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Schlagwort: Audio

JBL Reflect Flow

In aller Kürze

Mit den JBL Reflect Flow, hat das Audio-Unternehmen JBL ein weiteres komplett kabellose True Wireless In-Ear-Kopfhörer-Modell im Sortiment. Diese bieten nach der Schutzklasse IPX7, eine Beständigkeit gegen Schweiß und Wasser und bieten einen sicheren Halt auch bei sportlichen Tätigkeiten. Des Weiteren fällt die Laufzeit ohne Aufladen von über 10 Stunden sehr ordentlich aus und dank Aware- und TalkThru-Technologie kann man auch jederzeit die Umgebung um sich wahrnehmen. Auf was man hier jedoch leider weiterhin Verzichten muss, ist eine Lautstärkeregelung direkt über die Ohrhörer und auf hochwertige Audio-Codecs.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  • IPX7-Zertifizierung (wasserbeständig)
  • geringes Gewicht (8 Gramm pro In-Ear)
  • Akkulaufzeit (30 h mit Ladecase)
  • guter Klang

Gefällt uns weniger

  • keine Lautstärkeregulierung
  • veralteter Micro-USB Anschluss

JBL Reflect Flow

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

JBL bleibt seiner kompakten und stabilen Hauptverpackung treu und so kommen die neuen JBL Reflect Flow in einer bunt bedruckten Verpackung daher. Bevor wir uns das Innenleben und somit den Lieferumfang näher ansehen, möchte ich auch hier wieder wie gewohnt die äußere Verpackung näher beschreiben. Schließlich erfährt man hier viele wichtige Informationen über die darin befindlichen True Wireless In-Ears.

Die Front, welche später nach links aufgeklappt wird, beinhaltet die Üblichen aufdrucke. Zu diesen zählen der Name des Unternehmens und der des Produktes, aber auch eine Ablichtung der beiden True Wireless In-Ear darf hier nicht fehlen. Diese werden hier übrigens in der Farbe, in der man diese gewählt hat gezeigt. Außerdem haben die Seiten der Verpackung ebenfalls die gewählte Farbe. Unter dem Namen des Produktes (Reflect Flow) wirbt JBL ebenso wie gewohnt, mit den wichtigsten Merkmalen des Produktes. In dem Fall der neuen JBL Sport Kopfhörer Reflect Flow, zählt dazu unter anderem, dass diese wasser- und schweißresistent sind und Ambient Aware bieten sollen. Rechts unten in der Ecke wird außerdem wie gehabt, auf die komplette Akkulaufzeit hingewiesen, was bei diesem Modell 30 Stunden inkl. Ladecase aufladung entspricht.

Die linke schmale Seite ziert wir gewohnt lediglich der von JBL bekannte Slogan „Dare to Listen!“. Außerdem ist hier eine sportliche Frau abgebildet, welche die JBL Reflect Flow beim Sport bzw. besser gesagt beim warm machen trägt. Die schmale Seite gegenüber beinhaltet ein großzügiges Sichtfenster, durch welche man ein Teil der Ohrtips und Sport-Einsätze sehen kann. Zudem wird hier darunter mit dem Lieferumfang geworben, der hier in Form von kleinen Skizzen aufgelistet ist.

Nun zur häufig wichtigen Seite jedes Produktes, da diese in der Regel mit den meisten Informationen versehen ist. Neben den üblichen Abbildungen, dem JBL-Logo und den Namen der True Wireless In-Ears, ist hier eine größere Abbildung der In-Ears hau sehen. Diese werden hierbei jedoch zusätzlich zusammen mit dem Ladecase abgebildet. Außerdem beschreibt JBL hier die bereits von der Vorderseite genannten Merkmale der JBL Reflect Flow in mehreren Sprachen und informiert darüber, dass der Akku in den Ohrhörern genau genommen 10 Stunden hält, und dank dem Ladecase um insgesamt weitere 20 h erweitert werden kann.

Beim Aufklappen der Verpackung sieht man sowohl die True Wireless In-Ear Kopfhörer, als auch das Ladecase durch ein transparentes Sichtfenster. In der Innenseite des Deckels wiederum, sieht man erneut die Frau von der linken schmalen Seite, die hier erneut die JBL Reflect Flow bei ihren Work-outs trägt. Auf dem mehrschichtigen Schaumstoff-Einsatz in der Hauptverpackung, in welchem sich die Ohrhörer und das Ladecase befinden, ist eine dünne Kartonage aufgeklebt. Diese informiert darüber, mit welchem Knopf am jeweiligen In-Ear man, welche Funktionen ausführen kann, dazu aber später unter Bedienung mehr. Direkt rechts neben diesem Einsatz befindet sich eine weitere Kartonage, in der ein grauer Kunststoff-Einsatz eingeschoben ist. Hier sind die bereits von dem seitlichen Sichtfenster kurz erblickten Ohr-Anpassstücke verstaut. Zu guter Letzt sind unter im Boden der Verpackung noch das kurze Micro-USB-Ladekabel und die üblichen Beschreibungen verstaut.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Regelmäßig kommen neue True Wireless Kopfhörer auf den Markt, von daher ist dieser weiterhin schwerer umkämpft. Somit ist es hier wichtig, nicht nur klanglich ein starkes Produkt im Sortiment zu haben, sondern eines, dass auch mit einer langen Akkulaufzeit, einem guten Tragekomfort und einem fairen Preis punkten kann. 

Mit den neuen JBL Reflect Flow hat JBL ein weiteres True Wireless Kopfhörer-Modell vorgestellt. Diese richten sich vor allem an sportliche Aktivitäten, da diese mit sogenannten Sport-Einsätzen ausgestattet wurden. Doch dennoch sind diese auch für den alltäglichen Alltag, problemlos geeignet. Wie üblich werden die sogenannten True Wireless In-Ears zusammen mit einem Ladecase ausgeliefert. Dieses Ladecase ermöglicht zum einen die lange Gesamt-Akkulaufzeit und zudem können bzw. sollte die In-Ears auch darin aufbewahrt werden.

In-Ear

Bei den JBL Reflect Flow handelt es sich um etwas klobigere In-Ear Kopfhörer, welche von der Form sehr den Sennheiser Momentum True Wireless ähneln. Somit hat man hier definitiv ein paar True Wireless In-Ears in den Ohren, welche etwas mehr aus den Ohren hervorstehen. Doch definitiv ist dies soweit nicht störend, lediglich im Winter mit Mütze könnte diese etwas auf die Ohrhörer drücken, was dabei unangenehm wird.

Dank den zusätzlichen von JBL getauften„Freebit“ Sporteinsätzen in den Größen: S; M und L, halten die In-Ears, nach dem einsetzen ins Ohr sehr gut, dazu aber später mehr. Das Gehäuse selbst würde ich persönlich als Knopf-Design bezeichnen, da es definitiv klobiger ausgelegt ist, als z. B. Apples Airpods. Doch nach dem eindrehen in das Ohr, spürt man direkt, dass diese bombenfest in den Ohren halten werden.

Das Gehäuse der In-Ears besteht wie bei eigentlich fast allen True Wireless In-Ears aus Kunststoff. Dabei ist das Gehäuse in drei Teile unterteilt. Den mittleren breiten silbernen Rahmen, in welchem jeweils, die Mikrofone für die TalkTruh/Ambient Aware-Funktion und für Telefonate integriert sind. Dem äußeren blauen Teil mit dem JBL-Logo, welches an jeder Seite ein Multifunktion-Knopf verbirgt und dem Inneren ebenfalls blauen Teil, in dem sich der Treiber verbirgt. Daher findet man hier nicht nur den Treiber-Kanal, sondern auch die drei goldenen Ladekontakte, über welche die In-Ears im Ladecase aufgeladen werden. Auf die Bedienung komme ich später im Verlauf dieses Testberichtes unter dem Punkt „Bedienung“ noch ausführlicher zurück.

JBL bietet den Reflect Flow sowohl in dem von mir getesteten Blau (Teal), als auch einem schlichten schwarz (Anthrazit) an. Beim dunkleren Modell ist der mittlere Teil nicht Silber, sondern eher Anthrazit ausgelegt und die anderen Elemente sind eben schwarz, nicht blau.

Am rechten Ohrhörer befindet sich am silbernen Rahmen nicht nur ein Mikrofon, sondern gegenüber dem einen ein weiteres, welches in Richtung Wange (bzw. Mund) gerichtet ist. In bzw. hinter dieser Aussparung verbirgt sich das Mikrofon, welches für Telefonate genutzt wird. Außerdem ist dies zugleich für die Bedienung des im Smartphone integrierten Sprachassistenten zuständig. Daher ist es bei den JBL Reflect Flow so, dass der rechte Ohrhörer der Master (Bluetooth-Empfänger) ist und somit immer verwendet werden muss. Der Linke wiederum bekommt das empfangene Signal mit geringster Verzögerung zugesendet und könnte daher falls gewünscht auch im Ladecase verbleiben.  

Ladecase

Das Ladecase besteht wie die In-Ear, aus Kunststoff. Dabei hat JBL dieses farblich an die gewählte Farbe der True Wireless Ohrhörer angepasst. Somit ist das Case bei meinem Testgerät in einem matten türkisfarbenen Farbton gehalten. Die Vorder- und Rückseite wiederum, ist in silberner Aluminiumoptik ausgeführt, wobei hier an der Vorderseite das JBL-Logo in demselben türkischen Farbton prangt.    

Das Case ist nicht das kompakteste, aber dennoch lässt dieses sich mit den Maßen: 84 x 31 x 38 mm (L x T x H) gut in der Hosentasche verstauen. Lediglich bei eng anliegenden Hosen könnte es hier auf Dauer etwas unbequem drücken. An der Rückseite des Ladecase befindet sich unterhalb des Klappscharniers ein türkis umrandeter Micro-USB Anschluss, über den logischerweise das Case mit Strom versorgt wird. Direkt darunter ist eine Akku-Anzeige, welche durch vier einzelne weiße LED´s anzeigt, wie voll der Akku des Cases ist. Daher steht hier jede LED für 25 % Akku Restkapazität. Ein Magnetverschluss, der das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf, nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten.  

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Sowohl die True Wireless In-Ears, als auch das dazugehörende Ladecase, können mich persönlich soweit von deren Verarbeitung und Materialwahl überzeugen. 

Die Übergänge der einzelnen Materialien sowohl an den Ohrhörer, als auch beim Ladecase, wurden sauber verarbeitet. Es gibt hier keinerlei unsaubere Kanten oder Ähnliches. Ebenfalls gefällt mir die Größe bzw. Form des Ladecase. Dieses ist zwar im Vergleich zu manch anderen True Wireless Modellen etwas klobiger, doch dafür bietet dies die Möglichkeit, den Akku im Case 2-mal aufzuladen, was zu einer zusätzlichen Musikspielzeit von 20 Stunden führt. Zusammen mit den beiden In-Ears, bringt das Ladecase ein Gewicht von 89 Gramm auf die Waage, was soweit völlig ok ist.

JBL hat die Reflect Flow für den Sporteinsatz gebaut, daher sind diese wasserdicht gemäß der Schutzklasse IPX7. Etwas Schade ist natürlich für mich, dass JBL bei diesem Modell immer noch auf einen etwas in die Zeit gekommenen Micro-USB Ladenschluss setzt. Hier hätte ich mir natürlich einen modernen und aktuellen USB-Typ-C Anschluss gewünscht.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Sennheiser MOMENTUM 3 Wireless

In aller Kürze

Mit dem Sennheiser MOMENTUM 3 Wireless hat der Hersteller aus Wedemark-Wennebostel die nun dritte Iteration ihrer MOMENTUM Over-Ear Kopfhörerserie auf den Markt gebracht. Besonders überzeugt hat der klare und ausgewogene Klang, sowie der gute Tragekomfort, der auch bei längerem Tragen nicht drückt. Dem berühmten Retro-Design ist Sennheiser auch bei diesem MOMENTUM-Model treu geblieben. An der Verarbeitungsqualität gibt es nichts zu bemängeln, an der Akkulaufzeit mit 17 Stunden hingegen schon. Die ANC-Funktion ist gut, wenn auch nicht im Spitzenfeld. Zusammengefasst handelt es sich um einen Kopfhörer der Extraklasse!

Gefällt uns

  • Design & Verarbeitung
  •  toller Klang
  •  USB-C
  •  smarte Funktionen

Gefällt uns weniger

  •  Akkulaufzeit
  •  Transport-Case

Sennheiser Momentum 3 Wireless

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Sennheiser MOMENTUM 3 Wireless sind in einer Sennheiser-typischen weiß-blauen Schachtel verpackt. Schlicht, aber dennoch modern. Der Over-Ear Kopfhörer wird auf der Vorderseite prominent präsentiert – dazu kommen metallische Akzente samt dem Namen des Kopfhörers und die wichtigsten Funktionen.

Seitlich wird auf die im Kopfhörer integrierte Tile Funktionalität aufmerksam gemacht, dazu kommen Informationen zur App und der Konnektivität mittels Bluetooth. Die Verpackungsrückseite hält mehrsprachige Informationen zu den wichtigsten Funktionen parat.

Öffnet man die Verpackung sieht man direkt die graue, runde Stoff-Tasche der Sennheiser MOMENTUM 3 Wireless.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Seit jeher ist das Retro-Design das Markenzeichen der MOMENTUM Serie. Auch der Sennheiser MOMENTUM 3 Wireless macht hier keine Ausnahme und setzt auf eine Designsprache, die keinem Konkurrenzprodukt ähnelt.

Bei den Materialien wird auf eine durchweg hochwertige Auswahl zurückgegriffen. Das Kopfband und die Ohrpolster sind mit einem feinen Leder bespannt. Die beiden Ohrmuscheln selber sind aus Kunststoff. Bei dem Verstellmechanismus für die Größe wurde Metall verwendet. Apropos: die Größe der Sennheiser MOMENTUM 3 Wireless lässt sich stufenlos verstellen und lässt sich so auch bei größeren Köpfen problemlos tragen.

Rückseitig auf dem rechten Ohrhörer sitzen die Bedienelemente für die wesentlichen Funktionen: den Schalter für ANC und das Transparent-Hearing sind oben, darunter Bedientasten für Lautstärke, Play/Pause. Weiter unten befindet sich der Button um die Kopplung via Bluetooth zu starten, eben dieser dient auch zur Aktivierung der Sprachassistenten.

Weiter unten befindet sich der USB-C Anschluss, mit dem sich der Kopfhörer aufladen lässt. Falls erwünscht kann mit diesem Anschluss auch kabelgebunden Musik gehört werden.

Was man vergeblich sucht ist ein Powerbutton., dieser fehlt komplett. Stattdessen schalten sich die Sennheiser MOMENTUM 3 Wireless durch zusammenklappen an- und aus.

Allerdings muss man hier auf die Faltrichtung achten, da der Kopfhörer bei nicht korrektem Falten nicht ausschaltet.

Beim Transport Case handelt es sich leider um kein Hardcase sondern um eine Runde Stofftasche, die weder dem Premiumanspruch gerecht wird, noch ausreichenden Stoßschutz bietet.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Sennheiser MOMENTUM 3 Wireless liegt auf hohem Niveau, nichts knarzt oder wackelt. Der Mechanismus zum Falten wirkt gut gelöst und langlebig.

Die zuvor bereits angesprochenen Materialien bewirken nicht nur einen optisch schönen Materialmix, sondern fühlen sich ebenso Premium an.

Das fängt beim Schafsleder an wo sonst viele andere (Premium-)Kopfhörer lediglich auf Kunststoff und Kunstleder setzen. Oder den Metallschienen die nicht nur ein stufenloses Verstellen der Höhe ermöglichen aber ebenso stabil wirken.

Das Einzige was mir nicht ganz gefällt sind hier die Halterung der Gelenke, diese sind auf den ersten Blick ebenfalls aus Metall, hierbei handelt es sich jedoch um metallisch lackierten Kunststoff.

Die Bedienelemente haben allesamt einen guten Druckpunkt und lassen sich durch eine „gummierung“ leicht ertasten.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

1More S100BT

In aller Kürze

Mit dem 1More S100BT, ist 1More ein sehr guter Einstand in den mobilen Lautsprechermarkt gelungen. Der Lautsprecher bietet einen natürlichen Klang, der dennoch mit einem soliden Bassfundament überzeugen kann. Lediglich wenn keine Musik wiedergegeben wird, besitzt der Speaker ein deutlich hörbares Grundrauschen und die Stoffbespannung ist ein Staubfänger. Dies sind aber beides Punkte, die den vielen Positiven Aspekten kein Abbruch tun und somit konnte mich persönlich der Lautsprecher sehr überzeugen.

Gefällt uns

  • Gehäuse mit Spritzwasserschutz (IPX4)
  • gutes Gewicht und Größe
  • USB-Typ-C Lade-Anschluss
  • guter Klang

Gefällt uns weniger

  • Stoffbespannung Staubfänger
  • Mono-/ Stereo-Pairing

1More S100BT

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

1More liefert den ersten Lautsprecher in einer quadratischen zweiteiligen Verpackung aus. Diese ist schlicht in den üblichen Farben die 1More bei den bisherigen Verpackungen verwendet hat gehalten, nämlich grau und weiß.

Die Designsprache der Verpackung ähnelt daher sehr den bisherigen 1More Produkten, die ich getestet habe. Dies erkennt man schon wunderbar an der Front der Verpackung, denn diese zeigt die graue Kontur einer eins, in der zudem ein Ausschnitt des Portable BT Speaker zu sehen ist. Im Linken unteren Abschnitt listet 1More unter dem Namen des Bluetooth-Speakers, die für das Unternehmen wichtigsten Merkmale. Dazu zählt die IPX4-Zertifizierung, bis zu 12 Stunden Akkulaufzeit und der Mono- und Stereo-Betrieb. 

An den grauen Seiten des Deckels prangen ebenfalls links und rechts je zwei Merkmale. Zu denen unter anderem das verbaute Bluetooth 4.2 Modul gehört, welches die hochwertige Audioübertragung AAC für Apple-Devices unterstützt. Zu guter Letzt ist wie bei vielen anderen Produkten die Rückseite bzw. Unterseite der Verpackung mit zahlreichen ausführlicheren Merkmalen, technischen Daten und Informationen zum Hersteller und dem Produkt bedruckt.  

 Direkt nach dem Abheben des Deckels von der Unterseite kommt das Hauptprodukt, der 1More portable Bluetooth Speaker zum Vorschein. Welcher von seiner genaueren Bezeichnung eigentlich 1More S1001BT heißt. Dieser ist sicher verpackt in einer dünnen Schaumstofffolie und liegt zentriert in einem Kunststoff-Einsatz. Unter dem 1More S100BT befindet sich eine kleine Vertiefung, in welcher sich das USB-Typ-C Ladekabel und die üblichen Beschreibungen (Kurzanleitung, Garantiekarte und ein 1More-Aufkleber) befinden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Den runden, flachen Formfaktor, den 1More beim S100BT Lautsprecher gewählt hat, ist soweit nichts Neues. Dieser ähnelt z. B. sehr der Form des deutlich teueren Beoplay A1. Mit einem Durchmesser von knapp 136 mm und einer Höhe von 51 mm ist der knapp 495 Gramm schwere Lautsprecher kompakt gehalten, bietet aber genug Platz, um einen ordentlichen Klang zu erzeugen.

Beim Gehäuse setzt man beim 1More S100BT zum Großteil auf Kunststoff. Die Treiberwand, welche nach oben gerichtet ist, besteht aus Aluminium, ist jedoch nicht sichtbar, da diese mit einem Lautsprechergitter aus Kunststoff verdeckt ist. Diese wiederum ist mit dem aktuellen Trendmaterial bei Lautsprechern bezogen. Die Rede ist von der Stoffbespannung, welche den Lautsprecher rundum umgibt. Diese Bespannung wird lediglich von einem Kunststoffring, welcher den oberen Bereich des 1More S100BT umgibt unterbrochen.

Die Oberseite zeigt lediglich ein präsenter 1More Schriftzug, welcher bündig mit der Stoffbespannung abschließt. Sämtliche Anschlüsse und Tasten befinden sich allesamt am Rand untergebracht. Hier findet man die üblichen Bedientasten, wie z. B. einen Einschaltknopf, lauter/leiser und die Kopplungstaste. Diese Tasten sind jedoch zum Teil mit mehreren Funktionen belegt, doch was welche Taste ausführt, erkläre ich unter Bedienung genauer. Neben den Tasten befindet sich eine gummierte Klappe, unter welcher sich der USB-Typ-C Port zum aufladen des Akkus und ein 3,5 mm AUX-Anschluss befindet.

Ein weiteres Merkmal welches bei vielen anderen kompakten Lautsprecher dieser größer Einklang findet, hat auch im 1More S100BT seine Integration gefunden. Damit meine ich die durchaus praktische Transportschlaufe, welche z. B. beim JBL Flip 5 sehr gerne genutzt wird. Schließlich kann man dadurch den 1More S100BT bequem an einem Rucksack oder den Fahrradlenker befestigen. 

Eine Akkukapazität-Anzeige, wie ich diese von vielen anderen mobilen Lautsprechern kenne, gibt es beim 1More S100BT leider nicht. Hier informiert lediglich beim Einschalten eine Stimme darüber, welche jedoch nur drei Ansagen kennt: Batterie High, Middle und Low. Daher ist diese Angabe etwas unpräzise, aber wenn man den Akku bei der Ansage Low auflädt, sollte das ganze kein Problem sein.

Beim Großteil der Musikwiedergabe wird der mobile Lautsprecher z. B. auf dem Tisch stehen usw. Daher ist die Unterseite abgeflacht und mit einem schmalen gummierten Bereich versehen. Dieser sorgt dafür, dass der Lautsprecher während der Musikwiedergabe sicher an dem Ort stehen beleibt, an den man diesen abgestellt hat und nicht umher wandert.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des 1More S100BT ist soweit sehr gut, es gibt nur wenige Kritikpunkte. Zum einen ist das Gehäuse nach IPX4 geschützt. Dies bedeutet, dass ihr den 1More S100BT definitiv nicht wie z. B. die Lautsprecher von JBL oder Teufel unter Wasser tauchen dürft, sondern, dass diese lediglich gegen leichtes Spritzwasser geschützt sind.

Der Gewebestoff ist an der Oberseite fest verklebt, an der Unterseite wiederum, ist dieser „nur“ bespannt. Dies bedeutet, dass ihr den Stoff hier etwas hin und her bewegen könnt, was aber im allgemeinen Gebrauch kaum stören dürfte. Ebenso ist mir aufgefallen, dass man die Oberseite etwas eindrücken kann. Diese springt jedoch wieder zurück in die ursprüngliche Form, was daran liegt, dass diese aus Kunststoff gefertigt wurde. Je nachdem wie unglücklich etwas auf die Oberseite des 1More S100BT fällt, bzw. wie unglücklich dieser herunterfällt, kann es daher jedoch passieren, dass dieser Kunststoff brechen kann. Daher gibt es hier soweit mir bekannt, keinen rundum Schutz gegen Stoßkräfte.

Sehr gut gefällt mir, dass der Power-Button nicht direkt wie beim JBL Flip5 bereits auf kurzes Drücken reagiert. Dadurch wird gezielt verhindert, dass der mobile Lautsprecher ungewollt z. B. im Rucksack eingeschaltet wird. Gleiches gilt auch für das Ausschalten, denn auch hier muss man den Knopf für mehrer Sekunden gedrückt halten. Positiv ist auch der moderne USB-TYp-C Anschluss, auf den leider immer noch zu wenig Hersteller setzen. Wobei ich glaube, dass sich dies im Jahr 2020 weitestgehend ändern wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Urbanista Stockholm

In aller Kürze

Das schwedische Unternehmen Urbanista bietet zahlreiche kabellose Kopfhörer und Lautsprecher an. Eines davon sind die Urbanista Stockholm, welche den Apple Airpods auf dem ersten Blick etwas ähnlich sehen. Dennoch können diese keinesfalls mit diesen mithalten. Dies bezieht sich aber nicht nur auf den Klang, sondern auch auf die Passform und die Akkulaufzeit. Beim Klang fehlt der Bass total, sodass es einfach keinen Spaß macht, damit lange Musik zu hören. Ebenso sind jedoch auch 3,5 Stunden Akkulaufzeit einfach nicht viel und ohne Silikon-Tips, drücken bei mir die Kopfhörer bereits nach kurzer Zeit. Hier muss ich daher leider vom Kauf abraten, schließlich gibt es in dieser Preisklasse deutlich bessere Alternativen.

Gefällt uns

  • Touch-Bedienung
  • geringes Gewicht
  • kompaktes Lade-Case
  • Bluetooth 5.0
  • geringe Latenz

Gefällt uns weniger

  • kein Bass vorhanden
  • Verarbeitung
  • schlechter Tragekomfort

Urbanista Stockholm

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Urbanista liefert die True Wireless In-Ear Kopfhörer Stockholm in einer schlichten, aber soweit schön gestalten Verpackung aus. Auf dieser präsentiert das Unternehmen auf einem weißen Hintergrund, eine große Abbildung von beiden In-Ears, zusammen mit dem darunter befindlichen Ladecase. Ebenso prangt im oberen Bereich der Name „Stockholm“ und das es sich um ein True Wireless Modell handelt. Im rechten unteren Rand ist wiederum der Name des Unternehmens zu sehen und direkt daneben einige goldenen Symbole. Bei diesen goldenen Symbolen handelt es sich um Ausstattungsmerkmale des Urbanista Stockholm.

Rechts und Links verweist der Hersteller nicht nur auf die eigene Webseite, sondern informiert auch nochmals über den Produktnamen und die Farbe der Kopfhörer. Die Rückseite wiederum zeigt erneut ein Bild der In-Ears, welche hier jedoch im Ladecase eingelegt sind. Des Weitern sind hier ausführlich einige der wichtigsten technischen Daten des Kopfhörer-Modells in Textform, auf Englisch und Französisch nachzulesen.

Aufgeklappt wird die Verpackung, welche durch zwei Magnete geschlossen gehalten wird, von rechts nach links. Hat man dies gemacht, erblickt man durch ein großes transparentes Sichtfenster sowohl die beiden In-Ears, als auch das Ladecase. Beides ist hier sicher in einem schwarzen Schaumstoff-Einsatz eingesetzt. Unter diesem Einsatz, versteckt sich in einer Aussparung das wenige Zentimeter lange USB-A auf Micro-USB-Ladekabel, sowie eine Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen, darunter auch Deutsch.

(Verpackung: 2,5 von 5 Punkten)

Design

Zwischen den zahlreichen auf dem Markt erhältlichen True Wireless Kopfhörern wird es immer schwerer, den Durchblick zu behalten. Kein Wunder, schließlich bringt hier regelmäßig ein weiterer Hersteller ein Modell, oder gar mehrer Modelle auf den Markt. Daher ist der True Wireless Kopfhörer-Markt inzwischen sehr umkämpft und umso wichtiger ist es, ein Produkt zu entwickeln, welches sich von den anderen aufgrund eines oder sogar mehreren Merkmalen abheben kann.

Mit dem Urbanista Stockholm hat auch das schwedische Unternehmen Urbanista einen von mehreren True Wireless In-Ear Kopfhörern auf den Markt gebracht. Wie für diese Art von Kopfhörern üblich, werden diese mit einem Ladecase ausgeliefert, welches nicht nur dazu dient, den Akku mehrmals wieder voll aufzuladen, sondern auch, um die In-Ear Kopfhörer aufzubewahren.

In-Ear

Die Grundform der Urbanista Stockholm ähnelt sehr deren, der 1. und 2. Generation der Apple Airpods. Dies liegt daran, dass diese mit ihrem Ohrstück und dem länglichen Abschnitt, der aus dem Ohr hervorsteht, sehr dem Aufbau der sehr beliebte Kopfhörer aus dem Hause Apple ähneln. Dies ist jedoch nur auf dem ersten Blick der Fall, denn beim genaueren ansehen, unterscheiden diese sich dennoch sehr voneinander. 

Urbanista liefert das True Wireless Kopfhörer-Modell Stockholm, komplett ohne Ohrpassstücke aus. Dies bedeutet, dass diese je nach der Größe des Gehörgangs, entweder gut halten, oder eben gar nicht. Das Gehäuse ähnelt wie bereits erwähnt vom Aufbau den Apple Airpods. Schließlich besitzen die Urbanista Stockholm ebenfalls einen länglichen Abschnitt, der aus dem Ohr hervorschaut und die ovale Knospen-Form, welche ins Ohr eingesetzt wird. Dadurch kommen die Urbanista Stockholm ebenfalls wie bei den normalen Apple AirPods komplett ohne Silikon-Ohrtips (Passstücke) daher, was ein individuelles Anpassen unmöglich macht. 

Das Gehäuse der In-Ears besteht aus drei Teilen, welche allesamt aus Kunststoff gefertigt wurden. Dabei wurde der längliche Teil, in dem unter anderem der Akku verbaut ist aus zwei Teil gefertigt und ein weiterer Teil an der Knospe, sodass der Treiber hier von vorne eingesetzt werden konnte. Der verwendete Kunststoff macht hierbei einen guten Eindruck, doch gerade an den Übergängen der Einzel zusammengesetzten Elemente, besitzt mein Testgerät mehrere unschönen Kanten.  

Beim Betrachten der Kopfhörer fällt auf dem ersten Blick nicht auf, von welchem Hersteller diese stammen. Zumindest bei meinem schwarzen Modell erkennt man das kleine Urbanista Logo nämlich nur beim Genauen hinsehen. Am länglichen Gehäuseteil gibt es an jedem In-Ear zwei kleine Löcher. Hierbei handelt es sich zum einen um eine kleine Status-LED, welche an der Außenseite sitz und zum anderen um ein kleines Mikrofon, welches sich am länglichen Teil nach unten gerichtet befindet. Dieses ist logischerweise hier platziert worden, da dieser Bereich beim Einsetzen in das Ohr, am nächsten zum Mund gerichtet ist.

In der Innenseite des länglichen Abschnittes befinden sich jeweils zwei kleine Kontakte. Über diese wird jeder der beiden Kopfhörer beim Einsetzen in das Lade-case mit Strom versorgt und somit wieder aufgeladen. Die Steuerung der Musik erfolgt beim Urbanista Stockholm übrigens via Touch-Bedienfeld, welche sich über den Bereich des kleinen Logos an der Außenseite erstreckt. Auf die Bedienung bzw. welche Funktionen hier geboten werden, gehe ich später unter dem Punkt „Bedienung“ genauer ein. Urbanista bietet das Modell Stockholm in insgesamt vier Farben an. Neben dem von mir getesteten Modell in Schwarz gibt es außerdem noch eins in Olive, Grün, Fluffy Cloud (weiß) und Rose Gold.

Mit dem Urbanista Stockholm unterstützt der Hersteller dank zweier verbauten Mikrofone die sogenannte Stereo-Telefonie. Dies bedeutet, man hört beim Telefonieren den Gesprächspartner auf beiden Seite und nicht wie bei manch anderen Modellen nur auf einer Seite. Dafür wiederum gibt es beim Modell Stockholm einen festen Master- und Slave-Kopfhörer. Von daher wird hier der rechte Ohrhörer als der Master genutzt (Bluetooth-Empfänger). Dieser muss somit immer verwendet werden, da nur dieser die zugespielten Daten Empfangen kann. Der Linke wiederum bekommt das empfangene Signal mit geringster Verzögerung zugesendet und könnte daher falls gewünscht auch im Lade-Case verbleiben.

Ladecase

Genau wie die Kopfhörer besteht auch das Lade- und Aufbewahrungs-Case aus demselben Kunststoff. Das Case wurde besonders flach gestaltet und ist mit 63 x 52 x 22 mm sehr kompakt gehalten. Dadurch lässt sich dieses natürlich ganz gut in der Hosentasche, dem Rucksack oder einer Handtasche verstauen.

An der Außenseite des Deckels vom Ladecase, ist etwas vertieft der Herstellername „Urbanista“ eingelassen. An der rechten Seite sind neben einem Micro-USB-Anschluss um den Akku aufzuladen, eine weitere Status-LED angebracht. Diese informiert unter anderem darüber, wann der Akku des Case voll aufgeladen ist. 

Das Ladecase wird ganz einfach an der Vorderseite aufgeklappt. Hierfür hat Urbanista an der Front eine Öffnungsmulde zum besseren Greifen angebracht. Ist das Case, welches sich knapp über 90° öffnen lässt offen, sieht man hier im Zentrum dasselbe Urbanista-Logo, wie auf den Kopfhörern. Direkt daneben sind die beiden Aussparungen, in welchen die beiden In-Ears zum Aufladen bzw. aufbewahren eingesetzt werden. Legt man die In-Ears in den jeweiligen Platz ein, werden diese durch Magnete automatisch an den richtigen Platz gezogen. Dadurch wird gewährleistet, dass die beiden Kontakte im Case, mit den Kontaktflächen am In-Ear übereinstimmen. 

(Design: 3 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung der Urbanista Stockholm bin ich leider weniger zufrieden. Dies liegt weniger an der Materialwahl, schließlich setzten hier viele anderen Hersteller auch auf Kunststoff, sondern an dessen Verarbeitung. Dieser Kunststoff ist zwar ausgesprochen leicht, sodass selbst die Ohrhörer mit einem Gewicht von je 3,5 Gramm kaum zu spüren sind. Doch das vermittelt mir persönlich einen eher „billigen“ Eindruck. 

Zudem stören mich persönlich die unschönen Übergänge am Gehäuse, dies sollte bei einem Kopfhörer nicht sein. Hier sind kantige Übergänge einfach ein No-Go und daher für mich nicht akzeptabel. Ebenso etwas enttäuschend ist es auch, dass der Hersteller noch auf Micro-USB setzt. Daher hätte ich mir hier natürlich einen modernen und aktuellen USB-Typ-C Anschluss gewünscht. Betrachte ich jedoch die True-Wireless Ohrhörer vieler anderen Hersteller, die ich bereits getestet habe, dann fällt auf, dass hier einige andere Hersteller ebenfalls noch schlafen und sich nicht wirklich um einen aktuellen Anschluss kümmern.

(Verarbeitung: 2 von 5 Punkten)

JBL Flip 5

In aller Kürze

Mit dem neuen JBL Flip 5 hat JBL die neuste Generation des sehr beliebten und robusten, mobilen Lautsprecher vorgestellt. Optisch hat man diesen nur minimal verändert, dieser ist nämlich aufgrund des deutlich größeren Akkus etwas größer geworden, bietet zugleich aber auch mehr Gesamtleistung. Zudem wird dieser nun über einen modernen USB-Typ-C Lade-Anschluss aufgeladen, der zudem nicht mehr wie der alte Anschluss mit einer Gummiabdeckung versehen wurde. Klanglich legt JBL auch noch einmal eine Schippe drauf, sodass der neue Flip 5 noch etwas kräftiger klingt.

Gefällt uns

  • robustes Gehäuse (IPX7)
  • gutes Gewicht und Größe
  • USB-Typ-C Lade-Anschluss
  • große Farbauswahl
  • guter Klang

Gefällt uns weniger

  • kein Koppeln mit alten JBL-Produkten
  • Power-Button reagiert zu direkt

JBL Flip 5

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die bisherigen Modelle des JBL Flip habe ich bisher leider nicht getestet. Doch Aufgrund dessen, dass ich den Vorgänger inkl. Verpackung bei einem Kollegen gesehen habe, kann ich definitiv von einer größeren Änderung der Verpackung reden. Diese Veränderung verbirgt sich im Inneren, doch wie immer, kommen wir zuerst zum äußeren Erscheinungsbild des neue JBL 5, bzw. dessen Verpackung.

JBL liefert den neuen Flip 5 in der bisher gewohnten zylindrischen Verpackung aus, welche rundum mit Bildern und Texten bedruckt wurde. Die Farben orange und schwarz dürfen bei einem JBL Produkt nicht fehlen und findet man daher auch hier wieder. Zum einen ist die Oberseite, an der sich die Aufhängelasche befindet, in orange gehalten. Der Boden wiederum, an dem unter anderem einiges zum Unternehmen, dem Lieferumfang und die Seriennummer verraten wird, ist schwarz. Die restlichen größeren Seiten bis auf die weiße Vorderseite, hat JBL hier unterschiedlich gefärbt, sodass diese bei meinem roten Gerät rot sind, aber bei einem schwarze z.B, Schwarz usw. Dadurch erkennt man eigentlich egal, ob die Verpackung im Laden steht oder hängt, welche Farbe der Lautsprecher darin hat, nämlich dieselbe wie die Seitenflächen. 

Auf der großen weißen Seite der Verpackung, bei der es sich sozusagen um die Vorderseite handelt, prangen die üblichen Namen bzw. Bezeichnungen. Zu diesen zählen der Name des Unternehmen JBL, sowie der Produktname FLIP 5. Außerdem darf wie für JBL üblich hier eine Abbildung der Flip 5 nicht fehlen, somit hat man diesen so dargestellt, dass dieser gerade ins Wasser eintaucht. Damit möchte der Hersteller gleich zeigen, dass diesem der Kontakt mit Wasser nichts ausmacht, da dieser wasserdicht gefertigt wurde. Zu guter Letzt prangt unten links noch das Bluetooth-Logo und rechts gibt JBL an, dass die Akkulaufzeit für bis zu 12 Stunden Musikwiedergabe ausreichen soll.

An der linken Seite prangt der seit 2017 verwendete Slogan „Dare to Listen“, welcher seither bei jedem Produkt auf einer der Verpackungsseiten prangt. Betrachtet man im Uhrzeigersinn die nächste Seite, wird hier ein Teil der Rückseite des JBL Flip 5 gezeigt, zusammen mit drei der wichtigsten Merkmale des neuen Flip 5. Zu guter Letzt geht man auf der letzten Seite noch auf die neue JBL Partyboost-Funktion ein, welche es ermöglicht, die Lautsprecher miteinander zu verbinden (bis zu 100 Stück) oder zwei davon im Stereo-Modus zu nutzen. 

 Geöffnet wird die Verpackung an der kleinen Öffnungslasche an der Unterseite. Bevor man dies jedoch macht, sollte man z. B. mit einem Messer die beiden Klebestreifen durchtrennen. Anschließend kann man den Innenteil der Verpackung entnehmen, wobei schon der erste große Unterschied zu den Vorgänger-Geräten sichtbar wird. Statt diesen wie bisher „lose“ in die Verpackung einzulegen, hat JBL den Flip 5 in eine eng anliegende aber sehr stabile Styropor-Schachtel eingelegt. Diese könnte man quasi, als Transportbox nutzt, da diese beim geschlossenen Zustand bombenfest geschlossen hält und beim Öffnen wie eine richtige Box aufgeklappt wird. In einer weiteren, länglichen dünnen schwarzen Verpackung, welche mit zahlreichen hochglänzenden Elementen verziert wurde, befinden sich nicht nur die üblichen Kurzanleitungen, Warnhinweise usw., sondern auch das neue USB-Typ-C Ladekabel. Dieses Ladekabel kann man praktischerweise zusammen mit dem Flip 5 im „Styropor-Case“ verstauen. Somit kann man, sofern man mit den äußeren Beschädigungen die eventuell entstehen können, klar kommt, dies sicherlich als solches zweckentfremden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick könnte man zwar meinen, dass sich vom JBL Flip 4 zum nun neuen JBL Flip 5 beim äußeren Design nichts verändert hat. Doch beim genauen Hinsehen sind hier dennoch einige Veränderungen in Form von weiteren Verbesserungen gegenüber den Vorgängergenerationen erkennbar. 

Doch der Reihe nach. Der Flip 5 ist weiterhin in der typischen Röhrenform (Zylinderform) aufgebaut, welche von einer festen Stoffgeflecht Ummantelung umhüllt ist. Dieser Stoff findet gerade bei mobilen Lautsprechern, die robust und wasserdicht gefertigt wurden, immer mehr an Beliebtheit.

Dieser Stoff besitzt dabei bis auf das Camouflage-Modell dieselbe Farbe, wie man den Lautsprecher gewählt hat. Insgesamt stehen hier stolze 11 Farben zur Auswahl, sodass hier eigentlich sämtliche Farbwünsche abgedeckt werden. Der neue JBL FLip 5 ist aufgrund einiger Verbesserungen die im Inneren stattgefunden haben sowohl im Durchmesser, als auch in der Länge etwas gewachsen. Was dafür aber der genauere Grund war, verrate ich euch noch später im Verlaufe des Testberichts. Die neuen Maße des Flip 5 sind somit: 181 x 69 x 74 mm, beim Vorgänger waren es hingegen 175 x 68 x 70 mm. Einige unter euch werden sich nun vermutlich fragen, warum ich hier kein Durchmesser angeben, sondern zwei unterschiedliche Maße. Dies liegt daran, dass an dem gummierten Bereich, an welchem die Anschlüsse und ein Teil der Bedienelemente untergebracht sind, der Durchmesser die besagten 5 mm dicker ist. Die größere Größe hat zusammen mit den neuen Innenleben natürlich auch Einfluss auf das Gewicht des mobilen Lautsprechers, so ist dieser mit 540 Gramm knapp 25 Gramm schwerer geworden.

Der runde Teil des Gehäuses ist fast komplett mit dem festen Gewebestoff umhüllt. Lediglich an den seitlichen Öffnungen der Röhre, wo die beweglichen Passivmembranen untergebracht sind, wurden genauso wie der knapp 28 mm breite Bereich an der Rückseite mit einem festen Kunststoff versehen. An den Seiten steht der Kunststoff knapp 1 cm vor, sodass zum einen die Passivmembrane Geschütz sind und zudem klanglich nicht zu sehr beeinflusst werden, falls man den JBL Flip 5 im Hochformat aufstellt.

Die bereits von den Vorgänger bekannte Transportschlaufe hat weiterhin den Einzug erhalten und befindet sich erneut an der Rückseite. Diese ist soweit sehr praktisch und wird, wie ich es, selbst wenn ich in der Stadt unterwegs bin, sehe oft genutzt. Schließlich kann man dadurch den JBL Flip 5, aber auch denn Vorgänger-Modellen bequem an einem Rucksack oder den Fahrradlenker befestigen.  

Unterhalb dieser Schlaufe hat JBL den Name „FLIP 5“ etwas tiefer in den Kunststoff eingelassen, sodass man als Laie lediglich daran erkennt, welche Version des mobilen Speaker man hier in den Händen hält. Danach folgen einige Änderungen der Bedienelemente, welche mir persönlich so aber auch besser gefallen. In einem Rahmen der im aktivierten Partyboost-Modus aufleuchtet, befinden sich die Power- und Bluetooth-Taste. Beide Knöpfe haben hier einen sehr angenehmen Druckpunkt und sind zudem vertieft eingelassen, sowie beleuchtet. Wenige Zentimeter daneben hat es ebenfalls eine Designänderung gegeben, die bisher bekannten 5 einzelnen LED-Punkte, welche einem den Akkustand anzeigen, sind einem länglichen Lichtbalken gewichen. Dieser sitzt direkt neben dem neuen USB-TYP-C Anschluss, welcher aufgrund des gestrichenen Klinken-Eingang nicht mehr mit einer zusätzlichen Gummi-Abdeckung verschlossen werden muss. 

Gegenüber des eben Beschriebenen gummierten Bereich, sitzt im Gewebestoff ein metallisches JBL Logo, was zugleich das einzige Element ist, welches auf das Unternehmen hindeutet. Doch die Flip-Generation sollte inzwischen bei vielen Leuten bekannt sein und wenn man einen farbigen Speaker sieht, kann man sich schon fast denken, dass es ein JBL Flip Gerät ist. 

Am Flip 5 selbst gibt es natürlich auch die wichtigsten Bedienelemente, welche man zur Musiksteuerung benötigt. Diese eigentlich versteckten Knöpfe unter dem Stoff, sind in Form von verschieden Kunststoff-Symbolen erkenntlich gemacht. Zu diesen Köpfen gehört selbstverständlich die Play/Pause-Taste und ebenso ein „+“ und „-“ Lautstärke-Knopf. Beim vierten Symbol handelt es sich um den neuen Partyboost-Modus, welches nun anstelle des beliebten Connect+ weichen musste. Das dies auch Nachteile mit sich bringt und welche dies sind, erkläre ich euch im weiteren Verlauf des Testberichtes. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des mobilen Bluetooth Lautsprecher aus dem Hause JBL, ist wie bei den bisherigen Flip-Generationen sehr gut. Dank der IPX7-Zertifizierung kann dieser nämlich problemlos bei Regen im Freien genutzt werden oder sogar mit ins Wasser am Pool genommen werden. IPX7 bedeutet nämlich wasserdicht für bis zu 30 Minuten bei einer Tiefe von max. 1 Meter.

Der Gewebestoff ist fest mit einer Schale verklebt und am Gehäuse an mehreren Stellen geklipst. Somit lässt sich dieser Stoff nicht wie bei einigen anderen Herstellern hin und her bewegen. Bemängeln kann ich bei Flip 5 lediglich das Ein- und Ausschaltverhalten. Der Lautsprecher geht nämlich direkt beim Betätigen der Power-Taste an bzw. aus. Daher kann es trotz vertiefter Position des Knopfes im unglücklichsten Fall dazu kommen, dass der Flip 5 ungewollt im Rucksack aktiviert wird. Dann wundert man sich, warum auf einmal der Ton so laut im Rucksack wiedergeben wird. Dafür braucht es aber einen großen Zufall, was nur sehr selten vorkommen wird. Dennoch hätte man dieses Problem zu Sicherheit, durch das gedrückt halten der Power-Taste von zwei oder drei Sekunden eventuell umgehen können.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Yamaha MusicCast 50

In aller Kürze

Mit dem MusicCast 50 bietet Yamaha einen weiteren kompakten Netzwerklautsprecher an. Dieser ist im Vergleich zum MusicCast 20 um einiges größer, hat jedoch akustisch noch einiges mehr drauf. Der Yamaha MusicCast 50 eignet sich sowohl als Einzellösung, um einen mittelgroßen Raum zu beschallen, als auch wahlweise mit weiteren Lautsprechen im Stereo- oder sogar im Surround-Betrieb. Bei der Verarbeitung störte mich vor allem die hochglänzende Oberfläche, welche leicht verkratzt und etwas aus der Mitte verbaut wurde.

Gefällt uns

  • Gute Erweiterbarkeit des Systems
  • AirPlay2
  • sehr gutes Klangbild
  • Wecker-Funktion
  • Bluetooth-Empfänger und -Sender

Gefällt uns weniger

  • USB-Anschluss nicht nutzbar (nur Service)
  • App wegen Funktionsvielfalt zu verschachtelt
  • kleiner Verarbeitungsmängel

Yamaha MusicCast 50

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Da der Yamaha MusicCast 50 ebenso wie der von mir bereits getestete Yamaha MusicCast 20 nicht nur derselben Serie entspricht, sondern auch zusammen mit diesem vorgestellt wurde, besitzen beide eine sehr ähnlich gestaltetet Verpackung. Von daher wird auch der Yamaha MusicCast 50 in einer schwarzen Verpackung geliefert. Von dieser konnte ich jedoch auch hier leider nicht so viele Bilder machen, da diese in diesem Fall gleichzeitig als Versandkarton genutzt wurde und somit teils beschädigt oder beklebt war.

Dennoch möchte ich euch einige Information zu dieser verraten. An der Front der Verpackung prangt wie üblich der Hersteller und Produktname. Zudem hat das Design-Team der Verpackung hier eine Abbildung des MusicCast 50 abgelichtet. Dasselbe Bild spiegelt sich auch auf der gegenüberliegenden Seite wieder. Die dritte Seite zeigt wie beim MusicCast 20 ebenfalls lediglich ein Yamaha-Logo. An der Stirnseite gegenüber wiederum gibt Yamaha jedoch einige Informationen zum MusicCast 50 Lautsprecher bekannt. Dabei handelt es sich zum Teil um genauere Hinweise zur MusicCast-Technologie. Besser gesagt wird man hier im klein gedruckten auf die Systemanforderungen dieser besagten Technologie hingewiesen. Zu guter Letzt präsentiert die weiße Oberseite die wichtigsten 12 Dienste, mit denen der Yamaha MusicCast 50 Lautsprecher kompatible ist. Zu diesen Diensten zählt neben MusicCast selbst, Apple AirPlay2, Wi-Fi, Bluetooth, aber auch Dienste wie Spotify, Deezer, Tidal, Napster usw. sind damit problemlos kompatible.

Beim Öffnen ähneln sich die Verpackungen vom MusicCast 50 und MusicCast 20 ebenfalls sehr. Somit muss man auch beim MusicCast 50 beim Öffnen vielen Kartonage-Ebenen aufklappen. Darunter kommt ein größerer Styropor-Einsatz zum Vorschein, in dessen Zentrum sich die Bedienungsanleitung und einige weitere Beschreibungen befinden. Der Styropor-Einsatz dient hier unter anderem als Schutz und als Zentrierung. Schließlich befindet sich direkt darunter der Yamaha MusicCast 50 Lautsprecher, welcher zusätzlich in einer dünnen Polyethylen-Folie eingepackt wurde. Im Zentrum unterhalb des Lautsprechers wiederum ist das fast 3 Meter lange Netzkabel eingelegt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Yamaha MusicCast 50 handelt es sich um einen etwas größeren WLAN-Lautsprecher der MusicCast Geräte. Dieser ist somit nochmals um einiges größer bzw. breiter als der MusicCast 20. Von der Größe und dem Funktionsumfang möchte Yamaha mit dem MusicCast 50 Z. B. dem Teufel One M und Sonos Play 5 Konkurrenz machen.

Das Gehäuse des MusicCast 50 besitzt wie der MusicCast 20 eine elliptische- Zylinderform, diese ist bei diesem jedoch niedriger, aber deutlich breiter. Steht der MusicCast 50 z. B. mittig auf dem Sideboard, macht dieser selbst einzeln aufgestellt einen sehr guten Eindruck. Aber auch als Surround-Set, wenn dieser von hinten (hinter der Couch) beschallt und die MusicCast Soundbar von vorne, macht dieser Sinn. Der Yamaha MusicCast 50 ist sowohl in Schwarz (wie mein Testgerät) oder alternativ komplett in Weiß erhältlich. Bei bedien Modellen hat das Lautsprechergitter aus Metall dieselbe Farbe, wie man auch die Gehäusefarbe gewählt hat.  

Das Lautsprechergitter verläuft bis auf einen wenigen Zentimeter Breiten Rand an der Ober- und Unterseite über die komplette Front hinweg. Vor hier aus nimmt dieses jedoch auch noch die kompletten Seiten und ein kleinen Teil der Rückseite ein. Das eigentliche Gehäuse besteht beim MusicCast 50 wie oftmals üblich aus Kunststoff. Mit einem Gesamtgewicht von 4,5 kg, ist der Lautsprecher kein Schwergewicht, was im Großen und Ganzen jedoch auch gar keine Rolle spielt. Schließlich handelt es sich hierbei um keinen via. Akku betrieben Bluetooth-Lautsprecher, sondern um einen stationären Netzwerk-Lautsprecher. Mit seinen Abmessungen von 400 x 123 x 200 mm (B x H x T) nimmt der Yamaha MusicCast 50 nicht besonders viel Platz in Anspruch und sollte z. B. im Ess-/Wohnzimmer problemlos aufgestellt werden können.

Auf der Rückseite ist ein größerer Abschnitt vom Lautsprechergitter ausgespart. In diesem Bereich befindet sich ca. Zentral ein MusicCast-Logo. Unterhalb von diesem wiederum ist eine leichte Vertiefung vorhanden, in welcher sämtliche Anschlüsse untergebracht wurden. Hierbei handelt es sich von hinten betrachtet ganz links außen um den Netzanschluss, in welchen das mitgelieferte Netzkabel eingesteckt wird. Das Netzteil ist somit auch hier im Inneren des Lautsprechers integriert. Einige Zentimeter daneben befindet sich der „AUX 1“ Anschluss, bei dem es sich um ein Minibuchsen-Eingang handelt. Über dieses kann man z. B. einen MP3 Player anschließen und die drauf befindliche Musik am Yamaha MusicCast 50 wiedergeben. Daneben wiederum sind die beiden „AUX 2“ Anschlüssen, bei denen es sich um die üblich bekannten rot und weiß gefärbten Stereo-Cinch-Eingänge handelt. Außerdem befindet sich hier noch ein optischer Digitalanschluss, ein USB-Port für den Yamaha-Service und ein Netzwerk-Anschluss.

An der Oberseite kommt im Zentrum eine große hochglänzende Oberfläche aus Kunststoff zum Einsatz, was so auch beim Yamaha MusicCast 20 der Fall war. Hier prangt im Zentrum lediglich der Yamaha Schriftzug, denn anders als beim MusicCast 20 sind die acht berührungsempfindliche „Sensor-Tasten“ nicht hier, sondern im vorderen Rahmen integriert. Mit diesen „Tasten“ kann man durch das tippen auf 1, 2 oder 3 zwischen den in der App bestimmten Favoriten wechseln. Dabei kann es sich z. B. um Radiosender usw. handeln. Anstelle der Play/Pause Taste, hat Yamaha hier links davon, eine Eingangsquellen-Wahlfunktion integriert. Dadurch kann man durch das antippen ganz einfach zwischen Netzwerk, Bluetooth, Digital, AUX 1 und AUX 2 wechseln. Ganz links außen wurde die Power-Taste untergebracht, mit der man nicht nur den Lautsprecher Einschalten kann, sondern auch den Lautsprecher am Anfang einrichtet, dazu aber später mehr. Rechts neben den Favoriten-Tasten folgen zudem noch die beiden Lautstärken-Tasten, mit denen man die Musik erhöhen oder reduzieren kann. Zu guter befindet sich ganz rechts außen noch die Abbildung eines Weckers, bei dem es sich um eine nützliche Funktion handelt. Gemeint ist die Weckfunktion, welche ebenfalls in der App bestimmt wird, aber hier bequem ohne diese aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Am oberen Rand gegenüber gibt es zahlreiche Status-LEDs, die einem anzeigen, welche der zahlreichen Quellen gewählt bzw. aktiv sind.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung mach der Yamaha MusicCast 50 weitestgehend einen guten und hochwertigen Eindruck. Was ich hier etwas bemängeln kann, ist zum einen die nicht zu 100 % mittig angebrachte hochglänzende Kunststoffplatte an der Oberseite. Des Weiteren steht der obere Rand rund um den Lautsprecher teils etwas unterschiedlich vom Lautsprechergitter hervor. Lediglich an der Rückseite zum rückseitig verbauten Kunststoffelement, hat man hier einen sauberen Übergang. Dies macht zwar der Funktion keinen Abbruch, doch für einen Lautsprecher der in der UVP 499€ gekostet hat, sollte dies dennoch etwas besser gelöst sein. 

Dank seinem Eigengewicht von knapp 4,5 kg und den an der Unterseite sehr sauber angebrachten gummierten Klebefüße, bleibt der MusicCast 50 auch bei einem sehr hohen Pegel da stehen, wo man diesen aufgestellt hat. Die Sensortasten reagieren präzise und sehr zuverlässig. Sehr gut finde ich auch, dass Yamaha das Netzteil im Inneren integriert hat, sodass man lediglich ein normales Stromkabel anschließen muss und nicht noch zusätzlich ein großes Netzteil.

Die Oberseite ist jedoch wie beim Yamaha MusicCast 20 dieselbe und somit ebenfalls durch die hochglänzende Ausführung, nicht nur ein Staubmagnet, sondern zudem auch empfindlich gegenüber Fingerabdrucken und Kratzern. Bei meinem Testgerät sieht man nämlich z. B. bei Sonnenlicht sehr stark die vielen feinen Kratzer und vor allem die Fingerabdrücke.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Sennheiser AMBEO Soundbar

In aller Kürze

Lange hat sich Sennheiser Zeit gelassen und mit der Sennheiser AMBEO Soundbar für einen fulminanten Einstieg in dieses Segment gesorgt. Überzeugender 3D-Sound mit klarem und sattem Klang. Die automatische Klanganpassung ist binnen weniger Minuten erledigt und sorgt für angepasste Reflexionen an Decken und Wänden. Der Hersteller hat mit der Soundbar ein beachtliches Gesamtpaket auf den Markt gebracht und und stellt gleichzeitig einen Premiumanspruch. Zusammengefasst bekommt man ein Stand-alone-Gerät mit 5.1.4 Klang, den es in diesem Formfaktor noch nicht gibt. Was die Euphorie etwas trübt ist der hohe Preis dieser sonst einzigartigen Soundbar.

Gefällt uns

  • Beeindruckender 3D-Sound
  • sehr guter, klarer Klang & tiefer Bass
  •  automatische Klanganpassung mit Mikrofon
  •  Google Chromecast
  • Anschlussmöglichkeiten

Gefällt uns weniger

  • Hoher Preis
  • Staubanfälligkeit
Sennheiser

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Sennheiser AMBEO Soundbar kam in einer Presseverpackung, die schon ordentlich ramponiert war, weswegen ich auf Bilder von eben dieser verzichten werde.

Die offizielle Retailverpackung ist ein regulärer Karton, der mit wesentlichen Aspekten bedruckt (schwarz/weiß) ist und generell wenig spektakulär daherkommt.

Wichtiger ist allerdings wie gut das Produkt verpackt und geschützt ist. Die stattliche und mit schwere Soundbar – knapp 19 Kilogramm – ist gut durch Styroporeinlagen geschützt. An beiden Enden und einmal als Stütze in der Mitte.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Die Sennheiser AMBEO Soundbar um eine große Soundbar mit Premiumanspruch, sowohl im Klang als auch im Design.

Die gesamte Vorderseite ist mit einem Akkustikstoff bespannt, wobei die Stellen an denen Lautsprecher sitzen jeweils nach Innen gewölbt sind, um so einerseits optisch ansprechend zu wirken, aber auch zu zeigen, dass man es hier mit einer ganzen Menge an Tönern zu tun hat. Selbstverständlich möchte der Hersteller nicht auf das eigene Logo vergessen, so sitzt dieses unten Links an der Vorderseite. Mittig ist hier ein monochromes LED Display eingebaut und ganz rechts das „AMBEO“ Logo.

Auf die Seiten gehend verlaufen die Ränder nicht im 90 Grad Winkel, sondern sind abgewinkelt, sodass der Grundriss der Soundbar ein Trapez darstellt. Schön ist hierbei, dass der Akkustikstoff bis an die Ränder langt.

Die Oberseite ist aus lackiertem Aluminium gehalten und stellt einen guten Kontrast zur Stoffbespannung dar. Während hier links und rechts unter einer perforierten Oberfläche je ein Breitbandlautsprecher sitzt, ist der mittlerere Teil aus gebürstetem Metall und sieht wirklich edel aus. Hier zentriert sitzen auch die Bedienknöpfe der Sennheiser AMBEO Soundbar. Diese sind zwar gut integriert und besitzen einen guten Druckpunkt, sind aber weniger wichtig, da eine explizite Fernbedienung mitgeliefert wird.

Apropos Fernbedienung, im Vergleich zu meiner minimalistischen Samsung Fernbedienung aus Metall wirkt diese wirklich altbacken und emotionslos. Bei einem Premiumgerät darf man da schon etwas mehr erwarten. Natürlich kann man die Lautstärke auch durch die reguläre Fernbedienung steuern, allerdings fehlen dann wichtige Modi die man ansteuern könnte.

Die Rückseite beherbergt alle Anschlüsse der Soundbar. Gut gefällt hier die Schalufe zur Kabeldurchführung. So bleibt alles ordentlich.

Das Design im Ganzen ist sehr edel und eine gute Kombination aus Materialien. Allerdings hat diese Kombination auch ihre Tücken. Während die Oberseite aus Metall einfach Staubbefreit werden kann, steht es um die stoffüberzogene Vorderseite nicht gut. Auch sie wirkt wie ein Staubmagnet und lässt sich diese nicht so einfach reinigen, das kann auf Dauer wirklich zu einem Problem werden.

Bleibt noch zu erwähnen, dass die Sennheiser AMBEO Soundbar aufgrund ihrer Größe eher für Fernseher ab 55 Zoll geeignet ist. Bei einem Samsung 55 Q9FN ragt sie sogar noch knapp über die Ränder hinaus.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Sennheiser AMBEO Soundbar ist auf sehr hohem Niveau und gefällt mir gut. Alleine schon das Gewicht, lässt vermuten, dass hier gute Hardware verbaut ist.

Ein Materialmix aus Metall und einem Akkustikstoff bilden einen guten Kontrast. Hierbei ist es wichtig zu erwähnen, dass auch die Bespannung des Stoffes absolut sauber ist und wie angegossen sitzt. Dieser ist auch ausreichend dick und macht nicht den Eindruck bei der leichtesten Berührung zu reißen.

Die Oberseite und die Rückseite bestehen aus Aluminium und sind sauberst verarbeitet.

Die Fernbedienung ist, wie zuvor schon erwähnt, nicht sonderlich elegant gehalten. Sie ist recht groß und komplett aus Kunststoff gefertigt. Im Gegensatz zur Soundbar wirkt sie fast schon „billig“. Das ist dann aber schon jammern auf hohem Niveau.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

JBL LIVE 650BTNC

In aller Kürze

Mit dem JBL LIVE 650BTNC hat JBL einen weiteren Kopfhörer der LIVE-Serie vorgestellt. Dieser Over-Ear Kopfhörer konnte mich mit einem sehr guten Tragekomfort und dank ANC, mit einer guten Geräuschunterdrückung überzeugen. Zudem bitte dieser mit bis zu 20 Stunden Akkulaufzeit mit aktivem ANC eine ausreichende Spielzeit. Mit dem Google Assistant, sowie Amazons Alexa hat man zudem den Zugriff auf zwei nützliche Sprachassistenten. Lediglich die eng beinander liegenden Tasten, sowie der Verzicht auf einen aktuellen USB-C Anschluss hat mich persönlich etwas enttäuscht.

Gefällt uns

  •  Tragekomfort
  •  Akkulaufzeit inkl. Schnelllade-Technologie
  •  geringes Gewicht
  •  gutes ANC

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  •  Bedienungstasten zu identisch gestaltet
  •  dumpfes Mikrofon
JBL LIVE 650BTNC

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des JBL LIVE 650 BTNC ähnelt vom Design weitestgehende der, vom JBL LIVE 400BT. Dies ist soweit auch gar nicht anders zu erwarten, schließlich handelt es sich hier um zwei Kopfhörer-Modelle, aus derselben Serie. 

Die eigentliche stabile, schwarze Hauptverpackung ist daher auch beim Over-Ear Modell LIVE 650BTNC in eine rundum farbig bedruckte Umverpackung eingeschoben. Auf der Front dieser Umverpackung ist wie bei eigentlich allen von mir bisher getesteten JBL Produkten, ein Teil einer Hochglanz Abbildung vom Kopfhörer zu sehen. Des Weitern darf natürlich auch hier weder das JBL Firmenlogo zur Linken, noch der Modellname zur Rechten fehlen. Nach unten verlaufend unter dem Namen des Modells, erwähnt JBL zudem ein Teil der wichtigsten Merkmale des JBL LIVE 650BTNC auf. Zu guter Letzt sind unten links noch die Logos, der beiden Sprachassistenten (Amazon Alexa und Google Assistant) abgebildet und in der Rechten Ecke wird auf eine Laufzeit von 20 h mit ANC hingewiesen.

Die rechte schmale Seite der Umverpackung widmet sich den Sprachassistenten. Daher werden hier zu jedem der beiden Assistenten ein Beispiel genannt, wie man diesem z. B. sagen kann, dass man Hip-Hop Musik hören möchte usw. Unter diesen Beispielen ist eine Abbildung der linken Außenfläche vom LIVE 650 BTNC zu sehnen, die auf eine Touch-Oberfläche hinweist. Doch wie auch beim LIVE 400BT dient diese nicht zur Steuerung der Lautstärke und Musik, sondern zum Aktivieren des Sprachassistenten. Dieser muss jedoch zuvor in der App ausgewählt und eingerichtet werden.

Auf der schwarz/grau gehaltenen, informativen Rückseite wird der JBL LIVE 650BTNC zum ersten Mal komplett dargestellt. Natürlich dürfen auch hier weder der Name des Unternehmens „JBL“ noch der, des Kopfhörers fehlen. Im linken Drittel der Verpackung sind hier erneut einige für JBL wichtige Merkmale des Kopfhörers in Textform aufgedruckt. Unten recht gibt es zudem die Information, dass es eine Schnellladefunktion gibt, sprich 15 Min aufladen reichen für 2 Stunden Musikwiedergabe. Des Weitern informiert JBL, dass die Akkulaufzeit wie bereits an der Vorderseite angegeben mit ANC für 20 h reicht und ohne ANC für 30 h.

Direkt nach dem Durchtrennen der Versiegelung an der Unterseite kann das Innenleben aus der Umverpackung herausgezogen werden. Anschließend wird der Deckel der Verpackung ganz einfach von vorne nach hinten aufgeklappt. Dabei erblickt man direkt den JBL LIVE 650BTNC, welcher in einem schlichten schwarzen Kunststoffeinleger eingelegt wurde. Des Weitern findet man in einer kleinen Aussparung darunter das typische orangefarbene JBL Ladekabel (USB-A auf Micro-USB), sowie das 120 cm lange, 2,5 mm auf 3,5 mm Klinkenkabel. Dieses Kabel ist mit einem Mikrofon ausgestattet, sodass man bei verbinden mit dem Kabel, über dieses telefonieren würde. Zu guter Letzt befindet sich unter dem Einleger noch ein Transportbeutel, in welchem sich die üblichen Papierzettel in Form einer Kurzanleitung und verschiedene Hinweise befinden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim neuen JBL LIVE 650BTNC handelt es sich um das „Flaggschiff Modell“ unter den LIVE-Kopfhörern. Präziser gesagt, handelt es sich um ein Over-Ear Kopfhörer mit ANC (active Noise Cancelling). Daher unterscheidet dieser sich von einem On-Ear Modell unter anderem von den deutlich größeren und ovalen Ohrmuscheln. Gleichzeitig sind die mit Kunstleder bezogenen Ohrpolster dicker ausgeführt, da diese nicht auf, sondern um das Ohr aufliegen. Somit wird beim Over-Ear Modell das komplette Ohr abgedeckt, was schon von Grund auf für eine bessere Reduzierung der Umgebungsgeräusche sorgt. 

Das Design des JBL LIVE 650BTNC entspricht sehr dem LIVE 400BT. Dies liegt wie bereits angedeutet, daran, dass beide Kopfhörer-Modelle aus derselben Serie stammen. Beim Gehäuse des Kopfhörers kommt viel Kunststoff zum Einsatz, sodass JBL hier einen überraschen leichten Over-Ear Kopfhörer anbieten kann. Das Gehäuse komplett aus Kunststoff zu fertigen ist jedoch nichts Besonderes, schließlich setzen zahlreiche andere Unternehmen ebenfalls auf das robuste, aber doch leichte Material. 

Die wichtigen Elemente, welche regelmäßig beansprucht bzw. bewegt werden, sind jedoch aus Stahl gefertigt. Zu diesen zählen unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels und der innere Kern im Kopfband. Der Look des LIVE 650BTNC erscheint aufgrund dessen Kopfband aus Textilmaterial sportlich, aber zugleich auch modern. Wie üblich prangt das JBL Logo auf den beiden Ohrmuschel-Außenseiten, in Form eines hochglänzenden Logos und auf dem Kopfband als Kunststoff Aufdruck.

Das mattschwarze Modell, mit leichten kupferfarbenen Akzenten, welches meinem Modell entspricht, würde ich als elegant und zeitlos beschreiben. Mögt ihr persönlich jedoch lieber einen farbigeren Kopfhörer, dann stehen neben Mattschwarz noch ein Modell in Weiß und Blau zur Auswahl.

Bei allen drei Farbmodellen sind sämtliche sichtbaren Kunststoffelemente in einem matten Finish ausgeführt. Lediglich der bereits erwähnte JBL Schriftzug im Zentrum der Ohrmuscheln, ist als besser sichtbarer Kontrast in Hochglanz ausgeführt. Der schmälere Ring an den Außenseiten der Ohrmuscheln und die Enden der Kopfbügel sind zur Auflockerung des Designs in einem leichten kupferfarbenen Farbton gehalten. 

Die metallische Kopf-Bügelverstellung verfügt über insgesamt 11 Raster, zudem lassen sich die beiden Ohrmuscheln sowohl um 90° drehen, als auch einklappen. Dadurch lässt sich der Kopfhörer bei nicht Gebrauch relativ platzsparend in die mitgelieferte ungepolsterte Aufbewahrungstasche verstauen und nimmt eingepackt in einem Rucksack nicht mehr ganz so viel Platz in Anspruch.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Für einen Over-Ear Kopfhörer fühlt sich der JBL LIVE 650BTNC aufgrund der doch recht leichten Bauweise und dem gewählten Kunststoff etwas „billig“ an. Keine Ahnung warum ich genau dieses Empfinden habe, doch streiche ich über den Kunststoff um die JBL Logos, dann hab ich dabei irgendwie das Gefühl, als würde sich unter dem Bauteil nichts befinden. Doch dafür fühlt sich der Kopfhörer zumindest beim Halten an den beiden Ohrmuscheln sehr angenehm und leicht an.

Ein weiterer Punkt, der mich stört, sind die allesamt an der rechten Ohrmuschel untergebrachten Bedienelemente. Somit brauch ich selbst nach einer Woche tragen, immer noch Zeit, bis ich die richtigen Tasten finde. Selbst das funktioniert dann aber sehr selten, da ich anstelle von ANC an/aus, oft auf die Bluetooth-Taste komm. Hier muss ich mit aufgrund der sehr identischen Haptik immer mit dem Daumen suchen, wo die jeweilige Taste ist. Dieses Suchen ist ebenfalls nervig, da das entlangfahren mit dem Daumen am Kunststoff ein Reibegeräusch erzeugt, welches man beim Musikhören in diesem Moment störend wahrnimmt. Des Weitern verursachen die Tasten ein Klicken, was zwar soweit als haptisches Feedback sehr gut ist, doch genau eben dieses Klicken überträgt sich in das Innere der Treiber, sodass man auch dieses beim Musikhören hört.

JBL setzt beim Bezug der Ohrpolster wie oftmals in der Branche üblich nicht auf echtes Leder, sonder auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und ebenso wie der Textilbezug des Kopfbands eine angenehm weiche Memory-Schaum Polsterung besitz. 

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Teufel Cinebar Lux

In aller Kürze

Mit der neuen Cinebar Lux hat Teufel eine beachtlich gute Soundbar entwickelt. Diese kann soweit mit einer großen Anzahl an Anschlüssen und Zuspielmöglichkeiten überzeugen. Ein Subwoofer kann separat erworben und angeschlossen werden, doch dieser ist gar nicht unbedingt nötig. Die eigentlich kompakte Soundbar, hat nämlich einen tollen und kräftigen Bass zu bieten, der in diesem Format seinesgleichen sucht. Des Weiteren ist es Teufel durch die Dynamore 3D-Technologie gelungen ein Stand-alone-Gerät zu entwickeln, dass nicht den Eindruck macht, als würde der Ton von einem Gerät kommen.

Gefällt uns

  • gute Verarbeitung + hochwertiges Gehäuse
  •  Raumfüllender Klang dank 3D-Dynamore
  •  trotz Kompaktheit, satte Bässe
  •  umfangreiche Anschlussvielfalt
  • HDMI-ARC und Bluetooth

Gefällt uns weniger

  • kein Dolby Atmos
TEUFEL CINEBAR LUX

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert auch die neue Generation der Soundbars in den üblichen schlichten, wenig bedruckten Verpackungen aus. Diese ist auch im Falle der Teufel Cinebar Lux lediglich mit dem Namen des Unternehmens, des Produktes und einigen wenigen technische Daten versehen.

Bei der Cinebar Lux wurden die Aufdrucke jedoch gegenüber den bisherigen Produkten noch etwas reduziert. Es prangt nämlich lediglich links das „Teufel“ Firmenlogo und rechts sind einige wenige Auszüge der technischen Daten zu finden. Zu diesen zählen: das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen der Soundbar.

Direkt nach dem Aufklappen der länglichen Verpackung erblickt man einen großen Styropor-Einsatz, in dem der Zubehör verteilt wurde. Hier findet man im linken Bereich, die Batterien für die Fernbedienung, welche sich rechts befindet und das Stromkabel. In der Mitte wiederum befinden sich die üblichen Beschreibungen (Bedienungsanleitung usw.). Nach dem Entfernen des Styropor-Elements erblickt man die Cinebar Lux Soundbar, welche hier zum zusätzlichen Schutz vor Staub und Kratzern in eine Kunststofffolie eingewickelt wurde.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Bei der Teufel Cinebar Lux handelt es sich wie bereits Eingangs des Testberichtes erwähnt um eine kompakte Soundbar, welcher man ihren Funktionsumfang, Zuspiel- und Anschlussmöglichkeit nicht auf den ersten Blick ansieht. Die Teufel Cinebar Lux ist wie die anderen Lautsprecher der Raumfeld-Familie in zwei Farben, Schatz und Weiß erhältlich. Ich persönlich finde die weiße Variante deutlich schöner, da dadurch der Kontrast zwischen Stoffbespannung und dem Weißen Gehäuse besser zur Geltung kommt. 

Bei der der Abdeckung der Lautsprecher setzt Teufel dieses Mal nicht auf ein schwarzes Lautsprechergitter, sondern ein großflächige, hochwertig anfühlende Stoffbespannung. Die Gehäuseform der Cinebar Lux ist zwar typisch länglich, doch an den beiden seitlichen Ende ist diese nicht ohne Grund abgeschrägt bzw. Trapezförmig. Dahinter bzw. an diesen Seite befinden sich nämlich jeweils ein Side-Fire-Speaker, welcher den Ton an die Wand projiziert und von da nahezu zu einem Surround-Sound wird.

Vor dem Fernseher nimmt die Teufel Cinebar Lux eine Fläche von 114 cm (hinten) bzw. vorne 107,5 cm ein. In der Tiefe sind es wiederum 13,5 cm und in der Höhe 7,5 cm. Daher ist die Cinebar Lux wie bereits erwähnt zwar nicht gerade kurz, aber wenn ich euch unter Klang die verbauten Lautsprecher usw. aufliste, dann werdet ihr verstehen, warum ich hier dennoch von einer kompakten Soundbar rede.

An der Oberseite der Teufel Cinebar Lux findet man zentral die Steuerelemente. Diese erinnern mich persönlich zum Teil an die Bedientasten am Teufel One S und One M, was einen Grund hat. Schließlich kann die Soundbar ebenfalls in die Raumfeld App integriert werden, dazu später weitere Details. Der Vorteil der Tasten an der Oberseite ist, dass man hier direkt die Lautstärke regulieren kann. Jedoch hat man hier ebenfalls noch eine Play/Pause Taste und zwei Skip-Tasten zum Titel vor- oder zurückzuspringen. Ganz links befindet sich zudem eine Bluetooth-Taste um dies direkt zu aktiveren und daneben den Knopf, um das Eingangssignal auszuwählen. Die Tasten zur Navigation der Musik (Skip und Play/Pause) lassen sich natürlich am besten nutzen, wenn man die Teufel Cinebar Lux in das Multiroom-System von Teufel integriert.

Sämtliche Anschlüsse an der Teufel Cinebar Lux sind auf zwei Kammern an der Unterseite angebracht, welche aber logischerweise wegen dem verlegen der Kabel ebenso von der Rückseite erreichbar sind. Für den Audio-Bereich findet man hier einen optischen Toslink-Anschluss, ein Subwoofer-Out-Anschluss für einen kabelgebunden Subwoofer und eine 3,5 mm Klinkenbuchse. Zudem sind natürlich auch ein HDMI-In und ein HDMI-Out Port vorhanden. Letzteres ist hier den Anschluss, mit dem ihr im Regelfall die Soundbar mit eurem Fernseher verbindet. Der Anschluss ist HDCP 2.2 (High-bandwidth Digital Content Protection) geeignet und unterstützt den ARC-Kanal „Audio Return Channel“ (Audio-Rückkanal).Natürlich unterstützt die Soundbar wie für Teufel üblich auch die CEC-Funktion, sodass man zur Lautstärkenregulierung nicht zwangsweise an die von Teufel beigelegte Fernbedienung angewiesen ist, sondern die Lautstärke direkt über der Fernbedienung des TV´s regeln kann. Um jedoch Klangeinstellungen vorzunehmen, muss man logischerweise weiterhin die mitgelieferte Fernbedienung nutzen. Bei den restlichen beiden Anschlüssen an der Rückseite handelt es sich um ein LAN-Port und ein USB-A-Anschluss, über den man entweder via USB-Stick Musik zuspielen kann oder auch ohne Netzwerk ein Update installieren könnte.

Die Teufel Cinebar Lux besitzt insgesamt vier kleine runde Füße, die gummiert sind und somit für einen absolut sicheren Stand sorgen. Zusätzlich kann man die Soundbar natürlich aber auch an die Wand montieren. Dafür besitzt diese an der Rückseite zwei Schlüssellochöffnungen, mit denen die Cinebar Lux aufgehängt werden kann. Dafür benötigt man jedoch in einer massiven Steinwand zwei Dübel (Durchmesser 6 mm) und zwei Schrauben 4 x 55 mm, deren Schraubenkopf zwischen 7 bis 9 mm groß ist. Anschließend bohrt man mit einem Betonbohrer zwei Löcher mit einem Abstand von 68 cm in die Wand und dreht die Schrauben soweit in den Dübel bis der Abstand von Wand zum Kopf knapp 13 – 15 mm beträgt. An diesem Kopf wird dann die Soundbar mit den bereits erwähnten Schlüssellochöffnungen aufgehängt. Damit diese gerade und sicher hängt, sind an der Rückseite zusätzlich zwei gummierte Puffer angebracht. Wie ich es bereits von anderen Soundbars aus dem Hause Teufel gewohnt bin, hat auch die Cinebar Lux die zwei roten Gummi-Schlaufen neben den Anschlüssen. Diese sind soweit sehr praktisch, da in diese die Kabel durchgezogen werden und somit als Art Kabel-Manager agieren.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse, sowie die Stoffbespannung der Teufel Cinebar Lux gefällt mir sehr gut. Hier macht alles einen hochwertigen Eindruck. Die Druckknöpfe an der Oberseite haben einen angenehmen Druckpunkt, ebenso wie die der Fernbedienung. Apropos, die Fernbedienung sieht der meiner Teufel Ultima 40 Aktiv Lautsprecher sehr ähnlich, ist jedoch von den Tasten anders, da die Soundbar andere Funktionen besitzt. 

Die Fernbedienung macht übrigens dank ihrem aus Aluminiumgehäuse einen hochwertigen Eindruck und wirkt dadurch keineswegs billig. Zudem gefällt mir die Abdeckung des Batterienfachs, denn diese wird nicht wie so häufig durch einrasten mit Kunststoffhaltenase geschlossen gehalten, sondern mit einer geschraubten Abdeckung. Dafür legt Teufel nämlich auch den passenden Inbus-Schlüssel bei, denn dieser ist erforderlich, damit man das Fach auf und zu schrauben kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL Free X

In aller Kürze

Mit den JBL Free X bietet der gleichnamige Hersteller komplett kabellose True Wireless In-Ear-Kopfhörer an. Diese überzeugen im Test mit einem bequemen, sowie sicheren Sitz und einem Transportcase, welches zwar etwas größer ausfällt, doch dafür eine Gesamtlaufzeit (inkl. aufladen) von 24 h ermöglicht. Auf was man hier jedoch leider Verzichten muss, ist eine Lautstärkeregelung direkt über die Ohrhörer, doch dafür stimmt wiederum der Klang.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  •  IPX5-Zertifizierung (Spritzwasserschutz)
  •  geringes Gewicht (6,5 Gramm pro In-Ear)
  •  Akkulaufzeit (24 h mit Ladecase)
  •  guter Klang

Gefällt uns weniger

  •  keine Lautstärkeregeleung
  •  hohe Latenz
  •  dumpfes Mikrofon (nur Mono)
JBL FREE X

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

JBL liefert die JBL Free X wie gewohnt in einer stabilen Hauptverpackung aus, welche wiederum in eine mit zahlreichen bedruckten Umverpackung eingeschoben ist. Bevor wir uns das Innenleben und somit den Lieferumfang näher ansehen, möchte ich auch hier wieder wie gewohnt die Umverpackung näher beschreiben. Schließlich erfährt man hier die wichtigsten Merkmale der True Wireless In-Ears.

Wie ich es bereits von den bisher getesteten JBL Produkten gewohnt bin, ziert die Vorderseite nicht nur der Name des Unternehmens und des Produktes, sondern auch eine großen Abbildung der beiden Ohrhörer. Unter dem Namen des Produktes (Free X) wirbt JBL ebenso gewohnt, mit den wichtigsten Merkmalen des jeweiligen Produktes. In dem Fall der JBL Free X, zählt dazu unter anderem, dass diese schweißresistent sind und einen Tragekomfort mit sicherem Sitz bieten sollen. Rechts unten in der Ecke wird außerdem darauf hingewiesen, dass das True Wireless Modell eine komplette Akkulaufzeit von 24 Stunden inkl. Ladecase ermöglicht.

Die linke Seite hält wenig Informationen bereit, denn hier ist lediglich ein Bild von einer Frau mit dem JBL Slogan „Dare to Listen!“ Abgebildet. Dafür hält die Seite gegenüber (rechts) einige weitere Infos bereit. Hier ist nämlich erneut eine Abbildung der True Wireless In-Ears zu sehen und darunter ist der Lieferumfang in Form von kleinen Skizzen aufgelistet.

Kommen wir nun noch zur Rückseite. An dieser fällt direkt die längliche Aussparung auf, durch welche man die beiden True Wireless Ohrhörer erkennen kann. Dies ist möglich, da JBL hier in der Hauptverpackung ein transparentes Sichtfenster eingesetzt hat. Des Weiteren prangen hier natürlich die bereits von der Vorderseite bekannten Infos, wie z. B. der Herstellername und der des Produktes. Unterhalb des Sichtfensters ist eine Abbildung zu sehen, bei denen die beiden Ohrhörer in dem geöffneten Ladecase eingelegt sind. Darunter gibt JBL anders wie vorne an, dass der Akku in den Ohrhörern genau genommen 4 Stunden hält, und dank dem Ladecase um insgesamt 20 h erweitert werden kann. Zudem werden hier erneut drei für JBL wichtige Ausstattungsmerkmale genannt.

Direkt nach dem Durchtrennen der Versiegelung an der Unterseite kann das Innenleben der Umverpackung durch eine schwarze Stoffschlaufe herausgezogen werden. Anschließend wird der Deckel der Verpackung ganz einfach von vorne nach hinten aufgeklappt. Dabei stellt man direkt fest, dass hier viel mit Schaumstoff gearbeitet wurde, sodass hier alles gut geschützt wird. In dem untern 2/3 der Verpackung liegt im Zentrum einer Schaumstoff-Zentrierung das runde Ladecase, zu dem ich im nächsten Punkt noch ausführlich eingehen werde, genauso wie auf die Ohrhörer selbst. Darüber befindet sich eine kleine flache, schwarze Kartonage, in welcher sich neben einer Kurzanleitung auch die üblichen Beschreibungen befinden. Darunter wiederum befinden sich zwei weitere kleine Schachteln. In einer davon befinden sich die beiden Ohrhörer, welche hier ebenfalls in Schaumstoff eingelassen sind und in der Zweiten sind neben den verschiedenen großen Ohrtips und Gel-Einsätze auch ein kurzes Micro-USB Kabel verstaut. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der Markt der True Wireless Kopfhörer wird immer schwerer umkämpft. Kein Wunder, denn inzwischen sind zahlreiche Modelle auf den Markt gekommen, welche dank guter Akkulaufzeit und gutem Klang, immer mehr die herkömmlichen via Kabel verbunden Modelle verdrängen. 

Mit den Free X hat JBL ebenfalls ein komplett kabelloses In-Ear Modell auf den Markt gebracht. Diese werden, wie für True Wireless In-Ears üblich zusammen mit einem Ladecase ausgeliefert. Dieses Ladecase ermöglicht zum einen die lange Gesamt-Akkulaufzeit und zudem können bzw. sollte die In-Ears auch darin aufbewahrt werden. Schließlich gibt es nichts Ärgerlicheres, als wenn man ständig die In-Ear Kopfhörer suchen muss. Bevor ich euch das Ladecase näher vorstelle, möchte ich euch zuvor die In-Ear Ohrhörer selbst ausführlich präsentieren.

In-Ear

JBL hat die Free X ergonomisch geformt, sodass diese selbst ohne zusätzliche Sport-Einsätze sehr gut in den Ohren halten. Das Gehäuse selbst ist tropfenförmig und auf den ersten Blick etwas „klobiger“ ausgelegt. Doch eingesetzt in den Ohrkanal, stehen diese nicht übermäßig aus dem Ohr hervor. Der Ohrkanal verläuft geschwungen in einem neutralen Bogen, sodass die Ohrhörer sich zusammen mit den aufgezogenen Ohrtips perfekt dem Ohrkanal anpassen und wie bereits erwähnt sehr sicher halten.

Das Gehäuse besteht wie bei eigentlich fast allen True Wireless In-Ears aus Kunststoff. Dieser Kunststoff fühlt sich soweit sehr gut an, sodass selbst an den Übergängen der beiden Gehäuseteilen keine gravierenden und unschönen Kanten spürbar sind. Insgesamt besteht das Gehäuse nämlich aus zwei Teilen, wobei beim äußeren Teil, welcher später nach außen zeigt zusätzlich noch links und rechts ein Druckknopf eingelassen ist. Diese Druckknöpfe, welche an jeder Seite beim betätigen unterschiedliche Kommandos ausführen, sind von einem silber-matten Ring umgeben, hinter dem sich ein Leuchtring befindet. Dieser leuchtet je nach Status weiß oder blau. Beim Laden leuchtet der Ring z. B. weiß, und direkt nach dem Drücken der Taste pulsiert dieser kurze Zeit blau auf. Auf die Bedienung komme ich später im Verlauf dieses Testberichtes unter dem Punkt „Bedienung“ noch ausführlicher zurück.

JBL bietet den Free X sowohl in dem von mir getesteten Schwarz, als auch einem schlichten Weiß an. Beim weißen ist der innere Teil des Gehäuses nicht wie an der Außenseite weiß, sondern gräulich und zudem sind die mitgelieferten Ohrtips und das Ladecase bei diesem Modell in Weiß gehalten. Ansonsten sind sich beide Modelle identisch gestaltet.

Am rechten Ohrhörer befindet sich an der äußeren Seite in Richtung Wange (bzw. Mund) eine kleine Aussparung. In bzw. hinter dieser Aussparung verbirgt sich ein kleines Mikrofon. Dieses wird unter anderem für die Bedienung des im Smartphone integrierten Sprachassistenten bzw. auch zum Telefonieren genutzt. Daher ist es bei den JBL Free X auch so, dass der rechte Ohrhörer der Master (Bluetooth-Empfänger) ist und somit immer verwendet werden muss. Der Linke wiederum bekommt das empfangene Signal mit geringster Verzögerung zugesendet und könnte daher falls gewünscht auch im Ladecase verbleiben.  

Vertauschen kann man die beiden In-Ears eigentlich nicht, denn falsch eingesetzt würde dieser nicht wirklich bequem Sitzen, geschweige denn halten. Doch damit man dennoch gleich erkennt, welcher Ohrhörer wo hinein gehört, ist an der Innenseite ein großes „R“ für rechts und „L“ für links eingeprägt. Direkt neben den Buchstaben ist eine Fläche eingebracht, welche zwei vertiefte goldene Flächen beinhaltet. In diese beiden Aussparungen dringen die goldenen Kontaktstifte des Ladecases ein und versorgen den im Ohrhörer integrierten Akku beim Einsetzen wieder automatisch mit Strom. Die beiden Kontakte umgibt eine kleine Fläche, in der ein Gegenkontakt integriert, sodass die In-Ears beim einsetzen in das Ladecase automatisch durch Magnete an ihre Position fixiert werden.

Ladecase

Genau wie die Kopfhörer besteht auch das Lade- und Aufbewahrungs-Case aus einem Kunststoff. Hierbei kommen jedoch unterschiedliche Materien bzw. Oberflächenstrukturen zum Einsatz. Beim Deckel handelt es sich z. B. um zu ca. 70 % getönten Kunststoff, der im geschlossenen Zustand wie komplett eingefärbter Kunststoff aussieht. Doch legt man die beiden In-Ear Ohrhörer ein, dann sieht man dadurch deren Status-Ring und die vier Akku Status-LED´s aufleuchten. Das sieht gerade beim Aufladen im dunkeln sehr schick aus. Die unter hälfte des Cases wiederum ist zusätzlich mit einer Oberflächenstruktur versehen, welche sich nicht nur angenehm anfühlt, sondern zudem die Gefahr vor Kratzer deutlich vermindert. 

Das Ladecase liefert JBL wie bereits angedeutet in der gleichen Farbe mit, in der man auch die True Wireless In-Ears wählt. Die Form und die Größe erinnert mich persönlich an die des JBL Clip, bloß ohne Karabiner. Mit einem Durchmesser von 75 mm und einer Höhe von 32 mm ist das Case zwar nicht wirklich klein, doch in eine Tasche oder Rucksack passt es auf jeden Fall hinein. Bei einer Jeanshose würde ich das nicht mehr behaupten, denn bei den eng anliegenden Hosen an Frauen und teils auch bei Männern, wird es da in der Hosentasche schnell eng bzw. es würde teils blöde aussehen.  

Ein Magnetverschluss, der das Case automatisch geschlossen hält, oder einen Knopf, den man zum öffnen drücken muss, gibt es bei dieser Ausführung von Case nicht. Doch dies ist auch gar nicht nötig, denn öffnet man das Case nicht über ca. 65°, dann klappt dieses automatisch durch das Gelenk wieder kraftvoll zu. Öffnet man es weiter, dann springt der Deckel automatisch auf ein Öffnungswinkel von ca. 90° auf. Dieser Verschlussmechanismus hat jedoch auch seine Nachteile. Denn durch die Federspannung am Gelenk ist es eigentlich unmöglich, das Case mit nur einer Hand zu öffnen. Daher muss man dies immer mit zwei Händen öffnen, was sich etwas Negativ auf den Komfort auswirkt. 

Im inneren des Case sind einige Zeichen wie z. B. links: Track vor- zurück und rechts Play/Paus, sowie ein Telefonhörer und ein Bluetooth-Logo. Diese sind hier nicht ohne Grund. Denn diese Zeichen geben genau an, was man durch das Betätigen des Knopfes, an welchem Ohrhörer ausführt. Dazu aber später unter „Bedienung“ mehr.

 Die vier weißen LEDs vorne, in der Innenseite zeigen einem den Ladestand des Akkus im Case an. Daher steht in diesem Fall jede einzelne LED für 25 % Energie. Eingesetzt in das Ladecase halten die beiden Ohrhörer bombenfest, hier kann man das Case problemlos im offenen Zustand Überkopf halten, ohne das einer der beiden Ohrhörer herausfällt. Sollte der Akku des Lade Case leer sein, dann wird dieser mithilfe des mitgelieferten Micro-USB-Ladekabel aufgeladen. Der Anschluss hierfür befindet sich hinten rechts unter einer Silikon-Abdeckung, welche sich dank Griffmulde einfach öffnen lässt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung und Materialwahl der JBL Free X bin ich soweit zufrieden. Die Übergänge an den In-Ears sind sehr gut verarbeitet, sodass man hier zwar die Unterbrechung sieht, aber nicht spürt. Ebenfalls gefällt mit das Ladecase, dieses ist zwar im Vergleich zu manch anderen True Wireless Modellen etwas klobiger, doch dafür bietet es die Möglichkeit der Akku bis zu 5-mal aufzuladen. Sprich, es ermöglicht zu den 4 Stunden Laufzeit der In-Ear zusätzliche 20 Stunden Musikwiedergabe.

Lediglich der Deckel des Ladecase ist hier etwas empfindlicher gegenüber Fingerabdrücken. Doch diese lassen sich hier relativ gut wieder mit einem Tuch wegwischen. Zusammen mit den In-Ear und dem Case, kommt man auf ein Gewicht von 99 Gramm. Somit sind es klar nicht die leichtesten True-Wireless In-Ears, doch wir reden hier von Gramm, was verstaut in einem Rucksack oder einer Tasche eigentlich kaum negativ auffallen sollte.

 JBL hat die Free X so gebaut, dass diese gegen Spritzwasser geschützt sind. Das bedeutet, dass diese nach der Norm IPX5-Zertifiziert wurden und somit gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt sind. Etwas Schade wiederum finde ich persönlich, dass JBL bei diesem Modell immer noch auf einen etwas in die Zeit gekommenen Micro-USB Ladenschluss setzt. Hier hätte ich mir natürlich einen modernen und aktuellen USB-Typ-C Anschluss gewünscht. Betrachte ich jedoch die True-Wireless Ohrhörer vieler anderen Hersteller, die ich bereits getestet habe, dann fällt auf, dass hier JBL kein Einzelfall ist. Immer noch verbauen auch viele andere Unternehmen bei ihren Kopfhörern ein Micro-USB Anschluss. Natürlich hat der Micro-USB Anschluss auf den Ladeprozess keinen negativen Einfluss, hier geht es einfach um die vielen verschiedenen Kabel die ich bei mir daheim haben muss.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Yamaha MusicCast 20

In aller Kürze

Mit dem MusicCast 20 bietet Yamaha einen kompakten Netzwerklautsprecher an, welcher sich nicht nur für Multiroom-Neulinge eignet, sondern ebenso eine perfekte Ergänzung zum bestehenden MusicCast-Setup ist. Der Lautsprecher kann sowohl von seiner Verarbeitung, als auch vom Klang überzeugen. Man kann den Yamaha MusicCast 20 entweder alleine, oder wahlweise mit weiteren Lautsprechen im Stereobetrieb betreiben. Zudem macht dieser jedoch auch zusammen mit einem zusätzlichen Subwoofer einiges her und zaubert zusammen mit den anderen Geräten ein absolutes Heimkino-Feeling in die eigenen vier Wände.

Gefällt uns

  • Gute Erweiterbarkeit des Systems
  •  AirPlay2
  •  Klangbild
  •  Wecker-Funktion
  •  Bluetooth-Empfänger und -Sender

Gefällt uns weniger

  •  USB-Anschluss nicht nutzbar (nur Service)
  • App wegen Funktionsvielfalt zu verschachtelt

Yamaha MusicCast 20

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Yamaha liefert den MusicCast 20 in einer schwarzen Verpackung aus. Von dieser konnte ich diesmal jedoch leider nicht so viele Bilder machen, da diese in diesem Fall gleichzeitig als Versandkarton genutzt wurde und somit teils beschädigt oder beklebt war

Dennoch möchte ich euch einige Information zu dieser verraten. An der Frontseite ist wie oft gehandhabt nicht nur der Lautsprecher von der Seite abgelichtet, sondern wie es sich eigentlich gehört, prangt hier auch der Name des Unternehmens und des Produktes. Dasselbe Bild spiegelt sich auch auf der gegenüberliegenden Seite wieder. Die dritte Seite zeigt zwar lediglich ein Yamaha-Logo, doch gegenüber von dieser gib es in diesem Fall einige Informationen zum MusicCast 20 Lautsprecher. Dabei handelt es sich zum Teil um genauere Hinweise zur MusicCast-Technologie. Besser gesagt wird man hier im klein gedruckten auf die Systemanforderungen dieser besagten Technologie hingewiesen. Des Weiteren wird man hier noch über das Gewicht des Pakets von 3 KG und dem Herstellungsland (China) des MusicCast 20 belehrt. Zu guter Letzt präsentiert die weiße Oberseite die wichtigsten 12 Dienste, mit denen der Yamaha MusicCast 20 Lautsprecher kompatible ist. Zu diesen Diensten zählt neben MusicCast selbst, Apple AirPlay2, Wi-Fi, Bluetooth, aber auch Dienste wie Spotify, Deezer, Tidal, Napster usw. sind damit problemlos kompatibel.

Öffnet man die vielen Kartonage-Ebenen an der Oberseite, dann kommt direkt ein Styropor-Einsatz zum Vorschein. Dieser wie sollte es nicht anders sein, dient zum Schutz und hält zudem den Lautsprecher beim Transport sicher in seiner Position. Darunter befindet sich direkt der Yamaha MusicCast 20 Lautsprecher, welcher in einer dünnen Polyethylen-Folie eingepackt wurde. Seitlich neben dem Lautsprecher steckt im unteren Styropor-Einsatz die Bedienungsanleitung und einige weitere Beschreibungen. Im Zentrum nach der Entnahme des Lautsprechers ist eine Kartonage eingelegt, unter der sich das fast 3 Meter lange und somit völlig ausreichende Netzkabel befindet. Zudem befinden sich hier auch noch vier Schaumstoff-Klebepfads, welche an der Rückseite angebracht werden können damit dieser z. B. bei der Wandmontage sauber an der Wand hängt.

Design

Der Yamaha MusicCast 20 wurde zusammen mit dem größeren MusicCast 50, welchen ich ebenfalls gerade teste vorgestellt. Bei beiden Geräten handelt es sich um die aktuelle WLAN-Lautsprechergeneration, mit denen das Unternehmen Teufel und Sonos Konkurrenz machen möchte. 

Das Gehäuse des MusicCast 20 hat eine elliptische- Zylinderform, welche nicht nur einzeln aufgestellt gut ausschaut, sondern auch als Stereopaar von vorne oder hinten beschallend. Der Wahlweise in Schwarz, aber auch in Weiß erhältliche Lautsprecher besitz ein gleichfarbiges Lautsprechergitter aus Metall, welches hier bis auf einen 6,5 cm breiten Streifen an der Rückseite rundherum verläuft. Durch die Materialwahl aus Metall und Kunststoff wirkt der 186 mm Hohe, 150 mm Breite und 130 mm Tiefe Lautsprecher sehr hochwertig und überzeugt mich durch ein schlichtes Gesamtbild. Von vorne betrachtet überrascht es mich etwas, dass man hier am breiteren oberen Rahmen keinen Herstellernamen aufgedruckt hat. Jedoch ist dies auch definitiv nicht negativ, denn so wirkt das ganz noch ordentlicher. 

Auf der Rückseite wiederum ist genau an dieser Stelle, wo ich an der Vorderseite einen „Yamaha“ Schriftzug erwartet hätte ein MusicCast-Logo. Des Weitern ist an dem bereits erwähnten ausgesparten Bereich nicht nur ein Gewinde zur Befestigung an einer Wandhalterung vorhanden, sondern zudem auch eine sogenannte Schlüssellochhalterung. Mit dieser kann man bei Bedarf den Lautsprecher am Kopf einer Schraube, oder eines speziellen Wandhackens einhängen. Darunter sind in einer Vertiefung der Anschluss für die Stromversorgung, ein Netzwerkanschluss und ein USB-Port für den Yamaha-Service untergebracht.      

Die Oberseite ziert in Zentrum eine große hochglänzende Oberfläche aus Kunststoff. Diese Oberfläche umfasst insgesamt acht berührungsempfindliche „Sensor-Tasten“ die sich darunter befinden und zur Bedienung dienen. Mit diesen kann man durch das tippen auf 1,2 oder 3 zwischen den in der App bestimmten Favoriten wechseln. Dabei kann es sich z. B. um Radiosender usw. handeln. Direkt daneben sind die üblichen Play/Pause-Tasten zu finden, was man eigentlich an jedem Lautsprecher findet. Darunter wiederum ist ein Wecker abgebildet, bei dem es sich um eine nützliche Funktion handelt. Gemeint ist die Weckfunktion, welche ebenfalls in der App bestimmt wird, aber hier bequem ohne diese aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Links von dieser Taste, kann man die Lautstärke erhöhen und absenken und zu guter Letzt ist ganz links außen die Powertaste untergebracht, mit der man auch den Lautsprecher am Anfang einrichtet, dazu später mehr. Im oberen Rand informieren vier einzelne Anzeige-Elemente ob der Lautsprecher, der Wecker, das Netzwerk oder Bluetooth aktiv ist.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Vor der Verarbeitung her macht der Yamaha MusicCast 20 eine sehr guten und somit auch hochwertigen Eindruck. Sein Eigengewicht von 2,2 kg ist hoch genug, sodass dieser dank dem gummierten Ring an der Unterseite genau da stehen bleibt, wo man diesen aufstellt, auch wenn die Musik mal lauter wird. Die Sensortasten reagieren präzise und sehr zuverlässig.Sehr gut finde ich auch, dass Yamaha das Netzteil im Inneren integriert hat, sodass man lediglich ein normales Stromkabel anschließen muss und nicht noch zusätzlich ein großes Netzteil.

Kritik wäre für mich jedoch die hochglänzende Kunststoffoberfläche, denn diese ist nicht nur ein Staubmagnet, sondern zudem auch empfindlich gegenüber Fingerabdrucken und Kratzern. Bei meinem Testgerät sieht man nämlich z. B. bei Sonnenlicht sehr stark die vielen feinen Kratzer und vor allem die Fingerabdrücke.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Aftershokz XTRAINERZ

In aller Kürze

Aftershokz Xtrainerz setzen auf die sogenannte Bone-Conduction-Technolgie. Dabei handelt es sich um keinen klassischen Kopfhörer, der die Musik direkt durch den Ohrkanal überträgt, sondern einem, der den Klang über die Wangenknochen zum Innenohr leitet. Der Vorteil dabei ist, dass die Ohren frei bleiben und man so sein Umfeld deutlich besser wahrnimmt. Zudem ist der neue Aftershokz Xtrainerz wasserdicht und hat einen integrierten MP3 Player. Somit ist dieser ein idealer Schwimmkopfhörer, den man auch in Kombination mit einer Brille, Badekappe usw. nutzen kann. Die fehlende Bluetooth-Verbindung ist ein Manko, denn an die Handhabung mit dem integrierten Speicher ist Gewöhnungssache und nicht sehr bequem.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  • IP68-Zertifizierung (wasserdicht)
  • geringes Gewicht (30 Gramm)
  • integrierter 4 GB Speicher (MP3-Player)
  • Bone-Conduction-Technolgie (Ohren bleiben frei)

Gefällt uns weniger

  • kein Bluetooth
  • Klang unter Wasser besser, als an Land
  • Musikauswahl durch Mp3-Player umständlich.

Aftershokz Xtrainerz

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Aftershokz liefert den neuen Xtrainerz in einer weißen, zweiteiligen Verpackung aus. Daher ist die eigentliche stabile Hauptverpackung in eine dünnere bedruckte Umverpackung eingeschoben.

Auf der Vorderseite ist ein Athlet abgebildet, welcher den Kopfhörer direkt nach seiner Trainingsrunde im Wasser trägt. Dies erkennt man an dem Neopren-Anzug und das die Haare und der Kopfhörer noch leicht nass sind. Zusätzlich prangt oben links der Herstellername und im unteren Teil in silberner Schrift der Name des Kopfhörers „ Xtrainerz “. Zudem wird darunter noch auf Englisch erwähnt, dass es sich um ein wasserdichtes Bone-Conduction MP3 Kopfhörer handelt. Auf der linken Seite wird lediglich erneut darüber informiert, um welche Art von Kopfhörer es sich dabei handelt, dass dieser nach der Norm IP68 wasserdicht ist und er sicher hält und vom Tragekomfort bequem sei.

An der Rückseite prangt natürlich erneut der Name des Herstellers, sowie der des Produktes. Außerdem ist hier eine Abbildung des Xtrainerz zu sehen. Des Weitern nennt Aftershokz hier 7 Merkmale des Kopfhörers, zu denen unter anderem folgende zählen: 4 GB Speicher für Musik, 8 Stunden Musikwiedergabe, Open-Ear-Design, da die Musik über die Wangenknochen ins Innenohr übertragen wird, usw.

Entfernt man die Hülle von der Hauptverpackung, dann findet man hier wie üblich an der Unterseite einige Infos zum Hersteller und der Name des Unternehmens ist auf der Oberseite erneut in Silber aufgedruckt. Die Verpackung wird von zwei Magneten geschlossen gehalten und wird von rechts nach link geöffnet. Direkt erblickt man hier zur rechten den kompletten Kopfhörer durch ein transparentes Sichtfenster und zur linken eine Abbildung, wo ein Mann diese während dem Schwimmtraining trägt. 

Unter dem Kunststoffelement, in dem der Kopfhörer mit Klebestreifen fixiert ist, befindet sich in einer weißen Verpackung das restliche Zubehör. Dabei handelt es sich zum einem um die USB-Ladestation, wasserdichte Ohrstöpsel, ein Handbuch, sowie eine Garantiekarte, was sich zusammen in einer Tasche aus Silikon-Material befindet.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Wie ich es bereits Eingangs des Testberichtes erwähnt habe, handelt es sich beim Aftershokz Xtrainerz um keinen gewöhnlichen Kopfhörer, sondern um einen sogenannten Bone-Conduction Kopfhörer. Der Unterschied besteht darin, dass man bei diesem nicht wie bei anderen Kopfhörern die Treiber in den Ohrkanal stecken muss, sondern diese außen vor dem Ohr am Wangenknochen sitzen. Der Vorteil dieser Technologie ist, dass dabei die Ohren absolut frei bleiben, wodurch man das Umfeld um sich selbst herum deutlich ungestörter wahrnehmen kann. Wie genau der Klang aber dann ins Gehör übertragen wird, verrate ich euch etwas später unter dem Unterpunkt „Klang“ ausführlicher. 

Beim Aftershokz Xtrainerz sind beide Transducer (Klangerzeuger) über ein ca. 3 mm dicken Federstahlkern mit Titanlegierung verbunden. Damit sich das ganze jedoch angenehm anfüllt, sowie gegen Wasser abgedichtet ist, wurde dies mit einem Gummimaterial überzogen. Diese dünne Verbindung könnte man als Nackenband bezeichnen, doch es liegt nicht wirklich auf dem Nacken auf, sondern verläuft abstehend vom Hinterkopf zu den Ohren. Das Abstehen hat hier seinen Grund, denn dies soll so sein, damit hier beim Sport wie z. B. Radfahren, Schwimmen usw. nichts stört bzw. ständig gegen den Hinterkopf klopft.

Hinter dem Ohr verläuft das „Nackenband“ auf beiden Seiten in ein dickeres Element. Dieses ist 35 x 20 x 8 (L x B x T) mm dick und beherbergt links lediglich den Akku und auf der rechten Seite ein weiteren Teil des Akkus, sowie die Steuerungselemente und in der Innenseite die Ladekontakte. Auf diese Steuerungselemente und die Bedienung gehe ich wie üblich im weiteren Verlauf dieses Testberichtes ein. Von den gerade eben erwähnten dickeren Elemente verlaufen die Kopfhörer wieder etwas dünner über das Ohr, bis diese an zwei dickeren Elemente enden. Diese sind knapp 24 x 15 x 9 (L x B x T) groß und beinhalten die Transducer, die Technologie der Bone-Conduction Klangübertragung.

Das Design der Aftershokz Xtrainerz, welche insgesamt in vier Farben erhältlich sind, darunter: Schwarz, Blau, türkis und rot, gefällt mir sehr gut. Das zusätzlich schlichte einfarbige Design wird durch die zusätzlichen weißen Kunststoffelemente, welche in den Bereich des Nackenbands und an dem Bereich der Auflageflächen der Klangerzeuger mit eingespritzt wurden deutlich aufgelockert. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Aftershokz Xtrainerz ist sehr gut. Hier gibt es meiner Ansicht nach nicht wirklich etwas zu bemängeln. Dank der gummierten Oberfläche fühlt sich der Xtrainerz sehr bequem an. Da diese zudem komplett mit dem Gummierten-Material überzogen wurden, ist der Kopfhörer nach IP68 wasserdicht. Dadurch kann der Aftershokz Xtrainerz beim Tauchen auf bis zu 2 Meter für max. 2 Stunden genutzt werden. Dabei muss man nicht drauf achten, dass irgendeine Abdeckung wie z. B. der Lade-Anschluss geschlossen ist, denn der Kopfhörer wird über die bereits erwähnten Ladekontakte aufgeladen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)