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Schlagwort: SmartHome

Eve Window Guard

Wer einen unauffälligen Sensor sucht, der anders als der Eve Door & Window nicht direkt am Fenster auffällt und zudem nicht nur erkennen kann, wenn ein Fester geöffnet oder geschlossen ist, sollte sich den Eve Window Guard näher ansehen. Dieser HomeKit fähige Sensor wird nämlich unauffällig im Fensterrahmen befestigt und ist somit im Alltag nicht sichtbar. Außerdem erkennt dieser zuverlässig, ob das Fenster gerade nur gekippt, ganz geöffnet bzw. geschlossen ist oder ob ein Einbruchversuch vorgenommen wurde. Insgesamt ein sehr gutes Gerät von Eve, doch leider ist die Montage aufwendig, denn diese erfordert es, am Fensterrahmen zu bohren und den Sensor dort festzuschrauben, etwas was für diejenigen, die in einer Mietwohnung leben, nicht infrage kommen wird, da es sicherlich von den wenigsten Vermietern gerne gesehen wird.

Gefällt uns

  • arbeitet zuverlässig
  • unsichtbare Montage
  • einfache Einrichtung
  • Funktionsumfang dank Himekit umfangreich

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis
  • für Mieter nicht geeignet

Eve Window Guard

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve liefert den Eve Window Guard in einer kompakten, komplett in weiß gehaltener Verpackung aus. Diese hat Eve wie bereits von den anderen von mir getesteten Produkten gewohnt, rundum mit einigen Informationen und einem Produktbild des Sensors versehen.

Direkt an der Vorderseite erblickt man neben dem gewohnten Produktnamen und dessen Bezeichnung „ Contact Sensor with Bereak-in Detection“ auch eine große Abbildung des am Fensterrahmen montierten Eve Window Guard. Somit handelt es sich hier um eine erweiterte Version des Eve Door & Window, welcher einen umfangreicheren Funktionsumfang bietet, mehr dazu im weiteren Verlauf des Testberichts. Da Eve weiterhin ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert den unteren Abschnitt der Vorderseite das typische Siegel “ works with Apple HomeKit“. Eve verleugnet hier nicht, dass man beim Produkt mit einem weiteren Unternehmen zusammengearbeitet hat, denn hier prangt direkt der Hinweis, dass man für den Eve Window Guard eine Partnerschaft mit Eimsig eingegangen ist, sodass auch dieses Unternehmen den Sensor in seinem eigenen Shop mit diversen eigenen Sicherheitssystemen anbietet.

An der linken schmalen Seite befasst sich Eve mit einigen kleineren Besonderheiten des Sensors. Somit informiert man hier, dass man mit dem Sensor Regeln bzw. Automationen erstellen kann, sodass z. B. das smarte Thermostat der Heizung die Heizphase pausiert, so lange, bis der Sensor übermittelt, dass das Fenster nicht mehr gekippt oder offen ist, sondern geschlossen wurde. Weiterhin wirbt man damit, dass trotz des kompakten Gehäuses die CR2032 Batterien ausgetauscht werden können und der Sensor für europäische Fensterprofile geeignet ist.

Zum Schluss zeigt einem die Rückseite noch wie bereits von den bisher von mir getesteten Eve Produkten ein Bild mit einem Anwendungsbeispiel. Dabei wird einem ein Ausschnitt der App gezeigt, bei der man genau sehen kann, wann und wie lange das Fenster offen war usw. Außerdem erwähnt Eve hier die Vorteile des Produktes, zu denen folgende Punkte zählen – der Sensor lässt sich unsichtbar in den Fenster-/ oder Türrahmen befestigen, man kann darüber direkt prüfen, ob das Fenster offen, gekippt oder geschlossen ist und man erhält über alle Ereignisse Push-Benachrichtigungen, sodass man, wenn z. B. ein einbruchversucht unternommen wurde, man umgehend darüber benachrichtigt wird.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. Auf diesem Deckel ist der Eve Window Guard am Fenster montiert zu sehen, sodass man direkt sehen kann, wie dies später bei einem aussehen wird. Klappt man diesen Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über den man die Kamera später ganz schnell und einfach über die HomeKit App einrichten kann. In dem Karton selbst erblickt man dann das Hauptprodukt und ein paar Beschreibungen. Entnimmt man hier beides, kann man dann sehen, dass in dem Zellulose-Einsatz noch unter dem Sensor die zwei benötigten CR2032 Batterien verstaut wurden und unter den Papierzetteln auch noch das benötigte Befestigungsmaterial zu finden ist.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Eve Window Guard handelt es sich um einen schlichten Sensor mit den Maßen 135 x 26 x 9 mm. Somit passt der Sensor perfekt in alle Fenster mit Europrofilen, was eigentlich nahezu allen hierzulande montierten Fenstern entspricht. Das Gehäuse ist komplett in Weiß gehalten und wurde an beiden Seiten mit einem dezent gehaltnen silbernen eve Firmenlogo versehen. Auf einer Seite findet man hier zudem noch den HomeKit Code, bei dem es sich um denselben handelt, der auch auf der Kurzanleitung zu finden ist.

Die Stromversorgung erfolgt über zwei CR2032 Batterien, welche in der Abdeckung an der schmalen Seiten eingesetzt werden. Dazu muss man mit einem kleinen Schraubenzieher die Abdeckung öffnen, was sehr einfach vonstattengeht und schon kann man beide Batterien wie angegeben mit dem Plus und Minuspol einschieben. Das Entnehmen gelingt, sofern ein Batteriewechsel notwendig ist, ebenso einfach, indem man einfach den kleinen Hebel, welcher sich zwischen den Batterien befindet, etwas nach vorne herauszieht, sodass man im Anschluss die Batterien problemlos greifen kann.

Der wichtige Teil des Eve Window Guard ist der bewegliche Schiebemechanismus, der je nachdem, wie sehr dieser betätigt wird, bestimmt kann, ob das Fenster gerade offen, geschlossen oder gekippt ist. Um zuverlässig zu funktionieren, liefert Eve drei verschiedene Adapter mit, die an der Vorderseite des viereckigen Mechanismus befestigt werden müssen und eine unterschiedliche Länge und Absatz bieten. Welcher hier wann benötigt wird, verrate ich euch im weiteren Verlauf beim Punkt „Montage und Einrichtung“.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Zur Verarbeitung des Eve Window Guard gibt es nichts zu beanstanden, das Produkt wirkt solide, macht somit insgesamt einen sehr guten Eindruck und arbeitet sehr zuverlässig. Sehr wichtig finde ich, dass man hier auf Batterien setzt, die man einfach sobald die alten leer sein sollten, gegen Neue ersetzen kann und man rein für die Montage alles Notwendige mitgeliefert hat. Für die Montage wird je nach Fensterrahmen lediglich noch ein Schraubenzieher und ein 2,5 mm Bohrer benötigt, was man jedoch beides bei Bedarf günstig erwerben kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

tado° Funk-Temperatursensor

In aller Kürze

Vor Kurzem hat tado° eine nützliche Erweiterung der hauseigenen smarten Heizkörperthermostate vorgestellt, den sogenannten Funk-Temperatursensor. Bei diesem handelt es sich wie von tado° gewohnt, um ein schnell und einfach eingerichtetes Thermostat, welches dafür sorgt, dass die Raumtemperatur nicht mehr am Heizkörper, sondern direkt im Raum gemessen wird. Dazu kann dieses entweder an die Wand montiert werden oder mit einem zusätzlichen Halter z. B. auf ein Möbelstück gestellt werden. Dabei können z. B. mehrer tado° Heizkörperthermostate, welche sich in einem gemeinsamen Raum befinden, mit einem Funk-Temperatursensor verbunden werden und man kann auf Wunsch direkt am Temperatursensor die gewünschte Raumtemperatur einstellen, ohne dabei das Smartphone zur Hand nehmen zu müssen. 

Voraussetzung, um dieses Produkt aus dem Hause tado° verwenden zu können, ist jedoch der Besitz von mindestens einem tado° Heizkörperthermostat und einer tado° Bridge. Der tado° Funk-Temperatursensor funktioniert hervorragend und ich bin hier soweit vom Produkt begeistert. Bemängeln kann ich hier lediglich den Preis, denn mit knapp 80€ ist das Produkt nicht grade günstig.

Gefällt uns

  • zeitloses und schönes Design
  • sehr einfache Einrichtung
  • ideal für Räume mit vielen Heizkörpern
  • Unterstützung von vielen Assistenten
  • exakte Temperaturregelung

Gefällt uns weniger

  • hohe Anschaffungskosten

tado° Funk-Temperatursensor

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Funk-Temperatursensor hat tado° wie beim smarte Heizkörperthermostat Starter Kit V3+ eine schlichte weiße Verpackung gewählt, welche rundum einige Informationen zum Produkt verrät. 

Die Oberseite präsentiert den Funk-Temperatursensor zusammen mit dem großen tado°-Logo. Zudem wird hier in Englisch darüber informiert, wie das Produkt heißt und im unteren Bereich wird darauf hingewiesen, dass für den Funk-Temperatursensor eine tado° Internet Bridge benötigt wird. An der linke schmalen Seite informiert tado° auf mehren Sprachen, darunter auch auf Deutsch über den Lieferumfang. Während einem an der schmalen Seite verraten wird, wo tado° sein Firmensitz hat und zudem ist diese Seite mit einem Aufkleber versehen, welcher einem die Seriennummer des Produktes zeigt. Die meisten Informationen beinhaltet jedoch wie bei den meisten Produkten die Rückseite, hier wird einem nämlich erneut ein Bild des Funk-Temperatursensors gezeigt und man wird über dessen Funktionsumfang informiert.

Zum Öffnen der Verpackung muss die Lasche an der perforierten Kante abgetrennt werden. Anschließend erblickt man direkt den Funk-Temperatursensor, welcher in eine Folie eingepackt wurde. Auf der Oberfläche des Sensors klebt ein QR-Code, über welchen man das Produkt später einrichten kann und an der Rückseite ist direkt schon die Montageplatte befestigt. Direkt unter dem Thermostat findet man das Befestigungsmaterial (Schrauben und Klebestreifen), was alles zusammen in einem kleinen Kunststoffbeutel verpackt wurde. Zu guter Letzt sind unter dem Einleger, in welchem der Funk-Temperatursensor eingelegt wurden, die Kurzanleitung und Sicherheitshinweise zu finden. Die Batterien für die Stromversorgung (3x AAA) sind bereits eingesetzt, damit diese sich jedoch nicht entladen, befindet sich am Kontakt ein Papierstreifen. 

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der Funk-Temperatursensor ist typisch für tado° in einem komplett weißen Kunststoffgehäuse gehalten, was sehr modern und schön aussieht. Die Form des Gerätes ist quadratisch und somit 104 x 104 x 19 Millimeter groß und das Gewicht beträgt knapp 140 Gramm. Ausgeschaltete sieht man an der Front links unten lediglich ein dezenten, knapp 1 mm tief eingelassener tado° Schriftzug und an der rechten Ecke einen runden Knopf. Über diesen Knopf kann man durch dessen betätigen, das nicht direkt sichtbare Matrix-Display aktivieren, welches aus 10 x 19 einzelnen LEDs besteht. Dadurch kann man dann nach der Einrichtung über die Sensor-Tasten, welche an der Front versteckt sind, die Temperatur regulieren. 

Der Funk-Temperatursensor wird Mithilfe der Montageplatte an der Wand befestigt, da hier zur Stromversorgung 3 AAA Batterien eingesetzt werden, benötigt man keine weitere Stromversorgung. Die Montageplatte kann entweder an den beiden länglichen Streifen mit den Klebestreifen versehen werden oder durch as Lochbild mit den beiden Schrauben direkt an die Wand verschraubt werden, ganz so, wie man es möchte bzw. wie es die Oberfläche der Wand erlaubt. Bei Rauputz muss man hier wohl definitiv zu der Variante mit dem Bohren und Schrauben greifen, während man bei einer Tapete zur schnelleren und einfachen Monate via Klebestreifen greifen kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der tado°Funk-Temperatursensor wurde wie vom Unternehmen gewohnt schön und hochwertig verarbeitet. Das Gehäuse wurde durchdacht aufgebaut und bei den Montagemöglichkeiten wurde an alles gedacht. Angebracht an die Wand sieht das Produkt gut aus und es handelt sich hier um keinen billigen Kunststoff. 

Das Matrix-Display gefällt mir hier gut, lässt sich immer gut ablesen und leuchtet nicht permanent, sonder nur dann, wenn man den runden Knopf betätigt. Leuchtet das Display nicht, dann verschwindet die Anzeige quasi nahezu unsichtbar ins Gehäuse. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Nest Hub (2. Generation)

Vor Kurzem hat Google die 2. Generation des Nest Hub vorgestellt, der auf dem ersten Blick identisch wie sein Vorgänger aussieht. Neuerungen gibt es hier unter anderem bei den Mikros, damit die neue Generation euch noch besser versteht, wurde hier nun noch ein drittes Mikrofon verbaut. Außerdem hat Google etwas am Klang geschraubt, sodass dieser im direkten Vergleich etwas voluminöser klingt. Dadurch resultiert auch das etwas höhere Gewicht, was der Zusätzlichen und leicht veränderten Hardware zu Schulden ist. Zu guter Letzt hat auch der Soli-Sensor denn Einzug in den Nest Hub der 2. Generation erhalten. Dieser Sensor ist unter anderem in der Lage, auf Wunsch den Schlaf der Person, welche vor dem Display schläft, zu analysieren. Sollte dies gewünscht sein, müsste das smarte Display in diesem Fall auf eurem Nachtisch neben euch stehen, denn in der Küche oder dem Esszimmer bringt es euch nichts, sofern ihr nicht vorhabt, in diesen Räumen zu schlafen. Außerdem ermöglicht der Sensor euch den Nest Hub der 2. Generation mithilfe von Gesten zu steuern, wie es z. B. auch im Google Pixel 4 der Fall war. 

Gefällt uns

  • umfangreicher Funktionsumfang dank Display
  • zahlreiche Sensoren
  • sehr guter Sprachassistent

Gefällt uns weniger

  • Klang besser als beim Vorgänger, aber immer noch schwach
  • Schlaftracking eventuell nur 1 Jahr kostenlos
  • kein ZigBee
  • alter Hohlstecker-Anschluss

Google-Store bei Amazon

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Den Nest Hub der 2. Generation liefert Google in einer nahezu identischen Verpackung wie dessen Vorgänger aus, nur dass man hier bei der neuen Generation die Darstellung etwas verändert hat. 

Angefangen an der Vorderseite, hier präsentiert sich der neu Google Nest Hub der 2. Generation mit seinem neuen Interface, bei dem nun mehrere Kacheln gezeigt werden, welche zugleich mehrere Informationen anzeigen. Das Google-Logo und die Bezeichnung des Produktes findet man direkt an derselben Stelle wie beim alten Hub, nämlich oben links, während man nun neue, im unteren linken Rand informiert wird, dass es sich um die 2. Generation des Nest Hub handelt und dieser weiterhin ein 7-Zoll Display besitzt. Zu guter Letzt sieht man in der rechten Ecke noch den bekannten Sprachbefehl für den Google Assistant „Hey Google“, bei dem dieser einem daraufhin die Frage beantwortet oder den Befehle ausführt. 

An der rechten Seite erwähnt Google zahlreiche Funktionen, welche man mit dem Nest Hub der 2. Generation ausführen kann, zu denen zum einen der neue Tageslichtwecker und der neue Schlafsensor zählen. Direkt gegenüber an der linken Seite werden zahlreiche Beispiele aufgezählt, welche man den Google Assistant fragen kann und zudem sind hier einig der wichtige kompatiblen Apps aufgelistet, zu denen Youtube, Netflix, Spotify und einig weitere zählen.

Betrachtet man die Rückseite, wird hier einem ein großes Bild dargestellt, auf dem man den Nest Hub der 2. Generation auf einem Sideboard stehen sieht, jedoch macht er eigentlich aufgrund des neuen Schlafsensors auch weiterhin wie sein Vorgänger auf dem Nachttisch eine sehr gute Figur. Zu guter Letzt findet man an der Unterseite noch die üblichen technischen Anforderungen im klein gedruckten sowie die Farbe des Gerätes und eine Auflistung des Lieferumfangs.

Hebt man den Deckel an, erblickt man direkt den neuen Google Nest Hub der 2. Generation, welcher in der bereits vom Vorgänger bekannten Schutzfolie verpackt wurde. Das Display zeigt dabei nach oben und wird durch die Verpackung bestens geschützt. Entnimmt man den Nest Hub samt Zellulose-Einleger aus der Verpackung, findet man darunter noch eine kleine Kurzanleitung sowie Sicherheitshinweise und das bereits vom alten Nest Hub bekannte 1,50 Meter lange Netzkabel.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei der Größe und dem Design hat sich auf den ersten Blick beim neuen Google Nest Hub der 2. Generation nichts gegenüber seinem Vorgänger verändert, dieser nimmt weiterhin eine Standfläche von ca. 180 x 120 mm ein. Auch dieses Modell wird von Google in der Farbe Carbon (mein Modell) und Kreide angeboten. Außerdem setzt Google hier den Trend von recycelten Kunststoff fort und so kommt auch hier wie bereits beim Google Nest Mini und dem Google Nest Audio rund 54 Prozent wiederverwerteter Kunststoff zum Einsatz. 

Durch sein schlichtes Design lässt sich der Nest Hub nahezu überall im gesamten Haus oder der Wohnung platzieren, vorausgesetzt ihr habt am Wunschort eine Steckdose vorhanden, von denen es im Altbau gelegentlich gerne mal knapp zugeht. An der Vorderseite erblickt man direkt das kompakt 7 Zoll (knapp 18 cm) große Touch-Display, um welches weiterhin der knapp 12 mm breite weiße Rahmen verläuft. Hier findet man mittig im oberen Teil den Umgebungslichtsensor sowie zwei der insgesamt drei Mikrofone und eine kleine rote LED. Letzteres zeigt einem dabei direkt an, wenn die Mikrofone stummgeschaltet wurden, von denen das zusätzliche neue Mikrofon vermutlich im Stoff am Fuß integriert wurde, denn im Bereich des Displays konnte ich hier keine neue Öffnung dafür finden.

Der Umgebungslichtsensor passt, wie der Name schon vermuten lässt, die Helligkeit des Displays automatisch an das Umgebungslicht des Nest Hub der 2. Generation an. Die drei verbauten Mikrofone wiederum dienen wohl der wichtigsten Funktion, nämlich der, dass euch der Sprachassistenten im Raum verstehen kann. Damit dies nun noch zuverlässiger funktioniert, hat Google hier wie bei den anderen neuen Sprachassistenten nun auch hier noch ein drittes Mikrofon verbaut. Da Google den eigenen Aussagen nach die Privatsphäre sehr wichtig ist, hat man an der Rückseite des Displays einen Schieberegler integriert, über welchen man mechanisch die Mikrofone Stummschalten kann. Zudem findet man hier neben der Lautstärkeregulierung via Touch am Display auch eine Lautstärkewippe an der Rückseite.

Von hinten betrachtet erblickt man den mit Stoff bespannten Standfuß, indem an der Rückseite der neue Breitbandlautsprecher verbaut wurde, welcher einen kräftigeren Klang erzeugen soll, ob dies auch wirklich so ist, verrate ich euch im weiteren Verlauf des Testberichts. Die Rückseite bzw. der Stoff ist mit dem des Google Nest Audio identisch, sodass es sich beim „Kreide“ Modell um einen hellgrauen und beim „Carbon“ Modell um einen dunkelgrauen Stoff handelt, während das Display bei beiden Modellen in Weiß gehalten wurde.

Der Google Nest Hub wurde sehr schlicht gehalten, sodass man als Laie im ausgeschalteten Zustand vielleicht nicht direkt erkennen würde, dass es sich um ein Produkt aus dem Hause Google handelt. Hier gibt einem nur das sehr kleine und dezent platzierte „G“ an der Rückseite auf dem Standfuß einen kleinen Hinweis, wobei ein Laie hierbei sicherlich nicht direkt auf Google tippen würde. Sehr Schade finde ich persönlich, dass Google hier weiterhin auf denselben Hohlstecker mit dickem Netzteil setzt. Nicht nur ärgerlich, dass hier das Netzteil in der Steckdose sehr klobig ist und bei einer Mehrfachsteckdose gerne direkt mehrere Steckplätze abdeckt, sondern auch, dass man hier immer noch auf diesen sehr exotischen Anschluss setzt, anstelle von USB-C. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung des Google Nest Hub der ersten Generation war ich bereits zufrieden und da sich hier rein äußerlich nichts Gravierendes verändert hat, bin ich damit auch bei der neuen 2. Generation zufrieden. Klar, hier gibt es noch etwas Luft nach oben, man hätte den Rand des Displays reduzieren können und dabei zugleich das Display vergrößern können oder eben endlich von dem Hohlstecker auf USB-C umstellen können, doch beides stört im Alltag beim Nest Hub der 2. Generation nicht sonderlich.  

Schließlich ist es hier so hat man das Gerät mithilfe des 150 cm langen Kabel erst einmal angeschlossen und aufgestellt, dann bleibt dieses eigentlich auch an diesem Ort und wird nicht umhergetragen. Damit ein sicherer Stand gewährleistet wird, hat Google auch hier wie bei sämtlichen anderen smarten Lautsprechern die komplette Unterseite mit einer weißen Gummischicht versehen, die für ausreichend halt sorgt.  

Der Stoff an der Rückseite fühlt sich soweit ebenfalls sehr gut an, lediglich die matte graue Kunststoffrückseite neigt meiner Meinung zu leicht zum Verkratzen und ist etwas zu anfällig gegenüber fettige Finger. Bei mir z. B. ist es auch hier wie beim Vorgänger schon beim Entfernen der Folie dazu gekommen, dass ich hier teils einige feine Kratzer erkennen konnte.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Nanoleaf Shapes Triangle Starter Kit

In aller Kürze

Mit den Nanoleaf Shapes, hat das gleichnamige Unternehmen Nanoleaf, vor einiger Zeit eine neue Serie des meiner Meinung nach sehr interessanten Beleuchtungssystems vorgestellt. Bei diesem handelt es sich dieses Mal nicht nur um eine einzige Version, sondern um gleich drei verschiedene Modell in unterschiedlichen Formen bzw. Größen. Das tolle daran ist, man kann diese dank der neuen Connect + Technologie untereinander verbinden, was zuvor nicht der Fall war, außerdem sind die LED-Module insgesamt noch smarter und der beleuchtete Teil der Module wurde etwas verbessert.

Beim neuen Nanoleaf Shapes Triangle Starter Kit, welches ich euch hier näher vorstellen möchte, ist wie in allen Modulen der Serie „Shapes“ bereits eine berührungsempfindliche Oberfläche und das Rhythm-Modul integriert. Somit muss man sich hier dementsprechend nicht mehr zuvor für das richtige Modul beim Kauf entscheiden, sondern hat alle Funktionen direkt im kompletten Sortiment. Die Nanoleaf Module sind jedoch meiner Meinung nach weiterhin nur als Deko-Beleuchtung zu sehen, denn um diese z.B, als Arbeitslicht zu können, bräuchte man deutlich mehr Panels, was meiner Meinung nach aber wenig Sinn macht, da diese nicht gerade günstig wäre.

Gefällt uns

  • modularer Aufbau
  • vereinfachter Aufbau und Bedienung
  • sehr schönes Licht
  • reagiert auf Musik und Berührung
  • Connect+ (mit anderen Panels der Serie kombinierbar)
  • vereinfachtes entfernen der Module

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Nanoleaf Shapes Triangle Starter-Kit

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nanoleaf liefert das Shapes Triangle Starter Kit in einer Verpackung aus, welche rundum mit zahlreichen Aufdrucken versehen wurde. Dabei handelt es sich zum Teil um Produktbilder, Anwendungsbeispiele und weiteren Produktinformationen.  

Auf der Vorderseite hinweg zur rechten Seite des Nanoleaf Triangle Starter Kit, befindet sich neben einem Produktbild, welches die Panels zeigt, selbstverständlich auch der Herstellername sowie die Produktbezeichnung. Außerdem wird man darüber informiert, wie viel der Module enthalten sind, in diesem Fall 9 Stück, dass diese mit der neuen Connect + Technologie kompatible sind und auf die Apple-HomeKit-Kompatibilität wird ebenfalls mit dem typischen Siegel hingewiesen. 

An der Rück- und linken Verpackungsseite zeigt Nanoleaf mehrere Bilder, bei denen man die entsprechenden Module in verschiedenen Anordnungen und Farben sehen kann. Außerdem erwähnt man hier die Vorteile der Module, weißt zudem nochmals ausführlicher auf die neue Connect+ Technologie und die zahlreichen unterstützten Dienste wie z. B. Google Assistant, Apple HomeKit, Samsung SmartThings, Amazon Alexa und IFTTT sind hier ebenfalls aufgelistet worden.  

Bezüglich der Verpackung muss ich Nanoleaf wie bereits bei den Vorgängermodulen sehr loben, denn hier wurde erneut alles aus umweltfreundlichem Material in diesem Fall Kartonage gefertigt. Alle Panels stehen in diesem Fall aufrecht in der Verpackung und werden von einem Kartonage-Einsatz an der Position gehalten. Klappt man den Einsatz auf, findet man darunter das Netzteil mit einer Kabellänge von 2,5 Metern inkl. den Stecker-Adapter für die EU und für UK. Außerdem liegt hier noch das Steuermodul, 10 Befestigungsklebestreifen und 10 Verbindungsstücke im Lieferumfang bei. Ach ja, die Kurzanleitung fehlt hier selbstverständlich auch nicht, denn auf dieser befindet sich wie bei Apple HomeKit kompatiblen Produkten der entsprechende Code, um die Leuchten mit der App zu verbinden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Triangle Starter Kit besteht aus insgesamt 9 dreieckigen Kunststoff-Panels. Alle drei Seiten der Dreiecke sind 23 cm lang, sodass ein Panel eine Fläche von 23 x 20 cm einnimmt und ein Gewicht von je 141 g auf die Waage bringt. Verbunden werden die Panels über die überarbeiteten und somit neu entwickelten dreiadrigen Kontaktplättchen, über welche dann logischerweise auch die Stromversorgung und die Befehle übertragen werden.

Die Kontaktplättchen werden nun nicht mehr in ein Schubfach eingeschoben, sondern von oben an einem der insgesamt 6 Kontaktflächen eingepresst. Somit hat man hier nicht mehr das Problem des lockeren Sitzes der Kantate, wie bei den Vorgänger Panels von Nanoleaf, denn nun halten die Kontaktplättchen sehr fest an dem Kontakt. Durch die dreieckige Form können die Nanoleaf Shapes Triangle sowohl versetzt auf einer Höhe oder gedreht zueinander und auf einigen weiteren Varianten an der Wand befestigt werden. Neu ist hier außerdem die an der Rückseite angebrachte um 360° drehbare Montageplatte, an den später dann auch der doppelseitige Klebestreifen angebracht werden kann. Dadurch können die Panels nämlich nicht nur noch etwas nach der Montage korrigiert werden, sondern noch einfacher entfernt werden. Der doppelseitige Klebestreifen ist nämlich wie erwähnt nur an der Montageplatte befestigt und kann nach dem Entfernen des Panels noch leichter entfernt werden. 

Im ausgeschalteten Zustand erstrahlen die Panels in einem neutralen weisen Zustand, wie es bereits bei den Light Panels und Nanoleaf Canvas der Fall war. Die Oberfläche an der Front ist mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen. Gegenüber den normalen Nanoleaf Light Panels, welche ebenfalls Dreiecke waren, fallen die Nanoleaf Shape Triangle Panels zwar etwas kleiner aus, jedoch wurde hier der beleuchtete Anteil am Gehäuse erhöht, also kurz gesagt, die Ecken, die „Blind“ sind und somit später nicht ausgeleuchtet werden, fallen nun dezenter und kleiner aus.  

Neu ist hier auch, dass die Panels nun im beleuchteten Bereich komplett gleichmäßig ausgeleuchtet werden, was zuvor noch anders war, denn hier leuchtete ein Teil in der Mitte heller als der Rest. Bei der Kombination der max. Anzahl an Nanoleaf Shapes können insgesamt 500 Panels an eine Steuereinheit angeschlossen werden, was ziemlich erstaunlich ist und dies nicht nur im Bezug auf den Preis. Die max. 500 Panels betrifft jedoch nur die maximale Anzahl an Panels, welche eine Steuereinheit versorgen kann, was bei der Stromversorgung jedoch nicht der Fall ist, denn hier wäre ein Netzteil mit 500 Panels schlichtweg überfordert. Daher können hier mit dem mitgeliefert 42 Watt Netzteil, je nachdem, welche Panels angeschlossen werden, deutlich weniger betrieben werden. Hierzu sollte man, sofern man verschiedene Nanoleaf Shapes Panels miteinander kombinieren möchte, auf den Energieverbrauch pro Paneel achten und so berechnen, dass die 42 Watt nicht überschritten werden, sonst muss man ein weiteres Netzteil anschließen. Möchte ihr nur die Shapes Triangle betreiben, liegt die maximale Anzahl bei 28, da ein Paneel 1,5 Watt benötigt und wenn man dies mit 28 multipliziert, kommt man auf genau 42 Watt. 

Das mitgelieferte 42 Watt Netzteil wird ebenfalls über einen der Steckpunkte an der Rückseite eingesteckt. Dabei ist es jedoch völlig egal, in welches der mitgelieferten Panels ihr dieses einsteckt. Das Netzteil umfasst nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel. Daher gibt es hier kein zusätzliches Netzteil, welches noch zusätzlich zwischen dem Kabel hängt. Das Kabel bietet eine Länge von 2,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des gesamten Nanoleaf Shape Triangle Starter Kit gibt es soweit nicht viel zu kritisieren. Die Panels machen wie bereits von den Vorgängermodellen gewohnt einen sehr hochwertigen und schönen Eindruck. Die Montage ist nun noch leichter, da die neuen Steckverbindungen nun sicher halten und dank der Montageplatte genügt nun nur noch ein doppelseitiger Klebestreifen. Ebenso ist das Stromkabel ausreichend lang und macht wie der Rest des Zubehörs einen sehr guten Eindruck.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Eve Cam

Eve setzt bei sämtlichen Produkten ausschließlich auf Apple HomeKit, daher ist dasselbe auch bei der Eve Cam der Fall und somit lohnt sich diese nur für Apple-User. Dabei greift Eve auf HomeKit Secure Video von Apple zu, sodass die Daten verschlüsselt übermittelt werden, das Speichern der Videos auf der iCloud von Apple ermöglicht wird und einigen weitere Funktionen. Dank HomeKit ist die Einrichtung sehr schnell und einfach erledigt, sodass dies jedem gelingen sollte. Nachteil an der Eve Cam ist die etwas verwaschene Videoqualität und das hierzu mindestens ein iCloud Speicherplan von 200 GB erforderlich ist. Doch das größte Manko ist der Preis von 150 € UVP, denn hier bietet z. B. Logitech mit der Circle View für ein paar Euro mehr eine Kamera an, die zusätzlich ein wetterfestes Gehäuse bietet und Ring ein deutlich günstigeres Modell.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH oder kurz Eve liefert die Eve Cam in der vom Unternehmen gewohnten stabilen weißen Verpackung aus. Diese hat das Unternehmen natürlich rundum mit einigen Informationen und einem Produktbild der Kamera versehen. 

Direkt an der Vorderseite erblickt man neben einer großen Abbildung der Eve Cam auch den Produktnamen und die Produktbezeichnung „ smarte Innenkamera“. Da Eve ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke der Vorderseite wie bereits von anderen Produkten aus dem Hause Eve das typische Siegel “ works with Apple HomeKit“.

An der rechten schmalen Seite befasst man sich in drei Sprachen mit der Unterstützung von HomeKit Secure Video. Somit werden hier einem die Vorteile des Systems erläutert und das ausschließlich auf diese Speicherung der Aufnahmen gesetzt wird. Des Weiteren ist für eine Eve Cam ein 200 GB Cloud Speicherplan vorausgesetzt, dem jedoch die Aufnahmen der Kamera nicht angerechnet werden, mehr dazu im Laufe des Testberichts. Die Linke Seite zeigt uns relativ wenig, denn hier sieht man lediglich das Übersichtsmenü der App in Verbindung mit der Eve Cam sowie das App-Logo.

Zum Schluss zeigt einem die Rückseite noch wie bereits von den bisher von mir getesteten Eve Produkten gewohnt zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen. Dabei wird einmal die montierte Kamera an der Wand im Innenbereich gezeigt und einmal ein Bild, auf dem der Besitzer mit dem Smartphone auf die Kamera zugreift und deren Live-Bild betrachtet. Außerdem wird hier auf einige Vorteile und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung der Eve Cam hingewiesen. 

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. Auf diesem Deckel ist die Eve Cam zu sehen, wie diese auf einem Regal steht und den Raum, in dem diese steht, überwacht. Klappt man den Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über den man die Kamera später ganz schnell und einfach über die HomeKit App einrichten kann. In dem Karton selbst erblickt man in der rechten Hälfte die Eve Cam, welche hier an vielen Stellen mit einer Schutzfolie geschützt wird und sicher in einem Zellulose-Einsatz eingesetzt wurde, der diese wunderbar schützt. Daneben befindet sich ein Karton, in dem das Unternehmen das Netzteil mit insgesamt vier Adaptern verstaut hat, wovon für uns lediglich der EU-Stecker wichtig ist. Außerdem mit an Bord ist ein 2,20 Meter langes USB-A auf Micro-USB Kabel, sowie eine Stahl-Montageplatte, die an die Wand gebohrt wird oder geklebt werden kann, sodass die Eve Cam mit ihrem Magnetfuß sauber daran befestigt werden kann.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Die Eve Cam wurde sehr schlicht gehalten, was so weit auch absolut ok ist, schließlich soll eine Kamera von der Bildqualität und weniger mit einem auffälligen Design überzeugen. Jedoch setzt Eve hier auf ein Kunststoffgehäuse, welches z. B. anders als bei der Nest Cam IQ Innenkamera deutlich billiger wirkt. Der große runde Hauptkörper der Kamera mit einem Durchmesser von 60 cm und einer tiefe von knapp 40 cm beinhaltet die komplette Elektronik und setzt sich aus zwei Außenschalen zusammen. Der Rückseite mit den vielen kleinen Löchern, hinter dem sich der Lautsprecher, das Mikrofon und der Reset Knopf versteckt und die Hochglanz Front, die im Zentrum die Kamera-Einheit, die Bewegungssensoren im unteren gräulichen Element beherbergt und die Nachtsicht LEDs sowie eine kleine Status-LED. Die vordere Schale verläuft am unteren Abschnitt zu einem 10 mm breiten, runden Fuß über der sowohl gedreht als auch mit einem Gelenk geknickt werden kann, sodass eigentlich jederzeit einer perfekten Ausrichtung nach der Montage nichts im Wege steht.

Die Stromversorgung der Eve Cam erfolgt über das beiliegende 2,20 Meter lange Micro-USB Kabel und das Netzteil. Dies wird ganz einfach an der Rückseite direkt an der abgeflachten Fläche am Kameragehäuse eingesteckt. Die Eve Cam gehört definitiv zu den leichtesten Indoor Kameras, denn mit gut 100 Gramm ist diese wesentlich leichter als z. B. die Nest Cam IQ Innenkamera, die fast 360 Gramm auf die Waage brachte.

Die besagte Status-LED an der Front zeigt direkt den momentanen Aufnahmestatus an. Leuchtet die LED nicht, dann ist die Aufnahme und das Streaming deaktiviert, da aktuell jemand zu Hause ist und nichts überwacht werden muss. Leuchtet diese Blau, dann ist das Streaming möglich, jedoch wird gerade nicht aufgezeichnet und rot bedeutet Streaming aktiv und Aufnahme erlaubt, da man gerade das Haus verlassen hat und niemand zu Hause ist. 

Der 10 mm Sockel ist mit einem Standfuß, der eine Fläche 65 x 60 mm und in der Höhe 10 mm einnimmt, verbunden. Dieser sorgt zum einen für einen sicheren Stand und wurde an der Unterseite mit einem Gummiring versehen, sodass die Eve Cam zusätzlich noch gegen verrutschen gesichert ist. Für einen bombenfesten halt kann die Eve Cam jederzeit oder vor allem zur Wandmontage auch mit der Stahlplatte montiert werden, sodass diese sich durch den im Standfuß verbauten starken Magneten absolut sicher mit dieser Platte verbindet. Diese Platte kann wahlweise verschraubt werden oder mithilfe des Klebe-Pads auch nur an die gewünschte Fläche geklebt werden. Zu guter Letzt befindet sich an der Unterseite noch der HomeKit-Code, mit dem die Kamera über die HomeKit App eingerichtet werden kann. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Eve Cam ist so weit in Ordnung. Klar wirkt hier die Eve Cam im Vergleich zur Nest Cam IQ Innenkamera, die ich bereits vor längerer Zeit getestet habe, nicht ganz so hochwertig, doch es handelt sich hier bei beiden Geräten um eine reine Innenkamera und die Eve Cam kostet um einiges weniger und ist so weit für den Indoor-Einsatz bestens gerüstet. 

Es wäre hier zwar wünschenswert gewesen, dass man anstelle von Micro-USB auf USB-C setzt, doch einmal angeschlossen stört einen das eigentlich hier nicht mehr, da dann alles so an Ort und stelle bleibt. Bei einem Gerät, welches ich ständig aufladen müsste, wäre dies dann natürlich etwas anderes. Eine Akku-Variante gibt es hier bei der Eve Cam ebenso nicht, da dies bei kaum einer Indoor-Kamera der Fall ist, denen auch hier gilt eigentlich einmal am gewünschten Ort platziert, bleibt die Kamera meist sehr lange dort und eine permanente Stromversorgung ist definitiv besser, als wenn man ständig nachsehen muss, dass der Akku noch voll genug ist und die Kamera nicht ausgerechnet über die Zeit, wenn man mal eine Woche weg ist, abschaltet.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Innr Outdoor Flex Light Colour

In aller Kürze

Beim Innr Outdoor Flex Light Colour handelt es sich um einen wasser- und staubgeschützten RGB LED-Streifen für den Garten, der mithilfe einer passenden Bridge z. B. die von Philips Hue ganz einfach über das eigene Smartphone gesteuert werden kann. Damit kann man im Garten für ein tolles Highlight sorgen, denn mit den vielen verfügbaren Farben kann man z. B. einen schöne Baumscheibe, die man mit Pflastersteinen umrandet hat, besonders in Szene setzen. Die Lichtqualität der Farben gefällt mir dabei sehr gut und die Einrichtung ist wie von smarten Lampen gewohnt sehr einfach gehalten. Aufgrund der geringeren Helligkeit eignet sich solch ein Outdoor-LED Streifen jedoch eher als Deko-Licht und nicht als Beleuchtung im Garten oder als helle Wegebeleuchtung. Der Preis ist mit 60€ für 2 Meter auch fast 50% billiger wie bei der Version von Philips Hue.

Gefällt uns

  • einfache Einrichtung
  • IP67 geschützt (Stecker IP44)
  • komplette Ausleuchtung des LED-Streifen
  • Einfache Montage

Gefällt uns weniger

  • kein HomeKit-Support

Innr Outdoor Flex Light Color

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Innr liefert das Outdoor Flex Light Colour in einer relativ kompakten Verpackung aus, die rundum mit einige Informationen bedruckt wurde. An der Oberseite ist wie bei eigentlich allen Herstellern der Produkt- und Herstellername zu lesen. Außerdem weißt innr hier durch das grüne Logo mit dem Haus direkt darauf hin, dass es sich um ein Outdoor-Leuchtmittel handelt. Zu guter Letzt ist hier dann auch noch ein Teilabschnitt des Flex Light zu sehen, der von dort aus weiter durch die linke Verpackungsseite verläuft. Links ist dabei zudem noch ein Rasen abgebildet, sodass man dezent erkennt, was der Einsatzzweck sein sollte. An der rechten Verpackungsseite werden einem einige Ausstattungsmerkmale in mehreren Sprachen aufgelistet, hierbei geht Innr auf die smarte Steuerung via Smartphone ein, dass man diese zudem automatisieren kann und das ganze energiesparend sein soll. Zum letzt genannten findet man an der Front, an dem die Verpackung geöffnet wird, ein typisches für Leuchtmittel verwendetes Energie-Label, das hierbei aussagt, das dieses Leuchtmittel der Klasse B entspricht. 

Zu guter Letzt geht Innr auf der Rückseite auf den Lieferumfang ein, sodass man erfährt, dass 6 Montageclips im Lieferumfang enthalten sind, ein Netzteil und das Innr Light Strip selbst. Außerdem wird man hier zudem darüber informiert, wie lang die einzelnen Kabel sind, um z. B. direkt vor Ort im Laden herauszufinden, ob die gedachte Länge auch für den gewünschten Einsatzzweck im Garten ausreicht oder ob man die längere Version benötigt. Unter der Abbildung folgen dann noch zahlreiche weitere technische Details in Form von Symbolen, sodass man hier unter anderem erfährt, dass zigbee unterstützt wird (daher auch mit der Hue Bridge kompatible), das Leuchtmittel nach IP67 geschützt wird, der Stecker wiederum „nur“ IP44, eine max. Helligkeit von 550 Lumen geboten wird und neben eine RGB (farbigen Beleuchtung) auch normales Licht mit 1.800K – 6.500K unterstützt wird.

Nach dem öffnen der Verpackung befindet sich direkt auf der Oberseite das Hauptprodukt, das Innr Outdoor Light Strip, welches hier aufgrund der kompakten Abmessungen der Verpackung aufgewickelt und mit Kabelbindern gesichert verpackt wurde. Von dem innr Outdoor Light Strip verläuft das Anschlusskabel unter die obere Ebene der Verpackung, unter der das restliche Zubehör versteckt wurde. Dabei handelt es sich um den Controller mit der smarten Elektronik inkl. Kabel, der Netzstecker, die 6 Befestigungsclips mit Schrauben und eine kleine Kurzanleitung. Das alles wurde hierbei jedoch leider relativ lieblos verstaut. Somit spart man sich zwar unnötiges Verpackungsmaterial, doch für den Kunden selbst sieht dies etwas unordentlicher aus, auch wenn die Funktion des Produktes dann wiederum wichtiger ist, wie eine schöne Verpackung.  

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Zum Design des Innr Outdoor Light Strip gibt es nicht sonderlich viel zu sagen, es handelt sich dabei um keine herkömmlichen LED-Streifen, sonder wie bereits erwähnt um ein spezielles Modell, welches für den Outdoor-Einsatz gedacht ist. Somit ist natürlich auch ein Witterungs- und Wasserschutz unerlässlich, der hier als Art Gummischlauch ausgeführt wurde, der das eigentlichen im inneren verlaufenden LED-Band zuverlässig schützt. Darunter verläuft zudem ein weiterer fest verbundener weißer gummierter Kunststoff, der ebenfalls als Schutz dient und zugleich auch als Montagepunkt für die daran flexible anzubringende Befestigungsclips. Somit misst der gesamte leuchtende Teil der Innr Outdoor Light Strip 22 x 12 mm (H x B) und ist in der Länge in 2 Meter oder 4 Meter erhältlich. 

Der Innr Outdoor Light Strip wird mithilfe des fest angeschlossen kurzen Stück des 5 Pin Anschlusses an den Controller (das schwarze Kästchen zwischen dem Kabel) angeschlossen. Dieser Controller beinhaltet die Steuerungshardware, also die smarten Funktionen die zum Programmieren und steuern des LED-Streifen benötigt werden. Dieses kleine schwarze Kunststoffkästchen ist 80 x 41 x 22 mm (L x B x H) groß und ist anders als der Stecker nach IP67 gegen Wasser und Staub geschützt. Von diesem Controller aus verläuft ein weiteres Kabel, welche in einen 2 Pin Kontakt über geht, der dann schlussendlich mit dem Netzteil verbunden und verschraubt wird. Das Netzteil ist, wie man bereits auf der Verpackung erfahren hat, nur nach IP44 geschützt, sodass man hier schauen sollte, dass die Steckdose am besten überdacht ist.

Das Kabel von der Steckdose aus hat eine Länge von knapp 3 Meter und von dort aus hat man dann je nach Modell einen 2 Meter oder 4 Meter langen LED-Leuchtsreifen, den man je nach Wunsch, sofern es die Flexibilität des Streifens zulässt, verlegen kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Innr Outdoor Light Strip sind der gut verarbeitet, sodass hier alle Stellen, an denen Wasser eindringe könnte, bestens abgedichtet wurden. Der Streifen selbst ist im Vergleich zu der Version von Philips Hue sogar nochmals deutlich steifer ausgelegt, was mir persönlich einen hochwertigeren Eindruck vermittelt. Außerdem kann ich somit den LED-Streifen deutlich einfacher um eine flache und rund verlaufende Baumscheibe legen, da der Streifen hier mit weniger Befestigungsclips deutlich besser an der Position hält. Zudem leuchtet der Streifen bei innr wirklich bis auf ca. 2 cm von Anfang bis Ende auf, dies ist bei Philips auch nicht der Fall, denn hier leuchten am Ende deutlich mehr als 10 cm nicht, was mich beim verlegen um einige Objekte wie z. B. der bereits erwähnten Baumscheibe stören würde. 

Der Schutz für den Außeneinsatz ist wie bereits erwähnt sehr gut gegeben. Man sollte dabei auf jeden Fall beachten, dass der IP44 geschützte Stecker überdacht bzw. vor Regen geschützt ist, denn diese Schutzklasse sagt aus, dass der Stecker „nur“ gegen Fremdkörper, die größer als 1 mm sind, geschützt ist und gegen Sprüh- und Spritzwasser von beliebiger Seite. Ab dem Controller ist das System dann nach IP67 geschützt, was einen vollständigen Schutz gegen Staub bietet und sogar ein zeitweiliges Untertauchen unter Wasser ermöglichen würde.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

FIBARO Flood Sensor

Ich habe euch in der letzten Zeit bereits in diversen testr LITE Testberichten Produkte aus dem Hause FIBARO vorgestellt, heute folgt hier ein weiteres Produkt, und zwar der Flood Sensor. Dieser wird z. B. in der Waschküche, bei der Waschmaschine oder in der Küche beim Geschirrspüler auf dem Boden positioniert und meldet euch umgehend per Pushnachricht, sofern hier ein Wasserleck vorhanden sein sollte. Außerdem zeigt euch dieser wie alle anderen FIBARO-Produkte auch die Raumtemperatur an.

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FIBARO Motion Sensor

In diesem testr LITE Testbericht möchte ich euch den kleinen Motion Sensor (Bewegungsmelder) von FIBARO vorstellen. Damit kann man sich z.B. Benachrichtigen lassen, wenn jemand einen bestimmten Bereich betreten bzw. durchquert hat. Praktischerweise ist darin auch ein Licht- und Temperatursensor verbaut, was zwar für weitere Automatisierung im SmartHome sehr nützlich wären, doch leider hat man darauf keinen Zugriff. Daher wird hier nicht das volle Potenzial des Motion Sensor ausgereizt bzw. ist nicht so einfach zugänglich.

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Eve Thermo

In aller Kürze

Mit der neuen 3. Generation des Eve Thermo, hat Eve Home dem beliebten smarte Heizkörperthermostat für Apple-User ein Update verpasst. Da es sich nur an Apple-User richtet, ist es für Android-User, welche nicht vorhaben das System zu wechseln, definitiv uninteressant. Doch umso mehr dürfen sich iPhone-Besitzer freuen, denn für diese ist es ein absolut praktische HomeKit Tool. Das tolle ist nämlich, dass man nicht wie bei allen anderen Thermostate eine zusätzliche Bridge benötigt, denn Eve Thermo kommuniziert direkt via Home-Kit bzw. Bluetooth mit euren Apple-Devices. Das Thermostat überzeugt mit einer tollen Optik, sowie einem wertigen Gehäuse. Doch eine kleine Schwäche gibt es, und zwar die Reichweite, denn diese ist in diesem Fall nicht besonders groß. Somit sollten vor allem Hausbesitzer gleich dran denken und die Eve Extend mit kaufen, denn diese erhöht die Bluetooth-Reichweite enorm und sollte den größten Kritikpunkt, die Reichweite ausmerzen.

Gefällt uns

  • hohe Verarbeitung
  •  schönes Design
  •  Funktionalität
  •  sehr leise
  •  sehr einfach Inbetriebnahme

Gefällt uns weniger

  •  höhere Anschaffungskosten
  •  nur für Apple-User
  •  Reichweite

Eve Thermo

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH, wie das Unternehmen eigentlich genau genommen heißt, liefert das Eve Thermo Heizkörperthermostat wie viele andere Anbieter von Smart Home Produkten in einer stabilen, weißen Verpackung aus. Diese Verpackung ist natürlich wiederum mit einigen Informationen zum Produkt versehen.

Direkt an der Vorderseite präsentiert Eve eine große Abbildung des smarten Thermostats. Außerdem ziert den oberen Abschnitt der Name des Produktes, sowie die Bezeichnung Heizkörperthermostat, sodass auch ein Laie, der das Produkt nicht kennt, direkt Bescheid weiß, um was es sich hierbei handelt. Zur bildlichen Darstellung zeigt dessen Einsatzzweck auch eine kleine Abbildung unten rechts. Zu guter Letzt sieht man unten links noch das Siegel „Works with Apple HomeKit“, sodass man wie üblich bei solchen Geräten direkt erkennt, dass es mit Apple HomeKit kompatible ist.

An der rechten schmaleren Seite weißt Eve darauf hin, welches Adapter dabei sind, denn an Heizkörper gibt es leider keine direkte Norm, sondern zahlreiche verschiedene Anschluss- bzw. Befestigungsarten. Zudem erfährt man hier, dass im Eve Thermo mein Temperaturfühler verbaut ist, sodass dieses direkt die Temperatur im Raum messen kann und jederzeit die Temperatur anpasst. Außerdem wird man hier auf die Touchsteuerung am Gerät hingewiesen. Die Linke Seite zeigt uns relativ wenig, denn hier sieht man lediglich das Übersichtsmenü der App sowie das App-Logo.

Zu guter Letzt schauen wir uns natürlich noch die Rückseite an. Hier werden zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen gezeigt. Einmal die Steuerung direkt am Gerät via Touch und einmal über Sprachsteuerung via Apple Watch. Zudem wird auf einige weitere Vorteile und auf die Voraussetzungen, zur Verwendung des Thermostats hingewiesen. 

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben durchs Herausziehen eines weißen Zellulose-Einsatzes entnehmen. Dieser Einsatz ist an der Oberseite mit einem Einleger versehen, der auf der Rückseite eine Kurzanleitung und den HomeKit-Code enthält. Darunter wiederum kommt zum einen das Hauptstück, das Eve Thermo zum Vorschein, zwei für den Betrieb nötige AA-Batterien sowie die drei beiliegenden Adapter, der RAV-Pin und eine Schraube mit Mutter, zur eventuell Befestigung der Adapter. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Anders wie viele andere Hersteller von normalen, aber auch smarten Thermostaten, setzt Eve beim eigenen Thermostat nicht auf die runde bzw. zylindrische Form, sondern auf eine mehr oder weniger rechteckige Form, mit stark abgerundeten Ecken. Somit ist es z. B. etwas klobiger als das tado° Heizkörperthermostat, denn mit einer Breite von 55 und einer Höhe von 68 mm ist es nicht nur beim Umfang etwas größer, sondern auch gut 10 mm länger (75 mm). An der hochglänzenden weißen Front befindet sich lediglich im unteren Abschnitt ein dezentes graues Eve Logo. Das restliche Gehäuse wiederum, hat man ein matt-weißes Finish spendiert. Auf der hochglänzenden Front befindet sich, wie eventuell manch einer vermuten würde nicht das Display, dieses sitzt nämlich direkt an der schmalen Oberseite darüber, gut zu erkennen an den beiden grauen Pfeil. Bei den Pfeilen handelt es um die Bereiche, unter denen sich eben die Touch-Sensoren befinden, mit denen man später die Temperatur manuell verändern kann.

Zurück zur Hochglanz-Front, diese kann man nämlich mit etwas Kraftaufwand komplett abnehmen. Anschließend kann man hier das Fach für die beiden notwendigen AA-Batterien erreichen, denn schließlich muss das elektronische Gerät auch irgendwie mit Strom versorgt werden. Sollte das Thermostat nicht ordnungsgemäß funktionieren, oder ihr müsst das Gerät aus einem anderen Grund zurücksetzen, solltet ihr auf die kleine Öffnung an der Seite, bei abgenommener Abdeckung achten. Hierbei handelt es sich nämlich, wie man gut lesen kann, um den Reset Knopf.

Im Lieferumfang liegt wie bereits erwähnt eine gute Anzahl an verschiedenen Adaptern bei- Mit diesen kann man das Thermostat an dem Großteil aller bekannten Heizkörpern anschließen. Beim Gewinde der Befestigungsschraube handelt es sich wie so oft, um ein M 30 x 1,5. Bei den beigelegten Adapter aus schwarzem Kunststoff um Danfoss-Adapter mit der Bezeichnung RA, RAV, RAVL. Daher nicht direkt das Eve Thermo kaufen, sondern lieber vorher nachsehen, welchen Adapter ihr benötigt. Dies könnt ihr ganz gut unter folgender Webseite machen. Hier werden euch zahlreiche Heizkörperventile mit rundum Bilder gezeigt und welcher Adapter bei was benötigt wird.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Design des smarten Heizkörperthermostat ist reine Geschmacksachen. Den einen gefällt das Zylindrische besser, den anderen das Eckigere. Für mich persönlich wiederum deutlich wichtiger ist die Verarbeitung. Die Verarbeitung des Eve Thermo gefällt mir soweit sehr gut, das Kunststoff-Gehäuse ist schlicht aufgebaut und fällt nach der Montage an der Heizung schon fast nicht mehr auf. Der Kunststoff macht einen hochwertigen Eindruck und sollte problemlos über mehrere Jahre halten. 

Das Touchbedienfeld gibt bei der neuen 3. Generation nun auch ein akustisches Feedback (Klickgeräusch), was einem die Bedienung deutlich erleichtert. Schließlich musste man davor nochmals aufs Display blicken, um zu sehen, ob der Befehl auch angenommen wurde. Gegenüber der 2. Generation hat Eve auch am Motor gearbeitet, sodass dieser nun noch leiser sein soll. Da ich die 2. Generation leider nicht getestet habe, kann ich dazu jedoch nicht viel sagen. Das Display wurde jedoch laut Eve ebenfalls etwas verbessert, sodass diese sich nun auch an einem helleren Platz besser ablesen lassen sollte.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Google Nest Mini

In aller Kürze

Mit dem neuen Nest Mini hat Google dem günstigsten Lautsprecher im eigenen Sortiment, ein Update spendiert. Der neue kleine Lautsprecher sieht zwar auf den ersten Blick identisch mit dessen Vorgänger aus, doch die neue Generation heißt nicht nur anders, sondern kann auch etwas mehr. Die größten Veränderungen fanden im Inneren statt, so sind nun mehr Mikros und ein neuer Chip verbaut worden. Außen wiederum wurden weitere Sensoren für eine noch einfachere Bedienung integriert und fortan kann der Google Nest Mini nicht nur hingestellt, sondern auch an die Wand gehängt werden. Zu guter Letzt wurde auch am Lautsprecher getüftelt, sodass der Verstärker überarbeitet wurde.

Gefällt uns

  • Einfache Einrichtung
  • Gute Sprachsteuerung
  • Umweltfreundlich produziert
  • langes 1,5 m Kabel
  • Wandhalterung
  • Preis

Gefällt uns weniger

  • übersteuert auf hoher Lautstärke
  • kein USB-C
  • keine weiteren Anschlüsse

Google Nest Mini

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei dem Design der Verpackung bleibt Google sich absolut treu, denn auch der Google Nest Mini kommt in der weißen, sehr stabilen Verpackung, welche mit sehr wenig Kunststoff auskommt daher. Die Verpackung ist an den Außenseiten wie von Google gewohnt, mit einigen Informationen zum Produkt und dessen Funktionen bedruckt.

Auf der Front wird das aktuelle Google-Logo der Name des Produktes und eine Abbildung des Nest Mini von oben betrachtet dargestellt. Die Linke lange Seite ist lediglich mit den Worten „Ok Google“ beschriftet. Dies sind zugleich auch die zwei wichtigsten Worte, denn sobald man diese ausspricht, weiß der Sprachassistent, dass er einem zuhören soll und nimmer Befehle bzw. Fragen an. Die Gegenüberliegende rechte Seite, zeigt wiederum, mit was der Nest Mini Kompatible ist. Somit kann man damit nicht nur auf den Google Kalender zugreifen, sondern zudem eventuell vorhandenen Philips Hue Lampen darüber Ein-/und Ausschalten und einiges mehr.

Die Rückseite wiederum ziert ein vollflächiges Bild, welches den Google Nest Mini im Haushalt integrierten Einsatz zeigt. So sieht man hier, dass dieser auf einem Lowboard steht, von dem er ganz einfach via Sprache gesteuert werden kann. Zu guter Letzt sind an der Unterseite noch einige technische Anforderungen im Klein gedruckten nachzulesen, sowie die Farbe des Gerätes und eine Auflistung des Lieferumfangs.

Hebt man den Deckel von dem unteren Teil der Verpackung ab, erblickt man direkt in der oberen Hälfte den Google Nest Mini. Dieser wird hier sehr gut durch einen aus Papier (PAP) gepressten Einlegeboden an Ort und Stelle gehalten wird. Darunter wiederum verstecken sich unter einem weiteren Boden die Üblichen von Google beigelegten Kurzanleitung sowie Sicherheitshinweise. Im darunter liegenden Abschnitt wiederum, findet man zudem noch das beiliegende 15-Watt-Netzkabel, bei dem es sich um eines mit einem runden Hohlstecker handelt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der neue Google Nest Mini unterscheidet sich rein äußerlich betrachtet nicht wirklich vom Vorgänger, dem Google Home Mini aus dem Jahre 2017. Somit sind die Maße (98 x 42 mm) weiterhin identisch, lediglich beim Gewicht hat der kleine Lautsprecher gut 8 Gramm zugenommen.

Beim neuen Nest Mini wiederum setzt Google deutlich mehr auf eine umweltfreundlichere Herstellung. So hat das Unternehmen z. B. die Stoffbespannung komplett aus recycelten Plastikflaschen hergestellt. Laut Googles Aussage reicht eine herkömmliche 0,5 Liter PET-Falsche für insgesamt zwei komplette Stoffbespannungen aus. Außerdem wird das restliche Kunststoffgehäuse des neuen Google Nest Mini nun aus insgesamt 35 % wiederverwendeten Kunststoff gefertigt. Beim Google Home Mini waren es „nur“ 20 %.

Das Design des Google Nest Mini ist sehr dezent und daher lässt sich dieser nahezu überall im Haus positionieren. Egal ob in der Küche, dem Ess- oder dem Schlafzimmer, voraussetzen ist hier nur, dass man eine Steckdose in der Nähe hat und natürlich auch, das bis zu diesem Raum auch euer WLAN reicht. Der Lautsprecher versteckt sich unter der Stoffbespannung, welche aktuell in „drei“ Farben angeboten wird. Einmal das von mir getestete „Kreide“ Modell, mit einem hellgrauen Stoffbezug und einem weißen Gehäuseboden und zudem eine „Carbon“ Version mit dunkelgrauem Stoff und einer dunkelgrauen Unterseite. Bei der dritten Version handelt es sich um das rote Modell, welches jedoch in Österreich nicht erhältlich ist, sondern lediglich in Deutschland.

Sobald man beim Satz mit „Ok Google“ anfängt, leuchten im eingeschalteten Zustand unter der Stoffbespannung vier einzelne Leuchten auf, die zudem auch über den Status des Nest mini informieren. Neu ist, dass man den Nest Mini nun fortan nicht nur auf eine ebene Fläche aufstellen kann, sondern diesen zudem auch an die Wand hängen könnte. Dies gelingt durch die Integration einer Schlüssellochöffnung, wodurch man den Lautsprecher mithilfe einer Schraube und einem Dübel bequem an der Wand befestigen kann.

An der Rückseite befindet sich am abgerundeten Abschnitt nicht nur der Anschluss für das mitgelieferte Netzkabel, sonders zudem kann man hier nebenan mithilfe des Schiebereglers die integrierten Mikrofone ein- und ausschalten. Die Bedienung des Nest Mini erfolgt jedoch nicht nur via Stimme, sondern um z. B. die Lautstärke zu verändern bzw. die Musik zu pausieren, wurde unter dem Stoff eine Touch-Bedienoberfläche integriert, auf welche ich natürlich im Verlaufe des Testberichts weiter eingehen werde.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Google Nest Mini ist, wie ich es bereits von deren Google Produkten kenne, insgesamt auf einem guten Level. Die Unterseite ist mit einer Softtouch-Oberfläche versehen, sodass sich der kleine Lautsprecher sicher an seiner platzierten Stelle steht. Aber auch der Stoff ist soweit gut und sehr sauber mit dem Gehäuse bespannt.

Das Kabel bietet mit einer Länge von 150 cm eine ausreichende Reserve, sodass man mit diesem eigentlich problemlos die nächstgelegene Steckdose erreichen sollte. Die Stromversorgung erfolgt leider nur via Hohlstecker, warum Google hier nicht wie bei einigen anderen Produkten auf den moderneren USB-Typ-C Anschluss setzt, verstehe ich nicht wirklich, doch auf die Funktion hat dies wiederum keinen Einfluss.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Philips Hue Smart Button

In diesem testr LITE Bericht möchte ich den Philips Hue Smart Button vorstellen. Es handelt sich um eine kleine Fernbedienung mit dem es möglich ist ein installiertes Philips Hue System zu steuern.

Bei Philips Hue handelt es sich um ein smartes LED-Licht Steuerungssystem, das beliebig erweitert werden kann und mittels Smartphone oder auch mittels Sprachassistenten gesteuert werden kann.

Philips Hue Smart Button

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Nanoleaf Canvas Smarter Kit

In aller Kürze


Mit den Nanoleaf Canvas, hat das Unternehmen  Nanoleaf, eine weitere Version, seines Beleuchtungssystems vorgestellt. Diese bieten gegenüber den Nanoleaf Light Panels nochmals einige Verbesserung. Denn zum einen gibt es bei der neuen quadratische Form keine blinden Bereiche mehr. Außerdem reagieren diese nun auf Berührung und kommen ohne extra Rhythm-Modul und Steuereinheit aus, da diese direkt in einem der Panels integriert wurden. Die Nanoleaf Canvas sind definitiv nur als Deko-Beleuchtung zu sehen, denn um diese z.B, als Arbeitslicht zu sehen, bräuchte man deutlich mehr Panels. Montiert an die Wand, sind die LED-Panels definitiv ein Hingucker und sorgen bei all meinen Besuchern für einen wahren Wow-Effekt.

Gefällt uns

  • Modulare Design
  • einfacher Aufbau und Bedienung
  • Tolles Dekolicht
  • reagiert auf Musik und Klang

Gefällt uns weniger

  • keine  sehr hoher Preis
  • Entfernung der Klebestreifen

Nanoleaf Canvas Smarter Kit

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Nanoleaf Canvas Smarter Kit befindet sich zusammen mit dessen Zubehör in einer kompakten, mit wenigen Infos bedruckten Kartonage. Diese wiederum ist in eine dünnere, rundum bedruckte Hülle eingeschoben.

Die Front, ziert neben den üblichen Informationen zum Hersteller und dem Produktnamen, auch einige Informationen bzw. Merkmale über die Canvas-Panels. Dabei wird erwähnt, dass diese auf Berührung und Musik reagieren können, über 16 Millionen Farben darstellen und per Sprache steuerbar sind. Zudem ist hier eine Abbildung der 9 einzelnen Module (Umfang an Panels in diesem Starter-Kit) zu sehen. Durch das „Works with Apple HomeKit“ Siegel informiert Nanoleaf zudem darüber, dass dieses Nanoleaf Canvas Smarter-Kit direkt über die Apple HomeKit-App gesteuert werden kann.

 An der langen unteren Stirnseite werden einem erneut die Panels gezeigt. Zudem wird man jedoch hier auch noch darüber informiert, dass ein Panel eine Fläche von 150 x 150 mm einnimmt. Des Weiteren wird auch darauf hingewiesen, dass das Set mit weiteren smarten Assistenten funktioniert. So kann man die Lichter auch mit dem Google Assistant, Amazons Alexa und IFTTT ( If This Then That) bedienen. Außerdem wird der Energieverbrauch mit der Klasse „B“ angegeben und das 11 kWh/1000h verbraucht wird. Die gegenüberliegende lange Seite, zeigt erneut einige der bereits bekannten Funktionen und Verbindungsmöglichkeiten. Doch zudem weißt Nanoleaf hier auch auf die Systemanforderungen, sowie den kompletten Lieferumfang hin.

Zu guter Letzt werden auf der Rückseite einige Montagebeispiele der Nanoleaf Canvas gezeigt. Hat man daher genug Geld auf der hohen Kante, kann man damit tolle Motive oder gar eine komplette Wand farblich dekorieren. Außerdem werden hier erneut 6 wichtigen Merkmale der Nanoleaf Canvas gelistet.

Bei der Hauptverpackung und deren Innenleben, muss ich das Unternehmen Nanoleaf erneut sehr loben. Schließlich ist auch hier alles aus umweltfreundlichem Material gefertigt. Alle 9 LED-Panels sind unterhalb einer Kurzanleitung versteckt. Davon ist die obere die Steuereinheit und alle anderen die Erweiterungsmodule. Im abgetrennten Bereich zur rechten befindet sich der Rest des Lieferumfangs, bei dem es sich um das Netzteil inkl. Kabel und den passenden Adapter für EU- und US-Steckdosen handelt. Außerdem sind noch 28 Klebestreifen zum Befestigen der Canvas-Panels und 9 Verknüpfungen in diesem Abschnitt untergebracht. Ach ja, auf der Kurzanleitung findet man einen Aufkleber, dieser informiert nicht nur über die Seriennummer der Panels, sondern beinhaltet ebenso wie das Netzteil den HomeKit Code zum späteren scannen und hinzufügen zur Apple Home-Kit App.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Canvas Smarter Kit besteht aus insgesamt 9 quadratischen Kunststoff-Panels. Die einzelnen Elemente sind je 15 x 15 Zentimeter groß, wiegen knapp 167 Gramm und werden mit den mitgelieferten dreiadrigen Kontaktplättchen miteinander verknüpft bzw. verbunden. 

Eingesteckt werden die Kontaktplättchen in einen der vier vorhanden Einschüben an der Rückseite der Canvas-Panels. Durch die unterschiedliche Anordnung der Steckpunkte ist es möglich, die Nanoleaf Canvas Panels entweder auf gleicher Höhe, oder versetzt zusammenzustecken und an die Wand zu montieren.

Im ausgeschalteten Zustand leuchten die Nanoleaf Canvas Panels nicht, daher erstrahlen diese hierbei nur in ihrem neutralen weisen Zustand. An der Rückseite befinden sich neben den bereits genanten Steckverbindungen je Panel, auch vier erhabene Flächen. An diesen werden später jeweils vier der mitgelieferten doppelseitigen Klebepads befestigt und anschließend damit an die Wand montiert.

Die Vorderseite, welche nach dem Anbringen an der Wand betrachtet wird, ist wie bereits bei den Nanoleaf Light Panels mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen. Jedoch gibt es hier den in den Light Panels vorkommenden „Blinden-Bereich “an den Ecken nicht. Daher leuchten die Nanoleaf Canvas Panels an der kompletten Front durch. Lediglich ein Kreuz, teilt die Front in vier Abschnitte ein und ist im eingeschalteten Zustand etwas heller, als der Rest. Bei der Kombination der Nanoleaf Canvas können sage und Schreibe bis zu 500 Panels über ein Kontrollfeld gestreut werden, daher sind hier eigentlich fast keine Grenzen gesetzt. Die Betonung liegt auf fast, denn jedes Netzteil kann max. 25 Panel (Angabe vom Hersteller) mit Strom versorgen, somit benötigt man in diesem Fall zusätzliche Netzteile.

Das mitgelieferte Netzteil wird ebenfalls über einen der Steckpunkte an der Rückseite eingesteckt. Dabei ist es jedoch völlig egal, in welches der mitgelieferten Panels ihr dieses einsteckt. Somit muss es nicht zwingend das Panel mit der Touch-Steuereinheit sein. Das Netzteil umfasst anders als bei den Nanoleaf Light Panels nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel. Daher gibt es hier kein zusätzliches Netzteil, welches noch zusätzlich zwischen dem Kabel hängt. Das Kabel bietet eine Länge von 2,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand, problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Zur Verarbeitung des Nanoleaf Canvas Smarter Kit gibt es soweit nicht viel zu sagen. Die einzelnen Panels machen wie bereits bei den Light Panels einen sehr hochwertigen Eindruck, und lassen sich dank des geringen Eigengewichts sehr leicht Mithilfe der beiliegenden doppelseitigen Klebestreifen an die Wand kleben. Zur Montage komm ich jedoch im nächsten Punkt ausführlicher zurück.

Das Verbindungskabel ist ausreichend lang und macht ebenfalls einen guten Eindruck. Beim Netzteil ist mir nur ein minimales Summen aufgefallen, welches ich aber nur beim genauen Hinhören, bei absoluter stille hören konnte. Was man bemängeln könnte, wären die Steckverbindungen, diese werden nämlich nur eingeschoben und nicht eingerastet. Dadurch sollte man wenn man z. B. mehrer Module (3 Stück maximal) an die Wand auf einmal anbringen möchte darauf achten, dass man dies alle sicher hält. Schlichtweg ist es nämlich nicht möglich, alle 3 Module mit einer Hand zu halten, denn dabei verrutscht schnell etwas, oder man knickt die Panels so, dass im schlimmsten Falle die Steckverbindung bricht. Daher sollte man sich bei der Montage an die Wand etwas Zeit lassen und lieber etwas vorsichtiger umgehen. Jedoch hört sich dies jetzt alle empfindlicher an, wie es in Wirklichkeit ist.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)