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Autor: Tobias

JBL Reflect Flow

In aller Kürze

Mit den JBL Reflect Flow, hat das Audio-Unternehmen JBL ein weiteres komplett kabellose True Wireless In-Ear-Kopfhörer-Modell im Sortiment. Diese bieten nach der Schutzklasse IPX7, eine Beständigkeit gegen Schweiß und Wasser und bieten einen sicheren Halt auch bei sportlichen Tätigkeiten. Des Weiteren fällt die Laufzeit ohne Aufladen von über 10 Stunden sehr ordentlich aus und dank Aware- und TalkThru-Technologie kann man auch jederzeit die Umgebung um sich wahrnehmen. Auf was man hier jedoch leider weiterhin Verzichten muss, ist eine Lautstärkeregelung direkt über die Ohrhörer und auf hochwertige Audio-Codecs.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  • IPX7-Zertifizierung (wasserbeständig)
  • geringes Gewicht (8 Gramm pro In-Ear)
  • Akkulaufzeit (30 h mit Ladecase)
  • guter Klang

Gefällt uns weniger

  • keine Lautstärkeregulierung
  • veralteter Micro-USB Anschluss

JBL Reflect Flow

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

JBL bleibt seiner kompakten und stabilen Hauptverpackung treu und so kommen die neuen JBL Reflect Flow in einer bunt bedruckten Verpackung daher. Bevor wir uns das Innenleben und somit den Lieferumfang näher ansehen, möchte ich auch hier wieder wie gewohnt die äußere Verpackung näher beschreiben. Schließlich erfährt man hier viele wichtige Informationen über die darin befindlichen True Wireless In-Ears.

Die Front, welche später nach links aufgeklappt wird, beinhaltet die Üblichen aufdrucke. Zu diesen zählen der Name des Unternehmens und der des Produktes, aber auch eine Ablichtung der beiden True Wireless In-Ear darf hier nicht fehlen. Diese werden hier übrigens in der Farbe, in der man diese gewählt hat gezeigt. Außerdem haben die Seiten der Verpackung ebenfalls die gewählte Farbe. Unter dem Namen des Produktes (Reflect Flow) wirbt JBL ebenso wie gewohnt, mit den wichtigsten Merkmalen des Produktes. In dem Fall der neuen JBL Sport Kopfhörer Reflect Flow, zählt dazu unter anderem, dass diese wasser- und schweißresistent sind und Ambient Aware bieten sollen. Rechts unten in der Ecke wird außerdem wie gehabt, auf die komplette Akkulaufzeit hingewiesen, was bei diesem Modell 30 Stunden inkl. Ladecase aufladung entspricht.

Die linke schmale Seite ziert wir gewohnt lediglich der von JBL bekannte Slogan „Dare to Listen!“. Außerdem ist hier eine sportliche Frau abgebildet, welche die JBL Reflect Flow beim Sport bzw. besser gesagt beim warm machen trägt. Die schmale Seite gegenüber beinhaltet ein großzügiges Sichtfenster, durch welche man ein Teil der Ohrtips und Sport-Einsätze sehen kann. Zudem wird hier darunter mit dem Lieferumfang geworben, der hier in Form von kleinen Skizzen aufgelistet ist.

Nun zur häufig wichtigen Seite jedes Produktes, da diese in der Regel mit den meisten Informationen versehen ist. Neben den üblichen Abbildungen, dem JBL-Logo und den Namen der True Wireless In-Ears, ist hier eine größere Abbildung der In-Ears hau sehen. Diese werden hierbei jedoch zusätzlich zusammen mit dem Ladecase abgebildet. Außerdem beschreibt JBL hier die bereits von der Vorderseite genannten Merkmale der JBL Reflect Flow in mehreren Sprachen und informiert darüber, dass der Akku in den Ohrhörern genau genommen 10 Stunden hält, und dank dem Ladecase um insgesamt weitere 20 h erweitert werden kann.

Beim Aufklappen der Verpackung sieht man sowohl die True Wireless In-Ear Kopfhörer, als auch das Ladecase durch ein transparentes Sichtfenster. In der Innenseite des Deckels wiederum, sieht man erneut die Frau von der linken schmalen Seite, die hier erneut die JBL Reflect Flow bei ihren Work-outs trägt. Auf dem mehrschichtigen Schaumstoff-Einsatz in der Hauptverpackung, in welchem sich die Ohrhörer und das Ladecase befinden, ist eine dünne Kartonage aufgeklebt. Diese informiert darüber, mit welchem Knopf am jeweiligen In-Ear man, welche Funktionen ausführen kann, dazu aber später unter Bedienung mehr. Direkt rechts neben diesem Einsatz befindet sich eine weitere Kartonage, in der ein grauer Kunststoff-Einsatz eingeschoben ist. Hier sind die bereits von dem seitlichen Sichtfenster kurz erblickten Ohr-Anpassstücke verstaut. Zu guter Letzt sind unter im Boden der Verpackung noch das kurze Micro-USB-Ladekabel und die üblichen Beschreibungen verstaut.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Regelmäßig kommen neue True Wireless Kopfhörer auf den Markt, von daher ist dieser weiterhin schwerer umkämpft. Somit ist es hier wichtig, nicht nur klanglich ein starkes Produkt im Sortiment zu haben, sondern eines, dass auch mit einer langen Akkulaufzeit, einem guten Tragekomfort und einem fairen Preis punkten kann. 

Mit den neuen JBL Reflect Flow hat JBL ein weiteres True Wireless Kopfhörer-Modell vorgestellt. Diese richten sich vor allem an sportliche Aktivitäten, da diese mit sogenannten Sport-Einsätzen ausgestattet wurden. Doch dennoch sind diese auch für den alltäglichen Alltag, problemlos geeignet. Wie üblich werden die sogenannten True Wireless In-Ears zusammen mit einem Ladecase ausgeliefert. Dieses Ladecase ermöglicht zum einen die lange Gesamt-Akkulaufzeit und zudem können bzw. sollte die In-Ears auch darin aufbewahrt werden.

In-Ear

Bei den JBL Reflect Flow handelt es sich um etwas klobigere In-Ear Kopfhörer, welche von der Form sehr den Sennheiser Momentum True Wireless ähneln. Somit hat man hier definitiv ein paar True Wireless In-Ears in den Ohren, welche etwas mehr aus den Ohren hervorstehen. Doch definitiv ist dies soweit nicht störend, lediglich im Winter mit Mütze könnte diese etwas auf die Ohrhörer drücken, was dabei unangenehm wird.

Dank den zusätzlichen von JBL getauften„Freebit“ Sporteinsätzen in den Größen: S; M und L, halten die In-Ears, nach dem einsetzen ins Ohr sehr gut, dazu aber später mehr. Das Gehäuse selbst würde ich persönlich als Knopf-Design bezeichnen, da es definitiv klobiger ausgelegt ist, als z. B. Apples Airpods. Doch nach dem eindrehen in das Ohr, spürt man direkt, dass diese bombenfest in den Ohren halten werden.

Das Gehäuse der In-Ears besteht wie bei eigentlich fast allen True Wireless In-Ears aus Kunststoff. Dabei ist das Gehäuse in drei Teile unterteilt. Den mittleren breiten silbernen Rahmen, in welchem jeweils, die Mikrofone für die TalkTruh/Ambient Aware-Funktion und für Telefonate integriert sind. Dem äußeren blauen Teil mit dem JBL-Logo, welches an jeder Seite ein Multifunktion-Knopf verbirgt und dem Inneren ebenfalls blauen Teil, in dem sich der Treiber verbirgt. Daher findet man hier nicht nur den Treiber-Kanal, sondern auch die drei goldenen Ladekontakte, über welche die In-Ears im Ladecase aufgeladen werden. Auf die Bedienung komme ich später im Verlauf dieses Testberichtes unter dem Punkt „Bedienung“ noch ausführlicher zurück.

JBL bietet den Reflect Flow sowohl in dem von mir getesteten Blau (Teal), als auch einem schlichten schwarz (Anthrazit) an. Beim dunkleren Modell ist der mittlere Teil nicht Silber, sondern eher Anthrazit ausgelegt und die anderen Elemente sind eben schwarz, nicht blau.

Am rechten Ohrhörer befindet sich am silbernen Rahmen nicht nur ein Mikrofon, sondern gegenüber dem einen ein weiteres, welches in Richtung Wange (bzw. Mund) gerichtet ist. In bzw. hinter dieser Aussparung verbirgt sich das Mikrofon, welches für Telefonate genutzt wird. Außerdem ist dies zugleich für die Bedienung des im Smartphone integrierten Sprachassistenten zuständig. Daher ist es bei den JBL Reflect Flow so, dass der rechte Ohrhörer der Master (Bluetooth-Empfänger) ist und somit immer verwendet werden muss. Der Linke wiederum bekommt das empfangene Signal mit geringster Verzögerung zugesendet und könnte daher falls gewünscht auch im Ladecase verbleiben.  

Ladecase

Das Ladecase besteht wie die In-Ear, aus Kunststoff. Dabei hat JBL dieses farblich an die gewählte Farbe der True Wireless Ohrhörer angepasst. Somit ist das Case bei meinem Testgerät in einem matten türkisfarbenen Farbton gehalten. Die Vorder- und Rückseite wiederum, ist in silberner Aluminiumoptik ausgeführt, wobei hier an der Vorderseite das JBL-Logo in demselben türkischen Farbton prangt.    

Das Case ist nicht das kompakteste, aber dennoch lässt dieses sich mit den Maßen: 84 x 31 x 38 mm (L x T x H) gut in der Hosentasche verstauen. Lediglich bei eng anliegenden Hosen könnte es hier auf Dauer etwas unbequem drücken. An der Rückseite des Ladecase befindet sich unterhalb des Klappscharniers ein türkis umrandeter Micro-USB Anschluss, über den logischerweise das Case mit Strom versorgt wird. Direkt darunter ist eine Akku-Anzeige, welche durch vier einzelne weiße LED´s anzeigt, wie voll der Akku des Cases ist. Daher steht hier jede LED für 25 % Akku Restkapazität. Ein Magnetverschluss, der das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf, nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten.  

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Sowohl die True Wireless In-Ears, als auch das dazugehörende Ladecase, können mich persönlich soweit von deren Verarbeitung und Materialwahl überzeugen. 

Die Übergänge der einzelnen Materialien sowohl an den Ohrhörer, als auch beim Ladecase, wurden sauber verarbeitet. Es gibt hier keinerlei unsaubere Kanten oder Ähnliches. Ebenfalls gefällt mir die Größe bzw. Form des Ladecase. Dieses ist zwar im Vergleich zu manch anderen True Wireless Modellen etwas klobiger, doch dafür bietet dies die Möglichkeit, den Akku im Case 2-mal aufzuladen, was zu einer zusätzlichen Musikspielzeit von 20 Stunden führt. Zusammen mit den beiden In-Ears, bringt das Ladecase ein Gewicht von 89 Gramm auf die Waage, was soweit völlig ok ist.

JBL hat die Reflect Flow für den Sporteinsatz gebaut, daher sind diese wasserdicht gemäß der Schutzklasse IPX7. Etwas Schade ist natürlich für mich, dass JBL bei diesem Modell immer noch auf einen etwas in die Zeit gekommenen Micro-USB Ladenschluss setzt. Hier hätte ich mir natürlich einen modernen und aktuellen USB-Typ-C Anschluss gewünscht.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Nanoleaf Canvas Smarter Kit

In aller Kürze


Mit den Nanoleaf Canvas, hat das Unternehmen  Nanoleaf, eine weitere Version, seines Beleuchtungssystems vorgestellt. Diese bieten gegenüber den Nanoleaf Light Panels nochmals einige Verbesserung. Denn zum einen gibt es bei der neuen quadratische Form keine blinden Bereiche mehr. Außerdem reagieren diese nun auf Berührung und kommen ohne extra Rhythm-Modul und Steuereinheit aus, da diese direkt in einem der Panels integriert wurden. Die Nanoleaf Canvas sind definitiv nur als Deko-Beleuchtung zu sehen, denn um diese z.B, als Arbeitslicht zu sehen, bräuchte man deutlich mehr Panels. Montiert an die Wand, sind die LED-Panels definitiv ein Hingucker und sorgen bei all meinen Besuchern für einen wahren Wow-Effekt.

Gefällt uns

  • Modulare Design
  • einfacher Aufbau und Bedienung
  • Tolles Dekolicht
  • reagiert auf Musik und Klang

Gefällt uns weniger

  • keine  sehr hoher Preis
  • Entfernung der Klebestreifen

Nanoleaf Canvas Smarter Kit

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Nanoleaf Canvas Smarter Kit befindet sich zusammen mit dessen Zubehör in einer kompakten, mit wenigen Infos bedruckten Kartonage. Diese wiederum ist in eine dünnere, rundum bedruckte Hülle eingeschoben.

Die Front, ziert neben den üblichen Informationen zum Hersteller und dem Produktnamen, auch einige Informationen bzw. Merkmale über die Canvas-Panels. Dabei wird erwähnt, dass diese auf Berührung und Musik reagieren können, über 16 Millionen Farben darstellen und per Sprache steuerbar sind. Zudem ist hier eine Abbildung der 9 einzelnen Module (Umfang an Panels in diesem Starter-Kit) zu sehen. Durch das „Works with Apple HomeKit“ Siegel informiert Nanoleaf zudem darüber, dass dieses Nanoleaf Canvas Smarter-Kit direkt über die Apple HomeKit-App gesteuert werden kann.

 An der langen unteren Stirnseite werden einem erneut die Panels gezeigt. Zudem wird man jedoch hier auch noch darüber informiert, dass ein Panel eine Fläche von 150 x 150 mm einnimmt. Des Weiteren wird auch darauf hingewiesen, dass das Set mit weiteren smarten Assistenten funktioniert. So kann man die Lichter auch mit dem Google Assistant, Amazons Alexa und IFTTT ( If This Then That) bedienen. Außerdem wird der Energieverbrauch mit der Klasse „B“ angegeben und das 11 kWh/1000h verbraucht wird. Die gegenüberliegende lange Seite, zeigt erneut einige der bereits bekannten Funktionen und Verbindungsmöglichkeiten. Doch zudem weißt Nanoleaf hier auch auf die Systemanforderungen, sowie den kompletten Lieferumfang hin.

Zu guter Letzt werden auf der Rückseite einige Montagebeispiele der Nanoleaf Canvas gezeigt. Hat man daher genug Geld auf der hohen Kante, kann man damit tolle Motive oder gar eine komplette Wand farblich dekorieren. Außerdem werden hier erneut 6 wichtigen Merkmale der Nanoleaf Canvas gelistet.

Bei der Hauptverpackung und deren Innenleben, muss ich das Unternehmen Nanoleaf erneut sehr loben. Schließlich ist auch hier alles aus umweltfreundlichem Material gefertigt. Alle 9 LED-Panels sind unterhalb einer Kurzanleitung versteckt. Davon ist die obere die Steuereinheit und alle anderen die Erweiterungsmodule. Im abgetrennten Bereich zur rechten befindet sich der Rest des Lieferumfangs, bei dem es sich um das Netzteil inkl. Kabel und den passenden Adapter für EU- und US-Steckdosen handelt. Außerdem sind noch 28 Klebestreifen zum Befestigen der Canvas-Panels und 9 Verknüpfungen in diesem Abschnitt untergebracht. Ach ja, auf der Kurzanleitung findet man einen Aufkleber, dieser informiert nicht nur über die Seriennummer der Panels, sondern beinhaltet ebenso wie das Netzteil den HomeKit Code zum späteren scannen und hinzufügen zur Apple Home-Kit App.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Canvas Smarter Kit besteht aus insgesamt 9 quadratischen Kunststoff-Panels. Die einzelnen Elemente sind je 15 x 15 Zentimeter groß, wiegen knapp 167 Gramm und werden mit den mitgelieferten dreiadrigen Kontaktplättchen miteinander verknüpft bzw. verbunden. 

Eingesteckt werden die Kontaktplättchen in einen der vier vorhanden Einschüben an der Rückseite der Canvas-Panels. Durch die unterschiedliche Anordnung der Steckpunkte ist es möglich, die Nanoleaf Canvas Panels entweder auf gleicher Höhe, oder versetzt zusammenzustecken und an die Wand zu montieren.

Im ausgeschalteten Zustand leuchten die Nanoleaf Canvas Panels nicht, daher erstrahlen diese hierbei nur in ihrem neutralen weisen Zustand. An der Rückseite befinden sich neben den bereits genanten Steckverbindungen je Panel, auch vier erhabene Flächen. An diesen werden später jeweils vier der mitgelieferten doppelseitigen Klebepads befestigt und anschließend damit an die Wand montiert.

Die Vorderseite, welche nach dem Anbringen an der Wand betrachtet wird, ist wie bereits bei den Nanoleaf Light Panels mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen. Jedoch gibt es hier den in den Light Panels vorkommenden „Blinden-Bereich “an den Ecken nicht. Daher leuchten die Nanoleaf Canvas Panels an der kompletten Front durch. Lediglich ein Kreuz, teilt die Front in vier Abschnitte ein und ist im eingeschalteten Zustand etwas heller, als der Rest. Bei der Kombination der Nanoleaf Canvas können sage und Schreibe bis zu 500 Panels über ein Kontrollfeld gestreut werden, daher sind hier eigentlich fast keine Grenzen gesetzt. Die Betonung liegt auf fast, denn jedes Netzteil kann max. 25 Panel (Angabe vom Hersteller) mit Strom versorgen, somit benötigt man in diesem Fall zusätzliche Netzteile.

Das mitgelieferte Netzteil wird ebenfalls über einen der Steckpunkte an der Rückseite eingesteckt. Dabei ist es jedoch völlig egal, in welches der mitgelieferten Panels ihr dieses einsteckt. Somit muss es nicht zwingend das Panel mit der Touch-Steuereinheit sein. Das Netzteil umfasst anders als bei den Nanoleaf Light Panels nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel. Daher gibt es hier kein zusätzliches Netzteil, welches noch zusätzlich zwischen dem Kabel hängt. Das Kabel bietet eine Länge von 2,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand, problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Zur Verarbeitung des Nanoleaf Canvas Smarter Kit gibt es soweit nicht viel zu sagen. Die einzelnen Panels machen wie bereits bei den Light Panels einen sehr hochwertigen Eindruck, und lassen sich dank des geringen Eigengewichts sehr leicht Mithilfe der beiliegenden doppelseitigen Klebestreifen an die Wand kleben. Zur Montage komm ich jedoch im nächsten Punkt ausführlicher zurück.

Das Verbindungskabel ist ausreichend lang und macht ebenfalls einen guten Eindruck. Beim Netzteil ist mir nur ein minimales Summen aufgefallen, welches ich aber nur beim genauen Hinhören, bei absoluter stille hören konnte. Was man bemängeln könnte, wären die Steckverbindungen, diese werden nämlich nur eingeschoben und nicht eingerastet. Dadurch sollte man wenn man z. B. mehrer Module (3 Stück maximal) an die Wand auf einmal anbringen möchte darauf achten, dass man dies alle sicher hält. Schlichtweg ist es nämlich nicht möglich, alle 3 Module mit einer Hand zu halten, denn dabei verrutscht schnell etwas, oder man knickt die Panels so, dass im schlimmsten Falle die Steckverbindung bricht. Daher sollte man sich bei der Montage an die Wand etwas Zeit lassen und lieber etwas vorsichtiger umgehen. Jedoch hört sich dies jetzt alle empfindlicher an, wie es in Wirklichkeit ist.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

1More S100BT

In aller Kürze

Mit dem 1More S100BT, ist 1More ein sehr guter Einstand in den mobilen Lautsprechermarkt gelungen. Der Lautsprecher bietet einen natürlichen Klang, der dennoch mit einem soliden Bassfundament überzeugen kann. Lediglich wenn keine Musik wiedergegeben wird, besitzt der Speaker ein deutlich hörbares Grundrauschen und die Stoffbespannung ist ein Staubfänger. Dies sind aber beides Punkte, die den vielen Positiven Aspekten kein Abbruch tun und somit konnte mich persönlich der Lautsprecher sehr überzeugen.

Gefällt uns

  • Gehäuse mit Spritzwasserschutz (IPX4)
  • gutes Gewicht und Größe
  • USB-Typ-C Lade-Anschluss
  • guter Klang

Gefällt uns weniger

  • Stoffbespannung Staubfänger
  • Mono-/ Stereo-Pairing

1More S100BT

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

1More liefert den ersten Lautsprecher in einer quadratischen zweiteiligen Verpackung aus. Diese ist schlicht in den üblichen Farben die 1More bei den bisherigen Verpackungen verwendet hat gehalten, nämlich grau und weiß.

Die Designsprache der Verpackung ähnelt daher sehr den bisherigen 1More Produkten, die ich getestet habe. Dies erkennt man schon wunderbar an der Front der Verpackung, denn diese zeigt die graue Kontur einer eins, in der zudem ein Ausschnitt des Portable BT Speaker zu sehen ist. Im Linken unteren Abschnitt listet 1More unter dem Namen des Bluetooth-Speakers, die für das Unternehmen wichtigsten Merkmale. Dazu zählt die IPX4-Zertifizierung, bis zu 12 Stunden Akkulaufzeit und der Mono- und Stereo-Betrieb. 

An den grauen Seiten des Deckels prangen ebenfalls links und rechts je zwei Merkmale. Zu denen unter anderem das verbaute Bluetooth 4.2 Modul gehört, welches die hochwertige Audioübertragung AAC für Apple-Devices unterstützt. Zu guter Letzt ist wie bei vielen anderen Produkten die Rückseite bzw. Unterseite der Verpackung mit zahlreichen ausführlicheren Merkmalen, technischen Daten und Informationen zum Hersteller und dem Produkt bedruckt.  

 Direkt nach dem Abheben des Deckels von der Unterseite kommt das Hauptprodukt, der 1More portable Bluetooth Speaker zum Vorschein. Welcher von seiner genaueren Bezeichnung eigentlich 1More S1001BT heißt. Dieser ist sicher verpackt in einer dünnen Schaumstofffolie und liegt zentriert in einem Kunststoff-Einsatz. Unter dem 1More S100BT befindet sich eine kleine Vertiefung, in welcher sich das USB-Typ-C Ladekabel und die üblichen Beschreibungen (Kurzanleitung, Garantiekarte und ein 1More-Aufkleber) befinden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Den runden, flachen Formfaktor, den 1More beim S100BT Lautsprecher gewählt hat, ist soweit nichts Neues. Dieser ähnelt z. B. sehr der Form des deutlich teueren Beoplay A1. Mit einem Durchmesser von knapp 136 mm und einer Höhe von 51 mm ist der knapp 495 Gramm schwere Lautsprecher kompakt gehalten, bietet aber genug Platz, um einen ordentlichen Klang zu erzeugen.

Beim Gehäuse setzt man beim 1More S100BT zum Großteil auf Kunststoff. Die Treiberwand, welche nach oben gerichtet ist, besteht aus Aluminium, ist jedoch nicht sichtbar, da diese mit einem Lautsprechergitter aus Kunststoff verdeckt ist. Diese wiederum ist mit dem aktuellen Trendmaterial bei Lautsprechern bezogen. Die Rede ist von der Stoffbespannung, welche den Lautsprecher rundum umgibt. Diese Bespannung wird lediglich von einem Kunststoffring, welcher den oberen Bereich des 1More S100BT umgibt unterbrochen.

Die Oberseite zeigt lediglich ein präsenter 1More Schriftzug, welcher bündig mit der Stoffbespannung abschließt. Sämtliche Anschlüsse und Tasten befinden sich allesamt am Rand untergebracht. Hier findet man die üblichen Bedientasten, wie z. B. einen Einschaltknopf, lauter/leiser und die Kopplungstaste. Diese Tasten sind jedoch zum Teil mit mehreren Funktionen belegt, doch was welche Taste ausführt, erkläre ich unter Bedienung genauer. Neben den Tasten befindet sich eine gummierte Klappe, unter welcher sich der USB-Typ-C Port zum aufladen des Akkus und ein 3,5 mm AUX-Anschluss befindet.

Ein weiteres Merkmal welches bei vielen anderen kompakten Lautsprecher dieser größer Einklang findet, hat auch im 1More S100BT seine Integration gefunden. Damit meine ich die durchaus praktische Transportschlaufe, welche z. B. beim JBL Flip 5 sehr gerne genutzt wird. Schließlich kann man dadurch den 1More S100BT bequem an einem Rucksack oder den Fahrradlenker befestigen. 

Eine Akkukapazität-Anzeige, wie ich diese von vielen anderen mobilen Lautsprechern kenne, gibt es beim 1More S100BT leider nicht. Hier informiert lediglich beim Einschalten eine Stimme darüber, welche jedoch nur drei Ansagen kennt: Batterie High, Middle und Low. Daher ist diese Angabe etwas unpräzise, aber wenn man den Akku bei der Ansage Low auflädt, sollte das ganze kein Problem sein.

Beim Großteil der Musikwiedergabe wird der mobile Lautsprecher z. B. auf dem Tisch stehen usw. Daher ist die Unterseite abgeflacht und mit einem schmalen gummierten Bereich versehen. Dieser sorgt dafür, dass der Lautsprecher während der Musikwiedergabe sicher an dem Ort stehen beleibt, an den man diesen abgestellt hat und nicht umher wandert.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des 1More S100BT ist soweit sehr gut, es gibt nur wenige Kritikpunkte. Zum einen ist das Gehäuse nach IPX4 geschützt. Dies bedeutet, dass ihr den 1More S100BT definitiv nicht wie z. B. die Lautsprecher von JBL oder Teufel unter Wasser tauchen dürft, sondern, dass diese lediglich gegen leichtes Spritzwasser geschützt sind.

Der Gewebestoff ist an der Oberseite fest verklebt, an der Unterseite wiederum, ist dieser „nur“ bespannt. Dies bedeutet, dass ihr den Stoff hier etwas hin und her bewegen könnt, was aber im allgemeinen Gebrauch kaum stören dürfte. Ebenso ist mir aufgefallen, dass man die Oberseite etwas eindrücken kann. Diese springt jedoch wieder zurück in die ursprüngliche Form, was daran liegt, dass diese aus Kunststoff gefertigt wurde. Je nachdem wie unglücklich etwas auf die Oberseite des 1More S100BT fällt, bzw. wie unglücklich dieser herunterfällt, kann es daher jedoch passieren, dass dieser Kunststoff brechen kann. Daher gibt es hier soweit mir bekannt, keinen rundum Schutz gegen Stoßkräfte.

Sehr gut gefällt mir, dass der Power-Button nicht direkt wie beim JBL Flip5 bereits auf kurzes Drücken reagiert. Dadurch wird gezielt verhindert, dass der mobile Lautsprecher ungewollt z. B. im Rucksack eingeschaltet wird. Gleiches gilt auch für das Ausschalten, denn auch hier muss man den Knopf für mehrer Sekunden gedrückt halten. Positiv ist auch der moderne USB-TYp-C Anschluss, auf den leider immer noch zu wenig Hersteller setzen. Wobei ich glaube, dass sich dies im Jahr 2020 weitestgehend ändern wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Activ5

In aller Kürze

Beim kleinen Fitness-Gadget, dem Activ5, handelt es sich um ein kompaktes Tool, welches locker in jeder Tasche verstaut werden kann. Dadurch ist es möglich, dass man mit dem Activ5, im Zusammenspiel mit einem Smartphone oder Tablet von überall aus, an seiner Fitness arbeiten kann. Dank über 100 Work-outs kann man zahlreiche Bereich des Körpers trainieren und somit etwas für die Gesundheit tun. Klar ersetzt der kleine Activ5 kein Joggen im Freien, oder das klassische Fitnessstudio, doch interessant ist es allemal. Schließlich kann man damit gut den Körper trainieren und braucht dabei sehr wenig Platz (keine separaten Geräte), sowie wenig Zeit.

Gefällt uns

  •  kompakte Größe
  •  Stromversorgung
  •  inkl. Smartphone-Halter
  •  motivierend

Gefällt uns weniger

  • kann manipuliert werden
  • kein Sensor fürs richtige halten

Activ5

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Activ5 von Activbody, wird in einer kleinen kompakten Verpackung zu euch nach Hause geliefert. Rundum ist diese mit einigen Infos zum Produkt, dem Activ5 bedruckt. Diese Informationen zeigen und Beschrieben einem, was das Gerät kann und wie man dieses verwendet.

An der Oberseite wird die Verpackung geöffnet, von wo aus man den kompletten Lieferumfang entnehmen kann. Im vorderen Bereich befindet sich zudem ein Klapp-Segment, welches auch innen liegend über weitere Infos informiert. Doch betrachten wir wie immer die Verpackung etwas näher von Außen. An der Vorderseite der weißen Verpackung und der Innenseite dahinter, wird einmal eine Frau und ein Mann gezeigt, die/der gerade mit dem Activ5 trainiert. Dabei wird auch gezeigt, welche Muskelgruppen diese dabei mit dieser Übung gerade trainieren. Die Linke Seite widmet sich kurz der zugehörigen App, sodass man hier einige Screenshots aus der App gezeigt bekommt. Die Rückseite zeigt ein kleines Bild des Activ5 und informiert über den Lieferumfang, sowie den Hersteller. Zu guter Letzt beschreibt der Hersteller auf der Oberseite darüber, dass es sich beim Acitv5 quasi um ein winziges Fitnessstudio handelt, welches in der Hosentasche verstaut werden kann und dieses wie auf der rechten Seite beschrieben über 100 verschiedene Übungen bietet.

Klappt man die Verpackung wie bereits erwähnt an der Oberseite auf, dann kann man aus dieser zwei weitere Verpackungen entnehmen. Bei diesen handelt es sich um eine kleinere schwarze Verpackung und eine weitere etwas größerer Verpackung. Im schwarzen Karton befindet sich, wie man schon auf dessen Außenseite lesen kann, ein Mobile-Stand. Damit kann man z. B. das Tablet oder auch Smartphone aufstellen, sodass man diese immer während des Trainings im Blick hat. Dies ist wichtig, da das Gerät, also der Activ5 nur mit einem Smartphone oder Tablet Sinn macht. In der anderen Verpackung befinden sich nach dem Öffnen nicht nur viele Beschreibungen (Quick Start-Guide usw.) sondern auch der Activ5 und darunter ein weiterer kleiner Ständer, mit welchem ein Smartphone unterwegs aufgestellt werden kann.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Activ5 handelt es sich um ein sehr kompaktes Fitnessgerät, welches mit einer ungewohnten dreieckigen, aber zugleich rundlichen Form daher kommt. Das Gerät besteht rundum aus Kunststoff, welcher mit einem gummierten Material beschichtet wurde. Die Größe beträgt in etwa 90 x 78 x 30 mm und das Gewicht liegt inkl. AAA-Batterie bei 132 Gramm.

Im Inneren des Activ5 befinden sich mehrer Kraftsensoren, welche bis zu 90 KG Kraft messen können. Dies wird ermöglicht, da eine der beiden grau gummierten Seiten fest mit dem orangenen Gehäuse verbunden ist und die andere Gegenüberliegende beweglich gelagert ist. Durch das „zusammendrücken“ nehmen die Sensoren den Druck auf und übermitteln diesen dem Smartphone. Unter dem beweglichen Teil versteckt sich eine einzelne AAA-Batterie, welche selbst ausgewechselt werden kann. Dadurch besitzt der Activ5 im inneren kein Akku, welcher ständig mit einem Ladekabel aufgeladen werden muss. Die Laufzeit der Batterie, soll laut Hersteller zwischen 6 bis 12 Monate liegen.

Damit das Gerät bei eigentlich allen Übungen möglichst bequem zwischen den Händen, Füßen und am Körper anliegt, wurden die grauen gummierten Seiten stark rund ausgeführt. Dies ist soweit sinnvoll, denn ein überall gleichdickes Gerät, würde sich beim Trainieren in der Hand oder am Körper immer irgendwo unangenehmem drücken.

Zwischen den beiden grauen Elementen befindet sich ein orangener Abschnitt. Dieser beherbergt am breiteren Abschnitt eine längliche Status-LED und direkt daneben den Power-Butten. Über diesen wird das Gerät logischerweise Ein-/Ausgeschalte. Vielmehr gibt es hier an dem kleinen kompakten Fitnessgerät nicht zu beschreiben.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des Activ5 hab ich soweit eigentlich nichts zu beanstanden. Das Gehäuse ist gummiert, sodass dieses selbst beim Schwitzen gut in den Händen usw. hält. Das Gehäuse besitzt kein unschönen Störkanten und liegt dank der runden Form perfekt in der Hand. Vielmehr gibt es zur Verarbeitung nicht zu sagen, denn es gibt daran nichts auszusetzen. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

TP-Link Neffos X20

In aller Kürze

Mit dem Neffos X20 hat Tp-Link ein gutes Einsteiger-Smartphone, mit einem schönen Design und einer sehr guten Akkulaufzeit im Sortiment. Ebenso muss man weder auf einen Dual-SIM + Micro-SD-Schacht verzichten, noch auf eine 3,5 mm Klinkenbuchse. Außerdem sind Bluetooth 5.0, sowie aptX HD mit an Bord, was in dieser Preisklasse zur absoluten Seltenheit gehört. Zu den Schwächen gehören jedoch das nicht so helle Display, die schwache Systemgeschwindigkeit und die eher mittelmäßige Kamera.

Gefällt uns

  • Akkulaufzeit
  •  Bluetooth 5.0
  •  aptX HD
  •  tolles Design
  •  Dual-SIM und Micro-SD

Gefällt uns weniger

  • schwache Systemperformance
  • Display-Helligkeit
  • mäßige Kamera
NEFFOS X20

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Neffos bzw. TP-Link, das Unternehmen, welches eigentlich hinter dem Smartphone Hersteller Neffos steckt, liefert das X20 in einer schlichten, Weiß gebleichten Verpackung aus. Diese Verpackung wurde mit einigen farblichen Akzenten und Informationen bedruckt. Die Verpackung ist wie bei Smartphones üblich zweiteilig ausgeführt. Dies bedeutet, es gibt ein Unterteil, über welches der Deckel komplett gestülpt wurde.

Die Grundfarbe der Verpackung, entsprechen den Grundfarben des Logos vom Unternehmen Neffos und zwar Weiß und Lila. Auf der Oberseite, also dem Deckel, wird man wie üblich über den Namen des Unternehmens und des Produktes informiert. Zudem ist hier eine hochglänzende Abbildung des Neffos X20 zu sehen, bei dem es sich einmal um die komplette Vorderseite und einen schmalen Bereich der Rückseite handelt. Die linke Seite behält neben dem Unternehmens-Namen noch vier Merkmale des Neffos X20 bereit. Zu diesen zählt, das 6,26 Zoll Display, die 13 MP+ 5 MP AI-Dual-Kamera, der große 4.100 mAh Akku und die AI-Face Unlock Funktion. Die Unterseite der Verpackung, welche lediglich in Weiß gehalten wurde, wirkt im Vergleich zu den restlichen Seiten der Verpackung fast schon langweilig. Hier zieren nämlich lediglich drei unterschiedlich große Aufkleber die gebleicht Seite, welche auf die technischen Daten bzw. Ausstattung des Smartphones hinweisen. Den bei Android-Smartphones häufig verwendeten Aufkleber, der mit der S/N-, IMEI1- und IMEI2-Nummer usw. versehen ist, findet man hier an der unteren Stirnseite.

Nach dem Abnehmen des Deckels kommt nicht direkt das Neffos X20 zum Vorschein, sondern eine größere Faltschachtel. In dieser befindet sich unter anderem das SIM-Toll, eine Display-Schutzfolie und die üblichen Beschreibungen (Kurzanleitung, Sicherheitsinformationen usw.). Darunter wiederum versteckt sich dann das wichtigste Gerät, um welches sich hier im Test dreht, das Neffos X20. Dieses ist hier von einer bunten Folie mit den Besonderheiten auf der Vorderseite und einer transparenten Folie auf der Rückseite versehen. Unter einem dünnen weißen Einlegeboden, welchen man durch ein Loch sehr leicht entnehmen kann, versteckt sich zu guter Letzt noch das weiße Micro-USB-Ladekabel und das kompakte 10 Watt Netzteil. Trotz verbauter Klinkenbuchse legt Neffos hier jedoch keine Kopfhörer mit in den Lieferumfang bei.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Das Neffos X20 besitzt die typische Designsprache, welche dem Trend der Android Smartphones des Jahres 2019 entspricht. Hochglänzende Rückseite, Dual-Kamera und eine tropfenförmige Notch im Display. 

Erhältlich ist das Smartphone in insgesamt vier Farben, einem klassischen Schwarz und für diejenigen die es etwas bunter mögen in einem Blau, Rot und dem mehrfarbigen Aurora Purple. Bei allen vier Modellen ist die Rückseite hochglänzend und der Rahmen matt ausgeführt. Es mag zwar aussehen, als wäre der Rahmen aus Aluminium gefertigt, doch dem ist nicht so, es handelt sich hier lediglich um einen Kunststoffrahmen. Dasselbe gilt auch für die Rückseite, welche zwar auf dem ersten Blick nach Glas aussieht, aber ebenfalls aus einem Kunststoff hergestellt wurde. In dieser Preisklasse unter 150€ hätte ich das aber ehrlich gesagt auch nicht anders erwartet und geht daher soweit absolut in Ordnung.

Die hochglänzende Rückseite hat hier jedoch zwei kleine Nachteile die sich jedoch umgehen lassen. Zu den Nachteilen gehören, die hohe Empfindlichkeit gegenüber Fingerabdrücken und diese aufgrund der Ausführung aus Kunststoff sehr leicht verkratzen. Mit dem Verwenden einer simplen und günstigen Hülle kann man diese beiden Nachteile jedoch problemlos umgehen bzw. vermeiden.

Als kompakt kann ich das Neffos X20 nicht wirklich beschreiben, was aber dem große 6,26 Zoll großen Display zu Schulden ist. Daher muss man hier natürlich diesen Kompromiss aufgrund dessen Größen-Faktor eingehen. Hat man kleinere Hände, kann es hier nämlich zum Problem kommen, dass man das Neffos X20 nicht mehr mit nur einer Hand halten kann. Schließlich ist das Gerät 159,7 x 77,3 x 8,55 mm groß und daher nochmals deutlich größer als z. B. mein iPhone X.

Das Display ist trotz einer kleinen Tropfen-Notch, in welcher sich die Frontkamera befindet, rundum von einem Display-Rahmen umgeben. Dieser fällt an der Oberseite und den beiden langen Seiten gleichmäßig aus. Lediglich an der Unterseite ist das sogenannte „Kinn“ etwas breiter gestaltet, da hier zudem der Name „Neffos“ prangt.

Über der kleinen Tropfen-Notch, befindet sich das sehr schmale Lautsprechergitter, bei dem es sich um eine klassische Hörmuschel, die zum Telefonieren genutzt wird, handelt. Einen zweiten Lautsprecher, der als Stereo-Lautsprecher genutzt wird, bitte das Neffos X20 daher nicht. Direkt neben der Hörmuschel versteckt sich im schmalen Display-Rahmen der Annäherungssensor sowie der Helligkeitssensor, welche dazu dienen, das Display z. B. beim Telefonieren abzuschalten und die Helligkeit des Displays automatisch der aktuellen Umgebungsbeleuchtung anzupassen.

An der großen Kunststoffrückseite findet man an der linken oberen Ecke eine längliche schwarze Kamera-Einheit. In dieser länglichen und untereinander angeordneten Einheit, befinden sich neben zwei verschiedenen Kamera-Sensoren, ein Dual-LED-Blitz. Dieses sogenannte Kamera-Plateau steht minimal vom restlichen Gehäuse hervor. Wenige Millimeter neben dem gerade erwähnten Kamera-Plateau, befindet sich ein Fingerabdrucksensor, welcher zur sicheren Entsprechung des Smartphones genutzt wird. Zwar gibt es auch die Möglichkeit das Neffos X20 via Gesicht zu entsperren. Da hierfür jedoch keine besonderen Sensoren, sondern lediglich die normale Front-Kamera genutzt wird, ist dies nicht wirklich sicher. 

Beim Neffos X20 hat das Entwicklerteam, wie bei vielen Android-Smartphones, alle physische Tasten an der rechten Seite angeordnet. Hier gibt es einen kleinen weniger vorstehenden Power-Button und eine ca. doppelt so große Lautstärke-Wippe. Je nach der Größe eurer Hand könnt ihr hier die beiden Tasten als Rechtshänder gut mit dem Daumen erreichen. Jedoch sollte es hier auch für Linkshänder keine Probleme geben, um die beiden Tasten mit dem Zeige- oder Mittelfinger zu erreichen.

An der oberen Stirnseite wurde von Neffos die inzwischen immer seltener verbaute Klinkenbuchse platziert. Wer daher einen kabelgebunden Kopfhörer besitzt und diesen bevorzug, kann diesen hieran problemlos anschließen. Den SIM-Schacht, hat man hier wie oft bei Android-Smartphones in der linken oberen Ecke versteckt. Hierbei handelt es sich um einen 3-Fach Schacht. Das bedeutet, dass hier gleichzeitig zwei Nano-SIM´s und eine Micro-SD-Karte eingeschoben werden können. Daher kann man hierüber jederzeit den internen Speicher mit einer zusätzlichen bis zu 128 GB großen Micro-SD-Speicherkarte erweitern. 

Die untere Stirnseite beherbergt neben dem zentral positionierten Micro-USB-Anschluss zur rechten, einen Lautsprecher und zur linken ein Mikrofon. Letzteres wird hierbei wie üblich für sämtliche Telefonate und Sprachnachrichten genutzt. Der verbauten Mono-Lautsprecher ist für diese Preisklasse absolut in Ordnung. Es fehlt zwar etwas an Bass, doch da hatte ich bereits schlechtere Geräte im Test. Bei sehr hoher Lautstärke neigt der verbaute Lautsprecher jedoch wie so häufig zum starkem verzerren.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Für den geforderten Preis kann das Neffos X20 mit einer guten Verarbeitung überzeugen. Klar muss man hier Abstriche bei dem verwendeten Materialien hinnehmen, doch wir reden hier auch von einem Smartphone mit einer UVP von unter 150€. Da ist der Einsatz von einem Kunststoff-Gehäuse soweit keine Seltenheit. 

Dass man hier auch auf eine IPX-Zertifizierung gegen Wasser und ein Stereo-Lautsprecherpaar verzichten muss, sollt einem daher ebenfalls vor dem Kauf klar sein. Die Übergänge der verschiedenen Materialien, ist sehr gut, sodass hier beim Zusammenbauen auf gleichmäßige Spalte geachtet wurde.

(Verarbeitung: 3.5 von 5 Punkten)

Urbanista Stockholm

In aller Kürze

Das schwedische Unternehmen Urbanista bietet zahlreiche kabellose Kopfhörer und Lautsprecher an. Eines davon sind die Urbanista Stockholm, welche den Apple Airpods auf dem ersten Blick etwas ähnlich sehen. Dennoch können diese keinesfalls mit diesen mithalten. Dies bezieht sich aber nicht nur auf den Klang, sondern auch auf die Passform und die Akkulaufzeit. Beim Klang fehlt der Bass total, sodass es einfach keinen Spaß macht, damit lange Musik zu hören. Ebenso sind jedoch auch 3,5 Stunden Akkulaufzeit einfach nicht viel und ohne Silikon-Tips, drücken bei mir die Kopfhörer bereits nach kurzer Zeit. Hier muss ich daher leider vom Kauf abraten, schließlich gibt es in dieser Preisklasse deutlich bessere Alternativen.

Gefällt uns

  • Touch-Bedienung
  • geringes Gewicht
  • kompaktes Lade-Case
  • Bluetooth 5.0
  • geringe Latenz

Gefällt uns weniger

  • kein Bass vorhanden
  • Verarbeitung
  • schlechter Tragekomfort

Urbanista Stockholm

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Urbanista liefert die True Wireless In-Ear Kopfhörer Stockholm in einer schlichten, aber soweit schön gestalten Verpackung aus. Auf dieser präsentiert das Unternehmen auf einem weißen Hintergrund, eine große Abbildung von beiden In-Ears, zusammen mit dem darunter befindlichen Ladecase. Ebenso prangt im oberen Bereich der Name „Stockholm“ und das es sich um ein True Wireless Modell handelt. Im rechten unteren Rand ist wiederum der Name des Unternehmens zu sehen und direkt daneben einige goldenen Symbole. Bei diesen goldenen Symbolen handelt es sich um Ausstattungsmerkmale des Urbanista Stockholm.

Rechts und Links verweist der Hersteller nicht nur auf die eigene Webseite, sondern informiert auch nochmals über den Produktnamen und die Farbe der Kopfhörer. Die Rückseite wiederum zeigt erneut ein Bild der In-Ears, welche hier jedoch im Ladecase eingelegt sind. Des Weitern sind hier ausführlich einige der wichtigsten technischen Daten des Kopfhörer-Modells in Textform, auf Englisch und Französisch nachzulesen.

Aufgeklappt wird die Verpackung, welche durch zwei Magnete geschlossen gehalten wird, von rechts nach links. Hat man dies gemacht, erblickt man durch ein großes transparentes Sichtfenster sowohl die beiden In-Ears, als auch das Ladecase. Beides ist hier sicher in einem schwarzen Schaumstoff-Einsatz eingesetzt. Unter diesem Einsatz, versteckt sich in einer Aussparung das wenige Zentimeter lange USB-A auf Micro-USB-Ladekabel, sowie eine Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen, darunter auch Deutsch.

(Verpackung: 2,5 von 5 Punkten)

Design

Zwischen den zahlreichen auf dem Markt erhältlichen True Wireless Kopfhörern wird es immer schwerer, den Durchblick zu behalten. Kein Wunder, schließlich bringt hier regelmäßig ein weiterer Hersteller ein Modell, oder gar mehrer Modelle auf den Markt. Daher ist der True Wireless Kopfhörer-Markt inzwischen sehr umkämpft und umso wichtiger ist es, ein Produkt zu entwickeln, welches sich von den anderen aufgrund eines oder sogar mehreren Merkmalen abheben kann.

Mit dem Urbanista Stockholm hat auch das schwedische Unternehmen Urbanista einen von mehreren True Wireless In-Ear Kopfhörern auf den Markt gebracht. Wie für diese Art von Kopfhörern üblich, werden diese mit einem Ladecase ausgeliefert, welches nicht nur dazu dient, den Akku mehrmals wieder voll aufzuladen, sondern auch, um die In-Ear Kopfhörer aufzubewahren.

In-Ear

Die Grundform der Urbanista Stockholm ähnelt sehr deren, der 1. und 2. Generation der Apple Airpods. Dies liegt daran, dass diese mit ihrem Ohrstück und dem länglichen Abschnitt, der aus dem Ohr hervorsteht, sehr dem Aufbau der sehr beliebte Kopfhörer aus dem Hause Apple ähneln. Dies ist jedoch nur auf dem ersten Blick der Fall, denn beim genaueren ansehen, unterscheiden diese sich dennoch sehr voneinander. 

Urbanista liefert das True Wireless Kopfhörer-Modell Stockholm, komplett ohne Ohrpassstücke aus. Dies bedeutet, dass diese je nach der Größe des Gehörgangs, entweder gut halten, oder eben gar nicht. Das Gehäuse ähnelt wie bereits erwähnt vom Aufbau den Apple Airpods. Schließlich besitzen die Urbanista Stockholm ebenfalls einen länglichen Abschnitt, der aus dem Ohr hervorschaut und die ovale Knospen-Form, welche ins Ohr eingesetzt wird. Dadurch kommen die Urbanista Stockholm ebenfalls wie bei den normalen Apple AirPods komplett ohne Silikon-Ohrtips (Passstücke) daher, was ein individuelles Anpassen unmöglich macht. 

Das Gehäuse der In-Ears besteht aus drei Teilen, welche allesamt aus Kunststoff gefertigt wurden. Dabei wurde der längliche Teil, in dem unter anderem der Akku verbaut ist aus zwei Teil gefertigt und ein weiterer Teil an der Knospe, sodass der Treiber hier von vorne eingesetzt werden konnte. Der verwendete Kunststoff macht hierbei einen guten Eindruck, doch gerade an den Übergängen der Einzel zusammengesetzten Elemente, besitzt mein Testgerät mehrere unschönen Kanten.  

Beim Betrachten der Kopfhörer fällt auf dem ersten Blick nicht auf, von welchem Hersteller diese stammen. Zumindest bei meinem schwarzen Modell erkennt man das kleine Urbanista Logo nämlich nur beim Genauen hinsehen. Am länglichen Gehäuseteil gibt es an jedem In-Ear zwei kleine Löcher. Hierbei handelt es sich zum einen um eine kleine Status-LED, welche an der Außenseite sitz und zum anderen um ein kleines Mikrofon, welches sich am länglichen Teil nach unten gerichtet befindet. Dieses ist logischerweise hier platziert worden, da dieser Bereich beim Einsetzen in das Ohr, am nächsten zum Mund gerichtet ist.

In der Innenseite des länglichen Abschnittes befinden sich jeweils zwei kleine Kontakte. Über diese wird jeder der beiden Kopfhörer beim Einsetzen in das Lade-case mit Strom versorgt und somit wieder aufgeladen. Die Steuerung der Musik erfolgt beim Urbanista Stockholm übrigens via Touch-Bedienfeld, welche sich über den Bereich des kleinen Logos an der Außenseite erstreckt. Auf die Bedienung bzw. welche Funktionen hier geboten werden, gehe ich später unter dem Punkt „Bedienung“ genauer ein. Urbanista bietet das Modell Stockholm in insgesamt vier Farben an. Neben dem von mir getesteten Modell in Schwarz gibt es außerdem noch eins in Olive, Grün, Fluffy Cloud (weiß) und Rose Gold.

Mit dem Urbanista Stockholm unterstützt der Hersteller dank zweier verbauten Mikrofone die sogenannte Stereo-Telefonie. Dies bedeutet, man hört beim Telefonieren den Gesprächspartner auf beiden Seite und nicht wie bei manch anderen Modellen nur auf einer Seite. Dafür wiederum gibt es beim Modell Stockholm einen festen Master- und Slave-Kopfhörer. Von daher wird hier der rechte Ohrhörer als der Master genutzt (Bluetooth-Empfänger). Dieser muss somit immer verwendet werden, da nur dieser die zugespielten Daten Empfangen kann. Der Linke wiederum bekommt das empfangene Signal mit geringster Verzögerung zugesendet und könnte daher falls gewünscht auch im Lade-Case verbleiben.

Ladecase

Genau wie die Kopfhörer besteht auch das Lade- und Aufbewahrungs-Case aus demselben Kunststoff. Das Case wurde besonders flach gestaltet und ist mit 63 x 52 x 22 mm sehr kompakt gehalten. Dadurch lässt sich dieses natürlich ganz gut in der Hosentasche, dem Rucksack oder einer Handtasche verstauen.

An der Außenseite des Deckels vom Ladecase, ist etwas vertieft der Herstellername „Urbanista“ eingelassen. An der rechten Seite sind neben einem Micro-USB-Anschluss um den Akku aufzuladen, eine weitere Status-LED angebracht. Diese informiert unter anderem darüber, wann der Akku des Case voll aufgeladen ist. 

Das Ladecase wird ganz einfach an der Vorderseite aufgeklappt. Hierfür hat Urbanista an der Front eine Öffnungsmulde zum besseren Greifen angebracht. Ist das Case, welches sich knapp über 90° öffnen lässt offen, sieht man hier im Zentrum dasselbe Urbanista-Logo, wie auf den Kopfhörern. Direkt daneben sind die beiden Aussparungen, in welchen die beiden In-Ears zum Aufladen bzw. aufbewahren eingesetzt werden. Legt man die In-Ears in den jeweiligen Platz ein, werden diese durch Magnete automatisch an den richtigen Platz gezogen. Dadurch wird gewährleistet, dass die beiden Kontakte im Case, mit den Kontaktflächen am In-Ear übereinstimmen. 

(Design: 3 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung der Urbanista Stockholm bin ich leider weniger zufrieden. Dies liegt weniger an der Materialwahl, schließlich setzten hier viele anderen Hersteller auch auf Kunststoff, sondern an dessen Verarbeitung. Dieser Kunststoff ist zwar ausgesprochen leicht, sodass selbst die Ohrhörer mit einem Gewicht von je 3,5 Gramm kaum zu spüren sind. Doch das vermittelt mir persönlich einen eher „billigen“ Eindruck. 

Zudem stören mich persönlich die unschönen Übergänge am Gehäuse, dies sollte bei einem Kopfhörer nicht sein. Hier sind kantige Übergänge einfach ein No-Go und daher für mich nicht akzeptabel. Ebenso etwas enttäuschend ist es auch, dass der Hersteller noch auf Micro-USB setzt. Daher hätte ich mir hier natürlich einen modernen und aktuellen USB-Typ-C Anschluss gewünscht. Betrachte ich jedoch die True-Wireless Ohrhörer vieler anderen Hersteller, die ich bereits getestet habe, dann fällt auf, dass hier einige andere Hersteller ebenfalls noch schlafen und sich nicht wirklich um einen aktuellen Anschluss kümmern.

(Verarbeitung: 2 von 5 Punkten)

JBL Flip 5

In aller Kürze

Mit dem neuen JBL Flip 5 hat JBL die neuste Generation des sehr beliebten und robusten, mobilen Lautsprecher vorgestellt. Optisch hat man diesen nur minimal verändert, dieser ist nämlich aufgrund des deutlich größeren Akkus etwas größer geworden, bietet zugleich aber auch mehr Gesamtleistung. Zudem wird dieser nun über einen modernen USB-Typ-C Lade-Anschluss aufgeladen, der zudem nicht mehr wie der alte Anschluss mit einer Gummiabdeckung versehen wurde. Klanglich legt JBL auch noch einmal eine Schippe drauf, sodass der neue Flip 5 noch etwas kräftiger klingt.

Gefällt uns

  • robustes Gehäuse (IPX7)
  • gutes Gewicht und Größe
  • USB-Typ-C Lade-Anschluss
  • große Farbauswahl
  • guter Klang

Gefällt uns weniger

  • kein Koppeln mit alten JBL-Produkten
  • Power-Button reagiert zu direkt

JBL Flip 5

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die bisherigen Modelle des JBL Flip habe ich bisher leider nicht getestet. Doch Aufgrund dessen, dass ich den Vorgänger inkl. Verpackung bei einem Kollegen gesehen habe, kann ich definitiv von einer größeren Änderung der Verpackung reden. Diese Veränderung verbirgt sich im Inneren, doch wie immer, kommen wir zuerst zum äußeren Erscheinungsbild des neue JBL 5, bzw. dessen Verpackung.

JBL liefert den neuen Flip 5 in der bisher gewohnten zylindrischen Verpackung aus, welche rundum mit Bildern und Texten bedruckt wurde. Die Farben orange und schwarz dürfen bei einem JBL Produkt nicht fehlen und findet man daher auch hier wieder. Zum einen ist die Oberseite, an der sich die Aufhängelasche befindet, in orange gehalten. Der Boden wiederum, an dem unter anderem einiges zum Unternehmen, dem Lieferumfang und die Seriennummer verraten wird, ist schwarz. Die restlichen größeren Seiten bis auf die weiße Vorderseite, hat JBL hier unterschiedlich gefärbt, sodass diese bei meinem roten Gerät rot sind, aber bei einem schwarze z.B, Schwarz usw. Dadurch erkennt man eigentlich egal, ob die Verpackung im Laden steht oder hängt, welche Farbe der Lautsprecher darin hat, nämlich dieselbe wie die Seitenflächen. 

Auf der großen weißen Seite der Verpackung, bei der es sich sozusagen um die Vorderseite handelt, prangen die üblichen Namen bzw. Bezeichnungen. Zu diesen zählen der Name des Unternehmen JBL, sowie der Produktname FLIP 5. Außerdem darf wie für JBL üblich hier eine Abbildung der Flip 5 nicht fehlen, somit hat man diesen so dargestellt, dass dieser gerade ins Wasser eintaucht. Damit möchte der Hersteller gleich zeigen, dass diesem der Kontakt mit Wasser nichts ausmacht, da dieser wasserdicht gefertigt wurde. Zu guter Letzt prangt unten links noch das Bluetooth-Logo und rechts gibt JBL an, dass die Akkulaufzeit für bis zu 12 Stunden Musikwiedergabe ausreichen soll.

An der linken Seite prangt der seit 2017 verwendete Slogan „Dare to Listen“, welcher seither bei jedem Produkt auf einer der Verpackungsseiten prangt. Betrachtet man im Uhrzeigersinn die nächste Seite, wird hier ein Teil der Rückseite des JBL Flip 5 gezeigt, zusammen mit drei der wichtigsten Merkmale des neuen Flip 5. Zu guter Letzt geht man auf der letzten Seite noch auf die neue JBL Partyboost-Funktion ein, welche es ermöglicht, die Lautsprecher miteinander zu verbinden (bis zu 100 Stück) oder zwei davon im Stereo-Modus zu nutzen. 

 Geöffnet wird die Verpackung an der kleinen Öffnungslasche an der Unterseite. Bevor man dies jedoch macht, sollte man z. B. mit einem Messer die beiden Klebestreifen durchtrennen. Anschließend kann man den Innenteil der Verpackung entnehmen, wobei schon der erste große Unterschied zu den Vorgänger-Geräten sichtbar wird. Statt diesen wie bisher „lose“ in die Verpackung einzulegen, hat JBL den Flip 5 in eine eng anliegende aber sehr stabile Styropor-Schachtel eingelegt. Diese könnte man quasi, als Transportbox nutzt, da diese beim geschlossenen Zustand bombenfest geschlossen hält und beim Öffnen wie eine richtige Box aufgeklappt wird. In einer weiteren, länglichen dünnen schwarzen Verpackung, welche mit zahlreichen hochglänzenden Elementen verziert wurde, befinden sich nicht nur die üblichen Kurzanleitungen, Warnhinweise usw., sondern auch das neue USB-Typ-C Ladekabel. Dieses Ladekabel kann man praktischerweise zusammen mit dem Flip 5 im „Styropor-Case“ verstauen. Somit kann man, sofern man mit den äußeren Beschädigungen die eventuell entstehen können, klar kommt, dies sicherlich als solches zweckentfremden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick könnte man zwar meinen, dass sich vom JBL Flip 4 zum nun neuen JBL Flip 5 beim äußeren Design nichts verändert hat. Doch beim genauen Hinsehen sind hier dennoch einige Veränderungen in Form von weiteren Verbesserungen gegenüber den Vorgängergenerationen erkennbar. 

Doch der Reihe nach. Der Flip 5 ist weiterhin in der typischen Röhrenform (Zylinderform) aufgebaut, welche von einer festen Stoffgeflecht Ummantelung umhüllt ist. Dieser Stoff findet gerade bei mobilen Lautsprechern, die robust und wasserdicht gefertigt wurden, immer mehr an Beliebtheit.

Dieser Stoff besitzt dabei bis auf das Camouflage-Modell dieselbe Farbe, wie man den Lautsprecher gewählt hat. Insgesamt stehen hier stolze 11 Farben zur Auswahl, sodass hier eigentlich sämtliche Farbwünsche abgedeckt werden. Der neue JBL FLip 5 ist aufgrund einiger Verbesserungen die im Inneren stattgefunden haben sowohl im Durchmesser, als auch in der Länge etwas gewachsen. Was dafür aber der genauere Grund war, verrate ich euch noch später im Verlaufe des Testberichts. Die neuen Maße des Flip 5 sind somit: 181 x 69 x 74 mm, beim Vorgänger waren es hingegen 175 x 68 x 70 mm. Einige unter euch werden sich nun vermutlich fragen, warum ich hier kein Durchmesser angeben, sondern zwei unterschiedliche Maße. Dies liegt daran, dass an dem gummierten Bereich, an welchem die Anschlüsse und ein Teil der Bedienelemente untergebracht sind, der Durchmesser die besagten 5 mm dicker ist. Die größere Größe hat zusammen mit den neuen Innenleben natürlich auch Einfluss auf das Gewicht des mobilen Lautsprechers, so ist dieser mit 540 Gramm knapp 25 Gramm schwerer geworden.

Der runde Teil des Gehäuses ist fast komplett mit dem festen Gewebestoff umhüllt. Lediglich an den seitlichen Öffnungen der Röhre, wo die beweglichen Passivmembranen untergebracht sind, wurden genauso wie der knapp 28 mm breite Bereich an der Rückseite mit einem festen Kunststoff versehen. An den Seiten steht der Kunststoff knapp 1 cm vor, sodass zum einen die Passivmembrane Geschütz sind und zudem klanglich nicht zu sehr beeinflusst werden, falls man den JBL Flip 5 im Hochformat aufstellt.

Die bereits von den Vorgänger bekannte Transportschlaufe hat weiterhin den Einzug erhalten und befindet sich erneut an der Rückseite. Diese ist soweit sehr praktisch und wird, wie ich es, selbst wenn ich in der Stadt unterwegs bin, sehe oft genutzt. Schließlich kann man dadurch den JBL Flip 5, aber auch denn Vorgänger-Modellen bequem an einem Rucksack oder den Fahrradlenker befestigen.  

Unterhalb dieser Schlaufe hat JBL den Name „FLIP 5“ etwas tiefer in den Kunststoff eingelassen, sodass man als Laie lediglich daran erkennt, welche Version des mobilen Speaker man hier in den Händen hält. Danach folgen einige Änderungen der Bedienelemente, welche mir persönlich so aber auch besser gefallen. In einem Rahmen der im aktivierten Partyboost-Modus aufleuchtet, befinden sich die Power- und Bluetooth-Taste. Beide Knöpfe haben hier einen sehr angenehmen Druckpunkt und sind zudem vertieft eingelassen, sowie beleuchtet. Wenige Zentimeter daneben hat es ebenfalls eine Designänderung gegeben, die bisher bekannten 5 einzelnen LED-Punkte, welche einem den Akkustand anzeigen, sind einem länglichen Lichtbalken gewichen. Dieser sitzt direkt neben dem neuen USB-TYP-C Anschluss, welcher aufgrund des gestrichenen Klinken-Eingang nicht mehr mit einer zusätzlichen Gummi-Abdeckung verschlossen werden muss. 

Gegenüber des eben Beschriebenen gummierten Bereich, sitzt im Gewebestoff ein metallisches JBL Logo, was zugleich das einzige Element ist, welches auf das Unternehmen hindeutet. Doch die Flip-Generation sollte inzwischen bei vielen Leuten bekannt sein und wenn man einen farbigen Speaker sieht, kann man sich schon fast denken, dass es ein JBL Flip Gerät ist. 

Am Flip 5 selbst gibt es natürlich auch die wichtigsten Bedienelemente, welche man zur Musiksteuerung benötigt. Diese eigentlich versteckten Knöpfe unter dem Stoff, sind in Form von verschieden Kunststoff-Symbolen erkenntlich gemacht. Zu diesen Köpfen gehört selbstverständlich die Play/Pause-Taste und ebenso ein „+“ und „-“ Lautstärke-Knopf. Beim vierten Symbol handelt es sich um den neuen Partyboost-Modus, welches nun anstelle des beliebten Connect+ weichen musste. Das dies auch Nachteile mit sich bringt und welche dies sind, erkläre ich euch im weiteren Verlauf des Testberichtes. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des mobilen Bluetooth Lautsprecher aus dem Hause JBL, ist wie bei den bisherigen Flip-Generationen sehr gut. Dank der IPX7-Zertifizierung kann dieser nämlich problemlos bei Regen im Freien genutzt werden oder sogar mit ins Wasser am Pool genommen werden. IPX7 bedeutet nämlich wasserdicht für bis zu 30 Minuten bei einer Tiefe von max. 1 Meter.

Der Gewebestoff ist fest mit einer Schale verklebt und am Gehäuse an mehreren Stellen geklipst. Somit lässt sich dieser Stoff nicht wie bei einigen anderen Herstellern hin und her bewegen. Bemängeln kann ich bei Flip 5 lediglich das Ein- und Ausschaltverhalten. Der Lautsprecher geht nämlich direkt beim Betätigen der Power-Taste an bzw. aus. Daher kann es trotz vertiefter Position des Knopfes im unglücklichsten Fall dazu kommen, dass der Flip 5 ungewollt im Rucksack aktiviert wird. Dann wundert man sich, warum auf einmal der Ton so laut im Rucksack wiedergeben wird. Dafür braucht es aber einen großen Zufall, was nur sehr selten vorkommen wird. Dennoch hätte man dieses Problem zu Sicherheit, durch das gedrückt halten der Power-Taste von zwei oder drei Sekunden eventuell umgehen können.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Yamaha MusicCast 50

In aller Kürze

Mit dem MusicCast 50 bietet Yamaha einen weiteren kompakten Netzwerklautsprecher an. Dieser ist im Vergleich zum MusicCast 20 um einiges größer, hat jedoch akustisch noch einiges mehr drauf. Der Yamaha MusicCast 50 eignet sich sowohl als Einzellösung, um einen mittelgroßen Raum zu beschallen, als auch wahlweise mit weiteren Lautsprechen im Stereo- oder sogar im Surround-Betrieb. Bei der Verarbeitung störte mich vor allem die hochglänzende Oberfläche, welche leicht verkratzt und etwas aus der Mitte verbaut wurde.

Gefällt uns

  • Gute Erweiterbarkeit des Systems
  • AirPlay2
  • sehr gutes Klangbild
  • Wecker-Funktion
  • Bluetooth-Empfänger und -Sender

Gefällt uns weniger

  • USB-Anschluss nicht nutzbar (nur Service)
  • App wegen Funktionsvielfalt zu verschachtelt
  • kleiner Verarbeitungsmängel

Yamaha MusicCast 50

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Da der Yamaha MusicCast 50 ebenso wie der von mir bereits getestete Yamaha MusicCast 20 nicht nur derselben Serie entspricht, sondern auch zusammen mit diesem vorgestellt wurde, besitzen beide eine sehr ähnlich gestaltetet Verpackung. Von daher wird auch der Yamaha MusicCast 50 in einer schwarzen Verpackung geliefert. Von dieser konnte ich jedoch auch hier leider nicht so viele Bilder machen, da diese in diesem Fall gleichzeitig als Versandkarton genutzt wurde und somit teils beschädigt oder beklebt war.

Dennoch möchte ich euch einige Information zu dieser verraten. An der Front der Verpackung prangt wie üblich der Hersteller und Produktname. Zudem hat das Design-Team der Verpackung hier eine Abbildung des MusicCast 50 abgelichtet. Dasselbe Bild spiegelt sich auch auf der gegenüberliegenden Seite wieder. Die dritte Seite zeigt wie beim MusicCast 20 ebenfalls lediglich ein Yamaha-Logo. An der Stirnseite gegenüber wiederum gibt Yamaha jedoch einige Informationen zum MusicCast 50 Lautsprecher bekannt. Dabei handelt es sich zum Teil um genauere Hinweise zur MusicCast-Technologie. Besser gesagt wird man hier im klein gedruckten auf die Systemanforderungen dieser besagten Technologie hingewiesen. Zu guter Letzt präsentiert die weiße Oberseite die wichtigsten 12 Dienste, mit denen der Yamaha MusicCast 50 Lautsprecher kompatible ist. Zu diesen Diensten zählt neben MusicCast selbst, Apple AirPlay2, Wi-Fi, Bluetooth, aber auch Dienste wie Spotify, Deezer, Tidal, Napster usw. sind damit problemlos kompatible.

Beim Öffnen ähneln sich die Verpackungen vom MusicCast 50 und MusicCast 20 ebenfalls sehr. Somit muss man auch beim MusicCast 50 beim Öffnen vielen Kartonage-Ebenen aufklappen. Darunter kommt ein größerer Styropor-Einsatz zum Vorschein, in dessen Zentrum sich die Bedienungsanleitung und einige weitere Beschreibungen befinden. Der Styropor-Einsatz dient hier unter anderem als Schutz und als Zentrierung. Schließlich befindet sich direkt darunter der Yamaha MusicCast 50 Lautsprecher, welcher zusätzlich in einer dünnen Polyethylen-Folie eingepackt wurde. Im Zentrum unterhalb des Lautsprechers wiederum ist das fast 3 Meter lange Netzkabel eingelegt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Yamaha MusicCast 50 handelt es sich um einen etwas größeren WLAN-Lautsprecher der MusicCast Geräte. Dieser ist somit nochmals um einiges größer bzw. breiter als der MusicCast 20. Von der Größe und dem Funktionsumfang möchte Yamaha mit dem MusicCast 50 Z. B. dem Teufel One M und Sonos Play 5 Konkurrenz machen.

Das Gehäuse des MusicCast 50 besitzt wie der MusicCast 20 eine elliptische- Zylinderform, diese ist bei diesem jedoch niedriger, aber deutlich breiter. Steht der MusicCast 50 z. B. mittig auf dem Sideboard, macht dieser selbst einzeln aufgestellt einen sehr guten Eindruck. Aber auch als Surround-Set, wenn dieser von hinten (hinter der Couch) beschallt und die MusicCast Soundbar von vorne, macht dieser Sinn. Der Yamaha MusicCast 50 ist sowohl in Schwarz (wie mein Testgerät) oder alternativ komplett in Weiß erhältlich. Bei bedien Modellen hat das Lautsprechergitter aus Metall dieselbe Farbe, wie man auch die Gehäusefarbe gewählt hat.  

Das Lautsprechergitter verläuft bis auf einen wenigen Zentimeter Breiten Rand an der Ober- und Unterseite über die komplette Front hinweg. Vor hier aus nimmt dieses jedoch auch noch die kompletten Seiten und ein kleinen Teil der Rückseite ein. Das eigentliche Gehäuse besteht beim MusicCast 50 wie oftmals üblich aus Kunststoff. Mit einem Gesamtgewicht von 4,5 kg, ist der Lautsprecher kein Schwergewicht, was im Großen und Ganzen jedoch auch gar keine Rolle spielt. Schließlich handelt es sich hierbei um keinen via. Akku betrieben Bluetooth-Lautsprecher, sondern um einen stationären Netzwerk-Lautsprecher. Mit seinen Abmessungen von 400 x 123 x 200 mm (B x H x T) nimmt der Yamaha MusicCast 50 nicht besonders viel Platz in Anspruch und sollte z. B. im Ess-/Wohnzimmer problemlos aufgestellt werden können.

Auf der Rückseite ist ein größerer Abschnitt vom Lautsprechergitter ausgespart. In diesem Bereich befindet sich ca. Zentral ein MusicCast-Logo. Unterhalb von diesem wiederum ist eine leichte Vertiefung vorhanden, in welcher sämtliche Anschlüsse untergebracht wurden. Hierbei handelt es sich von hinten betrachtet ganz links außen um den Netzanschluss, in welchen das mitgelieferte Netzkabel eingesteckt wird. Das Netzteil ist somit auch hier im Inneren des Lautsprechers integriert. Einige Zentimeter daneben befindet sich der „AUX 1“ Anschluss, bei dem es sich um ein Minibuchsen-Eingang handelt. Über dieses kann man z. B. einen MP3 Player anschließen und die drauf befindliche Musik am Yamaha MusicCast 50 wiedergeben. Daneben wiederum sind die beiden „AUX 2“ Anschlüssen, bei denen es sich um die üblich bekannten rot und weiß gefärbten Stereo-Cinch-Eingänge handelt. Außerdem befindet sich hier noch ein optischer Digitalanschluss, ein USB-Port für den Yamaha-Service und ein Netzwerk-Anschluss.

An der Oberseite kommt im Zentrum eine große hochglänzende Oberfläche aus Kunststoff zum Einsatz, was so auch beim Yamaha MusicCast 20 der Fall war. Hier prangt im Zentrum lediglich der Yamaha Schriftzug, denn anders als beim MusicCast 20 sind die acht berührungsempfindliche „Sensor-Tasten“ nicht hier, sondern im vorderen Rahmen integriert. Mit diesen „Tasten“ kann man durch das tippen auf 1, 2 oder 3 zwischen den in der App bestimmten Favoriten wechseln. Dabei kann es sich z. B. um Radiosender usw. handeln. Anstelle der Play/Pause Taste, hat Yamaha hier links davon, eine Eingangsquellen-Wahlfunktion integriert. Dadurch kann man durch das antippen ganz einfach zwischen Netzwerk, Bluetooth, Digital, AUX 1 und AUX 2 wechseln. Ganz links außen wurde die Power-Taste untergebracht, mit der man nicht nur den Lautsprecher Einschalten kann, sondern auch den Lautsprecher am Anfang einrichtet, dazu aber später mehr. Rechts neben den Favoriten-Tasten folgen zudem noch die beiden Lautstärken-Tasten, mit denen man die Musik erhöhen oder reduzieren kann. Zu guter befindet sich ganz rechts außen noch die Abbildung eines Weckers, bei dem es sich um eine nützliche Funktion handelt. Gemeint ist die Weckfunktion, welche ebenfalls in der App bestimmt wird, aber hier bequem ohne diese aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Am oberen Rand gegenüber gibt es zahlreiche Status-LEDs, die einem anzeigen, welche der zahlreichen Quellen gewählt bzw. aktiv sind.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung mach der Yamaha MusicCast 50 weitestgehend einen guten und hochwertigen Eindruck. Was ich hier etwas bemängeln kann, ist zum einen die nicht zu 100 % mittig angebrachte hochglänzende Kunststoffplatte an der Oberseite. Des Weiteren steht der obere Rand rund um den Lautsprecher teils etwas unterschiedlich vom Lautsprechergitter hervor. Lediglich an der Rückseite zum rückseitig verbauten Kunststoffelement, hat man hier einen sauberen Übergang. Dies macht zwar der Funktion keinen Abbruch, doch für einen Lautsprecher der in der UVP 499€ gekostet hat, sollte dies dennoch etwas besser gelöst sein. 

Dank seinem Eigengewicht von knapp 4,5 kg und den an der Unterseite sehr sauber angebrachten gummierten Klebefüße, bleibt der MusicCast 50 auch bei einem sehr hohen Pegel da stehen, wo man diesen aufgestellt hat. Die Sensortasten reagieren präzise und sehr zuverlässig. Sehr gut finde ich auch, dass Yamaha das Netzteil im Inneren integriert hat, sodass man lediglich ein normales Stromkabel anschließen muss und nicht noch zusätzlich ein großes Netzteil.

Die Oberseite ist jedoch wie beim Yamaha MusicCast 20 dieselbe und somit ebenfalls durch die hochglänzende Ausführung, nicht nur ein Staubmagnet, sondern zudem auch empfindlich gegenüber Fingerabdrucken und Kratzern. Bei meinem Testgerät sieht man nämlich z. B. bei Sonnenlicht sehr stark die vielen feinen Kratzer und vor allem die Fingerabdrücke.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Pixel 4

In aller Kürze

Google hat vor einigen Wochen das neue Google Pixel 4 vorgestellt. Dieses kann mich mit seinem guten 90 Hz OLED-Display, der neuen Kamera-Performance, und der schönen Verarbeitung überzeugen. Jedoch gibt es ebenso einige Punkte, die mich im Test enttäuscht haben. Dazu zählen unter anderem der deutlich zu klein Akku, das Display mit dem nicht mehr zeitgemäßen breiten Rand und der nicht erweiterbare Speicher. Von daher ist das Google Pixel 4 ein konkurrenzfähiges Gerät, jedoch keinesfalls das beste Android basierende Device auf dem Markt.

Gefällt uns

  • gutes OLED-Display (90Hz)
  •  gutes Kamerasetup
  •  hochwertige Verarbeitung
  • tolles Design
  • schnelle Gesichtsentperrung

Gefällt uns weniger

  • zu kleiner Akku bei zu hohem Verbrauch
  • Radar-Sensor aktuell nicht ausgereizt
  • keine Speichererweiterung
  • Display-Helligkeit und Design
Google Pixel 4

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Google Pixel 4 kommt in einer schlichten zweiteiligen weißen Verpackung daher. Deren Design mich sehr an die Nest-Produkte erinnert. Dies ist soweit auch kein Wunder, schließlich sind Nest und Google inzwischen ein Unternehmen.

Auf der Oberseite der Verpackung wird das aktuelle bunte Google Logo in Form eines „G“ dargestellt. Direkt darunter ist der Name des Smartphones „Pixel 4“ zu lesen und eine große Abbildung des Smartphones. Das abgebildete Gerät hat dabei die Farbe, in welches man dieses bestellt bzw. gekauft hat. An der rechten Seite präsentiert Google das Pixel 4 von der Seite abfotografiert, sodass man hier unter anderem die beiden Tasten gezeigt bekommt. Die Ober- sowie linke Seite wiederum zeigt einem lediglich erneut die Google Logos. Zu guter Letzt ziert die Rückseite eine schöne Ablichtung des Smartphones, mit dem Hashtag „Teampixel“ und die Unterseite zeigt neben dem Lieferumfang, die Farbe des Smartphones, die Speicherkapazität und die Modellbezeichnung. Zudem findet man hier natürlich auch die IMEI1-Nummer usw.

Nach dem Abnehmen des Deckels kommt direkt das Google Pixel 4 in einer Folie verpackt, zum Vorschein. Dieses wird hier von einem recycelbaren Zellulose-Material sicher an seiner Position gehalten. Darunter wieder befindet sich eine kleine Kartonage, in welcher neben dem SIM-Tool, wie üblich auch eine Kurzanleitung und ein Garantieheft verpackt wurde. In der untersten Ebene hat Google im oberen Bereich das USB-Typ-C Ladekabel und ein USB-A auf USB-Typ-C Adapter eingepackt. Zudem befindet sich in der kleinen Kartonage mit dem grau abgebildeten Blitz, das 18 Watt Netzteil mit dem entsprechenden USB-Typ-C Lade-Anschluss. Kopfhörer liefert Google beim Pixel 4 leider nicht mit aus.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Google setzt beim neuen Pixel 4 auf ein schlichtes, aber zugleich elegantes Design. Das von mir getestete Google Pixel 4 kommt in der limitierten Farbe „Oh so Orange“ (ja, so heißt diese Farbe wirklich) daher. Zudem gibt es das Pixel 4 noch in der Farbe „Just Black“ und Clearly White.

Bei allen Modellen kommt ein Aluminium-Rahmen zum Einsatz, die Rückseite ist wiederum wie auch das Displayglas, aus hochwertigem Gorilla Glas 5 gefertigt. Den Aluminium Rahmen hat Google mit einer mattschwarzen Beschichtung versehen, welche mir soweit sehr gut gefällt. Oft stört mich hier bei Hochglanz polierten und Beschichteten Rahmen, dass diese ständig voller Fingerabdrücke sind und durch ihre glatte Oberfläche sehr gerne aus der Hand gleiten. Ebenso froh war ich, dass Google sich auch bei der Glasrückseite für eine matte Ausführung entschieden hat. Diese kommt jedoch nur beim orangenen und weißen Modell zum Einsatz. Beim schwarzen Smartphone ist die Rückseite weiterhin in Hochglanz-Optik ausgeführt. Eigentlich bin ich schon immer ein großer Fan von schwarzen Smartphones. Doch beim Pixel 4 find ich persönlich das matte Weiß und sogar das limitierte orangene Gerät deutlich interessanter. Beim Power-Button unterscheiden sich die Geräte je nach Farbauswahl ebenfalls, wählt man Schwarz, dann ist dieser weiß und bei orange und weiß, ist dieser wiederum orange (hautfarben).

Das Google Pixel 4 liegt wirklich sehr gut in der Hand, sodass ich es wahrlich als richtigen Handschmeichler bezeichnen würde. Das liegt daran, da das kleine Google Pixel 4 mit seinem 5,7 Zoll großen OLED-Display genau die richtige Größe (147,1 x 68,8 x 82 Millimeter) bietet. Durch diese Abmaße kann man als Nutzer das Smartphone problemlos mit einer Hand halten und problemlos bedienen. . 

Der leicht abgerundete Rahmen aus Aluminium erzeugt eine sehr harmonische Übergangsfläche zur Glasrückseite, sowie dem Display. Die beiden Glassegmente sind dabei zu den Rändern minimal abgerundet. Dies sorgt in Verbindung mit der rutschhemmenden organischen Oberfläche am Rahmen und Glas für ein sicheren griff. Das tolle an der weißen und orangenen Farbvariante ist die wirklich sehr gut anfühlende, fast schon als weich zu bezeichnende matte Glasrückseite. Dies fiel mir direkt nach dem Auspacken des Google Pixel 4 ins Auge und hat mir dabei sehr gut gefallenen, auch wenn diese definitiv etwas rutschiger ist, als der Rahmen. . 

Neben dem Google Pixel 4 gibt es noch ein „XL“ Modell. Bei diesem handelt es sich lediglich um ein größeres Gerät, mit mehr Akkukapazität und einem größeren Display (6,2 Zoll). Dieses ist genauso dick, wie das kleine Pixel 4, nimmt jedoch in der Länge 160,4 mm und in der Breite 75,1 mm ein. Dadurch ist dieses nicht mehr ganz so kompakt wie der kleine Bruder, schließlich ist es zugleich mit 193 g knapp 31 g schwerer.

Das Google Pixel 4 unterstützt das Qi-zertifizierte kabellose Laden. Daher kann man das Smartphone durch das einfach auflegen auf ein entsprechendes Ladegerät, aufladen. Hierzu legt man dieses natürlich mit der Rückseite auf das Pad, da die Ladespule am Google Pixel 4 wie üblich auf der Rückseite verbaut ist.

Das OLED-Display des Google Pixel 4 misst eine Bildschirmdiagonale von 5,7 Zoll. Etwas ungewohnt war für mich die breite Stirn an der Oberseite, womit ich den breiteren „Display-Rahmen meine. In den Zeiten, wo fast alle Hersteller auf eine kleine Tropfen-Notch usw. setzen, ist dies ungewöhnlich. Doch diese hat definitiv ihren Grund, weil hier nämlich nicht nur eine Frontkamera und Hörmuschel verbaut wurden, sondern zahlreiche weitere interessante Sensoren auf engstem Raum. Damit ist der breite Rand am Ende zum Großteil eine Geschmacksache und ob ihr von den zusätzlichen Funktionen, gebrauch macht.

 Einen Fingerabdrucksensor gibt es beim Google Pixel 4 nicht. Hier setzt man wie beim iPhone voll und ganz auf die Entsprechung via Gesicht. Dank der sogenannten „Motion Sense“ erkennt das Smartphone, wenn man danach greift, und aktiviert automatisch das Display. Danach genügt ein Blick zum Pixel 4 und schon ist das Smartphone in rasanter Geschwindigkeit entsperrt.

Beim Pixel 4 hat Google sämtliche physische Tasten auf der rechten Seite angeordnet. Hier gibt es einen kleinen farbigen Power-Button und eine doppelt so große Lautstärke-Wippe. Beide Tasten lassen sich als Rechtshänder mit dem Daumen sehr gut bedienen, jedoch haben auch Linkshänder mit dem Zeige- und oder Mittelfinger keinerlei Einschränkungen. An der oberen Stirnseite befindet sich lediglich ein kleines Loch, in dem sich eines der vielen Mikrofone versteckt. Einen Dual-SIM-Karten-Slot gibt es beim neuen Pixel 4 nicht. Google hat hier lediglich an der linken Seite einen Nano-SIM-Karten-Schacht verbaut, der somit lediglich Platz für eine kleine Nano-SIM-Karte bietet. Wer auf zwei Netze angewiesen ist, muss auf die integrierte e-SIM-Karte zugreifen, sofern euer Anbieter diese Funktion anbietet. Außerdem hat man somit beim Pixel 4 leider nicht die Möglichkeit den Speicher via Micro-SD-Karte zu erweitern. Von daher sollt man sich vor dem Kauf genau entscheiden, ob man 64 GB oder doch gleich 128 GB benötigt.

Wie bereits bei den Vorgängermodellen, kommt natürlich auch beim neuen Pixel 4 ein Stereo-Lautsprecher zum Einsatz. Hierfür wir zum einen klassisch der Lautsprecher unter rechts neben dem USB-Typ-C Anschluss genutzt und als zweiter die Hörmuschel. Der Klang ist soweit in Ordnung und ist fürs Games Spielen und Videos anschauen absolut ausreichend. Hier konnte mich das Google Pixel mit einem hohen klanglichen Volumen und einer hohen maximalen Lautstärke überraschen. Bei der max. Lautstärke jedoch neigt das Gerät sehr, das Klangbild zu stark zu verzerren.

Die Rückseite ist soweit sehr dezent gehalten. Bei dem von mir getesteten Modell handelt es sich, wie Google angibt um eine Sonderedition, welche etwas „Bunter“ daher kommt. Regulär sind es wie z. B. beim XL Modell lediglich das Schwarze und weiße Modell. Das auffälligste Merkmal an der Rückseite ist selbst auf dem orangenen Modell zweifelsohne das quadratische Plateau in der linken oberen Ecke des Smartphones. Hier versteckt sich die Kameraeinheit, auf welche ich später im Verlaufe des Testberichts noch näher eingehen werde.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Google Pixel 4 kann ich im Großen und Ganzen als gut bezeichnen. Dennoch hab ich hier ein paar kleine Kritikpunkte zu bemängeln. Zum einen Klappern nämlich die beiden Tasten an der rechten Seite etwas, sobald man das Smartphones in der Hand schüttelt. Mit einem Case von Google oder einer anderen Hülle ist dieses Problem jedoch neutralisiert. Doch dies war noch nicht alles, weiter geht es nämlich beim Power-Button. Dessen Farbe hebt sich beim Organen Modell von der Gehäusefarbe ab. Google hat hier nämlich nicht dieselbe Farbe gewählt, sondern eher einen Hautton, statt der orangenen Rückseite.

Der Aluminiumrahmen mit seiner matten schwarzen Hybridbeschichtung und das Corning® Gorilla® Glass 5 an Vorder-, sowie Rückseite sorgen für ein angenehmes Gefühl in der Hand. Auch die IP68-Zertifzierung sorgt für ein staubabweisendes und wasserbeständiges Gehäuse. Dank der Unterstützung des kabellosen laden via Qi, ist es möglich, das Google Pixel 4 mit einem Ladestrom von maximal 11 Watt aufzuladen. Daher ist dies deutlich schneller als z. B. beim Pixel 3, bei dem max. 5 Watt möglich waren.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL LIVE 650BTNC

In aller Kürze

Mit dem JBL LIVE 650BTNC hat JBL einen weiteren Kopfhörer der LIVE-Serie vorgestellt. Dieser Over-Ear Kopfhörer konnte mich mit einem sehr guten Tragekomfort und dank ANC, mit einer guten Geräuschunterdrückung überzeugen. Zudem bitte dieser mit bis zu 20 Stunden Akkulaufzeit mit aktivem ANC eine ausreichende Spielzeit. Mit dem Google Assistant, sowie Amazons Alexa hat man zudem den Zugriff auf zwei nützliche Sprachassistenten. Lediglich die eng beinander liegenden Tasten, sowie der Verzicht auf einen aktuellen USB-C Anschluss hat mich persönlich etwas enttäuscht.

Gefällt uns

  •  Tragekomfort
  •  Akkulaufzeit inkl. Schnelllade-Technologie
  •  geringes Gewicht
  •  gutes ANC

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  •  Bedienungstasten zu identisch gestaltet
  •  dumpfes Mikrofon
JBL LIVE 650BTNC

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des JBL LIVE 650 BTNC ähnelt vom Design weitestgehende der, vom JBL LIVE 400BT. Dies ist soweit auch gar nicht anders zu erwarten, schließlich handelt es sich hier um zwei Kopfhörer-Modelle, aus derselben Serie. 

Die eigentliche stabile, schwarze Hauptverpackung ist daher auch beim Over-Ear Modell LIVE 650BTNC in eine rundum farbig bedruckte Umverpackung eingeschoben. Auf der Front dieser Umverpackung ist wie bei eigentlich allen von mir bisher getesteten JBL Produkten, ein Teil einer Hochglanz Abbildung vom Kopfhörer zu sehen. Des Weitern darf natürlich auch hier weder das JBL Firmenlogo zur Linken, noch der Modellname zur Rechten fehlen. Nach unten verlaufend unter dem Namen des Modells, erwähnt JBL zudem ein Teil der wichtigsten Merkmale des JBL LIVE 650BTNC auf. Zu guter Letzt sind unten links noch die Logos, der beiden Sprachassistenten (Amazon Alexa und Google Assistant) abgebildet und in der Rechten Ecke wird auf eine Laufzeit von 20 h mit ANC hingewiesen.

Die rechte schmale Seite der Umverpackung widmet sich den Sprachassistenten. Daher werden hier zu jedem der beiden Assistenten ein Beispiel genannt, wie man diesem z. B. sagen kann, dass man Hip-Hop Musik hören möchte usw. Unter diesen Beispielen ist eine Abbildung der linken Außenfläche vom LIVE 650 BTNC zu sehnen, die auf eine Touch-Oberfläche hinweist. Doch wie auch beim LIVE 400BT dient diese nicht zur Steuerung der Lautstärke und Musik, sondern zum Aktivieren des Sprachassistenten. Dieser muss jedoch zuvor in der App ausgewählt und eingerichtet werden.

Auf der schwarz/grau gehaltenen, informativen Rückseite wird der JBL LIVE 650BTNC zum ersten Mal komplett dargestellt. Natürlich dürfen auch hier weder der Name des Unternehmens „JBL“ noch der, des Kopfhörers fehlen. Im linken Drittel der Verpackung sind hier erneut einige für JBL wichtige Merkmale des Kopfhörers in Textform aufgedruckt. Unten recht gibt es zudem die Information, dass es eine Schnellladefunktion gibt, sprich 15 Min aufladen reichen für 2 Stunden Musikwiedergabe. Des Weitern informiert JBL, dass die Akkulaufzeit wie bereits an der Vorderseite angegeben mit ANC für 20 h reicht und ohne ANC für 30 h.

Direkt nach dem Durchtrennen der Versiegelung an der Unterseite kann das Innenleben aus der Umverpackung herausgezogen werden. Anschließend wird der Deckel der Verpackung ganz einfach von vorne nach hinten aufgeklappt. Dabei erblickt man direkt den JBL LIVE 650BTNC, welcher in einem schlichten schwarzen Kunststoffeinleger eingelegt wurde. Des Weitern findet man in einer kleinen Aussparung darunter das typische orangefarbene JBL Ladekabel (USB-A auf Micro-USB), sowie das 120 cm lange, 2,5 mm auf 3,5 mm Klinkenkabel. Dieses Kabel ist mit einem Mikrofon ausgestattet, sodass man bei verbinden mit dem Kabel, über dieses telefonieren würde. Zu guter Letzt befindet sich unter dem Einleger noch ein Transportbeutel, in welchem sich die üblichen Papierzettel in Form einer Kurzanleitung und verschiedene Hinweise befinden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim neuen JBL LIVE 650BTNC handelt es sich um das „Flaggschiff Modell“ unter den LIVE-Kopfhörern. Präziser gesagt, handelt es sich um ein Over-Ear Kopfhörer mit ANC (active Noise Cancelling). Daher unterscheidet dieser sich von einem On-Ear Modell unter anderem von den deutlich größeren und ovalen Ohrmuscheln. Gleichzeitig sind die mit Kunstleder bezogenen Ohrpolster dicker ausgeführt, da diese nicht auf, sondern um das Ohr aufliegen. Somit wird beim Over-Ear Modell das komplette Ohr abgedeckt, was schon von Grund auf für eine bessere Reduzierung der Umgebungsgeräusche sorgt. 

Das Design des JBL LIVE 650BTNC entspricht sehr dem LIVE 400BT. Dies liegt wie bereits angedeutet, daran, dass beide Kopfhörer-Modelle aus derselben Serie stammen. Beim Gehäuse des Kopfhörers kommt viel Kunststoff zum Einsatz, sodass JBL hier einen überraschen leichten Over-Ear Kopfhörer anbieten kann. Das Gehäuse komplett aus Kunststoff zu fertigen ist jedoch nichts Besonderes, schließlich setzen zahlreiche andere Unternehmen ebenfalls auf das robuste, aber doch leichte Material. 

Die wichtigen Elemente, welche regelmäßig beansprucht bzw. bewegt werden, sind jedoch aus Stahl gefertigt. Zu diesen zählen unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels und der innere Kern im Kopfband. Der Look des LIVE 650BTNC erscheint aufgrund dessen Kopfband aus Textilmaterial sportlich, aber zugleich auch modern. Wie üblich prangt das JBL Logo auf den beiden Ohrmuschel-Außenseiten, in Form eines hochglänzenden Logos und auf dem Kopfband als Kunststoff Aufdruck.

Das mattschwarze Modell, mit leichten kupferfarbenen Akzenten, welches meinem Modell entspricht, würde ich als elegant und zeitlos beschreiben. Mögt ihr persönlich jedoch lieber einen farbigeren Kopfhörer, dann stehen neben Mattschwarz noch ein Modell in Weiß und Blau zur Auswahl.

Bei allen drei Farbmodellen sind sämtliche sichtbaren Kunststoffelemente in einem matten Finish ausgeführt. Lediglich der bereits erwähnte JBL Schriftzug im Zentrum der Ohrmuscheln, ist als besser sichtbarer Kontrast in Hochglanz ausgeführt. Der schmälere Ring an den Außenseiten der Ohrmuscheln und die Enden der Kopfbügel sind zur Auflockerung des Designs in einem leichten kupferfarbenen Farbton gehalten. 

Die metallische Kopf-Bügelverstellung verfügt über insgesamt 11 Raster, zudem lassen sich die beiden Ohrmuscheln sowohl um 90° drehen, als auch einklappen. Dadurch lässt sich der Kopfhörer bei nicht Gebrauch relativ platzsparend in die mitgelieferte ungepolsterte Aufbewahrungstasche verstauen und nimmt eingepackt in einem Rucksack nicht mehr ganz so viel Platz in Anspruch.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Für einen Over-Ear Kopfhörer fühlt sich der JBL LIVE 650BTNC aufgrund der doch recht leichten Bauweise und dem gewählten Kunststoff etwas „billig“ an. Keine Ahnung warum ich genau dieses Empfinden habe, doch streiche ich über den Kunststoff um die JBL Logos, dann hab ich dabei irgendwie das Gefühl, als würde sich unter dem Bauteil nichts befinden. Doch dafür fühlt sich der Kopfhörer zumindest beim Halten an den beiden Ohrmuscheln sehr angenehm und leicht an.

Ein weiterer Punkt, der mich stört, sind die allesamt an der rechten Ohrmuschel untergebrachten Bedienelemente. Somit brauch ich selbst nach einer Woche tragen, immer noch Zeit, bis ich die richtigen Tasten finde. Selbst das funktioniert dann aber sehr selten, da ich anstelle von ANC an/aus, oft auf die Bluetooth-Taste komm. Hier muss ich mit aufgrund der sehr identischen Haptik immer mit dem Daumen suchen, wo die jeweilige Taste ist. Dieses Suchen ist ebenfalls nervig, da das entlangfahren mit dem Daumen am Kunststoff ein Reibegeräusch erzeugt, welches man beim Musikhören in diesem Moment störend wahrnimmt. Des Weitern verursachen die Tasten ein Klicken, was zwar soweit als haptisches Feedback sehr gut ist, doch genau eben dieses Klicken überträgt sich in das Innere der Treiber, sodass man auch dieses beim Musikhören hört.

JBL setzt beim Bezug der Ohrpolster wie oftmals in der Branche üblich nicht auf echtes Leder, sonder auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und ebenso wie der Textilbezug des Kopfbands eine angenehm weiche Memory-Schaum Polsterung besitz. 

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Teufel Cinebar Lux

In aller Kürze

Mit der neuen Cinebar Lux hat Teufel eine beachtlich gute Soundbar entwickelt. Diese kann soweit mit einer großen Anzahl an Anschlüssen und Zuspielmöglichkeiten überzeugen. Ein Subwoofer kann separat erworben und angeschlossen werden, doch dieser ist gar nicht unbedingt nötig. Die eigentlich kompakte Soundbar, hat nämlich einen tollen und kräftigen Bass zu bieten, der in diesem Format seinesgleichen sucht. Des Weiteren ist es Teufel durch die Dynamore 3D-Technologie gelungen ein Stand-alone-Gerät zu entwickeln, dass nicht den Eindruck macht, als würde der Ton von einem Gerät kommen.

Gefällt uns

  • gute Verarbeitung + hochwertiges Gehäuse
  •  Raumfüllender Klang dank 3D-Dynamore
  •  trotz Kompaktheit, satte Bässe
  •  umfangreiche Anschlussvielfalt
  • HDMI-ARC und Bluetooth

Gefällt uns weniger

  • kein Dolby Atmos
TEUFEL CINEBAR LUX

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert auch die neue Generation der Soundbars in den üblichen schlichten, wenig bedruckten Verpackungen aus. Diese ist auch im Falle der Teufel Cinebar Lux lediglich mit dem Namen des Unternehmens, des Produktes und einigen wenigen technische Daten versehen.

Bei der Cinebar Lux wurden die Aufdrucke jedoch gegenüber den bisherigen Produkten noch etwas reduziert. Es prangt nämlich lediglich links das „Teufel“ Firmenlogo und rechts sind einige wenige Auszüge der technischen Daten zu finden. Zu diesen zählen: das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen der Soundbar.

Direkt nach dem Aufklappen der länglichen Verpackung erblickt man einen großen Styropor-Einsatz, in dem der Zubehör verteilt wurde. Hier findet man im linken Bereich, die Batterien für die Fernbedienung, welche sich rechts befindet und das Stromkabel. In der Mitte wiederum befinden sich die üblichen Beschreibungen (Bedienungsanleitung usw.). Nach dem Entfernen des Styropor-Elements erblickt man die Cinebar Lux Soundbar, welche hier zum zusätzlichen Schutz vor Staub und Kratzern in eine Kunststofffolie eingewickelt wurde.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Bei der Teufel Cinebar Lux handelt es sich wie bereits Eingangs des Testberichtes erwähnt um eine kompakte Soundbar, welcher man ihren Funktionsumfang, Zuspiel- und Anschlussmöglichkeit nicht auf den ersten Blick ansieht. Die Teufel Cinebar Lux ist wie die anderen Lautsprecher der Raumfeld-Familie in zwei Farben, Schatz und Weiß erhältlich. Ich persönlich finde die weiße Variante deutlich schöner, da dadurch der Kontrast zwischen Stoffbespannung und dem Weißen Gehäuse besser zur Geltung kommt. 

Bei der der Abdeckung der Lautsprecher setzt Teufel dieses Mal nicht auf ein schwarzes Lautsprechergitter, sondern ein großflächige, hochwertig anfühlende Stoffbespannung. Die Gehäuseform der Cinebar Lux ist zwar typisch länglich, doch an den beiden seitlichen Ende ist diese nicht ohne Grund abgeschrägt bzw. Trapezförmig. Dahinter bzw. an diesen Seite befinden sich nämlich jeweils ein Side-Fire-Speaker, welcher den Ton an die Wand projiziert und von da nahezu zu einem Surround-Sound wird.

Vor dem Fernseher nimmt die Teufel Cinebar Lux eine Fläche von 114 cm (hinten) bzw. vorne 107,5 cm ein. In der Tiefe sind es wiederum 13,5 cm und in der Höhe 7,5 cm. Daher ist die Cinebar Lux wie bereits erwähnt zwar nicht gerade kurz, aber wenn ich euch unter Klang die verbauten Lautsprecher usw. aufliste, dann werdet ihr verstehen, warum ich hier dennoch von einer kompakten Soundbar rede.

An der Oberseite der Teufel Cinebar Lux findet man zentral die Steuerelemente. Diese erinnern mich persönlich zum Teil an die Bedientasten am Teufel One S und One M, was einen Grund hat. Schließlich kann die Soundbar ebenfalls in die Raumfeld App integriert werden, dazu später weitere Details. Der Vorteil der Tasten an der Oberseite ist, dass man hier direkt die Lautstärke regulieren kann. Jedoch hat man hier ebenfalls noch eine Play/Pause Taste und zwei Skip-Tasten zum Titel vor- oder zurückzuspringen. Ganz links befindet sich zudem eine Bluetooth-Taste um dies direkt zu aktiveren und daneben den Knopf, um das Eingangssignal auszuwählen. Die Tasten zur Navigation der Musik (Skip und Play/Pause) lassen sich natürlich am besten nutzen, wenn man die Teufel Cinebar Lux in das Multiroom-System von Teufel integriert.

Sämtliche Anschlüsse an der Teufel Cinebar Lux sind auf zwei Kammern an der Unterseite angebracht, welche aber logischerweise wegen dem verlegen der Kabel ebenso von der Rückseite erreichbar sind. Für den Audio-Bereich findet man hier einen optischen Toslink-Anschluss, ein Subwoofer-Out-Anschluss für einen kabelgebunden Subwoofer und eine 3,5 mm Klinkenbuchse. Zudem sind natürlich auch ein HDMI-In und ein HDMI-Out Port vorhanden. Letzteres ist hier den Anschluss, mit dem ihr im Regelfall die Soundbar mit eurem Fernseher verbindet. Der Anschluss ist HDCP 2.2 (High-bandwidth Digital Content Protection) geeignet und unterstützt den ARC-Kanal „Audio Return Channel“ (Audio-Rückkanal).Natürlich unterstützt die Soundbar wie für Teufel üblich auch die CEC-Funktion, sodass man zur Lautstärkenregulierung nicht zwangsweise an die von Teufel beigelegte Fernbedienung angewiesen ist, sondern die Lautstärke direkt über der Fernbedienung des TV´s regeln kann. Um jedoch Klangeinstellungen vorzunehmen, muss man logischerweise weiterhin die mitgelieferte Fernbedienung nutzen. Bei den restlichen beiden Anschlüssen an der Rückseite handelt es sich um ein LAN-Port und ein USB-A-Anschluss, über den man entweder via USB-Stick Musik zuspielen kann oder auch ohne Netzwerk ein Update installieren könnte.

Die Teufel Cinebar Lux besitzt insgesamt vier kleine runde Füße, die gummiert sind und somit für einen absolut sicheren Stand sorgen. Zusätzlich kann man die Soundbar natürlich aber auch an die Wand montieren. Dafür besitzt diese an der Rückseite zwei Schlüssellochöffnungen, mit denen die Cinebar Lux aufgehängt werden kann. Dafür benötigt man jedoch in einer massiven Steinwand zwei Dübel (Durchmesser 6 mm) und zwei Schrauben 4 x 55 mm, deren Schraubenkopf zwischen 7 bis 9 mm groß ist. Anschließend bohrt man mit einem Betonbohrer zwei Löcher mit einem Abstand von 68 cm in die Wand und dreht die Schrauben soweit in den Dübel bis der Abstand von Wand zum Kopf knapp 13 – 15 mm beträgt. An diesem Kopf wird dann die Soundbar mit den bereits erwähnten Schlüssellochöffnungen aufgehängt. Damit diese gerade und sicher hängt, sind an der Rückseite zusätzlich zwei gummierte Puffer angebracht. Wie ich es bereits von anderen Soundbars aus dem Hause Teufel gewohnt bin, hat auch die Cinebar Lux die zwei roten Gummi-Schlaufen neben den Anschlüssen. Diese sind soweit sehr praktisch, da in diese die Kabel durchgezogen werden und somit als Art Kabel-Manager agieren.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse, sowie die Stoffbespannung der Teufel Cinebar Lux gefällt mir sehr gut. Hier macht alles einen hochwertigen Eindruck. Die Druckknöpfe an der Oberseite haben einen angenehmen Druckpunkt, ebenso wie die der Fernbedienung. Apropos, die Fernbedienung sieht der meiner Teufel Ultima 40 Aktiv Lautsprecher sehr ähnlich, ist jedoch von den Tasten anders, da die Soundbar andere Funktionen besitzt. 

Die Fernbedienung macht übrigens dank ihrem aus Aluminiumgehäuse einen hochwertigen Eindruck und wirkt dadurch keineswegs billig. Zudem gefällt mir die Abdeckung des Batterienfachs, denn diese wird nicht wie so häufig durch einrasten mit Kunststoffhaltenase geschlossen gehalten, sondern mit einer geschraubten Abdeckung. Dafür legt Teufel nämlich auch den passenden Inbus-Schlüssel bei, denn dieser ist erforderlich, damit man das Fach auf und zu schrauben kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

1MORE E1001BT Triple Driver BT

In aller Kürze

Mit den 1MORE E1001BT Triple Driver BT In-Ear Kopfhörer hat 1More ein klanglich sehr starkes Kopfhörer-Modell auf den Markt gebracht. Hier setzt 1More den Fokus auf einen mobilen Kopfhörer, der zeitgleich eine hervorragende Klangqualität bietet. Lediglich die Ausführung mit dem Nackenband und die Akkulaufzeit von max. 7 Stunden könnte hier den ein oder anderen vom Kauf abhalten. 

Gefällt uns

  •  sehr gute Klangqualität
  •  Schnellladefunktion
  •  tolles Design und Verarbeitung
  •  Triple Driver-Technologie
  •  AAC und LDAC-Codec Unterstützung

Gefällt uns weniger

  • „nur“ 7 Stunden Akkulaufzeit
  • keine aptX-Unterstützung

1MORE E1001BT Triple Driver BT

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Auf dem ersten Blick ist die Verpackung identisch mit dem des 1More E1004BA Dual Driver BT ANC In-Ear Kopfhörer den ich bereits getestet habe. Kein Wunder, schließlich ähneln sich die beiden In-Ear Kopfhörer auch sehr vom Design. 

Dennoch gibt es äußerlich bei der Verpackung kleine Unterschiede. Schließlich handelt es sich um einen anderen Kopfhörer, der einen anderen technischen Aufbau besitzt. Daher prangt an der Vorderseite der Verpackung neben den üblichen Dingen wie z. B. der Abbildung des Kopfhörers auch einige Infos zu dessen Ausstattung. Zu diesen zählen unter anderem: ein dynamischer Treiber + 2 Balanced-Armature-Treibern, sowie die Möglichkeit der Hi-Res LDAC Bluetooth Übertragung. Dieselben Eigenschaften des Kopfhörers sind jedoch zudem noch ausführlicher inkl. einigen weiteren auf der Rückseite aufgelistet. 

Der Verschlussmechanismus ist auch bei diesem Kopfhörer-Modell als Magnetverschluss ausgeführt. Direkt nach dem Öffnen der Verpackung erblickt man wie für 1More gewohnt an der Innenseite des Deckels einige Skizzen zum jeweiligen Kopfhörer-Modell. Im rechten Teil wiederum, präsentiert sich der 1More Triple Driver BT In-Ear Kopfhörer durch ein transparentes Sichtfenster.

Unter dem Einleger, in dem der In-Ear Kopfhörer eingelegt ist, verbirgt sich wie beim 1More Dual Driver Modell mit ANC der Rest des Lieferumfangs. Davon befindet sich links unten das USB-Typ-C Ladekabel, direkt darüber sind wiederum sämtlichen Beschreibungen, ein Aufkleber und eine Kunststofftasche mit einem 1More Schriftzug untergebracht. Zu guter Letzt legt 1More rechts ein großes Arsenal an unterschiedlich großen Ohrpassstücken (6 paar, inkl. den bereits montierten Paar) und zudem drei paar Memory-Foam Anpassstücke bei.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Wie bereits angedeutet, ähneln sich die beiden In-Ear Kopfhörer nicht nur bei der Verpackung, sondern auch beim Design. Lediglich das Gehäuse der Ohrhörer unterscheidet sich hier deutlich voneinander. Daher ist der 1More Triple Driver BT In-Ear Kopfhörer ebenfalls als Nackenband-Kopfhörer ausgeführt, welches die Elektronik der beiden Kopfhörer miteinander verbindet und locker um den Hals bzw. Nacken getragen wird. Damit dieses sich besser anfühlt und zudem angenehmer auf Dauer zu tragen ist, wurde dies wie bei einigen anderen Unternehmen mit einem weichen Silikon-Material überzogen. Der Vorteil dieses Materials ist auch, dass dieses abweisend gegenüber Schweiß ist und einfacher gereinigt werden kann.

Wie üblich ist diese Ausführung als Nackenband-Kopfhörer eine reine Geschmacksache, denn unbequem ist dieses wie bereits erwähnt auf keinem Fall. Lediglich bei sportlichen Tätigkeit wie z. B. auf dem Laufband joggen oder bei einigen Übungen im Sportstudio könnte dies stören, da das Nackenband schwerer ist, als ein dünnes Kabel. Dadurch kann es durchaus sein, dass das Nackenband beim rennen oft auf und ab springt und beim durchführen von Übungen im Liegen, könnte es vom Hals rutschen und so eventuell Zugspannung auf die In-Ears ausüben. Beim herkömmlichen stehen bzw. laufen in der Stadt wiederum verteilt sich das Gewicht des In-Ear Kopfhörer gleichmäßig durch den Nackenbügel über den Hals und lastet nicht an den Ohren. 

Der etwas dünnere Silikon überzogene Teil des Nackenbügels verläuft nach vorne auf der linken und rechten Seite in zwei etwas breitere Enden. Zwar sehen diese beiden besagten Enden durch ihre silberne Optik aus, als wären diese aus Aluminium gefertigt, doch dieser Eindruck täuscht. Es handelt sich dabei nämlich lediglich um Kunststoff, der in einer Aluminium-Struktur (Optik) gestaltet wurde. Anders ist dies jedoch bei dem Gehäuse der Ohrhörer selbst, denn hierbei handelt es sich um echtes Aluminium. In dem Bereich, an dem die beiden Enden dicker werden, verlaufen die beiden knapp 1,5 mm dicken und 19 cm langen Kabel der In-Ear Ohrhörer hervor.

Bei der Ausführung mit einem Nackenband, befindet sich der Großteil der Elektronik in den dickeren Enden des Nackenbügels. Dadurch kann sich 1More beim Gehäuse der Ohrhörer, voll und ganz auf die Klangtechnologie konzentrieren. Sämtliche Steuerelemente findet man beim 1More Triple Driver BT In-Ear Kopfhörer an der linken Seite und der Akku in der rechten Seite der beiden dickeren Enden. Wie bereits beim Dual Treiber Modell wird die Musik über einzelne Tasten bequem gesteuert. Dies ist soweit in meinem Test sowohl mit T-Shirt als auch mit einem Hemd problemlos möglich. Im Winter wiederum hat man hier aufgrund einer Jacke oder einem zusätzlichen Schal seine Probleme, denn dadurch kommt man nicht mehr so gut an die Steuerungselemente heran. Auf die Bedienung gehe ich wie immer etwas später unter dem Punkt „Bedienung “ ausführlicher ein. Der Ladeanschluss, bei dem es sich um einen USB-Typ-C Anschluss handelt, verbirgt sich unter der Stirnseiten-Abdeckung an der linken Seite.

Das Aluminium-Gehäuse der In-Ear selbst fällt im Übergang zum Kabel relativ dünn aus, verläuft aber dann in ein etwas breiteren Bereich über, in welchem sich die Elektronik, also die Treiber befinden. Von dort aus verläuft der Treiberausgang exzentrisch und schräg nach innen, sodass dieser beim einsetzen in das Ohr, direkt in den Ohrkanal verläuft. Damit das Ganze bequem ist, befinden sich an der Vorderseite natürlich noch die üblichen Ohranpassstück, welches sich bei diesem Modell sehr einfach ohne Kraftaufwand wechseln lassen. Damit man direkt erkennt, welcher Stöpsel in welches Ohr gehört, sind sowohl die beiden Nackenband-Enden als auch die Ohrhörer mit einem entsprechenden Buchstaben bedruckt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der 1More Triple Driver BT In-Ear Kopfhörer kann ebenso wie desen Dual Driver Pendant mit ANC sehr überzeugen. Schon beim Auspacken und betrachten der Verpackung fällt auf, dass 1More hier nicht nur schöne und ordentliche Verpackungen gestalten kann, sondern auch hochwertige Produkte entwickelt. Sowohl das Aluminiumgehäuse der In-Ears selbst, als auch das Silikon-Nackenband mit den Kunststoffenden macht einen hochwertigen Eindruck. Zudem harmonieren die verschiedenen Materialien, die gewählt wurden sehr gut miteinander. Ebenso können mich die Knöpfe und Schiebeelemente mit einer guten Haptik überzeugen und auch die Abdeckung des Lade-Anschlusses, lässt sich sehr einfach öffnen. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)