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Autor: Tobias

Teufel Cinebar Lux

In aller Kürze

Mit der neuen Cinebar Lux hat Teufel eine beachtlich gute Soundbar entwickelt. Diese kann soweit mit einer großen Anzahl an Anschlüssen und Zuspielmöglichkeiten überzeugen. Ein Subwoofer kann separat erworben und angeschlossen werden, doch dieser ist gar nicht unbedingt nötig. Die eigentlich kompakte Soundbar, hat nämlich einen tollen und kräftigen Bass zu bieten, der in diesem Format seinesgleichen sucht. Des Weiteren ist es Teufel durch die Dynamore 3D-Technologie gelungen ein Stand-alone-Gerät zu entwickeln, dass nicht den Eindruck macht, als würde der Ton von einem Gerät kommen.

Gefällt uns

  • gute Verarbeitung + hochwertiges Gehäuse
  •  Raumfüllender Klang dank 3D-Dynamore
  •  trotz Kompaktheit, satte Bässe
  •  umfangreiche Anschlussvielfalt
  • HDMI-ARC und Bluetooth

Gefällt uns weniger

  • kein Dolby Atmos
TEUFEL CINEBAR LUX

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert auch die neue Generation der Soundbars in den üblichen schlichten, wenig bedruckten Verpackungen aus. Diese ist auch im Falle der Teufel Cinebar Lux lediglich mit dem Namen des Unternehmens, des Produktes und einigen wenigen technische Daten versehen.

Bei der Cinebar Lux wurden die Aufdrucke jedoch gegenüber den bisherigen Produkten noch etwas reduziert. Es prangt nämlich lediglich links das „Teufel“ Firmenlogo und rechts sind einige wenige Auszüge der technischen Daten zu finden. Zu diesen zählen: das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen der Soundbar.

Direkt nach dem Aufklappen der länglichen Verpackung erblickt man einen großen Styropor-Einsatz, in dem der Zubehör verteilt wurde. Hier findet man im linken Bereich, die Batterien für die Fernbedienung, welche sich rechts befindet und das Stromkabel. In der Mitte wiederum befinden sich die üblichen Beschreibungen (Bedienungsanleitung usw.). Nach dem Entfernen des Styropor-Elements erblickt man die Cinebar Lux Soundbar, welche hier zum zusätzlichen Schutz vor Staub und Kratzern in eine Kunststofffolie eingewickelt wurde.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Bei der Teufel Cinebar Lux handelt es sich wie bereits Eingangs des Testberichtes erwähnt um eine kompakte Soundbar, welcher man ihren Funktionsumfang, Zuspiel- und Anschlussmöglichkeit nicht auf den ersten Blick ansieht. Die Teufel Cinebar Lux ist wie die anderen Lautsprecher der Raumfeld-Familie in zwei Farben, Schatz und Weiß erhältlich. Ich persönlich finde die weiße Variante deutlich schöner, da dadurch der Kontrast zwischen Stoffbespannung und dem Weißen Gehäuse besser zur Geltung kommt. 

Bei der der Abdeckung der Lautsprecher setzt Teufel dieses Mal nicht auf ein schwarzes Lautsprechergitter, sondern ein großflächige, hochwertig anfühlende Stoffbespannung. Die Gehäuseform der Cinebar Lux ist zwar typisch länglich, doch an den beiden seitlichen Ende ist diese nicht ohne Grund abgeschrägt bzw. Trapezförmig. Dahinter bzw. an diesen Seite befinden sich nämlich jeweils ein Side-Fire-Speaker, welcher den Ton an die Wand projiziert und von da nahezu zu einem Surround-Sound wird.

Vor dem Fernseher nimmt die Teufel Cinebar Lux eine Fläche von 114 cm (hinten) bzw. vorne 107,5 cm ein. In der Tiefe sind es wiederum 13,5 cm und in der Höhe 7,5 cm. Daher ist die Cinebar Lux wie bereits erwähnt zwar nicht gerade kurz, aber wenn ich euch unter Klang die verbauten Lautsprecher usw. aufliste, dann werdet ihr verstehen, warum ich hier dennoch von einer kompakten Soundbar rede.

An der Oberseite der Teufel Cinebar Lux findet man zentral die Steuerelemente. Diese erinnern mich persönlich zum Teil an die Bedientasten am Teufel One S und One M, was einen Grund hat. Schließlich kann die Soundbar ebenfalls in die Raumfeld App integriert werden, dazu später weitere Details. Der Vorteil der Tasten an der Oberseite ist, dass man hier direkt die Lautstärke regulieren kann. Jedoch hat man hier ebenfalls noch eine Play/Pause Taste und zwei Skip-Tasten zum Titel vor- oder zurückzuspringen. Ganz links befindet sich zudem eine Bluetooth-Taste um dies direkt zu aktiveren und daneben den Knopf, um das Eingangssignal auszuwählen. Die Tasten zur Navigation der Musik (Skip und Play/Pause) lassen sich natürlich am besten nutzen, wenn man die Teufel Cinebar Lux in das Multiroom-System von Teufel integriert.

Sämtliche Anschlüsse an der Teufel Cinebar Lux sind auf zwei Kammern an der Unterseite angebracht, welche aber logischerweise wegen dem verlegen der Kabel ebenso von der Rückseite erreichbar sind. Für den Audio-Bereich findet man hier einen optischen Toslink-Anschluss, ein Subwoofer-Out-Anschluss für einen kabelgebunden Subwoofer und eine 3,5 mm Klinkenbuchse. Zudem sind natürlich auch ein HDMI-In und ein HDMI-Out Port vorhanden. Letzteres ist hier den Anschluss, mit dem ihr im Regelfall die Soundbar mit eurem Fernseher verbindet. Der Anschluss ist HDCP 2.2 (High-bandwidth Digital Content Protection) geeignet und unterstützt den ARC-Kanal „Audio Return Channel“ (Audio-Rückkanal).Natürlich unterstützt die Soundbar wie für Teufel üblich auch die CEC-Funktion, sodass man zur Lautstärkenregulierung nicht zwangsweise an die von Teufel beigelegte Fernbedienung angewiesen ist, sondern die Lautstärke direkt über der Fernbedienung des TV´s regeln kann. Um jedoch Klangeinstellungen vorzunehmen, muss man logischerweise weiterhin die mitgelieferte Fernbedienung nutzen. Bei den restlichen beiden Anschlüssen an der Rückseite handelt es sich um ein LAN-Port und ein USB-A-Anschluss, über den man entweder via USB-Stick Musik zuspielen kann oder auch ohne Netzwerk ein Update installieren könnte.

Die Teufel Cinebar Lux besitzt insgesamt vier kleine runde Füße, die gummiert sind und somit für einen absolut sicheren Stand sorgen. Zusätzlich kann man die Soundbar natürlich aber auch an die Wand montieren. Dafür besitzt diese an der Rückseite zwei Schlüssellochöffnungen, mit denen die Cinebar Lux aufgehängt werden kann. Dafür benötigt man jedoch in einer massiven Steinwand zwei Dübel (Durchmesser 6 mm) und zwei Schrauben 4 x 55 mm, deren Schraubenkopf zwischen 7 bis 9 mm groß ist. Anschließend bohrt man mit einem Betonbohrer zwei Löcher mit einem Abstand von 68 cm in die Wand und dreht die Schrauben soweit in den Dübel bis der Abstand von Wand zum Kopf knapp 13 – 15 mm beträgt. An diesem Kopf wird dann die Soundbar mit den bereits erwähnten Schlüssellochöffnungen aufgehängt. Damit diese gerade und sicher hängt, sind an der Rückseite zusätzlich zwei gummierte Puffer angebracht. Wie ich es bereits von anderen Soundbars aus dem Hause Teufel gewohnt bin, hat auch die Cinebar Lux die zwei roten Gummi-Schlaufen neben den Anschlüssen. Diese sind soweit sehr praktisch, da in diese die Kabel durchgezogen werden und somit als Art Kabel-Manager agieren.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse, sowie die Stoffbespannung der Teufel Cinebar Lux gefällt mir sehr gut. Hier macht alles einen hochwertigen Eindruck. Die Druckknöpfe an der Oberseite haben einen angenehmen Druckpunkt, ebenso wie die der Fernbedienung. Apropos, die Fernbedienung sieht der meiner Teufel Ultima 40 Aktiv Lautsprecher sehr ähnlich, ist jedoch von den Tasten anders, da die Soundbar andere Funktionen besitzt. 

Die Fernbedienung macht übrigens dank ihrem aus Aluminiumgehäuse einen hochwertigen Eindruck und wirkt dadurch keineswegs billig. Zudem gefällt mir die Abdeckung des Batterienfachs, denn diese wird nicht wie so häufig durch einrasten mit Kunststoffhaltenase geschlossen gehalten, sondern mit einer geschraubten Abdeckung. Dafür legt Teufel nämlich auch den passenden Inbus-Schlüssel bei, denn dieser ist erforderlich, damit man das Fach auf und zu schrauben kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

1MORE E1001BT Triple Driver BT

In aller Kürze

Mit den 1MORE E1001BT Triple Driver BT In-Ear Kopfhörer hat 1More ein klanglich sehr starkes Kopfhörer-Modell auf den Markt gebracht. Hier setzt 1More den Fokus auf einen mobilen Kopfhörer, der zeitgleich eine hervorragende Klangqualität bietet. Lediglich die Ausführung mit dem Nackenband und die Akkulaufzeit von max. 7 Stunden könnte hier den ein oder anderen vom Kauf abhalten. 

Gefällt uns

  •  sehr gute Klangqualität
  •  Schnellladefunktion
  •  tolles Design und Verarbeitung
  •  Triple Driver-Technologie
  •  AAC und LDAC-Codec Unterstützung

Gefällt uns weniger

  • „nur“ 7 Stunden Akkulaufzeit
  • keine aptX-Unterstützung

1MORE E1001BT Triple Driver BT

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Auf dem ersten Blick ist die Verpackung identisch mit dem des 1More E1004BA Dual Driver BT ANC In-Ear Kopfhörer den ich bereits getestet habe. Kein Wunder, schließlich ähneln sich die beiden In-Ear Kopfhörer auch sehr vom Design. 

Dennoch gibt es äußerlich bei der Verpackung kleine Unterschiede. Schließlich handelt es sich um einen anderen Kopfhörer, der einen anderen technischen Aufbau besitzt. Daher prangt an der Vorderseite der Verpackung neben den üblichen Dingen wie z. B. der Abbildung des Kopfhörers auch einige Infos zu dessen Ausstattung. Zu diesen zählen unter anderem: ein dynamischer Treiber + 2 Balanced-Armature-Treibern, sowie die Möglichkeit der Hi-Res LDAC Bluetooth Übertragung. Dieselben Eigenschaften des Kopfhörers sind jedoch zudem noch ausführlicher inkl. einigen weiteren auf der Rückseite aufgelistet. 

Der Verschlussmechanismus ist auch bei diesem Kopfhörer-Modell als Magnetverschluss ausgeführt. Direkt nach dem Öffnen der Verpackung erblickt man wie für 1More gewohnt an der Innenseite des Deckels einige Skizzen zum jeweiligen Kopfhörer-Modell. Im rechten Teil wiederum, präsentiert sich der 1More Triple Driver BT In-Ear Kopfhörer durch ein transparentes Sichtfenster.

Unter dem Einleger, in dem der In-Ear Kopfhörer eingelegt ist, verbirgt sich wie beim 1More Dual Driver Modell mit ANC der Rest des Lieferumfangs. Davon befindet sich links unten das USB-Typ-C Ladekabel, direkt darüber sind wiederum sämtlichen Beschreibungen, ein Aufkleber und eine Kunststofftasche mit einem 1More Schriftzug untergebracht. Zu guter Letzt legt 1More rechts ein großes Arsenal an unterschiedlich großen Ohrpassstücken (6 paar, inkl. den bereits montierten Paar) und zudem drei paar Memory-Foam Anpassstücke bei.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Wie bereits angedeutet, ähneln sich die beiden In-Ear Kopfhörer nicht nur bei der Verpackung, sondern auch beim Design. Lediglich das Gehäuse der Ohrhörer unterscheidet sich hier deutlich voneinander. Daher ist der 1More Triple Driver BT In-Ear Kopfhörer ebenfalls als Nackenband-Kopfhörer ausgeführt, welches die Elektronik der beiden Kopfhörer miteinander verbindet und locker um den Hals bzw. Nacken getragen wird. Damit dieses sich besser anfühlt und zudem angenehmer auf Dauer zu tragen ist, wurde dies wie bei einigen anderen Unternehmen mit einem weichen Silikon-Material überzogen. Der Vorteil dieses Materials ist auch, dass dieses abweisend gegenüber Schweiß ist und einfacher gereinigt werden kann.

Wie üblich ist diese Ausführung als Nackenband-Kopfhörer eine reine Geschmacksache, denn unbequem ist dieses wie bereits erwähnt auf keinem Fall. Lediglich bei sportlichen Tätigkeit wie z. B. auf dem Laufband joggen oder bei einigen Übungen im Sportstudio könnte dies stören, da das Nackenband schwerer ist, als ein dünnes Kabel. Dadurch kann es durchaus sein, dass das Nackenband beim rennen oft auf und ab springt und beim durchführen von Übungen im Liegen, könnte es vom Hals rutschen und so eventuell Zugspannung auf die In-Ears ausüben. Beim herkömmlichen stehen bzw. laufen in der Stadt wiederum verteilt sich das Gewicht des In-Ear Kopfhörer gleichmäßig durch den Nackenbügel über den Hals und lastet nicht an den Ohren. 

Der etwas dünnere Silikon überzogene Teil des Nackenbügels verläuft nach vorne auf der linken und rechten Seite in zwei etwas breitere Enden. Zwar sehen diese beiden besagten Enden durch ihre silberne Optik aus, als wären diese aus Aluminium gefertigt, doch dieser Eindruck täuscht. Es handelt sich dabei nämlich lediglich um Kunststoff, der in einer Aluminium-Struktur (Optik) gestaltet wurde. Anders ist dies jedoch bei dem Gehäuse der Ohrhörer selbst, denn hierbei handelt es sich um echtes Aluminium. In dem Bereich, an dem die beiden Enden dicker werden, verlaufen die beiden knapp 1,5 mm dicken und 19 cm langen Kabel der In-Ear Ohrhörer hervor.

Bei der Ausführung mit einem Nackenband, befindet sich der Großteil der Elektronik in den dickeren Enden des Nackenbügels. Dadurch kann sich 1More beim Gehäuse der Ohrhörer, voll und ganz auf die Klangtechnologie konzentrieren. Sämtliche Steuerelemente findet man beim 1More Triple Driver BT In-Ear Kopfhörer an der linken Seite und der Akku in der rechten Seite der beiden dickeren Enden. Wie bereits beim Dual Treiber Modell wird die Musik über einzelne Tasten bequem gesteuert. Dies ist soweit in meinem Test sowohl mit T-Shirt als auch mit einem Hemd problemlos möglich. Im Winter wiederum hat man hier aufgrund einer Jacke oder einem zusätzlichen Schal seine Probleme, denn dadurch kommt man nicht mehr so gut an die Steuerungselemente heran. Auf die Bedienung gehe ich wie immer etwas später unter dem Punkt „Bedienung “ ausführlicher ein. Der Ladeanschluss, bei dem es sich um einen USB-Typ-C Anschluss handelt, verbirgt sich unter der Stirnseiten-Abdeckung an der linken Seite.

Das Aluminium-Gehäuse der In-Ear selbst fällt im Übergang zum Kabel relativ dünn aus, verläuft aber dann in ein etwas breiteren Bereich über, in welchem sich die Elektronik, also die Treiber befinden. Von dort aus verläuft der Treiberausgang exzentrisch und schräg nach innen, sodass dieser beim einsetzen in das Ohr, direkt in den Ohrkanal verläuft. Damit das Ganze bequem ist, befinden sich an der Vorderseite natürlich noch die üblichen Ohranpassstück, welches sich bei diesem Modell sehr einfach ohne Kraftaufwand wechseln lassen. Damit man direkt erkennt, welcher Stöpsel in welches Ohr gehört, sind sowohl die beiden Nackenband-Enden als auch die Ohrhörer mit einem entsprechenden Buchstaben bedruckt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der 1More Triple Driver BT In-Ear Kopfhörer kann ebenso wie desen Dual Driver Pendant mit ANC sehr überzeugen. Schon beim Auspacken und betrachten der Verpackung fällt auf, dass 1More hier nicht nur schöne und ordentliche Verpackungen gestalten kann, sondern auch hochwertige Produkte entwickelt. Sowohl das Aluminiumgehäuse der In-Ears selbst, als auch das Silikon-Nackenband mit den Kunststoffenden macht einen hochwertigen Eindruck. Zudem harmonieren die verschiedenen Materialien, die gewählt wurden sehr gut miteinander. Ebenso können mich die Knöpfe und Schiebeelemente mit einer guten Haptik überzeugen und auch die Abdeckung des Lade-Anschlusses, lässt sich sehr einfach öffnen. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL Free X

In aller Kürze

Mit den JBL Free X bietet der gleichnamige Hersteller komplett kabellose True Wireless In-Ear-Kopfhörer an. Diese überzeugen im Test mit einem bequemen, sowie sicheren Sitz und einem Transportcase, welches zwar etwas größer ausfällt, doch dafür eine Gesamtlaufzeit (inkl. aufladen) von 24 h ermöglicht. Auf was man hier jedoch leider Verzichten muss, ist eine Lautstärkeregelung direkt über die Ohrhörer, doch dafür stimmt wiederum der Klang.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  •  IPX5-Zertifizierung (Spritzwasserschutz)
  •  geringes Gewicht (6,5 Gramm pro In-Ear)
  •  Akkulaufzeit (24 h mit Ladecase)
  •  guter Klang

Gefällt uns weniger

  •  keine Lautstärkeregeleung
  •  hohe Latenz
  •  dumpfes Mikrofon (nur Mono)
JBL FREE X

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

JBL liefert die JBL Free X wie gewohnt in einer stabilen Hauptverpackung aus, welche wiederum in eine mit zahlreichen bedruckten Umverpackung eingeschoben ist. Bevor wir uns das Innenleben und somit den Lieferumfang näher ansehen, möchte ich auch hier wieder wie gewohnt die Umverpackung näher beschreiben. Schließlich erfährt man hier die wichtigsten Merkmale der True Wireless In-Ears.

Wie ich es bereits von den bisher getesteten JBL Produkten gewohnt bin, ziert die Vorderseite nicht nur der Name des Unternehmens und des Produktes, sondern auch eine großen Abbildung der beiden Ohrhörer. Unter dem Namen des Produktes (Free X) wirbt JBL ebenso gewohnt, mit den wichtigsten Merkmalen des jeweiligen Produktes. In dem Fall der JBL Free X, zählt dazu unter anderem, dass diese schweißresistent sind und einen Tragekomfort mit sicherem Sitz bieten sollen. Rechts unten in der Ecke wird außerdem darauf hingewiesen, dass das True Wireless Modell eine komplette Akkulaufzeit von 24 Stunden inkl. Ladecase ermöglicht.

Die linke Seite hält wenig Informationen bereit, denn hier ist lediglich ein Bild von einer Frau mit dem JBL Slogan „Dare to Listen!“ Abgebildet. Dafür hält die Seite gegenüber (rechts) einige weitere Infos bereit. Hier ist nämlich erneut eine Abbildung der True Wireless In-Ears zu sehen und darunter ist der Lieferumfang in Form von kleinen Skizzen aufgelistet.

Kommen wir nun noch zur Rückseite. An dieser fällt direkt die längliche Aussparung auf, durch welche man die beiden True Wireless Ohrhörer erkennen kann. Dies ist möglich, da JBL hier in der Hauptverpackung ein transparentes Sichtfenster eingesetzt hat. Des Weiteren prangen hier natürlich die bereits von der Vorderseite bekannten Infos, wie z. B. der Herstellername und der des Produktes. Unterhalb des Sichtfensters ist eine Abbildung zu sehen, bei denen die beiden Ohrhörer in dem geöffneten Ladecase eingelegt sind. Darunter gibt JBL anders wie vorne an, dass der Akku in den Ohrhörern genau genommen 4 Stunden hält, und dank dem Ladecase um insgesamt 20 h erweitert werden kann. Zudem werden hier erneut drei für JBL wichtige Ausstattungsmerkmale genannt.

Direkt nach dem Durchtrennen der Versiegelung an der Unterseite kann das Innenleben der Umverpackung durch eine schwarze Stoffschlaufe herausgezogen werden. Anschließend wird der Deckel der Verpackung ganz einfach von vorne nach hinten aufgeklappt. Dabei stellt man direkt fest, dass hier viel mit Schaumstoff gearbeitet wurde, sodass hier alles gut geschützt wird. In dem untern 2/3 der Verpackung liegt im Zentrum einer Schaumstoff-Zentrierung das runde Ladecase, zu dem ich im nächsten Punkt noch ausführlich eingehen werde, genauso wie auf die Ohrhörer selbst. Darüber befindet sich eine kleine flache, schwarze Kartonage, in welcher sich neben einer Kurzanleitung auch die üblichen Beschreibungen befinden. Darunter wiederum befinden sich zwei weitere kleine Schachteln. In einer davon befinden sich die beiden Ohrhörer, welche hier ebenfalls in Schaumstoff eingelassen sind und in der Zweiten sind neben den verschiedenen großen Ohrtips und Gel-Einsätze auch ein kurzes Micro-USB Kabel verstaut. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der Markt der True Wireless Kopfhörer wird immer schwerer umkämpft. Kein Wunder, denn inzwischen sind zahlreiche Modelle auf den Markt gekommen, welche dank guter Akkulaufzeit und gutem Klang, immer mehr die herkömmlichen via Kabel verbunden Modelle verdrängen. 

Mit den Free X hat JBL ebenfalls ein komplett kabelloses In-Ear Modell auf den Markt gebracht. Diese werden, wie für True Wireless In-Ears üblich zusammen mit einem Ladecase ausgeliefert. Dieses Ladecase ermöglicht zum einen die lange Gesamt-Akkulaufzeit und zudem können bzw. sollte die In-Ears auch darin aufbewahrt werden. Schließlich gibt es nichts Ärgerlicheres, als wenn man ständig die In-Ear Kopfhörer suchen muss. Bevor ich euch das Ladecase näher vorstelle, möchte ich euch zuvor die In-Ear Ohrhörer selbst ausführlich präsentieren.

In-Ear

JBL hat die Free X ergonomisch geformt, sodass diese selbst ohne zusätzliche Sport-Einsätze sehr gut in den Ohren halten. Das Gehäuse selbst ist tropfenförmig und auf den ersten Blick etwas „klobiger“ ausgelegt. Doch eingesetzt in den Ohrkanal, stehen diese nicht übermäßig aus dem Ohr hervor. Der Ohrkanal verläuft geschwungen in einem neutralen Bogen, sodass die Ohrhörer sich zusammen mit den aufgezogenen Ohrtips perfekt dem Ohrkanal anpassen und wie bereits erwähnt sehr sicher halten.

Das Gehäuse besteht wie bei eigentlich fast allen True Wireless In-Ears aus Kunststoff. Dieser Kunststoff fühlt sich soweit sehr gut an, sodass selbst an den Übergängen der beiden Gehäuseteilen keine gravierenden und unschönen Kanten spürbar sind. Insgesamt besteht das Gehäuse nämlich aus zwei Teilen, wobei beim äußeren Teil, welcher später nach außen zeigt zusätzlich noch links und rechts ein Druckknopf eingelassen ist. Diese Druckknöpfe, welche an jeder Seite beim betätigen unterschiedliche Kommandos ausführen, sind von einem silber-matten Ring umgeben, hinter dem sich ein Leuchtring befindet. Dieser leuchtet je nach Status weiß oder blau. Beim Laden leuchtet der Ring z. B. weiß, und direkt nach dem Drücken der Taste pulsiert dieser kurze Zeit blau auf. Auf die Bedienung komme ich später im Verlauf dieses Testberichtes unter dem Punkt „Bedienung“ noch ausführlicher zurück.

JBL bietet den Free X sowohl in dem von mir getesteten Schwarz, als auch einem schlichten Weiß an. Beim weißen ist der innere Teil des Gehäuses nicht wie an der Außenseite weiß, sondern gräulich und zudem sind die mitgelieferten Ohrtips und das Ladecase bei diesem Modell in Weiß gehalten. Ansonsten sind sich beide Modelle identisch gestaltet.

Am rechten Ohrhörer befindet sich an der äußeren Seite in Richtung Wange (bzw. Mund) eine kleine Aussparung. In bzw. hinter dieser Aussparung verbirgt sich ein kleines Mikrofon. Dieses wird unter anderem für die Bedienung des im Smartphone integrierten Sprachassistenten bzw. auch zum Telefonieren genutzt. Daher ist es bei den JBL Free X auch so, dass der rechte Ohrhörer der Master (Bluetooth-Empfänger) ist und somit immer verwendet werden muss. Der Linke wiederum bekommt das empfangene Signal mit geringster Verzögerung zugesendet und könnte daher falls gewünscht auch im Ladecase verbleiben.  

Vertauschen kann man die beiden In-Ears eigentlich nicht, denn falsch eingesetzt würde dieser nicht wirklich bequem Sitzen, geschweige denn halten. Doch damit man dennoch gleich erkennt, welcher Ohrhörer wo hinein gehört, ist an der Innenseite ein großes „R“ für rechts und „L“ für links eingeprägt. Direkt neben den Buchstaben ist eine Fläche eingebracht, welche zwei vertiefte goldene Flächen beinhaltet. In diese beiden Aussparungen dringen die goldenen Kontaktstifte des Ladecases ein und versorgen den im Ohrhörer integrierten Akku beim Einsetzen wieder automatisch mit Strom. Die beiden Kontakte umgibt eine kleine Fläche, in der ein Gegenkontakt integriert, sodass die In-Ears beim einsetzen in das Ladecase automatisch durch Magnete an ihre Position fixiert werden.

Ladecase

Genau wie die Kopfhörer besteht auch das Lade- und Aufbewahrungs-Case aus einem Kunststoff. Hierbei kommen jedoch unterschiedliche Materien bzw. Oberflächenstrukturen zum Einsatz. Beim Deckel handelt es sich z. B. um zu ca. 70 % getönten Kunststoff, der im geschlossenen Zustand wie komplett eingefärbter Kunststoff aussieht. Doch legt man die beiden In-Ear Ohrhörer ein, dann sieht man dadurch deren Status-Ring und die vier Akku Status-LED´s aufleuchten. Das sieht gerade beim Aufladen im dunkeln sehr schick aus. Die unter hälfte des Cases wiederum ist zusätzlich mit einer Oberflächenstruktur versehen, welche sich nicht nur angenehm anfühlt, sondern zudem die Gefahr vor Kratzer deutlich vermindert. 

Das Ladecase liefert JBL wie bereits angedeutet in der gleichen Farbe mit, in der man auch die True Wireless In-Ears wählt. Die Form und die Größe erinnert mich persönlich an die des JBL Clip, bloß ohne Karabiner. Mit einem Durchmesser von 75 mm und einer Höhe von 32 mm ist das Case zwar nicht wirklich klein, doch in eine Tasche oder Rucksack passt es auf jeden Fall hinein. Bei einer Jeanshose würde ich das nicht mehr behaupten, denn bei den eng anliegenden Hosen an Frauen und teils auch bei Männern, wird es da in der Hosentasche schnell eng bzw. es würde teils blöde aussehen.  

Ein Magnetverschluss, der das Case automatisch geschlossen hält, oder einen Knopf, den man zum öffnen drücken muss, gibt es bei dieser Ausführung von Case nicht. Doch dies ist auch gar nicht nötig, denn öffnet man das Case nicht über ca. 65°, dann klappt dieses automatisch durch das Gelenk wieder kraftvoll zu. Öffnet man es weiter, dann springt der Deckel automatisch auf ein Öffnungswinkel von ca. 90° auf. Dieser Verschlussmechanismus hat jedoch auch seine Nachteile. Denn durch die Federspannung am Gelenk ist es eigentlich unmöglich, das Case mit nur einer Hand zu öffnen. Daher muss man dies immer mit zwei Händen öffnen, was sich etwas Negativ auf den Komfort auswirkt. 

Im inneren des Case sind einige Zeichen wie z. B. links: Track vor- zurück und rechts Play/Paus, sowie ein Telefonhörer und ein Bluetooth-Logo. Diese sind hier nicht ohne Grund. Denn diese Zeichen geben genau an, was man durch das Betätigen des Knopfes, an welchem Ohrhörer ausführt. Dazu aber später unter „Bedienung“ mehr.

 Die vier weißen LEDs vorne, in der Innenseite zeigen einem den Ladestand des Akkus im Case an. Daher steht in diesem Fall jede einzelne LED für 25 % Energie. Eingesetzt in das Ladecase halten die beiden Ohrhörer bombenfest, hier kann man das Case problemlos im offenen Zustand Überkopf halten, ohne das einer der beiden Ohrhörer herausfällt. Sollte der Akku des Lade Case leer sein, dann wird dieser mithilfe des mitgelieferten Micro-USB-Ladekabel aufgeladen. Der Anschluss hierfür befindet sich hinten rechts unter einer Silikon-Abdeckung, welche sich dank Griffmulde einfach öffnen lässt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung und Materialwahl der JBL Free X bin ich soweit zufrieden. Die Übergänge an den In-Ears sind sehr gut verarbeitet, sodass man hier zwar die Unterbrechung sieht, aber nicht spürt. Ebenfalls gefällt mit das Ladecase, dieses ist zwar im Vergleich zu manch anderen True Wireless Modellen etwas klobiger, doch dafür bietet es die Möglichkeit der Akku bis zu 5-mal aufzuladen. Sprich, es ermöglicht zu den 4 Stunden Laufzeit der In-Ear zusätzliche 20 Stunden Musikwiedergabe.

Lediglich der Deckel des Ladecase ist hier etwas empfindlicher gegenüber Fingerabdrücken. Doch diese lassen sich hier relativ gut wieder mit einem Tuch wegwischen. Zusammen mit den In-Ear und dem Case, kommt man auf ein Gewicht von 99 Gramm. Somit sind es klar nicht die leichtesten True-Wireless In-Ears, doch wir reden hier von Gramm, was verstaut in einem Rucksack oder einer Tasche eigentlich kaum negativ auffallen sollte.

 JBL hat die Free X so gebaut, dass diese gegen Spritzwasser geschützt sind. Das bedeutet, dass diese nach der Norm IPX5-Zertifiziert wurden und somit gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt sind. Etwas Schade wiederum finde ich persönlich, dass JBL bei diesem Modell immer noch auf einen etwas in die Zeit gekommenen Micro-USB Ladenschluss setzt. Hier hätte ich mir natürlich einen modernen und aktuellen USB-Typ-C Anschluss gewünscht. Betrachte ich jedoch die True-Wireless Ohrhörer vieler anderen Hersteller, die ich bereits getestet habe, dann fällt auf, dass hier JBL kein Einzelfall ist. Immer noch verbauen auch viele andere Unternehmen bei ihren Kopfhörern ein Micro-USB Anschluss. Natürlich hat der Micro-USB Anschluss auf den Ladeprozess keinen negativen Einfluss, hier geht es einfach um die vielen verschiedenen Kabel die ich bei mir daheim haben muss.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Yamaha MusicCast 20

In aller Kürze

Mit dem MusicCast 20 bietet Yamaha einen kompakten Netzwerklautsprecher an, welcher sich nicht nur für Multiroom-Neulinge eignet, sondern ebenso eine perfekte Ergänzung zum bestehenden MusicCast-Setup ist. Der Lautsprecher kann sowohl von seiner Verarbeitung, als auch vom Klang überzeugen. Man kann den Yamaha MusicCast 20 entweder alleine, oder wahlweise mit weiteren Lautsprechen im Stereobetrieb betreiben. Zudem macht dieser jedoch auch zusammen mit einem zusätzlichen Subwoofer einiges her und zaubert zusammen mit den anderen Geräten ein absolutes Heimkino-Feeling in die eigenen vier Wände.

Gefällt uns

  • Gute Erweiterbarkeit des Systems
  •  AirPlay2
  •  Klangbild
  •  Wecker-Funktion
  •  Bluetooth-Empfänger und -Sender

Gefällt uns weniger

  •  USB-Anschluss nicht nutzbar (nur Service)
  • App wegen Funktionsvielfalt zu verschachtelt

Yamaha MusicCast 20

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Yamaha liefert den MusicCast 20 in einer schwarzen Verpackung aus. Von dieser konnte ich diesmal jedoch leider nicht so viele Bilder machen, da diese in diesem Fall gleichzeitig als Versandkarton genutzt wurde und somit teils beschädigt oder beklebt war

Dennoch möchte ich euch einige Information zu dieser verraten. An der Frontseite ist wie oft gehandhabt nicht nur der Lautsprecher von der Seite abgelichtet, sondern wie es sich eigentlich gehört, prangt hier auch der Name des Unternehmens und des Produktes. Dasselbe Bild spiegelt sich auch auf der gegenüberliegenden Seite wieder. Die dritte Seite zeigt zwar lediglich ein Yamaha-Logo, doch gegenüber von dieser gib es in diesem Fall einige Informationen zum MusicCast 20 Lautsprecher. Dabei handelt es sich zum Teil um genauere Hinweise zur MusicCast-Technologie. Besser gesagt wird man hier im klein gedruckten auf die Systemanforderungen dieser besagten Technologie hingewiesen. Des Weiteren wird man hier noch über das Gewicht des Pakets von 3 KG und dem Herstellungsland (China) des MusicCast 20 belehrt. Zu guter Letzt präsentiert die weiße Oberseite die wichtigsten 12 Dienste, mit denen der Yamaha MusicCast 20 Lautsprecher kompatible ist. Zu diesen Diensten zählt neben MusicCast selbst, Apple AirPlay2, Wi-Fi, Bluetooth, aber auch Dienste wie Spotify, Deezer, Tidal, Napster usw. sind damit problemlos kompatibel.

Öffnet man die vielen Kartonage-Ebenen an der Oberseite, dann kommt direkt ein Styropor-Einsatz zum Vorschein. Dieser wie sollte es nicht anders sein, dient zum Schutz und hält zudem den Lautsprecher beim Transport sicher in seiner Position. Darunter befindet sich direkt der Yamaha MusicCast 20 Lautsprecher, welcher in einer dünnen Polyethylen-Folie eingepackt wurde. Seitlich neben dem Lautsprecher steckt im unteren Styropor-Einsatz die Bedienungsanleitung und einige weitere Beschreibungen. Im Zentrum nach der Entnahme des Lautsprechers ist eine Kartonage eingelegt, unter der sich das fast 3 Meter lange und somit völlig ausreichende Netzkabel befindet. Zudem befinden sich hier auch noch vier Schaumstoff-Klebepfads, welche an der Rückseite angebracht werden können damit dieser z. B. bei der Wandmontage sauber an der Wand hängt.

Design

Der Yamaha MusicCast 20 wurde zusammen mit dem größeren MusicCast 50, welchen ich ebenfalls gerade teste vorgestellt. Bei beiden Geräten handelt es sich um die aktuelle WLAN-Lautsprechergeneration, mit denen das Unternehmen Teufel und Sonos Konkurrenz machen möchte. 

Das Gehäuse des MusicCast 20 hat eine elliptische- Zylinderform, welche nicht nur einzeln aufgestellt gut ausschaut, sondern auch als Stereopaar von vorne oder hinten beschallend. Der Wahlweise in Schwarz, aber auch in Weiß erhältliche Lautsprecher besitz ein gleichfarbiges Lautsprechergitter aus Metall, welches hier bis auf einen 6,5 cm breiten Streifen an der Rückseite rundherum verläuft. Durch die Materialwahl aus Metall und Kunststoff wirkt der 186 mm Hohe, 150 mm Breite und 130 mm Tiefe Lautsprecher sehr hochwertig und überzeugt mich durch ein schlichtes Gesamtbild. Von vorne betrachtet überrascht es mich etwas, dass man hier am breiteren oberen Rahmen keinen Herstellernamen aufgedruckt hat. Jedoch ist dies auch definitiv nicht negativ, denn so wirkt das ganz noch ordentlicher. 

Auf der Rückseite wiederum ist genau an dieser Stelle, wo ich an der Vorderseite einen „Yamaha“ Schriftzug erwartet hätte ein MusicCast-Logo. Des Weitern ist an dem bereits erwähnten ausgesparten Bereich nicht nur ein Gewinde zur Befestigung an einer Wandhalterung vorhanden, sondern zudem auch eine sogenannte Schlüssellochhalterung. Mit dieser kann man bei Bedarf den Lautsprecher am Kopf einer Schraube, oder eines speziellen Wandhackens einhängen. Darunter sind in einer Vertiefung der Anschluss für die Stromversorgung, ein Netzwerkanschluss und ein USB-Port für den Yamaha-Service untergebracht.      

Die Oberseite ziert in Zentrum eine große hochglänzende Oberfläche aus Kunststoff. Diese Oberfläche umfasst insgesamt acht berührungsempfindliche „Sensor-Tasten“ die sich darunter befinden und zur Bedienung dienen. Mit diesen kann man durch das tippen auf 1,2 oder 3 zwischen den in der App bestimmten Favoriten wechseln. Dabei kann es sich z. B. um Radiosender usw. handeln. Direkt daneben sind die üblichen Play/Pause-Tasten zu finden, was man eigentlich an jedem Lautsprecher findet. Darunter wiederum ist ein Wecker abgebildet, bei dem es sich um eine nützliche Funktion handelt. Gemeint ist die Weckfunktion, welche ebenfalls in der App bestimmt wird, aber hier bequem ohne diese aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Links von dieser Taste, kann man die Lautstärke erhöhen und absenken und zu guter Letzt ist ganz links außen die Powertaste untergebracht, mit der man auch den Lautsprecher am Anfang einrichtet, dazu später mehr. Im oberen Rand informieren vier einzelne Anzeige-Elemente ob der Lautsprecher, der Wecker, das Netzwerk oder Bluetooth aktiv ist.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Vor der Verarbeitung her macht der Yamaha MusicCast 20 eine sehr guten und somit auch hochwertigen Eindruck. Sein Eigengewicht von 2,2 kg ist hoch genug, sodass dieser dank dem gummierten Ring an der Unterseite genau da stehen bleibt, wo man diesen aufstellt, auch wenn die Musik mal lauter wird. Die Sensortasten reagieren präzise und sehr zuverlässig.Sehr gut finde ich auch, dass Yamaha das Netzteil im Inneren integriert hat, sodass man lediglich ein normales Stromkabel anschließen muss und nicht noch zusätzlich ein großes Netzteil.

Kritik wäre für mich jedoch die hochglänzende Kunststoffoberfläche, denn diese ist nicht nur ein Staubmagnet, sondern zudem auch empfindlich gegenüber Fingerabdrucken und Kratzern. Bei meinem Testgerät sieht man nämlich z. B. bei Sonnenlicht sehr stark die vielen feinen Kratzer und vor allem die Fingerabdrücke.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Aftershokz XTRAINERZ

In aller Kürze

Aftershokz Xtrainerz setzen auf die sogenannte Bone-Conduction-Technolgie. Dabei handelt es sich um keinen klassischen Kopfhörer, der die Musik direkt durch den Ohrkanal überträgt, sondern einem, der den Klang über die Wangenknochen zum Innenohr leitet. Der Vorteil dabei ist, dass die Ohren frei bleiben und man so sein Umfeld deutlich besser wahrnimmt. Zudem ist der neue Aftershokz Xtrainerz wasserdicht und hat einen integrierten MP3 Player. Somit ist dieser ein idealer Schwimmkopfhörer, den man auch in Kombination mit einer Brille, Badekappe usw. nutzen kann. Die fehlende Bluetooth-Verbindung ist ein Manko, denn an die Handhabung mit dem integrierten Speicher ist Gewöhnungssache und nicht sehr bequem.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  • IP68-Zertifizierung (wasserdicht)
  • geringes Gewicht (30 Gramm)
  • integrierter 4 GB Speicher (MP3-Player)
  • Bone-Conduction-Technolgie (Ohren bleiben frei)

Gefällt uns weniger

  • kein Bluetooth
  • Klang unter Wasser besser, als an Land
  • Musikauswahl durch Mp3-Player umständlich.

Aftershokz Xtrainerz

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Aftershokz liefert den neuen Xtrainerz in einer weißen, zweiteiligen Verpackung aus. Daher ist die eigentliche stabile Hauptverpackung in eine dünnere bedruckte Umverpackung eingeschoben.

Auf der Vorderseite ist ein Athlet abgebildet, welcher den Kopfhörer direkt nach seiner Trainingsrunde im Wasser trägt. Dies erkennt man an dem Neopren-Anzug und das die Haare und der Kopfhörer noch leicht nass sind. Zusätzlich prangt oben links der Herstellername und im unteren Teil in silberner Schrift der Name des Kopfhörers „ Xtrainerz “. Zudem wird darunter noch auf Englisch erwähnt, dass es sich um ein wasserdichtes Bone-Conduction MP3 Kopfhörer handelt. Auf der linken Seite wird lediglich erneut darüber informiert, um welche Art von Kopfhörer es sich dabei handelt, dass dieser nach der Norm IP68 wasserdicht ist und er sicher hält und vom Tragekomfort bequem sei.

An der Rückseite prangt natürlich erneut der Name des Herstellers, sowie der des Produktes. Außerdem ist hier eine Abbildung des Xtrainerz zu sehen. Des Weitern nennt Aftershokz hier 7 Merkmale des Kopfhörers, zu denen unter anderem folgende zählen: 4 GB Speicher für Musik, 8 Stunden Musikwiedergabe, Open-Ear-Design, da die Musik über die Wangenknochen ins Innenohr übertragen wird, usw.

Entfernt man die Hülle von der Hauptverpackung, dann findet man hier wie üblich an der Unterseite einige Infos zum Hersteller und der Name des Unternehmens ist auf der Oberseite erneut in Silber aufgedruckt. Die Verpackung wird von zwei Magneten geschlossen gehalten und wird von rechts nach link geöffnet. Direkt erblickt man hier zur rechten den kompletten Kopfhörer durch ein transparentes Sichtfenster und zur linken eine Abbildung, wo ein Mann diese während dem Schwimmtraining trägt. 

Unter dem Kunststoffelement, in dem der Kopfhörer mit Klebestreifen fixiert ist, befindet sich in einer weißen Verpackung das restliche Zubehör. Dabei handelt es sich zum einem um die USB-Ladestation, wasserdichte Ohrstöpsel, ein Handbuch, sowie eine Garantiekarte, was sich zusammen in einer Tasche aus Silikon-Material befindet.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Wie ich es bereits Eingangs des Testberichtes erwähnt habe, handelt es sich beim Aftershokz Xtrainerz um keinen gewöhnlichen Kopfhörer, sondern um einen sogenannten Bone-Conduction Kopfhörer. Der Unterschied besteht darin, dass man bei diesem nicht wie bei anderen Kopfhörern die Treiber in den Ohrkanal stecken muss, sondern diese außen vor dem Ohr am Wangenknochen sitzen. Der Vorteil dieser Technologie ist, dass dabei die Ohren absolut frei bleiben, wodurch man das Umfeld um sich selbst herum deutlich ungestörter wahrnehmen kann. Wie genau der Klang aber dann ins Gehör übertragen wird, verrate ich euch etwas später unter dem Unterpunkt „Klang“ ausführlicher. 

Beim Aftershokz Xtrainerz sind beide Transducer (Klangerzeuger) über ein ca. 3 mm dicken Federstahlkern mit Titanlegierung verbunden. Damit sich das ganze jedoch angenehm anfüllt, sowie gegen Wasser abgedichtet ist, wurde dies mit einem Gummimaterial überzogen. Diese dünne Verbindung könnte man als Nackenband bezeichnen, doch es liegt nicht wirklich auf dem Nacken auf, sondern verläuft abstehend vom Hinterkopf zu den Ohren. Das Abstehen hat hier seinen Grund, denn dies soll so sein, damit hier beim Sport wie z. B. Radfahren, Schwimmen usw. nichts stört bzw. ständig gegen den Hinterkopf klopft.

Hinter dem Ohr verläuft das „Nackenband“ auf beiden Seiten in ein dickeres Element. Dieses ist 35 x 20 x 8 (L x B x T) mm dick und beherbergt links lediglich den Akku und auf der rechten Seite ein weiteren Teil des Akkus, sowie die Steuerungselemente und in der Innenseite die Ladekontakte. Auf diese Steuerungselemente und die Bedienung gehe ich wie üblich im weiteren Verlauf dieses Testberichtes ein. Von den gerade eben erwähnten dickeren Elemente verlaufen die Kopfhörer wieder etwas dünner über das Ohr, bis diese an zwei dickeren Elemente enden. Diese sind knapp 24 x 15 x 9 (L x B x T) groß und beinhalten die Transducer, die Technologie der Bone-Conduction Klangübertragung.

Das Design der Aftershokz Xtrainerz, welche insgesamt in vier Farben erhältlich sind, darunter: Schwarz, Blau, türkis und rot, gefällt mir sehr gut. Das zusätzlich schlichte einfarbige Design wird durch die zusätzlichen weißen Kunststoffelemente, welche in den Bereich des Nackenbands und an dem Bereich der Auflageflächen der Klangerzeuger mit eingespritzt wurden deutlich aufgelockert. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Aftershokz Xtrainerz ist sehr gut. Hier gibt es meiner Ansicht nach nicht wirklich etwas zu bemängeln. Dank der gummierten Oberfläche fühlt sich der Xtrainerz sehr bequem an. Da diese zudem komplett mit dem Gummierten-Material überzogen wurden, ist der Kopfhörer nach IP68 wasserdicht. Dadurch kann der Aftershokz Xtrainerz beim Tauchen auf bis zu 2 Meter für max. 2 Stunden genutzt werden. Dabei muss man nicht drauf achten, dass irgendeine Abdeckung wie z. B. der Lade-Anschluss geschlossen ist, denn der Kopfhörer wird über die bereits erwähnten Ladekontakte aufgeladen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Beyerdynamic Blue Byrd

In aller Kürze

Mit dem leichten Blue Byrd, hat Beyerdynamic einen kabellosen In-Ear Kopfhörer auf den Markt gebracht. Bei diesem setzt man auf eine Verbindung der einzelnen Ohrhörer via Kabel und zugleich moderne bzw. qualitativ hochwertige Audio-Codecs wie AAC und aptX LL. Dank Klangpersonalisierung verspricht das Unternehmen ein noch besseres Hörerlebnis. Zwar setzt man hier auf einen modernen USB-Typ-C Lade-Anschluss, doch 6 Stunden Akkulaufzeit sind im Vergleich zur Konkurrenz nicht besonders viel. Das Klangbild ist nicht so neutral abgestimmt wie von Beyerdynamic gewohnt, kann aber im Großen und Ganzen überzeugen.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  • Flaches Gehäuse
  •  geringes Gewicht ( 17 Gramm)
  • USB-Typ-C Anschluss
  •  Klangpersonalisierung

Gefällt uns weniger

  • schleschlechte Sprachverständlichkeit
  • zu geringe Akkulaufzeit (6 Stunden)
  •  teils unpräzise Bedienung

Beyerdynamic Blue Byrd

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Verpackung

Neben dem von mir bereits getesteten Lagoon ANC, bei dem es sich um einen Over-Ear Kopfhörer handelt, hat Beyerdynamic zur IFA 2018 auch noch einige In-Ear Modelle vorgestellt. Eines davon ist der Blue Byrd, ein Bluetooth In-Ear Kopfhörer mit dünner Kabelverbindung, modernem Design und Klangpersonalisierung.

Die Verpackung des Beyerdynamic Blue Byrd ist ausgesprochen klein, da sich das Unternehmen hierbei auf das wesentliche konzentriert hat. Bevor ich auf das eingehe, was sich im Inneren und somit im Lieferumfang befindet, möchte ich euch kurz wie gewohnt noch die Verpackung näher beschreiben.   

Die Vorderseite der kleinen Schachtel, ziert wie üblich, neben dem Herstellernamen auch der Name des In-Ear Kopfhörer „Blue Byrd“. Außerdem ist hier eine vergrößerte Abbildung der beiden Ohrstücke abgebildet und es wird auf Englisch darauf hingewiesen, dass es sich um Bluetooth In-Ear Kopfhörer handelt, der mit einer Klang-Personalisierung ausgestattet wurde. Unten links werden zudem noch die Logos von Bluetooth und Qualcomm aptX Low Latency dargestellt, da der In-Ear Kopfhörer mit diesen Funktionen ausgestattet wurde.

An der linken Seite ist wie beim Beyerdynamic Lagoon ANC, in einer kurzen Ausführung der Lieferumfang und die wichtigsten Ausstattungsmerkmale aufgelistet. Zu guter Letzt wird an der Rückseite der Blue Byrd In-Ear-Kopfhörer etwas kleiner, jedoch immerhin komplett dargestellt. Ebenso wir hier einiges an Text, über die MOSAYC-Klang-Personalisierung erwähnt. Des Weitern weißt man auf die MIY-App, welche kostenlos für iOS und Android erhältlich ist hin. 

Öffnet man die kleine Verpackung an der Oberseite, kommt direkt ein kleines, hochwertiges Transport-Etui zum Vorschein. In diesem befindet sich bei der Anlieferung nicht nur der Beyerdynamic Blue Byrd In-Ear Kopfhörer, sondern auch das USB-Typ-C Ladekabel und die Ohranpassstücke. Dieses Transport-Etui befindet sich übrigens sicher gehalten in einem 100 % Biologisch abbaubaren Material. Unter dem Element findet man schließlich noch die üblichen Kurzanleitungen, welche eigentlich bei keinem Produkt fehlen sollten.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Blue Byrd, handelt es sich um einen In-Ear Kopfhörer, bei dem beiden Ohrhörer mit einem knapp 2 mm dicken Kabel miteinander verbunden sind. Zwischen diesem knapp 700 mm langen Kabel befinden sich zum einen je 190 mm unterhalb des jeweiligen In-Ear Kopfhörer eine Verdickung (Kunststoffelement). In diesem 40 x 13 x 9 mm (L x H x B) Kunststoffelement, ist jeweils ein kleiner Akku integriert, welche den In-Ear Kopfhörer mit Strom versorgen. 

Unterhalb des rechten Ohrhörers ist dazwischen jedoch noch eine größere Drei-Tasten-Fernbedienung integriert. Dies ist vom Ohrhörer 70 mm entfernt und ca. 60 x 12 x 8 mm (L x H x B) groß. Diese Fernbedienung umfasst neben den drei Drucktasten, auf die ich später noch unter Bedienung genauer eingehen werde, ein Mikrofon, sowie eine rote/blau Status-LED auf der Rückseite. Des Weiteren befindet sich direkt daneben bzw. auf der Rückseite hinter den Bedientasten ein Beyerdynamic Schriftzug und an der Seite ein USB-Typ-C Anschluss, über welchen man den Akku aufladen kann.

Das Gehäuse der In-Ear Kopfhörer wurde aus drei einzelnen Teilen gefertigt. Dem Kunststoff-Rahmen, indem das Kabel verläuft, der Trichterförmige-Kunststoff-Teil mit dem Treiber an der Vorderseite, an dem dann auch die Ohrtipps befestigt werden. Sowie dem Aluminiumelement, an dem an der Außenseite das neue Beyerdynamic-Logo in Form eines „y“ erhaben prangt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Nicht nur bei den Over-Ear und On-Ear Kopfhörern ist es den Herstellern wichtig, ein möglichst bequemen, aber zugleich leichten Kopfhörer zu Entwickeln, sonder auch bei den In-Ear Kopfhörern. Daher verwendet auch Beyerdynamic hier zum Großteil Kunststoff. Lediglich die Aluminium-Zierplatte an der Außenseite, welche beim Tragen später nur minimal hervorsteht, wurde aus Aluminium hergestellt. Beim Gewicht kann der Beyerdynamic Blue Byrd ebenfalls überzeugen, denn mit einem Gesamtgewicht von 17 Gramm, fällt dieser sehr leicht aus.

Was ich an der Verarbeitung am neuen Blue Byrd etwas kritisieren könnte, wäre z. B. die Drei-Tasten-Fernbedienung. Diese fällt mir persönlich etwas zu groß aus und zudem gefällt mir die Unterteilung der drei Schaltbereich nicht wirklich. Beyerdynamic hat hier nämlich lediglich eine Bedienebene integriert, welche sich lediglich durch drei einzelne Druckpositionen unterscheidet. Hier hätte man meiner Meinung nach lieber auf drei einzelne vorstehende gummierte Tasten setzen sollen, denn somit könnte man diese direkt mit den Fingern ertasten. Dies ist so in dieser Ausführung leider nicht möglich, da die „+“ und „-“ Taste hier vertieft integriert wurde und sich kaum erfühlen lassen. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Gigaset GS110

In aller Kürze

Das Gigaset GS110 ist für den Preis von unter 120€ ein gutes Einsteiger-Smartphone. Dieses kann unter anderem mit einem 3.000 mAh Akku überzeugen, welcher sehr einfach ausgetauscht werden kann. Die Verarbeitung und das Design ist für den Preis ebenso gut. Lediglich die etwas schlechte Kamera und der RAM könnte besser sein, denn diese sind leider heutzutage keinesfalls mehr zeitgemäß.

Gefällt uns

  • Gute Akku-Leistung
  • Wechselakku
  • modernes Design und gute Verarbeitung
  • Kopfhörerbuchse
  • USB-Typ-C Anschluss

Gefällt uns weniger

  • Gering Auflösendes Display
  • mäßige Foto- und Videoqualität
  • keine Kopfhörer im Lieferumfang
  • teils langsame Performance
Gigaset GS110

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Farblich bleibt Gigaset den Farben des Logos treu, denn die VFarblich bleibt Gigaset den Farben des Logos treu, denn die Verpackung kommt ebenfalls in den typischen orange/weißen Farben daher. Die Verpackung selbst ist jedoch wie beim Gigaset GS280 anders, als die der ganzen anderen Smartphone-Hersteller. Diese schütz das Smartphone zwar ebenfalls sehr gut, ähnelt vom Material und dem Öffnungskonzept jedoch dem eines üblichen Versandkartons. Es handelt sich hierbei nämlich um eine weiße 1. welligen Kartonage, welche an der Außenseite mit einigen technische Daten und Bilder des Gerätes bedruckt wurde. 

Bevor wir uns den Inhalt näher anschauen, betrachten wir zuvor die Verpackung. Die Oberseite zieren wie üblich den Namen des Herstellers „Gigaset“ und die Modellbezeichnung „GS110“. Des Weiteren ist es hier bei Gigaset noch üblich, das Smartphone von der Vorder- und Rückseite betrachtet abzubilden. An den Stirnseiten wird wie gewohnt rundherum im Zentrum der Name „Gigaset“ präsentiert. An der oberen Stirnseite ist wiederum ein Aufkleber über dieses Logo geklebt, welcher wie üblich über die IMEI 1-/2-Nummer, die Seriennummer, das Smartphone-Modell und dessen Farbe informiert.

Die Rückseite hält wie von Gigaset bereits gewohnt, einen kleinen Auszug der wichtigsten Ausstattungsmerkmale des Smartphones bereit. Daher erfährt man hier z. B., dass es sich um ein 6,1 Zoll Display mit V-Notch (Tropfen-Notch) handelt, es mit Android 9 Pie (Go Edition) bestückt ist und neben einem wechselbaren 3.000 mAh Akku auch noch einen 8-Kern Prozessor besitzt usw. 

Wie bereits vom Gigaset GS280 gewohnt, wird auch das neue GS110 nicht mehr in einer zweiteiligen Verpackung geliefert, sondern in einer einteiligen, welche von rechts nach links aufgeklappt wird. Hat man diese geöffnet, erblickt man das Gigaset GS110 in einer matten Folie verpackt, welches zudem mit einer Displayschutzfolie versehen wurde. Diese Displayfolie ist ebenfalls mit dem Namen des Smartphones bedruckt und informiert über sämtliche Bedienelemente und Anschlüsse am Gerät.

Das restliche Zubehör verbirgt sich unter einem simplen Trennboden. Dabei handelt es sich um den 3.8 V 3.000 mAh Akku mit 11,4 Wh und die separate Kunststoffrückseite des Smartphones, welche nach dem einlegen des Akkus angebracht werden muss. Zudem liegt darunter noch eine Bedienungsanleitung aus 100 % Recycelten Papier, ein USB-Typ-C Ladekabel und ein 10 Watt Netzteil.

Ein SIM-Tool braucht man im Falle des GS110 nicht, da die SIM-Karte seitlich bei geöffneter Rückseite eingeschoben wird. Was wiederum dieses Mal gegenüber den anderen Geräten fehlt, ist ein In-Ear Kopfhörer Paar. Diese hätte Gigaset wie gewohnt trotz des niedrigen Preises beilegen können, auch wenn diese wie üblich nicht besonders gut sind. Doch der Anspruch der Leute von so günstigen Smartphones ist nicht so hoch, daher würden prinzipiell diese „billigen“ Kopfhörer problemlos ausreichen.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Gigaset GS110, hat das Unternehmen gegenüber den bisherigen Smartphones, die ich vom Unternehmen getestet habe einiges geändert. Zum ersten Mal setzt man nämlich beim Display nicht mehr auf einen breiten Balken an der Unter- und Oberseite, sondern hat den Displayrahmen an der Oberseite durch einen deutlich schmäleren Rahmen mit einer Tropfen-Notch (V-Notch) versehen. In dieser kleinen Aussparung befinden sich mittig die kleine Selfie-Kamera und die Hörmuschel.

Ebenso wieder neu aufgelegt hat Gigaset bei diesem Einsteiger-Smartphone die abnehmbare Rückschale und der daraus resultierende wechselbare Akku. Dies finde ich in der heutigen Zeit schon besonders, denn mittlerweile kommen eigentlich soweit mir bekannt ist alle Smartphone mit einem Unibody-Gehäuse daher, bei denen dies eben nicht möglich ist. Daher bekommt man hier mit nur wenig Kraftaufwand die Rückseite entfernt und kann den Akku völlig einfach wie bei den meisten ersten Smartphones wechseln. 

Klar hat die Rückseite, welche man wechseln kann auch Nachteile, denn diese kann somit nicht aus Glas oder Aluminium bestehen. Daher handelt es sich hierbei wie bei den ersten Smartphones von Samsung und Co. um eine Kunststoffschale. Ebenso muss man hier in diesem Fall auf einen Fingerabdrucksensor verzichten, denn diese wäre hier auf der Rückseite unmöglich zu integrieren. Daher hat man sich hier auf das altbekannte Entsperrmuster oder alternativ einer Gesichtsentsperrung festgelegt. Um es vorneweg zu nehmen, kann ich hier jedoch klar sagen, dass diese definitiv nicht so gut und genau wie z. B. Face-ID von Apple ist. 

Von den Abmessungen ist das Gigaset GS110 aufgrund des größeren Displays etwas länger und breiter geworden, wenn man dies mit dem GS280 vergleicht. Wiederum hat es in der breite ein paar Millimeter abgenommen und ist mit 154 Gramm eines der leichtesten Smartphones aus dem Hause Gigaset. Das Display wiederum ist deutlich gewachsen und gehört beim Gigaset GS110 mit 6,1 Zoll zum größten Display, welches das Unternehmen bisher bei seinen Smartphones verbaut hat.

Die neue Smartphone-Generation hat Gigaset nun endlich auch dem aktuellen Trend der ganzen anderen Hersteller angepasst. Somit kommt wie bereits erwähnt die neue Serie mit einer Notch daher. Beim GS110 ist es in diesem Fall ein Tropfen-Notch. Im unteren Bereich ist der Rand (Kinn) zwar verschmälert geworden, jedoch wenn man bedenkt, dass hier nicht verbaut ist, ist dieser mit den knapp 7 mm immer noch relativ breit. Das 6,1 Zoll große Display ergibt bei dessen Form ein 19,5:9 Format, also ist es etwas mehr als doppelt so hoch wie breit. 

Bei der Anordnung der Tasten gibt es gegenüber dem von mir getesteten Gigaset GS280 keinen großen Veränderungen. Daher ist an der rechten Seite wie gewohnt die Lauter-/Leiser Wippe und nur wenige Millimeter darunter der leicht geriffelte Power-Knopf untergebracht. Der SIM-Karten und micro-SD-Slot findet man hier beim GS110 jedoch nicht wie gewohnt links, sondern nun unter der abnehmbaren Polycarbonat-Rückschale. Hier kann man von hinten betrachtet die beiden SIM-Karten oben links in zwei getrennte Steckplätze einsetzen und bei Bedarf den internen Speicher mit einer Micro-SD-Speicherkarte um bis zu 256 GB erweitern. Dieser Steckplatz befindet sich unmittelbar oberhalb des Akkus und ist entsprechend gekennzeichnet. 

Weiterhin hat Gigaset an seinen Smartphones einen AUX-Anschluss verbaut. Damit kann man bei Bedarf weiterhin ein Kopfhörer via Kabel anschließen, sofern man diesen hat, denn Gigaset legt diesen beim GS110 wie bereits erwähnt nicht mit in die Verpackung. An der Unterseite findet man zentral einen modernen zeitgemäßen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen, welcher rechts von einem Mono-Lautsprecher und links von einem Mikrofon (für Telefonate) umgeben ist. Die Löcher welche hier in der Rückschale links neben dem Lade-Anschluss eingebracht sind, gelten dabei nur der Optik, denn diese haben hier wie man bei entfernt Rückseite sehen kann keinerlei Funktion. Das Mikrofon ist nämlich hinter dem kleineren Loch ganz links außen. 

An der Rückseite ist in der oberen linken Ecke ein Single-Kameramodul verbaut. Dabei handelt es sich um eine mit 8 Megapixeln auflösende Kamera mit einer Blende von f/2.8, welche angesichts des Preises nicht anders zu erwarten, von einem Mono-LED-Blitz bei schwachem Licht unterstützt wird. Bei der Frontkamera, welche wie bereits erwähnt in der Notch verbaut ist, setzt Gigaset auf eine 5 Megapixel Linse mit ebenfalls einer Blende von f/2.8. Über der Kameralinse ist wie üblich dann noch eine schmale Hörmuschel und daneben einem Annäherungssensor untergebracht. Dieser dient wie üblich dazu, das Display abzuschalten, sobald man das Smartphones ans Ohr hält. Zudem ist hier direkt daneben auch der Lichtsensor untergebracht, welcher wie üblich die Helligkeit des Displays, automatisch der aktuellen Lichtsituation anpasst.

Nun möchte ich noch kurz zum Mono-Lautsprecher eingehen. Dieser ist von der maximalen Lautstärke zwar laut genug, doch klangliche Wunder solltet ihr hier nicht erwarten. Musikhören im Bad, ist damit zwar gut möglich, aber einen Film über Netflix oder ein Video über Youtube anschauen würd ich persönlich meistens mit Kopfhörer bevorzugen. Der Klang ist nämlich was den Tiefgang, also den Bassbereich angeht sehr mager aufgestellt. Hier hören sich Explosionen nicht tief genug an und daher fehlt es hier an Kraft.

Der USB-Typ-C-Ladeanschluss an der Unterseite unterstützt weiterhin wie die bisherigen Gigaset Smartphones die USB-on-the-go (OTG) Funktion. Dies bedeutet, dass man mit dem passenden Kabel ein angeschlossenes Gerät mit Strom versorgen kann. Dabei dient das Gigaset GS110 wie bereits dessen Vorgänger, als Power-Bank.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Gigaset GS110 ist gut. Die Rückseite besteht aus Kunststoff und nicht wie bisher bei den anderen Gigaset Smartphones aus Aluminium. Doch dies hat bei diesem Modell seinen Grund, denn hier wollte man ein Smartphone auf den Markt bringen, welches für Einsteiger geeignet ist und den Vorteil mit sich bringt, dass man den Akku durch die Polycarbonat-Rückseite einfach austauschen kann. Dies hat eben den Grund, dass man beim GS110 den Eindruck hat, dass dieses nicht ganz so wertig wäre, wie dessen Vorgängergeräte. Doch diesen Kompromiss musste man dafür eben eingehen.

Ansonsten kann das Gerät neben einem guten Druckpunkt bei den Tasten ebenso mit einem modernen USB-Typ-C-Anschluss überzeugen. Des Weiteren ist für diese Preisklasse das Display mit 6,1 Zoll und einem Tropfen-Notch sehr positiv. Doch was mir wiederum weniger gefällt, ist das vom Rahmen vorstehende Display. Fällt einem nämlich das Smartphone aus der Hand, knallt dieses mit großer Wahrscheinlichkeit so auf den Boden, dass dabei ordentlich das Display kaputt geht. Klar, dies passiert auch bei den teuereren Geräten, doch hier ist die Wahrscheinlichkeit meiner Meinung nach noch höher. Schließlich steht der Rahmen der Polycarbonat-Rückseite ca. 2 mm zurück und würde beim Herunterfallen sowieso wegfallen. 

Die Kamera auf der Rückseite ist jedoch wie bereits bei den Vorgängergeräten etwas zu weit oben platziert worden. Von daher steht das Modul durch die abgerundeten Kanten rundherum, im oberen Bereich etwas mehr (ca. 1,0 mm) hervor. Im restlichen Bereich steht die Kameralinse bzw. das Glas und der Kunststoff – Rahmen darum knapp 0,5 mm hervor. Wer von euch vorhat sein Smartphone, sowieso immer in einer Schutzhülle zu verwenden, muss sich über diese Eigenschaft keine Gedanken machen. Zumal bei vielen anderen Herstellern die Kamera sogar bis zu 2 mm hervorsteht.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

1More E1004BA Dual Driver BT ANC

1More gehört definitiv zu den jüngsten Anbieter von Kopfhörern. Doch dies bedeutet keineswegs, dass diese unerfahren sind. Schließlich habe ich bereits neben dem kabelgebundenen Over-Ear Kopfhörer H1707, auch die True Wireless Ohrhörer E1026BT-I getestet, welche mich beide angesichts ihrer guten Preis-Leistungs-Verhältnisse überzeugen konnten. Zugegeben, die Namen sind hier etwas komplizierter, doch dies ist bei vielen anderen chinesischen Unternehmen wie z. B. Audio-Technica ebenfalls ein Problem. 1More E1004BA Dual Driver BT ANC. Ähnlich ist dies auch bei diesem Produkt, welches ich euch in diesem Testbericht vorstellen möchte. Dabei handelt es sich um einen In-Ear Ohrhörer mit Dual-Treiber, welcher mit Noise-Cancelling ausgestattet ist. Diesen hat man in diesem Fall schlicht und einfach „1More E1004BA Dual Driver BT ANC“ genannt. Doch abgesehen von dem Namen, klingt der Kopfhörer von den technischen Daten sehr vielversprechend. Daher hab ich diese nun einige Zeit getestet und möchte euch hier verraten, ob diese mich im Test überzeugen konnten und ihr Geld wert sind.

1More E1004BA Dual Driver BT ANC

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei den bisher von mir getesteten Produkten von 1More, hat mir das Unternehmen bereits eines gezeigt, und zwar, dass man was von Design versteht. Dies fängt bei den 1More E1004BA Dual Driver BT ANC bereits bei der Verpackung an, welche mir sehr gut gefällt.

Beim Öffnungsmechanismus der Verpackung ist sich 1More treu geblieben, denn man setzt hier erneut auf ein Verschlussmechanismus, welcher durch zwei Magnete erfolgt. Die Verpackung ist sehr detailliert gestaltet, was einem die besondere Innenseite zeigt, doch zuvor möchte ich euch die Außenseite näher beschreiben. Schließlich hält auch diese einige Informationen über die In-Ear Ohrhörer bereit.

Wie eigentlich bei sämtlichen anderen Herstellern von Kopfhörern, werden auf der Vorderseite der Verpackung, neben dem Firmenlogo auch der Name des Produktes erwähnt. Zudem ist bei 1More hier auf der weißen Verpackung ein Teil einer vergrößerten „1“ zu sehen, welche hier grau ausgelegt ist und einen Ausschnitt des Kopfhörers zeigt. Genauer gesagt, handelt es sich hierbei um die Seite, an der auch sämtliche Bedienelemente untergebracht sind. Im linken unteren Bereich erwähnt der Hersteller zudem noch einige wichtige Merkmale des In-Ear Kopfhörers zu denen unter anderem folgende Eigenschaften zählen: ein dynamischer Treiber und ein Balanced-Armature-Treiber, Activ-Noise Cancelling (ANC), Schnelllade-Technologie via USB-Typ C usw.

Dieselben Eigenschaften werden jedoch auch ausführlich in vielen weiteren Sprachen auf der Rückseite präsentiert. Jedoch erwähnt das Unternehmen 1More hier auch noch ein paar technische Daten und den Standort des Unternehmens.

Wie ich bereits erwähnt habe, wird die Verpackung, welche von Magneten geschlossen gehalten wird, von rechts nach links aufgeklappt. Nach dem Aufklappen erblickt man direkt auf der Innenseite der Verpackung, einige Skizzen der Ohrhörer inkl. Aufbau. Diese Skizzen setzt 1More bisher bei allen von mir getesteten Geräten ein und sind ein Entwurf, welchen man beim Entwickeln der Kopfhörer gezeichnet hat.

Auf der rechten Seite der aufgeklappten Verpackung erblickt man durch ein transparentes Sichtfenster den kompletten In-Ear Kopfhörer. Ebenso zeigt sich hier der im Lieferumfang enthaltene Flugzeugadapter, damit man, sofern dieser Anschluss im Flugzeug an eurem Platz vorhanden ist, diesen nutzen kann. 

Unter diesem Einleger, indem sich wie eben erwähnt der In-Ear Kopfhörer und der Flugzeugadapter befindet, hat 1More noch zahlreiches weiteres Zubehör gepackt. In mehren einzelnen Kartonagen und Abdeckungen sind hier dann z. B. das USB-Typ-C Ladekabel und ein Klinkenkabel verstaut. Darüber sind neben sämtlichen Beschreibungen, auch ein Aufkleber und eine Kunststofftasche mit einem 1More Schriftzug untergebracht. Rechts daneben wiederum legt 1More ein großes Arsenal an unterschiedlich großen Ohrpassstücke (XS, M, L) und vier Paar so genante „Ear-Secure“ Passstück bei. Diese Ear-Secure-Passtücke können zusätzlich an den beiden In-Ears angebracht werden, sodass diese bei Bedarf zusätzlich gegen herausfallen gesichert werden. Die Ohrpassstücke in der Größe „M“ sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten, diese sind jedoch beim erhalt bereits auf die In-Ears aufgezogen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim 1More E1004BA Dual Driver BT ANC handelt es sich um einen Bluetooth In-Ear Kopfhörer, bei dem eine sogenannte Nackenband-Verbindung beide Ohrhörer miteinander verbindet.

Dieses Nackenband wurde wie bei den meisten anderen In-Ear Modellen, die ich bisher getestet habe, ebenfalls mit einem Silikon-Material überzogen. Dadurch fühlt sich dieses deutlich angenehmer an, als wenn dieses z. B. aus starrem Kunststoff gefertigt oder mit Kunstleder überzogen worden wäre. Des Weiteren richtet vor allem Schweiß an diesem Silikon-Material keinen Schaden an, da dieses abweisend dagegen wirkt.

Das Nackenband hat gegenüber der einfachen Kabelverbindung zwar Vorteile, aber ebenso auch Nachteile. Schließlich mögen diese Art von In-Ear Kopfhörer mit dickerem Silikonbügel um den Nacken nicht alle, da dies vor allem beim Joggen durch ständiges „hüpfen“ stören kann. Dafür wiederum, hängt das Gewicht der Ohrhörer nicht an den Ohren, sondern wird durch den Nackenbügel deutlich reduziert. Der dünnere flexible Teil des Nackenbügels (9 x 5 mm breit) mündet jeweils links und recht in zwei etwas breite Enden. Diese Enden sehen auf den ersten Blick zwar aus, als wären diese aus Aluminium gefertigt, doch dabei handelt es sich lediglich um Kunststoff, der in eben dieser Aluminium-Struktur (Optik) gestaltet wurde. Kurz vor dem starren dicker werdenden Enden (15 x 8 mm), verlaufen die beiden knapp 1,5 mm dicken und 19 cm langen Kabel der In-Ear Ohrhörer hervor. Zur optischen Auflockerung wird der schwarze Silikon Übergang zum silber-grauen Kunststoff, durch einen roten Ring unterbrochen.

Der Großteil der Elektronik befindet sich wie bei eigentlich allen In-Ear Ohrhörer in dieser Bauweise in den beiden dickeren Enden und den beiden Ohrhörern selbst. Somit findet man hier beim 1More E1004BA Dual Driver BT ANC an der linken Seite sämtliche Steuer- und Bedienelemente und im rechten Ende versteck sich der Akku. Gesteuert wird die Musik über eine gut durchdachte Bedienung, welche sich zumindest mit T-Shirt oder Hemd gut bedienen lässt. Im Winter wiederum hat man hier aufgrund einer Jacke oder einem zusätzlichen Schal seine Probleme, denn dadurch kommt man nicht mehr so gut an die Steuerungselemente. Auf die Bedienung gehe ich jedoch später unter dem Punkt „Bedienung “ ausführlicher ein. Der Ladeanschluss, bei dem es sich um einen USB-Typ-C Anschluss handelt, verbirgt sich unter der Stirnseiten-Abdeckung an der linken Seite.

Das Gehäuse der In-Ear selbst sieht nicht nur aus wie aus Aluminium, sondern ist auch wirklich daraus gefertigt. An der Außenseite (die Seite, die beim tragen nach außen zeigt) und am Bereich unterhalb der Treiberöffnung ist jeweils ein kleines Metallgitter Eingesetz, über welches die Membran ihre Luft „ansaugen“. Am länglichen Teil wiederum ist ebenfalls eine kleine Öffnung vorzufinden, in der jeweils links und recht ein Mikro versteckt ist, welches für die ANC-Funktion zuständig ist. 

Damit man direkt erkennt, welcher Stöpsel in welches Ohr gehört, sind sowohl die beiden Nackenband-Enden als auch die Ohrhörer selbst mit einem entsprechenden Buchstaben bedruckt bzw. geprägt. Praktisch finde ich die Integration der magnetischen Zusammenführung der beiden Ohrstöpsel, dadurch können diese bei nicht gebrauch praktisch zu einer „Kette“ zusammengeführt werden. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung liefert 1More wieder einmal sehr gute Arbeit ab. Man zeigt hier erneut, dass man nicht nur viel Wert auf eine schöne Verpackung mit großem Lieferumfang legt, sondern auch die Kopfhörer selbst können überzeugen. Die verwendeten unterschiedlichen Materialien harmonieren gut miteinander und sind sauber miteinander verarbeitet.

Das Gehäuse der Ohrstöpsel aus Aluminium macht einen hochwertigen Eindruck, genauso wie die Kunststoffenden. Ebenso können mich die Knöpfe und Schiebeelemente mit einer guten Haptik überzeugen und auch die Abdeckung des Ladeanschluss, lässt sich sehr einfach öffnen. 

Das Gewicht der In-Ear ist angenehm leicht und zudem ist an den Ohren bauartbedingt kaum ein Gewicht zu spüren, da der schwerste Teil des Kopfhörers um den Nacken aufliegt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Ecovacs DEEBOT OZMO 950

Der Hersteller ECOVACS Robotics aus China, ist hierzulande bekannt für seine Staubsaugerroboter-Serie DEEBOT und die Fensterreinigungsroboter WINBOT.

Vor wenigen Wochen hat das Unternehmen sein neustes Flaggschiffmodell Deebot Ozmo 950 vorgestellt. Dieser kann nicht nur intelligent das Haus saugen, sondern gleichzeitig auch wischen. Doch ob dieser von der Reinigungsleistung und Navigation überzeugen kann und dessen Bedienung über die zugehörige App einfach ist, verrate ich euch in diesem Testbericht. Schließlich habe ich den Staubsaugerroboter nun knapp 4 Wochen ausgiebig getestet.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Ecovacs Deebot Ozmo 950 wird in einer stabilen braunen Versandkartonage zu einem nach Hause geliefert. Öffnet man diese, dann befindet sich darin die eigentliche Verpackung des Staubsaugerroboters. Diese ist ebenfalls sehr stabil ausgeführt und lässt sich dank eines Tragegriffes an der Oberseite, trotz dem etwas höheren Gesamtgewicht, ganz gut tragen. Die Verpackung ist wie üblich natürlich nicht nur mit ein paar Abbildungen zum Ecovacs Deebot Ozmo 950 Staubsaugerroboter bedruckt, sondern auch mit zahlreichen Informationen. Auf diese möchte ich, bevor wir den Inhalt genauer ansehen, eingehen.

Auf der Vorder- bzw. Oberseite der Verpackung ist der Saugroboter Deebot Ozmo 950 von oben betrachtet dargestellt. Zudem sind hier wie bei eigentlich jedem anderen Produkt üblich, der Namen des Unternehmens und der Produktname zu lesen. Im Bereich unter der Produktbezeichnung erfährt man zudem auf Englisch, dass es sich um ein Saug- und Wischroboter handelt. Ebenso prangt unten links, der Hinweis auf den Red Dot Design Award Winner 2019 und die verwendete Smart Navi 3.0 Technologie.

Was es sich mit der eben erwähnte Smart Navi 3.0 Technologie auf sich hat, beschreibt Ecovacs  etwas ausführlicher auf der rechten Seite der Verpackung. Schließlich wird hier via Bild und Text in insgesamt 6 Sprachen erklärt, dass es sich hierbei um die Laserkartierung und Lasernavigation für eine hervorragende Reinigung handelt. Ob dies auch wirklich so ist, verrate ich euch natürlich etwas später unter dem Punkt „Navigation“.  

Bei der linken Seite wiederum spricht Ecovacs die Ozmo Wischtechnologie etwas genauer an. So zeigt das Unternehmen hier anhand eines Bildes, wo genau sich der Wassertank befindet und via Text, dass dadurch mit dem Deebot Ozmo 950 Saugen und Wischen in einem Arbeitsgang erfolgen kann.

Zu guter Letzt werden auf der Rückseite in mehreren Sprachen, einige der besonderen Merkmale des Ecovacs Deebot Ozmo 950 genannt. Jedoch handelt es sich hierbei zum Großteil um die bereits auf der rechten und linken Verpackungsseiten präsentierte Eigenschaften. Neu ist hier lediglich der Hinweis auf den Langzeit-Akku, die automatische Teppicherkennung, die starke Mobilitätsleistung und die Smart Home-Gerätekompatibilität. Ebenso wichtig für mich ist es jedoch auch, dass es die einfache Möglichkeit der Firmware Aktualisierung direkten über   die so genante OTA-Updates (OTA= Over the Air Update) möglich ist. Da es eine App gibt über welche die Einstellungen des Roboters vorgenommen werden, prangen unten natürlich auch die typischen Hinweise auf den AppStore (iOS) und Google Play Store (Android). Außerdem ist der Saugroboter via Alexa und Google Assistant bedienbar. 

Öffnet man die Verpackung und klappt diese von vorne nach hinten Weg auf, erblickt man direkt den Ecovacs Deebot Ozmo 950 rundum umgeben von Schaumstoff. Dieser sorgt hier für einen sehr sicheren Schutz beim Transport, was bei solch einem verhältnismäßigen teueren Gerät natürlich auch sehr wichtig ist und nebenbei für ein aufgeräumtes System sorgt.

Nimmt man den Deebot Roboter aus dem Einsatz, dann sieht man, dass dieser rundherum mit Folie beklebt wurde und der Stoßfänger an den beweglichen Elementen zusätzlich mit Schaumstoff gesichert wurde. Unter dem Roboter befindet sich natürlich doch das restliche Zubehör, was beim Deebot Ozmo 950 definitiv nicht wenig ist. Somit findet man direkt unter dem Roboter die Wisch-Platte mit dem bereits montierten blauen Wischtuch. Nimmt man nun den weiteren Schaumstoff-Einsatz aus der Verpackung heraus, dann findet man darunter einige weitere kleiner Verpackungen, in denen sich einige weitere Teile des Lieferumfangs befinden. 

Direkt vorne findet man neben der Ladestation auch das dazugehörige Netzkabel in der europäischen Ausführung. Rechts und links daneben sind sicher zentriert die beiden kleinen Eckenbürsten. Davon legt Ecovacs übrigens noch gleich zwei weiter als Ersatz dem Lieferumfang bei, diese findet man im hinteren Teil der Verpackung. Hier gibt es zudem auch noch einen weiteren HEPA-Filter für den Saugbehälter, denn einer davon ist bereits in diesen montiert. Ecovacs legt übrigens auch gleich noch einen weiteren Saugaufsatz bei, der als Direktabsaugung dient. Für was dieser jedoch genau nützlich ist, verrate ich euch natürlich später noch etwas genauer. In der Mittleren Kartonage findet man einen Beutel mit 5 weißen Reinigungstüchern, womit man die Oberfläche des Roboters reinigen kann. Dies ist zwar ganz nett, dass Ecovacs diese beilegt, denn schwarz zieht den Staub gerne an, doch ich reinige den Roboter mit einem handelsüblichen Mikrofasertuch, welches ich immer wieder waschen kann. 

Der Staubauffangbehälter, sowie der 0,2 Liter Wassertank befindet sich bei der Anlieferung bereits an ihrer Position am bzw. im Ecovacs Deebot Ozmo 950 eingesetzt. Weiterhin verbirgt sich am Saugroboter versteckt ein kleines Reinigungswerkzeug, dazu aber im nächsten Punkt mehr. Natürlich legt Ecovacs dem Saugroboter auch eine ausführliche Bedienungsanleitung in vielen Sprachen und ein kurzen Quick Start Guide bei. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Deebot Ozmo 950 setzt Ecovacs auf die am meisten verwendete runde Form des Saugroboters. Es gibt hier Hersteller wie z. B. Neato, die auf eine D-Form setzen, doch beides hat seine Vor- und Nachteile. 

Bei einer D-Form z.B befindet sich die große Hauptreinigungsbürste weiter vorne, ist größer bzw. länger ausgeführt und kommt somit theoretisch besser in die Ecken. Mit den rotierenden seitlichen kleinen Seitenbürsten holt dieses Modell den Staub aus den Ecken und führt diese zur großen rotierenden Hauptbürste, welche diese wiederum zur Saugöffnung befördert. Doch solch eine D-Form ist etwas schwerer als eine runde Form und nicht so gut geeignet für engere Ecken, denn hier kommt diese oftmals nicht so tief rein und tritt daher oftmals schon vor dem runden Modell den Weg in eine andere Richtung an.

Bei den runden Geräten, welche die Mehrheit unter den Saugrobotern ausmacht, sieht das ganze etwas anders aus. Denn Ecken sind, wie der Name schon sagt eckig und der Saugroboter rund. Also wie soll dieser dann in die Ecken kommen? Dies erfolgt hier ebenfalls durch die seitlichen rotierenden Fühler, welche hier lang genug ausgeführt wurden, sodass diese eigentlich sehr gut den Dreck aus den Ecken herausholen. Dies passiert soweit auch beim Ecovacs Deebot Ozmo 950 sehr gut, doch dazu sag ich unter Navigation mehr.

Der Deebot Ozmo 950 kommt mit einem Durchmesser von 35 cm und einer Höhe inkl. Laserabdeckung von 9,3 cm daher. Das Gewicht wiederum liegt aufgrund der vielen Technik und der zusätzlichen Wischfunktion bei knapp 4,5 KG. 

Wie branchenüblich, setzt auch Ecovacs auf ein Kunststoffgehäuse, welches mir persönlich hier sehr gut gefällt, da dieses in einem matten Schwarz gehalten wurde. Dadurch macht dies weder einen billigen Eindruck, noch zieht dies zu sehr Staub an. Stellt euch vor es wäre Hochglanz, dann wäre das ein absoluter Staubmagnet und würde immer voll mit feinem Staub hängen. Der matte Kunststoff ist kleiner ausgeführt wie die eigentliche Fläche, daher schaut zum Teil mehr oder weniger eine leicht angeraute Oberflächenstruktur aus diesem Absatz um den Rahmen hervor. Dies lockert das Design noch einmal deutlich auf und gefällt mir soweit ganz gut. Öffnet man die Klappe an der Oberseite, dann setzt sich hier diese Oberfläche komplett fort. 

Hier unter dieser Klappe, welche knapp 2/3 der Oberfläche einnimmt, befindet sich nicht nur der Staubbehälter, sonder auch der Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten, sowie der Sync-/Reset-Knopf. Dieser kleine Reset-Knopf wird dafür benötigt, den Saugroboter später beim Einrichtvorgang, mit dem Wi-Fi zu verbinden. Neben dem Staubbehälter befindet sich zudem noch ein kleines kompaktes Reinigungstool, welches dabei hilft, die Haare, welche sich eventuell um die Hauptbürste gewickelt haben, zu entfernen usw. 

Unmittelbar vor der Klappe befindet sich der wichtige Laserdistanzsensor (LDS), welcher für die genau Navigation unverzichtbar ist. Schließlich navigieren viel alte Saugroboter ohne diesen im Zick-Zack Modus, sodass hier beim Starten des Saugvorgangs kein wirkliches Muster bzw. System dahinter steckt. Auf die Vorteile der LDS-Navigation gehe ich jedoch auch später unter dem Punkt „Navigation“ ausführlicher ein. Neben der LDS-Abdeckung, ist ein Ein-Ausschaltknopf untergebracht, mit welchem man z. B. den Reinigungsvorgang manuell starten bzw. stoppen kann. 

So viel zur Oberseite des Ecovacs Deebot Ozmo 950, betrachten wir noch die restlichen Seiten. Vorne verläuft zu den Seiten hinweg, der üblich halbrunde Stoßfänger, mit dem der Saugroboter durch teils leichtes anstupsen bzw. anfahren der Kanten, den Rand des Raums oder sonstige Hindernisse wie z. B. Tischfüße usw. erkennt. 

An der Unterseite erkennt man direkt vorne die schwarz-weiße Ausgleichsrolle und daneben die beiden Ladekontakte, mit welchen der Saugroboter beim Laden, auf die Ladestation fährt. Davor wiederum befinden sich zwei der insgesamt 6 Sturzsensoren, damit der Saugroboter keine Treppen herunterfährt. Die restlichen vier befinden sich spiegelbildlich neben den Antriebsrädern und kurz vor dem Wassertank. Vor den gefederten Rädern sind die beiden seitlichen rotierenden Büsten angebracht. Diese müsst ihr jedoch beim Kauf des Ecovacs Deebot Ozmo 950 selbst anbringen. Diese lassen sich jedoch wirklich absolut einfach anbringen, da diese lediglich gesteckt und nicht verschraubt werden.

Etwa mittig des Saugroboters befindet sich die rotierende Haupt-Reinigungsbürste unter eine Abdeckung, welche leicht demontiert werden kann. Diese kann übrigens auch durch die im Lieferumfang beiliegende Abdeckung getaucht werden, sodass man mit der anderen ganz einfach auch Hochflor-Teppiche absaugen kann. Dafür muss jedoch die Bürste mit entfernt werden. Zu guter Letzt ist an der Rückseite noch der Wassertank eingeschoben, welcher mit Wasser gefüllt wird und durch das Anbringen der beiliegenden Wisch-Platte dafür sorgt, dass nicht nur gesaugt, sondern auch feucht gewischt wird.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Ecovacs Deebot Ozmo 950 ist für einen Saugroboter absolut top. Ich konnte hier keinerlei Mängel bei der Verarbeitung feststellen. Das Gehäuse besteht zwar aus Kunststoff, doch hier hat man glücklicherweise auf eine hochglänzende Oberfläche verzichtet. Sonst würde dieser den Staub sehr anziehen und zudem würde dieser sofort auf dem Saugroboter auffallen. Alle Elemente, egal ob Wassertank, Staubauffangbehälter lassen sich wunderbar einsetzen und wieder entnehmen. Ebenso wurde daran gedacht dass alle Bürsten und Elemente, um welche sich während des Saugens gerne Haare herumwickeln, komplett entfernbar sind. Zudem kann dies sogar ohne Werkzeug erfolgen, sodass hier alles gesteckt oder via Schiebemechanismen gesichert wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Jabra Elite 85h

Der dänische Hersteller Jabra, hat vor wenigen Monaten mit dem Jabra Elite 85h einen neuen Over-Ear Kopfhörer vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Modell, welches mit Activ Noise Cancelling (ANC) ausgestattet ist und dank Equalizer-Einstellung zulässt, dass man das Klangbild mehr den eignen Vorlieben anpassen kann. Wie sich der neuen Over-Ear Kopfhörer von Jabra schlägt, verrate ich euch in folgendem Testbericht, denn ich habe den Kopfhörer nun 3 Wochen ausgiebig getestet.

Jabra Elite 85h

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Jabra liefert den Elite 85h in einer grau/gelben Verpackung aus, welche rundherum mit einigen Informationen bedruckt ist. Die eigentliche stabile Hauptverpackung ist wie bei vielen anderen Kopfhörer-Herstellern, in eine bzw. in dem Fall des Jabra Elite 85h in mehreren Umverpackungen eingeschoben, dazu gleich mehr.

Zuvor betrachten wir, über was uns die bedruckte Umverpackung informiert. Direkt auf der Vorderseite liest man wie üblich den Namen des Herstellers und des Kopfhörers. Zudem fällt natürlich auch direkt eine große komplette Ablichtung des Kopfhörers auf. Darunter hat Jabra zudem noch die wichtigsten Merkmale erwähnt. Zu diesen zählen: das smart Active Noise Cancelling, speziell entwickelte Lautsprecher für überlegene Musik und eine Akkulaufzeit von 26 Stunden mit aktiviertem ANC. Außerdem wird hier auch noch die Smartsound-Funktion erwähnt, welche den Klang bzw. das ANC automatisch der Umgebung anpasst. Darauf gehe ich natürlich später genauer ein. 

An der rechten Seite wird lediglich der Elite 85h Kopfhörer von der Bedienelement-Seite gezeigt. Außerdem wird damit geworben, dass der Kopfhörer in Kopenhagen, dem Firmen-Hauptsitz entwickelt und entworfen wurde. Die Rückseite zeigt erneut eine weitere Ansicht des Kopfhörers und einige weitere Ausstattungsmerkmale. Neben den bereits erwähnten Merkmale reihen sich hier zusätzlich noch die Sprachassistenten Integration, die insgesamt 8 Mikrofone für beste Sprachqualität, sowie die zertifizierte Witterungsbeständigkeit gegen Spritzwasser und Staub, ein. Zudem wird im rechten unteren Bereich noch auf die Jabra Sound+ App hingewiesen, welche den vollen Funktionsumfang des Kopfhörers ermöglicht.

Entfernt man die dünne Verpackungshülle von der gelben stabile Verpackung, dann kann man von rechts einen weiteren Karton herausziehen. Auf diesem grauen Karton liegt direkt ein Einleger, der erneut über einige Funktionen informiert und an der Rückseite kurz erklärt, wie der Kopfhörer eingeschaltet usw. Anschließend erblickt man darunter direkt eine hochwertige Transporttasche, in welcher sich sämtlicher Zubehör befindet. 

Somit findet man darin den zusammengefalteten Jabra Elite 85h Kopfhörer, ein Klinkenkabel und USB-Typ-C Ladekabel, sowie einen Flugzeugadapter. Unter der Tasche befinden sich zudem noch die üblichen Warnhinweise usw. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Design des Jabra Elite 85h, setzt das Unternehmen auf einen Materialmix aus Metall, Kunststoff, Kunstleder und ein angenehmes Stoffgewebe. Der Kopfhörer ist sehr modern gestaltet und fällt durch seine Ohrmuscheln-Außenflächen und dem Kopfband, welches mit dem Stoffgewebe versehen wurde direkt auf. Anders wie bei vielen anderen Herstellern prangt das Herstellerlogo nicht auf den Ohrmuscheln-Außenseiten, sondern lediglich auf den Kopfbügelenden. 

Von Außen ist es zwar nicht direkt ersichtlich. Jedoch sind alle wichtigen beweglichen Elemente wie z. B. die Gelenke der Ohrmuschel, welche sich drehen und klappen lassen sowie der innere Kern des Kopfbügels aus Metall gefertigt.  

Damit der Anpressdruck, denn der Federstahlkern im inneren des Kopfbügels ausübt, nicht zu hoch ist, sind die ohrenumschließenden Polster und die Innenseite des Kopfbügels mit einem angenehm weichen Memory-Schaum ausgepolstert. Bezogen wiederum wurden die Polsterungen nicht mit Leder, sondern mit einem Leder-Imitat besser bekannt als Protein-Kunstleder, welches sich sehr leicht anfühlt. Durch die besonders weichen Ohrpolster ist die Geräuschisolierung bereits ohne aktiviertem ANC sehr gut.

Den Elite 85h bietet Jabra aktuell in 5 Farbvarianten an. Neben dem von mir getesteten Titanium Black, gibt es noch ein Modell in: reinem Schwarz, Kupfer-Black, Gold-Beige und Navy (Blau). Damit man sich leicht merken kann, wie rum der Jabra Elite 85h aufgezogen werden muss, kann man sich dabei einfach merken, dass die Seite, mit den vielen Anschlüssen und den Bedienelementen an der Außenseite nach rechts gehört. Alternativ erkennt man es aber auch durch das Betrachten der Kopfbügel-Innenseite.  

Gegen eine Bedienung via Touch-Oberfläche hat sich Jabra aufgrund des Designs entschieden. Schließlich ist es über die Stoffoberfläche nicht möglich, Berührungen zu registrieren. Daher setzt Jabra hier auf eine 3-Tasten-Bedienung an der rechten Ohrmuschel. Auf die Bedienung gehe ich später unter “Bedienung“ noch genauer. Die Bügelverstellung ist nicht wie bei anderen Herstellern gerastet, sondern stufenlos in einem größeren Bereich möglich, sodass man den Kopfhörer schnell und leicht dem eigenen Kopf anpassen kann.

Anschlüsse besitzt der Jabra Elite 85h insgesamt 2 Stück. Dabei handelt es sich zum einen um den USB-TypC Lade-Anschluss und zum anderen um die Klinkenbuchse, damit man auch bei Bedarf jederzeit via Kabel Musikhören kann. Voraussetzung ist hier natürlich, dass euer Smartphone noch einen Klinkenanschluss besitzt, oder ihr einen entsprechenden Adapter dabei habt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Jabra Elite 85h ist auf einem sehr hohen Niveau. Der Kopfhörer kann mich persönlich mit seinem besonderen Design (Stoffgewebe) überzeugen. Damit hebt er sich von den meisten anderen Kopfhörern ab, bei denen deutlich mehr Kunststoff zu sehen ist. Gewichtstechnisch gehört der Elite 85h zwar nicht zu den leichtesten Over-Ear Kopfhörern, doch dennoch sind die genau 300 Gramm auf dem Kopf angenehm zu tragen.

Der Kopfhörer macht durch seine gute Verarbeitung einen sehr wertigen und langlebigen Eindruck. Hier muss man sich nämlich keine Sorgen machen,  Jabra hat den Kopfhörer nämlich mit einer speziellen Nano-Beschichtung versehen und zudem die inneren Bauteile gegen Wasser und Staub geschützt. Sehr schön finde ich zudem, dass Jabra beim Elite 85h auf den aktuellen USB-TYP-C Lade-Anschluss setzt. Hier verwenden immer noch einige Hersteller einen veralteten Micro-USB-Anschluss.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Nuki Opener

Mit dem Nuki Smart Lock 2.0, welches ich bereits getestet habe, ist es kein Problem, die Haustüre mit dem Smartphone aufzuschließen. Dadurch benötigt man keinen Schlüssel mehr und rüstet jede Tür ganz einfach auf diese bequeme Funktion um. Doch ein Problem hatte Nuki mit dem Smart Lock bisher, denn dies öffnete lediglich die Haustüre zur Wohnung oder dem Einfamilienhaus. Daher mussten Nutzer von Mehrparteienhäusern dennoch für die Hauseingangstüre, weiterhin einen Schlüssel mit sich führen. Dies dürfte nun ebenfalls der Vergangenheit angehören, denn ab sofort (09.09.2019) ist der neue Nuki Opener verfügbar. Dieser wird einfach an die Gegensprechanlage angebracht und öffnet somit automatisch auch die Haustüre vom Mehrparteienhaus. 

Doch wie gut der Nuki Opener funktioniert und ob dieser einfach einzurichten bzw. zu installieren ist, verrate ich euch in diesem Testbericht. Denn ich habe den Nuki Opener nun seit einige Wochen im Test bei mir zuhause installiert. 

Nuki Opener

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der neue Nuki Opener kann entweder einzeln, oder auch in Kombination mit einer Nuki Bridge gekauft werden. Die Bridge ist in den meisten Häusern zusätzlich erforderlich, da der Opener nur via Bluetooth-Verbindung kommuniziert und somit selten von der Reichweite an der Gegensprechanlage, zur Eingangstür des Mehrfamilienhaus reicht. 

Die Verpackung des Nuki Opener kommt in der typischen weiß/schwarzen Farbe daher. Im Vergleich zum Lieferumfang bzw. der Größe des Openers, ist die Verpackung um einiges größer gehalten. Auf der Oberseite der Verpackung wird wie üblich bei Nuki eine Abbildung des Gerätes von vorne betrachtet zusammen mit einer schwarzen Gegensprechanlage gezeigt. Zudem kann man im linken oberen Bereich neben des Herstellernamens, auch den Produktnamen lesen. An der rechten Seite wird gezeigt, dass man nur in Kombination mit der Bridge eine hohe Reichweite hat, denn dann kann man jederzeit auch von der Ferne die Haupteingangstür bei Bedarf öffnen. Ohne Bridge geht dies nur offline, also via Bluetooth und daher mit einer deutlich geringeren Reichweite, die nicht über mehrere Stockwerke reicht.

Zu guter Letzt befasst sich die Unterseite mit dem Lieferumfang bzw. es wird darauf hingewiesen, dass sich das Montagematerial und die 4 AAA-Batterien im Lieferumfang befinden. Die Nuki Bridge sollte jedoch wie bereits erwähnt, sofern nicht vorhanden separat erworben werden. Anhand der Google Play und App Store Logos erkennt man zudem sofort, dass es sowohl für Android als auch iOS eine passende und kostenlos App für das Nuki System gibt.

Hebt man den Deckel der Verpackung an und entfernt diesen, dann erblickt man direkt den Nuki Opener, auf den ich im nächsten Abschnitt näher eingehen werde. Entfernt man diesen wiederum und hebt den schwarzen Kartonage-Einleger heraus, befindet sich in dessen Unterseite sämtliches Zubehör. Darin findet man neben eine Kurzbeschreibung, je zwei Schrauben und zwei passende Dübel zur Verschraubung, ein Schlitz-Schraubendreher, ein Kabelstrang, über den der Opener mit der Gegensprechanlage verbunden wird und eine Klemme. Diese Klemme habe ich benötigt, da ich damit das Kabel meiner integrierten Klingel und eines vom Kabelstrang zusammenklemmen musste. 

Natürlich muss man den Nuki Opener, sofern es der Untergrund zulässt nicht unbedingt direkt an die Wand bohren und verschrauben. Dies ist nur bei Rauputz oder sonstigen ähnlichen Untergründen nötig. Befindet sich die Gegensprechanlage in einem gefliesten Bereich, dann kann der Opener auch ganz einfach via Klebeverfahren angebracht werden. Hierfür befindet sich bereits an der Rückseite ein hochwertiger 3M Klebestreifen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der Nuki Opener besitzt ein schwarzes viereckiges Kunststoffgehäuse, welches von den Abmessungen 70 x 70 x 20 mm einnimmt. Das Gewicht liegt bei geringen 115 Gramm. Auf der Oberseite mit dem Nuki Schriftzug, welche nach dem Anbringen nach vorne zeigt, befindet sich zentral ein 23 mm großer runder Druckknopf, über dem sich eine kleine LED befindet. Über den Knopf können später nach der Einrichtung verschiedene Funktionen aktiviert werden, dazu aber später mehr. Betrachtet man die Unterseite, dann findet man hier einen Micro-USB-Anschluss, über den man, sofern eine Steckdose in der Nähe ist, den Opener jederzeit permanent mit Strom versorgen kann. Jedoch ist dies nicht zwingend erforderlich, da die eigentliche Stromversorgung via 4 AAA-Batterien sichergestellt wird. An der Oberseite wiederum erkennt man mehrere kleine Löcher, hinter denen sich ein kleiner Lautsprecher befindet. Diesen sieht man auch, wenn man zur Montage den vorderen Teil der Kunststoffabdeckung abnimmt. Dies erfolgt ohne viel Kraftaufwand, da das Ganze nur gesteckt ist. 

Hat man die Abdeckung entfernt, erblickt man zum einen die integrierten vier AAA-Batterien, welche sollten diesen leer sein, einfach ausgetauscht werden können. An der Oberseite sieht man nun wie gerade bereits erwähnt den Lautsprecher. Möchte man den Nuki Opener via Schrauben befestigen, dann kann man diese hier Anzeichen und abbohren.

Am seitlichen Rahmen befindet sich jeweils links, rechts und unten eine klein schmale Gummiabdeckung, unter der sich die Anschlüsse des Nuki Opener befinden. Über einen dieser Anschlüsse wird der Opener später mit der Gegensprechanlage verbunden, welche man hier wähl, ist einem frei überlassen.  

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des Nuki Opener gibt es eigentlich nichts, das ich persönlich bemängeln könnte. Das Gehäuse ist wie für Nuki typisch aus Kunststoff gefertigt, macht einen sehr hochwertigen und langlebigen Eindruck. Da das Gerät wie alle Nuki Geräte im Innenbereich eingesetzt wird, macht der Einsatz von Kunststoff hier keinerlei Probleme. Ebenso gefällt mir der Druckpunkt sehr gut, dieser ist sehr gut definiert und keineswegs schwammig. 

Manche werden sich jetzt vielleicht die Frage stellen, warum gibt es den Nuki Opener nur in Schwarz und nicht in weiß, schließlich sind die meisten modernen bzw. aktuellen Gegensprechanlagen ebenfalls in Weiß gehalten. Doch dies hat den einfachen Grund, dass weiß nicht weiß ist. Es gibt zahlreiche verschieden Weißtöne und es würde einfach bescheiden aussehen, wenn man zwei verschiednen Weißtöne nebeneinander hätte und die Wand zudem auch noch in einem weiteren anderen Weißton wäre. Daher hat man sich hier bewusst nach langen Versuchen von Farbkombinationen für ein schlichtes schwarzes Gehäuse entschieden.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Google Nest Hub

Bei meinen letzten Testberichten zu den Nest Produkten, war das Unternehmen „Nest“ zwar bereits ein Tochterunternehmen von Google. Doch die Produkte wurden noch unter dem eigenen Namen „Nest“ geführt. Dies ist nun anders, denn aus Nest wurde Google Nest.  Das heutige Produkt welches ich euch im Testbericht näher zeigen möchte, ist der Google Nest Hub. Hierbei handelt es sich quasi um ein Google Home Mini mit einem 7-Zoll großen Display. Ein nettes Smarthome Produkt, über welches ihr Videos oder Rezepte ansehen könnt. Jedoch bekommt man hier auch jederzeit das Wetter angezeigt und man kann anderen Smarthome Geräte z. B. Philips Hue Lampen, Nest Kameras und die Nest Hello Türklinken steuern bzw. deren Bild einsehen. 

Doch für wen lohnt sich dieses Gerät und ist es seinen Preis Wert? Dies erfahrt ihr in diesem Testbericht, denn ich habe den Google Nest Hub nun einige Wochen getestet. 

Google Nest Hub

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Google liefert den Nest Hub in einer weißen, durchaus stabilen Verpackung aus. Diese ist rundum mit einigen Informationen zum Produkt und dessen Funktionen bedruckt.

Auf der Front wird das aktuelle Google Logo, der Name des Produktes, sowie der Nest Hub selbst, leicht von der Seite betrachtet dargestellt. Die Linke Seite gibt einige Vorschläge darüber, welche Fragen man dem integrierten Google Assistant stellen kann und das man auf zahlreiche Google Apps wie z. B. den Google Fotos, Youtube, Google Maps usw. zugreifen kann. Ebenso befasst sich dir rechte Seite mit einigen Anwendungsbeispielen, bzw. damit, was man mit dem Google Nest Hub unter anderem alles machen kann. Dazu zählen die Funktionen wie beim Google Mini, jedoch mit einem zusätzlichen Display, welches auch Videos usw. zeigt. Betrachtet man die Rückseite, wird hier einem ein großes Bild dargestellt, auf dem man den Nest Hub auf den Nachttisch, neben dem Bett stehen sieht und darüber folgender Satz prangt „Hört aufs Wort. Hilft auf einen Blick“. Zu guter Letzt sind an der Unterseite noch einige technische Anforderungen im klein gedruckten nachzulesen, sowie die Farbe des Gerätes und eine Auflistung des Lieferumfangs.

Hebt man den Deckel, in dessen Inneren ein gebleichter Kartonage-Einsatz, zur Zentrierung des Google Nest Hub eingeklebt ist an. Dann erblickt man wie bereits angedeutet diesen direkt, in einer Schutzfolie verpackt, mit dem Display nach oben zeigend. Entnimmt man diesen samt Einleger aus der Verpackung, befindet sich hier noch eine kleine Kurzanleitung sowie Sicherheitshinweise und das 1,50 Meter lange Netzkabel. 

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Google Nest Hub handelt es sich um ein smartes Display. Daher ist dies ein smarter Lautsprecher mit dem typischen Google Assistant integriert, der zudem noch ein Display mit sich bringt. Sozusagen handelt es sich hier um Googles Antwort auf den Echo Show von Amazon. Aber natürlich ist der Nest Hub auch eine sinnvolle Ergänzung zu den bisherigen smarten Produkten von Google und Nest. Schließlich ist es damit möglich, direkt auf das Kamerabild der Überwachungskameras zuzugreifen, doch dazu später unter dem Punkt „Funktionsumfang “ mehr.

Das Design des Google Nest Hub ist sehr dezent und daher lässt sich dieser quasi überall im Haus positionieren. Egal ob in der Küche, dem Wohn- oder Schlafzimmer, voraussetzen ist hier nur, dass man eine Steckdose in der Nähe hat. An der Rückseite befindet sich der Standfuß, an dessen Rückseite ein Breitbandlautsprecher integriert ist. Der Fuß wiederum ist komplett, um für eine schöne gleichmäßige Optik zu sorgen, mit demselben Textilmeterial, wie der Google Home mini usw. überzogen. Dabei bietet Google zwei Farben zur Auswahl, einmal das von mir getestete „Carbon“ Modell, mit grauem Stoffbezug und Display-Rückseite und zudem eine „Kreide“ Version mit weißem Stoff und Rückseite. Der Rahmen des Displays ist bei beiden Modellen in Weiß gehalten. 

Am Standfuß befestigt hängt ein 7-Zoll (knapp 18 cm) großes Display, welches rundum einen 12 mm dicken verlaufenden Rahmen besitzt. An der Oberseite sind in der Mitte der Umgebungslichtsensor, zwei Mikrofone und eine kleine rote LED zu finden. Der Umgebungslichtsensor regelt logischerweise, wie der Name schon verrät die Helligkeit des Displays automatisch, bzw. passt diese der Umgebung optimal an. Die beiden rechts und links eingelassene Mikrofone dienen für die wichtigste Funktion eines Sprachassistenten, und zwar, dass dieser euch möglichst von überall im Raum hört. Bei der roten LED wiederum handelt es sich um ein Erkennungsmerkmal, welche nur bei deaktivierten Mikrofon leuchtet. Dies soll euch somit zeigen, dass die Mikros ausgeschaltet sein sollen, was man übrigens ganz einfach an der Rückseite im oberen Bereich via Schieberegler ausführt. 

Zusätzlich zur Lautstärkenregulierung via Touch-Display, ist es zudem bei Bedarf möglich, dies auch via Hardwaretaste an der Rückseite zu regeln. Hierfür findet man von hinten betrachtet an der linken Seite eine Lautstärke-Wippe. Dass es sich um ein Google Produkt handelt, erkennt man beim ausgeschalteten Zustand lediglich an ein sehr kleinen und dezentes „G“ an der Rückseite auf dem Standfuß. Hier ist zudem unten rechts der runde Stromanschluss untergebracht. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Google Nest Hub ist insgesamt auf einem guten Level. Doch im Vergleich zu ein paar anderen smarten Sprachassistenten mit Display, gibt es hier noch etwas Luft nach oben. Doch da man das Gerät eigentlich nur einmal aufstellt und anschließend eigentlich fast nur noch mit der Sprache bedient, ist dies soweit jedoch nicht so schlimm. 

Das Kabel bietet mit den bereits erwähnten 150 cm Länge, eine ausreichende Reserve, sodass man mit diesem eigentlich problemlos die nächstgelegene Steckdose erreichen sollte. Damit der Google Nest Hub nicht so leicht verrutscht, bzw. dass für einen sicheren Stand gesorgt wird, hat Google die Unterseite komplett mit einer weißen Gummischicht versehen.  

Der Stoff an der Rückseite fühlt sich soweit ebenfalls sehr gut an, lediglich die matte graue Kunststoffrückseite neigt meiner Meinung zu leicht zum Verkratzen. So ist es bei mir z. B. schon beim Entfernen der Folie dazu gekommen, dass ich hier teils einige feine Kratzer erkennen konnte. Die Stromversorgung erfolgt via Rund-Stecker, warum Google hier nicht wie bei einigen anderen Produkten auf den besseren USB-Typ-C Anschluss setzt, verstehe ich nicht wirklich, doch auf die Funktion hat dies wiederum keinen Einfluss.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)