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Autor: Tobias

Teufel Airy Sports

In aller Kürze

Mit dem neuen Teufel Airy Sports hat Teufel einen tollen Work-out-Partner auf den Markt gebracht, der mit seiner Klanglichen Abstimmung genau weiß, wie er beim Training einen antreiben muss bzw. motiviert. Dank den zusätzlichen Ohrbügeln wird jederzeit ein sicherer Halt gewährleistet und die IPX7-Zertifizierung sorgt dafür, dass man auch beim schlechten Wetter raus kann, um joggen zu gehen oder damit problemlos auch eine Runde Schwimmen gehen kann. 

Beim Design und der Materialanmutung wiederum gibt es keine großen Besonderheiten, welche den Teufel Airy Sports von seiner Konkurrenz abhebt. Was dazu führt, dass die UVP von 120€ meiner Meinung nach etwas hoch angesetzt wurde.

Gefällt uns

  • bequemer Tragekomfort
  • IPX7-Zertifizierung
  • 25h Akkulaufzeit
  • Guter Klang
  • Schnellladetechnologie

Gefällt uns weniger

  • Materialanmutung
  • speziell Ohranpassstücke
  • Transportetui etwas zu klein geraten

Teufel Airy Sports

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung, in der einem Teufel den Airy Sports zuliefert, ist wie vom Unternehmen bekannt sehr schlicht gehalten. Auf der Oberseite hinweg zur vorderen Stirnseite verläuft eine skizzierte Abbildung der Kopfhörer. Des Weiteren liest man hier auch das Teufel-Logo sowie den Produktnamen „AIRY SPORTS“. 

Zur linken Seite hin erfährt man dann direkt, in welchen Farben die Kopfhörer verfügbar sind und welche man selbst erhalten bzw. gewählt ha. Direkt Gegenüber wiederum weißt Teufel lediglich auf die Bluetooth und Qualcomm aptX Lizenzen hin. Die obere Stirnseite beinhaltet zudem ein paar Informationen zum Unternehmen wie z. B. die Firmenadresse usw. Auf der Rückseite widmet sich Teufel neuerdings einigen technischen Details, sodass man hier, falls das Produkt in den neuen Stores steht, direkt vor Ort die technischen Details nachlesen kann. Dazu zählen unter anderem die Impedanz, Empfindlichkeit, Frequenzgang, Treibergröße usw. Zudem gibt es hier auch eine Auflistung, was im Lieferumfang alles enthalten ist. 

Im Inneren der Versandverpackung ist wiederum ein weiterer, nicht ganz so stabiler Karton (China mäßig) enthalten, der von einer Teufel Verpackungsfolie umhüllt wurde, was man sich aufgrund des zusätzlich unnötigen Kunststoffmülls hätte sicherlich auch sparen können. Öffnet man die labilere Verpackung, kommt wiederum überraschend wenig Kunststoff zum Einsatz, doch der Reihe nach. Der Kopfhörer wurde in einen Kartonage-Einsatz eingesetzt, sodass man lediglich die beiden Ohrhörer sieht, der Rest also die Fernbedienung und das Kabel verläuft an dessen Rückseite. Darunter ist eine Öffnung, in der das Transportetui liegt, in diesem hat Teufel das Ladekabel (leider wieder Micro-USB) verstaut und die unterschiedlich großen Ohranpassstücke. Dies sind hier übrigens die einzigen Dinge, die Teufel bis auf die unnötige Folie aus hygienischen Gründen weiterhin in Folie verpackt hat. Zu guter Letzt sind im Boden der Verpackung noch die üblichen Beipackzettel und Form von Kurzanleitungen usw.  

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Der Teufel Airy Sport ist in Schwarz, Weiß, Korallenrosa, Mint und Blau erhältlich und ist mit einem knapp 60 cm langen, dünnen Kabel miteinander verbunden. Daher handelt es sich hierbei um einen sogenannten In-Ear Kopfhörer mit Nackenband. Unterhalb des rechten Ohrhörers baumelt knapp 8 cm, darunter lediglich eine 3-Tasten-Fernbedienung, welche die Steuerung der Musik usw. direkt am Kopfhörer ermöglicht.

Beide Ohrhörer sind wie z. B. die Powerbeats 4 mit einem sogenannten „Ohrbügel“ versehen, der dafür sorgt, dass die beiden In-Ears auch beim Sport sicher am bzw. im Ohr halten. Die Materialanmutung beim Gehäuse ist Geschmacksache, doch mein Fall ist es eher weniger. Hier setzt Teufel auf ein Hochglanz-Kunststoff, der mir selbst durch die besondere Struktur einfach nicht richtig gefallen mag. Es fühlt sich einfach irgendwie billig an und nicht nach einem 120€ Kopfhörer. Die Kabelummantelung ist auch leider nicht hochwertig, sonder sehr dünn und sollte eigentlich fester sein. Bei meinem Testexemplar sieht man nämlich den Knick, wo das Kabel in der Verpackung von vorne nach hinten verlegt war. Dieser ist noch schon seit mehreren Wochen im Kabel und bleibt daher vermutlich auch so drin. Teufel setzt bei den Ohranpassstücken auf ein Sonderformat, das ist etwas Schade, denn somit ist es etwas Bescheiden, falls man Ersatz benötig. Hier muss man lange suchen oder hoffen, dass Teufel bald welche als Ersatz im Shop anbietet, was auch bald sicherlich sein wird. Somit kann man keine anderen Memory-Foam Anpassstücke anbringen, was ich etwas schade finde. Teufel setzt hier auf eine Kombi aus Knospenhülle und den klassischen Ohr-Anpassstück, nimmt man das Silikonstück ab, sehen die Kosten darunter aus wie die der JBL Tune 220TWS.

Am Kabel nahe des rechten In-Ear hängt wie bereits erwähnt, die Fernbedienung. Dabei handelt es sich um eine typische Drei-Tasten Fernbedienung, die an der Rückseite mit einem Teufel Logo und einem Mikrofon versehen wurde, welches für Telefonate verwendet wird. Seitlich von der Fernbedienung befindet sich dann noch eine Abdeckung, unter der sich die Micro-USB Ladebuchse befindet und direkt darüber eine kleine Status-LED. Damit das Nackenkabel beim Sport nicht stört, kann dies mit der praktischen Kabelzusammenführung enge um den Nacken angelegt werden oder ganz so angepasst werden, wie es einem selbst gefällt.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Airy Sports ist gut, mehr aber auch nicht wirklich. Enttäuscht war ich zum einen von der verwendeten Silikon-Umhüllung des Kabels, denn dieses hat, wie ich schon zuvor erwähnt habe, schon vom Lagern in der Verpackung zwei Knicke an beiden Enden, welche nicht mehr herausgehen. Wie wird es dann nach einiger Zeit in dem kleinen mitgelieferten Case aussehen, in das die Ohrhörer förmlich gequetscht werden müssen? Da bin ich etwas skeptisch. Apropos Case, wenn ich gerade da bin, der Reißverschluss ist ok, doch diesen musste ich am Schiebekörper nach biegen, damit die Griffplatte im Schiebekörper hält, nicht schlimm, jedoch hätte man dies vermeiden können. 

Weiterhin besitzt die Fernbedienung wie bereits erwähnt, drei Tasten. Davon bietet die Mittlere einen guten und die beiden Äußeren einen etwas schlechteren Druckpunkt, dies kann jedoch auch an meinem Vorserienmodelle liegen, doch bei mir ist es zumindest so, dass man bei der Mittleren das typische Klicken hört und spürt und bei den beiden außen weniger bis gar nicht. 

Zu guter Letzt fühlt sich der an den In-Ears angebrachte Bügel im Vergleich zu den Powerbeats 4 etwas billig an. Klar, er erledigt sein Job ebenfalls zuverlässig, doch bei Teufel ist es so, dass diese zwar flexibel sind, jedoch abgelegt immer an ihre Ursprungsform zurückspringen. Bei Beats wiederum kann man diese am Ende biegen und die bleiben dann auch so. Für einen sicheren halt sorgen die Ohrbügel an den Teufel Airy Sport jedoch allemal. Außerdem bieten die Airy Spsorts eine IPX7-Zertifizierung, die es erlaubt, die Kopfhörer sogar beim Schwimmen zu tragen. Tauchen kann man damit auch, jedoch nur bis zu 30 Minuten bei maximal einem Meter Wassertiefe.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Panasonic RZ-S500W

In aller Kürze

Mit den RZ-S300W brachte Panasonic bereits ein normales True Wireless In-Ear Kopfhörer Modell auf den Markt, jedoch war dies nicht das Einzige, denn zusätzlich stellte man zur selben Zeit auch ein weiteres Modell mit zusätzlichem Noise-Cancelling vor. Dabei handelt es sich um das gut 50€ teurere Modell Panasonic RZ-S500W.

Da in den RZ-S500W eine aufwendigere Technologie sowie ein größerer Treiber und ein etwas größerer Akku verbaut wurde, sind beide Ohrhörer nicht nur etwas größer, sondern auch mit 7 g je Ohrhörer knapp 3 g schwerer. Dennoch wird man hier ebenfalls wie bei den RZ-S300W mit einem bequemen Tragekomfort belohnt und einem sicheren Halt. Im Klang schneiden diese vor allem beim Bass sehr gut ab, die Höhen und Mitten können jedoch mit dem EQ angepasst werden. Jedoch kommt hier dasselbe Lade-Case wie bei den Panasonic RZ-S300W zum Einsatz und daher ist dies zwar kompakt gehalten, doch die Verarbeitung bzw. Materialanmutung könnte hier deutlich besser sein.

Gefällt uns

  • sehr leichte Ohrhörer
  • bequemer Tragekomfort
  • Schnellladefunktion
  • USB-C Anschluss
  • lange Akkulaufzeit
  • Interaktionsmodus und NC

Gefällt uns weniger

  • Verarbeitung des Ladecase
  • Klang etwas Bassbetont
  • Sprachqualität

Panasonic RZ-S500W

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung setzt Panasonic bis auf einige andere Aufdrucke auf die exakt selbe Faltschachtel wie bei den Panasonic RZ-S300W, die zum Großteil im schwarz/weißen Look gehalten ist. Daher kann ich auch hier nicht wirklich eine Hauptseite festlegen, denn auf einer Seite setzt man auf eine große Abbildung der Ohrhörer und bei der anderen auf ein transparentes Sichtfenster.

An der „Vorderseite“, die mit einer Abbildung der beiden True-Wireless In-Ears versehen wurde, verläuft ganz unten der weiße Panasonic-Schriftzug auf einem schwarzen Hintergrund. Etwas darüber befindet sich eine kleine App-Kachel, die über die mit den Kopfhörern kompatible App „ Panasonic Audio-Connect“ informiert. Direkt darunter steht außerdem noch dezent die Modellbezeichnung „RZ-S500W“. Im blauen Streifen, der von oben nach unter verläuft, erwähnt Panasonic einige besondere Ausstattungsmerkmale, die hier als Symbol, aber weiter verlaufend auf der linken Verpackungsseite auch in Textform erklären, was damit jeweils gemeint ist. Dazu zählen die Dinge wie die Akkulaufzeit, Schnellladefunktion, IPX 4 Schutzklasse usw., auf was ich Schritt für Schritt noch genauer im Verlaufe des Testberichtes eingehen werde.

Wo wir gerade auf der linken Seite angekommen sind, hier listet Panasonic unter anderem den Lieferumfang an Zubehör auf, sprich Ohranpassstücke, Ladekabel usw. Darüber zeigt das Unternehmen eine Abbildung von einem der beiden Ohrhörer, der dabei mit einer Art Röntgenblick gezeigt wird. Dabei möchte man zum einen auf die wichtigsten Merkmale: Treibergröße, Mikrofon und Touch-Sensor eingehen und zeigt zudem, wo diese Teile verbaut sind.

Die rechte Seite zeigt wenige Informationen bzw. nicht viel Neues. Panasonic informiert hier lediglich noch mal über die verfügbare App und das diese selbstverständlich sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist. Außerdem geht man hier kurz auf die Spezifikationen ein, zu denen hier jedoch lediglich das Bluetooth in der Version 5.0 gehört und die unterstützten Audio-Codec: SBC und AAC.     

Nun zur letzten Seite der mit dem bereits erwähnten Sichtfenster. Durch dieses sieht man ein Teil des Innenlebens der Verpackung bzw. die beiden Ohrhörer und den Großteil des Ladecase, welche hier in einem grauen Schaumstoff eingesetzt wurden. Ansonsten erblickt man hier einige Information in einer abgespeckt Version der gegenüberliegenden Seite, mehr nicht.

Im Inneren der Verpackung hat man sich leider etwas weniger Mühe gegeben. Hier hat man sich für einen Zwischenteiler entscheiden, welcher den überraschend groß ausfallenden Teil an Beschreibungen, Sicherheitshinweise usw. vom restlichen Teil trennt. Soweit auch vollkommen ok. Jedoch ist der restliche Teil, sprich die beiden Ohrhörer und das Ladecase in einem Schaumstoffeinsatz eingesetzt, der sich wiederum in einem Blistereinschub befindet. Der restliche Lieferumfang wiederum ist fast schon lieblos in einzelnen Tüten unter diesem eingeschoben. Dazu zählen die verschiedenen Ohrtips in der Größe XS; S und L (M ist bereits auf den Ohrhörer) und das 50 cm lange USB-A auf USB-C Ladekabel.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Auf das Design bzw. das Gehäuse der RZ-S500W muss ich eigentlich nicht sonderlich groß eingehen, denn diese sind nahezu identisch mit den von mir bereits getesteten Panasonic RZ-S300W

Die beiden Ohrhörer sind rein optisch sehr absolut ähnlich zu ihren kleinen Brüdern. Lediglich aufgrund der verbauten Technik Noise-Cancelling usw. fallen diese wie bereits erwähnt etwas größer aus und wiegen gut 3 Gramm mehr, also 7 Gramm pro In-Ear. Neben dem von mir getesteten schwarzen Modell gibt es die Ohrhörer auch noch in einem schlichten Weiß, das Mint-Modell von den RZ-S300W gibt es hier nicht.

Das Design ist wie bei den Panasonic RZ-S300W soweit sehr schlicht gehalten. Das komplett schwarz-matt gehaltene Gehäuse wird lediglich von einem gelochten, nicht ganz rundum verlaufenden silberner Kunststoffring aufgelockert, in dem unter anderem die Mikros für das ANC verbaut wurde und zugleich die Touch-Oberfläche umfass. Von kompakten In-Ear Kopfhörern kann man hier nicht mehr ganz klar reden, denn diese fallen eher etwas Klobier aus, besitzen jedoch auf einiges an verbauter Technologie, die eben ihren Platz benötigt.

Bereits bei den Panasonic RZ-S300W hat es mich ein wenig überrascht, dass man das Firmen-Branding nicht direkt sichtbar platziert hat, sondern dies lediglich dezent seitlich nahe dem Gehörkanal platziert hat. So ziemlich alle andere Hersteller machen die anders und platzieren das Firmenlogo direkt auf die Außenseite, in diesem Fall auf die Touch-Oberfläche.

Innerhalb des silbernen Kunststoffrings mit den vielen kleinen Öffnungen befindet sich eine kleine Status-LED, die z. B. über den Ladezustand informiert und zudem wurden hier auch einige der insgesamt sechs Hochleistungs-MEMS-Mikrofone verbaut. Diese Mikros werden jedoch nicht nur für die Dual Hybrid Noise Cancelling-Technologie genutzt, sondern auch zum Telefonieren, damit Umgebungsgeräusche herausgefiltert werden und für den Interaktionsmodus, der die Umgebungsgeräusche auf Wunsch zum Gehör durchlässt.

Am inneren Teil der In-Ears, befindet sich der typische kurze und leicht geschwungene Treiber-Kanal und die üblichen Ladekontakte, über welche die In-Ears selbstverständlich im Ladecase aufgeladen werden können. Einen festen Master uns Slave In-Ear gibt es bei Panasonic nicht, hier setzt das Unternehmen auf eine separate Signalübertragung zu beiden In-Ears. Dies bedeutet, dass beide das Audio-Signal übermittelt bekommen, sodass problemlos der linke oder der rechte Ohrhörer auch alleine verwendet werden kann.

Ladecase

Das Ladecase entspricht nicht nur optisch, sondern auch von der Größe absolut dem der Panasonic RZ-S300W. Daher ist selbstverständlich auch hier mein Eindruck identisch, das Case ist zwar sehr weich, doch dafür kommt hier ein voll Kunststoff Case zum Einsatz, dessen Materialanmutung meiner Meinung nach weniger hochwertig wirkt. Hier wirken, wie ich bereits im Testbericht zu den Panasonic RZ-S300W bemängeln konnte, andere voll aus Kunststoff gefertigt Lade-Cases deutlich robuster und hochwertiger.

Viel gibt es am 73 x 30 x 39 mm (L x T x H) großen Case nicht zu sehen, denn dieses ist genauso wie die In-Ears selbst sehr schlicht gehalten. Das Auffälligste ist hier lediglich der eingelassene Panasonic-Schriftzug der Deckel-Oberseite. Ansonsten gibt es an der Front lediglich eine längliche Griffmulde, in der zudem drei weiße LEDs eingebracht wurden. Beim Aufklappen des Deckels leuchten diese auf und informieren direkt über die Rest-Akkukapazität des Lade-Case. 

Beim Ladeanschluss setzt Panasonic glücklicherweise auf einen modernen USB-C Anschluss, nicht wie noch manch andere Kopfhörer Hersteller auf Micro-USB. Der Ladeanschluss zum aufladen des Akkus befindet sich schlicht an der Rückseite, direkt unterhalb des Scharniers des Case. Der Deckel wird anders wie in den meisten Fällen nicht magnetisch geschlossen gehalten, sondern einfach durch einen zuverlässigen Scharnier, was hier sehr gut funktioniert. Die Ohrhörer selbst werden in ihren beiden Plätzen wiederum sicher von einem Magnetischen-System gehalten, sodass hier selbst beim geöffneten Case, wenn man dies über Kopf hält, nichts herausfallen kann.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung vom Ladecase und der beiden In-Ear Kopfhörer ist zwar gut, aber als hochwertige In-Ear Kopfhörer kann ich diese leider dennoch nicht bezeichnen. Hier haben mir viele andere Kopfhörer und deren Case leider dann doch noch mehr überzeugen können. Das Gehäuse der In-Ears wurde wie bei fast allen In-Ear Ohrhörern aus mehren Teilen zusammengebaut, welche jedoch alle einen sehr sauberen Übergang zueinander haben, sodass man hier keine scharfe Kanten oder Ähnliches feststellen kann.

Das Ladecase kann mich leider weniger überzeugen, hier hätte man meiner Meinung nach etwas mehr den Fokus drauf setzten könne, damit dieses nicht nur schöner, sondern auch hochwertiger aussieht und sich auch so anfühlt. Dies bedeutet jetzt nicht, dass es absolut schlecht verarbeitet ist, sondern es gibt einige Punkte, die man meiner Meinung nach definitiv anders bzw. schöner hätte lösen können. Dazu zählt z. B. der Hauptteil des Case, der rundherum außen verläuft, dieser besitzt an den Rundungen vier Linien, die darauf deuten, dass die Spritzgussform „billiger“ hergestellt wurde oder dieser Teil des Cases aus vier Teilen gefertigt wurde. Ich gehe jedoch vom erstgenannten Fall aus, doch hier hätte ich mir eine optisch schönere Ausführung ohne diese kleinen Linien gewünscht. Auch insgesamt macht das Case beim Anfassen keinen wertigen Eindruck, dies muss an dem verwendeten Kunststoff und dessen leicht raue Oberfläche liegen. Hier setzten andere wie z. B. Cambridge beim Melomania 1 auch auf Kunststoff, doch dieser wirkt einfach deutlich hochwertiger. 

Keine Angst, die Beschreibung der Verarbeitung vom Case klingt wahrscheinlich viel schlimmer, als diese ist und wird vermutlich nicht jeden stören, doch ich möchte darauf dennoch hinweisen, da es natürlich auch besser gehen würde. Durchaus praktisch ist wiederum der IPX4 Schutz der Ohrhörer (nicht beim Ladecase), dieser schützt diese gegen allseitiges Spritzwasser, was bedeutet, dass diese gegen Schweiß und z. B. einem Regenschauer geschützt sind.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Google Pixel 4a 5G

In aller Kürze

Mit den letzten Pixel-Phones wollte Google noch mit Smartphones punkten, die mit der Flaggschiff-Konkurrenz mithalten konnten. Dies gelang Google mehr oder weniger nur bedingt und die Smartphones waren preislich eher im oberen Bereich angesiedelt. Hier geht Google unter anderem mit dem neuen Google Pixel 4a 5G einen neuen Weg, denn das Smartphone kostet nur 499€, kann jedoch dennoch zu diesem Preis mit einer guten Ausstattung überzeugen.

Gefällt uns

  • gutes OLED-Display
  • handliches Gerät
  • hochwertige Verarbeitung
  • tolles Design
  • schneller Fingerabdrucksensor

Gefällt uns weniger

  • kabelloses Laden wird nicht Unterstützt
  • keine Speichererweiterung
Google Pixel 4a 5G

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Google Pixel 4a 5G ist zum Vorgänger, dem Pixel 4 sehr ähnlich. Wie für Google gewohnt, ist die Verpackung komplett in Weiß gehalten und zeigt an der Front einen Ausschnitt des Pixel 4a 5G. Außerdem wird hier ganz oben wie gewohnt das aktuelle bunte Google-Logo in Form eines „G“ dargestellt. Darunter prangt der Name des Smartphones „Pixel 4a“ und ein kleines 5G-Logo, schließlich unterstützen die beiden „teueren“ Google Smartphones das neue 5G-Netz. Zu guter Letzt ziert die Rückseite lediglich der bekannte Hashtag #teampixel und die Unterseite zeigt neben dem Lieferumfang die Farbe des Smartphones, die Speicherkapazität und die Modellbezeichnung. Zudem findet man hier natürlich auch die IMEI-1-Nummer usw.

Nach dem Abnehmen des Deckels kommt direkt das Google Pixel 4a 5G in einer Folie verpackt zum Vorschein. Dieses wird hier von einem recycelbaren Zellulose-Material sicher an seiner Position gehalten. Darunter wiederum befindet sich eine Kurzanleitung sowie das kleine SIM-Tool. Nachdem entnehmen von diesen Beipackzetteln kommt im Boden noch das USB-Typ-C Ladekabel, ein USB-A auf USB-Typ-C Adapter sowie ein 18 Watt Netzteil mit dem entsprechenden USB-Typ-C Lade-Anschluss zum Vorschein. Kopfhörer wiederum liefert Google beim Pixel 4a 5G wie bereits bei den Vorgängergeräten leider nicht mit aus.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das neue Google Pixel 4a 5G kommt gegenüber dem Pixel 4 etwas schlichter daher kein Wunder, schließlich kostet das Smartphone bei gleicher Speicherausstattung auch ca. 300€ weniger. Bei der Farbauswahl ist der Name Programm, denn „Just Black“ ist die einzige Farbe, in der Google, das neue Pixel 4a 5G anbietet.  

Beim Gehäuse setzt man bei dem Preis von unter 500€ nicht auf Aluminium/Edelstahl und Glas, sondern auf Kunststoff. Was im Premium-Sektor ein absolutes No-Go ist, erweist dich hier beim Google Pixel 4a 5G definitiv als sehr gute Wahl. Schließlich bietet dieses Material den Vorteil, dass der Empfang von Grund auf etwas besser ist, schließlich kommt man auch ohne die Antennenunterbrechungen im Rahmen aus und beim Gerät zerbricht nicht gleich die Rückseite, wenn das Smartphone auf den Boden fällt. Dank der zusätzlichen matt-seidigen Oberflächenstruktur fühlt sich das Google Pixel 4a 5G außerdem sehr gut in den Händen an und besitzt eine tolle Haptik. Das Smartphone ist deutlich weniger rutschig als der Großteil der bekannten Smartphones mit einer Vorder- und Rückseite aus Glas und fühlt sich durch die Rundungen zu den Seiten hin richtig gut an. Ein weiterer toller Nebeneffekt des matten Kunststoffes ist es, dass das leidige Thema mit den vielen Fingerabdrücken auf der Rückseite ebenfalls der Vergangenheit angehören, lediglich bei fettigen Fingern sieht dann natürlich auch die matte Oberfläche nicht mehr ganz so hübsch aus. 

Das Google Pixel 4 war eigentlich schon kompakt gehalten, doch das Pixel 4a 5G besitzt ein nochmals größeres Display von 6,2 Zoll, sodass das Smartphone einige Millimeter größer wurde. Das Pixel 4a 5G misst somit 153,9 x 74 x 8,2 Millimeter und ist somit exakt so dick wie das Pixel 4, jedoch etwas breiter und länger. In der Hosentasche fällt das Google Pixel 4a 5G jedoch deutlich weniger auf als mein aktuelles Apple iPhone 11 Pro Max, sodass hier Fans von „kleineren“ Smartphones ihre Freude haben würden, wenn man dies z. B. mit den nochmals deutlich größeren Smartphones von Samsung und Co. vergleicht. 

Das OLED-Display des Google Pixel 4a 5G misst eine Bildschirmdiagonale von 6,2 Zoll. Sehr schön finde ich, dass sich Google nun wieder von dem sehr breiten Displayrahmen an der Oberseite verabschiedet hat, denn dies sah in der Zeit in der nahezu alles neuen Smartphones mit einer Notch und ansonsten „fast“ Rahmenlosen Display daher kamen schon etwas komisch aus. Doch der Nachteil daran ist, dass man sich von den Sensoren, die hier noch im Pixel 4 verbaut waren, verabschiedet hat. Somit setzt Google hier jetzt auf die sogenannte „Punch hole Kamera“ eine kleine runde Frontkamera im linken Displayrand. Zudem sind im schmalen oberen Rahmen noch die Hörmuschel und der Annäherungs- und Helligkeitssensor verbaut.   

Anders als beim Google Pixel 4 kommt beim neuen Pixel 4a 5G wieder ein Fingerabdrucksensor zum Einsatz. Die Möglichkeit der Entsperrung via Face-Unlock gibt es hier leider nicht mehr, da man diese entsprechenden Sensoren dafür nicht mehr verbaut hat. Der Fingerabdrucksensor ist an der Rückseite und sehr gut erreichbar, zudem geht dieser nahtlos in das Kunststoffgehäuse über.

Beim Pixel 4a 5G hat Google wie bereits beim Vorgängermodell alle physische Tasten auf der rechten Seite angeordnet. Hier gibt es einen kleinen, weiß hervorgehobenen Power-Button und eine doppelt so große schwarze Lautstärke-Wippe. Beide Tasten lassen sich als Rechtshänder mit dem Daumen sehr gut bedienen, jedoch haben auch Linkshänder mit dem Zeige- und oder Mittelfinger keinerlei Einschränkungen. An der oberen Stirnseite hat neben dem bereits vom Vorgänger bekannten kleinen Mikrofon nun auch wieder eine 3,5 mm Klinkenbuchse den Einzug erhalten, welche beim Vorgängermodell bereits gestrichen war.  

Einen Dual-SIM-Karten-Slot gibt es jedoch auch beim neuen Pixel 4a 5G nicht. Google hat hier lediglich an der linken Seite einen Nano-SIM-Karten-Schacht verbaut, der somit lediglich Platz für eine kleine Nano-SIM-Karte bietet, mehr nicht. Wer auf zwei Netze angewiesen ist, muss auf die integrierte e-SIM-Karte zugreifen, sofern euer Anbieter diese Funktion anbietet. Außerdem hat man somit beim Pixel 4a 5G leider erneut nicht die Möglichkeit, den Speicher via Micro-SD-Karte zu erweitern. Jedoch sollten die zur Verfügung gestellten 128 GB Speicher für die meisten mehr als Ausreichend sein.

Wie bereits bei den Vorgängermodellen kommt natürlich auch beim neuen Pixel 4a ein Stereo-Lautsprecher zum Einsatz. Hierfür wird zum einen klassisch auf den Lautsprecher unten rechts neben dem USB-Typ-C Anschluss gesetzt und als zweiter die Hörmuschel. Der Klang ist soweit in Ordnung und ist fürs Zocken und Videos anschauen absolut ausreichend. Hier konnte mich das Google Pixel 4a 5G mit einem hohen klanglichen Volumen und einer hohen maximalen Lautstärke überraschen. Bei der max. Lautstärke jedoch neigt das Gerät dazu, das Klangbild etwas zu sehr zu verzerren.

Die Rückseite ist soweit sehr dezent gehalten. Das auffälligste Merkmal der schwarzen Rückseite ist das quadratische Plateau in der linken oberen Ecke des Smartphones. Hier versteckt sich die Kameraeinheit, auf welche ich später im Verlaufe des Testberichts noch näher eingehen werde. Das Google Logo prangt hier sehr dezent im unteren Drittel in einem dunkelgrauen Farbton und fällt erst bei näherer Betrachtung genau auf.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Google Pixel 4a 5G ist für den Preis absolut angemessen. Die Tasten besitzen einen angenehmen Druckpunkt, jedoch klappert die Lautstärkewippe minimal, wenn man das Smartphone hin und her schüttelt. Im Alltag merkt man hiervon jedoch eigentlich nicht wirklich etwas, außerdem wird dieses Problem mit einem Case von Google oder einer anderen Hülle neutralisiert. 

Das Soft-Touch-Polycarbonat-Unibody-Gehäuse verleiht dem Smartphone einen modernen und zudem hochwertigen Gesamteindruck, der in Kombination mit dem Corning® Gorilla® Glass 3 an der Vorderseite abgerundet wird. Dafür wiederum muss man auf die IP68-Zertifzierung verzichten, die noch beim Pixel 4 zum Einsatz kam, doch dies kann man sich angesichts des Gehäuses und des Preises vom Gerät eigentlich schon denken, dass man hier ein paar Abstriche machen muss.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

TrueLife Pulse

In diesem testr LITE Testbericht möchte ich das digitale Blutdruckmessgerät „Pulse“ aus dem Hause TrueLife näher vorstellen. Das Unternehmen TruLife hat sich auf die Entwicklung von Gesundheitsprodukten spezialisiert, zu denen neben dem digitalen Blutdruckmessgerät auch smarte Körper-Waagen, Zahnbürsten, Thermometer und einige weitere Dinge zählen.

Mit dem TrueLife Pulse hat das Unternehmen ein digitales Blutdruckmessgerät im Sortiment, welches rein von den technischen Daten sehr interessant klingt. So wurde an alles wichtige gedacht, große, gut ablesbare Zahlen, damit auch Senioren damit kein Problem haben, eine zusätzliche Kontrolllampe, die aufblinkt, wenn der Blutdruckwert zu hoch ist und eine sehr einfache Einrichtung. Außerdem sehr praktisch, das Gerät kann entweder über das mitgelieferte Micro-USB-Kabel verwendet werden oder unterwegs auch mit AA-Batterien.

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Garmin Varia RTL516

In aller Kürze

Mit dem neuen Garmin Varia RTL516 hat Garmin nun die 3. Generation des Varia Radarsystem für Fahrräder auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um ein Radar, welches einen vor hinten heranfahrenden Autos warnt und zugleich als StVZO-konformes Rücklicht arbeitet. Dieses Assistenzsystem ist vor allem an Rennradfahrer gerichtet und erhöht meiner Meinung nach die Sicherheit für Radfahrer enorm. Mit dem Gerät weiß man direkt, wann und wie schnell ein Auto angefahren kommt und ist somit besser drauf vorbereitet.

Gefällt uns

  • sehr einfache Einrichtung
  • lange Akkulaufzeit
  • zuverlässige Funktion
  • Licht und Radar in einem

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Garmin Varia RTL516

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Garmin Varia RTL516 liefert Garmin wie von eigentlich bisher allen Produkten, die ich vom Unternehmen getestet habe, in einer sehr stabilen grauen Verpackung aus. Dabei zieren die Verpackung einige Abbildungen des darin befindlichen Gerätes und einige wenige Informationen zu diesem. 

Auf der Oberseite der Faltschachtel wir das Garmin Varia RTL516 von vorne betrachtet dargestellt. Dabei handelt es sich um eine minimal kleinere Abbildung des Gerätes, bei der das Licht eingeschaltet ist. Direkt neben dem Garmin Varia RTL516 verläuft von oben nach unten groß der Herstellername sowie direkt unter dem Gerät der Produktname. 

An der linken Seite ist erneut der Name des Radars zu lesen. Außerdem sieht man auch hier eine Abbildung der Garmin Varia RTL516, welches jedoch hier von der linken Seite betrachtet gezeigt wird. Die beiden kleinen Stirnseiten zeigen lediglich ein dezentes Garmin Logo, während die rechte Seite neben dem Produktnamen einige weitere Infos zum Produkt verrät. Dabei wird unter anderem die Akkulaufzeit, die Helligkeit des Rücklichts und mit welche Funk-Standards bzw. Geräten das Garmin Varia RTL516 verbunden werden kann. 

Die Verpackung des Garmin Varia RTL516 kann wahlweise von beiden kurzen Stirnseiten geöffnet werden. Dabei wird das gesamte Innere einfach komplett herausgezogen und man erkennt direkt an der Oberseite das Garmin Varia RTL516, welches hierbei zum Schutz wie alle weiteren Elemente in eine separate Folie eingepackt wurde. In demselben Kartonage-Einsatz versteckt sich in der eben darunter das restliche Zubehör, bei dem es sich zum einen um die üblichen Beschreibungen bzw. Kurzanleitungen handelt und die Befestigungselemente. Dabei setzt Garmin auf den typischen Garmin Drehverschluss-Mechanisums, welcher auch an allen Garmin Edge Geräten zu Einsatz kommt. Um den Halter sowohl an klassischen runden Sattelstützen als auch an Aerosattelstützen befestigen zu können, liefert Garmin hier drei verschiedene Gummiadapter mit und zwei unterschiedlich große Gummis, mit dem die Halterung dann sicher am Sattel befestigt wird.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Design hat Garmin bei der nun 3. Generation des Radarsystems weniger auf äußerliche Veränderungen gesetzt, sondern vielmehr an den inneren Elementen Hand angelegt.

Das Garmin Varia RTL516 ist von der Größe gerade einmal 39, 6 x 98,6 x 19,7 mm (B x H x T) groß und das Gewicht liegt bei knapp 72 g. Somit fällt das Radarsystem bei einer langen Tour nicht wirklich ins Gewicht und lässt sich durch seine längliche und zudem abgerundete Form perfekt hinter der Sattelstütze integrieren. Damit dürfte das System keinen allzu großen Einfluss auf die Aerodynamik haben und macht insgesamt einen aufgeräumten und optischen schönen Eindruck. 

Beim Gehäuse des Garmin Varia RTL516 ist nur eine einzige Taste an der Oberseite vorhanden, mit welcher das Garmin Varia RTL516 ein- und ausgeschaltet wird. Ansonsten ist lediglich an der rechten Seite beim dezenten Garmin Schriftzug eine kleine LED verbaut, welche über den aktuelle Status informiert. 

Der Gehäuse des Garmin Varia RTL516 ist aus einem matt-schwarzen Kunststoff gefertigt, der zum hinteren Teil durch ein umlaufendes rotes Lichtband unterbrochen wird. Dieses Lichtband wird im eingeschalteten Zustand jedoch nicht komplett beleuchtet, sondern nur das große runde LED-Element vorne sowie die beiden etwas breiteren Aussparungen rechts und links daneben. Zu guter Letzt ist an der Rückseite nicht nur der bereits erwähnte Garmin-Befestigungsmechanisum vorzufinden, sondern auch ein Aufkleber mit der Modellbezeichnung sowie der Ladeanschluss, bei dem es sich um ein Micro-USB-Anschluss handelt. Dieser ist zum Schutz vor Spritzwasser mit einer Gummiabdeckung verschlossen, welcher vor jedem Fahrtantritt geschlossen sein sollte, bzw. am besten schon direkt nach dem Aufladen geschlossen wird.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des Garmin Varia RTL516 hab ich soweit nichts auszusetzen. Das Gehäuse wirkt solide und ist zudem nach dem Standard IPX7 geschützt. Dies bedeutet, dass es auch mal versehentlich ins Wasser untergetaucht werden könnte, allerdings nur bis zu einer tiefe von 1 Meter und max. 30 Minuten. Das zusätzliche X vor der 7 zeigt, dass entsprechende Tests für die Staubdichtigkeit fehlen, denn oftmals wird auch hier eine Zahl angegeben, doch bei einem Rücklicht mit Radarsensor sollte dieser Schutz gegen Wasser ausreichend sein. Zu guter Letzt ist das Garmin Varia RTL516 schnell und sicher dank des Garmin-Befestigungsmechanisums am Sattel angebracht.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Tester gesucht: devolo Magic 2 WiFi next Multiroom Kit

Wir haben ein neues sonnendes Produkt für euch! Eine Leserin bzw. ein Leser hat die Möglichkeit das devolo Magic 2 WiFi next Multiroom Kit auf Herz und Nieren zu testen.

Wir danken dem Hersteller devolo für die Bereitstellung des Produktes für den testr Lesertest!

devolo Magic 2 WiFi next

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Was wird verlangt?

Die Teilnahme an dem Lesertest ist für dich selbstverständlich freiwillig und kostenlos!

Hast Du dich erfolgreich beworben und wurdest du für den Lesertest ausgewählt, werden wir das devolo Magic 2 WiFi next Multiroom Kit kostenlos an deine Adresse zusenden.

Nun hast du 2 Wochen Zeit um das Produkt kennenzulernen und auszuprobieren. Im Anschluss wollen wir und auch andere Leser deine Meinung dazu hören. Deswegen wird verlangt, dass zu einen Testbericht mit min. 400 Wörtern schreibst und auch Bilder dazu machst. Wie du diesen Bericht aufbaust ist gänzlich dir überlassen, Du musst dich nicht an ein bestimmtes Schema halten – solltest aber natürlich über Einrichtung, Funktionen, Vorteile, Nachteile etc. schreiben. Wir erwarten keine geschönten Berichte, Deine ehrliche Meinung ist wichtig.

Dein Beitrag wird auf testr.at veröffentlicht, eine Veröffentlichung auf einer anderen Plattform, Blogs etc. ist NICHT vorgesehen! Die Rechte des Textes und der Bilder übergehen testr.at!

Hast du den Beitrag übermittelt – wie beschrieben innerhalb der Frist (2 Wochen Testdauer) – dann kannst Du den devolo Magic 2 WiFi next Multiroom Kit – selbstverständlich kostenlos – behalten und weiter damit eine Freude haben. Weigerst du dich dich allerdings die Bedingungen zu erfüllen, musst du das Produkt auf eigene Kosten zurücksenden, oder bekommst dieses in Rechnung gestellt!

Wie kannst Du dich bewerben?

Kommentiere unter diesem warum gerade Du der ideale Lesertester für den devolo Magic 2 WiFi next Multiroom Kit wärst. Zusätzlich solltest du auf einer Social-Media-Plattform deiner Wahl (z.B. Facebook) folgendes posten:

Tester gesucht: devolo Magic 2 WiFi next Multiroom Kit

https://testr.at/tester-gesucht-devolo-magic-2-wifi-next-multiroom-kit/

#ichbintestr

Hast Du dies gemacht bist du im Lostopf.

Um deine Chancen zu erhöhen kannst Du das selbe Posting auch auf weiteren Social-Media-Kanälen teilen – musst du aber nicht.

Dauer der Bewerbungsphase

Die Bewerbung beginnt mit Dienstag, 17. November 2020 und endet mit Samstag, 19. Dezember 2020 (23:59 Uhr).

Unter allen korrekten Eintragungen werden wir eine Gewinnerin bzw. einen Gewinner ziehen und diesen kontaktieren. Dieser hat dann 48h Zeit um sich zu melden. Sollte keine Rückmeldung kommen, wird erneut gelost.

Viel Glück und viel Spaß!

FIBARO The Button

In diesem testr LITE Testbericht möchte ich euch The Button (Der Knopf) von FIBARO vorstellen. Ein kleines HomeKit fähiges Gadget, welches individuell genutzt werden kann, um z. B. smarte Lampen im Haus oder sonstige Smarthome-Geräte steuern zu können.

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Teufel Radio 3SIXTY 2020

In aller Kürze

Mit der 2. Generation des Radio 3SIXTY hat Teufel eine überarbeitete Version des durchaus beliebten Radios auf den Mark gebracht. Dabei gehören zu den primären Veränderungen das neu hochauflösende Farbdisplay, dass diese nun noch mehr Musikquellen empfangen kann und auch via „Sprache“ gesteuert werden kann. Zu guter Letzt gibt es das Teufel Radio 3SIXTY nun nicht mehr only in Black, sonder mit der 2. Generation nun auch in einem weißen Engelsgewand. Das Klangbild bleibt weitestgehend unverändert und kann hierbei erneut absolut überzeugen.

Gefällt uns

  • sehr guter Klang
  • tolles Farbdisplay
  • viele Zuspiel-Quellen
  • tolles Design

Gefällt uns weniger

  • Bass von Werk aus etwas dominant

Teufel Radio 3SIXTY

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die 2. Generation des Teufel Radio 3SIXTY kommt in einer fast indischen Verpackung daher. Kein Wunder, schließlich sind sich die beiden Geräte rein äußerlich und somit auch von den Abmessungen absolut identisch. Dennoch gibt es einige kleine Veränderungen an der Beschriftung der Verpackung, denn neben den üblichen Aufdrucken wie dem Teufel-Logo, dem Namen des Produktes und einigen technischen Daten, sehen wir hier neu zum einen das „Works with Alexa“ Logo und nun auch die neue Farbauswahl weiß. Schließlich gibt es den neuen Teufel Radio 3SIXTY nun wie bereits erwähnt auch in einem reinen Weiß.

Im Inneren der Verpackung ist wiederum „fast“ alles wie von der 1. Generation gewohnt. Daher ist auch hier das Radio in einer Folie eingepackt und wird für den sicheren Transport links und rechts jeweils von einer Schaumstoffpolsterung in der Mitte des Kartons fixiert. Im Hohlraum zwischen dem Radio 3SIXTY sowie der Verpackung liegt zudem noch eine Bedienungsanleitung inkl. der neuen flachen und äußerst kompakten Fernbedienung bei. Das bisher bekannte Netzteil inkl. EU-Stecker befindet sich wiederum erneut sicher verstaut in einem Bereich in der Schaumstoffpolsterung.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Rein äußerlich betrachtet ist die neue 2020-er Version der Teufel Radio 3SIXTY kaum von der Vorgänger-Version zu Unterscheiden. Der einzige Unterschied fällt erst nach dem Einschalten an, denn dabei erblickt man das neue verbesserte und farbige Display. 

Das Radio misst weiterhin die identischen Maße von 28 x 16 x 17,5 cm (B x H x T) und kann somit wunderbar auf die Kücheninsel in der offenen Küche, dem Schlafzimmer oder einfach im Hobbyraum für Geburtstage aufgestellt werden. Der Transport gestaltet sich soweit nicht schwer, denn das Radio 3SIXTY wiegt weiterhin 2,5 KG und benötigt am aufgestellten Ort lediglich eine freie Steckdose in der Umgebung.

Das Gehäuse des Radio 3SIXTY besteht weiterhin aus einem sehr stabilen und soweit schönen ABS-Kunststoff, der hierbei komplett schwarzmatt daher kommt. Die große Auffälligkeit ist dabei jedoch die Oberseite, welche komplette mit Stoff bespannt wurde. Die Technik, die sich hier versteckt, gibt dem Radio auch direkt seinen eigentlichen Namen. Teufel setzt hier nämlich auf ein Kunststoff-Käfig, welcher nicht nur die beiden nach oben ausgerichteten Treiber schützt. Sondern auch mit zwei speziellen „Kegel“ über den Treibern versehen wurde, welche den Klang in einem sehr guten 360°Radius abstrahlen. Sodass Teufel dem Radio den Namen Radio 3SIXTY gegeben hat. Jedoch setzt man nicht nur auf zwei Treiber an der Oberseite, sondern zusätzlich noch auf einen 90 mm Tieftöner auf der Unterseite, der als Downfire-Subwoofer arbeitet und mit einem großen Bassreflexkanal ausgestattet ist. 

Die Front, an dem nicht nur das neue Display, sondern auch sämtliche Bedienelemente angeordnet sind, nimmt zum Großteil eine Hochglanz-Acrylglasplatte ein, welche bündig in das matte ABS-Kunststoffgehäuse eingelassen wurde. Betrachtet man die Front, stechen direkt die zwei großen Drehregler ins Auge, von denen der linke zur Lautstärkeregulierung und der rechte zur Menü-Navigation dient. Direkt zwischen diesen Drehreglern befindet sich das neue Farbdisplay und rechts von diesem die Menü- und Back-Taste.  

Da Teufel das Radio 3SIXTY wie bereits die erste Generation mit einer sehr großen Anzahl an Funktionen versehen hat, braucht man dafür auch einige Knöpfe, denn man möchte ja möglichst alles direkt am Gerät steuern. Diese Tasten sind direkt unterhalb des Acrylglas in einer Reihe untergebracht. Hierbei ist die Bedienung am Gerät nahezu identisch zum Teufel Radio 3SIXTY der 1. Generation. Neu ist jedoch, dass es inzwischen auch eine App zur Steuerung des Radios gibt, die zum Testzeitpunkt, als ich die 1. Generation getestete hatte, noch nicht verfügbar war. Außerdem legt Teufel bei der 2. Generation inzwischen auch eine kompakte Fernbedienung bei, mit der das Radio ebenfalls von der Entfernung aus gestreut werden kann.   

Auf der Rückseite des Teufel Radio 3SIXTY findet man neben dem Anschluss für das Netzteil einen USB-Port und eine Klinkenbuchse. Außerdem ist hier weiterhin die schwarze Teleskopantenne untergebracht, welche eingefahren 16 cm und ausgefahren maximal 76 cm lang ist. Der USB-Anschluss kann übrigens als Ladebuchse genutzt werden, um z. B. das Smartphone, Tablet usw. mit bis zu 1,5 Ampere aufzuladen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Radio 3SIXTY ist wie bereits beim Vorgängermodell aus einem sehr guten Niveau. Beim Gehäuse wurde erneut komplett auf ABS-Kunststoff gesetzt, der somit auch hier für einen sehr robusten und zudem hochwertigen Eindruck sorgt. 

Die Hochglanz-Acrylglas-Oberfläche an der Front ist natürlich sehr schön, zugleich jedoch auch leider sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke. Da man das Radio im Normalfall jedoch nur über die Knöpfe und Drehregler bedient und kein Touch-Display verbaut ist, sollte dies nicht stören. Die vier an dem Radio 3SIXTY montierten Antirutsch-Elemente kann ich nur loben, denn diese machen ihren Job sehr zuverlässig. Selbst bei voll aufgedrehter Lautstärke bleibt das Radio an Ort und Stelle stehen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Huawei Watch Fit

In aller Kürze

Mit der Watch Fit ist Huawei eine gute Mischung aus Fitnesstracker und Smartwatch gelungen. Das Display ist zwar etwas kleiner als bei einer Smartwatch, bietet jedoch eine deutlich bessere Qualität als herkömmliche Fitnesstracker. Zudem ist das Display ausreichend scharf und liefert direkt auf einem Blick viele Informationen. Insgesamt sieht die Hawaii Watch Fit sehr schön und hochwertig aus, auch wenn ich mir hier und da etwas mehr Aluminium anstelle von Kunststoff gewünscht hätte. Die kleine Huawei Watch Fit bietet viele Funktionen, welche auch die Huawei Watch GT 2 beherrscht, den es werden auch hier zahlreiche Sportarten beim Aufzeichnen unterstützt und der Puls kann ebenso permanent überwacht werden. Meiner Meinung nach ist es die perfekte „Smartwatch“ für Frauen, denn durch das kleine rechteckige Display und das insgesamt schmälere Armband macht diese sich wunderbar an zierlicheren Handgelenken von Frauen.

Gefällt uns

  • sehr gute Akkulaufzeit
  • scharfes OLED-Display
  • schönes Design
  • gute Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • NFC und WLAN nicht vorhanden
  • kein AppStore verfügbar
  • Kein Speicher für Musik

Huawei Watch Fit

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Huawei Watch Fit ähnelt sehr deren Display und ist somit rechteckig. Ansonsten wurde diese vom Design weitestgehend dem der Watch GT-Series angepasst, außer dass man hier schon an der Verpackung deutlich mehr zum Produkt verrät. 

Wie bei den Huawei Smartphones kommt die Huawei Watch Fit in einer schlichten, weißen Verpackung daher, welche mit den üblichen Schriftzügen (Herstellername; Modell) und ein paar kurzen Ausstattungsmerkmalen versehen wurde. Außerdem prangt hier wie gewohnt eine Hochglanzabbildung der Watch, in genau dem Design, welches man ausgesucht hat. Anders als bei der Watch GT 2-Serie widmet Huawei die Unterseite nicht nur den rechtlichen Dingen, sondern gibt hier auch zusätzliche dem Verbraucher einige technische Details zum Produkt bekannt. 

 Hebt man den Deckeln von der restlichen Verpackung ab, erblickt man direkt die Huawei Watch Fit. Diese ist hierbei in einen Einleger mit Halteboden eingelegt, welcher durch eine Lasche einfach aus der Verpackung entnommen werden kann. Darunter verstecken sich dann noch auf der linken Seite das 2-Pin-Ladekabel und rechts die üblichen Beschreibungen. Ein passendes Netzteil liegt im Lieferumfang nicht dabei, daher müsst ihr, sofern benötigt, das von eurem Smartphone verwenden.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei der Huawei Watch Fit setzt das Unternehmen auf ein anderes Design wie z. B. bei der Watch GT 2 Pro. Dabei setzt man auf kein rundes Display, sondern auf ein rechteckiges, sehr ähnlich dem eines Smartphones. Dies ist gerade am Anfang etwas ungewöhnlich, da man sich bei einer Smartwatch an ein rundes oder wie bei Apple quadratisches Design gewohnt hat, doch nach einigen Tagen lernt man die ungewohnte Form sehr zu schätzen. Auf dem länglichen Display finden nämlich nicht nur viele Informationen platz, sondern es ermöglicht zudem auch eine innovative Bedienung.

Um dies zu ermöglichen, setzt Huawei hier auf ein 1,64 Zoll großes OLED Display mit einer Auflösung von 456 x 280 Pixeln, was einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht. Beim Gehäuse setzt man Kunststoff in Metalloptik, ein Material, welches zwar auf den ersten Blick wie Aluminium aussieht, jedoch beim Anfassen einen Unterschied spüren lässt. Aluminium wäre nämlich kälter und Kunststoff bleibt von der Temperatur nahezu immer gleich. Bei der Rückseite setzt man ebenfalls auf ein Material aus haltbaren Polymerfasern, welches den Pulssensor umgibt. Über dem Sensor ist zudem der 2-Pin-Ladekontakt integriert, über den die Smartwatch mit Strom versorgt wird.

Während man bei den meisten Smartwatches auf eine Bedienung via Display und mehreren Druckknöpfen bzw. Koronen setzt, besitzt die Huawei Watch Fit lediglich das Display und eine längliche Taste an der rechten Seite. Neben dem mir zur Verfügung gestellten Model in der Farbe Sakura Pink gibt es auch noch Graphite Black, Mint Green und Cantaloupe Orange. Bei allen vier Modellen ist ein Armband aus Fluorelastomer im Lieferumfang enthalten, welches in der Farbe gehalten ist, welche man gewählt hat. Auf Armbänder von Drittanbietern kann man leider nicht zugreifen, denn Huawei setzt hier zwar optisch auf einen ähnlichen Halteverschluss wie z. B. Apple, doch hier bei der Huawei Watch Fit ist dieser komplett anders ausgeführt. Um das Armband zu entfernen, muss man nämlich nicht den länglichen Verschluss am Gehäuse drücken, sondern mit dem Fingernagel entfernen, was jedoch sehr knifflig ist und mir nicht gelungen ist. Hierfür musste ich dann einen Schlitzschraubendreher nehmen und dabei drauf achten, dass der kleine Verschluss aus Kunststoff nicht bricht. Daher finde ich diese Lösung nicht gerade gut und hätte mir hier eine bessere Lösung zum Wechseln eines Armbands gewünscht. Schließlich möchte man dies eventuell gelegentlich schnell und ohne Werkzeug wechseln, was hier leider nicht so einfach möglich ist. 

Die Größe der Smartwatch ist dank der Fläche von 46 x 30 Millimeter perfekt für zierlichere Handgelenke geeignet, sodass sich die Huawei Watch Fit auch sehr gut an dem Handgelenk einer Frau macht. Mit Armband kommt die Uhr auf knapp 35 Gramm, was zudem auch angenehme leicht ist und mit gerade einmal 11 Millimeter trägt diese zudem nicht so extrem dick auf. 

Das Display der Huawei Watch Fit ist zum länglichen Teil leicht gewölbt, sodass die Form der Uhr etwas der natürlichen Handgelenkrundung entspricht. Zum Rahmen hin ist das Display zudem rundum abgerundet, was für einen edles Aussehen und ein flüssiges wischen über das Display ermöglicht.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

ie Huawei Watch Fit ist angesichts ihres Preises gut verarbeitet. Klar hätte man hier auch auf hochwertige Materialien setzen können, anstelle von Kunststoff, doch dann würde man diese zugleich auch im Preis anheben müssen, was somit so wie es ist, absolut in Ordnung geht. 

Kritik habe ich hier nur beim Armband, denn dieses kann nicht so einfach ausgewechselt werden und außerdem gibt es bisher noch keine Anbieter, welche Ersatz-Armbänder anbieten und ob sich dies noch ändern wird, kann ich leider nicht sagen. 

Dafür wiederum ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

devolo Magic 2 WiFi next

In aller Kürze

Das neue devolo Magic 2 WiFi next dürfte für alle interessant sein, bei denen das WLAN aufgrund dickeren Wänden nicht ausreichend Reichweite bietet und wo nicht so einfach ein LAN-Kabel verlegt werden kann. Das Set hat mir sehr gut gefallen, da die Einrichtung hierbei wie von devolo gewohnt sehr einfach gelingt und die WLAN-Reichweite sehr ordentlich ist. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass beim Hausbau bzw. der Renovierung die Stromleitungen sauber verlegt wurden und vom Hauptgerät zum Adapter ein Stromkreislauf verläuft. Außerdem ist das devolo Magic 2 WiFi next Set mit fast 300€ nicht gerade günstig.

Gefällt uns

  • gute WiFi 5 Reichweite
  • Steckdose an der Front
  • einfache Einrichtung
  • schlichtes Design

Gefällt uns weniger

  • max. PLC-Geschwindigkeit übertrieben
  • hoher Preis

devolo Magic 2 WiFi next

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

devolo liefert das neue Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit in dem gewohnten Verpackungsdesign aus. Hierbei hat sich bei der Gestaltung nicht viel verändert, man wirbt eben nur mit neuen Bildern und aktualisierten Daten zum noch schnellere Powerline-Set.

Die Hauptseite an der Front ziert eine Abbildung der drei Hauptgeräte des devolo Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit, dabei ähnelt diese zu 100 % der Vorgängerversion, da es sich quasi „nur um eine neue Version mit aktualisierter Technik handelt. Weiterhin prangen hier natürlich weitere Informationen wie der Herstellername und der Produktname sowie die Info, dass es sich um die schnellsten Adapter auf der Welt handeln soll (max. 2.400 Mbit/s). Ob dies auch wirklich stimmt, werde ich euch im Laufe des Testberichts noch ausführlich verraten.

An den beiden kurzen Seiten rechts und links wird einem kurz der Hinweis gegeben, dass es eine App (inkl. QR-Code Verlinkung) zur einfachen Einrichtung des Systems gibt und rechts bekommt man den kompletten Lieferumfang mit Bildern und Maßen der drei Adapter gezeigt. Direkt darunter wird zudem noch erklärt, mit welchen Geräten das Set kompatibel ist.

Die Rückseite nutzt devolo auch hier wie bereits bekannt, als Auflistung der Vorteile des Produktes und zeigt zudem ein übersichtliches Anwendungsbeispiel. Bei diesem ist ein Beispiel Haus dargestellt, indem die drei Geräte dafür sorgen, dass das Mesh-Netzwerk im kompletten Haus und sogar im Garten empfangbar sein soll, sodass man damit Internet im ganzen Haus bzw. Grundstück bekommt. 

An dem blauen Teil an der Oberseite der Verpackung erwähnt devolo zudem noch weiter Vorteile des Systems bzw. zeigt einem übersichtlich, was Powerline anstelle von nur einem Router oder einem Router mit zusätzlichem Repeater für Vorteile hat.

Beim Durchtrennen des Verschlussaufklebers an einer Seite und dem Herausnehmen der schlichten weißen Hauptverpackung konnte ich direkt feststellen, dass hier alles absolut identisch zum Vorgängermodell verpackt wurde. Kein Wunder, schließlich handelt es sich, wie bereits erwähnt um exakt denselben Lieferumfang und die Gehäuse der Adapter usw. sind absolut identisch. Nach dem Öffnen des Deckels erblickt man direkt eine Installationsanleitung und eine Gutscheinkarte für den devolo Online-Shop. Die Installationsanleitung ist in 7 Sprachen geschrieben, darunter natürlich auch in Deutsch. Unter den beiden Beipackzettel kommt auch das devolo Magic 2 WiFi next Hauptmodul zum Vorschein. Dieses ist mit einer Folie auf der Vorderseite beklebt, sodass dieses vor Kratzern geschützt wird und zudem ist es in einem Karton-Einleger eingesetzt. Entnimmt man diesen Einleger zusammen mit dem Hauptmodul, kommt direkt darunter das LAN-Kabel zum Vorschein. Mit dem später das Hauptmodul mit dem bisher verwendeten Router verbunden wird. Zu guter Letzt findet man links und rechts in der Verpackung noch zwei Unterteilungen aus Karton, unter denen sich die beiden Wi-Fi-Adapter verstecken. Somit ist jedes Gerät in der Verpackung sicher verpackt und bestens vor Beschädigungen geschützt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Design ähnelt 100 % dem Vorgängermodell, da man hier weiterhin auf das bereits bewährte Design setzt und somit lediglich dem Innenleben einige wichtige Updates spendiert hat, sodass hier nun noch schnellere Bandbreiter erreicht werden können. Das Magic 2 next Multiroom-Kit besteht somit wie beim Vorgänger aus drei einzelnen Adaptern. Dabei handelt es sich um einen LAN- und zwei WLAN-Adaptern. Von denen wiederum der LAN-Adapter, also das Hauptmodul mithilfe des LAN-Kabels mit eurem bereits vorhanden Router verbunden wird. Die beiden WLAN-Adapter wiederum werden im Haus verteilt, also z. B. einer davon im ersten und der zweite im dritten Stock, um ein möglichst flächendeckendes Wi-Fi Netz zu erhalten.

Devolo Magic 2 next LAN-Adapter

Beim Hauptgerät, welches die Steuerzentrale ist, handelt es sich um die etwas kleinere Einheit im Vergleich zu den beiden andere Geräten. Dieser ist wie eigentlich nahezu alle Produkte aus dem Hause devolo komplett in Weiß gehalten. Das Gewicht des Adapters beträgt knapp 210 Gramm und die Abmessungen belaufen sich auf 13 cm x 6,6 cm x 4 cm (L x B x T) gemessen ohne Stecker, da dieser in der Steckdose verschwindet.

An der Rückseite, welche später in der Steckdose eingesteckt ist, befindet sich dann logischerweise ein Schukostecker-Typ F, besser bekannt als handelsüblicher Steckdosen-Stecker in Deutschland und Österreich. Etwas unterhalb von diesem wurde wiederum ein Aufkleber aufgebracht, der unter anderem mit der Security-ID und der Modellbezeichnung versehen ist. An der Unterseite des Gerätes befindet sich lediglich ein Anschluss, bei dem es sich um den LAN-Port handelt. Über diesen wird das Hauptgerät via Kabel mit dem Router verbunden. Dadurch, dass die Steuerzentrale direkt in die Steckdose eingesteckt wird, hat man praktischerweise an der Vorderseite einen neuen Steckplatz integriert. Diese Steckdose besitzt eine Belastbarkeit von max. 16 Ampere und einen Netzfilter von 2 – 80 Mhz. 

Das hat den Vorteil, dass keine der teilweise schon rar vorhanden Steckdosen im Haus verloren geht und dank dem Netzfilter werden Störgeräusche von billigen Elektrogeräten nicht mit in das wichtige Powerlinestromnetz eingeschleust. An der Vorderseite ist an der linken unteren Ecke ein grauer Schriftzug mit der Produktbezeichnung „MAGIC LAN“ zu lesen und am rechten Rand nach oben verlaufend spürt und sieht man den leicht erhabenen Firmennamen devolo. Zudem ist zentral in der Mitte im unteren Bereich eine kleine Status-LED ersichtlich, die über den aktuellen Betriebszustand informiert. Zu guter Letzt befindet sich an der rechten unteren hälfte noch eine kleine Taste, Bei der es sich um die Kopplungstaste handelt.

devolo Magic 2 WLAN-Adapter

Im Lieferumfang der Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit befinden sich im Gegensatz zum Starter-Kit gleich zwei WLAN-Adapter anstelle von nur einem. 

Hat man somit ein dreistöckiges Haus, kann man in jedem Stockwerk ein Gerät anbringen, sodass ein flächendeckendes Netzwerk erzeugt wird. Die beiden devolo-Adapter ähneln vom Aussehen sehr dem des LAN-Adapters und kommen daher ebenfalls in komplett Weiß daher. Beide Adapter sind jedoch etwas größer als das Hauptmodul und sind somit knapp 350 Gramm schwer sowie 15,2 cm x 7,6 x 4 cm (L x B x T) groß. Die Tiefe des Gerätes ist auch hier ohne Stecker gemessen.

Die beiden Adapter werden ebenfalls wie das Hauptmodul direkt mit dem Schukostecker-Typ F in einen freien Platz in der Steckdose eingesteckt und somit direkt über diesen mit Strom versorgt. Damit auch hier nicht der Steckplatz in der Steckdose verloren geht, wurden auch die beiden Adapter mit einer zusätzlichen verfügbaren Steckdose ausgestattet. An der Innenseite jedes Adapters befindet sich ein Aufkleber, der unter anderem mit dem Wi-Fi Key und der Modellbezeichnung versehen ist.

Am unteren Ende jedes Adapters sind zwei LAN-Ports untergebracht, damit man, sofern ihr noch ein Gerät mit solch einem Anschluss besitzt, dieses direkt via LAN-Kabel mit dem Internet verbinden könnt. Direkt neben den beiden Anschlüssen ist außerdem ein kleines Loch vorhanden, bei dem es sich um den typischen Reset-Knopf handelt. Dieser sitzt aus Sicherheitsgründen, dass dieser nicht versehentlich betätigt wird vertieft, sodass man diesen mit einer Büroklammer oder Ähnlichem drücken muss. Des Weiteren sind die Wi-Fi-Adapter an den Seiten rundum mit Lüftungsschlitzen versehen, sodass darüber die wärme, die im Inneren entsteht, leichter entweichen kann. 

Im Lieferumfang der Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit befinden sich im Gegensatz zum Starter-Kit gleich zwei WLAN-Adapter anstelle von nur einem. 

Hat man somit ein dreistöckiges Haus, kann man in jedem Stockwerk ein Gerät anbringen, sodass ein flächendeckendes Netzwerk erzeugt wird. Die beiden devolo-Adapter ähneln vom Aussehen sehr dem des LAN-Adapters und kommen daher ebenfalls in komplett Weiß daher. Beide Adapter sind jedoch etwas größer als das Hauptmodul und sind somit knapp 350 Gramm schwer sowie 15,2 cm x 7,6 x 4 cm (L x B x T) groß. Die Tiefe des Gerätes ist auch hier ohne Stecker gemessen.

Die beiden Adapter werden ebenfalls wie das Hauptmodul direkt mit dem Schukostecker-Typ F in einen freien Platz in der Steckdose eingesteckt und somit direkt über diesen mit Strom versorgt. Damit auch hier nicht der Steckplatz in der Steckdose verloren geht, wurden auch die beiden Adapter mit einer zusätzlichen verfügbaren Steckdose ausgestattet. An der Innenseite jedes Adapters befindet sich ein Aufkleber, der unter anderem mit dem Wi-Fi Key und der Modellbezeichnung versehen ist.

die im Am unteren Ende jedes Adapters sind zwei LAN-Ports untergebracht, damit man, sofern ihr noch ein Gerät mit solch einem Anschluss besitzt, dieses direkt via LAN-Kabel mit dem Internet verbinden könnt. Direkt neben den beiden Anschlüssen ist außerdem ein kleines Loch vorhanden, bei dem es sich um den typischen Reset-Knopf handelt. Dieser sitzt aus Sicherheitsgründen, dass dieser nicht versehentlich betätigt wird vertieft, sodass man diesen mit einer Büroklammer oder Ähnlichem drücken muss. Des Weiteren sind die Wi-Fi-Adapter an den Seiten rundum mit Lüftungsschlitzen versehen, sodass darüber die wärme, die im Inneren entsteht, leichter entweichen kann. 

Ansonsten erblickt man an der Front fast wieder das identische Design zum Hauptgerät, unten links der graue Schriftzug „MAGIC LAN“ zu lesen und am rechten Bereich nach oben verlaufend leicht erhaben der Firmenname devolo. Der kleine Unterschied an der Front ist lediglich, dass hier an beiden Adaptern noch jeweils zwei Knöpfe vorhanden sind. Bei diesen handelt es sich um die PLC-Taste (die mit dem Haus) mit dieser kann man zum einen eine manuelle Kopplung zum LAN-Adapter herstellen und zudem weißt diese über eine erfolgreiche Verbindung mit dem LAN-Adapter hin. Jedoch informiert diese auch durch unterschiedliches Blinksignal und rotes sowie weißes Aufleuchten über den aktuellen Betriebszustand. Neben der PLC-Taste befindet sich die WiFi-Taste. Mit dieser kann man entweder durch Längeres betätigen das Wi-Fi abschalten oder nur kurzes drücken die WPS-Funktion aktivieren.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des neuen devolo Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit ist sehr gut, hier gibt es keine Kritik zu äußern. Alle Geräte wurden vom Gehäuse betrachtet zwar nur aus Kunststoff hergestellt, doch dies ist bei Produkten im Indoor-Einsatz und Netzwerkprodukten absolut üblich. Schließlich werden diese ausschließlich im Haus eingesetzt und müssen somit keinen Wettereinflüssen ausgesetzt werden. Somit geht die Verarbeitung absolut in Ordnung und daran ist wie bereits erwähnt nichts auszusetzen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Huawei Watch GT 2 Pro

In aller Kürze

Die bisherigen Smartwatches der Huawei Watch GT 2 Generation sind sehr beliebt, was eigentlich etwas überraschend ist, schließlich handelt es sich herbei um keine „echte“ Smartwatch, wie es z. B. bei der Apple Watch oder der Samsung Galaxy Watch. Hierbei fehlt der Smartwatch nämlich „noch“, ein AppStore, mit dem man die Möglichkeit bekommt, weitere Apps auf das Gerät zu laden, um somit den Funktionsumfang zu erweitern. Jedoch hat Huawei hier neue Funktionen integriert und nochmals auf ein deutlich hochwertiges Gehäuse wert gelegt, was die Smartwatch interessant macht, jedoch zugleich auch teuerer als die Huawei Watch GT 2/ GT 2e. Meiner Meinung nach ist es eine schöne Uhr, doch hier zahlt man den Aufpreis vor allem für die hochwertigen Materialien (Titan und Saphirglas), was den deutlich höheren Preis nicht für jeden rechtfertigen wird.

Gefällt uns

  • hervorragende Akkulaufzeit
  • scharfes AMOLED-Display
  • flüssiges Betriebssystem
  • schönes Design
  • hochwertige Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • kein NFC und WLAN
  • (noch) kein AppStore verfügbar
  • Preis

Huawei Watch GT 2 Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Von der Optik und den Abmaßen ist die Verpackung der Huawei Watch GT 2 Pro, den anderen Smartwatches der Serie absolut ähnlich. Somit besticht auch hier die Verpackung erneut mit einem komplett schlichten, schwarzen Design, mit den üblichen goldenen Schriftzügen und einer Hochglanzabbildung der Smartwatch, und zwar in dem Design, indem diese gewählt wurde.

Den Deckel ziert ansonsten lediglich das bereits von den anderen Smartwatches bekannte goldene Herstellerlogo sowie der Name der Smartwatch „ Huawei Watch GT 2 Pro“. Ebenfalls wie gewohnt verrät auch die Unterseite nichts Interessantes über die in der Verpackung befindliche Smartwatch, sondern vielmehr um die rechtlichen Dinge usw.

Hebt man den Deckeln von der restlichen Verpackung ab, erblickt man direkt die edel aussehende Huawei Watch GT 2 Pro. Dabei ist die Uhr wie bereits gewohnt, in eine dünnere Abdeckung eingesetzt, unter dem sich das restliche Zubehör versteckt. Neben dem Platz, in dem die Uhr eingesetzt ist, findet man ein Nebenfach, in dem die üblichen Beschreibungen sowie das USB-A auf USB-C Ladekabel und der neue Induktionssockel verstaut wurden.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Mit der neue Huawei Watch GT 2 Pro hat das Unternehmen eine Smartwatch vorgestellt, mit der Huawei vom bisher sportlichen Look sehr in Richtung elegant und hochwertig geht, ohne dabei jedoch auf die Funktionen einer sportlichen Uhr verzichten zu müssen.   

Bei Gehäuse der Smartwatch setzt man hier nun auf graues Titan anstelle von Edelstahl und das Display ist nun wie von der Edelstahl-Variante der Apple Watch mit einem kratzfesten Saphirglas geschützt. Des Weiteren legt man auch an der Unterseite der Smartwatch auf ein hochwertiges Material, schließlich kommt hier nun Keramik und nicht mehr Kunststoff zum Einsatz, somit sieht die Uhr wie bereits erwähnt rundum deutlich hochwertiger aus, trägt sich angenehmer im Alltag und gefällt mit sehr gut. 

Die neue Huawei Watch GT 2 Pro kann auch problemlos als sportliche Smartwatch genutzt werden, denn hier werden einem die identischen Funktionen zum sportlicheren Modell geboten. Sollte man jedoch die Smartwatch vorrangig für sportliche Aktivitäten nutzen wollen, dann würde ich von den zwei verfügbaren Modellen zur Night Black Variante greifen, denen diese wird anders als die Nebula Gray Variante mit einem schwarzen Fluorelastomer-Band ausgeliefert anstelle dem grauen Lederarmband. In Kürze wird es auch noch die vorgestellte Porsche Design Edition geben, die dann alternativ mit einem Armband aus Titan ausgestattet wird und daher natürlich auch nochmals etwas Edler und zugleich teuerere ausfallen wird. 

Der Gehäusedurchmesser beträgt weiterhin 46 mm, sodass weiterhin dieselbe Armbandbreite verwendet werden können. Zwar kann man aktuell noch keine zusätzlichen Armbänder über Huawei beziehen, doch Besitzer der Uhr können auf sämtliche 22 mm Bänder von Dritthersteller zurückgreifen, bis Huawei diese eventuell ebenfalls direkt zum Erwerb anbieten wird.

Aufgrund der hochwertigeren Materialien hat die Uhr beim Gewicht zugelegt, sodass man nun anstelle von knapp 43 Gramm gut 52 Gramm am Handgelenk trägt plus zusätzlich noch das Gewicht des jeweiligen Armbands.

Die Huawei Watch GT 2 Pro ist wie deren Vorgängermodell nach der Schutzklasse 5 ATM wasserdicht und somit bestens auch als sportliche Smartwatch geeignet. Die Schutzklasse 5 ATM bedeutet jedoch keineswegs, dass man damit 5 Meter tief tauschen kann, sondern lediglich, dass diese beim Duschen getragen werden kann und gegen Schweiß geschützt ist. Jedoch gibt Huawei auch an, dass man mit der Uhr schwimmen gehen kann, was ich soweit auch getestet habe und problemlos geklappt hat.

Das Gehäuse der Smartwatch geht wie bei der Huawei Watch GT 2e direkt in das Armband über, welches wie bereits erwähnt wechselbar ist. Das Display ist absolut identisch zu den bisherigen Modellen der Huawei Watch GT 2, sodass hier ebenfalls ein 1,39 Zoll AMOLED Display mit einer Auflösung von 454 x 454 x 454 Pixeln zum Einsatz kommt. Dieses Display wiederum ist weiterhin von der gewohnten, nicht drehbaren Lünnete umgeben, welche hier jedoch nicht mehr abgeschrägt, sondern flach eingelassen wurde.

Am Titangehäuse befinden sich an der rechten Seite die zwei bereits von der Huawei Watch GT 2 bekannten geriffelten Druckknöpfe. Diese sind hierdurch natürlich deutlich auffallender als die der Huawei Watch GT 2e, doch dies passt hier gut zum Design, auch wenn ich ehrlich sein muss, dass die Rändelung keinen Mehrwert bietet. Schließlich lassen sich beide Tasten nicht drehen – für was die bessere Riffelung sinnvoll wäre, sondern reagieren nur auf Druck.

Endlich hat sich auch Huawei von den Ladekontakten an der Unterseite getrennt und setzt nun ebenfalls wie z. B. Apple bereits seit der ersten Apple Watch auf ein Laden via magnetischen Induktionssockel. Das Armband kann bei Bedarf wie bereits erwähnt jederzeit gegen andere 22 mm breite Armbänder von Huawei (sofern, verfügbar) oder beliebigen anderen Herstellern ausgetauscht werden, welche über denselben Befestigung-Mechanismus verfügen. Der Wechsel erfolgt ganz einfach durch den Schiebemechanismus an der Innenseite der Armbänder.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die neue Huawei Watch GT 2 Pro ist definitiv die gehobenere Variante der Watch GT 2 Serie. Rundum wurden hier nochmals hochwertigere Materialien verwendet – beim Gehäuse Titan und Keramik, anstelle von Edelstahl und Kunststoff, das Armband aus Echtleder und nun auch endlich echtes kabelloses Laden anstelle über Ladekontakte. 

Nachteil wiederum ist nicht nur der gehobenere Preis, sondern auch, dass die Smartwatch dadurch etwas größere bzw. gut 1 mm dicker geworden ist. Dies stört zwar im Alltag nicht, doch bei einer Smartwatch trägt schon 1 mm mehr deutlich dicker auf. Ansonsten lässt die Verarbeitung wie von Huawei bereits gewohnt keine Beanstandung zu, denn hier wurden alle Materialien sehr gut gewählt und zueinander angepasst.

Zudem ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte und zumindest bei dem von mir getesteten Modell mit Lederarmband das Armband nicht gegen Wasser geschützt ist. Schließlich verträgt Leder Wasser weniger gut und würde flecken usw. bekommen, sodass ich hier klar rate, sich noch ein Fluorelastomer-Band zu kaufen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

FIBARO Flood Sensor

Ich habe euch in der letzten Zeit bereits in diversen testr LITE Testberichten Produkte aus dem Hause FIBARO vorgestellt, heute folgt hier ein weiteres Produkt, und zwar der Flood Sensor. Dieser wird z. B. in der Waschküche, bei der Waschmaschine oder in der Küche beim Geschirrspüler auf dem Boden positioniert und meldet euch umgehend per Pushnachricht, sofern hier ein Wasserleck vorhanden sein sollte. Außerdem zeigt euch dieser wie alle anderen FIBARO-Produkte auch die Raumtemperatur an.

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