Die True Wireless Kopfhörer der Anker Tochter sind unübersehbar Sportkopfhörer. Das sieht man den Soundcore Spirit X2 an und hört es auch. Sport macht richtig Spaß damit, für den ruhigen Hörer ist es dann doch etwas zu Basslastig. Obwohl ich kein großer Fan dieser Bauform bin, haben sie definitiv ihre Berechtigung: Sie halten bombenfest! Zusätzlich sind sie vor Wasser, Schweiß und Staub geschützt.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Vorderseite zeigt den Soundcore Spirit X2 im Einsatz und wird eindrucksvoll in Szene gesetzt. Hier sieht man einen von Sport schweißgebadeten Mann, dessen Kopf sich über die Vorderseite bis zur Seite der Verpackung ragt. „EPIC BASS“, EXTREME DURABILITY“ und „SWEAT GUARD“ sind nur einige Merkmale die ins Auge stechen und direkt SportlerInnen ansprechen. Sehr schönes Detail: Die Vorderklappe ist magnetisch befestigt und lässt sich aufklappen. Aufgeklappt sehen wir nochmal eine Bewerbung des Basses dieser True-Wireless Kopfhörer und hinter einer durchsichtigen Abdeckung die Soundcore Spirit X2 sowie das Ladecase.
Die Rückseite listet schön aufbereitet die wichtigsten Features und Funktionen in verschiedenen Sprachen und den Inhalt der Verpackung. Alles in allem eine sehr gelungene und einprägsame Verpackung wie ich finde.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Das Design der Soundcore Spirit X2 ist wahrlich nicht als unauffällig zu bezeichnen aber durchaus dem vorrangigen Verwendungszweck entsprechend gestaltet. Dieser dient nämlich dem Sport. Die einzelnen Ohrhörer besitzen einen Ohrbügel der um das Ohr herum gelegt wird und so einerseitz für sicheren Halt sorgt aber auch Druckentlastend wirken kann. Die sogenannten EarWings sind Silikonaufsätze die es in verschiedenen Größen gibt und die IM Ohr für sicheren Halt Sorgen sollen.
Die Kombination ergibt dann das relativ auffällige und teilweise an alte Hörgeräte erinnernde Design. Für Freunde von physischen Tasten hat diese Bauform natürlich einen Vorteil: Platz. So besitzen beide Kopfhörer über Bedientasten mit denen die Lautstärke, Play-Pause aber auch der Sprachassistent bemüht werden kann.
Was die Farben angeht geht man keine Experimente ein. Dunkle Grautöne dominieren und werden durch silberne Akzente unterstrichen, das gefällt mir persönlich gut.
Ladecase
Das zugehörige Transport- bzw. Ladecase ist vergleichsweise groß, aber natürlich der Bauform der Soundcore Spirit X2 geschuldet. Es ist komplett in einer Softtouch-Oberfläche gehalten, die leider Minikratzer und Fingerabdrücke anzieht und ziemlich schnell „benutzt“ aussieht. Auf der Oberseite befindet sich das Soundcore Logo während einer Leiste aus hellem grau die Ober- und Unterseite trennt.
Vorne ist hier auch eine Kerbe eingelassen, wodurch sich das Case einfach öffnen lässt. Apropos Kerbe, hier sind auch 3 LEDs integriert, die den Rest-Akkustand der Ladeschale entweder beim Öffnen oder per Knopfdruck visualisieren. Auf der Rückseite befindet sich unter einer Abdeckung der USB-C Ladeanschluss. Gut gefällt mir, dass in der Ladeschale Magneten die Kopfhörer einrasten. Auch der Deckel wird Mithilfe von Magneten festgehalten. Nicht zu leicht- nicht zu fest genau richtig.
(Design: 3,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitungsqualität der Soundcore Spirit X2 ist im Großen und Ganzen gut. Wenn man ganz genau hinsieht kann man hier und da den Kleber durchschimmern sehen, aber die Spaltmaße etc. sind in Ordnung.
Was mich leider persönlich etwas stört ist diese gummierte Soft-Touch-Oberfläche. Sie schaut gut aus, fühlt sich auch wirklich gut an, ist aber empfindlich und sieht sehr schnell verschmutzt und beansprucht aus. Dies gilt sowohl für das Ladecase als auch für die einzelnen Ohrhörer.
Mit den JBL Tune 220TWS präsentiert das bekannte Audio-Unternehmen JBL ein komplett anderes paar True-Wireless In-Ear Kopfhörer, wie man es bisher von dem Unternehmen gewohnt ist. Das Resultat sind leichte Ohrhörer, welche den Apple AirPods vom Grunddesign etwas ähnlich sind und daher den ähnlichen, sehr druckunempfindlichen Tragekomfort bieten. Klanglich schneiden diese zwar nicht mit einer perfekten Klangabstimmung ab, doch für den geforderten Preis erhält man durchaus guter True-Wireless Kopfhörer. Leider muss man hier jedoch auf eine Lautstärkeregelung direkt an den Ohrhörern verzichten, genau so wie auf eine lange Akkulaufzeit, denn bereits nach spätestens 3 Stunden ist leider Schluss.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Bei der Verpackung sämtlicher True Wireless Ohrhörer bleibt JBL sich selbst absolut treu. Somit werden auch die neuen JBL Tune 220TWS in der üblichen, sehr kompakten, jedoch ausreichend stabilen Verpackung ausgeliefert. Diese wurde natürlich dementsprechend, wie ich es von JBL gewohnt bin, rundum bunt bedruckt bzw. mit verschiedenen Infos über die In-Ear Kopfhörer versehen.
Die Vorderseite der Verpackung zieren die üblichen Aufdrucke, die JBL bei eigentlich allen Kopfhörer verwendet. Dazu zählen unter anderem der Name des Unternehmens und der des Produktes sowie ein Bild der beiden True Wireless Ohrhörer. Letzteres hat hier wie die beiden seitlichen Verpackungsseiten dieselbe Farbe, wie man die Ohrhörer gewählt hat.
Direkt unterhalb der Modellbezeichnung der Kopfhörer werden die für JBL wichtigsten Merkmale der Kopfhörer erwähnt und wie üblich informiert JBL unten rechts über die Gesamtakkulaufzeit, sowie die reine Laufzeit der Ohrhörer von bis zu 19 h bzw. 3 Stunden mit einer vollen Aufladung.
Die schmale rechte Seite zeigt die beiden Ohrhörer und geht auf die Bedienung ein, bzw. zeigt genau, welche der beiden Tasten, welchen Befehl ausführt. Darunter wird zudem noch erwähnt, dass eine Steuerung mit der eigenen Stimme möglich ist, und der Lieferumfang wird hier in Form von kleinen Skizzen aufgelistet.
Zu guter Letzt konzentriert sich JBL auf der Rückseite wie zahlreiche andere Unternehmen um die wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Somit weißt das Unternehmen hier auf den typischen JBL Pure Bass Sound hin, dass die Ohrhörer mit Universal-Ohranpassstücken versehen sind und eine echte Stereotelefonie möglich ist. Als kleine Besonderheit wird hier das Ladecase der Ohrhörer durch ein transparentes Sichtfenster dargestellt und direkt darunter ist eine Ablichtung der Ohrhörer, die im Ladecase eingesetzt sind zu sehen.
Nach dem Durchtrennen des Klebestreifens an der Unterseite kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei kommt ein transparenter Kunststoffeinsatz zum Vorschein, in dem man an der Oberseite direkt das Ladecase, sowie die beiden Ohrhörer herausnehmen kann. Darunter wiederum befindet sich das typische orangefarbene Micro-USB-Ladekabel, sowie die üblichen Beschreibungen in einer kleinen Mappe.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
JBL hat bereits mehrer True Wireless In-Ear Kopfhörer vorgestellt, doch bisher waren es alle knopfförmige Modelle, die direkte bzw. nahezu komplett in der Ohrmuschel und dem Gehörgang eingesetzt wurden. Mit den neuen JBL Tune 220TWS geht JBL zum erstmals einen anderen Weg, denn hierbei handelt es sich um deutlich luftigere Kopfhörer, welche nur zum Teil im Ohrhörer sitzen, der Rest ragt als Art Stäbchen aus dem Ohr heraus. Diese Art der In-Ear Kopfhörer kennt man bestens vom kalifornischen Unternehmen Apple.
Explizit um Sport-In-Ear Kopfhörer handelt es sich bei den JBL Tune 220TWS nicht, den JBL wirbt diese selbst nicht als solches. Doch einen angenehmen und sicheren halt bieten die Ohrhörer überraschenderweise dennoch, dazu aber später mehr. Mit den JBL Tune 220TWS möchte man nun mal ein ideales Konkurrenzprodukt zu den beliebten Apple AirPods im Sortiment haben, doch gelingt JBL dies mit den Tune 220TWS? Dies erfahrt ihr im Laufe des Tests.
In-Ear Kopfhörer
Bei den JBL Tune 220TWS handelt es sich um die typischen In-Ear Kopfhörern, die sich aus einer Knospe und einem länglichen Stil zusammensetzten. Dabei sitzt die typische „Knospe“ im Ohr und der längliche Stil ragt wie üblich aus dem Ohr heraus. Daher handelt es sich hierbei um die typischen Ohrhörer, die man direkt erkennt und sich nur unter einer Mütze oder langen Haaren verstecken lassen.
Anders wie man es von den bisherigen Kopfhörern von JBL gewohnt ist, setzt man hier auf eine Universalgröße. Somit sollen die Ohrhörer durch die anatomisch geformte Ohrknospe quasi perfekt in jedem Ohr halten, ohne das man hierfür wie sonst gewohnt erst mal die richtigen Ohranpassstücke herausfinden muss. Hierbei geht das Unternehmen jedoch einen Kompromiss ein, denn ohne die sonst üblich verwendeten Ohranpassstücke aus Silikon usw. kann natürlich die ansonsten bei klassischen In-Ears gegebene Isolationseigenschaft keineswegs erreicht werden.
Das Gehäuse der In-Ears besteht in dieser Preisklasse natürlich aus dem am häufigsten genutzten Material, einem Kunststoff. Die „Knospe“ ähnelt ziemlich den der Apple Airpods, lediglich der Treiberausgang ist bei den JBL Tune 220TWS noch etwas mehr geschwungener ausgelegt. Der Stiel-Teil ist von der Länge absolut gleich zum Apple Pedant, lediglich die Ausführung ist etwas klobiger ausgeführt. Der Kopfhörer setzt sich natürlich nicht aus einem Außenteil zusammen, sondern aus mehrer teils verschiedenfarbigen Teilen. So lockert mein Testmodell in Blau ein silberner Übergang von Knospe zu Stiel auf und auch beim Stiel kommen zwei unterschiedliche türkis/blaue Kunststoffe zum Einsatz. Neben dem blauen (türkisfarbenen) Modell der Tune 220TWS gibt es auch noch ein schlichtes Schwarz und Weiß, sowie ein an Frauen gerichtetes Pink/Rose.
Am rechten Ohrhörer und auch nur an diesem, befindet sich am unteren Ende neben den drei Ladekontakten ein weiteres Loch, in dem sich das Mikrofon für Telefonie und Sprachsteuerung versteckt. Somit ist auch direkt klar, dass falls man z. B. zur Sicherheit beim Radfahren nur einen Ohrhörer nutzen möchte, unbedingt den rechten verwenden muss. Schließlich besitzt nur dieser das verbaute Mikro, und auch nur dieser kann eine direkte Bluetooth-Verbindung zum Smartphone eingehen. Somit dient der rechte Ohrhörer als sogenannter Master und der linke „nur“ als Slave, also dieser empfängt das Signal verzögerungsfrei vom rechten Ohrhörer.
Ladecase
Das Ladecase besteht wie die In-Ear, aus Kunststoff. Dabei hat JBL dieses wie immer farblich an die gewählte Farbe der True Wireless Ohrhörer angepasst. Somit ist das Case bei meinem Testgerät in einem matten türkisfarbenen Farbton gehalten. Wobei hier auch zwei verschiedenen Farbtöne gewählt wurde (Deckel etwas dunkler als der Rest). Wie für JBL üblich, darf natürlich an der Vorderseite der immer verwendete, leicht in den Kunststoff eingelassene JBL Schriftzug fehlen.
Das Case ist mit den Maßen: 55 x 50 x 30 mm (L x B x H) durchaus handlich und lässt sich somit gut in der Hosentasche verstauen. An der Unterseite des Ladecase befindet sich direkt zentral ein Micro-USB Anschluss, über den logischerweise das Case mit Strom versorgt wird. Eine Anzeige, die über den Akkustand der Ohrhörer bzw. über den des Ladecase informiert, gibt es an der Außenseite nicht. Diese hat JBL nämlich dieses Mal im Inneren des Case und direkt an den Ohrhörern integriert. So zeigten drei einzelne LEDs zwischen den beiden Ohrhörern den aktuellen Zustand vom Case und die kleinen LED am hintern Lautsprechergitter den, der Ohrhörer.
Ein Magnetverschluss, welcher das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf, nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten. Apropos offen, das Öffnen des Case wurde sehr gut gelöst, denn dieses lässt sich problemlos mit nur einer Hand öffnen, was mir persönlich sehr gut gefällt.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der JBL Tune 220 ist im Allgemeinen solide, jedoch erkennt man wie bereits erwähnt direkt, dass hierbei das Gehäuse aus mehreren einzelnen Kunststoffteilen zusammengefügt wurde. Dies ist bei den Huawei FreeBuds 3 zwar auch der Fall, jedoch keineswegs so direkt zu erkennen.
Beide Ohrhörer sind außen mit einer kleinen länglichen Taste versehen. Diese bietet haptisch zwar einen guten Druckpunkt, doch auf einer Seite ist bei mir die Taste etwas schwammiger gelagert. Nachteil einer solchen Physischen-Taste gegenüber eine Touch-Bedienung ist jedoch wie üblich, dass man sich die Kopfhörer etwas gegen bzw. in den Gehörgang drückt. Zudem überträgt sich das Klacken der Taste teilweise störend auf den Musik-Genuss.
Das leicht rundlich ausgeführte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst, ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können.
Hörluchs bietet mit dem HL 1202 eine sehr gute Kombination aus In-Ear Headset und Mikrofon an. Das Herzstück die Ohrhörer, sind nicht nur wunderbar verarbeitet, sondern bieten aufgrund der 2-Treiber-Einheit einen sehr guten Klang. Dieser Klang kann mit kräftigen Bässen und auch guten Mitten, sowie Höhen überzeugt. Das Mikrofon kann im Test soweit ebenfalls überzeugen, auch wenn dieses klar nicht so gut ist, wie ein gutes Großmembran-Mikrofon. An den Hörluchs HL1202 gefällt mir auch sehr das wechselbare Kabel, denn somit kann ich diese sowohl fürs Gaming und Konferenzen nutzen, aber jederzeit auch mit dem separaten Standardkabel, als normale kabelgebunden Kopfhörer.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Bei der Verpackung der HL1202, setzt Hörluchs logischerweise auf eine nahezu identische Verpackung, wie bei den HL1100. Somit handelt es sich auch hier um eine stabile schwarze Verpackung, welche in eine dünne Verpackungshülle eingeschoben wurde. Diese Hülle, hat das Unternehmen wie es viele andere Hersteller auch machen, mit einigen Abbildungen und Informationen zu den Kopfhörern bedruckt.
Die Front der Verpackungshülle ziert neben einem auffällig großen Herstellerlogo, eine große Detailansicht der beiden Ohrhörer inkl. Mikrofon, sowie die Modellbezeichnung. Zudem wird hier darauf hingewiesen, dass das In-Ear Gaming-Headset perfekt für den Gaming-Bereich und auch für Sprecher und Moderatoren bestens geeignet ist. Außerdem wurde das Headset in Deutschland entwickelt und gefertigt. Daher auch der Satz „ Made in Germany“ an der Front.
An der rechten Seite prangt wie an jeder der vier Seiten, das Hörluchs-Firmenlogo. Außerdem wurde diese Seite mit einem großen Aufkleber versehen, der über die Adresse des Unternehmens, die Modellbezeichnung der Kopfhörer, sowie deren Farbe und Treiber-Art informiert. Die linke Verpackungsseite wiederum beschreibt lediglich in Textform, was sich im Lieferumfang alles befindet und zeigt einen Mann, der das Headset trägt.
Kommen wir zur Rückseite, die Verpackungsseite, auf welcher die Hersteller zum Großteil, am meisten Informationen zu ihren Produkten verraten. Somit zeigt Hörluchs hier einige näher aufgenommen Details des Headsets und informiert darüber, dass die Kopfhörer lediglich 27 Gramm wiegen. Außerdem wird auch hier erwähnt, dass dieses Modell auch perfekt für den Computer-/ und Konsolen-Bereich genutzt werden kann (Adapter im Lieferumfang dabei) und das passende Headset dabei ist.
Hebt man den Deckeln der sehr stabilen Hauptverpackung ab, dann erblickt man direkt die Ohrstöpsel der beiden In-Ear Kopfhörer, samt Headset und die beiden roten Smart Caps. Dies alles befindet sich hier sicher verstaut in einem Schaumstoff-Einsatz. Darunter wiederum befindet sich das restliche Zubehör. Dabei handelt es sich zum einen um eine schön gestaltete Transporttasche aus Jeans-Stoff und einem Reinigungstuch. In der zusätzlichen schwarzen Pappschachtel liegen zudem noch die üblichen Beschreibungen und Garantieanweisungen bei, sowie weitere Ohrtips aus Silikon und Memory-Foam, sowie ein Adapter-Kabel für Konsolen.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Die Formgebung der Hörluchs HL1202 ist äußerst kompakt und flach gehalten. Dadurch, dass man das Gehäuse zur Außenseite hin flach gestaltet hat, sind die Ohrhörer, nach dem einsetzten ins Ohr absolut bündig mit dem Ohr. Die in der Innenseite angebrachte ergonomische Form wiederum sorgt für einen ausgesprochen angenehmen Tragekomfort. Der Ohrkanal ist typischerweise schräg verlaufend, sodass dieser perfekt in den Ohrkanal verläuft und mit der Wahl der richtigen Ohrtips perfekt sitzt.
Das vormontierte, jedoch wechselbare 1,60 m lange Kabel, welches über einen zweipoligen Kontakt angeschlossen wird, ist verwirbelt ausgeführt und mit einer transparenten Hülle umhüllt. Dadurch sieht das Kabel soweit nicht nur schicker aus, sondern neigt weniger dazu sich ungewollt zu verknoten. Daher ähnelt das hier beiliegende Headset-Kabel sehr dem normalen Audio-Klinken-Kabel von Hörluchs. Ebenfalls wie bei den HL1100, wird das Kabel, welches wie bereits erwähnt, über zwei offene 2-Pin Steckverbindungen verfügt, von oben in das Gehäuse der Ohrhörer eingesteckt. Von hier aus verläuft das Kabel bequem über das Ohr, hinweg nach hinten und von dort aus normal nach unten zum Controller bzw. dem Computer.
Durch das Kabel über das Ohr gelingt es Hörluchs sehr gut, eine vorteilhafte Zugentlastung zu erzeugen. Dies wiederum sorgt dafür, dass man auch mehrer Stunden die Ohrhörer im Ohr haben kann, ohne das hier etwas stört. Die Schallöffnung bzw. die Öffnung für den Treiber hat Hörluchs mit einem kleinen Gitter versehen, sodass kleinere Hautpartikel oder andere Dinge, die eventuell am bzw. im Ohr vorhanden sind, nicht ins Innere gelangen können.
Das Besondere am so genanten Headset-Kabel aus dem Hause Hörbuchs ist, dass dieses auf der linken Seite eine Y-Verzweigung besitzt, an der nach oben der 2-Pin Stecker verläuft und am anderen Ende das Mikrofon. Außerdem ist zwischen dem Kabel auf idealer Höhe eine kleine Fernbedienung, welche nicht nur das Regeln der Lautstärke im Gehör ermöglicht, sondern auch das rasche Stummschalten der eigenen Stimme via Schieberegler.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Hörluchs HL1202 ist, wie ich es schon aufgrund der von mir getesteten HL1100 erwartet habe, auf einem sehr guten Niveau. Wer gerade im Sommer nicht die großen Over-Ear Headset tragen möchte, sondern lieber etwas Luftiges sucht, wird sich sicherlich über die Hörluchs HL1202 freuen. Die aus robustem und hochwertigen ABS-Kunststoff gefertigten Ohrhörer, welche zudem „Made in Germany“ sind, können nämlich mit ihrer Verarbeitung absolut überzeugen.
Hörluchs liefert meiner Meinung nach hier ein gut ausgestattetes Komplettpaket, welches neben gut verarbeiteten Ohrhörern und einem robusten Kabel bietet. Zudem weiß auch der Lieferumfang zu überzeugen, denn neben einem schicken Jeans-Stoff Etui, legt Hörluchs auch einen großen Umfang an verschiedenen Ohrtips (Silikon und Memory-Foam) bei. Dank der praktischen Fernbedienung, welche im Headset-Kabel integriert wurde, kann man einfach, während man zockt, direkt via Schieberegler das Mikrofon muten (stummschalten), oder via gut erreichbarem Drehregler die Lautstärke regulieren.
EarFun ist eigentlich noch ein recht neuer und daher mehr oder weniger ein noch unbekannter Audio-Hersteller. Mit den EarFun Free hat das Unternehmen jedoch das bereits zweite paar sogenannte True Wireless Kopfhörer vorgestellt. Eigentlich, denn beim ersten Modell handelt es sich optisch um dasselbe Gerät, welches lediglich etwas verbessert wurde. Das Ergebnis sind sehr günstige True Wireless Kopfhörer, mit einem guten und ausgewogenen Klang, sowie einem hohen Tragekomfort. Kritik gibt es hier jedoch auch, denn so handelt es sich nicht wirklich um hochwertige Kopfhörer, doch für unter 50€ sind diese dennoch eine Kampfansage an die großen Hersteller.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung der EarFun Free 2. Generation, hat EarFun weitestgehend schlicht gehalten. Sodass diese lediglich ein paar Bilder und technische Details zu Produkt verrät.
Bei der gelb/weißen Verpackung handelt es sich um die häufig verwendete Variante, bei der ein stabiler Teil (gelb) in eine dünnere, bedruckte Umverpackung (weiß) eingeschoben wurde. Hierbei zierte EarFun die Vorderseite mit einer etwas vergrößerten Ansicht der beiden Ohrhörer, sowie einigen kleinen Symbolen, die z. B. den IPX7-Schutz verraten, sowie die Akkulaufzeit. Außerdem wird im oberen Abschnitt natürlich wie bei eigentlich fast allen Herstellern der Unternehmensname und der des Produktes genannt.
Die Linke, sowie rechte Seite der Verpackung ist mehr oder weniger uninteressant, denn hier wird lediglich auf die Webseite, die Service-Mail-Adresse und mit was sich die Ohrhörer verbinden lassen hingewiesen (Smartphones, Tablets und PC). Vielmehr dürfte jedoch die Rückseite sein, denn hier wird nicht nur ein Teil des Ladecase gezeigt, sondern zudem findet man hier eine kleine Auflistung des Lieferumfangs sowie eine Übersicht der wichtigsten Merkmale. Zu diesen zählen unter anderem: 6h Musikwiedergabe am Stück + 30 mit Ladecase, IPX7 Wasserschutz, Wireless Charge und einige weitere Dinge.
Sobald man das gelbe Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausgezogen hat, erblickt man sowohl das Ladecase, also auch die beiden Ohrhörer durch ein transparentes Kunststofffenster. Dabei hat EarFun für ein ordentliches Gesamtbild gesorgt, indem es die drei Elemente ganz simple im schwarzen Schaumstoff eingesetzt hat. In der kleinen schwarzen Pappschachtel darunter hat das Unternehmen neben dem kurzen USB-C Ladekabel noch die restlichen Silikon-Ohranpassstücke verstaut. Zu guter Letzt sind unter dem Schaumstoffeinsatz noch die Bedienungsanleitung und zwei weitere kleine Flyer versteckt.
(Verpackung: 3 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Beim Gehäuse bzw. dem Design der EarFun Free, handelt es sich im Großen und Ganzen um keine allzu spektakulären Ohrhörer. Das Unternehmen hat ihr auf ein besonders Design, welches an bestimmten Merkmalen direkt zu erkennen wäre, verzichtet.
Beim verwendeten Material handelt es sich um simplen matten Kunststoff, der mit keinerlei Extras wie z. B. einer gut anfühlenden Soft-Touch Oberfläche beschichtet wurde. Man könnte klar sagen, EarFun wollte definitiv ein günstigen True Wireless Kopfhörer anbieten, der mehr oder weniger auch so designt wurde. Nicht falsch verstehen, die Kopfhörer fühlen sich keinesfalls billig an, aber ich hatte nun schon viele Kopfhörer im Test und kann daher klar sagen, dass man es den EarFun Free anmerkt, dass diese „günstiger“ sind. Dies muss jedoch keinesfalls negativ sein.
Das Kunststoffgehäuse der Ohrhörer würde ich definitiv als klobiger bzw. kräftiger bezeichnen. Es handelt sich hier um ein Knopf-Design, ähnlich das der Sennheiser Momentum True Wireless, wobei die EarFun Free definitiv etwas runder gestaltet wurde. Im Vergleich zum klobigeren Gehäuse fällt der Ohrkanal, welcher übrigens die typische anatomische Schwingung besitzt, sehr dezent, bzw. spitz aus. Somit resultiert an der Spitze eine dezent kleine Treiberöffnung, was jedoch im Klang sicherlich nicht für einen negativen Einfluss sorgt, dazu aber später mehr.
An jedem der Ohrhörer befindet sich an der Außenseite eine einzelne leicht gummierte Drucktaste, welche soweit ein gutes haptisches Feedback bietet. Jedoch hat so eine Hardware-Taste an einem True Wireless Ohrhörer der direkt im Ohr sitzt ein typisches Problem. Man drückt sich nämlich beim Betätigen der Taste, um den Widerstand zu überwinden, automatisch den Ohrhörer etwas tiefer ins Ohr, bzw. im Falle der EarFun Free nicht direkt weiter ins Ohr, sondern das Klacken der Taste überträgt sich in den Ohrkanal. Dies kann somit für empfindliche Leute etwas störend sein und somit für ein absolutes No-Go sorgen. Gehört ihr zu denjenigen, solltet ihr daher lieber zu einem anderen True Wireless Modell greifen.
Um die Ohrhörer an den eigenen Ohrkanal anpassen zu können, legt EarFun den Free Kopfhörern mehrere Größen an Ohranpassstücken bei, sodass für jeden eine passende Ausführung dabei sein sollte. Da an der Außenseite unterhalb des Multifunktionsknopfes an beiden Ohrhörern ein Mikrofon integriert ist, können beide Ohrhörer zusammen, oder bei Bedarf auch nur einer alleine genutzt werden. Achtung! Das beidseitig verbaute Mikro war auch bei der Vorgängerversion verbaut, doch bei der ersten Generation konnte man lediglich den rechten Ohrhörer als Master verwenden. Nun mit der neuen 2020 Version ist es möglich, je nach Bedarf, den rechten oder den linken Ohrhörer im Solo-Betrieb zu verwenden.
Die beiden Ohrhörer kann man eigentlich nicht vertauschen, denn durch den geschwungenen Ohrkanal, passen die Ohrhörer nur in eine Richtung. Damit man jedoch direkt erkennt, bei welchem Ohrhörer es sich um welchen handelt, wurden diese an der Innenseite neben den Ladekontakten mit einem „R“ für rechts und ein „L“ für links gekennzeichnet.
An den EarFun Free gibt es auch eine kleine Status-LED, welche nicht nur über die aktuellen Betriebsstatus der Ohrhörer informieren, sondern beim Einsetzen ins Ladecase auch über den Ladezustand. Diese LED verbirgt sich direkt zwischen dem dezenten EarFun Schriftzug auf dem Knopf und dem Mikrofon.
Ladecase
Beim Ladecase handelt es sich ebenfalls wie bei den Ohrhörern um ein schlichtes unspektakuläres mattschwarzes Case, welches aus Kunststoff gefertigt wurde. Besonders ist hier lediglich der eingelassene EarFun Schriftzug im Deckel, denn ansonsten gibt es hier nicht viel Besonderes zu entdecken.
Das Ladecase ist zwar soweit Angenehmen kompakt und zudem leicht, doch je nach Hose kann es dann doch etwas unangenehm in der Hosentasche werden. Trägt man eine weite Hose, dürfte es hier keine Einschränkungen geben, doch bei einer engeren Hose, bzw. einer Röhrenjeans, wird das Case in der Hosentasche ganz schnell unbequem.
Viel gibt es zum qualitativ als gut zu bezeichnenden Ladecase nicht wirklich zu sagen. Das aus Kunststoff gefertigte Case macht soweit einen soliden Eindruck, sodass mir der Scharnier einen soweit wertigen Eindruck vermittelt. Klar von hochwertig sind wir hier weit entfernt, aber bedenkt, wir sind hier im Preissegment deutlich unter 50€. An der Rückseite des Cases befindet sich ein offener USB-C Anschluss, um den im Ladecase integrierten Akku aufzuladen. Um den Deckel des Cases an der Front zu öffnen, muss man auf jeden Fall beide Hände nutzen.
Damit das Case sich z. B. in der verstauten Tasche oder dem Rucksack nicht ungewollt öffnet, wurde der Deckel mit Magneten versehen, sodass dieses immer sicher zugeklappt bleibt. Dasselbe gilt auch für die Ohrhörer, denn diese werden ebenfalls wie meist bei True Wireless Kopfhörern üblich, über eine magnetische Verbindung, sicher im Ladecase gehalten. Sobald diese eingesetzt sind, werden die Ohrhörer über den Ladekontakt im Inneren automatisch wieder mit Storm versorgt und sind somit anschließend direkt für die nächste Wiedergabe bereit. Damit man übrigens jederzeit über die Restkapazität des Ladecase Bescheid weiß, wurden an der Front vier kleine weiße LEDs untergebracht, von denen jede für 25 % steht.
(Design: 3,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Was die Verarbeitung der EarFun Free angeht, konnte man bereits im Punkt Design erfahren, dass es sich hier um keine Ture Wireless Kopfhörer handelt, die besonders durch ihre Verarbeitung punkten können. Nicht falsch verstehen, die Verarbeitung ist soweit gut, doch wenn man z. B. das Case oder die Ohrhörer in der Hand hält, wirken diese aufgrund deren Oberflächenstruktur nicht so hochwertig, wie ich dies von vielen anderen Kopfhörern kenne.
Es handelt sich hier nichtsdestotrotz um einen Kunststoff, wie dieser sicherlich auch in vielen anderen Kopfhörern zu Einsatz kommt, doch hier würde ich auf jeden Fall das ganze mit einer Soft-Touch-Oberfläche versehen, sodass es sich deutlich angenehmer anfühlt. Doch betrachtet man den sehr günstigen Preis, dann würde dieser sicherlich etwas in die Höhe steigen, was dann natürlich wieder nicht so gut wäre. Das Case wurde übrigens mit ausreichend starken Magnet versehen, sodass nicht nur die beiden Ohrhörer selbst beim offnen Deckel an ihrem Platz bleiben, sondern auch der Deckel selbst wird absolut fest geschlossen gehalten.
Mit dem neuen Live 220BT hat JBL einen klanglich interessanten Kopfhörer auf den Markt gebracht. Klar handelt es sich hier nicht um ein True Wireless Kopfhörer, doch zum einen ist dieser mit unter 80€ sehr günstig und bietet zudem einen komfortablen Tragekomfort für den täglichen mobilen Einsatz. Außerdem ist der Funktionsumfang mit TalkThru und Ambient-Aware sowie Bluetooth 4.2 sehr angemessen. Lediglich hochwertigere Codecs und das aktuelle Bluetooth 5.0 vermisse ich hier dennoch ein wenig. Doch insgesamt gibt es hier zu diesem Preis kaum Kritik.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Bei der Verpackung des JBL LIVE 220BT handelt es sich um eine etwas größere Verpackung wie bei den meisten In-Ear Kopfhörern, die ich bisher vom Unternehmen getestet habe. Auffallend ist hierbei jedoch, dass die Verpackung zwar insgesamt größer ausfällt, aber doch sehr schmal und zudem leicht ausfällt. Insgesamt macht die Verpackung einen guten Eindruck, doch die verwendete Kartonage ist definitiv nicht so stabil wie bisher. Das liegt unter anderem, dass hier die gleicher Verpackungsdicke wie bei den meisten anderen Kopfhörern verwendet wurde, aber JBL auf das zusätzliche dickere schwarze Verpackungsinnere verzichtet hat.
Von der farblichen Gestaltung bleibt JBL sich jedoch treu, denn weiterhin setzt man hier auf das altbekannte grau und weiß, mit einigen wenigen orangenen Akzenten. Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich eine magnetische Abdeckung, welche mit einer großen Abbildung des Kopfhörers, sowie dem Herstellerlogo und Produktnamen versehen wurde. Des Weitern erwähnt JBL hier direkt unter der Produktbezeichnung die für JBL besonderen Highlights des Kopfhörers. Zu diesen zählt unter anderem die Ambient Aware & TalkThru Funktion, sowie der Sprachassistenten Support (Google Assistant und Amazon Alexa). Zudem informiert JBL wie üblich im rechten unteren Rand darüber, dass die gesamte Akkulaufzeit für bis zu 10 Stunden Musikwiedergabe ausreicht. Klappt man den bereits erwähnten Deckel an der Vorderseite auf, dann erblickt man den kompletten JBL LIVE 220BT Kopfhörer durch ein großes transparentes Sichtfenster und erkennt, dass sich dieser in einem schlichten weißen Kunststoffeinsatz befindet.
Am rechten schmalen Rand erwähnt JBL, was man mit der Sprachsteuerung machen kann. So wird einem ein Beispiel zu jedem Assistenten gezeigt, bei dem durch die einfache Aussprache wie z. B. Alexa, spiel Hip-Hop Musik oder hey Google, spiel Rock Musik, der jeweilige Genre wiedergegeben wird. Einige Informationen zum Hersteller und dem Produkt, erfährt man wiederum an der Unterseite, an der JBL zudem eine kleine Übersicht (Skizzen) des Lieferumfangs präsentiert.
An der Rückseite erfährt man wie üblich bei JBL nochmals mehr bzw. ausführlicher Details zum Produkt. Im Großen und Ganzen handelt es sich hier jedoch um die bereits auf der Vorderseite genannte Punkte, welche hier jedoch in mehren Sprachen und mit Symbolen aufgelistet wurden. Neu ist hier nur, dass es sich beim Gehäuse der Ohrhörer um eines aus Aluminium handelt und das eine Multipoint-Verbindung unterstützt wird.
Nach dem Öffnen der Verpackung an der Unterseite kann man das komplette Innenleben herausziehen. Dabei kommt dann auch der restliche Lieferumfang, welcher sich unter dem weißen Kunststoffeinleger befindet zum Vorschein. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um ein veraltetes Micro-USB Ladekabel, die üblichen Silikon-Eartips in der Größe S; M und L, sowie eine Bedienungsanleitung.
(Verpackung: 3 von 5 Punkten)
Design
Beim JBL LIVE 220BT handelt es sich keineswegs um einen True Wireless Kopfhörer, sondern um ein In-Ear Kopfhörer, der als sogenannter Nackenband-Kopfhörer bezeichnet wird. Somit sind beide Ohrhörer, also der rechte und linke Ohrhörer über ein Kabel, welches hier mit einer dickeren, aber angenehmen gummierten Hülle umhüllt ist, miteinander verbunden. Somit kann man den Kopfhörer wie üblich bei Nichtgebrauch locker um den Hals tragen und durch die magnetische Zusammenführung auf der Rückseite, werden diese sicher zusammengehalten, sodass man den Kopfhörer selbst bei hektischen Bewegungen nicht verliert.
Ob einem selbst die Ausführung als Nackenband-Kopfhörer gefällt, ist selbstverständlich eine reine Geschmacksache, denn unbequem ist dies wie bereits erwähnt auf keinem Fall. Solltet ihr wiederum auf der Suche nach einem In-Ear Kopfhörer sein, denn man auch beim Joggen oder sonstigen Sportarten tragen kann, dann würde ich euch eventuell zu einem anderen Modell raten. Schließlich können die beiden dickeren Enden, in denen die Bedienelemente, sowie der Akku steckt, trotz einem sehr geringen Gewicht störend wirken. Denn das regelmäßige Auf und Ab springen ist sicherlich nicht jedermanns Ding und daher je nach Empfinden als störend oder eben nicht zu bezeichnen.
Der Nackenbügel des JBL LIVE 200BT, ist typisch für diese Ausführung als sogenannter In-Ear Kopfhörer mit einem etwas dickeren Silikon-Material überzogen. Dies soll soweit nicht nur für einen Schutz vor Schweiß sorgen, sondern auch für einen angenehmen und weichen Tragekomfort. Dieser etwas dünnere Teil des Nackenbügels verläuft nach vorne auf der linken sowie rechten Seite in zwei etwas breitere Kunststoffenden. In diesen Enden finden wie für diese Art von Kopfhörer üblich der Akku, die Anschlüsse (Ladeanschluss), sowie die Bedienelemente platz. Von diesen „dickeren“ Elementen verläuft wie üblich ein dünnes Kabel zu den beiden Ohrhörern. Dabei ist dieses Kabel jedoch nicht wie häufig gummiert, sondern in dem Fall des JBL LIVE 220BT handelt es sich um ein sogenanntes Textil- bzw. Stoffkabel.
Überraschend finde ich persönlich, dass trotz des geringen Preises das Gehäuse der Ohrhörer zum Teil aus Aluminium gefertigt wurde. Das Gehäuse der Ohrhörer ist soweit nicht besonders klobig, was unter anderem daran liegt, dass JBL hier sich voll und ganz auf die Treibereinheit konzentrieren konnte. Alles andere, was z. B. bei True Wireless Kopfhörern auch im Gehäuse platz finden muss, konnte JBL hier in den beiden dickeren Enden unterbringen. In beiden Gehäusen befinden sich jedoch auch noch einige Mikros, da der JBL LIVE 220BT mit Ambient Aware und TalkThru-Technologie ausgestattet wurde. Hierfür sind natürlich zusätzliche Mikros nötig, welche die Stimmen und andere Geräusche in der Umgebung registrieren bzw. Aufnahmen und diese bei Wunsch zu euch, bzw. ins Gehör mit einspielen.
Am Gehäuse der Ohrhörer verläuft der Treiberausgang, wie es häufig der Fall ist, exzentrisch und schräg nach innen, sodass dieser beim Einsetzen in das Ohr, direkt in den Ohrkanal verläuft. Damit das Ganze bequem ist, befinden sich an der Vorderseite natürlich noch die üblichen Silikon Ohranpassstücke, welches sich bei diesem Modell überraschend einfach ohne Kraftaufwand wechseln lassen. Damit man direkt erkennt, welcher Stöpsel in welches Ohr gehört, sind die beiden Ohrhörer mit einem entsprechenden Buchstaben bedruckt.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Für einen Kopfhörer, der unter 80€ kostet, ist der JBL LIVE 220BT soweit sehr gut verarbeitet. Die verwendeten, verschiedenen Materialien machen einen sehr guten Eindruck und wurden ohne störenden Kanten und Ecken verarbeitet. Das Gewicht des Kopfhörers ist mit 31 Gramm sehr leicht und der Tragekomfort ist soweit ebenfalls im Alltag sehr gut. Übrigens hat JBL die Rückseite der Ohrhörer-Gehäuse mit einer magnetischen Zusammenführung ausgestattet, sodass diese beim Nichtgebrauch praktischerweise zu einer Art Kette zusammengeführt werden können. Jedoch muss ich diejenigen enttäuschen, die dabei direkt auf die Integration einer automatischen Start-/Stopp-Funktion gehofft haben, denn diese gibt es hier leider nicht.
Beim neuen Harman Kardon Citation One MKII handelt es sich um das neue verbesserte Modell des kleinsten Lautsprechers aus der Citation-Serie. Das neue Modell ist nun nicht nur in weiteren Farben verfügbar, sondern wurde zugleich mit AirPlay 2 und Google Chromecast ausgestattet. Das Ergebnis ist ein gelungener Netzwerklautsprecher, der nicht nur einfach eingerichtet ist, sondern zugleich einen guten Klang bietet. Die Touchbedienung an der Oberseite reagiert sehr präzise und der schöne Stoff von Kvadrat macht ebenso einen eleganten und schönen Eindruck.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Harman Kardon liefert den neuen Citation One MKII in einer informativen und somit rundum bedruckten Verpackung aus. Diese macht soweit einen sehr stabilen Eindruck, sodass der Inhalt sicher während des Transports geschützt wird und damit man die Verpackung leicht transportieren kann, wurde diese mit einem Transportgriff versehen.
An der ersten Seite, der vier wichtigen Verpackungsseiten, hat Harman Kardon eine Ablichtung des neuen Citation One MKII platziert. Zudem prangt hier natürlich wie bei vielen anderen Produkten auch der Name des Produktes und der des Unternehmens. Außerdem weist Harman Kardon hier auf die Integration von WiFi, Bluetooth, dem Google Assistant, Google Chromecast und Apple AirPlay 2 hin. Somit erfährt man beim Betrachten der Verpackung direkt, dass es sich hierbei um einen smarten Lautsprecher handeln muss. Betrachtet man direkt die linke Seite daneben, kann man hier eine etwas vergrößerte Abbildung des Harman Kardon Citation One MKII sehen, bei der man jedoch das Touch-Bedienfeld an der Oberseite genauer dargestellt bekommt.
Die rechte Seite wiederum zeigt einem die komplette Übersicht der aktuellen Harman Kardon Citation-Familie. Außerdem wird einem hier darunter ein kleines Raumbeispiel gezeigt, bei dem neben dem Citation One auch der größere Citation 500 und die Citation Bar zum Einsatz kommen. Damit möchte Harman Kardon zeigen, dass es sich hierbei um Netzwerklautsprecher handelt, die natürlich auch Multiroom fähig sind.
So kommen wir zur letzten Seite, bei der es sich zugleich um die informativste Seite handelt. Hier wird einem nämlich der transparente Aufbau des Harman Kardon Citation One MKII gezeigt, sodass man hier die Treibereinheiten welche das Unternehmen verbaut hat, sehen kann. Außerdem informiert Harman Kardon hier über einige fürs Unternehmen wichtige Features zu denen folgende zählen: Die Kombination aus Heim-Audio-Entertainment, welches hier auf ein detailverliebtes Design trifft, den Direkten zugriff auf den Google Assistant ohne eine Taste zu berühren, sowie die Möglichkeit den Lautsprecher mit anderen Citation-Produkten zu erweitern und die Integration von AirPlay 2. Zu guter Letzt wird hier auch auf den Lieferumfang hingewiesen und die Outputpower des Citation One MKII von bis zu 40 Watt.
Öffnet man die Verpackung an der Oberseite, bekommt man direkt die beiliegende Bedienungsanleitung zu Gesicht, welche hier lediglich von einem schwarzen Einleger gehalten wird. Darunter wiederum kommt eine Art Schaumstoffeinsatz zum Vorschein, der nicht nur dafür sorgt, dass die Anleitung an ihrem Platz bleibt, sondern auch der direkt darunter befindliche Harman Kardon Citation One MKII. Dieser befindet sich hier sicher verpackt in einem zusätzlichen Schaumstoffbeutel und wird vom Gegenstück, ebenfalls einem Schaumstoffeinsatz an der richtigen Position fixiert. Hat man diese Teile der Verpackung soweit alle entnommen, kommt darunter noch eine Kartonage zum Vorschein, welche direkt verrät, was darin ist, nämlich das bzw. die Stromkabel. Harman Kardon legt nämlich nicht nur das Europäische Netzkabel, sondern zugleich das UK-Netzkabel bei.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Mit seinem edlen Stoffgewand fügt sich der neue Harman Kardon Citation One MKII problemlos in jeden Raum ein. Das Gehäuse, welches für den stabilen Aufbau des Citation One MKII sorgt, besteht hier aus klassischem Kunststoff. Jedoch wurde der Lautsprecher nahezu komplett mit einem besonderen Stoff vom dänischen Hersteller Kvadrat eingehüllt, welcher nicht nur robust sein soll, sondern zudem schmutzabweisend und schwer entflammbar ist. Anfangs gab es den Harman Kardon Citation One nur in zwei Farben, einem schlichten Schwarz und einem helleren Grauton. Doch mit der verbesserten Version, dem Citation One MKII hat Harman Kardon diese Farben nun noch mit zwei weiteren farbvarianten Dusty Pink und Royal Blue ergänzt.
Das neue Farbige Stoffdesign wird lediglich an der Vorderseite durch einen Harman / Kardon Schriftzug und einem sehr schmalen Streifen auf der Rückseite unterbrochen. Die Oberseite des Harman Kardon Citation One MKII nimmt eine große silberne Aluminiumplatte ein, auf welcher die wichtigsten Bedienelemente integriert wurde. Diese platte ziert am Rand eine hochglanzpolierte Fase, welche das Design nochmals etwas edler aussehen lässt. Die Bedienung an der Oberseite erfolgt über eine durchdachte Touch-Bedienung, doch vielmehr möchte ich hier noch nicht verraten, denn auf die Bedienung gehe etwas später noch ausführlicher ein.
An der Vorderseite des Lautsprechers verstecken sich etwas unterhalb des Bedienelements hinterm Stoff verborgen, vier einzelne LEDs, die dann aufleuchten, wenn man z. B. den integrierten Google Assistant aufruft (weiße LEDs) oder das Mikrofon stumm geschaltet hat (rote LEDs) bzw. man die Bluetooth-Kopplung gestartet hat (blaue LEDs). Auf der Rückseite wiederum, befindet sich unterhalb des bereits erwähnten schmalen Streifen, der die Stoffbespannung unterbricht eine kleine Aussparung, durch die das Stromkabel geführt wird und eine darüber befindliche LED, welche auf eine aktive WLAN-Verbindung hindeutet.
Dreht man den Lautsprecher auf den Kopf, findet man hier in einer größeren Aussparung neben dem mittleren Netzanschluss, einen Micro-USB-Anschluss für das Servicepersonal (z. B. wenn man den Citation One MKII zur Reparatur usw. einsenden muss) und ein kleinerer Reset-Knopf, der dazu dient, um den Lautsprecher wieder in die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
Zu guter Letzt kommen wir noch zu den Abmessungen des Harman Kardon Citation One MKII, hierbei hat sich natürlich gegenüber dem Vorgänger nicht wirklich etwas geändert. Somit nimmt dieser weiterhin eine gleichmäßige Fläche von 140 x 140 Millimeter ein und ist knapp 188 Millimeter hoch. Das Gewicht ist mit knapp 2 Kilogramm nicht gerade leicht, doch da es sich hier um einen Stationären und keinen mobilen Lautsprecher handelt, ist das soweit kein Problem.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Harman Kardon Citation One MKII ist auf einem sehr hohen Niveau. Der Stoff, welcher das Kunststoffgehäuse umgibt, ist fest um das Gehäuse umspannt bzw. wenn nicht sogar verklebt. Dies macht soweit einen deutlich hochwertigeren Eindruck, als wenn dieser lose angebracht ist, bzw. nur an den Rändern gehalten wird und ansonsten locker sitzt und sich hin und her verschieben lässt.
Des Weiteren macht die Oberfläche aus Aluminium einen wertigen Eindruck und rundet das edle Design perfekt ab. Lediglich die Unterseite ist hier aus silbernen Kunststoff gefertigt, dies mach bei der Funktion jedoch keinerlei Probleme. Damit der Harman Kardon Citation One MKII auch bei lauterer Musikwiedergabe an seinem Platz stehen bleibt, befinden sich an der Unterseite insgesamt vier Gummifüße, welche aufgrund des Gesamtgewichtes des Lautsprechers für einen absolut sicheren Stand bzw. halt sorgen.
Das Netzteil befindet sich übrigens im Inneren des Lautsprechers, sodass man hier glücklicherweise nicht noch ein klobiges Netzteil am Kabel bzw. an der Steckdose hängen hat. Der hochwertige Stoff von Kvadrat macht übrigens nicht nur optisch einiges her, sondern ist auch noch robust.
Bei den neuen Audio-Technica ATH-CK3TW handelt es sich um schlicht aussehend True Wireless Kopfhörer die jedoch mit einem guten Preis Punkten können. Schließlich liegt die UVP bei 99€, was somit für einen „günstigen“ Einstieg in den True Wireless Markt sorgt. Im Punkte Tragekomfort müsst ihr jedoch einen Kompromiss eingehen, denn die Ohrhörer halten z.B. bei sportlichen Aktivitäten nicht immer sicher, daher solltet ihr für den Sport lieber ein anderes Modell wählen. Klanglich gesehen wiederum können diese soweit positiv überraschen und gefallen mir hier ebenso gut, wie von ihrer Akkulaufzeit.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Audio-Technica liefert die neuen ATH-CK3TW in einer kompakten, kleinen weißen Verpackung aus. Diese hat das Unternehmen wie üblich, rundum mit vielen Infos zu den neuen True Wireless Kopfhörern bedruckt. Gegenüber den bisher von mir getesteten True Wireless Kopfhörern aus dem Hause Audio-Technica, handelt es sich hierbei um eine deutlich kompaktere Verpackung, als bei den älteren Kopfhörern. Neben den üblichen dingen wie der Herstellername und die Modellbezeichnung der Kopfhörer, präsentiert Audio-Technica hier auf der Vorderseite noch eine Abbildung der True Wireless In-Ear Kopfhörer zusammen mit deren im Lieferumfang enthaltenes Ladecase. Auf der rechten Seite präsentiert man die beiden Ohrhörer nochmals etwas genauer und weißt auf eine geringe Latenz dank Qualcomm Technologie hin. Die Linke Seite der Verpackung widmet Audio-Technica wie gewohnt einer kleinen Auflistung der wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Zu diesen zählen hier die beiden 5,8 mm Treiber, die Akkulaufzeit von bis zu 6 Stunden (max. 30 h mit Ladecase), sowie die Touch-Bedienung und eine besonders gute Gesprächsqualität.
Zu guter Letzt gibt es auf der Rückseite noch sehr viel zum Nachlesen, denn hier wird man nicht nur über den Lieferumfang informiert, sondern auch, dass eine automatische Trage-Erkennung integriert wurde usw. Zudem bekommt man hier einen der beiden Ohrhörer durch ein transparentes Sichtfenster präsentiert.
Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das Innenleben ganz einfach durch die Aufhängelasche herausziehen und erblickt anschließend direkt die beiden Ohrhörer und das Ladecase. In dieser Ebene sind die Kopfhörer und das Ladecase lediglich in einem simplen weißen Polypropylen (PP) Einsatz eingesetzt. Dieser erfüllt seinen Zweck zwar vollkommen, wirkt aber mehr oder weniger nur billig, weil der darunter befindliche Lieferumfang einfach „lieblos“ in der Verpackung liegt. Beim restlichen Zubehör handelt es sich um ein kurzes USB-A auf USB-Typ-C Ladekabel, ein Beutel, indem die verschiedenen Eartips verstaut sind und die üblichen Beschreibungen (Kurzanleitung usw.)
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Das Gehäuse der Audio-Technica ATH-CK3TW ist tropfenförmig ausgelegt und insgesamt etwas „klobiger“ gestaltet. Der Ohrkanal (Treiberkanal) verläuft vom Gehäuse in einem neutralen bzw. anatomischen Bogen weg, sodass dieser nach dem Einsetzen in das Ohr, perfekt in den Ohrkanal verläuft.
Audio-Technica bietet die neuen ATH-CK3TW in insgesamt vier Farben an. Nämlich in einem schlichten Schwarz (mein Testsample), Weiß, Rot und Blau. Das Gehäuse besteht wie üblich aus schlichtem Kunststoff. Dieser fühlt sich soweit hier jedoch sehr gut an und macht einen wertigen Eindruck. Das Design der Ohrhörer ist mehr oder weniger als schlicht zu bezeichnen, denn bis auf ein dezentes Audio-Technica Logo und einen fast schon unscheinbaren Schriftzug mit der Modellbezeichnung, gibt es hier nichts, was an Audio-Technica hindeutet.
An jedem der Ohrhörer befindet sich an der Außenseite eine einzelne berührungsempfindliche Funktionsoberfläche. Hier hat man natürlich gegenüber von herkömmlichen Hardwaretasten den großen Vorteil, dass man sich die Ohrhörer beim Betätigen nicht tiefer in den Ohrkanal drückt, was zum Teil nämlich sehr unangenehm sein kann.
Um die Ohrhörer an den eigenen Ohrkanal anzupassen, legt Audio-Technica mehrere Größen an Ohranpassstücken bei, sodass für jeden eine passende Ausführung dabei sein sollte. Am äußern Gehäuse befindet sich zwar an beiden Ohrhörern ein kleines Loch, indem man vermuten könnte, dass es sich hierbei um ein Dual-Mikrofon handelt, doch dem ist nicht so, denn das Mikrofon für Telefonate befindet sich nur am rechten Ohrhörer. Dies ist daran zu erkennen, dass hier auch ein zusätzliches Mikro nach vorne zur Richtung des Mundes gerichtet ist. Bei den nach hinten Gerichteten handelt es sich daher vermutlich eher um Mikrofone, die für eine Reduzierung der Umgebungsgeräusche beim Telefonieren usw. sorgen.
Daher ist es bei den ATH-CK3TW wiederum der Fall, dass lediglich der rechte Ohrhörer als Master arbeitet und somit alleine eine direkte Verbindung mit dem Zuspielgerät aufbaut. Dieser muss daher immer getragen werden, während der Linke, der lediglich als Slave dient und die Daten vom Master zugespielt bekommt, bei Bedarf auf im Case verbleiben könnte.
Die beiden Ohrhörer kann man keineswegs vertauschen, denn durch den geschwungenen Ohrkanal, passen die Ohrhörer nur in eine Richtung. Damit man jedoch direkt erkennt, bei welchem Ohrhörer es sich um welchen handelt, wurden diese an der Innenseite neben den Ladekontakten mit einem „R“ für rechts und ein „L“ für links gekennzeichnet.
An den ATH-CK3TW gibt es auch eine Status-LED, welche nicht nur über die aktuellen Betriebsstatus der Ohrhörer informiert, sondern beim Einsetzen ins Ladecase auch über den Ladezustand informiert. Diese LED ist nicht direkt ersichtlich, weil sich diese in der ovalen Aussparung befindet, welche rund um die Bedienoberfläche integriert wurde.
Ladecase
Beim Ladecase setzt Audio-Technica auf eine ähnlich Lösung wie Apple bei den Apple AirPods. Jedoch ist das Case von Audio-Technica etwas größer und der Öffnungsmechanismus ist ebenfalls etwas anders gestaltet.
Durch die kompakten Maße und das geringe Gewicht von unter 5o Gramm, lässt sich das Case hervorragend im Rucksack, aber auch problemlos in der Hosentasche verstauen. Zusammen mit den ebenfalls leichten Ohrhörern mit je knapp 4,7 Gramm, gehören die Audio-Technica ATH-CK3TW zu den leichten True Wireless Kopfhörern.
Viel gibt es zum handlichen Ladecase nicht wirklich zu sagen. Dieses wurde mit einer matten Kunststoffoberfläche versehen, sodass dieses weniger anfälliger gegenüber Fingerabdrücken ist. Lediglich wenn dies mit fettigen Fingern berührt, lassen sich hier natürlich ebenfalls keine Fingerabdrücke vermeiden. Das aus Kunststoff gefertigte Case macht soweit einen sehr soliden Eindruck, sodass auch der Scharnier einen wertigen Eindruck vermittelt. Wie bereits an der Außenseite der Ohrhörer gibt es auch hier am Case nur ein dezentes Firmenlogo, welches auf das Unternehmen Audio-Technica hinweist.
An der rechten Seite des Cases befindet sich ein offener USB-C Anschluss, um den im Ladecase integrierten Akku aufzuladen. Den Deckel des Case kann man zwar mit etwas Übung mit nur einer Hand öffnen, doch empfehlen würde ich definitiv zwei. Schließlich rutscht man beim Öffnen mit dem Daumen direkt nach dem Öffnen über die Griffmulde in das Innere des Ladecase und somit passiert es häufig, dass man während des öffnen gleich ungewollt einen der beide Ohrhörer mit herausnimmt. Daher rate ich auf jeden Fall dazu, direkt zwei Hände zu nehmen, denn so kann man dieses Problem sicher umgehen. Die Kopfhörer werden wie üblich über eine magnetische Verbindung, sicher im Ladecase gehalten. Sobald diese eingesetzt sind, werden die Ohrhörer über den Ladekontakt im Inneren automatisch wieder mit Storm versorgt und sind somit anschließend direkt für die nächste Wiedergabe bereit.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Audio-Technica ATH-CK3TW ist von den Ohrhörern und dem Ladecase im Großen und Ganzen sehr gut. Es gibt sowohl am Gehäuse, als auch an beiden Ohrhörern keine unschönen Kanten, die beim Einsetzen in die Ohren stören. Das Case bzw. dessen Deckel knarzt zwar etwas beim Zusammendrücken, doch dies macht man im Regelfall ja eigentlich nicht und ist zudem beim Großteil aller Cases der Fall. Das Case wurde mit ausreichend starken Magnet versehen, sodass nicht nur die beiden Ohrhörer selbst beim offnen Deckel an ihrem Platz bleiben, sondern auch der Deckel selbst wird absolut fest geschlossen gehalten.
Mit dem Sennheiser MOMENTUM True Wireless 2 hat der Hersteller den Nachfolger der erfolgreichen komplett kabellosen Kopfhörern vorgestellt. Der exzellente Klang wurde beibehalten und mit aktiver Geräuscheunterdrückung ergänzt und den Kritikpunkt mit schlechter Akku-Performance ausgemerzt. Bluetooth-Verbindungsqualität ist sehr gut. Eine gelungene Evolution!
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 2 werden optisch ansprechend präsentiert. Ich kann viel mit der nun bekannten Sennheiser-typischen weiß-blauen Verpackung anfangen. Schlicht und modern. MOMENTUM ist metallisch eingeprägt und wird so besonders hervorgehoben. Zusätzlich listet die Vorderseite die wichtigsten Funktionen der True Wireless Kopfhörer auf. präsentieren sich auf der Vorderseite. Die Rückseite hält mehrsprachige Informationen zu Funktionen bereit, während auf der einen Verpackungsseite auf die Konnektivität- und auf der anderen auf die Apps aufmerksam gemacht wird.
Hebt man die die Verpackungsoberseite an, sitzen die Ohrhörer und das Ladecase, sicher in Schaumstoff eingelegt darin. Unmittelbar unter dem Transportcase üblichen Beigaben, wie Bedienungsanleitungen und ein Ladekabel (USB-C).
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 2 sind – wie schon die Vorgänger auch – komplett kabellose In-Ear Kopfhörer, auch True-Wireless-Earphones genannt.
Der Hersteller hat am grundsätzlichen Design nichts geändert und setzt weiterhin auf ein Knopfdesign der einzelnen Hörer. Erwähnt werden muss, dass zusätzlich zu dem hier getesteten schwarzen Modell, demnächst auch Weiße zum Verkauf angeboten werden – dies gab es beim Vorgängermodell noch nicht.
Auf Anhieb wirken diese erstaunlich groß, doch der Schein mag trügen. Das geschwungene Ohrkanaldesign mit den Silikontips mildert diese Tatsache jedoch ab. Die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 2 werden nämlich mit einer Drehbewegung in das Ohr eingesetzt und sitzen dann recht angenehm im Ohr. In Kombination mit wechselbaren Silikon-Ohrtips in verschiedenen Größen sind die True-Wireless-Earphones meiner Meinung nach recht universell einsetzbar.
Erfreulicherweise stehen die beiden Ohrhörer – sofern richtig eingesetzt, mit der besagten Drehbewegung – nicht zu weit aus dem Ohr hervor.
Auf der Oberseite der Ohrhörer befindet sich ein schwarzes, in Metall gefrästes, Sennheiser Logo. Diese Designentscheidung dient auch dazu, dass das Metall gleichzeitig als kapazitive Bedienfläche dient. So können mittels Fingertipp verschiedene Funktionen aufgerufen werden.
Natürlich kommen auch die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 2 mit einem zugehörigen Transport- bzw. Ladecase daher. Die Dimensionen sind identisch mit dem Vorjahres-Modell, also nicht zu klein, aber auch nicht so groß, dass es störend wäre. Was sich geändert hat ist die Farbe des umspannten Stoffes, dieses ist nämlich dunkler.
Das Ladecase sieht wirklich gut aus und fühlt sich auch so an. Um die Kopfhörer zu laden und sicher zu transportieren, rasten die Ohrhörer mittels Magneten im Ladecase ein. Rückseitig befindet sich ein USB-C Anschluss der zum Aufladen verwendet wird. Daneben befindet sich weiters eine Status LED, die auf Knopfdruck den Rest-Akkustand zeigt.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
An der Verarbeitung der Sennheiser MOMENTUM True Wireless 2 gibt es nichts zu bemängeln. Keine asymmetrischen Spalte, nichts.
Ein Ohrhörer wiegt 6g. Das ist kein Leichtgewicht in seiner Klasse. Richtig im Ohr eingesetzt fällt dies aber auch bei längerem Tragen nicht negativ auf.
Das Transport-Case ist wie schon beschrieben Textil bespannt und optisch als auch haptisch, sehr gelungen. Auch hier wurde sauber gearbeitet.
Die Magnete und die Scharnier sind stark und halten das Lade-Case sicher zusammen.
Mit dem Sennheiser PXC 550-II Wireless hat der Hersteller aus Wedemark-Wennebostel einen neuen Reisekopfhörer vorgestellt. Sehr gut gefallen haben mir das Noise-Cancelling, die Telefonier-Qualität und der neutrale Klang. Die ANC-Qualität ist wirklich gut und das geringe Gewicht der Kopfhörer sorgen für ein angenehmes Tragegefühl!
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung ist typisch für Sennheiser, weiß-blau gehalten. Auf der Frontseite wird das eigentliche Produkt, der Sennheiser PXC 550-II Wireless, großzügig präsentiert. Zusätzlich werden die vier Hauptfunktionen aufgelistet: Music & Calls; Touch Control; Voice Assistant und Noise Canceling. Während grundsätzlich auf eine internationale Ausrichtung gesetzt wird – also alles Englisch ist – finden sich seitlich und auf der Rückseite Informationen in verschiedenen Sprachen bereit. Auf der Seite wird auch auf die „Sennheiser Smart Control“-App, zur Steuerung des Kopfhörers, hingewiesen.
Die Verpackung an sich besteht aus einer stabilen und ausreichend dicken Kartonage. Diese ist durch Beschichtung weitestgehend matt gehalten und besticht durch glänzende Details, beispielsweise beim Modellnamen. Öffnet man den Deckel sieht man zunächst die mitgelieferte Tragetasche, welche passgenau einen großzügigen Schaumstoff geschnitten wurde.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Das Design der Sennheiser PXC 550-II Wireless möchte ich mit modern aber aufregend beschreiben. Der mattschwarz gehaltene Kopfhörer wird kombiniert mit dem Look von dunklem-gebürstetem Metall. Die schwarze Echtleder-Polsterung rundet das Ganze geschmackvoll ab.
Bedienknöpfe an dem Kopfhörer sind rar. Nur beim näheren Hinsehen entdeckt man am rechten Ohrhörer einen wirklich klein gehaltenen Schieberegler, eine kleine „Voice-Assistant“- Taste, einen microUSB-Anschluss zum Laden der Sennheiser PXC 550-II Wireless, sowie ein Anschluss für analoges Audio. Etwas enttäuscht war ich als ich gesehen habe, dass der Hersteller hier wie schon beim Vorgänger (Sennheiser PXC 550 Wireless) lediglich auf micro-USB setzt. USB-C wäre hier wünschenswert und zeitgemäßer. Die weiteren Bedienelemente sind im rechten Ohrhörer versteckt. Denn diese werden durch ein Touch-Panel bedient. Mittels Wischgesten kann so die Lautstärke reguliert werden (vertikal), die Musik „geskippt“ oder zurückgespult werden (horizontal) oder es kann mit einem Tipp auf das Panel die Musik pausiert werden oder ein Anruf abgenommen werden.
Die meiner Meinung nach hilfreichste Funktion, hat Sennheiser gut versteckt. Der Kopfhörer hat den Ein- und Ausschalter im Drehgelenk des rechten Ohrhörers versteckt. Werden die Kopfhörer also zusammengeklappt. Schaltet sich der Kopfhörer aus. Faltet man ihn wieder aus, schaltet er sich automatisch ein. Schön und praktisch gelöst!
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Wie es sich für einen Kopfhörer mit gehobenem Anspruch gehört, gibt es an der Verarbeitung der Sennheiser PXC 550-II Wireless wenig zu beanstanden. Der Sennheiser PXC-II Wireless setzt fast ausschließlich auf Kunststoff. Dass es der Hersteller anders kann, beweisen er mit dem Sennheiser MOMENTUM 3 Wireless. Vielmehr geht es bei diesem Modell, welcher hauptsächlich als Reisekopfhörer vermarktet wird, um den positiven Nebeneffekt der durch die Verwendung von Kunststoff entsteht: Er ist sehr leicht! Mit 227g (ohne Kabel) ist er extrem angenehm zu tragen stört auch bei längeren Tragezeiten nicht.
Sehr angenehm ist das hochwertige Leder, welches locker bespannt, die Ohren umschließt und straffer gespannt, den Kopfhörerbügel bestückt. Es hat einen matten Schimmer und ist angenehm weich, die Qualität stimmt sowohl beim verwendeten Leder als auch bei den verarbeiteten Nähten.
Mit den Huawei FreeBuds 3 hat auch Huawei die ersten True Wireless Kopfhörer vorgestellt, die über eine aktive Geräuscheunterdrückung verfügen. Diese bieten soweit eine gute Klangqualität und eine ordentliche Akkulaufzeit, doch leider sind diese in einigen Bereichen auch nicht so überzeugend. Die Tatsache, dass man z. B. zu wenige Steuerbefehle direkt über die Ohrhörer ausführen kann, ist ebenso ein Minuspunkt, wie die aktive Geräuscheunterdrückung. Diese ist zwar gut, aber dennoch hätte diese besser sein können, wenn man sich für eine Ausführung mit Ohrtips entschieden hätte. Außerdem begleitet das ANC ein leichtes Rauschen, was jedoch bei einer entsprechenden Lautstärke automatisch übertönt wird.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung in der Huawei die neuen Huawei FreeBuds 3 ausliefert, ist weitestgehend schlicht gehalten und verrät somit wenig über das Produkt.
Auf der Vorderseite, der komplett weißen Verpackung prangen die üblichen Dinge, wie ein Huawei-Logo und der Name der Kopfhörer. Des Weitern ziert diese, wie es oftmals der Fall ist eine Abbildung der Ohrhörer zusammen mit dem zugehörigen Ladecase. Auf der Rückseite informiert Huawei lediglich in mehreren Sprachen auf einige wenige technische Details der Kopfhörer und den enthaltenen Lieferumfang. Ebenso befindet sich an der Unterseite ein Aufkleber, der mit der Modellbezeichnung, S/N-Nummer und der Farbe beschriftet wurde.
Zum Innenleben der Verpackung gelangt man ganz einfach, indem man den Innenteil mithilfe der Stoff-Lasche nach rechts herauszieht. Anschließend hat man eine weitere stabile weiße Verpackung in den Händen, die lediglich mit einem dezenten, kleinen Huawei Logo versehen wurde. Nach dem Öffnen des Deckels, der via Magnete geschlossen gehalten wird, erblickt man direkt das runde Ladecase, indem zugleich die beiden In-Ear Kopfhörer eingesetzt wurden. In der kleinen Schachtel darunter wiederum verbirgt sich das USB-A auf USB-C Ladekabel und unter dem Ladecase sind noch die üblichen Beschreibungen versteckt.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
In Ear Kopfhörer
Die Huawei FreeBuds 3 sehen auf dem ersten Blick den Apple AirPods sehr ähnlich. Der Unterschied welchen man als Laie direkt feststellen kann, ist das schwarze und rote Modell, denn diese beiden Farben gibt es bei Apple nicht. Huawei bietet die FreeBuds 3 nämlich in der besagten Farbe schwarz und zusätzlich in Weiß und Rot an.
Das Gehäuse der Ohrhörer besteht aus insgesamt drei Teilen. Dem länglichen runden Teil, in dessen inneren sich nicht nur der Akku befindet, sondern auch das Mikrofon, welches am unteren Ende, unter der Chrom-Abdeckung platziert wurde. Dieser lange „Mast“ verläuft etwas höher wie das Treibergehäuse, welches sehr nach dem der Apple AirPods ausschaut. Hier drin befindet sich der Großteil der Elektronik, wie z. B. die Hauptplatine, der Kirin A1 Chip und der 14 mm Treiber.
Der Treiberkanal, der hier zwar kurz, aber leicht geschwungen ist, wurde so platziert, dass dieser nach dem Einsetzen der Ohrhörer direkt in den Ohrkanal reicht. Für die Huawei FreeBuds 3 gibt es keine Ohranpassstücke, da man hier das gleichen System wie bei Apple nutzt, ein universales Gehäuse, was in „fast“ allen Ohren perfekt sitzt. Doch dieses System ohne sogenannte Ohrtips hätte Huawei hier nicht wählen sollen, denn ohne diese dichten die Ohrhörer weniger gut ab, was dazu führt, dass das ANC nicht so sauber arbeiten kann, wie z. B. bei den neuen AirPods Pro usw.
Ladecase
Beim Ladecase geht Huawei wiederum zum Glück einen eigenen Weg und setzt hier auf eine runde Form. Mit einem Gewicht von knapp unter 50 Gramm ist das Case angenehm leicht, sodass dies zusammen mit den beiden je 4,5 g leichten Ohrhörer eher zu den leichten True Wireless Kopfhörern gehört.
Viel gibt es zum kompakten Ladecase nicht zu sagen, außer, dass dieses, wie zum Teil an meinen Bildern zu erkenne, sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücken ist. Das aus Kunststoff gefertigte Case macht soweit einen soliden Eindruck und durch den aus Metall gefertigten Scharnier wird mir ein langlebiger Eindruck vermittelt. Der Scharnier ist an der Außenseite etwas größer gehalten, da hier dezent ein Huawei-Schriftzug prangt. Dies ist eigentlich auch der einzige Hinweis, welchen es sowohl an den Kopfhörer, als auch beim Ladecase gibt. Ansonsten würde einem als Laie kaum auffallen, dass es sich hier um ein Produkt aus dem Hause Huawei handelt.
An der Unterseite des Ladecase befindet sich der USB-C Anschluss, um den im Ladecase integrierten Akku aufzuladen. Doch man kann das Case auch kabellos über ein Induktionsladegerät aufladen, denn dies hat Huawei hier von Werk aus ohne Aufpreis verbaut. Neben dem Ladenschluss versteckt sich am Ladecase an der rechten Seite ein fast unsichtbarer Knopf, denn man je nach Halten des Case auf den ersten Blick gar nicht direkt sieht. Hierüber setzt man die Ohrhörer bzw. das Ladecase in den Kopplungszustand, sodass man die Ohrhörer mit einem Smartphone koppeln kann.
Die Kopfhörer werden wie üblich über eine magnetische Verbindung, sicher im Ladecase gehalten. Sobald diese eingesetzt sind, werden die Ohrhörer über den Ladekontakt im Inneren automatisch wieder mit Storm versorgt und sind somit anschließend direkt für die nächste Wiedergabe bereit.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Huawei FreeBuds 3 und vom Ladecase ist soweit als sehr gut zu Beschreiben. Es gibt sowohl am Gehäuse, als auch an beiden Ohrhörern keine unschönen Kanten, die beim Einsetzen in die Ohren stören. Zudem halten diese erstaunlich gut, was bei luftigen Kopfhörern nicht immer der Fall ist. Das Ladecase besitzt einen sehr stabilen Scharnier, der für eine hohe Langlebigkeit ausgelegt ist und für einen ordentlichen Schließ- und Öffnungsvorgang sorgt.
Bei den Klipsch T5 True Wireless handelt es sich um sehr edle True Wireless Kopfhörer. Diese bieten eine ordentliche Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden am Stück, besitzen eine einfache Bedienung und einen guten Klang. Das Ladecase besteht aus Edelstahl, ist dadurch zwar nicht leicht, macht aber vom Design einen sehr guten Eindruck. Negativ finde ich, dass es Klipsch bisher trotz der Ankündigung einer App nicht geschafft hat, diese zu veröffentlichen. Klar tut diese dem ganzen kein Abbruch, doch da diese wie das Unternehmen angekündigt hat, neben einem Equalizer viele weitere Funktionen bieten soll, ist dies doch etwas Schade. Zudem ist das Mikrofon nicht das Beste, sodass mich meine Gesprächspartne nicht so gut verstehen konnten.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Klipsch versteht einiges von schönem Design, dies sieht man nicht nur an den vielen Lautsprechern, die das Unternehmen herstellt, sondern auch bei den neue Klipsch T5 True Wireless, bzw. an deren Verpackung. Die stabile schwarze Hauptverpackung wurde hierbei, wie es öfters der Fall ist, in eine bedruckte stabile Hülle eingeschoben.
Auf der Vorderseite, der weiß/grauen Verpackungshülle, erblickt man neben einer hochauflösenden Ablichtung der T5 True Wireless Kopfhörer zusammen mit dem zugehörigen Transportcase, den Herstellernamen, sowie die Produktbezeichnung. Unterhalb dieser Abbildung weißt Klipsch außerdem darauf hin, dass die Kopfhörer eine Laufzeit von 8 Stunden + zusätzliche 24 Stunden mit dem Ladecase bieten, diese via Bluetooth mit eurem Zuspielgerät verbunden werden und es eine App Namens „Klipsch Connect“ geben soll, welche weitere Einstellungen zulässt. Letzteres gibt es jedoch aktuell noch nicht, trotz, dass die Kopfhörer bereits einige Zeit erhältlich sind.
Die rechte schmale Seite der Umverpackung erklärt in 6 Sprachen einige der Besonderheiten der neuen Klipsch T5 True Wireless Kopfhörer. Zu diesen zählt erneut die erwähnte Akkulaufzeit, dass diese schweißgeschützt sind und einen hervorragenden Tragekomfort dank oval geformten Ohrtips bieten sollen. Ob dies soweit wirklich zutrifft, werdet ihr noch im Laufe des Testberichts erfahren. Zuvor geht es weiter mit der restlichen Umverpackung, denn auf dieser gibt es noch weitere Informationen. Die linke Seite z. B. zeigt einem die Abmessungen der Ohrhörer und die des Transport- und Ladecase. Außerdem wird man hier durch kleine Abbildungen über den Lieferumfang informiert.
Zu guter Letzt gibt es auf der Rückseite einige bereits bekannte, aber auch neue Infos zu den Kopfhörern. So kann man hier nicht nur eine neue Abbildung der beiden In-Ear Kopfhörer erblicken, sondern auch eine vom geschlossenen Ladecase. Des Weiteren geht man hier nochmals in Englisch auf die schweißresistente Bauweise und die speziellen Ohrtips für einen hohen Tragekomfort und Geräusche-Isolierung ein.
Um das Innenleben aus der Umverpackung herausziehen zu können, muss man das goldenen Klipsch-Siegel entfernen. Danach kann man den Innenteil einfach durch das hochheben herausrutschen lassen. Daraufhin erblickt man eine schlichte schwarze Verpackung, auf der Folgendes steht: True Comfort, True Performance, True Independence und True You. Damit spricht Klipsch alle Vorteile der sogenannten True Wireless In-Ear Kopfhörer an. Der Deckel wiederum wird von vorne nach hinten hochgeklappt und ist an der Innenseite mit eine kleinen „True Story“ vom Unternehmen Klipsch bedruckt.
Auf der Oberseite der Verpackung findet man nach dem öffnen unmittelbar die hochwertige Produktbeschreibung, welche an der Vorderseite mit dem typischen Klipsch Siegel versehen wurde. Unter dieser wiederum, befinden sich direkt die beiden In-Ear Ohrhörer und das Ladecase, welche hier allesamt in einem Schaumstoff-Einsatz eingesetzt wurde. In der oberen Hälfte wiederum, befindet sich eine kleine Kartonage, die nicht nur mit einer Kurzanleitung bedruckt wurde, die einem beschreibt, wie man die Kopfhörer einschaltet und mit dem Smartphone verbindet, sondern zudem das restliche Zubehör enthält. Zu diesem zählen die zusätzlichen Ohrtips, ein langes doppelseitiges USB-Typ-C Ladekabel und einen USB-Typ-C auf USB-A Adapter.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Die beiden Klipsch T5 True Wireless Ohrhörer würde ich persönlich nicht als kompakt beschreiben, sondern eher schon in die Richtung klobige Bauweise. Denkt man sich der Ohrkanal vom Gehäuse der Kopfhörer weg, dann haben diese eine leichte trichterförmige Kapselform.
Das Kunststoff-Gehäuse wurde aus drei einzelnen Bauteilen gefertigt und mit einer matten Soft-Touch-Oberfläche versehen, sodass sich diese nicht nur in der Hand angenehm anfühlen, sondern auch in den Ohren. Die Außenseite ziert ein großes Bedienfeld, bei dem es sich um eine einfache Taste handelt, die ein größeres rossgoldenes Klipsch-Logo ziert. Darum befindet sich ein keilförmiges und ovales Element, welches nicht nur die Taste an der Position hält, sondern zudem als Abschluss (Deckel) des restlichen Gehäuses dient. Schließlich folgt hier der letzte und zugleich größte Teil des In-Ear Gehäuses, indem sich sämtliche Elektronik wie z. B. die Treiber, der Akku usw. befinden. Dieses Gehäuse ist wie die komplette Form der Ohrhörer oval ausgeführt und verläuft trichterförmig nach vorne zum exzentrisch angegossenen Ohrkanal.
An der Seite des Gehäuses gibt eine kleine Status-LED, welche über den Ladezustand und den aktuellen Status der In-Ear Ohrhörer informiert. Nach hinten gerichtet findet man hier zudem an jedem der Ohrhörer zwei kleine Löcher, in denen sich vermutlich die Mikrofone befinden, schließlich fand ich am Gehäuse keine weiteren Öffnungen, welche auf Mikrofone vermuten lassen. Rätselhaft ist mir dass Ganze jedoch dennoch, denn beim Einsetzen wären die Mikrofone dadurch nach hinten gerichtet, anstelle nach vorne, was der Sprachverständlichkeit schaden würde. Zu guter Letzt sind Richtung Innenseite, neben den Seitenbeschriftung noch zwei Ladekontakte untergebracht, über welche die beiden Ohrhörer im Ladecase mit Strom versorgt werden.
Ladecase
Die Ladebox, welche Klipsch bei den T5 True Wireless mitliefert, macht definitiv einen edlen Ersteindruck. Das Edelstahlgehäuse erinnert nicht nur sehr an ein Zippo-Feuerzeug, sondern wird auch wie solches geöffnet. Durch die Fertigung aus Edelstahl ist das Ladecase mit knapp 100 Gramm, natürlich etwas schwerer, als eines, welches aus Kunststoff gefertigt wäre. Zudem verkratzt diesen leichter, bzw. die Kratzer sind auffälliger als bei mancher Oberfläche aus Kunststoff, da die gebürstete Oberfläche anfälliger dafür ist. An der Front der Ladebox wurde neben einem Klitsch-Logo auch das Gründungsdatum und der Firmensitz des Unternehmens„USA“ in die Oberfläche durch einen Laser eingraviert. Auf der Rückseite der Box befindet sich ein USB-Typ-C-Anschluss, über den der Akku mithilfe des mitgelieferten Ladekabel aufladen werden kann.
Eine Griffmulde am Gehäuse, wie bei anderen Transportcase von True Wireless Kopfhörern, hat Klipsch hier nicht eingebracht, da es dieses an der Vorlage, einem Zippo-Feuerzeug ebenfalls nicht gibt. Dadurch öffnet man das Case entweder mit zwei Händen oder umgreift es mit dem Mittelfinger in der Handfläche, während man den Deckel zwischen Daumen und Zeigefinger nimmt und damit das Case in einer Hand öffnet. Beides ist hier möglich, wobei die erste Methode natürlich die sichere ist, um das Ladecase zu öffnen.
Die Innenseite des Ladecase wurde aus schlichtem schwarzem Kunststoff gefertigt. Welchen der Ohrhörer man hier, in welche Aussparung einsetzt, ist übrigens völlig egal, da beide identisch gefertigt wurden. Somit kann hier zumindest beim Ladevorgang nichts vertauscht werden. In den Ohren sollte man jedoch lieber auf die Beschriftung an der Innenseite achten, um den Audiokanal nicht gespiegelt zu hören. Eine Ladeanzeige, die den Akkustand des Ladecase anzeigt, hat Klipsch hier auch verbaut, diese ist auf den ersten Blick jedoch nicht ersichtlich, da Klipsch diese direkt an den Rand am schwarzen vorstehenden Kunststoffrahmen versteckt hat.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Klipsch T5 True Wireless ist sehr gut, doch das wahre Highlight ist au jeden Fall das edle Ladecase aus gebürstetem Edelstahl. Die Übergänge wurden sowohl am Ladecase, also auch an den Ohrhörern sehr gut verarbeitet, sodass man hier für den geforderten Preis eine gute handwerkliche Arbeit geliefert bekommt.
Beim Ladecase, welches wie bereits erwähnt sehr schön aussieht, muss man jedoch ein paar Kompromiss eingehen, und zwar das Gewicht, denn mit knapp 94 Gramm ist dieses ein kleiner Brocken. Außerdem wirkt der Deckel vom Ladecase etwas wacklig und der Deckel rastet nicht ein, sondern fällt bereits nach einer leichten Bewegung zu. Die Ohrhörer wiederum gehören mit jeweils knapp 5,5 Gramm zur leichteren Sorte. Lobenswert ist der sichere Schutz gegen Spritzwasser und Schweiß, nach der Schutzklasse IPX4, dadurch können die Ohrhörer, sofern diese sicher halten, problemlos bei sportlichen Aktivitäten getragen werden.
Für den geforderten Preis sind jedoch die Tasten etwas wackelig gelagert, bzw. der Druckpunkt ist in der Mitte und die Taste kann etwas Hin und Her wippen. Dies stört im Gebrauch nicht, doch für fast 200€ ist es dennoch besser lösbar. Sehr schön ist wiederum, dass man direkt einen modernen USB-TYP-C Ladeport integriert hat und ein passendes doppelseitiges USB-C Ladekabel inkl. Adapter mitliefert, sodass ich das Case direkt über mein MacBook Pro ohne Adapter aufladen kann.
Hörluchs hat das Einsteigermodell HL1100 der kabelgebundenen In-Ear-Kopfhörer ergonomisch geformt, sodass diese sich, aufgrund ihres zusätzlichen sehr geringen Gewichts, hervorragend in den Ohren anfühlen. Der Lieferumfang ist ausreichend bemessen und das wechselbare 1,60 m lange Kabel, macht einen guten Eindruck. Für den Klang wurden die Kopfhörer mit einem Single-Treiber mit präsenten Höhen und Mitten ausgestattet, sodass sich dieses Modell zwar auch für Hörbücher und Hörspiele nutzen lässt, doch das vorgesehene Einsatz gebiet ist für Musiker auf der Bühne oder Gamer, wo der Klang ohne Latenz zum Ohr gelangen muss.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Hörluchs liefert die HL1100 in einer stabilen schwarzen Verpackung aus, die von einer dünnen Verpackungshülle umhüllt ist. Diese Hülle, welche ich euch gleich näher beschreibe, hat das Unternehmen mit einigen Abbildungen und Informationen zu den Kopfhörern bedruckt.
Die Vorderseite der Verpackung zieren neben einem auffälligen Herstellerlogo, eine große Detailansicht der beiden Ohrhörer und deren Modellbezeichnung. Zudem wird man hier direkt unterhalb vom Firmenlogo darüber informiert, dass im Lieferumfang zwei sogenannte Smart Caps enthalten sind, die bei Bedarf über das ansonsten schwarze Gehäuse der In-Ear Kopfhörer geklipst werden kann.
An der rechten Seite prangt wie an jeder der vier Seiten, das Hörluchs-Firmenlogo. Außerdem wurde diese Seite mit einem großen Aufkleber versehen, der über die Adresse vom Unternehmen, die Modellbezeichnung der Kopfhörer, sowie deren Farbe und Treiber-Art informiert. Außerdem steht hier „Made in Germany“, da die Kopfhörer allesamt im fränkischen Hersbruck bei Nürnberg gefertigt werden. Die linke Verpackungsseite wiederum beschreibt lediglich in Textform, was sich im Lieferumfang alles befindet, mehr nicht.
Kommen wir zur Rückseite, die Verpackungsseite, auf welcher die Hersteller zum Großteil, am meisten Informationen zu ihren Produkten verraten. So ist es nämlich auch bei Hörluchs der Fall. Präsentiert werden hier nämlich die beiden Ohrhörer in der Makro-Fotografie und einigen Eckdaten. So erfährt man, dass diese komplett nur 27 Gramm wiegen, dieses Modell auch für den Computer genutzt werden kann (Adapter eventuell erforderlich) und ein optionales Headset verfügbar ist. Bei Letzterem hat man einen entscheidenden Vorteil, der bei den Hörluchs HL1100 zum Vorschein kommt. Wie nämlich in den Abbildungen darunter zu sehen ist, kann das Kabel der Ohrhörer ausgewechselt werden. Dadurch kann man z. B. das Standard-Kabel durch eines mit Headset ersetzen und die Ohrhörer somit einfach beim Zocken am PC als Gaming-Headset nutzen. Unter dieser größeren Abbildung mit der Makro-Aufnahme nennt das Unternehmen 5 weitere Highlights des Kopfhörer-Modells. Zu diesen zählt: ein modernes Design, die wechselbaren Smart Caps, der 3,5 mm Stereo Klinkenanschluss, wechselbare Domes (Ohrtips) und das wechselbare Kabel.
Hebt man den Deckeln der sehr stabilen Hauptverpackung ab, dann erblickt man direkt die Ohrstöpsel der beiden In-Ear Kopfhörer und die beiden roten Smart Caps, welche in einem Schaumstoff-Einsatz eingesetzt sind. Darunter wiederum befindet sich das restliche Zubehör. Dabei handelt es sich zum einen um eine schön gestaltete Transporttasche aus Jeans-Stoff, einem Reinigungstuch und zwei weitere braune Smart Caps. In der zusätzlichen schwarzen Pappschachtel liegen zudem noch die üblichen Beschreibungen und Garantieanweisungen bei, sowie weitere Ohrtips aus Silikon und zusätzlich drei verschiede Größen aus Memory-Foam.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Das Gehäuse der Hörluchs HL1100 ist äußerst kompakt gehalten. So ist dies nach außen hin abgeflacht und an der Innenseite ergonomisch geformt. Dadurch passen die Ohrhörer hervorragend in die Ohren, ohne dass diese aus den Ohren hervorstehen. Der Ohrkanal ist typischerweise schräg verlaufend, sodass dieser perfekt in den Ohrkanal verläuft und mit der Wahl der richtigen Ohrtips perfekt sitzt.
Das wechselbare 1,60 m lange Kabel, welches über einen zweipoligen Kontakt angeschlossen wird, ist verwirbelt ausgeführt und mit einer transparenten Hülle umhüllt. Dadurch sieht das Kabel soweit nicht nur schicker aus, sondern neigt weniger dazu sich ungewollt zu verknoten. Das Kabel, welche wie bereits erwähnt, über zwei offene Steckverbindungen mit den Ohrhörern verbunden wird, steckt man von oben in das Gehäuse der Ohrhörer ein. Von hier aus verläuft das Kabel wie z. B. bei Shure SE215 über das Ohr, hinweg nach hinten und dann von dort aus normal nach unten zum Smartphone oder einem anderen Zuspielgerät. So gelingt es Hörluchs erfolgreich, für eine gute Zugentlastung zu sorgen. Die Schallöffnung bzw. die Öffnung für den Treiber hat Hörluchs mit einem kleinen Gitter versehen, sodass kleinere Hautpartikel oder andere Dinge, die eventuell am bzw. im Ohr vorhanden sind, ins Innere gelangen können.
Insgesamt ist das Design Hörluchs sehr gut gelungen und ich bin hier mit dem Funktionsumfang und vor allem mit dem Formfaktor der Ohrhörer sehr zufrieden. Man erkennt hier direkt, dass sich das Unternehmen nicht nur mit Gehörschutz, sondern auch In-Ear Ohrhörer sehr gut auskennt und in jeder Preisklasse ein passendes Produkt im Sortiment hat.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Hörluchs HL1100 ist auf einem hohen Niveau. Klar handelt es sich hier um kabelgebunden Kopfhörer, welche es in der heutigen Zeit von Bluetooth Kopfhörer nicht mehr leicht haben. Im Vergleich vieler anderer kabelgebundener In-Ear Kopfhörer machen die Hörluchs HL1100 jedoch einen sehr guten Eindruck. Dies liegt unter anderem an dem hochwertigen ABS-Kunststoff, welcher äußerst robust ist.
Hörluchs liefert hier ein gut ausgestattetes Komplettpaket, welches neben gut verarbeiteten Ohrhörern und einem robusten Kabel, auch ein schickes Jeans-Stoff Etui und einen großen Umfang an verschiedenen Ohrtips (Silikon und Memory-Foam) enthält. Da dieses Kopfhörer-Modell weniger an den Endverbraucher, sondern sich vor allem an Musiker und Gamer richtet, denen eine Fernbedienung am Kabel eher stört, gibt es dieses an dem Hörluchs HL1100 nicht. Lediglich bei dem Headset-Modell gibt es ein Kabel, welches eine Fernbedienung zur Steuerung des Headsets bietet. Hier kann man dann während des zocken, direkt an der Fernbedienung via Schieberegler das Mikrofon muten (stummschalten), oder via Drehregler die Lautstärke regulieren.