Skip to main content

Schlagwort: Audio

1More H1707

1more ist ein Unternehmen, welches seinen Hauptsitz in San Diego Kalifornien (USA) hat. 1More hat sich ausschließlich auf die Entwicklung und Herstellung von Kopfhörer spezialisiert. 

Das Unternehmen verspricht hochwertige Kopfhörer, die zu einem besonders guten Preis-Leistung-Verhältnis erhältlich sind. 
In diesem Testbericht möchte ich euch den kabelgebunden Kopfhörer 1more H1707 Tripel-Driver vorstellen. Dabei handelt es sich um einen audiophilen Over-Ear Kopfhörer, der ein besonderes Design bietet und mit einem Triple-Driver (Drei Treiber) ausgestattet ist.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des 1More kommt in einer hochwertigen rechteckigen Form daher. Die eigentliche stabile Hauptverpackung ist in eine dünne, bedruckte Umverpackung eingeschoben. Auf der Vorderseite der Hülle ist der H1707 von der Seite abgebildet und zudem erblickt man unten links das Hi-Res-Audio Siegel. 

Die Rückseite zeigt neben den Besonderheiten des Kopfhörers in mehrere Sprachen noch die wichtigsten technischen Daten. Entnimmt man die Hauptverpackung aus der Hülle, kann man diese an der Seite, welche hier via zwei Magnete verschlossenen gehalten wird öffnen. Auf der Innenseite des Deckels sind mehrer Skizzen zu sehen, welche unter anderem den Aufbau des Kopfhörers zeigen.

Blickt man in die rechte Hälfte der Verpackung, ist hier unterhalb der Aufbewahrungstasche, in der sich der Kopfhörer befindet eine kleine Schachtel zu sehen. In dieser befindet sich ein Beutel, in dem der Kopfhörer platzsparend verstaut werden kann und einige Gebrauchsanweisungen. Der Beutel kann per Kordelzug ganz einfach zugezogen werden.

Der 1more H1707 Over-Ear Kopfhörer befindet sich wie bereits erwähnt in dem schwarzen ovalen Transportetui, welches mit einem Reißverschluss verschlossen und geöffnet werden kann. Zudem befindet sich in dem Etui eine Netztasche, in der das Y-Klinkenkabel verstaut ist.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Neben der von mir getesteten schwarzen/silbernen Variante gibt es den 1more H1707 noch in schwarz/kupferfarben. Das Design würde ich als anmutig bzw. besonders beschreiben. Direkt fallen die Außenseiten der Ohrmuscheln ins Auge, denn diese sind mit einem Plexiglas versehen, welche mit schwarzen Aluminium Streben verziert wurden. Die zum Teil an Ohrmuscheln und Kopfband angebrachten silbernen Zierelemente harmonieren sehr gut mit dem schwarz matten Kopfhörer.   

Der 1more H1707 ist komplett frei von Bedienelementen, man findet lediglich an beiden Ohrmuscheln jeweils einen 3,5 mm Klinken-Anschluss. Diese Klinkenbuchse ist am rechten Ohrhörer Rot und am linken Weiß, damit man den Anschluss und somit das Audiosignal nicht verwechselt. Damit man gleich weiß, wie rum der Kopfhörer auf die Ohren gehört, ist im inneren der Ohrpolster ein großes „R“ bzw. „L“ eingenäht.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf dem ersten Blick kann der 1More Triple Driver mit seiner Verarbeitung überzeugen. Der Großteil des Kopfhörers besteht aus Aluminium. Lediglich das Kopfband, die Ohrpolster, sowie das Sichtfenster der Ohrmuscheln wurde aus Kunststoff, bzw. Kunstleder gefertigt.

Das aus Federstahl gefertigte Kopfband sorgt dafür, dass der Kopfhörer immer wieder in den Ursprungszustand springt und sich somit perfekt dem Kopf anpasst. Auch die Bügelverstellung und das Gelenk zum zusammenklappen und drehen der Ohrmuschel ist aus Aluminium gefertigt und macht somit einen sehr langlebigen Eindruck. Trotz, dass der 1more H1707 zum Großteil aus Aluminium gefertigt ist, bringt dieser lediglich knapp 205 Gramm inkl. Kabel auf die Waage, was für einen Over-Ear Kopfhörer noch in Ordnung geht.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Skullcandy Push

Skullcandy Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit dem Sitz in Park City, Utah. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2003 von Rick Alden. Das erste Skullcandy-Produkt war 2003 der „Skullcandy portable Link, ein System, bei dem es sich um einen Kopfhörer handelte, mit dem man nahtlos zwischen Musik und Anrufen umschalten konnte. Skullcandy fertigt unter anderem Ohrhörer, Bluetooth-Lautsprecher und Kopfhörer.

Immer mehr Kopfhörer Hersteller folgen dem aktuellen Trend und setzen bei ihren neusten In-Ears auf ein komplett kabelloses Modell. So hat auch Skullcandy vor kurzem die ersten True-Wireless In-Ear Ohrhörer auf den Markt gebracht. Die Skullcandy Push und kommen wie bereits erwähnt komplett ohne Kabel daher. Können die knapp 130€ teueren Ohrhörer klanglich, vom Tragekomfort und von der Verarbeitung überzeugen? Das erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

Skullcandy Push

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Tolle Verpackungen zu Designen kann Skullcandy sehr gut, dies zeigt sich auch beim neuen Push erneut. Bei der Verpackung werden direkt auf der Vorderseite die beiden True-Wireless Ohrhörer, welche in einem schwarzen Schaumstoff Einsatz eingesteckt sind präsentiert. Hier gefällt mir sehr gut, dass man selbst auf kleine Details achtet und so einen der Ohrhörer von der Außenseite und den anderen von der Seitenansicht sehen kann. Betrachtet man die Verpackung leicht schräg, erkennt man, dass sich unter dem Karton, welcher ca. die hälfte der Vorderseite bedeckt noch das Transport- bzw. Ladecase befindet. 

 Auf diesem etwas dickeren Papiereinleger, sind die für Skullcandy wichtigsten Eigenschaften, der Herstellername und der Name der Ohrhörer aufgedruckt. Des Weiteren steht hier noch der englische Satz: Sound Without Boundaries, was auf Deutsch so viel bedeutet wie „ Klang ohne Einschränkungen“. Damit meint Skullcandy unter anderem das komplett kabellose Design, durch das einem keine Kabel oder andere Dinge stören könnten.

Betrachtet man die Rückseite, zeigt diese einem noch einmal die vier besonderen Funktionen inkl. einem Satz zu jeder Funktion, zudem wird hier auch der Lieferumfang aufgelistet. An der Unterseite der Verpackung gibt es ebenfalls noch viel Text, bei dem es sich unter anderem um die technischen Daten und dem Herstellungsland handelt.

Öffnet man den transparenten Deckel am Klebestreifen an der Unterseite, kann man, wie bereits erwähnt das Ladecase und die beiden Ohrhörer im Schaumstoff erblicken. Entnimmt man diesen Einsatz, befindet sich darunter ein Einleger, welcher darüber informiert, wie die True-Wireless Push mit dem Smartphone gekoppelt werden und welcher für was zuständig ist bzw. was man am jeweiligen Ohrhörer steuern kann. Unter dieser Kurzanleitung sind noch die Ohrtips, das USB-Typ-C Ladekabel und ein User-Guide verstaut. 

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Ohrhörer

Wie für True-Wireless Ohrhörer üblich kommen diese komplett ohne Kabel zwischen den beiden Ohrstöpsel daher. Somit liefert auch Skullcandy zusätzlich zu den beiden In-Ears noch ein Lade-/Aufbewahrungs-Case mit, in dem die Ohrhörer nicht nur aufbewahrt, sondern zudem erneut aufgeladen werden können. 

 Das Gehäuse der beiden In-Ear Ohrhörer ist relativ flach gehalten und besitzt eine ovale Form. Aktuell werden die Ohrhörer in vier Farben: Psychotropical Teal, Gray Day, Elevated Olive und Bold Tangerine angeboten. Letzteres entspricht der Farbe meiner Version, welche wie ihr sehen könnt, in einem orangen/weißen Design daher kommt. Wen man bedenkt, dass sich in den beiden Gehäusen der Skullcandy Push neben der ganzen Elektronik wie Treiber usw. auch jeweils ein Akku befindet, der stolze 6 Stunden Musikwiedergabe ermöglichen soll, wirkt das Gehäuse im Vergleich einiger anderen True-Wireless Ohrhörern sehr kompakt.

Beide Ohrhörer kommen wie üblich mit unterschiedlich großen Ortips daher, sodass man den sitzt so gut, wie möglich den eigenen Ohren anpassen kann. Zusätzliche soggenante FitFin™-Gelaufsätze, hacken sich beim Eindrehen in der Biegung im Ohrkanal ein und sorgen somit auch bei teilweise schnelleren Bewegungen für einen sicheren Sitz. Diese sind jedoch in einer Einheitsgröße montiert und können nicht entfernt werden, da diese vermutlich verklebt wurden.

 Das Einsetzen der beiden Ohrhörer in das Ohr erfolgt wie bereits erwähnt durch ein leichtes eindrehen. Dies erfordert zwar am Anfang etwas Fingerspitzengefühl und Zeit, doch mit jedem mal gewöhnt man sich mehr daran und damit gelingt dies immer schneller. 

Wie ich bereits erwähnt habe, besitzt das Gehäuse der In-Ears eine ovale Form und ist somit 32 mm hoch und 20 mm breit. Zwar ist das Gehäuse selbst nur knapp 7 mm dick. Doch dafür ist in diesem Teil wenig Platz für die Treiber und somit steht der Bereich, welcher sich später im äußeren Gehörgang befindet inkl. Kanal etwas hervor. Dadurch steckt das äußere Gehäuse der Skullcandy Push nicht komplett im Ohr, sondern blickt etwas heraus. Dadurch sind die True-Wireless Ohrhörer definitiv präsenter ersichtlich als manch andere In-Ears. 

Das Gehäuse der Skullcandy Push In-Ear Ohrhörer besteht wie bei den meisten anderen Herstellern zwar lediglich aus Kunststoff, doch dies macht einen hochwertigen Eindruck und sorgt zudem dafür, dass jeder der beiden In-Ears gerade einmal knapp 9 Gramm auf die Waage bringt. An der Außenfläche befindet sich an jedem der Ohrhörer ein 15 mm großer Druckknopf, mit dem unter anderem die Musik gestreut werden kann.

Bedienelemente

Um die Wiedergabe des aktuellen Musiktitel zu stoppen, kann man nach belieben entweder den Knopf am rechten oder linken Ohrhörer betätigen. Die Lautstärke kann ebenfalls reguliert werden, indem man den Knopf am Linken In-Ear doppelt klickt, wird diese reduziert und über die rechte Seite bei Doppelklick erhöht. Einen Titel vor bzw. zurückspringen erfolgt durch drücken und dreisekündiges Halten des Knopfes, dabei springt man durch den rechten Ohrhörer vor- und den linken zurück. Zu guter Letzt kann man bei Bedarf durch das Dreimalige betätigen an beiden Ohrhörern den Sprachassistenten wie z. B. Siri (iOS) oder Google Assistent (Android) aktivieren oder bei einem eingehenden Anruf durch einmaliges tippen diesen annehmen.

Ladecase

Das Aufbewahrungs- bzw. Ladecase ist zwar aus dem gleichen Kunststoff wie die beiden True Wireless Ohrhörer gemacht, doch dieses wirkt von der Verarbeitung definitiv nicht so hochwertig. Dazu gehe ich jedoch unter dem Punkt Verarbeitung genauer ein.

Um die beiden Ohrhörer zu laden und sicher zu transportieren, werden die beiden In-Ears mittels Magneten im Ladecase gehalten. Die Aufladung erfolgt über die drei goldenen Kontakt am jeweiligen In-Ear und am Ladecase. Auf der Vorderseite des Ladecase befindet sich neben dem Öffnungsknopf eine Status-LED, welche anhand vier einzelnen LED´s die restliche Akkukapazität des Cases anzeigt. Diese leuchten entweder auf, wenn man den runden Knopf darunter kurz betätigt, oder das USB-Typ-C Ladekabel zum Aufladen des integrierten Akkus an der rechten Seite einsteckt. Zu guter Letzt ist an der Oberseite noch das typische Skullcandy Firmenlogo eingelassen.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung der Skullcandy Push True-Wireless Ohrhörern bin ich soweit zufrieden. Das Kunststoffgehäuse macht hier wie bereits erwähnt einen fertigen Eindruck und sorgt dafür, das jeder der beiden Ohrhörer gerade einmal knapp 9 Gramm auf die Waage bringt. Daher wird dieses geringe Gewicht selbst nach längerem Tragen nicht als störend empfunden.

Anders sieht das Ganze wiederum beim Transport- und Ladecase aus. Dieses wurde zwar ebenfalls aus dem gleichen Kunststoff gefertigt, doch diese macht meiner Meinung nach einen weniger guten Eindruck. Zum einen ist die matte Oberfläche nämlich empfindlich gegen Kratzer. So schützt dieses Case zwar die darin befindlichen Ohrhörer, doch kommt es z. B. in einer Frauen Handtasche mit dem Schlüssel in Berührung, sieht das Case nicht allzulange gut aus. Zudem gefällt mir der Öffnungsmechanismus weniger gut. Betätigt man diesen, springt das Case, wie ich es von vielen anderen True-Wireless Ohrhörern kenne nicht von alleine auf, sondern man muss das etwas schwerer gängige Case selbst aufklappen. Dies hat zwar den Vorteil, dass wenn in der Tasche versehentlich der Öffnungsmechanismus betätigt wird, das Case nicht von allein aufgeht. Doch das automatische Aufspringen gefällt mir persönlich deutlich besser. 

Des Weiteren wurde der Schaumstoff-Einsatz an der Innenseite des Deckels leicht schräg eingeklebt, was der Funktion zwar nichts ausmacht, aber beim betrachten einfach weniger gut ausschaut. Zu guter Letzt stehen die Status-LED´s welche die Ladekapazität des Cases anzeigen teilweise aus dem Gehäuse hervor, was mir ebenfalls einen nicht so hochwertigen Eindruck vermittelt. 

Wiederum Loben am Case kann ich, dass Skullcandy hier als Lade-Anschluss auf USB-Typ-C setzt und nicht wie einige andere Hersteller auf einen veralteten Micro-USB-Anschluss. Sowie, dass das Ladecase mit gerade einmal 20 Gramm sehr leicht ist. Die Magnete, welche die Ohrhörer im Case halten, wirken grundsolide. Sodass hier selbst beim Überkopf halten, keiner der Ohrhörer aus dem Case fällt.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Teufel Rockster Cross

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponente wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z. B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, dass Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audio-Bereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. 

Neben den Rockster Go, welchen ich euch bereits vorgestellt habe, hat mir Teufel zur IFA 2018 viele neue Produkte vorgeführt bzw. gezeigt. Darunter auch einen weiteren portablen Lautsprecher der Rockster Familie. Dieser hört auf den Namen Teufel Rockster Cross, ein Bluetooth-Lautsprecher, welcher gegen Spritzwasser und Stöße geschützt ist. Dieser im Vergleich zum Rockster Go deutlich größere Lautsprecher knüpft da an, wo sein kleiner Bruder aufgehört hat. Somit ist dieser nicht nur doppelt so groß, sondern noch lauter, kräftiger und leistungsfähiger. Ob der Preis von 299,99€ für diesen gerechtfertigt ist, erfahrt ihr in folgendem Testbericht. 

TEUFEL ROCKSTER CROSS

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Rockster Cross wird wie eigentlich sämtliche Produkte aus dem Hause Teufel in dem typischen braunen Versandkarton geliefert. Wie gewohnt ist die Verpackung rundum mit einigen Infos zum Produkt, welches sich darin befindet versehen. Daher ist es auch wenig Überraschen, das direkt auf der Oberseite der typische „Teufel“ Schriftzug prangt. Derselbe Schriftzug befindet sich zudem noch auf der linken Seite und im schwarzen Bereich ist der Name „Rockster Cross“ des portablen Speakers ersichtlich. Auf der Vorder-, sowie auf der rechten Seite ist erneut der „Rockster Cross“ Name zu sehen. Zusätzlich erfährt man hier noch einige technische Daten zum Lautsprecher und zum Unternehmen. Dabei handelt es sich um die Adresse des Unternehmens Teufel, und deren Webseite, aber auch die Abmaße und das Gewicht des Rockstar Cross erfährt man hier.

Öffnet man den Versandkarton, kommt direkt ein großer Styropor-Einsatz zum Vorschein, auf dessen Oberseite einige Teile des Zubehörs zu sehen sind. So befinden sich in den drei Aussparungen neben der Bedienungsanleitung, der Transport-Gurt, und das Netzteil, um den Akku aufzuladen. Entnimmt man die Anleitung, erkennt man durch das Loch im Styropor, das direkt darunter der Rockster Cross verstaut wurde. Dieser befindet sich zum zusätzlichen Schutz in einer Folie eingepackt. Durch das Styropor wird der Rockster Cross inkl. dem Zubehör sehr gut vor möglichen Transportschäden geschützt. Beim auspacken des Rockster Cross solltet ihr auch den unteren Styropor-Einsatz entnehmen, denn darunter befindet sich der Netzstecker für das Netzteil. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der Großteil aller Teufel Produkte kommt in den für das Unternehmen typischen Farben daher. So ist es beim neuen Rockster Cross auch der Fall, welchen Teufel durch seine Größe gerne SUV nennt. Der knapp 38 mm breite Bluetooth-Lautsprecher kommt somit in dem üblichen schwarzen Look, mit den roten Akzenten daher. 

Direkt auf dem schwarzen Lochgitter aus Stahlblech prangt dezent in Schwarz das „Teufel“ Firmenlogo. Dieses leicht glänzende Logo ist je nach Lichteinfall auf der mattschwarzen Oberfläche mehr oder weniger erkennbar. Das Lautsprechergitter verläuft an beiden Rändern hin im 45°-Winkel, in diesem Bereich sind die beiden Stereo-Hochtöner verbaut, welche dadurch für den echten Stereo-Sound sorgen.

  Beim Gehäuse setzt Teufel auf hochwertigen Kunststoff. Dadurch kommt der mobile Lautsprecher mit den Abmaßen von 160 x 380 x 130 mm (H x B x T) auf ein stolzes Gewicht von 2,4 kg. Somit kann man beim Rockster Cross definitiv nicht mehr von einem kompakten bzw. handlichen Bluetooth-Speaker reden, sondern von einem wie Teufel ihn bezeichnet „ der SUV unter den portablen Speaker“. Doch nur durch seine Größe bietet der neue Rockster Cross genug Platz für den großen Akku, die vielen Treiber und Verstärker, welche für den ungemein guten Sound zuständig sind. Zur Auflockerung des schwarzen Design befindet sich zwischen dem Lautsprechergitter und dem Rockster Cross Gehäuse eine rote Gummi Umrandung. An der Oberseite am vorderen Bereich lässt sich zum einfacheren Transport an den beiden Ösen der Tragegurt befestigen. Damit kann man den Rockster Cross trotz seiner Größe und dem Gewicht bequem an der Hüfte oder am Rücken tragen kann.

Kommen wir zu den Bedienelementen des Rockster Cross. Hier gibt es direkt vier Stück an der Oberseite und vier weitere kleinere Tasten an der Rückseite in der oberen Hälfte. Vor den vier oberen gummierten Tasten, welche sich generell auf die Musiksteuerung fixieren, befindet sich ein in den Kunststoff eingeprägte Teufel Logo. Mit den für ein Bluetooth-Lautsprecher typischen Musik Steuerungstasten kann man bequem die Musik steuern. Von vorne betrachtet befindet sich rechts außen die „+“ Taste, mit dieser kann man die Lautstärke regulieren. Direkt daneben ist die klassische Wiedergabe/Pause-Taste. Mit dieser kann man die Musik anhalten oder durch Wiederholtes drücken wieder fortsetzen. Zudem ist es möglich, bei einem eingehenden Anruf durch kurzes Betätigen diesen anzunehmen oder am Ende des Gespräches aufzulegen. Bei der dritten Bedientaste, handelt es sich um die „-“ Taste. Hiermit kann man logischerweise nicht nur die Lautstärke der Musik reduzieren, sondern einem eingehenden Telefonanruf durch betätigen abweisen.

Wer von euch den Testbericht zum Rockster Go nicht gelesen hat, fragt sich nun eventuell warum die beiden Lauter und Leiser Tasten nicht nebeneinander platziert wurden. Dies hat einen wichtigen Grund. Um nämlich einen Titel vor- oder zurückzubringen, betätigt man beim Vorspringen die Play/Pause-Taste zusammen mit der „+“ Taste und beim Zurückspringen die Play/Pause-Taste mit der „-“ Taste. Zu guter Letzt handelt es sich bei der letzten Taste um die Sprachassistenten-Taste. Bei Bluetooth-Wiedergabe aktiviert man durch das Betätigen dieser Taste den Sprachassistenten Siri (iOS) oder Google Assistant (Android). Zudem kann man auch hier bei einem eingegeben Anruf diesen durch drücken der Taste annehmen oder ablehnen.

So viel zu den Musik-Steuerungstasten, doch neben diesen gibt es, wie ich bereits erwähnt habe noch vier weitere Tasten an der Rückseite. Hier befindet sich von hinten betrachtet rechts der Ein- und Ausschaltknopf. Direkt neben diesem sind vier weiß leuchtende LED´s untergebracht. Diese zeigen gleich nach dem Einschalten und während der Wiedergabe durch kurzes betätigen in 25 % Schritten die restliche Akkulaufzeit an. Direkt neben den vier LED´s ist der Knopf, mit dem man den sogenannten Outdoor-Modus aktiviert, untergebracht. Auf diesen Klangmodus gehe ich unter Klang genauer ein. Bei der vorletzten Taste handelt es sich um die bekannte Bluetooth-Taste, mit der man den Rockster Cross in den Pairing-Modus versetzt, um diesen z. B. mit einem Smartphone zu koppeln. Zu guter Letzt handelt es sich beim letzten Knopf um die Connect-Modus-Taste. Mit dieser kann man z.B, zwei Rockster Cross oder einen Rockster Cross mit einem Rockster Go miteinander koppeln.   

Bleiben wir bei der Rückseite, findet man hier noch links und rechts Außen eine Griffmulde, mit der es einfacher ist, den großen Rockster Cross in den Händen zu halten. Zudem befindet sich im Zentrum ein Kunststoffgitter, hinter dem die Passivmembrane verbaut, sind. Direkt unter den Passivmembranen sind noch die Anschlüsse unter zwei Gummiabdeckungen versteckt. Hierbei handelt es sich um insgesamt vier Anschlüsse, welche schon auf der Abdeckung beschriftet sind. Somit findet man links ein AUX-Anschluss und direkt daneben den Netzanschluss, mit dem der integrierte Akku geladen werden kann. Unter der rechten Abdeckung befindet sich neben dem Micro-USB Service-Anschluss, noch ein USB-A-Anschluss mit dem man beim Bedarf den Akku des Wiedergabegeräts wie z. B. des Smartphones aufladen kann. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung hat Teufel gute Arbeit geleistet, denn hier kann der Rockster Cross absolut überzeugen. Das sehr robuste Gehäuse schützt die im Inneren verbauten Elemente hervorragend und absorbiert durch die flexible Bauweise bei einem Aufprall die Kräfte. So übersteht der Rockster Cross problemlos Stöße oder einen Aufprall aus einer Höhe von etwa 50 cm, daher auch die IPX5 Zertifizierung. Dank dieser macht es dem Cross auch nichts aus, wenn jemandem unabsichtlich Wasser drüber laufen lassen sollte, denn dieser ist gegen Strahlwasser bestens geschützt.

Der Teufel Rockster Cross besitzt wie alle seine Brüder einen integrierten Akku und möchte daher gerne auch im Freien genutzt werden. Dabei muss man sich, wie eben erwähnt wenig Gedanken um das Wetter machen, denn dank der komplett gummierten Unterseite, ist diese bestens gegen Feuchtigkeitsschäden geschützt. Zudem gibt Teufel an, dass er sogar bis -10 °C winterfest sei, daher spielt selbst bei kalten Temperaturen Musik. Somit kann er auch wunderbar zum Wintergrillen mit ins freie genommen werden. Die gummierten Tasten an Ober- und Unterseite geben Feuchtigkeit keine Chance, ins Innere zu gelangen und sorgen selbst bei fettigen oder nassen Fingern für gute Griffigkeit.  

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Audio-Technica ATH-SPORT7TW

Audio-Technica ist ein weltweit agierendes Unternehmen, dessen Hauptsitz sich in Machida einer Stadt in Präfektur Tokio, Japan befindet. Das Unternehmen wurde im Jahr 1962 von Hideo Matsushita in Tokio, Shinjuku-ku gegründet. 

Audio-Technica befasst sich mit der Entwicklung, der Vermarktung und dem Vertrieb von Audioausrüstung für verschiedenste Anwendungen. Ursprünglich bekannt für die Herstellung von Tonabnehmersystemen für Plattenspieler, fertigt Audio-Technica heute auch Mikrofone, Drahlossysteme, Mischer, einige Produkte für den Einsatz auf der Bühne, im Studio- und Heimbereich und auch Kopfhörer. 

Mit den ATH-SPORT7TW hat Audio-Technica zusammen mit den ATH-CKR7TW die ersten eigenen True-Wireless In-Ear Ohrhörer (komplett kabellos) auf den Markt gebracht. Diese konnte ich mir beide schon kurz auf der IFA letztes Jahr anschauen und seid einiger Zeit habe ich die ATH-SPORT7TW bei mir Zuhause und konnte diese ausgiebig testen. Wie sich die schweiß- sowie wetterfesten Sport In-Ear Ohrhörer im Alltag schlagen, erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Audio-Technica bleibt dem eigenen Verpackungsdesign treu und so kommen die neuen ATH-SPORT7TW in einer zum Großteil in Weiß gehaltenen Verpackung daher. Das äußere Design der Audio-Technica Produktverpackungen gefiel mir bereits bei den von mit getesteten Produkten sehr gut, daher gibt es auch hier keinen Grund daran etwas zu verändern. Im Inneren der mit einigen Information zum Produkt bedruckten Umverpackung befindet sich ein weiterer stabiler schwarzer Hauptkarton. Doch wie immer werfen wir zuerst einmal einen Blick auf die Umverpackung.

 Wie üblich ist die Vorderseite neben dem Logo und Namen des Unternehmens, noch mit dem Namen der neuen ATH-SPORT7TW bedruckt. Zudem sehen wir hier einen der Ohrhörer von der Seite und den anderen von der Außenseite betrachtet abgebildet. Umgeben sind beide Ohrhörer von Wassertropfen, was zeigen soll, dass die Ohrhörer schweiß- und wetterfest sind. Dies wird zudem durch das Wassertropfen-Symbol mit dem IPX5 Schriftzug ersichtlich, denn diese Zertifizierung steht für einen Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigen Winkeln. 

Dreht man die Verpackung zur linken Seite, werden einem hier die vier wichtigsten Merkmale des ATH-SPORT7TW mit Symbolen und Sätzen erklärt. Zu diesen gehören unter anderem die 5.8 mm verbauten Treiber, die Akkulaufzeit von 3,5 h + 14 h mit Case, die integrierten Mikrofone und die Steuerung der Musik direkt über die In-Ears. Betrachtet man die rechte Seite, ist erneut das Firmenlogo zu sehen und man bekommt anhand Abbildungen und Text erklärt, was sich alles im Lieferumfang befindet. Ganz unten werden einem zudem noch die Audio Codecs, welche die ATH-SPORT7TW unterstützen angezeigt. Neben dem Standard Codec SBC, welcher von allen Smartphones usw. unterstützt wird, bietet Audio-Technica noch den AAC-Codec, welcher von Apple Geräte genutzt wird an. AptX und AptX-HD sind nicht mit an Bord, was selten der Fall ist. Häufig ist es nämlich andersrum und der AAC-Codec wird nicht unterstützt. Dies dürfte somit alle Apple-User freuen, denn diese bekommen damit Klangqualität in perfekter Qualität geliefert.

 Betrachtet man die Rückseite, zeigt diese einem noch einmal die True-Wireless In-Ears zusammen mit dem Lade- bzw. Aufbewahrungsetui abgebildet. Zudem werden einem in 6 Sprachen die Besonderheiten der ATH-Sport7TW beschrieben und im linken unteren Bereich ist zudem eine kurze Auflistung der wichtigsten technischen Merkmale zu sehen. 

Öffnet man die Verpackung auf der Oberseite, kann man den schwarzen stabilen Karton herausziehen. Direkt sieht man durch das transparente Sichtfenster das Aufbewahrung-Case und darüber die beiden In-Ear Ohrhörer. Die einzelnen Produkte sind sicher eingelegt und zentriert in einem Schaumstoff-Einsatz. Die Verpackung wird mithilfe einer kleinen Lasche an dem transparenten Sichtfenster geöffnet. Entfernt man die Geräte und den Einsatz, befindet sich darunter noch ein Kartoneinleger, unter dem wiederum der restliche Zubehör verstaut ist. 

 So befindet sich unter dem Einleger nicht nur die Beschreibungen und Sicherheitsinformationen. Sondern auch das Micro-USB Ladekabel, die verschiednen Ohrtips in den großen XS; S und L (M ist bereits montiert). Des Weiteren hat Audio-Technica auch noch premium COMPLY Foam-Tips (aus Memorie-Schaum und die Sport-Einsätze beigelegt. Auf diese speziellen Einsätze, welche für den perfekten und sicheren halt beim Sport sorgen sollen gehe ich unter Tragekomfort noch einmal näher ein.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Anders als bei herkömmlichen Bluetooth In-Ear Kopfhörer, handelt es sich bei den Audio-Technica ATH-SPORT7TW um komplett kabellose In-Ear Ohrhörer, auch True-Wireless-Kopfhörer genant. Dementsprechend kommen die neuen ATH-SPORT7TW als zwei einzelnen In-Ears daher, bei denen zusätzlich ein Lade-/Aufbewahrungs-Case mitgeliefert wird. 

  Das Design der Audio-Technica ATH-SPORT7TW würde ich als Knopfdesign bezeichnen, denn anders als z. B. die Apple AirPods, sehen diese nicht einem Zahnbürsten-Kopf ähnlich. Die In-Ears besitzen ein kompaktes Design, was auf den ersten Blick zwar klobiger daher kommt als ein herkömmlicher In-Ear, doch man muss hier bedenken, dass in den beiden Gehäusen sämtliche Elektronik, also nicht nur Treiber, sondern auch der Akku, Bluetooth-Modul usw. untergebracht werden musste. 

Neben dem leicht gewölbten Ohrkanal, auf welchen die verschieden Ohrtips befestigt werden, besitzt der Bluetooth-Sportkopfhörer auch noch so genante ergonomisch geformte Sport-Flügelaufsätze. Diese sorgen dafür, dass sich der Kopfhörer überhaupt als echter Sport-In-Ear Ohrhörer bezeichnen darf, denn diese kommen in unterschiedlichen Größen daher und verschaffen einen Bombenfesten halt in den Ohren. Das Einsetzen der beiden Ohrhörer in das Ohr erfolgt durch ein leichtes eindrehen. Dies erfordert zwar am Anfang etwas Fingerspitzengefühl und Zeit, doch mit jedem mal gewöhnt man sich mehr daran und damit gelingt dies immer schneller. 

Das Gehäuse der In-Ears hat eine ovale Form und ist 23 mm hoch und 18 mm breit somit dürften die Audio-Technica ATH-SPORT7TW in jeden Gehörgang passen. Sofern richtig Eingesetzt stehen die beiden Ohrhörer trotz, dem etwas dickeren Gehäuse nicht allzu weit aus dem Ohr hervor. Dies ist für mich persönlich sehr wichtig für das Design. Bei den Bose Sport Free z. B. gefällt mir dies nämlich gar nicht, denn diese sind etwas anders vom Design und stehen deutlich weitere aus dem Gehörgang hervor.

Das Gehäuse der ATH-SPORT7TW In-Ear Ohrhörer besteht zwar lediglich aus Kunststoff, doch dieser macht einen sehr hochwertigen Eindruck und sorgt zudem dafür, dass jeder der beiden In-Ears gerade einmal knapp 6 Gramm auf die Waage bringt. An der leicht gewölbten Oberfläche mit dem Audio-Technica Logo, welche nach dem Einsetzen nach außen zeigt, befindet sich eine kapazitive Oberfläche. Darüber können mittels einfachem Fingertippen verschiedenen Funktionen ausgeführt werden.

Damit man nicht ungewollt eine Funktion durch Berührung beim Einsetzen der In-Ears ausführt, hat Audio-Technica hier eine Blockierung des Berührungssensors programmiert. Daher muss man diese vor dem ersten Befehl erst einmal durch das Antippen des rechten In-Ear an der Außenfläche deaktivieren. Anschließend kann man durch Erneutes berühren die verschiedenen Befehle am rechten oder linke Ohrhörer ausführen. 

Berührt man den Berührungssensor an der rechten Seite (rechter In-Ear) dann wird die Wiedergabe der Musik oder dem Video, welches gerade wiedergegeben wird pausiert oder beim erneuten betätigen wieder gestartet. Tippt man die Seite wiederum 2-mal hintereinander an, springt man einen Titel vor und bei 3-maligen betätigen einen Track zurück. Langes Berühren für knapp 2 Sekunden führt den Sprachassistenten wie z. B. Siri (iOS) oder Google Assistent (Android) aus.

Die Lautstärke wiederum steuert man bequem durch berühren des linken Ohrhörer. So erhöht das kurze Antippen die Lautstärke um eine Stufe und senkt diese um eine Stufe bei 2-maligen berühren wieder ab. Des Weiteren kann man die soggenante „Hear-Through“Funktion durch etwa 2 Sekunden langes tippen aktivieren. Darauf gehe ich jedoch unter dem Punkt Klang etwas näher ein. 

Das Aufbewahrungs- bzw. Ladecase ist von der Größe genau richtig. Dies ist klein genug, sodass man es in eine Hosentasche oder Handtasche stecken könnte, aber es ist wiederum auch nicht so klein, dass man es nicht sofort irgendwo finden würde. 

Die Box besteht aus dem gleichen hochwertigen matten Kunststoff, aus dem die Ohrhörer gefertigt wurden. Diese macht einen angenehm Eindruck, sodass es die True-Wireless In-Ear Ohrhörer gut schützt. Um die beiden Ohrhörer zu laden und sicher zu transportieren, werden die beiden In-Ears mittels Magneten im Ladecase gehalten. Die Aufladung erfolgt über die drei goldenen Kontakt am jeweiligen In-Ear und am Ladecase. Auf der Vorderseite des Ladecase befindet sich neben dem großen Öffnungsknopf links und recht eine Status-LED. Diese informiert, ob der jeweilige Ohrhörer eingelegt ist und gerade geladen wird oder schon voll ist. An der Rückseite des Case befindet sich ein Micro-USB Anschluss, über den der Akku des Ladecase aufgeladen wird. Direkt daneben ist eine weitere Status-LED untergebracht, welche über den Ladezustand des Cases informiert. Zu guter Letzt gibt es an der Rückseite noch eine Möglichkeit eine Transportschlaufe zu befestigen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der ATH-SPORT7TW von Audio-Technica gefällt mir sehr gut. Wie bereits erwähnt wiegt ein einzelner Ohrhörer gerade einmal knapp 6 Gramm. Daher wird dieses geringe Gewicht auch nach längerem Tragen nicht als störend empfunden. An beiden Ohrhörern, den wechselbaren Ohrtips, sowie den Sport-Flügeleinsätzen steht sowohl die Größe, als auch die Seite, sodass hier nichts vertauscht werden kann.

Das Transportcase besteht aus matten Kunststoff, sodass es hier vorkommen kann, dass wenn dieses in einer Frauen Handtasche mit dem Schlüssel in Berührung kommt, leicht verkratzen kann. Daher dies lieber sofern vorhanden in eines der Seitenfächer verstauen. Ansonsten fühlt sich das Case sehr gut an und es gibt daran außer dem veralteten Micro-USB Ladenschluss keine große Kritik. Hier hätte man meiner Meinung nach lieber zum besseren USB-Typ-C Anschluss greifen sollen. Auf die Funktion hat dies jedoch keinen Einfluss. Die Magnete, welche die Ohrhörer im Case halten, wirken grundsolide. Sodass hier selbst beim Überkopf halten, keiner der Ohrhörer aus dem Case fällt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Rockster Go

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponente wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z. B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, dass Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. Dieses Mal möchte ich euch ein neues Produkt von Teufel vorstellen, welches mir bereits auf der IFA 2018 gezeigt wurde. Es handelt sich dabei um einen kleinen wasserdichten Bluetooth-Lautsprecher, welcher zudem gegen Stürze und Stöße geschützt ist. Dieser neue Lautsprecher hört auf den Namen Teufel Rockster Go was sehr passend ist. Der Lautsprecher ist nämlich relativ leicht, klein und besitzt einen integrierten Akku, sodass er praktisch überall mitgenommen werden kann. 

Ob mich der neue mobile Rockster Go in meinem Test von seiner Lautstärke, vom Klangbild und von der Akkulaufzeit überzeugen konnte und ob es sich lohnt diesen zu kaufen? Das erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

Teufel Rockster Go

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Rockstar Go wird in einem typischen braunen Versandkarton geliefert. Dieser ist wie gewohnt rundum mit einigen Infos bedruckt. Direkt auf der Vorderseite prangt groß das Teufel-Logo. Auf der Unterseite, sowie auf der Rückseite sind einige technische Daten zum Lautsprecher und zum Unternehmen zu lesen. Dabei handelt es sich um die Adresse des Unternehmens Teufel, und deren Webseite, aber auch die Abmaße und das Gewicht des Rockstar Go erfährt man hier. Zudem ist auf der Rückseite direkt über den technischen Daten noch der Name des Portablen Speaker „Rockster Go“ aufgedruckt.

Öffnet man den Versandkarton, kommt die eigentliche Verpackung des Teufel Rockstar Go zum Vorschein. Diese befindet sich zusätzlich in einer Schutzfolie. Die Verpackung kommt in dem Teufel typischen schwarzen Design mit roten Akzenten daher. 

Auf der Oberseite ist die Abbildung des Rockstar Go in weißen Umrissen gezeichnet. So kennt man es auch von den Kopfhörern, die ich für euch getestet habe. Neben der Abbildung des Rockstar Go, kann man direkt darunter noch den Namen des Bluetooth-Speakers und des Unternehmens Teufel lesen. Zudem lockern die roten Akzente auf der Vorderseite das Design der Verpackung etwas auf.

Betrachtet man die Unterseite, sieht man auch hier die gleichen roten Linien, wie auf der Oberseite. Zudem sind hier einige Informationen zum Unternehmen, die Seriennummer und einige Siegel wie z. B. das von Bluetooth und das Qualcomm aptX abgebildet. Ansonsten sieht man nur noch auf der Vorderseite, an dem die Verpackung aufgeklappt wir das typische rote „T“ Logo und darunter steht Teufel geschrieben. 

 Klappt man die Verpackung nach oben auf, dann liegt auf der Oberseite direkt die technische Beschreibung und Bedienungsanleitung. Unter dieser wiederum ist ein roter Einleger mit einem Loch in der Mitte. Dadurch lässt sich schon erahnen, was sich darunter befindet, denn man erkennt ein Teufel Logo. Hebt man schließlich den roten Einsatz aus der Verpackung heraus, kommt der Teufel Rockstar Go in einer Folie eingepackt zum Vorschein. Dieser wiederum befindet sich zentriert in einem Styroporeinsatz. In dem Styroporeinsatz ist unter dem Rockster Go eine Aussparung. Darin ist der Zubehör untergebracht. Es handelt sich dabei um die Trageschlaufe und ein Micro-USB-Ladekabel. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei der Optik bleibt Teufel seinem Design treu, denn der Rockster Go kommt in den typischen Schwarz/Roten Farben daher. Die Optik gefällt mir ausgesprochen gut, direkt in der Mitte des Teufel Rockster Go fällt das große etwas vertiefte Element mit dem „T“ auf. Bei diesem handelt es sich um das für denn Bass zuständigen Passivmembran. Beim Gehäuse verwendet Teufel Kunststoff, dadurch ist der mobile Lautsprecher mit den Abmaßen von 110 x 210 x 60 mm sehr kompakt und bringt gerade einmal knapp 700 Gramm auf die Waage. An der Ober-, Unter- und Rückseite ist die Oberfläche mit einer leichten Gummierung versehen. Die Vorderseite ist fast komplett bis auf das Passivmembran mit einem festen engmaschigen Stoffgewebe versehen. Hier darunter verbergen sich direkt neben dem Passivmembran zwei weitere Treiber. 

Zur Auflockerung des schwarzen Design befindet sich an Ober- und Unterseite zwischen dem Stoffgewebe und der gummierten Oberfläche eine rote Umrandung. Diese verläuft hier jeweils rund um den Lautsprecher und sorgt dafür, dass der Rockster Go nicht komplett schwarz daher kommt. Ein sehr nettes kleines Detail ist das Stoffetikett mit dem Teufel-Schriftzug am linken Rand des Stoffgewebes. An der Rückseite lässt sich die im Lieferumfang enthaltene Trageschlaufe anbringen. 

 An der Unterseite befindet sich zentral in der Mitte ein 1/4 Zoll Stativgewinde. Dies hat Teufel aus der Entwicklung des Rockster Go übernommen. Bereits bei den Prototypen war diese vorhanden, da man für die Messvorgänge den Rockster Go auf ein Stativ befestigt hat. Dies hat Teufel gefallen und so hat man dies auch am fertigen Rockster Go verbaut, sodass der Käufer bei bedarf diesen auf ein eventuell vorhandenes Stativ schrauben kann.

Auf der rechten kurzen Seite des Rockster Go befindet sich eine kleinen Verschlusskappe, welche etwas schwerer aufgeht. Dies liegt aber daran, dass diese mit einem Dichtgummi versehen ist, sodass darin kein Wasser eindringen kann. Da der Rockster Go nämlich nach IPX zertifiziert wurde, ist dieser wasserdicht und somit müssen die Anschlüsse abgedichtet sein. Unter der Klappe befindet sich neben einem Klinkenanschluss noch ein Micro-USB-Ladeanschluss. 

Kommen wir zu den Bedienelementen des Rockster Go. Hier gibt es direkt vier Stück an der Oberseite und zwei kleinere Tasten an der oberen hälfte über der Trageschlaufe an der Rückseite. Über der Trageschlaufe ist direkt ein Teufel Logo zu sehen. Neben diesem befindet sich links der Ein- und Ausschaltknopf und rechts die Bluetooth-Taste, um das Pairing zu initialisieren. Neben dem Ein-und Ausschaltknopf befinden sich noch vier weiß leuchtende LED´s. Diese zeigen gleich nach dem Einschalten und während der Wiedergabe durch kurzes betätige in 25 % Schritten die restliche Akkulaufzeit an. Die beiden Tasten sind nach dem Einschalten und bei gekoppeltem Modus durch einen roten (Powerbutton) und blauen (Bluetooth-Knopf) Kreis beleuchtet.

An der Oberseite der Rockster Go findet man die typischen Steuerungstasten eines Bluetooth-Lautsprechers. Ganz links befindet sich die „-“ Taste, mit dieser kann man die Lautstärke in 30 Stufen regulieren. Bei einem Telefonanruf, der beim gekoppelten Smartphone eingeht, kann man durch betätigen der „-“ Taste den Anruf zudem bei Bedarf abweisen. Bei der Taste rechts daneben handelt es sich um die Play/Pause-Taste. Mit dieser kann man die Musik anhalten oder durch Erneutes betätigen wieder wiedergeben. Zudem nimmt man damit einen Anruf an und nach dem Telefonat legt man damit auch auf.

Bei dem dritten Button handelt es sich um die „+“ Taste. Mit dieser kann man logischerweise die Lautstärke in 30 Stufen aufwärts regulieren. Nun fragt sich eventuell sein ein oder andere wie ich am Anfang, warum sind die Lauter/Leiser Tasten nicht nebeneinander. Dies hat einen wichtigen Grund, um nämlich einen Titel vor- oder zurückzubringen betätigt man beim Vorspringen die Play/Pause-Taste zusammen mit der „+“ Taste und beim Zurückspringen die Play/Pause-Taste mit der „-“ Taste. 

Zu guter Letzt handelt es sich bei der letzten Taste um die Sprachassistenten Taste. Bei Bluetooth-Wiedergabe aktiviert man durch das drücken dieser Taste den Sprachassistenten Siri (iOS) oder Google Assistant (Android). Zudem kann man auch hier bei einem eingegeben Anruf diesen durch drücken der Taste annehmen oder ablehnen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Rockster Go ist auf einem sehr hohen Niveau. Das robuste Kunststoffgehäuse schützt den Teufel Rockster Go problemlos vor Stürzen aus geringerer Höhe. Das Gehäuse dämpft den Aufprall sehr, sodass der Bluetooth-Lautsprecher keinen Schaden nimmt.

Der Teufel Rockster Go besitzt einen integrierten Akku und kann somit auch problemlos im Outdoor-Einsatz verwendet werden. Damit man den Rockster Go auch problemlos am Strand oder in der Dusche nutzen kann, ist dieser nach der Schutzart IPX-7 zertifiziert. Somit kann dieser für maximal 30 Minuten in einer Wassertiefe von bis zu 1 Meter ohne Schaden genutzt werden.

Bemängeln könnte ich am Rockster Go lediglich die beiden Knöpfe auf der Rückseite, denn diese haben einen kaum spürbaren Druckpunkt. Dies ist bei den vier Tasten auf der Oberseite definitiv besser. Doch dies ist im Alltag nicht wirklich ein Problem und geht daher in Ordnung. Zudem viel mir auf, dass der Rockster Go durch sein geringes Eigengewicht bei sehr lauter Musik gerne zum Wandern neigt, das liegt auch an der Unterseite, denn diese sorgt hier leider nicht für die nötige Standfestigkeit. Doch auf dies weißt Teufel auch in der Bedienungsanleitung hin und verweist darauf, dass der Rockster Go möglichst auf einem festen Untergrund, von dem dieser nicht fallen kann, stehen sollte.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Shure Motiv MV88+

Shure wurde 1925 in einem kleinen Büro in Chicago von Sidney N. Shure unter dem Namen Shure Radio Company gegründet. Zu diesem Zeitpunkt verkaufte man ausschließlich Radio-Bausätze, daher auch der damalige Name des Unternehmens. Drei Jahre später stieg sein Bruder Samuel mit in das Unternehmen ein, und die beiden nannten die Firma fortan Shure Brother Company.

Kurz drauf, um genauer zu sein, im Jahr 1930, verließ Samuel Shure das Unternehmen wieder aufgrund der damaligen, allgemeinen wirtschaftlichen Lage. Sidney N. Shure änderte daraufhin das Unternehmenskonzept und fertigte statt Radio-Bausätzen nur noch Mikrofone. Zudem nannte er das Unternehmen in den noch heutigen Firmennamen Shure Incorporated (kurz Shure) um. Im Jahre 1931 kam das erste Shure-Mikrofon auf den Mark und schon am darauf folgenden Jahr mit dem Modell 40D das erste Kondensatormikrofon des Unternehmens. 

Im Laufe der Zeit entwickelte Shure zahlreiche Produkte selbst wie z. B. HiFi-Tonabnehmer, Funkmikrofone, In-Ear-Monitore, Bügel-Kopfhörer und In-Ear Ohrhörer. Besonders bekannt ist das Unternehmen weiterhin für seine zahlreichen Mikrofone, von denen ich euch heute das neuste Modell vorstellen möchte.

Es handelt sich dabei um das Shure Motiv MV88+, den Nachfolger des MV88. Dies ist ein Stereo-Kondensatormikrofon, welches ganz einfach via Kabel mit dem Smartphone verbunden wird. Damit soll man noch besser Video- bzw. Audioaufnahmen geliefert bekommen, denn die aktuellen Top-Smartphones liefern zwar bei gutem Licht ein klasse Bild, doch am Ton mangelt es aufgrund kleiner Mikrofone fast immer. Dies soll mit dem neuen Shure Motiv MV88+ nicht mehr der Fall sein, da dieses hochauflösenden Audioaufnahmen ermöglicht. Ob das neue MV 88+ von Shure sein Geld wert ist und ob es im Test überzeugen konnte, erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Shure Motiv MV88+

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das neue Shure Motiv MV88+ kommt in einer weißen quadratischen Verpackung daher. Diese ist rundum mit zahlreichen Informationen und Bildern über das Produkt versehen. Direkt auf der Vorderseite ist neben dem Namen des Unternehmens „Shure“ auch der Name des Produktes „MV88+ Video Kit“ und eine Abbildung des Stereo-Kondensatormikrofon inkl. mini Tripod zu sehen. Dieser befindet sich nämlich ebenfalls im Lieferumfang dabei, dazu aber später mehr. Des Weitern steht neben der Abbildung des Gerätes in roter Schrift, dass das MV88+ Video Kit an alle Vlogger, Filmemacher, Musiker und Podcaster gerichtet ist, die einen professionellen Klang bei ihren Aufnahmen haben möchten. 

Die rechte Seite beschreibt in mehrere Sprachen, dass es sich beim MV88+ Video Kit um ein Premium-Stereomikrofon mit Video Zubehör für mobile Aufnahmen handelt. Sowie, dass das Produkt in den USA entwickelt, aber in China gefertigt wurde. Dreht man die Verpackung weiter um, zeigt einem diese auf der Rückseite einige technische Daten sowie eine Abbildung des Stereo-Kondensatormikrofon inkl. dessen Anschlüsse. Zudem sieht man hier auch eine Auflistung des Lieferumfangs, welcher sich in der Verpackung befindet. 

Zu guter Letzt zeigt einem die linke Seite noch Informationen zu der zugehörigen Shure MOTIV-App. Hier wird neben deren besonderen Funktionen auch gezeigt, wie die App auf dem Smartphone aussieht und das das neue MV88+ Video Kit bzw. die App Made für iPod, iPhone und iPad gemacht ist. Somit wurde das MV88+ inkl. App nicht nur für Android-Smartphones entwickelt, sonder wurde für Apple Geräte konstruiert, und von Shure zertifiziert, dass es den von Apple geforderten Leistungsnormen entspricht. 

Öffnet man die Verpackung, kommt direkt ein kleiner Pappkarton zum Vorschein, der mit dem Hashtag #madeWithMOTVI wirbt und einigen Bilder, welche die unterschiedlichen MOTIV (MV) Geräte in Verwendung zeigt. Entnimmt man den Einleger, kommt ein brauner Karton zum Vorschein, denn man aus der Verpackung ziehen muss. Diesen aus der Verpackung zu bekommen könnte durch eine Lasche jedoch etwas leichter sein, denn ohne diese ist dies durch das genau Passmaß etwas schwieriger.

Nach dem Entnehmen aus der Verpackung musste ich leider direkt einen etwas unangenehmen Geruch wahrnehmen. Dieser kam aus der Tasche, in welcher der Lieferumfang verstaut ist. Vermutlich ist hier der Kunststoff der Folien, in welche man die Kabel usw. eingeschweißt hat noch nicht ganz ausgegast. Daher riecht es am Anfang etwas komisch, daher am besten an einem schönen Tag kurz nach draußen legen. Ob dies nur bei meinem Testprodukt der Fall ist, welches vermutlich noch zur ersten Charge gehört, oder auch bei den späteren Geräten kann ich jedoch nicht sagen.

Zentriert im braunen Karton befindet sich die bereits erwähnte schwarze Aufbewahrungstasche aus Neopren artigen Stoff. In dieser findet man in einzelnen Netzeinschüben den Zubehör. Jedes Teil davon ist einzeln zusätzlich in Folie verpackt, es handelt sich dabei um folgende Teile: Ein Lightning und ein USB-Typ-C Kabel um das Mikro mit den aktuellen Smartphones zum verbinden, ein Universal-Halter um das Smartphone an den Tripod zu montieren, ein Mikrofon Schuh, auf den das MV88+ über dem Smartphone-Halter montiert werden kann und zu guter Letzt befindet sich in der Tasche noch das MV88+ selbst inkl. angebrachten Windschutz. 

Unter der Tasche befindet sich noch eine Garantie-Broschüre und eine „Before using-Beschreibung“. Zudem befindet sich sicher im Karton zentriert der Mini Tripod, bei dem es sich um das Modell „PIXI“ vom Hersteller Manfrotto handelt. So ist im Lieferumfang alles dabei, was man für das erstellen von professionellen Audioaufnahmen mit dem Smartphone benötigt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Shure MOTIV MV88+ ist ein kabelgebundenes Stereo-Kondensatormikrofon (Richtmikrofon). Dieses wurde komplett aus Aluminium gefertigt und macht beim ersten Anfassen schon einen sehr guten Eindruck. Das Mikrofon hat eine Länge von knapp 77 mm und hat an der dicksten Stelle einen Durchmesser von 27 mm. Nach vorne hin zu den beiden Mikrofonen wird das Gerät etwas schmaler. Hier wird der Windschutz übergezogen, falls man im Outdoor-Bereich eine Aufnahme aufnehmen möchte. An dem schwarzen Gehäuse steht an der Außenseite groß in weißer Schrift, ein „R“ und ein „L“. Diese zeigen einem, wie das Mikrofon in den Halter eingesteckt werden muss, ist dies nämlich vertauscht, stimmt der Eingang des Audiokanals nicht mit dem Video überein. Zwischen den beiden Aufschriften ist noch in schwarzer glänzender Schrift das Shure Logo zu sehen.

An der flachen Rückseite gibt es lediglich zwei Anschlüsse, die anhand Symbolen direkt zeigen, was daran angeschlossen wird. So wird an dem rechten Anschluss, bei dem es sich um einen Mikro-USB-Anschluss handelt eines der beiden Datenkabel (Lightning oder USB-Typ-C) angeschlossen. Dieses wird dann logischerweise mit dem Smartphone verbunden. Beim linken Anschluss sieht man einen Kopfhörer abgebildet. Dieser dient dazu, einen Kopfhörer mit einer 3,5mm Klinke anzuschließen und den aktuell Audio-Ton, der gerade aufgezeichnet mit ich Echtzeit zu hören. 

Neben dem MV88+ befindet sich im Lieferumfang auch gleich noch alles weitere, was man für die professionellen Aufnahmen benötigt. So ist im Lieferumfang gleich noch ein Mini Tripod (Dreibeiniges Stativ) dabei, an dem zusätzlich noch der Universal-Smartphone-Halter und der Blitzschuh, mit dem Stereo-Headset Halter montiert wird. Hierbei ist alles sehr schön gestaltet und man hat durch den Tripod die Möglichkeit die Aufnahme stehend, also so, dass der Tripod auf dem Boden oder Tisch steht oder man nutzt diesen zusammengeklappt als Selfie-Stick und kann daher während der Aufnahme laufen. Dabei sollte euer Smartphone jedoch einen guten Video-Stabilisator besitzen. Ohne diesen würde zwar der Klang sehr gut aufgenommen werden, aber die Qualität der Aufnahme wäre schlecht, da diese unter Umständen viel zu sehr verwackeln würde.

Wie die einzelnen Elemente des MV88+, also Tripod, Smartphone-Halter, Mikrofon-Halter und MV88+ montiert werden, zeige ich euch später unter dem Punkt Funktion genauer. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des MV88+ kann mich absolut überzeugen. Das Mikrofon wurde aus einem hochwertigen Metall-Gehäuse gefertigt. Somit kommt schon alleine das MV88+ auf ein Gewicht von 70 Gramm. Insgesamt wiegt das komplette Video Set, also mit MV88+, Tripod, Smartphone Halter inkl. Kabel und Blitzschuh (Mikrofon-Halter) 355 Gramm. In Verbindung mit meinem iPhone X, welches sich in einem Apple Leder Case befindet, kam ich so auf ein Gewicht von 558 Gramm. Dennoch liegt das Video-Set des MV88+ dank dem Tripod, welcher als Selfie Stick zusammengeklappt werden kann sehr gut in der Hand und sorgt für professionelle Audioaufnahmen.  

Die Materialwahl der einzelnen Kompetentesten aus Kunststoff und Metall gefällt mir gut. So wurde der Halter des Mikrofons und des Smartphones aus Kunststoff gefertigt, welche einen sehr hochwertigen Eindruck machen. Auch der Manfrotto Tripod wirkt trotz Kunststoffbeinen sehr hochwertig und sorgt dadurch für ein eigentlich geringes Gewicht. Das Kugelgelenk an der Oberseite kann man durch das Drücken des Manfrotto Logos verstellen. Diese besteht übrigens aus Stahl und ist somit sehr robust gefertigt und gegen Verschleiß gesichert. Der Smartphone Halter ist in der Innenseite, in der das Smartphone befestigt wird gummiert, sodass diese sicher gehalten wird. Verstellen lässt sich der Halter an der Rückseite durch eine Feststellschraube.  

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Sennheiser MOMENTUM True Wireless

Sennheiser wurde 1945 als „Labor Wennebostel“ (Labor W) von Fritz Sennheiser gegründet und gilt heute noch als Traditionsunternehmen mit Sitz in Wedemark-Wennebostel bei Hannover, Deutschland. Weltweit beschäftigt Sennheiser aktuell etwa 2600 Mitarbeiter und unterhält weltweit drei eigene Produktionsstandorte: In der Zentrale Wennebostel (Deutschland), Tullamore (Irland) und in Albuquerque (USA).

1956 entwickelte das Labor W das erste Richtrohrmikrofon, 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt, den HD 414. Dieser erste Kopfhörer sorgte durch damals hohen Tragekomfort, dass das Modell zum Erfolg wurde und die Kopfhörersparte zu einem wichtigen Standbein der Firma Sennheiser wurde.

Mit dem Sennheiser Momentum True Wireless hat der Hersteller die ersten komplett kabellosen In-Ear Kopfhörer auf den Markt gebracht und tritt damit in direkte Konkurrenz mit den Apple AirPod und Co. Wie gut sind die ersten True-Wireless Kopfhörer von Sennheiser, finden wir er heraus.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Sennheiser MOMENTUM True Wireless werden samt (Lade-)Case auf der Vorderseite gezeigt. Die Verpackung ist Sennheiser-typisch mehrheitlich in weiß und blau gehalten. Schlicht aber dennoch modern. Metallische Akzente und die wichtigsten Funktionen präsentieren sich auf der Vorderseite. Die Rückseite hält mehrsprachige Informationen zu Funktionen bereit, während seitlich die Konnektivität mittels Bluetooth 5.0 und die Codecs aptX, AAC etc. aufmerksam gemacht wird.

Hebt man die die Verpackungsoberseite an, sitzen die Ohrhörer und das Ladecase, sicher in Schaumstoff eingelegt darin. Unter dem Schaumstoff befinden sich die üblichen Beigaben, wie Bedienungsanleitungen und ein Ladekabel (USB-C).

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Sennheiser MOMENTUM True Wireless sind komplett kabellose In-Ear Kopfhörer, auch True-Wireless-Earphones genannt. Entsprechend bestehen sie nur aus den Ohrhöhrern und sind mit keinerlei Kabel verbunden.

Sennheiser setzt auf ein Knopfdesign der einzelnen Hörer. Diese sind und wirken recht bulkig. Das geschwungene  Ohrkanaldesign mit den Silikontips mildert diese Tatsache jedoch ab. Die Sennheiser MOMENTUM True Wireless werden nämlich mit einer Drehbewegung in das Ohr eingesetzt und sitze dann auch angenehm und fest. Meiner Meinung nach ist das Design recht universell, wobei auch Silikontips mithelfen, traue mich jedoch nicht urteilen ob dies für jede Ohranatomie gilt.

Auf alle Fälle stehen die beiden Ohrhörer – sofern richtig eingesetzt – nicht zu weit aus dem Ohr hervor was für mich eine gute Designentscheidung ist und auch erlaubt beispielsweise Mützen aufzusetzen ohne aberwitzig auszusehen.

Die Kopfhörer sind fast zur Gänze aus Kunststoff, wobei gesagt werden muss, dass es sich um einen hochwertigen Kunststoff handelt und sich die Ohrhörer nicht „billig“ anfühlen. Auf der Oberfläche der Hörer befindet sich ein in Metall gefrästes Sennheiser Logo in Schwarz. Diese Metallplatte erfüllt nicht nur ästhetische Gründe, sondern dient auch als kapazitive Bedienfläche. So können mittels Fingertipp verschiedene Funktionen aufgerufen werden.

Bei True-Wireless Kopfhörern darf man auch nicht vergessen die zugehörige Transport- bzw. Ladecase näher anzusehen. Bei dieser ist es ähnlich wie bei den Kopfhörern selbst: Nicht allzu klein, aber auch nicht so groß, dass es störend wäre!

Die Box ist mit einem grauen Stoff bespannt und sieht und fühlt sich durch diesen grandios an. Um die Kopfhörer zu laden und sicher zu transportieren, halten die Ohrhörer mittels Magneten im Ladecase.  Auf der Rückseite des Ladecase befindet sich ein USB-C Anschluss der zum Aufladen verwendet wird. Daneben befindet sich weiters eine Status LED, die auf Knopfdruck den Rest-Akkustand zeigt.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Sennheiser MOMENTUM True Wireless ist auf hohem Niveau.

Ein Ohrhörer kommt auf ein Gewicht von 6,6g. An den Ohren wird dieses Gewicht auch bei längerem Tragen nicht als störend empfunden (sofern der richtige Einsatz mit der Drehbewegung klappt).

Das Transportcase ist wie schon beschrieben mit einem Stoff bespannt. Dieser wirkt sehr widerstandsfähig und hat keinerlei offene Nähte oder schlecht verarbeite Stellen.

Auch die Magnete wirken grundsolide und halten sowohl die Ohrhörer als auch das Case selber fest und geschlossen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Libratone Zipp Mini 2

Libratone wurde 2009 als kleines Start-up von drei dänischen Designern, die einen gemeinsamen Traum hatten, gegründet. Gemeinsam hatten die drei vor, Lautsprecher für Musikhörer des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Den Designern war klar, dass Ihnen das nur gelingt, wenn Sie Produkte entwerfen, die ohne lästigen Kabelsalat auskommen. So entwickelten die drei Designer ihre ersten drahtlosen Lautsprecher, die mit ihrem kraftvollen Sound und zugleich mit ihrem skandinavischen Design überzeugen konnte. 

Auf das Symbol „Die Nachtigall“ kam das Unternehmen auch das berühmte Werk des dänischen Autors Hans Christian Andersen, dessen Märchen die Idee verkörpert den Klang zu befreien wie Libratone durch seine Produkte. Der Name Libratone erklärt sich auch sehr einfach, denn dieser ist aus zwei englischen Worten zusammengesetzt, „libration“(Befreiung) und „tone“(Ton), was genau sich Libratone auch zum Ziel gesetzt hat, nämlich den Klang zu befreien. 

Inzwischen wird das Unternehmen vom CEO Jan McNair geführt und hat sich durch das seit 2014 in das Unternehmen eingeflossene Kapital und das Know-How der neuen Eigentümer stetig weiter entwickelt. 2015 stellt das Unternehmen seine SoundSpaces Technologie vor, welche es ermöglichte mehrere Lautsprecher ganz einfach miteinander zu verbinden. Damit war es möglich, bis zu acht Lautsprechergruppen mit je bis zu sechs Lautsprecher zu erstellen. 

Vor Kurzem habe ich euch bereits mit dem Testbericht zum Zipp 2 den ersten neuen 360°-Full-Room Lautsprecher von Libratone vorgestellt. Doch wie bereits beim Vorgängermodell, gibt es auch bei der neuen Generation neben dem großen Modell einen kleineren, welcher auf den Namen Zipp 2 mini hört. Dieser ist im Design ebenfalls gleich geblieben, jedoch hat Libratone auch hier einige Neuerungen integriert. Zu diesen zählen die Unterstützung von AirPlay 2 und der Sprachassistent Alexa, welcher ebenfalls Einzug in den 360° Lautsprecher erhalten hat. Zudem hat man etwas den Klang optimiert und die Akkulaufzeit verbessert. Doch kann der neue smarte Libratone Zipp 2 mini ebenfalls überzeugen? Das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim kleinen Zipp mini 2 hat sich Libratone wie bereits beim großen Zipp 2 für ein neues Design der Verpackung entschieden. Daher ist die Verpackung des Zipp mini 2 nun nicht mehr rund, sondern rechteckig. Ansonsten ist die Verpackung zu dem von mir bereits getesteten Zipp 2 bis auf deren Größenunterschiede gleich gestaltet.

Auf der Vorderseite ist somit der kleinere Zipp mini 2 abgebildet, darüber ist der Name „Libratone“ und darunter der Name des Lautsprechers Zipp mini 2 zu lesen. Der abgebildete Zipp mini 2 und die beiden Nachtigall Logos auf der rechten und linken Seite der Verpackung sind hier rot abgebildet. Dies liegt daran, das mein Testgerät welches ich von Libratone zur Verfügung gestellt bekommen habe, genau diese Farbe hat und somit in Cranberry Red daher kommt.  

Auf der Rückseite der weißen Verpackung ist im oberen Drittel der Libratone Zipp mini 2 erneut abgebildet. Hier ist dieser aber einmal von vorne und daneben um 180° gedreht abgebildet. Darunter sind die wichtigsten technischen Daten wie z. B. die Akkulaufzeit und die Verbindungsmöglichkeiten zu lesen. Des Weiteren befindet sich darunter noch einige Embleme wie z. B. das Bluetooth Logo, WiFi, dlan usw. Zu guter Letzt informiert die Unterseite darüber, welche Geräte (iPhone) für die Nutzung der verschiedenen Dienste vorausgesetzt wird.

Das Öffnen der Verpackung erfolgt wie bereits beim großen Zipp 2, durch einen Aufreißstreifen an der Oberseite. Der Deckel besitzt somit einen Streifen, der durch Sollbruchstellen gezielt abgerissen werden kann. Ist dieser entfernt und der Deckel somit offen, erblickt man direkt die von den bekannten runden Beschreibungen. Diese liegen in einem Styroporeinsatz eingelassen, der Einsatz wiederum soll den Libratone Zipp mini 2 währen des Transports und bei der Lagerung beim Händler vor Beschädigungen schützen. Entfernt man den oberen Einsatz, kommt direkt der Libratone Zipp mini 2 zum Vorschein, welcher in einem Beutel verpackt ist. Dieser Beutel soll den Zipp mini 2 vor Staub und Kratzer schützten. Zudem erkennt man am Boden der Verpackung einen zweiten Styroporeinsatz. Dieser sorgt ebenfalls für den nötigen Schutz und hält diesen zusammen mit dem oberen in der Mitte der Verpackung zentriert. Neben dem Zipp mini 2, befindet sich in der Verpackung noch eine Schachtel, die an dem Stecker-Symbol an der Außenseite schon andeutet, dass sich darin das Netzkabel zum Aufladen des Akkus befindet. Öffnet man schließlich den Karton, befindet sich darin das Netzteil und die beiden Stecker-Adapter für die europäische Steckdose und die Britische.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Libratone Zipp mini 2 ist zu dem seines Vorgängers großteils identisch. Das Design zu sehr zu verändern, wäre auch gar nicht nötig, denn mit ihrer Zylinderform und mit dem auffälligen Reißverschluss, der es ermöglicht, den Überzug farblich zu ändern, hatte Libratone schon mit dem Vorgängermodell ein schönes und zeitloses Gerät auf den Markt gebracht.

Falls welche von euch sich schon einmal gefragt haben, wie Libratone auf den Namen Zipp kam, dieser kommt von dem Reißverschluss. Den Überzug kann man durch diesen in sehr kurzer Zeit gegen einen anderen (andere Farbe/Material) austauschen. Die Zahl 2 stammt wie bereits eingangs erwähnt von der zweiten Version (eigentlich 3. Generation). Da gegenüber dem normalen Zipp jedoch kaum etwas verändert wurde, hat Libratone diesen Zipp 2 genannt.

Der Grundkörper des Zipp 2 besteht aus Kunststoff. Die verbauten Treiber sind durch den wechselbaren Überzug aus widerstandsfähigem Stoffgewebe verdeckt. Diesen Überzug gibt es, wie bereits erwähnt in verschieden Farben. So bietet Libratone den Zipp 2 aktuell in der Farbe Cranberry Red (die Farbe meines Testgerätes) Stormy Black, Frost Grey und Pine Green an. Es gibt im Einzelhandel jedoch auch noch weitere Bezüge in anderen Farben und Materiellen z. B. italienische Wolle, diese können für knapp 30 € aufwärts erworben werden. Für die neuen Zipp mini 2 Modelle kann problemlos die Überzüge (Cover) des normalen Zipp mini kaufen, da sich bei diesem gegenüber dem neuen Überzug und Lautsprecher nichts verändert hat. Lediglich der Libratone Anhänger am Reißverschluss ist bei den neuen aus Silikon (Kunststoff) und nicht mehr aus einem Stoffgewebe. So ist auch der neue Zipp mini 2: 22,4 cm Hoch, hat einen Durchmesser von 10 cm und bringt ein Gewicht von 1,1 KG auf die Waage.

Im Grunde hat der Zipp mini 2 die gleiche Form wie der etwas größer Zipp 2. Lediglich die Oberseite, ist beim Zipp mini 2 stärker gewölbt und hat somit eine rundere Oberseite. An diese Oberfläche ist das kleine, kreisrunde Touch-Bedienfeld eingelassen. Diese ist wie bereits beim Vorgänger dem Zipp mit dem typischen Nachtigall-Emblem versehen und das einzige Bedienelement am Libratone Zipp mini 2. Auf dieses gehe ich unter dem Punkt Bedienung näher ein. Auf der Rückseite wiederum sind die gleichen Anschlüsse wie beim Zipp 2 vorhanden. So findet man hier neben einem USB-Port, einen Klinke-Anschluss, den Netzanschluss, um den integrierten Akku aufzuladen. Zudem findet man hier der Ein-/Ausschaltknopf, um den Libratone Zipp 2 einzuschalten. Dies geschieht durch kurzes gedrückt halten des Knopfes, bis ein Ton ertönt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Libratone Zipp mini 2 ist selbstverständlich wie die des Vorgängers auf einem hohen Niveau. Der Bezug aus dem von Libratone genannten CoolWeave Meshmaterial (Textilstoff) fühlt sich sehr angenehm an und macht einen robusten und somit langlebigen Eindruck. Weiterhin ist die Transportschlaufe aus echtem Leder hergestellt und das Gehäuse ist wie bereits erwähnt aus matt-weißem Kunststoff und unter dem Überzug aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Positiv ist auch die gummierte Unterseite, denn diese sorgt für einen sicheren und selbst bei hoher Lautstärke festen Stand.

Kommen wir zu der einzigen direkt ersichtlichen Änderung am Libratone Zipp mini 2 gegenüber dessen Vorgänger. Dabei handelt sich um die gleiche Änderung wie bereits beim größeren Zipp 2, nämlich um das Touch-Bedienfeld. Dieses ist nun nicht mehr hochglänzend, sonder ist nun matt und fühlt sich haptisch etwas angenehmer an. Zudem hat man sich hier von dem Chrom Ring darum verabschiedet. Beim Vorgängermodell störte mich noch die hochglänzende Oberfläche des Bedienfeldes ein wenig, denn dieses konnte ich bei Sonnenlicht im Freien durch die etwas störenden Spiegelungen weniger gut ablesen. Beim neuen Zipp mini 2 ist Libratone auf diesen Kritikpunkt eingegangen und hat hier auf ein wesentlich unempfindlicheres Bedienfeld gesetzt. Dieses kann in der App zudem in der Helligkeit in drei Stufen verändert werden.

(Verarbeitung: 5 von 5 Punkten)

Libratone Zipp 2

Libratone wurde 2009 als kleines Start-up von drei dänischen Designern, die einen gemeinsamen Traum hatten, gegründet. Gemeinsam hatten die drei vor, Lautsprecher für Musikhörer des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Den Designern war klar, dass Ihnen das nur gelingt, wenn Sie Produkte entwerfen, die ohne lästigen Kabelsalat auskommen. So entwickelten die drei Designer ihre ersten drahtlosen Lautsprecher, die mit ihrem kraftvollen Sound und zugleich mit ihrem skandinavischen Design überzeugen konnte. 

Auf das Symbol „Die Nachtigall“ kam das Unternehmen auch das berühmte Werk des dänischen Autors Hans Christian Andersen, dessen Märchen die Idee verkörpert den Klang zu befreien wie Libratone durch seine Produkte. Der Name Libratone erklärt sich auch sehr einfach, denn dieser ist aus zwei englischen Worten zusammengesetzt, „libration“(Befreiung) und „tone“(Ton), was genau sich Libratone auch zum Ziel gesetzt hat, nämlich den Klang zu befreien. 

Inzwischen wird das Unternehmen vom CEO Jan McNair geführt und hat sich durch das seit 2014 in das Unternehmen eingeflossene Kapital und das Know-How der neuen Eigentümer stetig weiter entwickelt. 2015 stellt das Unternehmen seine SoundSpaces Technologie vor, welche es ermöglichte mehrere Lautsprecher ganz einfach miteinander zu verbinden. Damit war es möglich, bis zu acht Lautsprechergruppen mit je bis zu sechs Lautsprecher zu erstellen. 

Ich habe euch im Juli 2017 bereits die zweite Generation der Libratone Zipp Lautsprecher vorgestellt. Zur IFA 2018 hat Libratone eine neue verbesserte Version dieser Lautsprecher vorgestellt. Zu deren größten Neuerung zähl die Unterstützung von AirPlay 2 und der Sprachassistent Alexa hat ebenfalls Einzug in den 360° Lautsprecher erhalten. Zudem hat man etwas den Klang optimiert und die Akkulaufzeit verbessert. Doch kann der neue smarte Libratone Zipp 2 ebenfalls überzeugen? Das erfahrt Ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Design der Verpackung von den Libratone Zipp 2 Modellen wurde gegenüber den Vorgängern grundlegend verändert. Diese ist nämlich nun nicht mehr rund, sondern rechteckig. Des Weitern sind auf der Verpackung nun auch die Lautsprecher abgebildet, was beim Vorgänger ebenfalls nicht der Fall war.

So ist auf der Vorderseite der Verpackung direkt der Speaker von der Seite betrachtet dargestellt. Bei der Farbe des abgebildeten Zipp 2 handelt es sich um die gleiche, welche auch der Zipp 2 in der Verpackung hat. So handelt es sich bei meinem Modell um den Zipp 2 in der Farbe Frost Gray (ein hellen Grauton), was man auch an den beiden seitlichen Nachtigall-Logos auf der Verpackung erkennt, denn auch diese besitzen die Farbe des Covers. Auf der Vorderseite steht über der Abbildung des Zipp 2 noch der Firmennamen und darunter der Name des Lautsprechers.

Auf der Rückseite der weißen Verpackung ist der Libratone Zipp 2 erneut abgebildet. Dieses Mal ist dieser aber einmal von vorne und daneben um 180° gedreht abgebildet. Darunter sind die wichtigsten technischen Daten wie z. B. die Akkulaufzeit und die Verbindungsmöglichkeiten zu lesen. Des Weiteren befindet sich darunter noch einige Embleme wie z. B. das Bluetooth Logo, WiFi, dlan usw. Zu guter Letzt informiert die Unterseite darüber, welche Geräte (iPhone) für die Nutzung der verschiedenen Dienste vorausgesetzt wird.

Das Öffnen der Verpackung erfolgt durch einen Aufreißstreifen an der Oberseite. Der Deckel besitzt somit einen Streifen, der durch Sollbruchstellen gezielt abgerissen werden kann. Ist dieser entfernt und die Verpackung offen, erblickt man direkt die von den Vorgänger bekannten runden Beschreibungen. Diese liegen in einem Styroporeinsatz eingelassen, der Einsatz wiederum soll den Libratone Zipp 2 währen des Transports und bei der Lagerung beim Händler vor Beschädigungen schützen. Hat man den oberen Styroporeinsatz inkl. den Beschreibungen entfernt, erblickt man den Libratone Zipp 2 sicher zentriert in einem zweiten Styroporeinsatz. Dieser sorgt ebenfalls für den nötigen Schutz und hält diesen zusammen mit dem oberen in der Mitte der Verpackung zentriert. Neben dem Zipp 2, der zusätzlich in einen Schutzbeutel eingewickelt ist, befindet sich in der Verpackung noch eine Schachtel, die an dem Stecker-Symbol an der Außenseite schon andeutet, dass sich darin das Netzkabel zum Aufladen des Akkus befindet. Öffnet man schließlich den Karton, befindet sich darin das Netzteil und die beiden Stecker-Adapter für die europäische Steckdose und die Britische.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Design des Libratone Zipp 2 hat sich gegenüber dem Vorgänger auf den ersten Blick nichts geändert. Dies war auch gar nicht nötig, denn bereits der Libratone Zipp war mit seiner Zylinderform und mit dem auffälligen Reißverschluss, der es ermöglicht, den Überzug farblich zu ändern ein optisch rundum schönes und zeitloses Gerät. 

Für diejenigen, die noch nicht wissen, warum der Libratone Zipp 2 seinen Namen Zipp hat, dies kommt von dem Reißverschluss. Den Überzug kann man dadurch in sehr kurzer Zeit gegen einen anderen (andere Farbe/Material) austauschen. Die Zahl 2 stammt wie bereits Eingangs erwähnt von der zweiten Version (eigentlich 3. Generation), da gegenüber dem normalen Zipp jedoch kaum etwas verändert wurde, hat Libratone diesen Zipp 2 genannt.

Der Grundkörper des Zipp 2 besteht aus Kunststoff. Die verbauten Treiber sind durch den wechselbaren Überzug aus widerstandsfähigem Stoffgewebe verdeckt. Diesen Überzug gibt es, wie bereits erwähnt in verschieden Farben. So bietet Libratone den Zipp 2 aktuell in der Farbe Frost Grey (die Farbe meines Testgerätes) Stormy Black, Cranberry Red und Pine Green an. Es gibt im Einzelhandel jedoch auch noch weitere Bezüge in anderen Farben und Materiellen z. B. italienische Wolle, diese können für knapp 30 € aufwärts erworben werden. Hier kann man die Überzüge (Cover) des normalen Zipp kaufen, da sich bei diesem gegenüber dem neuen Überzug und Lautsprecher nichts verändert hat. Lediglich der Libratone Anhänger am Reißverschluss ist bei den neuen aus Silikon (Kunststoff) und nicht mehr aus einem Stoffgewebe. So ist auch der neue Zipp 2: 26,1 cm Hoch, hat einen Durchmesser von 12,2 cm und bringt ein Gewicht von 1,5 KG auf die Waage.

Auf der Oberseite ist an der angenehm anfühlenden Kunststoffoberfläche das kleine, kreisrunde Touch-Bedienfeld eingelassen. Diese ist wie bereits beim Vorgänger dem Zipp mit dem typischen Nachtigall-Emblem versehen und das einzige Bedienelement am Libratone Zipp 2. Auf dieses gehe ich unter dem Punkt Bedienung näher ein. Auf der Rückseite, im unteren Bereich sind zudem alle Anschlüsse wie der USB-Port, der Klinke-Anschluss und der Netzanschluss um den integrierten Akku aufzuladen untergebracht. Zudem findet man hier der Ein-/Ausschaltknopf um den Libratone Zipp 2 einzuschalten. Dies geschieht durch kurzes gedrückt halten des Knopfes, bis ein Ton ertönt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Libratone Zipp 2 ist selbstverständlich wie die des Vorgängers auf einem sehr hohen Niveau. Der Bezug aus dem von Libratone genannten CoolWeave Meshmaterial (Textilstoff) fühlt sich sehr angenehm an und macht einen robusten und somit langlebigen Eindruck. Weiterhin ist die Transportschlaufe aus echtem Leder hergestellt und das Gehäuse ist wie bereits erwähnt aus matt-weißem Kunststoff und unter dem Überzug aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Positiv ist auch die gummierte Unterseite, denn diese sorgt für einen sicheren und selbst bei hoher Lautstärke festen Stand.

Kommen wir zu der einzigen direkt ersichtlichen Änderung am Libratone Zipp 2 gegenüber dessen Vorgänger. Es handelt sich hierbei um das Touch-Bedienfeld an der Oberseite. Denn dieses ist nun nicht mehr hochglänzend, sonder ist nun leicht matt und fühlt sich haptisch etwas angenehmer an. Zudem hat man sich hier von dem Chrom Ring darum verabschiedet. Beim Vorgängermodell störte mich noch die hochglänzende Oberfläche des Bedienfeldes ein wenig, denn dieses konnte ich bei Sonnenlicht im Freien durch die etwas störenden Spiegelungen weniger gut ablesen. Beim neuen Zipp 2 ist Libratone auf diesen Kritikpunkt eingegangen und hat hier auf ein wesentlich unempfindlicheres Bedienfeld gesetzt. Dieses kann in der App zudem in der Helligkeit in drei Stufen verändert werden. 

(Verarbeitung: 5 von 5 Punkten)

JBL Everest Elite 150 NC

Die US-amerikanische Firma JBL wurde 1946 in Los Angeles unter dem Namen Lansing Sound Inc. von James Bullough Lansing gegründet. Zuvor arbeitete er bis zu seinem Ausscheiden bei Altec Lansing, da es aber wegen dem Namen Lansing als Produktname einen Rechtsstreit gab, änderte man letztendlich den Namen in James B. Lansing Sound Inc. Daraus lässt sich auch der aktuelle Firmenname JBL ableiten.

Nach dem Suizid von James B. Lansing, übernahm 1949 William Thomas bis zum Jahre 1969 die Geschäftsführung und rettete es aus den finanziellen Schwierigkeiten. Da er jedoch aus privaten Gründen nicht mehr in der Lage war, die Firma weiter zu leiten, fand man mit Dr. Sydney Harman schnell einen idealen Käufer. Seit dem gehört JBL zur Harman-International-Group, zu der unter anderem auch AKG und Harman/Kardon gehören. JBL stellt neben Auto-Lautsprecher auch Heim-Audio und Kopfhörer her.

In diesem Testbericht möchte ich euch einen neuen Bluetooth In-Ear Ohrhörer aus dem Hause JBL vorstellen. Es handelt sich um den JBL Everest Elite 150 NC, welcher wie alle In-/Over-Ear Kopfhörer der Everest-Serie mit adaptiven Noise-Cancelling ausgestattet ist. Zudem handelt es sich dabei aktuell um den teuersten In-Ear Ohrhörer aus dem Hause JBL. Doch kann der JBL Everest Elite 150 NC vom Klang, dem Noise-Cancelling überzeugen und ist er knapp 200€ wert? Das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist überwiegend schwarz gehalten, besitzt aber wie alle JBL Produkte die typischen orangenen Farbakzente. Wie bereits beim JBL Everest Elite 750 NC, befindet sich die eigentliche stabile schwarze Hauptverpackung in einer bedruckte Umverpackung.

Auf der grauen Vorderseite ist der In-Ear Ohrhörer groß abgelichtet. Des Weiteren ist an der oberen linken Ecke das orangefarbene Logo des Herstellers „JBL“ und auf der rechten Seite nach unter verlaufend der Name „Everest Elite 150 NC„ aufgedruckt. Zudem erfährt man hier einige besondere Funktionen, z. B. dass es sich um einen kabellosen In-Ear Ohrhörer mit adaptiven Noise-Cancelling handelt, daher auch die Bezeichnung „NC“ im Namen des In-Ears. Außerdem wird auf die Akkulaufzeit von bis zu 14 Stunden mit ANC hingewiesen. 

Auf der rechten Seite der Verpackung ist die rechte Seite der Steuereinheit zu sehen. Des Weiteren wird einem hier im unteren Bereich der Frequenzbereich, die Treibergröße und der Lieferumfang gezeigt. An der orangefarbenen Oberseite befindet sich lediglich eine Aufhängelasche, an dem die Verpackung im Laden aufgehängt werden kann und in vier Sprachen wird hier drauf hingewiesen, dass es sich um wireless In-Ear NC Kopfhörer handelt. Die linke Seite zeigt lediglich in silberner Schrift den JBL-Slogan „Dare to Listen!“ Zu guter Letzt sind auf der Rückseite der Verpackungshülle erneut die JBL Everest Elite 150 NC In-Ears abgebildet. Dieses Mal jedoch von vorne betrachtet und mit dem Slogan „Legendary Sound, Superior Experience“. Zudem ist hier wie bereits auf der Vorderseite das Logo von JBL, der Name der Ohrhörer und die Akkulaufzeit in weißer Farbe zu lesen. Bei der Akkulaufzeit erfährt man nun aber, dass bei aktiviertem ANC die angegeben 14 h Laufzeit möglich sind und ohne ANC bis zu 16 h.

Des weiteren erwähnt JBL auf der Rückseite die wichtigsten Funktionen mit Symbolen und Text. So erfährt man hier unter anderem, dass der Everest Elite 150 NC mit einem legendären JBL Pro Sound ausgestattet sein soll, über ANC verfügt, ein Dual-Mikrofon mit Echounterdrückung besitzt, mit bequemen Ohrtips geliefert wird und für den Transport sozusagen „zusammengeknüllt“ werden könne. Zu guter Letzt sind an der Unterseite noch einige typischen Infos zum Unternehmen JBL zu lesen.

Klappt man die schwarze Innenverpackung nach dem herausziehen aus der Hülle auf, kommt direkt ein hochwertiges Transportetui zum Vorschein. In diesem ist neben dem kompletten Zubehör (Ladekabel, verschiedenen Ohrtips und Sport-Ohreinsätze) , auch der JBL Everest Elite 150 NC Ohrhörer untergebracht. Zudem befindet sich unter dem Etui noch eine Kurzanleitung zum Everest Elite 150 NC.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Den JBL Everest Elite 150 NC gibt es nur in der Farboption Gunmetal (dunkelgrau). Diese Farbe gefällt mir persönlich sehr gut. Es handelt sich beim Everest Elite 150 NC um einen Wireless-In-Ear Ohrhörer, bei dem jedoch beide Ohrhörer mit einem Nackenbügel verbunden sind. Der flexibel Nackenbügel besteht aus einer Kunststoffummantelung, in deren inneren ein dünner Federstahl eingearbeitet wurde. Dadurch springt der 6 mm dicke Nackenbügel nach dem Umformen immer wieder in seine ursprüngliche Form zurück.

An den besagten etwas dickeren Enden sind die Bedienelemente und der größte Teil der Technik untergebracht. Den integrierten Akku kann man per Micro-USB-Buchse aufladen. Diese befindet sich im rechten Teil des JBL Everest Elite 150 NC unter einer Kunststoffkappe. Knapp einen Zentimeter daneben ist eine Status-LED zu sehen. Diese weißt auf den aktuell Betriebsstatus des Elite 150 NC hin. Eine weitere Status-LED findet man direkt gegenüber nach oben zeigend. Die untere LED informiert darüber ob das ANC an ist und über den Status des Akkus. Anhand der oberen Status-LED sieht man, ob sich der Ohrhörer gerade im Kopplungsmodus befindet oder bereits verbunden ist. Betrachtet man die Bedienelemente auf der rechten Seite, erkennt man hier drei einzelne Knöpfe. Der runde 8 mm große Kopf dient, wie das Symbol darauf vermuten lässt, als Ein- und Ausschaltknopf. Direkt davor sind zwei weiter länglichere Knöpfe, welche mit einem Bluetooth-Symbol und einem „S“ versehen sind. 

Der „Bluetooth-Knopf“ dient dazu, den Pairing-Modus zu aktiveren, falls man den Everest Elite 150 NC z. B. mit einem zweiten Gerät verbinden möchte. Bei dem „S“ Knopf handelt es sich um den soggenanten Smart-Button. Dieser kann mit zwei unterschiedlichen Funktionen belegt werden. Von JBL aus ist die Taste mit der Ambient Awareness Funktion belegt. Daher regelt man hier per Knopfdruck wie stark die Umgebungsgeräusche herausgefiltert werden sollen. Durch mehrmaliges drücken des Knopfes kann man so zwischen dem Level Low, High und Off wechseln. In der App direkt kann dies jedoch noch genauer eingestellt werden. In der App kann der Smart-Button auch umprogrammiert werden, sodass man damit das ANC Ein-/Ausschalten kann.

Betrachtet man die Knöpfe am linken Bedienelement, befindet sich hier ebenfalls drei Tasten mit dem gleichen Formfaktor wie auf der rechten Seite. Dabei handelt es sich jedoch um keine besonderen Tasten, sondern um die Play/Pause und leiser und lauter Tasten. Der runde 8 mm Knopf dient dazu, die Musik zu pausieren und bei erneutem betätigen wieder wiederzugeben. Erhält man, während der JBL Everest Elite 150 NC mit dem Smartphone genutzt wird eun Anruf, dann kann dieser durch einmaliges Betätigen der Play-Taste entgegengenommen werden oder durch drücken und 3 Sekunden halten abgelehnt werden. Ebenso kann man bei Gesprächsende den Anruf durch betätigen der Play-Taste beenden und durch zweimaliges drücken Siri / Google Now aktiveren. Mit den beiden Knöpfen mit dem „+“ und „-“ Symbol, kann man die Musik Lauter/Leiser stellen und bei 3 Sekunden drücken einen Titel vor- bzw. zurückspringen. Zu guter Letzt, befindet sich an der Oberseite der Bedienelemente jeweils an der rechten und linken Seite ein Mikrofon mit Echounterdrückung, um Telefonate zu ermöglichen. 

Die Ohrstöpsel baumeln an Kabeln, die direkt vom Bügel kommen und haben eine fixe Länge von ca. 22 cm. Ein Verknoten der Kabel ist durch die Länge nicht wirklich möglich. Bei Kleidung mit Kragen wie z. B. ein Polohemd, kommt es jedoch wie oftmals bei einer Ausführung von In-Ear Ohrhörern mit Nackenbügel dazu, dass dieser am Kabel reibt und unangenehme Störgeräusche auf die Kopfhörer überträgt. Daher würde ich Oberteile mit Kragen lieber vermeiden.

Die Steuerung des JBL Everest Elite 150 NC ist entweder wie bereits erwähnt über die Bedienelemente am Halsbereich möglich oder über das Smartphone. Im Sommer mit T-Shirt usw. ist es problemlos möglich, den In-Ear Ohrhörer an den Bedientasten zu bedienen. Jedoch sehe ich bei der Nackenbügelausführung einen Nachteil, den die Bedienelemente kann man im Winter mit dicker Jacke und einem Schall kaum erreichen. Hier muss man dann die Musik direkt via Smartphone steuern, da dies in dem Fall deutlich komfortabler ist.

Die Ohrhörer selbst haben ein rundes 15 mm großes Gehäuse, welches an der Außenseite abgeflacht ist und mit einem Chrom JBL Logo versehen wurde. Die Grundfarbe der Ohrhörer ist ebenfalls Gunmetal. Für einen bequemen Sitz sind die Ohrstöpsel mit den typischen Ohrtips in verschiedenen Größen ausgestattet. Zudem sorgen die ebenfalls in unterschiedlichen Größen beigelegten Sport-Einsätze für einen sichern halt beim Rennen usw. Diese Sport-Einsätze müssen jedoch genutzt werden, ohne können die In-Ears nicht genutzt werden. Grund hierfür ist eine Haltenase an der Innenseite der Ohrstöpsel, durch welche die Sporteinsätze gegen verdrehe gesichert werden. 

Das Design der JBL Everest Elite 150NC In-Ear-Kopfhörer gefällt mir sehr gut. Zwar wurde dieser lediglich aus verschiedenen Kunststoffen gefertigt, aber dies machen andere Hersteller bei ihren In-Ear Ohrhörer mit Nackenbügel und ANC auch nicht anders. Ein großer Vorteil ist hier das sehr leichte Gewicht und selbst wenn der Ohrhörer einmal herunterfällt, ist dieser sicherlich nicht gleich defekt. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des JBL Everest Elite 150 NC gefällt mir sehr gut. Die Übergänge der verschiedenen Materialien sind hervorragend und ich konnte keine scharfen oder unschönen Kanten finden. Das Nackenband liegt sehr angenehm um den Hals und durch das geringe Gewicht sitzt bzw. liegt der Everest Elite 150 NC sehr angenehm um den Hals. 

Die Kabellänge ist mehr als ausreichend. Meiner Meinung nach könnte der Nackenbügel, sowie das Kabel der Ohrhörer jeweils gut 1-2 cm kürzer sein. Jedoch ist es auf keinem Fall so, dass es zu lange ist und stören würde. Hat man den In-Ear Ohrhörer einige Zeit genutzt und sich mit den Bedientasten vertraut gemacht, kann man den Everest Elite 150 NC quasi blind bedienen. Hier gefällt mir sehr gut die ca. 1 mm vorstehende runde Taste links und recht, denn so findet man schnell auch die beiden anderen Tasten.

Das Gewicht ist mit 53 g inklusive Ohrstöpsel (und Kabel) angenehm leicht. Beim Lade-Anschluss hätte man zum aktuellen USB-C Anschluss greifen können und nicht zum alten Micro-USB-Anschluss, doch zum neuen USB-C greifen aktuell leider immer noch nicht viele Hersteller.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Optoma NuForce BE Live5

Die britische Firma Optoma wurde 1992 von SY Chen gegründet. Seit der Gründung hat das Unternehmen einige Pionier-Produkte auf den Markt gebracht. Zu diesen zählen unter anderem der DVD All-In-One Projektor DV10 im Jar 2005 und den weltersten Pico-Projektor PK101, der im Jahr 2008 sogar vom Time Magazin zum „Produkt des Jahres “ gekrönt wurde.
Im Jahr 2014 hat Optoma die kalifornische Audio Marke NuForce übernommen um auch im Geschäftsbereich Audio aktiv zu werden. Hier hat das Unternehmen bereits einige In-Ear-Kopfhörer auf den Markt gebracht, von denen wir bereits über die BE Sport4 und die BE Free8 berichteten.

Heute werde ich ein weiteres In-Ear-Modell der Firma vorstellen. Es handelt sich dabei um die Optoma NuForce BE Live5. Während meiner Testzeit konnte ich herausfinden, dass sich diese Kopfhörer besonders gut im Alltag bewähren. Doch auch bei Workouts machten sie eine gute Figur. Was können diese In-Ears sonst noch? Alles in meinem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der BE Live5 besteht aus weißem Karton und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Der Schachtel, in der sich der gesamte Lieferumfang befindet, und der Hülle, die diese umgibt. Auf dieser befindet sich vorne ein Abbild der In-Ear-Kopfhörer, das NuForce-Logo, die Modellbezeichnung der Kopfhörer, ein Bluetooth-Siegel und zu guter Letzt das Logo von Optoma. Kippt man die Verpackung um 90 Grad, sieht man einen Sticker mit Barcodes und einige Aufschriften mit Infos zu den NuForce BE Live5. Auf die linke Seite der Karton-Hülle druckten die Hersteller ihr Motto, welches ,,See more. Hear more.“ lautet. Rechts findet man ein AAC-Siegel, ein Logo für Qualcomms aptX-Technologie, den Hinweis, dass hier Schaumstoff-Eartips beiliegen, und ein Bild, das einen Teil des Ohrhörers zeigt.

Wenn man die Hülle oben öffnet, kann man die Schachtel herausziehen, die ich vorher bereits erwähnte. Diese lässt sich wiederum aufklappen, wodurch die Schachtel mit dem Zubehör und den Earbuds zum Vorschein kommen. Letztere befinden sich in einer passenden Form aus weißem Karton, aus der sie ganz einfach entfernt werden können. In der unteren Box aus Karton befinden sich ein Tragetäschchen, in welches Optoma ein microUSB-Kabel, drei verschiedene Paare an Ohraufsätzen aus Silikon (in den Größen S, M, L), zwei verschieden große Aufsätze aus verformbaren Schaumstoff (in den Größen M und L) und drei unterschiedlich große Ohrbügel (in den Größen S, M, L) packte. Unterm Strich überzeugte mich der Umfang der Verpackung besonders, da bei allen In-Ear-Modellen, welche ich bis jetzt nutzen konnte, nicht so viele Ohraufsätze und Ohrbügel mitgeliefert werden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Optoma NuForce BE Live5 gibt es nur in einer Farboption, nämlich Schwarz. Das störte mich persönlich gar nicht, da die Kopfhörer so ziemlich unauffällig sind und trotzdem noch sehr gut aussehen. Eine weitere wichtige Sache: Bei den BE Live5 handelt es sich nur um Wireless-In-Ears, nicht aber um True-Wireless-In-Ears. Das heißt, dass die beiden Ohrhörer mit einem Kabel, welches aus Kunststoff besteht und 580 Millimeter lang ist, verbunden werden, das während der Benutzung im Nacken liegt. Zudem kann man es durch das Festziehen der Kabelführung verkürzen, damit es insbesondere bei Workouts nicht störend herumflattert.

Das Gehäuse der In-Ears besteht größtenteils aus mattem Kunststoff und hat den entscheidenden Vorteil, dass man Paar Eartips seiner Wahl mit den bevorzugten Wingtips gleichzeitig nutzen kann, was nicht bei allen In-Ear-Kopfhörern möglich ist. Vielleicht fiel schon auf, dass die Seiten der Ohrhörer abgeflacht sind. Das hat den Grund, dass man die Kopfhörer magnetisch miteinander an diesen Stellen verbinden kann. Alles in allem sehen die Ohrhörer sehr minimalistisch aus, lediglich ein ,,Nu“-Schriftzug befindet sich auf diesen.

Die Bedienung der Kopfhörer kann entweder über das Smartphone oder über das Bedienelement, welches sich am Kabel befindet, erfolgen. Gleich wie die In-Ears, besteht dieses aus mattem Kunststoff und beherbergt drei verschiedene Buttons, die jeweils doppelt oder dreifach mit Funktionen belegt wurden. Der mittlere Knopf dient als Powerbutton, zum Annehmen von Anrufen und zum Pausieren der Musik, mit dem oberen kann man die Lautstärke erhöhen und einen Song überspringen und mit dem unteren Button lässt sich die Lautstärke verringern und einen Song zurückspringen.

Auf der rechten Seite der Steuereinheit befindet sich der microUSB-Port zum Laden der Kopfhörer, welcher von einer Gummi-Kappe geschützt wird. Leider setzt Optoma hier noch auf den alten Stecker, USB-C wäre für die meisten Nutzer bestimmt besser. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich alle drei Knöpfe für die Steuerung sehr schwer erfühlen lassen, da sie sehr tief im Gehäuse des Bedienelementes sind.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung der BE Live5 konnte ich keine Mängel feststellen. Die Übergänge vom Kabel zu den In-Ears und zum Bedienelement sind alle sehr sauber und am Kabel selbst konnte ich keine Abnutzungsspuren feststellen, auch nirgendwo sonst. Dank der IPX5-Zertifizierung sind die Steuereinheit und die Ohrhörer sogar gegen Schweiß, Regen und etwas Wasser geschützt. Und trotzdem wiegt die ganze Konstruktion nur 16 Gramm.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Teufel Rockster (2017)

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z. B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, dass Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. Heute stelle ich euch das wohl lauteste mit Akku betriebene Produkt von Teufel vor. Der massiv gebaute, per Akku betriebene Lautsprecher Rockster (Modell 2017). Dieser große Bluetooth-Lautsprecher hat mächtig was drauf, doch er kann nicht nur per Bluetooth betrieben werden, sondern auch mit verschiednen Stromversorgungsquellen. Ob mich der Rockster in meinem Test von seiner Lautstärke, vom Klangbild und von der Akkulaufzeit überzeugen konnte und ob es sich lohnt diesen zu kaufen? Das erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der sehr große Rockster kommt in einer noch viel größeren typischen Teufel Verpackung daher. Da er in einem normalen Postauto viel zu viel Platz wegnehmen würde und zu schwer wäre, wird dieser von Teufel per Spedition geliefert. Die Verpackung ziert an den Seiten neben dem Teufel-Logo, den Namen Rockster noch einige technische Daten zum Lautsprecher, welcher hier mit schwarzer Farbe aufgedruckt sind.

So steht auf einer Seite Teufel, auf einer Rockster und auf zwei weiteren die technischen Daten. Dabei handelt es sich um einige Infos zum Hersteller, aber auch das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen sind hier ersichtlich.

Öffnet man die Verpackung, sieht man, dass der Rockster sicher rundherum durch Karton und viel Schaumstoffpolsterung geschützt wird. Dies ist bei dem großen Produkt auch wichtig, denn sonst würde dieser eventuell beschädigt werden. Die Polsterungen halten den Rockster zudem Zentral in der Mitte des Kartons zentriert. Um den Rockster aus der Verlockung zu holen würde ich euch raten zu zweit zu sein, da es somit einfach wird. Es geht zwar auch alleine, aber wie gesagt ihr tut euch zu zweit einfach leichter. Unter dem Rockster befindet sich noch der Zubehör. Dabei handelt es sich um die 4 Rollen (zwei mit Feststellbremse und zwei ohne), zudem befindet sich darin noch der große Akku, ein Stromkabel und eine Bedienungsanleitung

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der Rockster kommt im typischen schwarz/roten Teufel Design daher. Hier haben die Produktdesigner von Teufel sehr gute Arbeit geleistet. Das stabile Grundgehäuse aus MDF/Multiplex Holz mit der mattschwarzen lackierten Oberfläche ist sehr robust und weiß direkt zu gefallen. Der Rockster ist leicht nach hinten geneigt und auch die Oberseite, an der sich das Mischpult befindet, ist ungefähr 20° abgeschrägt. Dieses 2-Kanal-Mischpult ermöglicht es, die Lautstärke zu regeln, zwischen den beiden Eingangsquellen zu switchen und die Betonung der Höhen, Mitten und Tiefen zu verändern. Das Mischpult wird durch einen schwarz Lackierten mit einem Teufel-Logo eingeprägten Aluminiumdeckel geschützt. Zudem ist es in der Innenseite mit Schaumstoff versehen, sodass man darin das Handy sicher gegen wegrutschen ablegen kann. 

Klappt man den Deckel des Mischpultes auf, wird dieser durch einen Magneten-Band sicher an der Position gehalten. Direkt auf der Vorderseite des schwarzen Lochgitters, welches im 45° Winkel links und recht nach hinten verläuft, prangt ein großen eingeprägtes rotes Teufel Logo. Auf der Rückseite befinden sich sämtliche Anschlüsse in einer leicht vertieften Ebene. Hier können wirklich sehr viele Geräte angeschlossen werden, doch drauf gehe ich später genauer ein.

Da es sich beim Teufel Rockster trotz, seinem stolzen Gewicht von knapp 32 KG um einen mobilen Bluetooth Lautsprecher handelt, besitzt dieser für den einfacheren Transport je links und rechts zwei massive Aluminium-Tragegriffe. An der Unterseite werden nach dem Auspacken direkt die vier Rollen angeschraubt und per Gabelschlüssel angezogen. Dadurch lässt sich der Rockster auf den meisten Oberflächen problemlos von A nach B rollen. In einer Wiese funktionier dies jedoch nicht so gut, hier würde ich den Rockster lieber zu zweit oder alleine tragen.

Die Abmaße des Teufel Rockster sind 87 cm x 58 xm x 47 cm (H x B x T). Rund um die Oberseite und Unterseite verläuft ein Art Bumper, welcher verhindern sollen, dass der Rockster beim wo dagegen stoßen nicht gleich am Gehäuse oder am Lochgitter beschädigt wird. Rund um den „Bumper“ verläuft ein roter Schaumstoffstreifen, welcher das Design auflockert. Unter dem Lochgitter versteckt sich die ganze Kraft des Rockster, hier ist zentral in der Mitte hinter dem Teufel Logo der große 380 mm Tieftonteller verbaut. Direkt darunter befinden sich zwei große Bassreflexrohr und darüber das Hochtonhorn. Weitere Details zu den einzelnen Elementen erwähne ich euch unter dem Punkt Klang genauer. Auch auf die Anschlüsse der Rückseite gehe ich hier noch nicht genauer ein, sondern unter dem Punkt Funktionen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das robuste MDF/Multiplex Gehäuse des Teufel Rockster macht einen sehr robusten Eindruck. Dank der sehr stabilen Bauweise und den Stoßschutz rund herum, kann der Rockster problemlos im Kofferraum zum Festival oder zur Veranstaltung transportiert werden. Zudem erleichtern die beiden Tragegriffe einem sehr den Transport. 

Aufgestellt an dem Ort, welcher mit lauter Musik beschallt werden soll, kann der Teufel Rockster, gegen wegrollen mit den zwei Bremsen an den gummierten Rollen gesichert werden. Sofern der stabile klappbare Deckel des Mischpultes geschlossen wird, übersteht der Rockster problemlos eine kurze Bierdusche.

Das einzige, was einem beim Outdoor-Festival Einsatz mit dem Rockster ein Strich durch die Rechnung machen kann, wäre zum einen, dass der Akku leer gehen könnte und man keine Stromquelle zur Verfügung hat, oder es fängt an sehr stark zu regnen. Sollte es zu sehr regnen, könnte der Teufel Rockster nämlich kaputt gehen, denn wasserresistent ist er leider nicht. Es gibt von Teufel zwar eine separat angebotene Regenabdeckhaube, doch diese kann nicht bei der Wiedergabe genutzt werden, da der Rockster sonst überhitzen würde. Diese ist lediglich für den Schutz während des Transportes in einen trockenen Platz gedacht. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)