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Autor: Tobias

devolo Mesh WLAN 2

In aller Kürze

Für viele unter euch dürfte devolo vor allem für die Powerline-Netzwerkgeräte sehr bekannt sein. Jedoch bietet das Unternehmen nun seit einiger Zeit eine besser Alternative an, das devolo Mesh WLAN 2 Set. Dieses Mesh-Kit von devolo ist gerade dann von Vorteil, wenn man ein mehrstöckiges Haus oder Wohnung besitzt, bei der zum Teil schwer durchdringbare Wände bzw. Decken vorhanden sind. Das Set setzt nämlich auf die Powerline-Technologie (Stromleitung), aber kombiniert dies nun noch mit einer komfortablen Mesh-Funktionalität. Dadurch bauen die im Lieferumfang enthaltenen Adapter ein gemeinsames Netzwerk auf und sorgen so für eine stabile WLAN-Verbindung im ganzen Haus.

Wie gut das System bei einem selbst zu Hause funktioniert, hängt jedoch auch hier wieder von einigen Faktoren ab. Gerade bei Altbauten kann des hier teils zu Problemen kommen, da bei der Verlegung der Stromleitungen nicht so sauber gearbeitet wurde. Wenn ihr in eurem obersten Stockwerk kein ausreichend starkes WLAN bekommt und ein LAN-Kabel verlegen aufgrund der Gegebenheit nicht so wie gewünscht verlegt werden kann, sollte man das Set auf jeden Fall ausprobieren. Hier könnte devolo Mesh WLAN 2 für ein stabiles Internet bis unter das Dach sorgen. Bei Nutzern von Plattenspielern würde ich von diesem Produkt jedoch abraten, denn da das Set hier Radiowellen aussendet, kann dies dafür sorgen, dass euer geliebter Plattenspieler gestört wird und die Signale aufnimmt und über die angeschlossenen Lautsprecher wiedergibt.

Gefällt uns

  • gute Netzwerk Reichweite
  • Steckdose an der Front
  • einfache Einrichtung
  • schlichtes Design

Gefällt uns weniger

  • Powerline-Netzwerk kann störanfällig sein
  • hoher Preis
  • Stromverbrauch

devolo Mesh WLAN 2 Multiroom-Kit

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

devolo liefert das neue Mesh WLAN 2 Set, welches ich hier als Multiroom-Kit erhalten habe, in dem bereits vom Unternehmen gewohnten Verpackungsdesign aus. Hierbei hat sich bei der Gestaltung nicht viel verändert, man wirbt eben nur mit neuen Bildern und aktualisierten Daten zum neuen Produkt. Neben dem Multiroom-Kit in dem drei Adapter enthalten sind, gibt es auch das günstigere Set mit 2 Adaptern, was für die meisten zweistöckigen Gebäude ausreichend sein sollte.

Die Hauptseite an der Front ziert eine Abbildung der drei Hauptgeräte des devolo Mesh Wald 2 Multiroom-Kit. Dabei ähneln sich diese Adapter rein äußerlich sehr dem devolo Magic 2 WiFi next Set nur, das hier bei der neusten Technologie alle Adapter 100 % identisch sind. Dies war beim Magic 2 Set davor nicht der Fall, da hier das Hauptgerät noch kleiner und anders von den Anschlüssen war. Wie bereits von den bisherigen Produkten aus dem Haus devolo gewohnt, ziert die Vorderseite neben den Abbildungen des Hersteller- und Produktnamen auch die Info, dass es sich um das schnellste Tri-Band-System seiner Klasse handeln soll. 

An der kurzen Stirnseite zur Linken wird einem kurz der Hinweis gegeben, dass es eine App (inkl. QR-Code Verlinkung) zur einfachen Einrichtung des Systems gibt und rechts bekommt man den kompletten Lieferumfang mit Bildern und Maßen der drei Adapter gezeigt. Direkt darunter wird zudem noch erklärt, mit welchen Geräten das Set kompatibel ist.

Die Rückseite nutzt devolo auch hier wie bereits bekannt, als Auflistung der Vorteile des Produktes und zeigt zudem ein übersichtliches Anwendungsbeispiel. Bei diesem ist ein Haus dargestellt, indem die drei Geräte dafür sorgen, dass das Mesh-Netzwerk im kompletten Haus und sogar im Garten empfangbar sein soll, sodass man damit Internet im ganzen Haus bzw. Grundstück bekommt. Im Vergleich wird einem hier auch die herkömmliche WLAN-Reichweite des Routers angezeigt, welches jedoch in Verbindung mit dem devolo Mesh WLAN 2 deaktiviert werden sollte. 

An dem blauen Teil an der Oberseite der Verpackung erwähnt devolo zudem noch weiter Vorteile des Mesh-WLAN im Vergleich zu einem reinen Betrieb mit einem Router oder einem Repeater. Nach dieser Abbildung spricht dann alles für das System von devolo, aber ob es auch so erzeugt, verrate ich euch im weiteren Verlauf des Testberichtes.

Beim Durchtrennen des Verschlussaufklebers an einer Seite und dem Herausnehmen der schlichten weißen Hauptverpackung konnte ich direkt feststellen, dass hier alles absolut sicher und identisch zu den bisherigen Produkten von devolo verpackt wurde. Nach dem Öffnen des Deckels erblickt man direkt eine Installationsanleitung, welche in mehreren Sprachen geschrieben wurde, darunter selbstverständlich auch in Deutsch. Unter den Beipackzettel kommt dann auch schon den ersten von dreien devolo Mesh WLAN 2 Adaptern zum Vorschein. Dieser ist wie alle anderen Adapter mit einer Folie auf der Vorderseite beklebt, sodass dieses vor Kratzern geschützt wird und zudem ist er in einem Karton-Einleger eingesetzt. Direkt daneben befinden sich dann spiegelbildlich zueignender angeordnet die beiden anderen Adapter und im kleinen Hohlraum dazwischen hat devolo noch das LAN-Kabel verstaut. Mit diesem LAN-Kabel wird später einer der Adapter mit dem bisher verwendeten Router verbunden. Somit ist jedes Gerät in der Verpackung sicher verpackt und bestens vor Beschädigungen geschützt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Adapter des devolo Mesh WLAN 2 Multiroom-Kit sind absolut ähnlich zu denen des Magic 2 WiFi next Multiroom-Kit. Dieses Mal handelt es sich jedoch um drei absolut identische Adapter, was zuvor nicht der Fall war, denn das Hauptgerät, welches zuvor immer mit dem Router verbunden werden musste, war etwas kleiner. Da nun alle Adapter identisch sind, ist es hier beim devolo Mesh WLAN 2 Multiroom-Kit egal, welchen Adapter ihr an dem Router anschließt und welche in den einzelnen Stockwerken verteilt werden.

Somit ist dieses Set hier ideal dafür geeignet, wenn man ein mehrstöckiges Haus mit z. B. drei Stockwerken hat oder ein Haus mit einer großen Grundfläche. Für alle anderen mit nur zwei Stockwerken könnte auch das kleinere Starter Kit mit zwei Adaptern ausreichend sein. Etwas, was man beachten sollte, denn somit wäre das System aufgrund des kleineren Sets etwas günstiger.

Die Adapter des devolo Mesh WLAN 2 Multiroom-Kit sind optisch wie bereits erwähnt den anderen Adaptern ähnlich und somit kommen auch diese hier in einem schlichten weiß daher. Alle drei Adapter sind rund 370 Gramm schwer und von den Maßen 15,2 cm x 7,6 cm x 4 cm (L x B x T) groß. Die Tiefe des Gerätes ist hierbei jedoch ohne Stecker gemessen, da dieser in der Wand sitzt und somit quasi verschwindet. Beim Stecker handelt es sich um ein Schukostecker-Typ F, der für die Stromversorgung dient. Somit wird jeder der Adapter in einen freien Platz in der Steckdose eingesteckt und der Vorteil der Geräte ist hierbei weiterhin, dass der belegte Steckplatz für die Adapter nicht verloren geht, denn jeder Adapter ist hier direkt auch an der Außenseite mit einer freien Steckdose versehen. 

An der Innenseite jedes Adapters befindet sich ein Aufkleber, der unter anderem mit dem Wi-Fi Key und der Modellbezeichnung versehen ist. Am unteren Ende jedes Adapters hat devolo je zwei LAN-Ports untergebracht, somit kann man, sofern man noch im Besitz eines Gerätes mit LAN-Port ist, dieses direkt via Kabel mit einem der Adapter verbinden. Jedoch haben diesen Anschluss immer weniger Geräte, daher braucht man hier auch nicht allzu viele Anschlüsse. Unmittelbar neben den Anschlüssen finde man auch ein kleines Loch, bei dem es sich um den bekannten Reset-Knopf handelt. Dieser sitzt aus Sicherheitsgründen tiefer versteckt und muss mit einer Büroklammer oder Ähnlichem betätigt werden, sodass verhindert wird, dass dieser versehentlich betätigt wird. Des Weiteren sind die Adapter an den Seiten rundum mit Lüftungsschlitzen versehen, sodass darüber die wärme, die im Inneren entsteht, leichter entweichen kann. 

Ansonsten erblickt man an der Front fast wieder das identische Design wie z. B. von den devolo Magic 2 next Adaptern gewohnt. Am unteren rechten Bereich findet man nach oben verlaufend leicht erhaben den Firmennamen devolo und in der linken unteren Ecke ist hier Mesh WLAN zu lesen, sodass man direkt sehen kann, welchen Adapter man hier hat. Zudem sind an den drei Adaptern die bekannten zwei Knöpfe vorhanden, bei denen es sich zum einen um die PLC-Taste handelt (die mit dem Haus). Über diese Taste kann man zum einen eine manuelle Kopplung zu den anderen Adaptern herstellen und zudem informiert diese über eine erfolgreiche Verbindung mit den anderen Adapter. Jedoch informiert diese auch durch unterschiedliches Blinksignal und rotes sowie weißes Aufleuchten über den aktuellen Betriebszustand. Neben der PLC-Taste befindet sich die WiFi-Taste. Mit dieser kann man entweder durch Längeres betätigen, das Wi-Fi abschalten oder durch Kurzes drücken, die WPS-Funktion aktivieren.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des neuen devolo Mesh WLAN 2 Multiroom-Kit ist sehr gut, hier gibt es wie bereits bei den Produkten davor, von meiner seiner her keine Kritik zu äußern. Alle Geräte wurden vom Gehäuse betrachtet zwar nur aus Kunststoff hergestellt, doch dies ist bei Produkten im Indoor-Einsatz und Netzwerkprodukten absolut üblich. Schließlich werden diese ausschließlich im Haus eingesetzt und müssen somit keinen Wettereinflüssen ausgesetzt werden. Somit geht die Verarbeitung absolut in Ordnung und daran ist wie bereits erwähnt nichts auszusetzen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Cambridge Melomania Touch

Cambridge hat mittlerweile zwei True Wireless Kopfhörer im Sortiment, die etwas günstigeren Melomania 1+ (bzw. Melomania 1 „ohne Plus“, das ältere Modell) und die neuen Melomania Touch. Die Melomania 1+ habe ich bereits vor kurzem getestet und nun möchte ich euch noch die neuen In-Ears vorstellen. Die Melomania Touch sind optisch sehr ansprechende True-Wireless Kopfhörer, welche wie die Melomania 1 nicht nur gut klingen, sondern auch durch ihre Touch-Bedienung einfach zu bedienen sind und mit einer ausdauernden Akkulaufzeit punkten. Auch hierbei handelt es sich Preislich gesehen um sehr interessante In-Ears, die einen sehr bequeme Tragekomfort bieten und nahezu rundum überzeugen können. Vermissen wird der ein oder andere hier eventuell nur Noise-Cancelling, denn auf dies hat Cambridge hier leider verzichtet, doch dafür fällt der Preis mit unter 140€ sehr gut aus. 

Gefällt uns

  • lange Akkulaufzeit
  • gutes Klangbild
  • IPX4 (Spritzwasserschutz)
  • App-Anbindung
  • Transparenzmodus
  • guter Tragekomfort

Gefällt uns weniger

  • Touch-Bedienung etwas zu empfindlich
  • kein Noise-Cancelling

Camebridge Melomania Touch

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Cambridge Melomania Touch ist von der Aufmachung identisch zu den Melomania 1+. Der Unterschied liegt hier lediglich bei den Aufdrucken, welche hier logischerweise anders sind, da es sich um einen anderen Kopfhörer handelt. Die Grundfarbe der Verpackung wurde hier um das Modell optisch hervorzuheben nicht weiß, sondern orange/weiß gehalten und rundum gibt es einige Details und Bilder zum Produkt. 

An der Vorderseite findet man wie üblich den Namen des Herstellers und selbstverständlich auch den der Kopfhörer. Zudem informiert Cambridge Audio hier auch über die gesamte Akkulaufzeit in der rechten oberen Ecke und ganz groß ist hier ein Mann zu sehen, der die In-Ears im Ohr trägt. Wie bereits beim Vorgängermodell geht Cambridge auch hier an der linken Seite der Verpackung auf die neue Melomania App ein. Hierbei zeigt man ein kleines Bild von einem Smartphone, welches die Startseite der App zeigt und informiert, dass die App im Google Play Store für Android und Appstore für iOS verfügbar ist. Außerdem wird man noch darauf hingewiesen, dass man hier EQ-Einstellungen vornehmen kann und Firmware Upgrades ausführen kann. Ebenso typische zeigt Cambridge an der rechten Seite der Verpackung weiterhin den für mich von den Vorgängermodellen bekannten Satz„ 50 Years of  Award-Winning Great British Sound in every Pair“. Mit diesem Satz möchte der Hersteller das erwähnen, womit man auch auf der Produktseite wirbt. Die 50 Jahre preisgekrönte britische Tontechnik, welche auch hier in jedem der beiden Ohrhörer zu finden ist.

An der Rückseite fällt direkt die hoch hochglänzende Abbildung auf, welche die beiden Ohrhörer zusammen mit dem Ladecase zeigt. Zudem findet man hier auch einige technische Daten. So erwähnt Cambridge hier unter anderem die vier wichtigsten Merkmale zu den In-Ears, bei denen es sich um die lange Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden, den bequemen Tragekomfort, den einstellbaren Equalizer und den zuschaltbaren Transparenzmodus-Modus handelt. Zudem zeigt man mit entsprechenden Symbolen, dass die In-Ears nach IPX4 gegen Spritzwasser geschützt sind und man informiert darüber, dass diese neben dem Standard Audio-Codec SBC auch aptX und AAC unterstützen.

Klappt man die Verpackung, welche via zwei Magnete verschlossen gehalten wird, von rechts nach links auf, erblickt man auf der linken Innenseite einen Begrüßungstext auf Englisch von dem Cambridge Audio CEO James Johnson-Flint. In der rechten Seite sieht man dann direkt in einem stabilen Einleger die beiden In-Ear Kopfhörer und direkt darunter das dazugehörige Ladecase. Entnimmt man diesen Einleger, findet man in diesem ein seitliches Fach zum Öffnen, indem Cambridge das USB-C Ladekabel und die zusätzlichen Ohranpassstücke und die zusätzlichen Silikonbänder verstaut hat. Letzteres dient hier sozusagen als Sport-Einsatz, denn diese unterschiedlich großen Bänder sorgen für einen sicheren Halt im Ohr. Zu guter Letzt hat Cambridge ganz unten in der Verpackung noch den Quick-Start Guide und die restlichen Beipackzettel verstaut.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ears

Bei den Cambridge Audio Melomania Touch handelt es sich um ergonomisch geformte In-Ears mit einem abgewinkelten Treiberkanal, welche angenehm leicht sind und in zwei Farben erhältlich sind, nämlich weiß und schwarz. Das Gehäuse der In-Ears ist relativ kompakt gehalten, sodass die beiden In-Ears eingesetzt in die Ohren nur wenig hervorstehen.  

Das Gehäuse der In-Ears besteht eigentlich wie bei so ziemlich allen In-Ears aus Kunststoff, welcher sich hochwertig anfühlt und an der Außenseite in Hochglanz aber innen matt gehalten wurde. Diese äußere Oberfläche sorgt jedoch leider dafür, dass man die Fingerabdrücke drauf sehr schnell sieht, jedoch stört dies im Alltag nicht wirklich. Neben dem Cambridge Audio Logo findet man hier auch eine kleine versteckte Status-LED, welche über den aktuellen Zustand der In-Ears informiert. 

Durch das Kunststoffgehäuse kommen die Melomania Touch auf ein relativ geringes Gewicht von 5,9 Gramm je In-Ear, was nun 1,1 Gramm mehr ist, als bei den Melomania 1+. Anders als bei den Melomania 1+ setzt Cambridge Audio hier auf eine Touchbedienung, daher auch der Name der In-Ears. Je nachdem, ob man die Touch-Oberfläche einmal, mehrmals oder länger berührt hält, führt man unterschiedliche Befehle aus, auf die ich später unter Bedienung noch ausführlich eingehen werden. 

Beide In-Ears besetzten ein Mikrofon, welches im eingesetzten Zustand nach vorne gerichtet ist, also in Richtung des Mundes. Hier werden jedoch nicht beide Mikros nur bei Telefonaten verwendet, sondern ebenso dienen diese auch dazu, bei Bedarf die Umgebungsgeräusche durchzulassen. An der Innenseite findet man neben dem Treiberausgang die Bezeichnung, für welche Seite der In-Ear ist und zudem findet man hier in den kleinen Löchern die goldenen Kontaktpunkte, über welche die In-Ears im Ladecase mit Strom versorgt werden.

Ladecase

Das Lade- und Aufbewahrungs-Case gefällt mir sehr gut, denn hier geht Cambridge einen anderen Weg als viele anderen Hersteller. Zwar handelt es sich hier ebenfalls um ein Case aus Kunststoff, jedoch wurde dies mit einem veganen Kunstleder überzogen. Dies gefällt mir soweit sehr gut, denn somit fühlt sich das Case nicht nur sehr gut an, sonder hat auch die Eigenschaft, nicht so anfällig gegen Kratzer usw. zu sein. Das Gewicht des Case beträgt knapp 55,6 Gramm und zusammen mit den In-Ears liegt das Gewicht bei rund 67,4 Gramm. 

Das Case hat die typische Pillen-Form und und ist recht schlicht gehalten. An der Oberseite hat Cambridge das Firmenlogo eingelassen und für einen sicheren Stand hat man das Case an der Unterseite abgeflacht. An der Vorderseite findet man fünf kleine LEDs, welche die Restkapazität des Ladecase bei dessen Öffnen anzeigen und an der Rückseite ist der USB-C Anschluss verbaut, über welcher der Akku des Ladecase wieder voll aufgeladen werden kann. 

Eine spezielle Einkerbung, um das Case leichter öffnen zu können, hat Cambridge nicht integriert, daher muss das Case sowieso mit zwei Hände geöffnet werden. Das Case hält die eingesetzten In-Ears sicher am Platz. Sodass selbst beim über Kopf heben nichts herausfallen kann. Ebenso wird auch der Deckel magnetisch zugehalten, sodass hier beim Transport nichts herausfallen kann. Apropos Transport dieser ist sowohl problemlos im Rucksack und einer Tasche möglich, aber man kann durch das kompakte Ladecase die In-Ears auch wunderbar in der Hosentasche verstauen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung hat Cambridge Audio wieder sehr gut Arbeit geleistet, sowohl das Ladecase, als auch die In-Ears wurden rundum top verarbeitet. Die Materialien wurden alle aufeinander abgestimmt, die Spaltmaße stimmen exakt und die Verarbeitung ist rundum überzeugend. Probleme macht hier nur das Hochglanzgehäuse der In-Ears, welches sich somit zwar angenehm anfühlt, aber eben gerade deswegen etwas anfälliger gegenüber Fingerabdrücke ist. 

Aufgrund des Kunststoffgehäuses erreicht Cambridge mit dem Melomania Touch ein sehr geringes Gesamtgewicht von unter 67,4 Gramm (In-Ears und Ladecase). Des Weitern können die In-Ears problemlos bei einem Regenschauer oder Sport genutzt werden, denn dank IPX4-Zertifizierung, sind diese sowohl gegen Spritzwasser als auch Schweiß geschützt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Shure Aonic 215 Gen 2

In aller Kürze

Mit dem Shure Aonic 215 Gen 2 bekommt man klanglich und bezüglich der Tragesicherheit sehr guten True Wireless Kopfhörer geliefert, vorausgesetzt, man kommt mit dem Bügelkonzept klar, was jedoch sicherlich nicht jedem Nutzer gefallen wird. Preislich macht man hier jedoch nicht viel verkehrt, denn die Kopfhörer haben den Vorteil, dass man diese vom TWS-Gehäuse trennen kann, was zum Einen dafür sorgt, dass man weiterhin für die Zukunft gerüstet ist, indem man einfach die In-Ears vom Bluetooth Modul trennt. Zudem könnte man so z. B. bei einem defekt einfach nur das TWS-Modul erneuert und hätte wieder einen neuen Akku in den Kopfhörern. Störend könnte hier jedoch das Ladecase sein, denn dieses ist nicht gerade klein und daher nicht wirklich handlich, doch dafür findet eine Frau es in der vollen Handtasche sicherlich schneller, als ein kleines kompaktes Case.

Gefällt uns

  • sicherer Halt auch bei Sport
  • gute Akkulaufzeit
  • Umgebungsgeräusche-Funktion
  • aptX- und AAC-Support
  • erweiterbar dank MMCX-Anschlüsse

Gefällt uns weniger

  • klobige Bauweise
  • klobiges Case

Shure AONIC 215 Gen2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Shure Aonic 215 Gen 2 ist meiner Meinung nach mal etwas besonders, denn man setzt hier auf eine etwas andere Form von Verpackung, wie man es sonst bei den zahlreichen angebotenen Kopfhörern gewohnt ist. Shure setzt hier nämlich auf eine zylindrische Verpackung, welche an der Front direkt das Produkt präsentiert und an der Rückseite über viele Details und technische Daten informiert. Am runden Abschnitt hat man dann oben eine Schlaufe zum Aufhängen angebracht und unten zwei Gummifüße, sodass ich die Verpackung besser fotografieren kann, bzw. für den eigentlichen Zweck, dass die Verpackung auch im Zimmer oder ähnlichen schön präsentiert aufgestellt werden kann.

An der Vorderseite präsentier Shure eine vergrößerte Abbildung der neuen True Wireless In-Ears und natürlich präsentiert man hier auch das Firmenlogo und den Namen der In-Ears. Zudem beschreibt man mit zwei kurzen Bezeichnungen den Klang, nämlich „klarer Sound und tiefer Bass“ und man informiert über den Bluetooth 5 Support. 

Wirft man einen Blick auf die Rückseite, sieht man dabei erneut einen Teil, welchen man bereits vorne erblicken konnte, nämlich den Herstellernamen und der des Produktes. Zudem listet Shure hier direkt im oberen Abschnitt mehrere Ausstattungsmerkmale auf, und zwar mit Symbolen und englischer Beschreibung. Darunter folgt eine Beschreibung, welche einem kurz zeigt, dass man auf eine Multifunktions-Tasten-Bedienung setzt und wie oft man über das Ladecase die Kopfhörer aufladen kann. Daneben sind dann noch einige technischen Ausstattungsmerkmale zusammen mit dem Lieferumfang zu lesen und darunter wird in mehren Sprachen die genaue Bezeichnung der Kopfhörer beschrieben. 

Sobald man die beiden Klebestreifen an der Rückseite der Verpackung entfernt hat, kann man den Deckel abnehmen und bekommt den Quik-Start-Guide zu Gesicht, welchen man sich zu Beginn natürlich gerne durchlesen kann, um zu erfahren, wie die Bedienung usw. erfolgt. Darunter wiederum kommt dann direkt das große runde Ladecase zum Vorschein und darüber sind die beiden In-Ears eingesetzt. Diese Teile sind dann alle in einem simplen Kunststoffeinsatz eingesetzt und werden beim Transport sicher darin zentriert bzw. gehalten. Unter diesem Einsatz findet man noch einen weiteren, in welchem man dann noch ein weiteres kleinen Handbuch, ein USB-A auf USB-C Kabel und die zahlreichen Ohranpassstücke findet.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Betrachtet man die Shure Aonic 215 Gen 2, dürften diese einigen Leser-/innen unserer Testberichte sicherlich bekannt vorkommen. Schließlich sieht das Gehäuse hier sehr dem Shure SE215-BT1 ähnlich, doch beide Modelle sind sich hier beim Gehäuse nicht nur ähnlich, es sind sogar dieselben. Somit stammen die In-Ears aus dem In-Ear- Monitoring Sortiment von Shure, welches hier in diesem Fall dann einfach mit dem neuen drahtlosen Empfänger-Stück verbunden wurde, welches man bei Tragen über das Ohr legt. 

Hier zeigt sich der Vorteil der Technik von Shure, hat man sich hier nämlich zur damaligen Zeit teuere kabelgebundene Kopfhörer des Herstellers gekauft, hat es sich gelohnt, diese nicht direkt zu verkaufen. Schließlich konnte man diese z. B. vor einigen Jahren mit dem Bluetooth-Nackenkabel Bluetooth fähig machen und nun sogar TWS-fähig, also komplett ohne Verbindungskabel ausstatten. Der Clou dabei ist nämlich, dass die Tue Wireless Secure Fit Adapter Gen 2 mit allen Shure Sound Isolating Ohrhörer kompatible sind und zudem selbst vom Nutzer ganz einfach ausgewechselt werden können. Hier hat sich das patentierte abnehmbare Kabel (MMCX-Schnittstelle), welches einfach ersetzt bzw. ausgetauscht werden kann, als sehr gute Lösung gezeigt. 

Das Gehäusedesign der Shure Aonic 215 Gen 2 gefällt mir sehr gut, es gibt die In-Ears in Schwarz und Blau. Beide Modelle sind hierbei teiltransparent, sodass man beim nahen Betrachten wunderbar die inneren Bauteile (Treiber und die feinen Kabel) sehen kann. Die Technologie für die Stromversorgung und die Bluetooth-Technolgie steckt hierbei dann im Aonic-Adapter. Dieser verläuft dann wie ein Bügel um das Ohr, nur dass hierbei das Ende etwas größer ausfällt, als es z. B. bei den Powerbeats Pro der Fall ist. Dies liegt darin, dass eben das Gehäuse der Shure nur auf die Treiber ausgelegt ist und bei den Beats z. B. nicht. Am Ende des Bügels befindet sich ein großer rund zulaufender Kreis, an dem man den Bedienknopf findet, über welche mehrere Befehle ausgeführt werden können. Auf das Bedienkonzept gehe ich im späteren Verlauf des Testberichts noch ausführlich ein. 

Am unteren Abschnitt der In-Ear bzw. des Aonic-Adapters findet man neben den Ladepunkten, über welche die True Wireless  im Ladecase mit Strom versorgt werden, auch die kleinen Öffnungen, in welchen die Mikrofone versteckt sind.

Ladecase

Das Ladecase der Shure Aonic 215 Gen 2 ist keineswegs als kompakt zu bezeichnen. Shure setzt hier nicht auf das typische Case, welches aufgeklappt werden kann und mit Magneten verschlossen gehalten wird, sondern auf ein robustes, hartes Kunststoff-Case, welches rund ist und mit einem Reißverschluss geöffnet und ebenso wieder verschlossen wird. An der Oberseite ist das Shure-Emblem eingelassen und man sieht einen runden Punkt, der einem durch einen kleinen Lupen-Effekt den Ladezustand der In-Ears anhand einer LED anzeigt. An der Unterseite findet man dann wiederum einen USB-C Ladeanschluss und eine eingelassene Akku-Anzeige, welche beim Betätigen des kleinen Batterie-Symbols die Restkapazität des Akkus mit drei daraufhin aufleuchtenden LEDs anzeigt.

Aufgeklappt findet man im Inneren dann die Vorrichtung, in welchem die In-Ears gehalten werden und in dieser Position dann direkt mit Strom versorgt werden, sodass der Akku der In-Ears wieder voll aufgeladen wird. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Shure Aonic 215 Gen 2 ist sehr gut. Wie es bei vielen Kopfhörern üblich ist, wurde hier zwar alles auf Kunststoff gefertigt, jedoch macht hier alles einen hochwertigen Eindruck. Shure setzt bei der Bedienung auf Hardware-Tasten, diese sind hinter dem Ohr integriert, was von Vorteil ist, denn somit drückt man sich die In-Ears beim Betätigten nicht unangenehm tiefer in den Gehörgang. 

Alles wurde wie erwähnt sauber verarbeitet und alle Übergänge gehen sauber ineinander über. Lediglich das Ladecase fällt etwas groß aus, aber es vermittelt dennoch einen sehr soliden und robusten Eindruck. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Nanoleaf Shapes Mini Triangles Starter Kit

In aller Kürze

Mit den Nanoleaf Shapes, hat das gleichnamige Unternehmen Nanoleaf, vor einiger Zeit eine neue Serie der durchaus interessanten und überzeugenden LED-Panels vorgestellt. Dabei hat Nanoleaf dieses Mal mehrere Model auf den Markt gebracht, welche sich von der Größe und der Form voneinander unterscheiden, aber dank der neuen Connect + Technologie dennoch untereinander kompatible sind. Somit kann man alle Module/Formen der neuen Nanoleaf Shapes, welche ich euch nun alle vorgestellt habe, untereinander kombinieren. 

Bei der dritten und zugleich letzten Version der Nanoleaf Shapes welch ich euch nun noch etwas genauer vorstellen möchte, handelt es sich um das Mini Triangles Starter Kit. Diese Module können exakt dasselbe wie die anderen der „Shapes-Serie“ und besitzen somit bereits eine berührungsempfindliche Oberfläche und das Rhythm-Modul ist ebenfalls integriert. Bei den Mini Triangels handelt es sich somit quasi um die kleine Version der normalen Shapes Triangles. Jedoch gilt auch hier erneut, die Module sollte man nur als Deko-Beleuchtung sehen, denn um diese z.B, als Arbeitslicht zu können, bräuchte man deutlich mehr Panels, was aber wenig Sinn macht, da diese nicht gerade günstig sind.

Gefällt uns

  • modularer Aufbau
  • vereinfachter Aufbau und Bedienung
  • sehr schönes Licht
  • reagiert auf Musik und Berührung
  • Connect+ (mit anderen Panels der Serie kombinierbar)
  • vereinfachtes entfernen der Module

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Nanoleaf Shapes Mini Triangles Starter Kit

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nanoleaf liefert das Shapes Mini Triangles Starter Kit in einer deutlich kleineren Verpackung aus als die Hexagons und die normalen Triangles, da die mini Version deutlich kleiner ist. Die Verpackung hat Nanoleaf rundum mit zahlreichen Aufdrucken versehen, bei welchen es sich zum Teil um Produktbilder, Anwendungsbeispiele und weiteren Produktinformationen handelt.  

Auf der Vorderseite hinweg zur rechten Seite des Nanoleaf Mini Triangles Starter Kit, befindet sich neben einem Produktbild, welches die Panels zeigt, selbstverständlich auch der Herstellername sowie die Produktbezeichnung. Außerdem wird man darüber informiert, wie viel der Module enthalten sind, in diesem Fall 5 Stück, dass diese mit der neuen Connect + Technologie kompatible sind und auf die Apple-HomeKit-Kompatibilität wird ebenfalls mit dem typischen Siegel hingewiesen. 

An der Rück- und linken Verpackungsseite zeigt Nanoleaf mehrere Bilder, bei denen man die entsprechenden Module in verschiedenen Anordnungen und Farben sehen kann. Außerdem erwähnt man hier die Vorteile der Module, weißt zudem nochmals ausführlicher auf die neue Connect+ Technologie hin und die zahlreichen unterstützten Dienste wie z. B. Google Assistant, Apple HomeKit, Samsung SmartThings, Amazon Alexa und IFTTT sind hier ebenfalls aufgelistet worden.

Bezüglich der Verpackung muss ich Nanoleaf wie bereits bei den Vorgängermodulen sehr loben, denn hier wurde erneut alles aus umweltfreundlichem Material in diesem Fall Kartonage gefertigt. Alle Panels liegen in diesem Fall übereinandergestapelt in der Verpackung und werden von zwei Kartonage-Einsätzen an der Position gehalten. Entfernt man die beiden Kartonagen und die Module, findet man unter einem Trennboden noch das restliche Zubehör.

Dabei handelt es sich um einen um ein Netzteil mit einer Kabellänge von knapp 2,5 Metern inkl. einem Stecker-Adapter für die EU- und für UK-Steckdosen. Außerdem liegen im Pakt noch das Steuermodul, 6 Befestigungsklebestreifen und 6 Verbindungsstücke im Lieferumfang bei. Ach ja, die Kurzanleitung fehlt hier selbstverständlich auch nicht, denn auf dieser befindet sich wie bei Apple HomeKit kompatiblen Produkten der entsprechende Code, um die Leuchten mit der App zu verbinden. Diese besagte Anleitung findet man direkt zu Beginn, wenn man den Deckel der Verpackung abnimmt.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Mini Triangles Starter Kit besteht bei meinem Set aus insgesamt 5 dreieckigen Kunststoff-Panels. Alle drei Seiten der Dreiecke sind 11,5 cm lang, sodass ein Panel eine Fläche von 11,5 x 10 cm einnimmt und ein Gewicht von je 40 g auf die Waage bringt. Verbunden werden die Panels über die rundum überarbeiteten und somit neu entwickelten dreiadrigen Kontaktplättchen, über welche dann logischerweise auch die Stromversorgung und die Befehle übertragen werden.

Positiv an den neuen Kontaktplättchen findet ich, dass diese nun nicht mehr in ein Schubfach eingeschoben, sondern ganz einfach von oben an einem der insgesamt 3 Kontaktflächen je Modul eingepresst werden. Somit halten die Kontaktplättchen absolut fest an den Modulen und dadurch wird auch die Montage enorm erleichtert. Durch die dreieckige Form können die Nanoleaf Shapes  Mini Triangles sowohl mit den großen Flächen zueinander oder gedreht zueinander an der Wand befestigt werden. Neu ist hier außerdem die an der Rückseite angebrachte um 360° drehbare Montageplatte, an den später dann auch der doppelseitige Klebestreifen angebracht werden kann. Dadurch können die Panels nämlich nicht nur noch etwas nach der Montage korrigiert werden, sondern noch einfacher entfernt werden. Der doppelseitige Klebestreifen ist nämlich wie erwähnt nur an der Montageplatte befestigt und kann nach dem Entfernen des Panels noch leichter entfernt werden. 

Im ausgeschalteten Zustand erstrahlen auch die Shapes Mini Triangles in einem neutralen weisen Zustand, wie es bereits bei den anderen Panels der Serie der Fall war. Die Oberfläche an der Front ist mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen. Der beleuchtete Anteil der Nanoleaf Shapes Mini Triangles Panels ist relativ hoch, sodass hier der Blinde Bereich in den Ecken relativ gering ausfällt.

Bei sämtlichen Panels der Shapes Serie ist es Nanoleaf gelungen, dass die Ausleuchtung deutlich gleichmäßiger ausfällt. Bei der Kombination der max. Anzahl an Nanoleaf Shapes können insgesamt 500 Panels an eine Steuereinheit angeschlossen werden, was ziemlich erstaunlich ist und dies nicht nur im Bezug auf den Preis. Die max. 500 Panels betrifft jedoch nur die maximale Anzahl an Panels, welche eine Steuereinheit versorgen kann, was bei der Stromversorgung jedoch nicht der Fall ist, denn hier wäre ein Netzteil mit 500 Panels schlichtweg überfordert. Daher können hier mit dem mitgeliefert 42 Watt Netzteil, je nachdem, welche Panels angeschlossen werden, deutlich weniger betrieben werden. Hierzu sollte man, sofern man verschiedene Nanoleaf Shapes Panels miteinander kombinieren möchte, auf den Energieverbrauch pro Panel achten und so berechnen, dass die 42 Watt nicht überschritten werden, sonst muss man ein weiteres Netzteil anschließen oder man muss für knapp 50€ das 75 Watt Netzteil kaufen. Möchte man nur die Shapes Mini Triangles betreiben, liegt die maximale Anzahl beim 42 Watt Netzteil bei stolzen 77, da ein Panel nur 0,54 Watt benötigt und wenn man dies mit 77 multipliziert, kommt man auf fast 42 Watt.

Das mitgelieferte 42-Watt-Netzteil wird ebenfalls über einen der Steckpunkte an der Rückseite eingesteckt. Dabei ist es jedoch völlig egal, in welches der mitgelieferten Panels ihr dieses einsteckt. Das Netzteil umfasst nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel. Daher gibt es hier kein zusätzliches Netzteil, welches noch zusätzlich zwischen dem Kabel hängt. Das Kabel bietet eine Länge von 2,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des gesamten Nanoleaf Shape Mini Triangles Starter Kit gibt es ebenso, wie bei den anderen Panels der Serie, soweit nicht viel zu kritisieren. Die Panels machen wie bereits von den Vorgängermodellen gewohnt einen sehr hochwertigen und schönen Eindruck. Die Montage ist nun noch leichter, da die neuen Steckverbindungen nun deutlich sicherer halten und dank der Montageplatte genügt nun nur noch ein doppelseitiger Klebestreifen zur Befestigung. Ebenso ist das Stromkabel ausreichend lang und macht wie der Rest des Zubehörs einen sehr guten Eindruck.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

ZACO W450

In aller Kürze

ZACO ist bisher ein Hersteller gewesen, der diverse Saug- und Wischroboter im Sortiment hatte. Doch mit dem neusten Mitglied, dem ZACO W450 hat das Unternehmen den ersten reinen Wischroboter vorgestellt. Es gibt zwar inzwischen einigen reine Wischroboter auf dem Markt, doch beim ZACO W450 setzt man nicht wie gewöhnlich auf ein Wischtuch, das nur wischt, sondern eine rotierende Walze mit Frisch- und separatem Schmutzwassertank.  Im Alltagstest war ich mit dem ZACO W450 sehr zufriednen, er reinigte bei uns alle Böden gründlich, egal ob Fliesen, Laminat oder Parkett und dies ohne laut zu sein. Der Akku reicht für eine Reinigung von ca. 80 Minuten aus, was bei uns bedeutet hat, dass dieser gut 2 bis 3 Räume bzw. knapp 60 qm wischen konnte. Durch die zwei separaten Tanks mit Frisch- und Schmutzwasser und der Kombi aus rotierender Walze und Absauglippe gelingt es dem ZACO W450 die verschiedenen Böden deutlich gründlicher zu reinigen als seine Konkurrenz, die den Schmutz zum Großteil nur im Raum verteilt. Für 350€ erhält man hier ein sehr gutes Gerät, dass mit zahlreichen Sensoren ausgestattet wurde und für mich der aktuell beste Wischroboter auf dem Markt ist.

Gefällt uns

  • sehr einfache Einrichtung
  • gutes Reinigungsergebnis
  • zwei getrennte Wassertanks für Schmutz- und Frischwasser
  • 3 Jahre Garantie
  • angenehm leise
  • gute Akkulaufzeit
  • umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten in der App

Gefällt uns weniger

  • hat Probleme bei flachen Teppichen unter 2 mm
  • muss nach der Reinigung manuell auf die Ladestation gestellt werden.

ZACO W450

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

ZACO liefert den W450 Wischroboter in einer üblichen Verpackung aus, wie man es auch von den Saugrobotern des Unternehmens gewohnten ist. Daher hat man auch diese Verpackung hier mit einem praktischen Transportgriff ausgestattet. Dadurch kann man den Wischroboter auch wunderbar zum Transport wieder verpacken und so von A nach B transportieren, falls man den Roboter z.B. Bekannten vorführen möchte.

Die Verpackung wurde rundum mit einigen Bildern des W450 versehen und zudem wird man hier über dessen Besonderheiten sowie den Lieferumfang informiert. Somit wird man selbst lokal im Markt, wo die Produkte für gewöhnlich frei präsentiert werden, sehr gut über den ZACO W450 Wischroboter informiert, wie es eigentlich bei zahlreichen Produkten der Fall ist.

Nachdem man die Verpackung geöffnet hat, kann man direkt sehen, dass der ZACO W450 beim Transport rundum sicher von Kartonage geschützt wurde. Hier hat ZACO alles sehr gut durchdacht, sodass auch hier alles sehr ordentlich verpackt wurde, wie ich es bereits vom ZACO A10 kannte. Damit die Sensoren und Stoßdämpfer beim Transport nicht beschädigt werden, wird der Roboter zusätzlich rundum von einer Folie geschützt. 

Direkt über dem Wischroboter befindet sich ein Kartonage-Einsatz, welchen man zu aller erst erblickt. In diesem findet man neben der Ladestation auch ein paar Reinigungswerkzeuge mit einer Ersatz-Reinigungswalze und die Bedienungsanleitung. Außerdem sind hier in dieser ebene noch eine Fernbedienung und die beiden dafür benötigten AAA-Batterien versteckt. Unter diesem Einsatz findet man dann den besagten sehr sicher verpackten Wischroboter und daneben das Netzteil für die Ladestation. 

Bei der Ladestation handelt es sich hier nicht um eine klassische Ladestation, auf welche der Wischroboter wie bei den ganzen Saugrobotern zum Laden alleine fahren kann, sondern eine Abtropfplatte mit integrierte Ladefunktion. Daher muss der Wischroboter anders als man es bisher gewohnt ist, nach seiner erledigten Arbeit auf diese gestellt werden, damit dieser sich für die nächste Reinigung wieder voll aufladen kann.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der ZACO W450 ist um einiges höher als ein normaler Saugroboter, was daran liegt, dass dieser direkt zwei größere Tanks für Wasser hat. Zum einen steckt hier im Gehäuse nämlich ein 0,85 Liter-Frischwasser-Tank und dann noch ein zusätzlicher 0.9 Liter-Schmutzwasser-Tank, welche eben beide einen ordentlichen Platzbedarf haben. Das Gehäuse des Wischroboters ist wiederum einem Saugroboter sehr ähnlich, denn ZACO setzt hier auf ein bewährtes rundes Gehäuse. Die Maße des Wischroboters sind somit im Durchmesser knapp 29 cm und in der Höhe 11,5 cm und das Gewicht beträgt gut 3,4 Kilogramm ohne Wasser.

Die Oberseite hat ZACO dabei recht elegant gestaltet, denn der Verlauf von Schwarz in ein dunkleres Blau gefällt mir sehr gut. Von Werk aus hat ZACO die Oberseite unterhalb des Herstellerlogos mit einem größeren Aufkleber versehen, welcher dem Nutzer erklärt, wie die Einheit mit dem den beiden Wassertanks von der restlichen Antriebseinheit getrennt wird. Schließlich kann man nur beim Entfernen des Wassertanks diesen mit Frischwasser auffüllen und es wäre unnötig schwer, wenn man hier den ganzen Wischroboter unter den Wasserhahn stellen bzw. heben müsste. Der Griff, welcher bei nicht gebrauch bündig mit dem Gehäuse abschließt, ist nicht nur bei der De-/ und Montage des Wassertanks absolut hilfreich, sondern erweist sich auch dann als sehr nützlich, wenn man den Wischroboter händisch auf die Ladestation stellen muss. 

Am vorderen Teil des Gehäuses findet man eine Kamera, die nach oben gerichtet ist. Diese ist dadurch keineswegs in der Lage, Hindernisse im Fahrweg des Roboters zu erkennen, sondern dient lediglich dazu, die Räume anhand der Deckenflächen zu kartieren. Dies hat den Vorteil, dass der Roboter damit den Raum virtuell in der App als Karte darstellen kann, also macht dieser einfach gesagt dasselbe, was bei den aktuellen Saugrobotern der rotierende Lasersensor an der Oberseite macht. An der Vorderseite besitzt der ZACO W450 den typischen drucksensitiven Stoßfänger, welcher gummiert ist und so konstruiert wurde, dass dabei auch flache Teppiche erkannt werden. Dadurch wird direkt verhindert, dass der Wischroboter über Teppiche fährt und zudem hat man an der Unterseite noch die typischen Absturzsensoren angebracht, sodass ebenso verhindert wird, dass der Wischroboter versehentlich Treppen herunterfährt. 

Zurück an der Oberseite findet man jeweils rechts und links neben der Kamera-Linse je einen Bedienknopf, bei dem es sich rechts um den Power-On-/Clean-Taste handelt und beim linken Knopf um die Auswahl-Taste, mit welcher man auswählt, in welchem Modus gereinigt werden soll. Eine weitere wichtige Taste, welche man häufig benötigt, findet man dann noch direkt unterhalb der Kamera, diese dient dazu, die Verriegelung zu lösen, um die Tankeinheit von der Antriebseinheit zu trennen. 

An der Unterseite fällt beim ZACO W450 direkt die auswechselbare Wischwalze auf, an der direkt dahinter der Wischwasserabzug verläuft. An diesem wird, dass Wasser dann abgesaugt und in den Schmutzwassertank befördert. Des Weiteren erkennt man die beiden größeren Kontaktflächen, über welche der Akku des Wischroboters beim Auflegen auf die Ladestation aufgeladen wird. Der Antrieb erfolgt über die beiden unabhängig voneinander angetriebenen gummierten Antriebsräder, die im alltäglichen Betrieb versenkt sind, damit der Roboter sehr nah am Boden arbeiten kann. Zum Ausgleichen, das dieser aufgrund seiner Größe immer waagerecht fährt, besitzt dieser dann noch an der Vorder- und Rückseite zwei kleine Ausgleichsrollen, die jedoch nicht angetrieben werden, was auch nicht notwendig ist.    

Entfernt man die Einheit mit den beiden Wassertanks vom restlichen Roboter, kann man hier über den gummierten Stöpsel den Frischwasser-Tank mit Leitungswasser auffüllen. Jedoch kann man laut den Angaben von ZACO auch etwas heißes Wasser nehmen und einen Schuss Essig oder ein anderes Waschmittel mit untermischen, damit der Reinigungseffekt noch etwas verbessert wird. Sehr gut gefällt mit hier das System mit dem zweiten Schmutzwasser-Tank, denn dadurch wird das verschmutzte Wasser nicht erneut auf den Boden aufgetragen, was teilweise zu unangenehmen Gerüchen führen kann, sondern wird in den dafür vorgesehenen Schmutzwasser-Tank eingesaugt, den man über die Verschlusskappe an der Rückseite entleeren kann. Hier im Tank findet man dann auch einen kleinen roten Filter, welchen man bei der regelmäßigen Reinigung separat reinigen muss und darüber auch den Tank im Inneren durchspülen kann. Wie das Ganze geht, wird ebenfalls deutlich über den am Tank angebrachten Aufkleber erklärt. 

Die Ladestation des ZACO W450 ist recht Simple aufgebaut. Hier hat man lediglich die Gegenform des ZACO W450 und zwei Ladekontakte, über welcher der Wischroboter aufgeladen wird. Leider fährt der Wischroboter wie bereits erwähnt nicht selbstständig auf die Station, dies ist jedoch bewusst so gemacht, dass der Besitzer den Wischroboter auch immer reinigt, denn aufgrund der Hygiene sollte man diesen wirklich nach jedem Waschdurchgang gründlich reinigen. Sonst wundert man sich am Ende, wenn durch das schmutzige Wasser und die dreckige Walze unangenehme Gerüche entstehen. An der Unterseite der Ladestation gibt es ein gutes Kabelmanagement, sodass man das Netzteil mit dem Kabel sehr gut darunter verlegen und anschließen kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des ZACO W450 ist sehr gut, hierbei gibt es von meiner Seite keine allzu große Kritik zu äußern. Das Gehäuse besteht zwar aus Kunststoff, was hierbei auch teilweise in Hochglanz gehalten wurde, doch dies stört im Alltag nicht wirklich und kann direkt bei der Reinigung, wenn man denn Wassertank usw. reinigt, direkt mit geputzt werden.

Die einzelnen Elemente wie der Frisch- und Schmutzwassertank, die Reinigungswalze usw. lassen sich ohne Probleme ausbauen und ebenso einfach wieder einbauen. Dadurch wird die regelmäßige Reinigung sehr gut ermöglicht, was für mich bei solch einem Produkt sehr wichtig ist. ZACO liefert auch direkt eine zweite Reinigungswalze mit, sodass man diese austauschen kann oder bei verschiedenen Bodenbelägen mit verschiedenen Einstellungen und daher auch mit einer anderen Walze arbeiten kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Gigaset GS4

In aller Kürze

Mit dem Gigaset GS4 hat das gleichnamige Unternehmen Gigaset aus Bocholt neben dem bereits von mir vorgestellten Gigaset GS3 ein weiteres Mittelklasse-Smartphone auf den Markt gebracht. Dieses konnte mich im Testzeitraum mit einer sehr guten Verarbeitung, einer soliden Triple-Kamera und einem austauschbaren Akku überzeugen, was wiederum alles zusammen zu einem sehr guten Preis angeboten wird. Das Smartphone unterstützt genauso wie das günstigere GS3 das kabellose Laden des Akkus und die Rechenleistung geht so weit absolut in Ordnung.

Negativ sind mit hier nur wenige Punkte aufgefallen, zum einen sind die Sicherheitspatches nicht gerade die aktuellen und die Kamera schwächelt bei schlechten Lichtverhältnissen ebenso, wie die Makro-Kamera meiner Meinung nach kaum zu gebrauchen ist. Man kann hier jedoch aufgrund der UVP von knapp über 200€ nicht ein Top-Smartphone erwarten und meiner Meinung nach bekommt man hier ein zuverlässiges Gerät für den Alltag, welches mit seinem fairen Preis punkten kann.

Gefällt uns

  • Gute Akku-Leistung
  • scharfes Display
  • Kopfhörerbuchse
  • USB-Typ-C Anschluss
  • kabelloses Laden
  • wechselbarer Akku
  • Dual-SIM und micro-SD-Slot

Gefällt uns weniger

  • etwas schwer
  • Makro-Kamera kaum zu gebrauchen
  • Lautsprecher etwas Höhenbetont
  • keine DRM-Zertifizierung
  • Weitwinkel-/ und Makro-Linse nur mit festem Fokus

Gigaset GS4

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Gigaset GS4 handelt es sich anders als beim Gigaset GS3 mal wieder um ein „Made in Germany“ Smartphone, welches im Firmensitz Bocholt in Deutschland zusammengebaut wird. Die Verpackung ist dabei jedoch nicht mehr wie von den bisherigen „Made in Germany“gewohnt aus dem typischen Graswiesen-Material, sondern dieses Mal wie die anderen Verpackungen eine herkömmliche bedruckte Verpackung. Dabei ist Gigaset jedoch der ökologische Fußabdruck weiterhin nicht unwichtig, denn das Material der Verpackung besteht aus recyceltem Material und ist FSC-Zertifiziert. Des Weiteren wurde selbstverständlich weiterhin auf unnötigen Kunststoff-Verpackungsmüll verzichtet. 

Das Smartphone kommt nämlich komplett ohne unnötige Umverpackung daher, es liegt einfach auf einer separaten Ebene, getrennt vom restlichen Zubehör und ist somit perfekt geschützt. Das Netzteil sowie das Handbuch hat man wiederum ohne Umverpackung verpackt und das USB-C Ladekabel kommt anstelle eines Kabelbinders aus Plastik mit einem genauso gut funktionierenden Papierband daher.

Die Verpackung wurde wie von Gigaset gewohnt, rundum mit einige wenige Infos zum Produkt bedruckt. Dabei hat das Unternehmen die gewohnten Farben eingesetzt, neben der Farbe Schwarz darf daher das typische Orange und das Weiß von Gigaset nicht fehlen. Auf der Oberseite hat sich Gigaset für die gewohnte Abbildung des Smartphones entschieden, welches man hier wie üblich von dessen Rückseite betrachtet präsentiert bekommt. Außerdem findet man hier auch wie von den bisherigen Smartphones gewohnt, den Herstellername und die Bezeichnung des neuen Smartphones. An der linken Seite wird wie gewohnt der Name „Gigaset“ präsentiert, während die untere kurze Stirnseite mit einem Aufkleber versehen wurde, welcher wie über die IMEI 1-/2-Nummer, die Seriennummer, den Modellnamen und die Farbe des Smartphones informiert. Bei den neusten Smartphones widmet sich Gigaset an der länglichen rechten Seite einigen der wichtigen Ausstattungsmerkmale des Smartphones, sodass man hier beim Gigaset GS4, wie bereits beim Gigaset GS3 eine grobe Auflistung geboten bekommt. Zu dieser zählen unter anderem die Displaygröße, der verbaute Prozessor, die Kameraauflösung und einige weiter Dinge. Die Rückseite ist dafür wiederum weniger informativ geworden, da Gigaset hier nur einige Zertifikate bezüglich der Verpackung usw. zeigt.

Direkt nachdem öffnen der Verpackung, erblickt man in der obersten Ebene das besagte Gigaset GS4. Bei diesem hat man sich die besagte nicht notwendige Umverpackung spart und lediglich das Display mit einer matten Displayfolie versehen, welche zudem über die einzelnen Hardwareteile informiert bzw. zeigt, wo diese verbaut sind. Daher muss diese, um das Smartphone nutzen zu können, auf jeden Fall entfernt werden, da man sonst nur wenig auf dem Display erkennen kann.

Das restliche Zubehör verbirgt sich unter einem doppelten Boden, der einen noch zuvor, nachdem man das Gigaset GS4 entnommen hat, zum Kauf des Gerätes gratuliert und einen QR-Code beinhaltet, der einem auf die Webseite von Gigaset führt. Seitlich im Boden ist ein kleines Fach, in dem das SIM-Tool in Form eines „G“ versteckt ist und unter dem Boden findet man dann zu guter Letzt noch das restliche Zubehör in Form des üblichen Beipackzettels sowie das 10 Watt Netzteil und das passende USB-A auf USB-C Ladekabel.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Gigaset GS4 ist mit seiner Größe von 157 x 75 x 9,8 Millimetern ein Smartphone, welcher recht gut in der Hand liegt. Es gibt hier definitiv einige dünnere Smartphone, doch wirklich negativ finde ich des hier beim Gigaset GS4 definitiv nicht. Mit einem Gesamtgewicht von 206 Gramm ist es jedoch ein ordentlicher Brocken, den man hier in der Hand hat. Ok, das mag vielleicht auch dem großen Akku geschuldet sein, aber es lässt sich hier nicht abstreiten, dass es etwas schwerer ausfällt. Bei der Farbauswahl stehen insgesamt zwei Modelle zur Auswahl, eines in Weiß und die Farbe meines Modells in schwarz.

Das 6,3 Zoll Display besitzt wie das Gigaset GS3 eine U-Notch und ebenso wird dieses von einem 2,5D Glas bestens vor Kratzern geschützt. Der Rahmen rund um das Display fällt für diese Preisklasse überraschend schmal aus, hier hat man lediglich am oberen Rand einen Rahmen von ca. 2 mm und unten ca. 5 mm. Als Besonderheit finde ich es interessant, dass man die Rückseite bei Bedarf entfernen kann, um somit den Akku selbst auszutauschen. Den benötigten Akku dafür, bietet Gigaset sogar direkt im Shop an und kostet aktuell gerade einmal 24,99€.

Der SIM-Einschub am Seitenrahmen links oben kann einfach über das im Lieferumfang enthaltenen SIM-Tool entnommen werden und bietet Platz für zwei Nano-SIM-Karten (Dual-SIM) und einen separaten microSD-Slot (für bis zu 512 GB). Anders als bei den großen bekannten Herstellern setzt Gigaset nicht mehr auf eine hervorstehende Kamera, sondern macht die Geräte etwas dicker und verbaut die Kameralinsen bündig, was für mehr Platz für die inneren Komponenten bietet (wie z. B. der Akku usw.) 

Bei der Rückseite setzt Gigaset auf zwei unterschiedliche Materialien, man setzt hier bei der kompletten rückseitigen Fläche auf ein gehärtetes Glas, welches fest mit einem Rahmen aus Kunststoff verbunden wurde. Dieser Kunststoff wurde zu den Rändern wiederum verstärkt abgerundet, was für ein angenehmeres Gefühl sorgt, wenn das Smartphone in den Händen liegt.

Das 6,3 Zoll große Display löst mit einer Auflösung von 2.340 x 1080 Pixeln auf, was umgangssprachlich bei der Pixeldichte von 410 PPI als Full HD + bezeichnet wird. Inmitten der sogenannten Notch befindet sich wie üblich die Frontkamera, welche hier mit insgesamt 13 Megapixel auflöst. Des Weiteren versteck sich hier zwischen dem Display und Rahmen das sehr dezent gehaltenen Lautsprechergitter für die Hörmuschel und ebenso sind hier links davon der Annäherungs- und Umgebungslichtsensor versteckt. 

Bei den Anschlüssen und Bedienelementen hat Gigaset rein von deren Anordnung keine Veränderungen vorgenommen. Der Power-Button befindet sich somit rechts etwas oberhalb von der Mitte des Smartphones, sodass man diesen gut als Rechtshänder mit dem Daumen bzw. als Linkshänder mit dem Zeigefinger erreichen kann. Zudem wurde dieser optisch durch seine roségoldenen Farbe und haptisch durch seine Riffelung direkt etwas von den Knöpfen der Lautstärkewippe hervorgehoben. Letzteres befindet sich direkt über dem Power-Knopf und ist auch hier sehr gut mit den Fingern erreichbar. 

Die Klinkenbuchse hat ihre Position verlagert und ist somit nicht wie z. B. beim Gigaset GS3 an der Oberseite, sondern an der Unterseite links unten untergebracht. Daneben befinden sich dann noch direkt das einzelne Mikro, der USB-C Anschluss und ein Lautsprecher. Möchte man das Gehäuse des Gigaset GS4 abnehmen, um z. B. den Akku auszutauschen, darf man nicht vergessen, zuvor den SIM-Karten-Slot herauszunehmen, denn da dieser bündig mit der Rückschale ist, würde man diese nur mit einem Brechen des Rahmens abbekommen. 

An der Rückseite aus Glas kann man zum einen im unteren Teil den Gigaset Schriftzug mit dem „Made in Germany“ Slogan lesen. Im oberen Abschnitt findet man dann noch zentral den Fingerabdrucksensor, der problemlos auch zusammen mit der Gesichtsentsperrung verwendet werden kann und man kann hier gut erkennen, das Gigaset anstelle von zwei nun drei Kamera-Linsen verbaut hat und direkt daneben den LED-Blitz. 

Zu guter Letzt möchte ich in diesem Abschnitt auch noch etwas genauer auf den verbauten Lautsprecher eingehen, denn dieser ist für einige ebenfalls sehr wichtig. Der Mono-Lautsprecher an der Unterseite bietet wie von Gigaset Smartphones gewohnt ein hohes max. Output, doch im puncto Klangqualität schneidet dieser wie bisher gewohnt auch beim neuesten Gigaset GS4 relativ mau ab. Dieser neigt nämlich bei hoher Lautstärke die Höhen zu sehr zu betonen, sodass der Bass hier sehr untergeht und meiner Meinung nach sogar nahezu komplett verschwindet. Das ist etwas Schade, denn hier hatte ich schon Smartphones im Test, welche mit einem einzelnen Mono-Lautsprecher ein besseres Klangbild abgeliefert hatten. Alternativ kann man dank verbauter Klinkenbuchse jedoch beim Gigaset GS4 weiterhin über einen kabelgebunden Kopfhörer den Ton anhören, auch wenn diese hier nicht enthalten sind oder man hört ganz modern via Bluetooth-Kopfhörer Musik. 

Das verbaute UKW-Radio kann übrigens nur verwendet werden, wenn man kabelgebunden Kopfhörer angeschlossen hat, was ich somit nicht nutze, da ich keine kabelgebunden Kopfhörer mehr habe bzw. verwenden möchte.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Gigaset GS4 gefällt mir sehr gut, denn hier stimmt die Haptik voll und ganz. Man kann keine ungleichmäßige Spalte erkennen und nichts knarzt, klappert oder Ähnliches. Somit gibt es hier von meiner Seite her absolut keine Kritik. Für gerade einmal 229€ bekommt man hier ein Smartphone, welches dank der abnehmbaren Rückseite dem Nutzer selbst ermöglicht, den Akku austauschen zu können, sobald dieser defekt sein sollte. Dies spart definitiv Folgekosten, denn z. B. bei Apple kostet der Wechsel nach der Garantie aktuell zischen 55 bis 75€ je nach Smartphone-Modell. Des Weiteren bietet das Gigaset GS4 die Möglichkeit, das Smartphone kabellose via Induktion aufzuladen, ein weiteres nützliches Feature, was bei solch einem Mittelklasse-Smartphone eigentlich nicht üblich ist.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit

In aller Kürze

Beim neuen Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit handelt es sich um eine weitere Version (Form und Größe) der neusten Shapes. Bei dieser Version gilt, wie es auch bei den Shapes Triangle der Fall ist, dass alle Module der Serie untereinander verbunden werden können und dass diese alle eine berührungsempfindliche Oberfläche und das Rhythm-Modul integriert haben, welches auf Musik bzw. Töne reagiert. Daher gilt auch hier, dass man vor dem Kauf nicht mehr erst überlegen muss, welche Module man sich kaufen möchte, sondern bekommt alle Funktionen im kompletten Sortiment geboten. Zu beachten gilt jedoch auch hier, dass die neuen Shapes-Module weiterhin nur als Deko-Beleuchtung verwendet werden können, denn um diese z.B, als Arbeitslicht nutzen zu können, bräuchte man deutlich mehr Panels, was meiner Meinung nach aber wenig Sinn macht, da dies dann sehr teuer wäre.

Gefällt uns

  • modularer Aufbau
  • vereinfachter Aufbau und Bedienung
  • sehr schönes Licht
  • reagiert auf Musik und Berührung
  • Connect+ (mit anderen Panels der Serie kombinierbar)
  • vereinfachtes entfernen der Module

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nanoleaf liefert das Shapes Hexagons Starter Kit in einer etwas größeren Verpackung aus als das Nanoleaf Shapes Triangle Starter Kit, was daran liegt, dass die Module hier etwas größer sind. Rund um die Verpackung werden zum Teil Produktbilder, Anwendungsbeispiele und weiteren Produktinformationen zu den neuen Panels gezeigt.  

Wie bereits beim Nanoleaf Triangle Starter Kit präsentiert Nanoleaf an der Vorderseite ein gewohntes Produktbild, welches die Panels ausführlich zeigt. Selbstverständlich prangen hier an der Front auch der Herstellername sowie die Produktbezeichnung. Außerdem wird man darüber informiert, wie viel der Module enthalten sind, in diesem Fall 9 Stück, dass diese mit der neuen Connect + Technologie kompatible sind und auf die Apple-HomeKit-Kompatibilität wird ebenfalls mit dem typischen Siegel hingewiesen.

An der Rück- und linken Verpackungsseite zeigt Nanoleaf erneut mehrere Bilder, bei denen man die entsprechenden Module in verschiedenen Anordnungen und Farben präsentiert. Außerdem werden hier wie gewohnt die Vorteile der Module erwähnt, man informiert nochmals ausführlicher über die neue Connect+ Technologie und die zahlreichen unterstützten Dienste wie z. B. Google Assistant, Apple HomeKit, Samsung SmartThings, Amazon Alexa und IFTTT.  

Bezüglich der Verpackung muss ich Nanoleaf hier wie bereits bei den restlichen Leuchtmitteln, welche ich von dem Unternehmen getestet habe, sehr loben. Erneut ist dem Unternehmen nämlich bei der Verpackung der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien in diesem Fall fast nur Kartonage sehr wichtig, es wird nahezu komplett auf zusätzliche Verpackung verzichtet. Die Module wurden hier anders als beim Nanoleaf Triangle Starter Kit nicht aufrecht, sondern übereinandergestapelt und während man in der einen Ecke die ganzen Verbindungsstücke findet, verstecken sich unter den Modulen das Netzteil mit einer Kabellänge von ca. 2,5 Metern inkl. den Stecker-Adapter für die EU und für UK. Außerdem liegt hier noch das Steuermodul bei, während man die Befestigungsklebestreifen bereits an den Montageplatten an der Rückseite der Modul angebracht hat. Die Kurzanleitung fehlt hier selbstverständlich auch nicht, denn auf dieser befindet sich wie bei Apple HomeKit kompatiblen Produkten üblich der entsprechende Code, um die Leuchten mit der Apple HomeKit-App zu verbinden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit besteht in meinem Fall aus insgesamt 9 sechseckigen Kunststoff-Panels. Alle Seiten der Module sind dabei 11,4 cm lang bzw. jedes Panel nimmt von der Fläche ca. 20 cm in der Höhe und in der Breite etwa 23 cm ein. Das Gewicht je Panel liegt bei knapp 208 Gramm und die Dicke beträgt knapp 1 cm. Verbunden werden die einzelnen Panels mit denselben neu entwickelten dreiadrigen Kontaktplättchen, die in allen neuen Shapes-Panels zum Einsatz kommen. Über diese Kontakte wird dann nicht nur der Strom übertragen, sondern auch sämtliche Befehle übermittelt usw.

Die neuen Kontaktplättchen gefallen mir sehr gut, denn diese bringen sehr sinnvolle Veränderungen mit sich. Zum einen werden diese nämlich nicht mehr in ein Schubfach eingeschoben, sondern von oben an einem der insgesamt 6 Kontaktflächen eingepresst. Das von den Alten durchaus ärgerliche Problem, dass die Kontaktplättchen nicht eingerastet sind und die Montage somit insgesamt umständlicher war, gehört somit definitiv der Vergangenheit an.

Durch die sechseckige Form können die Nanoleaf Shapes Hexagons sowohl nebeneinander auf einer Höhe, aber auch versetzt nach oben oder unten an der Wand angebracht werden. Hier bringt auch die neu entwickelte, an der Rückseite angebrachten Montageplatte einen großen Vorteil mit sich, denn diese Platte ist nun um 360° drehbar und kann entweder an die Wand geschraubt oder mit dem bereits befestigten Klebestreifen auch ganz einfach aufgeklebt werden. Einer leichten Korrektur nach der Montage steht somit nichts im Wege und zudem können die Panels somit deutlich leichter wieder entfernt werden. Der doppelseitige Klebestreifen ist nämlich wie erwähnt nur an der Montageplatte befestigt und kann nach dem Entfernen des Panels wieder leichter entfernt werden als zuvor, wo die Klebestreifen direkt am Panel befestigt waren. 

Im ausgeschalteten Zustand sind die Panels lediglich in einem neutralen Weiß gehalten, wie es bereits bei den Light Panels und Nanoleaf Canvas der Fall war. Die Oberfläche an der Front ist mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen, die so weit gut aussieht und kaum anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Der Formfaktor der Hexagons ist neu und gefällt mit persönlich gut, da man diese Form wunderbar mit den großen und kleinen Dreiecken der Shapes Triangels kombinieren kann. Der beleuchtete Anteil ist hier relativ groß, sodass man hier eine großflächige beleuchtete Fläche geboten bekommt ohne allzu große „blinde“ Bereiche.

Nanoleaf ist es ebenfalls gelungen, dass die Panels der kompletten Shapes-Serie nahezu komplett gleichmäßig ausgeleuchtet werden, was bei den Generationen davor noch anders war, denn hier leuchtete ein Teil in der Mitte heller als der Rest. Bei der Kombination der max. Anzahl an Nanoleaf Shapes können insgesamt 500 Panels an eine Steuereinheit angeschlossen werden und somit darüber gesteuert werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Netzteil bis zu 500 Panels mit Strom versorgen kann, ein Netzteil liefert nämlich insgesamt 42 Watt und je nachdem, welche Panels angeschlossen werden, können hier deutlich weniger mit Strom versorgt werden. Daher sollte man, sofern man vorhat, mehrere verschiedene Nanoleaf Shapes Panels miteinander kombinieren zu wollen, auf den Energieverbrauch pro Paneel achten und so berechnen, dass die 42 Watt nicht überschritten werden, sonst muss man ein weiteres Netzteil anschließen, was jedoch auch kein Problem wäre, sofern genug Steckdosen in der Nähe sind. Möchte man hier nur die Shapes Hexagons betreiben, liegt die maximale Anzahl an Panels bei 21, da ein Paneel 2 Watt benötigt und wenn man dies mit 21 multipliziert, kommt man auf genau 42 Watt. 

Das mitgelieferte 42-Watt-Netzteil wird ebenfalls über einen der Steckpunkte an der Rückseite eingesteckt. Dabei ist es jedoch völlig egal, in welches der mitgelieferten Panels ihr dieses einsteckt. Das Netzteil umfasst nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel. Daher gibt es hier kein zusätzliches Netzteil, welches noch zusätzlich zwischen dem Kabel hängt. Das Kabel bietet eine Länge von gut 2,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des gesamten Nanoleaf Shape Hexagons Starter Kit gibt es so weit von meiner Seite nichts Gravierendes zu Beanstanden. Die Panels sind sehr hochwertig und vermitteln sowohl in der Hand als auch montiert an der Wand einen sehr schönen Eindruck. Die Montage ist nun deutlich erleichtert worden und die neuen Steckverbindungen halten nun absolut sicher.

Dank der neuen Montageplatte reicht nun sogar ein einzelner Klebestreifen aus, damit das gesamte Panel sicher gehalten wird (sofern es der Untergrund der Wand zulässt). Ebenso ist das Stromkabel ausreichend lang und macht wie der Rest des Zubehörs einen sehr guten Eindruck.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

1More Dual Driver ANC Pro

In aller Kürze

Beim 1More Dual Driver BT ANC Pro handelt es sich um eine verbesserte Version des von mir bereits getesteten 1More Dual Driver BT ANC aus dem Jahre 2019. Dieser In-Ear Kopfhörer mit Nackenbügel überzeugt mit einem guten Tragekomfort und ebenso gut arbeiteten Noise Cancelling. Der Klang ist wie bereits beim Vorgängermodell ebenso überzeugend. Neu ist die Unterstützung von Bluetooth 5, was für eine etwas längere Akkulaufzeit sorgt und zudem wurden beim Design die Enden des Nackenbügels nun in Mattschwarz gehalten, was direkt erkennen lässt, dass es sich hier um ein anderes Modell handelt und mir persönlich sogar besser gefällt.

Gefällt uns

  • gutes Klangbild
  • LDAC und AAC-Audio-Codec
  • gutes ANC
  • angenehmer Tragekomfort
  • gutes Bedienkonzept
  • gute Sprachqualität

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

1More Dual Driver ANC Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Design der Verpackung setzt 1More auf das altbewährte Konzept, warum sollte man dies auch ändern, schließlich wird damit nicht nur das Produkt sehr gut beworben, sondern man selbst bekommt hier als Käufer/Besitzer auch alle wichtigen Informationen geliefert.

Beim Schließmechanismus setzt 1More wie bei allen Kopfhörern des Unternehmens auf den typischen Magnetverschluss, an dem es keine Kritik gibt, denn dieser ist schnell geöffnet und schließt auch ebenso absolut sicher. Rund um die Verpackung bekommt man, wie bereits erwähnt, zahlreiche Informationen zum Kopfhörer geboten und dies dabei in zahlreichen Sprachen.

Die Vorderseite ziert dann wie gewohnt einen großen Ausschnitt des Kopfhörers, der hier etwas über die Hälfte zu sehen ist. Außerdem findet man hier selbstverständlich auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Im linken unteren Bereich erwähnt der Hersteller zudem noch einige wichtige Merkmale des In-Ear Kopfhörers zu denen die Schnellladefunktion, die Hybrid Dual-Driver und der Support von den beiden Audio-Codecs LDAC/AAC gehören. An der schmalen Seite verrät 1More dann noch durch einige Symbole und einem kleinen Textanteil weitere Details zu dem Kopfhörer und komplett ausführlich wird es dann an der Rückseite, denn hier wird alles dann nochmals in Sätzen in zahlreichen Sprachen beschrieben. 

Nach dem Aufklappen der Verpackung erblickt man, wie man es von 1More gewohnt ist, direkt auf der Innenseite, einige Skizzen der Ohrhörer inkl. Aufbau, was mir persönlich gut gefällt. In der rechten Hälfte wiederum kann man durch ein komplett durchsichtiges Sichtfenster den kompletten In-Ear Kopfhörer erblicken, der hier in einem Kunststoff-Einsatz eingesetzt wurde. Unter diesem Einleger findet man das restliche Zubehör, bei dem es sich zum einen um die vier paar Ohranpassstücke, ein USB-Ladekabel, ein USB- auf 3,5 mm Adapterkabel und ein Tragebeutel handelt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Vom Design ähnelt der neuere 1More Dual Driver BT ANC Pro fast zu 100 % seinem Vorgängermodell, dem Dual Driver BT ANC. Hier hat 1More lediglich etwas die Farbe der Nackenbügel-Enden verändert und das Bedienkonzept etwas überarbeitet.

Erneut sind hier die beiden In-Ears mit einem dünnen Kabel verbunden, welches dann jeweils in einen dickeren sogenannten Nackenbügel übergehen. Damit der Tragekomfort effektiv erhöht wird, hat man das flexible Nackenband mit dem gewohnten Silikon-Material überzogen. Dadurch wird jedoch nicht nur der Tragekomfort erhöht, sondern zugleich fühlt sich das Material auch deutlich hochwertiger an und ist resistent gegenüber Schweiß.

Über die bekannten Vor-/ und Nachteile eines In-Ear Kopfhörer mit Nackenband muss ich euch hier sicherlich nicht mehr aufklären, denn diese sollten inzwischen jedem ausreichend bekannt sein. Der Nackenbügel des 1More Dual Driver ANC Pro ist weiterhin flexible ausgeführt und knapp 9 x 5 mm breit. Der angenehm weiche Bügel geht an beiden Enden dann in zwei breitere Enden über, welche aus Kunststoff gefertigt wurde und wie besagt nun in Mattschwarz gehalten sind. Kurz bevor das flexible Band in die breiter werdenden Enden (15 x 8 mm) übergehen, verlaufen die beiden 1,5 mm dicken und knapp 19 cm langen Kabel der In-Ear Ohrhörer hervor. Zur optischen Auflockerung wird der Übergang von dem flexiblen Band zu den breiteren Enden, durch einen roten Ring unterbrochen.

Die Elektronik des 1More Dual Driver ANC Pro befinden sich sowohl in den dickeren Enden als auch in den In-Ears selbst. Am linken dickeren Ende findet man sämtliche Steuer- und Bedienelemente und im rechten Ende versteck sich wiederum der Akku, welcher die Treiber und die komplette Elektronik mit Strom versorgt. Gesteuert wird beim Kopfhörer alles über fünf gut voneinander getrennte und zudem gut ertastbare Bedienelemente. Auf die ausführliche Bedienung bzw. deren Konzept gehe ich jedoch später unter dem Punkt „Bedienung “ ausführlicher ein. Der Ladeanschluss, bei dem es sich um einen USB-Typ-C Anschluss handelt, verbirgt sich unter der Stirnseiten-Abdeckung ebenfalls an der linken Seite.

Beim Gehäuse der In-Ears selbst, also der Teil, der im Ohr steckt und in dem auch die Treiber sitzen, wurde wie bereits beim Vorgänger aus Aluminium gefertigt. An der Außenseite ist jeweils ein kleines Metallgitter Eingesetz, über welches die Membran im Inneren der Kopfhörer ihre Luft „ansaugen“. Außerdem findet man hier noch eine Öffnung, in denen die Mikrofone stecken, die fürs telefonieren verwendet werden und zudem auch der ANC-Funktion dienen. Zu guter Letzt ist weiterhin wie bereits beim Vorgänger auch die magnetische Zusammenführung integriert worden, sodass beide Ohrstöpsel bei Nichtgebrauch praktisch zu einer „Kette“ zusammengeführt werden können.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung gibt es beim 1More Dual Driver ANC Pro ebenso wie bei dessen Vorgänger nichts Großes zum Beanstanden, schließlich hat das Unternehmen auch hier sehr gute Arbeit geleistet. Die verwendeten Materialien sind gut aufeinander abgestimmt und harmonieren somit sehr gut miteinander. 

Das Gehäuse der Ohrstöpsel aus Aluminium macht einen hochwertigen Eindruck, genauso wie die Kunststoffenden. Ebenso könnten mich die ganzen Bedienelemente mit ihrer Haptik und den Druckpunkten überzeugen, sodass hier eine präzise Bedingung ermöglicht wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Ecovacs Deebot T9+

In aller Kürze

Der Ecovacs Deebot T9+ ist das neuste Flaggschiff der Saugroboter aus dem Hause Ecovacs, was sich auch im Preis widerspiegelt, denn es ist zugleich auch das aktuell teuerste Modell. Ob man sich hier das normale Modell ohne oder das Plus-Modell mit Absaugstation kauft, muss man selbst entscheiden. Mit ist der Saugroboter logischerweise teuerer, aber falls man diese später nachkaufen möchte, zahlt man dadurch jedoch deutlich mehr im Gesamtpreis. 

Der Ecovacs Deebot T9 ist auf jeden Fall aktuell einer der führenden Saugroboter, zusammen mit dem Roborock S7, den ich von meiner Schwiegermutter kenne. Der Ecovacs Deebot T9 bietet auf jeden Fall viele Funktionen und die Hinderniserkennung ist sehr gut. Die elektronisch ausgeführt Wischplatte die bereits im Vorgängermodell Einzug erhalten hat, liefert im Alltag eine gründliche Reinigung, jedoch sorgt die Vibration dafür, dass der Saugroboter deutlich lauter ist als ohne die Wischfunktion.

Gefällt uns

  • sehr schnell und einfache Einrichtung
  • gutes Reinigungsergebnis
  • gute Navigation
  • tolle Wischfunktion
  • viel Spielraum bei der Kartenerstellung
  • Lufterfrischer
  • aktuell beste Hinderniserkennung auf dem Markt
  • praktische Absaugstation mit Beutel

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis
  • etwas lauter da elektronische Wischplatte

Ecovacs Deebot T9+

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Ecovacs Deebot T9+ wird aufgrund der zusätzlichen Absaugstation in einem deutlich größeren Karton geliefert, als wenn man sich z. B. nur für den Saugroboter alleine entscheidet. Die Verpackung wurde an den Seiten mit zwei Transportlaschen versehen, sodass man das üppige und somit auch etwas schwerere Paket leichter Transportieren kann.   

Die Verpackung kommt im gewohnten blau/weis daher und ist rundum mit einigen Details und Bildern zum Produkt versehen worden. Daher geht Ecovacs hier in diesem Fall nicht nur auf den Saugroboter, sondern auch auf die Vorteile der zusätzlichen hier enthaltenen Absaugstation ein.

Nachdem man die Verpackung an der Oberseite geöffnet hat, findet man, wie ich es von Ecovacs bereits gewohnt bin, alles schön säuberlich verpackt. Hier wurde alles so gut verpackt, sodass man, sofern man alles wieder sicher verstaut bekommt, die Verpackung quasi zum Transport des Saugroboters samt Station nutzen könnte, doch diese wird hier glaub kaum jemand damit vorhaben, sondern den Saugroboter schön fleißig zu Hause das Haus reinigen lassen. 

In den einzelnen Kartons ist dann wie bereits erwähnt der Zubehör verpackt und damit man direkt Bescheid weis, wo sich was verbirgt, hat Ecovacs an der Außenseite entsprechende Symbole angebracht. Anders als ich es von den bisherigen Saugrobotern aus dem Hause Ecovacs gewohnt bin, ist der Lieferumfang des Ecovacs Deebot T9+ etwas kleiner ausgefallen, bis auf die hier in diesem Set enthaltene Absaugstation und deren Zubehör.

Im mittleren Teil mit dem Transportgriff erkennt man schon anhand des Symbols, dass sich darin der Ecovacs Deebot T9 befindet, während man schon direkt daneben den oberen Teil der neuen Absaugstation sehen kann, welche durch die Entnahme der Kartons komplett herausgenommen werden kann. Im Karton davor verbirgt sich dann das restliche Zubehör wie z. B. die Seitenbürsten, Wischtücher, Wischplatte mit Tank, Netzteil usw. Somit kommt man hier komplett auf folgenden Lieferumfang: Die im Ecovacs Deebot T9+ enthaltenen Absaugstation inkl. Netzkabel, einem eingesetzten Staubbeutel und einen zusätzlichen Ersatzbeutel. Der eigentliche Deebot T9, der Ozmo Pro Wassertank mit Wischaufsatz sowie einen 10-er Pack Einwegwischtücher, zwei Seitenbürste, der neue Lufterfrischer-Duft „Wild Bluebell“ und die üblichen Beipackzettel in Form einer ausführlichen Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Saugroboter

Der Ecovacs Deebot T9 ähnelt sehr dem Deebot T8, außer dass dieser damals in meinem Test das schwarze Modell war und der Deebot T9 nun das weiße Modell ist. Vom Formfaktor ist dieser weiterhin Rund und nimmt im Durchmesser etwas mehr als 35 cm ein und in der Höhe ist dieser wie das Vorgängermodell inkl. Laserabdeckung knapp 9,3 cm hoch. Das Gesamtgewicht liegt auch hier bei knapp 3,6 kg, was soweit absolut in Ordnung ist, da man dadurch den Saugroboter leichter von Stock zu Stock tragen kann.

Beim Gehäuse setzt Ecovacs weiterhin auf einen hochwertigen Kunststoff, der pflegeleicht ist, da man diesen zum Großteil mit einem matten Oberflächenfinish versehen hat und das ganze weder einen billigen Eindruck hinterlässt, noch dazu neigt, denn Staub zu sehr anzuziehen.

An der Oberseite des Saugroboters befindet sich weiterhin wie auch bei den Modellen davor eine große Klappe, welche knapp 2/3 der gesamten Oberfläche einnimmt. Unter dieser Klappe verbirgt sich unter anderem der Staubbehälter sowie der Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten des Roboters und ein Sync-/Reset-Knopf. Dieser kleine Reset-Knopf wird dafür benötigt, den Saugroboter später beim Einrichtungsvorgang mit dem Wi-Fi zu verbinden. Als sehr praktisches Tool hat sich bei mir das kleine Reinigungswerkzeug erweisen, welches man hier ebenfalls unter der Abdeckung findet. Damit lassen sich z. B. lange Frauenhaare, welche sich sehr gerne um die Hauptbürste wickeln, sehr einfach von der Hauptbürste an der Unterseite entfernen.

An der Oberseite versteckt sich unter der erhöhten Abdeckung mit dem Ecovacs Logo der sehr wichtige Laserdistanzsensor (LDS), welcher für die genau Navigation unverzichtbar ist. Durch diesen wird eine präzisere Navigation ermöglicht, sodass der Roboter beim Abfahren des Raumes eine Karte erstellt und nach dem ersten kompletten Reinigen immer genau weiß, wo dieser gerade steht oder hinfahren soll. Doch wie bereits beim Vorgängermodell, dem Ecovacs Deebot Ozmo T8 Aivi ,setzt Ecovacs nicht nur auf den bewerten LDS, sondern ebenfalls wieder auf eine an der Front verbaute Kamera inkl. Sensoren. Dadurch soll die Navigation noch präziser werden, da der Roboter somit problemlos z. B. ein Kleidungsstück, welches noch auf dem Boden liegt, erkennen soll. Direkt neben der LDS-Abdeckung, befindet sich noch ein Ein-/Ausschaltknopf, mit welchem man z. B. den Reinigungsvorgang manuell starten bzw. stoppen kann. 

An dem vorderen Bereich verläuft zu den Seiten hinweg der typische halbrunde Stoßfänger, mit dem der Saugroboter durch das gelegentlich leichte Anfahren der Kanten im Raum bzw. Gegenstände wie z. B. Tischfüße usw. erkennt, wo etwas steht und wo die Wand im Raum endet und er in eine andere Richtung weiterfahren muss. Direkt frontal vorne befindet sich hinter einer Scheibe die bereits erwähnte Kamera, welche beim Navigieren helfen soll, die Zusätzlichen an den Seiten integrierten schwarzen Sensoren sollen ebenfalls dabei helfen, Wände usw. besser zu erkennen.

Von unten betrachtet befindet sich direkt vorne die Ausgleichsrolle und daneben die beiden Ladekontakte, mit welchen der Saugroboter beim Aufladen auf die Ladestation bzw. Absaugstation fährt. Direkt davor findet man wie vom Vorgängermodell gewohnt, zwei der insgesamt 6 Sensoren, mit denen der Saugroboter Abgründe erkennen kann, sodass verhindert wird, dass dieser eine Treppe herunterfährt und zudem erkennt er mit diesen Sensoren Teppiche. Die restlichen Sensoren sind links und recht neben den großen Antriebsrädern und die letzten zwei kurz vor dem Wassertank-/ Lufterfrischer-Einsatz. Damit der Staub aus den Ecken zu der Hauptbürste geleitet wird, besitzt der Ecovacs Deebot T9 die typischen rotierenden Seitenbürsten, von denen eine rechts und eine weitere links angebracht wird. Diese muss man selbst anbringen, dies ist jedoch kein Problem, da diese nur gesteckt werden. 

Etwas mittig des Saugroboters befindet sich dann noch die sehr wichtige rotierende Haupt-Reinigungsbürste unter eine Abdeckung, welche zur Reinigung leicht demontiert werden kann. Direkt daneben sind zwei kleine Klappen integriert, über welche die Absaugstation direkt den Staub aus dem Staubauffangbehälter aussaugen kann. An der Rückseite kann dann bei Bedarf entweder der Einsatz, welcher von Werk eingesetzt wurde, verwendet werden und sofern vorhanden ein Lufterfrischer eingesetzt werden oder man setzt den Wischaufsatz mit dem Wassertank ein, der so genante OZMO-Pro- Wischaufsatz, damit der Saugroboter neben dem Saugen im gleichen Schritt auch feucht wischt. Die Modellbezeichnung OZMO hat Ecovacs nicht mehr im Namen des Saugroboters, da die Wischfunktion mittlerweile in allen Saugrobotern Einzug erhalten hat und somit nicht mehr extra erwähnt werden muss.

Absaugstation

Die neue Absaugstation welche in zum ersten Mal im Einsatz habe, ist natürlich deutlich größer als die herkömmliche und einfach gehaltene Ladestation, wie diese z. B. beim normalen Ecovacs Deebot T9 enthalten ist. Anfangs, als ich gelesen habe, dass nun die ersten Hersteller eine zusätzliche Absaugstation mit anbieten, dachte ich, was ist das denn nun für ein unnötiges Teil, doch inzwischen habe ich die Station einige Zeit im Gebrauch und muss ganz klar sagen, ich wurde nun etwas anderem belehrt und finde die Station klasse.

Die automatische Absaugstation entleert den kleinen Staubbehälter des Depot T9 nämlich automatisch und dies sehr gründlich, ohne dass der Nutzer etwas tun muss. Die Absaugstation kommt bei mir wie der Saugroboter in einem komplett weißen Design daher und ist knapp 43 cm hoch, 30 cm breit und 40 cm tief. Im Deckel der Station ist bereits bei der Anlieferung ein Einweg-Staubbeutel eingesetzt, so wie man es von herkömmlichen Staubsaugern mit Beutel kennt. Diese fasst insgesamt 2,5 Liter und besteht aus umweltfreundlichen Materialien. Der Beutel besteht aus drei Schichten und sorgt somit dafür, dass 99 % der Staubpartikel aus der Luft herausgefiltert werden. Sobald der Saugroboter fertig ist, fährt dieser auf die Ladestation und wird direkt und voll automatisch von der Station leergesaugt, was für wenig Sekunden dafür sorgt, dass diese sehr laut ist.

Durch die Absauglöcher am Staubsaugerroboter wird der Staub von hier aus unten entlang und dann auch oben in den Staubbeutel transportiert und darin sicher aufbewahrt. Somit ist die Absaugstation auch sehr gut für Allergiker geeignet, denn der Staub muss nicht mehr selbst aus dem Behälter herausgeholt werden, sondern landet wie erwähnt sicher im Beutel. Beim Herausziehen des Beutels zieht man an dem blauen Bereich, sodass dieser dabei automatisch verschlossen wird und kein Staub austreten kann.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der beiden im Ecovacs Deebot T9+ Set enthaltenen Produkte ist wie von Ecovacs gewohnt sehr gut. Hier konnte ich an keinen der beiden Produkten Verarbeitungsmängel feststellen und der Kunststoff fühlt sich hochwertig an und vermittelt eine lange Lebensdauer. Die Kunststoffoberfläche rundum wurde zum Glück großteils in matt gehalten, sodass der Staub nicht so sehr davon angezogen wird und zudem nicht direkt so schnell auffällt. Die obere Klappe hingegen hat man dann wiederum in Hochglanz gehalten, sodass darauf wiederum den Staub, der darauf haften bzw. liegen bleibt, direkt etwas mehr ausfällt.

Sämtliche pflegebedürftigen Elemente können wunderbar ausgebaut und somit einfach gereinigt werden. Dies betrifft unter anderem den Wassertank, Staubauffangbehälter, die Haupt- und Seitenbürsten usw. Alles kann hier problemlos ohne zusätzliches Werkzeug ausgebaut werden.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Nest Doorbell

In aller Kürze

Mit der neuen Nest Doorbell mit Akku hat Google eine neue Video-Türklingel auf den Markt gebracht, bei der man auf ein rundum erneuertes Produkt setzt. Anders als z. B. Ring, bei den die Türklingel seit den letzten Generationen sich kaum im Design verändert haben, hat Google die Nest Doorbell vom Design komplett gegenüber dem Vorgängermodell der Nest Hallo verändert. Zudem hat Google auch die Hardware überarbeitet und setzt nun etwas weniger auf die Cloud, sodass der Großteil der Daten nun direkt über die Türklingel bearbeitete werden. Wie es sich für eine smarte Video-Türklingel gehört, kann die Nest Doorbell dabei nicht nur ein Live-Bild erzeugen, wenn jemand geklingelt hat, sonder kann auf Wunsch auch den Nutzer benachrichtigen, wenn eine Bewegung in ihrem Sichtfeld erkannt wurde. 

Die Video- und Sprachqualität der Nest Doorbell ist für eine Video-Türklingel gut und auch absolut ausreichend. Benachrichtigungen über Ereignisse, welche die Kamera registriert, werden zuverlässig an die Nutzer gesendet, jedoch erhält man z. B. auf dem Smartphone nur Push-Benachrichtigungen, die gerne versehentlich unter mehreren Benachrichtigungen untergehen können. Praktisch finde ich bei der neuen Nest Doorbell dass man nun auch einen Akku integriert hat, sodass die Kamera wahlweise kabelgebunden oder rein über den Akku betrieben werden kann. 

Gefällt uns

  • Gute Videoqualität
  • sehr gute Audiowiedergabe
  • top Personen- und Objekterkennung
  • ohne zusätzliche Cloud kosten nutzbar
  • drahtloser oder kabelgebundener Betrieb möglich
  • mit Google Nest Hub und Lautsprechern nutzbar
  • vorhandener Türgong kann genutzt werden

Gefällt uns weniger

  • App bietet weniger Einstellungsmöglichkeiten als die Konkurrenz
  • Aufnahmen können nicht lokal gespeichert werden

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Nest Doorbell wird in einer kompakten länglichen Verpackung geliefert, welche im identischen Design wie die bisherigen Produkte von Google daher kommt. Somit erhält man hier eine rundum weiße Verpackung, welche mit einigen Informationen zum neuen Produkt aus dem Hause Google versehen wurde.

Angefangen an der Vorderseite, hier wird einem direkt eine große Abbildung der neuen Nest Doorbell (mit Akku) präsentiert und selbstverständlich dürfen hier an der Front das Google-Firmenlogo und der Produktname nicht fehlen. In der linken unteren Ecke kann man dann noch wie gewohnt die Bezeichnung des Produktes auf Deutsch und Französisch lesen. 

An der rechten Verpackungsseite kann man sehr viel Text lesen, bei dem es sich jedoch um die Produktbezeichnung, den Lieferumfang, die technischen Daten und die Anforderungen der Google Nest Doorbell mit Akku handelt. Dies wird hier alles sehr ausführlich in Deutsch und Französisch beschrieben. Die linke Seite wiederum zieren mehrere für Google wichtige Ausstattungsmerkmale der Nest Doorbell mit Akku. Zu guter Letzt zeigt einem die Unterseite noch wie immer ein von Google gerne verwendetes Anwendungsbild, welches das jeweilige Produkt in Aktion zeigt. In diesem Fall sieht man das Google Pixel Smartphone auf dem Tisch liegend und kann auf dem Display sehen, wie der Nutzer des Smartphones dabei gerade ein Live-Bild der Kamera betrachtet und so sehen kann, dass der Paketbote vor der Tür steht und geklingelt hat.   

Hebt man den Deckel von der zweiteiligen Verpackung ab, kommt direkt die neue Google Nest Doorbell zum Vorschein. Die Kamera befindet sich hier wie von Google und Nest gewohnt in einem Einleger aus weißem, recyceltem Papier, welches zu einer Art Kartonage gepresst wurde, diese hält die Kamera sicher zentriert, sodass beim Versand nichts an der Kamera beschädigt wird. Nimmt man die Türklingel samt dem Einleger aus der Verpackung heraus, kommt eine kompakte Kurzanleitung zum Vorschein, diese wird jedoch nicht unbedingt benötigt, da die Inbetriebnahme im sehr ausführlichen Umfang auch in der App erklärt wird.

Unter dieser blauen Anleitung hat Google das restliche Zubehör verstaut, bei dem es sich zum einen um das 0,9 Meter lange USB-A auf USB-C-Ladekabel handelt, mit dem man den integrierten Akku der Video-Türklingel aufladen kann. Daneben findet man die Montageplatte aus Metall, welche auf jedem Fall montiert werden muss, zusammen mit einem zusätzlichen 20° Kunststoff-Keil, der je nachdem wie man die Kamera montieren möchte auch noch gebraucht wird. In dem kleinen Karton hat Google noch die Kleinteile verstaut, bei dem es sich zum einen um das Werkzeug handelt, mit dem man die Klingel wieder von der Montageplatte trennen kann, zudem findet man hier noch 2 Dübel mit den passenden Befestigungsschrauben, den Leistungsverbinder, zwei Abstandshalter und zwei paar Schrauben (einmal für die Montageplatte und ein weiteres Paar für den Keil. 

Was man somit noch zur Montage benötigt, ist eine Bohrmaschine inkl. passenden Bohrer für die Dübel, ein Kreuzschlitz-Schraubendreher und eventuell einen Stift zum anzeichnen der Löcher sowie eine kleine Wasserwaage, um die Türklingel im Wasser auszurichten.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Die Nest Doorbell von Google hat sich vom Design wie bereits erwähnt, grundlegend gegenüber der Vorgängerversion verändert, hier ist eigentlich absolut nichts gleich geblieben. Die Kamera ist nun um einiges größer geworden und somit ist die neue Nest Doorbell vor allem in der Länge deutlich gewachsen. Im direkten Vergleich ist die Nest Doorbell (mit Kabel) 43,2 x 25,4 x 116,8 mm groß während die neue Nest Dorbell mit Akku nun die Maße 46 x 24,1 x 160 mm besitz. Somit erweist sich die Google Nest Doorbell als angenehm schlanke Video-Türklingel in einem schlichten matt-weiß, was eigentlich zu jeder Hausfarbe passen sollte. Die Nest Doorbell fühlt sich trotz ihres Kunststoffgehäuse sehr hochwertig an, was daran liegt, dass das Gehäuses fest verbaut wurde und der Akku dadurch nicht so einfach durch den Nutzer ausgetauscht werden kann, wie z.B. bei der Ring Doorbell.  

An der Front der Türklingel ist mittig sehr dezent ein „G“ für Google eingelassen, sodass ein Laie nicht direkt erkennen wird, dass es sich hier um eine Video-Türklingel aus dem Hause Google handelt. Im unteren Bereich ist ein ca. 41 mm großer Druckknopf integriert, welcher hier logischerweise als Klingeltaster dient. Diesen umgibt rundum ein knapp 1 mm breiter Spalt, unter welchem ein weißer LED-Ring versteckt ist, welcher bei Annäherung an die Klingel automatisch pulsierend weiß aufleuchtet.

An der Oberseite befindet sich wiederum das 2,5 mm hervorstehende Kameraplateau, in dessen Zentrum sich die Kameralinse befindet, welche ebenfalls minimal hervorsteht. Diese Kamera überträgt logischerweise das Bild von der Klingel auf das Smartphone, Tablet oder sofern vorhanden auch auf den Nest Hub. Unterhalb der Kameralinse findet man eine kleine RGB-LED-Statusleuchte, die je nach Status, in verschiedenen Farben aufleuchtet. Des Weiteren findet man hier noch eine kleine Öffnung für ein Mikrofon, welches dazu dient, dass man mit der Person, welche vor der Haustüre steht bei Bedarf reden kann. Damit ihr wiederum auch von der Person die geklingelt hat gehört werdet, hat man hier wie bereits beim Vorgängermodell einen Lautsprecher verbaut, der sich an der Unterseite befindet.

An der schwarzen Rückseite aus Kunststoff befindet sich oberhalb eine USB-C Ladebuchse, über welche der integrierte Akku aufgeladen werden kann. Zudem findet man hier zwei Schrauben, an der die Anschlussklemmen der Klingel befestigt werden, sodass die Nest Doorbell bei Bedarf auch mit einer vorhandenen Stromversorgung angeschlossen werden kann. Zu guter Letzt findet man hier an der Rückseite auch die Befestigungsmechanismen, über welche man die Türklingel an die Montageplatte befestigen kann und sofern man diese von dieser trennen möchte bzw. muss, hat man an der Oberseite die Möglichkeit, das Entriegelungswerkzeug einzustecken, sodass der Mechanismus entriegelt wird und man die Nest Doorbell entfernen kann.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung der Google Nest Doorbell mit Akku gibt es so weit eigentlich nichts zu bemängeln. Diese ist so weit wie bereits erwähnt sehr gut verarbeitet und ja auch hier setzt Google wie bei den Google Assistant Lautsprechern großen wert auf Nachhaltigkeit und so bestehen 45 % der Kunststoffteile aus recyceltem Material. 

Die Front wurde nun mit einem matten Finish versehen, sodass man sich von der Hochglanz-Oberfläche der Nest Hello verabschiedet hat. Somit ist die Oberfläche insgesamt pflegeleichter, denn man ist dadurch nicht ständig, wenn man nach Hause kommt, mit dem beseitigen von Fingerabdrücken beschäftigt, denn dies war teils ein Problem, welches mir bei der alten Türklingel nicht so gut gefallen hat.

Die Nest Doorbell mit Akku ist laut Google witterungsbeständig nach IP54, jedoch informiert Google während der Einrichtung der Türklingel, dass diese nicht wasserdicht sei. Die Betriebstemperatur liegt zwischen -20 und + 40 C° bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20 bis 85 Prozent. Hier gibt es jedoch Konkurrenzprodukte, welche bezüglich der max. Temperatur noch ein paar Grad mehr Reserven bieten, doch ebenso gibt es hier auch schlechtere Modelle.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Tile Bluetooth-Tracker

Bei den Produkten aus dem Hause Tile handelt es sich um kleine Bluetooth-Tracker, welche man an verschiedenen Gegenständen befestigen kann, um dies wiederzufinden. Aktuell gibt es hier den Tile Slim, Tile Sticker, Tile Pro und Tile Mate, die sich in ihrer Befestigungsart dem Format, der Reichweite und der Stromversorgung voneinander unterscheiden.

So eignet sich der Tile Slim z. B. ideal für den Geldbeutel, da dieser genau die Maße einer Kreditkarte hat, während man Tile Sticker an etwas festkleben kann und Tile Mate und Pro kann man z. B. am Schlüsselbund befestigen. In diesem testr LITE Testbericht möchte ich euch alle vier Modelle etwas ausführlicher vorstellen und deren idealen Einsatzzweck erklären und verraten, welches Modell sich für was am besten eignet.

Tile Sortiement

Tile Sticker

Tile Slim

Tile Mate

Tile Pro

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