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Schlagwort: Audio

Teufel Rockster (2017)

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z. B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, dass Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. Heute stelle ich euch das wohl lauteste mit Akku betriebene Produkt von Teufel vor. Der massiv gebaute, per Akku betriebene Lautsprecher Rockster (Modell 2017). Dieser große Bluetooth-Lautsprecher hat mächtig was drauf, doch er kann nicht nur per Bluetooth betrieben werden, sondern auch mit verschiednen Stromversorgungsquellen. Ob mich der Rockster in meinem Test von seiner Lautstärke, vom Klangbild und von der Akkulaufzeit überzeugen konnte und ob es sich lohnt diesen zu kaufen? Das erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der sehr große Rockster kommt in einer noch viel größeren typischen Teufel Verpackung daher. Da er in einem normalen Postauto viel zu viel Platz wegnehmen würde und zu schwer wäre, wird dieser von Teufel per Spedition geliefert. Die Verpackung ziert an den Seiten neben dem Teufel-Logo, den Namen Rockster noch einige technische Daten zum Lautsprecher, welcher hier mit schwarzer Farbe aufgedruckt sind.

So steht auf einer Seite Teufel, auf einer Rockster und auf zwei weiteren die technischen Daten. Dabei handelt es sich um einige Infos zum Hersteller, aber auch das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen sind hier ersichtlich.

Öffnet man die Verpackung, sieht man, dass der Rockster sicher rundherum durch Karton und viel Schaumstoffpolsterung geschützt wird. Dies ist bei dem großen Produkt auch wichtig, denn sonst würde dieser eventuell beschädigt werden. Die Polsterungen halten den Rockster zudem Zentral in der Mitte des Kartons zentriert. Um den Rockster aus der Verlockung zu holen würde ich euch raten zu zweit zu sein, da es somit einfach wird. Es geht zwar auch alleine, aber wie gesagt ihr tut euch zu zweit einfach leichter. Unter dem Rockster befindet sich noch der Zubehör. Dabei handelt es sich um die 4 Rollen (zwei mit Feststellbremse und zwei ohne), zudem befindet sich darin noch der große Akku, ein Stromkabel und eine Bedienungsanleitung

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der Rockster kommt im typischen schwarz/roten Teufel Design daher. Hier haben die Produktdesigner von Teufel sehr gute Arbeit geleistet. Das stabile Grundgehäuse aus MDF/Multiplex Holz mit der mattschwarzen lackierten Oberfläche ist sehr robust und weiß direkt zu gefallen. Der Rockster ist leicht nach hinten geneigt und auch die Oberseite, an der sich das Mischpult befindet, ist ungefähr 20° abgeschrägt. Dieses 2-Kanal-Mischpult ermöglicht es, die Lautstärke zu regeln, zwischen den beiden Eingangsquellen zu switchen und die Betonung der Höhen, Mitten und Tiefen zu verändern. Das Mischpult wird durch einen schwarz Lackierten mit einem Teufel-Logo eingeprägten Aluminiumdeckel geschützt. Zudem ist es in der Innenseite mit Schaumstoff versehen, sodass man darin das Handy sicher gegen wegrutschen ablegen kann. 

Klappt man den Deckel des Mischpultes auf, wird dieser durch einen Magneten-Band sicher an der Position gehalten. Direkt auf der Vorderseite des schwarzen Lochgitters, welches im 45° Winkel links und recht nach hinten verläuft, prangt ein großen eingeprägtes rotes Teufel Logo. Auf der Rückseite befinden sich sämtliche Anschlüsse in einer leicht vertieften Ebene. Hier können wirklich sehr viele Geräte angeschlossen werden, doch drauf gehe ich später genauer ein.

Da es sich beim Teufel Rockster trotz, seinem stolzen Gewicht von knapp 32 KG um einen mobilen Bluetooth Lautsprecher handelt, besitzt dieser für den einfacheren Transport je links und rechts zwei massive Aluminium-Tragegriffe. An der Unterseite werden nach dem Auspacken direkt die vier Rollen angeschraubt und per Gabelschlüssel angezogen. Dadurch lässt sich der Rockster auf den meisten Oberflächen problemlos von A nach B rollen. In einer Wiese funktionier dies jedoch nicht so gut, hier würde ich den Rockster lieber zu zweit oder alleine tragen.

Die Abmaße des Teufel Rockster sind 87 cm x 58 xm x 47 cm (H x B x T). Rund um die Oberseite und Unterseite verläuft ein Art Bumper, welcher verhindern sollen, dass der Rockster beim wo dagegen stoßen nicht gleich am Gehäuse oder am Lochgitter beschädigt wird. Rund um den „Bumper“ verläuft ein roter Schaumstoffstreifen, welcher das Design auflockert. Unter dem Lochgitter versteckt sich die ganze Kraft des Rockster, hier ist zentral in der Mitte hinter dem Teufel Logo der große 380 mm Tieftonteller verbaut. Direkt darunter befinden sich zwei große Bassreflexrohr und darüber das Hochtonhorn. Weitere Details zu den einzelnen Elementen erwähne ich euch unter dem Punkt Klang genauer. Auch auf die Anschlüsse der Rückseite gehe ich hier noch nicht genauer ein, sondern unter dem Punkt Funktionen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das robuste MDF/Multiplex Gehäuse des Teufel Rockster macht einen sehr robusten Eindruck. Dank der sehr stabilen Bauweise und den Stoßschutz rund herum, kann der Rockster problemlos im Kofferraum zum Festival oder zur Veranstaltung transportiert werden. Zudem erleichtern die beiden Tragegriffe einem sehr den Transport. 

Aufgestellt an dem Ort, welcher mit lauter Musik beschallt werden soll, kann der Teufel Rockster, gegen wegrollen mit den zwei Bremsen an den gummierten Rollen gesichert werden. Sofern der stabile klappbare Deckel des Mischpultes geschlossen wird, übersteht der Rockster problemlos eine kurze Bierdusche.

Das einzige, was einem beim Outdoor-Festival Einsatz mit dem Rockster ein Strich durch die Rechnung machen kann, wäre zum einen, dass der Akku leer gehen könnte und man keine Stromquelle zur Verfügung hat, oder es fängt an sehr stark zu regnen. Sollte es zu sehr regnen, könnte der Teufel Rockster nämlich kaputt gehen, denn wasserresistent ist er leider nicht. Es gibt von Teufel zwar eine separat angebotene Regenabdeckhaube, doch diese kann nicht bei der Wiedergabe genutzt werden, da der Rockster sonst überhitzen würde. Diese ist lediglich für den Schutz während des Transportes in einen trockenen Platz gedacht. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Audio-Technica ATH-DSR5BT

Audio-Technica ist ein weltweit agierendes Unternehmen, dessen Hauptsitz sich in Machida einer Stadt in Präfektur Tokio, Japan befindet. Das Unternehmen wurde im Jahr 1962 von Hideo Matsushita in Tokio, Shinjuku-ku gegründet.

Audio-Technica befasst sich mit der Entwicklung, der Vermarktung und dem Vertrieb von Audioausrüstung für verschiedenste Anwendungen. Ursprünglich bekannt für die Herstellung von Tonabnehmersystemen für Plattenspieler, fertigt Audio-Technica heute auch Mikrofone, Drahlossysteme, Mischer, einige Produkte für den Einsatz auf der Bühne, im Studio- und Heimbereich und auch Kopfhörer.

Mit dem ATH-DSR5BT hat Audio-Technica den neusten In-Ear Ohrhörer vorgestellt. Dieser wird um den Nacken getragen, besitzt Hochpräzise D/A Wandler und setzt auf die vom Hersteller selbst entwickelte „Pure Digital“-Technologie. Was es sich mit dieser Technologie auf sich hat, und ob der ATH-DSR5BT im Test überzeugen kann, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Wie bei bisher allen von mir getesteten Audio-Technica Produkten, kommt auch der ATH-DSR5BT in einer zum Großteil in Weiß gehaltenen Verpackung daher. Es handelt sich dabei auch hier um eine Pappschachtel, in deren Inneren sich der stabile Hauptkarton befindet. Doch zuerst einmal schauen wir uns die Außenhülle genauer an.

 Auf der Vorderseite ist neben dem Unternehmens-Namen „Audio-Technica“ und dem Firmenlogo der ATH-DSR5BT In-Ear Ohrhörer komplett aufgedruckt. Zudem kann man hier lesen, dass es sich um einen kabellosen Kopfhörer handelt, der mit der Pure Digital Drive-Technologie ausgestattet ist. Des Weiteren erkennt man an den vier Symbolen einige der wichtigen Merkmale des ATH-DSR5BT. Zu diesen gehören unter anderem das integrierte Mikrofon, die Lautstärke-Regelung direkt am Nackenbügel und eine Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden.   

Auf der rechten Seite ist erneut der Name des In-Ear Ohrhörer zu lesen und zudem ist hier ein etwas größerer Ausschnitt der Ohrhörer direkt zu sehen. Unter der Abbildung der Ohrhörer sind noch die Audio Codecs, welche der ATH-DSR5BT unterstützt aufgelistet. Zu diesen gehören die Codecs Qualcomm aptX/aptXHD für Android Geräte und der AAC-Codec, welcher von Apple Geräte genutzt wird. Schauen wir uns nun die linke Seite der Verpackung an, finden wir hier eine weitere ausführlichere Auflistung inkl. Bilder der wichtigsten Ausstattungsmerkmale des ATH-DSR5BT. Zu diesen zählen unter anderem: Die jeweils links und recht verbauten Dual-Treiber (9,8 mm und 8,8 mm), eine Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden, die Musik und Lautstärke Steuerung direkt am Nackenbügel und das verbaute Mikrofon für Telefongespräche. Zudem ist darunter noch der Lieferumfang inkl. Bilder aufgelistet und einige Informationen zum Unternehmen Audio-Technica finden wir hier ebenfalls.

Betrachtet man die Rückseite, zeigt diese in dem grau eingefärbten unteren Bereich die wichtigsten technischen Daten wie z. B. die Größe der verbauten Treiber, das Frequenzband und die Laufzeit usw. In dem oberen Bereich sind in zehn Sprachen darunter Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch drei weitere Merkmale des AHT-DSR5BT aufgelistet. Direkt daneben sind drei Detail-Bilder vom In-Ear Ohrhörer abgebildet.

Öffnet man die Verpackung auf der Oberseite, kann man den schwarzen stabilen Karton herausziehen. Diese wird nicht aufgeklappt, sondern ist an der Oberseite mit einem transparenten Blister-Einsatz versehen. Im Zentrum des Einsatzes ist in silberner Farbe erneut der Name ATH-DSR5BT aufgedruckt. Für den besseren Kontrast und um die Spannung am Produkt aufrecht zu erhalten, wurde dahinter ein schwarzes Stofftuch eingelegt. Sobald diese beiden Abdeckungen entfernt wurden, erblickt man den ATH-DSR5BT an seinem festen Platz fixiert. Leider handelt es sich bei dem Werkstoff, indem der Kopfhörer eingelassen ist nur um einen billigen Kunststoffeinsatz, welcher optisch lediglich durch einen schwarzen Stoff bedeckt wurde. Zwar erfüllt dies seinen Zweck, doch leider passt dies meiner Meinung nach nicht wirklich zu diesem Preissegment. Hebt man den Einsatz samt Kopfhörer an, befindet sich darunter noch eine groß Neopren-Aufbewahrungstasche, in der neben dem Micro-USB Ladekabel auch drei paar Wechsel-Ortips verstaut sind. Des Weiteren befindet sich unter der Tasche noch eine Bedienungsanleitung und weitere Broschüren.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Audio-Technica ATH-DSR5BT handelt es sich um einen kabellosen In-Ear Ohrhörer mit Nackenbügel. Der dünnere Teil (5 mm x 8 mm) des Nackenbügels ist im Kern mit einem Federstahl versehen, dadurch kann dieser auseinandergezogen werden und springt nach dem loslassen wieder in seine Ursprungsform zurück. Damit sich der Nackenbügel bequem trägt, ist dieser mit einem etwas weicheren Kunststoff ummantelt. Der Nackenbügel mündet in zwei dickere Enden (18 mm x 10 mm) aus Kunststoff, welche ebenfalls einen hochwertigen Eindruck machen. Zwischen dem Übergang vom dünnen zum dickeren Teil befindet sich eine dünne Strebe aus dem Federstahl, vor dem sich wiederum eine Aluminiumblende befindet. Dabei handelt es sich um gebürstetes Aluminium, welches mit einem kleinen Audio-Technica Logo versehen ist. Dieses Aluminium Element locker das sonst nur mattschwarze Design auf und verleiht dem In-Ear Ohrhörer einen edlen Look.  

An den beiden dickeren Enden ist die gesamte Technik verbaut. Die Bedienelemente sind über beide Bügelenden verteilt. Um das schöne Design nicht zu verunstalten, hat man die Bedienelemente jedoch in der Innenseite der Enden verbaut. Lediglich der Micro-USB Ladeanschluss befindet sich an der rechten Seite und ist nach unten gerichtet. An der Innenseite des rechten Bügels ist ein Schieberegler verbaut, mit dem der ATH-DSR5BT Ein- bzw. Ausgeschaltet werden kann. Durch den Schieberegler wird ein versehentliches ein oder Ausschalten sehr gut verhindert. Direkt daneben sind drei kleine leuchtenden LED´s, die einem unter anderem den Batteriestand anzeigen. Zudem erkennt man bei der Wiedergabe genau, welchen Codec der ATH-DSR5BT nutzt. Wenn die Linke LED alle drei Sekunden aufblinkt, wird der schlechtere SBC Codec genutzt. Blinkt die Mittlere, dann wird Apples AAC-Codec verwendet und bei der rechten ist es aptX. Leuchtet die rechte LED alle drei Sekunden lila auf, dann gibt der ATH-DSR5BT aptX HD wieder, was für Android Nutzer das aktuell Beste ist. 

Direkt gegenüber auf der linken Seite befinden sich drei weitere Drucktasten. Diese dienen dazu, die Lautstärke der Musik zu erhöhen bzw. zu senken und die Taste in der Mitte ermöglicht es die Musik zu stoppen oder bei erneuten betätigen diese fortzusetzen. Drückt man die Lautstärke Taste „+“ und hält diese für über 2 Sekunden gedrückt, kann man zum nächsten Track springen und um einen Titel zurückzuspringen macht man das Gleiche nur eben bei der „-“ Taste. Die mittlere Taste auf der linken Seite wird auch als Control-Taste bezeichnet, denn mit dieser kann man nicht nur die Musik anhalten und weiterspielen lassen, sondern kann damit auch durch zwei Sekunden drücken SIRI auf dem Smartphone aktivieren und anrufe annehmen oder ablehnen.

Die Ohrstöpsel baumeln an Kabeln, die direkt vom Bügel kommen und haben eine fixe Länge von 18 cm. Die kurze Länge hat einen großen Vorteil, denn dadurch können sich die beiden Ohrhörer nicht wirklich verknoten. Bei Kleidung mit Kragen wie z. B. ein Polohemd, kommt es vor, dass dieser am Kabel reibt und unangenehme Störgeräusche auf die Kopfhörer überträgt. Daher würde ich Oberteile mit Kragen lieber vermeiden oder den Nackenbügel über dem Kleidungsstück tragen, dann wird dieses Probleme nämlich umgangen. Bei einem Jackenkragen, bei dem man den Reißverschluss nicht komplett zumacht, kann es sein, dass man beim Kopf drehen sich einer der In-Ears verheddert und man sich somit eines der Ohrstücke aus dem Ohr „zieht“.

Die komplette Steuerung ist wie bereits erwähnt über die Bedienelemente am Halsbereich möglich. Dies mag zwar mit T-Shirt und Pullover noch gut gehen. Doch beim Tragen einer Jacke ist dies jedoch unpraktisch, da man den In-Ear normalerweise nicht über der Jacke trägt. Dadurch müsste man zum an die Bedienelemente kommen, die Jacke etwas öffnen, was einfach unbequem wäre. Zudem macht dies weniger Sinn, da wie bereits erwähnt der Kragen einer Jacke die Reibungen über das Kabel überträgt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung und Materialwahl stellt mich beim ATH-DSR5BT von Audio-Technica sehr zufrieden. Der Nackenbügel wurde mit einem weicheren Kunststoff versehen, welcher sich sehr angenehm anfühlt. Des Weiteren setzt das Aluminiumelement mit dem Audio-Technica Logo einen sehr schönen und auflockernden Akzent. 

Kritisierten, könnte ich lediglich die Drucktasten an der Linken inneren Seite. Diese haben zwar einen guten Druckpunkt, aber wenn man z. B. den Ohrhörer schüttelt, merkt man, dass diese etwas wackeln. Dies fällt auch auf, wenn man gegen die Tasten tippt. Diese drei Tasten sind alle drei miteinander verbunden und wackeln schon sehr umher, was für den Preis eigentlich nicht vorkommen sollte. Dies stört zwar nicht unbedingt, aber wenn man schon 399€ für einen In-Ear Ohrhörer bezahlt, möchte man eigentlich so was nicht unbedingt haben.

Loben kann ich wiederum das Gehäuse der In-Ears, denn dies wurde komplett aus Aluminium gefertigt und macht somit einen sehr schönen und hochwertigen Eindruck. Auf der Außenseite der Stöpsel prangt auch hier ein Audio-Technica Logo und als Knickschutz wurde das Kabel aus dem Ohrstöpsel knapp 10 mm verstärkt ausgeführt. 

Das Gewicht ist mit 63 g inklusive Ohrstöpsel (und Kabel) angenehm leicht sind. Beim Lade-Anschluss hätte man zum aktuellen USB-C Anschluss greifen können und nicht zum alten Micro-USB-Anschluss, doch zum neuen USB-C greifen aktuell leider immer noch nicht viele Hersteller. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Beats Studio³ Wireless

Beats (Beats Electronics, LLC) ist ein US-amerikanischer Hersteller von Audiogeräten mit dem Sitz in Santa Monica (USA) und wurde im Jahre 2006 gegründet. Das Unternehmen stellt hauptsächlich Kopfhörer her unter der Eigenmarke Beats by Dr. Dre., benannt nach dem Gründer, dem Rapper Dr. Dre. 

Bekannt wurde die Marke Beats bereits im Gründungsjahr 2006, in dem der erste Prototyp eines Kopfhörers im Musikvideo von Eminems Lied „You Don´t Know“ zu sehen war. Auf den Markt kam der erste Kopfhörer, der Beats by Dr. Dre Studio jedoch erst im Jahr 2008. Beats wurde in den folgenden Jahren durch viel Marketing und dem auffliegt Design zu einer bekannten und beliebten Kopfhörer-Marke. Am 28. Mai 2014 kaufte Apple Inc. für 3,2 Milliarden Dollar Beats Electronics. 

Vor kurzer Zeit habe ich euch die Beats X in der Decade-Collection vorgestellt. Nun möchte ich euch neben dem Beats Solo 3 und den Powerbeats 3 die wir euch bereits vorgestellt haben noch die Beats Studio 3 genauer vorstellen. Dabei handelt es sich um einen Over-Ear Kopfhörer, welcher mit Apples W1-Chip, einer Schnellladefunktion und Pure ANC daher kommt. Doch kann der Beats Studio 3 im Test überzeugen und wie ist der Klang? Ich habe mir für euch den Beats Studio 3 in Schwarz näher angeschaut. Ob dieser im Alltagstest überzeugen können, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

BEATS STUDIO³ WIRELESS

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Beats Studio 3 kommt in einer rechteckigen Form daher. Bei der weißen bedruckten Hülle handelt es sich um eine Pappschachtel, in deren Inneren sich der stabile schwarze Hauptkarton befindet. Doch zuerst einmal schauen wir uns die Außenhülle genauer an.

Betrachtet man die Vorderseite der Hülle, sieht man zu allererst groß abgebildet die linke Seite des Beats Studio 3 Wireless und zwar in der Farbe, in den man sich diesen gekauft hat. Zudem steht der Name des Kopfhörers noch einmal unter der Abbildung und in dem kleinen roten Kasten oben links, ist in weißer Schrift zu lesen, dass dieser mit PURE ANC und einer Akkulaufzeit von bis zu 22 Stunden ausgestattet ist. Schauen wir uns direkt die linke Seite an, ist hier der Kopfhörer komplett betrachtet abgebildet und darüber kann man erneut den Namen Studio 3 Wireless lesen.

  Auf der linken Seite der Hülle, ist neben der Farbe des Beats Studio 3 Wireless noch ein Zitat von dem Gründer Dr. Dre zu lesen und anhand des „Made for iPhone, iPad, iPod“ Siegel, erkennt man sofort, dass die Beats vor allem für Apple Geräte gemacht sind und nur mit diesen Geräten alle Funktionen genutzt werden können.

Betrachtet man die Rückseite, zeigt diese nicht nur erneut einen Ausschnitt des Beats Studio 3 Wireless  und dessen Namen. Sondern auch im unteren Teil den im Lieferumfang enthaltenen Zubehör, dazu aber später mehr. Auf der Rückseite sind nämlich auch noch die wichtigsten technischen Daten des Beats Kopfhörer aufgelistet. So erfährt man hier nicht nur, dass dieser mit Bluetooth und einer Akkulaufzeit von bis zu 22 h ausgestattet ist, sondern auch, dass er PURE Adaptive Noise Cancelling, ein Mikrofon, Steuerung der Musik direkt am Kopfhörer und eine Schnellladefunktion besitzt. Diese ermöglicht es, dass der Beats Studio 3 Wireless nach nur 10 Minuten Ladezeit bereit ist, wieder für 3 h Musik wiederzugeben.

Entfernt man die Hülle von der eigentlichen stabilen Verpackung, sieht man auf dem Deckel der zweiteiligen mattschwarzen Verpackung ein schwarzes Beats Logo. Hebt man den Deckel des Kartons an, lädt Beats in schwarzen Lettern mit dem Text „CHANGE THE WAY YOU HEAR SOUND“, dazu ein die neuen Kopfhörer zu testen. Zieht man diesen Einleger an der roten Lasche heraus, kommt auch schon das hochwertige Transportetui zum Vorschein, in welchem sich auch der Beats Studio 3 Wireless befindet. 

Entnimmt man dies zusammen mit dem Karton, in dem es zentriert ist, kommt darunter eine kleine Mappe zum Vorschein. In dieser befinden sich die üblichen Papierbeilagen und ein Beats-Aufkleber. Direkt daneben ist das Klinkenkabel verstaut. Heben wir die Mappe welche mit dem roten Beats-Logo versehen ist an, findet man darunter noch das Micro-USB-Ladekabel und einen schwarzen Karabinerhaken, welchen man an dem Transportetui befestigen kann. Die Verpackung des Beats Studio 3 Wireless macht einen sehr hochwertigen Eindruck und zudem ist alles an seinem festen Platz verstaut. Hier merkt man sofort, dass Beats inzwischen zu Apple gehört. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

eben der von mir getesteten mattschwarzen Variante gibt es den Studio 3 Wireless noch komplett in Weiß, Blau, Rot und Deviant Black-Red (Mischung aus Schwarz und Rot). Des Weiteren gibt es noch die neue Skyline Collection in vier Ausführungen und seid neustem die DJ Khaled Custom Edition.

 Durch sein komplett in Mattschwarz gehaltenes Design ist der Beats Studio 3 Wireless sehr schlicht und modern gehalten. Lediglich die beiden an den Außenseiten der Ohrmuscheln befindlichen „Beats“ Logos und die Enden, an denen sich die Klappenscharniere befinden, sind in Hochglanz gehalten. Dadurch fallen diese direkt ins Auge. Der mattschwarze Kunststoff harmoniert sehr gut mit dem matten Ziegenleder.

Ergänzung im Sinne der Transparenz: Den zum Testzeitpunkt uns vorliegenden Informationen waren dahingehend, dass echtes Leder verwendet wird. Leider wird und wurde das nirgends kommuniziert. Auf eine Besucheranfrage hin wurde mit Beats direkt Kontakt aufgekommen und Klarheit verschafft: Es handelt sich hierbei KEIN echtes Leder und kann somit auch von Veganerinnen und Veganern getragen werden. Das wir es tatsächlich als gutes Leder einstuften, spricht in diesem Sinne für die Qualität dieses Imitats.

Die Anschlüsse sowie Bedienelemente am Beats Studio 3 Wireless sind über beide Ohrmuschel verteilt untergebracht. An der rechten Ohrmuschel befindet sich nicht nur der Micro-USB-Anschluss, sondern auch der Ein-/Ausschaltknopf, der gleichzeitig auch dazu dient, das PURE ANC durch zweimaliges drücken Ein-/ oder auszuschalten. Des Weiteren befindet sich direkt unterhalb des Einschaltknopfes eine Akku-Anzeige, die beim Anschalten mit ihren 5 kleinen LED´s kurz anzeiget, wie voll der Akku noch ist. 

Die Linke Ohrmuschel ist auf dem ersten Blick nur mit einer Klinkenbuchse an der Unterseite ausgestattet, doch es gibt hier noch weitere Bedienelemente, welches+ man nicht sofort sieht. Den unter dem Beats-Logo versteckt sich eine Taste und auch der Ring darum, ist mit zwei Tasten versehen. Diese Steuerung möchte ich euch nun etwas genauer erklären, denn die Beats-Taste ist mit mehreren Funktionen versehen. 

Drückt man diese während der Wiedergabe einmal, dann wird die Musik pausiert und erneutes Drücken setzt diese wieder fort. Um zum nächsten Titel zu springen, drückt man einfach zweimal und um den Titel davor noch einmal wiederzugeben dreimal das b-Logo. Möchte man im aktuellen Titel vorspulen, genügt es, die Beats-Taste zweimal zu betätigen und diese dann gedrückt zu halten, bis man an den gewünschten Abschnitt im Lied gelangt ist. Das gleiche funktioniert auch durch dreimaliges drücken und halten beim Zurückspulen. Zu guter Letzt kann man durch das Drücken des Rings über dem Beats-Logo die Musiklautstärke erhöhen und darunter die Lautstärke absenken.

Weiterhin können eingehende Anrufe ebenfalls sehr bequem am Kopfhörer angenommen werden. Dazu einfach beim eingehenden Anruf auf die b-Taste drücken. Um einen eingehenden Anruf abzulehnen, genügt es, die Taste eine Sekunde gedrückt zu halten. Es ist auch möglich, den Anruf über den Kopfhörer zu beenden, um diesen auf das Smartphone zu verlegen, dazu einfach die b-Taste zweimal betätigen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf dem ersten Blick kann der Beats Studio 3 Wireless von seiner Verarbeitung überzeugen. Zwar besteht dessen Äußeres fast nur aus Kunststoff, doch dieses macht dank der matten Oberfläche einen hochwertigen Eindruck. Zu diesem hochwertigen Eindruck trägt auch dass metallverstärkte Kopfband, die 8-fache Bügelverstellung und das Gelenk zum Falten des Kopfhörers bei.Das die Kopfhörer aus Kunststoff gefertigt sind, hat vor und Nachteile. Zum einen ist der Beats Studio 3 Wireless mit einem Gewicht von 262 Gramm nicht zu schwer. Doch leider verkratzt Kunststoff schnell. Zwar hält sich dies durch die matte Oberfläche in grenzen, aber komplett vermeiden kann man diese nur schwer. Angst haben, dass dieser nach kurzer Zeit total verkratzt ist, muss man jedoch nicht, ich habe den Beats Studio 3 Wireless in meinem Rucksack teilweise mit und ohne Transportetui genutzt und man erkennt die Kratze nur bei genauem betrachten.

Die Beats Studio 3 Wireless setzen auf ein synthetisches Lederimitat, welches sich sehr „echt“ anfühlt. Dieses ist für ein angenehmes Tragegefühl mit Memory-Polsterung gefüttert. Die Dicke der Ohrpolster geht vollkommen in Ordnung, was mir jedoch nicht ganz so gut gefällt, ist der Innenraum für die Ohren. Dieser fällt nämlich nicht besonders groß aus. Des Weiteren kann ich nach gut 6 Wochen noch nicht sagen, wie gut das synthetische Leder der Ohrpolster ist. Dies wird sich erst nach längerer Nutzung zeigen, denn im Netz habe ich gelesen, dass sich manche wegen dem Ablösen eben jener beklagen. Beim Kopfband setzt man leider nicht auf  Kunstleder, sondern auf eine leicht gepolsterte Gummierung, welche jedoch ihren Zweck zufriedenstellend erfüllt.

Ärgerlich als aufgekauftes Unternehmen von Apple ist beim Beats Studio 3 jedoch auch der Verzicht auf einen USB-C oder Lightning-Anschluss. Denn somit muss ich neben dem Lightning und USB-C Kabel für meine Apple-Geräte nun auch noch ein Micro-USB-Kabel mit in den Rucksack packen. Dies hätte man eventuell mit einer neuen überarbeiteten Version ändern können.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Anker Soundcore Flare+

ie Firma Anker wurde im Juli 2011 von Steven Yang gegründet. Seitdem fokussierte man sich auf die Herstellung von Computer-Peripherie und Ladeaccessoires. Das Headquarter befindet sich derzeit in Guangdong, Shenzhen. Mittlerweile ist Anker eine bekannte und durchaus geschätzte Größe in diesem Markt.
Mit der nun (seit 2018) eigenständigen Marke „Soundcore“ hat Anker einen Audioableger und konzentriert sich auf Audioprodukte wie Kopfhörer, Bluetooth-Boxen etc. In diesem Testbericht werde ich mir den Anker Soundcore Flare+ genauer anschauen.

ANKER SOUNDCORE FLARE+

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Es muss angemerkt werden, dass die gesamte Verpackung auf Englisch gedruckt ist. Die Vorderseite präsentiert das Produkt und stellt den 360° Sound in den Vordergrund. Die wichtigsten Funktionen werden ebenfalls aufgelistet.

Die Verpackungsseiten verzichten auf großen Text und stellen Produktfunktionen vor: Zum einen wäre es das farbige-LED Licht des Anker Soundcore Flare+, welches mit dem Rhythmus des abgespielten Songs synchronisiert und leuchtet, zum anderen zeigt die andere Verpackungsseite eine weitere Eigenschaft des Anker Soundcore Flare+: Wasserfestigkeit. Anker verspricht hier einen Schutz von IPX7. Alles in allem handelt es sich um eine gute Verpackung, die auch ausreichenden Schutz für das Produkt bietet.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Anker Soundcore Flare+ handelt es sich um einen sogenannten 360-Grad-Lautsprecher, der also in der Lage ist den Sound rundherum abzugeben. Entsprechend lässt sich auch das Design ableiten. Wir haben eine zylindrische, nach oben hin etwas schmaler werdende Bauform. Der Lautsprecher hat einen schwarz-grauen Stoffüberzug und sieht sehr ansprechend an und fühlt sich auch so.
Unten am Lautsprecher befindet sich der LED- Ring, welcher hinter einer milchig-grauen Kunststoffschale versteckt ist. Diese passt im ausgeschalteten Zustand gut zum Design und wirkt keineswegs wir ein  Fremdkörper.

Auf der Unterseite befindet sich ein Gummiring, der ein verrutschen des Anker Soundcore Flare+ verhindern soll. Auf der Rückseite  befinden sich die Bluetooth-Kopplungstaste, sowie der Power-Button unter diesen – versteckt hinter einer Gummikappe – ein USB Anschluss, ein Micro-USB Anschluss, sowie ein AUX-Anschluss. Oben am Lautsprecher befindet sich eine Trageschlaufe, die beim Transport des Anker Soundcore Flare+ behilflich sein soll.
Zu guter Letzt ist da noch die gummierte Bedienfläche oben am Lautsprecher, die neben Leiser, Lauter, Play-Tasten auch noch je eine Taste für das Licht und für den Bass.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Anker Soundcore Flare+ kann durchaus überzeugen und muss sich keineswegs verstecken. Der Stoffüberzug ist sauber verarbeitet und verklebt, nichts franst oder steht aus. Die Druckpunkte der gummierten Flächen sind okay, wenn auch nicht ganz leichtgängig. Ansonsten gibt es verarbeitungstechnisch wenig zu bemängeln.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Marshall Minor II

Das englische Unternehmen Marshall wurde 1962 in London unter dem Namen Marshall Amplification PLc. von dem Schlagzeugladenbesitzer und Schlagzeuger Jim Marshall gegründet. Der Sitz des Unternehmens ist in Bletchley, Milton Keynes, Buckinghamshire. Bekannt wurde das Unternehmen vor allem durch seine Bass- und Gitarrenverstärker. Diese kommen bis auf wenige Sonderanfertigungen alle in einem schwarz-weißen Design mit den markanten Messingbedienpaneelen und dem großen weißen „Marshall“ Schriftzug.

Seit 2010 produziert Marshall Headphones Kopfhörer und Lautsprecher im typischen Look der Verstärker. Marshall Headphones gehört zu dem schwedischen Unternehmen Zoundindustries und hat von dem Unternehmen Marshall Amplification die Lizenz bekommen, den Markennamen „Marshall“  für diese Produkte zu verwenden.

Vor Kurzem habe ich euch den Marshall Mid A.N.C einen On-Ear Bluetooth Kopfhörer mit ANC vorgestellt. Nun möchte ich euch einen weiteren erst vor wenigen Wochen vorgestellten Kopfhörer aus dem Hause Marshall vorstellen. Es handelt sich dabei um den Bluetooth In-Ear Ohrhörer Marshall Minor II. Neben Änderungen im Design und Tragekomfort unterstützt der Marshall Minor II nun Bluetooth 5 und erstmals aptX. Doch wie gut ist der neue Tragekomfort, ist diese Schlaufe auf Dauer bequem und wie kann der Marshall Minor II vom Klang überzeugen? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

MARSHALL MINOR II

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die schwarze Verpackung, in welche sich der Marshall Minor II befindet, ist in eine weitere stabile Hülle geschoben, welche mit einigen technische Daten, sowie Informationen über den Ohrhörer bedruckt ist.

Auf der Vorderseite ist der komplett dargestellte Marshall Minor II Bluetooth In-Ear Ohrhörer abgebildet. Darüber kann man neben dem Namen des Unternehmens auch den des In-Ear Orhörer lesen. Des Weiteren erfährt man hier, das dieser einer Akkulaufzeit von 12 Stunden bieten soll. Die Rückseite zeigt uns sechs besondere Funktionen des Marshall Minor II Bluetooth. So erfährt man hier z. B. neben der bereits erwähnten Akkulaufzeit von 12 Stunden, dass dieser Bluetooth aptX unterstützt, eine Magnetzusammenführung besitzt und mit einem Ear-Fit System ausgestattet ist. Zudem ist im unteren Drittel das Frequenzband des In-Ear Ohrhörer abgebildet. 

Betrachtet man die rechte Seite der Verpackung, kann man hier neben den wichtigsten technischen Daten (Wiedergabe-Frequenz, Impedanz usw.) auch eine Liste, des Lieferumfangs sehen. Über dieselben Infos wird man auch auf der linken Seite informiert, hier jedoch nur in Textform und in mehreren Sprachen, darunter auch in Deutsch.

Ziehen wir die schwarze Hauptverpackung aus der Hülle heraus, kommt direkt der Marshall Minor II  Bluetooth zum Vorschein, welcher an einer dünnen Kartonage fixiert ist. Hebt man diese Fixierung samt In-Ear Ohrhörer heraus, befindet sich auf der Rückseite der Kartonage noch das Micro-USB Ladekabel. Zu guter Letzt sind unter der dünnen Kartonage noch eine Kurzanleitung, rechtliche Hinweise und Sicherheitsinformationen verstaut. Verschieden große Ohrtips um den In-Ear Ohrhörer den eigenen Ohren anzupassen, befinden sich nicht im Lieferumfang. Die Ergonomische-Form der fest montierten Ohrtips soll nämlich ähnlich wie bei Apple AirPods bei fast allen Ohren passen.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Die Marshall Minor II kommen im klassischen Marshall Design daher. So besitzen diese ein typisches schwarzes Design mit einigen Messingfarbenden Elementen wie dem Multifunktionsknopf und das Marshall „M“ auf der Außenseite der Ohrhörer. Dieses Design erinnert sehr an die bekannten Marshall Gitarrenverstärker, für die Marshall bekannt war.

Beim Marshall Minor II handelt es sich um die mittlerweile typischen Bluetooth In-Ear Ohrhörer, bei denen die Musik zwar kabellos übertragen wird, jedoch sind beide In-Ear Ohrhörer mit einem 2 mm dünnen Kabel verbunden. Zwischen dem ca. 52 cm langen Verbindungskabel befindet sich eine 40 mm x 9 mm (L x) große 1-Tasten-Fernbedienung. Diese ist mit dem von Marschall bekannten messingfarbenen Multifunktionsknopf ausgestattet, welcher auch im Marshall Mid A.N.C. verbaut ist, zu dessen Steuerung gehe ich später genauer ein. Direkt unterhalb des Knopfes ist etwas vertieft in einem weißen Schriftzug Marshall zu lesen. Zudem befindet sich an der Seite der Micro-USB Ladeanschluss um den Akku wieder voll aufzuladen und eine kleine fast unsichtbare Status-LED, sowie auf der rechten Seite eine kaum erkennbares Mikrofon. Die kleine Fernbedienung befindet sich ca. 6 cm unterhalb vom rechten Ohrhörer und beim Tragen etwa auf der nähe des Endes vom Kieferknochen.

So nun gehe ich auf die Steuerung mit der Ein-Tasten-Fernbdienung genauer ein. Durch das Drücken und 3-sekündige Halten des Multifunktionsknopfes, wird der In-Ear Ohrhörer eingeschaltet, dies wird, bestätig von einem kurzen Gitarrensound. Ein erneutes Drücken und halten schaltet den Ohrhörer wieder aus. Möchte man die Minor II das erste Mal mit dem Smartphone oder einem anderen Gerät koppeln, dann muss man den Knopf nach dem Einschalten noch etwas länger gedruckt halten, bis ein weiterer Ton ertönt. Betätigt man bei Musikwiedergabe den Multifunktionsknopf, dann wird die Musik angehalten und ein erneutes betätigen setzt die Wiedergabe wieder fort.

Durch das Drücken des Knopfes nach rechts gelangt man zum nächsten Titel und nach links einen Titel Zurück. Hält man den Multifunktionsknopf in der Richtung z. B. nach rechts gedrückt, wird der Titel vorgespult, bis man diesen wieder loslässt. Zu guter Letzt kann man natürlich auch die lautstärker der Musik direkt über den In-Ear Ohrhörer steuern, dazu einfach die Multifunktionstaste nach oben für lauter, oder nach unten für leiser drücken. Sollte ein Anruf während der Musikwiedergabe eingehen, wird die Musik pausiert und ihr könnt den Anruf durch einmaliges drücken annehmen oder durch zweimaliges betätigen ablehnen. Ebenso kann Siri durch Zweimaliges drücken aktiviert werden. 

Wie ich bereits erwähnt habe, sind die beiden Öhrstöpsel mit einem ca. 52 cm langen Kabel miteinander verbunden. Die Kabellänge ist gut bemessen, sodass weder beim Tragen eines T-Shirts und auch im Winter mit einem Pullover und Jacke die Kabellänge Probleme macht. Praktisch ist auch die Schlaufe an den In-Ears, bei dem es sich um das Verbindungskabel handelt. Diese kann einfach verändert werden und sorgt für einen festeren halt, dazu aber unter Tragekomfort mehr. Bei Nichtgebrauch kann man die beiden Ohrstöpsel einfach baumeln lassen ohne sich sorgen zu machen, dass die Ohrhörer herunterfallen. Durch die an der In-Ear Außenseite angebrachten Magnete, verbinden sich diese beim Baumeln praktischerweise zu einer Kette.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung der Marshall Minor II konnte ich keine Mängel feststellen. Das Gehäuse der In-Ears und der Fernbedienung besteht aus mattschwarzen Kunststoff und macht einen stabilen Eindruck. Hier knackst oder quietscht beim Drücken nichts. Der messingfarbene Multifunktionsknopf und die ebenfalls gleichfarbigen Außenseiten der In-Ears, welche mit einem „M“ für Marshall versehen sind, verleihen dem Minor II den typischen Marshall Kopfhörer Lock. Das Ganze wird noch durch den Marshall Schriftzug auf der Fernbedienung und den seitlichen Riffelungen abgerundet. 

Das 2 mm dünne Kabel, welches die Kopfhörer miteinander verbindet, macht einen sehr stabilen sowie bruchsicheren Eindruck. Leider liefert Marshall kein Transportetui mit, was zwar bei In-Ears nicht immer erforderlich ist, aber da ich meine In-Ears öfters im Rucksack mit vielen weiteren dingen verstau, wäre ein Etui sinnvoll, denn so werden diese besser. Zudem handelt es sich beim Ladenschluss um einen alten Micro-USB-Anschluss, bei Kopfhörern würde ich mir so langsam wünschen, dass man endlich auch hier standardmäßig USB-C verbaut. Doch dies machen aktuell nur sehr wenige Hersteller. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Audio-Technica ATH-ANC700BT

Audio-Technica ist ein weltweit agierendes Unternehmen, dessen Hauptsitz sich in Machida einer Stadt in Präfektur Tokio, Japan befindet. Das Unternehmen wurde im Jahr 1962 von Hideo Matsushita in Tokio, Shinjuku-ku gegründet. 

Audio-Technica befasst sich mit der Entwicklung, der Vermarktung und dem Vertrieb von Audioausrüstung für verschiedenste Anwendungen. Ursprünglich bekannt für die Herstellung von Tonabnehmersystemen für Plattenspieler, fertigt Audio-Technica heute auch Mikrofone, Drahlossysteme, Mischer, einige Produkte für den Einsatz auf der Bühne, im Studio- und Heimbereich und auch Kopfhörer. 

Heute möchte ich euch einen interessanten Kopfhörer von Audio-Technica vorstellen den ATH-ANC700BT. Dabei handelt es sich um einen Over-Ear Kopfhörer mit Active Noise-Cancelling. Als Highlight nennt der japanische Hersteller vor allem die neu entwickelten 40-mm-Treiber, welche für einen klaren, dynamischen und detailreichen Klang sorgen sollen. Doch kann dar neue zur CES 2018 vorgestellte Over-Ear Kopfhörer im Test wirklich so gut überzeugen und wie schneidet er in den restlichen Bereichen ab? Das verrate ich euch im folgenden Test, denn ich hab mir für euch den neuen ATH-ANC700BT in der Farbe mattschwarz genauer angeschaut.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Audio-Technica ATH-ANC700BT ist wie eigentlich fast jede Verpackung des Unternehmens zum Großteil in Weiß gehalten. Es handelt sich dabei um eine Pappschachtel, in deren Inneren sich der stabile Hauptkarton befindet. Doch zuerst einmal schauen wir uns die Außenhülle genauer an.

 Auf der Vorderseite ist neben dem Unternehmens-Namen „Audio-Technica“ und dem Firmenlogo der ATH-ANC700B von der linken Seite groß aufgedruckt. Zudem kann man hier lesen, dass es sich um ein wireless Noise-Cancelling Kopfhörer handelt, der Hi-Res Audio bieten soll (nur per Kabel) und zur sogenannten QuietPoint- Serie gehört. Des Weiteren erkennt man an den fünf Symbolen einige der wichtigen Merkmale des ATH-ANC700BT. Zu diesen gehören unter anderem die Touch-Control Oberfläche an der linken Ohrmuschel und eine Akkulaufzeit von bis zu 25 Stunden.   

Auf der rechten Seite ist erneut der Name des Noise-Cancelling Kopfhörer zu lesen und zudem ist dieser hier komplett abfotografiert dargestellt. Des Weiteren sind auf der gegenüberliegenden Seite weitere wichtige Ausstattungsmerkmale aufgelistet, zu diesen zählen unter anderem: Eine Laufzeit von bis zu 25 Stunden (mit ANC), dass bei der Wiedergabe über Kabel Hi-Res Sound unterstützt wird und zwei 40 mm Treiber für einen detailreichen Klang verbaut sind.

Betrachtet man die Rückseite, zeigt diese in dem grau eingefärbten unteren Bereich die wichtigsten technischen Daten, den Lieferumfang und einige Informationen zum Hersteller Audio-Technica.  In dem oberen Bereich der Rückseite sind in mehreren Sprachen (Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch) fünf weitere Merkmale des AHT-ANC700BT aufgelistet. Direkt daneben wird einem an der Darstellung des Kopfhörers gezeigt, dass die linke Ohrmuschel eine Touch-Oberfläche zur Steuerung besitzt, der Kopfhörer faltbar ist und zudem sehr weiche Ohrpolster besitzen soll.

Öffnet man die Verpackung auf der Oberseite, kann man den schwarzen stabilen Karton an der Aufhängelasche herausziehen und diesen ebenfalls aufklappen. Direkt erblickt man den ATH-ANC700BT an seinem festen Platz fixiert. Leider handelt es sich bei dem Werkstoff, indem der Kopfhörer eingelassen ist nur um einen billigen Kunststoffeinsatz, welcher optisch lediglich durch einen schwarzen Stoff bedeckt wurde. Zwar erfüllt dies seinen Zweck, doch leider passt dies meiner Meinung nach nicht wirklich zu diesem Preissegment. 

Hebt man den Einsatz samt Kopfhörer an, befindet sich darunter noch eine groß Aufbewahrungstasche, ein Micro-USB Ladekabel und Klinkenkabel. Des Weiteren befindet sich unter der Tasche noch eine Bedienungsanleitung und weitere Broschüren.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Durch das durchgängige mattschwarze Design ist der ATH-ANC700BT sehr schlich gehalten. Selbst das Hersteller-Logo ist trotz Vertiefung nur bei direkter Betrachtung auf den Außenseiten der Ohrmuscheln erkennbar. Auch harmoniert der mattschwarze Kunststoff sehr gut mit dem matten Proteinleder (Kunstleder).

Die Anschlüsse sowie Bedienelemente am ATH-ANC700BT sind alle an der linken Ohrmuschel untergebracht und dank der Touch-Oberfläche auf das Wesentlichste reduziert. Auf die Touchoberfläche bzw. deren Bedienung gehe ich gleich ein, doch zuvor möchte ich euch die Anschlüsse an der linken Ohrmuschel erläutern. 

So befindet sich direkt neben dem Micro-USB Anschluss, um den integrierten Akku wieder aufzuladen, der ON/Off-Schieberegler. Mit diesem schalten wir ganz einfach den Kopfhörer An/Aus. Direkt daneben befindet sich der 2,5 mm-Stereo-Miniklinken-Anschluss und nebenan noch eine Bluetooth sowie NC Status-LED. Diese LED´s zeigen uns nicht nur den Betriebszustand des Kopfhörers an, sondern auch, ob ANC an bzw. Ausgeschaltet ist. Zu guter Letzt befindet sich etwas über den Status-LEDs noch ein Mikrofon, welches für Telefonate genutzt wird. 

Nun möchte ich euch noch wie versprochen die Touch-Oberfläche näher erklären. Hier können wir unter anderem durch antippen mit dem Finger im oberen Bereich der Ohrmuschel die Lautstärke erhöhen und am unteren Bereich absenken. Leider verändert dies nur die eingestellte Lautstärke des Kopfhörers und nicht die des Smartphones, diese muss daher separat erhöht werden. Also sollte die Musik trotz voller Lautstärke am Kopfhörer zu gering sein, dann muss man noch die Lautstärke des Smartphones erhöhen. Durch das Antippen in der Mitte wird die Musik pausiert und durch erneuten antippen weitergespielt. Legt man den Finger etwas länger auf der Ohrmuschel auf, aktiviert man den Sprachassistenten auf dem Smartphone. Eine Wischbewegung von unten nach oben sorgt dafür, dass die Musik einen Track vorspringt und von oben nach unten einen Titel zurück. Das ANC deaktiviert man ganz einfach durch auflegen der Hand auf die Ohrmuschel und erneutes Auflegen aktiviert dies wieder.

Weiterhin können eingehende Anrufe ebenfalls sehr bequem am Kopfhörer angenommen werden. Dazu einfach beim eingehenden Anruf auf die Mitte der Touch-Oberfläche tippen. Die Gesprächslautstärke kann dann ebenfalls wie die Lautstärke der Musik durch berühren des oberen bzw. unteren Bereiches der Touch-Oberfläche erledigt werden.

Anfangs braucht man bei der Steuerung etwas Übung. Es kommt vor, dass man z. B. statt einen Titel zurück, gleich zwei zurückspringt. Ich hab mir dann angewöhnt, vom oberen Bereich nur bis ca. zum Audio-Technica Logo zu wischen, dann hat dies deutlich besser geklappt. Doch selbst dann kam es leider immer wieder vor, dass ich anstelle des nächsten Titels die Musik pausiert habe. Daher klappt die Bedienung über das Touch-Touch-Bedienfeld nicht immer zu 100 % und braucht anfangs auf jeden Fall etwas Übung. 

Glücklicherweise hat Audio-Technica bei ATH-ANC700BT alle Bedienelemente und Anschlüsse an der linken Ohrmuschel untergebracht, sodass man sich leicht merken kann, dass auch die Touch-Oberfläche auf der linken Seite untergebracht ist.

Die Ohrmuscheln lassen sich etwa um 90 Grad nach innen drehen und somit kann der ATH-ANC700BT sehr schnell und einfach in der Transporttasche verstaut werden. Zudem sind die Ohrmuscheln auch klappbar, wodurch der Kopfhörer bei Bedarf platzsparend in einem Rucksack verstaut werden kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Zwar wurde der ATH-ANC700BT zum Großteil aus Kunststoff gefertigt, doch dieser macht unter anderem durch seine matte Oberfläche einen hochwertigen Eindruck. Des Weiteren tragen die metallverstärkten Elemente (der Bügel, die 10-fache Bügelverstellung, das Gelenk zum Falten des Kopfhörers und die Ohrschalenaufhängung) dazu bei, dass der Kopfhörer einen stabilen und langlebigen Eindruck macht. 

Die Fertigung aus Kunststoff hat natürlich auch den Vorteil, dass der Kopfhörer mit einem Gewicht von 250 Gramm zu den leichteren Over-Ear Kopfhörern gehört. Darüber hinaus macht das weich gepolsterte Kunstleder an den Ohrmuscheln und am Kopfband einen sehr guten Eindruck. Dies trifft jedoch leider nicht zu 100 % auf das Innenleben der Ohrmuscheln zu. Zum einen ist nämlich im inneren ein Kunststoffbügel versteckt, welchen man durch die etwas erhabene Stelle im Innenbezug bemerkt. Stören tut diese Erhöhung jedoch nicht, da diese in dem Bereich sitzt, indem diese keinen Kontakt zum Ohr hat. Doch leider ist hier der Stoff teilweise etwas lose angebracht, was zwar nur beim genauen Betrachten auffällt, aber man sicherlich hätte vermeiden können.  

Beim Lade-Anschluss hätte man zum aktuellen USB-C Anschluss greifen können und nicht zum alten Micro-USB-Anschluss, doch zum neuen USB-C greifen aktuell leider immer noch nicht viele Hersteller und wenn dann nur zu ihren Premium-Modellen.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Beats X

Beats (Beats Electronics, LLC) ist ein US-amerikanischer Hersteller von Audiogeräten mit dem Sitz in Santa Monica (USA) und wurde im Jahre 2006 gegründet. Das Unternehmen stellt hauptsächlich Kopfhörer her unter der Eigenmarke Beats by Dr. Dre., benannt nach dem Gründer, dem Rapper Dr. Dre. 

Bekannt wurde die Marke Beats bereits im Gründungsjahr 2006, in dem der erste Prototyp eines Kopfhörers im Musikvideo von Eminems Lied „You Don´t Know“ zu sehen war. Auf den Markt kam der erste Kopfhörer, der Beats by Dr. Dre Studio jedoch erst im Jahr 2008. Beats wurde in den folgenden Jahren durch viel Marketing und dem auffliegt Design zu einer bekannten und beliebten Kopfhörer-Marke. Am 28. Mai 2014 kaufte Apple Inc. für 3,2 Milliarden Dollar Beats Electronics. 

Zum 10. Jährlingen Jubiläum des ersten auf den Markt gekommen Kopfhörer hat Beats die soggenante „Decade Collection“ auf den Markt gebracht. Diese Collection kommt in einem auffälligen rot-schwarzen Design daher. Erhältlich ist diese Kollektion bei den Kopfhörern Modellen: Beats Studio3 Wireless , Solo 3 Wireless, Powerbeats3 Wireless, Beats X Wireless und urBeats 3. 

Die Beats X sind bereits einige Monate auf dem Markt, doch anlässlich dieser neue DecadeCollection, möchte ich euch die Beats X genauer vorstellen. Dabei handelt es sich um In-Ear Ohrhörer mit einem Nackenbügel, welche mit Apples W1 Chip und einer Schnellladefunktion daher kommen. Doch können die Beats X im Test überzeugen und wie ist der Klang? Ich habe mir für euch die Beats X „Decade Collection “ näher angeschaut. Ob diese im Alltagstest überzeugen können, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Beats X ist komplett in Schwarz gehalten. Direkt auf der Vorderseite fällt das große Sichtfenster auf, durch welches man die In-Ears fast komplett sehen kann. Zudem lesen wir auf der transparenten Vorderseite den Namen der In-Ears, sowie an der rechten oberen Ecke in roter Schrift, dass es sich hierbei um die 10 jährige Jubiläums Edition (Decade Collection) handelt und das die Beats X eine Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden bieten.

Die linke und rechte Seite der Verpackung zeigt uns neben den Namen „Beats by Dr. Dre noch jeweils ein rotes Beats Logo und ein Zitat vom Gründer Dr. Dre „ SINCE DAY ONE IT´S BEEN ALL ABOUT THE SOUND“. Auf der Rückseite sieht man die Beats X komplett dargestellt, zudem kann man hier die wichtigsten technischen Merkmale lesen. So erfährt man hier nicht nur, dass es sich um Bluetooth In-Ears handelt, sondern dass diese eine Laufzeit von 8 Stunden bieten und dank Schnellladefunktion bereits nach 5 Minuten für 2 Stunden Musikwiedergabe vollgeladen sein sollen. Zu guter Letzt sind an der Unterseite der Verpackung neben der Seriennummer noch die Unternehmensdaten von Apple und die Markenrechte von Beats aufgelistet.

Öffnet man die Hauptverpackung, indem man das Siegel an der Unterseite entfernen und dadurch das Sichtfenster vorne nach oben aufklappt, findet man den Beats X an einem festen Platz in einem Schaumstoff ähnlichen Einsatz untergebracht. Dies sieht sehr ordentlich aus. Zieht man diesen Einsatz an einer Lasche heraus, befindet sich darunter noch der restliche Zubehör. Dieser restliche Zubehör befindet sich allesamt in einer Art großen Mappe. Direkt vorne sind neben den drei paar Ohrtips noch zwei paar Sport-Einsätze in zwei Größen untergebracht. Wenn man diese Mappe umdreht, verbirgt sich dahinter noch ein rotes Silikon Transportetui, in welchem die Beats X verstaut werden können und direkt darunter ein kurzes USB auf Lightning Kabel, mit welchem die Beats X aufgeladen werden. Im Zwischenraum der Mappe befinden sich noch einige Beschreibungen, Anleitungen und ein großer Beats-Aufkleber. Hier ist alles sehr ordentlich an seinem Platz untergebracht, sodass man direkt erkennt, dass Apple das Unternehmen übernommen hat.

Zum Lieferumfang der Ohreinsätze (Ohrtips) gehören ganze vier Paar Ohrgummis (ein Paar ist bereits montiert). Zur Auswahl bei den Ohrtips stehen: Drei Paar Silikon-Tips (In den Größen: 1x XS; 1x S; 1x M und 1x L) und die zwei paar Sport-Ohrtips in zwei verschiednen Größen.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Bei den Beats X handelt es sich um In-Ear Kopfhörer, bei denen die Musik zwar kabellos per Bluetooth übertragen wird, jedoch sind beide In-Ears mit einem Nackenbügel miteinander verbunden. Der flexible Kunststoff-Bügel ist mit 3 x 5 mm sehr dünn gehalten, dieser ist zudem mit einem weichen Kunststoff (Silikon) überzogen. Der flexible Teil mündet in 11 x 6 mm dicke Kunststoff-Enden, welche schwarz lackiert sind. Von hier aus verläuft zu jedem Ohrhörer ein rotes 3 x 1 mm Breites Flachkabel aus Kunststoff. Bei sämtlichen verwendeten Materialien stimmt die Haptik, denn zum einen sind die Beats X dadurch schweißresistent und zudem mit nur 20 Gramm ausgesprochen leicht und somit perfekt für sportliche Aktivitäten geeignet. In den beiden etwas dickeren schwarzen Kunststoff-Elementen ist nicht nur zum Großteil die Elektronik verbaut, sondern auch sämtliche Anschlüsse.

Im Flachkabel, welches die beiden Ohrhörer miteinander verbindet, befindet sich eine kleine 3-Tasten-Fernbedienung aus Kunststoff. Diese befindet sich ca. 12 cm unterhalb vom linken Ohrhörer und beim Tragen ca. auf Kinnhöhe. Diese kleine Fernbedienung besitzt auf der Rückseite ein kleines Mikrofon und bietet eine Volume-Up und-Down sowie Play/Pause Taste. Drückt man den mittleren Knopf etwas länger, aktiviert man auf dem iPhone den Sprachassistenten Siri und kann direkt über die Ohrhörer Fragen stellen, bzw. Befehle ausführen, welche Siri tätigen soll. Drückt man diesen mittleren Knopf doppelt hintereinander, wird ein Track vorgesprungen und bei dreifachem Klicken springt man einen Song zurück. Zudem kann man sogar die Musik vorspulen, indem man ganz einfach nach dem Klick die Taste gedrückt hält. Dann einfach zum gewünschten Punkt Spulen und die Taste wieder loslassen. 

Etwa 7 cm unter der 3-Tasten-Fernbedienung befindet sich eines der beiden dickeren Kunststoffenden. Hier ist der Akku integriert und kann via dem mitgelieferten USB auf Lightning Kabel aufgeladen werden. Wer ein iPhone bzw. iPad besitzt, kann dies natürlich auch mit dem etwas längeren Lightning Kabel aufladen. Auf der gegenüberliegenden rechten Seite befindet sich das gleichgroße Kunststoff-Element, welches an derselben stelle nicht den Lightning-Port besitzt, sondern einen Ein-/Ausschaltknopf mit integrierter Status-LED.

Die Ohrstöpsel baumeln an Flachkabeln, die direkt von den beiden Bügelenden kommen und haben eine fixe Länge von ca. 22 cm. Die Kabellänge ist gut bemessen, sodass weder beim Tragen eines T-Shirts und auch im Winter mit einem Pullover und Jacke die Kabellänge Probleme macht. Jedoch könnte das „Flex-Form“ Kabel gut zwei bis drei cm kürzer sein, denn je nach Größe bildet sich vor dem Hals eine große Schlaufe, welche etwas stören könnte. Bei Nichtgebrauch kann man die beiden Ohrstöpsel einfach baumeln lassen ohne sich sorgen zu machen, dass die Ohrhörer herunterfallen. Durch die an der In-Ear Außenseite angebrachten Magnete, verbinden sich diese beim Baumeln praktischerweise zu einer Kette. 

Das Design des Beats X ist im Großen und Ganzen sehr minimalistisch gehalten. Die Materialien harmonieren sehr gut miteinander und das schlichte Design gefällt mir ausgesprochen gut.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Beats X ist sehr hochwertig. Ich konnte keine Verarbeitungsfehler bzw. Mängel feststellen. Das Gleiche trifft auch auf den Zubehör zu, welcher ebenfalls einen hochwertigen Eindruck macht. Das Gehäuse der Ohrstöpsel ist zwar aus Kunststoff gefertigt, dies drück das Gewicht der In-Ears jedoch auf sehr leichte 20 Gramm. 

Auch das Flachband-Kabel und das „Flex-Form“ Nackenkabel machen einen sehr stabilen sowie bruchsicheren Eindruck. So kann man die Beats X problemlos in das kleine Silikon-Case verstauen, ohne Angst zu haben, dass man gleich einen Kabelbruch bekommt. Eine der Besonderheiten, bei denen man gleich bemerkt, dass Apple Beats gekauft hat, ist der Lightning-Ladeanschluss, dieser dürfte alle Apple Fans freuen, da die diesen sowieso an ihren iOS-Devices nutzen und somit kein weiteres Kabel in ihrer Schublade oder am Nachtisch verstauen müssen.  

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Skullcandy Hesh 3

Skullcandy Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit dem Sitz in Park City, Utah. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2003 von Rick Alden. Das erste Skullcandy-Produkt war 2003 der „Skullcandy portable Link, ein System, bei dem es sich um einen Kopfhörer handelte, mit dem man nahtlos zwischen Musik und Anrufen umschalten konnte. Skullcandy fertigt unter anderem Ohrhörer, Bluetooth-Lautsprecher und Kopfhörer.

Aus der Kategorie Kopfhörer möchte ich euch heute ein Produkt vorstellen. Es handelt sich um den Skullcandy Hesh 3 Wireless, ein kabellos Bluetooth-Kopfhörer, welcher für den schwer umkämpften Preisbereich bis 100€ auf den Markt kam. Ich hab mir für euch den Hesh 3 in der neuen Farbe Psycho Tropical besorgt, wie dieser im Test abgeschnitten hat, erfahrt ihr in folgendem Testbericht. 

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung wurde sehr stylish gestaltet und ist zugleich sehr informativ. Auf der oberen Seite der schwarzen Verpackung ist der komplette Hesh 3 Kopfhörer in Hochglanzoptik aufgedruckt. Des Weiteren ist das Logo zusammen mit dem Namen des Herstellers und des Kopfhörers „Hesh 3“ aufgedruckt. Zudem liest man hier, dass es sich um einen Bluetooth Kopfhörer handelt, dieser eine Laufzeit von bis zu 22 Stunden bietet und zudem eine Schnellladefunktion besitzt. 

Auf der Rückseite ist erneut der Kopfhörer abgebildet und zudem sind hier zahlreiche Informationen über den Hesh 3 zu lesen. So erfährt man hier, dass der Kopfhörer nach 10 Minuten Ladezeit wieder rund 4 Stunden Musik wiedergeben kann. Aber auch das Skullcandy 2 Jahre Garantie auf den Hesh 3 gewährt erkennt man hier sofort. Auf der rechten Seite ist der Kopfhörer erneut von der Seite abgebildet und auf der rechten Seite sind erneut 4 wichtige Merkmale des Hesh 3 zu lesen. Zu guter Letzt sind auf der Unterseite noch zahlreiche Information zum Unternehmen zu sehen. 

Klappt man die Verpackung auf der rechten kurzen Seite auf, merkt man, dass diese elegant per Magnet verschlossen gehalten wird. Aufgeklappt sieht man auf der kurzen Innenseite, wie man den Hesh 3 einschaltet und per Bluetooth mit dem Smartphone koppelt. Auf der rechten Seite ist in einem Kunststoffeinsatz der Skullcandy Hesh 3 eingelassen und im Zentrum dazwischen befindet sich eine kleine Pappschachtel, welche mit dem „ Totenkopf-Logo“ versehen ist. In dieser Schachtel befindet sich der komplette Zubehör (Ladekabel und Klinke-Kabel). Eine Aufbewahrungstasche bzw. ein Transportetui sucht man hier vergebens, denn diese liefert Skullcandy beim Hesh 3 leider nicht mit. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Ich habe mir den Hesh 3 in der neuen Farbe „Psycho Tropical“ genauer angeschaut, Skullcandy bietet jedoch noch 5 weiteren Farbvarianten in Schwarz, Rot, Blau, Grau und und der ebenfalls neu erhältlichen Farbe Vice/Gray/Crimson an. 

 Prinzipiell kommt der Hesh 3 in einem klaren und somit schlichten Design daher, sofern ihr diesen in den Standard Farben bestellt. In der Farbe Psycho Tropical, fällt dieser durch sein schwarz/grünfarbenes Zebramuster auf den Ohrmuscheln wesentlich deutlicher auf. Auch die anis-farbenen Skullcandy Totenköpfe fallen an diesem Modell deutlicher auf, als bei dem schlichten schwarzen Hesh 3. Das pasteltürkisene Innenleben der Ohrmuscheln und die lila Farben Metallverstärkung des Kopfbügels runden dieses stylishe Design vollkommen ab. 

Sämtliche Steuer-/Anschlusselemente sind an der rechten Ohrmuschel untergebrachten. So kann man durch drücken und Kurzes halten der mittleren Taste, den Hesh 3 An-/Ausschalten und bei zweimaligen betätigen aktiviert man den Sprachassistenten. Mit den Plus und Minus Tasten kann man nicht nur die Lautstärke der Musik verändern, sondern auch durch längeres drücken einen Track vor- bzw. zurückspringen. Das Überspringen eines Titel klappt ohne Probleme, beim Zurückspringen gelang man jedoch mitten in einem Titel erst zu dessen Anfang und erst durch erneutes drücken und halten kommt man an das Musikstück, welches zuvor wiedergegeben wurde. Dies hätte man eventuell durch doppeltes klicken der mittleren Taste für einen Titel vor und dreifaches für einen Titel zurück besser lösen können. 

Direkt über den Bedientasten befindet sich eine kleine Status-LED, die bei blauem Blinken anzeigt, dass der Kopfhörer mit dem Abspielgerät gekoppelt ist und durch kurzes rotes Blinken zeigt, dass der Kopfhörer erfolgreich abgeschaltet wurde. Neben dem Dreitasten-Bedienelement befindet sich die Micro-USB-Ladebuchse sowie die Klinkenbuchse. Dadurch kann der Kopfhörer auch per mitgeliefertem Klinke-Kabel zum Musik hören genutzt werden, vorausgesetzt euer Wiedergabemedium besitzt diesen. Leider wurde beim Ladenschluss auf den immer mehr verbauten USB-C Anschluss verzichtet, wobei dieser aktuell noch sehr selten bei Kopfhörern zum Einsatz kommt. Zu guter Letzt befindet nach vorne gerichtet an der rechten Ohrmuschel ein Mikrofon, welches für Telefonate genutzt wird, denn eingehende, bzw. ausgehende Anrufe können ebenfalls über den Skullcandy Hesh 3 geführt werden.

Die Ohrmuscheln lassen sich etwa um 90 Grad nach vorne drehen und somit können die Kopfhörer Flach verstaut werden, oder man kann diese zusammenklappen und im Rucksack verstauen. Leider liefert Skullcandy wie bereits erwähnt kein Transportetui mit, in dem der Kopfhörer verstaut werden kann, denn somit wird dieser beim Transport weniger geschützt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der Skullcandy Hesh 3 wurde zum Großteil aus Kunststoff gefertigt, dieser macht jedoch zum Großteil einen hochwertigen und somit stabilen Eindruck. Lediglich beim glänzenden Kunststoffelement, bei dem es sich um die Ohrschalenaufhängung handelt, mach ich mir etwas sorgen, denn hier wurde weder die Aufhängung noch das Gelenk aus Metall gefertigt, sodass ich hier meine Bedenken habe, dass dies für die Ewigkeit gedacht ist. 

Wie nun schon einige Male erwähnt, ist im Lieferumfang kein Transportetui dabei und somit muss man z. B. auf Reisen mit dem Zug die Kopfhörer zusammenklappen und im Rucksack mit vielen weiteren Gegenständen verstauen. Hier kann es eventuell passieren, dass ein Gelenk brechen kann oder etwas verkratzt. 

Ansonsten gefällt mir die Verarbeitung sehr gut, die Poster sind angenehm weich und die gummierten Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und lassen sich gut ertasten, sodass man kaum dazu neigt die falsche Taste zu betätigen. Der Bügel ist metallverstärkt und sorgt somit für eine Langlebigkeit.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Teufel Real Pure

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z. B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, dass Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Ich habe euch bereits zwei Kopfhörer der zur IFA 2017 vorgestellten Real Kopfhörer-Serie vorgestellt. Den Real Blue NC (mit Nois-Cancelling) und seinen Zwillingsbruder den Real Blue (ohne Noise-Cancelling). Heute möchte ich euch den dritten Kopfhörer der aktuellen Real-Familie vorstellen, den Real Pure. Dabei handelt es sich um optisch den fast identischen Kopfhörer wie die beiden anderen, jedoch ist dieser kabelgebunden und ohne Noise-Cancelling. Dafür ist er deutlich günstiger wie seine beiden Brüder zu haben. Ob der Teufel Real Pure wie seine beiden Brüder im Test überzeugen konnte, das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Real Pure ähnelt bis auf den Schriftzügen mit dem Namen des Kopfhörers der vom Real Blue und Real Blue NC. Im Lieferumfang wurde jedoch der Flugzeugadapter und das Ladekabel entfernt, da dies nicht benötigt wird, da der Real Pure ohne Akku daher kommt. Mit dabei ist jedoch weiterhin das Klinkenkabel inkl. Eintastenfernbedienung, welches bei der kabelgebundenen Version zwingend erforderlich ist.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Real Pure ähnelt im Großen und Ganzen, dem seiner beiden Brüder. Lediglich an dem roten Element zwischen den Ohrmuscheln, sowie die beiden schwarzen Teufel Logos auf der Außenseite, sind die Unterschiede, welche man direkt erkennt. Zudem hat man die Bedienelemente reduziert, da es sich um einen rein kabelgebunden Kopfhörer handelt. Daher besitzt dieser keine Knöpfe und die Touch-Oberfläche auf der Ohrmuschelaußenseite wurden ebenfalls entfernt. Das Einzige was der Real Pure an Anschlüssen besitzt, ist der Klinken-Anschluss. Ansonsten ähnelt er sehr seinem großen Bruder dem Real Blue NC, die beiden Lufteinlässe sind in Schwarz gehalten.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung konnte ich keine besonderen Mängel feststellen. Das Gehäuse wurde zwar wie beim Real Blue NC aus Kunststoff gefertigt, doch dafür ist der Kopfhörer angenehm leicht und wirkt dennoch sehr stabil und robust, sodass diesem auch ein etwas gröberer Umgang nicht viel anhaben kann.

Leider fühlt sich auch hier die Oberfläche am Bügel etwas billig an. Aber keine Angst, zerbrechen tut hier nichts, es ist einfach dünn gehalten und die leicht raue Oberfläche des Kunststoffes vermittelt mir persönlich keinen so angenehmen Eindruck. Dies ist bei teureren Teufel Real Blue NC ebenfalls der Fall.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Real Blue

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z. B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, dass Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Vor Kurzem habe ich mit dem Real Blue NC Teufels neustes Over-Ear Flaggschiff vorgestellt. Dieser kam zusammen mit zwei weiteren Kopfhörern auf den Markt. Heute möchte ich euch den etwas günstigeren Teufel Real Blue vorstellen, dieser ist ebenfalls wie der Real Blue NC klappbar, besitzt einen Touch-Oberfläche mit der die Musik gesteuert werden kann, ist jedoch ohne Noise-Cancelling ausgestattet. Ob der Teufel Real Blue im Test überzeugen konnte, das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Real Blue gleicht bis auf die Schriftzüge mit dem Namen des Kopfhörers der vom Real Blue NC. Im Lieferumfang wurde zudem der Flugzeugadapter entfernt, das Ladekabel und das Klinkenkabel sind jedoch wie beim Teufel Teufel Real Blue NC dabei.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Real Blue ähnelt bis auf den Schieberegler an der linken Ohrmuschel und den schwarzen Luftauslässen dem des Real Blue NC. Die Bedienelemente sind an der rechten Ohrmuschel untergebrachten und durch die neue Touch-Oberfläche auf das wesentliche reduziert. Die Anordnung der Bedienelemente ist genau identisch zum Teufel Real Blue NC.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung konnte ich keine besonderen Mängel feststellen. Das Gehäuse wurde zwar wie beim Real Blue NC aus Kunststoff gefertigt, doch dafür ist der Kopfhörer angenehm leicht und wirkt dennoch sehr stabil und robust, sodass diesem auch ein etwas gröberer Umgang nicht viel anhaben kann.

Leider fühlt sich auch hier die Oberfläche am Bügel etwas billig an. Aber keine Angst, zerbrechen tut hier nichts, es ist einfach dünn gehalten und die leicht raue Oberfläche des Kunststoffes vermittelt mir persönlich keinen so angenehmen Eindruck. Dies ist bei teureren Teufel Real Blue NC ebenfalls der Fall.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Audio-Technica ATH-SPORT70BT

Audio-Technica ist ein weltweit agierendes Unternehmen, dessen Hauptsitz sich in Machida einer Stadt in Präfektur Tokio, Japan befindet. Das Unternehmen wurde im Jahr 1962 von Hideo Matsushita in Tokio, Shinjuku-ku gegründet. 

Audio-Technica befasst sich mit der Entwicklung, der Vermarktung und dem Vertrieb von Audioausrüstung für verschiedenste Anwendungen. Ursprünglich bekannt für die Herstellung von Tonabnehmersystemen für Plattenspieler, fertigt Audio-Technica heute auch Mikrofone, Drahlossysteme, Mischer, einige Produkte für den Einsatz auf der Bühne, im Studio- und Heimbereich und auch Kopfhörer. 

Aus der letzten Kategorie möchte ich euch heute ein interessantes Produkt vorstellen, denn vor Kurzem hat Audio-Technica neue In-Ear Sportkopfhörer vorgestellt. Ich möchte euch darunter das neue Model den Audio-Technica ATH-SPORT70BT genauer vorstellen. Dabei handelt es sich um einen Bluetooth-In-Ear Kopfhörer, welcher mit einem 9mm Treiber ausgestattet ist und mit einer zusätzlichen Technologie mit dem Namen „Hear-through“, welche es ermöglicht, durch das Antippen des linken Ohrhörer sofort die Umgebungsgeräusche hörbar zu machen. 

Doch kann der ATH-SPORT70BT auch mit seinem Klang und weiterem überzeugen? Das verrate ich euch im folgendem Test! Ich habe mir für euch den neuen In-Ear Kopfhörer in der Farbe Schwarz mal genauer angeschaut.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Audio-Technica ATH-SPORT70BT ist überwiegend in Weiß gehalten. Der Deckel zum Aufklappen auf der Oberseite, der durch zwei Magneten verschlossen gehalten wird, gefällt mir sehr gut. Dieser wird von der rechten Seite hinweg, komplett nach links aufgeklappt. Direkt auf der Vorderseite ist ein Mann abgebildet, welcher den ATH-SPORT70BT trägt. Zudem sehen wir hier neben dem Logo des Unternehmens, den Namen der In-Ears, sowie einige besondere Funktionen, z. B. dass es sich um Sport-Kopfhörer handelt, diese nach IPX5 gegen Spritzwasser und Schweiß geschützt sind und in der Farbe schwarz sind. 

Auf der rechten Seite, welche ebenfalls mit aufgeklappt wird, ist erneut der Name des In-Ears zu lesen und zudem sind hier die Ohrhörer komplett dargestellt. Auf der gegenüberliegenden Seite sehen wir weitere wichtige Ausstattungsmerkmale, zu diesen zählen unter anderem, eine Laufzeit von bis zu 6 Stunden, die „Hear-through“ Technologie und die beiden verbauten 9 mm Treiber.

Die Rückseite zeigt uns neben den wichtigsten technischen Daten auch noch den Lieferumfang sowie eine kleine Erklärung zu der besonderen „Hear-through“ Funktion. Klappt man den Deckel auf, sieht man den In-Ear-Kopfhörer durch ein großes Sichtfenster. Auf der Innenseite des Deckels ist zudem noch einmal die Hand des Mannes von der Vorderseite zu sehen, wie diese einen der Ohrhörer in den Händen hält.

Entfernt man das Sichtfenster der Innenverpackung, findet man den Audio-Technica ATH-SPORT70BT an einem festen Platz in einem Kunststoff-Einsatz untergebracht. Hebt man den Einsatz samt In-Ear Ohrhörer an, befindet sich darunter noch eine Aufbewahrungstasche, in welcher der restliche Lieferumfang verstaut ist. Darin findet man ein micro-USB-Ladekabel und die verschiedenen Ohrtips. Unter der Tasche ist noch eine kleine Bedienungsanleitung und weitere Broschüren beigefügt. Bei dem Lieferumfang an Silikon-Ohrtips stehen vier Größen, zur Auswahl: Die Größen XS, S, M und L, zudem liegt  ein paar COMPLY-Memoryschaum-Ohraufsätze in der Größe M bei.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Die ATH-SPORT70BT kommen in einem schlichten und modernen Design daher. Es handelt sich bei den Ohrhörern um eine kabellose Ausführung, bei der lediglich die beiden In-Ears mit einem 2 mm dicken Kabel verbunden sind. Zwischen dem Kabel befindet sich für sportliche Tätigkeiten eine praktische Kabelzusammenführung, womit das Kabel ganz einfach festgezogen werden kann, damit dieses nicht stört. 

Zwischen dem gummierten Kabel, welches die beiden Ohrhörer miteinander verbindet, befindet sich eine kleine 3-Tasten-Fernbedienung. Über diese kann man durch Längeres drücken der mittleren Taste die Ohrhörer Ein-/Ausschalten. Ebenfalls kann man die Musik mit dieser Taste nach dem Einschalten pausieren oder wieder weiterspielen. Mit den beiden + und – Tasten kann man nicht nur die Lautstärke verändern, sonder durch Zweimaliges drücken hintereinander der + oder – Taste einen Titel vor oder zurückspringen. Durch das zweimalige drücken der mittleren Taste wird der Sprachassistent auf dem Smartphone aktiviert, in meinem Fall Siri.

Am linken Ohrhörer befindet sich der Micro-USB-Ladeanschluss, ein Mikrofon, welches für Telefonate genutzt wird und auf der Oberseite ist eine kleine Status-LED untergebracht. Des Weiteren regiert die Oberfläche des linken Ohrhörer auf Berührungen, durch die man die Hear-through-Funktion de-/aktiveren kann. Der rechte Ohrhörer ist dagegen völlig frei von Bedienelementen, lediglich für die gerade erwähnte Hear-through-Funktion befinden sich an beiden Ohrhörern ein weiteres Mikrofon.

Die ATH-SPORT70BT können sowohl mit dem Kabel nach vorne zum vorderen Hals-Bereich getragen werden, aber auch ein verlegen um den Nacken ist problemlos möglich. Ich bevorzuge die Variante um den Nacken, da mir persönlich dies beim Sport besser gefällt. Die Kabellänge ist für beide Tragearten ausreichend, wobei ich festgestellt habe, das sich die Fernbedienung bei tragen um den Nacken etwas zu sehr seitlich vom Hals befindet, daher könnte das Kabel hierfür noch etwas länger sein. Das Design der Audio-Technica ATH-SPORT70BT gefällt mir ganz gut. Die Materialien harmonieren sehr gut miteinander und das schlichte Design gefällt mir ausgesprochen gut.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung und Materialwahl stellt mich beim Audio-Technica ATH-SPORT70BT  sehr zufrieden. Zwar wurde alles aus Kunststoff gefertigt, doch dies hat den Vorteil, dass die In-Ears insgesamt mit einem Gewicht von 28 g inklusive Ohrstöpsel angenehm leicht sind. Zudem sind diese dadurch nicht nur gegen Spritzwasser und Schweiß geschützt, sondern halten auch problemlos einen Sturz aus Kopfhöhe ohne Beschädigungen aus. Beim Lade-Anschluss hätte man zum aktuellen USB-C Anschluss greifen können und nicht zum alten Micro-USB-Anschluss, doch zum neuen USB-C greifen aktuell leider immer noch nicht viele Hersteller und wenn dann nur zu ihren Premium-Modellen. 

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Marshall Mid A.N.C.

Das englische Unternehmen Marshall wurde 1962 in London unter dem Namen Marshall Amplification PLc. von dem Schlagzeugladenbesitzer und Schlagzeuger Jim Marshall gegründet. Der Sitz des Unternehmens ist in Bletchley, Milton Keynes, Buckinghamshire.

Bekannt wurde das Unternehmen vor allem durch seine Bass- und Gitarrenverstärker. Diese kommen bis auf wenige Sonderanfertigungen alle in einem schwarz-weißen Design mit den markanten Messingbedienpaneelen und dem großen weißen „Marshall“ Schriftzug.

Seit 2010 produziert Marshall Headphones Kopfhörer und Lautsprecher im typischen Look der Verstärker. Marshall Headphones gehört zu dem schwedischen Unternehmen Zoundindustries und hat von dem Unternehmen Marshall Amplification die Lizenz bekommen, den Markennamen „Marshall“  für diese Produkte zu verwenden.

Aus der Produktkategorie Kopfhörer möchte ich euch heute ein Produkt vorstellen. Es handelt sich dabei um den neuen Marshall Mid A.N.C., ein Bluetooth On-Ear Kopfhörer mit aktive Noise-Cancelling und ebenfalls dem typischen schwarz/goldenen Design. Kann der Marshall MID A.N.C. im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die schwarze Verpackung, in welche sich der Marshall Mid A.N.C. befindet, ist in eine weitere stabile Hülle geschoben, welche mit einigen technische Daten bedruckt ist.

Auf der oberen Seite der Umverpackung ist die linke Ohrmuschel des Kopfhörers zu sehen. Zudem ist hier groß in Weiß das Logo des Herstellers, der Name „Mid A.N.C.“ und zu sehen, dass es sich um einen kabellosen Bluetooth Kopfhörer mit aktive Noise Cancelling handelt aufgedruckt. Für das zuletzt genannte steht auch die Bezeichnung im Namen „A.N.C“. Auf der Rückseite sieht man, wie jemand den Kopfhörer zwischen den Händen hält, zudem sehen wir hier erneut den Namen des Produktes. Des Weiteren sind hier drei besondere Funktionen erwähnt, über die wir neben dem bereits erwähnten ANC auch erfahren, dass der Kopfhörer mit Bluetooth aptX und einer Laufzeit von bis zu 20 Stunden daher kommt. 

Auf der rechten Seite sehen wir neben den wichtigsten technischen Daten (Wiedergabe-Frequenz, Impedanz usw.) mit Bild und Text, was im Lieferumfang dabei ist. Zu guter Letzt sind auf der linken Seite noch einige Infos zum Hersteller zu lesen.

Ziehen wir die schwarze Hauptverpackung aus der Hülle heraus, kommt direkt das Transport-Etui zum Vorschein. In welchem zusammengeklappt der Marshall Mid A.N.C. verstaut ist. In einer schwarzen Kartonage daneben befindet sich neben dem Ladekabel noch ein Klinke-Kabel mit einer 1-Tasten-Fernbedienung. Entnimmt man das Transport-Etui, befindet sich darunter noch eine Kurzanleitung in mehrer Sprachen.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei dem komplett in Schwarz gehaltenen Marshall Mid A.N.C. handelt es sich um einen On-Ear-Kopfhörer, daher liegt dieser auf den Ohren auf. Auf der Außenseite beider Hörmuscheln prangt ein messingfarbenes Marshall-Logo. 

Der Kopfbügel ist leicht gepolstert und mit zwei verschiednen Materialien bzw. Oberflächen überzogen. Auf der Außenseite (Oberseite) hat das Kunstleder eine typische Rindsleder-Prägung, auf der Innenseite handelt es sich um ein Wildleder-Imitat. Auf dieser Wildleder-Oberfläche ist ein weiteres Mal in goldener Schrift das Marshall-Logo aufgedruckt. Ich gehe davon aus, dass diese Beschriftung sich nach einigen Monaten bzw. Wochen ablöst. Denn auch beim Marshall MID II den ich mir gekauft habe, war diese Beschriftung nach gut 3 Monaten weg.

Die Außenseite der Hörmuscheln besteht aus einer mattschwarzen Kunststoffhartschale mit der gleichen Rindsleder-Optik wie die Außenseite des Kopfbügels. Sehr hochwertig wirken die beiden Hörmuschelhalter, welche aus matt-schwarzem Aluminium gefertigt wurden. Bei dem Kabel, welches zu den Hörmuscheln verläuft, handelt es sich um ein Spiralkabel, welches einen deutlich wertigeren Eindruck macht, als wäre dies ein gerades Kabel.

Sämtliche Anschlussmöglichkeit findet man auf der rechten Seite, hier kann direkt neben dem Micro-USB-Ladekabel das Miniklinken-Kabel für den Kabelbetrieb angeschlossen werden. Direkt neben der Ladebuchse befindet sich eine sehr kleine Status-LED, welche über den aktuellen Status des Marshall Mid A.N.C. informiert. Im getragenen Zustand befindet sich an der rechten Ohrmuschel ein Schieberegler. Mit diesem kann das aktive Noise-Cancelling An-/ Ausschalten. Hier gibt es leider keine Ein-. bzw. Auskennzeichnung, sondern lediglich einen roten und goldenen Punkt. Rot steht für ANC aus und Gold für aktiv. 

Bei der Bedienung hat sich Marshall etwas cleveres einfallen lassen, was so bisher bei jedem Kopfhörer des Unternehmens zum Einsatz kommt. Statt mehrere Bedienelemente an der Hörmuschel zu platzier, setzt Marshall auch beim Mid A.N.C. auf einen kleinen Multifunktional-Joystick. Dieser lässt sich nicht nur in vier Richtungen bewegen (Titel vor-/ Zurückspringen; Musik lauter/ leiser), sondern auch drücken. Durch einmaliges Drücken pausiert man die Musik, drückt man diesen und hält ihn für ca. 3 Sekunden betätigt, wird der Kopfhörer an-/ ausgeschaltet. Es können auch Anrufe angenommen werden oder der Sprachassistent auf dem Smartphone aktiviert werden. 

An den Hörmuscheln befinden sich jeweils zwei Mikrofone, welche für das ANC genutzt werden. Das Mikrofon für Telefonate befindet sich an der rechten Hörmuschel. Der Marshall Mid A.N.C. kann nur zusammengeklappt werden, die Gelenke lassen ein drehen leider nicht zu, dadurch wird der Kopfhörer zwar kleiner, aber nicht flacher.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Klappscharniere sind aus Aluminium gefertigt und garantieren dadurch eine lange Lebensdauer. Der Kopfhörer gefällt mir von der Verarbeitung ganz gut, es gibt nur zwei kleine Dinge, welche ich etwas Bemängeln kann. Da wäre z. B. der Kunststoff Schieberegler für die Geräuschunterdrückung, dieser hätte meiner Meinung nach ebenfalls, wie der Multifunktionsknopf aus Messing sein können. Dasselbe gilt auch für die Marshall Schriftzüge auf den Außenseiten der Hörmuscheln. Diese sind ebenfalls aus Kunststoff gefertigt und fühlen sich beim Anfassen nicht besonders hochwertig an. 

Dafür kann ich wiederum den metallverstärkte 12-stufige Verstellmechanismus des Kopfhörerbügels loben, sowie den Multifunktional-Joystick. Durch den Multifunktional-Joystick wird das Design nicht durch zahlreichen Knöpfe verunstaltet, sondern kommt mit nur einem einzigen Steuerelement daher, welches man nach etwas Anlernphase ganz gut beherrscht. Die Ohrpolster der Marshall Mid A.N.C. sind für einen On-Ear Kopfhörer ebenfalls gut bzw. angenehm gepolstert, sodass auch nach längerer Tragezeit nichts drückt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)