Wir haben ein neues sonnendes Produkt für euch! Eine Leserin bzw. ein Leser hat die Möglichkeit das devolo Magic 2 WiFi next Multiroom Kit auf Herz und Nieren zu testen.
Wir danken dem Hersteller devolo für die Bereitstellung des Produktes für den testr Lesertest!
Die Teilnahme an dem Lesertest ist für dich selbstverständlich freiwillig und kostenlos!
Hast Du dich erfolgreich beworben und wurdest du für den Lesertest ausgewählt, werden wir das devolo Magic 2 WiFi next Multiroom Kit kostenlos an deine Adresse zusenden.
Nun hast du 2 Wochen Zeit um das Produkt kennenzulernen und auszuprobieren. Im Anschluss wollen wir und auch andere Leser deine Meinung dazu hören. Deswegen wird verlangt, dass zu einen Testbericht mit min. 400 Wörtern schreibst und auch Bilder dazu machst. Wie du diesen Bericht aufbaust ist gänzlich dir überlassen, Du musst dich nicht an ein bestimmtes Schema halten – solltest aber natürlich über Einrichtung, Funktionen, Vorteile, Nachteile etc. schreiben. Wir erwarten keine geschönten Berichte, Deine ehrliche Meinung ist wichtig.
Dein Beitrag wird auf testr.at veröffentlicht, eine Veröffentlichung auf einer anderen Plattform, Blogs etc. ist NICHT vorgesehen! Die Rechte des Textes und der Bilder übergehen testr.at!
Hast du den Beitrag übermittelt – wie beschrieben innerhalb der Frist (2 Wochen Testdauer) – dann kannst Du den devolo Magic 2 WiFi next Multiroom Kit – selbstverständlich kostenlos – behalten und weiter damit eine Freude haben. Weigerst du dich dich allerdings die Bedingungen zu erfüllen, musst du das Produkt auf eigene Kosten zurücksenden, oder bekommst dieses in Rechnung gestellt!
Wie kannst Du dich bewerben?
Kommentiere unter diesem warum gerade Du der ideale Lesertester für den devolo Magic 2 WiFi next Multiroom Kit wärst. Zusätzlich solltest du auf einer Social-Media-Plattform deiner Wahl (z.B. Facebook) folgendes posten:
Um deine Chancen zu erhöhen kannst Du das selbe Posting auch auf weiteren Social-Media-Kanälen teilen – musst du aber nicht.
Dauer der Bewerbungsphase
Die Bewerbung beginnt mit Dienstag, 17. November 2020 und endet mit Samstag, 19. Dezember 2020 (23:59 Uhr).
Unter allen korrekten Eintragungen werden wir eine Gewinnerin bzw. einen Gewinner ziehen und diesen kontaktieren. Dieser hat dann 48h Zeit um sich zu melden. Sollte keine Rückmeldung kommen, wird erneut gelost.
In diesem testr LITE Testbericht möchte ich euch The Button (Der Knopf) von FIBARO vorstellen. Ein kleines HomeKit fähiges Gadget, welches individuell genutzt werden kann, um z. B. smarte Lampen im Haus oder sonstige Smarthome-Geräte steuern zu können.
Mit der 2. Generation des Radio 3SIXTY hat Teufel eine überarbeitete Version des durchaus beliebten Radios auf den Mark gebracht. Dabei gehören zu den primären Veränderungen das neu hochauflösende Farbdisplay, dass diese nun noch mehr Musikquellen empfangen kann und auch via „Sprache“ gesteuert werden kann. Zu guter Letzt gibt es das Teufel Radio 3SIXTY nun nicht mehr only in Black, sonder mit der 2. Generation nun auch in einem weißen Engelsgewand. Das Klangbild bleibt weitestgehend unverändert und kann hierbei erneut absolut überzeugen.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die 2. Generation des Teufel Radio 3SIXTY kommt in einer fast indischen Verpackung daher. Kein Wunder, schließlich sind sich die beiden Geräte rein äußerlich und somit auch von den Abmessungen absolut identisch. Dennoch gibt es einige kleine Veränderungen an der Beschriftung der Verpackung, denn neben den üblichen Aufdrucken wie dem Teufel-Logo, dem Namen des Produktes und einigen technischen Daten, sehen wir hier neu zum einen das „Works with Alexa“ Logo und nun auch die neue Farbauswahl weiß. Schließlich gibt es den neuen Teufel Radio 3SIXTY nun wie bereits erwähnt auch in einem reinen Weiß.
Im Inneren der Verpackung ist wiederum „fast“ alles wie von der 1. Generation gewohnt. Daher ist auch hier das Radio in einer Folie eingepackt und wird für den sicheren Transport links und rechts jeweils von einer Schaumstoffpolsterung in der Mitte des Kartons fixiert. Im Hohlraum zwischen dem Radio 3SIXTY sowie der Verpackung liegt zudem noch eine Bedienungsanleitung inkl. der neuen flachen und äußerst kompakten Fernbedienung bei. Das bisher bekannte Netzteil inkl. EU-Stecker befindet sich wiederum erneut sicher verstaut in einem Bereich in der Schaumstoffpolsterung.
(Verpackung: 3 von 5 Punkten)
Design
Rein äußerlich betrachtet ist die neue 2020-er Version der Teufel Radio 3SIXTY kaum von der Vorgänger-Version zu Unterscheiden. Der einzige Unterschied fällt erst nach dem Einschalten an, denn dabei erblickt man das neue verbesserte und farbige Display.
Das Radio misst weiterhin die identischen Maße von 28 x 16 x 17,5 cm (B x H x T) und kann somit wunderbar auf die Kücheninsel in der offenen Küche, dem Schlafzimmer oder einfach im Hobbyraum für Geburtstage aufgestellt werden. Der Transport gestaltet sich soweit nicht schwer, denn das Radio 3SIXTY wiegt weiterhin 2,5 KG und benötigt am aufgestellten Ort lediglich eine freie Steckdose in der Umgebung.
Das Gehäuse des Radio 3SIXTY besteht weiterhin aus einem sehr stabilen und soweit schönen ABS-Kunststoff, der hierbei komplett schwarzmatt daher kommt. Die große Auffälligkeit ist dabei jedoch die Oberseite, welche komplette mit Stoff bespannt wurde. Die Technik, die sich hier versteckt, gibt dem Radio auch direkt seinen eigentlichen Namen. Teufel setzt hier nämlich auf ein Kunststoff-Käfig, welcher nicht nur die beiden nach oben ausgerichteten Treiber schützt. Sondern auch mit zwei speziellen „Kegel“ über den Treibern versehen wurde, welche den Klang in einem sehr guten 360°Radius abstrahlen. Sodass Teufel dem Radio den Namen Radio 3SIXTY gegeben hat. Jedoch setzt man nicht nur auf zwei Treiber an der Oberseite, sondern zusätzlich noch auf einen 90 mm Tieftöner auf der Unterseite, der als Downfire-Subwoofer arbeitet und mit einem großen Bassreflexkanal ausgestattet ist.
Die Front, an dem nicht nur das neue Display, sondern auch sämtliche Bedienelemente angeordnet sind, nimmt zum Großteil eine Hochglanz-Acrylglasplatte ein, welche bündig in das matte ABS-Kunststoffgehäuse eingelassen wurde. Betrachtet man die Front, stechen direkt die zwei großen Drehregler ins Auge, von denen der linke zur Lautstärkeregulierung und der rechte zur Menü-Navigation dient. Direkt zwischen diesen Drehreglern befindet sich das neue Farbdisplay und rechts von diesem die Menü- und Back-Taste.
Da Teufel das Radio 3SIXTY wie bereits die erste Generation mit einer sehr großen Anzahl an Funktionen versehen hat, braucht man dafür auch einige Knöpfe, denn man möchte ja möglichst alles direkt am Gerät steuern. Diese Tasten sind direkt unterhalb des Acrylglas in einer Reihe untergebracht. Hierbei ist die Bedienung am Gerät nahezu identisch zum Teufel Radio 3SIXTY der 1. Generation. Neu ist jedoch, dass es inzwischen auch eine App zur Steuerung des Radios gibt, die zum Testzeitpunkt, als ich die 1. Generation getestete hatte, noch nicht verfügbar war. Außerdem legt Teufel bei der 2. Generation inzwischen auch eine kompakte Fernbedienung bei, mit der das Radio ebenfalls von der Entfernung aus gestreut werden kann.
Auf der Rückseite des Teufel Radio 3SIXTY findet man neben dem Anschluss für das Netzteil einen USB-Port und eine Klinkenbuchse. Außerdem ist hier weiterhin die schwarze Teleskopantenne untergebracht, welche eingefahren 16 cm und ausgefahren maximal 76 cm lang ist. Der USB-Anschluss kann übrigens als Ladebuchse genutzt werden, um z. B. das Smartphone, Tablet usw. mit bis zu 1,5 Ampere aufzuladen.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Teufel Radio 3SIXTY ist wie bereits beim Vorgängermodell aus einem sehr guten Niveau. Beim Gehäuse wurde erneut komplett auf ABS-Kunststoff gesetzt, der somit auch hier für einen sehr robusten und zudem hochwertigen Eindruck sorgt.
Die Hochglanz-Acrylglas-Oberfläche an der Front ist natürlich sehr schön, zugleich jedoch auch leider sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke. Da man das Radio im Normalfall jedoch nur über die Knöpfe und Drehregler bedient und kein Touch-Display verbaut ist, sollte dies nicht stören. Die vier an dem Radio 3SIXTY montierten Antirutsch-Elemente kann ich nur loben, denn diese machen ihren Job sehr zuverlässig. Selbst bei voll aufgedrehter Lautstärke bleibt das Radio an Ort und Stelle stehen.
Mit der Watch Fit ist Huawei eine gute Mischung aus Fitnesstracker und Smartwatch gelungen. Das Display ist zwar etwas kleiner als bei einer Smartwatch, bietet jedoch eine deutlich bessere Qualität als herkömmliche Fitnesstracker. Zudem ist das Display ausreichend scharf und liefert direkt auf einem Blick viele Informationen. Insgesamt sieht die Hawaii Watch Fit sehr schön und hochwertig aus, auch wenn ich mir hier und da etwas mehr Aluminium anstelle von Kunststoff gewünscht hätte. Die kleine Huawei Watch Fit bietet viele Funktionen, welche auch die Huawei Watch GT 2 beherrscht, den es werden auch hier zahlreiche Sportarten beim Aufzeichnen unterstützt und der Puls kann ebenso permanent überwacht werden. Meiner Meinung nach ist es die perfekte „Smartwatch“ für Frauen, denn durch das kleine rechteckige Display und das insgesamt schmälere Armband macht diese sich wunderbar an zierlicheren Handgelenken von Frauen.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung der Huawei Watch Fit ähnelt sehr deren Display und ist somit rechteckig. Ansonsten wurde diese vom Design weitestgehend dem der Watch GT-Series angepasst, außer dass man hier schon an der Verpackung deutlich mehr zum Produkt verrät.
Wie bei den Huawei Smartphones kommt die Huawei Watch Fit in einer schlichten, weißen Verpackung daher, welche mit den üblichen Schriftzügen (Herstellername; Modell) und ein paar kurzen Ausstattungsmerkmalen versehen wurde. Außerdem prangt hier wie gewohnt eine Hochglanzabbildung der Watch, in genau dem Design, welches man ausgesucht hat. Anders als bei der Watch GT 2-Serie widmet Huawei die Unterseite nicht nur den rechtlichen Dingen, sondern gibt hier auch zusätzliche dem Verbraucher einige technische Details zum Produkt bekannt.
Hebt man den Deckeln von der restlichen Verpackung ab, erblickt man direkt die Huawei Watch Fit. Diese ist hierbei in einen Einleger mit Halteboden eingelegt, welcher durch eine Lasche einfach aus der Verpackung entnommen werden kann. Darunter verstecken sich dann noch auf der linken Seite das 2-Pin-Ladekabel und rechts die üblichen Beschreibungen. Ein passendes Netzteil liegt im Lieferumfang nicht dabei, daher müsst ihr, sofern benötigt, das von eurem Smartphone verwenden.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Bei der Huawei Watch Fit setzt das Unternehmen auf ein anderes Design wie z. B. bei der Watch GT 2 Pro. Dabei setzt man auf kein rundes Display, sondern auf ein rechteckiges, sehr ähnlich dem eines Smartphones. Dies ist gerade am Anfang etwas ungewöhnlich, da man sich bei einer Smartwatch an ein rundes oder wie bei Apple quadratisches Design gewohnt hat, doch nach einigen Tagen lernt man die ungewohnte Form sehr zu schätzen. Auf dem länglichen Display finden nämlich nicht nur viele Informationen platz, sondern es ermöglicht zudem auch eine innovative Bedienung.
Um dies zu ermöglichen, setzt Huawei hier auf ein 1,64 Zoll großes OLED Display mit einer Auflösung von 456 x 280 Pixeln, was einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht. Beim Gehäuse setzt man Kunststoff in Metalloptik, ein Material, welches zwar auf den ersten Blick wie Aluminium aussieht, jedoch beim Anfassen einen Unterschied spüren lässt. Aluminium wäre nämlich kälter und Kunststoff bleibt von der Temperatur nahezu immer gleich. Bei der Rückseite setzt man ebenfalls auf ein Material aus haltbaren Polymerfasern, welches den Pulssensor umgibt. Über dem Sensor ist zudem der 2-Pin-Ladekontakt integriert, über den die Smartwatch mit Strom versorgt wird.
Während man bei den meisten Smartwatches auf eine Bedienung via Display und mehreren Druckknöpfen bzw. Koronen setzt, besitzt die Huawei Watch Fit lediglich das Display und eine längliche Taste an der rechten Seite. Neben dem mir zur Verfügung gestellten Model in der Farbe Sakura Pink gibt es auch noch Graphite Black, Mint Green und Cantaloupe Orange. Bei allen vier Modellen ist ein Armband aus Fluorelastomer im Lieferumfang enthalten, welches in der Farbe gehalten ist, welche man gewählt hat. Auf Armbänder von Drittanbietern kann man leider nicht zugreifen, denn Huawei setzt hier zwar optisch auf einen ähnlichen Halteverschluss wie z. B. Apple, doch hier bei der Huawei Watch Fit ist dieser komplett anders ausgeführt. Um das Armband zu entfernen, muss man nämlich nicht den länglichen Verschluss am Gehäuse drücken, sondern mit dem Fingernagel entfernen, was jedoch sehr knifflig ist und mir nicht gelungen ist. Hierfür musste ich dann einen Schlitzschraubendreher nehmen und dabei drauf achten, dass der kleine Verschluss aus Kunststoff nicht bricht. Daher finde ich diese Lösung nicht gerade gut und hätte mir hier eine bessere Lösung zum Wechseln eines Armbands gewünscht. Schließlich möchte man dies eventuell gelegentlich schnell und ohne Werkzeug wechseln, was hier leider nicht so einfach möglich ist.
Die Größe der Smartwatch ist dank der Fläche von 46 x 30 Millimeter perfekt für zierlichere Handgelenke geeignet, sodass sich die Huawei Watch Fit auch sehr gut an dem Handgelenk einer Frau macht. Mit Armband kommt die Uhr auf knapp 35 Gramm, was zudem auch angenehme leicht ist und mit gerade einmal 11 Millimeter trägt diese zudem nicht so extrem dick auf.
Das Display der Huawei Watch Fit ist zum länglichen Teil leicht gewölbt, sodass die Form der Uhr etwas der natürlichen Handgelenkrundung entspricht. Zum Rahmen hin ist das Display zudem rundum abgerundet, was für einen edles Aussehen und ein flüssiges wischen über das Display ermöglicht.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
ie Huawei Watch Fit ist angesichts ihres Preises gut verarbeitet. Klar hätte man hier auch auf hochwertige Materialien setzen können, anstelle von Kunststoff, doch dann würde man diese zugleich auch im Preis anheben müssen, was somit so wie es ist, absolut in Ordnung geht.
Kritik habe ich hier nur beim Armband, denn dieses kann nicht so einfach ausgewechselt werden und außerdem gibt es bisher noch keine Anbieter, welche Ersatz-Armbänder anbieten und ob sich dies noch ändern wird, kann ich leider nicht sagen.
Dafür wiederum ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte.
Das neue devolo Magic 2 WiFi next dürfte für alle interessant sein, bei denen das WLAN aufgrund dickeren Wänden nicht ausreichend Reichweite bietet und wo nicht so einfach ein LAN-Kabel verlegt werden kann. Das Set hat mir sehr gut gefallen, da die Einrichtung hierbei wie von devolo gewohnt sehr einfach gelingt und die WLAN-Reichweite sehr ordentlich ist. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass beim Hausbau bzw. der Renovierung die Stromleitungen sauber verlegt wurden und vom Hauptgerät zum Adapter ein Stromkreislauf verläuft. Außerdem ist das devolo Magic 2 WiFi next Set mit fast 300€ nicht gerade günstig.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
devolo liefert das neue Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit in dem gewohnten Verpackungsdesign aus. Hierbei hat sich bei der Gestaltung nicht viel verändert, man wirbt eben nur mit neuen Bildern und aktualisierten Daten zum noch schnellere Powerline-Set.
Die Hauptseite an der Front ziert eine Abbildung der drei Hauptgeräte des devolo Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit, dabei ähnelt diese zu 100 % der Vorgängerversion, da es sich quasi „nur um eine neue Version mit aktualisierter Technik handelt. Weiterhin prangen hier natürlich weitere Informationen wie der Herstellername und der Produktname sowie die Info, dass es sich um die schnellsten Adapter auf der Welt handeln soll (max. 2.400 Mbit/s). Ob dies auch wirklich stimmt, werde ich euch im Laufe des Testberichts noch ausführlich verraten.
An den beiden kurzen Seiten rechts und links wird einem kurz der Hinweis gegeben, dass es eine App (inkl. QR-Code Verlinkung) zur einfachen Einrichtung des Systems gibt und rechts bekommt man den kompletten Lieferumfang mit Bildern und Maßen der drei Adapter gezeigt. Direkt darunter wird zudem noch erklärt, mit welchen Geräten das Set kompatibel ist.
Die Rückseite nutzt devolo auch hier wie bereits bekannt, als Auflistung der Vorteile des Produktes und zeigt zudem ein übersichtliches Anwendungsbeispiel. Bei diesem ist ein Beispiel Haus dargestellt, indem die drei Geräte dafür sorgen, dass das Mesh-Netzwerk im kompletten Haus und sogar im Garten empfangbar sein soll, sodass man damit Internet im ganzen Haus bzw. Grundstück bekommt.
An dem blauen Teil an der Oberseite der Verpackung erwähnt devolo zudem noch weiter Vorteile des Systems bzw. zeigt einem übersichtlich, was Powerline anstelle von nur einem Router oder einem Router mit zusätzlichem Repeater für Vorteile hat.
Beim Durchtrennen des Verschlussaufklebers an einer Seite und dem Herausnehmen der schlichten weißen Hauptverpackung konnte ich direkt feststellen, dass hier alles absolut identisch zum Vorgängermodell verpackt wurde. Kein Wunder, schließlich handelt es sich, wie bereits erwähnt um exakt denselben Lieferumfang und die Gehäuse der Adapter usw. sind absolut identisch. Nach dem Öffnen des Deckels erblickt man direkt eine Installationsanleitung und eine Gutscheinkarte für den devolo Online-Shop. Die Installationsanleitung ist in 7 Sprachen geschrieben, darunter natürlich auch in Deutsch. Unter den beiden Beipackzettel kommt auch das devolo Magic 2 WiFi next Hauptmodul zum Vorschein. Dieses ist mit einer Folie auf der Vorderseite beklebt, sodass dieses vor Kratzern geschützt wird und zudem ist es in einem Karton-Einleger eingesetzt. Entnimmt man diesen Einleger zusammen mit dem Hauptmodul, kommt direkt darunter das LAN-Kabel zum Vorschein. Mit dem später das Hauptmodul mit dem bisher verwendeten Router verbunden wird. Zu guter Letzt findet man links und rechts in der Verpackung noch zwei Unterteilungen aus Karton, unter denen sich die beiden Wi-Fi-Adapter verstecken. Somit ist jedes Gerät in der Verpackung sicher verpackt und bestens vor Beschädigungen geschützt.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Das Design ähnelt 100 % dem Vorgängermodell, da man hier weiterhin auf das bereits bewährte Design setzt und somit lediglich dem Innenleben einige wichtige Updates spendiert hat, sodass hier nun noch schnellere Bandbreiter erreicht werden können. Das Magic 2 next Multiroom-Kit besteht somit wie beim Vorgänger aus drei einzelnen Adaptern. Dabei handelt es sich um einen LAN- und zwei WLAN-Adaptern. Von denen wiederum der LAN-Adapter, also das Hauptmodul mithilfe des LAN-Kabels mit eurem bereits vorhanden Router verbunden wird. Die beiden WLAN-Adapter wiederum werden im Haus verteilt, also z. B. einer davon im ersten und der zweite im dritten Stock, um ein möglichst flächendeckendes Wi-Fi Netz zu erhalten.
Devolo Magic 2 next LAN-Adapter
Beim Hauptgerät, welches die Steuerzentrale ist, handelt es sich um die etwas kleinere Einheit im Vergleich zu den beiden andere Geräten. Dieser ist wie eigentlich nahezu alle Produkte aus dem Hause devolo komplett in Weiß gehalten. Das Gewicht des Adapters beträgt knapp 210 Gramm und die Abmessungen belaufen sich auf 13 cm x 6,6 cm x 4 cm (L x B x T) gemessen ohne Stecker, da dieser in der Steckdose verschwindet.
An der Rückseite, welche später in der Steckdose eingesteckt ist, befindet sich dann logischerweise ein Schukostecker-Typ F, besser bekannt als handelsüblicher Steckdosen-Stecker in Deutschland und Österreich. Etwas unterhalb von diesem wurde wiederum ein Aufkleber aufgebracht, der unter anderem mit der Security-ID und der Modellbezeichnung versehen ist. An der Unterseite des Gerätes befindet sich lediglich ein Anschluss, bei dem es sich um den LAN-Port handelt. Über diesen wird das Hauptgerät via Kabel mit dem Router verbunden. Dadurch, dass die Steuerzentrale direkt in die Steckdose eingesteckt wird, hat man praktischerweise an der Vorderseite einen neuen Steckplatz integriert. Diese Steckdose besitzt eine Belastbarkeit von max. 16 Ampere und einen Netzfilter von 2 – 80 Mhz.
Das hat den Vorteil, dass keine der teilweise schon rar vorhanden Steckdosen im Haus verloren geht und dank dem Netzfilter werden Störgeräusche von billigen Elektrogeräten nicht mit in das wichtige Powerlinestromnetz eingeschleust. An der Vorderseite ist an der linken unteren Ecke ein grauer Schriftzug mit der Produktbezeichnung „MAGIC LAN“ zu lesen und am rechten Rand nach oben verlaufend spürt und sieht man den leicht erhabenen Firmennamen devolo. Zudem ist zentral in der Mitte im unteren Bereich eine kleine Status-LED ersichtlich, die über den aktuellen Betriebszustand informiert. Zu guter Letzt befindet sich an der rechten unteren hälfte noch eine kleine Taste, Bei der es sich um die Kopplungstaste handelt.
devolo Magic 2 WLAN-Adapter
Im Lieferumfang der Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit befinden sich im Gegensatz zum Starter-Kit gleich zwei WLAN-Adapter anstelle von nur einem.
Hat man somit ein dreistöckiges Haus, kann man in jedem Stockwerk ein Gerät anbringen, sodass ein flächendeckendes Netzwerk erzeugt wird. Die beiden devolo-Adapter ähneln vom Aussehen sehr dem des LAN-Adapters und kommen daher ebenfalls in komplett Weiß daher. Beide Adapter sind jedoch etwas größer als das Hauptmodul und sind somit knapp 350 Gramm schwer sowie 15,2 cm x 7,6 x 4 cm (L x B x T) groß. Die Tiefe des Gerätes ist auch hier ohne Stecker gemessen.
Die beiden Adapter werden ebenfalls wie das Hauptmodul direkt mit dem Schukostecker-Typ F in einen freien Platz in der Steckdose eingesteckt und somit direkt über diesen mit Strom versorgt. Damit auch hier nicht der Steckplatz in der Steckdose verloren geht, wurden auch die beiden Adapter mit einer zusätzlichen verfügbaren Steckdose ausgestattet. An der Innenseite jedes Adapters befindet sich ein Aufkleber, der unter anderem mit dem Wi-Fi Key und der Modellbezeichnung versehen ist.
Am unteren Ende jedes Adapters sind zwei LAN-Ports untergebracht, damit man, sofern ihr noch ein Gerät mit solch einem Anschluss besitzt, dieses direkt via LAN-Kabel mit dem Internet verbinden könnt. Direkt neben den beiden Anschlüssen ist außerdem ein kleines Loch vorhanden, bei dem es sich um den typischen Reset-Knopf handelt. Dieser sitzt aus Sicherheitsgründen, dass dieser nicht versehentlich betätigt wird vertieft, sodass man diesen mit einer Büroklammer oder Ähnlichem drücken muss. Des Weiteren sind die Wi-Fi-Adapter an den Seiten rundum mit Lüftungsschlitzen versehen, sodass darüber die wärme, die im Inneren entsteht, leichter entweichen kann.
Im Lieferumfang der Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit befinden sich im Gegensatz zum Starter-Kit gleich zwei WLAN-Adapter anstelle von nur einem.
Hat man somit ein dreistöckiges Haus, kann man in jedem Stockwerk ein Gerät anbringen, sodass ein flächendeckendes Netzwerk erzeugt wird. Die beiden devolo-Adapter ähneln vom Aussehen sehr dem des LAN-Adapters und kommen daher ebenfalls in komplett Weiß daher. Beide Adapter sind jedoch etwas größer als das Hauptmodul und sind somit knapp 350 Gramm schwer sowie 15,2 cm x 7,6 x 4 cm (L x B x T) groß. Die Tiefe des Gerätes ist auch hier ohne Stecker gemessen.
Die beiden Adapter werden ebenfalls wie das Hauptmodul direkt mit dem Schukostecker-Typ F in einen freien Platz in der Steckdose eingesteckt und somit direkt über diesen mit Strom versorgt. Damit auch hier nicht der Steckplatz in der Steckdose verloren geht, wurden auch die beiden Adapter mit einer zusätzlichen verfügbaren Steckdose ausgestattet. An der Innenseite jedes Adapters befindet sich ein Aufkleber, der unter anderem mit dem Wi-Fi Key und der Modellbezeichnung versehen ist.
die im Am unteren Ende jedes Adapters sind zwei LAN-Ports untergebracht, damit man, sofern ihr noch ein Gerät mit solch einem Anschluss besitzt, dieses direkt via LAN-Kabel mit dem Internet verbinden könnt. Direkt neben den beiden Anschlüssen ist außerdem ein kleines Loch vorhanden, bei dem es sich um den typischen Reset-Knopf handelt. Dieser sitzt aus Sicherheitsgründen, dass dieser nicht versehentlich betätigt wird vertieft, sodass man diesen mit einer Büroklammer oder Ähnlichem drücken muss. Des Weiteren sind die Wi-Fi-Adapter an den Seiten rundum mit Lüftungsschlitzen versehen, sodass darüber die wärme, die im Inneren entsteht, leichter entweichen kann.
Ansonsten erblickt man an der Front fast wieder das identische Design zum Hauptgerät, unten links der graue Schriftzug „MAGIC LAN“ zu lesen und am rechten Bereich nach oben verlaufend leicht erhaben der Firmenname devolo. Der kleine Unterschied an der Front ist lediglich, dass hier an beiden Adaptern noch jeweils zwei Knöpfe vorhanden sind. Bei diesen handelt es sich um die PLC-Taste (die mit dem Haus) mit dieser kann man zum einen eine manuelle Kopplung zum LAN-Adapter herstellen und zudem weißt diese über eine erfolgreiche Verbindung mit dem LAN-Adapter hin. Jedoch informiert diese auch durch unterschiedliches Blinksignal und rotes sowie weißes Aufleuchten über den aktuellen Betriebszustand. Neben der PLC-Taste befindet sich die WiFi-Taste. Mit dieser kann man entweder durch Längeres betätigen das Wi-Fi abschalten oder nur kurzes drücken die WPS-Funktion aktivieren.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung des neuen devolo Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit ist sehr gut, hier gibt es keine Kritik zu äußern. Alle Geräte wurden vom Gehäuse betrachtet zwar nur aus Kunststoff hergestellt, doch dies ist bei Produkten im Indoor-Einsatz und Netzwerkprodukten absolut üblich. Schließlich werden diese ausschließlich im Haus eingesetzt und müssen somit keinen Wettereinflüssen ausgesetzt werden. Somit geht die Verarbeitung absolut in Ordnung und daran ist wie bereits erwähnt nichts auszusetzen.
Die bisherigen Smartwatches der Huawei Watch GT 2 Generation sind sehr beliebt, was eigentlich etwas überraschend ist, schließlich handelt es sich herbei um keine „echte“ Smartwatch, wie es z. B. bei der Apple Watch oder der Samsung Galaxy Watch. Hierbei fehlt der Smartwatch nämlich „noch“, ein AppStore, mit dem man die Möglichkeit bekommt, weitere Apps auf das Gerät zu laden, um somit den Funktionsumfang zu erweitern. Jedoch hat Huawei hier neue Funktionen integriert und nochmals auf ein deutlich hochwertiges Gehäuse wert gelegt, was die Smartwatch interessant macht, jedoch zugleich auch teuerer als die Huawei Watch GT 2/ GT 2e. Meiner Meinung nach ist es eine schöne Uhr, doch hier zahlt man den Aufpreis vor allem für die hochwertigen Materialien (Titan und Saphirglas), was den deutlich höheren Preis nicht für jeden rechtfertigen wird.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Von der Optik und den Abmaßen ist die Verpackung der Huawei Watch GT 2 Pro, den anderen Smartwatches der Serie absolut ähnlich. Somit besticht auch hier die Verpackung erneut mit einem komplett schlichten, schwarzen Design, mit den üblichen goldenen Schriftzügen und einer Hochglanzabbildung der Smartwatch, und zwar in dem Design, indem diese gewählt wurde.
Den Deckel ziert ansonsten lediglich das bereits von den anderen Smartwatches bekannte goldene Herstellerlogo sowie der Name der Smartwatch „ Huawei Watch GT 2 Pro“. Ebenfalls wie gewohnt verrät auch die Unterseite nichts Interessantes über die in der Verpackung befindliche Smartwatch, sondern vielmehr um die rechtlichen Dinge usw.
Hebt man den Deckeln von der restlichen Verpackung ab, erblickt man direkt die edel aussehende Huawei Watch GT 2 Pro. Dabei ist die Uhr wie bereits gewohnt, in eine dünnere Abdeckung eingesetzt, unter dem sich das restliche Zubehör versteckt. Neben dem Platz, in dem die Uhr eingesetzt ist, findet man ein Nebenfach, in dem die üblichen Beschreibungen sowie das USB-A auf USB-C Ladekabel und der neue Induktionssockel verstaut wurden.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Mit der neue Huawei Watch GT 2 Pro hat das Unternehmen eine Smartwatch vorgestellt, mit der Huawei vom bisher sportlichen Look sehr in Richtung elegant und hochwertig geht, ohne dabei jedoch auf die Funktionen einer sportlichen Uhr verzichten zu müssen.
Bei Gehäuse der Smartwatch setzt man hier nun auf graues Titan anstelle von Edelstahl und das Display ist nun wie von der Edelstahl-Variante der Apple Watch mit einem kratzfesten Saphirglas geschützt. Des Weiteren legt man auch an der Unterseite der Smartwatch auf ein hochwertiges Material, schließlich kommt hier nun Keramik und nicht mehr Kunststoff zum Einsatz, somit sieht die Uhr wie bereits erwähnt rundum deutlich hochwertiger aus, trägt sich angenehmer im Alltag und gefällt mit sehr gut.
Die neue Huawei Watch GT 2 Pro kann auch problemlos als sportliche Smartwatch genutzt werden, denn hier werden einem die identischen Funktionen zum sportlicheren Modell geboten. Sollte man jedoch die Smartwatch vorrangig für sportliche Aktivitäten nutzen wollen, dann würde ich von den zwei verfügbaren Modellen zur Night Black Variante greifen, denen diese wird anders als die Nebula Gray Variante mit einem schwarzen Fluorelastomer-Band ausgeliefert anstelle dem grauen Lederarmband. In Kürze wird es auch noch die vorgestellte Porsche Design Edition geben, die dann alternativ mit einem Armband aus Titan ausgestattet wird und daher natürlich auch nochmals etwas Edler und zugleich teuerere ausfallen wird.
Der Gehäusedurchmesser beträgt weiterhin 46 mm, sodass weiterhin dieselbe Armbandbreite verwendet werden können. Zwar kann man aktuell noch keine zusätzlichen Armbänder über Huawei beziehen, doch Besitzer der Uhr können auf sämtliche 22 mm Bänder von Dritthersteller zurückgreifen, bis Huawei diese eventuell ebenfalls direkt zum Erwerb anbieten wird.
Aufgrund der hochwertigeren Materialien hat die Uhr beim Gewicht zugelegt, sodass man nun anstelle von knapp 43 Gramm gut 52 Gramm am Handgelenk trägt plus zusätzlich noch das Gewicht des jeweiligen Armbands.
Die Huawei Watch GT 2 Pro ist wie deren Vorgängermodell nach der Schutzklasse 5 ATM wasserdicht und somit bestens auch als sportliche Smartwatch geeignet. Die Schutzklasse 5 ATM bedeutet jedoch keineswegs, dass man damit 5 Meter tief tauschen kann, sondern lediglich, dass diese beim Duschen getragen werden kann und gegen Schweiß geschützt ist. Jedoch gibt Huawei auch an, dass man mit der Uhr schwimmen gehen kann, was ich soweit auch getestet habe und problemlos geklappt hat.
Das Gehäuse der Smartwatch geht wie bei der Huawei Watch GT 2e direkt in das Armband über, welches wie bereits erwähnt wechselbar ist. Das Display ist absolut identisch zu den bisherigen Modellen der Huawei Watch GT 2, sodass hier ebenfalls ein 1,39 Zoll AMOLED Display mit einer Auflösung von 454 x 454 x 454 Pixeln zum Einsatz kommt. Dieses Display wiederum ist weiterhin von der gewohnten, nicht drehbaren Lünnete umgeben, welche hier jedoch nicht mehr abgeschrägt, sondern flach eingelassen wurde.
Am Titangehäuse befinden sich an der rechten Seite die zwei bereits von der Huawei Watch GT 2 bekannten geriffelten Druckknöpfe. Diese sind hierdurch natürlich deutlich auffallender als die der Huawei Watch GT 2e, doch dies passt hier gut zum Design, auch wenn ich ehrlich sein muss, dass die Rändelung keinen Mehrwert bietet. Schließlich lassen sich beide Tasten nicht drehen – für was die bessere Riffelung sinnvoll wäre, sondern reagieren nur auf Druck.
Endlich hat sich auch Huawei von den Ladekontakten an der Unterseite getrennt und setzt nun ebenfalls wie z. B. Apple bereits seit der ersten Apple Watch auf ein Laden via magnetischen Induktionssockel. Das Armband kann bei Bedarf wie bereits erwähnt jederzeit gegen andere 22 mm breite Armbänder von Huawei (sofern, verfügbar) oder beliebigen anderen Herstellern ausgetauscht werden, welche über denselben Befestigung-Mechanismus verfügen. Der Wechsel erfolgt ganz einfach durch den Schiebemechanismus an der Innenseite der Armbänder.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die neue Huawei Watch GT 2 Pro ist definitiv die gehobenere Variante der Watch GT 2 Serie. Rundum wurden hier nochmals hochwertigere Materialien verwendet – beim Gehäuse Titan und Keramik, anstelle von Edelstahl und Kunststoff, das Armband aus Echtleder und nun auch endlich echtes kabelloses Laden anstelle über Ladekontakte.
Nachteil wiederum ist nicht nur der gehobenere Preis, sondern auch, dass die Smartwatch dadurch etwas größere bzw. gut 1 mm dicker geworden ist. Dies stört zwar im Alltag nicht, doch bei einer Smartwatch trägt schon 1 mm mehr deutlich dicker auf. Ansonsten lässt die Verarbeitung wie von Huawei bereits gewohnt keine Beanstandung zu, denn hier wurden alle Materialien sehr gut gewählt und zueinander angepasst.
Zudem ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte und zumindest bei dem von mir getesteten Modell mit Lederarmband das Armband nicht gegen Wasser geschützt ist. Schließlich verträgt Leder Wasser weniger gut und würde flecken usw. bekommen, sodass ich hier klar rate, sich noch ein Fluorelastomer-Band zu kaufen.
Ich habe euch in der letzten Zeit bereits in diversen testr LITE Testberichten Produkte aus dem Hause FIBARO vorgestellt, heute folgt hier ein weiteres Produkt, und zwar der Flood Sensor. Dieser wird z. B. in der Waschküche, bei der Waschmaschine oder in der Küche beim Geschirrspüler auf dem Boden positioniert und meldet euch umgehend per Pushnachricht, sofern hier ein Wasserleck vorhanden sein sollte. Außerdem zeigt euch dieser wie alle anderen FIBARO-Produkte auch die Raumtemperatur an.
In diesem testr LITE Testbericht möchte ich die FitScale W5 BT eine smarte Personenwaage von TrueLife näher vorstellen. TruLife ist ein Unternehmen, welches sich auf Gesundheitsprodukte spezialisiert hat, zu denen neben smarten Waagen auch Zahnbürsten, Blutdruckmessgeräte, Thermometer und einige weitere Dinge zählen.
Mit der TrueLife FitScale W5 BT hat das Unternehmen eine smarte Personenwaage mit Bluetooth im Sortiment, die auf der Grundlage der bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) arbeitet und einem somit nicht nur das Gewicht verrät, sonder bis zu 14 weitere durchaus nützliche Messdaten. Diese Daten werden sehr praktisch und übersichtlich in der App oder auch auf Wunsch mit einer anderen Plattform synchronisiert, sodass man diese auch nach längerer Zeit jederzeit einsehen kann.
Die neuen Jabra Elite Active 75t können im Test in vielen Punkten überzeugen. Schließlich hat Jabra hier gegenüber den Jabra Elite 65t an vielen wichtige Punkte Hand angelegt und die neue Generation somit sinnvoll verbessert. Angefangen bei der neuen kompakteren Form der In-Ears und des Lade-Case. Hier ist es Jabra gelungen, beides noch kompakter herzustellen, aber zugleich auch die Akkulaufzeit zu erhöhen. Die gute klangliche Grundabstimmung weiß im Test ebenso gut zu gefallen wie die kostenfrei Sound+ App, die via Klanganpassung noch zusätzliche Individualisierungsmöglichkeiten bietet. Als Letzter wichtiger Pluspunkt bekommen die Kopfhörer ab Ende Oktober 2020 ein gratis ANC-Upgrade via Firmware über die Sound+ App zur Verfügung gestellt. Dies macht die In-Ear Kopfhörer somit für mich noch interessanter.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Beim Verpackungsdesign ähnelt sich die Verpackung der neuen Jabra Elite Active 75t, nahezu komplett der Verpackung der von mir bereits getesteten Jabra Elite Active 65t. Jabra setzt hierbei wie bei allen Kopfhörern auf die typische grau/gelben Verpackung. Dabei ist es auch so, dass die eigentliche stabile Hauptverpackung in mehrer Umverpackung eingeschoben wurde. Die äußere Umverpackung zeigt dabei wie immer zahlreiche Informationen über das darin befindlich Produkt.
An der Vorderseite hat Jabra sehr präsent die beiden True Wireless In-Kopfhörer abgebildet. Diese sind dabei von einigen Wassertropfen umgeben, was auf den Schutz nach der Norm IP57 anspielt, somit bieten diese unter anderem einen Schutz gegen Schweiß usw. Was natürlich bei keiner Produktverpackung fehlen darf, ist das Herstellerlogo, welches man hier oben links findet. Der Produktname wiederum verläuft groß am rechten Rand von unten nach oben. Im unteren Abschnitt erwähnt man außerdem ein paar Vorteile und Eigenschaften der Ohrhörer.
Die rechte Seite ziert wie bei dem Vorgängermodell eine Abbildung der beiden Jabra Elite Active 75t Ohrhörer, welche hier zusammen mir dem Lade-Case und den im Lieferumfang enthaltenen Secure-Fitting-Ohrtips präsentiert werden. Außerdem wird damit geworben, dass die In-Ears und das Lade-Case in Kopenhagen, dem Firmen-Hauptsitz entwickelt wurden.
So kommen wir zur meist wichtigen bzw. informativsten Seite einer Produktverpackung die Rückseite. Diese zeigt wie von Jabra gewohnt erneut eine Darstellung der beiden Ohrhörer inkl. Lade-Case. Außerdem wurden hier 6 Merkmale der Kopfhörer aufgelistet, zu denen unter anderem der Hear-Through Modus, 2 Jahre garantierter Schutz gegen Staub und Wasser bis zu 7,5 Stunden Akkulaufzeit (28 Stunden mit aufladen über das Lade-Case) und die Klang-Personalisierung via Equalizer zählen. Letzteres wird durch die kostenlose App Jabra Sound+ ermöglicht, welche den vollen Funktionsumfang der True Wireless Kopfhörer ermöglicht.
Durch das Entfernen zweier Klebestreifen an der Unterseite kann man die Umverpackung nach oben hinweg entfernen. Darunter kommt eine stabile gelbe Verpackung zum Vorschein, in der von rechts eine weitere stabile, graufarbige Kartonage eingeschoben ist. Auf dieser inneren Hauptverpackung ohne Deckel liegt ein Einleger drauf, durch welchen man lediglich die beiden Ohrhörer erblicken kann. Zudem prangt hier in Gelb der Satz „ Welcome to superior Sound“ was auf Deutsch so viel bedeutet wie: Willkommen zum überlegenen Klang.
Unter dem Einleger befindet sich ein matt beschichteter Einsatz, in dem schön ordentlich im oberen Abschnitt das Lade-Case, mittig die beiden In-Ear Ohrhörer und zu guter Letzt unten eine kleine Faltschachtel eingesetzt wurden. In dieser Schachtel ist neben den üblichen Beschreibungen (Kurzanleitung und einige Warnhinweise) ein USB-C-Ladekabel und die beiden anderen EarGel-Aufsätze.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
In-Ears
Durch neuste Miniaturisierungstechniken ist es Jabra gelungen, die kleinen Bauteile in den In-Ears noch kleiner zu konstruieren bzw. zu fertigen, sodass man die Elektronik in ein neues, kompakteres Design verpacken konnte.
Das Resultat sind 5,5 Gramm leichte Ohrhörer, die weniger aus dem Ohr hervorstehen und somit insgesamt unauffälliger wirken. Dies liegt vor allem auch daran, dass an beiden Seiten der Steg, in dem das Mikrofon verbaut ist, deutlich kleiner ausfällt. Das Kunststoffgehäuse hat Jabra wieder wie bereits bei dem Vorgängermodell mit einer speziellen mattierten Beschichtung versehen, die für eine sehr gute Griffigkeit sorgt, was sich auch positiv bei der Entnehmen der In-Ears aus dem Case sowie beim Einsetzen ins Ohr auswirkt.
Wie bereits erwähnt, ist der Steg an beiden In-Ears deutlich kleiner geworden und nur noch als kleine, fast spitz zulaufende Form am äußeren Teil des Gehäuses zu sehen. In den kleinen länglichen Öffnungen im blauen Teil des Gehäuses befinden sich wiederum ebenfalls an jeder Seite ein Mikrofon. Diese werden jedoch für die zusätzliche HearThrough-Funktion genutzt. Dabei werden, sofern gewünscht via Knopfdruck die Außengeräusche zum Teil zur Musik beigemischt, sodass man z. B. unterwegs auf den Straßen nicht komplett abgeschirmt ist.
Das Gehäuse der Jabra Elite Active 75t wurde wie bereits beim Vorgängermodell aus drei Teilen gefertigt. Dem inneren Teil, der unter anderem den Ohrkanal umfasst, welcher leicht geschwungen verläuft, sodass dieser in nahezu sämtliche Ohrkanalöffnungen passt. Der mittlere Teil, in dem zusammen mit dem inneren Teil die komplette Technik (Akku, Sensoren, Treiber usw.) verbaut wurde und der äußere Teil, welcher nicht nur die Mikrofone abdeckt, sondern zugleich auch die Tasten an jedem Ohrhörer an der jeweiligen Position fixiert. Die runde Taste mit dem Jabra Schriftzug, schließt an beiden In-Ears bündig mit dem Gehäuse ab und ermöglicht somit umfangreiches Bedienen über die In-Ears, ohne das man das Smartphone zur Hand nehmen muss.
True Wireless In-Ears werden wie gewöhnlich über das zugehörige Lade-Case aufgeladen, daher befinden sich an beiden In-Ears, an der Innenseite je zwei Golde Ladekontakte. Direkt daneben ist ein kleines rundes Loch, in dem sich an beiden In-Ears der Annäherungssensor befindet. Dieser Sensor ist sehr praktisch, da dieser dafür sorgt, dass die Musik automatisch gestoppt wird, sobald man einen der beiden Ohrhörer aus den Ohren heraus nimmt.
Jabra bietet die Elite Active 75t aktuell in sechs umfangreichen Farben an, sodass für jeden etwas Passendes dabei sein sollte. Zur Auswahl steht neben „Navy“ der Farbe meines Testgeräte auch noch: Titan-Schwarz, Kupfer-Schwarz, Grau, Mint, Sienna. Bei den beiden mehrfarbigen Modellen ist der Knopf nicht schwarz, sondern dann eben Titan- oder Kupfer-farben, bei den anderen vier Geräten, wie auch bei meinem Testgerät, ist dann die komplette Außenseite in einer Farbe gehalten.
Bei den neuen Jabra Elite Active 75t setzt Jabra erneut auf die gleiche Verbindungstechnologie, sodass man die Ohrhörer zwar auch hier problemlos im Mono-Betrieb verwenden kann, jedoch hat man hierbei nicht die freie Wahl, sondern muss den rechten In-Ear immer nutzen. Dies liegt daran, dass nur der rechte Ohrhörer ein Bluetooth-Chip verbaut hat und es sich somit dabei um den sogenannten Master handelt. Der linke In-Ear wiederum baut mit diesem via NFMI (Near Field Magnetic Induktion) eine Verbindung auf und empfängt darüber die Daten mit einer möglichst geringen Verzögerung, die ein Mensch nicht wahrnehmen kann.
Ladecase
Beim Material des Lade-Case setzt Jabra auf exakt dasselbe wie auch bei den In-Ears. Kurz gesagt, das Case hat nicht nur exakt dieselbe Farbe, sondern auch Oberflächenstruktur bzw. in diesem Fall die spezielle gummiartige Beschichtung. Diese sorgt dafür, dass das Case nicht nur robuster gegen Kratzer ist, sondern auch gegen Schweiß, Wasser und Staub geschützt wird.
Das Case fällt mit den Maßen: 62,4 x 36,6 x 27 mm (L x B x T) nochmals etwas kompakter als das von dem Vorgängermodell aus. Dadurch kann man das Case sehr gut in der Hosentasche verstauen, ohne das es hierbei gleich bescheiden Aussehen würde. Trotz das Jabra die Akkukapazität erhöht hat, ist das Gesamtgewicht des Case inkl. der beiden In-Ears von 53 g auf 46 g gesunken. Das ist sehr gut, denn so was ist nicht selbstverständlich, schließlich bringt ein größerer Akku eigentlich auch mehr Gewicht mit sich.
Das Case ist wie viele andere recht unspektakulär gehalten worden. Bis auf den dezent gehaltenen ca. 1 mm tief eingeprägte Jabra Schriftzug gibt es keine weiteren Erkennungsmerkmale, die bei Case direkt auf Jabra deuten würden. Praktisch finde ich im Vergleich zum Vorgänger, dass man das Case nun nicht mehr hinlegen muss, sondern durch den konkav ausgeführten Boden, dies nun direkt auf den Schreibtisch oder Nachttisch abstellen kann. Zudem hat man dadurch den Ladenanschluss bewusst nicht mehr an der Unterseite platziert, sondern nach hinten unterhalb des Scharniers gesetzt. Dabei handelt es sich außerdem um einen modernen USB-C-Anschluss, was ich aufgrund meiner vielen USB-C Geräte sehr schätze. Unmittelbar neben dem Lade-Anschluss befindet sich noch eine kleine LED, welche je nachdem wie diese leuchtet, darauf hinweist, ob der Akku vom Case voll ist, oder noch geladen wird.
Beim Schließmechanismus hat Jabra ebenfalls nachgebessert. Dieser wird nun nicht mehr durch einen Riegel, der einrastet verschlossen, sondern wie es die meisten Hersteller machen, über praktische Magnete im Case. Diese halten das Case absolut sicher geschlossene, jedoch fehlt mir hier eine kleine Griffmulde, sodass ich beim Öffnen entweder beide Hände nehmen muss oder den unteren Teil vom Case nach unten abstützen muss, wehrend ich den Deckel nach hinten öffnen. Eine weiter Neuerung ist nun, dass auch die beiden In-Ears sicher in ihren Plätzen gehalten werden, was hier natürlich selbstverständlich auch über ausreichend starke Magnete realisiert wird. So kennt man es inzwischen von zahlreichen Herstellern und das System hat sich absolut durchgesetzt.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung ist, wie ich es bereits von den bisher getesteten Produkten aus dem Hause Jabra kenne, sehr gut. Alle Bauteile der neuen Jabra Elite Active 75t wurden sehr sauber verarbeitet, sodass es keine unschönen Übergänge gibt, und die Kunststoffbauteile fühlen sich haptisch sehr gut an.
Da Jabra die Elite Active 75t mit der höheren Schutzklasse IP57 versehen hat, bieten diese nun weiterhin einen sehr guten Staubschutz, jedoch wurde der Schutz gegen Wasser erhöht, sodass diese zeitweise sogar ohne Problem ins Wasser untergetaucht werden können. Zuvor gab es bei den Vorgängern „nur“ einen Schutz gegen Strahlwasser. Daher handelt es sich hier vom Schutz um den perfekten In-Ear Kopfhörer für den Sport, denn auch Schweiß kann den In-Ears kein Schaden zufügen.
Mit den Airy True Wireless hat nun auch Teufel die ersten True Wireless In-Ear Kopfhörer auf den Markt gebracht. Diese können soweit mit ihrem geringen Gewicht, dem bequemen Sitz und einem guten Klang punkten. Jedoch gibt es auch ein paar kleine Kritikpunkte, denn Teufel setzt hier zum einen noch auf einen veralteten Micro-USB Anschluss, von dem sich das Unternehmen nun jedoch bald auch immer mehr verabschieden wird. Außerdem bin ich von der Verarbeitung etwas enttäuscht, denn hier wirkt alles etwas zu sehr „billig“, was zum Großteil am verwendeten Kunststoff liegt. Hier gefallen mir nämlich z.B. die rundum verlaufende Seitenfläche am Ladecase weniger, da diese in Hochglanz gehalten wurden, sodass diese extrem anfällig gegenüber Fingerabdrücken sind
Auch wenn sich dies nun sehr negativ anhört, handelt es sich hier technisch gesehen um tolle True Wireless In-Ear Kopfhörer, die zum geforderten Preis eine sehr gute Gesamtakkulaufzeit und einen sehr ordentlichen Klang bieten.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Beim Design der Verpackung bleibt Teufel sich absolut treu, denn auch die neuen Airy True Wireless werden in der typischen ungebleichten Verpackung ausgeliefert, die mit ein paar wenigen Infos zum Produkt versehen wurde.
Auffallend ist hier jedoch die kompakte Form, denn bisher hatte ich keine True Wireless Kopfhörer im Test, die in einer solchen kompakten Verpackung geliefert wurden. An der Oberseite erblickt man groß den Teufel Schriftzug und im schwarzen Zierstreifen den Modellnamen „Airy True Wireless“. Auf der kurzen linken Seite prangen lediglich ein paar wenige Informationen zum Unternehmen und über welche Webseiten man zum Teufel Shop gelangt. Die gegenüberliegende Seite verrät die üblichen Details wie die Seriennummer, die Modellfarbe, das Gewicht und die Verpackungsmaße.
Bei der längeren Seite hinten hat sich Teufel auf den Lieferumfang konzentriert, denn diese wurde hier in mehreren Sprachen aufgelistet. Die direkt gegenüberliegende Seite hat man mit einem großen Aufkleber versehen, der dem Nutzer genau zeigen soll, wie der richtige Sitz der Teufel Airy True Wireless im Ohr sein soll und zu guter Letzt konzentriert man sich an der Unterseite auf einige wichtige Technischen Details der True Wireless In-Ear Kopfhörer, welche auch hier in insgesamt 8 Sprachen übersichtlich aufgelistet wurden.
Beim Öffnen der Verpackung erblickt man in einem neutralen Kartoneinsatz zuallererst das Ladecase. In diesem hat Teufel direkt die beiden Ohrhörer eingesetzt, bei denen man jedoch wie am Aufkleber darüber zu lesen ist, direkt die Schutzfolie der Ladekontakte entfernen muss. Zwischen zwei Hohlräumen des Kartoneinsatzes, befindet sich im linken das Mikro-USB-Ladekabel und rechts die anderen beiden Größen an Ohranpassstücken. Im Boden der Verpackung liegen dann wie immer noch die üblichen Beipackzettel in Form von einer kleinen Kurzanleitung und die üblichen Warnhinweise.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Das Design der Teufel Airy True Wireless ist mehr oder weniger unspektakulär. Man setzt hier nicht auf das typische Knospen-Design, sondern auf das von den Apple AirPods bekannte Design, dass sich aus einer kompakten Knospe und einem Steg, der aus dem Ohr herausragt zusammensetzt. Vorteil ist hier, dass der Hersteller dabei etwas mehr Platz für die Elektronik hat und die Antennen, sowie Mikrofone oftmals besser ausgerichtet werden können als bei In-Ears, die weniger aus dem Ohr herausragen. Der Nachteil wiederum ist, dass diese natürlich deutlich auffälliger aus den Ohren hervorstehen. Schaut man jedoch unterwegs in der Stadt, wie viele Leute die Apple AirPods im Ohr tragen, dann wird diese Trageart definitiv wenig stören.
Die Teufel Airy True Wireless gehören definitiv zu den leichteren True Wireless auf dem Markt, denn jeder der beiden In-Ears wiegt gerade einmal knapp 5 Gramm. Dieses leichte Gewicht kann man jedoch nur dann erreichen, wenn man beim Gehäuse auf schwere Materialen verzichtet und ausschließlich auf Kunststoff setzt, was Teufel hier auch getan hat. Dies muss jedoch keineswegs negativ sein, denn dies bedeutet nicht, dass diese „billig“ wirken.
Neben dem von mit getesteten „Night Black“ gibt es die neuen Teufel Airy True Wireless auch in einem schlichten „Silver White“ und einem farbigen Modell „Steel Blue“. Somit sollte für jeden eine passende Farbe erhältlich sein.
Die Innenseite der In-Ears kommt komplett in einem Mattschwarz daher, während der äussere Teil sich in einem schönen Grauton hält. Der innere Teil der Knospe wurde bewusst etwas oval ausgeführt, sodass die In-Ear Kopfhörer sicher im Ohr gehalten werden. Als kleines Highlight wurde die Lautsprecherabdeckung typisch für Teufel in Rot gehalten, und der Äussere Teil verläuft am Steg zur Mitte hin leicht abgeschrägt. Außerdem befindet sich hier zentral im oberen Teil innerhalb einer dezenten Vertiefung ein eingeprägter Teufel-Schriftzug, der unmittelbar darüber in dem schmalen Loch eine Status-LED enthält. Der Bereich um das Teufel-Logo ist nicht ohne Grund vertieft, denn hierbei handelt es sich zugleich um das Touch-Sensor-Feld, kurz gesagt Teufel setzt bei den Airy True Wireless auf eine reine Touch-Bedienung.
Der Treiberkanal ist typisch kurz und schräg ausgerichtet, sodass dieser beim Einsetzten direkt in den Ohrkanal verläuft. Die üblichen Ladekontakte von True Wireless In-Ears befinden sich wie für diese Art von Ohrhörer üblich, an der Unterseite der Stabantenne. Bei den Teufel Airy True Wireless gibt es keinen festen Master und Slave In-Ear, daher könnt ihr hier problemlos einen der In-Ears alleine nutzen, nachdem ihr diese in den Bluetooth-Einstellungen mit eurem Smartphone verbunden habt.
Ladecase
Genauso wie die In-Ears, kann auch das Ladecase mit einem sehr leichten Gewicht punkten. Um das geringe Gewicht auch hier erreichen zu können, setzt Teufel beim Material rein äusserlich auf Kunststoff. Das Case ist insgesamt sehr schlicht gehalten und setzt sich aus einem matten Kunststoff an der Vorder- und Rückseite zusammen, während der seitliche Rahmen rundum in Hochglanz gewählt wurde. Die Verarbeitung des Kunststoff-Case ist soweit nicht schlecht, jedoch hatte ich bereits einige andere Kunststoff-Cases in der Hand, welche sich hierbei doch deutlich hochwertiger angefühlt hatten.
Viel Besonderes gibt es am 55,3 x 50 x 27,3 mm (B x H x T) großen Case nicht zu sehen, denn dieses ist sehr schlicht gehalten. Am auffälligsten ist hier wohl rein Äusserlich nur der eingelassene Teufel-Schriftzug an der Vorderseite, über den eine kleine schmale Akku Kapazitätsanzeige platziert wurde. Beim Öffnen wird einen dadurch jederzeit die restliche Kapazität des Ladecase angezeigt. Durch die an der Front angebrachte kleine Griffmulde lässt sich das Case wunderbar mit dem Daumen öffnen, sodass man dieses problemlos mit nur einer Hand öffnen kann.
Der Ladeanschluss wurde anders als man es auf anhieb vermuten würde nicht an der Rückseite unterhalb der Modellbezeichnung platziert, sonder am rechten Rahmen. Leider setzt Teufel hier noch auf den veralteten Micro-USB Anschluss, doch hier sollte es bei den Kopfhörern das letzte Modell sein. Ab sofort setzt man in Berlin dann auch auf USB-Typ-C.
Der Deckel ist durch den Metallscharnier leichtgängig gelagert und rastet in der Endstellung ein, sodass sich das Case nicht ungewollt schließt. Der Deckel wird wie von vielen True Wireless In-Ears magnetisch geschlossen gehalten, genau so wie auch die beiden In-Ears. Somit kann hier selbst beim geöffneten Deckel über Kopf nichts herausfallen.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Materialanmutung der Ohrhörer und vom Case ist zwar gut, aber als besonders hochwertig wirkend, wie ich es von den bisherigen Teufel Produkten gewohnt bin, kann ich beides leider nicht beschreiben. Das Gehäuse der Teufel Airy True Wireless wurde sehr sauber verarbeitet, sodass man hier trotz, dass dieses aus mehreren Teilen gefertigt wurde, keine unschönen Übergänge oder Kanten spürt.
Beim Case kann ich natürlich vor allem wieder einen Punkt kritisieren und zwar, dass Teufel hier immer noch auf Micro-USB setzt, hier wird es dann beim nächsten Produkt allerhöchste Zeit endlich auch auf USB-C umzusteigen, was auch dann wie bereits verraten auch bald soweit ist. Der Scharnier des Case geht sehr leicht und durch das geringe Eigengewicht wirkt dieser auf eine bestimmte Art und Weise „billig“, was auch am Kunststoff liegen kann. Was mich persönlich vielmehr am Case stört ist jedoch, dass man an den Seiten rundherum auf Hochglanz Kunststoff gesetzt hat, während man die Front und Rückseite schön matt gewählt hat. Hier hätte ich mir ein komplett mattes Gehäuse gewünscht, denn bei der glatten Oberfläche sieht man einfach jeden Fingerabdruck und Kratzer.
So wie ich die Verarbeitung beschrieben habe klingt das ganze jetzt wahrscheinlich für euch wesentlich kritischer, als es dann in Wirklichkeit ist. Schließlich setzt Apple z.B. ebenfalls auf ein komplettes Gehäuse aus Kunststoff und das ist sogar komplett in Hochglanz gehalten. Daher wird diese Kritikpunkte nicht jeden stören, jedoch möchte ich euch dies definitiv nicht verheimlichen, was ich durch den Vergleich mit vielen anderen In-Ears feststellen konnte und hier vermisse oder bemängeln kann.
Im Alltag als sehr praktisch kann sich der IPX5 Schutz der Ohrhörer (nicht beim Case) bewähren. Dies bedeutet, dass die Ohrhörer auch problemlos bei einem Regenschauer getragen werden können, da diese einen Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigen Winkel besitzen.
Mit der neue Qbo Touch liefert Tchibo eine schöne kompakte Kapselmaschine ab, welche in jeder Küche eine sehr gute Figur macht. Die Bauweise ist typisch für ein Kapselautomat sehr kompakt und somit benötigt diese natürlich nicht so viel Platz wie ein deutlich größerer Kaffeevollautomat. Da es sich um eine Kapselmaschine handelt, eignet sich diese vor allem für Gelegenheitskaffeetrinker oder als Kaffeemaschine, die man vielleicht mit in die Ferienwohnung mitnehmen möchte.
Die Bedienung und Einrichtung der Maschine ist sehr einfach und erfolgt direkt über Touch-Sensoren an der Oberseite sowie zusätzlich über die passende App, die jedoch nicht zwingend erforderlich ist. Gehört ihr jedoch zu denjenigen, die sehr viele Tassen Kaffee am Tag trinken, also auch dann, wenn ihr z. B. zu dritt oder viert im Haushalt seid und jeder einen oder zwei Kaffee am Tag trinkt, lohnt sich das System natürlich nicht, denn dann ist nicht nur der Preis der Folgekosten (Kapseln) zu hoch, sonder auch der Abfall ist aufgrund der Kapseln nicht gerade klein.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung der Qbo Touch ist aufgrund der kompakten Kapselmaschine verhältnismäßig „klein“ gehalten. Insgesamt macht diese eine guten Eindruck, sodass die Maschine darin sicher geschützt wird.
An der Vorderseite wird eine etwas größere Abbildung der Qbo Touch von vorne gezeigt, während diese gerade einen Kaffee zubereitet. Außerdem prangt darüber der Name der Maschine und Qbo wirbt rechts daneben mit der PressBrew Technologie mit 19 Bar und einem Wi-Fi Symbol. Letzteres soll hier direkt zeigen, dass diese Maschine mit dem WLAN verbunden werden kann, um diese mit Updates zu versehen und einige weitere nützliche Funktionen auszuführen. Außerdem wird hier klein und auf der Oberseite ganz groß mit der Farbe der Maschine geworben, in meinem Fall Onyx Black. Auf der Rückseite konzentrierte man sich voll und ganz auf die Auswahl an Kapseln, die es aktuell gibt und die drei Getränke-Arten, die mit der Qbo Touch zubereitet werden können.
Beim Aufklappen des Deckels gibt es eine kurze Beschreibung, die einem direkt zeigt, welche der fünf Sensor-Tasten für was zuständig ist bzw. was diese anzeigt oder ausführt. Beim Aufklappen der restlichen Deckel-Elemente kommt dann ein Pappkarton zum Vorschein, auf dem die kleine Tropfschale mit dem Edelstahl Tropfgitter eingelegt wurde. Entnimmt man diesen Pappkarton mit dem Zubehör, ist eine kompakte Bedienungsanleitung vorhanden und natürlich die eigentliche Kapselmaschine, welche in einer Folie eingepackt wurde.
Nach dem Auspacken muss man an der Maschine nur wenige Klebestreifen am Wassertank usw. entfernen und die Tropfschale einsetzten. Dann wäre die Maschine soweit schon einsatzbereit bzw. kann mit Wasser gefüllt werden.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Qbo bietet die neue Touch-Kapselmaschine aktuell in drei Farbvarianten an: einem Basalt Grey, Auburn Red und Onyx Black. Letzteres entspricht hier wie bereits im Punkt Verpackung erwähnt meinem Testgerät.
Die neue Qbo Touch ist sehr kompakt gehalten, daher benötigt diese in der Fläche nur 20 x 28,5 cm (B x T) und in der Höhe 23 cm. Dieses kompakte Design gelang Qbo dadurch, dass man sich gegenüber der Qbo You-Rista den Milchaufschäumer gespart hat, den diese Funktion gibt es hier nicht. Aufgrund der kompakteren Bauweise resultiert auch ein deutlich geringeres Gewicht, denn die Maschine ist mit 3,5 kg gut halb so schwer wie die You-Rista mit Milk-Master.
Alle drei Gehäusefarben hat man matt ausgeführt, was sehr modern und edel wirkt. Ehrlich gesagt bin ich auch kein Fan von Hochglanzoberflächen, insbesondere bei Kaffeevollautomaten usw. denn dann sieht man darauf jeden Fingerabdruck und Kaffeespritzer. Direkt an der Vorderseite befindet sich der 1.300 ml Wassertank, welcher einfach von oben über die Klappe aufgefüllt werden kann oder auch bequem zum Auffüllen entnommen werden kann. Der Wassertank ist auch leicht mattiert ausgeführt, sodass man dennoch hervorragend jederzeit den aktuellen Wasserstand im Blick hat. Einen täglichen Blick um die Maschine herum oder ein Beachten der Wasserstand-Anzeige kann man sich somit auf jeden Fall sparen, den dies erkennt man direkt, wenn man vor der Maschine steht. Neben dem Wassertank ist unter dem Qbo Schriftzug Platz für die Tasse, denn hier versteckt sich der Kaffeeauslauf sowie eine LED-Beleuchtung, welche beim zubereitendes Kaffees das Arbeitsfeld ausleuchtet. Ganz unten in der Aussparung wird die kleine Tropfschale samt mattem Edelstahlgitter eingesetzt. Letzteres meiner Meinung nach auch sehr praktisch, denn von Hochglanzedelstahl kenn ich es zu gut, dass dieser aufgrund des Keramik der Tassen nach der Zeit stark verkratzt.
Bei der Funktionalität hat sich Qbo Gedanken gemacht, man muss zwar bei der maximalen Höhe der Tassen mit 14,5 cm abstriche machen, doch dafür hat man an eine zweite ausklappbare Ebene gedacht, auf die eine bis zu 9 cm hohe Espresso-Tasse ihren Platz findet. Sehr praktisch, denn somit spritz der Espresso aufgrund der geringeren Höhe nicht an die Ausgabewand am Kapselautomat. Hinter der ausklappbaren Ebene für Espresso-Tassen ist der Auffangbehälter für das Tropfwasser und ein zusätzlich eingesetzter Auffangkorb für bis zu 9 gebrachte Kapseln.
Das Stromkabel ist knapp 0,8 Meter lang, sodass dieses überall ausreichend sein sollte. Keine Angst, wenn es bei euch beim Auspacken kürzer sein sollte, schaut mal unter die Maschine, hier ist das Kabel gut im Boden aufgewickelt. Zu guter Letzt zur wichtigen Oberseite, hier befindet sich zum einen der große, aus Aluminium-Druckguss hergestellte Kapseleinschub. Dieser gibt direkt vor, wie dieser geöffnet wird und wie herum die Kapsel eingesetzt werden muss. Ein falsches Einsetzen wird hier somit sicher verhindert.
Vor dem Hebel befinden sich insgesamt fünf Sensor-Tasten mit Symbolen und jeweils einer LED-Statusleuchte. Dabei handelt es sich rechts um die Status-LED fürs WLAN sowie daneben um die drei verschiedenen großen Getränkearten bzw. Größen und zu guter Letzt ganz Links um die Wassertropfen-Taste, die zum Reinigen und Entkalken benötigt wird.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Qbo Touch ist wie von Qbo bzw. Tchibo gewohnt sehr gut und daher gibt es hier von mir keine Kritik. Das Gehäuse besteht zwar wie bei nahezu allen Kapselmaschinen komplett aus Kunststoff, wirkt aber dennoch sehr hochwertig und robust. Die massive Aluminium-Druckguss-Klappe, in der die Kapsel eingelegt wird, funktioniert geschmeidig und problemlos. Außerdem reagieren die Touch-Sensoren auf der Oberseite sehr präzise und sind hier selbsterklärend.
Der Wasserbehälter und der Kapsel-Auffangbehälter an der Front lassen sich sehr einfach entnehmen und wieder einsetzen. Praktisch erwies sich für mich als Espresso-Trinker am Mittag die praktische ausklappbare Tassenausgabe. Damit verspritzt die Maschine nämlich weniger, wenn der Espresso in die Tasse läuft. Das Kabel ist bei der Anlieferung ebenfalls ordentlich an der Unterseite in eine Wickelhilfe aufgewickelt, sodass dieses z. B. auch beim Transport in die Ferienwohnung sauber verstaut werden könnte.
Mit den RZ-S300W steigt Panasonic dieses Jahr auch in den Markt der True Wireless In-Ear Kopfhörer ein. Bei diesem Modell muss man jedoch gegenüber dem ebenfalls neuen Modell RZ-S500W auf das zusätzliche Noise-Cancelling verzichten. Dafür wieder sind die Ohrhörer kompakter und leichter als die NC-Version, bietet eine längere Akkulaufzeit und sind knapp 50€ günstiger.
Die Kopfhörer fallen besonders durch ihr sehr geringes Gewicht von nur je 4 g auf, wodurch diese sehr angenehm im Ohr sitzen. Apropos angenehmer halt, dieser ist zudem auch sicher, sodass bei mir selbst beim Joggen keiner der beiden Ohrhörer herausgefallen ist. Im Punkto Klang, der zumindest einer der wichtigsten Punkte bei Kopfhörern ist, wissen diese ebenfalls zu gefallen, das Ergebnis ist ein guter Klang mit einem kräftigen Pegel. Das Lade-Case ist zwar nicht das kompaktestes, stört in der Hosentasche jedoch keineswegs. Bemängeln könnte ich hier lediglich dessen Verarbeitung, denn hier bin ich bezüglich dessen Einfachheit von der Haptik und Wertigkeit etwas enttäuscht.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Bei der Verpackung setzt Panasonic wie zahlreiche andere Hersteller auf eine herkömmliche Faltschachtel, die zum Großteil im schwarz/weißen Look gehalten ist. Eine wirklich Hauptseite würd ich dabei gar nicht festlegen, denn auf einer Seite setzt man auf eine große Abbildung der Ohrhörer und bei der anderen auf ein transparentes Sichtfenster, doch alles der Reihe nach.
An der „Vorderseite“, die mit einer Abbildung der beiden True-Wireless In-Ears versehen wurde, verläuft ganz unten der weiße Panasonic-Schriftzug auf einem schwarzen Hintergrund. Etwas darüber befindet sich eine kleine App-Kachel, die über die mit den Kopfhörer kompatible App informiert. Direkt darunter steht außerdem etwas dezent die Modellbezeichnung „RZ-S300W“. Im blauen Streifen in der linken Ecke erwähnt Panasonic einige besondere Ausstattungsmerkmale, die hier als Symbol, aber weiter verlaufend auf der linken Verpackungsseite auch in Textform erklären, was damit jeweils gemeint ist. Dazu zählen die Dinge wie die Akkulaufzeit, Schnellladefunktion, IPX 4 Schutzklasse usw., auf was ich Schritt für Schritt noch genauer im Verlaufe des Testberichtes eingehen werde.
Wo wir gerade auf der linken Seite angekommen sind, hier wird von Panasonic auch der Lieferumfang an Zubehör, sprich Anpassstücken, Ladekabel usw. aufgelistet. Darüber zeigt das Unternehmen eine Abbildung von einem der beiden Ohrhörer, der dabei mit einer Art Röntgenblick gezeigt wird. Dabei möchte man zum einen auf die wichtigsten Merkmale: Treibergröße, Mikrofon und Touch-Sensor eingehen und zeigt zudem, wo diese Teile verbaut sind.
Weiter geht es direkt auf der gegenüberliegenden Seite. Hier gibt es wenig Neues, man wird lediglich nochmals über die verfügbare App informiert und dass diese selbstverständlich sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist. Außerdem geht man hier kurz auf die Spezifikationen ein, zu denen hier jedoch lediglich das Bluetooth Version 5.0 gehört und die unterstützten Audio-Codec: SBC und AAC.
Nun zur letzten Seite der mit dem bereits erwähnten Sichtfenster. Durch dieses sieht man ein Teil des Innenlebens der Verpackung bzw. die beiden Ohrhörer und den Großteil des Ladecase, welche hier in einem grauen Schaumstoff eingesetzt wurden. Ansonsten erblickt man hier einige Information in einer abgespeckt Version der gegenüberliegenden Seite.
Im Inneren der Verpackung hat man sich leider etwas weniger Mühe gegeben. Hier hat man sich für einen Zwischenteiler entscheiden, welcher den überraschend groß ausfallenden Teil an Beschreibungen, Sicherheitshinweise usw. vom restlichen Teil trennt. Soweit auch vollkommen ok. Jedoch ist der restliche Teil, sprich die beiden Ohrhörer und das Ladecase in einem Schaumstoffeinsatz eingesetzt, der sich wiederum in einem Blistereinschub befindet. Der restliche Lieferumfang wiederum ist fast schon lieblos in einzelnen Tüten unter diesem eingeschoben. Dazu zählen die verschiedenen Ohrtips in der Größe XS; S und L (M ist bereits auf den Ohrhörer) und das 50 cm lange USB-A auf USB-C Ladekabel.
(Verpackung: 3 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Wie bereits eingangs erwähnt, sind die Panasonic RZ-S300W sehr leicht, genauer gesagt wiegt jeder der Ohrhörer nur 4 Gramm, was für mich persönlich die aktuell leichtesten True-Wireless In-Ears sind, die ich getestet habe. Dieses Gewicht wird natürlich nur dann erreicht, wenn man auf schwere Materialien verzichtet, sodass hier wie jedoch meist üblich nur Kunststoff zum Einsatz kommt. Neben dem von mir getesteten schwarzen Modell gibt es die Ohrhörer auch noch in einem schlichten Weiß und einem auffälligeren Mint.
Das Design der Panasonic RZ-S300W ist soweit schlicht. Das komplett schwarze Design lockert lediglich ein gerändelter silberner Kunststoffring auf, der die Touch-Oberfläche umfasst. Die Größe der In-Ear kann man definitiv als klein und kompakter einstufen, auch wenn diese dennoch eingesetzt im Ohr leicht herausstehen. Dennoch gibt es hier In-Ears die deutlich weiter herausstehen wie z. B. die Klipsch T5 True Wireless oder die JBL Tune 120 TWS.
Überraschend dezent ist das Firmen-Branding nicht direkt sichtbar, denn dieses wurde nicht noch zusätzlich auf die Touch-Oberfläche aufgedruckt, sondern seitlich nahe dem Gehörkanal.
Innerhalb des silbernen Kunststoffrings befinden sich an beiden In-Ears eine kleine Öffnung bzw. Lücke. Dabei handelt es sich zum einen um eine Status-LED, die z. B. über den Ladezustand informiert und direkt gegenüber jeweils ein Mikrofon, welches beim einsetzten, leicht nach vorne jedoch tendenziell nach oben zeigt. Dieses beiden Mikros werden jedoch nicht nur während man telefoniert genutzt, sondern dienen auch dem Interaktionsmodus, der die Umgebungsgeräusche auf Wunsch zum Gehör durchlässt.
Am inneren Teil der In-Ears, befindet sich der typische kurze und leicht geschwungene Treiber-Kanal und die üblichen Ladekontakte, über welche die In-Ears selbstverständlich im Ladecase aufgeladen werden können. Einen festen Master uns Slave In-Ear gibt es bei Panasonic nicht, hier setzt das Unternehmen auf eine separate Signalübertragung zu beiden In-Ears. Dies bedeutet, dass beide das Audio-Signal übermittelt bekommen, sodass problemlos der linke oder der rechte Ohrhörer auch alleine verwendet werden kann.
Ladecase
Genauso wie die In-Ears, kann auch das Ladecase mit einem sehr leichten Gewicht punkten. Um das geringe Gewicht auch hier erreich zu können, setzt Panasonic beim Material lediglich auf Kunststoff, was man jedoch auch wirklich merkt. Hier wirken andere voll aus Kunststoff gefertigte Cases einfach deutlich robuster und hochwertiger, dazu gehe ich jedoch beim Punkt Verarbeitung nochmals genauer ein.
Viel gibt es am 73 x 30 x 39 mm (L x T x H) großen Case nicht zu sehen, denn dieses ist genauso wie die In-Ears selbst sehr schlicht gehalten. Das Auffälligste ist hier lediglich der eingelassene Panasonic-Schriftzug auf der Oberseite des Deckels, welcher dabei in Hochglanz gehalten wurde. An der Front gibt es eine längliche Griffmulde, in der zudem drei weiße LEDs eingebracht wurden. Beim Aufklappen des Deckels leuchten diese auf und informieren direkt über die Rest-Akkukapazität des Lade-Case.
Beim Ladeanschluss setzt Panasonic glücklicherweise auf einen modernen USB-C Anschluss, nicht wie noch manch andere Kopfhörer Hersteller auf Micro-USB. Der Ladeanschluss zum aufladen des Akkus befindet sich schlicht an der Rückseite, direkt unterhalb des Scharniers des Case. Der Deckel wird anders wie in den meisten Fällen nicht magnetisch geschlossen gehalten, sondern einfach durch einen zuverlässigen Scharnier, was hier sehr gut funktioniert. Die Ohrhörer selbst werden in ihren beiden Plätzen wiederum sicher von einem Magnetischen-System gehalten, sodass hier selbst beim geöffneten Case, wenn man dies über Kopf hält, nichts herausfallen kann.
(Design: 3,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Ohrhörer und vom Case ist zwar gut, aber als besonders hochwertig wirkend, kann ich beides nicht beschreiben. Bei beiden Ohrhörer passt soweit zwar noch alles, diese hat man ja sowieso meistens im Ohr und ansonsten im Ladecase verstaut. Das Gehäuse der In-Ears wurde wie meistens aus mehren Teilen zusammengebaut, welche jedoch alle einen sehr sauberen Übergang zueinander haben.
Anders sieht es beim Lade-Case aus, hier wirkt das Ganze nicht sonderlich hochwertig. Dies bedeutet jetzt nicht, dass es absolut schlecht verarbeitet ist, sondern es gibt einige Punkte, die man meiner Meinung nach definitiv anders bzw. schöner hätte lösen können. Dazu zählt z. B. der Hauptteil des Case, der rundherum außen verläuft, dieser besitzt an den Rundungen vier Linien, die darauf deuten, dass die Spritzgussform „billiger“ hergestellt wurde oder dieser Teil des Cases aus vier Teilen gefertigt wurde. Ich gehe jedoch vom erstgenannten Fall aus, doch hier hätte ich mir eine optisch schönere Ausführung ohne diese kleinen Linien gewünscht. Auch insgesamt macht das Case beim Anfassen keinen wertigen Eindruck, dies muss an dem verwendeten Kunststoff und dessen leicht rauen Oberfläche liegen. Hier setzten andere wie z. B. Cambridge beim Melomania 1 auch auf Kunststoff, doch dieser wirkt einfach deutlich hochwertiger.
Keine Angst, die Beschreibung der Verarbeitung vom Case klingt wahrscheinlich viel schlimmer, als diese ist und wird vermutlich nicht jeden stören, doch ich möchte darauf dennoch hinweisen, da es natürlich auch besser gehen würde. Durchaus praktisch ist wiederum der IPX4 Schutz der Ohrhörer (nicht beim Ladecase), dieser schützt diese gegen allseitiges Spritzwasser, was bedeutet, dass diese gegen Schweiß und z. B. einem Regenschauer geschützt sind.