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Autor: Tobias

JBL Live Pro+ TWS

In aller Kürze

Bei den JBL Live Pro+ TWS handelt es sich um sehr bequeme True Wireless In-Ears, die mir im Alltag unter anderem durch ihr warmes Klangbild und dem ANC gefallen haben. Dank den vielen verbauten Mikros pro Ohrhörer kann man nicht nur auswählen, dass man von der Umgebung weitestgehend abgeschirmt wird, sondern kann zudem auch wählen, ob man die inzwischen von JBL sehr gern integrierte TalkThru- oder Ambient-Aware Funktion nutzen möchte. Des Weiteren bietet JBL durch die kostenlose App die Möglichkeit, Firmware-Updates zu installieren, Klanganpassungen via EQ vorzunehmen oder den Google Assistant bzw. Amazon Alexa einzurichten. Zu guter Letzt sind die In-Ears auch spritzwassergeschützt gemäß IPX4, sodass diesen weder ein Regenschauer noch der Schweiß der z. B. bim Training entsteht, etwas anhaben kann.

Gefällt uns

  • sehr beqeumer Sitz
  • gute Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Amazon Alexa und Google Assistant unterstützung
  • Umgebungs- und Talkthru-Funktion
  • AAC-Support

Gefällt uns weniger

  • kein aptX
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • keine Ladestand-Anzeige an den Kopfhörern

JBL Live Pro+ TWS

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Kopfhörer-Serie LIVE aus dem Hause JBL handelt es sich um keine neue Serie, denn von dieser gab es schon andere In-Ears, sowie On-/ und Over-Ear Kopfhörer. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei den JBL Live Pro+ TWS um neue In-Ears welche auch mit der neusten Technik bestückt sind.

Das Design der Verpackung gefällt mit bei den neuen Kopfhörer wieder einmal ganz gut, denn hier setzt JBL wieder auf das schon öfters verwendete Sichtfenster, durch welches man an der Rückseite ein Teil des Innenlebens der Verpackung erblicken kann, doch der Reihe nach.

Nichts Neues ist hier mal wieder, das JBL auf die typischen weiß-orange und graue Farben bei der Verpackung setzt und auch sonst ist man dem gewohnten Design treu geblieben. An der Vorderseite präsentier JBL direkt eine große Abbildung der neuen In-Ears zusammen mit dem geöffneten Case. Des Weiteren hat man hier selbstverständlich das Firmenlogo und seitlich nach unten verlaufend den Produktnamen platziert. Direkt darunter erwähnt JBL dann wie gewohnt die wichtigen Funktionen der Ohrhörer, zu denen das ANC, Wireless Charging und Dual Connect + Sync zählen. In der rechten Ecke erfährt man dann noch direkt, dass die In-Ears eine max. Akkulaufzeit von bis zu 7 Stunden bieten und das Case zusätzlich nochmals 21 Stunden. Zusammen kommt man so mit mehrfachem Aufladen auf eine Akkulaufzeit von maximal 28 Stunden ein guter Wert.

Die schmale rechte Seite zeigt zum einen durch kleine Skizzen den Lieferumfang, welchen einen dann in der Verpackung erwartet. Zudem wirbt man darüber mit der Möglichkeit, dass man Amazons Alexa oder den Google Assistant direkt über die In-Ears nutzen kann. Zu guter Letzt kommen wir noch zur wichtigen Rückseite, denn diese zeigt einem die meisten Informationen zum Produkt. Hier gibt es zum einen ein direkt auffallendes Sichtfenster, durch welches man die beiden In-Ears, welche in der Verpackung sind, betrachten kann. Zudem zeigt JBL hier nochmals die In-Ears gemeinsam mit dem Case und geht auf die vier wichtigen Ausstattungsmerkmale der In-Ears ein. Zu diesen zählt der integrierte JBL Signature Sound, das ANC mit Smart Ambient, die gute Sprachqualität dank je drei Mikrofonen und dem wasserabweisenden Gehäuse mit bequemen Tragekomfort.

Nach dem Durchtrennen des Klebestreifens an der Unterseite kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei hat man dann eine schwarze stabile Kartonage in der Hand, welche direkt nach dem Aufklappen eine Abdeckung parat hält, die eine in drei Schritten den Vorgang erklärt, wie man die In-Ears mit dem Smartphone koppelt. Darunter kommt dann zum einen direkt das sicher verstaute Ladecase zum Vorschein und darüber ist eine kleine Mappe, die alle Beschreibungen enthält. Entnimmt man diese Mappe, findet man darunter zwei weitere Kartonage, welche ebenfalls mit Symbolen versehen sind, sodass man daran direkt erkennen kann, dass im oberen Teil die In-Ears versteckt sind und darunter das USB-C Ladekabel zusammen mit den unterschiedlich großen Ohranpassstücken verstaut wurde.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die JBL Live Pro+ TWS ähneln von der Größe und dem Design den Apple AirPods Pro. Jeder der In-Ears bringt gerade einmal fünf Gramm auf die Waage und dank des kompakten Designs und der ovalen Knospe schmiegen sich die In-Ears nahezu in die Ohrmuschel und stören dabei selbst bei langen Einsätzen nicht. Damit das ANC richtig arbeiten kann, ist es wichtig, dass die In-Ears schon von Grund auf eine vernünftige Abschirmung von den Umgebungsgeräuschen bieten, was selbstverständlich am besten über die mitgelieferten Silikon-Eartips funktioniert, welche JBL in insgesamt fünf großen mitliefert.

Vom Design setzen sich die JBL Live Pro+ TWS aus der Knospenform, an welcher der Treiberausgang sitzt und dem kurzen Steg zusammen, welcher nach dem Einsetzen ins Ohr herausragt. Hier hat JBL dann auch die nicht sichtbaren berührungsempfindlichen Sensoren integriert, über welche die Steuerung der Ohrhörer erfolgt und zudem versteckt sich in diesem Part auch der wichtige Akku und ein Teil der Mikrofone. Das Gehäuse wurde aus hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt, was für das entsprechend geringe Gewicht sorgt und zudem robust gegen Schweiß und Spritzwasser ist.

An der Innenseite des „Stiels“ hat JBL je In-Ear drei goldene Ladekontakte platziert, über welche die In-Ears beim Einsetzen in das Ladecase mit Strom versorgt werden. Zudem hat man hier direkt darunter doch die unterschiedlich farbigen Richtungsbeschreibungen aufgedruckt, sodass man direkt daran erkennen kann, welcher In-Ear ins rechte und welcher ins linke Ohr gehört. Vertauschen kann man diese jedoch aufgrund ihres Aufbaus nicht, denn falsch eingesetzt sitzen diese sehr unbequem und der Klang kommt nicht richtig ins Ohr.

Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die JBL Live Pro+ TWS auch noch in folgenden Farben: Weiß, Pink und Beige. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein, in welcher einem die JBL Live Pro+ TWS gefallen sollten. Die von den JBL Tune 225 TWS verwendete Dual-Connect Technologie hat auch hier in die neuen Kopfhörer Einzug erhalten und so ist es möglich, die In-Ears auch einzeln als Mono In-Ear zu verenden. Daher sind beide Ohrhörer nun in der Lage, sich direkt untereinander oder auch einzeln mit eurem Smartphone zu verbinden. Somit macht es hier auch Sinn, dass JBL an beiden Ohrhörern die gleiche Anzahl an Mikrofone verbaut hat, sodass beide bei Bedarf einzeln für Telefonate genutzt werden können.

Ladecase

Das Ladecase der JBL Live Pro+ TWS ist sehr kompakt und klein gehalten. Es sieht aufgrund des Kunststoffgehäuses mit mattem Finish und dem hochglänzenden JBL Schriftzug sehr ansprechend aus, doch leider ist gerade diese Oberfläche etwas zu ihr anfällig für Fingerabdrücke. Das Case liefert JBL dabei immer in der Farbe mit, in welcher man die Kopfhörer ausgesucht hat.

Das Case kann dank seiner geringen Maße von: 55 x 50 x 30 mm (L x B x H) problemlos in die Hosentasche verstaut werden und bringt gerade einmal 50 g auf die Waage (mit Ohrhörer 57g). Insgesamt ist es relativ schlicht gehalten, während man an der Rückseite das USB-C Kabel zum Aufladen des Akkus einsteckt, wird einem an der Vorderseite an der Griffmulde anhand von drei einzelnen LEDs der Ladezustand anzeigt. Dies geschieht sowohl während des Aufladens, als auch wenn man das Case öffnet. Im Inneren des Case gibt es sonst auch nichts Atemberaubendes zu sehen, hier findet man die beiden Plätze, in welchen die In-Ears zum Aufladen eingesetzt werden und dabei über die je drei Ladekontakte mit Strom versorgt werden. Zu guter Letzt findet man auch hier, die dezent klein gehalten Buchstaben, welche einem zeigen, wo welcher In-Ear seinen Platz hat, doch wirklich wichtig ist dieser Hinweis nicht, denn man bekommt den rechten nicht in die Aussparung des linken In-Ear hinein. In der Mitte gibt es zudem noch eine Aussparung für eine Büroklammer, wenn man diese betätigt, während die In-Ears eingesetzt sind, werden diese auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.

Ein Magnetverschluss, welcher das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Live Pro+ TWS ist sehr gut, das Gehäuse der In-Ears wurde sehr sauber verarbeitet, der Kunststoff fühlt sich sehr angenehm an und die einzelnen Übergänge der Bauteile spürt man kaum bis gar nicht. Da JBL hier nicht auf physische Tasten setzt, sondern auf Touch-Sensoren, drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Hier habe ich daher nichts zu bemängeln, denn angesichts des Preises stimmt die Verarbeitung der In-Ears voll und ganz.

Das leichte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können. Bis auf diesen Punkt habe ich daran dann jedoch nichts zu Bemängeln, JBL hat hier ebenfalls auch eine saubere Verarbeitung achtet und der Deckel und der untere Teil des Gehäuses schließen bündig.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Eizo FlexScan EV3895

In aller Kürze

Beim Eizo FlexScan EV3895 handelt es sich um einen sehr guten Monitor für sämtliche Anwendungen im Office-Bereich, jedoch hat dieser zugleich auch einen sehr stolzen Preis. Neben zahlreichen Anschlussmöglichkeiten überzeugt der Curved Ultrawide-Monitor mit seiner Größe von 37,5 Zoll (95,3 cm), einer sehr hohen Auflösung von 3.840 x 1.600 Pixel, der 5-Jahre-Garantie, der sehr hohen Ergonomie und zahlreichen weiteren Features.

Jedoch hätte man für einen Monitor zu diesem Preis auch eine etwas höher Bildwiederholrate sowie ein insgesamt helleres Display erwarten können. Zudem sollte man von den integrierten Lautsprechern wirklich nicht sonderlich viel erwarten, denn diese haben mich persönlich ebenso etwas enttäuscht wie die teils etwas umständliche Bedienung über die Tasten, doch dazu später mehr.

Gefällt uns

  • sehr gute Bildqualität
  • umfangreiche Ergonomiefunktionen
  • viele aktuelle Anschlüsse
  • KVM-Switch
  • geeringer Stromverbrauch
  • sehr gute Verarbeitung
  • 5 Jahre Garantie

Gefällt uns weniger

  • max. Helligkeit etwas gering
  • nur 60 Hertz
  • Lautsprecher sehr enttäuschend

Eizo FlexScan EV3895

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Eizo FlexScan EV3895 wird in einem sehr großen Karton geliefert, was auch soweit kein allzu großes Wunder sein dürfte, schließlich benötigt der sehr große Monitor dementsprechend auch eine sehr große Verpackung. Der Karton kann zwar auch alleine getragen werden, doch aufgrund der üppigen Größe, dem etwas hohen Gewicht und vor allem aufgrund des hohen Preises, würde ich diesen dann jedoch sicherheitshalber zu zweit Tragen, denn hierfür hat der Hersteller auch an beiden Seiten eine Transportschlaufe integriert. Der zweiteilige Karton wird durch vier Kunststoff Transportsicherungen zusammengehalten, was so weit auch hervorragend funktioniert und schnell und einfach entfernt werden kann.

Der Karton ist nicht wirklich mit Informationen zum Produkt versehen, da man sich bei solch einem Artikel in der Regel sowieso zuvor im Internet informiert bzw. auch direkt vor Ort im Laden. Die Verpackung erfüllt hier somit eigentlich vor allem nur einen Zweck, dafür zu sorgen, dass der Transport sicher ist, was diese auch mit Bravour macht. Hebt man den Deckel des Kartons vom Rest hab, dann kommen direkt zwei Styroporteile zum Vorschein, welche dafür sorgen, dass im Inneren alles sicher verpackt bzw. geschützt wird. Der Monitor ist dann wiederum zusätzlich durch eine Folie geschützt und kann nach dem Auspacken direkt herausgehoben werden. Hier muss man nichts zusammenbauen, alles ist bereits montiert, lediglich noch die Kabel anschließen und schon kann man mit der Arbeit beginnen. Im seitlichen Teil hat Eizo noch den Zubehör verstaut, bei dem es sich um ein HDMI-Kabel, ein DisplayPort-Kabel, 2 USB Typ B zu USB Typ A Kabel handelt und zudem findet man hier noch ein USB-C Kabel, welches zudem in der Lage ist, ein am Monitor angeschlossenes Gerät mit bis zu 85 Watt aufzuladen. Eine Kurzanleitung ist natürlich ebenso im Lieferumfang enthalten wie die Kabelabdeckung für die Rückseite.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der Eizo FlexScan EV3895 kommt fix und fertigt montiert zu euch nach Hause und nimmt inklusive Standfuß 893,9 x 411 bis 603,7 x 240 Millimeter (Bereite x Höhe x Tiefe ein. Da die Höhe hier stufenlos verstellbar ist, habe ich hier die Höhe mit der Angabe „von/bis“ angegeben. Beim Gewicht bringt der sehr große Monitor insgesamt 13,2 Kilogram auf die Waage.

Definitiv handelt es sich hier um keinen kleinen Monitor, doch aufgrund der sehr großen Bildschirmdiagonale von 37,5 Zoll, würde der Monitor z. B. problemlos das Dual-Monitor-Setup (z. B. 2 x 24 Zoll-Monitor) von meiner Arbeit ersetzen. Der Runde im Inneren offene Standfuß gefällt mir sehr gut, denn dieser nimmt wenig Fläche ein, sorgt jedoch dennoch für eine sehr hohe Standfestigkeit, sodass den großen Curved Ultrawide-Monitor nichts so leicht umschmeißen kann.

Der Rahmen, welcher rund um das Display verläuft, ist bis an den Teil an der Unterseite sehr schmal gehalten und fällt somit kaum auf. Curved steht, wie viele untere euch sicherlich wissen für einen gebogenen Monitor und bei diesem Modell reden wir von einer Krümmung von 2.300 Millimeter. Diese Krümmung sorgt dafür, dass man hier selbst am äußeren Bereich alles etwas besser im Blick hat, als wenn man die gleiche Displaygröße bei einem flachen Monitor betrachten würde.

Am besagten unteren Rand, der etwas breiter ausgeführt ist, sind in der Mitte nach vorne ausgerichtete Bedienungssensoren angeordnet, außerdem findet man hier auch noch links und recht jeweils ein Lautsprecher und einen Helligkeitssensor. Das Design ist durch das matt-schwarze Kunststoffgehäuse sehr schlicht gehalten, macht jedoch dennoch einen hochwertigen Eindruck, da Eizo die zahlreichen Anschlüsse an der Rückseite so platziert hat, dass diese fast alle mit einer Abdeckung abgedeckt werden. Dadurch können die an der Rückseite angeschlossenen Kabel ganz einfach mithilfe des Kabelmanagement sauber am Fuß entlang nach unten hinter den Schreibtisch verlegt werden.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung habe ich eigentlich nichts, was ich hier an diesem gut durchdachten Monitor bemängeln könnte. Man hat hier nicht nur an eine einfach verstellbare Höhe und die Neigbarkeit von 5° nach vorne und 35° nach hinten gedacht, sondern zudem im Fuß ein Drehgelenk integriert, sodass der Monitor ebenso leicht um bis zu 70° gedreht werden kann. Die Anschlüsse sind sehr üppig bemessen, sodass hier eigentlich keine Wünsche offenbleiben sollten und zudem wird eine Garantie von bis zu 5 Jahren geboten. Der Monitor steht durch den runden Standfuß sehr stabil und wackelt nur minimal bis gar nicht beim Tippen auf der Tastatur.

Die einzige und zugleich größte Enttäuschung sind jedoch die zwei verbauten Lautsprecher, denn deren Klang ist leider wirklich eine große Enttäuschung, welche angesichts des Preises zum Gesamtpaket nicht passt. Hier fehlt es absolut an Volumen, sodass man damit absolut kein Spaß haben wird, hier empfiehlt es sich auch externe Lautsprecher zurückzugreifen, denn die Verbauten reichen lediglich für die Wiedergabe von herkömmlichen Systemtönen mehr nicht.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Ecovacs Winbot 920

In aller Kürze

Beim Ecovacs Winbot 920 handelt es sich um einen sehr interessanten Fensterputzroboter, der seinen Job so weit überraschend gut erledigt, auch wenn es nicht ganz so perfekt sauber wird, wie wenn man die Fenster herkömmlich putzt. Der Putzroboter arbeitet natürlich nicht komplett autonom, schließlich kann dieser im Haus nicht von Fenster zu Fenster wandert und diese dann reinigen. Als Besitzer muss man den Roboter selbstverständlich an jedem Fenster andrücken und dann saugt dieser sich fest und reinigt das Fenster. Am Ende teilt er mit, dass er fertig ist und muss dann wieder entfernt werden. Des Weiteren müsst ihr das Reinigungsmittel manuell auftragen und den Roboter am besten immer mit dem Sicherungsseil absichern.

Sinnvoll ist der smarte Fenster-Putzroboter vor allem bei Neubauten, wo viele großflächige Verglasungen und Fenster verbaut sind, oder auch bei einem Wintergarten. In einem Altbau, wo die Fenster kleiner sind, würde der Roboter weniger Sinn machen, da man dann ständig den Roboter umsetzen müsste und somit die herkömmliche Reinigung definitiv viel schneller wäre.

Gefällt uns

  • gründliche Reinigung von Blütenstaub
  • gute Verarbeitung
  • sicherer Halt am Fenster
  • einfache Bedienung

Gefällt uns weniger

  • Manuele Handriffe notwenig
  • Steckdose in der nähe erforderlich
  • absicherung über Karabinder nicht immer möglich
  • sehr Hartnäckiger Schmutz wird nicht entfernt

Ecovacs Winbot 920

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Ecovacs Winbot 920 wird ebenso wie ich es bereits von Winbot X kenne, in einer stabilen Verpackung geliefert, die rundum mit Informationen zum Produkt bedruckt ist und zudem mit einem praktischen Transportgriff ausgestattet wurde.

An der Hauptseite präsentiert Ecovacs den neusten Zuwachs der Winbot-Familie, den Ecovacs Winbot 920. Diesen kann man hier von oben betrachtet sehen und bekommt zudem mitgeteilt, um welches Modell es sich handelt und zu welcher Produktkategorie dieser zählt. Außerdem informiert Ecovacs in dem blauen Bereich über die für das Unternehmen wichtigsten Ausstattungsmerkmale, zu denen die intelligente WIN-SLAM 2.0 Navigation, die sichere Reinigung mit Sicherungsseil, das schlanke Design und die Randerkennung zählen. Somit hat der Winbot 920 kein Problem damit, Verglasungen ohne Rahmen zu reinigen. Bei der linke schmalen Seite zeigt Ecovacs nicht nur den Roboter erneut, sondern geht hier auch noch mal auf das sehr durchdachte Sicherheitssystem des Winbot 920 ein, welches eine zuverlässige Reinigung ermöglicht.

An der Rückseite geht Ecovacs erneut auf die Vorteile des Winbot 920 ein, jedoch dieses Mal ausführlicher in mehreren Sprachen. Hier wird dann zudem auf die neue benutzerfreundliche Interaktion hingewiesen, da man nun eine App Steuerung ermöglicht, dazu später mehr. Zu guter Letzt geht man an der rechten schmalen Seite noch einmal etwas genauer auf die WIN-SLAM 2.0-Navigation ein.

In der Verpackung hat Ecovacs alles schön in einer Laptoptaschen ähnelnden Transporttasche verstaut, sodass ich beim Nichtgebrauch den Fensterputzroboter wunderbar darin verstauen konnte und somit auch problemlos transportieren kann. So habe ich den Roboter darin sehr gut im Auto verladen können und auch die Fenster im Neubau meiner Schwester reinigen können, was so einfach ein wenig besser zu transportieren ist, als jedes Mal alles in der Verpackung zu verstauen.

Im Inneren der zeitweilige Transporttasche findet man den Fensterputzroboter mit einem bereits angebrachten Mikrofaserwischtuch und dem am Stromkabel befestigten Sicherungsseil, ein Netzteil mit EU-Stecker, drei Ersatz Mikrofaserwischtücher, eine Reinigungslösung sowie ein kleines Poliertuch und die üblichen Bedienungsanleitungen in verschiedenen Sprachen

(Verpackung: 5 von 5 Punkten)

Design

Beim Ecovacs Winbot 920 handelt es sich wie bei allen Fensterputzrobotern aus dem Hause Ecovacs um einen quadratischen Fensterputzroboter, der in einem schlichten Weißen-Farbton daher kommt und soweit einen soliden und wertigen Eindruck macht. Da der Robert anders als der Winbot X keinen reinen Akkubetrieb ermöglich, ist dieser gut 100 Gramm leichter und kommt somit auf ein Gesamtgewicht von 1,7 kg. Die Größe des Winbot 920 beträgt 247 x 248 x 78 mm (L x B x H), daher ist der Winbot 920 wenige Millimeter größer als der Winbot X, dies macht bei der Reinigung jedoch keinen merklichen Unterschied. Das Mikrofaserwischtuch wird einfach, aber zugleich absolut sicher an der Unterseite des Roboters mit den Klett-Punkten gehalten und deckt den Rahmen des Roboters ab. Der innere Teil muss dabei logischerweise frei bleiben, da hier der wichtige Bereich sitzt, über den der Wischroboter den Ansaugdruck erzeugt, mit dem er sich an die Scheibe festsaugt.

Der Ecovacs Winbot 920 kommt in die Ecken der Fenster natürlich deutlich besser ran als seine runde Konkurrenz, doch ganz perfekt kann dies natürlich selbst der Winbot 920 nicht. Dies liegt daran, dass er an allen Ecken mit Sensoren ausgestattet wurde, die verhindern, dass der Roboter bei rahmenlosen Fenstern nicht über das Glas hinwegfährt und zudem erkennt der Putzroboter so auch den Rahmen der Fenster. Bei diesen Sensoren handelt es sich um gefederte Kunststoffelemente, die beim Überfahren eines rahmenlosen Glases ausfedern, wodurch der Ecovacs Winbot 920 das Signal bekommt, er muss wieder in die andere Richtung fahren, da hier das Glas endet. Des Weiteren besitzt der Putzroboter an zwei Seiten (in die Richtung, in der er fahren kann) je einen Bumper (Stoßfänger), wie man es bereits von den herkömmlichen Saugrobotern kennt. Damit fährt der Fensterputzroboter den Fensterrahmen an und erkennt dessen Konturen.

An der Oberseite, welche man beim verwenden des Roboters immer sieht, befindet sich auffällig in der Mitte ein länglicher blauer Griff, mit dem man den Roboter wunderbar an das Fenster ansetzen kann und daraufhin beginnt dieser automatisch mit der Reinigung bzw. erzeugt sein Ansaugdruck. Hier findet man im oberen Bereich des Griffes auch ein Power-Knopf, der dazu dient, den Roboter am Ende wieder von der Scheibe zu entfernen. Links unten sind ein paar kleine Löcher, unter der sich ein Lautsprecher versteckt. Über diesen Lautsprecher teilt euch der Ecovacs Winbot 920 mit, wann er fertig ist und von der Scheibe entfernt werden kann und informiert zudem über seinen Status, sodass dieser euch auf Englisch mitteilt, wenn ihr z. B. vergessen habt, das Stromkabel anzuschließen.

Im Zentrum des Reinigungstuches an der Unterseite befinden sich zwei gummierte Antriebsstränge, die je Antriebsstrang von zwei verzahnten Rollen angetrieben werden. Diese gummierten Antriebe sind wichtig, denn durch das erzeugt Vakuum muss sich der Putzroboter zwar sicher an die Scheibe saugen, aber zugleich auch noch bewegen können. Zu guter Letzt findet man hier im inneren Bereich auch den von den Ecovacs Produkten bereits bekannten roten Hauptschalter, über welchen man den Winbot 920 einschaltet kann und eine LED, welche auf eine korrekte Anwendung hinweisen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Ecovacs Winbot 920 ist so weit sehr gut, sodass ich hier nichts sonderlich viel bemängeln könnte. Der Klett an der Unterseite hält das Reinigungstuch absolut sicher an seiner Stelle und auch sonst macht das Gehäuse einen wertigen Eindruck. Was ich jedoch etwas Schade finde, ist das Ecovacs beim Winbot 920 auf den elektronischen Saugnapf des Winbot X verzichtet hat, denn diesen konnte ich immer an einer haftenden Oberfläche befestigen, was mit dem herkömmlichen Sicherungsseil leider nicht immer möglich ist.

Des Weiteren erfordert es beim Winbot 920 immer, dass eine Steckdose in der Nähe ist, da hier kein permanenter Akkubetrieb möglich ist. Das Kabel hat Ecovacs hier jedoch lang genug bemessen (4,2 Meter), sodass man eigentlich immer eine Steckdose in der Nähe findet sollte und falls es mal während der Reinigung ein Stromausfall geben sollte, hat Ecovacs ebenfalls vorgesorgt. Für diesen Fall hat man nämlich einen kleinen Pufferspeicher integriert, sodass die Stromversorgung sofern dieser ausfallen sollte für bis zu 30 Minuten gesichert ist.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Aftershokz Aeropex

In aller Kürze

Aftershokz setzt bei seinen Kopfhörern auf die sogenannte Bone-Conduction-Technolgie. Dabei handelt es sich definitiv nicht um einen klassischen Kopfhörer, der die Musik direkt durch den Ohrkanal ins Gehör überträgt, sondern um einen Kopfhörer, der den Klang über die Wangenknochen zum Innenohr leitet. Der Vorteil ist dabei, dass die Ohren frei bleiben und man so sein Umfeld deutlich besser wahrnimmt, einen Punkt, der vor allem beim Sport im Freien von Vorteil ist. Zudem hat man hier einen sehr angenehmen Tragekomfort, was bei klassischen In-Ears nicht der Fall ist. Außerdem tragen sich die besonderen Kopfhörer auch sehr gut in der Kombination mit einer Brille und Mütze und dank Bluetooth kann man die Lieblingsmusik direkt aus dem Internet streamen. Nachteil, der Klang kann hier bezüglich der max. Lautstärke und der Klangqualität nicht ganz mit den klassischen In-Ears mithalten.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  • IP67-Zertifizierung
  • geringes Gewicht (26 Gramm)
  • Bone-Conduction-Technolgie (Ohren bleiben frei)

Gefällt uns weniger

  • Klang nicht so wie bei In-Ears

Aftershokz Aeropex

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Aftershokz liefert den neuen Aeropex wie ich es bereits von den Xtrainerz gewohnt war, in einer komplett weißen Verpackung aus. Dabei wurde die eigentlich stabil Hauptverpackung von der Seite in eine dünnere, rundum bedruckte Umverpackung eingeschoben.

Auf der Vorderseite ist hier bei meinem Modell eine junge Frau nach ihrem sportlichen Workout abgebildet, welche die Kopfhörer in der Farbe, die ich gewählt habe, trägt. Natürlich darf an der Vorderseite keinesfalls der dezente Herstellername an der oberen Ecke und der deutlich größer aufgedruckte Name der Kopfhörer „Aeropex“ nicht fehlen. Des Weiteren weißt Aftershokz wie gewohnt direkt darunter darauf hin, dass es sich um kabellose Bone-Conduction Kopfhörer handelt und man wird direkt darüber informiert, dass man auf das Produkt die üblichen 2 Jahre Garantie gibt. Weiter Informationen zu den Kopfhörern gibt es hier dann noch auf der Rückseite, an der Unterseite widmet man sich nämlich wie üblich nur einigen Details zum Unternehmen.

Neben einer ausführlicheren Darstellung der Kopfhörer erblickt man an der Rückseite selbstverständlich erneut der Hersteller- und Modellname, zudem verrät man hier jedoch auch noch ein paar technische Details. Dabei konzentriert sich Aftershokz auf die 7 für das Unternehmen wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Zu diese zählen: Das Open-Eear Design, sodass man weiterhin sein Umfeld wahrnehmen kann, eine hohe Klangqualität durch PremiumPitch 2.0 Stereo Sound, die gleichziehe Kopplung mit mehren Geräten, 8 Stunden Akkulaufzeit, der Schutz nach IP67, das geringe Gewicht und der Warnhinweis, der einen mitteilt, dass man den Akku aufladen soll.

Entfernt man die Hülle von der Hauptverpackung, kann man diese an der Seite aufklappen, denn diese wird lediglich von zwei Magneten geschlossen gehalten. In der Innenseite verläuft dann ein großes Bild, welches zwei sportliche Menschen zeigt, die Kopfhörer von Aftershokz beim Laufen tragen. Klappt man hier nun den dicken Teil der Verpackung nach rechts auf, erblickt man direkt die Aftershokz Aeropex Kopfhörer, welche hier schön präsentiert werden. Im rechten Teil findet man eine Abdeckung mit dem Titel „Accessoires“, sodass man direkt weiß hier darunter versteckt sich der Lieferumfang. Hierbei handelt es sich um eine Kurzanleitung sowie um eine Garantiekarte und im Inneren findet man eine wertige Silikon-Tasche mit einem Magnetverschluss. Darin hat Aftershokz das restliche Zubehör versteckt, bei dem es sich um zwei Ladekabel handelt, einen weiteren ausführlicheren User-Guide und zwei wasserdichte Ohrstöpsel, welche in einem praktischen Etui verstaut wurden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Aftershokz Aeropex handelt es wie bereits angedeutet um keinen herkömmlichen Kopfhörer, denn allen Modellen, welche Aftershokz im Sortiment hat, bezeichnet man als sogenannten Bone-Conduction Kopfhörer. Der Unterschied dabei besteht darin, dass die Kopfhörer hierbei nicht im Ohrkanal stecken, sonder außen vor dem Ohr am Wangenknochen sitzen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass beide Ohren frei bleiben und man zum einen kein permanentes Druckgefühl im Ohr hat und zudem das Umfeld um sich herum nahezu ungestört wahrnehmen kann. Nachteil daran ist jedoch, dass der Klang anders übertragen wird und sich somit nicht ganz so gut entfallen kann wie bei tief im Ohr sitzende In-Ears.

Wie bei allen anderen Kopfhörer von Aftershokz sind auch beim Aeropex beide Transducer (Klangerzeuger) mit einem ca. 3 mm dicken Federstahlkern mit Titanlegierung verbunden. Damit sich die Kopfhörer angenehm tragen und zudem perfekt gegen Wasser geschützt sind, wurden diese mit einem sehr angenehm anfühlenden Gummimaterial überzogen. Sieht man die Aftershokz Aeropex das erste Mal und kennt diese Art von Kopfhörer nicht, würde man meinen, dass diese wie ein In-Ear Kopfhörer mit Nackenband am Hals bzw. Nacken verlaufen, doch dem ist nicht so, denn die Kopfhörer liegen nicht am Hinterkopf auf, sondern stehen hier für einen angenehmeren Tragekomfort etwas ab. Diese wurde von Aftershokz nicht ohne Grund so gemacht, denn somit konnte das Unternehmen sehr gut verhindern, dass die Kopfhörer bei Sport stören. Schließlich kleben diese somit beim Schwitzen nicht an den Körper fest und zudem wird auch verhindert, dass das sonst übliche Nackenband am Hals reibt bzw. klopft.

Hinter dem Ohr verläuft das „Nackenband“ auf beiden Seiten in ein dickeres Element. Dieses ist 35 x 15 x 8 (L x B x T) mm dick und beherbergt links lediglich den Akku und auf der rechten Seite ein weiteren Teil des Akkus sowie ein paar Steuerungsknöpfe und direkt daneben die offenen Ladekontakte. Von dem gerade eben erwähnten dickeren Elemente verlaufen die Kopfhörer wieder etwas dünner über das Ohr, bis diese an zwei dickeren Elemente enden. Diese sind knapp 24 x 15 x 11 (L x B x T) groß und beinhalten die Transducer, die Technologie der Bone-Conduction Klangübertragung. Am linken Transducer findet man zudem eine Multifunktionalste, über die man die Musik steuern kann, wie das funktioniert, erkläre ich jedoch später beim Punkt „Bedienung“.

Das Design der Aftershokz Aeropex, welche insgesamt in vier Farben erhältlich sind, darunter: Schwarz, Blau, türkis und rot, gefällt mir sehr gut. Man setzt hier bei allen Farbvarianten auf ein zweifarbiges Gehäuse, sodass bei fast allen Modellen der vordere Teil in einem helleren Farbton gehalten wurde wie der hintere Teil. Eine sehr tolle Idee, was dazu führt, das die Kopfhörer schöner aussehen, als wenn diese nur in einer Farbe ausgeführt wären.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Aftershokz Aeropex ist sehr gut. Ich habe hier bei diesem Kopfhörer nichts zu bemängeln, der Kopfhörer ist sehr leicht, wurden angenehm weich beschichtet und ist zudem nach IP67 geschützt gegen Schweiß, Staub und Wasser. Somit kann man mit den Kopfhörern problemlos Schwimmen gehen, bloß tauschen sollte man damit nicht. Praktisch finde ich dabei zudem, dass man nicht wie bei manchen anderen Modellen darauf achten muss, dass der Ladeanschluss geschlossen ist, denn durch die spezielle PIN-Aufladung kann in das Gehäuse kein Wasser eindringen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Eve Window Guard

Wer einen unauffälligen Sensor sucht, der anders als der Eve Door & Window nicht direkt am Fenster auffällt und zudem nicht nur erkennen kann, wenn ein Fester geöffnet oder geschlossen ist, sollte sich den Eve Window Guard näher ansehen. Dieser HomeKit fähige Sensor wird nämlich unauffällig im Fensterrahmen befestigt und ist somit im Alltag nicht sichtbar. Außerdem erkennt dieser zuverlässig, ob das Fenster gerade nur gekippt, ganz geöffnet bzw. geschlossen ist oder ob ein Einbruchversuch vorgenommen wurde. Insgesamt ein sehr gutes Gerät von Eve, doch leider ist die Montage aufwendig, denn diese erfordert es, am Fensterrahmen zu bohren und den Sensor dort festzuschrauben, etwas was für diejenigen, die in einer Mietwohnung leben, nicht infrage kommen wird, da es sicherlich von den wenigsten Vermietern gerne gesehen wird.

Gefällt uns

  • arbeitet zuverlässig
  • unsichtbare Montage
  • einfache Einrichtung
  • Funktionsumfang dank Himekit umfangreich

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis
  • für Mieter nicht geeignet

Eve Window Guard

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve liefert den Eve Window Guard in einer kompakten, komplett in weiß gehaltener Verpackung aus. Diese hat Eve wie bereits von den anderen von mir getesteten Produkten gewohnt, rundum mit einigen Informationen und einem Produktbild des Sensors versehen.

Direkt an der Vorderseite erblickt man neben dem gewohnten Produktnamen und dessen Bezeichnung „ Contact Sensor with Bereak-in Detection“ auch eine große Abbildung des am Fensterrahmen montierten Eve Window Guard. Somit handelt es sich hier um eine erweiterte Version des Eve Door & Window, welcher einen umfangreicheren Funktionsumfang bietet, mehr dazu im weiteren Verlauf des Testberichts. Da Eve weiterhin ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert den unteren Abschnitt der Vorderseite das typische Siegel “ works with Apple HomeKit“. Eve verleugnet hier nicht, dass man beim Produkt mit einem weiteren Unternehmen zusammengearbeitet hat, denn hier prangt direkt der Hinweis, dass man für den Eve Window Guard eine Partnerschaft mit Eimsig eingegangen ist, sodass auch dieses Unternehmen den Sensor in seinem eigenen Shop mit diversen eigenen Sicherheitssystemen anbietet.

An der linken schmalen Seite befasst sich Eve mit einigen kleineren Besonderheiten des Sensors. Somit informiert man hier, dass man mit dem Sensor Regeln bzw. Automationen erstellen kann, sodass z. B. das smarte Thermostat der Heizung die Heizphase pausiert, so lange, bis der Sensor übermittelt, dass das Fenster nicht mehr gekippt oder offen ist, sondern geschlossen wurde. Weiterhin wirbt man damit, dass trotz des kompakten Gehäuses die CR2032 Batterien ausgetauscht werden können und der Sensor für europäische Fensterprofile geeignet ist.

Zum Schluss zeigt einem die Rückseite noch wie bereits von den bisher von mir getesteten Eve Produkten ein Bild mit einem Anwendungsbeispiel. Dabei wird einem ein Ausschnitt der App gezeigt, bei der man genau sehen kann, wann und wie lange das Fenster offen war usw. Außerdem erwähnt Eve hier die Vorteile des Produktes, zu denen folgende Punkte zählen – der Sensor lässt sich unsichtbar in den Fenster-/ oder Türrahmen befestigen, man kann darüber direkt prüfen, ob das Fenster offen, gekippt oder geschlossen ist und man erhält über alle Ereignisse Push-Benachrichtigungen, sodass man, wenn z. B. ein einbruchversucht unternommen wurde, man umgehend darüber benachrichtigt wird.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. Auf diesem Deckel ist der Eve Window Guard am Fenster montiert zu sehen, sodass man direkt sehen kann, wie dies später bei einem aussehen wird. Klappt man diesen Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über den man die Kamera später ganz schnell und einfach über die HomeKit App einrichten kann. In dem Karton selbst erblickt man dann das Hauptprodukt und ein paar Beschreibungen. Entnimmt man hier beides, kann man dann sehen, dass in dem Zellulose-Einsatz noch unter dem Sensor die zwei benötigten CR2032 Batterien verstaut wurden und unter den Papierzetteln auch noch das benötigte Befestigungsmaterial zu finden ist.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Eve Window Guard handelt es sich um einen schlichten Sensor mit den Maßen 135 x 26 x 9 mm. Somit passt der Sensor perfekt in alle Fenster mit Europrofilen, was eigentlich nahezu allen hierzulande montierten Fenstern entspricht. Das Gehäuse ist komplett in Weiß gehalten und wurde an beiden Seiten mit einem dezent gehaltnen silbernen eve Firmenlogo versehen. Auf einer Seite findet man hier zudem noch den HomeKit Code, bei dem es sich um denselben handelt, der auch auf der Kurzanleitung zu finden ist.

Die Stromversorgung erfolgt über zwei CR2032 Batterien, welche in der Abdeckung an der schmalen Seiten eingesetzt werden. Dazu muss man mit einem kleinen Schraubenzieher die Abdeckung öffnen, was sehr einfach vonstattengeht und schon kann man beide Batterien wie angegeben mit dem Plus und Minuspol einschieben. Das Entnehmen gelingt, sofern ein Batteriewechsel notwendig ist, ebenso einfach, indem man einfach den kleinen Hebel, welcher sich zwischen den Batterien befindet, etwas nach vorne herauszieht, sodass man im Anschluss die Batterien problemlos greifen kann.

Der wichtige Teil des Eve Window Guard ist der bewegliche Schiebemechanismus, der je nachdem, wie sehr dieser betätigt wird, bestimmt kann, ob das Fenster gerade offen, geschlossen oder gekippt ist. Um zuverlässig zu funktionieren, liefert Eve drei verschiedene Adapter mit, die an der Vorderseite des viereckigen Mechanismus befestigt werden müssen und eine unterschiedliche Länge und Absatz bieten. Welcher hier wann benötigt wird, verrate ich euch im weiteren Verlauf beim Punkt „Montage und Einrichtung“.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Zur Verarbeitung des Eve Window Guard gibt es nichts zu beanstanden, das Produkt wirkt solide, macht somit insgesamt einen sehr guten Eindruck und arbeitet sehr zuverlässig. Sehr wichtig finde ich, dass man hier auf Batterien setzt, die man einfach sobald die alten leer sein sollten, gegen Neue ersetzen kann und man rein für die Montage alles Notwendige mitgeliefert hat. Für die Montage wird je nach Fensterrahmen lediglich noch ein Schraubenzieher und ein 2,5 mm Bohrer benötigt, was man jedoch beides bei Bedarf günstig erwerben kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Supreme In

In aller Kürze

Teufels Supreme In kann mit einem sicheren und bequemen Sitz punkten, der sich unter anderem auch für diejenigen eignet, welche unter druckempfindlicheren Ohren leiden. Durch die IPX4 Zertifizierung sind die In-Ears zudem für kurze sportliche Einsätze geeignet, da diese sowohl schweiß- als auch wasserbeständig sind. Im Alltag erwies sich auch der Magnetverschluss als sehr nützlich, denn somit kann man die In-Ears als Kette tragen, ohne dass man diese beim Laufen verlieren kann. Mit dem Teufel Supreme In erhält man definitiv gut klingenden Kopfhörer, die bei vielen Musik-Genres überzeugen. Lediglich die leichten Kabelgeräusche, welche sich hin und wieder ins Gehör übertragen, stören mich ein wenig genauso, dass man hier leider mal wieder auf USB-C verzichtet hat.

Gefällt uns

  • bequemer Tragekomfort
  • IPX5-Zertifizierung
  • 16h Akkulaufzeit
  • Guter Klang
  • Schnellladetechnologie

Gefällt uns weniger

  • veraltete Micro-USB-Ladebuchse
  • kabelgräusche können stören

Teufel-Store auf Amazon

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung, in welcher einem Teufel den Supreme In zuliefert, ist wie vom Unternehmen bekannt sehr schlicht gehalten. Hierbei wurde die Verpackung der Kopfhörer auch zugleich als Versandkarton verwendet, geschadet hat dies der Verpackung jedoch nicht, denn bei mir kam diese absolut unversehrt an. Typisch für Teufel präsentiert man auf der Oberseite hinweg zur vorderen Stirnseite eine skizzierte Abbildung der Kopfhörer. Des Weiteren sieht man hier auch ein dezent kleines Teufel-Logo sowie den deutlich größeren Produktnamen „SUPREME IN“.

An der hinteren Stirnseite erfährt man direkt, in welchen Farben die Kopfhörer verfügbar sind und welche man selbst erhalten bzw. gewählt hat. Rechts davon weißt Teufel wiederum lediglich auf die Bluetooth und Qualcomm aptX Lizenzen hin und links gegenüber erfährt man ein paar Informationen zum Unternehmen wie z. B. die Firmenadresse usw. Auf der Unterseite widmet sich Teufel neuerdings wie bereits bei dem Teufel Airy Sports einigen technischen Details, sodass man hier, falls das Produkt in einem der neuen Store steht, direkt vor Ort die technischen Details nachlesen kann. Dazu zählen unter anderem die Impedanz, Empfindlichkeit, Frequenzgang, Treibergröße usw. Zudem gibt es hier auch eine Auflistung, was im Lieferumfang alles enthalten ist.

Im Inneren der Versandverpackung ähnelt das Konzept dem Teufel Airy Sport, denn auch hier findet man einen weiteren, nicht ganz so stabilen Karton (China mäßig), der von einer Teufel Verpackungsfolie umhüllt wurde, was man sich aufgrund des zusätzlich unnötigen Kunststoffmülls hätte sicherlich auch sparen können. Öffnet man die labilere Verpackung, kommt wiederum überraschend wenig Kunststoff zum Einsatz, doch der Reihe nach. Der Kopfhörer wurde in einen Kartonage-Einsatz eingesetzt, sodass man lediglich die beiden Ohrhörer mit dem kleinen SUPREME-Label sieht, der Rest also die Fernbedienung und das Kabel verläuft an dessen Rückseite. Rechts daneben ist direkt ein beige-farbenes Etui ersichtlich, in dem man das Ladekabel (leider wieder Micro-USB) verstaut hat, die unterschiedlich großen Ohranpassstücke hat Teufel wiederum in der Pappschachtel verstaut, in welcher auch das restliche Kabel der In-Ears verläuft. Zu guter Letzt sind im Boden der Verpackung noch die üblichen Beipackzettel und Form von Kurzanleitungen usw. eingelegt.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Mit dem Teufel Supreme In, hat das Unternehmen seine neuste Supreme-Serie bei der es bisher nur ein On-Ear Modell gab, um ein In-Ear Modell erweitert. Dieser In-Ear Kopfhörer bietet Teufel in insgesamt sechs verschiedenen Farben an, neben dem von mir getesteten Night Black gibt es den Kopfhörer noch in Moon Gray, Space Blue, Ivy Green, Sand White und Pale Gold. Im Gegensatz zu den meisten In-Ears die aktuell auf den Markt gebracht werde, setzt Teufel hier auf zwei mit einem Textil-Kabel verbundene In-Ears, welches knapp 60 cm lang ist. Somit handelt es sich hier um ein sogenannten In-Ear Kopfhörer mit Nackenband, der in einigen Situation für einen besseren Komfort sorgen kann.

Anders als bei True Wireless In-Ears, bei denen man wenig Platz für Bedienelemente hat, da diese direkt an den Ohrhörern integriert sein müssen, hat man bei solche einer Ausführung wie bei den Teufel Supreme In den Vorteil, dass diese zwischen dem Kabel, welches beide verbindet, platziert werden kann. Somit findet man wenige Zentimeter unterhalb des rechten Ohrhörers eine simple 3-Tasten-Fernbedienung, welche die Steuerung der Musik usw. direkt am Kopfhörer ermöglicht.

Damit die In-Ears auch bei Bewegungen sicher in den Ohren halten, hat sich Teufel etwas einfallen lassen, was jedoch so nicht komplett neu erfunden ist, denn dieselbe Art hat bereits Marschall bei den Minor II In-Ears verwendet. Dabei verläuft das Kabel, welches mit einem Textilgewebe umhüllt wurde, durch einen Teil der beiden In-Ears und erzeugt dadurch, dass dieses dann von dort aus in das Innere der In-Ears läuft eine Schlaufe. Diese Schlaufe ist individuell verstellbar, indem man von unten etwas Kabel nach oben schiebt und sorgt somit für einen Bequemen, aber zugleich sicheren Halt. Eine tolle Methode, um den In-Ear Kopfhörer auch perfekt für sportliche Einsätze zu wappnen, denn somit kann man den Supreme In auch beim Fahrrad fahren tragen, ohne das hier wie bei einem Modell mit Bügel die Brille unangenehm am Ohr drückt.

Teufel setzt hier leider wie bereits beim Airy Sports auf ein Sonderformat der Ohranpassstücken, das ist soweit etwas Schade, denn somit kann man hier zum einen keine Memory-Foam Aufsätze verwenden und falls ein Ersatz benötigt werden sollte, muss man das Set für 6,99 zzgl. Versand bei Teufel erwerben.

Am Kabel nahe des rechten In-Ear hängt wie bereits erwähnt, die Fernbedienung. Dabei handelt es sich um eine typische Drei-Tasten-Fernbedienung, die an der Rückseite mit einem Teufel Logo und einem Mikrofon versehen wurde. Seitlich von der Fernbedienung findet man eine offene Ladebuchse, warum man diese nicht geschlossen ausgeführt hat, ist mir jedoch ein Rätsel, denn somit kann hier Staub und Wasser eindringen. Des Weiteren hat man hier dann zudem wieder auf eine veraltete Micro-USB Ladebuchse gesetzt, obwohl im Supreme On einem Produkt aus derselben Serie ein USB-C Anschluss zum Einsatz kam.

Beide In-Ears hat Teufel mit Magneten versehen, sodass deren Außenseite automatisch beim Zusammenführen zueinander gezogen werden. Praktisch dabei, die In-Ears werden dabei automatisch ausgeschaltet, jedoch hat Teufel leider die automatische Einschaltfunktion vergessen, denn trennt man beide In-Ears voneinander, muss man die Kopfhörer wieder über die Fernbedienung einschalten.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Supreme In ist sehr gut, hier habe ich bis auf den veralteten Micro-USB Anschluss, der zudem offen liegt, nicht sonderlich viel zu beanstanden. Das Kabel, welches beide In-Ears miteinander verbindet, wurde hochwertig ausgeführt, denn hier setzt man nicht nur auf eine billig wirkende Silikonumhüllung, sondern eine aus angenehm anfühlenden Textil.

Die Druckpunkte der Drei-Tasten-Fernbedienung sind exakt gleich, sodass man hier durch ein spürbares und zugleich hörbares Klacken direkt Feedback bekommt, ob man die jeweilige Taste richtig betätigt hat. Das Etui, welches Teufel mitliefert, gefällt mir gut, denn dieses ist groß genug, sodass man darin den Kopfhörer problemlos verstaut bekommt und da es innen angenehm weich ausgeführt wurd, schützt dies die In-Ears sehr gut.

Insgesamt liefert Teufel mit dem Supreme In einen guten In-Ear Ohrhörer ab, der dank IPX5-Zertifizierung, ideal beim Sport getragen werden kann, denn somit ist dieser gegen Schweiß und Strahlwasser geschützt (bis auf die Ladebuchse) und dank der Schlaufe halten die In-Ears sehr gut im Ohr. Natürlich machen die In-Ears auch im Alltag eine gute Figur, denn dank den vielen verfügbaren Farben handelt es sich hier schon fast um ein modisches Accessoire.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Cambridge Melomania 1+

Cambridge hat den von mir bereits getesteten Melomania 1 einen Nachfolger spendiert. Das neue Modell wird Cambridge Melomania 1+ genannt, ein Name, der nicht unbegründet lediglich mit einem zusätzlichen Plus versehen wurde, denn man setzt hier auf ein identisches Gehäuse und die gleichen dynamischen Treiber. Neu ist hier die Möglichkeit, die In-Ear Kopfhörer mit der neuen App von Cambridge zu verbinden, aus welcher ein erhöhter Bedienkomfort resultieren soll und der neue High Performance-Mode, welcher für eine verbesserte Klangqualität sorgt. Zudem besitzt das Ladecase nun einen modernen USB-C Anschluss, anstelle des Micro-USB-Anschluss wie beim alten Modell.

Mit den Cambridge Melomania 1+ erhält man klanglich erneut sehr gute In-Ear Kopfhörer, welche bei den geringen Kritikpunkten, die ich am Vorgänger noch hatte, verbessert wurden. Da man hier jedoch auf dasselbe Design setzt, sollte man die In-Ear auf jeden Fall im Bezug auf den Tragekomfort testen, denn hier wird sicherlich nicht jeder mit den Ohrhörern klarkommen, aber falls diese sicher bei euch halten sollten, sind es für den Preis hervorragende In-Ear Kopfhörer.

Gefällt uns

  • lange Akkulaufzeit
  • gutes Klangbild
  • IPX5 (Wasserfest)
  • App-Anbindung
  • umfangreicher Lieferumfang

Gefällt uns weniger

  • Tragekomfort nicht bei jedem gut

Camebridge Melomania 1+

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Cambridge Audio liefert die Melomania 1+ wie bereits das Vorgängermodell in einer sehr stabilen Verpackung aus, welche soweit schlicht gehalten wurde. Dieses Mal ist die Verpackung von der Grundfarbe nicht weiß, sondern schwarz, informiert den Käufer jedoch weiterhin ausreichend über das Produkt.

Auf der Vorderseite der Verpackung ist wie oft üblich, der Name des Herstellers und die Modellbezeichnung zu finden. Soweit gibt es hier keinen großen Unterschied gegenüber dem Vorgängermodell. Direkt fällt auf, dass die Abbildung der In-Ears verändert wurde, denn diese ist hier größer, aber zugleich werden die In-Ears nicht mehr so detailgetreu dargestellt. Außerdem wird hier nicht mehr die reine Akkulaufzeit von max. 9 Stunden am Stück angeben, sondern die max. Akkulaufzeit inkl. mehrfachen Aufladen von bis zu 45 Stunden.

An der linken schmalen Seite der Verpackung geht Cambridge auf die neue Melomania App ein. Hierbei zeigt man ein kleines Bild von einem Smartphone, welches die Startseite der App zeigt und informiert, dass die App im Google Play Store für Android und Appstore für iOS verfügbar ist. Außerdem wird man noch darauf hingewiesen, dass man hier EQ-Einstellungen vornehmen kann und Firmware Upgrades ausführen kann. Die rechte Seite hat Cambridge weiterhin mit folgendem Satz versehen, den ich bereits vom Vorgängermodell kenne „ 50 Years of Award-Winning Great British Sound in every Pair“. Mit diesem Satz möchte der Hersteller das erwähnen, womit man auch auf der Produktseite wirbt. Die 50 Jahre preisgekrönte britische Tontechnik, welche auch hier in jedem der beiden Ohrhörer zu finden ist.

Die Rückseite hat Cambridge am meisten verändert, denn hier bekommt man eine hochglänzende Abbildung der beiden Ohrhörer zusammen mit dem Ladecase geboten und zudem zahlreiche technische Daten. So erwähnt Cambridge hier unter anderem die vier wichtigsten Merkmale zu den In-Ears, bei denen es sich und das geringe Gewicht, der neue High Performance Audio Modus und die lange Akkulaufzeit handelt. Zudem zeigt man mit entsprechenden Symbolen, dass die In-Ear nach IPX 5 Schweiß und wassergeschützt sind und man informiert darüber, dass diese neben dem Standard Audio-Codec SBC auch aptX und AAC unterstützt werden.

Klappt man die Verpackung, welche via zwei Magnete verschlossen gehalten wird, von rechts nach links auf, erblickt man auf der linken Innenseite einen Begrüßungstext auf Englisch von dem Cambridge Audio CEO James Johnson-Flint. Im rechten Teil wiederum befindet sich ein Quick Start Guide, welcher in Englisch kurz eine Einführung über die Cambridge Melemonia 1+ gibt. Darunter wiederum findet man wie gewohnt einen stabilen Einlegeboden aus einem Karton-/ Kunststoff-Mix, indem sich das Ladecase und die beiden Ohrhörer separat zentriert befinden. Entnimmt man Einlegeboden, findet man darunter das restliche Zubehör, bei dem es sich um das kurze USB-C Ladekabel, sowie 6 x Paar Silikon Ohranpassstücke, 2x Memory Foam Tips in der Größe M und L handelt. In einer weiteren kleine Mappe sind noch einige der üblichen Beilagen (Benutzerhandbuch, Kurzanleitungen, Sicherheitsinformationen) verstaut. Zudem hat Cambridge in die Mappe noch eine kleine Broschüre, welche sich mit der Firmengeschichte befasst, sowie eine kleine Visitenkarte, auf der die Tastenfunktionen erklärt werden, beigelegt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ears

Bei den neuen Cambridge Audio Melomania 1+ handelt es sich wie beim Vorgängermodell um besonders leichte, kompakte True Wireless In-Ear Kopfhörer, welche erneut vom Design an ein Projektil von einer kleinen Handfeuerwaffe erinnern. Die kompakten In-Ears welche eingesetzt ins Ohr relativ wenig aus dem Ohr hervorstehen, werden wie bereits das Vorgängermodell in Schwarz und Weiß angeboten und sind mit derselben matten Oberfläche versehen.

Das Gehäuse besteht weiterhin zum Großteil aus Kunststoff, welcher sich jedoch soweit hochwertig verarbeitet anfühlt und dafür sorgt, dass die In-Ears weiterhin sehr leicht sind und nur 4,9 Gramm auf die Waage bringen. Dies ist nur minimal schwerer als das Vorgängermodell und wirklich so gering, dass man dies keineswegs bemerken würde.

Bei den Cambridge Melomania 1+ setzt der Hersteller auf die gewohnte ein Tasten Bedienung, welche je nachdem wie lange und häufig diese betätigt wird, verschiedene Befehle ausführt. Die rund um die Taste versteckte beleuchtete Status-LED zeigt dabei wiederum den Status der In-Ears an. Die kleine Runde nach außen versetzte Vertiefung in der Taste fällt beim genauen Betrachten als Cambridge-Logo auf, was exakt so auch bereits beim Vorgängermodell der Fall war. Die Bedientaste steht an beiden Seiten knapp 1 mm hervor und besitzt einen angenehmen Druckpunkt.

An beiden In-Ears befinden sich an der Außenseite zwei gegenüberliegende Mikrofone, was soweit auch praktisch ist, da man die beiden In-Ears aufgrund ihres runden Designs prinzipiell beliebig einsetzen könnte. Somit wäre es rein von der Funktion betrachtet, egal welchen In-Ear man in welches Ohr einsetzt, da immer eines der Mikros zur Nähe des Mundes gerichtet ist und das andere mit seinem Störgeräusche-Filter die Umgebungsgeräusche beim Telefonieren herausfiltert. Da es jedoch bei der Musikwiedergabe wichtig ist, den Wiedergabekanal zu beachten, sollte man die In-Ears dennoch immer richtig ins Ohr einsetzten, denn nicht umsonst hat Cambridge hier beide In-Ear jeweils mit einem kleinen blau aufgedruckten „R und L“ versehen.

Nach vorne zum Treiber hin verlaufend, werden die In-Ears schmäler bis an den Punkt, wo sich der rundum verlaufende metallische Ring befindet. Dieser Ring ist nicht ohne Funktion bzw. nicht ohne Grund hier verbaut, denn dieser dient als Magnetkörper. Daher wird diese Fläche von dem Ladecase in dem ein Ring (magnetisch) eingebaut ist, angezogen und während dem Laden sicher an seiner Position gehalten.

Das Treibergehäuse, welches unter dem Ohrpassstück sitzt, ist knapp 6 mm dick und wiederum aus Kunststoff gefertigt. Lediglich die Treiberabdeckung ist nicht ohne Grund mit einem Metallgitter versehen, denn über dieses Gitter werden die Akkus der beiden In-Ears mit Strom versorgt.

Ladecase

Das Lade- und Aufbewahrungs-Case wurde exakt wie die In-Ear indisch zum Vorgängermodell gefertigt. Somit wurde auch hier das Ladecase aus demselben Kunststoff gefertigt, der auch bei den Ohrhörern verwendet wurde. Das Gewicht ist ebenfalls exakt gleich und liegt bei 37 Gramm, daher liegt das Gewicht inkl. In-Ears bei knapp unter 50 Gramm, was wirklich sehr leicht ist.

Das Case ähnelt weiterhin den Apple AirPods, denn es ist nicht nur von der Form nahezu identisch, sondern es wird ebenfalls an der Oberseite nach hinten weg aufgeklappt und wird mit einem Magnetverschluss geschlossen gehalten. Am vorderen Bereich des Deckels ist erneut das etwas eingelassen Cambridge-Logo zu sehen, welches zugleich als Griffkerbung dient, sodass man damit das Case einfacher öffnen kann. Die direkt unter dem Deckel platzierten fünf LEDs zeigen direkt beim Öffnen des Deckels den Ladezustand des Case an, sodass hier jede einzelne LED für 20 % Restkapazität steht. Das Ladecase lässt sich wie bereits das der Melomania 1 sehr angenehm in der Hosentasche verstauen, da auch hier das Ladecase wieder zu den kompaktesten seiner Klasse gehört.

Eingesetzt in das Ladecase halten die beiden Ohrhörer bombenfest, hier kann man das Case problemlos im offenen Zustand überkopf halten, ohne das einer der beiden Ohrhörer herausfällt. Da das Case zudem via Magneten geschlossen gehalten wird, ist es ausgeschlossen, dass dieses versehentlich geöffnet wird, falls z. B. wie bei anderen Cases mit Knopf dieser betätigt wird. Aufgeladen wird das Ladecase über den neuen, an der linken Seite befindlichen USB-C-Anschluss.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung legt Cambridge sowohl beim Ladecase, als auch bei den beiden In-Ears auf ein gewohntes hohes Niveau. Die Materialien wurden alle aufeinander abgestimmt, die Spaltmaße stimmen exakt und die Verarbeitung ist rundum überzeugend.

Probleme macht hier eigentlich weiterhin nur das matte Gehäuse, denn dieses ist nicht nur empfindlich gegenüber Fingerabdrücken, sondern ebenso kratzanfällig. Dagegen kann man jedoch etwas entgegenwirken, denn die bereits vom Vorgängermodell bekannten Silikon-Cover passen auch beim neuen Modell. Die Cover kosten zusätzliche je 10€, bieten einen klasse rundum Schutz und sind in insgesamt 6 Farben verfügbar.

Aufgrund des Kunststoffgehäuses erreicht Cambridge mit dem Melomania 1+ ein sehr geringes Gesamtgewicht von unter 50 Gramm. Des Weitern können die In-Ears problemlos bei sportlichen Tätigkeiten genutzt werden, denn dank IPX5-Zertifizierung, sind diese geschützt gegen Schweiß und Spritzwasser. Außerdem setzt man mit dem neuen Modell nun auf einen modernen USB-C Anschluss, ein Ladekabel, welches inzwischen in zahlreichen meiner Produkte zum Einsatz kommt, sodass ich auf Reisen dann nicht mehr zahlreiche verschiedene Ladekabel mitnehmen muss.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Huawei Watch 3 Pro

In aller Kürze

Die Huawei Watch 3 Pro ist die erste Smartwatch mit dem noch recht neuen, eigens entwickelten Betriebssystem HarmonyOS. Mit diesem Betriebssystem hat auf Huaweis Smartwatch nun auch ein AppStore Einzug erhalten, was ich an den älteren Modellen noch vermisst hatte, jedoch gibt es hier aktuell noch recht wenig Apps. Ansonsten überzeugt die Smartwatch von Huawei technisch betrachtet genauso sehr wie vom Design, denn es ist eine wirklich hochwertige Smartwatch, bei der es an der Verarbeitung meinerseits keine Kritik gibt. Die Smartwatch funktioniert natürlich nicht nur mit den Huawei-Smartphones, sondern auch mit den Smartphones mit Android und iOS (hier muss jedoch die aktuellste Firmware HarmonyOS 2.0.0.155 installiert sein, damit alles flüssig läuft). Das AMOLED-Display ist sehr hell und gestochen scharf, sodass es auch hier keine Kritik gibt. Verbesserungspotenzial wäre meiner Meinung nach der Herzfrequenzsensor, denn man mit einem Update noch feinjustieren sollte, denn dieser ist noch etwas ungenau.

Gefällt uns

  • sehr lange Akkulaufzeit
  • scharfes AMOLED-Display
  • flüssiges Betriebssystem mit AppStore
  • schönes und sehr edles Design
  • hochwertige Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • Preis
  • kein Fluorelastomer-Band im Lieferumfang
  • Herzfrequenzsensor etwas ungenau

Huawei Watch 3 Pro

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Design der Verpackung hat Huawei gegenüber den bisherigen Smartwatches nichts verändert. Es handelt sich immer noch exakt um dieselbe Grundverpackung, bei der lediglich der Produktname sowie die Abbildung der Smartwatch aktualisiert wurde. Die würfelförmige Verpackung kommt somit erneut komplett in Schwarz daher und man findet direkt über der Hochglanz Abbildung der Huawei Watch 3 Pro den Namen der Smartwatch zusammen mit dem Huawei-Logo, welches hier beides in der goldfarbenen Schrift zu lesen ist. In der rechten unteren Ecke des Deckels sieht man zudem das AppGalery Logo, welches auf den integrierten AppStore hindeutet, sodass nun auch einige Apps auf die Smartwatch geladen werden können. An der Unterseite der Verpackung findet man wie von den Verpackungen davor gewohnt nichts sonderlich Interessantes über die in der Verpackung befindliche Smartwatch, sondern vielmehr von den rechtlichen Dinge und Daten zum Unternehmen usw.

Hebt man den Deckeln von dem unteren Teil ab, erblickt man direkt die edel aussehende Huawei Watch 3 Pro. Dabei ist die Uhr wie bereits gewohnt, in eine dünnere Abdeckung eingesetzt, unter dem sich im rechten Abschnitt das restliche Zubehör versteckt. Im Lieferumfang ist neben den üblichen Beschreibungen auch ein Ladekabel enthalten, bei welchem es sich dieses Mal um einen fest verbundenen Induktionssockel mit einem herkömmlichen USB-A Ladekabel handelt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Mit der neue Huawei Watch 3 Pro hat Huawei eine hochwertige und edle Smartwatch vorgestellt, mit welcher man der Apple Watch und Samsung Galaxy Watch Konkurrenz machen möchte. Die Smartwatch überzeugt rundum mit hochwertigen Materialien, welche allesamt ohne Makel aufeinander abgestimmt und verarbeitet wurden. So wie Huawei diese ausliefert, also mit Leder- oder alternativ Titan-Armband, eignet diese sich weniger für sportliche Aktivitäten, doch wechselt man hier auf ein robustes sportliches Armband, dann könnte man diese auch dann problemlos tragen, auch wenn die Huawei Watch 3 Pro definitiv etwas zu schwer ausfällt.

Beim Gehäuse der Smartwatch setzt man zum Großteil auf graues Titan, während man bei der normalen Variante der Watch 3 auf Edelstahl setzt. Die Unterseite, an welcher der Herzfrequenzsensor sitzt, besteht wiederum aus ebenfalls sehr robustem Keramik. Das hochauflösende Display wird bei der Huawei Watch 3 Pro wiederum mit einem kratzresistenten Saphirglas geschützt. Durch diese hochwertig gewählten Materialien ist die Smartwatch zwar nicht ganz so leicht wie eine aus Aluminium, doch dafür trägt sich diese im Alltag dennoch angenehm und wirkt keinesfalls billig wie einige anderen Smartwatches.

Für sportliche Einsätze ist die Huawei Watch 3 Pro wie bereits erwähnt eigentlich bedenkenlos geeignet, den hier werden einem alle wichtigen bzw. dafür notwendige Ausstattungsmerkmale geboten. Zum einen ist diese nach 5-ATM-wasserbeständig, verfügt über zahlreiche Sensoren, welche z. B. zum Aufzeichnen der Laufstrecke usw. benötigt werden und natürlich auch den dafür sehr wichtigen optischen Herzfrequenzsensor, der nicht nur im Alltag, sondern eben auch bei den sportlichen Aktivitäten permanent den Puls misst. Sollte man meiner Meinung nach eine Smartwatch für regelmäßige sportliche Aktivitäten suchen, dann würde ich zur günstigeren Huawei Watch 3 Active raten oder falls man gerne von dem edlen Titan-Gliederarmband zum Fluorelastomer-Band wechseln möchte, solle man zum teuersten Modell der Huawei Watch 3 Pro Titanium greifen.

Der Gehäusedurchmesser der von mir getesteten Huawei Watch 3 Pro ist auf 48 mm gewachsen, bzw. bei der normalen Huawei Watch 3 Active beträgt der Durchmesser 46 mm. Ersatz-Armbänder bietet Huawei aktuell noch nicht an, doch bei allen Versionen der Huawei Watch 3 kann das Armband wie bereits bei den Vorgängermodellen einfach ausgetauscht werden. Weiterhin kann man somit auf sämtliche 22 mm breite Bänder von Dritthersteller zurückgreifen, bis Huawei eventuell ebenfalls Wechsel-Armbänder direkt zum Erwerb anbieten wird. Vom Gewicht hat die Smartwatch erneut ein paar Gramm zugelegt, sodass diese 11 Gramm schwerer als der Vorgänger wurde und nun ein Gewicht von 63 g ohne Armband auf die Waage bringt. Dieses zusätzliche Gewicht hängt jedoch zum einen mit der hochwertigen Materialwahl, den zusätzlichen Sensoren und dem größeren Akku zusammen.

Die Smartwatch ist wie bereits erwähnt, nach der Schutzklasse 5 ATM wasserdicht und somit bestens auch als sportliche Smartwatch geeignet. Die Schutzklasse 5 ATM bedeutet jedoch keineswegs, dass man damit 50 Meter tief tauschen kann, sondern lediglich, dass diese beim Duschen getragen werden kann und gegen Schweiß geschützt ist. Jedoch gibt Huawei auch an, dass man mit der Uhr schwimmen gehen kann, was ich jedoch aufgrund des Lederarmbands nicht ausprobiert habe, da dieses hierfür nicht geeignet ist.

Beim Gehäuse ähnelt die neue Huawei Watch 3 Pro etwas mehr der Huawei Watch GT2, denn das Gehäuse geht nicht mehr direkt in das Armband über, sondern wie bei einer klassischen Armbanduhr ist das Armband an einer Strebe befestigt. Das AMOLED-Display ist aufgrund des etwas größeren Gehäuse minimal gewachsen und somit nun 1,43 Zoll groß und löst mit 466 x 466 Pixeln auf, was einer Pixeldichte von 326 PPI entspricht. Das Display ist wiederum weiterhin von der gewohnten, nicht drehbaren Lünnete umgeben, welche weiterhin flach eingelassen wurde.

Am Titangehäuse findet man an der rechten Seite weiterhin zwei Bedienknöpfe, jedoch hat man sich hier von der doppelten Krone verabschiedet und setzt nun am oberen Teil auf die bekannten geriffelte Krone, welche nun nicht mehr nur ein Knopf ist, sondern auch auf Drehungen reagiert und eine längliche flache Taste, wo zuvor noch eine weitere Krone war. Die längliche Taste kann in den Einstellungen der Uhr unter „Untere Taste“ frei belegt werden, sodass man darüber z. B. mit nur einmal drücken direkt in die Workout App gelangt usw.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die neue Huawei Watch 3 Pro ist wie bereits zuvor erwähnt, eine sehr gehobene und hochwertige Smartwatch. Rundum setzt Huawei hier auf hochwertigere Materialien – beim Gehäuse Titan und Keramik, ein Armband aus Echtleder und auf ein echtes kabelloses Aufladen. Allerdings ist das Gehäuse der Smartwatch relativ dick gehalten, daher handelt es sich hier bei einer Smartwatch, welche definitiv dicker aufträgt als z. B. eine Apple Watch.

Die Huawei Watch 3 Pro ist wie alle aktuellen hochwertigen Smartwatches bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte. Zudem sollte man gerade bei dem von mir getesteten Modell mit Lederarmband austauschen, da das Armband nicht gegen Wasser geschützt ist. Schließlich verträgt Leder Wasser weniger gut und würde flecken usw. bekommen, sodass ich hier klar rate, sich noch ein Fluorelastomer-Band zu kaufen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Innr Outdoor Smart Spot Colour

In aller Kürze

Bei den Innr smart Outdoor Spot Light Colour, bzw. deren genauer Modellname Innr OSL 130 C handelt es sich um ein Starter Set, bestehend aus 3 Spots samt Gartenspieß und Kabel, welche alle wasser- und staubgeschützt sind. Mithilfe einer Bridge wie z. B. die von Philips Hue können diese ganz einfach über das eigene Smartphone gesteuert werden, sodass man darüber zwischen den 16 Millionen verfügbaren Farben die wählen kann, die einem gerade am besten gefällt.  

Mit diesen Spots kann man im Garten für ein tolles Highlight sorgen, denn damit kann man im eigenen Garten eine Baum, die Terrasse oder Ähnliches besonders gut zur Geltung bringen. Die Lichtqualität der Farben gefällt mir dabei sehr gut und die Einrichtung ist wie von smarten Lampen gewohnt sehr einfach gehalten. Die Helligkeit ist ebenfalls sehr gut, sodass man damit größere Wandflächen usw. problemlos ausleuchten kann. Der Preis ist mit unter 140€ für das 3-er Set zudem fast 50 % billiger wie bei der Version von Philips Hue mit 3 Spots.

Gefällt uns

  • einfache Einrichtung
  • IP65 geschützt (Stecker IP44)
  • schöne kräftige Farben
  • Einfache Montage

Gefällt uns weniger

  • kein HomeKit-Support

Innr Outdoor Smart Spot Colour

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Innr liefert die smart Outdoor Spot Light Colour in einer kompakten Verpackung aus, welche rundum mit einigen Informationen zu den Leuchtmitteln versehen wurde. An der Ober- und Unterseite ist der Produkt- und Herstellername zu lesen und zudem sieht man hier die drei Spots im Einsatz. Außerdem informiert Innr hier durch das grüne Logo mit dem Haus, dass es sich um ein Outdoor-Leuchtmittel handelt. An der linken Stirnseite hat man eine kleine Nahaufnahme des Gartens abgebildet, bei der einer der Innr Spots ein Teil einer Pflanze anleuchtet, sodass man erkennen kann, was der Einsatzzweck der Spots ist. Die rechte Verpackungsseite erwähnt einige Ausstattungsmerkmale in mehreren Sprachen, bei welchen Innr auf die smarte Steuerung via Smartphone eingeht , dass man diese zudem automatisieren kann und das ganze energiesparend sein soll. Daneben folgen dann noch zahlreiche weitere technische Details in Form von Symbolen, sodass man hier unter anderem erfährt, dass  Zigbee unterstützt wird (daher auch mit der Hue Bridge kompatible), das Leuchtmittel nach IP65 geschützt wird (der Stecker wiederum „nur“ IP44), eine max. Helligkeit von je 230 Lumen geboten wird und neben einer RGB-Beleuchtung (farbigen Beleuchtung) auch normales Licht mit 1.800K – 6.500K unterstützt wird.

An der Vorderseite, an der die Verpackung zugleich auch geöffnet wird, findet man zudem ein Energie-Label und man bekommt den kompletten Lieferumfang an Leuchtmittel, Haltern und Kabel gezeigt inkl. Maßen, sodass man daran gut erfahren kann, ob die Kabellängen, welche von Werk dabei sind, ausreichen oder ob man noch zusätzliche Verlängerungen kaufen sollte. 

Nach dem Öffnen der Verpackung findet man im Inneren direkt zwei Kartonagen übereinander, von denen im einen die Leuchtmittel samt Netzteil sind und im anderen die ganzen Kabel und Befestigungsmittel (Erdspieße, Verlängerung und Schrauben). Alles wurde hier mit Luftpolsterfolie und normaler Folie eingewickelt, sodass hier nichts beschädigt wird. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei den Innr OSL 130 C Outdoor Spots handelt es um Outdoor-Spots, die wie bereits eingangs erwähnt dafür ausgelegt sind, diese im Garten zu platzieren, um hier z. B. einen Teil einer Wand, die Terrasse oder z. B. einen Baum besondern zu Geltung zu bringen, indem dieser von den Spots in einer beliebigen Farbe angeleuchtet wird. Das Gehäuse ist robust gefertigt und nach der Schutzklasse IP65 gegen Staub und Strahlwasser geschützt, sodass man diese bedenkenlos auch an einem Bereich ohne Überdachung anbringen kann, was jedoch nicht für das Netzteil mit Stecker gilt, denn dieses ist nur nach IP 44 gegen gröbere Fremdkörper und Spritzwasser geschützt. Für den Schutz gegen Witterung usw. wurden die LEDs mit einer Glasscheibe versehen und damit hier alles gegen Umwelteinflüsse usw. geschützt wird, hat man die Abdeckung mit zwei Schrauben verschraubt, welche auf einer Dichtung sitzt. Durch das Glas sieht man sehr gut die einzelnen LEDs und kann somit sehr gut die LEDs für warmes und kaltes Licht und die zusätzlichen RGB-LEDs für die Darstellung von den Farben erkennen. Damit das Licht gut reflektiert wird, sitzt im Inneren rundum eine konische Reflektoreinheit.  

Die Montage der Spots ist je nach Anwendung unterschiedlich möglich, Innr liefert hier alle wichtigen Montagemittel mit. Die Spots können zum einen dank des beweglichen Gelenks, was man nach der Montage auch fixieren sollte, sowohl an einen Punkt der Wahl z. B. direkt an die Wand geschraubt werden oder alternativ mit dem Erdspieß ohne oder für eine höhere Beleuchtung auch mit dem Verlängerungsstab verwendet werden. Die einzelnen Spots sind deutlich kleiner als die Philips Hue Lily Spots, was sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Jeder der Spots ist mit einem 30 cm Kabel ausgestattet, welche alle dann zusätzlich noch mit einem 2 Meter langen Kabel mit T-Stück miteinander verbunden werden. Zwischen dem letzten Spot und dem separat angeschraubten Netzteil findet man noch ein etwas über 3 Meter langes Kabel mit einem kleinen Kästchen, indem der Controller verbaut ist. Im Controller befindet sich die Steuerungshardware, also die welche für die smarten Funktionen, die zum Programmieren und steuern der Innr Spots benötigt werden. Dieses kleine schwarze Kunststoffkästchen ist 80 x 41 x 22 mm (L x B x H) groß und ist anders als der Stecker nach IP65 gegen Strahlwasser und Staub geschützt. Von der 5-Pin Kupplung verläuft das Kabel zum Controller und von hier aus verläuft ein weiteres Kabel, welches in einen 2 Pin Kontakt über geht, der dann schlussendlich mit dem Netzteil verbunden und verschraubt wird. Das Netzteil ist, wie man bereits auf der Verpackung erfahren hat, nur nach IP44 geschützt, sodass man hier schauen sollte, dass der Stecker stammt Steckdose am besten überdacht ist.

Sollte für euren Einsatzzweck die Kabellänge nicht ausreichend sein, könnt ihr 5 Meter Kabel für 19,99€ zusätzlich erwerben und z. B. zwischen die Verbindungsstücke schrauben. Sollte bereits 2 Meter ausreichen, werden 14,99€ fällig.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Innr OSL 130 C Outdoor Spots sind soweit gut verarbeitet. Das Gehäuse besteht aus hochwertigen und robusten Materialien wie Metall und Glas. Zudem wurden alle Stellen, durch welche Wasser oder Feuchtigkeit eindringen könnte, bestens abgedichtet. Die Kabel sind ausreichend lange gewählt und robust gefertigt, sodass man hier keine Angst haben muss, dass diese brechen oder Ähnliches.  

Der Schutz für den Außeneinsatz ist wie bereits erwähnt sehr gut gegeben. Man sollte dabei jedoch auf jeden Fall beachten, dass der IP44 geschützte Stecker überdacht bzw. vor Regen geschützt wird, denn diese Schutzklasse sagt aus, dass der Stecker „nur“ gegen Fremdkörper, die größer als 1 mm sind, geschützt ist und gegen Sprüh- und Spritzwasser von beliebiger Seite. Ab dem Controller ist das System dann nach IP65 geschützt, was einen vollständigen Schutz gegen Staub und Strahlwasser bietet.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL Quantum 600

In aller Kürze

Das JBL Quantum 600 ist eines der insgesamt 8 Produkte der Quantum-Serie, bei der es sich um Gaming-Headsets handelt. Dabei ist das JBL Quantum 600 das drittteuerste Modell und zugleich das günstigste der kabellosen Varianten. Das Headset hat mir im Test gut gefallen, denn es bietet ein schönes Design, ein sauberes Klangbild, ein gutes Mikrofon und der Tragekomfort ist auch nach längerer Zeit sehr angenehm. Somit kann ich JBL hier klar loben, den angesichts des Preises von 150€ hat man hier ein Headset auf den Markt gebracht, welches überzeugen kann. Es ist definitiv nicht das Beste, doch es kann sehr gut mit Modellen mithalten, die zum Teil etwas teurer sind. Somit ist JBL mit dem Quantum 600 definitiv ein guter Start in die Gaming-Branche gelungen.

Gefällt uns

  • guter Tragekomfort
  • gutes Mikrofon
  • sehr guter Klang
  • tolles Design + Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • teilweise leichtes Grundrauschen
  • beim Aufladen nicht nutzbar

JBL Quantum 600

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der JBL Quantum 600 ist recht groß, also nochmals um einiges größer als bei den normalen Over-Ear Kopfhörern des Unternehmens. Die Designsprache der Verpackung ist wiederum auch hier wieder typisch für JBL.

Hierbei möchte man schon direkt auf der Vorderseite das Headset in voller Pracht zeigen, was JBL auch gut durch die große Abbildung leicht von der Seite betrachtet gelungen ist. Weitere Details sind hier neben dem Firmenlogo natürlich auch der Produktname und die Bezeichnung des Produktes auf mehrer Sprachen. Zudem erfährt man anhand einigen Symbolen und ein wenig Text, dass im Headset die Flip-Up To Mute Funktion integriert wurde, was einfach gesagt bedeutet, dass beim Hochklappen des Mikros dieses automatisch stummgeschaltet wird. Des Weiteren wird hier der JBL Quantum Surround Klang beworben, es wird ausführlich gezeigt, mit welchen Endgeräten das Headset genutzt werden kann und es wird erwähnt, das man beim Funk-Standard auf 2,4 GHz mit einer geringen Latenz setzt. 

Die Rückseite der Verpackung zeigt nicht nur erneut das Headset, sondern zudem nutzt JBL hier den Platz und geht noch ausführlicher auf die besonderen Ausstattungsdetails ein. Außerdem wird hier erwähnt, dass bei ausgeschalteter RGB-Beleuchtung eine Akkulaufzeit von bis zu 14 Stunden möglich ist und man das Headset sowohl via 3,5 mm Klinke oder USB-Typ-A Kabel an das jeweilige Gerät anschließen kann. 

An der rechten langen Seite wird die Verpackung einfach mithilfe der kleinen Schlaufe geöffnet. Auf diesem „Deckel“ sieht man das Headset von der Seite fotografiert mit stummgeschaltetem Headset. Hat man den Deckel schließlich aufgeklappt, erkennt man hier ebenfalls einen kompletten Aufdruck, der die passende Software zum Headset zeigt. Außerdem erblickt man das schwarze Headset durch ein transparentes Sichtfenster und kann dabei erkennen, dass dieses sicher in einem schwarzen Kunststoffeinsatz reingelegt und gesichert wurde. 

Unter diesem Einsatz befindet sich eine fest eingeklebte Kartonage, in welcher der restliche Zubehör verstaut wurde. Hierbei handelt es sich zum einen um ein 3,5-mm-Audiokabel, ein USB-C Ladekabel, die USB-WLAN-Dongle, ein Windschutz-Schaumstoff für das Mikrofon sowie den üblichen Beipackzetteln in Form von der Kurzanleitung, Garantieschein und dem Sicherheitsblatt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Das Gehäuse des JBL Quantum 600 besteht wie die meisten Gaming-Headsets nahezu komplett aus Kunststoff. Dies führt auf den ersten Blick dazu, dass dieses Headset auf dem ersten Blick nicht ganz so hochwertig wirkt. Hat man das Headset jedoch erst mal in den Händen und betracht dies rundum, stellt man fest, dass dies gut verarbeitet wurde. 

Das JBL Quantum 600 wurde nahezu komplett in Schwarz bzw. Dunkelgrau halten lediglich das vom Kopfband zu den beiden Ohrmuscheln verlaufende Textilkabel hat man zusätzlich zum Schwarz noch mit orangnen Fäden versehen. Was im ausgeschalteten Zustand noch nicht auffällt, ist das silberne JBL-Logo auf den beiden Ohrmuscheln-Außenseiten, denn dies wurde hier wie bei vielen anderen Gaming-Headsets mit einer RGB-Beleuchtung versehen. Somit kann diese mit der kostenlosen Software „JBL QuantumENGINE“ nach den eigenen Wünschen angepasst werden, sodass diese nicht nur permanent in einer Farbe leuchtet, sondern immer ein Wechsel stattfindet oder man kann die Beleuchtung auch komplett abschalten. Letzteres wird für einige nämlich ebenfalls wichtig sein, denn nicht jedem gefällt die Beleuchtung um die Ohren, wenn man abends bzw. nachts zockt. Das Mikrofon ist ebenfalls mit einem Licht versehen, sodass ihr direkt auf einem Blick sehen könnt, ob eure Stimme gerade an die Mitspieler übertragen wird oder ihr das Mikro stummgeschaltet habt. 

 Die großen Ohrmuscheln und der innere Teil des Kopfbügels wurden angenehm weich gepolstert und mit einem pflegeleichten und schweißresistenten Kunstleder überzogen. Der Kopfbügel ist im Inneren zudem mit einem Federstahlkern versehen, jedoch sieht man von außen betrachtet nur den Kunststoffteil, den hiermit wurde hier alles verkleidet. Beim JBL Quantum ist fest vorgegeben, wie man dieses tragen muss, denn das Mikrofon kann hier nicht frei angebracht werden, sondern ist fest an der linken Seite mit Drehgelenk befestigt worden. Damit man direkt weiß, wie das Headset getragen werden muss, wurden im Inneren auf dem dünnen Stoff der Treiberabdeckung jeweils ein großes „R“ und „L“ eingenäht.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das JBL Quantum 600 ist zwar wie bereits erwähnt zum Großteil aus Kunststoff gefertigt worden, doch diese hat definitiv auch seine Vorteile, denn dieses Material ist eben leichter als ein Metall. Hier muss man dann ganz klar bedenken, dass man einen normalen Kopfhörer mit höherem Gewicht zum Musikhören selten so lange tragen wird wie ein Gaming-Headset. Schließlich vergehen beim Zocken gerne mal mehrer Stunden und daher spielt hier ein geringeres Gewicht, was durch leichteres Material entsteht eine nicht zu vergessende Rolle. Mit knapp 350 Gramm ist das JBL Quantum 600 angenehm leicht  und liegt nicht schwer auf dem Kopf.

Das Kunstleder der Ohrmuscheln und des Kopfbands besitzen eine angenehm weiche Polsterung und dank den beweglichen Gelenken an den Ohrmuscheln können diese so eingedreht werden, dass diese beim Abnehmen und über den Hals hängen, angenehm auf den Schultern aufliegen. Die Gelenke der Ohrmuscheln sind übrigens leise gelagert, sodass hier nichts unangenehm knarzt oder Ähnliches. Ebenso punktet die Größenverstellung mit einem Raster, das leichtgängig läuft und sehr präzise und hörbar einrastet.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Gigaset GS3

In aller Kürze

Mit dem Gigaset GS3 hat das gleichnamige Unternehmen Gigaset aus Bocholt ein neues Smartphone zum sehr niedrigen Preis auf den Markt gebracht. Diese wurde soweit gut ausgestattet und besitzt einige Funktionen, die man so teils kaum noch in anderen Smartphones findet. Dazu zählt z. B. die wechselbare Rückseite, die bei einem defekt einfach ausgetauscht werden kann, genauso wie der entnehmbare Akku. Überraschend für mich ist es, dass man hier sogar die Möglichkeit hat, das Smartphone kabellos aufzuladen. Außerdem war ich im Test sehr mit der guten Akkulaufzeit zufrieden, welche sich ebenso sehen lassen kann wie das helle IPS-Display. Letzteres löst jedoch lediglich mit 720p (HD+) auf, dies konnte man sich soweit bei dem Preis jedoch eigentlich schon denken. Enttäuscht war ich jedoch von dem etwas hängenden System, genauso wie von dem etwas schwachen Lautsprecher und die mangelnde Bildqualität der Dual-Kamera.

Gefällt uns

  • Gute Akku-Leistung
  • helles Display
  • Kopfhörerbuchse
  • USB-Typ-C Anschluss
  • kabelloses Laden
  • wechselbarer Akku
  • Dual-SIM und micro-SD-Slot

Gefällt uns weniger

  • schwache Hardware
  • mäßige Foto- und Videoqualität
  • Lautsprecher fehlt Volumen
  • langsamer Speicher

Gigaset GS3

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Gigaset GS3 handelt es sich um kein „Made in Germany“ Smartphone, daher wird dieses von Gigaset auch nicht in der von den in Deutschland zusammengebauten Smartphones gewohnten ökologischen Verpackung ausgeliefert. Jedoch hat sich Gigaset hier dennoch Gedanken gemacht und setzt auf eine Verpackung aus recyceltem Material und im Inneren wurde hier vorbildlich komplett auf unnötigen Kunststoff-Verpackungsmüll verzichtet. 

Das Smartphone und die Rückschale hat man hier nämlich in Papier anstelle von Kunststofffolien verpackt. Das Netzteil sowie das Handbuch hat man wiederum ohne Umverpackung verpackt und das USB-C Ladekabel kommt anstelle eines Kabelbinders aus Plastik mit einem genauso gut funktionierenden Papierband daher.

Die Verpackung wurde wie von Gigaset gewohnt, rundum mit einige wenige Infos zum Produkt bedruckt. Dabei hat das Unternehmen die gewohnten Farben eingesetzt, neben der Farbe Schwarz darf daher das typische Orange und das Weiß von Gigaset nicht fehlen. Auf der Oberseite hat sich Gigaset für eine Abbildung des Smartphones entschieden, hier sieht man dieses von der Rückseite betrachtet, etwas kleiner als das Original. Außerdem findet man hier auch den Herstellername und die Bezeichnung des neuen Smartphones. An der linken Seite wird wie gewohnt der Name „Gigaset“ präsentiert, während die untere kurze Stirnseite mit einem Aufkleber versehen wurde, welcher wie üblich über die IMEI 1-/2-Nummer, die Seriennummer, den Modellnamen und die Farbe des Smartphones informiert. Neu ist bei dieser Generation von Smartphones, dass man an der länglichen rechten Seite einige der wichtigen Ausstattungsmerkmale des Smartphones erwähnt. Dazu zählen unter anderem die Displaygröße, der verbaute Prozessor, die Kameraauflösung usw. Die Rückseite ist weniger informativ geworden, da Gigaset hier nur einige Zertifikate bezüglich der Verpackung usw. zeigt.

Direkt nachdem öffnen der Verpackung, erblickt man in der obersten Ebene das Gigaset GS3. Dieses wurde hierbei in eine Papiertüte eingeschoben und damit das Display geschützt wird, hat man dies mit einer matten Displayfolie versehen, welche zudem über die einzelnen Hardwareteile informiert bzw. zeigt, wo diese verbaut sind. Daher muss diese, um das Smartphone nutzen zu können, auf jeden Fall entfernt werden, da man sonst nur wenig auf dem Display erkennen kann.

Das restliche Zubehör verbirgt sich unter einem doppelten Boden, der einen noch zuvor, nachdem man das Gigaset GS3 entnommen hat, zum Kauf des Gerätes gratuliert und einen QR-Code beinhaltet, der einem auf die Webseite von Gigaset führt. Unter dem Boden kommt eine weitere Papiertüte zum Vorschein, in welcher sich die Rückschale befindet. Diese kann, wenn man den Trennstreifen von dem bereits im Smartphone eingesetzt Akku entfernt hat, an der Rückseite angebracht werden. Unter der Rückschale befinden sich dann noch die üblichen Beipackzettel sowie das 10 Watt Netzteil und das passende USB-A auf USB-C Ladekabel.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Front des Gigaset GS3 nimmt das vom Kunststoffgehäuse hervorstehenden Display ein. Dabei handelt es sich um ein Display mit U-Notch, welches von einem kratzfesten 2,5D-Glas geschützt wird. Der Rahmen um das Display ist an den Seiten angenehm schmal, fällt jedoch an der Oberseite mit knapp 3 mm und an der Unterseite mit knapp 18 mm breiter aus. Hier kann man an der Unterseite definitiv nicht von einem schmalen Displayrahmen reden. Die Rückseite lässt sich einfach abnehmen und ermöglicht so den Zugriff auf den wechselbaren Akku, die beiden Nano-Slots und den separaten microSD-Slot. Das Gigaset GS3 bzw. dessen Rückschale wird in insgesamt fünf Farben angeboten, welche nach Bedarf für gerade einmal 3,99 zzgl. Versand noch separat erworben werden können. Zur Auswahl stehen hier neben Graphite Grey, was meinem Testgerät entspricht, auch noch Racing Red, Classy Rosegold, Arctic Blue und Oceanic Petrol. Inzwischen leider kaum noch der Fall: Die Dual-Kamera samt LED-Blitzt schließen bündig mit der Rückschale ab. 

Damit das Smartphone trotz dessen Größe kompakt in der Hand liegt, hat Gigaset die Rückschale stärker abgerundet, dadurch würde ich das Gerät schon etwas in Richtung Handschmeichler bezeichnen. Das Display ist 6,1 Zoll groß, löst mit einer HD+ Auflösung auf und besitzt wie bereits erwähnt, eine Tropfen Notch (U-Notch). Im Zentrum der sogenannten U-Notch befindet sich die mit 8 Megapixel auflösenden Frontkamera, über der zudem eine schmale längliche Hörmuschel untergebracht ist. Der Annäherungs- und Umgebungslichtsensor befindet sich direkt rechts davon im schmaleren Displayrahmen integriert.

 Trotz des 6,1 Zoll großen Displays ist das Gigaset GS3 mit den Maßen 156 x 74 x 9,5 mm noch als „kompakt“ einzustufen und bringt mit knapp 172 Gramm ein angenehmes Gesamtgewicht auf die Waage. Bei den Anschlüssen und Bedienelementen gibt es soweit keine Veränderungen, hierbei findet man alles genau an dem Platz, wie man es von den bisherigen Gigaset Smartphones gewohnt ist. Der Power-Button befindet sich somit rechts etwas oberhalb von der Mitte des Smartphones, sodass man diesen gut als Rechtshänder mit dem Daumen bzw. als Linkshänder mit dem Zeigefinger erreichen kann. Damit man diesen Knopf auch direkt erkennt, hat Gigaset diesen in einem auffälligen rot gehalten. Direkte darüber befinden sich die Lauter-/ Leiser-Tasten, die zwar hierbei wie eine Lautstärkewippe aussehen, aber in Wirklichkeit zwei einzelne Tasten sind. An der oberen Stirnseite bietet das Gigaset GS3 eine Klinkenbuchse, die kaum noch bei Smartphones zum Einsatz kommt und an der Unterseite sitzt zwischen dem Lautsprecher und dem Mikrofon der USB-C Anschluss, um den Akku aufzuladen. Entfernt man die Rückschale mithilfe der beiden Einkerbungen an der Unterseite, erblickt man das Innenleben des Gigaset GS3. Wirft man jedoch zuvor noch einen Blick in die Innenseite der Kunststoffschale, sieht man hier wunderbar die Induktionsspule, die hier eingebracht wurde und durch die beiden Kontakte an der Unterseite den Strom in den Akku übertragen. 

Im Inneren, also unter der Rückschale, findet man dann zum einen den sehr großflächigen Akku und darüber den Micro-SD Slot. Hier kann man bei Bedarf den Speicher um bis zu 512 GB erweitern, sofern der interne 64 GB große Speicher nicht ausreichend sein sollte. An der rechten Ecke oben sind zudem noch zwei Steckplätze vorhanden, die es ermöglichen, zugleich zwei Nano-SIM Karten einzusetzen. Zu guter Letzt kann man hier natürlich auch die bereits durch die Rückschale sichtbare Dual-Kamera, den LED-Blitzt und den Fingerabdrucksensor sehen. 

Wie gewohnt möchte ich hier noch etwas näher auf den verbauten Lautsprecher eingehen, denn dieser ist für einige ebenfalls sehr wichtig. Der Mono-Lautsprecher bietet zwar eine gute max. Lautstärke, sodass man damit gut in einer etwas lauteren Umgebung zusammen einen Film ansehen könnte, doch im puncto Klangqualität schneidet dieser eher mau ab. So ist beim Klang nicht viel Bass vorhanden und das Klangbild ist nicht so breit, wie wenn ein Stereo-Lautsprecher verbaut wäre. Alternativ kann man dank verbauter Klinkenbuchse jedoch beim Gigaset GS3 weiterhin über einen kabelgebunden Kopfhörer den Ton anhören oder natürlich auch via Bluetooth.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Gigaset GS3 ist wie bei den bisher von mir getesteten Gigaset Smartphones sehr solide, sodass es von meiner Seite her hier keinen Anlass für Kritik gibt. Für gerade einmal 179€ bekommt man hier ein Smartphone, welches dank der abnehmbaren Rückseite ermöglicht, dass jederzeit der Akku ausgetauscht werden kann, sodass man den leeren Akku nicht erst aufladen muss, sondern direkt einen Ersatzakku einsetzen könnte. Zudem bietet das Smartphone die Möglichkeit, es kabellos aufzuladen und das Display ist ausreichend hell.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

ZACO A10

In aller Kürze

Beim Zaco A10 handelt es sich um den neusten Saugroboter des Herstellers aus Gelsenkirchen (Deutschland), welcher mit einer Lasernavigation und zudem über eine vibrierende Wischplatte verfügt. Dabei punktet dieser im Test mit einem fairen Preis und vielen Funktionen, welche andere Hersteller so nicht bieten. Erwähnenswert ist hier die hohe Saugleistung und zugleich geringe Lautstärke und die gute Wischfunktion.

Rein technisch und von seiner Navigation ausgehend, kann der Zaco A10 zwar nicht mit dem Ecovacs Deebot T8 mithalten, jedoch hat dieser vor allem durch seine Wischfunktion überrascht, denn hier bewegt sich das komplette Reinigungstuch, was für ein besseres Lösen des Schmutzes sorgt. Das große Manko dabei ist jedoch, dass man hier zwei Behälter hat. Dies sorgt leider dafür, dass man entweder saugen oder wischen kann und nicht beides auf einmal.

Gefällt uns

  • sehr einfache Einrichtung
  • gutes Reinigungsergebnis
  • Wischfunktion mit Rüttelplatte
  • 3 Jahre Garantie
  • leise

Gefällt uns weniger

  • Saugen und Wischen nicht gleichzeitig möglich
  • keine automatische Teppicherkennung

ZACO A10

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

ZACO liefert den A10 Saug- und Wischroboter in einer wie üblich von Saugrobotern gewohnten Verpackung aus, welche mit einem praktischen Transportgriff ausgestattet wurde. Dadurch kann man den Saugroboter auch wunderbar zum Transport wieder verpacken und so von A nach B transportieren, falls man den Roboter z.B. Bekannten vorführen möchte.

Die Verpackung wurde rundum mit einigen Bildern des A10 versehen und zudem wird man hier über dessen Besonderheiten sowie den Lieferumfang informiert. Somit wird man selbst lokal im Markt, wo die Produkte für gewöhnlich frei präsentiert werden, sehr gut über den ZACO A10 Wisch- und Saugroboter informiert.

Nachdem man die Verpackung geöffnet hat, kann man direkt sehen, dass der Zack A10 beim Transport rundum sicher von Kartonage geschützt wurde. Hierbei hat ZACO alles sehr gut durchdacht und ordentlich in der Verpackung untergebracht. Damit die Sensoren und Stoßdämpfer beim Transport nicht beschädigt werden, wird der Roboter zusätzlich rundum von einer Folie geschützt. 

Direkt über dem Saugroboter befindet sich ein Einsatz, in welchem neben der Bodenplatte der Ladestation eine Anleitung und direkt die vier Seitenbürsten, von denen zwei als Ersatz dabei sind, findet. Unter diesem Einsatz wiederum wurde direkt der Saugroboter zusammen mit einigen Ersatz-Wischtüchern für die Wischplatte verstaut. Außerdem findet man hier noch den zweiten Teil der Ladestation, nämlich das Hauptteil, also der Teil mit den Ladekontakten usw.

Das restliche Zubehör ist in einem Karton im rechten Teil verstaut. Dabei handelt es sich um den Wassertank mit einem montierten Wischtuch, ein Ersatzfilter für den Staubbehälter, das Netzteil für die Ladestation, ein weiteres Ersatztuch für die Boden-Wischplatte, eine Fernbedienung inkl. Batterien, ein Reinigungstool und eine Hartbodenbürste mit Gummilamellen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

ZACO setzt bei all seinen Saugrobotern auf eine runde Gehäuse-Form, was zugleich der Mehrheit der auf dem Mart verfügbaren Saugrobotern entspricht. Mit wenigen Ausnahmen gibt es hier wie z. B. von Neato eine D-Form, welche gegenüber dem runden Design sowohl Vor- und Nachteile besitzt.

Vorteil eines Saugroboters in D-Form ist dessen breite Walzbürste, welche sich hier fast ganz vorne am Saugroboter befindet und somit besser in die Ecken kommt und zudem sind Roboter mit D-Form beim Reinigen oftmals schneller, da diese mit ihrer breiteren Bürste weniger Bahnen fahren müssen. Ein rundes Modell wiederum ist wendiger, da dieser auch in die engeren Stellen besser herankommen und das Manko bezüglich der schlechteren Reinigung der Ecken wird hier durch die seitlichen rotierenden Fühler, welche hier lang genug ausgeführt wurden, gewährleistet.

Die Robotergröße des ZACO A10 entspricht mit einem Durchmesser von 33 cm der Mehrheit aller Saugroboter, ist jedoch z. B. 2 cm kleiner als der Ecovacs Deebot Ozmo 950 und Deebot Ozmo T8 Aivi. Die komplette Höhe von 9,2 cm ist zudem sehr gering und mit einem Gesamtgewicht von 2,65 kg ist dieser erstaunlich leicht. Der Saugroboter des deutschen Unternehmens ZACO wurde wie eigentlich fast alle Produkte auf dem Weltmarkt in China produziert. Dieser macht soweit einen sehr schönen Eindruck und wurde wie seine Konkurrenz zum Großteil aus Kunststoff gefertigt. 

Das Design des ZACO A10 ist soweit gut gelungen, an der Oberfläche ist dieser mit einer hochglänzenden Oberfläche gehalten, die hier in Richtung Metallfinish verläuft. Am ZACO A10 gibt es nicht wie bei anderen Saugrobotern eine Klappe, durch die man an den Staubbehälter rankommt, dieser wird nämlich bei diesem Modell genauso wie der Wischbehälter an der Rückseite befestigt. Dadurch hat der ZACO A10 jedoch den Nachteil, dass dieser nicht saugen und wischen in einem Arbeitsgang, sondern nacheinander erledigen muss. Zudem erfordert dies dann eben noch die Aufmerksamkeit des Besitzers, sodass man vor der Reinigung noch den entsprechenden Behälter einsetzen muss.

An der Oberseite des Saugroboters befindet sich der sehr wichtige Laserdistanzsensor (LDS), welcher für die genau Navigation unverzichtbar ist. Dadurch erkennt der Saugroboter nämlich Hindernisse früher und reduziert schon kurz davor seine Geschwindigkeit und genau dieser ermöglicht es dem Roboter SLAM-Daten für eine Echtzeitkartierung zu erstellen. Auffällig ist hierbei, dass die Abdeckung des Lasers nicht komplett rund ist, sondern nach hinten abgeflacht wurde. Direkt von der Laser-Turm ist ein runder Knopf mit einem Play/Pause Zeichen drauf, dabei handelt es sich um die Auto-Taste, welche beim Betätigen z. B. den Reinigungsmodus startet bzw. beim Betätigen während des Reinigungsvorgangs diesen stoppt. Vor dieser Taste ist eine kleine blaue Status-LED, welche als WiFi-Indikator dient und somit die online Verbindung usw. anzeigt. 

An der Front in Fahrtrichtung verläuft an beiden Seiten bis zur Mitte hin der große Stoßsensor. Mit diesem beweglich gelagerten Dämpfer fährt der Staubsauger sanft gegen Gegenstände wie Tisch-/Stuhlbeine und umkreist dadurch das Hindernis. Dabei wird dieser Gegenstand nicht beschädigt, da der Dämpfer zusätzlich mit einer vorstehenden Gummilippe versehen wurde. An der rechten Seite zwischen dem Stoßdämpfer und dem Staubbehälter findet man zum einen dem Hauptschalter, der zum Ein-/Ausschalten des Saugroboters dient, auch eine Ladebuchse, über welche man den Saugroboter auch direkt aufladen kann, also ohne diesen auf die Ladestation stellen zu müssen. Auf der Gegenüberliegenden Seite wiederum befindet sich der Luftauslass, über welche der Saugroboter seine Abluft abgibt.

Von unten betrachtet befindet sich direkt vorne die schwarz-weiße Ausgleichsrolle und daneben die beiden Ladekontakte, mit welchen der Saugroboter zum aufladen auf die Ladestation fährt. Davor wiederum befinden sich zwei der insgesamt 6 Fallschutz-Sensoren, damit der Saugroboter keine Treppen herunterfällt. Die restlichen vier befinden sich spiegelbildlich neben den beiden großen gefederten Antriebsrädern. Diese Räder sind gefedert, sodass der Saugroboter auch Höhenunterschiede wie z. B. einen Teppich überfahren kann. Vor diesen beiden Rädern findet man die Antriebe und Befestigungspunkte für die seitlich rotierenden Büsten, welche man nach dem auspacken selbst befestigen muss. 

Etwas mittig leicht hinter den Achsen der Haupträder, befindet sich die rotierende Haupt-Reinigungsbürste, welche von einer gelben Abdeckung gesichert wird und sehr einfach zur Reinigung demontiert werden kann. Zu guter Letzt wird wie bereits erwähnt, an der Rückseite wahlweise der Staubbehälter oder Wassertank eingeschoben, je nachdem, ob man möchte, dass der Saugroboter wischt oder saugt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des ZACO A10 ist sehr gut, hierbei gibt es von meiner Seite keine Kritik zu äußern. Das Gehäuse besteht zwar aus Kunststoff, welcher teilweise auch in Hochglanz gehalten wurde, doch durch das metallische Finish stört der Staub drauf weniger und lässt sich wunderbar abreiben, ohne auf der Oberfläche sichtbare Kratzer zu hinterlassen. 

Sämtliche Elemente, egal ob Wassertank, Staubauffangbehälter, lassen sich wunderbar einsetzen und wieder entnehmen, ohne dass man Angst haben muss, dass die Halte- bzw. Klipp-Elemente abbrechen. Ebenso wurde daran gedacht, dass alle Bürsten und Elemente, um welche sich während des Saugens gerne Haare herumwickeln, komplett ohne zusätzliches Werkzeug entfernt lasse, da hierbei alles gesteckt oder via Schiebemechanismen gesichert wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)