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Autor: Tobias

Gardena smart Sensor

In diesem testr LITE Testbericht möchte ich euch ein weiteres Smart Home Produkt aus dem Hause Gardena vorstellen, welches für viele Gartenbesitzer interessant ist. Die Rede ist von dem Gardena smart Sensor, der euch wichtige Informationen zu eurem Boden liefert bzw. diese, dem eventuell vorhanden Gardena Mähroboter oder der Gardena smart Water Control übermittelt. Dadurch wissen die anderen smarten Geräte ganz genau, ob ein Mähen des Rasens nach der aktuellen Programmierung gerade Sinn macht oder der Rasen heute überhaupt gewässert werden muss. Ob der Bodensensor sein Geld wert ist und das smarte System sinnvoll erweitert, verrate ich euch im folgenden Testbericht.

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Huawei Watch GT 2e

In aller Kürze

Die neue Huawei Watch GT 2e vereint die technischen Merkmale der Huawei Watch GT 2 mit einem neuen, sportlichen Design. Daher bietet die Watch GT 2e insgesamt 85 Trackingmodis, 15 professionell Sportmodis, sowie ein GPS-Modul und ein Höhenbarometer, welche für Sportaktivitäten benötigt werden. Das Aufzeichnen der Aktivitäten funktioniert im Test tadellos und selbst das Aufzeichnen des Schlafes erwies sich im Test als eine praktische Funktion. Außerdem ist die Uhr vom Design keine reinrassige Sportuhr, sodass diese problemlos zu jedem Anlass getragen werden kann. Leider verzichtet Huawei hier auf eine Telefonfunktion, sowie auf NFC, sodass man nicht über die Uhr telefonieren kann, doch auf diese Funktionen kann man aufgrund des niedrigen Preises von unter 170€ sicherlich auch verzichteten.

Gefällt uns

  • hervorragende Akkulaufzeit
  • scharfes AMOLED-Display
  • flüssiges Betriebssystem
  • schönes Design
  • gute Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • kein NFC und WLAN
  • kein AppStore verfügbar
  • keine Telefon-Funktion

Huawei Watch GT 2e

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Äußerlich ähnelt die Verpackung der neuen Huawei Watch GT 2e voll und ganz der Huawei Watch GT 2. Somit ist die Verpackung der Watch GT 2e ebenfalls schlicht gehalten und fällt sehr minimalistisch aus. Die quadratische, komplett in Schwarz gehaltene Verpackung hält soweit kaum Informationen über die Smartwatch bereit. Lediglich an der Oberseite des Deckels findet man eine Hochglanzabbildung der Smartwatch, und zwar in dem Design, in dem diese gewählt wurde. Darüber zieren den Deckel ein goldenes Herstellerlogo sowie der Name der Smartwatch „ Huawei Watch GT 2e“. Betrachtet man wiederum die Unterseite, gibt es hier kaum interessante Dinge, lediglich der große Aufkleber, welcher neben dem der Uhr, auch über die Modellbezeichnung, die gewählte Farbe der Uhr und das Material, sowie die Farbe des Armbands informiert.

Entfernt man den Deckel der Verpackung, kann man direkt die Huawei Watch GT 2e erblicken. Dabei ist die Uhr in einen dünnen Deckel eingesetzt, unter dem sich das restliche Zubehör versteckt. Neben dem Platz, in dem die Uhr eingesetzt war, findet man darunter zwei weitere schwarze Kartonagen, in denen zur rechten die üblichen Beschreibungen verstaut sind und links das Ladekabel inkl. separaten Ladesockel.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei der Huawei Watch GT 2e erinnert der Look an eine typische Fitness-Smartwatch. Zwar fällt diese vom Design z. B. deutlich weniger klobig aus, als eine Casio WSD-F20A oder Garmin Fenix 5, doch als klassische Modeuhr, wie die normale Huawei Watch GT 2 kann diese nicht bezeichnet werden.

Huawei bietet die Watch GT 2e in vier Varianten bzw. Farben an. Ein weißes Modell mit einem weißen Fluorelastomer-Band, ein minzgrünes Modell mit einem grünen TPU-Band, welches jedoch hier schwarz gelocht ist, dem roten Modell mit einem rotem TPU-Band mit schwarzen Löchern und zu guter Letzt das schwarze Modell, mein Testgerät, mit einem schwarzen Fluorelastomer-Band.

Die Smartwatch mit einem Gehäusedurchmesser von 46 mm (identisch zu normalen Watch GT 2) bringt ohne Armband 43 g auf die Waage (mit Armband 55 g). Bei der Größe gibt es dieses Mal nur eine Variante und nicht wie bei der Watch GT 2 eine zusätzliche 42 mm Version. Bei allen vier Varianten besteht das Gehäuse aus Edelstahl und Kunststoff, je nachdem welche Farbe man hier wählt, ist dieser dann Silber oder schwarz. 

Wie es sich für eine sportliche Smartwatch gehört, ist die Huawei Watch GT 2e nach der Schutzklasse 5 ATM wasserdicht. Diese Schutzklasse bedeutet jedoch keineswegs, dass man damit 5 Meter tief tauschen kann, sondern lediglich, dass diese beim Duschen getragen werden kann und gegen Schweiß geschützt ist. Jedoch gibt Huawei auch an, dass man mit der Uhr schwimmen gehen kann, was ich soweit auch getestet habe und problemlos geklappt hat.

Beim verbauten Display handelt es sich um exakt dasselbe 1,39 Zoll AMOLED Display mit einer Auflösung von 454 x 454 x 454 Pixeln, wie bei der 46 mm Version der Huawei Watch GT2. Dieses ist bei zwei Modellen von einem einfachen Rahmen und bei den anderen beiden mit einer zusätzlichen aufgedruckten Lünette versehen.

Das Edelstahlgehäuse der Smartwatch besitzt an der rechten Seite zwei dezente, ebenfalls aus demselben Material gefertigte Bedientasten und geht nahtlos in das wechselbare Kunststoffarmband über. Die Unterseite wiederum ist aus einem schwarzen Kunststoff gefertigt, der jedoch einen robusten Eindruck macht. Hier findet man zentral etwas erhaben den Pulssensor und die beiden minimal vertieften Ladekontakte. Ebenso wie das Gehäuse der Uhr besteht die Dornschließe des Lederarmbands aus schwarzem, beschichtetem Edelstahl. Das Armband kann bei Bedarf jederzeit gegen andere 22 mm breite Armbänder von Huawei oder beliebigen anderen Herstellern ausgetauscht werden, welche über denselben Befestigung-Mechanismus verfügen. Der Wechsel erfolgt ganz einfach durch den Schiebemechanismus an der Innenseite der Armbänder.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung der neuen Huawei Watch GT 2e gibt es keine Kritik. Das Display sitzt absolut mittig zwischen der Lünette und fühlt sich sehr angenehm an. Des Weiteren sorgt das hautfreundliche Fluorelastomer-Band durch ein feines Raster dafür, dass dieses möglichst eng ums Handgelenk getragen werden kann, sodass bei jeder Sportart eine präzise Pulsmessung gewährleistet werden kann. Die Gehäuse-Materialien: Edelstahl, Glas und Kunststoff wurden wunderbar miteinander kombiniert und sind allesamt gut verarbeitet.

Zudem ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte. Dass man das Armband der Smartwatch einfach per Schiebemechanismus tauschen kann, ist ebenfalls positiv und funktioniert sehr einfach.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL CLUB 700BT

In aller Kürze

Der neue JBL CLUB 700BT ist einer der drei neuen Kopfhörer der CLUB-Serie. Dieser erweist sich in meinem Test als rundum guter On-Ear Kopfhörer, da dieser sowohl von der Verarbeitung, als auch vom Design und dem Klang positiv Punkten kann. Da auch die neue Kopfhörer-Serie wie z. B. die Kopfhörer der LIVE-Serie mit der JBL Headphones App kompatible sind, kann man hier weitere Einstellungen via Equalizer vornehmen und eventuell verfügbare Firmware-Updates installieren. Mit unter 150 macht man hier nicht viel verkehrt, denn auch der Tragekomfort ist nach mehreren Stunden bequem und die Akkulaufzeit von 50 Stunden sorgt dafür, dass man diesen problemlos auf längeren Reisen mitnehmen kann.

Gefällt uns

  •  Tragekomfort
  •  Akkulaufzeit inkl. Schnelllade-Technologie
  •  geringes Gewicht
  •  Ohrpolster wechselbar

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  • Bass Booster neigt zum Übersteuern
  • Grundrauschen bei TalkThru und Ambient Aware
JBL CLUB 700BT

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Zwar handelt es sich beim JBL CLUB 700BT um ein Mitglied der neuen CLUB-Serie, doch dennoch blieb sich JBL hier vom Verpackungsdesign absolut treu, denn auch diese Serie ähnelt bei der Verpackung, sehr den bisherigen Kopfhörern.

Somit ist es hier wie häufig bei On-Ear Kopfhörern aus dem Hause JBL gewohnt so, dass die eigentliche stabile Hauptverpackung (schwarz) in eine rundum farbig bedruckte Umverpackung eingeschoben wurde. Diese Umverpackung informiert wie gewohnt über das Produkt und zeigt einige Ansichten von dem darin befindliche Produkt. Auf der Vorderseite erblickt man die üblichen Dinge, das JBL Firmenlogo in der linken oberen Ecke, sowie der Modellname und einige Ausstattungsmerkmale nach unten verlaufen rechts. Dazwischen befindet sich zudem noch eine große Hochglanzabbildung der Ohrmuschel des JBL CLUB 700BT. Zudem wird unten recht auf eine Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden hingewiesen, sowie links, dass der Bluetooth-Kopfhörer mit einer intelligenten AmbientAware-Funktion ausgestattet wurde und neben Bluetooth auch eine Hi-Res-Audio Zertifizierung besitzt.  

Die rechte schmale Seite der Umverpackung zeigt vor einem schwarzen Hintergrund eine der beiden Ohrmuscheln von innen, sodass man darin ein großen Teil des verbauten Treibers sieht. Zudem wird hier unten ganz klein auf die verfügbare App „My JBL Headphones“ hingewiesen. Zu guter Letzt handelt es sich bei der ebenfalls dunkelgrauen Rückseite wieder einmal um die informative Rückseite. Daher präsentiert JBL hier einmal groß von der Seite betrachten den JBL CLUB 700BT, außerdem darf natürlich auch hier weder der Name des Unternehmens „JBL“ noch der, Name des Kopfhörers fehlen. Im linken Bereich listet JBL zudem wie von jedem Kopfhörer gewohnt, einige fürs Unternehmen wichtige Merkmale des Kopfhörers in Textform auf. Unten recht gibt es zudem die Information, dass es eine Schnellladefunktion gibt, sprich 15 Min aufladen reichen für 2 Stunden Musikwiedergabe aus. Des Weitern informiert JBL, dass die Akkulaufzeit wie bereits an der Vorderseite angegeben für 50 h ausreicht und das neben den Sprachassistenten Siri und Bixby, in der App auch Amazons Alexa und der Google Assistant eingerichtet werden können.

Direkt nach dem Durchtrennen der Versiegelung an der Unterseite kann das Innenleben aus der Umverpackung herausgezogen werden. Anschließend wird der Deckel der Verpackung ganz einfach von vorne nach hinten aufgeklappt. Daraufhin erblickt man direkt den JBL CLUB 700BT, welcher in einem schlichten schwarzen Kunststoffeinleger eingelegt wurde. Unter diesem Einleger ist ein kleiner schwarzer Karton versteckt, indem sich das restliche Zubehör befindet. Hierbei handelt es sich zum einen um die gewohnte Kurzanleitung, sowie einige weitere Hinweise. Zudem legt JBL noch einen dünnen Transportbeutel aus einem Neoprenartigen Material bei, sowie ein langes 3,5 auf 2,5 mm Klinken Kabel mit einer Ein-Tasten-Fernbedienung und ein USB-A auf USB-C Ladekabel.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim neuen JBL CLUB 700BT handelt es sich um den günstigsten Kopfhörer der neuen Serie. Anders als die beiden anderen Modelle handelt es sich hierbei nämlich um das einzige On-Ear Modell der Serie und zudem besitzt dieser kein Noise-Cancelling, was die anderen beiden Modelle wiederum besitzen. Somit handelt es sich hierbei anders als bei den Over-Ear Modellen um einen On-Ear Kopfhörer, der nicht mit seinen weichen Polstern um das Ohr aufliegt, sondern direkt auf dem Ohr. Eigentlich bin ich persönlich kein Fan solcher Ohrhörer, doch die mit Leder bezogenen und mit Memory-Foam sehr weich gepolsterten Ohrpolster sorgen dafür, dass der Kopfhörer auch nach längerer Zeit sehr bequem sitzt. 

Beim Design erkennt man direkt, dass die neuen Premium Kopfhörer der CLUB-Serie allesamt nichtmehr so sehr an die breite Masse gerichtet sind, sondern man mit dem neuen erwachseneren Design versucht, nun auch eben diese Zielgruppe, also die Erwachsenen zu gewinnen. Dies zeigt sich direkt darin, dass man die neue Serie nichtmehr in zahlreiche Farben anbietet, sondern alle nur in einem schlichten Schwarz. Anders wie bisher gewohnt, kommt hierbei auch nichtmehr nur Kunststoff zum Einsatz, sondern auch viel Aluminium, welches für einen edleren Look und für mehr Wertigkeit sorgt.

Sämtliche Teile, die beim Verwenden der On-Ear Kopfhörer täglich beansprucht werden, wurden aus massiven Metall gefertigt. Dies betrifft nicht nur den Federstahl im Inneren der Kopfbands, sonder auch der verstellmechanismus des Kopfbands, sowie die bewegliche Aufhängung der Ohrmuscheln und deren Scharniere zum Einklappen. Das üblicherweise bei modernen Kopfhörern oft versteckte Audiokabel, welches von dem Kopfbügel zur jeweiligen Ohrmuschel verläuft, ist hier deutlich sichtbar, da man sich hier auf das typische Retro-Design festgelegt hat. Wie jedoch von den bisherigen Kopfhörern gewohnt, prangt an beiden Aussenseiten der Ohrmuscheln ein silber-mattes JBL Logo, sowie ein dezentes in Hochglanz auf der Kunststoffoberseite des Kopfbügels und der Name der Serie an beiden Enden des Bügels.

Die metallische Kopf-Bügelverstellung verfügt über insgesamt 24 gut einrastende Raster, zudem lassen sich die beiden Ohrmuscheln sowohl um ca. 20° drehen, als auch einklappen. Dadurch lässt sich der Kopfhörer bei nicht Gebrauch relativ platzsparend in die mitgelieferte ungepolsterte Aufbewahrungstasche verstauen und nimmt eingepackt in einem Rucksack nicht mehr ganz so viel Platz in Anspruch.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des neuen JBL CLUB 700BT kann soweit sehr überzeugen. Hier stimmen sowohl die einzelnen Spaltmaße, als auch von der Materialqualität. Der Kunststoff wirkt keineswegs billig und die Polsterung des Kopfbügels aus Leder punkten bei der Verarbeitung. Außerdem wurden die häufig bei vielen Kopfhörern verwendeten Klapp- und Drehscharniere nicht aus Kunststoff, sondern aus langlebigem Metall gefertigt. Die beiden Ohrpolster sind beim JBL CLUB 700BT über einen Steckmechanismus befestigt und können somit bei Bedarf jederzeit durch neue ersetzt werden. Sollt man hier Ersatz benötigen, sollte man sich am besten direkt an den JBL Support wenden, denn aktuell werden diese noch nicht direkt im Shop als Ersatzteil angeboten. 

Bei den Bedienelementen setzt JBL ausschließlich auf konventionelle Drucktasten, keine Touch-Bedienung. Dies halte ich auch soweit für kein Nachteil bei einem On-Ear Kopfhörer, sondern gefällt mir persönlich deutlich besser. Von Kopfhörern mit Touch-Bedienfeldern bin ich weniger überzeugt, da es hier oft zu einem Falschen ansprechen kommt, da die Befehle teils ähnlich sind und somit die Bedienung oftmals mehr erschwert, als erleichtert wird. Natürlich erzeugt das Suchen der Tasten um die Hörmuscheln für die typischen Reibegeräusche, die sich in das Innere der Kopfhörer übertragen, doch beim Musikhören mit normaler Lautstärke stört dies keineswegs.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Huawei P40 Pro+

In aller Kürze

Das Huawei P40 Pro+ wurde im März zwar zusammen mit den Huawei P40 und dem P40 Pro vorgestellt, doch anders wie bei den beiden anderen Modellen, musste man hier einige Monate länger warten. Doch das Warten hat nun ein Ende, denn das Huawei P40 Pro Plus ist ab sofort verfügbar, doch lohnt der Kauf sich? Ein zusätzliches Plus Modell hat bei jedem Hersteller ein größeres Display oder eine besser Ausstattung, oftmals sogar beides. Bei Huawei hat das P40 Pro Plus jedoch dasselbe Display, bessere ausgestattet bezieht sich hier lediglich auf das neue Teleobjektiv in der Kamera, welches einen bis zu 100-fachen Digitalzoom erlaubt, die neu Keramikrückseite und der doppelte Speicher.  Jedoch verlangt Huawei hierfür auch 400€ mehr, was für ein Smartphone ohne Google-Dienste ein sehr hoher Preis ist, zumal meiner Meinung nach das normale Huawei P40 Pro für die meistens absolut ausreichend ausgestattet sein dürfte.

Gefällt uns

  • überragende Kamera
  • überzeugendes Design + Verarbeitung
  • rundum überzeugende Hardware

Gefällt uns weniger

  • keine Dienste von Google und noch wenig Apps verfügbar

Huawei P40 Pro Plus

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Huawei P40 Pro Plus ist soweit absolut identisch zum normalen P40 Pro, schließlich handelt es sich hierbei auch um nahezu das identische Produkt. Daher gibt es auch hier wieder die typischen weiße Verpackung, welche lediglich rundherum mit goldenen Schriftsegmenten in Form des Firmenlogos bzw. mit dem Namen des Produktes versehen wurde. Hierbei darf natürlich ebenfalls nicht der Hinweis auf die Zusammenarbeit bei der Kamera mit Leica fehlen und der Hinweis auf den neuen Huawei „App Store“ alternative, Namens AppGallery.  

Im Inneren der Verpackung verbirgt sich direkt auf der obersten Ebene auf einem stabilen Einlegeboden das neue Huawei P40 Pro Plus, welches zum zusätzlichem Schutz in eine Kunststofffolie eingepackt wurde. Unter diesem wiederum, befindet sich eine Kartonage, in der man eigentlich die üblichen Beschreibungen vorfindet, doch diese waren beim Testgerät nicht dabei. An der Oberseite dieser Kartonage ist jedoch in einem Halter das wichtige SIM-Karten-Auswurfwerkzeug befestigt, ohne dies müsst ihr den SIM-Schacht nämlich mit einer Büroklammer öffnen. Zu guter Letzt findet man im untersten Teil der Verpackung noch das USB-C Ladekabel, ein 40 Watt Schnelllade-Netzteil und In-Ear Kopfhörer mit einem USB-C Anschluss.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bereits das Huawei P40 Pro (Testbericht) konnte mich vor kurzem vom Design sehr überzeugen. Dem ist es beim neuen Huawei P40 Plus ebenso, denn dieses unterscheidet sich hierbei nur minimal. Rein Optisch liegt der Unterschiede der beiden Modellen nämlich nur bei der Kameraeinheit auf der Rückseite, denn hier ist eine zusätzliche Tele-Linse hinzugekommen und die Anordnung der Sensoren wurde ebenfalls etwas verändert. Der zweite Unterschied liegt am gewählten Material der Rückseite, denn anders als beim Huawei P40 Pro mit Glasrückseite, gibt es beim Huawei P40 Pro Plus eine Rückseite, die mit einer Nano Beschichtung aus Keramik versehen wurde. Hierbei gibt es nun auch keine matten Modelle mehr, sondern ausschließlich zwei Modelle mit einem Hochglanz-Finish und zwar Schwarz und Weiß. Letzteres entspricht dabei auch genau meinem Testgerät. 

Große Vorteile bringt die aktuell noch selten eingesetzte Rückseite aus Keramik beim Smartphones wenig. Die Rückseite fühlt sich im direkten Vergleich mit dem Huawei P40 Pro minimal kühler an. Jedoch gibt es keine besondere Eigenschaften die von der Funktion für das Material sprechen, im Gegenteil, der Werkstoff ist durch das Hochglanz-Finish anfälligere gegenüber Fettfingern und zudem spröder, sowie etwas schwerer.

Der Rest wiederum bleibt wie bereits erwähnt absolut gleich gegenüber dem P40 Pro. Beim Display hat man auch hier die stark abgerundeten Rändern zu den langen Seiten hin gewählt und hat zudem auch die Displayränder im oberen und unteren Bereich mit der wichtigen Rundung versehen. Dies ist soweit ein wichtiges Detail, sodass man beim wischen von oben nach unten nicht über eine störende Kante stößt, sondern nahezu schmeichelhaft über das Display gleitet. In der linken oberen Ecke findet ebenfalls die Punchhole-Notch ihren Platz, welche auch hier deutlich sichtbar und meiner Meinung nach schon etwas Aufdringlich wirkt.

Das dominante Leica-Hauptkamera-Plateau nimmt mit insgesamt 5 einzelnen Kamerasensoren und dem verbauten LED-Blitz eine stolze Fläche von von 46 x 25 mm ein und ist daher etwas größer als die Kamera-Einheit des P40 Pro. Beim Display handelt es sich um genau dasselbe, welches auch im Huawei P40 Pro verbaut wurde, nämlich ein 6,58 Zoll (16,7 cm) OLED-Display. Mit knapp 226 Gramm ist das neue Huawei P40 Pro Plus nochmals etwas schwerer als das P40 Pro, was an einigen leichten Veränderungen gegenüber dem alten Modell liegen muss.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bereits beim Huawei P40 Pro konnte ich bei der Verarbeitung nicht wirklich etwas beanstanden, und da das P40 Pro Plus nahezu identisch aussieht und bis auf das andere Material der Rückseite identisch ist, gibt es auch hier keine Kritik.

Daher haben wir auch hier die zusätzliche abgerundete Ober- und Unterseite des Displays, welche sich beim täglichen nutzen sehr positiv bemerkbar macht. Die Finger gleiten beim ausführen sämtlicher Wischgesten über das Display deutlich angenehmer vom Rahmen aus, über das Display. Die IP68-Schutzklasse gehört beim Pro Modell jedes Huawei Gerät inzwischen auch zum Standard und so ist auch das P40 Pro Plus nicht nur gegen Spritzwasser, sonder auch gegen Staub und zeitweises Untertauschen ins Wasser geschützt. Genauer gesagt bis zu 1,5 Metern für max. 30 Minuten.

(Verarbeitung: 5 von 5 Punkten)

Teufel Cage 2020

In aller Kürze

Es ist schon fast 3 Jahre her, als Teufel das erste Gaming-Headset mit dem Namen Cage vorgestellt hat. Dieses konnte mich persönlich damals trotz einigen Kritikpunkten durchaus überzeugen. Doch nun hat Teufel dem Cage einige Updates spendiert, woraus ein optisch sehr ähnliches Gaming-Headset entstanden ist, welches jedoch mit einigen wichtigen Verbesserungen Punkten kann. 

So gehören zu den neuen Funktionen der verbesserte Klang, der neue Popschutz inkl. neu gestaltetem Headset und die frei belegbaren Funktionstasten. Schade ist jedoch mal wieder, dass Teufel hier nur auf eine Micro-USB Schnittstelle setzt und das Headset zwar nun klanglich und von der Platzierung deutlich besser überzeugen kann, dafür jedoch nun nicht mehr beidseitig verwendbar ist.

Insgesamt ist das Teufel Cage 2020 jedoch ein würdiger Nachfolger, der in vielen Bereichen besser abschneidet, sich jedoch für Besitzer des Cage 2017 eher weniger lohnen wird. Stören könnte einige unter euch jedoch, dass ein recht lautes Grundrauschen vorhanden ist, welches man deutlich wahrnehmen kann, wenn gerade kein Sound wiedergeben wird.

Gefällt uns

  • guter Tragekomfort
  • klares Mikrofon
  • sehr guter Klang
  • tolles Design + Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • etwas zu starkes Grundrauschen
  • veralteter Micro-USB Anschluss

Teufel Cage 2020

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Anders als beim Vorgänger handelt es sich bei der Verpackung nichtmehr um die typische schwarz/rote Verpackung, welche Teufel bei allen Kopfhörern verwendet hat, sondern um die übliche braune Verpackung, sämtlicher anderer Produkte wie z.B. Lautsprecher usw. Die Verpackung ist somit gleich gestaltet und sehr schlicht gehalten. Außer dem bekannten große Teufel Logo auf der Oberseite, hält die Verpackung noch den Namen des Produktes und an zwei Seiten einige technische Daten bereit. Zu diesen zählen das Gewicht, die Einheit und die Produktmaße. 

Im Inneren der Verpackung kommt direkt das Teufel Cage Headset zum Vorschein, welches hier in zwei Kunststofffolien eingewickelt wurde und in einem schwarzen Kartonage-Einsatz an seinem Platz gehalten wird. Unter diesem Kartonage-Einleger befindet sich der restliche Zubehör. Hierbei handelt es sich zum einen um das abnehmbares Mikrofon mit Popschutz, dem Micro USB Kabel 1,3 Meter lang, dem 3 Meter langen USB-Kabel, sowie den üblichen Beschreibungen.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick, könnte man meinen, dass sich Teufel bei der Neuauflage des Cage doch sehr stark an das erste Modell aus 2017 orientiert hat. Beim Genauen betrachten kann man jedoch sehen, dass es dennoch einige kleine Veränderungen gibt bzw. Anpassungen vorgenommen wurden.  

Daher setzt Teufel beim Cage 2020 weiterhin auf ein dezentes Design, bei dem verschiedene Schwarz und Grautöne genutzt wurden. Lediglich die beiden etwas herausragenden Textilkabel, sowie das beleuchtete Teufel-Logo an beiden Ohrmuschel-Außenseiten erstrahlt in dem typischen Farbton von Teufel, nämlich Rot. Hier wird spätesten nach dem Verwenden des Cage 2020 die Erste Änderung ersichtlich, denn beim neuen Modell kann man nun die Beleuchten des Logos nicht nur in mehrer Stufen regulieren, sondern auf Wunsch auch komplett abschalten. Dies war beim ersten Cage Headset noch nicht der Fall und konnte somit den ein oder anderen Gamer sicherlich stören.Somit spricht das neue Teufel Cage 2020 nun auch sicherlich diejenigen an, die kein Fan von den typischen auffälligen Gaming-Headsets sind. 

Beim Headset kommt, wie es im Gaming-Bereich üblich ist, viel Kunststoff und Kunstleder zum Einsatz, doch das Gelenk, welches den Kopfbügel mit der Ohrmuschel verbindet, wurde wie bereits beim Vorgängermodell aus hochwertig wirkendem, gräulich eloxiertem Aluminium hergestellt. Diese würden komplett identisch gefertigt, da das Headset beim selben Zulieferer gefertigt wird, welcher auch das Cage 2017 fertigt. Das Cage 2020 ist nun nicht mehr symmetrisch aufgebaut, daher befindet sich in beiden Ohrmuscheln jeweils ein großer Buchstaben, durch welchen man direkt erkennt, wo rechts und wo links ist. Durch diese Veränderung ist es nun jedoch nicht mehr möglich, das Mikrofon auf der rechten oder linken Seite zu verwenden. Nun ist dessen Platz fest auf der linken Seite vorgesehen.  

Bei den Bedienelementen hat sich ebenfalls etwas getan. Zwar setzt Teufel auch hier erneut auf keine direkte Fernbedienung im Kabel, sondern nur direkt am Headset, doch hierbei gibt es eine neue Taste. So hat man das Ganze so verändert, das die Tasten nicht mehr alle auf einer Seite sitzen und es somit eventuell zu fehl Bedienungen kommen kann, bzw. es vorkommt, dass man eine Taste erst noch suchen muss. Sinnvollerweise hat man somit den Mute-Regler auf die linke Seite versetzt, sodass man auch direkt weiß, da wo das Mikrofon ist, befindet sich auch der Regler, um das Mikro jederzeit stumm schalten zu können.    

An der genüberleitenden Ohrmuschel findet man wie bereits beim Cage 2017 den Lautstärke-Regler als Drehrad. Möchte man wiederum eine Möglichkeit haben, die Lautstärke auch am Kabel zu regulieren, muss man ein sogenanntes 4-poliges 3,5 mm Klinkenkabel mit Lautstärkeregulierung kaufen. Nach hinten gerichtet befindet sich zudem ein neuer Knopf, bei dem es sich um eine Funktionstaste handelt, die man als Nutzer frei belegen kann. So kann man mittels Teufel Audio Center am PC wählen, dass beim Betätigen des Knopfes z. B. der virtuelle Surroundsound aktiviert wird, man die Lautstärke zwischen Chat- und Gaming-Sound direkt während des Zockens einstellen kann, ohne das Spiel verlassen zu müssen, oder die Beleuchtung des Teufel-Logos regulieren kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bereits beim Vorgängermodell hat Teufel sehr gute Arbeit geleistet, was auch beim Cage 2020 erneut der Fall ist. Somit besteht z. B. der Kopfbügel erneut aus einem robusten und langlebigen Aluminium, sodass immer dafür gesorgt wird, dass sich das Headset jedem Kopfumfang perfekt anpasst. Die Form des Kopfbügels hat Teufel jedoch etwas rundlicher gestaltet, sodass der Tragekomfort und somit der halt nochmals verbessert wurde. Auch die Aufhängung des Kopfhörers macht durch die Aluminium-Scharniere einen langlebigen Eindruck und sorgt für eine angenehme Beweglichkeit, die auch nach langem Zocken perfekt sitzt.

Ich bin soweit sehr mit der Verarbeitung des Teufel Cage 2020 zufrieden, sodass mich dieses nicht nur haptisch in den Händen überzeugen kann, sondern auch getragen auf dem Kopf.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Gardena smart Water Control

In diesem testr LITE Testbericht möchte ich euch ein interessantes Produkt für alle Gartenbesitzer vorstellen, die smarte Bewässerungsuhr Gardena smart Water Control. Viele Gartenbesitzer kennen es, gerade an Tagen mit sehr hohen Temperaturen ist es sehr wichtig den Rasen, bzw. den kompletten Garten zu gießen, was je nach Größe einiges an Zeit beanspruchen kann. Gegenüber einer herkömmlichen Wasseruhr hat solch  ein smartes Produkt jedoch einige Vorteile, sodass dieses z. B. mehrer Bewässerungsprogramme online bereithält und mit weiteren Produkten vernetzt werden kann. So kann Gardena smart Water Control nicht nur mit dem Gardena smart sileno City genutzt werden, sondern auch mit einem smart Sensor, welcher dann genau mitteilt, ob der Boden überhaupt bewässert werden muss. Ob das Produkt im Alltag überzeugen konnte, verrate ich euch im folgendem Testbericht.

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JBL Live 300TWS

In aller Kürze

Bei den neuen JBL LIVE 300TWS handelt es sich um interessante True Wireless In-Ear Ohrhörer, die sowohl mit einem angenehmen Klang, also auch technischen Highlights überzeugen können. Direkt die erfreulichste Neuerung, endlich gibt es auch aus dem Hause JBL ein TWS-Kopfhörer mit einer USB-C Ladebuchse, darauf hatte ich nämlich schon länger gewartet. Außerdem mit an Bord, die kostenfreie App, mit einem guten Mehrwert, sodass man die Kopfhörer klanglich noch etwas mehr den eigenen Vorlieben anpassen kann. Der halt in den Ohren gefällt mir gut, jedoch sind diese aufgrund der etwas klobigeren Bauweise nicht wirklich für kleinere Ohren geeignet. Außerdem werden leider immer noch keine hochwertigen Audio-Codecs unterstützt, sodass man sich hier erneut nur mit dem Standardformat SBC zufrieden geben muss.

Gefällt uns

  • kräftige Bässe
  • bequemer Tragekomfort
  • Schnellladefunktion
  • USB-C Anschluss
  • Ambient-Aware- und TalkThru-Funktion

Gefällt uns weniger

  • Erkennung der Wischgesten teils ungenau
  • keine hochwertigen Audio-Codecs

JBL Live 300TWS

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Verpackungsdesign bei JBL bleibt weiterhin unverändert und somit werden auch die neue JBL Live 300TWS  in einer rundum bedruckten und sehr kompakten Verpackung ausgeliefert. Die gewohnten Farben von JBL haben selbstverständlich auch hier wieder Einzug erhalten und so zieren diese wie gewohnt die weiß, graue und orangenen Grundfarben. 

Auf der Vorderseite befinden sich wie gewohnt eine große Abbildung der beiden Ohrhörer, zusammen mit dem gewohnten Herstellerlogo, welches in der oberen Ecke prangt. Außerdem verläuft wie gewohnt entlang der langen Seite die Produktbezeichnung und einige Merkmale des Produktes. Zudem informiert JBL hier über die Gesamt- und einzelne Akkulaufzeit, sowie auf die Unterstützung von der Sprachassistenten (Google Assistant und Alexa). An der rechten langen Seite wird hierzu noch auf einige Anwendungsbeispiele der Sprachassistenten hingewiesen und es wird eine kleine Übersicht des Lieferumfangs gezeigt.  

Nun zur häufig wichtigen Seite jedes Produktes, da diese in der Regel mit den meisten Informationen versehen ist. Neben den üblichen Abbildungen, dem JBL-Logo und den Namen der True Wireless In-Ears, ist hier eine Abbildung der beiden In-Ears zusammen mit dem Ladecase zu sehen. Direkt darüber ist zudem ein längliches Sichtfenster eingebracht, durch welches man die äußere Seite der beiden Ohrhörer in der Verpackung sehen kann. Außerdem beschreibt JBL hier unterhalb der Abbildung einige wichtige Merkmale der JBL Live 300TWS Ohrhörer in mehreren Sprachen.

Nach der entnehme des Innenlebens der Verpackung an der Unterseite, kann man die komplett schwarze Verpackung nach oben hinweg aufklappen. Darunter folgen einige Informationen, welche sich auf die Touch-Bedienung der beiden Ohrhörer und dem ersten Koppeln mit dem Smartphone beziehen. Im unteren Drittel der Verpackung befindet sich unter der kurzen Beschreibung ein kleiner Schaumstoffeinsatz, bei dessen entnehme man direkt das Ladecase entnehmen kann. Im oberen Abschnitt folgen in dem Einleger mit der „Funktionsbeschreibung“ die üblichen Beipackzettel (Sicherheitshinweise und Bedienungsanleitungen). Darunter befindet sich im oberen Abschnitt ein kleiner Karton, in dem die beiden bereits von hinten gesehenen Ohrhörer eingesetzt sind und dazwischen befindet sich in einer weiteren Kartonage der restliche Zubehör. Hierbei handelt es sich zum einen um das neue USB-A auf USB-C Ladekabel sowie den Ohrtips und Sporteinsätze.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Bei den neusten JBL Live 300TWS handelt es sich definitiv um etwas klobigere In-Ear Kopfhörer, welche den von mir bereits getesteten JBL Reflect Flow von der Größe sehr ähnlich sind. Daher stehen auch diese, nachdem einsetzten bzw. eindrehen in das Ohr etwas mehr hervor wie manch andere Ohrhörer. Doch so gewaltig ist es dann natürlich auch wieder nicht und wären diese deutlich kleiner, dann müsste man sicherlich in einigen Punkte wie z. B. beim Klang und dem Akku deutliche Abstriche machen. Beim Tragen einer Strickmütze, welche über die Ohren geht, kann ich die Ohrhörer jedoch weniger empfehlen, denn hier kann unter Umständen ein erhöhter Druck auf den Ohren entstehen. Doch dies gilt in diesem Fall nicht nur für die JBL Live 300TWS, sondern für so ziemlich alle True Wireless In-Ear Kopfhörer auf dem Markt.  

So wie es bei eigentlich fast allen In-Ear Kopfhörern der Fall ist, bestehen auch die neuen JBL Live 300TWS zum Großteil aus Kunststoff. Dabei setzt sich das Gehäuse natürlich wieder aus mehreren Elementen zusammen und gefällt mir durch die farbliche Kombination grau, schwarz sehr gut. Typisch für JBL wurde die Außenseite, welche nach dem einsetzen ins Ohr, immer noch sichtbar bleibt und zugleich als Touch-Bedienoberfläche dient, mit dem gewohnten Firmenlogo versehen. Zudem wurde hier für einen optischen Akzent ein Mokka farbebener Ring rundum angebracht, welcher sehr gut mit dem restlichen Gehäuse harmoniert. An der Seite des Gehäuses befinden sich an beiden Ohrhörern ein Mikrofon, welches beim tragen leicht nach hinten gerichtet ist. Dieses wird nicht für Noise-Cancelling genutzt, sondern dient der TalkTruh/Ambient Aware-Funktion, welche JBL in diesem TWS-Modell integriert hat. Am rechten Ohrhörer wiederum befindet sich zudem noch ein weiteres Mikrofon, welches nach vorne in Richtung des Mundes gerichtet ist. Dieses dient somit als einziges Mikrofon bei Telefonaten und somit muss auch dieser Kopfhörer immer genutzt werden, während der linke bei Bedarf auch im Case verbleiben kann.  

Um für einen besseren Halt zu sorgen, wurde hier auf die zusätzlichen, sogenannten stabilisierende Ohrpassstücke in denGrößen: XS; S; M und L, gesetzt, bei denen es sich quasi um Ear-Hocks (Sport-Einsätze) handelt. Diese sollen im Alltag für einen sicheren Halt sorgen, was auch soweit gut erreicht wird, vorausgesetzt, man nutzt die richtige Kombi aus Ohrtips und „Ear-Hocks“. Im inneren Teil, also der, welcher selbstverständlich später im Ohr sitzt, befindet sich der kurze, leicht geschwungene Treiber-Kanal und die üblichen drei goldenen Ladekontakte, über welche die In-Ears selbstverständlich im Ladecase aufgeladen werden können. Eine Neuerung gibt es hier auch zu sehen, denn neben dem Treiber-Kanal, ziemlich mittig des Ohrhörers befindet sich ein kleiner Sensor, welche erkennen kann, ob man diese Ohrhörer trägt oder nicht. Sofern in der App aktiviert, wird dadurch bei der Entnahme der Ohrhörer automatisch die Musik pausiert und beim einsetzten wieder fortgesetzt. Diese Funktion ist jedoch nicht komplett neu erfunden, sondern wird bereits von mehreren Herstellern wie z. B. Apple schon seit Längerem genutzt.

JBL bietet den Live 300TWS sowohl in dem von mir getesteten Schwarz, als auch in einem farbigeren Modell in Blau, sowie einer weißen Variante an. Wie bereits angedeutet, handelt es sich auch bei den JBL Live 300TWS beim rechte Ohrhörer um den Master (Bluetooth-Empfänger) welcher somit immer verwendet werden muss. Der Linke wiederum bekommt das empfangene Signal mit geringster Verzögerung vom rechten Ohrhörer zugesendet und könnte daher falls gewünscht auch im Ladecase verbleiben.

Ladecase

Das Ladecase besteht optisch auf jeden Fall aus demselben Kunststoff wie die Ohrhörer. Schließlich hat JBL die Farbe des Case so gewählt, dass diese mit den beiden Ohrhörern perfekt übereinstimmt. Das es sich hierbei um ein Case von JBL Kopfhörern handelt, erkennt man lediglich am JBL-Logo an der Vorderseite, denn ansonsten ist dieses sehr schlicht gehalten.

Ganz klar gehört das Ladecase mit den Maßen: 70 x 30 x 50 mm (L x T x H) nicht wirklich zu den kompaktesten, denn hier ist z. B. das Case der Cambridge Melomania 1 deutlich kompakter, doch das es auch um einiges größer geht, zeigt Beats bei den Powerbeats Pro. Sofern ihr nicht gerade eine enge Röhrenjeans tragt, lässt sich das Case somit problemlos in der Hosentasche verstauen und als Frau passt dieser ohne großartig Platz wegzunehmen sicherlich noch in die Handtasche hinein.

Der Ladeanschluss des Ladecase befindet sich dieses Mal wieder an der Unterseite und sehr erfreulich ist, dass es sich dieses Mal, zum ersten mal um einen USB-C Ladeanschluss handelt. Nettes Feature ist hier die leuchtende Status LED rund um den Ladeanschluss, welche über den aktuellen Ladezustand des Cases usw. informiert. Weiterhin gibt es im inneren eine LED, welche über den aktuellen Zustand der Ohrhörer hinweist und davor befindet sich ein manueller Pairing-Kopf. Ein magnetischer Verschluss hält den Deckel des Case ebenso sicher verschlossen, wie die Magnete, welche die beiden Ohrhörer sicher an ihrer Position halten. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Zwar gefallen mir die beiden Ohrhörer sehr gut von der Verarbeitung, doch beim Ladecase sieht dies wiederum etwas anders aus. Hier hat man meiner Meinung nach die Griffmulde zu klein gewählt, sodass man damit das Case bzw. dessen Deckel nicht wirklich mit nur einer Hand aufbekommt. Dies ist jedoch kein großer Kritikpunkt, denn mit zwei Händen geht dies problemlos und bei vielen anderen Cases ist dies ebenso der Fall. Weitaus störender finden ich für den Preis die Lagerung des Deckels, denn dieser hat eine etwas zu hohes Spiel, sodass dieser sowohl offen, als auch geschlossen hin und her klappern kann. Dies ist zwar im Alltag nicht störend, doch angesichts des Preises von gut 150€ bekommen das einige anderen Anbieter mit günstigeren True Wireless Kopfhörern besser hin.  

Ansonsten sind die Übergänge der einzelnen Kunststoffelemente sehr gut verarbeitet und es gibt keine störenden Kanten an den Ohrhörern oder am Ladecase. Da es sich hierbei um Schweiß- und wasserabweisende (IPX5) True Wireless In-Ear Ohrhörer handelt, können diese probelos bei jedem Wetter und bei sogar beim Sport getragen werden.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Huawei P40 Pro

In aller Kürze

Bei der Hardware des Huawei P40 Pro hat Huawei definitiv nicht gespart. Eine hervorragende Kamera, ein tolles Design und eine sehr gute Verarbeitung, dabei zeigt das Unternehmen wieder mal sein können. Doch ein Nachteil hat das Ganze, und zwar der neue Huawei Mobile Service anstelle von Google´s Android. Dieser setzt sich aus mehreren Diensten zusammen darunter auch App Gallery, die Huawei alternative zum Google Play Store. Hier gibt es leider noch nicht den vollen Umfang ans Apps wie von den bisherigen Huawei-Geräten gewohnt war, doch was für einige ein absolutes No-Go sein dürfte, wird manch anderen vielleicht freuen bzw. nichts ausmachen. Wer beim Smartphone viel Wert auf eine überragende Kamera und auch sonst eine rundum überzeugende Hardware sucht, kommt beim Huawei P40 Pro voll auf seine Kosten. Ist man jedoch auf zahlreiche Apps angewiesen, oder gar auf die bisher gewohnten Google-Dienste, sollte man eher zu einem anderen Smartphone greifen.

Gefällt uns

  • überragende Kamera
  • überzeugendes Design + Verarbeitung
  • rundum überzeugende Hardware

Gefällt uns weniger

  • keine Dienste von Google und noch wenig Apps verfügbar

Huawei P40 Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Wie ich es bereits von den bisher getesteten Huawei Smartphones gewohnt bin, wurde mir auch das neue Huawei P40 Pro in einer typischen weißen Verpackung geliefert, welche lediglich rundherum mit goldenen Schriftsegmenten in Form des Firmenlogos bzw. dem Namen des Produktes versehen wurde. Hierbei darf natürlich auf die Zusammenarbeit bei der Kamera mit Leica nicht fehlen und der hinweiß auf die neuen Huawei „App Store“ alternative, Namens AppGallery.  

Im Inneren der Verpackung verbirgt sich direkt auf der Oberseite das Huawei P40 Pro, welches zum Schutz in eine Kunststofffolie eingepackt ist. Unter diesem wiederum, befindet sich eine Kartonage, in der man ein transparentes Kunststoff-Case zusammen mit den üblichen Beschreibungen findet. Letzteres war bei meinem Testgerät jedoch aufgrund eines Leihgeräts nicht mit dabei. Zu guter Letzt findet man im untersten Teil der Verpackung noch das USB-C-Ladekabel, ein 40 Watt Schnelllade-Netzteil und In-Ear Kopfhörer mit einem USB-C Anschluss.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Schon bei dem Vorgängermodell zeigte Huawei, das man viel Wert auf ein edles und vor allem ein rundum überzeugendes Design legt. Keine Frage, die Qualität des Huawei P40 Pro ist absolut überzeugend.

Erneut setzt man hier auf die stark abgerundeten Ränder zu den langen Seiten hin und hat nun auch noch den Displayrand im oberen und unteren Bereich eine wichtige Rundung verpasst. Dies ist soweit ein wichtiges Detail, sodass man beim wischen von oben nach unten, nicht wie zuvor über eine störende Kante stößt, sondern nahezu schmeichelhaft über das Display gleitet. Spätestens nach dem Anschalten des Displays erkennt man hier einen wichtigen Unterschied, denn wo Huawei beim P30 Pro noch auf ein Tropfen-Notch setzte, ist es nun beim P40 Pro ein sogenannte Punchhole-Notch. Dieser sitzt hier jedoch deutlich sichtbarer und meiner Meinung nach schon etwas aufdringlich in der oberen linken Ecke des Displays. 

Am Edelstahlrahmen sowie der Anordnung der Anschlüsse und Bedientasten, hat sich gegenüber dem Huawei P30 Pro ansonsten kaum was verändert. Das man im Jahre 2020 auf eine herkömmliche analoge Klinkenbuchse und Benachrichtigung-LED verzichtet ist soweit nichts Neues, denn dies ist bei allen anderen Herstellern ebenfalls der Fall. An der Rückseite kommt zumindest bei meinem Testgerät in „Ice White“ und dem schwarzen Modell die gewohnte hochglänzende Glasoberfläche zum Einsatz. Diese gefällt mir bei meinem Testgerät zwar sehr gut, da sich hier der Farbverlauf je nach Lichteinfall in sehr schöne Regenbogenfarben verändert, doch beide hochglänzende Modelle sind extrem anfällig gegenüber Fingerabdrücken. Hier sorgt jedoch eine Hülle, welche die meiste sowieso verwenden werden für Abhilfe. Jedoch gefallen mir persönlich die matten Modelle in Silber und Gold deutlich besser, wobei das goldene nur in Deutschland und somit zumindest aktuell nicht in Österreich erhältlich ist. 

SSehr dominant ist die neue Leica-Quad-Kamera auf der Rückseite im oberen linken Bereich. Dieses Kamera-Plateau nimmt eine stolze Fläche von 45 x 24 mm ein. Dadurch, dass dieses Plateau gut 2 mm aus dem Gehäuse hervorsteht, muss man zumindest ohne eine Hülle, beim Nutzen auf dem Tisch usw. ein stärkeres wippen in Kauf nehmen, was hierbei dann natürlich stören wird, doch dieses Problem hat man ja aktuell bei sämtlichen Smartphone-Herstellern.    

Schauen wir uns nun wie gewohnt, das Smartphone rundum etwas genauer an. Die Front nimmt ein großes Display mit einer Diagonale von 6,58 Zoll (16,7 cm) ein. In der linken Ecke, also innerhalb der länglichen Punchhole-Notch, befindet sich neben der mit 32 Megapixel auflösenden Frontkamera, auch die IR-Tiefenkamera die beide zusammenarbeiten und somit für beeindruckenden Selfie Aufnahmen mit natürlichem Bokeh-Effekt sorgen sollen. Zwischen den beiden Kamera-Sensoren sitzt jedoch auch der Face-Unlock Sensor, der neben dem im Display integrierten Fingerabdrucksensor für die Sicherheit sorgen soll. Face-Unlock arbeitet jedoch nicht wie bei Apple mit eine biometrischen 3-D-Abgleich, sondern lediglich 2D. Über eine Ohrmuschel verfügt das Huawei P40 Pro übrigens nicht, hierfür setzt man wie bereits beim P30 Pro, auf die Huawei Akustik-Display-Technologie. Dabei wird der obere Teil des OLED-Displays, bei dem sozusagen die neue Technologie sitzt, zum Lautsprecher gemacht. Dies gelingt Huawei dadurch, dass man das Display minimal zum Schwingen bringt und somit zur Klangübertragung gebracht wird. Das ganze kennt der ein oder andere auch von den Sony OLED-Fernseher, denn diese besitzen ebenfalls soggenante Aktuatoren, welche das Bild bzw. das Display zum Vibrieren bringen, um den Klang zu übertragen. Die Huawei Technologie funktioniert hier soweit absolut gut, ohne dass man sagen könnte, dass diese schlechter oder besser als eine herkömmliche Hörmuschel klingt. Das Vibrieren des Schalls merkt man übrigens nicht und wird nur beim Telefonieren genutzt. Bei der Musikwiedergabe und YouTube Videos ansehen, wird nämlich leider nur der Mono-Lautsprecher an der Unterseite genutzt.

Durch das sehr große Display kann man das Huawei P40 Pro nicht mehr wirklich als kompakt einstufen, schließlich ist es 158,2 x 72,6 x 8,95 mm (H x B x T) groß und wiegt knapp 209 Gramm. Bei den seitlichen Anschlüssen und Bedienelementen gibt es wie bereits erwähnt keine großen Veränderungen gegenüber dem Huawei P30 Pro.

Sämtliche Bedientasten befinden sich wie von Huawei gewohnt auf der rechten Seite des Smartphones. Dabei handelt es sich zum einen um den kleineren Power-Button und die doppelt so lange Lautstärkewippe. Beide Tasten sind hier bei der Bedienung problemlos als Rechtshänder mit dem Daumen und auch als Linkshänder mit den Zeige- und Mittelfinger erreichbar. 

 An der Unterseite befinden sich neben dem zentral angeordneten USB-C Ladeanschluss, wie üblich rechts der Lautsprecher und links das kleine Mikrofon für Telefonate usw. Außerdem hat sich Huawei aus Platzgründen und zum Großteil wegen den starken Abrundungen der langen Seiten dafür entschieden, hier auch den Hybrid-SIM Slot an der Unterseite zu verbauen. Dies bedeutet, dass man in diesen neben einer Nano-SIM-Karte auch eine Nano-Memory-Card (max. 256 GB) von Huawei einsetzten, kann. Außerdem ist es beim Huawei P40 Pro auch möglich, eine eSIM zu nutzen. Zu guter Letzt findet man an der oberen Stirnseite neben einem weiteren Mikrofon für Video-Aufnahmen, auch noch den von Huawei schon länger genutzten kleinen Infrarotsensor, der sich zum Bedienen verschiedener Geräte nutzen lässt, wie z.B. euer Fernseher usw.

Zum Schluss noch zur Rückseite bzw. der hier befindlichen sehr auffälligen Kamera-Einheit. Hier findet man stolze vier Kamera-Linsen und einen Dual-LED-Blitz, welches alles zusammen eines der Hauptmerkmale des Huawei P40 Pro bilden. Schließlich wissen alle Smartphones-Freaks, dass sich das Unternehmen bei der P-Serie immer auf den Fokus Fotos spezialisiert.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung des neuen Huawei P40 Pro gibt es nichts zu beanstanden. Gegenüber dem Huawei P30 Pro hat man hier nochmals auf kleine Details wert gelegt, die den täglichen Bedienkomfort nochmals entscheidend verbessern. 

Die abgerundete Ober- und Unterseite des Displays z. B. nimmt man zwar nur, als kleine Veränderung war, doch im täglichen Nutzen merkt man hier direkt den deutlich flüssigeren Bedienkomfort. Schließlich gleitet der Daumen und andere Finger bei den häufig genutzten Wischgesten wesentlich angenehmer vom Rahmen über das Display. Auch sonst konnte mich Huawei beim P40 Pro mal wieder mit einer tadellosen Verarbeitung überzeugen, sodass das Curved Overflow Display an allen Ränder quasi nahtlos in den Rahmen übergeht. Die IP68-Schutzklasse gehört beim Pro Modell jedes Huawei Gerät inzwischen auch zum Standard und so ist auch das P40 Pro nicht nur gegen Spritzwasser, sonder auch gegen Staub und zeitweises Untertauchen ins Wasser geschützt ist. Genauer gesagt bis zu 1,5 Metern für max. 30 Minuten.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

FIBARO HomeKit Wall Plug

In diesem testr LITE Testbericht möchte ich euch den kleinen HomeKit-Zwischenstecker von FIBARO vorstellen. Damit kann man unter anderem nicht Smarthome-fähige Geräte einen hauch smarten Schub geben, sodass diese, z. B. bequem am Smartphone ausgeschaltet werden können. Außerdem kann man den sehr kompakten Stecker auch zum Stromverbrauch ermitteln nutzen oder einfach nur als Nachtlicht. Was man darüber betriebt, ist einem somit frei überlassen.

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Gardena smart Sileno City 500

In aller Kürze

Mit dem aktuellen Gardena smart Sileno City 500 hat der Hersteller einen sehr ausgereiften Mähroboter entwickelt. Hier zeigt sich, dass Gardena inzwischen bereits über 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung gesammelt hat. Das Design gefällt mir gut, auch wen dieses für das Mähergebnis eher nebensächlich ist. Da der Roboter relativ kompakt und wendig ist, hat die verwendete Navigation via Zufallsprinzip entscheidende Vorteile, denn somit sind hier keine eindeutigen Fahrbahnen im Rasen erkennbar und er hat keine Probleme mit komplexen Gärten mit schmäleren Durchgängen. Auch Steigerungen bis 35% sind dank dem neusten Firmware-Update kein Problem mehr. In diesem Test habe ich die smarte Variante des Gardena Sileno City 500 näher unter die Lupe genommen. Diesen gibt es jedoch auch etwas günstiger ohne die smarte Funktion.

Gefällt uns

  • gute Verarbeitung (wasserdicht)
  •  schönes Design
  •  Funktionalität
  •  sehr leise
  • einfache Einrichtung via App
  • Navigation
  • Mähergebnis

Gefällt uns weniger

  •  höhere Anschaffungskosten
  •  größere Vorbereitungen (Begrenzungskabel verlegen usw.

Gardena smart Sileno City 500

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Gardena liefert den Gardena Sileno City 500 aufgrund dessen Größe bzw. dem umfangreichen Lieferumfang in einer großen und recht schweren Verpackung (knapp über 10 KG) aus. Da Gardena hier zwei Traglaschen integriert hat, lässt sich die Verpackung mit ihrem stolzen Gewicht dennoch gut tragen. 

Die Verpackung des Gardena Sileno City 500 zieren natürlich zahlreiche Bilder und Informationen zum Produkt. Auf diese möchte ich, bevor wir den Inhalt genauer ansehen, noch etwas genauer eingehen. An den Seitenflächen der Verpackung wird nicht nur ein Bild des Mähroboters zusammen mit dem im Gardena Smartsystem enthaltenen Gateway gezeigt, sondern auch, dass dieser dadurch über eine App-Anbindung verfügt und für kleinere Gärten bis 500 m² geeignet ist. Außerdem erwähnt Gardena hier natürlich den Namen bzw. die Produktbezeichnung, sowie im unteren Bereich einige Merkmale des Roboters. Zu diesen zählt die sehr geringe Lautstärke, dass dieser einen wetterunabhängigen Betrieb ermöglicht und dank einer wasserdichten Bauweise, einfach mit dem Wasserschlauch gereinigt werden kann.

Auf der Oberseite der Verpackung, an der diese geöffnet wird, geht Gardena noch genauer auf die Vorteile des eigenen Mähroboters ein. Neben den bereits an der Seite erwähnten Vorteilen erwähnt Gardena hier auch den verbauten Frostsensor, dass dieser keine Probleme mit Steigungen bis zu 35 % hat, auch für engere Korridore geeignet ist und vieles mehr. Des Weiteren listet Gardena hier ein Teil des Lieferumfangs auf und informiert über das Garden Smartsystem, mit dem man mehrer Geräte aus dem Hause Gardena untereinander verknüpfen und programmieren kann. 

Neben dem Mähroboter Gardena Sileno City, legt Gardena natürlich auch die passende Ladestation inkl. Boden-/Befestigungsplatte bei, zu der natürlich auch das Netzteil mit 10 Meter Kabel und verschiedene Verbindungsstücke gehört. Außerdem liegt im Karton noch ein 150 Meter langes Begrenzungskabel sowie insgesamt 200 Befestigungshaken die zum Befestigen des Kabels dienen. Zu guter liegen im Karton noch mehrer Beschreibungen bei, die allesamt auch deutsch geschrieben sind. Hat man sich für eine der smarten Versionen des Gardens Sileno City entscheiden, liegt im Lieferumfang zudem noch das Gateway (Bridge) und die dafür benötigten Kabel (Stromversorgung und Netzwerkkabel) bei.

Beim Lieferumfang war Gardena keineswegs geizig und liefert somit mehr Kabel, Haken und Kabelverbinder bei, als benötigt werden. Somit ist es im Nachhinein kein Problem, falls mal das Begrenzungskabel reisen sollte oder man im Nachhinein die zu mähende Fläche vergrößern möchte.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Design der Sileno City Serie setzt Gardena auf ein modernes und durchaus schönes Design. Dieser erstrahlt in Kunststoffteilen, die in den typischen Gardena Farbentönen, Türkis, Anthrazit, mit einigen wenigen orangenen Elementen gehalten wurden.

Die Form und das Gehäuse des Gardena Sileno City gefällt mir sehr gut. Hier ganz klar ein Lob an das Design-Team. Schließlich ist dieser deutlich schöner, sowie edler gestaltet und zieht durch sein zeitgemässes Design deutlich mehr Blicke auf sich, als dessen Vorgängermodelle wie z.B der Gardena smart Sileno von 2017. Übrigens das neue Modell fällt nicht nur schmaler als der Vorgänger aus, sondern ist genau 1,2 kg leichter.

Der Aufbau des Mähroboters ist soweit klassisch ausgelegt. Nahe an der Front befindet sich die Vorderachse, bei der es sich zeitgleich um die Antriebsräder handelt. Diese sind entsprechend groß dimensioniert, und mit einem versetzten Stollenprofil versehen, sodass der Roboter genug Antriebskraft bekommt, um auch Steigungen von bis zu 35 % zu erklimmen. An der Hinterachse wiederum kommt mittig ein 360° drehbares kleines Rad zum Einsatz. Diese dient nur dazu, dass der Mähroboter immer waagerecht auf dem Untergrund steht und nicht nach hinten wegkippt. Außerdem wird somit erreicht, dass der Gardena Sileno City deutlich weniger ist als dessen Konkurrenz. 

Der obere Kunststoffteil des Gardena smart Sileno City 500, welchen diesen komplett abdeckt, ist auf drei beweglich gelagerten Punkten befestigt. Dieses Bauteil dient ähnlich wie bei einem Saugroboter als Stoßfänger. Wird dieser Teil, egal von welcher Richtung angefahren bzw. berührt, erkennen die Sensoren, an welchen dieser befestigt ist, in welcher Richtung dies war und der Mäher fährt daran vorbei. Doch weiterhin hat dieser auch noch weitere Sensoren, neben den Regensensor ist auch ein Hebe- und Neigungssensor verbaut. Der Hebesensor sorgt z. B. dafür, dass der Roboter beim Anheben automatisch ausgeht, dies dient nicht nur der Sicherheit vor Gefahren, sondern dient auch als Diebstahlschutz. Wird der Gardena Sileno City z. B. geklaut, geht dieser nicht nur einfach aus, sondern er wird gesperrt, bis man den Code, welchen man beim Einrichten bestimmt hat, wieder am Codefeld eingegeben hat. Der Neigungssensor wiederum dient als Schutz, dass der Roboter nicht Steigungen über 35 % überfährt und die Gefahr besteht, dass dieser umkippt oder ähnliches.

An der Oberseite des Gardena Sileno City befindet sich unter einer Klappe die Bedieneinheit. Hier findet man neben einem kleinen Monochrom-Display mehrere Steuerungstasten, mit welchen man den Roboter programmieren kann. Beim Smartsystem Modell wiederum erfolgt diese Programmierung wiederum deutlich einfacher und in Farbe direkt auf dem Smartphone oder Tablet. Ebenfalls findet man vor der Klappe die große orangene Stopptaste, welche, wie der Name schon sagt, den Mäher sofort stoppt.

Wie bereits im Lieferumfang angedeutet, wird der Gardena Sileno City über die mitgelieferte Docking-/Ladestation aufgeladen und gleichzeitig parkt dieser bis zum nächsten Einsatz darauf. Bei dieser Station handelt es sich um eine Ladesäule, an der welcher der Roboter automatisch andockt und eine große Kunststoffplatte mit welcher diese mit vier speziellen Kunststoffanker am Boden verankert wird. Die Ladestation muss beim Einrichten wiederum mit dem Stromkabel (Niedervolt) für die Stromversorgung und dem Begrenzungskabel verbunden werden. Ob die Stromkabel unterirdisch oder an der Oberfläche verlegt wird, ist einem persönlich selbst überlassen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Was die Verarbeitung angeht, hat Gardena sehr gute Arbeit abgeliefert. Abgerundete Kanten, gleichmäßige Spaltmaße und das zusätzliche Aussparen der Räder, runden das Gesamtpaket ab. Klar verkratz der Kunststoff vor allem dann, wenn dieser mit seiner Stoßdämpferfunktion gegen feste Objekte wie ein Baumstamm fährt, doch dies beeinträchtigt dessen Funktion keineswegs. Sollte einem dies wiederum nach einigen Jahren zu sehr Stören, dann bekommt man das Gehäuse und zahlreiche weitere Ersatzteile direkt über den Ersatzteile-Shop von Gardena.

Hier bietet Gardena direkt zu jedem Produkt bei der Auswahl des Baujahres eine technische Zeichnung und die benötigten Bauteile. Ersatzteile verspricht das Unternehmen bis zu 10 Jahre nach Auslauf des Produktes. Der neue Sileno City ist übrigens wasserdicht, dadurch kann dieser anders als dessen Vorgänger nicht nur bei Regen mähen, sondern zudem ganz einfach mit dem Wasserschlauch und eine Bürste gereinigt werden.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Eve Door & Window

In diesem testr LITE Testbericht möchte ich euch den HomeKit-Sensor Eve Door & Window vorstellen. Viele kennen sicherlich folgende Situation. Macht man was routinemäßig, sprich jeden Tag, dann macht man dies völlig automatisch und frag sich manchmal, hab ich vorhin die Türe oder das Garagentor zugemacht? Hier ist Eve Door & Window durchaus ein sinnvoller Helfer, den dieses kleine Gadget zeigt einem direkt in der HomeKit App am iPhone. Doch der kleine Sensor kann noch für viel mehr nützliche Dinge genutzt werden.

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JBL Tune 220TWS

In aller Kürze

Mit den JBL Tune 220TWS präsentiert das bekannte Audio-Unternehmen JBL ein komplett anderes paar True-Wireless In-Ear Kopfhörer, wie man es bisher von dem Unternehmen gewohnt ist. Das Resultat sind leichte Ohrhörer, welche den Apple AirPods vom Grunddesign etwas ähnlich sind und daher den ähnlichen, sehr druckunempfindlichen Tragekomfort bieten. Klanglich schneiden diese zwar nicht mit einer perfekten Klangabstimmung ab, doch für den geforderten Preis erhält man durchaus guter True-Wireless Kopfhörer. Leider muss man hier jedoch auf eine Lautstärkeregelung direkt an den Ohrhörern verzichten, genau so wie auf eine lange Akkulaufzeit, denn bereits nach spätestens 3 Stunden ist leider Schluss.

Gefällt uns

  • sehr leicht
  • angenehmer Tragekomfort
  • gute Sprachwiedergabe

Gefällt uns weniger

  • keine genaue Akkuanzeige
  • sehr geringe Akkulaufzeit (<3h)
  • keine hochwertigen Audio-Codecs

JBL Tune 220TWS

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung sämtlicher True Wireless Ohrhörer bleibt JBL sich selbst absolut treu. Somit werden auch die neuen JBL Tune 220TWS in der üblichen, sehr kompakten, jedoch ausreichend stabilen Verpackung ausgeliefert. Diese wurde natürlich dementsprechend, wie ich es von JBL gewohnt bin, rundum bunt bedruckt bzw. mit verschiedenen Infos über die In-Ear Kopfhörer versehen. 

Die Vorderseite der Verpackung zieren die üblichen Aufdrucke, die JBL bei eigentlich allen Kopfhörer verwendet. Dazu zählen unter anderem der Name des Unternehmens und der des Produktes sowie ein Bild der beiden True Wireless Ohrhörer. Letzteres hat hier wie die beiden seitlichen Verpackungsseiten dieselbe Farbe, wie man die Ohrhörer gewählt hat.

Direkt unterhalb der Modellbezeichnung der Kopfhörer werden die für JBL wichtigsten Merkmale der Kopfhörer erwähnt und wie üblich informiert JBL unten rechts über die Gesamtakkulaufzeit, sowie die reine Laufzeit der Ohrhörer von bis zu 19 h bzw. 3 Stunden mit einer vollen Aufladung.

Die schmale rechte Seite zeigt die beiden Ohrhörer und geht auf die Bedienung ein, bzw. zeigt genau, welche der beiden Tasten, welchen Befehl ausführt. Darunter wird zudem noch erwähnt, dass eine Steuerung mit der eigenen Stimme möglich ist, und der Lieferumfang wird hier in Form von kleinen Skizzen aufgelistet.

Zu guter Letzt konzentriert sich JBL auf der Rückseite wie zahlreiche andere Unternehmen um die wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Somit weißt das Unternehmen hier auf den typischen JBL Pure Bass Sound hin, dass die Ohrhörer mit Universal-Ohranpassstücken versehen sind und eine echte Stereotelefonie möglich ist. Als kleine Besonderheit wird hier das Ladecase der Ohrhörer durch ein transparentes Sichtfenster dargestellt und direkt darunter ist eine Ablichtung der Ohrhörer, die im Ladecase eingesetzt sind zu sehen. 

Nach dem Durchtrennen des Klebestreifens an der Unterseite kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei kommt ein transparenter Kunststoffeinsatz zum Vorschein, in dem man an der Oberseite direkt das Ladecase, sowie die beiden Ohrhörer herausnehmen kann. Darunter wiederum befindet sich das typische orangefarbene Micro-USB-Ladekabel, sowie die üblichen Beschreibungen in einer kleinen Mappe.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

JBL hat bereits mehrer True Wireless In-Ear Kopfhörer vorgestellt, doch bisher waren es alle knopfförmige Modelle, die direkte bzw. nahezu komplett in der Ohrmuschel und dem Gehörgang eingesetzt wurden. Mit den neuen JBL Tune 220TWS geht JBL zum erstmals einen anderen Weg, denn hierbei handelt es sich um deutlich luftigere Kopfhörer, welche nur zum Teil im Ohrhörer sitzen, der Rest ragt als Art Stäbchen aus dem Ohr heraus. Diese Art der In-Ear Kopfhörer kennt man bestens vom kalifornischen Unternehmen Apple.

Explizit um Sport-In-Ear Kopfhörer handelt es sich bei den JBL Tune 220TWS nicht, den JBL wirbt diese selbst nicht als solches. Doch einen angenehmen und sicheren halt bieten die Ohrhörer überraschenderweise dennoch, dazu aber später mehr. Mit den JBL Tune 220TWS möchte man nun mal ein ideales Konkurrenzprodukt zu den beliebten Apple AirPods im Sortiment haben, doch gelingt JBL dies mit den Tune 220TWS? Dies erfahrt ihr im Laufe des Tests. 

In-Ear Kopfhörer

Bei den JBL Tune 220TWS handelt es sich um die typischen In-Ear Kopfhörern, die sich aus einer Knospe und einem länglichen Stil zusammensetzten. Dabei sitzt die typische „Knospe“ im Ohr und der längliche Stil ragt wie üblich aus dem Ohr heraus. Daher handelt es sich hierbei um die typischen Ohrhörer, die man direkt erkennt und sich nur unter einer Mütze oder langen Haaren verstecken lassen. 

Anders wie man es von den bisherigen Kopfhörern von JBL gewohnt ist, setzt man hier auf eine Universalgröße. Somit sollen die Ohrhörer durch die anatomisch geformte Ohrknospe quasi perfekt in jedem Ohr halten, ohne das man hierfür wie sonst gewohnt erst mal die richtigen Ohranpassstücke herausfinden muss. Hierbei geht das Unternehmen jedoch einen Kompromiss ein, denn ohne die sonst üblich verwendeten Ohranpassstücke aus Silikon usw. kann natürlich die ansonsten bei klassischen In-Ears gegebene Isolationseigenschaft keineswegs erreicht werden.

Das Gehäuse der In-Ears besteht in dieser Preisklasse natürlich aus dem am häufigsten genutzten Material, einem Kunststoff. Die „Knospe“ ähnelt ziemlich den der Apple Airpods, lediglich der Treiberausgang ist bei den JBL Tune 220TWS noch etwas mehr geschwungener ausgelegt. Der Stiel-Teil ist von der Länge absolut gleich zum Apple Pedant, lediglich die Ausführung ist etwas klobiger ausgeführt. Der Kopfhörer setzt sich natürlich nicht aus einem Außenteil zusammen, sondern aus mehrer teils verschiedenfarbigen Teilen. So lockert mein Testmodell in Blau ein silberner Übergang von Knospe zu Stiel auf und auch beim Stiel kommen zwei unterschiedliche türkis/blaue Kunststoffe zum Einsatz. Neben dem blauen (türkisfarbenen) Modell der Tune 220TWS gibt es auch noch ein schlichtes Schwarz und Weiß, sowie ein an Frauen gerichtetes Pink/Rose.

Am rechten Ohrhörer und auch nur an diesem, befindet sich am unteren Ende neben den drei Ladekontakten ein weiteres Loch, in dem sich das Mikrofon für Telefonie und Sprachsteuerung versteckt. Somit ist auch direkt klar, dass falls man z. B. zur Sicherheit beim Radfahren nur einen Ohrhörer nutzen möchte, unbedingt den rechten verwenden muss. Schließlich besitzt nur dieser das verbaute Mikro, und auch nur dieser kann eine direkte Bluetooth-Verbindung zum Smartphone eingehen. Somit dient der rechte Ohrhörer als sogenannter Master und der linke „nur“ als Slave, also dieser empfängt das Signal verzögerungsfrei vom rechten Ohrhörer.  

Ladecase

Das Ladecase besteht wie die In-Ear, aus Kunststoff. Dabei hat JBL dieses wie immer farblich an die gewählte Farbe der True Wireless Ohrhörer angepasst. Somit ist das Case bei meinem Testgerät in einem matten türkisfarbenen Farbton gehalten. Wobei hier auch zwei verschiedenen Farbtöne gewählt wurde (Deckel etwas dunkler als der Rest). Wie für JBL üblich, darf natürlich an der Vorderseite der immer verwendete, leicht in den Kunststoff eingelassene JBL Schriftzug fehlen.  

Das Case ist mit den Maßen: 55 x 50 x 30 mm (L x B x H) durchaus handlich und lässt sich somit gut in der Hosentasche verstauen. An der Unterseite des Ladecase befindet sich direkt zentral ein Micro-USB Anschluss, über den logischerweise das Case mit Strom versorgt wird. Eine Anzeige, die über den Akkustand der Ohrhörer bzw. über den des Ladecase informiert, gibt es an der Außenseite nicht. Diese hat JBL nämlich dieses Mal im Inneren des Case und direkt an den Ohrhörern integriert. So zeigten drei einzelne LEDs zwischen den beiden Ohrhörern den aktuellen Zustand vom Case und die kleinen LED am hintern Lautsprechergitter den, der Ohrhörer.

Ein Magnetverschluss, welcher das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf, nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten. Apropos offen, das Öffnen des Case wurde sehr gut gelöst, denn dieses lässt sich problemlos mit nur einer Hand öffnen, was mir persönlich sehr gut gefällt. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Tune 220 ist im Allgemeinen solide, jedoch erkennt man wie bereits erwähnt direkt, dass hierbei das Gehäuse aus mehreren einzelnen Kunststoffteilen zusammengefügt wurde. Dies ist bei den Huawei FreeBuds 3 zwar auch der Fall, jedoch keineswegs so direkt zu erkennen. 

Beide Ohrhörer sind außen mit einer kleinen länglichen Taste versehen. Diese bietet haptisch zwar einen guten Druckpunkt, doch auf einer Seite ist bei mir die Taste etwas schwammiger gelagert. Nachteil einer solchen Physischen-Taste gegenüber eine Touch-Bedienung ist jedoch wie üblich, dass man sich die Kopfhörer etwas gegen bzw. in den Gehörgang drückt. Zudem überträgt sich das Klacken der Taste teilweise störend auf den Musik-Genuss.

Das leicht rundlich ausgeführte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst, ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)