseite auch die Befestigungsmechanismen, über welche man die Türklingel an die Montageplatte befestigen kann und sofern man diese von dieser trennen möchte bzw. muss, hat man an der Oberseite die Möglichkeit, das Entriegelungswerkzeug einzustecken, sodass der Mechanismus entriegelt wird und man die Nest Doorbell entfernen kann.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung der Google Nest Doorbell mit Akku gibt es so weit eigentlich nichts zu bemängeln. Diese ist so weit wie bereits erwähnt sehr gut verarbeitet und ja auch hier setzt Google wie bei den Google Assistant Lautsprechern großen wert auf Nachhaltigkeit und so bestehen 45 % der Kunststoffteile aus recyceltem Material. 

Die Front wurde nun mit einem matten Finish versehen, sodass man sich von der Hochglanz-Oberfläche der Nest Hello verabschiedet hat. Somit ist die Oberfläche insgesamt pflegeleichter, denn man ist dadurch nicht ständig, wenn man nach Hause kommt, mit dem beseitigen von Fingerabdrücken beschäftigt, denn dies war teils ein Problem, welches mir bei der alten Türklingel nicht so gut gefallen hat.

Die Nest Doorbell mit Akku ist laut Google witterungsbeständig nach IP54, jedoch informiert Google während der Einrichtung der Türklingel, dass diese nicht wasserdicht sei. Die Betriebstemperatur liegt zwischen -20 und + 40 C° bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20 bis 85 Prozent. Hier gibt es jedoch Konkurrenzprodukte, welche bezüglich der max. Temperatur noch ein paar Grad mehr Reserven bieten, doch ebenso gibt es hier auch schlechtere Modelle.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)