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Schlagwort: Audio

RHA T20i

Das schottische Unternehmen RHA – Reid Heath Acoustics wurde 2011 in Glasgow von Andrew Reid und Lewis Heath gegründet. Es handelt sich bei dem Unternehmen um einen relativ jungen Hersteller von Kopfhörern. Dennoch konnte sich das Unternehmen unter anderem dank dessen, dass es sich bei den beiden Gründern um einen Ingenieur und beim anderen um einen Künstler handeln schnell entwickeln. Denn beide Gründer haben sich zum Ziel gesetzt Kopfhörer auf den Markt zu bringen, die nicht nur Spitzenklang bieten, sondern dabei auch noch einmalig aussehen.

Für RHA hat der Klang Vorrang, aber auch die Materialwahl, aus welchem das Produkt hergestellt wird, ist für das Unternehmen sehr wichtig. So besteht z.B. das Gehäuse der S- und MA-Kopfhörer Reihe aus eloxierten Aluminium, dass der Ma750i und CL750 aus Edelstahl und dass der T-Modelle aus Metallspritzguss Edelstahl-Konstruktion. Daher sind alle Kopfhörermodelle für eine lange Lebensdauer gemacht, für die RHA eine Garantie von 3 Jahren ab dem Kaufdatum gibt.

Wir möchten euch heute einen interessanten In-Ear Kopfhörer von RHA vorstellen, bei dem es sich um das teuerste Modell handelt, aber der auch zeigt, dass es sich bei dem Unternehmen um ein Premium Kopfhörer Hersteller handelt.

Es handelt sich dabei um den RHA T20i, dieser kommt mit einem ordentlichen Lieferumfang daher. Unter anderem werden austauschbare Tonfilter mitgeliefert, welche ein unterschiedliches Klangbild liefern und zudem ganz einfach gewechselt werden können. Doch können die RHA T20i auch wirklich überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist überwiegend in Weiß gehalten, direkt fällt einem der Deckel zum Aufkleben auf der Oberseite auf, der durch zwei Magneten verschlossen gehalten wird. Direkt auf der Vorderseite, sind die RHA T20i Kopfhörer von zwei Seiten abfotografierte, zudem sind hier die wichtigsten Informationen zu sehen. So sieht man hier direkt, dass es sich um sogenannte Kopfhörer mit Dual Coil Treiber handelt, deren Gehäuse aus spritzgegossenem Metall besteht. Des Weiteren erfährt man hier, dass die Treiber austauschbar sind und dass auf dem Produkt 3 Jahre Garantie besteht, sowie diese in Großbritannien entwickelt wurden.

Klappen wir den Deckel auf, sehen wir neben dem ganzen Zubehör auch die wichtigsten Elemente der Kopfhörer durch ein großes Sichtfenster. Auf der Innenseite des Deckels ist zudem eine Explosionsgrafik eines der beiden Kopfhörer-Gehäuse des RHA T20i dargestellt. Diese Darstellung zeigt den Aufbau der einzelnen Elemente und zudem wird hier die Dual Coil Technologie genau erklärt. Leider ist hier alles nur auf Englisch geschrieben. Doch es gibt noch weitere wichtige Informationen, denn es werden hier noch unter anderem die Frequenzen und die Impedanz, welche die RHA T20i wiedergeben angegeben.

Aber auch auf der Rückseite der Verpackung gibt es viele weitere Informationen über die Kopfhörer. So sind hier alle wichtigen Elemente der Kopfhörer und des Lieferumfangs in mehreren Sprachen, darunter auch Deutsch sehr ausführlich beschrieben.

Die rechte Seite der Verpackung zeigt ganz klar, dass RHA für spitzen Klang und langlebige Qualität steht. Zudem sehen wir hier, verschieden Siegel wie z.B. ein Hi-Res Audio Siegel, ein Made für iPhone, iPad und iPod Siegel und ein Red Dot Design Awards Winner Siegel. Auch das Premium Kopfhörer Tips im Lieferumfang dabei sein sollen sehen wir hier.

Direkt gegenüber auf der linken Seite, sind noch weitere Informationen zu einigen Elementen samt Bild aufgelistet und in englischer Sprache kurz beschrieben. Zu guter Letzt zeigt die Unterseite einige Informationen über RHA und für welche Apple-Geräte das Made for iPhone und Co. Spiegel genau gilt.

Öffnet man die Verpackung an der Unterseite, kann man das komplette Innenleben dank einer kleinen Lasche ganz einfach herausziehen. Direkt sieht man das, was man zuvor durch das Sichtfenster gesehen hat im vollen Umfang. Alles ist an seinem festen Platz in einem Schaumstoff untergebracht. Das sieht sehr ordentlich aus, hebt man den Schaumstoff-Einsatz an, befindet sich darunter noch eine Aufbewahrungstasche und ein Kleidungsclip, um das Kabel an der Kleidung zu befestigen. Zudem befindet sich darunter noch eine kleine Bedienungsanleitung.

Der Lieferumfang ist sehr groß, so gehören zum Lieferumfang ganze 10 paar Ohrgummis (ein Paar ist bereits montiert). Diese sind Allsamt an einer Halteplatte aus Edelstahl untergebracht, was einiges hermacht. Zur Auswahl bei den Ohrtips stehen: Drei paar Dual Density Silikon Tips ( In den Größen: 2x S; 2x M und 2x L) , zwei paar mit Doppelflansch in zwei unterschiedlichen Grüßen, sowie zwei Größen aus Memory-Schaumstoff. Damit dürfte jeder ein Passendes paar Ohrtips finden.

Auch die Wechseltreiber befinden sich auf einer kleinen Edelstahl-Platine, in diese sie zur sicheren Aufbewahrung geschraubt sind. Die Treiber sind farblich unterschiedlich gekennzeichnet, zudem ist in der Edelstahl-Platine die gleichen Farbkennzeichnungen vorhanden und beschrieben, welche Farbe für welches Klangbild sorgt.

(Verpackung: 5 von 5 Punkten)

Design

Das Design der RHA In-Ear-Kopfhörer gefällt mir ausgesprochen gut. Das Gehäuse der Kopfhörer sieht gerade hier bei der von mir getesteten Black-Edition der RHA T20i sehr edel aus. Zudem gefällt es mir, dass man das Klangbild relativ einfach durch Herausschrauben des aktuellen Filters und das Einschrauben eines anderen Filters innerhalb von ca. einer Minute verändern kann.

Am Kabel, unterhalb des rechten Ohrhörer, befinden sich sämtliche Steuerelemente in einer 3-Tasten-Fernbedienung, die sich beim Tragen auf Halshöhe befindet. Wie bei eigentlich allen kabelgebundenen In-Ear Kopfhörern, ist es auch bei den RHA T20i ratsam, die verschiebbare Kabelzusammenführung zu nutzen. Denn dadurch klopft die Fernbedienung z. B. beim Joggen nicht ständig störend gegen den Hals.

Das „i“ am Ende der Bezeichnung der RHA T20i, ist nicht ohne Bedeutung. Denn dieses steht dafür, dass die integrierte 3-Tasten-Fernbedienung nur mit Apple Geräten voll funktionsfähig ist. So kann man z.B. an einem iPhone die Musik pausieren oder Lauter/Leiser stellen, aber auch die Sprachsteuerung Siri kann hier durch längeres Drücken der mittleren Taste aktiviert werden. Bei zweimaligen Drücken des mittleren Knopfes springt man einen Titel vor und bei dreimaligen Drücken zurück. Ein kleines Mikrofon auf der Rückseite ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. Die Fernbedienung ist aus dem gleichem Material wie das Gehäuse der Kopfhörer, nämlich aus Metallspritzguss (Edelstahl). Der Bereich der Tasten ist aus Gummi, wodurch diese sehr gut bedienbar ist.

Die an beiden Kopfhörer aufgedruckten Herstellerlogos, Modellbezeichnung sind auf dem schwarzen Ohrhörer von allen Betrachtungswinkeln sehr gut zu erkennen. Die Bezeichnung „L“ und „R“ sind wie das Gehäuse selbst per Spritzguss Verfahren hergestellt und somit fest integriert. Zudem sind sämtliche Elemente wie Klinkenstecker, Y-Verteiler und Kabelzusammenführung mir einem RHA Logo versehen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung und Materialwahl stellt mich bei den RHA T20i absolut zufrieden. Das Gehäuse der Ohrhörer aus Edelstahlspritzguss wirkt sehr hochwertig und daher keines Wegs zerbrechlich geschweige denn billig. Auch sämtliche Kabel machen einen sehr stabilen sowie bruchsicheren Eindruck. Die zum Patent angemeldeten formbaren Ohrbügel, sind denen von Shure ähnlich, das Prinzip bei den Herstellern ist auch fast das Gleiche. Aber für mich macht das Ganze bei RHA einen minimal hochwertigeren Eindruck.

Der biegsame Bereich, den man um das Ohr legt, ist mit einer verstärkten Gummischicht versehen. Unter diesem Bereich befindet sich eine Edelstahlfeder, in deren inneren die Kabel verlaufen. So kann dieser Bereich des Kabels, sauber um das Ohr gelegt werden und behält die Form bei. Zudem ist das Kabel im inneren gegen Kabelbrüche geschützt. Auf den Tragekomfort, sowie die Kopfhörer getragen werden gehe ich bei dem Punkt Tragekomfort genauer ein.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Shure SE215 BT1

Shure wurde 1925 in einem kleinen Büro in Chicago von Sidney N. Shure unter dem Namen Shure Radio Company gegründet, da man anfangs Radio-Bausätze verkaufte. Drei Jahre später stieg sein Bruder Samuel mit in das Unternehmen ein, das sich fortan Shure Brother Company nannte. Kurz darauf beschäftige das Unternehmen bereits 75 Mitarbeiter. Im Jahr 1930 verließ Samuel Shure das Unternehmen wieder aufgrund der damaligen, allgemeinen wirtschaftlichen Depression. Der Firmenname blieb jedoch bis zur erneuten Umbenennung zum Jahre 1999 gleich. Erst dann nannte sich das Unternehmen in den aktuellen Firmennamen Shure Incorporated um.

Doch aufgrund des Zusammenbruchs der Wirtschaft und Börse musste das Unternehmen Mitarbeiter entlassen. Darauf hin änderte Sidney N. Shure sein Unternehmenskonzept komplett. Fortan fertigte das Unternehmen keine Radio-Bausätze mehr, sonder entwickelt Mikrofone und stellte diese selbst her. 1931 kam das erste Shure-Mikrofon auf den Mark und schon am darauf folgenden Jahr mit dem Modell 40D das erste Kondensatormikrofon.

Ebenso versuchte sich das Unternehmen in der Entwicklung neuer Technologien. Besonders bekannt wurde das erste Mikrofon mit Kapsel das 55SH, welches auch unter dem Namen Elvis-Mikrofon weltweit bekannt wurde. Aber das Unternehmen entwickelt auch viele weiter Dinge wie z.B. HiFi-Tonabnehmer, Funkmikrofone, In-Ear-Minitore, Bügel-Kopfhörer und In-Ear Ohrhörer, von denen wir euch heute ein neues Produkt vorstellen möchten.

Es handelt sich dabei um die Shure SE215-BT1, dies ist die Bluetooth Version des normalen Shure SE215m+SPE, welche wir vor einiger Zeit für euch getestet haben. Können uns die ersten Bluetooth In-Ear Ohrhörer aus dem Hause Shure überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten und sieht gut aus. Die Ohrhörer selbst werden großzügig durch ein Sichtfenster präsentiert. Auf der Verpackung sind zudem die wichtigsten Informationen über die Shure SE215-BT1 In-Ear-Ohrhörer aufgedruckt. So sind auf der Vorderseite der Name, die technischen Details, dass es sich um Bluetooth Ohrhörer handelt sowie, dass diese mit einem detailreichen Sound mit einem verstärkten Bass und einer langen Akkulaufzeit daher kommen sollen, zu erkennen.

Die linke Seite zeigt ganz klar, dass es auf dieses Produkt 2 Jahre Garantie gibt, sowie das Zeichen, dass die Ohrhörer Umgebungsgeräusche isolieren. Auf der rechten Seite ist der Frequenz Bereich welchen die Shure SE215-BT1 abdecken aufgedruckt. Des Weiteren ist auch hier zu sehen, dass es sich um Bluetooth Ohrhörer, mit abnehmbaren Kabel handelt, welche zudem über eine Fernbedienung mit integriertem Mikrofon verfügen. Auf der Rückseite werden die Ohrhörer komplett ink. Kabel, Fernbedienung usw. dargestellt. Zudem ist hier zu sehen, was sich alles im Lieferumfang befindet und einige technische Daten. Zu guter Letzt zeigt die Unterseite einige Informationen über Shure.

Öffnet man die Verpackung, kommt eine Blisterverpackung zum Vorschein in der sich die Shure SE215-BT1 befinden. In dieser sind diese übrigens hervorragend geschützt. Direkt kommt auch eine kleine Tasche mit eine Shure Logo und Karabiner zum Vorschein. In dieser lassen sich die Ohrhörer wunderbar verstauen. Zwar ist diese weich, dafür aber auch zugleich sehr leicht. Zudem befindet sich ein kleiner Zippbeutel im Lieferumfang, in dem sich drei paar Silikonohrpasstücke in den großen S, M und L , sowie ein kleines Reinigungswerkzeug befinden.

Shure liefert aber noch andere Stöpsel aus einem anderen Material mit, die nicht jeder Hersteller anbietet. Bei diesen handelt es sich um drei Schaumstoff-Ohrpassstücke ebenfalls in der Größe S, M und L. Somit dürfte eigentlich für jeden etwas Passendes dabei sein, was für einen Perfekten sitzt sorgt bzw. den eignen Vorlieben entspricht.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design der Shure In-Ear-Ohrhörer gefällt mir relativ gut. Besonders gefällt mir, dass man das Anschlusskabel von den In-Ears entfernen kann. Denn dieser von Shure genannte MMCX-Anschluss, welcher übrigens in mehreren Modellen (vom SE215 bis zum SE846) zum Einsatz kommt, ermöglich es, dass man die Ohrhörer am Anschluss ohne Probleme drehen kann (um 360°). Dadurch kann man z. B. bei einem Defekt einfach nur das Kabel bzw. den jeweiligen Ohrhörer ersetzen. Zudem kann man, sofern man kabelgebundene Ohrhörer von Shure besitzt, durch den Kauf des neuen Kabel RMCE-BT1 (99€) die Bluetooth Funktion nachrüsten. 

Am Kabel, unterhalb des rechten Ohrhörer, befinden sich sämtliche Steuerelemente in einer Fernbedienung, die sich beim Tragen auf Halshöhe befindet. Eine verschiebbare Kabel-Zusammenführung ist vorhanden und sorgt dafür, dass der Teil in dem der Akku sich befindet, nicht ständig beim Joggen gegen den Hals klopft.

Mit der Fernbedienung kann man die Musik pausieren oder Lauter/Leiser stellen, auch die Sprachsteuerung Siri kann hier aktiviert werden. Bei zweimaligen drücken des mittleren Knopfes springt man einen Titel vor und bei dreimaligen drücken zurück. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. Die an beiden Kopfhörer aufgedruckten Herstellerlogos, Modellbezeichnungen sowie die Beschriftung L und R sind auf dem fast transparenten Ohrhörer von allen Betrachtungswinkeln sehr gut zu erkennen. Wie gut diese Aufdrucke bei häufigen gebrauch halten, kann ich nach knapp 4 Wochen Testzeit leider nicht beurteilen. Bei mir zeigen diese jedoch keine Abnutzungserscheinungen. Zudem sind sämtliche Elemente wie Akkugehäuse und Kabel-Zusammenführung mir einem Shure Logo versehen.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung und Materialwahl stellt mich bei den Shure SE215-BT1 sehr zufrieden. Das Gehäuse der Ohrhörer wirkt trotz, dass es aus Kunststoff ist, keines Wegs zerbrechlich oder billig. Auch das Verbindungskabel macht unter anderem durch seine Ummantelung aus Gummi und im Ohrhörerbereich durch den eingearbeiteten Draht, sodass dieses sauber um das Ohr gelegt werden kann, einen sehr wertigen Eindruck. Übrigens das Kabel ist laut Shure komplett schweißbeständig und ist dafür konzipiert, den rauen Bedienungen auf der Bühne zu bestehen. Auf den Tragekomfort und wie man die Ohrhörer genau trägt, gehe ich unter dem Punkt Tragekomfort genauer ein.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Sennheiser Ambeo Smart Headset

Sennheiser wurde 1945 als „Labor Wennebostel“ (Labor W) von Fritz Sennheiser gegründet und gilt heute noch als Traditionsunternehmen mit Sitz in Wedemark-Wennebostel bei Hannover, Deutschland. Weltweit beschäftigt Sennheiser aktuell etwa 2600 Mitarbeiter und unterhält weltweit drei eigene Produktionsstandorte: In der Zentrale Wennebostel (Deutschland), Tullamore (Irland) und in Albuquerque (USA).

1956 entwickelte das Labor W das erste Richtrohrmikrofon, 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt, den HD 414. Dieser erste Kopfhörer sorgte durch damals hohen Tragekomfort, dass das Modell zum Erfolg wurde und die Kopfhörersparte zu einem wichtigen Standbein der Firma Sennheiser wurde.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bild der Verpackung vor Ort im Sennheiser Store

Da wir beim Ambeo Smart Headset Event das Gerät ohne Verpackung erhalten haben, können wir die originale Verkaufsverpackung leider nicht bewerten. Bei der Präsentation konnte ich lediglich ein Bild der Vorderseite der Verpackung machen. Das Ambeo Smart Headset habe ich auf der „Sound Tour“ im Berliner Senheiser Store in einem Aufbewahrungsetui zusammen mit drei verschieden großen Ohradaptern erhalten. Eine Beschreibung gab es nicht, dies erklärten uns die Mitarbeiter im Store und wir durften das Headset an verschiednen Locations in Berlin selbst ausprobieren.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Das Ambeo Smart Headset ist sehr schlicht und modern designed. Kommen wir gleich zum Punkt, welcher das Ambeo Smart Headset so besonders macht. Beide Ohrhörer besitzen auf der Außenseite jeweils ein Membran aus Stahl, unter denen sich jeweils ein omnidirektionales Mikrofon befindet. Diese können die Umgebungsgeräusche, die aus unterschiedlichen Richtungen kommen aufnehmen. So viel mal vorab dazu, unter dem Punkt Mikrofon gehe ich aber etwas genauer auf diese Funktion ein.

Das Headset kommt mit Ohrbügeln daher, was einen zusätzlichen Halt bietet. Im Kabel, des rechten Ohrhörer befindet sich zudem ein Mikrofon, welches unter anderem fürs telefonieren gedacht ist. Beide Kabel, der beiden Ohrhörer verbindet eine große Fernbedienung. Der Grund der relativ großen Fernbedienung liegt an der Technik, die darin verbaut ist. Wie von einer  Fernbedienung zu erwarten, könnt ihr damit die Lautstärke und die Video-Aufnahme im Kamera App starten bzw. beenden.

Doch was ist an dieser Fernbedienung so besonders? Zum einen könnt ihr mit dem oberen Schieberegler einstellen, ob ihr denn Bass der während der Video-Aufnahme aufgenommen wird, etwas reduzieren wollt. Dies ist besonders bei Konzerten sehr nützlich, da dort oft der Bass-Anteil dominiert. Des Weiteren könnt ihr die sogenannte „Situational Awareness“-Funktion regeln. Damit könnt ihr per Kippschalter bestimmen, ob ihr die Umgebungsgeräusche zu euch durchdringen lassen wollt oder eben nicht. Dazu gehe ich aber unter dem Punkt Noise-Cancelling genauer ein.

Sämtliche Tasten sind intuitiv auffindbar, die Fernbedienung weißt eine leicht gummierte Oberfläche auf, wodurch sie deutlich griffiger ist. Das gleiche gilt auch für sämtliche Kabel, diese sind aus einem gummiartigen Material und weisen eine glatte Oberfläche auf, wodurch diese einfach bei Bedarf zu reinigen sind.

Erhältlich ist das Sennheiser Ambeo Smart Headset nur in der Farbe Weiß. Die Sennheiser und APOGEE Logos sind in einem grauen Schriftzug aufgedruckt.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung, des Sennheiser Ambeo Smart Headset gibt es nichts zu beanstanden. Zwar setzt Sennheiser bis auf die Abdeckung der Mikrofone so gut wie nur auf hochwertigen Kunststoff. Doch dies hat auch einen positiven Nebeneffekt. Denn das Gewicht ist mit knapp 34g wirklich gering. Des weiteren ist es sehr angenehm zu tragen, auch nach längerer Zeit, merkt man dank den Ohrbügeln die Ohrhörer nicht wirklich.

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(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Sennheiser HD 4.50 BTNC

Sennheiser wurde 1945 als „Labor Wennebostel“ (Labor W) von Fritz Sennheiser gegründet und gilt heute noch als Traditionsunternehmen mit Sitz in Wedemark-Wennebostel bei Hannover, Deutschland. Weltweit beschäftigt Sennheiser aktuell etwa 2600 Mitarbeiter und unterhält weltweit drei eigene Produktionsstandorte: In der Zentrale Wennebostel (Deutschland), Tullamore (Irland) und in Albuquerque (USA).

1956 entwickelte das Labor W das erste Richtrohrmikrofon, 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt, den HD 414. Dieser erste Kopfhörer sorgte durch damals hohen Tragekomfort, dass das Modell zum Erfolg wurde und die Kopfhörersparte zu einem wichtigen Standbein der Firma Sennheiser wurde.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist typisch für Sennheiser und das ist keineswegs negativ gemeint. Auf der Frontseite wird das eigentliche Produkt, der Sennheiser HD 4.50 BTNC, großzügig präsentiert. Während auf der Vorderseite weitestgehend auf Informationen zum Produkt verzichtet wird, werden alle relevanten Informationen, samt der CapTune-App an den beiden Seiten abgebildet. Die Rückseite beinhaltet neben, den wichtigsten technischen Daten, auch noch ausgewählte Merkmale des Kopfhörers in verschiedenen Sprachen.

Die Verpackung besteht aus einer stabilen und ausreichend dicken Kartonage. Diese ist durch eine Beschichtung weitestgehend matt gehalten und besticht durch einige glänzende Details. Öffnet man die Verpackung, befindet sich im Inneren ein Plastikeinschieber, in welchem der HD 4.50 BTNC, sowie der Zubehör passgenau untergebracht sind.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Sennheiser HD 4.50 BTNC ist sehr minimalistisch gehalten. Trotz, dass Sennheiser bei dem zum Großteil mattschwarz gehaltenen Kopfhörer auf Plastik setzt, wirkt dieser auf keinem Fall billig. Denn bei dem Plastik handelt es sich um kein billig Plastik, sondern um ein sehr hochwertiges.

Das mattschwarze Design wird lediglich durch ein paar wenige silberne Akzente aufgelockert. Auf auffällige Sennheiser Logos z.B. auf den Ohrmuscheln hat man hier verzichtet. Diese sind nur in Form eines Schriftzuges und Logo auf dem Kopfbügel zu sehen. Beim Klappmechanismus und der Höhenverstellung des Bügels wurde erstaunlicherweise auch auf eine Metallverstärkung verzichtet. Dafür kann ich beim HD 4.50 BTNC das leichte Gewicht, sowie das dieser äußerst unempfindlich gegen Fingerabdrücke ist, loben.

Bei den vorhandenen Anschlüssen handelt es sich um die Üblichen. Sämtliche Bedienelemente sowie Anschlüsse sind an der rechten Ohrmuschel untergebracht. Ganz oben leicht unterhalb des Ohrmuschelgelenkes befindet sich der Ein/Ausschaltknopf, sowie direkt darüber eine Status-LED, die unter anderem zeigt, ob der Kopfhörer Ein- oder Ausgeschaltet ist. Zudem teilt dies auch eine freundliche Frauen Stimme mit. Direkt darunter befindet sich der Play/Pause, Track Vor/ Zurück Schieberegler und direkt daneben die Lauter/ Leiser Wippe.

Dabei muss ich loben, dass die bisher genannten Bedienelemente auch während des Tragens ohne Probleme bedient werden können. Da alle Knöpfe unterschiedlich gestaltet sind, kann man diese sehr einfach mit der Hand erfüllen

Kommen wir zu den Anschlüssen. Beim Sennheiser HD 4.50 BTNC handelt es sich zwar um einen Bluetooth Kopfhörer, jedoch kann auch dieser per 3,5mm Kabel betrieben werden. So findet man an der rechten Ohrmuschel auch ein 3,5mm Klinken-Anschluss, sowie direkt daneben ein Mikro-USB Port zum Aufladen des Akkus. Zu guter Letzt befindet sich an der Außenseite der Ohrmuschel, sowie neben dem Mikro-USB Port ein Mikrofon.

Im linken Ohrmuschel wurde ein NFC-Chip integriert. Ein entsprechendes Smartphone vorausgesetzt, soll so das Paaren vereinfachen. Da wir allesamt auf iPhones setzen und Apple bekanntlich auf eine eigene Lösung mit dem W1-Chip setzt, kann diese Funktion nicht näher betrachtet werden.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung der Sennheiser HD 4.50 BTNC gibt es nichts zu beanstanden. Zwar setzt Sennheiser wie bereits erwähnt so gut wie nur auf hochwertigen Kunststoff. Doch dies hat auch einen positiven Nebeneffekt. Denn das ist mit knapp 238g (ohne Kabel) wirklich gering und ist extrem angenehm zu tragen und stört auch bei längeren Tragezeiten kaum. Angenehm sind auch die relativ dicken Ohrpolster, welche mit einem sehr weichen Memory Ohrschaum ausgestattet sind. Leider besteht die Polsterung des Kopfbügels nicht erwartungsgemäß aus Leder, sondern aus einem weichen Silikon. Was man meiner Meinung nach bei einem Kopfhörer in dieser Preisklasse etwas enttäuschend ist.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Jabra Evolve 75

Der Hersteller Jabra, wurde 1983 in Utah gegründet. Das Unternehmen hat sich hauptsächlich auf das Entwickeln und Herstellen von Headsets fürs Büro spezialiert. Zudem dürfte das Unternehmen dem ein oder anderen auch für seine schnurlose Sportkopfhörer sowie dem Jabra Solemate Lautsprecher bekannt sein. Jabra bietet auch Freisprecheinrichtungen für Fahrzeuge an.

Jabra ist Teil der 1869 gegründet GN-Gruppe. Diese Gruppe unternimmt viel dafür, die Kommunikation zu revolutionieren. So hat diese Gruppe z.B. das weltweit erste Seekabel verlegt und damit die telegrafische Verbindung zwischen Ost und West herzustellen.

Diesen Unternehmergeist der GN-Gruppe hat Jabra dazu inspiriert, eigene Grenzen zu überwinden. So hat das Unternehmen z.B. das weltweit erste Mikrofon mit Ultra-Geräuscheunterdrückung, das erste Bluetooth-Headset, sowie den ersten Sport-Kopfhörer mit In-Ear-Herzfrequenzmessung auf den Markt, gebracht.

Beim Jabra Evolve 75 handelt es sich um ein schnurloses Headset mit ANC-Geräuscheunterdrückung, laut Jabra sogar die „Beste“. Ob diese Aussage stimmt und wie das Headset in unserem Test abgeschnitten hat, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Jabra Evolve 75 ist schlicht und einfach gehalten. Auf der Außenseite befindet sich mit definierten, schwarzen Linien eine Skizze des Headsets mit seiner Ladestation sowie die Bezeichnung des Produktes. Die Schachtel ist mit einer Stufenform eher ungewöhnlich, aber dennoch ist der markante Absatz das Einzige, was einem auffällt. Bei der Verpackung handelt es sich um einen festen Karton, welcher das Innere gut vor Transportschäden schützt. Auf den anderen Seiten der Verpackung findet man leider kaum Informationen über das Produkt, sondern vielmehr über den Hersteller.

Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt das Transportetui zum Vorschein, indem sich das Headset befindet. Hebt man das Etui an, befindet sich darunter noch eine Broschüre, mit Warnhinweisen und ein Quick-Start-Guide.

Zu guter Letzt befindet sich im Inneren noch eine kleine Abtrennung. Nehmen wir diese heraus, finden wir darunter noch die Dockingstation.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Das Jabra Evolve 75 ist wie seine Verpackung schlicht gehalten. Es wirkt durch sein schwarzen Grundkörper zwar einfach, doch die orangefarbenen Akzente am Bügel und den Ohrmuscheln, sowie die silbernen Ringe aus Kunststoff an den Ohrmuschelaußenseiten, geben dem Evolve 75 einen sportlichen Touch. Die schwarze Ladestation passt sich diesem Design perfekt an.

Der Großanteil an Bedienelementen ist an der rechten Ohrmuschel angebracht. So finden wir dort auf der Ohrmuschelaußenseite die Lautstärkeregelung. Die Leisertaste ist mit einer fühlbaren Erhebung versehen, die Lautertaste mit zwei. Direkt in der Mitte ist ein Jabra Logo, mit dem Drücken dieser, kann man einen angehenden Anruf entgegen. Auch ganz nett ist das Busylight, daran erkennt ein/e Kollege/in sofort, an dem rot leuchtenden Ring an der rechten sowie linken Ohrmuschel, ob man gerade in einem Gespräch ist oder eben nicht.

Des Weiteren finden wir an der Seite der Ohrmuschel neben der Bluetooth-LED den Ein-/Aus-/Bluetooth Schieberegler. Direkt daneben sind noch die Akku-LED sowie der USB-Ladeanschluss untergebracht. Zu guter Letzt ist an der rechten Ohrmuschel im Bereich des Bügels noch ein Knopf für die Stummschaltung vorhanden.

An der linken Ohrmuschel ist ebenfalls ein Jabra Logo. Drückt man dieses, kann man trotz aktiviertem ANC, lassen sich Ansagen von Kollegen mithören, ohne das Headset abnehmen zu müssen. Zudem ist an der Seite noch ein weiterer Knopf angebracht, mit dem die aktive Geräuschunterdrückung zugeschaltet werden kann.

Da sich die Ohrmuscheln um 90 Grad nach innen drehen lassen, kann das Headset sehr schnell und einfach in dem sehr stabilen Transportetui verstaut werden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Das Gehäuse wurde zum Großteil aus Kunststoff gefertigt und den Bügel hat man mit einer Gummiummantelung für mehr Griffigkeit versehen. Das Mikrofon lässt sich sehr gut bewegen und bleibt auch stabil in dieser Stellung.

Was ich als kleinen Kritikpunkt erwähnen kann, ist, dass der Verstellmechanismus des Bügels, der beim Hochheben ca. 5 mm Spiel hat. Das ist jetzt nur ein rein optischer Mangel, welcher mit der Funktion nichts zu tun. Aber erwähnen möchte ich es dennoch.

Wie bereits erwähnt sind die Bedientasten an der rechten Ohrmuschel unterschiedlich gestaltet, was das Bedienen ohne Absetzen des Evolve 75 sehr gut ermöglicht.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Shure SE215m+SPE

Shure wurde 1925 in einem kleinen Büro in Chicago von Sidney N. Shure unter dem Namen Shure Radio Company gegründet, da man anfangs Radio-Bausätze verkaufte. Drei Jahre später stieg sein Bruder Samuel mit in das Unternehmen ein, das sich fortan Shure Brother Company nannte.

Kurz darauf beschäftige das Unternehmen bereits 75 Mitarbeiter. Im Jahr 1930 verließ Samuel Shure das Unternehmen wieder aufgrund der damaligen, allgemeinen wirtschaftlichen Depression. Der Firmenname blieb jedoch bis zur erneuten Umbenennung zum Jahre 1999 gleich. Erst dann nannte sich das Unternehmen in den aktuellen Firmennamen Shure Incorporated um.

Doch aufgrund des Zusammenbruchs der Wirtschaft und Börse musste das Unternehmen Mitarbeiter entlassen. Darauf hin änderte Sidney N. Shure sein Unternehmenskonzept komplett. Fortan fertigte das Unternehmen keine Radio-Bausätze mehr, sonder entwickelt Mikrofone und stellte diese selbst her. 1931 kam das erste Shure-Mikrofon auf den Mark und schon am darauf folgenden Jahr mit dem Modell 40D das erste Kondensatormikrofon.

Ebenso versuchte sich das Unternehmen in der Entwicklung neuer Technologien. Besonders bekannt wurde das erste Mikrofon mit Kapsel das 55SH, welches auch unter dem Namen Elvis-Mikrofon weltweit bekannt wurde. Aber das Unternehmen entwickelt auch viele weiter Dinge wie z.B. HiFi-Tonabnehmer, Funkmikrofone, In-Ear-Minitore, Bügel-Kopfhörer und In-Ear Ohrhörer, von denen wir euch heute ein Produkt vorstellen möchten.

Es handelt sich dabei um die Shure SE215m+SPE, dies ist eine Spezial Edition (gerichtet an den Consumer Bereich) der normalen Shure SE215, welche als professioneller In-Ear-Monitor für die Anwendung im Beschallungsgewerbe vorgesehen ist. Der Shure SE215m+SPE kommt zusätzlich mit einer Fernbedienung und Mikrofon im Kabel daher und liefert eine präsentere Basswiedergabe ohne die Details der Mitte und Höhen zu verlieren. Doch ist die auch so? Können die Shure SE215m+SPE auch wirklich überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten und sieht gut aus. Die Ohrhörer selbst werden großzügig durch ein Sichtfenster präsentiert. Auf der Verpackung sind zudem die wichtigsten Informationen über die Shure SE215m+SPE In-Ear-Ohrhörer aufgedruckt. So sind auf der Vorderseite der Name sowie die technischen Details, dass es sich um Einzeltreiber Ohrhörer sowie, dass diese mit einer Fernbedienung und Mikrofon ausgestattet sind, zu erkennen.

Die rechte Seite zeigt ganz klar, dass es auf dieses Produkt 2 Jahre Garantie gibt und welchen Frequenz Bereich diese abdecken. Direkt gegenüber auf der linken Seite ist die Fernbedienung in Originalgröße abgebildet, sowie das Zeichen, dass diese Umgebungsgeräusche isolieren und das Kabel vom Ohrhörer abnehmbar ist. Auf der Rückseite wird einem die Steuerung der Fernbedienung gezeigt, sowie was sich alles im Lieferumfang befindet und einige technische Daten. Zu guter Letzt zeigt die Oberseite noch das „Made for iPhone Siegel“ und die Unterseite einige Informationen über Shure.

Öffnet man die Verpackung, kommt eine Blisterverpackung zum Vorschein in der sich die Shure SE215m+SPE befinden. In dieser sind diese übrigens hervorragend geschützt. Direkt kommt auch eine kleine Tasche mit eine Shure Logo und Karabiner zum Vorschein. In dieser lassen sich die Ohrhörer wunderbar verstauen. Zwar ist diese weich, dafür aber auch zugleich sehr leicht. Zudem befindet sich ein kleiner Zippbeutel im Lieferumfang, in dem sich drei paar Silikonohrpassstücke in den großen S, M und L , sowie ein kleines Reinigungswerkzeug befinden.

Shure liefert aber noch andere Stöpsel aus einem anderen Material mit, die nicht jeder Hersteller anbietet. Bei diesen handelt es sich um drei Schaumstoff-Ohrpassstücke ebenfalls in der Größe S, M und L. Somit dürfte eigentlich für jeden etwas Passendes dabei sein, was für einen Perfekten sitzt sorgt bzw. den eignen Vorlieben entspricht.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Das Design der Shure In-Ear-Ohrhörer gefällt mir ausgesprochen gut. Besonders gefällt mir, dass man das Anschlusskabel von den In-Ears entfernen kann. Denn dieser von Shure genannte MMCX-Anschluss, welcher übrigens in mehreren Modellen (vom SE215 bis zum SE846) zum Einsatz kommt, ermöglich es, dass man die Ohrhörer am Anschluss ohne Probleme drehen kann (um 360°). Dadurch kann man z. B. bei einem Defekt einfach nur das Kabel bzw. den jeweiligen Ohrhörer ersetzen, oder man kann das neue Lightning Kabel RMCE-LTG anschließen, wenn man z. B. keine Kopfhörer Anschluss am Smartphone hat.

Am Kabel, unterhalb des rechten Ohrhörer, befindet sich sämtliche Steuerelemente in einer Fernbedienung, die sich beim Tragen auf Halshöhe befindet. Es ist ratsam, die verschiebbare Kabel-Zusammenführung zu nutzen. Denn dadurch klopft die Fernbedienung z. B. beim Joggen nicht ständig störend gegen den Hals.

Mit der Fernbedienung kann man die Musik pausieren oder Lauter/Leiser stellen, auch die Sprachsteuerung Siri kann hier aktiviert werden. Bei zweimaligen drücken des mittleren Knopfes springt man einen Titel vor und bei dreimaligen drücken zurück. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. Die an beiden Kopfhörer aufgedruckten Herstellerlogos, Modellbezeichnung sowie die Beschriftung L und R sind auf dem weißen Ohrhörer von allen Betrachtungswinkeln sehr gut zu erkennen. Wie gut diese Aufdrucke bei häufigen gebrauch halten, kann ich nach knapp 4 Wochen Testzeit leider nicht beurteilen. Bei mir zeigen diese jedoch keine Abnutzungserscheinungen. Zudem sind sämtliche Elemente wie Klinkenstecker Y-Verteiler und Kabel-Zusammenführung mir einem Shure Logo versehen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung und Materialwahl stellt mich bei den Shure SE215m+SPE sehr zufrieden. Das Gehäuse der Ohrhörer wirkt trotz, dass es aus Kunststoff ist, keines Wegs zerbrechlich oder billig. Auch das Kabel macht unter anderem durch seine Ummantelung aus Gummi und im Ohrhörerbereich durch den eingearbeiteten Draht, sodass dieses sauber um das Ohr gelegt werden kann, einen sehr wertigen Eindruck. Übrigens das Kabel ist laut Shure komplett schweißbeständig und ist dafür konzipiert, den rauen Bedienungen auf der Bühne zu bestehen. Auf den Tragekomfort und wie man die Ohrhörer genau trägt, gehe ich unter dem Punkt Tragekomfort genauer ein.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Sennheiser Flex 5000

Sennheiser wurde 1945 als „Labor Wennebostel“ (Labor W) von Fritz Sennheiser gegründet und gilt heute noch als Traditionsunternehmen mit Sitz in Wedemark-Wennebostel bei Hannover, Deutschland. Weltweit beschäftigt Sennheiser aktuell etwa 2600 Mitarbeiter und unterhält weltweit drei eigene Produktionsstandorte: In der Zentrale Wennebostel (Deutschland), Tullamore (Irland) und in Albuquerque (USA).

1956 entwickelte das Labor W das erste Richtrohrmikrofon, 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt, den HD 414. Dieser erste Kopfhörer sorgte durch damals hohen Tragekomfort, dass das Modell zum Erfolg wurde und die Kopfhörersparte zu einem wichtigen Standbein der Firma Sennheiser wurde.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Frontseitig wird der Sennheiser Flex 5000 klein präsentiert und dreisprachig erklärt. Diese Trilingualität (Deutsch, Englisch, Französisch) zieht sich durch die ganze Verpackung. Seitlich werden auf der einen Seite die wichtigsten Merkmale aufgelistet und auf der anderen Seite der Verpackungsinhalt. Die Rückseite streicht erneut die wichtigsten Merkmale heraus, dieses Mal jedoch in sieben Sprachen! Darunter werden die wichtigsten technischen Daten aufgelistet.

Die Verpackung an sich besteht aus einer matten Kartonage. Zugute zu halten ist, dass in der Verpackung alles sicher verstaut ist und einen soliden Eindruck macht. Leider jedoch, ist jedes noch so kleine Teil und Zubehör einzeln in eine Kunststofffolie verpackt. Hier hätte man gerne etwas sparsamer sein können.

(Verpackung: 2,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Sennheiser Flex 5000 ist schlicht und elegant und macht so neben jedem TV, egal ob neu oder älter, eine gute Figur. Im Grunde genommen besteht der Sennheiser Flex 5000 aus zwei Teilen. Zum einen aus dem Transmitter, der an den Fernseher angeschlossen wird und einem kleinen Dongle Receiver, dem kabellosen Empfänger, an den, jeder beliebige Klinkenkopfhörer angeschlossen werden kann.

Neben einem 3.5mm AUX Kabel, fügt Sennheiser auch ein digitales optisches Kabel bei. Erfreulicherweise legt Sennheiser viele verschiedene Ladeadapter bei, die beliebig ausgetauscht werden können, somit kann der Sennheiser Flex 5000 auch auf Reisen mitgenommen werden, was nicht zuletzt auch seiner kompakten Bauweise zu verdanken ist.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der Sennheiser Flex 5000 gibt optisch einiges her und obwohl zur Gänze aus Kunststoff, hat man hier durchaus das Gefühl eines haltbaren Produktes. Ein mattes Schwarz wird begleitet von „glänzenden“ Tasten, die ihrerseits gut bedienbar sind und einen angenehmen Druckpunkt besitzen.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Libratone Zipp mini

Libratone wurde 2009 als kleines Start-up von drei dänischen Designern, die einen gemeinsamen Traum hatten gegründet. Gemeinsam hatten die drei vor, Lautsprecher für Musikhörer des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Ihnen war klar, dass Ihnen das nur gelingt, wenn Sie Produkte entwerfen, die ohne lästigen Kabelsalat auskommen. So entwickelten die drei Designer ihren ersten drahtlosen Lautsprecher, der mit seinem kraftvollen Sound und skandinavischen Design überzeugen konnte.

Auf das Symbol „Die Nachtigall“ kam das Unternehmen durch das berühmte Werk des dänischen Autors Hans Christian Andersen, dessen Märchen die Idee verkörpert den Klang zu befreien, wie Libratone durch seine Produkte. Der Name Libratone erklärt sich auch sehr einfach, dieser ist aus zwei englischen Wörtern zusammengesetzt, „libration“(Befreiung) und „tone“(Ton), was genau sich Libratone auch zum Ziel gesetzt hat, nämlich den Klang zu befreien.

Im Jahre 2012 erschien die 1. Generation des Zipp. Nun kam gegen Ende 2015 mit dem Zipp und dem etwas kleinere Zipp mini, die neue Generation der Libratone Zipp Familie auf den Markt. Doch kann die neue Generation der dänischen Lautsprecher ebenfalls überzeugen? Wir haben für euch die „Cloudy Grey“ Variante des Libratone Zipp mini getestet. Wie der kleine Bruder des Zipp im Test abgeschnitten hat, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

LIBRATONE ZIPP MINI

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist wie bereits beim Großen Zipp sehr auffällig gestaltet. Da der Zipp mini wie der Name schon sagt kleiner als der Zipp ist, ist die Verpackung etwas kleiner. Zudem unterscheiden sich diese an der etwas anderen Beschriftung aus dem Grund der minimalen technischen Unterschiede. Dennoch fällt auch die Verpackung des Kleinen Zipp, wenn man diese z.B. im Fachhandel in den Regalen sieht, direkt auf.

Wie bereits erwähnt ähneln sich die beiden Verpackungen zum Großteil, daher ist auch die Verpackung beim Zipp mini vor allem zwecks des hervorragenden Transportschutzes verhältnismassig zum Lautsprecher so groß. Der innere Aufbau mit dem perfekt angepassten Styropor ist auch gleich, daher können auch hier so gut wie keine Schäden beim Transport entstehen. Auf der oberen Seite der grau/weißen Verpackung ist das Logo des Unternehmens auf einem grauen Hintergrund aufgedruckt, dies zeigt auch gleich welche Farbe der Grundkörper des darin befindlich Zipp mini hat an. In meinem Fall handelt es sich um den „Cloudy Grey“.

Wie auch beim Großen Zipp, befinden sich um den runden Teil der Verpackung in großer Schrift der Name des Lautsprechers, sowie die wichtigsten technischen Daten, wie z.B. die Akkulaufzeit und die Wiedergabemöglichkeiten aufgedruckt. Die Unterseite beinhaltet neben den wichtigsten technischen Daten auch noch besondere Merkmale des Lautsprechers.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Libratone Zipp mini kann ich als zeitlos und zudem sehr schick beschreiben. Direkt nachdem Auspacken fällt einem der Überzug mit Reißverschluss auf, daher kommt auch der Name des Lautsprechers, denn diesen Überzug kann man in relativ kurzer Zeit gegen einen aus Wolle oder einen anders farbigen Überzug auswechseln. Beim Libratone Zipp mini „Cloudy Grey“ handelt es sich um einen Lautsprecher mit einem matt-weißen Plastik Grundkörper. Es gibt aber auch eine etwas teurere Version, die aus Aluminium gefertigt ist. Durch die Höhe von 22,4cm und einem Durchmesser von 10cm kommt der Zipp mini auf ein Eigengewicht von knapp 1,1 Kg.

Auf der Oberseite befinden sich in einem kleinen runden Touch-Feld sämtliche Bedienelemente (auf dieses gehe ich unter dem Punkt Bedienung näher ein). Auf der Rückseite im unteren Bereich sind sämtliche Anschlüsse wie der USB-Port, der Klinke-Anschluss und der Netzanschluss um den integrierten Akku aufzuladen nebeneinander untergebracht. Zudem ist auch hier der Ein-/Ausschaltknopf zu finden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auch beim Libratone Zipp mini kann ich sagen, dass die Verarbeitung auf einem sehr hohem Niveau ist. Beim Überzug handelt es sich um das soggenante CoolWeave Meshmaterial. Dieses fühlt sich sehr angenehm an und macht einen robusten Eindruck. Wer lieber wie bei Zipp der 1.Generation eine Ausführung mit Wolle haben möchte, kann diese separat erwerben und dank dem Reißverschluss ganz einfach gegen die CoolWave Variante austauschen. Die Transportschlaufe ist aus echtem Leder hergestellt und das Gehäuse ist wie bereits erwähnt komplett aus Matt-weißen Plastik gefertigt. Sehr gut ist die Gummierte Unterseite, die auch bei maximal Lautstärke für einen sicheren und festen Stand sorgt.

Was mir persönlich als ganz kleiner Kritikpunkt aufgefallen ist, ist die Beleuchtung des Displays. Steht der Libratone Zipp mini z.B im Freien im direkten Sonnenlicht, erkennt man zwar die Symbole auf dem Touch-Display, jedoch ist von der Beleuchtung, nicht wirklich viel zu sehen. Somit sieht man eben nicht genau, wie laut man den Lautsprecher gerade eingestellt hat. Wiederum ist dies dann in der App sehr gut ersichtlich, dazu aber etwas später mehr.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Libratone ZIPP

Libratone wurde 2009 als kleines Start-up von drei dänischen Designern, die einen gemeinsamen Traum hatten gegründet. Gemeinsam hatten die drei vor, Lautsprecher für Musikhörer des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Ihnen war klar, dass Ihnen das nur gelingt, wenn Sie Produkte entwerfen, die ohne lästigen Kabelsalat auskommen. So entwickelten die drei Designer ihren ersten drahtlosen Lautsprecher, der mit seinem kraftvollen Sound und skandinavischen Design überzeugen konnte.

Auf das Symbol „Die Nachtigall“ kam das Unternehmen durch das berühmte Werk des dänischen Autors Hans Christian Andersen, dessen Märchen die Idee verkörpert den Klang zu befreien, wie Libratone durch seine Produkte. Der Name Libratone erklärt sich auch sehr einfach, dieser ist aus zwei englischen Wörtern zusammengesetzt, „libration“(Befreiung) und „tone“(Ton), was genau sich Libratone auch zum Ziel gesetzt hat, nämlich den Klang zu befreien.

Im Jahre 2012 erschien die 1. Generation des ZIPP. Nun kam gegen Ende 2015 die neue Generation der LibratoneZIPP Familie auf den Markt. Doch kann die neue Generation der dänischen Lautsprecher ebenfalls überzeugen? Die von uns getestete „Nordic Black“ Variante ist seit März 2017 auf dem Mark, wie sie im Test abgeschnitten hat, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

Libratone Zipp

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr auffällig gestaltet. Wenn man diese z.B. im Fachhandel in den Regalen sieht, sticht diese, durch ihre Größe und dem runden Design sofort ins Auge.

Nachdem Auspacken war mir sofort klar, warum die Verpackung im Verhältnis des Libratone ZIPP so groß ist. Dies liegt vor allem an dem sehr guten Transportschutz. Denn die stabile Verpackung aus Karton schützt diesen hervorragend vor äusserlichen Schäden. Zudem schützt das perfekt an den ZIPP angepasste Styropor, diesen vor sämtlichen Schäden die beim Transport entstehen können. Auf der oberen Seite der grau/weißen Verpackung ist das Logo des Unternehmens auf einem schwarzen Hintergrund aufgedruckt, dies zeigt auch gleich welche Farbe der Grundkörper des darin befindlich ZIPP hat an. Zudem steht diese in Schrift noch unter der Nachtigall in meinem Fall handelt es sich um den „Nordic Black“.

Um den runden Teil der Verpackung sind in großer Schrift der Name des Lautsprechers, sowie die wichtigsten technischen Daten, wie z.B. die Akkulaufzeit und die Wiedergabemöglichkeiten aufgedruckt. Die Unterseite beinhaltet neben den wichtigsten technischen Daten auch noch besondere Merkmale des Lautsprechers.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Libratone ZIPP ist zeitlos und zudem sehr schick. Direkt nachdem Auspacken fällt einem der Überzug mit Reißverschluss auf, daher kommt auch der Name des Lautsprechers, denn diesen Überzug kann man in relativ kurzer Zeit gegen einen aus Wolle oder einen anders farbigen Überzug auswechseln. Beim Libratone ZIPP „Nordic Black“ handelt es sich um einen Lautsprecher mit einem Plastik Grundkörper. Es gibt aber auch eine etwas teurere Version, die aus Aluminium gefertigt ist. Durch die Höhe von 26,1cm und einem Durchmesser von 12,2cm kommt der Libratone ZIPP auf ein Eigengewicht von knapp 1,5 Kg.

Auf der Oberseite befinden sich in einem kleinen runden Touch-Feld sämtliche Bedienelemente (auf dieses gehe ich unter dem Punkt Bedienung näher ein). Auf der Rückseite im unteren Bereich sind sämtliche Anschlüsse wie der USB-Port, der Klinke-Anschluss und der Netzanschluss um den integrierten Akku aufzuladen nebeneinander untergebracht. Zudem ist auch hier der Ein-/Ausschaltknopf zu finden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Lautsprechers ist auf sehr hohem Niveau. Von der, im Vorgänger standardmäßig angebrachten italienischen Wolle, die gerade beim häufigen Transport litt und oft fusselte, hat sich das Unternehmen verabschiedet. Dieser Überzug wurde durch das sogenannte CoolWeave Mesh- Material ersetzt. Dieses fühlt sich sehr angenehm an und macht einen robusten Eindruck. Wem die alte Ausführung mit Wolle besser gefallen hat, kann diese separat erwerben und dank dem Reißverschluss ganz einfach gegen die CoolWave Variante austauschen. Die Transportschlaufe ist aus echtem Leder hergestellt und das Gehäuse ist wie bereits erwähnt komplett aus Matt-schwarzen Plastik gefertigt. Sehr gut ist die gummierte Unterseite, die auch bei maximal Lautstärke für einen sicheren und festen Stand sorgt.

Was mir persönlich als ganz kleiner Kritikpunkt aufgefallen ist, ist die Beleuchtung des Displays. Steht der Libratone ZIPP besipielsweise im Freien im direkten Sonnenlicht, erkennt man zwar die Symbole auf dem Touch-Display, jedoch ist von der Beleuchtung, nicht wirklich viel zu sehen. Somit sieht man eben nicht genau, wie laut man den Lautsprecher gerade eingestellt hat. Wiederum ist dies dann in der App sehr gut ersichtlich, dazu aber etwas später mehr.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel MUTE BT

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Der ein oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum es in keinem Elektronikmarkt Teufel Produkte gibt. Das liegt dran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen online Shop an.

Der kabelgebundene Vorgänger Teufel MUTE konnte mit seinem sehr fairen Preis-Leistung-Verhältnis überzeugen. Doch in den Zeiten in denen immer mehr Smartphone-Hersteller auf den Klinken-Anschluss verzichten, muss auch Teufel dem Puls der Zeit folgen. So hat das Unternehmen neben dem von uns bereits getesteten Teufel MOVE BT In-Ear-Kopfhörer, auch die Over-Ear-Kopfhörer Teufel MUTE mit Bluetooth auf den Markt gebracht.Konnten diese ebenfalls überzeugen? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten.

Auf der oberen Seite hinweg zur Stirnseite der schwarzen Verpackung, ist die Abbildung der Kopfhörer in weißen Umrissen gezeichnet. Des Weiteren ist das Logo des Herstellers und der Name „Mute BT“ aufgedruckt. Auf der Rückseite sind leider kaum Informationen über das Produkt aufgelistet, sondern eher die Infos vom Hersteller.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim MUTE BT setzt Teufel auf ein schlichtes und modernes Design. Direkt fallen einem die mit einem großen „t“ versehenen Ohrmuscheln auf. Sämtliche Bedienelemente sind an der linken Ohrmuschel angebracht. So finden wir dort die Leiser-/Lauter Tasten (langes Drücken für Track vor/zurück) und direkt dazwischen Play/Pause, daneben ist ein 3,5mm Klinken Anschluss. Dadurch kann der Kopfhörer auch per mitgeliefertem Klinke-Kabel zum Musik hören genutzt werden, vorausgesetzt Euer Wiedergabemedium besitzt diesen. Viele Hersteller versehen ja wie die meisten von Euch sicherlich mitbekommen haben ihre Smartphones nichtmehr mit einem Klinkeanschluss. Was in Zeiten von Akku schonendem Bluetooth auch kein Problem mehr ist.

Neben dem Klinkeanschluss ist ein Schieberegler untergebracht. Dieser ermöglicht den Wechsel zwischen OFF (Wiedergabe über Klinke), Bluetooth und Bluetooth mit zugeschaltetem ANC (Aktive-Noice-Cancelling). Ebenfalls auf der linken Seite ist der USB-mini-Anschluss unter einer Abdecklippe versteckt. Damit kann man den großen Akku, welcher auf der rechten Ohrmuschel untergebracht ist, aufladen.

Da die Ohrmuscheln sich um 90 Grad nach innen drehen lassen, können diese sehr schnell und einfach in dem sehr stabilen Transportcase verstaut werden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Das Gehäuse wurde zum Großteil aus Kunststoff gefertigt, dennoch wirken die Kopfhörer sehr stabil und robust, sodass diese auch ein etwas gröberer Umgang nicht viel anhaben kann. Als Besonderes extra hat Teufel dem MUTE BT mit einem Akkufach versehen, somit kann dieser ganz einfach selbst gewechselt werden, falls dieser einmal kaputt sein sollte. Schon bei der Anlieferung muss der Akku selbst eingesetzt werden, somit weiß man genau Bescheid, welcher verbaut ist und wie dieser eingebaut wird.

Leider fühlen sich die bereits erwähnten Bedientasten an der linken Ohrmuschel alle gleich an, was ein Bedienen ohne Absetzen der Kopfhörer erst nach langer Übung ermöglich und selbst dann kommt es vor, dass man anstelle von Lauter die Pause Taste drückt. Aber im Normalfall schaltet man die Kopfhörer an und verändert die Lautstärke über das Smartphone.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Sennheiser Momentum In-Ear Wireless

Sennheiser wurde 1945 als „Labor Wennebostel“ (Labor W) von Fritz Sennheiser gegründet und gilt heute noch als Traditionsunternehmen mit Sitz in Wedemark-Wennebostel bei Hannover, Deutschland. Weltweit beschäftigt Sennheiser aktuell etwa 2600 Mitarbeiter und unterhält weltweit drei eigene Produktionsstandorte: In der Zentrale Wennebostel (Deutschland), Tullamore (Irland) und in Albuquerque (USA). 1956 entwickelte das Labor W das erste Richtrohrmikrofon, 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt, den HD 414. Dieser erste Kopfhörer sorgte durch damals hohen Tragekomfort, dass das Modell zum Erfolg wurde und die Kopfhörersparte zu einem wichtigen Standbein der Firma Sennheiser wurde. Im heutigen Test beschäftigen wir uns mit dem Sennheiser Momentum In-Ear Wireless.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Kopfhörer wird frontseitig großzügig präsentiert und nimmt gut dreiviertel der Fläche ein. Sennheiser bewirbt die „kabellose Bewegungsfreiheit“, verzichtet aber sonst frontseitig auf Informationen. Während frontseitig weitestgehend auf Informationen verzichtet wird, werden alle relevanten Informationen, samt Verpackungsinhalt an den beiden Packungsseiten abgebildet. Die Rückseite beinhaltet neben, den wichtigsten technischen Daten, auch noch ausgewählte Merkmale des Kopfhörers in verschiedenen Sprachen bereit.

Die Verpackung an sich besteht aus einer Kartonage. Diese ist durch Beschichtung weitestgehend matt gehalten und besticht durch glänzende und eingestanzte Details.

Öffnet man die Verpackung begegnet man einem hochwertig anmutenden Hard-Case für den Transport der Sennheiser Momentum In-Ear Wireless.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Sennheiser Momentum In-Ear Wireless ist ein kabelloser Kopfhörer mit Nackenbügel. Der Bügel mündet in dickeren Ausbuchtungen aus Kunststoff. Auch bei diesem Material stimmt die Haptik. In diesen besagten Enden ist die Technik verbaut. Die Bedienelemente befinden sich allesamt am linken Bügel. Auch der Integrierte Akku kann hier durch einen micro-USB Anschluss aufgeladen werden. Um das Design nicht zu stören wurde dieser Anschluss unter einer Klappe verbaut. Der rechte Bügel dient zum Paaren per NFC (vorausgesetzt das Telefon unterstützt diese Funktion), auch der Vibrationsmotor ist hier verbaut.

Die Ohrstöpsel baumeln an Kabeln die direkt vom Bügel kommen und haben eine fixe Länge von 22 cm. Das kann praktisch, aber auch unangenehm sein. Die kurze Länge hat den Vorteil dass die Kopfhörer Kabeln nicht verheddern können. Hat man allerdings beispielsweise eine Jacke mit aufstehendem Kragen an ist es des Öfteren passiert, dass sich diese  am Kragen verheddern und den Ohrstecker aus dem Ohr „ziehen“.

Die Lautstärke wird mit den + und – Tasten reguliert, bei längerem draufdrücken, dienen diese auch zum vor- oder rückskippen. Die mittlere Taste pausiert oder spielt ab und dient weiters der Rufannahme oder dem Auflegen.

Mit der Anordnung der Bedienelemente habe ich mich nicht ganz anfreunden können. Einerseits ist es für mich als Recht-Händer ungewohnt, dass diese Links angebracht sind und dazu kommt die Tatsache, dass diese Innenseitig angebracht sind. Des Designs wegen wurde hier der Praktikabilität weniger Beachtung geschenkt weswegen es Punkteabzug gibt. Eine elegante Lösung für die nächste Generation wäre beispielswise eine Touch-Steuerung an der Außenseite. Das Sennheiser, das kann haben sie mit dem Sennheiser PXC 550 Wireless bereits bewiesen.

(Design: 3 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Sennheiser Momentum In-Ear Wireless sind sehr hochwertig verarbeitet. Der Nackenbügel ist mit feinem Leder ausgekleidet und mit einem roten Faden zusammengenäht, der einen schönen Akzent setzt. Hier gibt es wahrlich nichts zu bemängeln, ist angesichts des hohen Preises aber auch zu erwarten.

Das Gewicht ist mit genau 51g inklusive Bügel und Ohrstöpsel (samt Kabel) angenehm leicht.

An den Ohren ist Bauartbedingt kaum ein Gewicht zu spüren da der schwerste Teil des Kopfhörers auf dem Nacken liegt. Somit sind Sennheiser Momentum In-Ear Wireless angenehm zu tragen und stören auch bei längeren Tragezeiten nicht.

Apropos leicht: Die Ohrstöpsel selber sind extrem leicht. Das hat mich sehr gewundert und wirkt fast schon Billig – liegt aber wohl an der Tatsache, dass im Gegensatz zu normalen In-Ears die Meiste Technik hier in dem Bügel steckt.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Sennheiser PXC 550 Wireless

Sennheiser wurde 1945 als „Labor Wennebostel“ (Labor W) von Fritz Sennheiser gegründet und gilt heute noch als Traditionsunternehmen mit Sitz in Wedemark-Wennebostel bei Hannover, Deutschland. Weltweit beschäftigt Sennheiser aktuell etwa 2600 Mitarbeiter und unterhält weltweit drei eigene Produktionsstandorte: In der Zentrale Wennebostel (Deutschland), Tullamore (Irland) und in Albuquerque (USA).

1956 entwickelte das Labor W das erste Richtrohrmikrofon, 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt, den HD 414. Dieser erste Kopfhörer sorgte durch damals hohen Tragekomfort, dass das Modell zum Erfolg wurde und die Kopfhörersparte zu einem wichtigen Standbein der Firma Sennheiser wurde.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist typisch für Sennheiser und das ist keineswegs negativ gemeint. Auf der Frontseite wird das eigentliche Produkt, der Sennheiser PXC 550 Wireless, großzügig präsentiert. Mit Blick auf den Text wird bereits hier klar, dass Sennheiser den Kopfhörer prominent als Reisebegleiter positioniert. „Upgrade to first class“ und „travel with superior sound and comfort”. Während frontseitig weitestgehend auf Informationen verzichtet wird, werden alle relevanten Informationen, samt der Kompagnon-App an den beiden Seiten abgebildet. Die Rückseite beinhaltet neben, den wichtigsten technischen Daten, auch noch ausgewählte Merkmale des Kopfhörers in verschiedenen Sprachen bereit.

Die Verpackung an sich besteht aus einer stabilen und ausreichend dicken Kartonage. Diese ist durch Beschichtung weitestgehend matt gehalten und besticht durch glänzende Details. Öffnet man den Deckel sieht man zunächst die mitgelieferte Tragetasche, welche passgenau einen großzügigen Schaumstoff geschnitten wurde.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Sennheiser PXC 550 Wireless ist hohem Niveau. Der mattschwarz gehaltene Kopfhörer wird kombiniert mit dem Look von gebürstetem Metall. Die schwarze Echtleder-Polsterung rundet das Ganze geschmackvoll ab.

Die Bedienknöpfe des Kopfhörers sind rar. Nur beim näheren Hinsehen entdeckt man am rechten Ohrhörer einen wirklich klein gehaltenen Schieberegler, eine kleine Taste sowie den microUSB-Anschluss zum Laden des Sennheiser PXC 550 als auch ein Anschluss für analoges Audio. Die weiteren Bedienelemente sind im rechten Ohrhörer versteckt. Denn diese werden durch ein Touch-Panel bedient. Mittels Wischgesten kann so die Lautstärke reguliert werden (vertikal), die Musik „geskippt“ oder zurückgespult werden (horizontal) oder es kann mit einem Tipp auf das Panel die Musik pausiert werden oder ein Anruf abgenommen werden.

Im linken Ohrhörer wurde ein NFC-Chip integriert. Ein entsprechendes Smartphone vorausgesetzt, soll so das Paaren vereinfacht werden. Da wir allesamt auf iPhones setzen und Apple bekanntlich seit neuestem auf eine eigene Lösung mit dem W1-Chip setzt, kann diese Funktion nicht näher betrachtet werden.

Die meiner Meinung nach hilfreichste Funktion hat Sennheiser gut versteckt. Der Kopfhörer hat den Ein- und Ausschalter im Drehgelenk des rechten Ohrhörers versteckt. Werden die Kopfhörer also zusammengeklappt. Schaltet sich der Kopfhörer aus. Faltet man ihn wieder aus, schaltet er sich automatisch ein. Schön und praktisch gelöst gelöst!

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Wie es sich für einen hochpreisigen Premium-Kopfhörer gehört sollte es an der Verarbeitung des PXC 550 Wireless nichts zu beanstanden geben. Glücklicherweise gibt der Over-Ear Kopfhörer aus dem Hause Sennheiser wenig Grund zum Kritisieren. Während beispielsweise der Bowers & Wilkins P7 Wireless mehr auf Metall und Lederelemente setzt, besteht der Sennheiser PXC 550 zum größten Teil aus hochwertigem Kunststoff. Der positive Nebeneffekt: das Gewicht mit 227g ohne Kabel (nahezu 100g leichter als der P7) ist extrem angenehm zu tragen und stört auch bei längeren Tragezeiten kaum.

Sehr angenehm ist das hochwertige Leder, welches locker bespannt, die Ohren umschließt und straffer gespannt, den Kopfhörerbügel bestückt. Es hat einen matten Schimmer und ist angenehm weich, die Qualität stimmt sowohl beim verwendeten Leder als auch bei den verarbeiteten Nähten.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)