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Autor: Tobias

Gigaset GS3

In aller Kürze

Mit dem Gigaset GS3 hat das gleichnamige Unternehmen Gigaset aus Bocholt ein neues Smartphone zum sehr niedrigen Preis auf den Markt gebracht. Diese wurde soweit gut ausgestattet und besitzt einige Funktionen, die man so teils kaum noch in anderen Smartphones findet. Dazu zählt z. B. die wechselbare Rückseite, die bei einem defekt einfach ausgetauscht werden kann, genauso wie der entnehmbare Akku. Überraschend für mich ist es, dass man hier sogar die Möglichkeit hat, das Smartphone kabellos aufzuladen. Außerdem war ich im Test sehr mit der guten Akkulaufzeit zufrieden, welche sich ebenso sehen lassen kann wie das helle IPS-Display. Letzteres löst jedoch lediglich mit 720p (HD+) auf, dies konnte man sich soweit bei dem Preis jedoch eigentlich schon denken. Enttäuscht war ich jedoch von dem etwas hängenden System, genauso wie von dem etwas schwachen Lautsprecher und die mangelnde Bildqualität der Dual-Kamera.

Gefällt uns

  • Gute Akku-Leistung
  • helles Display
  • Kopfhörerbuchse
  • USB-Typ-C Anschluss
  • kabelloses Laden
  • wechselbarer Akku
  • Dual-SIM und micro-SD-Slot

Gefällt uns weniger

  • schwache Hardware
  • mäßige Foto- und Videoqualität
  • Lautsprecher fehlt Volumen
  • langsamer Speicher

Gigaset GS3

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Gigaset GS3 handelt es sich um kein „Made in Germany“ Smartphone, daher wird dieses von Gigaset auch nicht in der von den in Deutschland zusammengebauten Smartphones gewohnten ökologischen Verpackung ausgeliefert. Jedoch hat sich Gigaset hier dennoch Gedanken gemacht und setzt auf eine Verpackung aus recyceltem Material und im Inneren wurde hier vorbildlich komplett auf unnötigen Kunststoff-Verpackungsmüll verzichtet. 

Das Smartphone und die Rückschale hat man hier nämlich in Papier anstelle von Kunststofffolien verpackt. Das Netzteil sowie das Handbuch hat man wiederum ohne Umverpackung verpackt und das USB-C Ladekabel kommt anstelle eines Kabelbinders aus Plastik mit einem genauso gut funktionierenden Papierband daher.

Die Verpackung wurde wie von Gigaset gewohnt, rundum mit einige wenige Infos zum Produkt bedruckt. Dabei hat das Unternehmen die gewohnten Farben eingesetzt, neben der Farbe Schwarz darf daher das typische Orange und das Weiß von Gigaset nicht fehlen. Auf der Oberseite hat sich Gigaset für eine Abbildung des Smartphones entschieden, hier sieht man dieses von der Rückseite betrachtet, etwas kleiner als das Original. Außerdem findet man hier auch den Herstellername und die Bezeichnung des neuen Smartphones. An der linken Seite wird wie gewohnt der Name „Gigaset“ präsentiert, während die untere kurze Stirnseite mit einem Aufkleber versehen wurde, welcher wie üblich über die IMEI 1-/2-Nummer, die Seriennummer, den Modellnamen und die Farbe des Smartphones informiert. Neu ist bei dieser Generation von Smartphones, dass man an der länglichen rechten Seite einige der wichtigen Ausstattungsmerkmale des Smartphones erwähnt. Dazu zählen unter anderem die Displaygröße, der verbaute Prozessor, die Kameraauflösung usw. Die Rückseite ist weniger informativ geworden, da Gigaset hier nur einige Zertifikate bezüglich der Verpackung usw. zeigt.

Direkt nachdem öffnen der Verpackung, erblickt man in der obersten Ebene das Gigaset GS3. Dieses wurde hierbei in eine Papiertüte eingeschoben und damit das Display geschützt wird, hat man dies mit einer matten Displayfolie versehen, welche zudem über die einzelnen Hardwareteile informiert bzw. zeigt, wo diese verbaut sind. Daher muss diese, um das Smartphone nutzen zu können, auf jeden Fall entfernt werden, da man sonst nur wenig auf dem Display erkennen kann.

Das restliche Zubehör verbirgt sich unter einem doppelten Boden, der einen noch zuvor, nachdem man das Gigaset GS3 entnommen hat, zum Kauf des Gerätes gratuliert und einen QR-Code beinhaltet, der einem auf die Webseite von Gigaset führt. Unter dem Boden kommt eine weitere Papiertüte zum Vorschein, in welcher sich die Rückschale befindet. Diese kann, wenn man den Trennstreifen von dem bereits im Smartphone eingesetzt Akku entfernt hat, an der Rückseite angebracht werden. Unter der Rückschale befinden sich dann noch die üblichen Beipackzettel sowie das 10 Watt Netzteil und das passende USB-A auf USB-C Ladekabel.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Front des Gigaset GS3 nimmt das vom Kunststoffgehäuse hervorstehenden Display ein. Dabei handelt es sich um ein Display mit U-Notch, welches von einem kratzfesten 2,5D-Glas geschützt wird. Der Rahmen um das Display ist an den Seiten angenehm schmal, fällt jedoch an der Oberseite mit knapp 3 mm und an der Unterseite mit knapp 18 mm breiter aus. Hier kann man an der Unterseite definitiv nicht von einem schmalen Displayrahmen reden. Die Rückseite lässt sich einfach abnehmen und ermöglicht so den Zugriff auf den wechselbaren Akku, die beiden Nano-Slots und den separaten microSD-Slot. Das Gigaset GS3 bzw. dessen Rückschale wird in insgesamt fünf Farben angeboten, welche nach Bedarf für gerade einmal 3,99 zzgl. Versand noch separat erworben werden können. Zur Auswahl stehen hier neben Graphite Grey, was meinem Testgerät entspricht, auch noch Racing Red, Classy Rosegold, Arctic Blue und Oceanic Petrol. Inzwischen leider kaum noch der Fall: Die Dual-Kamera samt LED-Blitzt schließen bündig mit der Rückschale ab. 

Damit das Smartphone trotz dessen Größe kompakt in der Hand liegt, hat Gigaset die Rückschale stärker abgerundet, dadurch würde ich das Gerät schon etwas in Richtung Handschmeichler bezeichnen. Das Display ist 6,1 Zoll groß, löst mit einer HD+ Auflösung auf und besitzt wie bereits erwähnt, eine Tropfen Notch (U-Notch). Im Zentrum der sogenannten U-Notch befindet sich die mit 8 Megapixel auflösenden Frontkamera, über der zudem eine schmale längliche Hörmuschel untergebracht ist. Der Annäherungs- und Umgebungslichtsensor befindet sich direkt rechts davon im schmaleren Displayrahmen integriert.

 Trotz des 6,1 Zoll großen Displays ist das Gigaset GS3 mit den Maßen 156 x 74 x 9,5 mm noch als „kompakt“ einzustufen und bringt mit knapp 172 Gramm ein angenehmes Gesamtgewicht auf die Waage. Bei den Anschlüssen und Bedienelementen gibt es soweit keine Veränderungen, hierbei findet man alles genau an dem Platz, wie man es von den bisherigen Gigaset Smartphones gewohnt ist. Der Power-Button befindet sich somit rechts etwas oberhalb von der Mitte des Smartphones, sodass man diesen gut als Rechtshänder mit dem Daumen bzw. als Linkshänder mit dem Zeigefinger erreichen kann. Damit man diesen Knopf auch direkt erkennt, hat Gigaset diesen in einem auffälligen rot gehalten. Direkte darüber befinden sich die Lauter-/ Leiser-Tasten, die zwar hierbei wie eine Lautstärkewippe aussehen, aber in Wirklichkeit zwei einzelne Tasten sind. An der oberen Stirnseite bietet das Gigaset GS3 eine Klinkenbuchse, die kaum noch bei Smartphones zum Einsatz kommt und an der Unterseite sitzt zwischen dem Lautsprecher und dem Mikrofon der USB-C Anschluss, um den Akku aufzuladen. Entfernt man die Rückschale mithilfe der beiden Einkerbungen an der Unterseite, erblickt man das Innenleben des Gigaset GS3. Wirft man jedoch zuvor noch einen Blick in die Innenseite der Kunststoffschale, sieht man hier wunderbar die Induktionsspule, die hier eingebracht wurde und durch die beiden Kontakte an der Unterseite den Strom in den Akku übertragen. 

Im Inneren, also unter der Rückschale, findet man dann zum einen den sehr großflächigen Akku und darüber den Micro-SD Slot. Hier kann man bei Bedarf den Speicher um bis zu 512 GB erweitern, sofern der interne 64 GB große Speicher nicht ausreichend sein sollte. An der rechten Ecke oben sind zudem noch zwei Steckplätze vorhanden, die es ermöglichen, zugleich zwei Nano-SIM Karten einzusetzen. Zu guter Letzt kann man hier natürlich auch die bereits durch die Rückschale sichtbare Dual-Kamera, den LED-Blitzt und den Fingerabdrucksensor sehen. 

Wie gewohnt möchte ich hier noch etwas näher auf den verbauten Lautsprecher eingehen, denn dieser ist für einige ebenfalls sehr wichtig. Der Mono-Lautsprecher bietet zwar eine gute max. Lautstärke, sodass man damit gut in einer etwas lauteren Umgebung zusammen einen Film ansehen könnte, doch im puncto Klangqualität schneidet dieser eher mau ab. So ist beim Klang nicht viel Bass vorhanden und das Klangbild ist nicht so breit, wie wenn ein Stereo-Lautsprecher verbaut wäre. Alternativ kann man dank verbauter Klinkenbuchse jedoch beim Gigaset GS3 weiterhin über einen kabelgebunden Kopfhörer den Ton anhören oder natürlich auch via Bluetooth.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Gigaset GS3 ist wie bei den bisher von mir getesteten Gigaset Smartphones sehr solide, sodass es von meiner Seite her hier keinen Anlass für Kritik gibt. Für gerade einmal 179€ bekommt man hier ein Smartphone, welches dank der abnehmbaren Rückseite ermöglicht, dass jederzeit der Akku ausgetauscht werden kann, sodass man den leeren Akku nicht erst aufladen muss, sondern direkt einen Ersatzakku einsetzen könnte. Zudem bietet das Smartphone die Möglichkeit, es kabellos aufzuladen und das Display ist ausreichend hell.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

ZACO A10

In aller Kürze

Beim Zaco A10 handelt es sich um den neusten Saugroboter des Herstellers aus Gelsenkirchen (Deutschland), welcher mit einer Lasernavigation und zudem über eine vibrierende Wischplatte verfügt. Dabei punktet dieser im Test mit einem fairen Preis und vielen Funktionen, welche andere Hersteller so nicht bieten. Erwähnenswert ist hier die hohe Saugleistung und zugleich geringe Lautstärke und die gute Wischfunktion.

Rein technisch und von seiner Navigation ausgehend, kann der Zaco A10 zwar nicht mit dem Ecovacs Deebot T8 mithalten, jedoch hat dieser vor allem durch seine Wischfunktion überrascht, denn hier bewegt sich das komplette Reinigungstuch, was für ein besseres Lösen des Schmutzes sorgt. Das große Manko dabei ist jedoch, dass man hier zwei Behälter hat. Dies sorgt leider dafür, dass man entweder saugen oder wischen kann und nicht beides auf einmal.

Gefällt uns

  • sehr einfache Einrichtung
  • gutes Reinigungsergebnis
  • Wischfunktion mit Rüttelplatte
  • 3 Jahre Garantie
  • leise

Gefällt uns weniger

  • Saugen und Wischen nicht gleichzeitig möglich
  • keine automatische Teppicherkennung

ZACO A10

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

ZACO liefert den A10 Saug- und Wischroboter in einer wie üblich von Saugrobotern gewohnten Verpackung aus, welche mit einem praktischen Transportgriff ausgestattet wurde. Dadurch kann man den Saugroboter auch wunderbar zum Transport wieder verpacken und so von A nach B transportieren, falls man den Roboter z.B. Bekannten vorführen möchte.

Die Verpackung wurde rundum mit einigen Bildern des A10 versehen und zudem wird man hier über dessen Besonderheiten sowie den Lieferumfang informiert. Somit wird man selbst lokal im Markt, wo die Produkte für gewöhnlich frei präsentiert werden, sehr gut über den ZACO A10 Wisch- und Saugroboter informiert.

Nachdem man die Verpackung geöffnet hat, kann man direkt sehen, dass der Zack A10 beim Transport rundum sicher von Kartonage geschützt wurde. Hierbei hat ZACO alles sehr gut durchdacht und ordentlich in der Verpackung untergebracht. Damit die Sensoren und Stoßdämpfer beim Transport nicht beschädigt werden, wird der Roboter zusätzlich rundum von einer Folie geschützt. 

Direkt über dem Saugroboter befindet sich ein Einsatz, in welchem neben der Bodenplatte der Ladestation eine Anleitung und direkt die vier Seitenbürsten, von denen zwei als Ersatz dabei sind, findet. Unter diesem Einsatz wiederum wurde direkt der Saugroboter zusammen mit einigen Ersatz-Wischtüchern für die Wischplatte verstaut. Außerdem findet man hier noch den zweiten Teil der Ladestation, nämlich das Hauptteil, also der Teil mit den Ladekontakten usw.

Das restliche Zubehör ist in einem Karton im rechten Teil verstaut. Dabei handelt es sich um den Wassertank mit einem montierten Wischtuch, ein Ersatzfilter für den Staubbehälter, das Netzteil für die Ladestation, ein weiteres Ersatztuch für die Boden-Wischplatte, eine Fernbedienung inkl. Batterien, ein Reinigungstool und eine Hartbodenbürste mit Gummilamellen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

ZACO setzt bei all seinen Saugrobotern auf eine runde Gehäuse-Form, was zugleich der Mehrheit der auf dem Mart verfügbaren Saugrobotern entspricht. Mit wenigen Ausnahmen gibt es hier wie z. B. von Neato eine D-Form, welche gegenüber dem runden Design sowohl Vor- und Nachteile besitzt.

Vorteil eines Saugroboters in D-Form ist dessen breite Walzbürste, welche sich hier fast ganz vorne am Saugroboter befindet und somit besser in die Ecken kommt und zudem sind Roboter mit D-Form beim Reinigen oftmals schneller, da diese mit ihrer breiteren Bürste weniger Bahnen fahren müssen. Ein rundes Modell wiederum ist wendiger, da dieser auch in die engeren Stellen besser herankommen und das Manko bezüglich der schlechteren Reinigung der Ecken wird hier durch die seitlichen rotierenden Fühler, welche hier lang genug ausgeführt wurden, gewährleistet.

Die Robotergröße des ZACO A10 entspricht mit einem Durchmesser von 33 cm der Mehrheit aller Saugroboter, ist jedoch z. B. 2 cm kleiner als der Ecovacs Deebot Ozmo 950 und Deebot Ozmo T8 Aivi. Die komplette Höhe von 9,2 cm ist zudem sehr gering und mit einem Gesamtgewicht von 2,65 kg ist dieser erstaunlich leicht. Der Saugroboter des deutschen Unternehmens ZACO wurde wie eigentlich fast alle Produkte auf dem Weltmarkt in China produziert. Dieser macht soweit einen sehr schönen Eindruck und wurde wie seine Konkurrenz zum Großteil aus Kunststoff gefertigt. 

Das Design des ZACO A10 ist soweit gut gelungen, an der Oberfläche ist dieser mit einer hochglänzenden Oberfläche gehalten, die hier in Richtung Metallfinish verläuft. Am ZACO A10 gibt es nicht wie bei anderen Saugrobotern eine Klappe, durch die man an den Staubbehälter rankommt, dieser wird nämlich bei diesem Modell genauso wie der Wischbehälter an der Rückseite befestigt. Dadurch hat der ZACO A10 jedoch den Nachteil, dass dieser nicht saugen und wischen in einem Arbeitsgang, sondern nacheinander erledigen muss. Zudem erfordert dies dann eben noch die Aufmerksamkeit des Besitzers, sodass man vor der Reinigung noch den entsprechenden Behälter einsetzen muss.

An der Oberseite des Saugroboters befindet sich der sehr wichtige Laserdistanzsensor (LDS), welcher für die genau Navigation unverzichtbar ist. Dadurch erkennt der Saugroboter nämlich Hindernisse früher und reduziert schon kurz davor seine Geschwindigkeit und genau dieser ermöglicht es dem Roboter SLAM-Daten für eine Echtzeitkartierung zu erstellen. Auffällig ist hierbei, dass die Abdeckung des Lasers nicht komplett rund ist, sondern nach hinten abgeflacht wurde. Direkt von der Laser-Turm ist ein runder Knopf mit einem Play/Pause Zeichen drauf, dabei handelt es sich um die Auto-Taste, welche beim Betätigen z. B. den Reinigungsmodus startet bzw. beim Betätigen während des Reinigungsvorgangs diesen stoppt. Vor dieser Taste ist eine kleine blaue Status-LED, welche als WiFi-Indikator dient und somit die online Verbindung usw. anzeigt. 

An der Front in Fahrtrichtung verläuft an beiden Seiten bis zur Mitte hin der große Stoßsensor. Mit diesem beweglich gelagerten Dämpfer fährt der Staubsauger sanft gegen Gegenstände wie Tisch-/Stuhlbeine und umkreist dadurch das Hindernis. Dabei wird dieser Gegenstand nicht beschädigt, da der Dämpfer zusätzlich mit einer vorstehenden Gummilippe versehen wurde. An der rechten Seite zwischen dem Stoßdämpfer und dem Staubbehälter findet man zum einen dem Hauptschalter, der zum Ein-/Ausschalten des Saugroboters dient, auch eine Ladebuchse, über welche man den Saugroboter auch direkt aufladen kann, also ohne diesen auf die Ladestation stellen zu müssen. Auf der Gegenüberliegenden Seite wiederum befindet sich der Luftauslass, über welche der Saugroboter seine Abluft abgibt.

Von unten betrachtet befindet sich direkt vorne die schwarz-weiße Ausgleichsrolle und daneben die beiden Ladekontakte, mit welchen der Saugroboter zum aufladen auf die Ladestation fährt. Davor wiederum befinden sich zwei der insgesamt 6 Fallschutz-Sensoren, damit der Saugroboter keine Treppen herunterfällt. Die restlichen vier befinden sich spiegelbildlich neben den beiden großen gefederten Antriebsrädern. Diese Räder sind gefedert, sodass der Saugroboter auch Höhenunterschiede wie z. B. einen Teppich überfahren kann. Vor diesen beiden Rädern findet man die Antriebe und Befestigungspunkte für die seitlich rotierenden Büsten, welche man nach dem auspacken selbst befestigen muss. 

Etwas mittig leicht hinter den Achsen der Haupträder, befindet sich die rotierende Haupt-Reinigungsbürste, welche von einer gelben Abdeckung gesichert wird und sehr einfach zur Reinigung demontiert werden kann. Zu guter Letzt wird wie bereits erwähnt, an der Rückseite wahlweise der Staubbehälter oder Wassertank eingeschoben, je nachdem, ob man möchte, dass der Saugroboter wischt oder saugt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des ZACO A10 ist sehr gut, hierbei gibt es von meiner Seite keine Kritik zu äußern. Das Gehäuse besteht zwar aus Kunststoff, welcher teilweise auch in Hochglanz gehalten wurde, doch durch das metallische Finish stört der Staub drauf weniger und lässt sich wunderbar abreiben, ohne auf der Oberfläche sichtbare Kratzer zu hinterlassen. 

Sämtliche Elemente, egal ob Wassertank, Staubauffangbehälter, lassen sich wunderbar einsetzen und wieder entnehmen, ohne dass man Angst haben muss, dass die Halte- bzw. Klipp-Elemente abbrechen. Ebenso wurde daran gedacht, dass alle Bürsten und Elemente, um welche sich während des Saugens gerne Haare herumwickeln, komplett ohne zusätzliches Werkzeug entfernt lasse, da hierbei alles gesteckt oder via Schiebemechanismen gesichert wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Lesertest: Jabra Elite 75t

Wir haben den Zufall entschieden lassen und unser Leser Serhat G. wurde für diesen Lesertest ausgewählt. Er hatte nun Zeit sich mit dem Testprodukt vertraut zu machen und berichtet über seine Erfahrungen.

Wir danken dem Hersteller Jabra für die Bereitstellung des Produktes für den testr Lesertest!

Jabra Elite 75t

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Testbericht

Die Jabra Elite 75t

Ich wurde von testr.at als Tester für die Jabra Elite 75t ausgewählt. Vielen Dank an testr.at für die kostenfreie Bereitstellung des Testgerätes. Dieser Umstand beeinflusst keineswegs meine Meinung. 

Die Kopfhörer kamen in einer robusten und zugleich sehr edlen Verpackung an. Schon anhand der Verpackung kann man sich sicher sein, dass es sich um ein wertiges Gerät handelt. In der Verpackung sind mit enthalten unter anderem die Kopfhörer, das Ladecase und Ohrstöpsel für verschiedene Ohrgrößen. Beim Öffnen der Verpackung wird man direkt mit den beiden Earbuds und der Aufschrift „Welcome to superior Sound“ begrüßt. Ich nehme an, dass Jabra hiermit versucht, einen Hype-Effekt zu erschaffen. Diesen habe ich tatsächlich beim Auspacken empfunden. 

Nach dem Auspacken ging es direkt weiter ans Aufladen der Kopfhörer. Zu dem Ladecase lässt sich sagen, dass es ein schönes haptisches Gefühl hat. Es ist zwar matt, aber nicht im rauen Ton. Dieses Gefühl lässt sich mit einer Kombination aus glänzendem und mattem Material vergleichen. Nicht zu viel von dem einen, aber auch nicht zu wenig vom anderen. Es liegt gut in der Hand und hat auch starke Magneten zum Verschluss verbaut. 

Beim Öffnen und Schließen beweist die Mechanik vom Ladecase feinste Qualität. Es entsteht kein Quietschen oder Klappern. Für mich wirkt das Ladecase sehr langlebig und ich bin mir zuversichtlich, dass ich es noch mehrere Jahre problemlos verwenden kann. Auch beim Einziehen der Kopfhörer werden kräftige Magneten verwendet. Das ist vor allem deshalb gut, weil man auf dieser Weise eigentlich nicht viel falsch machen kann. Zum Laden des Cases wird ein USB-C Anschluss verwendet und kein veralteter Micro USB Anschluss, wie man es sonst von anderen Herstellern gewohnt ist. Neben dem Ladeanschluss ist ein kleines LED, welches den Status des Ladecases anzeigt (z. B. voll aufgeladen, update wird durchgeführt, o. Ä.). Es ist zwar klein und hinten nicht direkt ersichtlich platziert, aber es erfüllt seinen Zweck. Für mich hat ordentliche Qualität und guter Sound mehr Priorität als ein Status-LED. Das Ladecase überzeugt mich zwar sehr, jedoch fehlt mir hier das Qi-Charging (kabelloses aufladen durch Induktion). Leider hat Jabra den Weg eingeschlagen, die Elite 75t zu separieren. Es gibt zwei Varianten: die sog. Classic, die ich getestet habe und die Classic Wireless Charging Variante. Meiner Meinung nach wäre es viel besser, wenn nur eine Variante existieren würde. Diese sollte dann idealerweise Qi-Charging fähig sein. Denn nicht immer schleppt man ein USB-C Kabel mit sich oder hat einen Anschluss an Strom. Jedoch hat man das Handy in der Regel eher dabei und kann es durch neue Innovationen wie Wireless PowerShare (Bezeichnung von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich) zur Ladestation umfunktionieren. 

Die Kopfhörer an sich haben ebenfalls ein ähnliches haptisches Gefühl wie das Ladecase und sehen zudem sehr schick aus. Beide Kopfhörer haben über der Jabra Aufschrift unter dem Kunststoff ein LED platziert, welches ähnlich wie ein Status-LED funktioniert. Sehr begeistert haben mich die LEDs an den Kopfhörern. Diese liegen unter dem Kunststoff der Kopfhörer ohne jegliche Öffnung oder transparenten Material. Trotzdem sind sie gut sichtbar, wenn sie mal aufleuchten. 

Die Inbetriebnahme der Kopfhörer war ein Kinderspiel. Jeweils an beiden Kopfhörer gleichzeitig drei Sekunden lang den Knopf drücken, um in den Kopplungsmodus bzw. Suchmodus überzugehen. Nachdem ich die Kopfhörer mittels Bluetooth mit meinem Handy verbunden habe, habe ich mir bereits ein bisschen zuvor vorbereitet. Ich habe die Sound+ App von Jabra heruntergeladen, mit welcher man die Elite 75t hauptsächlich ansteuert. Diese hat neben der Ansteuerung auch nette Features wie z. B. die sog. „Soundscapes“. Dadurch ist es möglich, harmonische Töne zu wiedergeben, v. a. welcher aus der Natur wie z. B. Regen oder ein Wasserfall. Dann war noch eine kleine Wartezeit vorprogrammiert, da es ein Update für die Kopfhörer gab. Das hat eine Weile gedauert, so ca. um die drei bis fünf Minuten. Nachdem die Kopfhörer eingerichtet waren, war es an der Zeit für die Kopfhörer sich unter Beweis zu stellen. Ab dem Zeitpunkt stand die Frage im Raum, ob ich wirklich superior Sound erleben darf. 

Als die Musik spielte, war die Atmosphäre eine ganz andere. Es hat mich wirklich im positiven Sinne umgehauen. Nachdem mit der Sound+ App das individuelle Profil richtig eingestellt wurde, wird jeder Anhänger verschiedenster Genres glücklich. Es ist möglich, sowohl basslastige Musik zu hören als auch sich mal mit harmonischen Tönen zurückzulehnen und zu entspannen. Sehr früh war mir eines klar: Der Sound ist wirklich sehr überlegen im Vergleich zur Konkurrenz. Jabra hält seine Versprechen. Neben dem Sound ist mir ebenfalls der Tragekomfort sehr wichtig als Nutzer. Ich hatte bis dato keine Schmerzen trotz empfindlicheren Ohren. Auch nach mehreren Stunden sind diese sehr bequem beim Tragen. Die Kopfhörer haben einen sehr guten Halt, wenn die richtigen Ohrstöpsel genutzt werden. Auch nach längerer sportlicher Aktivität sitzen die Elite 75t bombensicher in den Ohren. Das ANC ist nicht wirklich gut. Dass Geräusche unterdrückt werden, ist teilweise bemerkbar. Jedoch werden Geräusche, die aus entgegengesetzten Richtungen stammen, nicht vollständig unterdrückt. Zudem hat das ANC keinen nennenswerten Effekt gegen Hochtöner. Um eine ruhige Geräuschkulisse (z. B. in der Bahn) zu schaffen reicht es allerdings allemal aus. An dem ANC besteht bei Jabra noch eindeutig Verbesserungsbedarf. Das Pendant vom ANC, also der sog. HearThrough-Modus (dt. „hör durch“) ist zu meinem Überraschen erstaunlich gut. Durch diesen Modus höre ich Geräusche noch besser, als ich sie ohne Kopfhörer hören würde. Die MyControls Funktion in der Sound+ App von Jabra ermöglicht einem, individuelle Steuerungen einzustellen. Dies ist sehr praktisch, da für mich gewisse Funktionen wichtiger sind. Somit kann ich mir diese so einstellen, wie ich sie brauche. Zur Akkulaufzeit kann ich nichts Negatives berichten, die versprochenen Werte werden eingehalten. 

Abschließend kann ich zu den Jabra Elite 75t sagen, dass diese vor allem in Aspekten wie Verarbeitung, Soundqualität, langer Akkulaufzeit und sicherem Halt punkten. Sehr lobenswert ist, dass Jabra viel Individualität mit den Elite 75t ermöglicht. Es ist einem möglich nahezu alles bis in die kleinsten Details zu konfigurieren. Jedoch ist leider das ANC nicht wirklich nennenswert und bedauernswerterweise gibt es Qi-Charging in der Basisvariante. Die Kopfhörer sind für Sport gut geeignet. Klare Empfehlung meinerseits für Nutzer denen ANC nicht so wichtig ist. Ich werde die Jabra Elite 75t noch eine sehr lange Zeit nutzen, da diese erstaunlich gut sind. 

tado° Funk-Temperatursensor

In aller Kürze

Vor Kurzem hat tado° eine nützliche Erweiterung der hauseigenen smarten Heizkörperthermostate vorgestellt, den sogenannten Funk-Temperatursensor. Bei diesem handelt es sich wie von tado° gewohnt, um ein schnell und einfach eingerichtetes Thermostat, welches dafür sorgt, dass die Raumtemperatur nicht mehr am Heizkörper, sondern direkt im Raum gemessen wird. Dazu kann dieses entweder an die Wand montiert werden oder mit einem zusätzlichen Halter z. B. auf ein Möbelstück gestellt werden. Dabei können z. B. mehrer tado° Heizkörperthermostate, welche sich in einem gemeinsamen Raum befinden, mit einem Funk-Temperatursensor verbunden werden und man kann auf Wunsch direkt am Temperatursensor die gewünschte Raumtemperatur einstellen, ohne dabei das Smartphone zur Hand nehmen zu müssen. 

Voraussetzung, um dieses Produkt aus dem Hause tado° verwenden zu können, ist jedoch der Besitz von mindestens einem tado° Heizkörperthermostat und einer tado° Bridge. Der tado° Funk-Temperatursensor funktioniert hervorragend und ich bin hier soweit vom Produkt begeistert. Bemängeln kann ich hier lediglich den Preis, denn mit knapp 80€ ist das Produkt nicht grade günstig.

Gefällt uns

  • zeitloses und schönes Design
  • sehr einfache Einrichtung
  • ideal für Räume mit vielen Heizkörpern
  • Unterstützung von vielen Assistenten
  • exakte Temperaturregelung

Gefällt uns weniger

  • hohe Anschaffungskosten

tado° Funk-Temperatursensor

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Funk-Temperatursensor hat tado° wie beim smarte Heizkörperthermostat Starter Kit V3+ eine schlichte weiße Verpackung gewählt, welche rundum einige Informationen zum Produkt verrät. 

Die Oberseite präsentiert den Funk-Temperatursensor zusammen mit dem großen tado°-Logo. Zudem wird hier in Englisch darüber informiert, wie das Produkt heißt und im unteren Bereich wird darauf hingewiesen, dass für den Funk-Temperatursensor eine tado° Internet Bridge benötigt wird. An der linke schmalen Seite informiert tado° auf mehren Sprachen, darunter auch auf Deutsch über den Lieferumfang. Während einem an der schmalen Seite verraten wird, wo tado° sein Firmensitz hat und zudem ist diese Seite mit einem Aufkleber versehen, welcher einem die Seriennummer des Produktes zeigt. Die meisten Informationen beinhaltet jedoch wie bei den meisten Produkten die Rückseite, hier wird einem nämlich erneut ein Bild des Funk-Temperatursensors gezeigt und man wird über dessen Funktionsumfang informiert.

Zum Öffnen der Verpackung muss die Lasche an der perforierten Kante abgetrennt werden. Anschließend erblickt man direkt den Funk-Temperatursensor, welcher in eine Folie eingepackt wurde. Auf der Oberfläche des Sensors klebt ein QR-Code, über welchen man das Produkt später einrichten kann und an der Rückseite ist direkt schon die Montageplatte befestigt. Direkt unter dem Thermostat findet man das Befestigungsmaterial (Schrauben und Klebestreifen), was alles zusammen in einem kleinen Kunststoffbeutel verpackt wurde. Zu guter Letzt sind unter dem Einleger, in welchem der Funk-Temperatursensor eingelegt wurden, die Kurzanleitung und Sicherheitshinweise zu finden. Die Batterien für die Stromversorgung (3x AAA) sind bereits eingesetzt, damit diese sich jedoch nicht entladen, befindet sich am Kontakt ein Papierstreifen. 

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der Funk-Temperatursensor ist typisch für tado° in einem komplett weißen Kunststoffgehäuse gehalten, was sehr modern und schön aussieht. Die Form des Gerätes ist quadratisch und somit 104 x 104 x 19 Millimeter groß und das Gewicht beträgt knapp 140 Gramm. Ausgeschaltete sieht man an der Front links unten lediglich ein dezenten, knapp 1 mm tief eingelassener tado° Schriftzug und an der rechten Ecke einen runden Knopf. Über diesen Knopf kann man durch dessen betätigen, das nicht direkt sichtbare Matrix-Display aktivieren, welches aus 10 x 19 einzelnen LEDs besteht. Dadurch kann man dann nach der Einrichtung über die Sensor-Tasten, welche an der Front versteckt sind, die Temperatur regulieren. 

Der Funk-Temperatursensor wird Mithilfe der Montageplatte an der Wand befestigt, da hier zur Stromversorgung 3 AAA Batterien eingesetzt werden, benötigt man keine weitere Stromversorgung. Die Montageplatte kann entweder an den beiden länglichen Streifen mit den Klebestreifen versehen werden oder durch as Lochbild mit den beiden Schrauben direkt an die Wand verschraubt werden, ganz so, wie man es möchte bzw. wie es die Oberfläche der Wand erlaubt. Bei Rauputz muss man hier wohl definitiv zu der Variante mit dem Bohren und Schrauben greifen, während man bei einer Tapete zur schnelleren und einfachen Monate via Klebestreifen greifen kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der tado°Funk-Temperatursensor wurde wie vom Unternehmen gewohnt schön und hochwertig verarbeitet. Das Gehäuse wurde durchdacht aufgebaut und bei den Montagemöglichkeiten wurde an alles gedacht. Angebracht an die Wand sieht das Produkt gut aus und es handelt sich hier um keinen billigen Kunststoff. 

Das Matrix-Display gefällt mir hier gut, lässt sich immer gut ablesen und leuchtet nicht permanent, sonder nur dann, wenn man den runden Knopf betätigt. Leuchtet das Display nicht, dann verschwindet die Anzeige quasi nahezu unsichtbar ins Gehäuse. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Nest Hub (2. Generation)

Vor Kurzem hat Google die 2. Generation des Nest Hub vorgestellt, der auf dem ersten Blick identisch wie sein Vorgänger aussieht. Neuerungen gibt es hier unter anderem bei den Mikros, damit die neue Generation euch noch besser versteht, wurde hier nun noch ein drittes Mikrofon verbaut. Außerdem hat Google etwas am Klang geschraubt, sodass dieser im direkten Vergleich etwas voluminöser klingt. Dadurch resultiert auch das etwas höhere Gewicht, was der Zusätzlichen und leicht veränderten Hardware zu Schulden ist. Zu guter Letzt hat auch der Soli-Sensor denn Einzug in den Nest Hub der 2. Generation erhalten. Dieser Sensor ist unter anderem in der Lage, auf Wunsch den Schlaf der Person, welche vor dem Display schläft, zu analysieren. Sollte dies gewünscht sein, müsste das smarte Display in diesem Fall auf eurem Nachtisch neben euch stehen, denn in der Küche oder dem Esszimmer bringt es euch nichts, sofern ihr nicht vorhabt, in diesen Räumen zu schlafen. Außerdem ermöglicht der Sensor euch den Nest Hub der 2. Generation mithilfe von Gesten zu steuern, wie es z. B. auch im Google Pixel 4 der Fall war. 

Gefällt uns

  • umfangreicher Funktionsumfang dank Display
  • zahlreiche Sensoren
  • sehr guter Sprachassistent

Gefällt uns weniger

  • Klang besser als beim Vorgänger, aber immer noch schwach
  • Schlaftracking eventuell nur 1 Jahr kostenlos
  • kein ZigBee
  • alter Hohlstecker-Anschluss

Google-Store bei Amazon

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Den Nest Hub der 2. Generation liefert Google in einer nahezu identischen Verpackung wie dessen Vorgänger aus, nur dass man hier bei der neuen Generation die Darstellung etwas verändert hat. 

Angefangen an der Vorderseite, hier präsentiert sich der neu Google Nest Hub der 2. Generation mit seinem neuen Interface, bei dem nun mehrere Kacheln gezeigt werden, welche zugleich mehrere Informationen anzeigen. Das Google-Logo und die Bezeichnung des Produktes findet man direkt an derselben Stelle wie beim alten Hub, nämlich oben links, während man nun neue, im unteren linken Rand informiert wird, dass es sich um die 2. Generation des Nest Hub handelt und dieser weiterhin ein 7-Zoll Display besitzt. Zu guter Letzt sieht man in der rechten Ecke noch den bekannten Sprachbefehl für den Google Assistant „Hey Google“, bei dem dieser einem daraufhin die Frage beantwortet oder den Befehle ausführt. 

An der rechten Seite erwähnt Google zahlreiche Funktionen, welche man mit dem Nest Hub der 2. Generation ausführen kann, zu denen zum einen der neue Tageslichtwecker und der neue Schlafsensor zählen. Direkt gegenüber an der linken Seite werden zahlreiche Beispiele aufgezählt, welche man den Google Assistant fragen kann und zudem sind hier einig der wichtige kompatiblen Apps aufgelistet, zu denen Youtube, Netflix, Spotify und einig weitere zählen.

Betrachtet man die Rückseite, wird hier einem ein großes Bild dargestellt, auf dem man den Nest Hub der 2. Generation auf einem Sideboard stehen sieht, jedoch macht er eigentlich aufgrund des neuen Schlafsensors auch weiterhin wie sein Vorgänger auf dem Nachttisch eine sehr gute Figur. Zu guter Letzt findet man an der Unterseite noch die üblichen technischen Anforderungen im klein gedruckten sowie die Farbe des Gerätes und eine Auflistung des Lieferumfangs.

Hebt man den Deckel an, erblickt man direkt den neuen Google Nest Hub der 2. Generation, welcher in der bereits vom Vorgänger bekannten Schutzfolie verpackt wurde. Das Display zeigt dabei nach oben und wird durch die Verpackung bestens geschützt. Entnimmt man den Nest Hub samt Zellulose-Einleger aus der Verpackung, findet man darunter noch eine kleine Kurzanleitung sowie Sicherheitshinweise und das bereits vom alten Nest Hub bekannte 1,50 Meter lange Netzkabel.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei der Größe und dem Design hat sich auf den ersten Blick beim neuen Google Nest Hub der 2. Generation nichts gegenüber seinem Vorgänger verändert, dieser nimmt weiterhin eine Standfläche von ca. 180 x 120 mm ein. Auch dieses Modell wird von Google in der Farbe Carbon (mein Modell) und Kreide angeboten. Außerdem setzt Google hier den Trend von recycelten Kunststoff fort und so kommt auch hier wie bereits beim Google Nest Mini und dem Google Nest Audio rund 54 Prozent wiederverwerteter Kunststoff zum Einsatz. 

Durch sein schlichtes Design lässt sich der Nest Hub nahezu überall im gesamten Haus oder der Wohnung platzieren, vorausgesetzt ihr habt am Wunschort eine Steckdose vorhanden, von denen es im Altbau gelegentlich gerne mal knapp zugeht. An der Vorderseite erblickt man direkt das kompakt 7 Zoll (knapp 18 cm) große Touch-Display, um welches weiterhin der knapp 12 mm breite weiße Rahmen verläuft. Hier findet man mittig im oberen Teil den Umgebungslichtsensor sowie zwei der insgesamt drei Mikrofone und eine kleine rote LED. Letzteres zeigt einem dabei direkt an, wenn die Mikrofone stummgeschaltet wurden, von denen das zusätzliche neue Mikrofon vermutlich im Stoff am Fuß integriert wurde, denn im Bereich des Displays konnte ich hier keine neue Öffnung dafür finden.

Der Umgebungslichtsensor passt, wie der Name schon vermuten lässt, die Helligkeit des Displays automatisch an das Umgebungslicht des Nest Hub der 2. Generation an. Die drei verbauten Mikrofone wiederum dienen wohl der wichtigsten Funktion, nämlich der, dass euch der Sprachassistenten im Raum verstehen kann. Damit dies nun noch zuverlässiger funktioniert, hat Google hier wie bei den anderen neuen Sprachassistenten nun auch hier noch ein drittes Mikrofon verbaut. Da Google den eigenen Aussagen nach die Privatsphäre sehr wichtig ist, hat man an der Rückseite des Displays einen Schieberegler integriert, über welchen man mechanisch die Mikrofone Stummschalten kann. Zudem findet man hier neben der Lautstärkeregulierung via Touch am Display auch eine Lautstärkewippe an der Rückseite.

Von hinten betrachtet erblickt man den mit Stoff bespannten Standfuß, indem an der Rückseite der neue Breitbandlautsprecher verbaut wurde, welcher einen kräftigeren Klang erzeugen soll, ob dies auch wirklich so ist, verrate ich euch im weiteren Verlauf des Testberichts. Die Rückseite bzw. der Stoff ist mit dem des Google Nest Audio identisch, sodass es sich beim „Kreide“ Modell um einen hellgrauen und beim „Carbon“ Modell um einen dunkelgrauen Stoff handelt, während das Display bei beiden Modellen in Weiß gehalten wurde.

Der Google Nest Hub wurde sehr schlicht gehalten, sodass man als Laie im ausgeschalteten Zustand vielleicht nicht direkt erkennen würde, dass es sich um ein Produkt aus dem Hause Google handelt. Hier gibt einem nur das sehr kleine und dezent platzierte „G“ an der Rückseite auf dem Standfuß einen kleinen Hinweis, wobei ein Laie hierbei sicherlich nicht direkt auf Google tippen würde. Sehr Schade finde ich persönlich, dass Google hier weiterhin auf denselben Hohlstecker mit dickem Netzteil setzt. Nicht nur ärgerlich, dass hier das Netzteil in der Steckdose sehr klobig ist und bei einer Mehrfachsteckdose gerne direkt mehrere Steckplätze abdeckt, sondern auch, dass man hier immer noch auf diesen sehr exotischen Anschluss setzt, anstelle von USB-C. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung des Google Nest Hub der ersten Generation war ich bereits zufrieden und da sich hier rein äußerlich nichts Gravierendes verändert hat, bin ich damit auch bei der neuen 2. Generation zufrieden. Klar, hier gibt es noch etwas Luft nach oben, man hätte den Rand des Displays reduzieren können und dabei zugleich das Display vergrößern können oder eben endlich von dem Hohlstecker auf USB-C umstellen können, doch beides stört im Alltag beim Nest Hub der 2. Generation nicht sonderlich.  

Schließlich ist es hier so hat man das Gerät mithilfe des 150 cm langen Kabel erst einmal angeschlossen und aufgestellt, dann bleibt dieses eigentlich auch an diesem Ort und wird nicht umhergetragen. Damit ein sicherer Stand gewährleistet wird, hat Google auch hier wie bei sämtlichen anderen smarten Lautsprechern die komplette Unterseite mit einer weißen Gummischicht versehen, die für ausreichend halt sorgt.  

Der Stoff an der Rückseite fühlt sich soweit ebenfalls sehr gut an, lediglich die matte graue Kunststoffrückseite neigt meiner Meinung zu leicht zum Verkratzen und ist etwas zu anfällig gegenüber fettige Finger. Bei mir z. B. ist es auch hier wie beim Vorgänger schon beim Entfernen der Folie dazu gekommen, dass ich hier teils einige feine Kratzer erkennen konnte.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Teufel Supreme On

In aller Kürze

Der Teufel Supreme On überzeugt im Test mit einer hochwertigen Verarbeitung und einem schönen Design. Zudem gefällt mir die Steuerung über den kleinen Joystick sehr gut, erspart man sich doch das lange Suchen der vielen seitlichen Tasten oder Fehleingaben, welche häufig bei einer Touch-Bedienung vorkommen. Klangtechnisch zeigt Teufel auch hier erneut, was einen guten Klang ausmacht, der in vielen Musik-Genres positiv überzeugen kann. Trotz Aluminiumgehäuse ist der On-Ear Kopfhörer überraschend leicht und lässt sich für den Transfort kompakt zusammenklappen. Meiner Meinung nach ein gelungener On-Ear Kopfhörer von Teufel, der zudem in überraschend vielen Farbvarianten erhältlich ist.

Gefällt uns

  • bequemer Tragekomfort
  • einfache Bedienung
  • bis zu 30h Akkulaufzeit
  • kraftvoller Klang
  • Schnellladetechnologie
  • Design

Gefällt uns weniger

  • Preisklasse vergleichbar mit Kopfhörern mit ANC
  • je nach Brillengestell auf Dauer etwas unangenehm

Teufel Supreme On

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert seine Produkte schon lange Zeit in einem neutralen, ungebleichten Karton aus, welcher mit dezenten Informationen über das jeweilige Produkt versehen wird. Dies ist soweit auch absolut logisch, schließlich bietet Teufel die hauseigenen Produkte nicht in normalen Läden an, sondern nur in den eigenen Stores und im Online-Shop. Somit zieren die äußeren Flächen der kompakten Verpackung des Teufel Supreme On die üblichen Informationen, zu denen die Teufel-Logos, der Produktname, einige technischen Details (Gewicht, Maße usw.) und die Farbe des Kopfhörers zählen.

Beim Aufklappen der Verpackung erblickt man direkt den Teufel Supreme On, der hier zum Schutz in eine Kunststofffolie geschoben wurde. Inzwischen hat mir auch Teufel bei den letzten Produkten gezeigt, dass einem das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit bei der Verpackung wichtig ist, sodass man auch hier weniger Kunststoff einsetzt. Der Einleger, der nämlich sonst häufig aus Kunststoff gefertigt war, besteht hier nun aus demselben Material wie der Rest der Verpackung, nämlich aus Kartonage. Unter diesem Einleger ist eine zusätzliche kleine Schachtel verstaut, die schon anhand der Beschriftung verrät, dass sich darin die Zubehörteile des Teufel Supreme On befinden. Somit findet man darin neben dem weichen Kopfhörer-Beutel, in welchen man den Supreme On samt Zubehör verstauen kann, auch ein 1,20 Meter langes 3,5 mm Klinkenkabel mit einer Multifunktion-Tasten-Fernbedienung und ein ca. 1 Meter lange USB-A auf USB-C Ladekabel, von denen das Klinkenkabel in derselben Farbe galten wurde, wie man den Kopfhörer gewählt hat. Beide Kabel sind hier nochmals in einem kleinen Kunststoffbeutel verpackt, was man sich jedoch meiner Meinung nach hätte sparen können, denn diese Dinge hätte man direkt in dem Beutel für den Kopfhörer oder einfach so in der Kartonage verstauen können.

Zu guter Letzt liegt im Boden der Verpackung noch eine ausführliche Bedienungsanleitung bei, welche einem jederzeit weiterhilft, wenn man Probleme hat oder etwas im Bezug der Bedienung nicht verstehen sollte.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Supreme On wagt Teufel etwas Neues, denn dieser Kopfhörer ist anders als die bisherigen Kopfhörer deutlich auffälliger und moderner angehaucht und wird nicht mehr nur in Schwarz und Weiß angeboten. Nun stehen wie bereits beim neuen Teufel Motiv Go Bluetooth-Lautsprecher auch etliche Farben zur Auswahl. Die da wären: Night Black, Sand White, Space Blue, Moon Gray, Ivy Green und Pate Gold handelt. 

Der Teufel Supreme On ist außerdem ein Leichtgewicht, denn mit nur 176 Gramm ist dieser nur minimal schwerer als der komplett aus Kunststoff gefertigte Teufel Airy On-Ear Kopfhörer. Bis auf den Ring an der Außenseite von beiden Ohrmuscheln ist der Kopfhörer komplett in der Farbe gehalten, die man gewählt hat. Die Farbe des Ringes unterscheidet sich hier je nachdem, welches Modell man gewählt hat. Ist die Farbe heller, ist dieser silber und bei dunkleren Farben in einem dunkelgrauen Farbton gehalten.

Die Aufhängung der Ohrbügel besteht beim Teufel Supreme On aus Aluminium, genauso wie der Teil der Klappscharniere. Dadurch kann man den On-Ear Kopfhörer sehr kompakt zusammenklappen, sodass dieser platzsparend zusammen mit dem Ladekabel usw. in dem beiliegenden Transportbeutel verstaut werden kann. Im Inneren des Kopfbügels verläuft wie bei allen On-/Over-Ear Kopfhörern ein Federstahl-Kern, welcher eine 11-stufige Bügelverstellung bietet und zudem für einen angenehmen Anpressdruck sorgt. 

Überraschend für mich ist, dass man trotz der großen freien Fläche, die an den beiden Ohrmuscheln-Außenseiten vorhanden sind, nicht dafür genutzt wurden, das große bekannte Teufel-Logo hier aufzubringen. Hier hat man sich schließlich auch gegen eine Bedienung via Touch entschieden, sondern setzt auf die Präzision eines Joysticks, auf den ich später noch eingehen werde. Somit handelt es sich beim Supreme On um einen dezent gehaltenen On-Ear Kopfhörer, bei dem lediglich an beiden Enden des Kopfbügels ein Hochglanz „Teufel“-Schriftzug auf dem matten Kunststoff eingelassen wurde. Was mir bereits bei einigen Lautsprechern von Teufel gut gefallen hat, wurde nun auch im ersten Kopfhörer integriert, denn beim Teufel Supreme On hat das schicke angenähte Etikett Einzug erhalten, welches man hier an der linken Seite findet. Damit möchte Teufel auf die neue Kopfhörer-Serie hindeuten, denn auf diesem Etikett steht „Supreme“.

Der Kopfbügel wurde mit einem schönen Textilstoff überzogen, während die Innenseite wie auch die Ohrpolster mit einem Kunstleder versehen wurden. Unter diesem Kunstleder findet man, wie üblich die angenehm weiche Memory-Foam Polsterung. Der Innenseite des Kopfbügels gilt hier ebenfalls ein genauer Blick, denn diese wurde hierbei zu den beiden Enden hin mit einer eingelassenen Wabenstruktur versehen und in der Mitte mit einem Teufel Logo. 

Das Design des Teufel Supreme On gefällt mir soweit sehr gut, denn es handelt sich um ein sehr modernen und zugleich schlichten On-Ear Kopfhörer. Sämtliche Firmenlogos sind nicht aufdringlich platziert, sondern nur beim direkten Betrachten zu erkennen. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Supreme On ist soweit sehr gut, hier gibt es nur einen Punkt, welchen ich bemängeln kann, jedoch durchaus an meinem Vor-Serienprodukt liegen kann. Bei meinem Kopfhörer ist es nämlich so, dass der linke Scharnier etwas mehr Spiel hat als die andere Seite. Dies stört im täglichen Einsatz jedoch nicht und sollte bei den Geräten für die Endkunden nicht mehr der Fall sein.

Die Kombi aus Aluminium, Kunststoff und Textil gefällt mir beim Supreme On sehr gut und dank den beiden beweglich gelagerten Ohrmuscheln und des flexible Kopfbügels passt sich der Kopfhörer wunderbar an den Kopf an. Außerdem ist der Kopfhörer wie der Teufel Airy On-Ear Kopfhörer fallgeprüft, was bedeutet, dass dieser einen Sturz aus 1,5 Meter problemlos überstehen kann. Klar gilt jedoch auch hier wie beim Airy, wenn er blöde im Freien auf den Asphalt oder Bordstein fällt, hat er sicher irgendwo eine Schramme, aber das ist bei jedem anderen Kopfhörer ebenfalls der Fall.

Dank des neuen Steuer-Joysticks ist die Bedienung voll und ganz über den Kopfhörer möglich, sodass man das Smartphone bei der Bedienung getrost in der Hosentasche lassen kann. Hierbei kommt es zudem nicht so sehr zu Fehlbedienungen, wie es bei Touch der Fall wäre und man muss hier nicht so lange die gewünschte Taste suchen, wie es sonst oftmals der Fall ist. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Nanoleaf Shapes Triangle Starter Kit

In aller Kürze

Mit den Nanoleaf Shapes, hat das gleichnamige Unternehmen Nanoleaf, vor einiger Zeit eine neue Serie des meiner Meinung nach sehr interessanten Beleuchtungssystems vorgestellt. Bei diesem handelt es sich dieses Mal nicht nur um eine einzige Version, sondern um gleich drei verschiedene Modell in unterschiedlichen Formen bzw. Größen. Das tolle daran ist, man kann diese dank der neuen Connect + Technologie untereinander verbinden, was zuvor nicht der Fall war, außerdem sind die LED-Module insgesamt noch smarter und der beleuchtete Teil der Module wurde etwas verbessert.

Beim neuen Nanoleaf Shapes Triangle Starter Kit, welches ich euch hier näher vorstellen möchte, ist wie in allen Modulen der Serie „Shapes“ bereits eine berührungsempfindliche Oberfläche und das Rhythm-Modul integriert. Somit muss man sich hier dementsprechend nicht mehr zuvor für das richtige Modul beim Kauf entscheiden, sondern hat alle Funktionen direkt im kompletten Sortiment. Die Nanoleaf Module sind jedoch meiner Meinung nach weiterhin nur als Deko-Beleuchtung zu sehen, denn um diese z.B, als Arbeitslicht zu können, bräuchte man deutlich mehr Panels, was meiner Meinung nach aber wenig Sinn macht, da diese nicht gerade günstig wäre.

Gefällt uns

  • modularer Aufbau
  • vereinfachter Aufbau und Bedienung
  • sehr schönes Licht
  • reagiert auf Musik und Berührung
  • Connect+ (mit anderen Panels der Serie kombinierbar)
  • vereinfachtes entfernen der Module

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Nanoleaf Shapes Triangle Starter-Kit

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nanoleaf liefert das Shapes Triangle Starter Kit in einer Verpackung aus, welche rundum mit zahlreichen Aufdrucken versehen wurde. Dabei handelt es sich zum Teil um Produktbilder, Anwendungsbeispiele und weiteren Produktinformationen.  

Auf der Vorderseite hinweg zur rechten Seite des Nanoleaf Triangle Starter Kit, befindet sich neben einem Produktbild, welches die Panels zeigt, selbstverständlich auch der Herstellername sowie die Produktbezeichnung. Außerdem wird man darüber informiert, wie viel der Module enthalten sind, in diesem Fall 9 Stück, dass diese mit der neuen Connect + Technologie kompatible sind und auf die Apple-HomeKit-Kompatibilität wird ebenfalls mit dem typischen Siegel hingewiesen. 

An der Rück- und linken Verpackungsseite zeigt Nanoleaf mehrere Bilder, bei denen man die entsprechenden Module in verschiedenen Anordnungen und Farben sehen kann. Außerdem erwähnt man hier die Vorteile der Module, weißt zudem nochmals ausführlicher auf die neue Connect+ Technologie und die zahlreichen unterstützten Dienste wie z. B. Google Assistant, Apple HomeKit, Samsung SmartThings, Amazon Alexa und IFTTT sind hier ebenfalls aufgelistet worden.  

Bezüglich der Verpackung muss ich Nanoleaf wie bereits bei den Vorgängermodulen sehr loben, denn hier wurde erneut alles aus umweltfreundlichem Material in diesem Fall Kartonage gefertigt. Alle Panels stehen in diesem Fall aufrecht in der Verpackung und werden von einem Kartonage-Einsatz an der Position gehalten. Klappt man den Einsatz auf, findet man darunter das Netzteil mit einer Kabellänge von 2,5 Metern inkl. den Stecker-Adapter für die EU und für UK. Außerdem liegt hier noch das Steuermodul, 10 Befestigungsklebestreifen und 10 Verbindungsstücke im Lieferumfang bei. Ach ja, die Kurzanleitung fehlt hier selbstverständlich auch nicht, denn auf dieser befindet sich wie bei Apple HomeKit kompatiblen Produkten der entsprechende Code, um die Leuchten mit der App zu verbinden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Triangle Starter Kit besteht aus insgesamt 9 dreieckigen Kunststoff-Panels. Alle drei Seiten der Dreiecke sind 23 cm lang, sodass ein Panel eine Fläche von 23 x 20 cm einnimmt und ein Gewicht von je 141 g auf die Waage bringt. Verbunden werden die Panels über die überarbeiteten und somit neu entwickelten dreiadrigen Kontaktplättchen, über welche dann logischerweise auch die Stromversorgung und die Befehle übertragen werden.

Die Kontaktplättchen werden nun nicht mehr in ein Schubfach eingeschoben, sondern von oben an einem der insgesamt 6 Kontaktflächen eingepresst. Somit hat man hier nicht mehr das Problem des lockeren Sitzes der Kantate, wie bei den Vorgänger Panels von Nanoleaf, denn nun halten die Kontaktplättchen sehr fest an dem Kontakt. Durch die dreieckige Form können die Nanoleaf Shapes Triangle sowohl versetzt auf einer Höhe oder gedreht zueinander und auf einigen weiteren Varianten an der Wand befestigt werden. Neu ist hier außerdem die an der Rückseite angebrachte um 360° drehbare Montageplatte, an den später dann auch der doppelseitige Klebestreifen angebracht werden kann. Dadurch können die Panels nämlich nicht nur noch etwas nach der Montage korrigiert werden, sondern noch einfacher entfernt werden. Der doppelseitige Klebestreifen ist nämlich wie erwähnt nur an der Montageplatte befestigt und kann nach dem Entfernen des Panels noch leichter entfernt werden. 

Im ausgeschalteten Zustand erstrahlen die Panels in einem neutralen weisen Zustand, wie es bereits bei den Light Panels und Nanoleaf Canvas der Fall war. Die Oberfläche an der Front ist mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen. Gegenüber den normalen Nanoleaf Light Panels, welche ebenfalls Dreiecke waren, fallen die Nanoleaf Shape Triangle Panels zwar etwas kleiner aus, jedoch wurde hier der beleuchtete Anteil am Gehäuse erhöht, also kurz gesagt, die Ecken, die „Blind“ sind und somit später nicht ausgeleuchtet werden, fallen nun dezenter und kleiner aus.  

Neu ist hier auch, dass die Panels nun im beleuchteten Bereich komplett gleichmäßig ausgeleuchtet werden, was zuvor noch anders war, denn hier leuchtete ein Teil in der Mitte heller als der Rest. Bei der Kombination der max. Anzahl an Nanoleaf Shapes können insgesamt 500 Panels an eine Steuereinheit angeschlossen werden, was ziemlich erstaunlich ist und dies nicht nur im Bezug auf den Preis. Die max. 500 Panels betrifft jedoch nur die maximale Anzahl an Panels, welche eine Steuereinheit versorgen kann, was bei der Stromversorgung jedoch nicht der Fall ist, denn hier wäre ein Netzteil mit 500 Panels schlichtweg überfordert. Daher können hier mit dem mitgeliefert 42 Watt Netzteil, je nachdem, welche Panels angeschlossen werden, deutlich weniger betrieben werden. Hierzu sollte man, sofern man verschiedene Nanoleaf Shapes Panels miteinander kombinieren möchte, auf den Energieverbrauch pro Paneel achten und so berechnen, dass die 42 Watt nicht überschritten werden, sonst muss man ein weiteres Netzteil anschließen. Möchte ihr nur die Shapes Triangle betreiben, liegt die maximale Anzahl bei 28, da ein Paneel 1,5 Watt benötigt und wenn man dies mit 28 multipliziert, kommt man auf genau 42 Watt. 

Das mitgelieferte 42 Watt Netzteil wird ebenfalls über einen der Steckpunkte an der Rückseite eingesteckt. Dabei ist es jedoch völlig egal, in welches der mitgelieferten Panels ihr dieses einsteckt. Das Netzteil umfasst nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel. Daher gibt es hier kein zusätzliches Netzteil, welches noch zusätzlich zwischen dem Kabel hängt. Das Kabel bietet eine Länge von 2,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des gesamten Nanoleaf Shape Triangle Starter Kit gibt es soweit nicht viel zu kritisieren. Die Panels machen wie bereits von den Vorgängermodellen gewohnt einen sehr hochwertigen und schönen Eindruck. Die Montage ist nun noch leichter, da die neuen Steckverbindungen nun sicher halten und dank der Montageplatte genügt nun nur noch ein doppelseitiger Klebestreifen. Ebenso ist das Stromkabel ausreichend lang und macht wie der Rest des Zubehörs einen sehr guten Eindruck.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Nest Audio

Im Vergleich zu den meisten bisherigen smarten Google-Lautsprechern klingt der Google Nest Audio nicht nur bei Nachrichten und Podcast anhören gut, sondern klingt auch beim Wiedergeben von verschiedenen Musikgenres deutlich besser, auch wen der Bass dennoch etwas zu sehr schwächelt. Das Ganze reicht dann problemlos aus, um ein großes Zimmer zu beschallen, in dem man alleine oder vielleicht zu zweit Musik hören möchte, doch wenn es darum geht, ein großes Wohn-/Esszimmer mit offener Küche zu beschallen, reicht der einzelne Google Nest Audio nicht wirklich aus. Daher sollte man in diesem Fall dann doch lieber direkt zu einem Stereo-Paar greifen, was hier auch problemlos geht oder man sucht sich ein anderes System, welches hierfür besser geeignet wäre.

Dafür überzeugt mich beim Google Nest Audio wieder einmal wie vom Unternehmen gewohnt die sehr einfache Einrichtung und die nahezu selbsterklärende Bedienung des smarten Lautsprechers. Für unter 100€ macht man hier, sofern man einen smarten Lautsprecher mit integriertem Mikrofon kaufen möchte, nicht viel verkehrt vorausgesetzt man kann auf den perfekten Klang verzichten.

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Verpackung

Google liefert den smarten Lautsprecher Nest Audio in einer stabilen weißen Verpackung aus, welche im typischen Design daher kommt, wie ich es von den bisher getestet Google Produkten kenne.  

Die Vorderseite der Verpackung, bei der es sich zugleich um den Deckel handelt, wurde zum einen mit dem bekannten bunten Google-Logo versehen und zudem ziert diese eine größere Abbildung des Google Nest Audio leicht schräg betrachtet. Was außerdem auf der Hauptseite von Produkten aus dem Hause Google nicht fehlen darf, ist der Produktname unterhalb des Google-Logos und die Produktbezeichnung etwas unterhalb der Abbildung des Lautsprechers. Die linke Seite zeigt einem lediglich den typischen Befehl, damit der Google Assistant einem zuhört bzw. auf die Anfrage reagiert, nämlich „Ok Google“. An der gegenüberliegenden Seite sind einige Dienste aufgelistet, welche mit dem Google Nest Audio verwendet werden können, dazu zählt z. B. TuneIn, Google Duo, Philips Hue, Ikea Home smart usw. Betrachtet man die Rückseite, wird hier einem wie gewohnt ein vollflächiges Bild gezeigt, auf dem man den Google Nest Audio Lautsprecher auf einem Lowboard stehen sieht. Somit wird einem hierbei wie gewohnt das Produkt in Aktion bzw. in diesem Fall in Bild gezeigt. Zu guter Letzt sind an der Unterseite noch einige technische Anforderungen im Kleingedruckten nachzulesen sowie die Farbe des Gerätes und eine Auflistung des Lieferumfangs.

Öffnet man die Verpackung, erblickt man im Inneren direkt den Google Nest Audio, der sicher in einem perfekt an den Lautsprecher angepassten, gebleichten Kartonage-Einsatz liegt. Somit wird gewährleistet, dass dieser während dem Transport und Versand nicht beschädigt wird. Außerdem befindet sich unterhalb des Nest Audio Lautsprecher eine kleine Kartonage, indem man das 1,50 Meter lange Netzteil mit Hohlstecker-Anschluss vorfindet und direkt unter dem speziellen Einsatz findet man nach dessen Entnahme noch die übliche Kurzanleitung, die Google seinen Produkten beilegt. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Design setzt Google wie bereits beim Nest Mini auf eine komplette Stoffummantelung, die zusammen mit einem Großteil des inneren Gehäuses, dem Standfuß und einigen kleineren Teilen im Inneren zu 70 % aus recyceltem Plastik gefertigt wurde. Von außen betrachtet erkennt man als Kunde beim Google Nest Audio jedoch nur die komplette Textilummantelung und die gummierte Standfußfläche, die permanent für einen absolut sicheren Stand des kompakte Lautsprechers sorgt. Trotz der hohen Bauweise mit einer verhältnismäßig kleinen Standfläche und den Maßen von 124 x 175 x 78 mm steht der Lautsprecher absolut unfallsicher, da er mit exakt 1.165 g ein stolzes Standgewicht mit sich bringt. 

Beim Nest Audio hat Google kein Display integriert, sondern lediglich die vom Nest Mini bekannten vier LEDs integriert, welche sich unsichtbar an der Vorderseite auf mittlerer Höhe unter der Stoffummantelung verstecken. Diese dienen wie beim Nest Mini dazu, den Status des Lautsprechers anzuzeigen, zu dem z. B. die Anzeige der Lautstärken-Stufe direkt nach dem Regulieren zählt und außerdem wird darüber dem Nutzer direkt optisch gezeigt, dass der Google Assistant eine Interaktion durchführt. Im vorderen Bereich an der Oberseite des zweiteiligen Stoffgehäuses wurde der Google Nest Audio mit drei Touchbereichen versehen, die man äußerlich durch das Stoffgehäuse nicht sehe kann. Auf deren Funktionsweise werde ich etwas später noch genauer eingehen.  

Rückseitig am Gehäuse gibt es wie allgemein am Google Nest Audio nicht viel zu sehen. Hier findet man lediglich ein kleines, sehr dezentes Google-Logo am rechten unteren Bereich sowie den Anschluss für die Stromversorgung, bei dem man auf einen Anschluss mit rundem Hohlstecker gesetzt hat. Außerdem findet man im obersten Abschnitt den bei jedem mit Mikrofonen und Lautsprechern bestückten Produkt aus dem Hause Google bekannten Stummschalter, bei dem es sich um einen einfachen Schieberegler handelt.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Google Nest Audio ist wie von den bisher von mir getesteten Produkten aus dem Hause Google gewohnt, insgesamt auf einem guten Level. Die Stoffummantelung ist fest mit der Gehäuseschale verklebt und macht somit einen wertigen Eindruck, jedoch gibt es außer dieser Ummantelung und den Gummifuß nicht viel Weiteres am Nest Audio bezüglich der Verarbeitung zu bewerten. 

Das Kabel bietet mit der bereits erwähnten Länge von 150 cm eine ausreichende Reserve, sodass man damit eigentlich problemlos die nächstgelegene Steckdose erreichen sollte. Damit der Google Nest Audio nicht so leicht verrutscht bzw. dass für einen sicheren Stand gesorgt wird, hat Google die Unterseite komplett mit einer weißen Gummischicht versehen.

Die Stromversorgung erfolgt via Rund-Stecker, warum Google hier nicht wie bei einigen anderen Produkten auf den besseren USB-Typ-C Anschluss setzt, verstehe ich jedoch nicht wirklich, doch auf die reine Funktion des smarten Lautsprechers hat dies wiederum keinerlei Einfluss.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Prêt à Pousser Lilo

In aller Kürze

Beim Prêt à Pousser Lilo handelt es sich um einen sogenannten smarten Indoor-Garten. Dieser gefällt mir von der Verarbeitung und auch so rein optisch sehr gut, da man hier nicht nur ein komplett aus Kunststoff gefertigtes Produkt erhält, sondern eins, bei dem auch Bambus zum Einsatz kommt. 

Mit dem Indoor-Garten ist es mir ohne großen Aufwand gelungen, meine Testpflanzen Minze, Schnittlauch und Basilikum zu schönen und vor allem ertragreichen Pflanzen großzuziehen und dies schon vom kleinen Samen ab. Die Pflanzen werden von Beginn an automatisch mit Licht und „halb automatisch“ mit Wasser versorgt. Halb automatisch daher, da man gelegentlich wieder Wasser nachgießen muss. Ansonsten ist der restliche Aufwand absolut überschaubar, wenn die Pflanzen größer werden, die LED-Leiste in der Höhe anpassen, nach dem Wasser schauen und die Pflanzen regelmäßig zurückschneiden, damit diese größer bzw. mehr Triebe erzeugen.

Das ganze Konzept funktioniert soweit ganz gut, doch von smart kann man hier nicht wirklich reden. Die App liefert zwar Infos, wann man die Pflanze das erste Mal ernten kann bzw. wann diese zurückgeschnitten werden müssen, damit diese sich besser verzweigen, doch dies beruht hier nur auf geschätzte Wert und wird somit nicht über zusätzliche Sensoren überprüft. Außerdem ist das Ganze mit der Anzucht über die Pflanzenkapseln nicht günstig, denn für eine Einheit werden zwischen 3,95€ bis 6,95€ fällig.

Gefällt uns

  • sehr schönes Design und gute Verarbeitung
  • einfache Anzucht
  • gute Ergebnisse
  • schnelles und sicheres Wachstum

Gefällt uns weniger

  • App bitte kaum Mehrwert
  • nicht wirklich smart

Prêt à Pousser Lilo

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung von dem smarten indoor Garten Lilo setzt Prêt à Pousser auf eine große ungebleichte Kartonage, welche rundum von einer bedrucken dünnen Umverpackung umhüllt ist. Auf dieser wird vorne groß der Prêt à Pousser Lilo smart Garden abgebildet. Hierbei sieht man auch gut, wie das Ganze später bei einem aussehen wird, denn im abgebildeten Smart Garden sind hier bereits drei Pflanzen zu sehen. Dabei kann man mit diesem Produkt zahlreiche verschiedene Pflanzen anpflanzen bzw. großziehen. Eine kleine Übersicht, was man darin anpflanzen kann, zeigt Prêt à Pousser z. B. an der linken Seite der Verpackung. Die Rückseite zeigt den Aufbau des Prêt à Pousser Lilo bzw. beschreibt hier ausführlich in Englisch, was das Produkt genau ausmacht. Zu guter Letzt zeigt man noch kurz auf der rechten Seite eine Karte von Frankreich und erwähnt, dass es bereits über 70.000 Indoor-Gärtner gibt, die auf Prêt à Pousser setzen.

Nachdem man den inneren Karton der Verpackung herausgeholt und geöffnet hat, erkennt man direkt das Prêt à Pousser hier viel Wert auf Nachhaltigkeit legt. Schließlich besteht das komplette Verpackungsmaterial usw. nicht aus Kunststoff, sondern aus Kartonage. Im oberen Abschnitt kommt direkt die LED-Beleuchtung zum Vorschein, die hier sauber in einem Kartonage-Einsatz eingerastet wurde. Entnimmt man diesen, befindet sich darunter die Bambusbodenplatte mit den drei Töpfen, die hier perfekt eingepasst wurden. Damit diese nicht verkratzen, wurde dazwischen ein feines Papier eingesetzt. Außerdem findet man hier noch den Bambus Stiel, an dem die LED-Beleuchtung befestigt wird, das Netzteil mit dem langen Micro-USB Kabel und eine kurze Anleitung. 

Die drei zum Beginn gewünschten Kräuter werden separat verpackt geliefert, da Prêt à Pousser hier beim Kauf des Prêt à Pousser Lilo nicht vorgibt, welche Pflanzen man beim Starter-Kit erwerben muss, sondern diese kann man sich hier beim Kauf beim Händler direkt selbst heraussuchen. Die Verpackung der Pflanzkapseln ist ebenfalls sehr nachhaltig gehalten. Hier sieht man direkt, welche Pflanze enthalten ist, dass es sich um Bio Produkte handelt und bekommt ein gezeichnetes Bild der Pflanze gezeigt. Öffnet man die Verpackung, befindet sich darin zum einen die Pflanzkapsel mit der Erde und dem Bio-Kunststoffhalter und eine kurze Beschreibung. Diese Beschreibung informiert einen ausführlich über die jeweilige Pflanze, dazu zählen z. B. die benötigte Lichteinstellungen, die durchschnittliche Keimzeit, der Erntebeginn und die Erntezeit.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Prêt à Pousser bietet den smarten Indoor-Garden Lilo nicht wie manch andere Hersteller in mehreren Farben an, sondern lediglich in einem weiß, das jedoch auch zugleich wunderbar und meiner Meinung nach am besten mit dem Bambus harmoniert. Außerdem handelt es sich hier um eine Farbkombi, die eigentlich in jede Küche passt, egal ob Modern, Landhausstil usw.  

Der Aufbau des Prêt à Pousser Lilo ist sehr einfach und nach dem Auspacken aller Teile innerhalb von einer Minute erledigt. Im Basis-Set sind neben der Bambusbodenplatte noch drei Töpfe, ein Bambus-Stiel, das Lichtmodul und ein Netzteil mit separaten USB-A auf Micro-USB-Kabel enthalten. Zusammengebaut gefällt mir das Design sehr gut, da Prêt à Pousser Lilo sehr modern und schön aussieht.

Der Standfuß (Bodenplatte) besteht wie der Stiel für die LED-Beleuchtung aus Holz, in diesem Fall ein robuster Bambus. Die drei Töpfe wiederum wurden aus dickwandigem und sehr robusten ABS-Kunststoff gefertigt, dabei handelt es sich beim äußeren Teil um einen weißen Kunststoff und bei dem inneren Teil dem Schwimmer, indem später die Pflanzkapsel eingesetzt wird um einen braunen ABS-Kunststoff. Die Lampe aus Aluminium wird einfach über den Bambusstiel geschoben und ist dadurch später je nach Wachstum bzw. Höhe der Pflanzen stufenlos über dessen Länge verstellbar.

Direkt an der LED-Lampe befindet sich der Anschluss für die Stromversorgung. Dieses hängt hier jedoch nach dem anbringen einfach von der Lampe herunter, was jedoch weiter nicht stört, da es, wenn die Pflanzen größer sind, sowieso nicht mehr so sehr sichtbar ist. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung des Lilo smart Garden von Prêt à Pousser, gibt es soweit von meiner Seite wenig zu bemängeln. Die Materialanmutung ist sehr gut, denn der Kunststoff macht einen sehr wertigen Eindruck und anders als die Konkurrenz kommt hier sogar Bambus zum Einsatz. Was mir jedoch etwas weniger gut gefallen hat, ist der Kraftaufwand, der notwendig ist, um den Bambus-Stiel in den Halter einzuschieben. Dies bekommt meiner Meinung nach eine Frau nicht so einfach hin, da dieser stärker eingepresst werden muss. Außerdem hängt das bereits erwähnte Kabel für die Stromversorgung einfach so an der Leuchte herunter, was man optisch etwas besser Lössen hätte können, jedoch im weiteren Betrieb absolut nicht stört. Vorteil daran ist wiederum, dass sowohl das Netzteil als auch das Micro-USB Kabel einfach ausgetauscht werden kann, sollte dies jemals eine defekt vorweisen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

KEF Mu3

In aller Kürze

KEF ist im HiFi Lautsprecher-Bereich eine bekannte Marke und hat nun vor Kurzem auch die ersten Kopfhörer vorgestellt, die neuen KEF Mu3. Dabei handelt es sich um sehr stylische True Wireless In-Ears, die mit einem überzeugenden Gesamtpaket daher kommen. Hier stimmt sowohl die Verarbeitung, der Tragekomfort als auch die klangliche Abstimmung. Zudem wurden diese auch mit einem Noise Cancelling ausgestattet, welches hier für In-Ears eine sehr gute Arbeit verrichtet, ohne dabei den Klang im aktivierten Zustand negativ zu beeinflussen.

Gefällt uns

  • hervorragende Klangabstimmung
  • IPX5-Zertifizierung
  • geringes Gewicht
  • AAC-Codec
  • sehr bequemer Sitz
  • gutes ANC

Gefällt uns weniger

  • keine Appunterstützung

KEF Mu3

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

KEF liefert die Mu3 in einer anthrazitfarbenen rauen Pappschachtel aus, bei der das Unternehmen auf die häufig verwendete hochglänzende Oberfläche verzichtet hat. Dies gefällt mir sehr gut, denn somit handelt es sich um eine nachhaltigere Verpackung, da hier anders als bei vielen anderen Herstellern keine spezielle Kunststoffbeschichtung oder Ähnliches zum Einsatz kommt.

An der Oberseite der Verpackung, also am Deckel, erblickt man zum Großteil einen vergrößerten Ausschnitt der beiden In-Ears, von denen man hier nur einen sehr nahen Teilausschnitt zu sehen bekommt. Des Weitern hat KEF an der linken oberen Ecke das Firmenlogo und über der Abbildung die Modellbezeichnung sowie um was es sich hier genau handelt, aufgedruckt. Außerdem wird hier auch der Designer der In-Ears und des Ladecase erwähnt, denn dies war kein unbekannter, sondern Ross Lovegrove, der schon öfters mit KEF zusammenarbeitete und auch mit weiteren großen Unternehmen der Technologie-Branche. 

Am Verpackungsboden bzw. der Rückseite verrät KEF einige Ausstattungsmerkmale, zu denen die Akkulaufzeit, die Schnellladefunktion usw. gehören. Außerdem wurde auch hier wieder die obere linke Ecke mit dem KEF Logo versehen und unten rechts ist eine Abbildung der beiden In-Ears zu sehen, jedoch nur dezent mit weißen Linien gezeichnet.

Durch das Anheben des Deckels vom unteren Teil der Verpackung kommt eine Mappe aus demselben Material wie die restliche Verpackung zum Vorschein, die mit einigen Sätzen des Unternehmens versehen wurden. Dabei beschreibt KEF, was das Unternehmen ausmacht usw. In dieser Mappe befinden sich zugleich sämtliche Papierunterlagen wie z. B. die Kurzanleitung usw. Nach dem Entfernen der Mappe blickt man in einem besonders designten Einlegeboden aus Zellulosematerial das Ladecase in welchem zugleich auch die beiden In-Ears eingesetzt wurde. Diese hat KEF an den Ladekontakten mit einem Kunststoffstreifen versehen, sodass hier beim längeren Lagern usw. nicht der Akku schaden nimmt oder Ähnliches. Unter dem Einleger wiederum befinden sich oben und unten noch zwei weitere Pappschachteln, in welchen einmal das beiliegende USB-A auf USB-C Kabel von KEF zu finden ist und im anderen die restlichen Silikonanpassstücken. Diese beide Schachteln hat KEF dezent mit einer Beschriftung versehen, sodass man eigentlich beim genauen Hinsehen genau weiß, wo was versteckt ist.  

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

In-Ears

Direkt auf den ersten Blick hat mir das Design der KEF Mu3 besonders gut gefallen. Hier setzte der Industrie- und Produktdesigner Ross Lovegrove, welcher die In-Ears und das Ladecase designt hat, auf ein komplett abgerundetes Design, also auf ein In-Ear Gehäuse, welches komplett ohne Kanten daher kommt. Die silberne hochglänzende Oberfläche vermittelt auf dem ersten Blick zwar, dass man hier auf ein Gehäuse aus Aluminium oder einem anderen Metall setzen würde, doch dies wird einem hier nur vorgegaukelt. Zum einen wäre Aluminium nämlich schwerer und im Ohr als In-Ears sicherlich etwas unangenehm, da diese beim einsetzten, oftmals am Anfang kalt sind.

Farblich bietet KEF die Mu3 nur in einer einzigen, aber zugleich auch einer besonderen Farbe an, nämlich einem hochglänzenden Silber, welches mir persönlich, obwohl ich eigentlich kein Fan von Hochglanzoberflächen bin, sehr gut gefällt, da es absolut unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken ist. Das Gehäuse der In-Ears ist für In-Ears mit ANC überraschend kompakt gehalten, denn oftmals erfordern diese aufgrund der umfangreichen Elektronik im Gehäuse etwas mehr Platz, was man hier bei den KEF Mu3 nicht direkt auf dem ersten Blick vermuten würde. Durch diese kompakte Form stehen die beiden In-Ears nach dem Einsetzen kaum aus dem Ohr heraus, auch wenn man diese natürlich dennoch bei kurzen Haaren direkt sehen wird. 

Beide In-Ears wurden absolut gespiegelt ausgeführt, was zugleich bedeutet, dass man jeden davon, egal ob den linken oder rechten In-Ears auch getrennt von dem anderen verwenden kann. Damit dies funktioniert, muss im Inneren nicht nur die entsprechende Empfangstechnologie verbaut sein, sondern beide In-Ears erfordern ein und dieselben Mikrofone. Somit findet man am Gehäuse insgesamt drei kleine Öffnungen, in denen sich die Mikrofone verstecken. Davon ist eines nach dem Einsetzen in die Ohren im Inneren des Ohrkanals und eines an der Außenseite nach hinten gerichtet, welche zusammen für das ANC verwendet werden. Das andere Mikrofon, welches ebenfalls an der Außenseite angebracht ist, befindet sich nach vorne zum Mund gerichtet und dient unter anderem der Telefonie, damit einen der Gesprächspartner dabei gut verstehen kann.

Das Gehäuse der KEF Mu3 setzt sich aus zwei hälften zusammen, dem äußeren Teil mit den beiden besagten Mikros, bei dem man auch die größere runde Multifunktionstaste findet, welche zudem mit einem KEF-Logo versehen wurde und je nachdem wie häufig und lange man die Taste betätigt, verschiedene Befehle ausführt. Auf die ausführliche Bedienung gehe ich jedoch wie gewohnt im Abschnitt Bedienung ausführlich ein. Neben dem Knopf versteckt sich zudem auch eine auf dem ersten Blick nicht direkt ersichtliche Status-LED, welche einem den Status der In-Ears im Bezug auf die Kopplung und den Akku liefert. Der innere Teil der In-Ears, der beim einsetzten ins Ohr in der Ohröffnung sitzt, beinhaltet dann das besagte dritte Mikrofon und die beiden Ladekontakte, über welche die beiden In-Ears im Ladecase aufgeladen werden. Hier findet man zudem auch die Seitenbezeichnung (Rechts und Links) sowie selbstverständlich den Ohrkanal mit den Silikonaufsätzen.

Ladecase

Beim Material des Lade-Case setzt KEF exakt auf dasselbe wie auch bei den In-Ears. Außerdem handelt es sich dabei zudem auch um exakt dieselbe Oberflächenbeschichtung, die eine identische Haptik bietet, die mir sehr gut gefällt. Das Ladecase ist mit den Maßen 33,5 x 62 x 52 mm (H x B x T) angenehm kompakt gehalten, sodass sich dieses aufgrund des geringen Gesamtgewichtes inkl. der In-Ears von 58,4 g sehr gut in der Hosentasche, Handtasche oder Rucksack verstauen lässt.

Das Ladecase besitzt ansonsten da Ross Lovegrove dieses designt hat, dieselbe Optik wie die In-Ears, welches sehr edel und schön wirkt. Auf der Oberseite des Deckels ist eine Vertiefung eingelassen, auf der man des KEF-Logo vorfindet. Rückseitig unterhalb des Deckelscharniers befindet sich die USB-C Ladebuchse, über welche das Ladecase wieder mit Strom versorgt wird und an der Front dient eine kleine Griffmulde zum einfacheren Öffnen des Cases. Unterhalb dieser Griffmulde ist zudem noch eine versteckte Status-LED vorzufinden, welche des Status des Ladecase anzeigt. 

Der Schließmechanismus des Ladecase gefällt mir soweit gut, erfordert jedoch aufgrund der glatten Oberfläche trotz vorhandener Griffmulde das Öffnen mit zwei Händen. Ist das Case jedoch geöffnet, werden die beiden In-Ears so wie es sich gehört, absolut sicher an ihrer Position gehalten und dies selbst dann, wenn das Case geöffnet über Kopf gehalten wird. Im Inneren des Case erblickt man eine matte Oberfläche, welche zwar empfindlicher gegen Fingerabdrücken ist, jedoch stört dies soweit keineswegs. Des Weiteren findet man hier die Unterschrift des Designers Ross Lovegrove.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der In-Ears und die des Ladecase sind absolut tadellos, es gibt hier keinerlei Fehler in den Oberflächen. Selbst die Knöpfe der In-Ears sind absolut bündig mit dem restlichen Gehäuse der In-Ears, was dafür sorgt, dass alles perfekt aufeinander abgestimmt wurde und sich auch so zusammenfügt. Selbst das Ladekabel, welches KEF hier mitliefert, ist kein Standard-Kabel, wie man es von vielen In-Ears kennt, sondern eines mit einer weichen Beschichtung, sowie einem Flachkabel und keiner Standardfarbe in Schwarz, sondern Grau wie das Ladecase und die In-Ears. Dank IPX5-Zertifizierung sind die KEF Mu3 auch für robustere Einsätze gewappnet und bietet somit einen Schutz gegen Schweiß und Spritzwasser.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Tester gesucht: Jabra Elite 75t

Wir haben ein neues sonnendes Produkt für euch! Eine Leserin bzw. ein Leser hat die Möglichkeit die Jabra Elite 75t auf Herz und Nieren zu testen.

Wir danken dem Hersteller Jabra für die Bereitstellung des Produktes für den testr Lesertest!

Jabra Elite 75t

Zum Angebot bei

Was wird verlangt?

Die Teilnahme an dem Lesertest ist für dich selbstverständlich freiwillig und kostenlos!

Hast Du dich erfolgreich beworben und wurdest du für den Lesertest ausgewählt, werden wir die Jabra Elite 75t kostenlos an deine Adresse zusenden.

Nun hast du 2 Wochen Zeit um das Produkt kennenzulernen und auszuprobieren. Im Anschluss wollen wir und auch andere Leser deine Meinung dazu hören. Deswegen wird verlangt, dass zu einen Testbericht mit min. 400 Wörtern schreibst und auch Bilder dazu machst. Wie du diesen Bericht aufbaust ist gänzlich dir überlassen, Du musst dich nicht an ein bestimmtes Schema halten – solltest aber natürlich über Einrichtung, Funktionen, Vorteile, Nachteile etc. schreiben. Wir erwarten keine geschönten Berichte, Deine ehrliche Meinung ist wichtig.

Dein Beitrag wird auf testr.at veröffentlicht, eine Veröffentlichung auf einer anderen Plattform, Blogs etc. ist NICHT vorgesehen! Die Rechte des Textes und der Bilder übergehen testr.at!

Hast du den Beitrag übermittelt – wie beschrieben innerhalb der Frist (2 Wochen Testdauer) – dann kannst Du die Jabra Elite 75t – selbstverständlich kostenlos – behalten und weiter damit eine Freude haben. Weigerst du dich dich allerdings die Bedingungen zu erfüllen, musst du das Produkt auf eigene Kosten zurücksenden, oder bekommst dieses in Rechnung gestellt!

Wie kannst Du dich bewerben?

Kommentiere unter diesem warum gerade Du der ideale Lesertester für den Jabra Elite 75t wärst. Zusätzlich solltest du auf einer Social-Media-Plattform deiner Wahl (z.B. Facebook) folgendes posten:

Tester gesucht: Jabra Elite 75t

https://testr.at/tester-gesucht-jabra-elite-75t/

#ichbintestr

Hast Du dies gemacht bist du im Lostopf.

Um deine Chancen zu erhöhen kannst Du das selbe Posting auch auf weiteren Social-Media-Kanälen teilen – musst du aber nicht.

Dauer der Bewerbungsphase

Die Bewerbung beginnt mit Sonntag, 11 April 2020 und endet mit Sonntag, 9. Mai 2020 (23:59 Uhr).

Unter allen korrekten Eintragungen werden wir eine Gewinnerin bzw. einen Gewinner ziehen und diesen kontaktieren. Dieser hat dann 48h Zeit um sich zu melden. Sollte keine Rückmeldung kommen, wird erneut gelost. Teilnahmeberechtigt sind alle aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Viel Glück und viel Spaß!

Jabra Elite 85t

In aller Kürze

Die neuen Jabra Elite 85t sind True Wireless In-Ears, welche mit einer sehr guten Verarbeitung und einem sehr bequemen Tragekomfort punkten können. Das Klangbild könnte zwar noch etwas filigraner sein, lässt sich jedoch in der kostenlosen „Sound+“ App perfekt anpassen. Der Preis der In-Ears ist natürlich nicht gerade niedrig, doch dafür bekommt man neben einem Qi-fähigen Ladecase auch ein sehr gutes ANC geboten und eine App, die viele Einstellungen zulässt.

Gefällt uns

  • guter Klang (anpassbar via App)
  • IPX4-Zertifizierung
  • geringes Gewicht
  • AAC-Codec
  • bequemer Sitz
  • gutes Advance ANC

Gefällt uns weniger

  • Bedienung im Mono-Betrieb eingeschränkt

Jabra Elite 85t

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der neuen Jabra Elite 85t fällt deutlich kompakter und schlichter aus, als von den bisherigen Vorgängern den Jabra Elite 65t und Jabra Elite 75t. Beim Verpackungsdesign wiederum bleibt sich Jabra den typischen Farben treu, denn auch die neuesten True Wireless In-Ears, kommen in der grauen Verpackung daher, welche mit gelben Akzenten versehen wurde. Dabei ist es auch weiterhin so, dass die stabile Hauptverpackung in eine dünnere Umverpackung eingeschoben wurde. Die Umverpackung zeigt dabei wie gewohnt, zahlreiche Informationen über die darin befindlichen Kopfhörer.

An der dezent gehaltenen Vorderseite präsentiert Jabra in der Mitte die beiden Ohrhörer. Außerdem prangt hier in der linken Ecke noch das bekannte gelb/schwarze Jabra Logo und im rechten unteren Bereich die Modellbezeichnung sowie in klein erwähnt, dass es sich um Advance Active Noise Cancellation (Advance ANC) In-Ears handelt. 

An der linken schmalen Seite zeigt man einen kleinen Ausschnitt der Ohrhörer mit dem Case und erwähnt hier, dass man das Produkt in Kopenhagen, dem Firmen-Hauptsitz entwickelt hat. Rechts gegenüber wiederum informiert man darüber, dass in dieser Box ein Produkt enthalten ist, indem man die komplette 150 Jahre Erfahrung hineingesteckt hat usw.

Die Rückseite ist meist die informativste Seite und so ist es auch bei den Jabra Elite 85t der Fall. So sieht man hier zum einen erneut das Herstellerlogo, sowie den Produktnamen und man bekommt zudem eine saubere Übersicht der In-Ears, dem Ladecase und den zusätzlichen ovalen EarGel-Aufsätze gezeigt. Darunter hat Jabra die sechs fürs Unternehmen wichtigsten Merkmale der neuen Kopfhörer aufgelistet, zu denen unter anderem folgenden Punkte zählen: ANC & HearThrough, die 6 Mikrofone mit Windfilter, die 12 mm Treiber, die Akkulaufzeit von 5,5 Stunden + 25 Stunden mit Ladecase usw.    

Durch das Entfernen der beiden Klebestreifen an der Umverpackung, kann man dieses nach oben hinweg entfernen. Darunter kommt eine sehr stabile graue Verpackung zum Vorschein, die man durchs weitere Entfernen eines Klebestreifens an der rechten Seite öffnen kann. Hier weißt Jabra auf der Innenseite des Deckels drauf hin, dass es sich um eine 100 % recycelbare Verpackung handelt und rechts findet man einen Einleger mit dem gewohnten Satz „ Welcome to superior Sound“, was auf Deutsch so viel bedeutet wie: Willkommen zum überlegenen Klang. Darunter wird man drauf hingewiesen, die kostenlose App von Jabra herunterzuladen, um die In-Ears zu personalisieren usw. Auf der Rückseite ist dann noch sozusagen eine kompakte Kurzanleitung versteckt.  

Unter dem Einleger befindet sich ein naturbelassener Einsatz aus Zellulose, indem sich ordentlich im oberen Abschnitt verpackt, das Lade-Case mit den darin befindliche In-Ears befindet. Darunter ist noch ein weiterer Einsatz, indem die zwei zusätzlichen unterschiedlich großen ovalen Paar EarGel-Aufsätze aufbewahrt werden und in der Ebene darunter kann man das USB-C Kabel finden. Unter dem Einleger aus Zellulose findet man dann noch die Sicherheitsinformationen mehr nicht.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

In-Ears

Im direkten Vergleich zu dem Vorgängermodell sehen zwar sowohl die beiden In-Ears, als auch das Ladecase nahezu identisch aus, jedoch sind beide Produkte von der Größe etwas gewachsen. Dies liegt jedoch daran, dass nun in den In-Ears noch mehr Mikrofone verbaut wurden und nun auch doppelt so große Treiber zum Einsatz kommen. Zu guter Letzt wurde auch die Akkulaufzeit erhöht, sodass in beiden Produkten (Case und Ohrhörer) mehr Platz notwendig ist. 

Dennoch stehen die beiden In-Ears nach dem Einsetzen kaum weniger aus dem Ohr heraus und zudem hat das gering höhere Gewicht ebenfalls keinen negativen Einfluss aus das Tragegefühl. Der bereits von den Vorgängern bekannte Steg an den Seiten wurde noch etwas filigraner gestaltet, was man auch gut an den neuen, noch kleineren Löchern für die Mikrofone sehen kann. Die spezielle mattierte und weich anfühlende Beschichtung des Kunststoffgehäuses hat sich bereits bei den Vorgängermodellen durchgesetzt und wurde auch hier bei den neuen Jabra Elite 85t eingesetzt.

Die länglichen Öffnungen an den Seiten, die bei den Vorgängern noch zum Einsatz kamen, sind nun ebenfalls filigraner eingearbeitet geworden, denn nun wurden diese ebenfalls im seitlichen Teil als mehrere kleine Öffnungen integriert. Dabei besitzt jeder In-Ear ein Lochpaar, von denen eines im hinteren Bereich nach oben und eines am unteren Teil integriert wurde, hinter dieser Öffnung sind die wuchtigen Mikrofone versteckt, die z. B. für die zusätzliche HearThrough- und ANC-Funktion genutzt werden. 

Das Gehäuse der Jabra Elite 85t wurde wie bereits bei den Vorgängermodellen aus insgesamt drei Teilen gefertigt. Hierbei fällt mir jedoch im Vergleich zum Vorgänger ein etwas verkürzter Ohrkanal auf, der nun zudem nicht mehr rund, sonder oval geformt wurde genauso wie auch die neuen speziellen EarGel-Aufsätze. Daraufhin folgt der mittlere Teil, der wie gehabt die komplette Technik (Akku, Sensoren, Treiber, Mikrofone usw. beherbergt. Zu guter Letzt folgt der äußere Teil, welcher nicht nur die Mikrofone abdeckt, sondern zugleich auch die Tasten an jedem Ohrhörer an der jeweiligen Position fixiert. Die runde Taste mit dem Jabra Schriftzug, schließt an beiden In-Ears bündig mit dem Gehäuse ab und ermöglichen ein umfangreiches Bedienen über die In-Ears, ohne das man hierzu das Smartphone zur Hand nehmen muss.

True Wireless In-Ears werden wie gewöhnlich über das zugehörige Lade-Case aufgeladen, daher befinden sich an beiden In-Ears, an der Innenseite wie gehabt je zwei goldene Ladekontakte. Außerdem ist weiterhin ein Annäherungssensor verbaut, den man nicht direkt sieht, der jedoch sehr praktisch ist, da dieser dafür sorgt, dass die Musik automatisch gestoppt wird, sobald man einen der beiden Ohrhörer aus den Ohren heraus nimmt.

Bei der Farbauswahl stehen seit kurzem zusätzliche Farben zur Auswahl, denn direkt zum Marktstart waren es nur zwei Versionen. Zur Auswahl steht nun neben „Titanium Black“ der Farbe meines Testgerätes auch noch: Grau, Gold-Beige, Schwarz und Kupfer-Schwarz. Bei dem letzt genannten Modell ist der Biedenkopf an den In-Ears nicht in derselben Farbe wir der äußere Teil des Gehäuses, sondern Kupferfarben. Bei den anderen vier Varianten wiederum ist das komplette äussere Gehäuse und der Bedienknopf in einer Farbe gehalten.

Was ich etwas Schade finde, ist das Jabra erneut auf dieselbe Verbindungstechnologie setzt. Somit kann man zwar wie gehabt die In-Ears auch im Mono-Betrieb verwenden, jedoch hat man hierbei nicht die freie Auswahl wie bei den meisten anderen Anbieter, sondern muss zwingend den rechten In-Ear benutzen. Dies liegt daran, dass nur der rechte Ohrhörer ein Bluetooth-Chip verbaut hat und es sich somit dabei um den sogenannten Master handelt. Der linke In-Ear wiederum, baut mit diesem via NFMI (Near Field Magnetic Induktion) eine Verbindung auf und empfängt darüber die Daten mit einer möglichst geringen Verzögerung, welche ein Mensch nicht wahrnehmen kann.

Ladecase

Beim Material des Lade-Case setzt Jabra auf exakt dasselbe wie auch bei den In-Ears. Außerdem handelt es sich dabei zudem um exakt dieselbe Oberflächenbeschichtung, die eine identische Haptik bietet, welche mir sehr gut gefällt. Anders als das Case und die In-Ears der Active-Modelle, wird hier kein kompletter Schutz gegen Staub und Wasser geboten, sondern „nur“ nach IPX4, was soviel bedeutet, dass ein Schutz gegen das Eindringen von Spritzwasser und Schweiß geboten wird. 

Das Case fällt mit den Maßen: 664,8 x 41,1 x 28,5 mm (L x B x T) etwas größer als das des Vorgängermodells (Jabra 75t) aus, jedoch finde ich das noch absolut im Rahmen und keineswegs negativ. Das Ladecase kann man dennoch als kompakt bezeichnen und es lässt sich wunderbar in der Hosentasche oder Rucksack usw. verstauen.

Das Ladecase besitzt ansonsten exakt dasselbe Design wie gewohnt, sodass es sich um ein rundum schlichtes Ladecase handelt, welches bis auf den ca. 1 mm tief eingeprägten Jabra Schriftzug keine weiteren Erkennungsmerkmale besitzt. Durchaus praktisch ist hier weiterhin der leicht konkav ausgeführte Boden, denn da dieser nun zusätzlich mit einer Qi-Ladetechnologie bestückt wurde, wird dafür gesorgt, dass das Case beim aufstellen sehr sicher steht. Die USB-C Ladebuchse an der Rückseite hat man nun etwas weiter nach oben versetzt, sodass hier ein sauberes anschließen an das beiliegenden USB-C Ladekabel erfolgen kann. Neu und ebenfalls absolut sinnvoll ist der neue Standort der kleinen Staus-LED, denn diese ist von der Rückseite nach vorne gewandert. Dies ist soweit sehr sinnvoll, da man somit den aktuellen Ladezustand jederzeit von vorne einsehen kann, egal ob man das Case via Kabel oder über die Qi-Technologie auflädt. 

Der Schließmechanismus hat mir bereits beim Vorgängermodell sehr gut gefallen, wurde daher unverändert übernommen und überzeugt somit auch wieder bei den Jabra Elite 85t. Hier hält ein praktischer Magnet das Case wunderbar geschlossen und zudem werden auch die In-Ears selbst direkt nach dem einsetzten in das Ladecase perfekt an ihren Platz zentriert und via Magneten auch genau an dieser Stelle gehalten. Somit könnte man bei eingesetzten In-Ears das Case einfach auf den Kopf drehen und nichts fällt dabei heraus.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der In-Ears und die des Ladecase sind mal wieder wie von Jabra gewohnt auf einem sehr hohen Niveau. Alle Einzelteile und Übergänge wurden hervorragend aufeinander abgestimmt, sodass es keine Störkanten gibt und ich bezüglich der Haptik absolut nichts kritisieren kann. 

Man bekommt bei dem nicht Active-Modell zwar „nur“ einen Schutz nach IPX4, was bedeutet, dass diese nur gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt sind, doch das reicht eigentlich auch absolut aus. Sollte der Tragekomfort bei euch gut sein und der halt auch noch bei sportlichen Bewegungen sicher sein, spricht daher eigentlich nichts dagegen, dass man die neuen Jabra Elite 85t auch ohne die Bezeichnung „Active“ als Sportliche In-Ears nutzen kann.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)