Skip to main content

Schlagwort: Audio

Ultrasone Performance 880 Bundle

Ultrasone wurde 1991 mit Sitz im bayrischen Tutzing von Florian M. König gegründet. Neben Kopfhörer für professionelle Anwender wie z.B. Tontechniker fertigt das Unternehmen auch klassische HiFi-Kopfhörer an. Mit hochpreisigen Modellen, aus Materialien wie Zebrano-Holz, Ruthenium- und Palladiumbeschichtungen spricht das Unternehmen vor allem die Zielgruppe HiFi-Enthusiasten an. 

Ultrasone hat über 60 Patenten erfolgreich angemeldet und forscht ständig weiter. So setzt das Unternehmen auf eine natürliche Klang-Signatur, welche die Aufnahmen so widerspiegelt, wie diese vom Künstler erdacht wurde. Zudem kommt jeder Kopfhörer mit der sogenannten „S-Logic“ Technologie daher, bei dem es sich um das technische Herzstück der Ultrasone-Kopfhörer handelt. Dessen Vorteil beschrieb ich euch jedoch später unter dem Punkt Klang etwas genauer.

Heute möchte ich euch ein Kopfhörer-Modell aus der Performance Serie vorstellen. Es handelt sich dabei um den Ultrasone Performance 880 in der Bundle Edition. Dabei handelt es sich um einen Over-Ear Kopfhörer mit titanbeschichteten 40 mm Schallwandler, welche zudem mit dem „SIRIUS“  Bluetooth-Adapter daher kommt. Doch kann des Ultrasone Performance 880 Bundle im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die schlichte Verpackung ist überwiegend in Grau/Rot gehalten. Es handelt sich dabei um eine sehr stabile Kartonage.

Auf der Vorderseite ist der Kopfhörer komplett inkl. Klinke-Kabel zu sehen. Des Weiteren ist das Logo des Herstellers, der Name „Performance 880“ aufgedruckt, sowie ein gelber Aufkleber aufgeklebt, auf dem „Sirius Bluetooth Adapter inside“ steht. Unten rechts sieht man zudem ein Logo, welches uns „Innovation from Bravia zeigt.  Auf der Rückseite sehen wir erneut den Namen des Herstellers und des Produktes. Des Weiteren sind hier einige der wichtigsten Funktionen und der Lieferumfang aufgelistet. Zudem erfahren wir, dass der Ultrasone Performance 880 dank patentiertem S-Logic einen natürlichen, räumlichen Klang bieten soll. Auf der linken Seite ist erneut der Kopfhörer von der Seite betrachtet dargestellt.

Entfernen wir den Deckel der Verpackung, kommt direkt das Transportetui zum Vorschein. In diesem befindet sich der Ultrasone Performance 880 inkl. angebrachtem SIRIUS Bluetooth-Adapter. Zum Schutz befindet sich zwischen den Ohrmuscheln ein Stück Schaumstoff. Entnehmen wir das Transportetui und den doppelten Boden, finden wir darunter den kompletten Zubehör. Dabei handelt es sich um ein etwa 3 m langes Kabel mit einem vergoldetem 3,5 mm-Klinkenstecker (ideal für den Studio- und Heimanlagen-Einsatz), aber es gibt auch ein 1,2 m langes Kabel, welches mit einem integrierten Mikrofon und einer Kabel-Fernbedienung ausgestattet ist (ideal für den mobilen Einsatz). Weiterhin im Paket enthalten ist ein vergoldeter 6,3 mm-Schraubadapter und ein Ohrpolster-Set aus Velours-Memory-Foam. Zudem befindet sich in der Verpackung noch eine Anleitung zum Kopfhörer.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Ultrasone setzt beim Performance 880 auf einen Wechsel aus matten und hochglänzenden Elementen. So ist der Kopfbügel sowie die Ohrmuscheln zum Großteil aus mattschwarzem Kunststoff gefertigt. Lediglich die Ohrmuscheln sind ca. zur Hälfte im oberen Teil mit einer Blende aus Metall versehen. An den Bügelseiten prangt prominent das Logo von Ultrasone inkl. Schriftzug. 

Eigentlich handelt es sich beim Ultrasone Performance 880 um einen rein kabelgebunden Kopfhörer. Doch seit 2017 bietet Ultrasone die Performance-Serie auch als Bundle an, bei dem der Hersteller seinen „SERIUS“ Bluetooth-Adapter beilegt. Somit ist dieser dann auch kabellos mit Musik bespielbar. An der linken Ohrmuschel verfügt der Performance 880 über eine 2,5 mm Klinkenbuchse, in die eines der beiden mitgelieferten Kabel oder eben der erwähnte „SIRIUS“ Adapter eingesteckt wird. An diesem Befinden sich auch sämtliche Bedienelemente, die hier unterschiedlich gestaltet sind, um zu verhindern, dass man versehentlich die falsche Taste betätigt.

Bei den Tasten handelt es sich um die wichtigsten, so finden wir direkt neben einem kleinen Mikrofon den runden Ein-/Ausschaltknopf mit einer integrierten Status-LED, diesen drückt man zum Ein-/ bzw. Ausschalten für ca. 5 Sekunden. Direkt daneben ist der Play/Pause Knopf und die Tasten um die Lautstärke zu erhöhen oder zu senken. Durch längeres Drücken der Lautstärke-Tasten springen wir einen Titel vor oder zurück. Die Ohrmuscheln lassen sich etwas mehr als 90 Grad nach innen drehen, ein zusammenklappen ist leider nicht möglich.

Doch der Adapter dient nicht nur zur Steuerung und zur Bluetooth Verbindung, sondern auch der Akku ist in diesem integriert. Dazu aber später unter dem Punkt Akku mehr.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Erscheinungsbild des Ultrasone Performance 880 Bundes gefällt mir sehr gut. Die Verarbeitung lässt kaum Kritik zu, der Materialmix aus Metal und dem optisch hochwertig wirkenden Kunststoff vermittelt eine sehr gute Haptik. Zwar lässt sich der Kopfhörer wie bereits erwähnt nicht zusammenklappen, dank den drehbaren Ohrmuschel wird er jedoch relativ Flach und lässt sich somit sehr gut in die beiliegende Neoprentasche verstauen. 

Ich muss jedoch zugeben, als ich den Ultrasone Performance 880 das erste Mal in den Händen gehalten habe, hatte ich durch das geringe Gewicht nicht das Gefühl, einen teuren Kopfhörer in den Händen zu halten. Das bedeutet jedoch nicht, dass er billig wirkt, die Verarbeitung der unterschiedlichen Materialien ist sehr gut. Die Ohrpolster, sowie die Innenseite des Kopfbandes sind sehr angenehm weich.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL Everest Elite 750 NC

Die US-amerikanische Firma JBL wurde 1946 in Los Angeles unter dem Namen Lansing Sound Inc. von James Bullough Lansing gegründet. Zuvor arbeitete er bis zu seinem Ausscheiden bei Altec Lansing, da es aber wegen dem Namen Lansing als Produktname einen Rechtsstreit gab, änderte man letztendlich den Namen in James B. Lansing Sound Inc. Daraus lässt sich auch der aktuelle Firmenname JBL ableiten.

Nach dem Suizid von James B. Lansing, übernahm 1949 William Thomas bis zum Jahre 1969 die Geschäftsführung und rettete es aus den finanziellen Schwierigkeiten. Da er jedoch aus privaten Gründen nicht mehr in der Lage war, die Firma weiter zu leiten, fand man mit Dr. Sydney Harman schnell einen idealen Käufer. Seit dem gehört JBL zur Harman-International-Group, zu der unter anderem auch AKG und Harman/Kardon gehören. JBL stellt neben Auto-Lautsprecher auch Heim-Audio und Kopfhörer her.

Aus der letzten genannten Produktkategorie möchte ich euch heute ein Produkt vorstellen. Es handelt sich dabei um den JBL Everest Elite 750 NC, ein Bluetooth Over-Ear Kopfhörer mit adaptiven Noise-Cancelling, bei dem es sich um den aktuell teuersten Ovear-Ear Kopfhörer des amerikanischen Herstellers handelt. Doch kann der JBL Everest Elite 750 NC im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist überwiegend in Weiß/Orange gehalten. Die eigentliche stabile Hauptverpackung ist in eine bedruckte Umverpackung geschoben.

Auf der oberen Seite der zum Großteil weißen Verpackung, ist die linke Ohrmuschel des Kopfhörer zu sehen. Des Weiteren ist das Logo des Herstellers, der Name „EVEREST ELITE 750 NC“ aufgedruckt und das es sich um einen kabellosen Bluetooth Kopfhörer mit adaptiven Noise Cancelling handelt. Für das zuletzt genannte steht auch die Bezeichnung im Namen „NC“ (ANC). Auf der Rückseite ist der Everest Elite 750 NC komplett dargestellt, zudem sehen wir hier erneut den Namen des Herstellers und des Produktes. Des Weiteren sind hier drei besondere Funktionen erwähnt, über die wir neben dem bereits erwähnten ANC auch erfahren, dass man den Kopfhörer über die App ganz einfach updaten und den Klang per Equalizer anpassen kann. Betrachten wir die linke Seite, dann sehen wir auch hier einige der wichtigsten Funktionen mit Symbolen und Text erklärt. So erfahren wir hier unter anderem, dass diese für den Transport dreh- und faltbar sind und eine Laufzeit von 15 Stunden (mit aktiviertem ANC) bieten. Zudem sehen wir die Wiedergabe-Frequenz, das die Dynamic Treiber 40mm groß sind und was im Lieferumfang alles enthalten ist. Auf der Unterseite sind noch einige Infos zum Hersteller zu lesen.

Entnehmen wir die schwarze Hauptverpackung aus der Hülle, und klappen diese nach oben auf, kommt direkt das Transportetui zum Vorschein. In diesem ist neben dem kompletten Zubehör (Ladekabel, Flugzeugadapter und Klinke-Kabel) auch der JBL Everest Elite 750 NC Kopfhörer untergebracht. Zudem befindet sich in der Verpackung noch eine kleine Anleitung zum Kopfhörer.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der JBL Everest Elite 750 NC ist in den Farben Silber und Gunmetal erhältlich. Auffallend sind die relativ großen Ohrmuscheln, die mit einem großen JBL-Logo versehen sind. Lediglich die silbernen Bedienknöpfe, die Bügelenden aus Aluminium und die JBL Logos auf den  Ohrmuscheln unterbrechen das sonst nur silbergraue Design, was mir sehr gut gefällt. 

Während an der linken Ohrmuschel nur die Anschlussmöglichkeit für das mitgelieferte Klinke-Kabel (3,5mm) vorhanden ist, finden wir auf der rechten Seite neben dem micro-USB Anschluss zahlreiche weitere Bedienelemente. Es handelt sich dabei um 6 Tasten, für die man anfangs etwas länger braucht, um sich an die einzelnen Positionen und Funktionen zu gewöhnen. 

Hier finden wir am Rand auf der Höhe des JBL Logos den Ein-/Ausschaltschieber. Diesen schiebt man zum Ein-/ bzw. Ausschalten einfach für ca. zwei Sekunden nach oben. Direkt links neben der Ladebuchse befinden sich die drei Tasten um die Musikwiedergabe zu stoppen und die Lautstärke zu erhöhen oder zu senken. Durch längeres Drücken der Lautstärke-Tasten springen wir einen Titel vor oder zurück. Der Play-/ und Pause Button dient zudem zur Anrufannahme und zum Aufruf des Sprachassistenten am Smartphone.

Neben der Ladebuchse gibt es noch zwei weitere Knöpfe, so findet man direkt daneben die Taste um das Bluetooth-Pairing zu starten und eine weitere Taste ist über die App mit zwei zur Auswahl stehenden Funktionen programmierbar. Standardmässig ist diese mit Noise-Cancelling An- bzw. Ausschalten belegt, kann aber auch zum Wechseln  zwischen den Noise Cancelling Modi´s genutzt werden.

An der Rückseite jeder Ohrmuschel befindet sich jeweils ein Mikrofon. Auf eine Touch-Oberfläche, wie sie inzwischen viele andere Anbieter bei ihren Kopfhörern anbieten hat JBL verzichtet. Die Ohrmuscheln lassen sich etwas mehr als 90 Grad nach innen drehen und zudem sind diese auch klappbar, wodurch sie sich sehr leicht in das Transportetui verstauen lassen.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Das Gehäuse wurde zum Großteil aus Kunststoff gefertigt, dennoch wirken die Kopfhörer sehr stabil und robust, sodass diesen auch ein etwas gröberer Umgang nicht viel anhaben kann.

Die Oberfläche fühlt sich sehr edel und hochwertig an und auch der metallverstärkte 12-stufige Verstellmechanismus des Kopfhörerbügel kann mich überzeugen. Leider bin ich mit der Belegung der Tasten nicht so zufrieden, zu oft habe ich in meinem Test die falsche Taste betätigt, da sich diese ziemlich ähnlich anfühlen. Hätte man diese eventuell auf beide Ohrmuscheln verteilt, hätte man dieses Problem vermeiden können. Die Ohrpolster wiederum kann ich absolut loben, diese sind sehr angenehme groß, sodass die Ohren komplett umschlossen werden. In der Innseite ist zudem ein großes „R und L“ im Stoffeinsatz zu sehen, sodass man sofort erkennt wie er getragen werden sollte.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Radio 3sixty

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z.B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audio-Bereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. Seit 2018 hat Teufel erstmals ein Radio im Sortiment, welches auf den Namen Radio 3sixty hört. Es handelt sich dabei jedoch nicht nur um ein normales Radio, denn mit an Bord sind FM, DAB+, DLNA, Bluetooth und Spotify Connect. Zudem hat das Radio nicht ohne Grund den Namen 3sixty (360) bekommen, denn dieser bezieht sich auf den Klang. Durch eine raffinierte Technik spielt der Teufel Radio 3sixty ein 360°-Klangbild ab. Das klingt doch alles interessant, doch kann das Teufel Radio 3sixty im Test überzeugen? Dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Teufel Radio 3sixty kommt wie eigentlich alle größeren Geräte aus dem Hause Teufel in einem sehr einfachen und schlichten Karton daher. Auf dem unter anderem das Teufel Logo, der Name des Produktes und einige technische Daten in schwarzer Farbe aufgedruckt sind.

Auf der Oberseite, sowie der linken Seite, ist groß „Teufel“ aufgedruckt. Zentral auf der Vorderseite ist der Name „Radio 3sixty“ zu lesen. Zu guter letzt befinden sich auf der rechten Seite und der Rückseite noch einige Infos von dem Hersteller, sowie das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen des Radio aufgedruckt.

Öffnet man die Verpackung, sehen wir direkt links und rechts eine Schaumstoffpolsterung, welche den Radio 3sixty zentral in der Mitte fixiert und somit sicher beim Transport schützt. Zudem befindet sich der Radio in einer transparenten Kunststofffolie. Im Hohlraum zwischen dem Teufel Radio 3sixty und der Verpackung liegt noch eine Bedienungsanleitung bei, ein Netzteil befindet sich sicher in einem der Schaumstoffpolsterungen verpackt.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Beim Design setzt Teufel auf ein modernes und hübsches Design. Das Gehäuse welches eine Quader-Form besitzt ist 28cm breit, 17,5cm hoch und 16cm tief. Damit kann das 2,5 Kg leichte Radio ohne Probleme z.B. in der Küche oder auch im Schlafzimmer auf dem Nachtisch platziert werden.

Das Gehäuse des Radio 3sixty besteht aus einem sehr stabilen ABS-Kunststoff, welches schwarzmatt daher kommt. Lediglich der obere Teil ist mit Stoff bespannt. Unter diesem befindet sich ein Kunststoff-Käfig (Gitter), welcher die beiden nach oben ausgerichteten Treiber schützt. Damit der von Teufel geworbene 360°-Sound entsteht, haben sich die Produktentwickler von Teufel etwas besonderes einfallen lassen. So sind direkt über den beiden 50mm Hochmitteltöner jeweils ein Kegel platziert, sodass der Ton der Töner in alle Richtungen gleichmässig verteilt werden soll. Ob dies auch so gut klappt, verrate ich euch unter dem Punkt „Klang“. Neben diesen beiden Breitbandlautsprechern hat Teufel in dem Radio 3sixty noch einen 90mm Tieftöner (Downfire-Subwoofer) und einen großen Bassreflexkanal verbaut. Diese befinden sich beide an der Unterseite zwischen den mit roten Antirutschgummis versehenen vier Füßen.

Die Front nimmt zum Großteil eine Hochglanz-Acrylglasplatte ein, welche bündig in das matte ABS-Kunststoffgehäuse eingelassen ist. An der Front befinden sich sämtliche Bedienelement, von denen direkt die zwei großen Drehregler für die Lautstärke und der Menü-Navigation auffallen. Direkt zwischen diesen Drehreglern befindet sich das dimmbare Monochrome-Display und rechts davon die Menü- und Back-Taste. 

Da Teufel das Radio 3sixty mit einer großen Anzahl an Funktionen versehen hat, braucht man dafür auch einige Knöpfe, denn man möchte ja möglichst alles direkt am Gerät steuern. Diese Tasten sind direkt unterhalb des Acrylglases in einer Reihe untergebracht. Die einzelnen Funktionen erkläre ich euch unter dem Punkt „Bedienung“ genauer.

Schauen wir uns die Rückseite des Teufel Radio 3sixty an, so sehen wir hier direkt eine schwarze Teleskopantenne, welche eingefahren 16cm und ausgefahren maximal 76cm lang ist. Direkt unterhalb der Antennenbefestigung befindet sich neben dem Anschluss für das Netzteil, noch ein USB-Anschluss und ein Klinkenstecker. Der USB-Anschluss dient als Ladebuchse, um z.B. das Smartphone, Tablet usw. mit bis zu 1,5 Ampere aufzuladen. Zudem befinden sich auf der Rückseite noch ein Teufel-Aufkleber mit der Seriennummer und den Namen des Radio, sowie das dieses Bluetooth und Spotify Connect Ready ist.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse des Teufel Radio 3sixty wurde aus ABS-Kunststoff gefertigt und macht einen sehr robusten und zudem hochwertigen Eindruck. An der Verarbeitung hab ich nur wenige Kritikpunkte feststellen können, lediglich das Hochglanz Acrylglas ist natürlich anfällig gegen Fingerabdrücke, aber im Normalfall bedient man es ja nur über die Knöpfe und berührt dieses somit selten. Was ich mir für eine eventuelle 2.Generation des Radio 3sixty wünschen würde, wäre die Integration eines Akkus, damit man den Radio auch komplett kabellos überall verwenden könnte.

Das verbaute Display gehört definitiv nicht zu den schönsten, ist aber von der Funktionalität vollkommen ausreichend, was mich persönlich nicht stört. Die an dem Teufel Radio 3sixty montierten Antirutsch-Elemente kann ich nur loben, denn diese machen ihren Job sehr zuverlässig. Selbst bei voll aufgedrehter Lautstärke bleibt des Radio an Ort und Stelle stehen. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Sennheiser CX SPORT In-Ear Wireless

Sennheiser wurde 1945 als „Labor Wennebostel“ (Labor W) von Fritz Sennheiser gegründet und gilt heute noch als Traditionsunternehmen mit Sitz in Wedemark-Wennebostel bei Hannover, Deutschland. Weltweit beschäftigt Sennheiser aktuell etwa 2600 Mitarbeiter und unterhält weltweit drei eigene Produktionsstandorte: In der Zentrale Wennebostel (Deutschland), Tullamore (Irland) und in Albuquerque (USA).

1956 entwickelte das Labor W das erste Richtrohrmikrofon, 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt, den HD 414. Dieser erste Kopfhörer sorgte durch damals hohen Tragekomfort, dass das Modell zum Erfolg wurde und die Kopfhörersparte zu einem wichtigen Standbein der Firma Sennheiser wurde.

Der Sennheiser CX SPORT In-Ear Wireless Kopfhörer ist der neueste  kabellos Kopfhörer aus dem Hause Sennheiser und sieht der Nicht-Sport-Version CX 6.00BT zum Verwechseln ähnlich.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der kabellose Sport-Kopfhörer wird frontseitig großzügig präsentiert. Sennheiser verzichtet aber sonst auf Ablenkungen. Lediglich der Name und die drei wichtigsten Funktionen (Bluetooth, Akkulaufzeit & Spritzwasserberständigkeit) werden aufgelistet. Verpackungsinhalt, sowie die Möglichkeit der App-Anbindung werden beiden Packungsseiten abgebildet. Die Rückseite beinhaltet neben, den wichtigsten technischen Daten, auch noch ausgewählte Merkmale des Kopfhörers in verschiedenen Sprachen bereit.

Die Verpackung an sich besteht aus einer bedruckten Kartonage. Diese ist matt gehalten und besticht durch glänzende und eingestanzte Details. Beim Öffnen der Verpackung fällt eine großzügig dimensionierte Schaumplatte auf, in welcher die Kopfhörer eingebettet sind. Das sieht cool aus, wäre meiner Meinung nach nicht nötig gewesen.

Im Lieferumfang befinden sich neben dem Kopfhörer vier Ohrpassstücke (XS, S, M, L), drei Ohrhaken (S, M, L), ein viel zu kurzes Ladekabel, ein Neoprentäschchen, ein Ansteckklip und Dokumentationen, sowie eine bebilderte Bedienungsanleitung.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der Sennheiser CX SPORT In-Ear Wireless ist ein kabelloser Kopfhörer gedacht für Sportler.

Der Verpackung entnommen sieht man eine unkonventionelle Designentscheidung des Herstellers. Der Akku und die Remote sind links und rechts getrennt am Kabel unter den In-Ears befestigt. Was auf den ersten Blick befremdlich wirken mag, hat durchaus einen Sinn, weil durch dieses Design beim Tragen der Zug an den Ohren gleichmäßig verteilt werden soll. Was dann allerdings doch befremdlich erscheint ist, dass der Akku samt Funkteilen wesentlich größer ist als die Remote auf der anderen Seite. Dies hätte man wohl gleichgroß gestalten können.

Weiters fallen die sogenannten Ear-Fins (Ohrhaken) auf, die gleich wie auch die Ohrpassstücke in verschiedenen Größen beigelegt ist und ausgetauscht werden kann. Die Ear-Fins sind wie auch die Remote-Tasten in Neon-Gelb gehalten. Eine sehr auffällige Farbe, die ich aber irgendwie mit Sport verbinden kann. Der Sennheiser CX SPORT hat einen Schlaufen-Clip, der es ermöglicht die Kabellänge zu variieren.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitungsqualität der Sennheiser CX SPORT In-Ear Wireless ist wie wir es von der Firma kennen auf hohem Niveau. Das Kabel ist ausreichend dick und ellipsenförmig um die von Kopfhörern bekannte Knotenbildung zu verhindern.

Die Tasten-Druckpunkte der Fernbedienung des Sennheiser CX SPORT sind angenehm und die Tasten sind genau richtig dimensioniert um angenehm gedrückt und gefunden werden zu können. Weiters sind die kabellosen Sport-Kopfhörer Schweiß- und Spritzwasserbeständig.

Das Gewicht ist mit rund 15g ist angenehm leicht. An den Ohren ist Bauartbedingt kaum ein Gewicht zu spüren da wie zuvor beschrieben, die Entscheidung Akku und Fernbedienung auf links und rechts zu verteilen, dazu beiträgt.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Optoma BE Sport4

Die Britische Firma Optoma wurde 1992 von SY Chen gegründet. Seit der Gründung hat das Unternehmen einige Pionier-Produkte auf den Markt gebracht. Zu diesen zählen unter anderem der DVD All-In-One Projektor DV10 im Jar 2005 und den weltersten Pico-Projektor PK101, der im Jahr 2008 sogar vom Time Magazin zum „Produkt des Jahres “ gekrönt wurde. 

Im Jahr 2014 hat Optoma die kalifornische Audio Marke NuForce übernommen um auch im Geschäftsbereich Audio aktiv zu werden. Hier hat das Unternehmen bereits einige In-Ear Kopfhörer auf den Markt gebracht, von denen ich euch bereits die True Wireless In-Ears BE Free8 vorgestellt habe. Nun möchte ich euch ein weiteres Produkt vorstellen. Es handelt sich dabei um den BE Sport4, ein Sport In-Ear Kopfhörer, welcher mit einem großen Umfang an Ohrflügel (Sport-Einsätzen) daher kommt. Doch kann der Optoma NuForce BE Sport4 auch im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Optoma BE Sport4 wird in einer komplett weißen Kartonage geliefert. Direkt auf der Vorderseite, ist einer der beiden In-Ear Ohrhörern von der Seite betrachtet aufgedruckt. Zudem sehen wir hier neben dem Namen der In-Ears, noch den des Herstellers und das es sich um Bluetooth Ohrhörer handelt. 

Die Rückseite der Verpackung zeigt uns die wichtigsten Funktionen der BE Sport4 Ohrhörer. Zudem sind hier noch einmal die In-Ears von unterschiedlichen Winkeln betrachtet mit den drei zur Farbauswahl stehenden Ohrflügel angebracht. Auf der linken Seite lesen wir den Satz „See more. Hear more“ und auf der Unterseite sind noch einige Infos zum Hersteller, dem Modell und die Seriennummer zu lesen.

Ziehen wir das Innenleben der Umverpackung an der Oberseite heraus, befindet sich im Inneren ein weiterer weißer Karton, in welchem die Ohrhörer samt Zubehör verstaut sind. Auf der Oberseite des Deckels steht erneut der Satz „ See more. Hear more.“ Klappen wir diesen auf, findet man die Optoma NuForce BE Sport4 sicher verstaut in einer Pappschachtel. Direkt daneben befindet sich eine weitere Kartonage in der sich eine Aufbewahrungstasche, ein Micro-USB-Ladekabel und die verschiedenen Ohrtips befinden.

Der Lieferumfang ist relativ groß, so gehören zum Lieferumfang ganze 4 Paar Ohrgummis (ein Paar ist bereits montiert). Zur Auswahl bei den Ohrtips stehen: 3 Paar Soft Silikon Ohrpassstücke (In den Größen: S; M und L) und ein paar Spinfit Ohrpassstücke TwinBalde doppelt gummiert. Zudem liegen noch 9 paar Ohrflügel in drei verschiedenen Farbausführungen und Größen (S; M; L) bei. Diese sorgen dafür, dass die In-Ears beim Sport nicht aus den Ohren fallen. 

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Beim Optoma BE Sport4 handelt es sich um ein Bluetooth Kopfhörer, bei dem lediglich die beiden In-Ears mit einem Kabel verbunden sind. Das Gehäuse der In-Ears  besteht zum Großteil aus schwarz lackiertem Aluminium, der restliche Teil aus grünem Polycarbonat (Kunststoff). Beide Ohrhörer sind völlig frei von Bedienelementen. Im Flachkabel, das die beiden Ohrhörer miteinander verbindet, befindet sich eine kleine drei-Tasten-Fernbedienung, mit der man die Musik pausieren oder Lauter/Leiser stellen, aber auch die Sprachsteuerung kann hier aktiviert werden. Beim Drücken und halten des „+“ oder „-“ Knopfes springt man einen Titel vor bzw. zurück. Auf der rechten Seite der Fernbedienung befindet sich unter einer Schutzkappe der Ladeanschluss, um den Akku mithilfe des Micro-USB Ladekabel wieder aufzuladen. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. Für den Sport gibt es eine kleine Kabelzusammenführung, womit dieses festgezogen werden kann, damit es nicht stört.

Die Optoma BE Sport4 sind in zwei verschiedenen Farben erhältlich. Neben der von mir getesteten schwarz/grün Variante gibt es auch noch eine komplett weiße Version. Mir persönlich gefällt die schwarz/grüne Version sehr gut. Man kann die Ohrflügel in drei verschiedenen Farben auswählen, diese Farbkombis passen meiner Meinung nach für den sportlichen Bereich, für welchen der BE Sport4 gemacht ist sehr gut.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der Optoma BE Sport4 ist sehr gut verarbeitet. Es gibt nur einen Punkte den ich erwähnen möchte. Die Kabellänge der In-Ears ist etwas zu kurz, so kam es bei mir gelegentlich dazu, dass ich beim Drehen des Kopfes einen der In-Ears aus dem Ohr gezogen habe. Das Kabel ca. 3-4 cm länger auszuführen wäre wesentlich besser. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Optoma BE Free8

Die Britische Firma Optoma wurde 1992 von SY Chen gegründet. Seit der Gründung hat das Unternehmen einige Pionier-Produkte auf den Markt gebracht. Zu diesen zählen unter anderem der DVD All-In-One Projektor DV10 im Jar 2005 und den weltersten Pico-Projektor PK101, der im Jahr 2008 sogar vom Time Magazin zum „Produkt des Jahres “ gekrönt wurde. 

Im Jahr 2014 hat Optoma die kalifornische Audio Marke NuForce übernommen um auch im Geschäftsbereich Audio aktiv zu werden. Hier hat das Unternehmen bereits einige In-Ear Kopfhörer auf den Markt gebracht, von denen ich euch heute ein interessantes Produkt vorstellen möchte. Es handelt sich dabei um den BE Free8, ein True Wireless Bluetooth In-Ear Kopfhörer, welcher ohne Verbindungskabel zwischen den beiden Ohrhörer daher kommt. Doch können die Optoma  BE Free8 im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in dem folgenden Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Optoma BE Free8 werden in einer komplett schwarzen Kartonage geliefert. Direkt auf der Vorderseite, sind die beiden True Wireless In-Ear Ohrhörer von zwei Seiten betrachtet aufgedruckt. Zudem sehen wir hier neben dem Namen der In-Ears, noch den des Herstellers und das es sich im „Truly Wireless Premium Earphones“ handeln soll. 

Die Rückseite der Verpackung zeigt uns die wichtigsten Funktionen der Optoma BE Free8 und zudem das Innenleben eines In-Ears. Auf der linken Seite lesen wir den Satz „See more. Hear more“. Zu guter Letzt sind auf der Unterseite noch einige Infos zum Hersteller, dem Modell und die Seriennummer zu lesen.

Ziehen wir das Innenleben der Umverpackung mithilfe der Lasche auf der rechten Seite heraus, befindet sich im Inneren ein weiterer schwarzer Karton, in welchem die Ohrhörer samt Zubehör verstaut sind. Klappen wir diese Verpackung auf, sehen wir auf der Innenseite des Deckels eine Kurzanleitung mit Symbolen. 

Auf der rechten Seite der Verpackung, findet man die Optoma NuForce BE Free8 und das Ladeetui an einem festen Platz in einem Schaumstoff-Einsatz untergebracht. Das sieht sehr ordentlich aus, hebt man den Schaumstoff-Einsatz an, befindet sich darunter noch eine längliche Schachtel, in welcher ein micro-USB-Ladekabel und die verschiedenen Ohrtips verstaut sind. Ganz unten in der Verpackung befindet sich auch noch eine Kurzanleitung und eine Broschüre mit Sicherheitshinweisen. Bei dem Lieferumfang an Ohrtips stehen drei Größen, zur Auswahl: Die Größen S, M und L.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Bei den Optoma BE Free8 handelt es sich wie bereits erwähnt um True Wireless In-Ears, was soviel bedeutet, dass diese komplett ohne Kabel auskommen. Daher ist wie bei eigentlich allen True Wireless Kopfhörern ein Ladeetui nötig, um den Akku wieder aufzuladen, dazu aber später nähere Angaben. Das Gehäuse der In-Ears und des Ladeetuis besteht aus schwarzem Polycarbonat (Kunststoff). Dadurch sind diese nicht nur schweißresistent, sondern mit je 7 Gramm pro Ohrhörer ausgesprochen leicht. Das Gehäuse fällt sehr klein aus, wenn man beachtet, dass darin neben dem Akku auch die Treiber, das Bluetooth-Modul usw. untergebracht sind.  

An der Innenseite der Optoma BE Free8 befinden sich je zwei Kontakte, über welche der Akku aufgeladen wird. Hierfür müssen die beiden In-Ears nur in die Aufbewahrungsbox eingelegt werden und schon werden diese durch den integrierten Akku des Etuis aufgeladen.   

An der Aussenseite, ist die schwarze Hochglanz-Fläche leicht geriffelt, was das Design etwas aufwertet. Über den Streifen ist eine Status-LED angebracht, worüber sich der aktuelle Betriebsstatus ablesen lässt. Somit leuchtet der LED-Steifen weiß, wenn die In-Ears eingeschaltet sind und blinken rot, wenn sich diese im Pairing-Modus befinden. Auf eine Touch-Bedienung hat man verzichtet, zur Bedienung befindet sich an jedem Ohrhörer ein sehr kleiner runder Knopf. Welcher Ohrhörer in das jeweilige Ohr reingehört, ist nicht gleich ersichtlich. Zwar befindet sich an jedem Bedienknopf eine Beschriftung, doch diese ist leider nur bei ganz genauem hinsehen zu erkennen. 

Leider kann man die Musik nicht über die beiden Köpfe am Gehäuse regulieren, dies muss daher direkt über das Smartphone gesteuert werden. Über den linken Kopf kann man durch einmaliges Drücken die Musik pausieren/weiterspielen und durch schnelles zweimaliges Drücken einen Titel überspringen, leider kann man keinen Titel zurückspringen. Ein kleines Mikrofon am linken In-Ear ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen.

Wie bereits erwähnt steht auch das Ladeetui aus hochglänzendem Kunststoff. Dadurch ist dieses leider sehr empfindlich gegen Fingerabdrücke und zudem sind Kratzer schneller sichtbar. Auf der Oberseite des Etuis befinden sich zwei kleine Status-LEDs, diese zeigen, ob die In-Ears im Case eingelegt sind. Die aktuelle Restkapazität des internen Akkus im Ladeetui erkennt man an drei weiteren Status-LEDs direkt neben dem Micro-USB Ladeanschluss.

Das Design der Optoma BE Free8 In-Ear-Kopfhörer gefällt mir gut. Zwar wurden diese lediglich aus Polycarbonat gefertigt, wodurch man nicht gleich erahnt, dass es sich um 200€ In-Ears handeln könnte. Doch dafür wirkt es sich positiv auf das Gewicht aus. 

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Trotz dem Kunststoffgehäuse sind die Optoma BE Free8 sehr gut verarbeitet. Es gibt nur zwei Punkte die ich bemängeln möchte. Zum einen ist eine reine Bedienung über die beiden Tasten an den In-Ears leider nicht möglich, da man darüber weder die Lautstärke verändern,  oder einen Titel zurückspringen kann. Zweitens wirkt das Gehäuse der In-Ears und des Ladeetuis durch den schwarzen hochglänzenden Kunstoff etwas billig, auch wenn dies definitiv nicht der Fall ist.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Teufel Cinebar Duett

In aller Kürze

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z.B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. Vor einiger Zeit habe ich für euch die kleine Cinebar One+ getestet. Nun möchte ich euch die etwas größere Soundbar, die Teufel Cinebar Duett vorstellen. Diese ist deutlich größer als die Cinebar One, kommt aber mit dem gleichen Subwoofer daher. Kann auch die Cinebar Duett vom Klang überzeugen? Dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bestellt man sich die Teufel Cinebar Duett, umfasst die Lieferung zwei Pakete. In der länglichen Verpackung befindet sich die Soundbar und im wesentlich größeren der dazugehörige Subwoofer. 

Beide Geräte kommen in einem sehr einfachen und schlichten Karton daher. Auf denen unter anderem das Teufel Logo, der Name des Produktes und einige technische Daten in schwarzer Farbe aufgedruckt sind.

Fangen wir bei der Verpackung der Teufel Cinebar Duett an. Auf der Ober-/Unterseite ist groß „Teufel“ aufgedruckt. Auf der langen Seite ist der Name „Cinebar Duett“, einige Infos von dem Hersteller, sowie das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen der Soundbar aufgedruckt. Dieselben Infos finden wir auch noch auf der kurzen rechten Seite. Zu guter letzt befindet sich auch auf der linken Seite das Teufel Logo.

Öffnet man die Verpackung, sehen wir direkt einen Styropor-Rahmen, der die Cinebar Duett sicher beim Transport schützt. Zudem liegt in verschiedenen Aussparungen die Bedienungsanleitung, Netzteil inkl. Netzkabel und die Fernbedienung inkl. Batterien. Entnimmt man diesen Styropor-Rahmen, ist die Teufel Cinebar Duett zum zusätzlichen Schutz vor Staub und Kratzern in einen Baumwollbeutel eingewickelt.

Der Subwoofer kommt wie bereits die Teufel Cinebar Duett in einem normalen Karton daher. Wir finden jedoch lediglich auf zwei Seiten Infos zum Hersteller, das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen aufgedruckt, mehr nicht. Öffnet man die Verpackung, ist dieser ebenfalls sehr sicher mit einem Styropor-Rahmen beim Transport vor Schäden geschützt. Zudem liegt in der inneren Aussparung die Bedienungsanleitung bei. Entfernen wir den oberen Styropor-Rahmen, können wir den Subwoofer von der Folie in der er sich befindet, befreien und schon erblicken wir diesen.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Die Teufel Cinebar Duett ist mit den Maßen 96cm x 8,5cm x 14 cm (L x B x H) nicht nur deutlich größer als die Teufel Cinebar One, sondern mit 2,2 KG deutlich schwerer. Angeboten wird das Soundsystem in der Farbe Schwarz und Weiß. Das Frontgitter ist bei beiden Modellen in Schwarz gehalten. 

Das Gehäuse der Soundbar besteht aus einem sehr stabilen Kunststoffgehäuse, in meinem Fall in Weiß. Die Besonderheit der Soundbar sehen wir an der linken sowie rechten Seite. Hier ist diese leicht schräg, sodass diese nach hinten verlaufend etwa je Seite 3 cm breiter wird. Dieses hat einen wichtigen Grund, denn hier befinden sich bei der Cinebar Duett zusätzlich zu den 6 nach vorne gerichteten Töner noch links und rechts zwei weitere Töner. Diese sind auch leicht schräg untergebracht, um einen wesentlich breiteren Raumklang zu erzeugen. 

An der Front ist zentral hinter dem Meshgitter eine Digitalanzeige untergebracht, welche man nur im eingeschalteten Zustand erkennt. Auf dem Gitter selbst prangt noch ein dezentes Teufel Logo aus Aluminium. Das Display ist sehr praktisch, denn hier kann man direkt das Lautstärke-Level sehen und zudem kann man sich damit durch das Einstellungs-Menü navigieren. Die Bedienelemente an der Cinebar Duett selbst befinden sich mittig an der oberen Kante. Hier ist neben dem Power-Button auch die Tasten zur Lautstärkeregulierung und der Knopf um zwischen den Eingangs-Quellen zu wechseln. Die Soundbar ist im mittleren Bereich 8,5 cm schmal, wird jedoch rechts und links durch die verbauten Treiber breiter.

Auf der Rückseite ist die Teufel Cinebar Duett an den Ecken ebenfalls abgeschrägt, jedoch deutlich schwächer als auf der Vorderseite. Hier befinden sich sämtliche Anschlussmöglichkeiten, welche man verwenden kann, um einen Fernseher oder Computer anzuschließen.

So können wir einen Fernseher, sofern er die Anschlüsse besitzt wahlweise über den 3,5mm-Kininkeneingang, einen optisch-digitalen Toslink (optical) oder über HDMI anschließen. Auf der linken Seite befinden sich die beiden HDMI-Buchsen (Ein- und Ausgang), leider wurde hier die veraltete Version 1.4 verbaut. Dank ARC (Audio Return Channel) genügt ein HDMI-Kabel, um die Teufel Cinebar Duett mit eurem Fernseher zu verbinden. Vorausgesetzt ihr habt an eurem TV eine ARC-Anschluss. Des Weiteren befindet sich auf der Rückseite mittig noch ein USB-Service-Port, dieser dient zur Installation von verfügbaren Firmware-Updates. Zudem befindet sich links und rechts aussen mit einem Abstand von ca. 64 cm Schlüssellochhalterungen um die Teufel Cinebar Duett mit Schrauben an die Wand zu befestigen. Praktisch sind auch die roten Haltegummis, durch diese können die Kabel geführt werden, um die Zuglast zu reduzieren.

Die Unterseite ist an zwei Stellen zusätzlich mit Antirutschgummis versehen, sie gewährleisten einen perfekten Stand auch bei höherer Lautstärke. Des Weiteren finden wir auf der Rückseite einige Vorsichtshinweise und einen Teufel-Aufkleber samt Name der Soundbar.

Kommen wir zu dem Subwoofer, welcher Gesamtpaket des Teufel Cinebar Duett, mit dabei ist. Dieser kommt mit den Maßen 21cm x 40cm x 38cm (B x H x T) und einem Gewicht von knapp 8,6kg daher.

Das Gehäuse des Subwoofers ist aus dickem MDF-Holz gefertigt. Die Abmaße fallen mit 21cm x 40 cm 38 cm (Breite x Höhe x Tiefe) recht kompakt aus. Auf der Front gibt es außer einem kleinen Teufel-Logo weiter nichts zu sehen. An den beiden Seiten und auf der Rückseite sieht man nur schwarz furniertes MDF-Holz. Drehen wir den Subwoofer auf den Kopf, sehen wir hier sämtliche Elektronik. So ist das Netzteil im Inneren des Gehäuses untergebracht. Lediglich das fest verbaute Stromkabel ist hier als Anschlusselement zu finden. Auch die beiden Bedienelemente befinden sich an der Unterseite. Es handelt sich dabei um einen Standby-Knopf und dem Pairing-Button.

Direkt vor den beiden Knöpfen ist der 165mm Subwoofer verschraubt, und da der CB11 Subwoofer mit einem Bassreflex-System arbeitet, ist davor die Plastikhülse untergebracht. Zu guter letzt sind an den vier Ecken noch hochwertige Gummifüße verschraubt, die auch hier für einen sehr guten und sicheren Stand sorgen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse der Cinebar Duett wurde zwar nur aus Kunststoff gefertigt, doch dieses macht sie trotz ihrer Größe zu einer sehr leichten Soundbar. Der Subwoofer wurde aus klassischem MDF-Holz gefertigt. Bei der Verarbeitung des Subwoofer und der Teufel Cinebar Duett gibt es wenig zu beanstanden.

Lediglich das etwas kurze Kabel des Subwoofers wäre ein kleiner Kritikpunkt. Zudem finde ich, dass man das Kunststoffgehäuse bei der weißen Variante deutlicher wahrnimmt, als bei der schwarzen. Die an dem Subwoofer und der Soundbar angebrachten „Antirutsch-Elemente“ kann ich wiederum nur loben, denn diese machen ihren Job sehr zuverlässig.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Plantronics BackBeat FIT 500

Plantronics ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Kommunikationslösungen im professionellen und im Consumer-Bereich. Plantronics-Produkte werden nicht nur in allen amerikanischen Fortune-100-Unternehmen genutzt, sondern insbesondere auch in geschäftskritischen Umgebungen eingesetzt, wie z.B. in der Flugsicherung, in Notrufzentralen und an der New Yorker Börse. Das kalifornische Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zunehmend damit begonnen den Lifestyle-Sektor für sich zu entdecken.

Mit dem neuen Plantronics BackBeat FIT 500 hat der Hersteller einen neuen On-Ear Kopfhörer im Angebot, welcher speziell für Sport gedacht ist und mit Schweiß klarkommen soll. Wir schauen uns den Kopfhörer in unserem Test genauer an.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Kopfhörer wird in einer knallig türkisen Kartonage geliefert. Sofort lässt sich erahnen worum es sich hier handeln soll: Um eine Kopfhörer konzipiert für Sport – nicht zuletzt, weil selbiges Wort auch auf der Verpackung bedruckt ist.

Die Gestaltung der Verpackung ist weder besonders aufregen, noch schlecht. Entfernt man das türkise, bedruckte Sleeve, befindet sich im Inneren ein schwarzer Karton, in welchem sich der Kopfhörer, samt Zubehör verstaut ist. Die besagten Beilagen beschränken sich auf eine Bedienungsanleitung, einem Quick-Start-Manual, eine Stoff-Hülle, einem viel zu kurzen Micro-USB Ladekabel und einem 2m-Klinkenkabel.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Beim Plantronics BackBeat Fit 500 handelt es sich um einen On-Ear Kopfhörer der bewusst auffallend gestaltet ist. Dabei ist nicht die Form die ins Auge sticht, sondern die Lackierung/Bedruckung des Kopfhörers wo das Türkise sehr ins Auge sticht. Das mag wohl nicht jedermanns Geschmack treffen aber schließlich werden die Plantronics BackBeat Fit 500 auch als Sportkopfhörer vermarktet und nicht als Lifestyle-Produkt.

Am Kopfbügel befindet sich eine gute Polsterung aus Memory-Schaum. Auch die Ohrpolster haben eine ausreichende Polsterung und drücken so auch bei längeren Trainingssessions nicht.  Den Bügel kann man verstellen um so einen guten Sitz zu gewährleisten.

Die äußeren Schalen der Ohrhörer bestehen aus mattem Gummi, die aber allzu gerne verstauben. Am linken Kopfhörer befindet sich ein Schalter zum Einschalten bzw. zum Paaren per Bluetooth, sowie ein weiterer Knopf, welcher für die Annahme von Anrufen bzw. für Sprachassistenten am Telefon verwendet werden kann. Zwischen diesen beiden Schaltern befindet sich eine Status-LED. Am rechten Ohrhörer befinden sich die Bedienelemente für die Musik direkt an der Außenschale und können so gut bedient werden, auch der Druckpunkt stimmt.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Erste was an diesem On-Ear Kopfhörer auffällt ist das geringe Gewicht. Dieses wird unter anderem dadurch erreicht, dass der Plantronics BackBeat Fit 500 fast ausschließlich aus Kunststoff gefertigt ist eine Ausnahme stellt der Bügel zum verstellen des Kopfhörers, dieser besteht aus Aluminium und verstärkt so wohl auch den Kopfhörer insgesamt. Leider wirkt der Kopfhörer durch die Materialwahl auch nicht besonders wertig. Wie zuvor erwähnt sind die Bedientasten auf der gummierten Oberfläche des rechten Ohrbügels. Sie sind leicht gängig und bieten einen guten Druckpunkt. Was mir leider weniger gut gefällt ist die Lautstärkeregelung, die an der Seite angebracht ist. Konsequenter weite hätte man diese auch in das gummierte Bedienfeld geben können.

Die Plantronics BackBeat Fit 500 haben ein P2i – Nanobeschichtung. Die Nano-Beschichtung soll einer IPX2 Zertifizierung gleichkommen und würde bedeuten dass Regen und Schweiß kein Problem für den Kopfhörer darstellen.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Ultimate Ears BLAST

Ultimate Ears (UE) ist ein amerikanischer Hersteller von Bluetooth Lautsprechern und Kopfhörern. Das Unternehmen wurde 1995 von Jerry und Mindy Harvey in Irvine, Kalifornien gegründet und spezialisierte sich auf professionelle Steck-Kopfhörer-Monitore für Bühnentechniker und Live-Musiker. 

Im August 2008 kaufte Logitech das Unternehmen für knapp 34 Millionen US-Dollar. Seitdem tritt das Unternehmen als eine Tochtermarke von Logitech auf dem Markt auf. Im Sommer 2013 brachte Ultimate Ears mit der Produktreihe Boom (Megaboom) die ersten mobilen Lautsprecher auf den Markt. Gegen Ende 2017 hat das Unternehmen die Nachfolger, den Blast und Megablast vorgestellt, welche unter anderem mit dem Sprachassistenten Alexa von Amazon, einem 360-Grad-Sound und einigen weiteren Funktionen ausgestattet sind. 

 Doch kann die neue Generation der mobilen Outdoor-Lautsprecher ebenfalls überzeugen? Ich habe für euch den neuen UE Blast getestet. Wie der kleine Lautsprecher im Test abgeschnitten hat, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr auffällig gestaltet. Die eigentliche stabile Verpackung ist in eine Umverpackung geschoben, welche mit einigen wichtigen Infos zum Produkt versehen ist. Insgesamt macht die Verpackung einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck.

Die Vorderseite ziert neben dem Aufdruck des Blast noch den Namen des Unternehmens „Ultimate Ears“ und der Info, dass es sich um einen tragbaren WLAN/Bluetooth-Lautsprecher mit Sprachassistenten Alexa von Amazon handelt. Auf der rechten Seite sehen wir einige Beispiele von Befehlen, welche man mit dem Sprachassistenten Alexa ausführen kann. Des Weiteren erfahren wir, dass die Musikwiedergabe unter anderem mit den Diensten Amazon Music und TuneIn möglich ist. Die linke Seite der Verpackung zeigt uns zwei Beispiel Bilder, zur Nutzung des Blast. Auf der Rückseite sind noch die wichtigsten Eigenschaft des Blast angegeben. Wir lesen hier neben den bereits genannten Funktionen, dass er nach IP67 zertifiziert und somit wasserfest ist und eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden ermöglichen soll. 

Nehmen wir die Hauptverpackung aus der Hülle, kommt eine außergewöhnliche bunt gestaltete zweiteilige Box zum Vorschein, welche wir einfach aufklappen können. Sofort erkennt man, dass der UE Blast sicher geschützt in einer Zentrierung aus Schaumstoff gehalten wird. Im oberen Teil, befindet sich eine aufklappbares Fach, welches auf der Oberseite darüber informiert, die App im Appstore zu laden, um alle Funktionen nutzen zu können. Diese ist für iOS und Android verfügbar. Öffnen wir die Klappe befindet sich in den dafür vorgesehen Aussparungen der restliche Zubehör. Es handelt sich hierbei um ein Micro-USB-Ladekabel, eine Bedienungsanleitung und ein Netzteil samt 2 Adaptern (EU, UK).

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Design des UE Blast erinnert sehr an den seines Vorgängers den Boom. So kommt auch der UE Blast in einer zylindrischen Form daher. Durch die Höhe von 19cm und einem Durchmesser von 7cm kommt der Blast auf ein Eigengewicht von knapp 650 Gramm.

Auf der gummierten Oberseite befinden sich in der Mitte der Ein/Ausschaltknopf und direkt daneben die kleine Bluetooth-Taste. An der Vorderseite hinweg verläuft die Gummioberfläche nach unten weiter. Hier finden wir direkt die zwei „Ulitmate Ears“ typischen + und – Tasten, welche zur Regelung der Lautstärke dienen. Im unteren Drittel ist noch der Name Ultimate Ears eingeprägt. An der Unterseite ist in der Mitte ein Stativgewinde untergebracht, in dem eine Schraube mit Bügel eingeschraubt ist. Somit könnte man hier z.B.eine Trageschlaufe befestigen. Die Ladebuchse um den internen Akku des Blast aufzuladen sitzt ebenfalls an der Unterseite. Diese ist jedoch mit einer Silikonabdeckung gegen das eindringen von Schmutz und Wasser geschützt. Zum Aufladen muss die Schraube jedoch nicht unbedingt jedes mal entfernt werden, man kann einfach die Silikonabdeckung an der Griffmulde nach oben ziehen und das Ladekabel einstecken. Ich rate jedoch dazu, immer nachzusehen, dass die Silikonabdeckung nach dem Aufladen durch festes Drücken richtig sitzt. Ist der Anschluss nicht richtig abgedichtet, kann Wasser und Staub eindringen und für einen Defekt sorgen.

Erhältlich ist der UE Blast übrigens in den Farben grau (Graphite), weinrot (Merlot), blau (Blue Steel), grün (Mojito), weiß (Blizzard), und gelb (Lemonade).

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung beim UE Blast ist auf einem sehr hohem Niveau. Beim Überzug handelt es sich um einen festen Gewebestoff, welcher nicht ausgewechselt werden kann. Dieser fühlt sich sehr fest an und macht zudem einen robusten Eindruck. Der Rest des UE Blast besteht aus einem Kunststoff, welcher komplett mit Silikon überzogen ist. Dadurch ist der UE Blast wie bereits erwähnt nach IP67 zertifiziert und somit stoßfest und bis zu einer Tiefe von 1 Meter für 30 Minuten wasserfest.

Ich habe an der Verarbeitung keine Mängel feststellen könne. Alles ist sehr gut verarbeitetet und es gibt keine unschönen Übergänge oder ähnliches. 

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

JBL Reflect Fit

Die US-amerikanische Firma JBL wurde 1946 in Los Angeles unter dem Namen Lansing Sound Inc. von James Bullough Lansing gegründet. Zuvor arbeitete er bis zu seinem Ausscheiden bei Altec Lansing, da es aber wegen dem Namen Lansing als Produktname einen Rechtsstreit gab, änderte man letztendlich den Namen in James B. Lansing Sound Inc. Daraus lässt sich auch der aktuelle Firmenname JBL ableiten.

Nach dem Suizid von James B. Lansing, übernahm 1949 William Thomas bis zum Jahre 1969 die Geschäftsführung und rettete es aus den finanziellen Schwierigkeiten. Da er jedoch aus privaten Gründen nicht mehr in der Lage war, die Firma weiter zu leiten, fand man mit Dr. Sydney Harman schnell einen idealen Käufer. Seit dem gehört JBL zur Harman-International-Group, zu der unter anderem auch AKG und Harman/Kardon gehören. JBL stellt neben Auto-Lautsprecher auch Heim-Audio und Kopfhörer her.

Aus der letzten genanten Produktkategorie möchte ich euch heute ein neues interessantes Produkt vorstellen. Es handelt sich dabei um den JBL Reflect Fit, ein Bluetooth Kopfhörer mit einem Nackenband, welcher zudem die Herzfrequenz auf Knopfdruck messen kann. Doch kann der JBL Reflect Fit im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist überwiegend in Weiß/Orange gehalten. Auffällig ist der Deckel zum Aufklappen auf der Oberseite, der durch einen Magneten rechts unten verschlossen gehalten wird. Dieser wird von der rechten Seite hinweg, komplett nach links aufgeklappt. Direkt auf der Vorderseite, ist ein Mann zu abgebildet, welcher den JBL Reflect Fit trägt. Zudem sehen wir hier neben den Namen der In-Ears, einige besondere Funktionen, z.B. dass es sich um Sport-Kopfhörer handelt, diese sogar die Herzfrequenz messen können und eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden bieten. 

Die rechte Seite der Verpackung zeigt uns den Lieferumfang der Ohr-Anpassstücke. Auf der linken Seite sehen wir die In-Ear Kopfhörer fast komplett abfotografiert. Hier werden einem die Bedienelemente symbolisch erklärt, einige Fitness-Apps, welche mit der Herzfrequenz-Messung kompatible sind. Schauen wir uns die Rückseite an, dann sehen wir hier noch einmal die In-Ears, den Namen und das Herstellerlogo. Zudem werden uns hier die wichtigsten Funktionen mit Symbolen und Text erklärt. So erfahren wir hier unter anderem, dass diese schweißresistent und einen Vibrationsalarm abgeben, wenn ein Anruf eingeht. Auf der Unterseite sind noch einige Infos zum Hersteller zu lesen.

Klappen wir den Deckel auf, sehen wir den In-Ear-Kopfhörer durch ein großes Sichtfenster. Auf der Innenseite des Deckels ist zudem noch einmal der Mann mit den Kopfhörern von hinten abgebildet. Zudem sehen wir zwei kleine Abbildungen, die zeigen, wie man die In-Ears richtig ins Ohr einsetzt (eindreht).

Entfernt man das Sichfenster der Innenverpackung, findet man den JBL Reflect Fit an einem festen Platz in einem Schaumstoff-Einsatz untergebracht. Das sieht sehr ordentlich aus, hebt man den Schaumstoff-Einsatz an, befindet sich darunter noch eine Aufbewahrungstasche, in welcher der restliche Lieferumfang verstaut ist. Darin findet man ein micro-USB-Ladekabel, die verschiedenen Ohrtips und Sport-Ohreinsätze. Unter der Tasche ist noch eine kleine Bedienungsanleitung und weitere Broschüren beigefügt.

Bei dem Lieferumfang an Ohrtips stehen drei Größen, zur Auswahl: Die Größen S, M und L. Zudem gibt es auch noch die gleichen Größen an Sport-Ohreinsätzen. Diese sorgen dafür, dass die In-Ears beim Sport nicht aus den Ohren fallen. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim JBL Reflect Fit handelt es sich um ein kabellosen Kopfhörer mit Nackenbügel. Der hintere dickere Teil (15 x 10mm) des Nackenbügels, an dem das JBL-Logo zu sehen ist, ist starr. Dieser mündet in 7mm dicke Enden, welche ebenfalls mit Kunstoff bezogen, aber jedoch flexibel sind. Bei diesem Material stimmt die Haptik, denn zum einen sind die In-Ears dadurch schweißresistent und zudem sehr leicht. An den besagten dünneren Enden, welche ganz vorne flach und etwas breiter verlaufen sind die Bedienelemente untergebracht.

Der integrierte Akku befindet sich am starren Teil und wird durch einen Mirco-USB Anschluss aufgeladen, welcher sich unter einer Kunststoffkappe befindet. Sehen wir uns die Bedienelemente auf der rechten Seite an, befindet sich vorne ein Knopf mit einem Herz-Symbol. Dieser aktiviert den Herzfrequenz-Sensor, dazu aber später mehr. Direkt daneben befindet sich der Ein-/Ausschaltknopf und eine Status-LED. Über die Bedienelemente, kann man z.B. am iPhone die Musik durch drücken des Ein-/Ausschaltknopf pausieren. Über die beiden Knöpfe auf der linken Seite, kann man die Musik wiederum Lauter/Leiser stellen und bei 3 Sekunden drücken einen Titel Vor bzw. Zurück springen. Ein kleines Mikrofon auf der rechten Innenseite des Nackenbügels ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. 

Die Ohrstöpsel baumeln an Kabeln, die direkt vom Bügel kommen und haben eine fixe Länge von 16 cm. Ein verknoten der Kabel ist durch die Länge nicht wirklich möglich. Bei Kleidung mit Kragen wie z.b. ein Polohemd, kommt es vor, dass dieser am Kabel reibt und unangenehme Störgeräusche auf die Kopfhörer überträgt. Daher würde ich Oberteile mit Kragen lieber vermeiden.

Die komplette Steuerung ist wie bereits erwähnt über die Bedienelemente am Halsbereich möglich. Dies mag zwar mit T-Shirt und Pullover gut gehen, beim Tragen einer Jacke ist dies jedoch unpraktisch. Man muss jedoch beachten, dass es sich um Sport-Kopfhörer handelt und eine Fernbedienung beim Rennen unter Umständen störende Nebengeräusche verursacht. Das es sich um Sport-Kopfhörer handelt sieht man auch am Kabel der In-Ears, denn dieses ist zweifarbig. Zum einen ist es in der Farbe des Reflect Fit In-Ears, in meinem Fall Rot und die zweite Farbe Silber, welche man von Reflektoren an Sportbekleidung kennt. Somit sollte man bei Dunkelheit besser wahrgenommen werden, was auch hervorragend funktioniert.

Das Design der JBl Reflect Fit In-Ear-Kopfhörer gefällt mir sehr gut. Zwar wurden diese lediglich aus verschiedenen Kunststoffen gefertigt, aber dies ist bei einem Sport In-Ear Kopfhörer auch genau der richtige Werkstoff. Dadurch ist dieser sehr leicht und zudem schweißresistent.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der JBL Reflect Fit sind sehr gut verarbeitet. Es gibt nur zwei Punkte die ich bemängeln möchte. Zum einen ist die Kabellänge der In-Ears etwas zu kurz, um die Kabelzusammenführung im getragenen Zustand zu nutzen. Da hätten ca. 2cm mehr pro Seite eventuell nicht geschadet. Zum Zweiten muss man sich etwas an die Bedienung über die Tasten gewöhnen, denn diese fühlen sich alle gleich an. Da an jeder Seite lediglich zwei Knöpfe sind, findet man sich nach etwas Übung relativ schnell zurecht. 

Das Gehäuse der Ohrhörer ist zwar aus Kunstoff, wirkt aber sehr hochwertig und keinesfalls zerbrechlich oder billig. Auch der Anteil an Kabel und das Nackenband machen einen sehr stabilen sowie bruchsicheren Eindruck. Das Gewicht ist mit 37g inklusive Bügel und Ohrstöpsel (samt Kabel) sehr angenehm leicht und somit perfekt für den Sport.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Beyerdynamic Aventho Wireless

Beyerdynamic wurde 1924 in Berlin von dem Elektroingenieur Eugen Beyer gegründet. Dieses begann zuerst mit der Entwicklung und Fertigung von Kinolautsprechern. Im Jahre 1937 fertigte das Unternehmen den ersten dynamischen Kopfhörer – den DT48 – welcher bis zum Ende 2012 zum Produktportfolio gehörte. Bereits zwei Jahre später folgte mit dem M 19 das erste studioreife dynamische Mikrofon, welches als Reportage-Mikrofon der damaligen Reichsrundfunkgesselschaft bekannt wurde.

Nach dem Krieg baute der Gründer Eugen Beyer seine Fabrik in Heilbronn wieder auf. Im Jahr 1959 verstarb der Gründer, woraufhin sein Sohn Fred Beyer die Führung fortan übernahm. Vom 2003 – 2015 leitet Dipl.-Ing. Wolfgang Luckhardt als Alleingeschäftsführer das Unternehmen. Die Beyerdynamic GmbH & Co. KG befindet sich nach wie vor in Familienbesitz: Drei Nachkommen des Firmengründers, die beiden Töchter sowie eine Enkeltochter, halten 100 Prozent der Anteile. 

Da der Hersteller Beyerdynamic vor allem für seine Kopfhörer bekannt ist, haben wir für euch die neusten Bluetooth Kopfhörer besorgt. Es handelt sich dabei um den Beyerdynamic Aventho Wireless, einen kabellosen Kopfhörer, welcher vor allem durch seine Klangqualität und der Möglichkeit, diesen auf die eigenen Ohren zu personalisieren überzeugen soll. Doch kann der Beyerdynamic Aventho Wireless auch im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Auf der oberen Seite der schwarzen Verpackung ist die Abbildung des Kopfhörers von der Außen- und Innenseite zu sehen. Darüber hinaus ist das Logo des Herstellers und der Name „AVENTHO WIRELESS“ aufgedruckt. Zudem ist das App-Icon „MIY“ zu sehen und das Beyerdynamic bei der Sound-Personalisierung mit MiMi Hearing Technologie zusammengearbeitet hat. Auf der Rückseite ist der Kopfhörer noch einmal von der rechten Seite dargestellt, dieses Mal aber in voller Ansicht (inkl. Kopfbügel). In englischer Schrift ist zudem eine genaue Beschreibung zum Aventho Wireless Kopfhörer zu sehen. Des Weiteren sehen wir, dass es eine iOS und Android App gibt. Zu guter Letzt sehen wir hier einige Symbole, so erfahren wir z.B. das diese Qualcomm aptX HD, Hi-Res-Audio und Bluetooth unterstützen.

Öffnet man die Verpackung an der Oberseite, kann man eine große hochwertige Stofftasche entnehmen, in dieser sich das Aventho Wireless inkl. Zubehör befindet. Zieht man den Kopfhörer aus der Stofftasche heraus, sieht man, dass sich zum Schutz zwischen den Ohrmuscheln ein Stück Schaumstoff befindet. In der Stofftasche ist in der Innenseite noch eine Seitentasche vorhanden, in welcher das USB-Typ-C Ladekabel und ein Klinke-Kabel verstaut ist. Entnehmen wir die Stofftasche inkl. Inhalt, dann finden wir in der Verpackung noch ein Garantie-Heft, eine Kurzanleitung und eine Anleitung für die MIY-App.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Beyerdynamic Aventho Wireless würde ich als retro bzw. klassisch bezeichnen. Erhältlich ist der Kopfhörer in der Farbe braun und schwarz. Der Kopfbügel und die Ohrpolster sind aus sehr angenehmen und weichen Kunstleder und die Bügelverstellung samt Kopfhörerträger aus Aluminium gefertigt. Ein gerändelter Aluminium-Ring an den beiden Aussenseiten unterbricht das sonst komplett schwarze Aluminiumgehäuse der Ohrmuscheln. Die linke Ohrmuschel ziert ein großes Beyerdynamic Logo und auf der rechten Ohrmuschel befindet sich eine Touch-Oberfläche. An den Übergängen vom Kunstleder-Kopfband und dem Aluminiumbügel, befindet sich ein Stück Kunststoff, welches mit einem Beyerdynamic Logo auf der Rechten Seite bedruckt ist.

Zusammengeklappt werden können die Kopfhörer leider nicht. Lediglich die Ohrmuscheln sind um 90-Grad schwenkbar. Hier kommt jedoch ein stabiles Metallgelenk zum Einsatz, was für eine Langlebigkeit garantieren soll, die Aluminiumausführung der Höhenverstellung trägt zudem dazu bei. Am Beyerdynamic Aventho Wireless kann ich zudem loben, dass dieser äußerst unempfindlich gegen Fingerabdrücke ist. 

Sämtliche Bedienelemente sind an der rechten Ohrmuschel untergebracht. Hier finden wir an der unteren Seite die USB-C Ladebuchse, direkt daneben die Status-LED, den kleinen Ein-/Ausschaltknopf und einen 3,5 mm Klinken-Anschluss.

Die Musik kann bequem über die Touch-Oberfläche an der rechten Ohrmuschel gesteuert werden. Hier können wir unter anderem durch wischen mit dem Finger von der Mitte nach oben oder unten die Musik lauter bzw. leiser stellen. Durch die Wischbewegung und anschließendem halten des Fingers auf der Oberfläche erhöht, bzw. reduziert sich die Lautstärke um mehrere Einheiten. 

Streicht man nach rechts oder links springt man ein Track vor oder zurück. Ein nach rechts under links wischen und halten, spult den aktuellen Titel vor bzw. zurück. Das zweimalige antippen der Oberfläche mit einem Finger hält die Musik an und durch erneutes berühren spielt diese weiter. Mit einer längeren Haltung (2.Sek) auf das Touchfeld aktiveren wir den Sprachassistenten auf dem Smartphone, nehmen einen Anruf an oder lehnen diesen ab. 

Anfangs braucht man bei der Steuerung etwas Übung. Es kommt vor, dass man z.B. statt einen Titel zurück, die Musik lauter stellt. Nach etwas Übung geht die Steuerung über die Oberfläche wunderbar und sehr einfach. Ansonsten kann man das Ganze ja auch direkt am Smartphone machen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung des Beyerdynamic Aventho Wireless gibt es kaum etwas beanstanden. Der Nachteil der hohen Material und Verarbeitungsqualität ist das etwas hohe Gewicht von knapp 238g, denn diese ist für ein On-Ear Kopfhörer relativ hoch. Leider besteht die Polsterung des Kopfbügels und der Ohrpolster nicht aus Leder, sondern aus Kunstleder, was bei einem Preis über 450 € etwas enttäuscht. Dafür können die Ohrpolster laut Beyerdynamic ausgetauscht werden.

Die Ohrmuscheln lassen sich wie bereits erwähnt um 90 Grad nach innen drehen und somit kann der Aventho Wireless sehr schnell und einfach in dem Stoffbeutel verstaut werden. Doch leider ist es nicht möglich die Ohrmuschel zusammenzuklappen, dadurch ist er beim Transport etwas sperrig. Der Ein-/Ausschaltknopf ist leider etwas zu klein und besitzt keine richtigen Druckpunkt, dadurch ist es etwas bescheiden diesen zu bedienen. einen größeren und richtigen Knopf zu verbauen hätte sicherlich nicht geschadet.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel One M

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum es in keinem Elektronikmarkt Teufel Produkte gibt. Das liegt dran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine viele Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt einfach für so ziemlich alles etwas bei Teufel. Als ich im September 2017 bei Teufel die neuen Produkte für 2018 vorgestellt bekommen habe, wurden mir einige neue Kopfhörer, Soundbars und weitere tolle Produkte gezeigt.

Unter anderem habe ich vor Ort die 3. Generation der Streaming- und Multiroom-Lautsprecher Teufel One (ehemals Raumfeld) zu sehen bekommen. Den Namen der Schwesternmarke „Raumfeld“ hat man mit den neuen Produkten fast komplett aufgegeben, lediglich auf der Rückseite der Geräte und in der App wird der Name noch erwähnt. Die neuen Geräte heißen fortan nur noch Teufel One S oder Teufel One M usw. Der Teufel One M ist der große Bruder des von uns bereits getesteten Teufel One S. Dieser ist deutlich größer und ist mit mehr Tönern ausgestattet. Kann der Teufel One M ebenfalls überzeugen? Dies erfahrt ihr in unserem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Teufel One M kommt in einem sehr einfachen und schlichten, einfarbigen Karton daher, der auch gleichzeitig als Versandkarton dient. Direkt auf der Oberseite ist groß „Teufel“ aufgedruckt. Auf der langen Seite ist der Name „One M“ POWERED BY RAUMFELD zu sehen. Die gegenüber liegende lange Seite und eine der kurzen Seiten, zeigt einige Infos vom Hersteller sowie das Gewicht, die Farbe und die Maße des Teufel One M. Zu guter Letzt prangt auch auf der linken Seite der Verpackung das Teufel Logo und der Name der des Produktes.

Öffnen wir die Verpackung, finden wir darin direkt den Teufel One M, der links und rechts von einem Styropor-Einsatz geschützt wird. Dadurch befindet sich dieser zentral in der Verpackung und ist beim Versand perfekt geschützt. Zwischen der Lücke des Styropors, befinden sich die Kurzanleitungen und das Netzkabel in einem Zipp-Beutel. Der Teufel One M ist zum zusätzlichen Schutz vor Staub und Kratzern in einen Baumwollbeutel eingewickelt.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Der Teufel One M kommt mit den Maßen 42cm x 20,5cm x 19cm (B x H x T) und einem Gewicht von knapp 5,2 Kilogramm daher. Erhältlich ist dieser in der Farbe Schwarz und Weiß, die Lautsprecherabdeckung ist jedoch bei beiden Modellen in Schwarz gehalten. Mir persönlich gefällt er in Weiß mit den Schwarzen Abdeckungen wegen dem Kontrast besser. Das Gehäuse des Teufel One M besteht aus einem sehr stabilen Kunststoff, in meinem Fall in Weiß. Sämtliche Bedienelemente befinden sich auf der Vorderseite in einer Aluminiumfront.

Bei den Tasten handelt es sich um richtige Druck-Tasten, nicht wie beim Teufel One S um Touch-Tasten. Die Musik kann sehr einfach über den mittleren Drehregler lauter-/leiser gestellt werden und durch drücken dieses Reglers wird die Musik pausiert. Links davon befinden sich die beiden Tasten um einen Titel vor-/zurück zu springen (vor-/zurückspulen geht damit leider nicht). Zudem findet man rechts neben dem Drehregler die drei Tasten, um zwischen den selbst festgelegten drei Favoriten zu wechseln. Dazu gehe ich unter dem Punkt Bedienung genauer ein. Die letzte Taste ist die soggenante Funktionstaste, diese ermöglicht durch kurzes drücken, den Wechsel auf den AUX-Anschluss.

  Das Gehäuse des Teufel One M ist nicht rechteckig, sondern an den beiden Seiten, sowie der Oberseite nach hinten ca. 20° schräg abfallend. Sämtliche Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite unter dem Teufel-Aufkleber, welcher mit der S/N versehen ist. So finden wir hier neben dem Anschluss für das Netzkabel, einen USB-2.0-Anschluss, ein AUX-Anschluss und ein Ethernetanschluss. Außerdem sind hier auch ein Setup-/Bluetooth Knopf untergebracht und ein Reset-Knopf.

Wie bereits erwähnt, ist die Lautsprecherabdeckung vorne und die der Passive Membran an den Seiten mit einem schwarzen Stoff bezogen. Direkt unter der Stoffabdeckung an der Front, befindet sich übrigens auch noch ein Teufel Logo unten links und eine Status-LED rechts. Gegen das verrutschen des Lautsprechers hat Teufel die Unterseite mit rutschhemmenden Gummifüßen versehen. Insgesamt gefällt mir das Design des Teufel One M optisch sehr gut.  

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung beim Teufel One M keine Mängel festzustellen. Das Gehäuse wurde zwar aus Kunststoff gefertigt,  doch dieses macht einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck. Die Herstellung eines Aluminiumgehäuses in diesem Format wäre auch um einiges teurer.

Die Tasten an der Vorderseite haben einen sehr angenehmen Druckpunkt, zudem reagieren diese schnell und direkt. Der Teufel One M ist einiges größer als sein kleiner Bruder der Teufel One S. Das Netzteil ist im Gehäuse des Teufel One M integriert, dadurch befindet sich am Stecker kein großes Netzteil, was wiederum an der Steckdose einfach ordentlicher aussieht. Die Gummiflächen an der Unterseite kann ich sehr loben, denn diese machen ihren Job sehr zuverlässig.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)