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Schlagwort: Audio

Teufel MUTE BT

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Der ein oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum es in keinem Elektronikmarkt Teufel Produkte gibt. Das liegt dran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen online Shop an.

Der kabelgebundene Vorgänger Teufel MUTE konnte mit seinem sehr fairen Preis-Leistung-Verhältnis überzeugen. Doch in den Zeiten in denen immer mehr Smartphone-Hersteller auf den Klinken-Anschluss verzichten, muss auch Teufel dem Puls der Zeit folgen. So hat das Unternehmen neben dem von uns bereits getesteten Teufel MOVE BT In-Ear-Kopfhörer, auch die Over-Ear-Kopfhörer Teufel MUTE mit Bluetooth auf den Markt gebracht.Konnten diese ebenfalls überzeugen? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten.

Auf der oberen Seite hinweg zur Stirnseite der schwarzen Verpackung, ist die Abbildung der Kopfhörer in weißen Umrissen gezeichnet. Des Weiteren ist das Logo des Herstellers und der Name „Mute BT“ aufgedruckt. Auf der Rückseite sind leider kaum Informationen über das Produkt aufgelistet, sondern eher die Infos vom Hersteller.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim MUTE BT setzt Teufel auf ein schlichtes und modernes Design. Direkt fallen einem die mit einem großen „t“ versehenen Ohrmuscheln auf. Sämtliche Bedienelemente sind an der linken Ohrmuschel angebracht. So finden wir dort die Leiser-/Lauter Tasten (langes Drücken für Track vor/zurück) und direkt dazwischen Play/Pause, daneben ist ein 3,5mm Klinken Anschluss. Dadurch kann der Kopfhörer auch per mitgeliefertem Klinke-Kabel zum Musik hören genutzt werden, vorausgesetzt Euer Wiedergabemedium besitzt diesen. Viele Hersteller versehen ja wie die meisten von Euch sicherlich mitbekommen haben ihre Smartphones nichtmehr mit einem Klinkeanschluss. Was in Zeiten von Akku schonendem Bluetooth auch kein Problem mehr ist.

Neben dem Klinkeanschluss ist ein Schieberegler untergebracht. Dieser ermöglicht den Wechsel zwischen OFF (Wiedergabe über Klinke), Bluetooth und Bluetooth mit zugeschaltetem ANC (Aktive-Noice-Cancelling). Ebenfalls auf der linken Seite ist der USB-mini-Anschluss unter einer Abdecklippe versteckt. Damit kann man den großen Akku, welcher auf der rechten Ohrmuschel untergebracht ist, aufladen.

Da die Ohrmuscheln sich um 90 Grad nach innen drehen lassen, können diese sehr schnell und einfach in dem sehr stabilen Transportcase verstaut werden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Das Gehäuse wurde zum Großteil aus Kunststoff gefertigt, dennoch wirken die Kopfhörer sehr stabil und robust, sodass diese auch ein etwas gröberer Umgang nicht viel anhaben kann. Als Besonderes extra hat Teufel dem MUTE BT mit einem Akkufach versehen, somit kann dieser ganz einfach selbst gewechselt werden, falls dieser einmal kaputt sein sollte. Schon bei der Anlieferung muss der Akku selbst eingesetzt werden, somit weiß man genau Bescheid, welcher verbaut ist und wie dieser eingebaut wird.

Leider fühlen sich die bereits erwähnten Bedientasten an der linken Ohrmuschel alle gleich an, was ein Bedienen ohne Absetzen der Kopfhörer erst nach langer Übung ermöglich und selbst dann kommt es vor, dass man anstelle von Lauter die Pause Taste drückt. Aber im Normalfall schaltet man die Kopfhörer an und verändert die Lautstärke über das Smartphone.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Sennheiser Momentum In-Ear Wireless

Sennheiser wurde 1945 als „Labor Wennebostel“ (Labor W) von Fritz Sennheiser gegründet und gilt heute noch als Traditionsunternehmen mit Sitz in Wedemark-Wennebostel bei Hannover, Deutschland. Weltweit beschäftigt Sennheiser aktuell etwa 2600 Mitarbeiter und unterhält weltweit drei eigene Produktionsstandorte: In der Zentrale Wennebostel (Deutschland), Tullamore (Irland) und in Albuquerque (USA). 1956 entwickelte das Labor W das erste Richtrohrmikrofon, 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt, den HD 414. Dieser erste Kopfhörer sorgte durch damals hohen Tragekomfort, dass das Modell zum Erfolg wurde und die Kopfhörersparte zu einem wichtigen Standbein der Firma Sennheiser wurde. Im heutigen Test beschäftigen wir uns mit dem Sennheiser Momentum In-Ear Wireless.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Kopfhörer wird frontseitig großzügig präsentiert und nimmt gut dreiviertel der Fläche ein. Sennheiser bewirbt die „kabellose Bewegungsfreiheit“, verzichtet aber sonst frontseitig auf Informationen. Während frontseitig weitestgehend auf Informationen verzichtet wird, werden alle relevanten Informationen, samt Verpackungsinhalt an den beiden Packungsseiten abgebildet. Die Rückseite beinhaltet neben, den wichtigsten technischen Daten, auch noch ausgewählte Merkmale des Kopfhörers in verschiedenen Sprachen bereit.

Die Verpackung an sich besteht aus einer Kartonage. Diese ist durch Beschichtung weitestgehend matt gehalten und besticht durch glänzende und eingestanzte Details.

Öffnet man die Verpackung begegnet man einem hochwertig anmutenden Hard-Case für den Transport der Sennheiser Momentum In-Ear Wireless.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Sennheiser Momentum In-Ear Wireless ist ein kabelloser Kopfhörer mit Nackenbügel. Der Bügel mündet in dickeren Ausbuchtungen aus Kunststoff. Auch bei diesem Material stimmt die Haptik. In diesen besagten Enden ist die Technik verbaut. Die Bedienelemente befinden sich allesamt am linken Bügel. Auch der Integrierte Akku kann hier durch einen micro-USB Anschluss aufgeladen werden. Um das Design nicht zu stören wurde dieser Anschluss unter einer Klappe verbaut. Der rechte Bügel dient zum Paaren per NFC (vorausgesetzt das Telefon unterstützt diese Funktion), auch der Vibrationsmotor ist hier verbaut.

Die Ohrstöpsel baumeln an Kabeln die direkt vom Bügel kommen und haben eine fixe Länge von 22 cm. Das kann praktisch, aber auch unangenehm sein. Die kurze Länge hat den Vorteil dass die Kopfhörer Kabeln nicht verheddern können. Hat man allerdings beispielsweise eine Jacke mit aufstehendem Kragen an ist es des Öfteren passiert, dass sich diese  am Kragen verheddern und den Ohrstecker aus dem Ohr „ziehen“.

Die Lautstärke wird mit den + und – Tasten reguliert, bei längerem draufdrücken, dienen diese auch zum vor- oder rückskippen. Die mittlere Taste pausiert oder spielt ab und dient weiters der Rufannahme oder dem Auflegen.

Mit der Anordnung der Bedienelemente habe ich mich nicht ganz anfreunden können. Einerseits ist es für mich als Recht-Händer ungewohnt, dass diese Links angebracht sind und dazu kommt die Tatsache, dass diese Innenseitig angebracht sind. Des Designs wegen wurde hier der Praktikabilität weniger Beachtung geschenkt weswegen es Punkteabzug gibt. Eine elegante Lösung für die nächste Generation wäre beispielswise eine Touch-Steuerung an der Außenseite. Das Sennheiser, das kann haben sie mit dem Sennheiser PXC 550 Wireless bereits bewiesen.

(Design: 3 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Sennheiser Momentum In-Ear Wireless sind sehr hochwertig verarbeitet. Der Nackenbügel ist mit feinem Leder ausgekleidet und mit einem roten Faden zusammengenäht, der einen schönen Akzent setzt. Hier gibt es wahrlich nichts zu bemängeln, ist angesichts des hohen Preises aber auch zu erwarten.

Das Gewicht ist mit genau 51g inklusive Bügel und Ohrstöpsel (samt Kabel) angenehm leicht.

An den Ohren ist Bauartbedingt kaum ein Gewicht zu spüren da der schwerste Teil des Kopfhörers auf dem Nacken liegt. Somit sind Sennheiser Momentum In-Ear Wireless angenehm zu tragen und stören auch bei längeren Tragezeiten nicht.

Apropos leicht: Die Ohrstöpsel selber sind extrem leicht. Das hat mich sehr gewundert und wirkt fast schon Billig – liegt aber wohl an der Tatsache, dass im Gegensatz zu normalen In-Ears die Meiste Technik hier in dem Bügel steckt.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Sennheiser PXC 550 Wireless

Sennheiser wurde 1945 als „Labor Wennebostel“ (Labor W) von Fritz Sennheiser gegründet und gilt heute noch als Traditionsunternehmen mit Sitz in Wedemark-Wennebostel bei Hannover, Deutschland. Weltweit beschäftigt Sennheiser aktuell etwa 2600 Mitarbeiter und unterhält weltweit drei eigene Produktionsstandorte: In der Zentrale Wennebostel (Deutschland), Tullamore (Irland) und in Albuquerque (USA).

1956 entwickelte das Labor W das erste Richtrohrmikrofon, 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt, den HD 414. Dieser erste Kopfhörer sorgte durch damals hohen Tragekomfort, dass das Modell zum Erfolg wurde und die Kopfhörersparte zu einem wichtigen Standbein der Firma Sennheiser wurde.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist typisch für Sennheiser und das ist keineswegs negativ gemeint. Auf der Frontseite wird das eigentliche Produkt, der Sennheiser PXC 550 Wireless, großzügig präsentiert. Mit Blick auf den Text wird bereits hier klar, dass Sennheiser den Kopfhörer prominent als Reisebegleiter positioniert. „Upgrade to first class“ und „travel with superior sound and comfort”. Während frontseitig weitestgehend auf Informationen verzichtet wird, werden alle relevanten Informationen, samt der Kompagnon-App an den beiden Seiten abgebildet. Die Rückseite beinhaltet neben, den wichtigsten technischen Daten, auch noch ausgewählte Merkmale des Kopfhörers in verschiedenen Sprachen bereit.

Die Verpackung an sich besteht aus einer stabilen und ausreichend dicken Kartonage. Diese ist durch Beschichtung weitestgehend matt gehalten und besticht durch glänzende Details. Öffnet man den Deckel sieht man zunächst die mitgelieferte Tragetasche, welche passgenau einen großzügigen Schaumstoff geschnitten wurde.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Sennheiser PXC 550 Wireless ist hohem Niveau. Der mattschwarz gehaltene Kopfhörer wird kombiniert mit dem Look von gebürstetem Metall. Die schwarze Echtleder-Polsterung rundet das Ganze geschmackvoll ab.

Die Bedienknöpfe des Kopfhörers sind rar. Nur beim näheren Hinsehen entdeckt man am rechten Ohrhörer einen wirklich klein gehaltenen Schieberegler, eine kleine Taste sowie den microUSB-Anschluss zum Laden des Sennheiser PXC 550 als auch ein Anschluss für analoges Audio. Die weiteren Bedienelemente sind im rechten Ohrhörer versteckt. Denn diese werden durch ein Touch-Panel bedient. Mittels Wischgesten kann so die Lautstärke reguliert werden (vertikal), die Musik „geskippt“ oder zurückgespult werden (horizontal) oder es kann mit einem Tipp auf das Panel die Musik pausiert werden oder ein Anruf abgenommen werden.

Im linken Ohrhörer wurde ein NFC-Chip integriert. Ein entsprechendes Smartphone vorausgesetzt, soll so das Paaren vereinfacht werden. Da wir allesamt auf iPhones setzen und Apple bekanntlich seit neuestem auf eine eigene Lösung mit dem W1-Chip setzt, kann diese Funktion nicht näher betrachtet werden.

Die meiner Meinung nach hilfreichste Funktion hat Sennheiser gut versteckt. Der Kopfhörer hat den Ein- und Ausschalter im Drehgelenk des rechten Ohrhörers versteckt. Werden die Kopfhörer also zusammengeklappt. Schaltet sich der Kopfhörer aus. Faltet man ihn wieder aus, schaltet er sich automatisch ein. Schön und praktisch gelöst gelöst!

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Wie es sich für einen hochpreisigen Premium-Kopfhörer gehört sollte es an der Verarbeitung des PXC 550 Wireless nichts zu beanstanden geben. Glücklicherweise gibt der Over-Ear Kopfhörer aus dem Hause Sennheiser wenig Grund zum Kritisieren. Während beispielsweise der Bowers & Wilkins P7 Wireless mehr auf Metall und Lederelemente setzt, besteht der Sennheiser PXC 550 zum größten Teil aus hochwertigem Kunststoff. Der positive Nebeneffekt: das Gewicht mit 227g ohne Kabel (nahezu 100g leichter als der P7) ist extrem angenehm zu tragen und stört auch bei längeren Tragezeiten kaum.

Sehr angenehm ist das hochwertige Leder, welches locker bespannt, die Ohren umschließt und straffer gespannt, den Kopfhörerbügel bestückt. Es hat einen matten Schimmer und ist angenehm weich, die Qualität stimmt sowohl beim verwendeten Leder als auch bei den verarbeiteten Nähten.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Wavemaster Stax BT

Wavemaster ist ein deutsches Unternehmen, dessen Hauptsitz sich in Bremen befindet. Das Unternehmen wurde 1996 von der C. Melchers GmbH & Co. KG, einem Dienstleistungs-Handelsunternehmen gegründet. Damals umfasste das Sortiment hauptsächlich Multimedia-Lautsprecher für den PC-Markt. Mittlerweile gehört Wavemaster der HMC (Hightech Media Components) GmbH & Co. KG, einer Marketing- und Vertriebsgesellschaft mit Fachkenntnis im Bereich Audiotechnik und Design an. Wavemaster hat sich zum Ziel gesetzt erschwingliche Audioprodukte mit herausragenden akustischen Eigenschaften anzubieten.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Stax BT Soundsystem wird in einer kompakten, quadratischen Verpackung geliefert, welche mit den wichtigsten Features bedruckt ist.
So sind auf der linken und rechten Seite kurze technische Informationen aufgedruckt. Auf der Vorder- sowie Rückseite ist das Stax BT System abgebildet.

Auf Plastik wird weitestgehend verzichtet. So sind nur die einzelnen Komponenten mit einer Folie vor Kratzer geschützt. Auch begegnet man im Inneren ausschließlich mit Pappkarton. Die einzelnen Komponenten des Soundsystem liegen in dem passgenauen Pappkarton und sind somit bestens geschützt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick fällt das Soundsystem durch sein stylishes und modernes Design auf. Das Design des Wavemaster Stax BT Soundsystem ist in dezentem Grau gehalten und dürfte vom Stil her vor allem Gamer ansprechen. Der Hersteller bezeichnet die Optik als Soft-Black. Netzteil sowie Verstärker sind in dem Holzgehäuse des Subwoofer untergebracht. Die Fernbedienung sowie das Gehäuse der Satellitenlautsprecher besteht aus Kunststoff. Jedoch ist dies bei dieser Preisklasse nicht wirklich anders zu erwarten.

(Design: 3 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die beiden Satellitenlautsprecher haben eine sehr schlanke Bauweise. Sie sind mit einem sehr stabilen Scharnier mit den Metallfüßen verbunden. Durch die Gummifüße, die an der Unterseite der Metallfüße angebracht sind, stehen diese stabil und rutschfest auf dem Tisch. Bei der Kabellänge hat Wavemaster nicht gespart, diese sind ca. 4 Meter lang und sorgen somit für ausreichend Freiheit beim Aufstellen. Dank der Löcher im Metallfuß und dem Gelenk können diese auch ganz einfach an die Wand montiert werden.

Der Subwoofer fällt durch sein Mesh-Gitter aus Metall auf, welches den nach links gerichteten Membran schützt. Die Fernbedienung ist zwar kabelgebunden, jedoch ist diese Kabel ebenfalls lang genug und somit sollte es auch dabei kein Problem bezüglich der Reichweite geben. Wenn man ein Smartphone neben die Boxen des Wavemaster Stax BT legt, hört man wie bei einigen anderen Soundsystemen die typischen Interferenzen.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Teufel MOVE BT

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Der ein oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum es in keinem Elektronikmarkt Teufel Produkte gibt. Das liegt dran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen online Shop an.
Der kabelgebundene Vorgänger Teufel MOVE konnte mit seinem sehr fairen Preis-Leistung-Verhältnis überzeugen. Doch in den Zeiten in denen immer mehr Smartphone-Hersteller auf den Klinken-Anschluss verzichten, muss auch Teufel dem Puls der Zeit folgen. So hat das Unternehmen der ersten Bluetooth In-Ear-Kopfhörer auf den Markt gebracht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr schlicht gehalten.

Auf der oberen Seite der schwarzen Verpackung ist die Abbildung sowie der Name des In-Ear-Kopfhörer aufgedruckt. Auf der Rückseite sind leider kaum Informationen über das Produkt aufgelistet, sondern eher die Infos vom Hersteller.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Teufel MOVE BT sind schlicht und modern designed. Am Kabel ist das Bedienelement angebracht. Damit ist es unter anderem möglich die Kopfhörer an- und auszuschalten, die Musik pausieren, vorspulen oder die Sprachsteuerung Siri aktivieren. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut um Telefonate zu ermöglichen. Die an beiden Kopfhörer aufgedruckten Herstellerlogos sind je nach Blickwinkel des Betrachters stärker oder schwächer zu erkennen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Die Kopfhörer wirken keineswegs zerbrechlich oder billig. Das Gehäuse wurde vollständig aus Aluminium gefertigt und ist dadurch auch gegen mehrere Stürze aus Kopfhöhe etwas mehr geschützt.
Um einen versehentlichen Sturz zu vermeiden, hat Teufel den MOVE BT ein Nackenband spendiert, welches sehr robust ist. Laut Hersteller sollte dies auch Kabelbrüche vorbeugen. Zudem sind die Teufel Move BT nach IP54-Norm zertifiziert, was für Schutz gegen Eindringen von Staub sowie gegen Spritzwasser steht. Aber auch Schweiß macht den Kopfhörern nichts aus, somit kann man diese auch bedenkenlos beim Joggen oder Radfahren tragen. Nach mehrwöchigem Test ist mir folgendes aufgefallen: das Teufel-Logo blätterte mit der Zeit ab.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Beats Solo³ Wireless

Beats Electronics LLC wurde 2006 in Santa Monica (Kalifornien, USA) von Jimmy Irvine und dem Rapper Dr. Dre gegründet. Seit 2014 gehört Beats Electronics zu Apple, was sich nicht nur an dem auf der Produktverpackung aufgedruckten Namen bemerkbar macht.

Das Unternehmen Beats Electronics ist vor allem mit Kopfhörer und Lautsprechern der Eigenmarke Beats by Dr. Dre bekannt geworden, stellte jedoch auch Lautsprecher für HP und HTC her. Typischerweise optimiert Beats seine Kopfhörer und Lautsprecher besonders für die Wiedergabe von Bässen, was ein einzigartiges Klangbild erzeugt.

Nachdem uns die Powerbeats 3 Wireless bereits sehr gut gefallen haben, wollten wir auch den großen Bruder, die Solo 3 Wireless ganz genau unter die Lupe nehmen. Dieser Kopfhörer ist für uns eine Überraschung in vielerlei Hinsicht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die großen Beats kommen in einer recht schlichten Schachtel, auf der man den Kopfhörer bereits von allen Seiten aufgedruckt sieht. Die Schiebepackung ist vor allem weiß, die Box darunter wurde komplett in schwarz gehalten. Schon hier setzt man auf Farbkontraste, die in ähnlicher Form auch am Kopfhörer wiederzufinden sind.
Hebt man den Deckel des Kartons an, lädt Beats in schwarzen Lettern mit dem Text „CHANGE THE WAY YOU HEAR SOUND“, dazu ein die neuen Kopfhörer zu testen.

Legt man nun erwartungsvoll die Pappabdeckung beiseite, bekommt man nicht den Kopfhörer, sondern nur eine schwarze Stoffhülle mit rotem Beats-Logo zu sehen. Nun kann man entweder die Transporthülle mit dem Kopfhörer einpacken und lospilgern, oder man öffnet ganz aufgeregt den Reisverschluss der sich daran befindet.

Nach diesem Prozess zeigt sich endlich das, worauf man sich schon die ganze Zeit gefreut hat – die Beats Solo 3 Wireless.
Hat sich der Puls wieder beruhigt findet man eine Etage tiefer noch einige Papieranleitungen, Beats Aufkleber und neben einem Karabiner auch ein MicroUSB Kabel.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die On-Ear-Kopfhörer punkten mit schlichtem, modernem Design. Neben der goldenen Edition bieten auch die Farben Violett und Roségold einen schönen Kontrast durch weiße Elemente am Kopfhörer. Die Farbakzente gehen bis ins Detail, nicht nur die Polsterung und die Innenseite des Bügels sind in weiß gehalten, sondern auch die flexible Verbindung zwischen Gehäuse und „Ohrmuschel“. Hier wird mit Schlichtheit ein schöner Kontrast erzeugt. Die 5 übrigen Farbvarianten wirken dagegen etwas langweilig, da sie vollkommen in einer Farbe gehalten sind. Die „Beats“ Logos werden jeweils durch Hochglanzoptik hervorgehoben, fallen somit trotz gleicher Farbe ins Auge.

Lade- und Aux-Anschluss sind auf der Unterseite der Hörmuscheln angebracht und somit leicht zu erreichen. Wer die Verkabelung auf die Spitze treiben möchte kann auch Laden und gleichzeitig Musik über das Audiokabel hören. Obwohl dies bei einem Bluetooth-Kopfhörer nicht gerade Sinn ergibt, sowohl technisch als auch durch die Positionierung ist es möglich.
Die Bedientasten sind im Bügel, direkt an den Ohren versteckt und lassen sich auch durch ihre Größe leicht und intuitiv bedienen.
Zudem wurde dem Kopfhörer ein separater Ein-/Ausschalter spendiert, der zwar einfach, aber nicht versehentlich gedrückt werden kann, was unabsichtliches Ausschalten effektiv verhindert.

Da die Bügel klappbar sind lässt sich die Größe des Geräts schnell reduzieren und der Kopfhörer im mitgelieferten Transportcase optimal verstauen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind die Beats Solo 3 Wireless solide gefertigt. Der Kopfhörer besteht komplett aus Hartplastik und ist am Kopf und an den Ohrmuscheln mit weichen Materialien ausgestattet. Es fühlt sich dennoch nicht sonderlich stabil an. Vor allem durch die klappbaren Arme wirkt alles etwas wackelig. Die hohe Flexibilität ist bei diesem Kopfhörer zwar sehr positiv anzumerken, man kann sich jedoch leider nicht sicher sein, was das Material aushält und wann es nachgibt. Das Hartplastik ist zudem leider recht empfindlich für Kratzer.
Auch an den Scharnieren sind nach wenigen Wochen bereits Abnutzungsspuren erkennbar.
Der weiche Stoff an den Ohrmuscheln erinnert vor allem vom Aussehen an Leder, fühlt sich aber an wie Gummi. Stoff und Nähte wirken stabil und überstehen auch kräftiges Ziehen und Drücken. Der weiche Stoff über den Treibern sollte bei alltäglicher Behandlung ebenfalls keinerlei Probleme bereiten. Der Gummi, der den Bogen am Kopf polstert, scheint gut verarbeitet. Dieser verschmutzt zwar leicht, lässt sich aber auch gut wieder reinigen.

Zusammengefasst sind wir von der Verarbeitung etwas enttäuscht. Nach den sehr gut verarbeiteten Powerbeats waren die Erwartungen hoch, vor allem bei der Stabilität.

(Verarbeitung: 2,5 von 5 Punkten)

Bowers & Wilkins P7 Wireless

Im  Sommer 2016 wurde auch dem Bowers & Wilkins P7 das Kabel abgeschnitten, somit folgt das P7 Wireless, neben anderen Produkten des Herstellers, einem Trend, den sicher auch die Vorstellung des iPhone 7 ohne Kopfhörerbuchse, beflügelt hat: kabellose Kopfhörer.

Bowers & Wilkins ist einer der bekanntesten und renommiertesten Hersteller von Mittel- bis Hochpreislautsprechern, gerade auch wegen der generellen Beliebtheit von englischem Hi-Fi. B&W entwickelte und produzierte seit der Gründung 1966 viele eigenständige Lautsprecher und technische Details wie die Nautilus, die bekannte 800 Serie oder ihre On-Top Diamantkalotten. Mit der stetigen Erweiterung der Produktpalette seit 2007 erlangte die Marke bei einer breiten Masse Bekanntheit. Dabei sind der Zeppelin, das erste Car Audio System von B&W eingesetzt bei Jaguar und 2010 dann der erste Kopfhörer P5 wichtige Produkte.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr schlicht gehalten und versteht es dennoch eine gewisse Exklusivität auszustrahlen. Gewisse Ähnlichkeiten zu anderen Markenprodukten sind nicht von der Hand zu weisen. Vorder- und Rückseite werden von schönen Detailaufnahmen des Geräts dominiert. Der mit bedrucktem Papier beschichtete Karton und das überzogene Kunststoff-Inlett wirken für die Klasse passend und sind solide.

Nach dem Durchtrennen des runden Siegels, kann die obere Kartonhälfte von der unteren getrennt werden. Die untere Schale ist schräg gehalten und der Kopfhörer liegt in der mit Textil beschichteten Schale. Nach dem herausziehen dieser, durch das integrierte Band, kann die gut verarbeitete Aufbewahrungstasche samt Zubehör entnommen werden. In der Tasche befindet sich ein kleines Plastiksäckchen mit dem USB-Ladekabel und dem Audiokabel für den kabelgebundenen Betrieb, sollte mal der Akku zu Neige gehen. Die Aufbewahrungstasche aus Leder dient als Schutzhülle und wird über die eingenähten Magneten einfach verschlossen.

(Verpackung: 5 von 5 Punkten)

Design

Design und Funktion ist bei diesem Kopfhörer auf hohem Niveau. Das Aluminium, der Chrom und das weiche, schwarze Leder sind optisch, wie auch haptisch, gefühlvoll kombiniert.

Die Bluetooth-Bedientaste befindet sich unten am rechten Hörer. Die Bedienelemente für Lautstärke, Stopp bzw. Play am Rand des rechten Hörers. Die einzigen Kunststoffoberflächen sind die schmalen Ringe an der äußeren Seite der Hörmuscheln, welche kaum auffallen. Vom Rand weg nach innen, wurde auch schwarzes Leder verwendet. Zum Ohr hin ist es perforiert – dieser Teil hält magnetisch, ist also abnehmbar und wird ebenso einfach wieder am Kopfhörer befestigt. Die Außenseite der Hörer besteht ebenfalls aus Leder und zur Aufnahme hin aus Aluminium, wo der Chrombügel mit dem internen Verbindungskabel befestigt ist. Im oberen Bereich des Bügels sind die Chromstreben wieder mit dem feinen Leder bespannt, welches um eine sehr angenehme Polsterung verarbeitet wurde.

Auffällig schön ist die Verbindung der zwei Gelenke, welche vom oberen Drehgelenk zum unteren Gelenk verlaufen. Umgesetzt wurde dies mit zwei Chromstreben, die mit verschiedenen Radien zwischen den Gelenken verlaufen. Das Einzige, was man vielleicht bemängeln könnte ist, dass der Kopfhörer wirklich sehr groß ist. An sich nicht ungewöhnlich für einen Over-Ear Kopfhörer, doch das recht eckige Design (viele Hersteller setzen auf rundes oder ovales Design), lässt den Kopfhörer noch massiver aussehen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es im Grunde wenig auszusetzen. Das Gewicht passt sehr gut zu der Größe, trotz der integrierten Elektronik und des Akkus. Vermutlich resultiert dies aus der durchdachten Konstruktion mit den feinen Streben und dem kompakten Gehäuse der Ohrhörer und den hochwertigen Materialien.

Wirklich angenehm und bestimmend für die Haptik ist das schön verarbeitete schwarze Leder. Etwa zwei Drittel der Oberflächen sind damit bespannt. Es hat einen matten Schimmer und ist angenehm weich. Auch wer sich nicht für Leder begeistern kann, wird sich damit anfreunden können. Hier stimmt die Qualität.

Kleiner Kritikpunkt ist, dass der Kopfhörer im zusammengefalteten Zustand etwas wackelig ist, das hätte man bestimmt besser lösen können.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Beats Powerbeats³ Wireless

Beats Electronics LLC wurde 2006 in Santa Monica (Kalifornien, USA) von Jimmy Irvine und dem Rapper Dr. Dre gegründet. Seit 2014 gehört Beats Electronics zu Apple, was sich nicht nur an dem auf der Produktverpackung aufgedruckten Namen bemerkbar macht. 

Das Unternehmen Beats Electronics ist vor allem mit Kopfhörer und Lautsprechern der Eigenmarke Beats by Dr. Dre bekannt geworden, stellte jedoch auch Lautsprecher für HP und HTC her. Typischerweise optimiert Beats seine Kopfhörer und Lautsprecher besonders für die Wiedergabe von Bässen, was ein einzigartiges Klangbild erzeugt.

Nach dem Erfolg der 2014 vorgestellten Powerbeats 2 Wireless, einem In-Ear Bluetooth-Kopfhörer, der Dank einem Ohrbügel auch für Sportler geeignet war, präsentiert uns Apple 2016 einen auf Apple-Nutzer abgestimmten Nachfolger. Apple verbaut seinen neuen W1 Chip und verspricht neben 12h Akkulaufzeit und verbesserter Klangqualität auch schnelleres Verbinden mit Apple-Geräten.

Wir wollten wissen, ob die neuen Powerbeats³ Wireless durch den Einfluss von Apple wirklich besser geworden sind als der Vorgänger, der zwar 2014 erst kurz nach der Übernahme auf den Markt kam, aber noch ohne Apple-Einfluss entwickelt wurde.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Als Verpackung wurde wieder ein stabiler Karton mit einem durchsichtigen Plastikdeckel gewählt. Für In-Ear-Kopfhörer ist die Verpackung ziemlich groß, jedoch auch stabiler als bei der Konkurrenz. Das Design ist modern und schlicht: Man sieht durch den Deckel direkt auf die Kopfhörer, Aufdrucke auf dem Karton informieren über Spezifikationen und über die Zusammenarbeit mit dem Sportler LeBron James.

Der Plastikdeckel ist zwar völlig im Karton versenkt, durch eine kleine überstehende Lasche aus stabiler Folie lässt dieser sich jedoch problemlos öffnen. Der Kopfhörer ist in einer Kartonhalterung versenkt, so ist er für den Transport auch perfekt geschützt. Hebt man diese Halterung hoch zeigt sich eine weiter Kartonhalterung, die auf der Oberseite die wechselbaren Ohrstöpsel, im Inneren einige Anleitungen und Aufkleber, sowie auf der Unterseite eine Transportbox und das Ladekabel hält.

Aufgrund dieser deutlichen Verbesserung und der generell sehr schön gestalteten Verpackung vergeben wir volle Punktzahl. Im Vergleich zum Vorgänger unterscheidet sich die Verpackung von außen zunächst vor allem dadurch dass im Kleingedruckten als Hersteller nun Apple anstelle von Beats Electronics angegeben ist. Sobald man den Deckel hebt zeigt sich jedoch bereits das neue Innenleben der Verpackung. Die Kartonhalterung für den Kopfhörer wurde verbessert und wirkt robuster, zudem lassen die Innenteile sich deutlich leichter herausnehmen. Bei den Powerbeats 2 Wireless war das Auseinandernehmen der Verpackung immer mit Geduld und etwas Geschick verbunden. Die wechselbaren Ohrstöpsel haben ebenfalls eine neue wiederverwendbare Verpackung erhalten, wodurch diese nach dem auspacken nicht mehr in der Verpackung herumfliegen.

(Verpackung: 5 von 5 Punkten)

Design

Die Powerbeats³ Wireless sind wie die Verpackung schlicht und modern designed. Am linken Ohrhörer befinden sich ein Ladeanschluss, der Ein/Aus-Schalter und eine kleine Status-LED. Der rechte Ohrhörer ist dagegen völlig frei von Bedienelementen. Im Flachkabel, das die beiden Ohrhörer miteinander verbindet, befindet sich eine kleine Fernbedienung mit der sich nicht nur die Musik pausieren oder vorspulen lässt, auch die Sprachsteuerung Siri kann hier aktiviert werden. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. Für den Sport gibt es einen kleinen Kabelclip, womit das Kabel festgezogen werden kann, damit es nicht stören.

Wie auch beim Vorgänger sind die Tasten intuitiv auffindbar, die Fernbedienung ist nun jedoch nicht mehr gummiert, sondern aus Hartplastik, wodurch sie deutlich besser bedienbar ist und nicht mehr so leicht schmutzig wird. Gleiches gilt für das flexible Verbindungskabel, das zwar weiterhin aus einem gummiartigen Material besteht, jedoch eine glatte Oberfläche aufweist.

Die neuen Powerbeats³ sind in 5 verschiedenen Farben erhältlich. Bis auf die weiße Version sind die Bügel und das Verbindungskabel zwischen den beiden Kopfhörern immer in schwarz oder grau gehalten, lediglich das Gehäuse in dem Akku und Klangtreiber versteckt sind, ist der jeweiligen Farbe angepasst. Die weiße Version ist komplett in weiß gehalten. Hat man die Kopfhörer im Ohr sieht man die Farbe jedoch nur noch am Beats Logo.

Der Vorgänger war mit vier neuen, durch Apple hinzugefügten Farben, in insgesamt neun Farben erhältlich. Jedoch war, anders als beim neuen Modell, fast das gesamte Gerät in der jeweiligen Farbe gehalten. Die Farben beim Vorgänger waren sehr kräftig, daher war es bis zur Einführung der neuen Farben schwer sich hier für eine angenehme Farbe zu entscheiden. Die vier neuen an die Apple Watch angelehnten Farben waren deutlich dezenter, von der Gestaltung her jedoch identisch zu den vorherigen.

Insgesamt gefällt mir die neue Farbpalette und die kleinen Verbesserung sehr gut. Vor allem die neue Farbe „Shock Yellow“, die wir im Test hatten, ist sehr knallig und wirkt sportlich. Da die Kopfhörer jedoch vor allem schwarz sind müssen wir hier Punkte abziehen, eine Mischung aus dem neuen und alten Farbdesign wäre schöner gewesen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung stellt uns deutlich mehr zufrieden als beim Vorgänger. Vor allem die fehlende Gummierung von Kabel und Fernbedienung ist ein deutlicher Fortschritt. Beim Vorgänger waren diese Teile bereits nach wenigen Tagen Nutzung stark verschmutzt und nach einigen Monaten fing das Material an sich zu zerlegen. Die Powerbeats 2 Wireless wurden mir aus diesem Grund sogar auf Garantie getauscht. Beim aktuellen Modell dürfte dies nicht mehr passieren.

Generell ist die Verarbeitung nun auf einem sehr hohen Niveau. Auch Stürze aus Kopfhöhe überleben die Kopfhörer ohne Beschädigung.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Bose QuietComfort 35

Bose Corporation wurde 1964 von Amar G. Bose gegründet. Bose fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer, Lautsprecher und Verstärker. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Bose fertigt für das Hochpreissegment, ähnlich wie Bang & Olufsen, Bowers & Wilkins. Zudem beliefert das Unternehmen die NASA, unter anderem wurden im Space-Shuttle Bose-Lautsprecher eingesetzt.

Der kabelgebundene Vorgänger QC25 Kopfhörer mit Noise Cancelling war ein großer Erfolg. Doch nun hat Bose den Puls der Zeit getroffen und den ersten Bluetooth Kopfhörer mit Noise Cancelling aus dem Hause Bose auf den Markt gebracht. Kann er auch überzeugen? – Bei der QC25 war noch einiges an Luft nach oben.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Schiebeverpackungen muss man mögen. Jedes Mal das Gefühl, die Innenverpackung rutscht aus der Hand, dem ist aber nicht so. Die Verpackung wurde wirklich sehr schlicht gehalten. Die Kopfhörer selbst werden leider zu wenig präsentiert, wobei eigentlich nur der rechte Ohrhörer auf der gesamten Verpackung gezeigt wird. Auf der vorderen Seite ist der rechte Ohrhörer auf dem das Bose Logo heraussticht. Mit einer Beschreibung über Noise Cancelling, Wireless und natürlich dem Produktnamen muss sich die vordere Seite zufriedengeben.

An beiden Seiten wurde „Bose“ zentriert aufgedruckt, sonst nur Leere. Auf der Rückseite befinden sich weitere Bilder des QC35, leider wieder nur der rechte Ohrhörer, vielleicht auch deshalb, weil alle Bedientasten an diesem angebracht sind. Dazu noch kurze Beschreibung in einigen Sprachen über die technischen Daten und für mehr Infos der Link zur Hauptseite des Produktes. Ist die Schiebeverpackung erstmal entfernt, erscheint das Transportetui, worin sich die QC35 befindet und sich sicher verstauen lässt. Bestens geschützt ist der Kopfhörer auf alle Fälle.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der schwarz-matte Kopfhörer kommt in edlem Design daher. Der Bose QC35 wurde dezent gestaltet und macht einen „erwachsenen“ Eindruck. Der Schieberegler für das Ein-Aus- und Bluetooth-Funktion ist am rechten Ohrhörer positioniert und mit 3 weiteren Tasten an der Seite – wie von Bose üblich – werden Anrufe, Wiedergabe und Lautstärke gesteuert.

Die an den Seiten der Ohrhörer angebrachten Logos, ragen etwa ein Millimeter heraus und stechen mit einer leich glänzenden Oberfläche hervor. Alles in allem ein sehr einfach, aber doch edel gestaltetes Design.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Verbindungsstücke sind Bose-typisch grandios, ebenso die Materialverarbeitung.

Das Gehäuse wirkt zwar sehr zerbrechlich und billig, besteht aber aus glasfaserverstärktem Kunststoff und würde mehreren Landungen am Boden ohne jegliche Probleme Stand halten. Die obere Seite des Kopfbügels besteht aus weichem Bezugsmaterial Alcantara. Die Ohrpolster werden aus Kunstleder gefertigt. Das Einzige was mir Kopfschmerzen bereitet, ist der Schieberegler für das Ein-Ausschalten. Auch dieser besteht aus Plastik und ist im Gehäuse „eingeklickt“, was wiederum bedeutet, dass bei einer Landung am Boden dieser durchaus auch ausrasten könnte.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

InLine woodOn-Ear Kopfhörer

Die Intos Electronic AG mit Sitz in Gießen ist Hersteller und Distributor für EDV-Zubehör mit Fokus auf Kabel und richtet sich mit ihrem Angebot an Fachhändler, Systemhäuser und Industriekunden. Ihre Eigenmarke InLine umfasst 4.000, das Gesamtsortiment über 6.000 Produkte, die in einer Verfügbarkeit von 95 % vorliegen. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Isenberg gründete das 80 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen 1991 und führte InLine 2003 ein. InLine stellt in seiner Produkt-Reihe „woodline“ Gadgets mit Körpern oder Details aus Echtholz vor: Bluetooth- / Induktionslautsprecher, Powerbanks, Stylus oder Kopfhörer mit Applikationen aus echtem Walnussholz.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist voll mit Informationen beschmückt. Auf der vorderen Seite sind kurze technische, aber auch Werbeinformationen aufgedruckt. Auf der Rückseite die technischen Daten. An der linken Seite werden die sechs Gadgets der woodline Reihe kurz vorgestellt.
Speziell bei der woodline-Serie legt der Hersteller sehr viel Wert auf Umwelt. Und nach dem Motto Natur werden auch die Verpackungen dementsprechend hergestellt, nämlich aus Recyclingkarton.

Auf Plastik wird weitestgehend verzichtet. Ein kleines Schaufenster aus Plastik ist lediglich das einzige Kunststoff. Auch begegnet man im Inneren ausschließlich mit Pappkarton. Die Kopfhörer liegen in einer passgenauen Ausstanzung von übereinander gestapelten Kartons und sind bestens geschützt. Auch wurde in der Mitte ausgespart – das Kabel für die Ohrhörer, sowie eine Textiltasche befindet sich in diesem kleinen „Fach“.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Wäre die Eigenmarke auf den beiden Ohrhörern nicht aufgedruckt, könnte man meinen, das Headset wäre ein Designerstück. Hat meiner Meinung nach durchaus was von Bang&Olufsen. Die Walnussholz Applikationen auf der Rückseite der Ohrmuscheln mit der Kombination der polierten, glänzenden Aluminiumrahmen machen ganz schön was her. Die Gehäuse der abnehmbaren Klinkenstecker sind ebenso aus echtem Walnussholz…

…und passen sich hervorragend dem Gesamtbild an.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auch hier wird so gut es geht auf Plastik verzichtet. Wie bereits erwähnt, besteht der Rahmen aus Aluminium.

Durch den recht dünnen Aluminiumrahmen kann es vorkommen, dass bei unvorsichtiger Handhabung der Rahmen verzogen werden kann. Während dem testen überprüften wir die Widerstandsfähigkeit des Rahmens mit wenig Kraft und ohne Gewalt und es ließ sich leicht verbiegen. Die Ohrpolster sind angenehm weich und reduzieren den Druck der Ohrmuscheln deutlich, trotz des hohen Anpressdrucks. Die Textilummantelung des Kabels wirkt hochwertig, ist aber recht dünn und daher sehr verletzungsanfällig. Die Länge des Kabels ist ausreichend – ohne Probleme kann ein MP3-Player oder Smartphone im Rucksack, Hosentasche usw. verstaut werden.

(Verarbeitung: 2,5 von 5 Punkten)

Bowers & Wilkins P5 Wireless

Der hochwertige Wireless Kopfhörer Bowers & Wilkins P5 Wireless ist seit Mitte letzten Jahres erhältlich. Bowers & Wilkins ist einer der bekanntesten und renommiertesten Hersteller von Mittel- bis Hochpreislautsprechern, gerade auch wegen der generellen Beliebtheit von englischem Hi-Fi. B&W entwickelte und produzierte seit der Gründung 1966 viele eigenständige Lautsprecher und technische Details wie die Nautilus, die bekannte 800 Serie oder ihre On-Top Diamantkalotten. Mit der stetigen Erweiterung der Produktpalette seit 2007 erlangte die Marke bei einer breiten Masse Bekanntheit. Dabei sind der Zeppelin, das erste Car Audio System von B&W eingesetzt bei Jaguar und 2010 dann der erste Kopfhörer P5 wichtige Produkte.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist klassisch gestaltet und erinnert ein wenig an andere hochwertige Konkurrenzprodukte. Vorder- und Rückseite werden von schönen Detailaufnahmen des Geräts dominiert. Der mit bedrucktem Papier beschichtete Karton und das überzogene Kunststoff-Inlett wirken für die Klasse passend und sind solide. Nach dem Durchtrennen des runden Sigels kann die obere Kartonhälfte von der unteren getrennt werden. In der unteren Schale liegt der Kopfhörer in der mit einem Textil beschichteten Schale. Nach dem herausziehen der Schale, was durch das integrierte Band angenehm funktioniert, kann die gut verarbeitete Aufbewahrungstasche mit dem Zubehör entnommen werden. In der Tasche befindet sich ein kleines Plastiksäckchen mit dem USB-Ladekabel und dem Audiokabel für den Betrieb ohne Akku, bzw. ohne Bluetooth-Gerät. Weiters befindet sich ein kleines Info- und ein Sicherheitsbuch in der Hülle. Die Textiltasche dient als Schutzhülle und wird über die eingenähten Magneten simpel geschlossen. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Design und Funktion ist beim Bowers & Wilkins P5 Wireless ist auf hohem Niveau. Das Aluminium, der Chrom und weiche schwarze Leder sind gefühlvoll kombiniert. Die Bluetooth-Bedientaste befindet sich am rechten Hörer unten, die Bedienelemente für Lautstärke, Stop bzw. Play am Rand des rechten Hörers. Die einzigen Kunststoffoberflächen sind die schmalen Ringe an der äußeren Seite der Hörmuscheln, welche kaum auffallen. Vom Rand weg nach innen wurde auch schwarzes Leder verwendet, zum Ohr hin ist es perforiert, dieser Teil ist auch abnehmbar und wird über Magneten einfach wieder am KH befestigt. Die Außenseite der Hörer besteht auch aus Leder und zur Aufnahme hin aus Aluminium, wo der Chrombügel mit dem internen Verbindungskabel befestigt ist. Im oberen Bereich des Bügels sind die Chromstreben wieder mit dem feinen Leder bespannt, welches um eine sehr angenehme Polsterung verarbeitet wurde.
Auffällig schön ist die Verbindung der zwei Gelenke, welche vom oberen Drehgelenk zum unteren Gelenk verläuft. Umgesetzt wurde dies mit zwei Chromstreben, die mit verschiedenen Radien zwischen den Gelenken verlaufen. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Grundsätzlich ist der Kopfhörer sehr gut verarbeitet. Das Gewicht passt sehr gut zu der Größe, trotz der integrierten Elektronik und des Akkus. Vermutlich resultiert dies aus der durchdachten Konstruktion mit den feinen Streben und dem kompakten Gehäuse der Ohrhörer und den hochwertigen Materialien.
Das einzige auffällige war die polierte Phase am Alu Teil des KH-Gehäuse mit integriertem Bowers & Wilkins Schriftzug, an einer Seite waren hier zwei kleine Macken sichtbar.
Wirklich angenehm und bestimmend für die Haptik ist das schön verarbeitete schwarze Leder. Etwa zwei Drittel der Oberflächen sind damit bespannt. Es hat einen matten Schimmer und ist angenehm weich. Auch wer kein Freund von Leder ist, wird sich nicht daran stören.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Plantronics BackBeat SENSE

Plantronics ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Kommunikationslösungen im professionellen und im Consumer-Bereich. Plantronics-Produkte werden nicht nur in allen amerikanischen Fortune-100-Unternehmen genutzt, sondern insbesondere auch in geschäftskritischen Umgebungen eingesetzt, wie z.B. in der Flugsicherung, in Notrufzentralen und an der New Yorker Börse. Das kalifornische Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zunehmend damit begonnen den Lifestyle-Sektor für sich zu entdecken. Neben dem durchaus erfolgreichen Over-Ear Kopfhörer BackBeat PRO und dem kabellosem Sportkopfhörer BackBeat FIT hat der Hersteller auf der IFA einen neuen On-Ear Kopfhörer vorgestellt: den Plantronics BackBeat SENSE.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr elegant gestaltet und auf das wesentlichste reduziert. Der Kopfhörer wird prominent auf der Vorderseite hervorgehoben dazu ein paar Key-Facts über den Kopfhörer, das wars. Die Rückseite beinhaltet alle weiteren Informationen und Spezifikationen zum Kopfhörer.

Besonders schön gestaltet ist die Innenseite der Verpackung. Da hat sich Plantronics durchaus Mühe gegeben um hier ein Gefühl von Exklusivität zu schaffen.

Die Verpackung verzichtet gänzlich auf Plastiktüten oder anderen Kunststoff. Das ist vorbildlich und umwelttechnisch durchweg positiv zu sehen. Einmal Ausgepackt, ist der Lieferumfang überschaubar. Neben dem On-Ear Kopfhörer befindet sich in der Verpackung noch ein etwas steifes, hellgraues Sleeve für den Transport. In diesem wiederum befindet sich eine kleine Bedienungsanleitung und ein USB-Kabel zum Aufladen der Wireless-Ohrhörer. Dem Kopfhörer liegt zudem ein Kabel mit Fernbedienung bei, sodass sich dieser auch Musik von nicht Bluetooth fähigen Geräten abspielen kann. Das Sleeve selber ist zwar eine nette Beigabe, allerdings lässt sich der Kopfhörer durch die etwas zu kurz geratenen Reißverschlüsse nur schwer verstauen und wieder entnehmen, das ist etwas schade.

(Verpackung : 4 von 5 Punkten)

Design

Ein langweiliges Design kann man Plantronics bei dem BackBeat SENSE wahrlich nicht vorwerfen. Der weiße Kopfhörer besticht mit braunen Lederelementen und schaut so wirklich sehr schön aus.

An den Seiten befinden sich Buttons zur Steuerung. Während die linke Gehäuseseite für die Musiksteuerung zuständig ist kann man mit dem Button auf der rechten Seite Anrufe annehmen. Die Ohrmuscheln und der Kopfbügel sind gepolstert. Ein eingestanztes L und ein R kennzeichnen einerseits die richtige Seite der Ohrmuscheln und lassen andererseits auch den Ton durch.Der Bügel federt sehr gut und lässt sich stufenlos verstellen und sorgt so für hohen Tragekomfort.

 (Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Erste was an diesem On-Ear Kopfhörer auffällt ist das geringe Gewicht. Dieses wird unter anderem dadurch erreicht, dass der BackBeats SENSE fast ausschließlich aus Kunststoff gefertigt ist eine Ausnahme stellt der verstellbare Metallbügel dar, der zur Stabilität beitragen soll. Die Buttons an den Gehäuseseiten sind leicht gummiert, lassen sich gut ertasten und haben auch einen guten Druckpunkt. Was mir leider weniger gut gefällt ist die Lautstärkeregelung, welche durch eine Drehbewegung, die Lautstärke stufenlos auf- bzw. abdreht. Eigentlich nett gelöst ist das Problem, dass eben dieser Schalter etwas wackelig ist. Schüttelt man beispielweise den Kopf, ist das definitiv zu hören. Im Idealfall sollte hier nichts klappern oder wackeln. Die Polsterung der Ohrmuscheln und des Bügels sind zwar angenehm, wirken jedoch sehr dünn und billig. Das spricht nicht für eine lange Lebensdauer. Das Kupfergitter rund um die Bedientasten weißt an einigen Stellen, Innen, türkisgrüne Kupferablagerungen. Auch das sollte nicht sein, tut der Audioausgabe aber natürlich keinen Abbruch.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)