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Autor: Tobias

Optoma BE Sport4

Die Britische Firma Optoma wurde 1992 von SY Chen gegründet. Seit der Gründung hat das Unternehmen einige Pionier-Produkte auf den Markt gebracht. Zu diesen zählen unter anderem der DVD All-In-One Projektor DV10 im Jar 2005 und den weltersten Pico-Projektor PK101, der im Jahr 2008 sogar vom Time Magazin zum „Produkt des Jahres “ gekrönt wurde. 

Im Jahr 2014 hat Optoma die kalifornische Audio Marke NuForce übernommen um auch im Geschäftsbereich Audio aktiv zu werden. Hier hat das Unternehmen bereits einige In-Ear Kopfhörer auf den Markt gebracht, von denen ich euch bereits die True Wireless In-Ears BE Free8 vorgestellt habe. Nun möchte ich euch ein weiteres Produkt vorstellen. Es handelt sich dabei um den BE Sport4, ein Sport In-Ear Kopfhörer, welcher mit einem großen Umfang an Ohrflügel (Sport-Einsätzen) daher kommt. Doch kann der Optoma NuForce BE Sport4 auch im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Optoma BE Sport4 wird in einer komplett weißen Kartonage geliefert. Direkt auf der Vorderseite, ist einer der beiden In-Ear Ohrhörern von der Seite betrachtet aufgedruckt. Zudem sehen wir hier neben dem Namen der In-Ears, noch den des Herstellers und das es sich um Bluetooth Ohrhörer handelt. 

Die Rückseite der Verpackung zeigt uns die wichtigsten Funktionen der BE Sport4 Ohrhörer. Zudem sind hier noch einmal die In-Ears von unterschiedlichen Winkeln betrachtet mit den drei zur Farbauswahl stehenden Ohrflügel angebracht. Auf der linken Seite lesen wir den Satz „See more. Hear more“ und auf der Unterseite sind noch einige Infos zum Hersteller, dem Modell und die Seriennummer zu lesen.

Ziehen wir das Innenleben der Umverpackung an der Oberseite heraus, befindet sich im Inneren ein weiterer weißer Karton, in welchem die Ohrhörer samt Zubehör verstaut sind. Auf der Oberseite des Deckels steht erneut der Satz „ See more. Hear more.“ Klappen wir diesen auf, findet man die Optoma NuForce BE Sport4 sicher verstaut in einer Pappschachtel. Direkt daneben befindet sich eine weitere Kartonage in der sich eine Aufbewahrungstasche, ein Micro-USB-Ladekabel und die verschiedenen Ohrtips befinden.

Der Lieferumfang ist relativ groß, so gehören zum Lieferumfang ganze 4 Paar Ohrgummis (ein Paar ist bereits montiert). Zur Auswahl bei den Ohrtips stehen: 3 Paar Soft Silikon Ohrpassstücke (In den Größen: S; M und L) und ein paar Spinfit Ohrpassstücke TwinBalde doppelt gummiert. Zudem liegen noch 9 paar Ohrflügel in drei verschiedenen Farbausführungen und Größen (S; M; L) bei. Diese sorgen dafür, dass die In-Ears beim Sport nicht aus den Ohren fallen. 

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Beim Optoma BE Sport4 handelt es sich um ein Bluetooth Kopfhörer, bei dem lediglich die beiden In-Ears mit einem Kabel verbunden sind. Das Gehäuse der In-Ears  besteht zum Großteil aus schwarz lackiertem Aluminium, der restliche Teil aus grünem Polycarbonat (Kunststoff). Beide Ohrhörer sind völlig frei von Bedienelementen. Im Flachkabel, das die beiden Ohrhörer miteinander verbindet, befindet sich eine kleine drei-Tasten-Fernbedienung, mit der man die Musik pausieren oder Lauter/Leiser stellen, aber auch die Sprachsteuerung kann hier aktiviert werden. Beim Drücken und halten des „+“ oder „-“ Knopfes springt man einen Titel vor bzw. zurück. Auf der rechten Seite der Fernbedienung befindet sich unter einer Schutzkappe der Ladeanschluss, um den Akku mithilfe des Micro-USB Ladekabel wieder aufzuladen. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. Für den Sport gibt es eine kleine Kabelzusammenführung, womit dieses festgezogen werden kann, damit es nicht stört.

Die Optoma BE Sport4 sind in zwei verschiedenen Farben erhältlich. Neben der von mir getesteten schwarz/grün Variante gibt es auch noch eine komplett weiße Version. Mir persönlich gefällt die schwarz/grüne Version sehr gut. Man kann die Ohrflügel in drei verschiedenen Farben auswählen, diese Farbkombis passen meiner Meinung nach für den sportlichen Bereich, für welchen der BE Sport4 gemacht ist sehr gut.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der Optoma BE Sport4 ist sehr gut verarbeitet. Es gibt nur einen Punkte den ich erwähnen möchte. Die Kabellänge der In-Ears ist etwas zu kurz, so kam es bei mir gelegentlich dazu, dass ich beim Drehen des Kopfes einen der In-Ears aus dem Ohr gezogen habe. Das Kabel ca. 3-4 cm länger auszuführen wäre wesentlich besser. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Optoma BE Free8

Die Britische Firma Optoma wurde 1992 von SY Chen gegründet. Seit der Gründung hat das Unternehmen einige Pionier-Produkte auf den Markt gebracht. Zu diesen zählen unter anderem der DVD All-In-One Projektor DV10 im Jar 2005 und den weltersten Pico-Projektor PK101, der im Jahr 2008 sogar vom Time Magazin zum „Produkt des Jahres “ gekrönt wurde. 

Im Jahr 2014 hat Optoma die kalifornische Audio Marke NuForce übernommen um auch im Geschäftsbereich Audio aktiv zu werden. Hier hat das Unternehmen bereits einige In-Ear Kopfhörer auf den Markt gebracht, von denen ich euch heute ein interessantes Produkt vorstellen möchte. Es handelt sich dabei um den BE Free8, ein True Wireless Bluetooth In-Ear Kopfhörer, welcher ohne Verbindungskabel zwischen den beiden Ohrhörer daher kommt. Doch können die Optoma  BE Free8 im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in dem folgenden Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Optoma BE Free8 werden in einer komplett schwarzen Kartonage geliefert. Direkt auf der Vorderseite, sind die beiden True Wireless In-Ear Ohrhörer von zwei Seiten betrachtet aufgedruckt. Zudem sehen wir hier neben dem Namen der In-Ears, noch den des Herstellers und das es sich im „Truly Wireless Premium Earphones“ handeln soll. 

Die Rückseite der Verpackung zeigt uns die wichtigsten Funktionen der Optoma BE Free8 und zudem das Innenleben eines In-Ears. Auf der linken Seite lesen wir den Satz „See more. Hear more“. Zu guter Letzt sind auf der Unterseite noch einige Infos zum Hersteller, dem Modell und die Seriennummer zu lesen.

Ziehen wir das Innenleben der Umverpackung mithilfe der Lasche auf der rechten Seite heraus, befindet sich im Inneren ein weiterer schwarzer Karton, in welchem die Ohrhörer samt Zubehör verstaut sind. Klappen wir diese Verpackung auf, sehen wir auf der Innenseite des Deckels eine Kurzanleitung mit Symbolen. 

Auf der rechten Seite der Verpackung, findet man die Optoma NuForce BE Free8 und das Ladeetui an einem festen Platz in einem Schaumstoff-Einsatz untergebracht. Das sieht sehr ordentlich aus, hebt man den Schaumstoff-Einsatz an, befindet sich darunter noch eine längliche Schachtel, in welcher ein micro-USB-Ladekabel und die verschiedenen Ohrtips verstaut sind. Ganz unten in der Verpackung befindet sich auch noch eine Kurzanleitung und eine Broschüre mit Sicherheitshinweisen. Bei dem Lieferumfang an Ohrtips stehen drei Größen, zur Auswahl: Die Größen S, M und L.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Bei den Optoma BE Free8 handelt es sich wie bereits erwähnt um True Wireless In-Ears, was soviel bedeutet, dass diese komplett ohne Kabel auskommen. Daher ist wie bei eigentlich allen True Wireless Kopfhörern ein Ladeetui nötig, um den Akku wieder aufzuladen, dazu aber später nähere Angaben. Das Gehäuse der In-Ears und des Ladeetuis besteht aus schwarzem Polycarbonat (Kunststoff). Dadurch sind diese nicht nur schweißresistent, sondern mit je 7 Gramm pro Ohrhörer ausgesprochen leicht. Das Gehäuse fällt sehr klein aus, wenn man beachtet, dass darin neben dem Akku auch die Treiber, das Bluetooth-Modul usw. untergebracht sind.  

An der Innenseite der Optoma BE Free8 befinden sich je zwei Kontakte, über welche der Akku aufgeladen wird. Hierfür müssen die beiden In-Ears nur in die Aufbewahrungsbox eingelegt werden und schon werden diese durch den integrierten Akku des Etuis aufgeladen.   

An der Aussenseite, ist die schwarze Hochglanz-Fläche leicht geriffelt, was das Design etwas aufwertet. Über den Streifen ist eine Status-LED angebracht, worüber sich der aktuelle Betriebsstatus ablesen lässt. Somit leuchtet der LED-Steifen weiß, wenn die In-Ears eingeschaltet sind und blinken rot, wenn sich diese im Pairing-Modus befinden. Auf eine Touch-Bedienung hat man verzichtet, zur Bedienung befindet sich an jedem Ohrhörer ein sehr kleiner runder Knopf. Welcher Ohrhörer in das jeweilige Ohr reingehört, ist nicht gleich ersichtlich. Zwar befindet sich an jedem Bedienknopf eine Beschriftung, doch diese ist leider nur bei ganz genauem hinsehen zu erkennen. 

Leider kann man die Musik nicht über die beiden Köpfe am Gehäuse regulieren, dies muss daher direkt über das Smartphone gesteuert werden. Über den linken Kopf kann man durch einmaliges Drücken die Musik pausieren/weiterspielen und durch schnelles zweimaliges Drücken einen Titel überspringen, leider kann man keinen Titel zurückspringen. Ein kleines Mikrofon am linken In-Ear ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen.

Wie bereits erwähnt steht auch das Ladeetui aus hochglänzendem Kunststoff. Dadurch ist dieses leider sehr empfindlich gegen Fingerabdrücke und zudem sind Kratzer schneller sichtbar. Auf der Oberseite des Etuis befinden sich zwei kleine Status-LEDs, diese zeigen, ob die In-Ears im Case eingelegt sind. Die aktuelle Restkapazität des internen Akkus im Ladeetui erkennt man an drei weiteren Status-LEDs direkt neben dem Micro-USB Ladeanschluss.

Das Design der Optoma BE Free8 In-Ear-Kopfhörer gefällt mir gut. Zwar wurden diese lediglich aus Polycarbonat gefertigt, wodurch man nicht gleich erahnt, dass es sich um 200€ In-Ears handeln könnte. Doch dafür wirkt es sich positiv auf das Gewicht aus. 

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Trotz dem Kunststoffgehäuse sind die Optoma BE Free8 sehr gut verarbeitet. Es gibt nur zwei Punkte die ich bemängeln möchte. Zum einen ist eine reine Bedienung über die beiden Tasten an den In-Ears leider nicht möglich, da man darüber weder die Lautstärke verändern,  oder einen Titel zurückspringen kann. Zweitens wirkt das Gehäuse der In-Ears und des Ladeetuis durch den schwarzen hochglänzenden Kunstoff etwas billig, auch wenn dies definitiv nicht der Fall ist.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Teufel Cinebar Duett

In aller Kürze

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z.B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. Vor einiger Zeit habe ich für euch die kleine Cinebar One+ getestet. Nun möchte ich euch die etwas größere Soundbar, die Teufel Cinebar Duett vorstellen. Diese ist deutlich größer als die Cinebar One, kommt aber mit dem gleichen Subwoofer daher. Kann auch die Cinebar Duett vom Klang überzeugen? Dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bestellt man sich die Teufel Cinebar Duett, umfasst die Lieferung zwei Pakete. In der länglichen Verpackung befindet sich die Soundbar und im wesentlich größeren der dazugehörige Subwoofer. 

Beide Geräte kommen in einem sehr einfachen und schlichten Karton daher. Auf denen unter anderem das Teufel Logo, der Name des Produktes und einige technische Daten in schwarzer Farbe aufgedruckt sind.

Fangen wir bei der Verpackung der Teufel Cinebar Duett an. Auf der Ober-/Unterseite ist groß „Teufel“ aufgedruckt. Auf der langen Seite ist der Name „Cinebar Duett“, einige Infos von dem Hersteller, sowie das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen der Soundbar aufgedruckt. Dieselben Infos finden wir auch noch auf der kurzen rechten Seite. Zu guter letzt befindet sich auch auf der linken Seite das Teufel Logo.

Öffnet man die Verpackung, sehen wir direkt einen Styropor-Rahmen, der die Cinebar Duett sicher beim Transport schützt. Zudem liegt in verschiedenen Aussparungen die Bedienungsanleitung, Netzteil inkl. Netzkabel und die Fernbedienung inkl. Batterien. Entnimmt man diesen Styropor-Rahmen, ist die Teufel Cinebar Duett zum zusätzlichen Schutz vor Staub und Kratzern in einen Baumwollbeutel eingewickelt.

Der Subwoofer kommt wie bereits die Teufel Cinebar Duett in einem normalen Karton daher. Wir finden jedoch lediglich auf zwei Seiten Infos zum Hersteller, das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen aufgedruckt, mehr nicht. Öffnet man die Verpackung, ist dieser ebenfalls sehr sicher mit einem Styropor-Rahmen beim Transport vor Schäden geschützt. Zudem liegt in der inneren Aussparung die Bedienungsanleitung bei. Entfernen wir den oberen Styropor-Rahmen, können wir den Subwoofer von der Folie in der er sich befindet, befreien und schon erblicken wir diesen.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Die Teufel Cinebar Duett ist mit den Maßen 96cm x 8,5cm x 14 cm (L x B x H) nicht nur deutlich größer als die Teufel Cinebar One, sondern mit 2,2 KG deutlich schwerer. Angeboten wird das Soundsystem in der Farbe Schwarz und Weiß. Das Frontgitter ist bei beiden Modellen in Schwarz gehalten. 

Das Gehäuse der Soundbar besteht aus einem sehr stabilen Kunststoffgehäuse, in meinem Fall in Weiß. Die Besonderheit der Soundbar sehen wir an der linken sowie rechten Seite. Hier ist diese leicht schräg, sodass diese nach hinten verlaufend etwa je Seite 3 cm breiter wird. Dieses hat einen wichtigen Grund, denn hier befinden sich bei der Cinebar Duett zusätzlich zu den 6 nach vorne gerichteten Töner noch links und rechts zwei weitere Töner. Diese sind auch leicht schräg untergebracht, um einen wesentlich breiteren Raumklang zu erzeugen. 

An der Front ist zentral hinter dem Meshgitter eine Digitalanzeige untergebracht, welche man nur im eingeschalteten Zustand erkennt. Auf dem Gitter selbst prangt noch ein dezentes Teufel Logo aus Aluminium. Das Display ist sehr praktisch, denn hier kann man direkt das Lautstärke-Level sehen und zudem kann man sich damit durch das Einstellungs-Menü navigieren. Die Bedienelemente an der Cinebar Duett selbst befinden sich mittig an der oberen Kante. Hier ist neben dem Power-Button auch die Tasten zur Lautstärkeregulierung und der Knopf um zwischen den Eingangs-Quellen zu wechseln. Die Soundbar ist im mittleren Bereich 8,5 cm schmal, wird jedoch rechts und links durch die verbauten Treiber breiter.

Auf der Rückseite ist die Teufel Cinebar Duett an den Ecken ebenfalls abgeschrägt, jedoch deutlich schwächer als auf der Vorderseite. Hier befinden sich sämtliche Anschlussmöglichkeiten, welche man verwenden kann, um einen Fernseher oder Computer anzuschließen.

So können wir einen Fernseher, sofern er die Anschlüsse besitzt wahlweise über den 3,5mm-Kininkeneingang, einen optisch-digitalen Toslink (optical) oder über HDMI anschließen. Auf der linken Seite befinden sich die beiden HDMI-Buchsen (Ein- und Ausgang), leider wurde hier die veraltete Version 1.4 verbaut. Dank ARC (Audio Return Channel) genügt ein HDMI-Kabel, um die Teufel Cinebar Duett mit eurem Fernseher zu verbinden. Vorausgesetzt ihr habt an eurem TV eine ARC-Anschluss. Des Weiteren befindet sich auf der Rückseite mittig noch ein USB-Service-Port, dieser dient zur Installation von verfügbaren Firmware-Updates. Zudem befindet sich links und rechts aussen mit einem Abstand von ca. 64 cm Schlüssellochhalterungen um die Teufel Cinebar Duett mit Schrauben an die Wand zu befestigen. Praktisch sind auch die roten Haltegummis, durch diese können die Kabel geführt werden, um die Zuglast zu reduzieren.

Die Unterseite ist an zwei Stellen zusätzlich mit Antirutschgummis versehen, sie gewährleisten einen perfekten Stand auch bei höherer Lautstärke. Des Weiteren finden wir auf der Rückseite einige Vorsichtshinweise und einen Teufel-Aufkleber samt Name der Soundbar.

Kommen wir zu dem Subwoofer, welcher Gesamtpaket des Teufel Cinebar Duett, mit dabei ist. Dieser kommt mit den Maßen 21cm x 40cm x 38cm (B x H x T) und einem Gewicht von knapp 8,6kg daher.

Das Gehäuse des Subwoofers ist aus dickem MDF-Holz gefertigt. Die Abmaße fallen mit 21cm x 40 cm 38 cm (Breite x Höhe x Tiefe) recht kompakt aus. Auf der Front gibt es außer einem kleinen Teufel-Logo weiter nichts zu sehen. An den beiden Seiten und auf der Rückseite sieht man nur schwarz furniertes MDF-Holz. Drehen wir den Subwoofer auf den Kopf, sehen wir hier sämtliche Elektronik. So ist das Netzteil im Inneren des Gehäuses untergebracht. Lediglich das fest verbaute Stromkabel ist hier als Anschlusselement zu finden. Auch die beiden Bedienelemente befinden sich an der Unterseite. Es handelt sich dabei um einen Standby-Knopf und dem Pairing-Button.

Direkt vor den beiden Knöpfen ist der 165mm Subwoofer verschraubt, und da der CB11 Subwoofer mit einem Bassreflex-System arbeitet, ist davor die Plastikhülse untergebracht. Zu guter letzt sind an den vier Ecken noch hochwertige Gummifüße verschraubt, die auch hier für einen sehr guten und sicheren Stand sorgen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse der Cinebar Duett wurde zwar nur aus Kunststoff gefertigt, doch dieses macht sie trotz ihrer Größe zu einer sehr leichten Soundbar. Der Subwoofer wurde aus klassischem MDF-Holz gefertigt. Bei der Verarbeitung des Subwoofer und der Teufel Cinebar Duett gibt es wenig zu beanstanden.

Lediglich das etwas kurze Kabel des Subwoofers wäre ein kleiner Kritikpunkt. Zudem finde ich, dass man das Kunststoffgehäuse bei der weißen Variante deutlicher wahrnimmt, als bei der schwarzen. Die an dem Subwoofer und der Soundbar angebrachten „Antirutsch-Elemente“ kann ich wiederum nur loben, denn diese machen ihren Job sehr zuverlässig.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Fossil Q Activist

In aller Kürze

Fossil, Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Richardson, Texas. Sie produzieren unter anderem Uhren und Schmuck für Damen und Herren, aber auch Handtaschen, Kleinlederwaren und Bekleidung hat das Unternehmen im Sortiment. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet und beschäftigt weltweit rund 13.000 Mitarbeiter (Stand 2014). Zu der Fossil Group gehören inzwischen viele Marken wie: Misfit, Skagen, Armani Exchange, Diesel, DKNY, Emporio Armani, Michael Kors, Puma und einige mehr. 

Fossil hat inzwischen mit seinen übernommenen Unternehmen und auch selbst zahlreiche Smartwatches und Hybrid-Smartwatches auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um Uhren, die vom Äußerlichen aussehen wie eine normale analoge Uhr, aber im inneren mit Funktionen einer Smartwatch daher kommen. 

Auch bei der Uhr, welche wir euch heute vorstellen möchten, handelt es sich mit Fossil Q Activist ebenfalls um eine Hybrid-Smartwatch. Diese richtet sich an alle Leute, die nicht auf das Design einer klassischen Uhr verzichten, aber gleichzeitig gerne smarte Funktionen haben möchten. Ob die Fossil Q Activist im Test überzeugen konnte, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Fossil Q-Activist ist sehr schlicht gehalten. Die stabile weiße quadratische Verpackung ist mit nur wenigen Infos bedruckt. Auf der Oberseite ist neben dem Namen „Fossil“  die Uhr von oben betrachtet aufgedruckt. Auf der rechten und linken Seite der Verpackung ist erneut der Herstellername und direkt darunter der Name der Uhr „Q Activist“ zu sehen. Die obere und untere Stirnseite zeigt die wichtigsten Funktionen, welche die Uhr beherrscht, dies wird durch kleine Symbole veranschaulicht. So zeigt z.b. eine kleine Figur, in Form eines kleinen laufenden Männchen, dass die Uhr das Fitness Tracking beherrscht. Das Notensymbol zeigt wiederum, dass man über die Uhr die Musik-Wiedergabe auf dem Smartphone steuern kann. Betrachten wir die Unterseite der Verpackung, dann erfahren wir hier neben den Systemvorrausetzungen der Uhr noch das Herstellungsland und den UVP der Uhr. 

Entfernt man den Deckel von der Box, dann wird sofort die Hybrid-Smartwatch ersichtlich, welche in einer Aussparung in Form eines „Q“ liegt. Die Uhr ist auf der Edelstahl-Rückseite, am Lederarmband und auf dem Glas durch eine Folie bzw. Papier vor Kratzern geschützt. Entnehmen wir den Q-Einsatz, samt der Q Activist, befindet sich darunter das restliche Zubehör (eine Schnellanleitung und eine Garantieinformation). Entnehmen wir diese aus der Verpackung, wird noch eine kleine orangene Schachtel ersichtlich, auf der neben dem Name „Fossil“ auch noch ein Schraubenschlüssel abgebildet ist. In dieser kleinen Schachtel, befindet sich das Werkzeug um die Unterseite der Uhr zu öffnen, wodurch ein Wechsel der Batterie ganz einfach selbst durchgeführt werden kann. Es handelt sich dabei um einen Schlüssel ebenfalls in einer „Q“ Form in einem sehr schönen Design.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Gehäuse der Fossil Q Activist ist flach gehalten, der Durchmesser der Uhr beträgt 42mm. Am rechten Gehäuserand sind drei Knöpfe, untergebracht, welche sich auf den Positionen von zwei, drei und vier Uhr befinden. Dabei handelt es sich um die drei Bedienelemente, um die in der App festgelegten Funktionen auszuführen. Bei den beiden äusseren Knöpfen, handelt es sich um rechteckige Tasten, der mittlere ähnelt einer klassischen Krone und lässt sich drehen, ist aber ebenfalls nur ein Knopf. Neben den drei Knöpfen, ist auch das Gehäuse und die Lünette in schwarz gehalten. Dabei hat das Edelstahlgehäuse selbst eine gebürstete Optik und die Lünette ist in Hochglanz gehalten.

Das Zifferblatt ist ebenfalls komplett in Schwarz gehalten.Es sind lediglich die Zahlen Drei, Sechs, Neun und Zwölf zu dargestellt, die restlichen Uhrzeiten sind mit Strichen ersichtlich. Die Zeiger, die Ziffern und Buchstaben sind in einem senfgelben Farbton gehalten, was sich sehr gut von dem schwarzen Hintergrund abhebt. Der Stunden-/Minutenzeiger und die Uhrzeiten leuchten übrigens im Dunkeln, somit kann man auch nachts ohne Licht die Uhrzeit ablesen. 

Das braune Lederarmband harmoniert hervorragend mit dem schwarzen Gehäuse der Fossil Q Activist. Zusätzliche senffarbene Stoffnähte sorgen für einen weiteren edlen Look. Der Grundkörper bzw. die Innenseite des wechselbaren Armbandes besteht übrigens aus Kunststoff (Gummi), dadurch wird verhindert, dass der Schweiß das Lederarmband angreift. Die Dornschließe ist ebenfalls aus Edelstahl gefertigt, welches auch hier schwarz beschichtet wurde. Das Design der Fossil Q Aktivist gefällt mir sehr gut, alle Farben und Materialien harmonieren hervorragend miteinander.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Fossil Q Activist macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Die drei Tasten an den Seiten haben einen sehr guten Druckpunkt, welcher zudem durch Vibration bemerkbar wird. Das Lederarmband mit der Kunststoffunterseite macht einen guten und langlebigen Eindruck. Dadurch kann die Uhr auch problemlos bei leichten sportlichen Tätigkeiten getragen werden. Zudem kann das Armband dank Schiebemechanismus an der Unterseite sehr schnell gegen andere Armbänder gewechselt werden. Dabei muss man jedoch die Breite von 22mm beachten.

Des Weiteren ist die Uhr auf eine Wasserdichtigkeit bis 5 ATM gemäß DIN 8310 geprüft und kann somit beim Duschen oder Händewaschen problemlos getragen werden, fürs Schwimmen ist sie meiner Meinung nach nicht geeignet, unter anderem wegen dem Lederarmband. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Motorola Moto G6

Motorola Mobility wurde 2011 gegründet. Das Unternehmen, dessen Firmensitz sich in Illinois in den USA befindet entstand nach der Aufspaltung der Motorola Inc. welche bereits 1928 gegründet wurde. Das Unternehmen fertigte bis dahin Handys, Modems und Set-Top-Boxen. 

Im Jahr 2012 kaufte Google Motorola Mobility für 12,5 Milliarden US-Dollar. Doch bereits ein Jahr später wurde der Bereich Motorola Home, in dem Modems und Set-Top-Boxen gefertigt wurden wieder verkauft. Fortan fertigte Motorola Mobile nur noch Handys.

Im Jahr 2014 gab Google bekannt, dass man Motorola Mobility für knapp 3 Milliarden Euro an den chinesischen PC-Hersteller Lenovo verkauft hat. Jedoch blieben sämtliche Patente des Unternehmen Motorola in den Händen von Google.

Die moto Smartphones werden mittlerweile ausschließlich unter der Marke Motorola vermarktet. Daher lautet die korrekte Bezeichnung Motorola moto g6, was bedeutet Motorola (Hersteller) moto (Marke) g6 (Modell). Dasselbe gilt auch für sämtliche anderen Smartphones wie z.B. dem Motorola moto x4, Motorola moto Z2, Motorola moto C.

Die g-Serie ist bekannt für ihr sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit dem Smartphone moto g6 bringt der Hersteller sein neuestes Mittelklasse-Smartphone auf den Markt und möchte dieses Image fortführen, doch gelingt es Motorola erneut? Dies erfahrt ihr in folgendem Testbericht. 

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des moto g6 ist sehr schön gestaltet. Auf der oberen Seite der in verschieden Grüntönen gehaltenen Verpackung ist das M-Logo inkl. den Namen motorola, sowie der Name des Gerätes in Silber aufgedruckt. Am oberen rechten Rand befindet sich ein pinkfarbener Aufkleber, welcher darüber informiert, dass eine gratis Schutzhülle mit im Lieferumfang enthalten ist. Die Rückseite ist mit den wichtigsten technischen Daten über das Smartphone versehen.

Auf der unteren Seite befindet sich ein großer Aufkleber, der unter anderem über die IMEI-Nummer, P/N-Nummer, Modellbezeichnung, Speichergröße, sowie die Farbe des moto g6 informiert. Auf der rechten Seite ist erneut der Name „moto g6“ in Silber aufgedruckt. Auf der oberen Stirnseite und der rechten Seite ist die Oberfläche der Verpackung grau und schräg gemustert. Zudem befindet sich an der rechten Seite ein Klebestreifen mit einem M-Logo, welcher als Siegel dient.

Bei der Verpackung handelt es sich um eine einfache Box mit Deckel. Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt das moto g6-Smartphone in der gratis Schutzhülle und mit einer Folie auf dem Display versehen zum Vorschein. Entnimmt man das Smartphone samt Einleger, erkennt man, dass sich das restliche Zubehör unter dem Gerät verbirgt. Beim Lieferumfang gibt es kaum Überraschungen, es ist im wesentlichen alles dabei, was man für den täglichen Smartphone-Einsatz benötigt. USB-C Ladekabel, Schnelllade-Netzteil, SIM-Tool und die üblichen Beschreibungen. Etwas schade finde ich, dass Motorola keine Kopfhörer mitliefert, obwohl das moto g6 mit einer Klinke-Buchse ausgestattet ist. Jedoch ist es für mich nicht schlimm, da ich persönlich sowieso immer separate Bluetooth-Kopfhörer benutze.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das moto g6, folgt dem aktuellen Smartphone-Trend und kommt somit nicht nur mit einem 18:9 Display-Format daher, sondern auch mit einem Hochglanz-Gehäuse. Das Design des moto g6 gefällt mir sehr gut, zudem liegt es dank der etwas stärker abgerundeten Seiten auf der Rückseite sehr angenehm in der Hand. Jedoch empfehle ich es in einer Hülle zu benutzen, da es aufgrund der glatten Rückseite ein wenig rutschig ist. Zudem hat die hochglänzende Rückseite das Problem, welches sich nicht vermeiden lässt, die Rede ist von Fingerabdrücken, denn diese lassen sich ohne Hülle nicht vermeiden. Mir ist auch aufgefallen, dass sich gerade um das Plateau der Kamera sehr gerne Staub sammelt. Selbst als ich mit meiner Kamera Bilder von der Rückseite gemacht habe, hatte ich Probleme, die Rückseite komplett sauber abzufotografieren. 

Das moto g6 besitzt ein 5,7 Zoll großes Display mit einem 18:9 Formfaktor (2:1). Es ist 153,8 × 72,3 × 8,3 Millimeter (LxBxH) und daher zwar kompakter als das moto z2 Force (5,5-Zoll), welches ich bereits getestet habe, aber dennoch ist eine Einhand-Bedienung nur mit wirklich sehr großen Händen möglich. 

Der Rahmen besteht aus Kunststoff, wirkt aber dank einer NCVM-Beschichtung fast so, als wäre dieser aus Aluminium. Die Rückseite des moto g6 ist aus dreidimensionalen Cornig Gorilla Glass 3 gefertigt und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Auch die Vorderseite besteht aus einen widerstandsfähigen Glas. Erhältlich ist das moto g6 in der Farbe Deep Indigo, Black, Blush und Silver. Das 5,7 Zoll große Smartphone bringt 167 Gramm auf die Waage. 

Kommen wir zu den Bedienelementen. Angefangen bei der rechten Seite des Smartphone, hier finden wir oben rechts, die Lautstärke-Wippe und direkt darunter den Ein-/Ausschaltknopf. Dieser besitzt eine geriffelte Oberfläche und ist dadurch sehr gut tastbar. Den SIM- und MicroSD-Slot finden wir auf der oberen rechten Seite. Beide Fächer sind mittlerweile wie bei den meisten Android Smartphones zum Standard geworden und in einem kombiniert. So können beim moto g6 zwei Sim-Karten und eine Micro-SD-Speicherkarte gleichzeitig eingelegt werden.  Ein Fingerabdrucksensor befindet sich direkt im Homebutton auf der Vorderseite integriert. Mit diesem Sensor kann man das Smartphone nicht nur entsperren, sondern auch durch längeres drücken wieder sperren. Bei der Aktivierung in den Einstellungen, kann man darüber aber auch die auf dem Bildschirm dargestellten Android-Taste: Home-, Zurück- und App-Wechsel-Taste ersetzen.

Auf der Rückseite befindet sich ein sehr markantes rundes Plateau. Dieses steht 2mm von der Rückseite hervor, und ist von einer Lünette umgeben, was einiges hermacht. In diesem Plateau sind die Dual-Kameralinsen nebeneinander, ein Dual-LED Blitz unten und ein Phasenvergleich-Autofokus untergebracht. Die Frontkamera befindet sich links neben der Ohrmuschel und auf der rechten Seite gibt es ebenfalls einen LED-Blitz. Als Lautsprecher dient übrigens nur die Ohrmuschel, einen weiteren Lautsprecher gibt es nicht. Zu guter letzt befindet sich rechts unten neben dem Fingerabdrucksensor und direkt auf der Rückseite noch ein Mikrofon. An der Unterseite des Gerätes befindet sich neben dem USB-C Anschluss noch eine 3,5-mm-Klinke.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Sobald man das moto g6 das erste mal in den Händen hält und es einschaltet, fällt einem der relativ schmale Displayrand auf. Durch das 18:9 Format ist das Smartphone nicht wirklich größer als das moto Z2 Play mit 5,5 Zoll, sondern wie bereits erwähnt, wurden lediglich die Ränder am oberen und unteren Rand wesentlich verschmälert. 

Dennoch ist eine Bedienung mit nur einer Hand durch das 5,7 Zoll große Display, wie bei fast allen aktuellen Geräten nur relativ eingeschränkt möglich. Leider wurde beim moto g6 auf ein wasser- und staubdichtes Gehäuse mit IP-Zertifizierung verzichtet. Jedoch hat man es mit einer wasserabweisenden Nanobeschichtung des Herstellers P2i versehen. Daher verträgt es nur Tropfwasser, mit ihm ins Wasser gehen, solltet ihr definitiv nicht. 

Negativ an der Verarbeitung des moto g6 ist mir aufgefallen, dass der Power-Button etwas zu viel Spiel hat. Dadurch klappert dieser, wenn man das Smartphone schüttelt. Des Weiteren ist die mitgelieferte Hülle nicht gerade schön und zudem fast noch anfälliger gegen Fingerabdrücke, als die Hochglanz-Rückseite des moto g6. Zudem ist die Hülle minimal zu dünn, denn trotz der im Lieferumfang enthaltenen Hülle, steht der Rand des Kamera-Plateau immer noch minimal vor. Ich empfehle euch daher mit dem Kauf des moto g6 gleich eine gut passende Hülle zu kaufen.  

Bis auf die erwähnten Punkte mit der Hülle und dem etwas wackligen Power-Button, bin ich mit der Verarbeitung ansonsten zufrieden. Natürlich wäre ein Stereo-Sound wünschenswert, aber dies bietet bei dem Preis kein Hersteller.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

HTC Desire 12+

High Tech Computer Corporation, besser bekannt unter dem Namen HTC, wurde 1997 von Peter Chou, H.T.Cho und Cher Wang gegründet. Das Unternehmen, dessen Firmensitz sich in Taoyuan (Taiwan) befindet, ist vor allem für seine Mobiltelefone bekannt. 

Nachdem HTC im Jahr 2012/13 mit einem starken Umsatzrückgang zu kämpfen hatte, verließen einige leitende Angestellte das Unternehmen. Auch der Mitgründer Peter Chou übergab 2015 seinen Posten als CEO an die Mitgründerin Cher Wang. 

Mit dem HTC Desire 12+ bringt der Hersteller das neuste Gerät aus der Smartphone Serie „Desire“ auf den Markt. Diese kommt mit einem 6-Zoll-Display im 18:9 Formfaktor daher und besitzt das gleiche elegante Design, wie das der U-Smartphones. Doch kann das neue Desire 12+ auch im Test überzeugen, dies erfahrt ihr in folgendem Testbericht? 

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des HTC Desire 12+ ist sehr schlicht gehalten. Auf der oberen Seite, hinweg zur rechten Seite ist das Gerät in der gewählten Farbe von hinten abgebildet. Auf der linken Seite sehen wir die beiden aktuell erhältlichen Farben.

Auf der Oberseite sehen wir noch den Namen des Smartphones und auf der Rückseite die wichtigsten technischen Daten über das Smartphone. Zudem befindet sich hier ein großer Aufkleber, der unter anderem über die IMEI-Nummer, S/N-Nummer, Modellbezeichnung, sowie die Farbe des HTC Desire 12+ informiert.

Bei der Verpackung handelt es sich um eine einfache Box mit Deckel. Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt das HTC Desire 12+ Smartphone, welches mit einer matten Schutzfolie auf dem Display versehen ist, zum Vorschein. Die Folie ist unter anderm mit dem Namen des Smartphones und dem Hinweis wo sich der Power-Button befindet gekennzeichnet. Das restliche Zubehör verbirgt sich in der Box unter dem Gerät. Beim Lieferumfang gibt es wenige Überraschungen, es ist im wesentlichen alles dabei, was man für den täglichen Smartphone-Einsatz benötigt. Ladekabel, Netzteil, SIM-Tool, die üblichen Beschreibungen und als kleine Beigabe zwei HTC Aufkleber. Da das HTC Desire 12+ noch mit einer Klinken-Buchse versehen ist, befinden sich im Lieferumfang ein paar klassische In-Ear Kopfhörer. Leider handelt es sich hierbei um eine sehr billige Ausführung ohne Ohranpassstücke.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das HTC Desire 12+ kommt im sogenannten Liquid-Surface-Design daher. Damit ist das Hochglanz-Gehäuse gemeint, welches je nach Lichteinfall die Farbe verändert. Dieses Design gefällt mir persönlich sehr gut und zudem liegt das Smartphone dank der leicht abgerundeten Kanten auf der Rückseite sehr gut in der Hand. Leider hat die hochglänzende Rückseite ein großes Problem mit Fingerabdrücken, denn diese sieht man darauf sehr stark. Selbst als ich mit meiner Kamera Bilder von der Rückseite gemacht habe, hatte ich Probleme, die Rückseite komplett sauber abzufotografieren.

 Betrachten wir die Front des HTC Desire 12+, fällt direkt das 6,0 Zoll große Display auf, welches mit einem 18:9 Formfaktor daher kommt. Bei dem Gehäuse handelt es sich leider nicht um Aluminium oder Glas, sondern lediglich um Kunststoff. Dennoch füllt sich die Oberfläche hochwertig an, auch wenn ich ganz klar sagen muss, dass die Rückseite dadurch sehr anfällig gegen Kratzer ist. 

Das Design meines Testgerätes in der Farbe „Cool Black“ gefällt mir sehr gut. Erhältlich ist es aber auch noch in den Farben „Warm Silver“ und inzwischen neu in  „Royal Gold“.  

Die Abmessungen des HTC Desire 12+ betragen 158,2 × 76,6 × 8,4 Millimeter (LxBxH) bei einem Gewicht von 156 Gramm. Dank dem 18:9 Formfaktor und den relativ schmalen Displayrändern, liegt das HTC Desire 12+ trotz seinem 6,0 Zoll Display insgesamt recht gut in der Hand. Jedoch empfehle ich es in einer Hülle zu benutzen, da es aufgrund der glatten Rückseite ein wenig rutschig ist.

Kommen wir zu den Bedienelementen. Angefangen bei der rechten Seite des Smartphones, hier finden wir die Lautstärkewippe und direkt darunter den Ein-/Ausschaltknopf. Der Power-Knopf besitzt eine leicht geriffelte Oberfläche und ist dadurch sehr gut tastbar. Den SIM- und MicroSD-Slot finden wir auf der oberen linken Seite. Beide Fächer sind mittlerweile wie bei den meisten Android Smartphones zum Standard geworden und in einem kombiniert. So können beim HTC Desire 12+ zwei Sim-Karten und eine Micro-SD-Speicherkarte gleichzeitig eingelegt werden. 

An der Unterseite finden wir rechts neben dem Micro-USB-Anschluss ein Lautsprechergitter und direkt daneben ein kleineres Loch. Dabei handelt es sich um das Mikrofon welches für Telefonate genutzt wird. Auf der Unterseite links neben dem Micro-USB-Anschluss befindet sich noch der Klinken-Anschluss.

Auf der Rückseite befindet sich in der linken oberen Ecke eine Dual-Kamera. Die Linsen sind nebeneinander angeordnet in einem knapp 0,5mm vorstehenden Plateau. Direkt daneben befindet sich ein Mono-LED-Blitz, was leider aktuell nicht mehr wirklich zeitgemäß ist. Des Weiteren befindet sich auf gleicher Höhe etwa in der Mitte ein weiteres Mikrofon, welches bei Videoaufnahmen genutzt wird. Ebenfalls auf der Rückseite ungefähr mittig im oberen Drittel, befindet sich noch ein Fingerabdrucksensor, welcher sehr gut erreichbar ist. Die Frontkamera befindet sich links neben der Ohrmuschel neben der auch der Helligkeitssensor, Annäherungssensor, die Benachrichtigungs-LED und ein LED-Blitzlicht steckt.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Sobald man das HTC Desire 12+ das erste mal in den Händen hält und es einschaltet, fällt einem der relativ schmale Displayrand auf. Durch das 18:9 Format ist das Smartphone nicht wirklich größer als das HTC U11 mit 5,5 Zoll, sondern wie bereits erwähnt, wurden lediglich die Ränder am oberen und unteren Rand wesentlich verschmälert. 

Eine Bedienung mit nur einer Hand, wie HTC auf der Webseite angibt,  ist durch das große 6,0 Zoll Display nach meinem Test nur relativ eingeschränkt möglich. Die Verarbeitung des HTC Desire 12+ hat ein paar Schwächen, die ich euch natürlich nicht enthalten möchte. So fehlt leider ein Dual-LED Blitz, was sich negativ auf Fotos mit Blitzlicht auswirkt. Darauf gehe ich aber unter dem Punkt Kamera genauer ein.

icherlich kennen einige von euch den Begriff „Bendgate“. Dieser wurde ja durch das iPhone 6 Plus sehr bekannt, dieses ließ sich nämlich trotz Aluminium-Body mit geringem Kraftaufwand verbiegen. Dieses Thema spreche ich an, da das HTC Desire 12+ das gleiche Problem hat, jedoch liegt dies meiner Meinung nach an der Kunststoffrückseite. 

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Casio Pro Trek Smart WSD-F20A

Casio (Casio Computer Co.,Ltd. ist ein japanisches Unternehmen mit Sitz in Shibuya, Tokio. Sie produzieren unter anderem Digitalkameras, Taschenrechner, Mobiltelefone, elektronische Musikinstrumente und Digitaluhren. Das Vorgängerunternehmen Kashio Seisakujo wurde 1946 von den vier Kashio Brüdern gegründet. Um international agieren zu können, nannten sie das Unternehmen 1957 in den heutigen Namen Casio Computer Co.,Ltd um. Im selben Jahr begann man auch ich mit der Produktion der ersten Rechenmaschinen.  

Casio ist inzwischen vor allem für seine Armbanduhren bekannt, in die das Unternehmen zahlreiche Funktionen integriert. Zu diesen gehören eine Stoppuhr, Höhen- und Luftdruckmesser, Thermometer, GPS, Digitalkompass usw. 

Mit der neuen Pro Trek Smart Modell: WSD-F20A hat das Unternehmen eine neue überarbeitete Version seiner Outdoor-Smartwatch auf den Markt gebracht. Diese wurde optisch ein wenig bearbeitet und der Preis wurde ebenfalls gesenkt. Ob die Neuauflage der Pro Trek Smart WSD-F20A im Test überzeugen konnte, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der WSD-F20A ist sehr schlicht gehalten. Die eigentliche stabile Verpackung ist in eine Umverpackung geschoben, bei der lediglich ein großer Aufkleber und die beiden Seiten ausgespart sind. Auf der Oberseite ist neben dem Namen „Casio“ und „Pro Trek Smart“ ersichtlich. Zudem erkennt man sofort, dass auf der Uhr Google´s Wear OS als Betriebssystem installiert ist.

Nehmen wir die Hauptverpackung aus der olivfarbenen Hülle, kommt eine hellgrün gemusterte Box zum Vorschein, welche wir einfach aufklappen können. Sofort sieht man die Pro Trek WSD-F20A und direkt daneben ein Aufkleber, welcher über einige Funktionen informiert. Entnehmen wir den olivfarbenen Einsatz, in dem die Uhr befestigt ist, befindet sich darunter das restliche Zubehör. So finden wir in einer kleinen Pappschachtel neben dem Ladekabel auch ein Netzteil und direkt daneben einige Broschüren und Anleitungen. Leider findet man weder auf der Verpackung, noch in der Anleitung technische Daten der Uhr. Dafür kann man meiner Meinung nach die Verpackung auch sehr gut zur Aufbewahrung der WSD-F20A nutzen, falls diese eventuell mal über einen längeren Zeitraum nicht benötigt werden sollte.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die neue Casio WSD-F20A hat gegenüber dem Modell 2017 eine neue Farbe bekommen. Diese ist in schwarz/indigoblauen gehalten. Somit ist sie wesentlich neutraler als das schwarz/orange der alten Uhr. Sowohl das Armband als auch die Lünette ist komplett in schwarz gehalten. Die Oberseite des Gehäuses ist in einem indigoblauen Ton gehalten, was ebenfalls sehr gut mit den markanten silbernen Schrauben am Gehäuse harmoniert. Ebenfalls sind die drei Bedienknöpfe auf der rechten Seite in Silber gehalten. Die Knöpf sind relativ groß, was sehr gut zu dem restlichen Design der Outdoor-Smartwatch passt. Zudem ist die WSD-F20A für Sportarten ausgelegt, bei denen man eventuell Handschuhe trägt und durch die großen Knöpfe, lässt sie sich wesentlich besser bedienen. 

Das Design der WSD-F20A ist Casio sehr gut gelungen, auch wenn ich klar sagen muss, dass mir persönlich die Uhr zum Tragen in der Freizeit zu klobig ist. Das die Casio Smartwatch mit den Abmessungen 61,7 mm x 57,7 mm x15,3 mm (H x B x T) etwas größer ausfällt, liegt aber unter anderem auch an der verbauten Technik, dazu aber später mehr. Das Gewicht von 90 Gramm fällt aufgrund der Größe nicht wirklich negativ auf.

Die obere Seite der Smartwatch besteht aus einer Kunststofflünette und wurde mit 4 deutlich sichtbaren, jedoch aus Aluminium gefertigten Inbusschrauben verschraubt. Das Display der Uhr ist durch ein kratzresistentes Mineralglas geschützt. Eine Variante mit Saphirglas gibt es nicht.

Das Gehäuse und das Armband bestehen aus Resin, dabei handelt es sich um ein Kunstharz, welches durch eine extreme Haltbarkeit und Flexibilität ideal für Armbänder sein soll. Die Lünette um das Display steht knapp 2mm hervor, dadurch ist das Displayglas bei einem Sturz zusätzlich geschützt. Wie bereits erwähnt, wird die Uhr mit den drei Knöpfen auf der rechten Seite bedient, oder direkt über das Touchscreen. An der linken Seite der Uhr befindet sich die Ladebuchse und einige Sensoren. Die Unterseite der Uhr ist mit einer Edelstahlabdeckung versehen, auf der u.a. die Modellbezeichnung und die wichtigsten Infos zur Uhr eingraviert sind.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung ist sehr hochwertig. Das Resin-Armband ist sehr stabil man kann es knicken und biegen, in jede Richtung, es entstehen keine Risse oder ähnliches. Somit macht das Armband sicherlich jede sportliche Aktivität mit ohne kaputt zu gehen. Dasselbe gilt auch für die Casio WSD-F20A selbst, denn diese besteht aus dem gleichen Material.

Des Weiteren ist die Uhr auf eine Wasserdichtigkeit bis 5 Bar gemäß ISO 22810 geprüft und somit kann diese problemlos beim Baden oder Duschen angelassen werden. Wer jedoch vorhat, damit ins offene Meer zu schwimmen oder sogar tauschen zu gehen, sollte diese in diesem Fall ablegen, denn diese Aktion würde die Uhr nicht unbeschadet überleben. Das die Uhr sehr robust sein soll, bestätigt auch der US-Militärstandard MIL-STD-810G. Diese Norm definiert Tests, die Verträglichkeit von Geräten mit extremen Luftdrücken, Temperaturen, Sonnenstrahlung, Feuchtigkeit, Vibrationen, Beschleunigungskräften und Chemikalien geprüft wurde.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Bosch Twinguard Starter Set

Robert Bosch GmbH wurde im Jahr 1886 in Stuttgart vom gleichnamigen Gründer Robert Bosch gegründet. Das Unternehmen ist in sehr vielen Bereichen tätig, unter anderem als großer Automobilzulieferer. Vielen ist das Unternehmen aber auch für seine Elektrowerkzeuge und Haushaltsgeräte bekannt.

Bosch gründete am 1.Januar 2016 das Tochterunternehmen Robert Bosch Smart Home GmbH. Damit steigt das Unternehmen stärker in den Smart Home Bereich ein. So bietet das Unternehmen fortan Smarthome Produkte inkl. Software und Sensorik-Kompetenzen rund um den Bereich vernetztes Haus an. 

Neben Intelligenten Heizungsthermostaten, Lichtsteuereinheiten usw. bietet das Unternehmen auch Rauchmelder an. Dabei handelt es sich jedoch nicht nur um einfache Rauchmelder, diese können nämlich auch das Raum/Luftklima messen, daher auch der Name Twinguard. Ich habe mir für euch das Bosch Twinguard Starter Set genauer angeschaut. Wie es im Test abgeschnitten hat, erfahrt ihr hier.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr elegant gestaltet und auf das wesentlichste reduziert. Die eigentliche stabile Verpackung ist zum Teil in eine Umverpackung geschoben, welche mit einigen Infos zum Produkt versehen ist. Insgesamt macht die Verpackung einen hochwertigen und sehr stabilen Eindruck.

Die Vorderseite ziert neben dem Aufdruck des Rauchmelders und des Gateway noch den Namen des Unternehmens Bosch und dem Satz „ I AM SMART“. An dem unteren rechten Logo erkennt man auch sofort, dass es sich um ein Bosch Smart Home Produkt handelt.

Auf der Rückseite sind neben den besonderen Funktionen noch der Lieferumfang aufgedruckt. Zudem erkennt man, dass es für das Produkt eine Android und iOS App gibt. Die linke Seite zeigt uns erneut den Twinguard Rauchmelder und den Gateway von der gleichen Ansicht wie auf der Vorderseite und den Namen des Produktes, sowie den Hersteller.

Entnehmen wir die Hauptverpackung aus der Hülle, wird diese etwas untypisch nach rechts aufgeklappt. Beim Öffnen der Verpackung, erkennt man sofort den sehr sicheren Schutz der beiden Geräte. Der Großteil im Inneren besteht aus einem Kunststoffeinsatz, indem auf der oberen Ebene der Twinguard und der Gateway in ihrer dafür vorgesehenen Aussparung untergebracht sind. Entnehmen wir die erste Schicht des Kunststoffes, dann kann man diese samt den beiden Bosch Geräten entnehmen. Darunter befinden sich in den dafür vorgesehenen Aussparungen der restliche Zubehör. Es handelt sich hierbei um eine Bedienungsanleitung in Deutsch, ein Micro-USB-Ladekabel, ein Netzteil mit EU-Stecker und ein LAN-Kabel. Die sechs benötigten AA-Batterien für den Rauchmelder sind bereits im Lieferumfang enthalten und im Bosch Twinguard vorinstalliert.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Twinguard

Beim Bosch Twinguard handelt es sich um einen vernetzten Rauchmelder, der wie bereits anfangs erwähnt nicht nur bei Rauch Alarm gibt, sondern auch über einen Luftfeuchtigkeits- Luftqualitäts- und Temperatursensor verfügt.

Bosch hat seinem Twinguard Rauchmelder eine quadratische Form gegeben. Das Gerät ist um einiges größer als die handelsüblichen Rauchmelder, welche lediglich vor Rauch warnen. Die Maße des Twinguard betragen 138 mm x 138mm x 35mm und das Gewicht liegt bei knapp 440 g.

Das Gehäuse des Bosch Twinguard besteht aus weißem Kunststoff. Auf der Oberseite, welche bei der Montage nach unten zeigt, fällt direkt das Lochgitter aus Metall auf, unter dem sich neben der Sirene auch sämtliche Sensoren befinden. In der Mitte des Lochgitters befindet sich erneut ein Kunststoffeinsatz, auf dem   dezent in Silber das Logo des Herstellers zu sehen ist. Der innere Teil ab dem Lochgitter ist beweglich. Drückt man diesen, führt man einen Funktionstest wie bei handelsüblichen Rauchmeldern durch. Neben dem Lochgitter befinden sich noch zwei LED-Leuchten, bei dem es sich bei der linken um die Alarm-LED und daneben um die Notfall-Beleuchtung handelt.

 An der Seite verläuft ringsum ein weiteres Lochgitter und eine 360° umlaufende LED-Lichtleiste, welche als Statusanzeige dient. Diese leuchtet je nach Status rot, orange, grün oder blau. Auf der Rückseite nimmt gut 1/3 die relativ große Batterieabdeckung ein, unter dieser sind sechs AA-Batterien versteckt, welche die für den Bosch Twinguard nötige Energie bereitstellen. Direkt darüber in der Mitte ist die Adapteraufnahme zur Befestigung an der Decke untergebracht. Ein Aufkleber gibt einige Infos über den Hersteller, die nötigen Batterien und das Datum, an dem der Rauchmelder ausgetauscht werden sollte. An meinem Gerät steht hier 07.2027, daher müssen auch die Bosch Twinguard Rauchmelder nach spätestens 10 Jahren ersetzt werden. Nach diesem Zeitraum ist nicht mehr gewährleistet, dass die Sensoren präzise arbeiten und im schlimmsten Fall bei Rauch keinen Alarm mehr abgeben. 

Gateway

Wie bei eigentlich fast allen Smart Home Systemen, besteht auch das Bosch Twinguard Starter Set aus zwei Geräten. Zur Kommunikation zwischen dem Internet und dem Twinguard ist die soggenante Bridge (Gateway) nötig. 

Bei dem Gateway handelt es sich um eine kleine quadratische weiße Kunststoffbox, welche via LAN-Kabel mit eurem Router verbunden wird und via Netzteil und micro-USB Kabel mit Strom versorgt wird. Die Twinguard Gateway ist 90mm x 87mm x 28mm groß und wiegt lediglich 110 g. Eine Gateway kann bis zu 24 Twinguard Rauchmelder steuern. 

Bei Bedarf, kann die Bridge mit zwei Schrauben und Dübeln, welche im Lieferumfang enthalten sind an die Wand montiert werden, hierfür befinden sich auf deren Rückseite zwei Schlitze. zum Einhängen. Zudem sehen wir auf der Rückseite einen Aufkleber, welche wie bereits beim Rauchmelder über den Hersteller informiert. Ein Reset-Knopf um die Gateway auf die Werkseinstellung zurückzusetzen ist ebenfalls hier untergebracht. An der oberen Stirnseite befinden sich der LAN-Anschluss, der microUSB-Anschluss und der Aktivierungsknopf.

Betrachten wir die Vorderseite des Gateway, sehen wir mittig direkt dezent ein graues Bosch Logo und im unteren Bereich 5 LED´s. Davon dient die linke LED als Statusanzeige für die Funkverbindung, die zweite als Statusanzeige der Internetverbindung und die dritte dient als Aktivitäten-Anzeige. Die LED Nr. 4 und 5 sind zwar auch vorhanden, haben aber bisher keine Funktion. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse der beiden Geräte selbst ist zwar aus Kunststoff hergestellt, dennoch wirken beide sehr hochwertig und stabil. Zudem sind sowohl der Gateway als auch der Twinguard für den Innenbereich vorgesehen und dabei reicht Kunstoff vollkommen aus. Mit der Verarbeitung bin ich sehr zufrieden. 

Das für den Betrieb sechs AA-Batterien benötigt werden, erscheint im ersten Moment viel, aber diese sind nötig, da ihr euch, wann immer ihr es wollt über die aktuelle Luftqualität oder Temperatur Informieren könnt. Sozusagen steckt im Rauchmelder die ähnliche Technik wie in meiner Netatmo Wetterstation. WLAN direkt im Rauchmelder zu integrieren wäre sicherlich auch kein Problem gewesen, somit würde man die Bridge zwar nicht benötigen, aber dann würde man ständig nur noch die Batterien wechseln müssen, da wie eben erwähnt der Rauchmelder ständig die Raumtemperatur usw. misst. Daher ist die Lösung, wie Bosch sie mit der separaten Bridge gelöst hat definitiv die bessere Wahl. 

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Devolo Smart Heizen Starter-Set

Devolo AG wurde im Jahr 2002 als Management-Buy-out (Unternehmensübernahme) aus der Datenkommunikation-Sparte der ELSA AG gegründet. Der Firmensitz befindet sich in Aachen unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Heiko Habers. Devolo ist ein Hersteller von Netzwerkprodukten für den Endkunden (Privatgebrauch), gewerbliche Anwender und für das intelligente Stromnetz (Smart Grid).

Devolo ist vor allem für seine dLAN-Produkte bekannt, bei dem das Unternehmen laut eigenen angaben und Deutschland die führende Kraft sei. Im Jahre 2015 brachte devolo mit den devolo Home Control Geräten eine neue Produktgruppe auf den Markt. Dabei handelt es sich um Geräte, mit denen man sein Haus in ein intelligentes Smart-Home verwandeln kann.

Aus der Kategorie Home Control stammt auch das Produkt, welches ich euch heute vorstellen möchte. Ich habe für euch das Smart Heizen Paket genauer angeschaut. Wie es im Test abgeschnitten hat, erfahrt ihr hier.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr elegant gestaltet und auf das wesentlichste reduziert. Die eigentliche stabile Verpackung ist zum Teil in eine Umverpackung geschoben, welche mit einigen Infos zum Produkt versehen ist. Insgesamt macht die Verpackung einen hochwertigen und sehr stabilen Eindruck. Die Vorderseite ziert neben dem Aufdruck der einzelnen Geräte des Smart Heizen Paket noch den Namen des Unternehmens devolo und zeigt unten rechts mit dem Symbol, dass das Set per PC, Tablet und Smartphone steuerbar ist.

Auf der Rückseite ist neben den besonderen Funktionen noch der Lieferumfang an Geräten ersichtlich. Zudem sieht man hier ein kleines Anwendungsbeispiel, sowie die Geräte mit der Z-Wave Plus Technologie arbeiten. Die linke Seite zeigt uns erneut die einzelnen Geräte, den Namen des Pakets sowie den Namen des Herstellers. An der Unterseite werden uns mit einiges Sätzen die besonderen Funktionen der einzelnen Geräte erklärt und zudem ist hier ersichtlich, was im Lieferumfang alles dabei ist. Auf der rechten Seite erfahren wir, dass das Set mit noch weiteren Geräten erweiterbar ist, einige Infos über den Hersteller und die S/N-Nummer und die Art.-Nr.

Entnehmen wir die Hauptverpackung aus der Hülle und öffnen diese, sieht man direkt die Beschreibungen und das Raumthermostat. Klappen wir den Karton, in dem sich das Thermostat befindet auf, finden wir darunter noch die beiden Heizthermostate, welche inkl. Befestigungsmaterial und Batterien separat verpackt sind und das LAN-Kabel für die Home-Zentrale. Die Zentrale selbst befindet sich hinter einer weiteren Abtrennung. Somit ist jedes Gerät sicher verpackt und vor Beschädigungen geschützt. Beim Lieferumfang handelt es sich um: die Zentrale inkl. LAN-Kabel, 1x Raumthermostat inkl. Batterien und Montagemateriel (Schrauben + Dübel), 2x Heizköperthermostat inkl. Batterien und Montagematerial und einer Anleitung zur Einrichtung vom devolo Home  Control System.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Devolo Home-Zentrale

Ohne die Zentrale geht beim devolo Smart Heizen Paket nichts. Es handelt sich dabei sozusagen um das Herzstück. Die in komplett weiß gehaltene devolo Home Control Zentrale ist 13cm x 7cm x 4cm (LxBxT) groß (ohne Stecker) und wiegt knapp 200 Gramm. Direkt an der Unterseite befindet sich ein USB-Anschluss, welcher für eventuelle Erweiterungen vorgesehen ist und direkt daneben ist der LAN-Anschluss, über den man die Zentrale mit dem Router verbindet.

An der Rückseite ist ein Aufkleber zu sehen, welcher über die S/N, die Securety-ID und den Modellnamen informiert. Zudem befindet sich über den Aufkleber der Netzstecker, mit dem die Zentrale direkt in die Steckdose, möglichst in der Nähe des Routers gesteckt wird. Links und recht befinden sich Lüftungsschlitze, durch welche die Wärme entweichen kann. An der matten Vorderseite befinden sich zwei runde Tasten: eine mit einem Haus-Symbol (Verschlüsselungstaster für die dLan-Verschlüsselung) und rechts daneben eine Taste mit einem Hacken (Home Control Taste). Direkt neben den Tasten befindet sich leicht erhaben der Firmenname devolo aufgedruckt.

devolo Raumthermostat

 Das Quadratische 7,5 x 7,5 x 2,3 cm große Raumthermostat ist ebenfalls wie alle Smart-Home Geräte der devolo Familie in Weiß gehalten. Direkt auf der Vorderseite fällt das runde Display auf, welches von einem Ring umgeben ist. An diesem Ring beiden sich eben und unten zwei Tasten mit einem Pfeil, mit dem später die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden kann. Das Display wird beim Betätigen beleuchtet und zeigt unter anderem die aktuelle Raumtemperatur, den Funkstatus und den Batterienzustand an. Unterhalb des Displays ist in Grau devolo zu und in der linken unteren Ecke ist etwas erhaben Danfoss zu lesen. 

An der oberen linken Ecke steht eine transparente Taste hervor, diese zeigt je nach Beleuchtung den Verbindungsstatus des Raumthermostats an. Schauen wir uns die Rückseite an, sehen wir, dass diese anthrazitfarben ist und mit einer Abdeckung versehen ist. Dies Abdeckung dient zur Montage des Raumthermostats und wird mit zwei Schrauben und Dübel welche im Lieferumfang mit dabei sind montiert. Unter der Abdeckung, welche durch leichtes Schieben geöffnet wird, befinden sich zwei AA-Batterien. 

devolo Heizkörperthermsotate

Die 70 mm langen aus weißem Hochglanz Kunststoff gefertigten Heizkörperthermostate haben einen Durchmesser von 50 mm. An der Front befinden sich drei Tasten, ein kleines rundes beleuchtetes Display und direkt darüber ein devolo Schriftzug. Mit Strom werden die beiden Thermostate über zwei AA-Batterien versorgt, welche ebenfalls im Lieferumfang dabei sind. Es befinden sich im Lieferumfang zudem je Thermostat zwei unterschiedliche Adapterringe, welche es ermöglichen die Thermostate an die vorhandenen Heizkörperventile zu befestigen. 

Alle Geräte des Smart Heizen Pakets sind zwar aus Kunstoff gefertigt, doch diese machen dennoch einen stabilen Eindruck. Zudem bestehen gerade die beiden Heizkörperthermostate aus weißem Hochglanzkunststoff, wo ich anfangs dachte, dass man schnell Fingerabdrücke sieht, aber diese sind überraschenderweise   unempfindlich gegen Fingerabdrucke. Insgesamt bin ich mit dem Design  der Einzelnen Geräte sehr zufrieden, durch die weiße Farbe passen diese quasi in jedes Haus bzw. in jede Wohnung. 

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Die einzelnen Geräte des Smart Heizen Pakets, sind zwar wie bereits erwähnt aus Kunststoff hergestellt, wodurch diese zwar nicht ganz so hochwertig wirken, wie z.B. aus Aluminium gefertigt. Doch dafür sind diese sehr leicht und da die Geräte im Normalfall einmal montiert werden und dann an diesem Platz lange Zeit verbleiben, ist dies nicht wirklich schlimm.

 Zwei Kritikpunkte an der Verarbeitung habe ich jedoch. Zum einen hat man an den Heizkörperthermostaten keinen Druckpunkt, dadurch merkt man nicht wirklich, ob man diesen fest genug drückt. Im Normalfall kann man das Ganze aber auch über das Raumthermostat oder in der App steuern, dennoch wäre ein spürbarer Druckpunkt wesentlich angenehmer. Zudem sind die verbauten Displays an den Heizkörperthermostaten vom Betrachtungswinkel sehr schlecht abzulesen, man erkennt alles nur, wenn direkt vor dem Display steht und dieses frontal betrachtet. Muss man nun z.B. das Thermostat in Richtung des Heizkörpers verbauen, ist es unmöglich, dieses abzulesen. Man kann das ganze jedoch nach der Einrichtung auch direkt in der App einsehen, daher ist das mit dem Betrachtungswinkel nicht ganz so schlimm.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Ultimate Ears BLAST

Ultimate Ears (UE) ist ein amerikanischer Hersteller von Bluetooth Lautsprechern und Kopfhörern. Das Unternehmen wurde 1995 von Jerry und Mindy Harvey in Irvine, Kalifornien gegründet und spezialisierte sich auf professionelle Steck-Kopfhörer-Monitore für Bühnentechniker und Live-Musiker. 

Im August 2008 kaufte Logitech das Unternehmen für knapp 34 Millionen US-Dollar. Seitdem tritt das Unternehmen als eine Tochtermarke von Logitech auf dem Markt auf. Im Sommer 2013 brachte Ultimate Ears mit der Produktreihe Boom (Megaboom) die ersten mobilen Lautsprecher auf den Markt. Gegen Ende 2017 hat das Unternehmen die Nachfolger, den Blast und Megablast vorgestellt, welche unter anderem mit dem Sprachassistenten Alexa von Amazon, einem 360-Grad-Sound und einigen weiteren Funktionen ausgestattet sind. 

 Doch kann die neue Generation der mobilen Outdoor-Lautsprecher ebenfalls überzeugen? Ich habe für euch den neuen UE Blast getestet. Wie der kleine Lautsprecher im Test abgeschnitten hat, das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr auffällig gestaltet. Die eigentliche stabile Verpackung ist in eine Umverpackung geschoben, welche mit einigen wichtigen Infos zum Produkt versehen ist. Insgesamt macht die Verpackung einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck.

Die Vorderseite ziert neben dem Aufdruck des Blast noch den Namen des Unternehmens „Ultimate Ears“ und der Info, dass es sich um einen tragbaren WLAN/Bluetooth-Lautsprecher mit Sprachassistenten Alexa von Amazon handelt. Auf der rechten Seite sehen wir einige Beispiele von Befehlen, welche man mit dem Sprachassistenten Alexa ausführen kann. Des Weiteren erfahren wir, dass die Musikwiedergabe unter anderem mit den Diensten Amazon Music und TuneIn möglich ist. Die linke Seite der Verpackung zeigt uns zwei Beispiel Bilder, zur Nutzung des Blast. Auf der Rückseite sind noch die wichtigsten Eigenschaft des Blast angegeben. Wir lesen hier neben den bereits genannten Funktionen, dass er nach IP67 zertifiziert und somit wasserfest ist und eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden ermöglichen soll. 

Nehmen wir die Hauptverpackung aus der Hülle, kommt eine außergewöhnliche bunt gestaltete zweiteilige Box zum Vorschein, welche wir einfach aufklappen können. Sofort erkennt man, dass der UE Blast sicher geschützt in einer Zentrierung aus Schaumstoff gehalten wird. Im oberen Teil, befindet sich eine aufklappbares Fach, welches auf der Oberseite darüber informiert, die App im Appstore zu laden, um alle Funktionen nutzen zu können. Diese ist für iOS und Android verfügbar. Öffnen wir die Klappe befindet sich in den dafür vorgesehen Aussparungen der restliche Zubehör. Es handelt sich hierbei um ein Micro-USB-Ladekabel, eine Bedienungsanleitung und ein Netzteil samt 2 Adaptern (EU, UK).

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Design des UE Blast erinnert sehr an den seines Vorgängers den Boom. So kommt auch der UE Blast in einer zylindrischen Form daher. Durch die Höhe von 19cm und einem Durchmesser von 7cm kommt der Blast auf ein Eigengewicht von knapp 650 Gramm.

Auf der gummierten Oberseite befinden sich in der Mitte der Ein/Ausschaltknopf und direkt daneben die kleine Bluetooth-Taste. An der Vorderseite hinweg verläuft die Gummioberfläche nach unten weiter. Hier finden wir direkt die zwei „Ulitmate Ears“ typischen + und – Tasten, welche zur Regelung der Lautstärke dienen. Im unteren Drittel ist noch der Name Ultimate Ears eingeprägt. An der Unterseite ist in der Mitte ein Stativgewinde untergebracht, in dem eine Schraube mit Bügel eingeschraubt ist. Somit könnte man hier z.B.eine Trageschlaufe befestigen. Die Ladebuchse um den internen Akku des Blast aufzuladen sitzt ebenfalls an der Unterseite. Diese ist jedoch mit einer Silikonabdeckung gegen das eindringen von Schmutz und Wasser geschützt. Zum Aufladen muss die Schraube jedoch nicht unbedingt jedes mal entfernt werden, man kann einfach die Silikonabdeckung an der Griffmulde nach oben ziehen und das Ladekabel einstecken. Ich rate jedoch dazu, immer nachzusehen, dass die Silikonabdeckung nach dem Aufladen durch festes Drücken richtig sitzt. Ist der Anschluss nicht richtig abgedichtet, kann Wasser und Staub eindringen und für einen Defekt sorgen.

Erhältlich ist der UE Blast übrigens in den Farben grau (Graphite), weinrot (Merlot), blau (Blue Steel), grün (Mojito), weiß (Blizzard), und gelb (Lemonade).

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung beim UE Blast ist auf einem sehr hohem Niveau. Beim Überzug handelt es sich um einen festen Gewebestoff, welcher nicht ausgewechselt werden kann. Dieser fühlt sich sehr fest an und macht zudem einen robusten Eindruck. Der Rest des UE Blast besteht aus einem Kunststoff, welcher komplett mit Silikon überzogen ist. Dadurch ist der UE Blast wie bereits erwähnt nach IP67 zertifiziert und somit stoßfest und bis zu einer Tiefe von 1 Meter für 30 Minuten wasserfest.

Ich habe an der Verarbeitung keine Mängel feststellen könne. Alles ist sehr gut verarbeitetet und es gibt keine unschönen Übergänge oder ähnliches. 

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

JBL Reflect Fit

Die US-amerikanische Firma JBL wurde 1946 in Los Angeles unter dem Namen Lansing Sound Inc. von James Bullough Lansing gegründet. Zuvor arbeitete er bis zu seinem Ausscheiden bei Altec Lansing, da es aber wegen dem Namen Lansing als Produktname einen Rechtsstreit gab, änderte man letztendlich den Namen in James B. Lansing Sound Inc. Daraus lässt sich auch der aktuelle Firmenname JBL ableiten.

Nach dem Suizid von James B. Lansing, übernahm 1949 William Thomas bis zum Jahre 1969 die Geschäftsführung und rettete es aus den finanziellen Schwierigkeiten. Da er jedoch aus privaten Gründen nicht mehr in der Lage war, die Firma weiter zu leiten, fand man mit Dr. Sydney Harman schnell einen idealen Käufer. Seit dem gehört JBL zur Harman-International-Group, zu der unter anderem auch AKG und Harman/Kardon gehören. JBL stellt neben Auto-Lautsprecher auch Heim-Audio und Kopfhörer her.

Aus der letzten genanten Produktkategorie möchte ich euch heute ein neues interessantes Produkt vorstellen. Es handelt sich dabei um den JBL Reflect Fit, ein Bluetooth Kopfhörer mit einem Nackenband, welcher zudem die Herzfrequenz auf Knopfdruck messen kann. Doch kann der JBL Reflect Fit im Test überzeugen? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist überwiegend in Weiß/Orange gehalten. Auffällig ist der Deckel zum Aufklappen auf der Oberseite, der durch einen Magneten rechts unten verschlossen gehalten wird. Dieser wird von der rechten Seite hinweg, komplett nach links aufgeklappt. Direkt auf der Vorderseite, ist ein Mann zu abgebildet, welcher den JBL Reflect Fit trägt. Zudem sehen wir hier neben den Namen der In-Ears, einige besondere Funktionen, z.B. dass es sich um Sport-Kopfhörer handelt, diese sogar die Herzfrequenz messen können und eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden bieten. 

Die rechte Seite der Verpackung zeigt uns den Lieferumfang der Ohr-Anpassstücke. Auf der linken Seite sehen wir die In-Ear Kopfhörer fast komplett abfotografiert. Hier werden einem die Bedienelemente symbolisch erklärt, einige Fitness-Apps, welche mit der Herzfrequenz-Messung kompatible sind. Schauen wir uns die Rückseite an, dann sehen wir hier noch einmal die In-Ears, den Namen und das Herstellerlogo. Zudem werden uns hier die wichtigsten Funktionen mit Symbolen und Text erklärt. So erfahren wir hier unter anderem, dass diese schweißresistent und einen Vibrationsalarm abgeben, wenn ein Anruf eingeht. Auf der Unterseite sind noch einige Infos zum Hersteller zu lesen.

Klappen wir den Deckel auf, sehen wir den In-Ear-Kopfhörer durch ein großes Sichtfenster. Auf der Innenseite des Deckels ist zudem noch einmal der Mann mit den Kopfhörern von hinten abgebildet. Zudem sehen wir zwei kleine Abbildungen, die zeigen, wie man die In-Ears richtig ins Ohr einsetzt (eindreht).

Entfernt man das Sichfenster der Innenverpackung, findet man den JBL Reflect Fit an einem festen Platz in einem Schaumstoff-Einsatz untergebracht. Das sieht sehr ordentlich aus, hebt man den Schaumstoff-Einsatz an, befindet sich darunter noch eine Aufbewahrungstasche, in welcher der restliche Lieferumfang verstaut ist. Darin findet man ein micro-USB-Ladekabel, die verschiedenen Ohrtips und Sport-Ohreinsätze. Unter der Tasche ist noch eine kleine Bedienungsanleitung und weitere Broschüren beigefügt.

Bei dem Lieferumfang an Ohrtips stehen drei Größen, zur Auswahl: Die Größen S, M und L. Zudem gibt es auch noch die gleichen Größen an Sport-Ohreinsätzen. Diese sorgen dafür, dass die In-Ears beim Sport nicht aus den Ohren fallen. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim JBL Reflect Fit handelt es sich um ein kabellosen Kopfhörer mit Nackenbügel. Der hintere dickere Teil (15 x 10mm) des Nackenbügels, an dem das JBL-Logo zu sehen ist, ist starr. Dieser mündet in 7mm dicke Enden, welche ebenfalls mit Kunstoff bezogen, aber jedoch flexibel sind. Bei diesem Material stimmt die Haptik, denn zum einen sind die In-Ears dadurch schweißresistent und zudem sehr leicht. An den besagten dünneren Enden, welche ganz vorne flach und etwas breiter verlaufen sind die Bedienelemente untergebracht.

Der integrierte Akku befindet sich am starren Teil und wird durch einen Mirco-USB Anschluss aufgeladen, welcher sich unter einer Kunststoffkappe befindet. Sehen wir uns die Bedienelemente auf der rechten Seite an, befindet sich vorne ein Knopf mit einem Herz-Symbol. Dieser aktiviert den Herzfrequenz-Sensor, dazu aber später mehr. Direkt daneben befindet sich der Ein-/Ausschaltknopf und eine Status-LED. Über die Bedienelemente, kann man z.B. am iPhone die Musik durch drücken des Ein-/Ausschaltknopf pausieren. Über die beiden Knöpfe auf der linken Seite, kann man die Musik wiederum Lauter/Leiser stellen und bei 3 Sekunden drücken einen Titel Vor bzw. Zurück springen. Ein kleines Mikrofon auf der rechten Innenseite des Nackenbügels ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. 

Die Ohrstöpsel baumeln an Kabeln, die direkt vom Bügel kommen und haben eine fixe Länge von 16 cm. Ein verknoten der Kabel ist durch die Länge nicht wirklich möglich. Bei Kleidung mit Kragen wie z.b. ein Polohemd, kommt es vor, dass dieser am Kabel reibt und unangenehme Störgeräusche auf die Kopfhörer überträgt. Daher würde ich Oberteile mit Kragen lieber vermeiden.

Die komplette Steuerung ist wie bereits erwähnt über die Bedienelemente am Halsbereich möglich. Dies mag zwar mit T-Shirt und Pullover gut gehen, beim Tragen einer Jacke ist dies jedoch unpraktisch. Man muss jedoch beachten, dass es sich um Sport-Kopfhörer handelt und eine Fernbedienung beim Rennen unter Umständen störende Nebengeräusche verursacht. Das es sich um Sport-Kopfhörer handelt sieht man auch am Kabel der In-Ears, denn dieses ist zweifarbig. Zum einen ist es in der Farbe des Reflect Fit In-Ears, in meinem Fall Rot und die zweite Farbe Silber, welche man von Reflektoren an Sportbekleidung kennt. Somit sollte man bei Dunkelheit besser wahrgenommen werden, was auch hervorragend funktioniert.

Das Design der JBl Reflect Fit In-Ear-Kopfhörer gefällt mir sehr gut. Zwar wurden diese lediglich aus verschiedenen Kunststoffen gefertigt, aber dies ist bei einem Sport In-Ear Kopfhörer auch genau der richtige Werkstoff. Dadurch ist dieser sehr leicht und zudem schweißresistent.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der JBL Reflect Fit sind sehr gut verarbeitet. Es gibt nur zwei Punkte die ich bemängeln möchte. Zum einen ist die Kabellänge der In-Ears etwas zu kurz, um die Kabelzusammenführung im getragenen Zustand zu nutzen. Da hätten ca. 2cm mehr pro Seite eventuell nicht geschadet. Zum Zweiten muss man sich etwas an die Bedienung über die Tasten gewöhnen, denn diese fühlen sich alle gleich an. Da an jeder Seite lediglich zwei Knöpfe sind, findet man sich nach etwas Übung relativ schnell zurecht. 

Das Gehäuse der Ohrhörer ist zwar aus Kunstoff, wirkt aber sehr hochwertig und keinesfalls zerbrechlich oder billig. Auch der Anteil an Kabel und das Nackenband machen einen sehr stabilen sowie bruchsicheren Eindruck. Das Gewicht ist mit 37g inklusive Bügel und Ohrstöpsel (samt Kabel) sehr angenehm leicht und somit perfekt für den Sport.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Gigaset GS370 Plus

Die Gigaset Communications GmbH wurde im Oktober 2005, als Tochterunternehmen der Siemens AG gegründet. Damals lautete der Name des Unternehmens noch Siemens Home and Office Communication Devices GmbH & Co. KG. Doch im August 2008 wurde das Unternehmen zu 80,2 Prozent an Arques Industries verkauft und das Unternehmen wurde fortan in Gigaset Communications GmbH umbenannt.

Im Jahr 2013 beschäftigte das Unternehmen in Deutschland 1.039 Mitarbeiter. Jedoch musste man sich im November 2015 von 550 Mitarbeitern trennen. Denn der neue Großaktionär „Pan Sutong“ möchte Gigaset zusätzlich zum Telefonhersteller als Smartphone-Hersteller etablieren und ließ sich im September 2015 bereits die Gigaset-Markenrechte für 29 Millionen Euro übertragen. Dadurch wandern 85% des Umsatzes, welchen Gigaset an dem Verkauf von Smartphones einnimmt, an Pan Sutong.

Ich hatte im letzten Jahr das Gigaset GS270 Plus im Test, welches für Smartphone-Einsteiger trotz einigen Kritikpunkten ein gutes Smartphone war. Inzwischen ist mit dem Gigaset GS370 Plus der Nachfolger auf dem Markt und an diesem wurden einige Kritikpunkte verbessert. Doch kann das Gigaset GS370 Plus dadurch mehr überzeugen? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht. 

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Gigaset GS370 Plus ist sehr schlicht gehalten. Bis auf der oberen und unteren Stirnseite, sehen wir auf der weiß/orange gehaltenen Verpackung rundherum ein Gigaset Logo. Lediglich die unteren Stirnseite zeigt den Name des Smartphones und an der oberen Stirnseite befindet sich ein Aufkleber. Dieser informiert unter anderem über die IMEI-Nummer, S/N-Nummer, Modellbezeichnung sowie über die Farbe des Gigaset GS370 Plus.

Auf der Rückseite sind zudem die wichtigsten Informationen zum Smartphone zu sehen. So sehen wir hier unter anderem die Daten zur Kamera, Display-Größe und der Akkukapazität. Zudem sind hier einige wenige Infos zum Hersteller zu finden.

Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt das Gigaset GS370 Plus-Smartphone in einer dünnen matten Schutzfolie zum Vorschein. Das restliche Zubehör verbirgt sich unter dem Gerät. Beim Lieferumfang gibt es wenig Überraschungen, es ist im Wesentliche alles dabei, was man für den täglichen Smartphone-Einsatz benötigt. So befindet sich im Lieferumfang ein Ladekabel, Netzteil, SIM-Tool, In-Ear Kopfhörer und die üblichen Papierbeilagen. Das Gigaset GS370 Plus befindet sich zusätzlich in einer transparenten Schutzhülle, auf der an der Vorderseite „Gigaset GS370 Plus“ steht.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Gehäuse des Gigaset GS370 Plus kommt Aluminium zum Einsatz, dies sorgt dafür, dass es sich deutlich hochwertiger anfühlt, als es noch beim Gigaset GS270 Plus der Fall war. Zudem liegt es durch die leicht abgerundete Rückseite sehr angenehm in der Hand. 

Die Abmessungen des Gigaset GS370 Plus betragen 151 x 72 x 8,2 Millimeter (LxBxH) bei einem Gewicht von knapp 145 Gramm. Für ein 5,7 Zoll Smartphone geht das Gewicht vollkommen in Ordnung. Kommen wir zu den Bedienelementen: Angefangen bei der linken Seite des Geräts, dort finden wir oben links den SIM- und microSD-Karten-Slot. Hier finden bis zu zwei Simkarten und eine MicroSD-Speicherkarte platz. Somit ist es wie bereits der Vorgänger Dual-SIM fähig.

Die Lautstärkewippe und den Power-Knopf aus Aluminium finden wir beiden auf der rechten Seite. Da die drei Knöpfe allesamt gleich groß sind, hat Gigaset dem Power-Knopf eine rote Färbung an der Fase spendiert. Auf der Rückseite befindet sich mittig im oberen Drittel ein Fingerabdrucksensor, dieser ist erneut sehr gut platziert, da er automatisch im Zeigefinger Bereich liegt.

Zudem befindet sich auf der Rückseite im obren linken Eck noch eine Dual-Kamera, die mit 13 Megapixeln auflöst. Die zweite Linse, bei der es sich um eine Weitwinkel-Linse handelt, knipst Bilder mit bis zu 8 MP und einem Winkel von 120°. Direkt rechts neben der Dual-Kamera befindet sich noch ein Dual LED-Blitz, bei dem es sich um einen sogenannten Dual-Tone-Flash handelt. Diese Technik kommt inzwischen in den meisten aktuellen Smartphones zum Einsatz und sorgt für eine bessere Farbwiedergabe bei Bildern mit Blitz.

Oberhalb des Displays ist neben der Frontkamera, welche ebenfalls mit 8MP auflöst, noch eine Benachrichtigungs-LED untergebracht. An der Unterseite finden wir rechts neben dem Micro-USB-Anschluss ein Lautsprechergitter und links daneben das Mikrofon für Telefongespräche. Leider gibt es kein Stereo-Lautsprecher, so muss ich ganz klar sagen, dass der Klang bei normaler Lautstärke ok ist, jedoch im Vergleich zu anderen Smartphones mit Stereo-Lautsprechern etwas blechern klingt und zudem an Bass fehlt.

Leider wurde zwar kein USB-TYP-C Anschluss verbaut, dafür unterstützt der Micro-USB-Anschluss, USB-on-the-go (OTG). Dies bedeutet soviel, dass man mit dem passenden Kabel ein angeschlossenes Gerät mit Strom versorgen kann, dabei dient das Gigaset GS370 Plus als Power-Bank. Zu guter Letzt gibt es an der Oberseite noch eine Klinke-Buchse, um die mitgelieferten Kopfhörer anzuschließen. 

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Gigaset GS370 Plus kann sich absolut sehen lassen. Das Aluminium Gehäuse vermittelt einen sehr hochwertigen Eindruck und gerade die von mir getestet Brilliant Blue-Variante gefällt mir richtig gut. Des Weiteren hat Gigaset beim neuen GS370 Plus endlich eine Dual-Kamera verbaut, dies ist ja inzwischen bei fast allen neuen Smartphones zum Standard geworden. Die Kamera steht jedoch wie bei vielen anderen Smartphones knapp 1mm hervor. Abhilfe schafft hier nur eine Hülle, was ich persönlich sowieso an jedem Smartphone zum Schutz anbringe. Gigaset hat zudem den beim GS270 Plus auf der Rückseite untergebrachten Lautsprecher verlegt. So befindet er sich wie bereits erwähnt beim neuen GS370 Plus nun an der Unterseite. 

Mir ist aufgefallen, dass das Gehäuse etwas anfällig für Fingerabdrücke ist, jedoch stört mich dies in der Praxis kaum, da es bei einer Glas-Rückseite noch schlimmer wäre. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)