Zum Hauptinhalt springen

Autor: Tobias

Audio-Technica ATH-CKR7TW

Audio-Technica ist ein weltweit agierendes Unternehmen, dessen Hauptsitz sich in Machida einer Stadt in Präfektur Tokio, Japan befindet. Das Unternehmen wurde im Jahr 1962 von Hideo Matsushita in Tokio, Shinjuku-ku gegründet. 

Audio-Technica befasst sich mit der Entwicklung, der Vermarktung und dem Vertrieb von Audioausrüstung für verschiedenste Anwendungen. Ursprünglich bekannt für die Herstellung von Tonabnehmersystemen für Plattenspieler, fertigt Audio-Technica heute auch Mikrofone, Drahlossysteme, Mischer, einige Produkte für den Einsatz auf der Bühne, im Studio- und Heimbereich und auch Kopfhörer. 

Mit dem ATH-CKR7TW hat Audio-Technica einen weiteren True-Wireless Ohrhörer vorgestellt. Dieser wurde zusammen mit dem ATH-SPORT7TW vorgestellt, den ich bereits ausgiebig für euch getestet habe. Ob mich der ATH-CKR7TW im Test ebenfalls überzeugen konnte, erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

AUDIO-TECHNICA ATH-CKR7TW

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Wie bei bisher sämtlichen Kopfhörern von Audio-Technica bleibt das Unternehmen dem bisherigen dezenten, aber dennoch informativen Verpackungsdesign treu. Daher kommt der ATH-CKR7TW ebenfalls in einer zum Großteil in Weiß gehaltenen Verpackung daher. Im Inneren der mit zahlreichen Information zum Produkt bedruckten Umverpackung, befindet sich ein weiterer stabiler schwarzer Hauptkarton. Doch wie immer werfen wir zuerst einmal einen Blick auf die Umverpackung.

Auf der Vorderseite der Verpackung werden groß die beiden True-Wireless Ohrhörer von zwei unterschiedlichen Seiten dargestellt. Zudem findet man hier noch die typischen Logos und Namen des Unternehmens, sowie den Namen der Ohrhörer. Betrachtet man wiederum die linke Seite der Umverpackung, werden einem hier die vier wichtigsten Merkmale des ATH-CKR7TW mit Symbolen und Wärtern erklärt. Zu diesen gehören unter anderem die 11 mm verbauten Treiber, die Akkulaufzeit von 5 h + 9 h mit Case, die integrierten Mikrofone und die Steuerung der Musik direkt über die In-Ears.  

Auf der rechten Seite, ist nicht nur erneut das Firmenlogo und der Name der Kopfhörer zu lesen, sondern hier erfährt man auch, was im Lieferumfang alles dabei ist. Ganz unten werden einem zudem noch die Audio Codecs, welche die ATH-CKR7TW unterstützen angezeigt. Neben dem Standard Codec SBC, welcher von allen Smartphones usw. unterstützt wird, bietet Audio-Technica beim ATH-CKR7TW noch den AAC-Codec und sogar AptX an. Dafür wiederum wurde auf AptX-HD verzichtet, doch man kann bei diesem Preis nicht alles haben, denn bei anderen Herstellern werden einem zum Teil oftmals noch weniger Codecs geboten. Somit profitieren beim ATH-CKR7TW nicht nur Android-, sondern auch alle Apple-User von einer Klangqualität in nahezu perfekter Qualität.

Betrachtet man die Rückseite, zeigt diese einem die True-Wireless In-Ears in einer Explosionsansicht (zerlegt in die einzelnen Komponenten) zusammen mit dem Lade- bzw. Aufbewahrungsetui und einer Abbildung mit angebrachten 3D Halteschlaufe. Des Weiteren werden in insgesamt 7 Sprachen die Besonderheiten der neuen Ohrhörer beschrieben und im linken unteren Bereich ist zudem eine kurze Auflistung der wichtigsten technischen Spezifikationen zu sehen. 

Öffnet man die Verpackung auf der Oberseite, kann man den schwarzen stabilen Karton herausziehen. Direkt sieht man durch das transparente Sichtfenster das Aufbewahrung-Case und darüber die beiden In-Ear Ohrhörer. Die einzelnen Produkte sind sicher eingelegt und zentriert in einem Schaumstoff-Einsatz. Die Verpackung wird mithilfe einer kleinen Lasche an dem transparenten Sichtfenster geöffnet. Entfernt man die Geräte und den Einsatz, befindet sich darunter noch ein Kartoneinleger, unter dem wiederum der restliche Zubehör verstaut ist. 

 So befindet sich unter dem Einleger nicht nur die Beschreibungen und Sicherheitsinformationen. Sondern auch das Micro-USB Ladekabel, die verschiednen Ohrtips in den Größen XS, S und L (M ist bereits montiert). Des Weiteren hat Audio-Technica auch noch die sogenannten 3D-Halteschlaufen beigelegt. Diese speziellen Einsätze, sollen auch beim Sport für einen sicheren halt sorgen.  

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

In-Ear

Bei den Audio-Technica ATH-CKR7TW handelt es sich um komplett kabellose In-Ear Ohrhörer, auch True-Wireless-Kopfhörer genant. Dementsprechend kommen diese als zwei einzelnen In-Ears daher, bei denen zusätzlich ein Lade-/Aufbewahrungs-Case mitgeliefert wird.  

  Gegenüber den ATH-SPORT7TW wirken die ATH-CKR7TW deutlich größer und stehen somit etwas mehr aus dem Ohrkanal hervor. Diese etwas klobigere ovale Design hat jedoch auch seine Vorteile. Zum einen bietet dies mehr Platz für einen größeren Akku, denn dieser hält hier pro Ohrhörer immerhin bis zu 6h, beim ATH-SPORT7TW sind es lediglich 3,5 h. Zudem hat man in dem größeren Gehäuse platz für echte Tasten, somit hat man auf Touch-Sensoren verzichtet und je Seite eine Bedientaste integriert. Mit dieser ist die Bedienung wesentlich einfacher, wie via Touch und zudem kommt es zu weniger Fehleingaben. Zu guter Letzt bietet das Gehäuse auch mehr Platz für größere Treiber, denn diese sind hier fast doppelt so groß wie im Sport-Modell.

Der ATH-SPORT7TW besitzt einen kurzen, leicht gewölbten Ohrkanal, auf welchen die verschieden Ohrtips befestigt werden. Dieser Bereich mündet in einen Abschnitt, der im Eingangsbereich des Gehörgangs sitzt. Auf diesem wird bei Bedarf die 3D-Schlaufe aufgezogen, dazu jedoch unter Tragekomfort mehr. Der nächste Abschnitt ist der größte und dabei handelt es sich auch um den Bereich, welcher nach dem Einsetzen ins Ohr, hervorsteht. 

Das Gehäuse der In-Ears, welches aus dem Ohr hervorsteht, hat eine ovale Form und ist 27 mm hoch und 22 mm breit. Für die meisten In-Ear Ohren üblich, besteht auch das Gehäuse der ATH-CKR7TW In-Ear Ohrhörer lediglich aus Kunststoff, doch dabei handelt es sich um einen gut verarbeitetes und haptisch gut anfühlendes Material. Zudem würde man mit einem anderen Werkstoff nicht auf ein geringes Gewicht von gerade einmal knapp 9 Gramm pro Ohrhörer kommen.

An der Oberfläche, welche nach dem Einsetzen im Ohr nach außen zeigt, befindet sich ein rundes Plateau, auf dem das Audio-Technica Logo zu sehen ist. An der oberen Außenseite befindet sich zudem an jedem der beiden Ohrhörer ein Knopf, mit dem man verschiedenen Funktionen ausführen kann. 

Das Einschalten der beiden Ohrhörer erfolgt entweder durch das Entnehmen aus dem Lade-Case, oder durch das Drücken des Knopfes an jedem In-Ear (ca. 2 Sekunden halten). Beim Ausschalten genügt es, die beiden Ohrhörer wieder in das Lade-Case einzusetzen oder jeden Knopf für 4 Sekunden gedrückt zu halten. 

Drückt man den Knopf am rechten In-Ear, dann wird die Wiedergabe der Musik oder dem Video, welches gerade wiedergegeben wird pausiert oder beim Erneuten betätigen wieder gestartet. Drückt man wiederum zweimal hintereinander, dann springt man einen Titel vor und bei 3-maligen betätigen einen Track zurück.

Die Lautstärke wiederum steuert man bequem durch die Multifunktionstaste am linken Ohrhörer. So erhöht man z. B. durch einmaliges Drücken die Lautstärke um eine Stufe und senkt diese um eine Stufe bei 2-maligen betätigen. Sollte ein Anruf eingehen, kann dieser natürlich ebenfalls bequem mit den Audio-Technica ATH-CKR7TW angenommen werden. Dazu einfach die Taste am rechten Ohrhörer betätigen. Möchte man gerade nicht telefonieren oder aus einem anderen Grund den Anruf abweisen, dann genügt es, die Taste für 3 Sekunden gedrückt zu halten. Währen dem Telefonat kann man z. B. auch aufs Smartphone das Gespräch umleiten, dazu die Taste ebenfalls 3 Sekunden drücken und zum auflegen einfach kurz betätigen. Wer von euch einen Kopfhörer sucht, mit dem man auch direkt Siri oder den Google Assistant aktiveren kann, muss ich hier leider enttäuschen, diese Möglichkeit hat man beim ATH-CKR7TW leider nicht.

Lade-Case

Das Aufbewahrungs- bzw. Lade-Case ist von der Größe ganz angenehm ausgelegt. Es ist zwar etwas länglicher als die bisherigen Lade-Cases welche bei anderen True-Wireless Ohrhörer dabei waren, die ich getestet habe. Doch dafür ist es sehr schmal und von der Höhe nicht besonders hoch. Somit könnte man es unter Umständen problemlos in eine Hosentasche, Rucksack oder als Frau in eine Handtasche verstauen.

Die Box besteht aus dem gleichen hochwertigen matten Kunststoff, aus dem die Ohrhörer gefertigt wurden. Insgesamt macht das Case einen sehr guten Eindruck und überzeugt mit einem schlichten dunkelgrauen Design. Die beiden In-Ears werden seitlich mit den goldenen Kontakten nach unten in das Case eingelegt. Damit diese sicher auf den Kontakten, über welche die Ohrhörer geladen werden gehalten werden, sind im Case zwei Magnete verbaut. Die Aufladung erfolgt dann über die vier goldenen Kontakt am jeweiligen In-Ear und den Pins am Lade-Case. 

Auf der Vorderseite des Lade-Case befindet sich im Zentrum ein vorstehender Knopf, mit dem das Etui geöffnet wird. Zudem befindet sich in der linken unteren Ecke ein kleiner runder vorstehender Knopf. Dabei handelt es sich um die Akkurestladungs-Anzeige-Tast. Betätigt man diese, leuchten daneben bis zu drei Status-LED´s auf. Diese Informieren darüber, wie voll der Ladezustand des Cases ist. 

 An der Rückseite findet man lediglich einen Micro-USB-Anschluss, über den man den integrierten Akku aufladen kann. Öffnet man den Deckel, auf dem das Audio-Technica Logo eingeprägt ist, leuchtet bei eingelegten In-Ears jeweils für den linken und rechten Ohrhörer eine LED auf. Dies informiert über den aktuellen Ladezustand.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung der ATH-CKR7TW und dem dazugehörigen Lade-Case bin ich soweit sehr zufrieden. Das Gewicht der einzelnen In-Ears ist sehr angenehm leicht, sodass man diese selbst nach längeren tragen nicht, als störend empfindet. Damit die Ohrhörer bei mir jedoch auch bei Bewegungen gut in den Ohren halten, musste ich die Silikonringe entfernen und die beiden 3D-Halteschlaufen befestigen. 

Das Transportcase besteht aus matten Kunststoff, sodass es hier vorkommen kann, dass wenn dieses in einer Frauen Handtasche mit dem Schlüssel in Berührung kommt, leicht verkratzen kann. Daher dies lieber sofern vorhanden in eines der Seitenfächer verstauen. Ansonsten fühlt sich das Case sehr gut an und es gibt daran außer dem veralteten Micro-USB Ladenschluss keine große Kritik. Hier hätte man meiner Meinung nach, bei dem Preis der In-Ears erwarten können, dass hier USB-C verbaut wurde. Auf die Funktion hat der ältere Micro-USB Anschluss jedoch keinen Einfluss. Die Magnete, welche die Ohrhörer im Case halten, wirken grundsolide. Sodass hier selbst beim Überkopf halten, keiner der Ohrhörer aus dem Case fällt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Sharp GX-BT180

Das Unternehmen Sharp wurde 1912 in Osaka, Japan vom Erfinder Tokuji Hayakawa gegründet. Doch ganz zu Beginn war es eine reine Metallverarbeitung Werkstatt, welche Hayakawa Metals getauft wurde. Erst 1953, als das Unternehmen die Lizenz erwarb, als erstes japanisches Unternehmen Fernseher zu produzieren, änderte man den Namen auf den noch heutigen Firmennamen „Sharp“ um.

Neben Fernseher fertigte das Unternehmen auch Taschenrechner, Mikrowellen, Solarzellen usw. Damit gehörte das Unternehmen bereits nach wenigen Jahren zu den größten Elektronik-Konzernen. Doch kurz nach dem 100. Jubiläum brach der Umsatz Jahr für Jahr ein und so ging der Großteil des Konzerns in Europa, an andere Unternehmen wie z. B. kurzzeitig Faxcoon und UMC über. Doch Anfang 2017 kaufte das Unternehmen mit knapp 57 % die Markenrechte wieder zurück. 

Vor Kurzem zeigte ich euch bereits mit dem Sharp GX-BT280 einen der insgesamt drei neuen mobilen Bluetooth Lautsprecher von Sharp. In diesem Testbericht möchte ich euch mit dem Sharp GX-BT180 den kleinsten der GX-Serie vorstellen. Dieser ist ebenfalls in drei Farben erhältlich, ist IP56-Zertifiziert und bietet eine ordentliche Akkulaufzeit. Doch kann dieser im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in folgendem Testbericht. 

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Sharp GX-BT180 Lautsprecher wird in einer kompakten quadratischen Verpackung geliefert. Diese ähnelt vom Design, sehr der Verpackung des größeren Sharp GX-BT280, jedoch ist die des GX-BT180 um einiges kleiner gehalten. Die Vorderseite ziert typisch wie bei eigentlich fast jeder Verpackung das eigentliche Produkt. Somit wird hier der GX-BT180 groß präsentiert. Die Farbe des abgebildeten Lautsprechers entspricht hier, der gewählten Farbe, hat man somit blau gewählt, ist nicht nur dieser Blau, sondern auch die Schlaufe an der rechten Seite, mit der die Verpackung geöffnet wird. Dazu aber später mehr. 

Auf der Vorderseite ist oben rechts in Rot das Sharp Logo und direkt darunter das Bluetooth-Logo inkl. Schriftzug zu lesen. Da der GX-BT180 mit Bluetooth ausgestattet ist, resultiert auch der Name an der unteren rechten Ecken, denn es handelt sich dabei um einen Portable Bluetooth Lautsprecher. Zu guter Letzt ist neben dem Hinweis auf eine Spritzwasser- und Staubgeschütze Bauweise, auch noch die Laufzeit von bis zu 10 h ersichtlich. Auf der rechten und hinteren Seite wird erneut dasselbe Sharp- und Bluetooth Logo dargestellt. Zudem wird in insgesamt 7 Sprachen auf die besonderen Eigenschaften und die Abmaße des GX-BT180 hingewiesen.

An der bereits erwähnten blauen Schlaufe rechts, kann man die Verpackung, welche mithilfe zweier Magnete geschlossen gehalten wird, von rechts nach links aufklappen. Anschließend erblickt man direkt den Bluetooth Lautsprecher, welcher in einem simplen schwarzen Kunststoff-Einsatz und einem transparenten Einsatz, als Gegenstück sicher in der Verpackung gehalten wird. Entnimmt man die Einsätze zusammen mit dem Lautsprecher, befinden sich darunter noch ein USB-A auf Micro-USB-Ladekabel, ein beidseitiges 3,5 mm Klinkenkabel und die üblichen Beschreibungen (Quick-Start-Guide und Benutzeranleitung). 

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Design erinnert mich der Sharp GX-BT180 sehr an eine Mischung aus JBL Flip 4 (Treiberanordnung) und der große und dem Bedienkonzept des UE WonderBoom.

Wie bereits erwähnt, ist der Sharp GX-BT180 wie der GX-BT280 in drei verschiedene Farbausführungen erhältlich. Neben dem blauen Model, welches meinem Testgerät entspricht, gibt es noch Rot und Schwarz. Die Form der Lautsprecher ist zylindrisch, welche man ebenso an den meisten aktuellen mobilen Lautsprechern vorfindet. Die Maße der GX-BT180 betragen in der Höhe 110 mm und im Durchmesser 86 mm. Das Gesamtgewicht beträgt auf der Waage nachgemessen knapp 360 Gramm.

Beim Gehäuse setzt Sharp auf viel Kunststoff. Dies ist wiederum nicht negativ, da dies andere Hersteller, die einen robusteren mobilen Lautsprecher anbieten ebenfalls tun. Das Gehäuse ist fast komplett von einem festen Gewebestoff umhüllt. Lediglich an Ober- und Unterseite befinden sich zwei (Bumper) Kunststoffelemente, welche Beschädigungen bei einem eventuellen Aufprall auf den Boden absorbieren bzw. abfangen sollen. Des Weiteren werden durch diese vorstehenden Kunststoffelemente die etwas nach innen versetzten Passivmembranen geschützt. 

Auf der Rückseite befindet sich ein knapp 25 mm breiter Bereich, der nicht mit dem Gewebestoff bespannt wurde. Hier befindet sich an der obersten Stelle eine kleine Transportschlaufe. Damit kann der mobile Lautsprecher, falls gewünscht an etwas befestigt werden. Direkt darunter ist der Power-Button zu finden. Dieser ist umgeben von einer einzelnen Status LED, welche beim eingeschalteten Zustand Blau leuchtet und vier weiteren LED´s darunter. Diese vier weiteren LED´s leuchten direkt nach dem Einschalten blau auf. Damit zeigen einem diese die restliche Akkukapazität in 25 % Schritten an. 

Zu guter Letzt befindet sich im unteren Bereich auf der Rückseite noch eine längliche, mit einer praktischen Fingernagel-Mulde versehene Silikon-Abdeckung. Diese verdeckt die beiden Anschlüsse, sodass durch diese kein Spritzwasser ins Innere drinnen kann. Bei den Anschlüssen handelt es sich um einen Micro-USB-Ladeanschluss und den 3,5 mm Klinken-Anschluss.

An der Vorderseite des Lautsprechers befinden sich direkt unter dem Stoffbezug drei Tasten. Damit man diese sofort findet, hat Sharp hier über jedem versteckten Knopf ein großes graues Kunststoffelement angebracht. Zu diesen Knöpfen gehört neben der Play/Pause-Taste auch ein „+“ und „-“ Lautstärke-Knopf. Somit besitzt der GX-BT180 alle Knöpfe, um die Playlist komplett über den mobilen Bluetooth Lautsprecher zu steuern.

Die beiden Tasten, mit der man die Lautstärke erhöhen oder absenken kann, sind dabei mit einer weiteren Funktion belegt. Drückt man diese nämlich etwas länger, dann kann man z. B. mit der „+“ Taste einen Titel vorspringen und mit der anderen einen Titel zurück.  

Telefonieren ist dank dem direkt neben der Play/Pause Taste verbauten Mikrofon ebenfalls möglich. Ebenso kann man Siri (iOS) und den Google Assistant (Android) dank diesem Mikrofon ebenfalls bequem über den Sharp GX-BT180 bedienen. Anrufe werden übrigens bei eingehendem Anruf via klick der Play/Pause-Taste angenommen und doppelt klick abgelehnt. Die Sprachassistenten wiederum aktiviert man ebenfalls durch doppeltes Klicken des selben Knopfes.

Zu guter Letzt sind an den beiden Enden des Lautsprechers jeweils ein passiv Bassmembran mit Aluminium Zentrum untergebracht. Auf dessen Mitte ist ein schwarzes Sharp-Logo aufgedruckt. Des Weiteren ist der GX-BT180 mit noch zwei weiteren Treibern versehen, diese sind jedoch nicht direkt sichtbar. Mehr dazu erzähl ich euch jedoch unter dem Punkt „Klang“.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des kleinen Sharp GX-BT180 ist gut. Jedoch besitzt dieser dieselben Kritikpunkte, die ich bereits beim größeren Sharp GX-BT280 bemängeln konnte.

Zwar ist dieser gegen Stürze aus ca. einem Meter ebenfalls gut geschützt, doch beim Schutz gegen Wasser, sind aktuell bereits besser geschützt Geräte auf dem Markt. Die IP56-Zertifizierung ist zwar nicht schlecht, doch dies heißt „nur“, dass er gegen Staub und starkes Strahlwasser geschützt ist.

Ebenfalls kann ich hier, den zu schnell reagierenden Ein-/Ausschalt Knopf kritisieren. Dieser reagiert bei kurzem Berühren bereits und schaltet das Gerät ein. Zudem trifft hier auch die etwas umständlich Vorgehensweise zu, damit mir der Sharp GX-BT180 im Eingeschalteten Zustand den Akku anzeigt. Die ausführliche Beschreibung der Mängel könnt ihr im Testbericht zum Sharp GX-BT280 nachlesen.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Sharp GX-BT280

Das Unternehmen Sharp wurde 1912 in Osaka, Japan vom Erfinder Tokuji Hayakawa gegründet. Doch ganz zu Beginn war es eine reine Metallverarbeitung Werkstatt, welche Hayakawa Metals getauft wurde. Erst 1953, als das Unternehmen die Lizenz erwarb, als erstes japanisches Unternehmen Fernseher zu produzieren, änderte man den Namen auf den noch heutigen Firmennamen „Sharp“ um.

Neben Fernseher fertigte das Unternehmen auch Taschenrechner, Mikrowellen, Solarzellen usw. Damit gehörte das Unternehmen bereits nach wenigen Jahren zu den größten Elektronik-Konzernen. Doch kurz nach dem 100. Jubiläum brach der Umsatz Jahr für Jahr ein und so ging der Großteil des Konzerns in Europa, an andere Unternehmen wie z. B. kurzzeitig Faxcoon und UMC über. Doch Anfang 2017 kaufte das Unternehmen mit knapp 57 % die Markenrechte wieder zurück. 

Zur IFA 2018 zeigte man uns am Stand von Sharp, was das Unternehmen für Produkte in der kommenden Zeit auf den Markt bringen wird. Darunter waren neben vielen Fernsehern (4K und 8K) auch die ersten wieder in Europa erhältlichen Smartphones und drei Bluetooth Lautsprecher.

Bei letzt genannten dreht es sich um das Testprodukt in diesem Testbericht. Genauer gesagt um den mobilen Bluetooth Lautsprecher Sharp GX-BT280. Dieser ist in drei Farben erhältlich, ist IP56-Zertifiziert und bietet eine ordentliche Laufzeit. Doch lohnt sich der Kauf des Neuling oder sind die alten Vertreter hier überlegen? Das erfahrt ihr in folgendem Testbericht. 

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Sharp GX-BT280 Lautsprecher wird in einer rechteckigen, rundum bedruckten Verpackung geliefert. Direkt auf der Vorderseite wird der rote (Farbe ist hier von dem gewählten Modell abhängig) GX-BT280 von vorne betrachtet dargestellt. Des Weiteren befindet sich an der rechten oberen Ecke der Name Sharp und das Bluetooth Symbol abgebildet. Dadurch ergibt sich auch die Bezeichnung an der unteren rechten Ecken, denn es handelt sich dabei um einen Portable Bluetooth Lautsprecher. Zu guter Letzt ist neben dem Hinweis auf eine Spritzwasser- und Staubgeschütze Bauweise, auch noch die Laufzeit von bis zu 12 h ersichtlich.

Auf der rechten und hinteren Seite wird erneut dasselbe Sharp- und Bluetooth Logo dargestellt. Zudem wird in insgesamt 8 Sprachen auf die besonderen Eigenschaften und die Abmaße des GX-BT280 hingewiesen.

An der roten Schlaufe rechts, kann man die Verpackung, welche mithilfe zweier Magnete geschlossen gehalten wird, von rechts nach links aufklappen. Anschließend erblickt man direkt den Bluetooth Lautsprecher, welcher in einem simplen schwarzen Kunststoff-Einsatz und einem transparenten Einsatz, als Gegenstück sicher in der Verpackung gehalten wird. Entnimmt man die Einsätze zusammen mit dem Lautsprecher, befinden sich darunter noch ein USB-A auf Micro-USB-Ladekabel, ein beidseitiges 3,5 mm Klinkenkabel und die üblichen Beschreibungen (Quick-Start-Guide und Benutzeranleitung). 

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Design erinnert mich der Sharp GX-BT280 sehr an eine Mischung aus JBL Flip 4 (Formfaktor und Treiberanordnung) und UE Blast (Bedienkonzept).

Der Sharp GX-BT280 ist in drei verschieden Farbausführungen erhältlich. Neben dem roten Model, welches meinem Testgerät entspricht, gibt es noch Blau und Schwarz. Beim Formfaktor setzt Sharp auf die klassische und somit bei vielen anderen mobilen Lautsprecher eingesetzte zylindrische Form. Somit ist der GX-BT280 186 mm hoch, hat einen Durchmesser von 67 mm. Das Eigengewicht beträgt auf der Waage knapp 485 Gramm.

Das Gehäuse des Sharp GX-BT280 wird fast komplett von einem festen Gewebestoff umhüllt. Lediglich an Ober- und Unterseite befinden sich zwei Kunststoffelemente, welche leichte Stöße abfangen und zudem die Passivmembranen schützen sollen. Auf der Rückseite ist ebenfalls ein knapp 23 mm breiter gummierter Bereich vorhanden, an dem sich an der Oberseite eine Transportschlaufe befindet. Damit kann der mobile Lautsprecher unterwegs z. B. an einen Rucksack befestigt werden. Direkt darunter ist der Power-Button und eine Status LED, welche beim eingeschalteten Zustand Blau leuchtet. Etwas weitere zentral mittig sind direkt nach dem Einschalten vier weiße LED´s ersichtlich. Diese zeigen einem die restliche Akkukapazität an, indem kurz nach dem Einschalten eine bestimmte Anzahl der LED´s leuchtet. Sind z. B. zwei der insgesamt vier LED´s an, bedeutet es, dass der Akku noch knapp 50 % Restkapazität besitzt. Jede LED bedeutet somit 25 % mehr Restladung.

Unter einer länglichen, leicht vorstehenden Silikon-Abdeckung befindet sich zwei Anschlüsse. Dabei handelt es sich um den Micro-USB-Ladeanschluss und den 3,5 mm Klinken-Anschluss. Die Abdeckung lässt sich dank Griffmulde gut öffnen und soll die Anschlüsse schützen, sodass kein Spritzwasser eindringen kann.

An der Vorderseite des Lautsprechers befinden sich direkt unter dem Stoffbezug drei Tasten. Damit man diese sofort findet, hat Sharp hier über jedem versteckten Knopf ein graues Kunststoffelement angebracht. So findet man am GX-BT280 die typischen Knöpfe eines mobilen Bluetooth Lautsprecher. Zu denen neben der Play/Pause-Taste auch ein „+“ und „-“ Lautstärke-Knopf gehört. Die beiden Tasten, mit der man die Lautstärke erhöhen oder absenken kann, sind dabei mit einer weiteren Funktion belegt. Drückt man diese nämlich etwas länger, dann kann man z. B. mit der „+“ Taste einen Titel vorspringen und mit der anderen einen Titel zurück. 

Telefonieren ist dank dem direkt neben der Play/Pause Taste verbauten Mikrofon ebenfalls möglich. Ebenso kann man Siri (iOS) und den Google Assistant (Android) dank diesem Mikrofon ebenfalls bequem über den Sharp GX-BT280 bedienen. Anrufe werden übrigens bei eingehendem Anruf via klick der Play/Pause-Taste angenommen und doppelt klick abgelehnt. Die Sprachassistenten wiederum aktiviert man ebenfalls durch doppeltes Klicken des selben Knopfes.

Zu guter Letzt sind an den beiden Enden des Lautsprechers jeweils ein passiv Bassmembran mit Aluminium Zentrum untergebracht. Auf dessen Mitte ist ein schwarzes Sharp-Logo aufgedruckt. Des Weiteren ist der GX-BT280 mit noch zwei weiteren Treibern versehen, diese sind jedoch nicht direkt sichtbar. Mehr dazu erzähl ich euch jedoch unter dem Punkt „Klang“.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des mobilen Bluetooth Lautsprecher aus dem Hause Sharp ist gut, jedoch habe ich ein paar Kritikpunkte. 

Bei der Robustheit steht der Sharp GX-BT280 sicherlich dem JBL Flip und UE Blast in nichts nach. Alle Geräten macht es daher nichts aus, wenn diese aus ca. einem Meter auf den Boden fallen. Doch gerade was den Schutz gegen Wasser angeht, scheidet der GX-BT280 von Sharp schlechter als die beiden anderen Modelle ab. So besitzt der Sharp GX-BT280 zwar eine IP56-Zertifizierung, doch dies heißt „nur“, dass er gegen Staub und starkes Strahlwasser geschützt ist. Somit ist zwar Regen für ihn kein Problem, doch anders als die Konkurrenz, sollte er nicht unter Wasser getaucht werden.

Was mir ebenfalls nicht ganz so gut gefällt ist, das Ein-/Ausschalten. Hier genügt es schon, kurz den Knopf an der Rückseite zu betätigen, und der Lautsprecher schaltet sich ein. Hier hätte ich mir persönlich aus Sicherheit gewünscht, dass man den Knopf ca. 3 Sekunden drücken muss. Denn somit kann sich der Lautsprecher, wenn dieser z. B. im Rucksack verstaut ist, sehr leicht einschalten. Ebenso kann diesen dadurch der 3-jährige Sohn meiner Schwester viel leichter einschalten, als einen, bei dem man den Knopf länger halten muss.

Ein weiterer, jedoch nur kleiner Kritikpunkt wäre zudem noch die etwas umständliche Methode, um sich die aktuelle Akku-Kapazität anzeigen zu lassen. Diese zeigt der Sharp GX-BT280 zwar jedes Mal nach dem Einschalten an. Anschließend gehen die Lampen jedoch wieder aus. Möchte ich nun nach einiger Zeit erfahren, wie voll der Akku noch ist, muss ich dafür für knapp zwei Sekunden die Play/Pause Taste gedrückt halten. Hier wäre es praktischer, wenn man durch kurzes Drücken des Power-Buttons die Kapazität angezeigt bekommen würde. Doch da durch das Betätigen direkt der Lautsprecher ausgeschaltet wird, geht dies leider nicht. 

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Skagen Falster 2

Skagen Designs, besser bekannt als nur Skagen, ist ein dänisch-US-amerikanisches Unternehmen. Das Unternehmen stellt neben Uhren, Schmuck auch Sonnenbrillen her. Gegründet wurde das Unternehmen von dem dänischen Ehepaar Henrik und Charlotte Jorst. 

Mitte Januar 2012 gab Fossil bekannt, dass man Skagen inkl. den Tochtergesellschaften für rund 175 Millionen Euro übernehmen werde (zudem erhielt Skagen 150.000 Fossil-Aktien). Neben Skagen gehören auch Marken wie: Misfit, Armani Exchange, Diesel, DKNY, Emporio Armani, Michael Kors, Puma und einige mehr zur Fossil Group. 

In diesem Testbericht möchte ich euch die neue Skagen Falster 2 genauer vorstellen. Diese ähnelt auf dem ersten Blick zwar der 1. Generation, doch dennoch hat sich einiges verändert. Denn die neue Falster 2 besitzt nun ein integriertes GPS-Modul und einen Herzfrequenzsensor. Was mir persönlich an der Skagen Falster 2 gefallen hat und ob diese schwächen hat, erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Skagen Falster 2 wird in einer blau-grau gefärbten, sehr stabilen Kartonage ausgeliefert. Die Verpackung ist so gestaltet, dass man durch das große transparente Sichtfenster direkt die Uhr erblickt. Rund um die Verpackung wiederum, wird man über einige wenige Infos zur Uhr bzw. deren Funktionen informiert.  

Die rechte und linke Seite, sind identisch gestaltet, denn hier wird einem neben dem Namen des Unternehmens und drei verschieden Symbole, welche auf die Funktionen der Skagen Falster 2 hinweisen dargestellt. Dazu zählen neben dem Aufzeichnen von sportlichen Aktivitäten auch das Benachrichtigen, wenn Nachrichten via Messenger eingehen usw.

An der unteren Stirnseite wird auf das Betriebssystem, welches auf der Skagen Falster 2 installiert ist hingewiesen. Es handelt sich dabei um kein Betriebssystem von Fossil, sondern um Wear OS by Google. Dieses ist jedoch nicht nur mit Android-Smartphones, sondern auch iPhones kompatible. Zu guter Letzt widmen wir uns der Unterseite der Verpackung. Hier erfährt man neben den Systemvoraussetzungen der Uhr noch das Herstellungsland (Made in China) usw.

Öffnet man den transparenten Deckel, auf dem ebenfalls der Name „Skagen“ steht, erblickt man wie bereits erwähnt die Skagen Falster 2. Diese ist befestigt um zwei Pappkartons. Auf einer Seite der Kartonage ist eine Mulde, in der das Induktionsladekabel verstaut ist. Zudem befindet sich nach der Entnahme der Uhr noch eine Kurzanleitung sowie eine Kurzbeschreibung in mehrere Sprachen. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die neue 2. Generation der Skagen Falster ähnelt auf dem ersten Blick sehr dem Vorgängermodell. Sichtbare Änderung sind beim genauen Hinsehen jedoch erkennbar. Bei der ersten Version gab es z. B. nur Armbänder aus Leder und Milanaise. Bei der neuen Falster 2 steht aber nun auch ein einfaches Silikon und Polyester/Nubuk Armband zu Auswahl.

Durch das neue Silikon-Armband z. B. sitzt die Falster 2 nun nicht nur straffer am Handgelenk, sondern ist auch resistent gegen Schweiß. Dies ist sehr wichtig, denn nun verfügt die 2. Generation der Falster über einen an der Unterseite platzierten Herzfrequenz-Sensor. Dadurch eignet sich die neue Smartwatch aus dem Hause Skagen, welche auch in der wasserdichte verbessert wurde, technisch gesehen perfekt für den Alltag, aber auch genauso gut für sportliche Aktivitäten. 

Die Uhr ist in drei Gehäuse-Farben erhältlich: Silber, Schwarz und Roségold. Zudem gibt es diese in zahlreichen verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Armbändern/Farben. Bei dem von mir getesteten Modell handelt es sich um das silberne mit Milanaise-Armband. Dich mir wurde zudem auch noch das gleiche Modell in Roségold zugesendet. Daher bei den Bildern nicht wundern, hier habe ich von beiden Modellen Bildern gemacht. Neben dem Gehäuse von 40 mm, besteht auch das 20 mm Milanaise Armband aus Edelstahl. Skagen ist für ein modernes, aber dennoch minimalistisches Design bekannt. Dies trifft auch bei der Falster 2 zu, denn diese macht sich durch ihr 40 mm Gehäuse sowohl am Handgelenk eines Mannes, als auch einer Frau sehr gut. Mit einem Gewicht von unter 60 Gramm ist sie zudem ausgesprochen leicht.

Der mittlere Teil der Unterseite an der sich der Herzfrequenzsensor befindet, besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher einen robusten Eindruck macht. Zur Bedienung der Skagen Falster 2 stehen neben dem Touch-Display, eine in beide Richtungen drehbare Krone und zwei daneben befindliche Drucktasten zur Verfügung. Diese können frei nach den eigenen Vorlieben mit Funktionen belegt werden. Standard mäßig wechselt man dadurch jedoch zu Google Fit und in den Modus, indem man das Watch-Face ändern kann.Das Armband kann man übrigens dank Schnellwechsel-Mechanismus bei Bedarf einfach durch jedes weitere von Skagen oder Fossil usw. angebotene Band ausgetauscht werden, sofern dieses ebenfalls 20 mm breit ist. 

Da das Display der Uhr auf der Gehäuse gesetzt ist und somit hervorsteht, sollte man beim Ablegen darauf achten, dass das Displayglas nicht verkratzt. Beim Runterfallen kann es daher zudem schnell passieren, dass das Glas bricht. An der Unterseite der Skagen Falster 2 befindet sich, wie bei fasten allen Smartwatches die Ladekontakte, hier wird das mitgelieferte Ladekabel angeschlossen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Skagen Falster 2 kann von der Verarbeitung absolut überzeugen. Das Milanaise-Armband ist sehr fein gegliedert, sodass es selbst an einem Frauen Handgelenk nicht zu markant wirkt. Die Spaltmasse zwischen den verschiedenen Materiellen sind sehr gleichmäßig und zudem harmonisieren diese Werkstoffe (Edelstahl, Glas und Kunststoff) hervorragend miteinander.

Die neue Falster 2 ist bis 3 ATM (30m) wasserdicht. Dadurch hält diese zwar Wasserspritzer ab, aber beim Duschen und schwimmen solltet ihr diese lieber ablegen. Hier bitte nicht von der Angabe mit 30 m täuschen lassen, den dies bedeutet nicht, dass ihr damit 30 Meter tauschen könnt. Daher geben Hersteller inzwischen den Wert ATM oder bar an. Das die Armbänder einfach per Schiebemechanismus getauscht werden können ist ebenfalls positiv und funktioniert sehr einfach.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Nuki Keypad

Nuki bzw. die Nuki Home Solutions GmbH wurde mit Sitz in Graz, Österreich im Jahr 2014, von den Up to Eleven Digital Solutions GmbH Gründern Martin und Jürgen Pansy gegründet. Das Ziel des Unternehmens ist es, bestehende Zutrittslösungen intelligenter (Smart Home fähig) zu machen und dadurch den üblichen Schlüssel zu ersetzen. Dies ist Nuki sehr gut mit dem gleichnamigen Türschloss Nuki Smart Lock gelungen, welches ich bereits getestet habe.

Vor Kurzem hat das Unternehmen eine interessante Erweiterung für das Nuki Smart Lock vorgestellt. Dabei handelt es sich um das Nuki Keypad, welches ermöglich, mithilfe eines Codes die Tür zu öffnen bzw. Nuki den Befehl zu geben, dass diese die Tür aufschließt. 

Nuki Keypad

Zum Angebot bei

Weiterlesen

Nuki Combo 2.0

In aller Kürze

Das Nuki Combo 2.0 Set beinhaltet nicht nur das Türschloss, sondern auch die Bridge und ist eine sinnvolle Möglichkeit die Tür, bzw. das Türschloss Smarthome fähig zu machen. Das System bietet einige praktischen Funktionen. Neben der Auto-Unlock Funktion, könnt ihr andere Nutzer einladen, sodass diese per Code das schloss öffnen können. Dabei kann der Zugriffs-Zeitraum bestimmt werden und im Protokoll genau einsehen, wann die Tür geöffnet wurde und falls gewünscht, die Berechtigung für den Zugriff jederzeit wieder entziehen. Bei mir persönlich hat alles sehr gut miteinander harmoniert und die Bridge hat von der Ferne sehr gut funktioniert, genauso wie der Türsensor immer genau angezeigt hat, ob die Tür offen oder zu ist.

Gefällt uns

  • Nachrüstlösung
  • einfache Einrichtung
  • Bedienung & App

Gefällt uns weniger

  • Druckpunkt könnte besser sein
  • laut
Nuki Combo 2.0 (Smart-Lock & Bridge)

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das smarte elektronische Türschloss Nuki könnt ihr entweder als einzelnes Produkt kaufen, oder direkt als Nuki Combo 2.0 Set. Dabei gibt es einen großen Unterschied, denn nur mit dem Nuki Türschloss, könnt ihr dieses lediglich auf kurzer Distanz, also quasi direkt vor der Tür via Smartphone öffnen. Wollt ihr dagegen das smarte Schloss zusätzlich lieber mit eurem WLAN-Netz verbinden und somit egal wo ihr seid die Tür öffnen, dann benötigt ihr die Bridge, welche im Combo 2.0 Set erhalten ist. Daher kann man mit der zusätzlichen Bridge jederzeit auch einem Freund, der Putzfrau usw. ermöglichen eurer Haus zu betreten, auch wenn ihr nicht daheim seid. 

Bei meinem Test Bundle handelt es sich daher um das Nuki Combo 2.0-Set. Dieses wird in zwei separaten Verpackung geliefert, welche sehr schlicht, aber dennoch mit zahlreichen Informationen zu dem jeweiligen Gerät versehen sind.

Nuki Smart Lock 2.0

Die Oberseite der Nuki Smart Lock 2.0 Verpackung zeigt direkt eine Abbildung des Türschlosses, welches an einer Tür montiert wurde. Zudem wird man auf dieser Seite direkt über einige der neuen Funktionen gegenüber des Vorgängers informiert. Die neue Version ist nämlich mit Alexa, Google Assistant und Apple HomeKit kompatible. Somit kann man das Smart Lock bei Bedarf ganz komfortable via sämtlichen Sprachassistenten bedienen.

An der rechten Seite wird kurz durch drei Bilder erklärt, wie das Set an der Innenseite der Tür montiert wird und via Smartphone geöffnet werden kann. Des Weiteren sind auf der oberen Stirnseite die Vorteile des Nuki Systems in Deutsch und Englisch erklärt. So wird hier auf die Installation von 3 Minuten hingewiesen, das Nuki einem einfach die Tür öffnet, wenn man nach Hause kommt und absperrt, wenn man das Haus verlässt usw.

Zu guter Letzt befasst sich die Unterseite mit dem Lieferumfang und den Voraussetzungen, um Nuki nutzen zu können. Anhand der Google Play und App Store Logos erkennt man zudem sofort, dass es sowohl für Android als auch iOS eine passende und kostenlos App für das Nuki Smart Lock gibt.

Hebt man den Deckel der Nuki smart Lock 2.0 Verpackung an, dann erblickt man in einer schwarzen Kartonage eingelassen sämtliches Zubehör. Rechts Z. B. befindet sich direkt das Nuki Smart Lock 2.0 inkl. den bereits eingelegten vier AA-Batterien. Direkt daneben sind auf dem ersten Blick die üblichen Beipackzettel dabei. Dabei handelt es sich um eine mehrsprachige Kurzanleitung und einem weißen Zettel, der mit dem dem HomeKit Code versehen ist. Dieser dient dazu, als Apple-User, das smarte Schloss in die HomKit App zu integrieren und fortan sehr einfach von dort zu bedienen. 

Zudem befinden sich zwei unterschiedliche Montageplatten dabei, ein kleiner Magnet und ein Inbusschlüssel. Woher man weiß, welche Montageplatte davon benötigt wird, und für was der kleine Magnet dient, erkläre ich euch unter dem Punkt Installation und Einrichtung genauer.

Nuki Bridge

Die Verpackung der Bridge ähnelt, wie bereits erwähnt der des Nuki Smart Lock 2.0. Somit ist hier ebenfalls auf der Oberseite der Name des Herstellers, des Gerätes und die Bridge selbst abgebildet. Auf der rechten langen Seite der Verpackung wird einem zudem anhand von drei einzelnen Bilder symbolisiert, dass man durch die Bridge, das Schloss auch von unterwegs öffnen kann. Also quasi weltweit egal, ob man gerade in Amerika, Asien oder wo anders in der Welt ist. Das selbst wird einem an der oberen Stirnseite noch einmal in einem Satz erklärt. An der Unterseite der Verpackung ist wie bereits bei dem Smart Lock 2.0 der Inhalt und die Systemvoraussetzung aufgelistet.  

Hebt man den Deckel der Verpackung an, stellt man zuerst einmal fest, dass es sich hierbei eigentlich um fast mehr Verpackung wie Produkt handelt. Im Inneren ist nämlich lediglich die kleine Bridge und eine mehrsprachige Kurzanleitung eingelegt. Da die Bridge direkt in die Steckdose gesteckt wird und mit dem WLAN verbunden wird, sind keine Kabel notwendig. Die Verpackung hätte aufgrund der kleinen Bridge definitiv halb so groß  gestaltetet werden können. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Nuki Smart Lock 2.0

Das Nuki Smart Lock 2.0 kommt wie bereits die 1. Generation in einem silbernen und einen schwarzen Element daher. In dem unteren Schwarzen rechteckigen Element aus Kunststoff befindet sich neben der ganzen Elektronik auch das Einschubfach für die vier AA-Batterien. Diese sind nötig, damit das Nuki Smart Lock 2.0 mit Strom versorgt wird und die Tür mechanisch mithilfe des Motors geöffnet werden kann. Dieser Motor befindet sich im runden silbernen Aluminium Teil des Schlosses. Diese Kombi aus den beiden Werkstoffen und Farben wirkt sehr modern und edel, zudem passt diese Kombi quasi an jede Tür, egal ob eine alte Holztür oder eine moderne aus Aluminium.

Das Schloss fällt durch seine Größe natürlich direkt an der Tür auf, da dieses jedoch nur an der Innenseite der Tür angebracht wird, ist dies keinesfalls schlimm. Nuki hat dem Aluminium Element eine runde Form (Durchmesser 52 mm mit einer länge von 63 mm) und dem schwarzen Kunststoffelement 80 x 60 x 46 mm (L x x H) verpasst. Da das runde Element in das Kunststoffelement eingelassen ist, betragen die kompletten Abmaße: 110 x 60 x 63 mm und das Gewicht beträgt inkl. Batterien knapp 330 Gramm (ohne 228 Gramm) und inkl. Batterien und Montageplatte knapp 450 Gramm. 

Direkt an der Vorderseite befindet sich das drehbare Aluminium-Element. Dieses auch im montierten Zustand drehbare Element dient dazu, dass man bei Bedarf, falls z. B. die Batterien überraschend leer sein sollten, die Tür immer noch manuell aufschließen kann. Da der Schlüssel sich im inneren befindet, kann man die Tür einfach durch das drehen in die jeweilige Richtung wie gewohnt öffnen oder schließen. Des Weiteren ist auf dieser Fläche, welche sich beim Öffnen und Schließen dreht ein weiß leuchtender LED-Ring angebracht. Dieser Ring dient als Art Status-Anzeige. Je nachdem, wie dieser leuchtet oder aufblickt, weißt dieser z. B. drauf hin, dass sich das Nuki smart Lock im Kopplungsmodus befindet, die Tür auf oder zugesperrt ist oder die Batterien bald leer sind usw. 

Innerhalb des LED-Rings befindet sich zudem eine große Taste. Mit dieser kann man die Tür ohne Smartphone von innen öffnen bzw. schließen. Zudem dient diese Taste dazu, die App bzw. euer Smartphone mit dem Nuki Smart Lock zu koppeln.

Nuki Bridge

Die Nuki Bridge ist ein quadratisches aus schwarzem Kunststoff gefertigtes Kästchen. Dieses wird wie bereits erwähnt direkt in eine Steckdose eingesteckt. Daher befindet sich auf der Rückseite der Stecker. Eingesteckt in der Steckdose ist die Bridge 60 x 60 x 44 mm groß (L x B x T). Auf der Vorderseite befindet sich neben einem großen Knopf noch eine kleine Status-LED. Der große Knopf dient lediglich dazu die Bridge mit dem Nuki Smart Lock zu koppeln, dazu später mehr. Die Status-LED leuchtet nur solange sich die Bridge im Pairing-Modus befindet und kurz nach dem erfolgreichen verbinden. Anschließend bleibt diese aus, sodass hier kein Licht am Abend stören kann.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse beider Geräte wurde aus Kunststoff und das des Smart Lock zum Teil auch aus Aluminium gefertigt. Da beide Geräte im Innenbereich eingesetzt werden, macht der Einsatz von Kunststoff hier keinerlei Probleme. 

Lediglich der Druckpunkt am Nuki Smart Lock 2.0 könnte meiner Meinung nach etwas definiert sein. Dieser gibt bei leichtem Berühren etwas nach und beim stärken Drücken hört man erst das Klicken, welches den Befehl ausführt. Hier wäre ein etwas besser Druckpunkt gut. Aber da man diesen Knopf lediglich zum Pairing und zum Öffnen ohne Smartphone nutzt, geht dies soweit in Ordnung. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Withings Steel HR

Withings wurde 2008 in Frankreich von Cédric Hutchings, Eric Carreel und Fred Potter gegründet. Bereits im darauffolgenden Jahr brachte das Unternehmen die erst vernetzte Körperwaage auf den Markt. Withings Warenangebot hat sich seitdem stetig weiter entwickelt, so umfasst das Sortiment mittlerweile eine große Reihe an smarten Produkten unter anderem Aktivitätstracker, Personenwaagen, Thermometer, Blutdruckmessgeräte, Überwachungskameras und einige weitere Produkte.

Ende April wurde das Unternehmen zwar von dem einst größten Handy-Hersteller Nokia aufgekauft, doch bereits ein Jahr später verkaufte man das Unternehmen wieder an den Withings-Mitgründer Eric Careel.

In diesem Testbericht möchte ich euch die Withings Steel HR vorstellen. Dabei handelt es sich um eine analoge Uhr, welche mit einem kleinen integrierten OLED-Display ausgestattet ist. Dieses zeigt unter anderem Nachrichtentexte oder auch den gemessen Puls an, denn auch ein Pulssensor ist auf der Rückseite integriert. Wie sich die schlichte Hybrid-Smartwatch im Alltag schlägt und ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

Withings Steel HR

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Hersteller liefert die Withings Steel HR in einer schlichten, aber mit vielen Informationen zum Produkt bedruckten Verpackung aus. Die eigentliche stabile Verpackung ist wie bei einigen anderen Herstellern, in die eben erwähnte, bedruckte Umverpackung geschoben.

Direkt auf der Vorderseite ist die Steel HR Uhr groß aufgedruckt und zudem prangt hier noch der Name des Unternehmens, der Uhr und deren wichtigsten Eigenschaften. Die Eigenschaften sind auf dieser Seite jedoch nur als Symbole aufgelistet. Diese Icons Informieren über die Größe der Uhr (bei meinem Modell handelt es sich um das 40mm-Modell) den Pulssensor, dass der Schlaf und die Schritte täglich aufgezeichnet werden können und das man über eingehende Nachrichten auf dem Display informiert wird. 

Betrachtet man die rechte Seite der Umverpackung, dann wird man hier über die wichtigsten Aktivitäten, welche die Steel HR aufzeichnet informiert. Daher werden einem hier die Diagramme vom Puls, Schlaf und den sportlichen Aktivitäten, welche die Uhr teils automatisch erkennen soll, gezeigt.

Auf der Rückseite werden zum Teil die bereits geworbenen, aber auch weitere noch nicht erwähnte Funktionen der smarten Steel HR in drei Sprachen, darunter Englisch, Französisch und Deutsch erwähnt. So wird hier unter anderem von einer max. Akkulaufzeit von 25 Tagen, dem Edelstahlgehäuse und dem wasserfesten Gehäuse bis zu einer tiefe von 50 m (5ATM) geworben. Zu guter Letzt informiert die Unterseite über den Inhalt der Verpackung, die Größe der Uhr und hält einige Infos zum Unternehmen Withings bereit. 

Öffnet man die Verpackung und zieht die Hauptverpackung mithilfe der schwarzen Stoffschlaufe aus der Hülle, erblickt man die komplett weiße stabile Verpackung. Die Verpackung wird mithilfe zweier Magnete geschlossen gehalten und wird von rechts nach links aufgeklappt. Geöffnet, erblickt man direkt die Withings Steel HR in der Verpackung, welche hier schön zentriert von der Rückseite befestigt wurde und gegenüber auf der Innenseite des Deckels, ist in einem Etui eine Quick-Start Beschreibung (Kurzanleitung) in mehren Sprachen eingeschoben.

Den Einsatz, in dem die Uhr befestigt ist, kann man ganz einfach Mithilfe der schwarzen Lasche aus der Verpackung nehmen. Anschließend kann man vor der Rückseite den Verschluss der Uhr öffnen, um diese zu entnehmen. Zudem befindet sich hier die Ladestation, um den integrierten Akku aufzuladen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei der Withings Steel HR handelt es sich, wie eingangs erwähnt um eine Hybrid-Smartwatch. Daher ähnelt diese zwar auf dem ersten Blick einer klassischen Analoguhr, doch der erste Eindruck trügt. Bei der Steel HR handelt es sich um eine smarte Uhr, die mit weitaus mehr Funktionen ausgestattet wurde. 

Die Withings Steel HR ist in zwei Größen (36 mm und 40 mm), sowie in verschiednen Farben darunter auch schwarz und weiß verfügbar. Ich habe als Testgerät das 40 mm Modell erhalten, welche gegenüber der 36 mm Version etwas breiter vom Armband und der Lünette ausgelegt ist. So ist das eigentliche Zifferblatt gleich groß, lediglich das größere Modell besitzt um das Zifferblatt eine breitere Lünette, welche in 5 Sekunden Abschnitten unterteilt ist. Das 36 mm Modell ist daher eher femininer ausgelegt und richtet sich mehr an die Frauen und das 40 mm Modell an Herren. 

Somit ist die Withings Steel HR je nach gewähltem Modell 36/40 Millimeter groß und knapp 13 Millimeter Dick. Die dicke der Uhr, kommt durch die Wölbung an der Unterseite zustande. Hier befindet sich der knapp 1 mm vorstehenden Puls-Sensoren, welche für die Herzfrequenzmessung zuständig ist. Damit dieser möglichst bei sämtlichen Armbewegungen großflächig Berührung mit der Haut behält, ist das Edelstahlgehäuse der Uhr auf der Rückseite etwas stärker gewölbt. Zudem sieht somit die Uhr von der Seite betrachtet auf den ersten Blick schmaler aus.

Auf der Vorderseite (Zifferblatt) fällt neben den verchromten Stunden und Minutenzeiger noch zwei weitere integrierte Anzeige-Elemente auf. Dabei handelt es im oberen Bereich des Zifferblattes um ein 11 mm kleines Monochrom-Display, besser gesagt ein OLED-Panel, welches zahlreiche Informationen wie z. B. den Puls, die Schritte usw. anzeigt. Im unteren Bereich befindet sich zudem noch eine weitere analoge Anzeige, welche den aktuellen Fortschritt des absolvierten Bewegungsziel in Prozent anzeigt. Hierfür bestimmt der Nutzer anfangs bei der Einrichtung selbst, wie viel Schritte er täglich, als Ziel setzen möchte.

Zur Steuerung der Uhr hat Withings die Steel HR nicht mit einer üblichen Krone, sondern lediglich mit einem Multifunktionsknopf ausgestattet. So führt dieser, je nachdem wie lange er gedrückt wird verschiedene Funktionen aus. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung kann Withings, wie ich dies von der früher getesteten Body Cardio Waage kenne absolut überzeugen. Die Übergänge der einzelnen Materialien sind ebenso gleichmäßig und ohne störende Kanten wie das sehr angenehm und weich anfühlende Armband. Dieses Armband ist bei der 36 mm Variante 18 mm und bei der 40 mm knapp 20 mm breit und besteht aus Silikon. Man kann jedoch auch noch zusätzliche Armbänder aus Leder und bei der 36 mm Variante ein zusätzliches Milanaise-Armband bestellen. Dank dem Schnellwechselverschluss an der Rückseite, ist der Wechsel in wenigen Sekunden von einem zum anderen Armband erledigt.  

Des Weiteren ist die Uhr auf eine Wasserdichtigkeit bis 5 ATM bzw. 50 Metern geprüft und somit kann mit dieser problemlos geschwommen oder gebadet werden. Jedoch sollte man diese wenn man z. B. im Urlaub im Meer schwimmen oder sogar tauchen möchte lieber abnehmen, da diese in diesem Fall kaputt gehen kann.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Teufel AIRY

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z.B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel hat auf der IFA 2018 wieder einige Neuheiten vorgestellt, welche zum Teil bereits 2018 und zum Teil bis Sommer 2019 auf den Markt kommen werden. Darunter auch das neuste Update des beliebten Teufel AIRY On-Ear Kopfhörer. Dieser wurde in einigen Punkten optimiert, dieser bietet nun eine Laufzeit von bis zu 30 Stunden, kann einfach zusammengeklappt werden und der Klang wurde zudem noch feiner abgestimmt. Doch ist der neue Teufel AIRY  ein würdiger Nachfolger seines Vorgängers? Das erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

Teufel AIRY

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Typischerweise versendet Teufel alle Geräte in einem ungebleichten Karton, welcher mit den üblichen Teufel Logos, dem Produkt Namen „AIRY“ und einigen technischen Daten bedruckt ist. Hier erfährt man neben den Maßen und dem Gewicht auch die Farbe des Kopfhörers. 

Im Inneren kommt die für Teufel Produkte typische schwarze Verpackung zum Vorschein, in welcher sich der Kopfhörer und sämtlicher Zubehör, befindet. Die Verpackung ist daher wie alle anderen Kopfhörer, die ich bisher von Teufel getestet habe, sehr schlicht gestaltet und auf das Wesentlichste reduziert.

Auf der oberen Seite hinweg zur Stirnseite, ist die Abbildung des Kopfhörers in weißen Umrissen skizziert. Des Weiteren ist das Logo, des Herstellers und der Name „AIRY“ aufgedruckt. Auf der Rückseite sind leider kaum Informationen über das Produkt aufgelistet, sondern eher die Infos zum Hersteller.

Klappt man die Verpackung nach oben auf, dann kommt direkt der Teufel AIRY On-Ear Kopfhörer zum Vorschein, welcher in zwei Folien eingepackt wurde. Direkt unter dem roten Einleger in dem der Airy Kopfhörer zentriert ist, befindet sich der restliche Zubehör in einer weißen Kartonage verpackt. Neben einem 1,3 Meter langem 3,5 mm Klinkenkabel befindet sich darin noch ein Micro-USB-Ladekabel (0,3 Meter), 3 paar Farbringe: Rot, Grün und Gelb (Zur Personalisierung des Kopfhörers), sowie eine Stofftasche, indem der Kopfhörer aufbewahrt werden kann. Zudem befindet sich in der Verpackung noch eine Anleitung zum Kopfhörer.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Teufel AIRY (2019) handelt es sich wie bereits bei seinem Vorgänger um einen kabellosen On-Ear-Kopfhörer. Dieser ist nicht mehr nur in Schwarz, sondern mit der neusten Generation nun auch in Weiß erhältlich. Bei dem von mir getesteten Modell handelt es sich um den schwarzen Kopfhörer, welcher eine mattschwarze Kunststoffoberfläche besitzt. Farbige Akzente setzt hier nur das Lautstärke Rad (dazu später mehr) und die Farbringe, welche zischen Ohrmuschel und Ohrpolster montiert werden. Beim Airy 2019 liefert Teufel neben den bereits montierten grauen Farbringen noch ein paar in Rot, Gelb und Grün mit.  

Gegenüber dem Vorgänger besitzt der mit einem Federstahl-Kern bestückte On-Ear-Kopfhörer nun nicht mehr nur eine 11-stufige Bügelverstellung, sondern kann nun an beiden Seiten eingeklappt werden. Somit kann der Kopfhörer deutlich besser als ein Over-Ear-Kopfhörer transportiert werden. An beiden Bügelenden befindet sich auf der matten Oberfläche ein Hochglanz „T“ welches für Teufel steht. 

Sämtliche Bedienelemente sind beim Teufel AIRY für Rechtshänder ausgelegt und somit auf der rechten Seite untergebracht. Hier setzt der Hersteller jedoch nicht auf eine Touch-, sondern auf echte Drucktasten. Die Tasten und Regler befinden sich alle um das Teufel-Logo verteilt. Direkt über dem Logo ist die Play/Pause Taste untergebracht. Diese dient hier gleichzeitig als Multifunktionstaste und somit kann man durch Längeres drücken, den Kopfhörer Ein-/Ausschalten oder durch schnelles zweimaliges betätigen hintereinander die Sprachsteuerung (Siri und Google Assistant) aktivieren bzw. beenden.  

Direkt unterhalb des Logos befinden sich die beiden Tasten, Titel vor- und zurückspringen. Mit diesen kann man jedoch auch noch einen geraden aktiven Anruf anhalten und den eventuell wartenden Anruf annehmen. Die Lautstärke wiederum wird mit einem simplen Drehrad geregelt, was eine ziemlich coole Idee ist. Doch wirklich überzeugen konnte mich dieses nicht, dazu aber unter Verarbeitung mehr. Wer den Airy trotz Bluetooth lieber mit Klinkenkabel betreiben möchte, findet den Anschluss am unteren Ende des Ohrbügels. Zu guter Letzt ist an der Seite knapp über dem Lautstärke-Drehrad ein Micro-USB-Anschluss vorhanden, über den der Akku wieder aufgeladen werden kann. Hier zeigt einem dann die Status-LED unterhalb der Play-/Pause-Taste durch blinken an, dass dieser geladen wird und sobald dieser voll ist, leuchtet diese dauerhaft. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Was die Verarbeitung angeht, würde ich diese als ganz gut Beschreiben, aber definitiv nicht als sehr gut. Der Kopfhörer ist wie bereits erwähnt fast komplett aus Kunststoff gefertigt, was in zu einem besonders leichten On-Ear-Kopfhörer macht. Lediglich die Klappscharniere und der Kern des Bügels, wurden aus Federstahl gefertigt. Beim Bewegen auf dem Kopf, und beim Aufsetzen, kann es daher immer wieder mal vorkommen, dass der Kunststoff etwas knarzt. 

Dennoch ist der Kopfhörer sehr robust, denn wie Teufel angibt, wurde er euch einem Falltest aus 1,5 Metern unterzogen und diesen hat er problemlos überstanden. Klar, wenn er blöde im Freien auf den Asphalt oder Bordstein fällt, hat er sicher irgendwo eine Schramme, aber das ist bei jedem anderen Kopfhörer ebenfalls der Fall.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Lautstärke-Regulierung. Diese mit dem Rädchen zu Steuern ist eine interessante Idee, doch hier nicht perfekt umgesetzt. Die Steuerung damit gestaltet sich meiner Meinung nach zu umständlich, daher muss man das Rad sehr oft drehen, um von leiser Musik auf laute zu regulieren. Hier ist man mit Handy aus der Tasche holen und darüber die Lautstärke zu regulieren fast genauso schnell, oder sogar etwas schneller. Daher ist die Regulierung mit dem Rädchen zu unpräzise. Zudem stört es mich etwas, dass diese stufenlos und dich gerastet ist. Somit hat man keinerlei Feedback sonder lediglich bei voller Lautstärke ertönt ein Hinweiston. 

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Blink XT

Blink wurde im Jahre 2009 von Peter Besen, Don Shulsinger und Stephen Gordon gegründet. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Andover, Massachusetts und den Vereinigten Staaten. Der Hersteller hat sich auf die Entwicklung von Smarthome Produkten spezialisiert und bietet somit unter anderem akkubetriebenen Home-Security-Kameras und Video-Türklingeln an. Letzteres jedoch aktuell noch nicht in Deutschland. Im Dezember 2017 gab Amazon bekannt den Hersteller für 90 Millionen US-Dollar übernommen zu haben. Das Unternehmen ist aber dennoch als eigenständiges Tochterunternehmen tätig.

Vor Kurzem habe ich euch bereits die Blink Indoor Cam vorgestellt. Doch es gibt noch eine weitere Überwachungskamera, welche Blink XT heißt und nicht nur im Haus (indoor), sondern auch im Freien (outdoor) montiert werden kann. Auch bei dieser Cam wirbt der Hersteller mit einer Batterielaufzeit von bis zu 2 Jahren und dem kostenloses Cloud-Speicher. Doch kann bei der Blink XT die Videoqualität und die Bedienung im Alltag überzeugen? Das findet ihr in folgendem Testbericht heraus.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die zum Großteil in Blau gehaltene Verpackung ist sehr informativ gestaltet und somit mit zahlreichen Informationen zum Produkt und mit einigen Anwendungsbeispielen bedruckt. 

Direkt auf der Oberseite des Deckels ist neben dem Namen des Unternehmens „Blink“, eine Abbildung der Outdoor-Kamera von vorne betrachtet zu sehen. Zudem wird hier in Englisch auf die einfach Installation hingewiesen.

Betrachtet man die linke und untere Seite des Deckels, informiert dieser neben den Technischen-Daten auch über den Lieferumfang, welcher in der Box enthalten ist. Die rechte Seite wiederum zeigt anhand von 8 Symbolen inkl. kurzen Sätzen, was für Blink die Besonderheiten der XT-Cam sind. Ebenso werden auf der Rückseite in mehreren Sprachen, darunter auch auf Deutsch die wichtigsten Eigenschaften aufgelistet.

Entfernt man den Deckel der Verpackung, erblickt man neben der Blink XT Überwachungskamera, das Sync-Modul. Beide Geräte befinden sich sicher verpackt in einem Pappkarton. Der restliche Teil des Zubehörs ist in zwei weiteren Kartonagen eingelegt, welche jeweils beschriftet sind, damit man weiß, was sich darin befindet. Zu dem Zubehör zählt neben einen Netzteil und einem USB-A auf Micro-USB-Kabel für die Stromversorgung des Sync-Moduls, 2 AA-Batterien für die Blink XT-Cam und eine Montagehalterung. Entnimmt man davon alles, findet man darunter noch einen Aufkleber, der angebracht werden muss, sofern man mit der Kamera z. B. einen Eingangsbereich im Freien überwacht, damit die Personen wissen, dass hier eine Überwachungskamera den Bereich überwacht. Des Weitern befindet sich noch eine in mehrere Sprachen geschriebene Beschreibung in der Verpackung.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Wie bereits bei der Blink Indoor-Überwachungskamera, besteht auch das Starter-Kit der Blink XT im Regelfall aus zwei einzelnen Komponenten, der Kamera und einem Sync-Modul. Solltet ihr euch jedoch gleich entschieden haben, ein Set mit mehreren Kameras gekauft zu haben, dann sind eben noch zusätzliche Kameras im Lieferumfang dabei. Da das Set im Normalfall wie es bei mir der Fall ist aus zwei Geräten (Sync-Modul und Kamera) besteht, ist bei der Kamera nicht permanent das WLAN an, sondern nur bei dem Sync-Modul. Diese weckt lediglich die Kamera aus dem Standby-Modus auf, sofern Einstellungen vorgenommen werden oder der PIR-Sensor etwas registriert hat. Dies sorgt dafür, dass nicht permanent das WiFi der Kamera eingeschaltet ist, welches viel Strom verbraucht und somit hält der Akku bzw. die Batterien wie Blink angibt bis zu 2 Jahre.

Sync-Modul

Bei dem Sync-Modul (Zentrale) handelt es sich um eine kleine und sehr leichte Kunststoffbox. Diese fühlt sich nach meinem Empfinden nicht besonders hochwertig an, was unter anderem an den kantigen Ecken und dem sehr leichten Eigengewicht liegt. Die Unterseite und der Rand besteht aus einem hochglänzenden Kunststoff und die Oberseite (Vorderseite) aus einem matten Kunststoff. Je nach gewähltem Starter-Kit ist das Modul schwarz (Außenkamera) oder weiß (Innenkamera). 

Durch das hochglänzende Kunststoffgehäuse ist das Sync-Modul teilweise etwas anfällig für Staub. An der Vorderseite des rechteckigen Moduls befindet sich ein großer „blink“ Schriftzug und in der rechten oberen Ecke zwei Status LED´s, welche über den Eingeschalteten Zustand und dem aktivierten bzw. verbundenen WLAN-Status informieren. An der Unterseite befindet sich ein Micro-USB Eingang, über den das Modul mit dem mitgelieferten Netzteil und Micro-USB Kabel mit Strom versorgt wird. An der rechten Seite ist ein USB-Anschluss und eine Status-LED vorhanden. Für was diese genau gebraucht werden, ist mir unbekannt, denn drüber steht auch nichts in der Beschreibung. Zu guter Letzt ist an der Rückseite ein Aufkleber, der über die S/N Nummer, MAC-Adresse und die SSID (Netzwerkname der Kamera) und das Passwort informiert.

Außenkamera

Die 71 x 71 x 34 mm große Blink XT Überwachungskamera ist aus matten schwarzen Kunststoff gefertigt worden, bei dem an der Vorderseite ein hochglänzendes Element eingelassen ist. In diesem Element ist direkt links neben der Kamera, ein Mikrofon und rechts eine Status-LED untergebracht. Zudem befindet sich in der Mitte ein vorstehender PIR-Sensor (Bewegungssensor) und die IR-Nachtsicht LED direkt darunter. Durch die geringe Maße und dem Gewicht der Kamera inkl. Batterien von 119 Gramm (inkl. Batterien und Montagehalter 130 Gramm) ist die Kamera durchaus kompakt gehalten.

Mit Strom versorgt wird die Blink XT Überwachungskamera mit 2 AA-Batterien, welche an der Rückseite eingelegt werden. Mithilfe des grau Silikon-Schiebereglers an der Unterseite wird diese Klappe geöffnet. Jedoch braucht man dazu unter Umständen etwas mehr Kraft, da die Silikon-Dichtung, welche verhindert, dass Wasser ins Innere gelangt, das Gehäuse sehr dicht abdichtet. Schiebt man den Regler nach unten und zieht die Rückseite von unten etwas weg, öffnet sich die Abdeckung der Rückseite. Hier können dann links und rechts jeweils eine der beiden AA-Batterien eingesetzt werden. Im Inneren ist ein Aufkleber, auf dem neben der Modell-Bezeichnung die S/N-Nummer und die MAC-Adresse aufgedruckt wurde. 

Zudem befindet sich an der Rückseite der Kamera ein Micro-USB-Anschluss, welcher für dauerhafte Stromversorgung dient. Dieser ist von einer Silikon-Abdeckung abgedeckt und somit nur im Indoor-Einsatz nutzbar, denn wenn diese Abdeckung offen ist, kann Feuchtigkeit ins Innere eindringen.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse beider Geräte wurde aus Kunststoff und das des Smart Lock zum Teil a

Was ich bereits bei der Blink Indoor Cam bemängelt habe, trifft zum Großteil auch bei der Blink XT Cam zu. So wirkt das gleich gefertigte Sync-Modul aufgrund dessen geringen Gewichts und den scharfkantigen Kanten nicht besonders hochwertig.

Hat man das Sync-Modul in der Hand, meint man z. B. das man nur das Gehäuse ohne etwas darin vor sich hat, da diese sich so leer anfühlt. Zudem vermisse ich die Möglichkeit, diese an einer Wand zu befestigen. Zwar bohrt nicht jeder für alles Löcher in die Wände, doch die Option mit Schlitzen zum Einhängen hätte man hier dennoch integrieren können. Es gibt auch Versionen des Moduls mit LAN-Port, doch da dieser sowie ich gelesen habe, ohne Funktion war, hat man diesen vermutlich wie in meiner Version weggelassen.

Lediglich das Gehäuse der Kamera gefällt mir bei der XT-Überwachungskamera etwas besser, denn dieses wirkt aufgrund der größeren und vertieft eingebauten Kamera deutlich hochwertig. Auch das anstelle der simplen LED, eine echte IR-LED Beleuchtung für eine gute Nachtsicht verbaut wurde, sorgt für eine bessere Verarbeitung. 

Des Weiteren ist die Blink XT Überwachungskamera eine Outdoor-Version, daher ist diese, wie Blink angibt wetterfest. Ich habe die Kamera seit einigen Monaten im freien montiert. Dabei hat diese teilweise regen abbekommen und sogar frostigen Temperaturen um die -8 C° hat diese problemlos überstanden. 

Etwas enttäuscht bin ich wiederum von dem Micro-USB-Anschluss auf der Rückseite, denn dieser kann nicht wirklich in der Kombination mit der Montagehalterung verwendet werden. Somit kann man, falls man die Überwachungskamera im Inneren mit einer permanenten Stromversorgung nutzen möchte, diese in der Kombi nicht wirklich verwenden. Hier wäre der Stromversorgung-Anschluss an der Seite sicherlich praktischer gewesen oder die Halterung anders zu gestalten. Mit dieser war ich nämlich auch nicht zu 100 % zufrieden, diese lässt wenig Einstellungsraum zu und daher ist der Montagewinkel relativ eingeschränkt. Hier bieten andere Überwachungskamera Hersteller zum Teil eine deutlich große Einstellungsmöglichkeit.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

1More H1707

1more ist ein Unternehmen, welches seinen Hauptsitz in San Diego Kalifornien (USA) hat. 1More hat sich ausschließlich auf die Entwicklung und Herstellung von Kopfhörer spezialisiert. 

Das Unternehmen verspricht hochwertige Kopfhörer, die zu einem besonders guten Preis-Leistung-Verhältnis erhältlich sind. 
In diesem Testbericht möchte ich euch den kabelgebunden Kopfhörer 1more H1707 Tripel-Driver vorstellen. Dabei handelt es sich um einen audiophilen Over-Ear Kopfhörer, der ein besonderes Design bietet und mit einem Triple-Driver (Drei Treiber) ausgestattet ist.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des 1More kommt in einer hochwertigen rechteckigen Form daher. Die eigentliche stabile Hauptverpackung ist in eine dünne, bedruckte Umverpackung eingeschoben. Auf der Vorderseite der Hülle ist der H1707 von der Seite abgebildet und zudem erblickt man unten links das Hi-Res-Audio Siegel. 

Die Rückseite zeigt neben den Besonderheiten des Kopfhörers in mehrere Sprachen noch die wichtigsten technischen Daten. Entnimmt man die Hauptverpackung aus der Hülle, kann man diese an der Seite, welche hier via zwei Magnete verschlossenen gehalten wird öffnen. Auf der Innenseite des Deckels sind mehrer Skizzen zu sehen, welche unter anderem den Aufbau des Kopfhörers zeigen.

Blickt man in die rechte Hälfte der Verpackung, ist hier unterhalb der Aufbewahrungstasche, in der sich der Kopfhörer befindet eine kleine Schachtel zu sehen. In dieser befindet sich ein Beutel, in dem der Kopfhörer platzsparend verstaut werden kann und einige Gebrauchsanweisungen. Der Beutel kann per Kordelzug ganz einfach zugezogen werden.

Der 1more H1707 Over-Ear Kopfhörer befindet sich wie bereits erwähnt in dem schwarzen ovalen Transportetui, welches mit einem Reißverschluss verschlossen und geöffnet werden kann. Zudem befindet sich in dem Etui eine Netztasche, in der das Y-Klinkenkabel verstaut ist.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Neben der von mir getesteten schwarzen/silbernen Variante gibt es den 1more H1707 noch in schwarz/kupferfarben. Das Design würde ich als anmutig bzw. besonders beschreiben. Direkt fallen die Außenseiten der Ohrmuscheln ins Auge, denn diese sind mit einem Plexiglas versehen, welche mit schwarzen Aluminium Streben verziert wurden. Die zum Teil an Ohrmuscheln und Kopfband angebrachten silbernen Zierelemente harmonieren sehr gut mit dem schwarz matten Kopfhörer.   

Der 1more H1707 ist komplett frei von Bedienelementen, man findet lediglich an beiden Ohrmuscheln jeweils einen 3,5 mm Klinken-Anschluss. Diese Klinkenbuchse ist am rechten Ohrhörer Rot und am linken Weiß, damit man den Anschluss und somit das Audiosignal nicht verwechselt. Damit man gleich weiß, wie rum der Kopfhörer auf die Ohren gehört, ist im inneren der Ohrpolster ein großes „R“ bzw. „L“ eingenäht.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf dem ersten Blick kann der 1More Triple Driver mit seiner Verarbeitung überzeugen. Der Großteil des Kopfhörers besteht aus Aluminium. Lediglich das Kopfband, die Ohrpolster, sowie das Sichtfenster der Ohrmuscheln wurde aus Kunststoff, bzw. Kunstleder gefertigt.

Das aus Federstahl gefertigte Kopfband sorgt dafür, dass der Kopfhörer immer wieder in den Ursprungszustand springt und sich somit perfekt dem Kopf anpasst. Auch die Bügelverstellung und das Gelenk zum zusammenklappen und drehen der Ohrmuschel ist aus Aluminium gefertigt und macht somit einen sehr langlebigen Eindruck. Trotz, dass der 1more H1707 zum Großteil aus Aluminium gefertigt ist, bringt dieser lediglich knapp 205 Gramm inkl. Kabel auf die Waage, was für einen Over-Ear Kopfhörer noch in Ordnung geht.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Skullcandy Push

Skullcandy Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit dem Sitz in Park City, Utah. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2003 von Rick Alden. Das erste Skullcandy-Produkt war 2003 der „Skullcandy portable Link, ein System, bei dem es sich um einen Kopfhörer handelte, mit dem man nahtlos zwischen Musik und Anrufen umschalten konnte. Skullcandy fertigt unter anderem Ohrhörer, Bluetooth-Lautsprecher und Kopfhörer.

Immer mehr Kopfhörer Hersteller folgen dem aktuellen Trend und setzen bei ihren neusten In-Ears auf ein komplett kabelloses Modell. So hat auch Skullcandy vor kurzem die ersten True-Wireless In-Ear Ohrhörer auf den Markt gebracht. Die Skullcandy Push und kommen wie bereits erwähnt komplett ohne Kabel daher. Können die knapp 130€ teueren Ohrhörer klanglich, vom Tragekomfort und von der Verarbeitung überzeugen? Das erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

Skullcandy Push

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Tolle Verpackungen zu Designen kann Skullcandy sehr gut, dies zeigt sich auch beim neuen Push erneut. Bei der Verpackung werden direkt auf der Vorderseite die beiden True-Wireless Ohrhörer, welche in einem schwarzen Schaumstoff Einsatz eingesteckt sind präsentiert. Hier gefällt mir sehr gut, dass man selbst auf kleine Details achtet und so einen der Ohrhörer von der Außenseite und den anderen von der Seitenansicht sehen kann. Betrachtet man die Verpackung leicht schräg, erkennt man, dass sich unter dem Karton, welcher ca. die hälfte der Vorderseite bedeckt noch das Transport- bzw. Ladecase befindet. 

 Auf diesem etwas dickeren Papiereinleger, sind die für Skullcandy wichtigsten Eigenschaften, der Herstellername und der Name der Ohrhörer aufgedruckt. Des Weiteren steht hier noch der englische Satz: Sound Without Boundaries, was auf Deutsch so viel bedeutet wie „ Klang ohne Einschränkungen“. Damit meint Skullcandy unter anderem das komplett kabellose Design, durch das einem keine Kabel oder andere Dinge stören könnten.

Betrachtet man die Rückseite, zeigt diese einem noch einmal die vier besonderen Funktionen inkl. einem Satz zu jeder Funktion, zudem wird hier auch der Lieferumfang aufgelistet. An der Unterseite der Verpackung gibt es ebenfalls noch viel Text, bei dem es sich unter anderem um die technischen Daten und dem Herstellungsland handelt.

Öffnet man den transparenten Deckel am Klebestreifen an der Unterseite, kann man, wie bereits erwähnt das Ladecase und die beiden Ohrhörer im Schaumstoff erblicken. Entnimmt man diesen Einsatz, befindet sich darunter ein Einleger, welcher darüber informiert, wie die True-Wireless Push mit dem Smartphone gekoppelt werden und welcher für was zuständig ist bzw. was man am jeweiligen Ohrhörer steuern kann. Unter dieser Kurzanleitung sind noch die Ohrtips, das USB-Typ-C Ladekabel und ein User-Guide verstaut. 

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Ohrhörer

Wie für True-Wireless Ohrhörer üblich kommen diese komplett ohne Kabel zwischen den beiden Ohrstöpsel daher. Somit liefert auch Skullcandy zusätzlich zu den beiden In-Ears noch ein Lade-/Aufbewahrungs-Case mit, in dem die Ohrhörer nicht nur aufbewahrt, sondern zudem erneut aufgeladen werden können. 

 Das Gehäuse der beiden In-Ear Ohrhörer ist relativ flach gehalten und besitzt eine ovale Form. Aktuell werden die Ohrhörer in vier Farben: Psychotropical Teal, Gray Day, Elevated Olive und Bold Tangerine angeboten. Letzteres entspricht der Farbe meiner Version, welche wie ihr sehen könnt, in einem orangen/weißen Design daher kommt. Wen man bedenkt, dass sich in den beiden Gehäusen der Skullcandy Push neben der ganzen Elektronik wie Treiber usw. auch jeweils ein Akku befindet, der stolze 6 Stunden Musikwiedergabe ermöglichen soll, wirkt das Gehäuse im Vergleich einiger anderen True-Wireless Ohrhörern sehr kompakt.

Beide Ohrhörer kommen wie üblich mit unterschiedlich großen Ortips daher, sodass man den sitzt so gut, wie möglich den eigenen Ohren anpassen kann. Zusätzliche soggenante FitFin™-Gelaufsätze, hacken sich beim Eindrehen in der Biegung im Ohrkanal ein und sorgen somit auch bei teilweise schnelleren Bewegungen für einen sicheren Sitz. Diese sind jedoch in einer Einheitsgröße montiert und können nicht entfernt werden, da diese vermutlich verklebt wurden.

 Das Einsetzen der beiden Ohrhörer in das Ohr erfolgt wie bereits erwähnt durch ein leichtes eindrehen. Dies erfordert zwar am Anfang etwas Fingerspitzengefühl und Zeit, doch mit jedem mal gewöhnt man sich mehr daran und damit gelingt dies immer schneller. 

Wie ich bereits erwähnt habe, besitzt das Gehäuse der In-Ears eine ovale Form und ist somit 32 mm hoch und 20 mm breit. Zwar ist das Gehäuse selbst nur knapp 7 mm dick. Doch dafür ist in diesem Teil wenig Platz für die Treiber und somit steht der Bereich, welcher sich später im äußeren Gehörgang befindet inkl. Kanal etwas hervor. Dadurch steckt das äußere Gehäuse der Skullcandy Push nicht komplett im Ohr, sondern blickt etwas heraus. Dadurch sind die True-Wireless Ohrhörer definitiv präsenter ersichtlich als manch andere In-Ears. 

Das Gehäuse der Skullcandy Push In-Ear Ohrhörer besteht wie bei den meisten anderen Herstellern zwar lediglich aus Kunststoff, doch dies macht einen hochwertigen Eindruck und sorgt zudem dafür, dass jeder der beiden In-Ears gerade einmal knapp 9 Gramm auf die Waage bringt. An der Außenfläche befindet sich an jedem der Ohrhörer ein 15 mm großer Druckknopf, mit dem unter anderem die Musik gestreut werden kann.

Bedienelemente

Um die Wiedergabe des aktuellen Musiktitel zu stoppen, kann man nach belieben entweder den Knopf am rechten oder linken Ohrhörer betätigen. Die Lautstärke kann ebenfalls reguliert werden, indem man den Knopf am Linken In-Ear doppelt klickt, wird diese reduziert und über die rechte Seite bei Doppelklick erhöht. Einen Titel vor bzw. zurückspringen erfolgt durch drücken und dreisekündiges Halten des Knopfes, dabei springt man durch den rechten Ohrhörer vor- und den linken zurück. Zu guter Letzt kann man bei Bedarf durch das Dreimalige betätigen an beiden Ohrhörern den Sprachassistenten wie z. B. Siri (iOS) oder Google Assistent (Android) aktivieren oder bei einem eingehenden Anruf durch einmaliges tippen diesen annehmen.

Ladecase

Das Aufbewahrungs- bzw. Ladecase ist zwar aus dem gleichen Kunststoff wie die beiden True Wireless Ohrhörer gemacht, doch dieses wirkt von der Verarbeitung definitiv nicht so hochwertig. Dazu gehe ich jedoch unter dem Punkt Verarbeitung genauer ein.

Um die beiden Ohrhörer zu laden und sicher zu transportieren, werden die beiden In-Ears mittels Magneten im Ladecase gehalten. Die Aufladung erfolgt über die drei goldenen Kontakt am jeweiligen In-Ear und am Ladecase. Auf der Vorderseite des Ladecase befindet sich neben dem Öffnungsknopf eine Status-LED, welche anhand vier einzelnen LED´s die restliche Akkukapazität des Cases anzeigt. Diese leuchten entweder auf, wenn man den runden Knopf darunter kurz betätigt, oder das USB-Typ-C Ladekabel zum Aufladen des integrierten Akkus an der rechten Seite einsteckt. Zu guter Letzt ist an der Oberseite noch das typische Skullcandy Firmenlogo eingelassen.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung der Skullcandy Push True-Wireless Ohrhörern bin ich soweit zufrieden. Das Kunststoffgehäuse macht hier wie bereits erwähnt einen fertigen Eindruck und sorgt dafür, das jeder der beiden Ohrhörer gerade einmal knapp 9 Gramm auf die Waage bringt. Daher wird dieses geringe Gewicht selbst nach längerem Tragen nicht als störend empfunden.

Anders sieht das Ganze wiederum beim Transport- und Ladecase aus. Dieses wurde zwar ebenfalls aus dem gleichen Kunststoff gefertigt, doch diese macht meiner Meinung nach einen weniger guten Eindruck. Zum einen ist die matte Oberfläche nämlich empfindlich gegen Kratzer. So schützt dieses Case zwar die darin befindlichen Ohrhörer, doch kommt es z. B. in einer Frauen Handtasche mit dem Schlüssel in Berührung, sieht das Case nicht allzulange gut aus. Zudem gefällt mir der Öffnungsmechanismus weniger gut. Betätigt man diesen, springt das Case, wie ich es von vielen anderen True-Wireless Ohrhörern kenne nicht von alleine auf, sondern man muss das etwas schwerer gängige Case selbst aufklappen. Dies hat zwar den Vorteil, dass wenn in der Tasche versehentlich der Öffnungsmechanismus betätigt wird, das Case nicht von allein aufgeht. Doch das automatische Aufspringen gefällt mir persönlich deutlich besser. 

Des Weiteren wurde der Schaumstoff-Einsatz an der Innenseite des Deckels leicht schräg eingeklebt, was der Funktion zwar nichts ausmacht, aber beim betrachten einfach weniger gut ausschaut. Zu guter Letzt stehen die Status-LED´s welche die Ladekapazität des Cases anzeigen teilweise aus dem Gehäuse hervor, was mir ebenfalls einen nicht so hochwertigen Eindruck vermittelt. 

Wiederum Loben am Case kann ich, dass Skullcandy hier als Lade-Anschluss auf USB-Typ-C setzt und nicht wie einige andere Hersteller auf einen veralteten Micro-USB-Anschluss. Sowie, dass das Ladecase mit gerade einmal 20 Gramm sehr leicht ist. Die Magnete, welche die Ohrhörer im Case halten, wirken grundsolide. Sodass hier selbst beim Überkopf halten, keiner der Ohrhörer aus dem Case fällt.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Teufel Rockster Cross

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponente wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z. B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, dass Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audio-Bereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. 

Neben den Rockster Go, welchen ich euch bereits vorgestellt habe, hat mir Teufel zur IFA 2018 viele neue Produkte vorgeführt bzw. gezeigt. Darunter auch einen weiteren portablen Lautsprecher der Rockster Familie. Dieser hört auf den Namen Teufel Rockster Cross, ein Bluetooth-Lautsprecher, welcher gegen Spritzwasser und Stöße geschützt ist. Dieser im Vergleich zum Rockster Go deutlich größere Lautsprecher knüpft da an, wo sein kleiner Bruder aufgehört hat. Somit ist dieser nicht nur doppelt so groß, sondern noch lauter, kräftiger und leistungsfähiger. Ob der Preis von 299,99€ für diesen gerechtfertigt ist, erfahrt ihr in folgendem Testbericht. 

TEUFEL ROCKSTER CROSS

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Rockster Cross wird wie eigentlich sämtliche Produkte aus dem Hause Teufel in dem typischen braunen Versandkarton geliefert. Wie gewohnt ist die Verpackung rundum mit einigen Infos zum Produkt, welches sich darin befindet versehen. Daher ist es auch wenig Überraschen, das direkt auf der Oberseite der typische „Teufel“ Schriftzug prangt. Derselbe Schriftzug befindet sich zudem noch auf der linken Seite und im schwarzen Bereich ist der Name „Rockster Cross“ des portablen Speakers ersichtlich. Auf der Vorder-, sowie auf der rechten Seite ist erneut der „Rockster Cross“ Name zu sehen. Zusätzlich erfährt man hier noch einige technische Daten zum Lautsprecher und zum Unternehmen. Dabei handelt es sich um die Adresse des Unternehmens Teufel, und deren Webseite, aber auch die Abmaße und das Gewicht des Rockstar Cross erfährt man hier.

Öffnet man den Versandkarton, kommt direkt ein großer Styropor-Einsatz zum Vorschein, auf dessen Oberseite einige Teile des Zubehörs zu sehen sind. So befinden sich in den drei Aussparungen neben der Bedienungsanleitung, der Transport-Gurt, und das Netzteil, um den Akku aufzuladen. Entnimmt man die Anleitung, erkennt man durch das Loch im Styropor, das direkt darunter der Rockster Cross verstaut wurde. Dieser befindet sich zum zusätzlichen Schutz in einer Folie eingepackt. Durch das Styropor wird der Rockster Cross inkl. dem Zubehör sehr gut vor möglichen Transportschäden geschützt. Beim auspacken des Rockster Cross solltet ihr auch den unteren Styropor-Einsatz entnehmen, denn darunter befindet sich der Netzstecker für das Netzteil. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der Großteil aller Teufel Produkte kommt in den für das Unternehmen typischen Farben daher. So ist es beim neuen Rockster Cross auch der Fall, welchen Teufel durch seine Größe gerne SUV nennt. Der knapp 38 mm breite Bluetooth-Lautsprecher kommt somit in dem üblichen schwarzen Look, mit den roten Akzenten daher. 

Direkt auf dem schwarzen Lochgitter aus Stahlblech prangt dezent in Schwarz das „Teufel“ Firmenlogo. Dieses leicht glänzende Logo ist je nach Lichteinfall auf der mattschwarzen Oberfläche mehr oder weniger erkennbar. Das Lautsprechergitter verläuft an beiden Rändern hin im 45°-Winkel, in diesem Bereich sind die beiden Stereo-Hochtöner verbaut, welche dadurch für den echten Stereo-Sound sorgen.

  Beim Gehäuse setzt Teufel auf hochwertigen Kunststoff. Dadurch kommt der mobile Lautsprecher mit den Abmaßen von 160 x 380 x 130 mm (H x B x T) auf ein stolzes Gewicht von 2,4 kg. Somit kann man beim Rockster Cross definitiv nicht mehr von einem kompakten bzw. handlichen Bluetooth-Speaker reden, sondern von einem wie Teufel ihn bezeichnet „ der SUV unter den portablen Speaker“. Doch nur durch seine Größe bietet der neue Rockster Cross genug Platz für den großen Akku, die vielen Treiber und Verstärker, welche für den ungemein guten Sound zuständig sind. Zur Auflockerung des schwarzen Design befindet sich zwischen dem Lautsprechergitter und dem Rockster Cross Gehäuse eine rote Gummi Umrandung. An der Oberseite am vorderen Bereich lässt sich zum einfacheren Transport an den beiden Ösen der Tragegurt befestigen. Damit kann man den Rockster Cross trotz seiner Größe und dem Gewicht bequem an der Hüfte oder am Rücken tragen kann.

Kommen wir zu den Bedienelementen des Rockster Cross. Hier gibt es direkt vier Stück an der Oberseite und vier weitere kleinere Tasten an der Rückseite in der oberen Hälfte. Vor den vier oberen gummierten Tasten, welche sich generell auf die Musiksteuerung fixieren, befindet sich ein in den Kunststoff eingeprägte Teufel Logo. Mit den für ein Bluetooth-Lautsprecher typischen Musik Steuerungstasten kann man bequem die Musik steuern. Von vorne betrachtet befindet sich rechts außen die „+“ Taste, mit dieser kann man die Lautstärke regulieren. Direkt daneben ist die klassische Wiedergabe/Pause-Taste. Mit dieser kann man die Musik anhalten oder durch Wiederholtes drücken wieder fortsetzen. Zudem ist es möglich, bei einem eingehenden Anruf durch kurzes Betätigen diesen anzunehmen oder am Ende des Gespräches aufzulegen. Bei der dritten Bedientaste, handelt es sich um die „-“ Taste. Hiermit kann man logischerweise nicht nur die Lautstärke der Musik reduzieren, sondern einem eingehenden Telefonanruf durch betätigen abweisen.

Wer von euch den Testbericht zum Rockster Go nicht gelesen hat, fragt sich nun eventuell warum die beiden Lauter und Leiser Tasten nicht nebeneinander platziert wurden. Dies hat einen wichtigen Grund. Um nämlich einen Titel vor- oder zurückzubringen, betätigt man beim Vorspringen die Play/Pause-Taste zusammen mit der „+“ Taste und beim Zurückspringen die Play/Pause-Taste mit der „-“ Taste. Zu guter Letzt handelt es sich bei der letzten Taste um die Sprachassistenten-Taste. Bei Bluetooth-Wiedergabe aktiviert man durch das Betätigen dieser Taste den Sprachassistenten Siri (iOS) oder Google Assistant (Android). Zudem kann man auch hier bei einem eingegeben Anruf diesen durch drücken der Taste annehmen oder ablehnen.

So viel zu den Musik-Steuerungstasten, doch neben diesen gibt es, wie ich bereits erwähnt habe noch vier weitere Tasten an der Rückseite. Hier befindet sich von hinten betrachtet rechts der Ein- und Ausschaltknopf. Direkt neben diesem sind vier weiß leuchtende LED´s untergebracht. Diese zeigen gleich nach dem Einschalten und während der Wiedergabe durch kurzes betätigen in 25 % Schritten die restliche Akkulaufzeit an. Direkt neben den vier LED´s ist der Knopf, mit dem man den sogenannten Outdoor-Modus aktiviert, untergebracht. Auf diesen Klangmodus gehe ich unter Klang genauer ein. Bei der vorletzten Taste handelt es sich um die bekannte Bluetooth-Taste, mit der man den Rockster Cross in den Pairing-Modus versetzt, um diesen z. B. mit einem Smartphone zu koppeln. Zu guter Letzt handelt es sich beim letzten Knopf um die Connect-Modus-Taste. Mit dieser kann man z.B, zwei Rockster Cross oder einen Rockster Cross mit einem Rockster Go miteinander koppeln.   

Bleiben wir bei der Rückseite, findet man hier noch links und rechts Außen eine Griffmulde, mit der es einfacher ist, den großen Rockster Cross in den Händen zu halten. Zudem befindet sich im Zentrum ein Kunststoffgitter, hinter dem die Passivmembrane verbaut, sind. Direkt unter den Passivmembranen sind noch die Anschlüsse unter zwei Gummiabdeckungen versteckt. Hierbei handelt es sich um insgesamt vier Anschlüsse, welche schon auf der Abdeckung beschriftet sind. Somit findet man links ein AUX-Anschluss und direkt daneben den Netzanschluss, mit dem der integrierte Akku geladen werden kann. Unter der rechten Abdeckung befindet sich neben dem Micro-USB Service-Anschluss, noch ein USB-A-Anschluss mit dem man beim Bedarf den Akku des Wiedergabegeräts wie z. B. des Smartphones aufladen kann. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung hat Teufel gute Arbeit geleistet, denn hier kann der Rockster Cross absolut überzeugen. Das sehr robuste Gehäuse schützt die im Inneren verbauten Elemente hervorragend und absorbiert durch die flexible Bauweise bei einem Aufprall die Kräfte. So übersteht der Rockster Cross problemlos Stöße oder einen Aufprall aus einer Höhe von etwa 50 cm, daher auch die IPX5 Zertifizierung. Dank dieser macht es dem Cross auch nichts aus, wenn jemandem unabsichtlich Wasser drüber laufen lassen sollte, denn dieser ist gegen Strahlwasser bestens geschützt.

Der Teufel Rockster Cross besitzt wie alle seine Brüder einen integrierten Akku und möchte daher gerne auch im Freien genutzt werden. Dabei muss man sich, wie eben erwähnt wenig Gedanken um das Wetter machen, denn dank der komplett gummierten Unterseite, ist diese bestens gegen Feuchtigkeitsschäden geschützt. Zudem gibt Teufel an, dass er sogar bis -10 °C winterfest sei, daher spielt selbst bei kalten Temperaturen Musik. Somit kann er auch wunderbar zum Wintergrillen mit ins freie genommen werden. Die gummierten Tasten an Ober- und Unterseite geben Feuchtigkeit keine Chance, ins Innere zu gelangen und sorgen selbst bei fettigen oder nassen Fingern für gute Griffigkeit.  

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)