In diesem testr LITE Bericht möchte ich euch eine Ergänzung zum Yale Linus Smart Lock vorstelle. Dabei handelt es sich um das Yale Smart Keypad, welches es einfach ermöglicht, durch einen selbst definierten Code zugriff zum Haus (durch die Haustüre) zu gewähren. Es ist einfach und schnell eingerichtet, erfordert keine Verkabelung und ist perfekt für Gäste, Reinigungskräfte, Handwerker oder aller anderen Art, der man einen einfachen Zugriff zum Haus gewähren möchte, ohne direkt den Schlüssel aushändigen zu müssen.
Mit dem NuraLoop hat der australische Hersteller Nura eine In-Ear Variante des vor einigen Jahren auf den Markt gekommenen Nuraphone vorgestellt. Bei diesen besonderen In-Ears setzt das Unternehmen auf einen direkt zu Beginn durchgeführten automatischen Hörtest, welcher im Anschluss darauf basierende Audioanpassungen vornimmt, die man dann nach Belieben in Prozentschritten hinzuschalten kann. Das Resultat ist ein sehr ausgewogener Klang mit kräftigen Bässen, bei denen man aber dennoch noch die Höhen und Mitten sehr gut wahrnehmen kann. Dank der gut gewählten anatomischen Form und der Haltebügel über die Ohren sitzen die In-Ears sehr bequem im Ohr, sodass diese auch bei hektischeren Bewegungen nicht aus den Ohren fallen können. Das Nackenkabel stört hier schon nach wenigen Minuten nicht mehr und die Bedienung über die Touch-Oberfläche funktioniert problemlos. Dank integrierter Geräuschunterdrückung sorgen die In-Ears hervorragend für Ruhe vor sämtlichen Alltagslärm und daher nutze ich diese In-Ears sehr gerne.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Nura setzt bei der Verpackung der NuraLoop auf eine besondere Klapp-Verpackung, welche man so etwas seltener bei Kopfhörern sieht. Doch fangen wir wie gewohnt der Reihe nach an und schauen uns die Verpackung erst einmal von Außen genauer an. Hier wird einem dann zum einen direkt der In-Ear Kopfhörer NuraLoop in voller bracht, jedoch etwas verkleinert dargestellt. Zudem zieren die Front noch das Firmenlogo sowie der Name der In-Ears. Unten links kann man zudem noch den Satz „Music in Full Colour“ lesen, damit möchte Nura darauf hindeuten, dass man den Klang personalisieren kann und dieser somit individuell auf den Hörer abgestimmt werden kann.
An der linken schmalen Seite listet Nura die Vorteile bzw. Ausstattungsmerkmale des NuraLoop auf, zu denen unter anderem der personalisierte Klang, ANC, Bluetooth 5.0 mit aptx HD Support, die Touch-Bedienung sowie der Schutz gegen Schweiß nach IPX 3 und die Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden zählen. Zu guter Letzt werden einem auch auf der Rückseite nochmals die Kopfhörer usw. gezeigt, dieses Mal aber etwas anders dargestellt und es wird kurz erwähnt, was sich in der Box alles befindet.
Klappt man die Verpackung von rechts nach links auf, kann man direkt den In-Ear Kopfhörer sehen, welcher in einem Schaumstoffeinsatz befestigt wurde. Im Deckel links davon findet man eine Kurzanleitung, welche einem kurz und knapp erklärt, dass man die App herunterladen soll und wie die In-Ears eingesetzt werden. Klappt man den Pappdeckel im Deckel auf, verbirgt sich darunter noch ein praktisches Stoff-Case, in welchem der Kopfhörer verstaut werden kann. Entnimmt man wiederum die In-Ears samt Einsatz, befindet sich darunter das restliche Zubehör in kleinen Schachteln. Dabei handelt es sich im oberen Teil um das spezielle Ladekabel, dazwischen findet man alle Ohr-Anpassstücke, sowie Ersatzgitter für den Treiberausgang und im unteren Karton findet man ein ebenfalls spezielles analoges Klinken-Kabel, wenn man herkömmlich via Kabel und nicht über Bluetooth Musikhören möchte.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Bei den NuraLoop Kopfhörern handelt es sich um keine komplett kabellosen In-Ears, sondern beide Ohrhörer sind mit einem Nackenkabel miteinander verbunden. Dieses Kabel dazwischen ist jedoch recht kurz gehalten, aber absolut ausreichend, sodass man das Ganze sehr bequem tragen kann. Zum bei dieser Kopfhörer-Variante gewohnten, lockeren über den Hals hängen bzw. baumeln lassen, wenn man die In-Ears nicht benötigt, ist das Kabel jedoch zu kurz. Somit sollte man die In-Ears bei Nichtgebrauch in dem mitgelieferten Case verstauen, den darin wird alles sicher geschützt. Das Nackenkabel bzw. der Teil, welcher aus den recht groß ausfallenden Ohrstöpseln herausragt, ist zum Teil flexibel und wird beim Anlegen über die Ohren geführt, was für einen sehr sicheren Halt sorgt.
Zwischen dem Kabel befindet sich ein rundes Kunststoffelement, welches an der Außenseite mit dem Herstellerlogo versehen wurde. Auf der Innenseite wiederum befinden sich insgesamt 7 goldene Kontakte, über welche der Kopfhörer mit dem speziellen Ladekabel ganz einfach aufgeladen wird oder am selben Punkt wird auch das mitgelieferte analoge Klinkenkabel angesteckt. Mit einem Gesamtgewicht von knapp 27 Gramm sind die Kopfhörer recht leicht und tragen sich im Alltag sehr angenehm. Nura bietet die In-Ears lediglich in einer einzigen Farbe an und zwar schwarz, was eigentlich auch eine zeitlose Farbe ist und zudem auch am pflegeleichtesten.
Damit das adaptive Noise-Cancelling richtig arbeiten kann, ist es wichtig, dass die In-Ears schon von Grund auf eine vernünftige Abschirmung von den Umgebungsgeräuschen bieten. Dies schafft Nura hier sehr gut durch die mitgelieferten Silikon-Eartips, welche man in insgesamt drei verschiedenen Größen mitliefert.
Das Gehäuse der In-Ears ist wie bereits erwähnt etwas größer gehalten, doch dies stört im Alltag nicht und bei mir hat hier auch nach längerer Zeit nichts gedrückt. Der Ohrkanal läuft wie oftmals üblich leicht konisch zu und an der Außenseite prangt auf der Touch-Oberfläche, welche aus Kunststoff besteht an jeder Seite ein Nura-Logo. Darüber lässt sich der Nuraloop sehr gut steuern und das tolle dabei ist, man drückt sich die In-Ears bei Bedienen nicht weiter in den Ohrkanal rein. Die Einlässe für die Mikros, welche beim ANC benötigt werden, sind hier nicht direkt ersichtlich, daher vermute ich, dass diese zwischen dem Gehäuse und der Touch-Oberfläche (im Spalt) versteckt sind.
Nura hat den NuraLoop mit einer automatischen Abschaltung versehen, sodass die In-Ears automatisch beim Einsetzen eingeschaltet und bei Ablegen abgeschaltet werden. Ist dies nicht gewünscht, kann dies in der App einfach umgestellt werden.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der NuraLoop In-Ears ist meiner Meinung nach sehr gut. Das Gehäuse der In-Ears zeigt keine optischen Mängel und alle Bauteile gehen ohne störende Kanten ineinander über. Die Ohr-Anpassstücke lassen sich einfach abnehmen und somit durch größere bzw. kleinere austauschen und somit habe ich bei den NuraLoops nichts zu beanstanden, denn auch das gewählte Material fühlt sich angenehm an.
Mit dem YH-L700A hat Yamaha einen besonderen Bluetooth Over-Ear Kopfhörer im Angebot, der zum einen durch sein komplett anderes Design wie bei der Konkurrenz besticht, aber auch durch die rundum überzeugende klangliche Leistung überzeugen kann. Diese sollte jedoch bezüglich des Preises auch nicht wirklich anders sein, denn den preislich liegt der Kopfhörer nochmals deutlich über dem hervorragenden Sony WH-100XM4 und Bose Noise Cancelling Headphones 700.
Das Noise Cancelling abreitet recht zuverlässig, auch wenn hier die Konkurrenz noch etwas besser ist. Des Weiteren bekommt man hier Funktionen wie z. B. Listening Optimizer, Listening Care und 3D Sound Field geboten, welche sich gut lesen, aber meiner Meinung nach ohne hochwertiges Wiedergabematerial keinen Sinn machen. Dennoch handelt es sich beim Yamaha YH-L700A um einen klanglich, sehr starken Kopfhörer, der technisch und vom Design sehr interessant ist, aber schlichtweg auch zugleich keineswegs günstig ist.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Yamaha liefert den YH-L700A in einer recht informativen Verpackung aus, welche zum einen das Produkt zeigt und zudem über die wichtigsten Funktionen informiert. Man setzt hier auf eine bunt bedruckte, stabile Hauptverpackung, welche in einer schwarz/grauen Umverpackung mit den besagten Aufdrucken von der Seite eingeschoben wurde. Verschlossen wird das ganze durch ein Yamaha-Siegel aus Karton.
An der Vorderseite der Umverpackung erblickt man einen Teil des Kopfhörers, genauer gesagt einen Ausschnitt, bei dem man die äußere linke Ohrmuschel gezeigt bekommt. Im Hintergrund kann man einen Drummer (Schlagzeuger) erkennen, typisch für Yamaha Audio. Im unteren Rand wiederum kann man den die Modellbezeichnung des Kopfhörers lesen, man bekommt die Siegel Hi-Res-Audio, Bluetooth und aptX gezeigt und neben der Akkulaufzeit mit 3D-Sound von bis zu 11 Stunden und 34 Stunden mit ANC, aber ohne 3D-Sound. Auf Letzteres der integrierten Noise-Cancelling-Funktion wird natürlich ebenfalls hingewiesen. An der Rückseite wiederum wird einem der Yamaha YH-L700A nochmals etwas kleiner, aber dafür ausführlicher dargestellt und man bekommt hier zudem eine Auflistung der Ausstattungsmerkmale und Funktionen gezeigt.
Zieht man die Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus, erblickt man eine farbenfrohe, stabile Aufbewahrung. Diese ist an der Front mit dem Satz „Bring you closer to the Artist“, ein von Yamaha Audio gern verwendeter Slogan, wenn es um Audio Produkte geht. Klappt man die Hauptverpackung, welche magnetisch verschlossen wird von rechts nach links auf, erblickt man direkt einen dünnen Einleger, der einem kurz den Lieferumfang zeigt, wie der Kopfhörer aufgeladen wird und wie das Koppeln funktioniert. Entnimmt man diesen Einleger, findet man darunter das hochwertige Aufbewahrungs-Case, in dem sich der Yamaha YH-L700A befindet. Im Deckel unter der Stofftasche hat Yamaha dann noch der Zubehör verstaut, zu welchem ein ausreichend langes Klinken-Kabel, ein kurzes USB-A auf USB-C Ladekabel und ein Flugzeugadapter zählen. Unter dem Kunststoffeinleger, in welchem das Case liegt, findet man dann noch die üblichen Beipackzettel, welche jedoch im Alltag kaum benötigt werden.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Der Yamaha YH-L700A besteht zum Großteil aus einem solide verarbeiteten und angenehmen anfühlenden mattschwarzen Kunststoff. Der angenehm weich gepolsterte Kopfbügel und die Außenseiten der Hörschalen sind wiederum mit einer schwarz/graue Stoffbespannung versehen worden, was ein wenig den Retro-Look mit sich bringt. Die beiden Ohrmuschel sind dann wieder, wie es bei Over-Ear Kopfhörern üblich ist angenehm weich gepolstert und mit einem Kunstleder überzogen. Vom Design geht Yamaha hier definitiv mal einen etwas anderen Weg, wie man es von den ganzen anderen Herstellern gewohnt ist, denn die Ohrmuscheln sind nicht oval, wie es häufig der Fall ist, sondern äußerlich eher als rechteckig zu bezeichnen.
Beim Kopfhörer handelt es sich um ein geschlossenes Modell, sodass Außengeräusche durch die Ohrpolster und einen sauberen Sitz deutlich reduziert werden. Der Vorteil daran ist, dass man bei diesen Modellen ungestört Musik hören kann, da so gut wie kein Ton nach außen bzw. ebenso nach innen gelangt, was bei einem offenen Modell komplett anders wäre.
Durch die an beiden Seiten beweglich gelagerten Hörmuscheln, welche zudem jeweils um etwas mehr als 90° gedreht werden können, lassen sich die Kopfhörer nicht nur kompakt verstauen, sondern zugleich machen diese dadurch auch jegliche Kopfbewegung mit. Hierbei ist mir jedoch aufgefallen, dass der Spalt zwischen dem Bügel und den Ohrmuscheln etwas zu gering bemessen wurde, sodass die Ohrmuscheln beim Drehen etwas dezent Quietschen, was man jedoch beim Alltäglichen tragen, keineswegs hört. Damit der Kopfhörer platzsparend im Case verstaut werden kann, können die Ohrmuscheln jedoch nicht nur eingedreht, sonder auch eingeklappt werden.
Die wichtigen Elemente, welche regelmäßig beansprucht bzw. bewegt werden, sind, wie man es bei dieser Preisklasse erwarten kann bzw. sollte aus robustem Metall gefertigt worden. Zu diesen zählen unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels, welcher schön säuberlich einrastet, die Ohrmuschel-Aufhängung und der innere Kern im Kopfband. An beiden Außenseiten der Ohrmuscheln wurde hochwertig ein metallisches Yamaha-Logo in der Stoffbespannung eingebracht und im Übergang vom Stoff zum Kunststoff finde man hier an beiden Seiten einen länglichen Schlitz, in welchem ein dezentes Lochgitter sitzt. Dahinter verstecken sich die Mikrofone, welche unter anderem fürs ANC genutzt werden.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Der Yamaha YH-L700A ist keineswegs billig verarbeitet, er macht trotz Kunststoff-Gehäuse einen sehr angenehmen, langlebigen und stabilen Eindruck. Die Bügelverstellung rastet so wie ich es mir wünsche, sehr sauber ein und die Polster sowie das Kopfband sind wie bereits erwähnt angenehm weich. Gut gefällt mir hier zudem, dass man auf keine Touch-Bedienung setz, denn dies funktioniert bei Over-Ears oftmals nicht immer zuverlässig. Jedoch habe ich gerade bei den Steuertasten, welche an der Außenseite etwas eingelassen wurden, ein Kritikpunkt, denn hierbei fällt es mir etwas schwer, diese immer zu ertasten. Diese hätten nach meinem empfinden definitiv etwas erhabener ausgeführt werden können, sodass diese schneller ertastet werden können. Der Druckpunkt passt wiederum, sodass jeder Befehl durch ein sauberes Klicken bestätigt wird.
Wie es in der Branche inzwischen üblich ist, besteht der Ohrpolster-Bezug nicht aus echtem Leder, sonder man setzt hier auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und sehr robust ist. Schade ist hier nur, dass die Ohrpolster nicht ausgetauscht werden können.
Beim Ecovacs Deebot T9 AIVI handelt es sich um den aktuellen Nachfolger des Ecovacs Deebot Ozmo T8 AIVI, welcher im Jahr 2020 auf den Markt gekommen war und den ich ausführlich getestet hatte. Anders als die Ecovacs Modelle ohne die Bezeichnung AIVI, besitzt der T9 AIVI wie bereits sein Vorgänger an der Front eine Kamera, über welche dieser eine erweiterte Objekterkennung spendiert bekommt.
Wie bereits der Vorgänger kann mich auch dieses Modell im alltäglichen Gebrauch absolut überzeugen. Die Saugleistung ist selbst bei Tierhaaren hervorragend, was an der neuen Ausführung der Hauptbüsten liegt, denn hier setzt Ecovacs nun auf ein Doppelt-Walzen-System, welche nicht als Bürsten, sondern gummiartig ausgeführt wurden. Ebenfalls gehört weiterhin die Navigation zu Ecovacs stärken, den der Ecovacs Deebot T9 AIVI navigiert sehr zuverlässig und reinigt dabei alle Stellen gründlich. Die zusätzliche Kamera ist hierbei ebenso sehr praktisch, denn diese erkennt Gegenstände und umfährt diese, statt diese unter Umständen vor sich herzuschieben.
Kritikpunkte wären hier z. B. der etwas zu kleine Staubauffangbehälter, den gerade bei einem Haushalt mit Tieren ist dieser recht schnell voll und zudem sind die neuen Gummi-Walzen etwas lauter als die alte Version mit normalen Bürsten.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Sowohl die Verpackungsart als auch deren Design ist so weit beim neuen Ecovacs Deebot T9 AIVI, absolut identisch zum Vorgängermodell, dem Ecovacs Deebot Ozmo T8 AIVI. Dies ist auch so weit logisch, denn man setzt hier beim Saugroboter selbst auf den exakt selben Formfaktor und auch der Lieferumfang ist fast exakt gleich. Somit hat Ecovacs auch diese Verpackung wieder mit einer praktischen Transportschlaufe versehen, welche es ermöglicht, den kompletten Saugroboter mit seinem Lieferumfang bequemer zu transportieren.
Rund um die Verpackung hat Ecovacs einige Bilder zum Produkt aufgedruckt und zudem kann man rundum auch einige Informationen zum Ecovacs Deebot T9 AIVI lesen. Daher könnte man sich selbst im Laden, wo der Saugroboter ausgestellt wird, recht gut über das Produkt informieren, sofern dieser nicht in der etwas neutraleren Verpackung ausgestellt wird, denn diese verrät weniger zum Produkt.
Direkt nachdem man die Verpackung von unten nach vorne bzw. nach hinten hinweg aufgeklappt hat, erblickt man ein Kartonage-Einleger, in dem man sämtliche Bedienungsanleitung, Beschreibungen mit Hinweisen und die Kameraabdeckung findet. Mit Letzterem kann man dann logischerweise die Kamera abkleben, muss dabei aber zugleich auf deren Funktion verzichten. Unter dem Einleger findet man dann direkt den Ecovacs Deebot T9 AIVI, welcher sicher von Schaumstoff umhüllt wurde und zum Schutz nun nicht mehr mit Folie umhüllt ist, sondern in einem schöneren Stoffbeutel verstaut wurde, während die empfindlicheren Bauteile wie die Stoßdämpfer mit einem Schaumstoffeinsatz zum Schutz fixiert wurden.
Direkt unter dem Ecovacs Deebot T9 AIVI bzw. dem Schaumstoff, in welchem dieser fixiert wurde, findet man nach dessen Entnahme das restliche Zubehör, welches sehr übersichtlich und sicher verstaut wurde. In dem Karton mit dem Ecovacs Aufdruck verbirgt sich die elektronische Wischplatte inkl. Wassertank mit insgesamt zwei Wischtüchern. Die kleine Gratis-Probe des „bot Clean“ Mittel, welches man in den Wassertank geben kann, legt Ecovacs hier leider nicht mehr bei. Im Zentrum findet man dann noch die beiden Seitenbürsten, welche einfach angesteckt werden, und darunter kann man schon gut die Ladestation erkennen, neben der sich im linken Karton das zugehörige Netzkabel befindet.
Der Staubauffangbehälter und die Blende für den Betrieb ohne Wassertank sind bei der Auslieferung bereits am Saugroter an der entsprechenden Stelle angebracht und wie gewohnt findet man unter der Abdeckung der Abdeckung des Ecovacs Deebot T9 AIVI weiterhin das kleine Reinigungswerkzeug, mit dem man die Bürste usw. leichter reinigen kann. Beim Lieferumfang war ich jedoch abgesehen von dem fehlenden Reinigungsmittel auch etwas überrascht, dass Ecovacs auch den Ersatzfilter für den Staubbehälter nicht mehr beilegt, welcher beim Vorgängermodell noch enthalten war.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Ecovacs setzt bei allen Saugrobotern auf das klassische runde Design, welches sich gut bewährt hat und das Gehäuse ist bei diesem Modell komplett in Schwarz gehalten. Es gibt hier z. B. auch Neato und einige weitere Hersteller, welche auf die sogenannte D-Form setzen, doch gerade für verwinkelte Räume haben sich die runden Modelle stärker durchgesetzt bzw. bewährt.
Die Saugroboter mit einer D-Form haben den Vorteil, dass die Hauptbürste hier nicht mittig, sondern fast ganz vorne sitzt und zudem deutlich breiter ist als die kleinere Brüste zwischen den Rädern bei runden Saugrobotern. Somit reinigt ein Saugroboter mit einer D-Form den Raum etwas schneller, da dieser eine breitere Reinigungsspur besitzt und zudem kommen diese Modelle rein von der Bürste betrachtet, besser in die Ecken ran. Hierbei helfen dem Roboter auch die kleinen rotierenden Seitenbürsten, welche den Staub aus den Ecken herausholen und zur großen rotierenden Bürste mit der Absaugung befördern. Doch dafür hat die D-Form Probleme bei engen und verwinkelten Bereichen, sodass diese gerade in diesen Beriechen nicht ganz so gründlich reinigen.
Bei einem runden Modell, wie es beim Ecovacs Deebot T9 AIVI der Fall ist, welche zudem die Mehrheit unter den Saugrobotern ausmacht, sieht das Ganze etwas anders aus. Man könnte meine, dass ein runder Saugroboter weniger gut in die Ecken kommt, doch hierfür setzen die Hersteller auf zwei rotierenden Seitenbürsten wie bei einem D-Modell, die lange ausgeführt sind und somit den Staub aus den Ecken zur Mitte des Saugroboters befördern. Dies funktioniert so weit im Alltag inzwischen bei den Top-Modellen hervorragend, sodass diese die gründliche Reinigung der Ecken mit einer wendigen (kompakteren) Form kombinieren, sodass daraus eine sehr gründliche Reinigung resultiert.
Die Größe des Ecovacs Deebot T9 AIVI ist wie bisher gehabt, sodass auch das neue Mitglied im Durchmesser knapp 35 cm einnimmt und in der Höhe inkl. Laserabdeckung 9,3 cm hoch ist. Das Gesamtgewicht beträgt knapp unter 4 Kilogramm, was ebenfalls positiv ist, denn bei mehrstöckigen Häusern, muss man den Saugroboter von unten nach oben transportieren, daher ist es gerade für Frauen wichtig, dass der Saugroboter nicht allzu schwer ist.
Beim Material des Gehäuses setzt Ecovacs wir gewohnt auf Kunststoff, der Werkstoff, der hier eigentlich auch am sinnvollsten ist, da dadurch ein Saugroboter preislich natürlich deutlich günstiger Angeboten werden kann und zudem auch ausreichend robust ist. Der Ecovacs Deebot T9 AIVI ist ein eleganter und recht schöner Saugroboter, sodass dies definitiv kein Modell ist, welches man, wenn man Besuch hat, verstecken muss. Die Kunststoff-Oberfläche wurde wie beim Vorgänger mit einem matten Oberflächenfinish ausgeführt, sodass der Roboter eben nicht nur hochwertiger wirkt, sondern auch deutlich weniger Staub anzieht als die ebenfalls oft auf dem Markt erhältlichen Hochglanz-Modelle.
Ebenso wie bereits beim Vorgängermodell gibt es natürlich auch beim Nachfolger die bereits gewohnte Klappe an der Oberseite, welche knapp 2/3 der gesamten Oberfläche einnimmt. Unter dieser Klappe findet man alle Dinge wie bereits beim Ecovacs Deebot Ozmo T8 AIVI und dies exakt in der gleichen Anordnung, da es sich hier zum Großteil um dasselbe Gehäuse handelt. Somit versteckt sich unter der Abdeckung neben dem Staubbehälter direkt darüber noch der rote Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten des Roboters und daneben ein Sync-/Reset-Knopf. Dieser kleine Reset-Knopf wird dafür benötigt, den Saugroboter später beim Einrichtungsvorgang mit dem Wi-Fi zu verbinden bzw. um diesen mit einem neuen Netzwerk zu koppeln. Das praktische kleine Reinigungstool ist natürlich ebenfalls weiterhin im Lieferumfang enthalten und hilft dabei, mit den feinen Bürsten die verstaubten Elemente leichter zu reinigen und mit der Klinge, welche an der Rückseite integriert wurden, kann man z. B. die langen Haare von Frauen usw. besser von den Bürsten entfernen.
Direkt vor der Klappe mit dem Staubbehälter usw. befindet sich weiterhin der für die präzise Navigation unerlässliche Laserdistanzsensor (LDS). Dieser sorgt zum einen dafür, dass der Roboter die Wände bzw. Konturen von Möbeln usw. nicht nur für euch in der App darstellt, sondern auch für sich selbst nutzt, sodass dieser damit präziser navigieren kann und nicht per Zufall im Zickzack reinigt. Beim Ecovacs Deebot T9 AIVI ,setzt Ecovacs nicht nur auf den bewerten LDS, sondern zusätzlich auch auf die bereits vom Vorgänger gut bewährte Kamera an der Front. Damit gelingt Ecovacs eine sehr präzise Navigation durch die eigenen Räumlichkeiten und der Clou an der Kamera ist, dass dieser dadurch z. B. selbst den Hausschuhen, welche im Weg liegen, ausweicht, was bei anderen Modellen nicht der Fall ist, da diese, sofern der Stoßdämpfer nicht ausgelöst wird, die Gegenstände einfach vor sich herschieben.
Neben der besagten LDS-Abdeckung, befindet dann auch noch wie vom Vorgänger gewohnt, der Ein-/Ausschaltknopf, mit welchem man z. B. den Reinigungsvorgang manuell starten bzw. stoppen kann, alternativ geht dies natürlich auch direkt und sehr komfortable über die App. An der Front verläuft dann wie gewohnt zu den Seiten hinweg der besagte Stoßfänger, mit welchem der Ecovacs Deebot T9 AIVI durch sanftes Anfahren z. B. den Rand der Räume anfährt oder auch sonstigen Hindernissen (Stuhl-/Tischbeine usw.) erkennt. Im Zentrum des Stoßfängers befindet sich dann zudem hinter einer Schutzscheibe die besagte Kamera, welche beim Navigieren helfen soll, aber zudem auch als mobile Überwachungskamera genutzt werden kann, dazu später weitere Details.
Betrachtet man den Ecovacs Deebot T9 AIVI von unten, erkennt man direkt die einzige direkt ersichtliche Veränderung, welche jedoch für einen großen Unterschied bei der Reinigungsleistung sorgt. Hier befinden sich im Zentrum nämlich nun direkt zwei gummierte Walzen, was zuvor beim Vorgänger noch einen mit Bürsten versehen Kunststoffwalze war. Diese Technologie bzw. die Bürsten werden von Ecovacs AeroForce® Multi-Surface-Bürsten genannt. Diese neuen Gummibürsten sollen jede Art von Fußboden und auch Teppiche optimal reinigen und zudem wickeln sich darum nicht so leicht die Haare, was auch dafür sorgt, dass der Saugroboter sehr gut für Tierhaare geeignet sein soll.
Vorne an der Front findet man dann die kleine schwarze Ausgleichsrolle und direkt daneben die beiden Ladekontakte, mit welchen der Saugroboter zum Aufladen auf die Ladestation fährt und somit der Akku im inneren aufgeladen wird. Rund um den Gehäuserand befinden sich dann insgesamt 6 Sturzsensoren, damit der Saugroboter keine Treppen herunterfährt. Davon befinden sich zwei direkt vor den Ladekontakten und je zwei Weitere auf der höhe der Räder auf der rechten und linken Seite.
Vor den gefederten Rädern sind die beiden seitlichen rotierenden Büsten angebracht. Diese müsst ihr jedoch beim Kauf des Ecovacs Deebot T9 AIVI selbst anbringen, was wiederum kein Problem ist, da diese nur gesteckt werden. Zu guter Letzt ist an der Rückseite noch der Wassertank eingeschoben, welcher mit Wasser gefüllt wird und durch das Anbringen des Wischtuchs dafür sorgt, dass nicht nur gesaugt, sondern auch feucht gewischt wird.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Ecovacs Deebot T9 AIVI ist wieder einmal hervorragend. Das Gehäuse besteht aus einem hochwertigen matten Kunststoff, welcher robust wirkt und sich zudem sehr gut anfühlt. Sämtliche Elemente, egal ob Wassertank, Staubauffangbehälter lassen sich wunderbar einsetzen und wieder entnehmen, ohne dass man Angst haben muss, dass die Halte- bzw. Klipp-Elemente abbrechen. Ebenso wurde daran gedacht, dass alle Bürsten und Elemente, um welche sich während des Saugens gerne Haare herumwickeln, komplett ohne zusätzliches Werkzeug entfernt werden können, da hierbei alles gesteckt oder via Schiebemechanismen gesichert wird.
Das Yale Linus Smart Lock macht haptisch einen sehr hochwertigen Eindruck, denn das Smart Lock wurde komplett aus einem massiven Aluminiumgehäuse gefertigt. Im direkten Vergleich zum Nuki Smart Lock 2.0 ist das Modell von Yale deutlich größer, aber auch dieses erledigt im Alltag alle Aufgaben absolut zuverlässig und ohne Fehler. Der Funktionsumfang ist sehr umfangreich, sodass man unter anderem die automatisch Türabschließung zu einer bestimmten Zeit am Abend einstellen kann oder z. B. auch bestimmen kann, dass beim Verlassen des Haus, automatisch die Tür verschlossen und wenn man kommt wieder aufgeschossen wird. In den Einstellungen kann man alle wichtigen Funktionen einstellen und das Schloss setzt auf eine sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung, sodass ich mit dem Yale Smart Lock rundum sehr zufrieden bin.
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einfache Nachrüstlösung
sehr schnelle und einfache Einrichtung
einfache Bedienung
angenehm leise
mit vielen Diensten kompatible
mit Bridge auch von der Ferne steuerbar
sehr hochwertig verarbeitet
Gefällt uns weniger
keine Akkupack integrierbar
etwas teuerer als die Konkurrenz
für kompletten Funktionsumfang Yale Connect Wi-Fi Bridge nötig
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Das smarte elektronische Türschloss Linus von Yale kann problemlos einzeln erworben werden, doch wer auch von der Ferne drauf zugreifen möchte, benötigt z.B, die Yale Connect Wi-Fi Bridge und für alle die nicht immer ein Smartphone zur Hand haben, gibt des auch noch das Yale Smart Keypad, mit dem man direkt an der Tür über eine kabellose Tastatur, mit einem Zahlen-Code Zugang ins Haus erlangt.
Ohne die Yale Connect Wi-Fi Bridge kann man somit einfach gesagt nicht von der Ferne aus prüfen, ob die Türe verriegelt ist, und man kann auch spontan keinen Gesten Zugang ins Haus gewähren, z. B. wenn diese vor einem da sind und man diese nicht in der Kälte warten lassen möchte usw. Kurz und einfach gesagt, ohne die Bridge funktioniert das Linus Smart Lock nur auf kurzer Distanz, also nur via Bluetooth und mit der Bridge auch in der Ferne mit WLAN.
In diesem Test möchte ich euch zum einen das Yale Linus smart Lock und die zusätzlich erhältliche Yale Connect Wi-Fi Bridge vorstellen und in Kürze erscheint dann auch noch ein Testbericht zum ebenfalls zusätzlich erhältlichen Yale smart Keypad.
Yale Linus Smart Lock
Bei der Verpackung setzt Yale auf eine zweiteilige Verpackung, bei welcher wie es üblich der Fall ist, die eigentlich stabile Verpackung von unten in eine rundum bedruckte Umverpackung eingeschoben wurde.
An der Vorderseite präsentierte Yale zum einen schön groß ersichtlich das Linus smart Lock, welches man hier genau in der Farbe präsentiert bekommt, welche man gewählt hat. In meinem Fall ist es daher Schwarz, es gibt das Schloss aber auch in Silber. Zudem erblickt man hier im oberen Bereich selbstverständlich direkt das Herstellerlogo und man kann hier auch die Bezeichnung des smart Lock lesen und zwar in insgesamt 5 Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch). Zudem wird man auf dieser Seite direkt darüber informiert, dass beim Yale Linus smart Lock neben „Hey Google“ auch Amazon Alexa verknüpft werden kann und man kann das smart Lock auch in Apples HomeKit integrieren. Zu guter Letzt wirbt man unten links auch noch mit dem redet Award, welchen das Schloss 2020 gewonnen hat.
An der rechten schmalen Seite wiederum informiert Yale zum einen etwas über die App bzw. schneidet das Thema kurz an. Somit wird einem hier kurz in mehreren Sprachen erklärt, dass man direkt über die App die Tür öffnen bzw. zuschließen lassen kann und über sämtliche Zugriffe usw. informiert wird. Darunter teilt Yale einem den Link zur eigenen Homepage mit, über welche man prüfen kann, ob das smarte Lock mit dem vorhandenen Schließzylinder kompatibel ist und ganz unten wir anhand von kleinen Skizzen gezeigt, was im Lieferumfang alles enthalten ist.
Direkt gegenüber an der linken schmalen Seite der Verpackung wird einem in einem kleineren Bild ein Ausschnitt des Yale Linus Smart Lock und der Bridge gezeigt, während darunter erneut die kompatiblen Assistenten usw. gezeigt werden. Darunter wird auch hier in mehreren Sprachen erklärt, dass für die Steuerung per Sprachassistent und für den Remotezugang die bereits erwähnte Bridge unbedingt erforderlich ist.
Zu guter Letzt zeigt die Rückseite ein Bildausschnitt einer Tür, an der man das Yale Smart Lock angebracht hat. Direkt darunter folgt eine Auflistung in mehreren Sprachen, bei denen Yale die Besonderheiten des Linus smart Lock erwähnt und in der linken unteren Ecke kann man direkt sehen, dass es eine Apple iOS und Android App gibt. Zu den erwähnten Besonderheiten zählen z. B. die Steuerung der Tür ganz einfach via App, sodass man diese Auf- und Zuschließen kann. Der Besitzer wird jederzeit über den Status informiert und dank Auto Lock /Auto Unlock, kann eingestellt werden, ob und wann die Tür automatisch am Abend geschlossen und morgens geöffnet werden soll. Zudem bietet Yale hier eine einfache Montage ohne Bohren und DoorSense sorgt für ein gutes Gewissen, dass man immer prüfen kann, ob man die Tür auch wirklich geschlossen hat.
Zieht man die stabile Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus und öffnet diese von unten nach hinten hinweg, dann kann man direkt das mit mehreren Folien geschützte Yale Linus smart Lock sehen, welche hier sicher in einem Zellulose-Einleger eingesetzt wurde. Direkt daneben ist ein kleiner und schön gestalteter Quick-Start-Guide, unter dem man dann noch in einer Aussparung einen kleinen Inbusschüssel zusammen mit dem Magneten (Tür-Kontaktsensor) findet. Unter dem smart Lock findet man dann erneute einen Beipackzettel, welcher einen informiert die „Yale Access“ App auf Smartphone zu laden und einen speziellen 3M Klebestreifen, mit welchem man das Yale Linus smart Lock an der Tür bzw. um das Türschloss befestigen kann, sofern der Türzylinder bündig mit der Tür ist, dazu aber später mehr.
Yale Connect Wi-Fi Bridge
Die Verpackung der Bridge ähnelt vom Design absolut der des Yale Linus smart Lock, denn zum einen handelt es sich hier ebenfalls um eine zweiteilige Verpackung und zudem ist diese auch in denselben Farben gehalten.
Yale präsentiert auch hier wieder direkt an der Front das in der Verpackung enthaltene Produkt, was in diesem Fall die Bridge ist. Ebenso findet man auch hier wie bereits beim smart Lock an der Front das Herstellerlogo zusammen mit dem Produktnamen in mehreren Sprachen. Rechts von der Verpackung wird dann erklärt, dass die Bridge die bereits erwähnten Funktionen mit sich bringt, sodass die Bridge unter anderem den Support von Sprachassistenten und den Zugriff von unterwegs gestattet. Dasselbe erblickt man auch an der linken Seite, nur dass hier dann zudem andere Bilder ersichtlich sind und an der Rückseite listete Yale auch hier wieder die Vorteile des Produktes auf. Hierzu zählt, dass man von überall aus prüfen kann, ob die Tür verriegelt ist, man erhält Zugriffsberechtigungen und hat die Möglichkeit der Fernüberwachung, sodass man auch von unterwegs Verwandten oder Gästen Zugriff ins Haus gewähren kann.
Im Inneren der Verpackung findet man dann direkt nach dem Öffnen die Bridge vor, welche hier ebenfalls in einem Einleger aus Zellulose eingesetzt wurde, und selbstverständlich sind hier auch die üblichen Beipackzettel enthalten. Da die Bridge direkt in die Steckdose gesteckt wird und mit dem WLAN verbunden wird, sind ansonsten keine weiteren Kabel notwendig.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Yale Linus smart Lock
Yale bietet das Linus smart Lock wie bereits im Punkt „Verpackung“ erwähnt, in zwei Farben an, in Schwarz, welches meinem Testgerät entspricht und dann gibt es noch ein silbernes Modell. Anders als z. B. das Nuki smart Lock 2.0 fällt hier direkt beim Yale Linus smart Lock auf, dass diese deutlich größer und schwerer ist, da dieses nicht aus Kunststoff, sondern hochwertigem Aluminium gefertigt wurde. Somit wiegt das smart Lock stolze 623 Gramm inkl. den vier AA-Batterien, was sich im Alltag aber keineswegs als Nachteil auswirkt. Die vier AA-Batterien sind im Lieferumfang enthalten und bereits im smart Lock eingesetzt, hier muss lediglich der kleine Kunststoffstreifen entfernt werden, dass der Stromkreislauf nicht mehr unterbrochen wird. Die Maße des Yale Linus smart Lock betragen 150 mm in der Höhe, 58 mm in der Breite und ebenso 58 mm in der Tiefe.
Das Yale Linus smart Lock wird zusammengesetzt geliefert, indem man hier die beiden Haltesegmente an der Rückseite nach außen zieht, kann die Montageplatte vom smart Lock entfernt werden. Diese Montageplatte kann man dann später auf zwei Arten an der Tür befestigen, indem man diese entweder anschrauben oder aufkleben, dazu aber später mehr.
Beim Yale smart Lock sitz die komplette Mechanik und Elektronik in einem langen Gehäuse. Hierbei findet man direkt an der Front ein Drehknauf, welcher zum manuellen Öffnen und Schließen der Tür dient bzw. dafür sorgt, dass der Schlüssel, welcher im Schloss eingesetzt wurde, dabei in die entsprechende Richtung gedreht wird. Beim Entriegeln über die App leuchtet hier ein LED-Ring grün auf, während beim abgeschlossenen Verriegelungsvorgang derselbe rot aufleuchtet. Die Stromversorgung erfolgt wie bereits erwähnt über insgesamt vier AA-Batterien, welche bereits an der Front des Schlosses eingesetzt wurde. Das Versteck hierfür findet man unter der runden Abdeckung mit dem Yale-Logo an der Front. Diese Abdeckung wird ganz einfach magnetisch gehalten und indem man diese im oberen Bereich leicht eindrückt, kippt der Deckel und kann an der Unterseite abgenommen werden.
Vielmehr gibt es am Yale Linus smart Lock nicht auf Anhieb zu sehen, denn der Rest ist im Alltag nicht ersichtlich, sondern dient lediglich der Montage und Einrichtung, was ich weiteren Verlauf des Testberichts genauer erklären werden.
Yale Connect Wi-Fi Bridge
Die Yale Bridge ist ein quadratisches, aus weißem Kunststoff gefertigtes Kästchen. Diese wird wie bereits erwähnt direkt in eine Steckdose eingesteckt, daher befindet sich auf der Rückseite der EU-Stecker. Die Bridge ist mit Stecker 60 x 60 x 60 mm groß und wiegt knapp 87 Gramm. Auf der Vorderseite befindet sich neben einem kleinen runden Druckknopf noch eine kleine Status-LED, welche nur dezent ersichtlich ist. Diese Status-LED leuchtet jedoch recht dezent und stört somit im Alltag gar nicht. Zu guter Letzt hat Yale die Bridge noch mit einem kleinen, aber dezenten Yale Logo versehen.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse des Yale Linus smart Lock wurde aus hochwertigem Aluminium gefertigt, was rundum einen sehr robusten, langlebigen und sehr guten Eindruck macht. Die Bridge besteht wiederum aus Kunststoff, jedoch steckt dieses im Alltag lediglich in der Steckdose und daher stört dies nicht und insgesamt macht auch die Bridge einen hochwertigen Eindruck.
Der Drehknauf des smart Lock lässt sich angenehm drehen, sodass das Schloss bei Bedarf auch wunderbar manuell geöffnet werden kann und der Druckpunkt der Bridge ist ebenfalls in Ordnung. Daher gibt es bei mir bezüglich der Verarbeitung keine wirklichen Kritikpunkte.
Mit dem JBL Tour One hat JBL neben dem In-Ear Modell, JBL Tour Pro+ TWS, auch ein Over-Ear Modell im Sortiment. Bei diesem Modell setzt JBL ebenfalls den Fokus auf den Business-Sektor und Geschäftsreisende, die damit dank adaptiven Noise-Cancelling ungestört ihre Musik in der Bahn, am Flughafen usw. hören können.
Im Test hat mich der Over-Ear Kopfhörer mit einer sehr guten Verarbeitung, einer langen Akkulaufzeit sowie durch seine klanglichen Eigenschaften und dem guten Noise Cancelling überzeugen können. Bevorzugt man jedoch eine noch etwas bessere Materialanmutung, dann würde ich empfehlen, vielleicht auch mal einen Blick auf dem JBL Club One zu werfen, denn dieser Kopfhörer hat mir im kurzen Hands On und Probehören ebenfalls gut gefallen. Lediglich im Bezug der Sprachqualität und den zusätzlichen Funktionen wie dem smarten Sleeptimer und der Alarmfunktion hat der JBL Tour One seine Nase vorn.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Beim Verpackungsdesign des JBL Tour One setzt JBL auf das bereits von den bisherigen Kopfhörern gewohnte Design, welches rundum durch Text, Symbole und Bilder ausführlich über das entsprechende Produkt informiert. JBL setzt hier auf eine zweiteilige Verpackung, welche das Unternehmen bisher öfters bei On- und Over-Ear Kopfhörer genutzt hat, sodass man die eigentliche stabile Verpackung in eine bedruckte Umverpackung eingeschoben hat.
Bei den Farben der Verpackung setzt JBL auf die gewohnten weiß/orange und graue Farben, wobei gerade letztgenanntes die dominanteste Farbe bei dieser Kopfhörer-Serie ist. An der Vorderseite der Verpackung präsentiert JBL eine Nahaufnahme einer Ohrmuschel des JBL Tour One. Diese wurde hierbei in hochganz und leicht erhaben ausgeführt, sodass dieser Teil direkt ins Auge sticht. Zudem findet man an der Front selbstverständlich auch das Firmenlogo und seitlich nach unten verlaufend den Produktnamen platziert. Direkt darunter erwähnt JBL dann wie gewohnt die wichtigsten Funktionen des Kopfhörers, zu denen unter anderem das adaptive Noise Cancelling zählt. In der rechten Ecke erfährt man dann noch direkt, dass der Kopfhörer eine max. Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden bietet, was sehr ordentlich ist.
Die schmale rechte Seite zeigt den Kopfhörer nochmals etwas genauer von der Seite betrachtet und zudem informiert JBL hier darüber, dass es eine zugehörige App für iOS und Android gibt. Zu guter Letzt verrät die Rückseite wie gewohnt die meisten Informationen über den Kopfhörer. Hierbei bekommt man unter anderem den JBL Tour One im vollen Gewand zu Gesicht und zudem listete JBL hier wie gewohnt die vier wichtigen Ausstattungsmerkmale des Kopfhörers auf. Zu diesen zählt das adaptive Noise Cancelling mit Smart Ambient-Funktion, der Smart Audio & Video Mode, Hands Free Voice Control und die hochwertige Gesprächsqualität durch die vier Mikrofone usw. Im unteren Bereich informiert JBL zudem darüber, dass ein Case enthalten ist, man auf einen modernen USB-C Anschluss setzt und dass die Akkulaufzeit mit ANC bei 25 Stunden liegt (ohne 50 Stunden).
Zieht man die Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus, kann man an deren Deckel-Unterseite die üblichen Skizzen sehen, welche über den Lieferumfang informieren. Im Innren findet man dann viel Schaumstoff, in dessen Zentrum das schön und ausreichend große Case eingesetzt wurde. In dem Case wiederum befindet sich neben dem JBL Tour One auch dessen kompletter Lieferumfang. Der Kopfhörer ist dabei zusammengeklappt und die Ohrmuschel eingedreht, sodass der Kopfhörer möglichst kompakt darin verstaut werden kann, direkt daneben liegen dann auch sicher verstaut, ein AUX-Kabel, ein Flugzeugadapter und das wichtige USB-A auf USB-C Ladekabel, mit welchem man den Akku des Kopfhörers aufladen kann. Unter dem Case findet man zudem noch eine kleine Hülle, in welcher die üblichen Beipackzettel in Form einer Kurzanleitung usw. enthalten sind.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Beim JBL Tour One setzt man beim Gehäuse nahezu ausschließlich auf Kunststoff, hierbei hatte ich zwar schon andere Kopfhörer im Test, die etwas mehr hochwertige Materialien geboten haben, aber dennoch macht der JBL Tour One einen wertigen Eindruck. Der Kopfhörer wird wie das In-Ear Modell lediglich in einer Farbe und zwar mattschwarz angeboten. Dazu kommen einige Hochglanz-Akzente an beiden Seiten des Kopfbügels und zum Teil auch an den Ohrmuscheln, welche das Design nochmals leicht eleganter wirken lassen.
Die wichtigen Elemente, welche regelmäßig beansprucht bzw. bewegt werden, sind jedoch aus Metall gefertigt. Zu diesen zählen unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels, welcher schön säuberlich einrastet und der innere Kern im Kopfband. Das Kopfband wurde wie die beiden Ohrmuschel mit einem angenehm weichen Material gepolstert, welches dann wiederum mit einem wertig anfühlenden Kunstleder bezogen wurde. Dies trägt somit bei, dass sich der Kopfhörer auch nach langer Zeit sehr angenehm trägt und gefällt mir sehr gut. Jedoch muss man auch hier bedenken, dass man wie es bei Over-Ear Kopfhörern üblicherweise der Fall ist, gerade an heißen Sommertagen sehr unter den Postern schwitzt, daher kann ich diese Kopfhörer auch seltene für den sportlichen Einsatz empfehlen.
An beiden Ohrmuscheln wurde recht dezent das JBL Firmenlogo eingelassen und die Bedien- und Anschlusselemente wurden über beide Ohrmuschel verteilt. Die Ohrmuschel können mithilfe der insgesamt 11 Raster in der Länge angepasst werden, zudem lassen sich die beiden Ohrmuscheln sowohl um etwas mehr als 90° drehen als auch einklappen. Dadurch lässt sich der Kopfhörer bei nicht Gebrauch relativ platzsparend in die mitgelieferte Aufbewahrungstasche verstauen und nimmt eingepackt in einem Rucksack nicht mehr ganz so viel Platz in Anspruch.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Der JBL Tour One fühlt sich trotz seines Kunststoffgehäuses recht hochwertig an, denn dieser vermittelt keinesfalls einen billigen Eindruck. Die Bügelverstellung rastet sauber ein und die Polster sind wie bereits erwähnt angenehm weich. Gut gefällt mir hier zudem, dass man nicht alle Tasten auf einer Ohrmuschel-Seite untergebracht hat und diese zudem unterschiedlich ausgeführt hat, denn so wird eine Fehlbedienung zuverlässig minimiert. Die Drucktasten haben einen angenehmen Druckpunkt, der zudem nur ein minimales klicken ins Kopfhörer innere überträgt, dies wird jedoch beim Musikhören problemlos überspielt.
JBL setzt beim Bezug der Ohrpolster und bei den Polsterungen des Kopfbands wie oftmals in der Branche üblich nicht auf echtes Leder, sonder auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und sehr robust ist. Schade ist hier nur, dass die Ohrpolster nicht wie z. B. bei der Club-Serie ausgetauscht werden können.
Die Technics EAH-AZ40 True Wireless In-Ear Buds können im Test überzeugen. Technics ist es hier gelungen, sehr schöne In-Ear Buds mit einem bequemen Tragekomfort zu kombinieren. Die Akkulaufzeit ist mit bis zu 7,5 Stunden gut, aber eigentlich ebenso inzwischen zum Standard-Wert geworden, wie der Funktionsumfang. Möchte man nämlich Noise-Cancelling haben, muss man hier zum 80€ treueren Technics EAH-AZ60 greifen.
Sehr gut gefällt mir hier die App-Unterstützung, sodass man in dieser einen zusätzlichen Funktionsumfang geboten bekommt. Durch die App kann man unter anderem einige Einstellungen wie z. B. die im Equalizer vornehmen und zudem können darüber auch vorhanden Firmware-Updates auf die In-Ears installiert werden uvm.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Bei der Verpackung setzt Technics auf eine haptisch gut anfühlende rechteckige Verpackung, welche ganz einfach von unten nach oben hinweg aufgeklappt wird. Direkt an der Front zeigt Technics einen Aufdruck der beiden In-Ear Buds und zudem kann man hier selbstverständlich auch den Hersteller und Produktnamen (Technics EAH-AZ 40) lesen.
An der linken schmalen Seite wird man kurz über die verfügbare App zu den In-Ears informiert und da hier als Sprachassistent auch Alexa verwendet werden kann, wird auch daraufhin mit dem entsprechenden Logo hingewiesen. Die restlichen Seiten haben weniger Informationen für euch parat, aber dafür nutzt Technics die Rückseite wie üblich dafür, um über die zahlreichen technischen Merkmale zu informieren. Hierbei wird einem dann zum einen ein weiteres Bild der Kopfhörer geboten, aber dieses Mal sieht man nicht nur die In-Ears, sondern man bekommt diese eingesetzt, in Ladecase gezeigt und nebenan noch das geschlossen Case. Zudem informiert Technics hier über die vier für das Unternehmen wichtigsten Ausstattungsmerkmalen, zu denen die 6 mm Treiber, die Akkulaufzeit von bis zu 7,5 Stunden, die gute Sprachverständlichkeit sowie die sehr gute Gesprächsqualität zählen. Rechts daneben gibt es dann noch einige technische Details bzw. nähere Infos zum Lieferumfang, mehr nicht.
Klappt man die Verpackung auf, kann man in der Innenseite einen kleinen Begrüßungstext lesen, bei dem einen Technics mit auf die Reise zum besonderen Klang mitnehmen möchte. In der Verpackung selbst findet man dann direkt den kompletten Lieferumfang. Dabei sieht man direkt ganz unten eine Kartonage, in welcher die Ohranpassstücke eingesetzt wurden. Hierbei findet man die Größe XS; S und L, während die Größe M bereits an den Earbuds angebracht wurde. In diesem Einsatz, in welchem man die Anpassstücke findet, versteckt sich dazwischen noch das knapp 20 cm lange USB-A auf USB-C Ladekabel, über welches der Akku der In-Ears aufgeladen werden kann.
Im Zentrum befindet sich ein Papp-Einleger, in welchem das sehr kompakte Ladecase sitzt, welches zudem die beiden In-Ears beinhaltet. Direkt darüber in eine recht dicke Mappe, findet man die zahlreichen Beipackzettel (Anleitungen), welche Technics hier in zahlreichen Sprachen ausgeführt hat.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
In-Ears
Bei den Technics EAH-AZ40 handelt es sich um sehr kompakte In-Ear Kopfhörer, die daher mit je 5 Gramm erstaunlich leicht sind. Neben dem von mir getesteten schwarzen Modell gibt es die Ohrhörer auch noch in einem ebenfalls recht schlichten Weiß und einer etwas ungewohnteren Farbe, nämlich Roségold.
Der innere Teil der In-Ears, welcher später im Ohr sitzt, ist komplett in Schwarz gehalten, während die nach außen zeigende Seite in einem grau/metallic gehalten wurde. Bei der Bedienung über die In-Ears setzt Technics auf eine reine Steuerung via Touch-Sensoren, welche an beiden In-Ears an der Außenseite mit dem Technics-Logo eingelassen wurde. Hiebei hat man diese Oberfläche beim genauen Betrachten gerillt ausgeführt, was sich nicht nur beim Anfassen etwas besonders anfühlst, sondern auch optisch schön aussieht, da sich dadurch das Licht, welches darauf einfällt, besonders reflektiert wird.
Weiter Details sie man hier direkt von außen sehen kann, sind die Mikrofone. Davon befindet sich eines in der leicht längliche Kerbe, welche nach vorne gerichtet ist, und eine weitere größere Fläche, welche gelocht ist und bündig abschließt, aber nach oben gerichtet wurde. Während bei den Technics EAH-AZ40 das vordere Mikro dazu genutzt wird, um die gesprochenen Inhalte beim Telefonieren usw. zum Gesprächspartner zu übertragen, wird das nach oben gerichtet aktiviert, wenn man den Umgebungs-Modus nutzen möchte, sodass die Umgebungsgeräusche hinzugeschaltet werden.
Am inneren Teil der In-Ears, befindet sich der typische kurze und leicht geschwungene Treiber-Kanal und die üblichen drei Ladekontakte, über welche die In-Ears selbstverständlich im Ladecase aufgeladen werden können. Für den sicheren Halt im Case befindet sich im Zentrum eine etwas größere silberne Vertiefung, bei der es sich um das Gegenstück der Magentischen Zentrierung im Ladecase handelt. Des Weiteren findet man hier weitere kleine Löcher, bei denen es sich um ein Spracherkennungs- und ein Talk-Mikro handelt, welche zur verbesserten Gesprächs- und Verständlichkeitsübertragung beitragen.
Einen festen Master uns Slave In-Ear gibt es bei Technics wie bei vielen anderen Herstellern ebenfalls nicht mehr, sodass hier auf eine separate Signalübertragung zu beiden In-Ears gesetzt wird. Dies bedeutet, dass beide das Audio-Signal übermittelt bekommen, sodass problemlos der linke oder der rechte Ohrhörer auch alleine verwendet werden kann, daher auch exakt dieselbe Anzahl an Mikros usw. an beiden In-Ears.
Ladecase
Das Ladecase ist in einer länglichen, aber recht flachen Form gehalten und lässt sich somit wunderbar in jeder Hosentasche jeden Rucksack oder Handtaschen verstauen. Das Case besteht komplett aus Kunststoff, dies ist in dieser Branche jedoch bei der Mehrheit der Fall und überzeugt daher mit einem geringen Gesamtgewicht.
Das Case ist sowohl am Boden als auch an der Deckel-Oberseite abgeflacht, sodass hier für einen sicheren bzw. sauberen Stand gesorgt wird. Im abgeflachten Bereich des Deckels hat Technics zugleich direkt das dezente Firmenlogo in den Kunststoff einglasen. Typischerweise findet man die Ladebuchse, in diesem Fall einen zeitgemäßen USB-C Anschluss an der Rückseite, direkt unter dem Scharniergelenk. An der Front wiederum findet man eine recht schmal gehaltene Griffmulde, die das Öffnen des Deckels erleichtern soll.
Fast schon unscheinbar bzw. nicht direkt auf dem ersten Blick ersichtlich, versteckt sich in der Griffmulde eine Status LED. Diese informiert den Besitzer durch eine Mehrfarbige LEDs jederzeit über den aktuellen Status. Aufgeklappt findet man im Case beide Ohrhörer sicher an ihren Plätzen und werden hier auch absolut sicher gehalten, sodass hier selbst beim geöffneten Case, wenn man dies über Kopf hält, nichts herausfallen kann.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung vom Ladecase und der beiden In-Ear Kopfhörer ist gut und soweit würde ich beides als recht hochwertig einstufen. Definitiv ist das Case in diesem Fall natürlich nicht so hochwertig wie z. B. das Metall-Case der Klipsch T5 True Wireless, aber insgesamt gibt es hier ´beim Ladecase von Technics keine Kritik. Das Case schließt sauber, alle Spaltmaße passen und es wackelt nichts.
Das Gehäuse der In-Ears wurde wie bei fast allen In-Ear Ohrhörern aus mehreren Teilen zusammengebaut, hier stimmen jedoch die Spaltmaße, sodass alles schön bündig übergeht und auch sehr gut aussieht. Durchaus praktisch finde ich, dass Technics hier auf einen IPX4 Schutz der Ohrhörer setzt (nicht beim Ladecase), dieser schützt diese gegen allseitiges Spritzwasser, was bedeutet, dass diese gegen Schweiß und z. B. einem Regenschauer geschützt sind.
Mit der neuen Google Nest Cam mit Akku hat Google eine sehr gute Überwachungskamera im Sortiment, die bezüglich der Objekterkennung aktuell die beste unter den kabellosen Kameras ist. Die Akkulaufzeit von bis zu max. 7 Monaten kann im Test ebenso überzeugen wie die zuverlässige Unterscheidung von Personen, Fahrzeugen, Tieren und sonstigen Bewegungen. Dadurch kann man die nicht gewünschten Benachrichtigungen von erfassten Bewegungen sehr zuverlässig reduzieren.
Das einzige Manko ist der eigentliche Zwang zum monatlichen Nest Aware Abo für 5€ oder mehr, damit man den vollen Funktionsumfang nutzen kann und die Software erfordert einige Klicks, bis man zur gewünschten Funktion kommt. Dafür wiederum überzeugt die Cam durch ihre gute Bildqualität und die Objekterkennung, welche mich im Alltag sehr überzeugt haben.
Gefällt uns
Gute Videoqualität
sehr gute Audiowiedergabe
top Personen- und Objekterkennung
theoretisch ohne zusätzliche Cloud kosten nutzbar
drahtloser oder kabelgebundener Betrieb möglich
mit Google Nest Hub nutzbar
Gefällt uns weniger
App bietet weniger Einstellungsmöglichkeiten als die Konkurrenz
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Google Nest Cam wird in einer rechteckigen Verpackung geliefert, welche rein optisch absolut identisch zu den bisherigen Google-Produkten gestaltet wurde. Somit erhält man hier eine rundum weiße Verpackung, welche mit einigen Informationen zum neuen Produkt aus dem Hause Google versehen wurde.
Angefangen an der Vorderseite bzw. Oberseite der zweiteiligen Verpackung. Hier wird einem direkt eine Abbildung der neuen Nest Cam präsentiert und selbstverständlich prangt hier auch das gewohnte bunte Google-Logo sowie der Produktname. In der linken unteren Ecke wird man dann zudem direkt in mehreren Sprachen darüber informiert, dass es sich hierbei um ein Batterie betreibendes (Akku-Modell) handelt.
An der Seite gegenüber des einfachen Google-Logo kann man sehr viel Text in mehreren Sprachen lesen, bei dem es sich zum Teil um die Produktbezeichnung, den Lieferumfang, die technischen Daten und die Anforderungen der Google Cam mit Akku handelt. Die Seite zur Linken wiederum beschreibt mehrere für Google wichtige Ausstattungsmerkmale der Google Nest Cam mit Akku. Während Google die rechte Seite wie gewohnt dafür nutzt, das gewohnte Anwendungsbild darzustellen, welches das jeweilige Produkt in Aktion zeigt. In diesem Fall sieht man die Google Nest Cam an einer Fassade montiert. Während die Unterseite der Verpackung einem ein Bild zeigt, auf welchem man sieht, wie am Smartphone, welches auf einem Schreibtisch liegt, das Live-Bild der Kamera, die im Garten hängt, gezeigt wird.
Hebt man den Deckel von der zweiteiligen Verpackung ab, kommt direkt die neue Google Nest Cam zum Vorschein. Die Kamera befindet sich hier wie von Google und Nest gewohnt in einem Einleger aus weißem, recyceltem Papier, welches zu einer Art Kartonage gepresst wurde. Diese hält die Kamera samt magnetischem Montagefuß sicher zentriert, sodass beim Versand nichts an der Kamera beschädigt wird. Nimmt man die Kamera dann samt dem Einleger aus der Verpackung heraus, kommt eine kompakte Kurzanleitung zum Vorschein, diese wird jedoch zur Einrichtung nicht benötigt, da die Inbetriebnahme im sehr ausführlichen Umfang auch in der App erklärt wird.
Unter dieser blauen Anleitung hat Google das restliche Zubehör verstaut, bei dem es sich zum einen um das 0,9 Meter lange USB-A auf ein spezielles PIN-Sockel-Ladekabel handelt, mit dem man den integrierten Akku aufladen kann. Im Zentrum liegt dann auch noch ein dazu benötigtes 7,5 Watt Netzteil, was hier noch zum Lieferumfang gehört, was bei einigen neuen Smartphones nicht mehr der Fall ist. Untere diesem Einleger findet man dann im Boden der Verpackung doch das restliche Montagezubehör. Dabei handelt es sich um einen Montagesockel aus Kunststoff und die zur Befestigung benötigten zwei Schrauben mit passenden Dübeln.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Beim Design der Nest Cam setzt Google auf ein modernes und zugleich schlichtes Design. Das Gehäuse der Überwachungskamera ist äußerlich rund gehalten und Google setzt hier auf den vom Unternehmen oft eingesetzten matten weißen Kunststoff. Das weiße Gehäuse und der schwarze Kunststoff an der Front, wo die Kameralinse sitzt, passen wunderbar zueinander und somit sieht die Kamera absolut schick aus.
Google sieht bei der neuen Google Nest Cam einen Einsatz sowohl Outdoor als auch indoor vor. Also man kann die Kamera einfach mit dem Lieferumfang an Montagematerial und Halterung an der Außenfassade oder innen im Haus an eine Wand befestigen. Alternativ kann man natürlich auch für rund 35€ das Nest Cam-Stativ kaufen, welches die Google Nest Cam zur idealen Indoor-Überwachungskamera macht. Diese kann dann z. B. auf einem Möbelstück wie einem Tisch oder Sideboard gestellt werden und somit ideal platziert und ausgerichtet werden. Dabei kann die Kamera über das Gelenk um bis zu 45° geneigt werden und zudem wird diese, sofern das Netzteil angeschlossen wird, permanent mit Strom versorgt.
Die Google Nest Cam ist im Durchmesser 83 cm groß und ebenso lang. Beim Gewicht kommt das gute Stück auf knapp unter 400 Gramm. An der Seite des Gehäuses finde man neben dem vertieften Ladeanschluss ein Stativgewinde, mit welchem die Kamera auch auf einer separaten Halterung befestigt werden kann und direkt davor befindet sich hinter den vielen kleinen Löchern ein Lautsprecher. Über diesen Lautsprecher kann man dann zusammen mit dem Mikrofon, welches an der Front versteckt ist, problemlos mit einer Person vor der Kamera kommunizieren. An der schwarzen Front findet man dann direkt zentral die große Kameralinse und direkt darüber das besagte Mikrofon und eine Status-LED.
Der Montagefuß, welcher bei der Google Nest Cam enthalten ist, gefällt mir sehr gut, denn Google setzt hier auf eine starke magnetische Verbindung, welche alles superfest zusammenhält, sodass die Kamera nicht mit dem Montagefuß verschraubt werden muss. Durch die runde Form der Kamerarückseite und die gegensätzliche Einbuchtung an der Halterung kann die Nest Cam ideal im Winkel eingestellt werden und hält danach wunderbar an der gewünschten Position.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Bezüglich der Verarbeitung hab ich an der Google Nest Cam mit Akku eigentlich nichts zu bemängeln. Diese ist so weit wie von Google gewohnt, sehr gut verarbeitet und ja auch hier setzt Google wie bei den Google Assistant Lautsprechern und der Doorbell großen wert auf Nachhaltigkeit und so bestehen 47 % der Kunststoffteile aus recyceltem Material.
Die Nest Cam mit Akku ist laut Google witterungsbeständig nach IP54, somit nimmt diese auch dann keinen Schaden, wenn diese von einem Regenschauer getroffen wird. Die Betriebstemperatur liegt zwischen -20 und + 40 C° bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20 bis 85 Prozent. Hier gibt es jedoch Konkurrenzprodukte, welche bezüglich der max. Temperatur noch ein paar Grad mehr Reserven bieten, doch ebenso gibt es hier auch schlechtere Modelle.
Mit einer UVP von 199€ sind die JBL Tour Pro+ im Vergleich zu den vielen anderen True Wireless In-Ears die JBL anbietet, das aktuell teuerste Modell im Sortiment. Im Test zeigen die In-Ears aber auch, dass diese das aktuell beste Modell aus dem Hause JBl sind, denn diese überzeugen mit einer hohen Verarbeitungsqualität, einem eleganten und zugleich schlichten Design sowie einer guten adaptiven Geräuscheunterdrückung. Sehr praktisch im Alltag erwies sich zudem die automatische Pause-Funktion, durch welche die verbauten Tragesensoren die Musik beim Entnehmen aus dem Ohr automatisch die Musik anhalten und beim Einsetzen wieder fortsetzen. Lediglich die hin und wieder etwas falsch reagierende Touch-Bedienung kann hier etwas nerven, doch dafür bieten die In-Ears einen sehr guten Klang und bequemen Sitzt.
Gefällt uns
sehr beqeumer Sitz
gute Akkulaufzeit
Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Bei der Kopfhörer-Serie TOUR aus dem Hause JBL handelt es sich um eine neue Serie, welche sich laut JBL perfekt an Pendler, Geschäftsreisende oder Nutzer im Businessumfeld richtet. Aber selbstverständlich können diese auch problemlos im Alltag verwendet werden, denn dank moderner Technik spricht hier absolut nichts dagegen.
Beim Verpackungsdesign setzt JBL auf das bereits von den anderen Kopfhörer gewohnte Design, welches rundum durch Text, Symbole und Bilder ausführlich über das Produkt informiert. Nach dem Aufklappen der Verpackung kann man dann zudem direkt die Produkte (Case und In-Ears) durch ein transparentes Sichtfenster begutachten, doch wie immer der Reihe nach.
Bei den Farben der Verpackung setzt JBL auf die gewohnten weiß/orange und graue Farben und auch sonst ist man der umfangreichen bedruckten Verpackung absolut treu geblieben. An der Vorderseite erblickt man druck das gewohnte Design direkt eine große Abbildung der neuen In-Ears zusammen mit dem geöffneten Case. Des Weiteren hat man hier selbstverständlich das Firmenlogo und seitlich nach unten verlaufend den Produktnamen platziert. Direkt darunter erwähnt JBL dann wie gewohnt die wichtigen Funktionen der Ohrhörer, zu denen das adaptive Noise Cancelling und Wireless Charging zählen. In der rechten Ecke erfährt man dann noch direkt, dass die In-Ears eine max. Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden bieten und das Case zusätzlich nochmals 24 Stunden. Zusammen kommt man daher durch mehrfaches Aufladen auf eine Akkulaufzeit von bis zu maximal 32 Stunden.
Die schmale rechte Seite zeigt zum einen durch kleine Skizzen den Lieferumfang, welchen einen dann in der Verpackung erwartet und man informiert über die App Integration sowie die hervorragenden Telefonier-Eigenschaften, welche die In-Ears bieten sollen. Zu guter Letzt kommen wir noch zur wichtigen Rückseite, denn diese zeigt einem die meisten Informationen zum Produkt. Hier bekommt man zum einen erneut eine Abbildung der In-Ears zusammen mit dem Ladecase geboten. Des Weiteren informiert JBL hier direkt darunter über die vier wichtigen Ausstattungsmerkmale der In-Ears. Zu diesen zählt das adaptive Noise Cancelling mit Smart Ambient-Funktion, ein bequemer Sitz im Ohr sowie der Smart Audio-/ und SilentNow-Modus.
Klappt man die Verpackung von rechts nach links auf, kann man sowohl die In-Ears, als auch das Ladecase durch das bereits erwähnte Sichtfenster erblicken. Hat man hier den Klebestreifen an der Seite entfernt, kann man das Sichtfenster aufklappen und direkt im Zentrum die In-Ears und das Ladecase aus einem Schaumstoffeinsatz entnehmen. Direkt darüber und darunter ist dann noch jeweils eine kleinen schwarze Kartonage vorhanden, bei der man oben das USB-C Ladekabel und unten die unterschiedlich großen Silikon-Anpassstücke und einen zusätzlichen Satz Sicherungsgummis findet. Unter all diesen Einsätzen findet man dann ganz unten in der Verpackung noch eine weitere Hülle, in der die üblichen Beipackzettel in Form einer Kurzanleitung usw. enthalten sind.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Bei den JBL Tour Pro+ TWS handelt es sich um die typischen Earbuds-Design bzw. Form, denn bei diesen In-Ears setzt JBL auf das klassische Knopf-Design, ganz anders als z. B. bei den JBL Live Pro, die mit einem zusätzlichen „Stäbchen“ versehen wurden. Mit je rund 7,5 Gramm sind die In-Ears zwar nicht die leichtesten In-Ears ihrer Klasse, aber immer noch sehr leicht und sitzen zudem sehr bequem im Ohr. Das Design ist recht schlicht gehalten, denn zum einen gibt es die In-Ears nur in Schwarz und zudem lockert die komplett mattschwarze Oberfläche nur ein dezenter Ring auf, der um das komplette Gehäuse verläuft. Dieser Ring ist in einem kurzen Abschnitt etwas breiter, da man hier sehr schön das Wort „Tour“ eingebracht hat, welches logischerweise der Name der Kopfhörer-Serie ist. Ansonsten findet man an der Außenseite ein JBL Logo in Chrom, welches je nach Lichteinfall mehr oder weniger auffallend sichtbar ist.
Damit das adaptive Noise-Cancelling richtig arbeiten kann, ist es wichtig, dass die In-Ears schon von Grund auf eine vernünftige Abschirmung von den Umgebungsgeräuschen bieten. Dies schafft JBL hier sehr gut durch die mitgelieferten Silikon-Eartips, welche man in insgesamt fünf verschiedenen Größen mitliefert.
Das Gehäuse der In-Ears ist wie bereits erwähnt rund gehalten und läuft nach innen zum Ohrkanal leicht konisch zu. Durch den bereits angebrachten Silikonring, welcher am oberen Abschnitt leicht oval bzw. breiter ausgeführt wurde, erreicht JBL hier einen sicheren Halt und dieser kann bei Bedarf durch ein weiteres kleineres Set etwas angepasst werden. Die Steuerung der Musik usw. erfolgt direkt über die In-Ears, hierfür hat JBL die Außenseite mit einer nicht sichtbaren berührungsempfindlichen Oberfläche versehen, die eine angenehme Steuerung ermöglichen, ohne dass man sich dabei die In-Ears tiefer in den Ohrkanal drücken muss. Jedoch bringt dies zugleich auch einen Nachteil mit sich, aber dazu später im Abschnitt „Bedienung“ weitere Details.
Das Gehäuse wurde aus hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt, was für das entsprechend geringe Gewicht sorgt und zudem ist dieses Material robust gegen Schweiß und Spritzwasser (IPX4). Eingesetzt in das Ohr, findet man zwei Mikros an jedem der In-Ears an der Außenseite (eines nach oben und eines nach unten gerichtet) und ein weiteres im etwas weiter innen verlaufenden Gehäuseteil, sodass ein recht gutes adaptives Noise Cancelling erreicht wird und zudem werden die insgesamt 6-Mikrofone auch beim Telefonieren genutzt.
An der Innenseite der beiden In-Ears hat JBL die üblichen drei goldenen Ladekontakte platziert, über welche die In-Ears beim Einsetzen in das Ladecase mit Strom versorgt werden. Außerdem findet man hier auch eine dezente Einprägung, welche darüber informiert, welcher In-Ear ins rechte und welcher ins linke Ohr gehört und man erkennt einen etwas größeren hochglänzenden Punkt, bei dem es sich um einen Annäherungssensor handelt. Dieser dient dazu, dass die Musik sofern in der App eingestellt, automatisch beim entnehmen der In-Ears aus dem Gehörgang angehaltene wird.
Die bereits öfters eingesetzte Dual-Connect Technologie hat auch hier in die neuen Kopfhörer Einzug erhalten und so ist es möglich, die In-Ears auch einzeln als Mono In-Ear zu verwenden. Daher sind beide Ohrhörer nun in der Lage, sich direkt untereinander oder auch einzeln mit eurem Smartphone zu verbinden. Somit macht es hier auch Sinn, dass JBL an beiden Ohrhörern die gleiche Anzahl an Mikrofone verbaut hat, sodass beide bei Bedarf auch einzeln für Telefonate genutzt werden können.
Ladecase
Das Ladecase der JBL Tour Pro+ TWS ist sehr kompakt gehalten und liegt somit sehr gut in der Hand und findet nahezu in jeder Hosen bzw. Handtasche platz. Das Case besitzt dasselbe Design wie die In-Ears, sodass dieses ebenfalls durch ein mattes Finish überzeugt und durch die hochglänzenden Elemente entsprechend aufgelockert wird. Doch gerade diese hochglänzenden Akzente sind dann zugleich recht anfällig gegenüber Fingerabdrücken, doch da der Anteil im geschlossenen Zustand des Cases recht gering ist, stört dies weniger bis gar nicht.
Das Case ist etwas größer als das der normalen Apple AirPods, aber durch die Maße von ca. 55 x 50 x 33 mm (L x B x H) noch immer sehr handlich und bringt nicht mehr als 57 Gramm auf die Waage. Insgesamt ist es wie bereits erwähnt, recht schlicht gehalten und kann mit etwas Übung sogar mit nur einer Hand geöffnet werden. Direkt an der Front ist, wie auch bei den Ohrhörern, ein hochglänzendes JBL-Logo eingelassen, welches auch hier je nach Blickwinkel mehr oder weniger sichtbar ist. An der abgerundeten Unterseite wurde der USB-C Ladeanschluss platziert und unmittelbar daneben eine kleine dezente Status-LED sowie ein Pairing-Knopf, über welchen man die In-Ears zurücksetzen und mit einem neuen Gerät koppeln kann.
Während des Aufladevorgangs kann das Case sicher auf die abgeflachte Rückseite aufgelegt werden, welch zudem gummiert wurde und somit nicht verkratzt. Doch der gummierte Bereich ist hier nicht ohne Grund so ausgeführt, denn das Ladecase kann nicht nur kabelgebunden über ein USB-C Ladekabel aufgeladen werden, sondern alternativ sofern vorhanden auch über in Qi-Ladestation. Geöffnet zeigt das Case rund um die Fläche, in deren Zentrum die beiden Plätze für die In-Ears eingelassen sind eine Hochglanzoberfläche aus Kunststoff und in der Griffmulde wurde dezent der Name der Kopfhörer-Serie eingelassen. Ansonsten gibt es im Case selbst recht wenig Ungewohntes zu erblicken, man sieht hier auf den ersten Blick nur die üblichen drei Ladestifte, über welche die In-Ears im eingesetzten Zustand aufgeladen werden.
Ein Magnetverschluss, welcher das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der JBL Tour Pro+ TWS ist meiner Meinung nach sehr gut. Das Gehäuse der In-Ears zeigt ebenso keine Mängel bei der Fertigung wie das Ladecase. Alle Bauteile gehen nahezu nahtlos ineinander über und durch den Einsatz von Touch-Sensoren bei der Bedienung drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Daher habe ich hier eigentlich nichts zu bemängeln, denn das Gewicht ist insgesamt recht leicht und der Kunststoff fühlt sich sehr angenehm an.
Mit dem Roberts BluTune 300 zeigt das Unternehmen aus Großbritannien, dass Radios in der heutigen Zeit immer noch ihre Daseinsberechtigung haben. Schließlich besitzt dieses Radio nicht nur ein gutes aussehen, sondern kann zudem vom Funktionsumfang überzeugen. Roberts BluTune 300 ist mit DAB+ ausgestattet und kann via Bluetooth mit Musik versorgt werden. Zudem muss man sich als Besitzer von CDs nicht von diesen trennen, denn das Gerät besitzt auch ein CD-Laufwerk. Als kleines Highlight hat Roberts an der Oberfläche eine Qi-Ladefläche verbaut, sodass man neben dem Musik hören direkt das Smartphone aufladen kann.
Klanglich hat das recht kompakte Gerät ordentlich etwas drauf, auch wenn ich hier etwas die fehlende Stereobühne vermisse und die Mitten etwas schwach daher kommen. Zudem unterstützt das Gerät, da kein WiFi-Modul verbaut wurde, kein AirPlay oder Spotify Connect, was sicherlich viele unter euch eigentlich nicht missen möchten.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Roberts liefert das BluTune 300 Radio in seiner hübsch gestalteten Verpackung aus, welche zum Teil auf zwei Seiten das Radio zeigt und zudem an den Seiten anhand von unterschiedlichen Symbolen über die Funktion bzw. Ausstattung informiert. Farblich kommt die Verpackung wiederum in einem türkis/weiß daher und im Inneren wird alles sicher von Kartonage geschützt.
Direkt nachdem man den Deckel öffnet hat, kommt neben dem Handbuch ein kompakt Fernbedienung mit passenden Batterien und ein Netzkabel zum Vorschein. Unter dem ersten Kartoneinleger findet man dann auch noch direkt das Roberts BluTune 300 Radio, welches von einer Folie umhüllt wird und dank des Verpackungsmaterials perfekt beim Transport geschützt wird.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Beim Design setzt Roberts optisch auf ein leichtes Retro-Design, während man die Form jedoch als zeitlos und modern einstufen kann. Durch die klassische Teleskop-Antenne an der Rückseite wirkt das Roberts BluTune 300 ausgeschaltet recht unscheinbar, aber eingeschaltet erkennt man das farbige Display, welches dann wiederum direkt zeigt, dass es sich hier von den Funktionen keineswegs um ein Retro-Radio handelt.
Die Materialanmutung des Gehäuses ist sehr schön, denn hier hat Roberts auf ein hochwertiges Gehäuse aus Holz gesetzt. Hierbei hat man zum einen die Wahl zwischen dem aschgrauen Modell, welches meinem Modell entspricht, sowie weiteren Holzarten. Bei meinem Testgerät ist das Holz nicht naturbelassen worden, sondern speziell behandelt worden, sodass dieses so schwarz ist. Dann gibt es noch ein graues Modell mit Kunststoffgehäuse, ein dunkleres Nussbaum-Modell und ein naturbelassnes Holzmodell. Hierbei unterscheiden diese verschiedenen Modelle sich nur vom äußeren Gehäuseteil, während die Front und Rückseite mit einem hochwertigen Aluminium-Finish und schwarzem Kunststoff überzeugt.
An der Front findet direkt unter dem Display, welches von einem breiteren Rahmen umgeben ist ein Einschubfach für CDs und in der gebürsteten Aluminiumleiste wurde rechts unten eine 3,5-mm-Klinkenbuchse integriert. Über diesen Anschluss kann man sofern gewünscht, einen kabelgebundenen Kopfhörer anschließen und die Musik dann darüber für sich alleine genießen. Zudem ziert dis Blende in der Mitte auch das ein Roberts Firmenlogo.
Sämtliche Bedienelemente hat Roberts an der Oberseite des BluTune 300 integriert. Hierüber kann man alle relevanten Funktionen direkt am Gerät steuern. Zudem liefert Roberts, wie bereits zu Beginn erwähnt, auch eine Fernbedienung mit, welche eine bequeme und umfangreiche Bedienung vom Esstisch usw. ermöglicht. Mit dieser besagten Fernbedienung bin ich jedoch nicht ganz so zufrieden, dazu aber im Punkt „Verarbeitung“ weitere Details.
An der Rückseite findet man dann einige weitere Anschlüsse, zentral in der Mitte ist hier direkt auffallen die verchromte Teleskop-Antenne zu finden. Rechts und links daneben findet man dann jeweils einen der beiden passiven Bassradiator. Letzteres soll für einen besseren Klang im Bezug des Basses sorgen. Unter der Antenne findet man dann noch einen AUX-In Port, über den man via 3,5 mm Klinkenkabel die Musik auf den Roberts BluTune 300 übertragen kann und einen herkömmlichen USB-A Anschluss, über den es zum einen möglich ist, Musik auf das Gerät zu übertragen und zugleich wird das Gerät auch mit Strom versorgt. Der USB-Port zwischen AUX-In und dem 5 Watt USB-A Port, dient lediglich als Wartungsanschluss. Also sollte ein defekt vorkommen, kann hierüber der Hersteller beim Einsenden des Radios darauf zugreifen. Zu guter Letzt findet man an der Rückseite noch einige Hinweise, welche aufgedruckt wurde. So wird man hier unter anderem über den Modellnamen des Radios informiert und kann die typischen Hinweise auf den Bluetooth und dab+ Support anhand der Logos erfahren. Außerdem sind hier auch die abgedeckten FM- und DAB+ Frequenzen zu lesen und man findet die Info, dass beim Wireless Charging max. 15 Watt unterstützt werden.
Für einen sicheren Stand hat Roberts das Radio an der Unterseite mit vier größeren Gummifüßen versehen, welche dafür sorgen, dass das Radio jederzeit sicher steht und sich bei der Musikwiedergabe nicht bewegt.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Bezüglich der Verarbeitung des Roberts BluTune 300 hab ich einheitlich am Radio selbst keine Kritik. Hier setzt das Unternehmen auf eine hohe Verarbeitung und durch das Holzgehäuse vermittelt das Gerät eine sehr gute Haptik. Alle Tasten bieten hier einen schönen Druckpunkt und die Drehregler lassen sich sehr gut drehen. Außerdem bietet das kleine Farbdisplay eine hohe Auflösung und auch an Anschlüssen mangelt es hier kaum.
Kritik gibt es von mir hier nur bezüglich der zusätzlichen Fernbedienung. Dies ist zwar praktisch, sodass man das Gerät auch von der Ferne aus steuern kann, aber bezüglich der Haptik hätte ich mir aufgrund des eigentlich so tollen Designs des Radios und dessen Preises etwas besser gewünscht. Die Fernbedienung besteht zwar aus Kunststoff, was soweit nicht schlimm wäre, denn dies ist bei zahlreichen anderen Produkten auch der Fall, sondern ich beziehe mich hier auf den schwammigen Druckpunkt der Tasten. Hier hatte ich definitiv schon hochwertigere Fernbedienungen in der Hand, daher hätte Roberts dies auch besser hinbekommen können.
Mit dem Teufel Radio One hat Teufel ein fast schon unscheinbares Radio für den stationären Betrieb mit zahlreichen Funktionen, darunter auch DAB+ auf den Markt gebracht. Dieses siedelt sich ganz klar unter dem Teufel Radio 3sixty an, aber dies bedeutet keineswegs, dass es schlecht ist. Teufel bietet hier eine vielfältige Möglichkeit der Nutzung, sodass man das Teufel Radio One sowohl im Schlafzimmer als Radio-Wecker nutzen kann oder auch um in der Küche, um diese während des täglichen Kochens mit der Lieblingsmusik zu beschallen usw. Hier spricht die gute klangliche Abstimmung für das Gerät, denn trotz recht kompakter Bauweise bietet das Radio One einen satten Bass mit sehr ordentlichen Tiefgang.
Sollte es dann doch vom Funktionsumfang noch etwas mehr sein bzw. möchte man unbedingt die Internet-Radio-Funktion haben, dann kann man auch zum etwas teuereren Teufel Radio 3sixty greifen, das mich im Test ebenfalls sehr überzeugen konnte.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Teufel bleibt dem schlichten Verpackungsdesign weiterhin treu, sodass auch hier beim Radio One das Produkt direkt in der Hauptverpackung, also ohne unnötig bedruckte Umverpackung ausgeliefert wird. Dies finde ich sehr gut, denn somit wird die Umwelt etwas mehr geschont und zudem schützt die Verpackung das Produkt schon absolut ausreichend, da von Teufel im Inneren immer dafür gesorgt wird, das eigentlich nichts kaputt gehen kann.
Die Verpackung zieren an der Außenseite neben dem Teufel-Logo und selbstverständlich dem Namen des neuen Produktes auch einige wenige technische Infos an der Rückseite, zu denen unter anderem die Farbe, das Gewicht und die Größe zählen. An der Oberseite hinweg zur Vorderseite erblickt man dann noch ein häufiger von Teufel verwendeter schwarzer Aufdruck, der ein Großteil des Produktes von vorne betrachtet zeigt.
Nach dem Durchtrennen des Klebestreifens an der Unterseite kann man den Deckel der Verpackung nach oben hinweg aufklappen und erblickt direkt die üblichen Beipackzettel in einem gepressten Kartonage-Einsatz. Letzteres sorgt hier dafür, dass der Inhalt der Verpackung perfekt geschützt wird. Dies gefällt mir gut, denn somit hat Teufel sich von dem sonst oft verwendeten Schaumstoff verabschiedet und setzt auf eine nachhaltiger bzw. Umweltfreundlichere Transportsicherung. Unter dem Einleger findet man dann das restliche Zubehör, was in diesem Fall das Netzteil mit Hohlstecker ist und zwei Ersatz-Fußgummis, die einfach durch die vorhanden ersetzt werden können. Der Wechsel geht hier sehr einfach, da diese nur geklebt sind. Natürlich findet man neben dem Netzteil usw. in der Verpackung auch den Teufel Radio One, welches zum Schutz in eine Folie eingepackt wurde, genau so wie auch das Netzteil. Mehr ist in der Verpackung nicht zu finden, denn vielmehr braucht man auch gar nicht dafür, denn man muss Radio nur mit Strom versorgen und schon ist dieser einsatzbereit.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Beim Teufel Radio One handelt es sich um ein recht schlichtes Radio, welches aufgrund des recht schlichten Designs meiner Meinung nach in vielen Bereichen im Haus bzw. in der Wohnung zum Einsatz kommen kann, vorausgesetzt, man hat immer eine freie Stromquelle in der Nähe. Ich habe das Radio z. B. genutzt, um damit unsere offene Küche, während wir darin täglich arbeiten, zu beschallen, aber zugleich macht das Radio sicherlich auch im Schlafzimmer als Radio-Wecker usw. sehr viel Spaß oder man stellt das Radio in dem kleinen Büro, in welchem man arbeitet, auf, sodass auch die Arbeitskollegen was davon haben.
Das Design des Radio ist sehr aufgeräumt und weiß durch die Stoffbespannung und das hochwertige matte Kunststoffgehäuse sehr zu gefallen. Es gibt das Teufel Radio One in der Farbe meines Testgeräts, nämlich klassisch schwarz oder alternativ auch in einem helleren grau (Light Gray). Beide Farbvarianten haben hier definitiv ihre Daseinsberechtigung, schließlich bevorzugen hier die einen mehr die dunkle und die anderen in einer helleren Farbe. Aufgestellt am Wunschort nimmt das Radio aufgrund dessen leicht schrägen Stand in der tiefe knapp 8 cm ein, was so weit sehr schlank ist. Die Länge beträgt ebenfalls angenehme 24 cm und die Höhe ist mit 9 cm ebenfalls recht flach, sodass das Teufel Radio One auch definitiv auf dem Nachtisch und in der Küche, wo der Platz ebenfalls sehr wichtig bzw. knapp sein kann, wenig Platz in Anspruch nimmt. Das Gewicht liegt mit Netzteil bei rund 780 Gramm, sodass das gute Stück auch vom Gewicht absolut in Ordnung geht, aber weiter auch nicht allzu relevant ist, da es sich hier sowieso um ein stationäres Gerät handelt, welches eine permanente Stromversorgung benötigt.
Direkt an der Front befindet sich hier der Stoffbespannung in der Mitte ein helles und überraschend großes Segmentschrift-Display, was alle wichtigen Informationen ausreichend groß darstellt. Neben dem aktuell gewählten Sender wird einem hier dann auch das aktuelle Datum und die Uhrzeit angezeigt. Zudem ist die Front noch mit dem hochwertigen metallischen Teufel-Logo versehen worden und an der leicht abgeflachten Fläche am oberen Bereich gibt es versteckte Drucktasten, welche von aufgedruckte Silikon-Zeichen versehen wurde. Direkt nach oben gerichtet sind dann noch weitere Bedientasten integriert worden. Hier findet man in der Mitte ein Multifunktionsknopf, den man drehen und drücken kann und zur rechten und linken gibt es je drei nebeneinanderliegende Tasten zur Navigation und eine Status-LED. Dazu später unter „Bedienung“ weitere Details.
Die Rückseite ziert ein großes Passivmembran mit einem „Radio One“ Schriftzug. Daneben findet man rechts den Anschluss für das Netzteil und ein Anschluss für einen Kensington MicroSaver. Letzteres werden hier wohl weniger nutzen bzw. benötigen, den dies dient als eine Art der Diebstahlsicherung. Links neben dem Passivmembran findet man dann noch einen USB-A Port, über welchen man z. B. das Smartphone auf dem Nachtisch aufladen kann und einen Line-In (AUX-Anschluss) über welchen man das Teufel Radio One auch via Kabel mit Musik versorgen kann. Zu guter Letzt hat Teufel die Unterseite mit auswechselbaren Gummifüßen ausgestattet, die für einen wirklich festen Stand sorgen. Um diesen zu gewährleisten, sollte man jedoch auf jeden Fall die kleine Schutzfolie an diesen abziehen, sonst rutscht der kleine Speaker durch den passiv angetriebenen Passivmembran schnell umher und fällt im schlimmsten Fall von einem hören Punkt herunter. Zwischen den Füßen hat Teufel zudem eine tolle Idee gehabt, eine sogenannte Wurfantenne zu verstecken. Diese kann somit bei Nichtgebrauch einfach wieder im Gehäuse verstaut werden, was sehr einfach durch das Leichte eindrücken in den vorgesehenen Kabelkanal erfolgt.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Bei der Verarbeitung des Teufel Radio Go hat das Unternehmen aus Berlin wieder einmal sehr gute Arbeit geleistet. Hier gibt es von mir soweit keine allzu große Kritik. Das Kunststoffgehäuse fühlt sich hochwertig an, die Stoffbespannung wurde fest bespannt und auch die Wurfantenne an der Unterseite gefällt mir sehr gut. Die Wurfantenne hat natürlich ihre Vor- und Nachteile, zum einen ist diese somit schnell an der Unterseite unsichtbar versteckt, wenn diese nicht benötigt wird, aber zugleich muss diese dann auch irgendwie bzw. irgendwo für den Empfang verlegt werden. Subjektiv würde zwar sicherlich für viele eine fest verbaute Teleskop-Antenne wie beim Teufel Radio 3sixty besser aussehen, aber ich finde die Umsetzung von Teufel hier sehr gut und das passt meiner Meinung nach sehr gut zum Design.
Die Tasten an der Oberseite gefallen mir sehr gut vom Druckpunkt, alle Tasten geben hier ein sehr gutes haptisches Feedback an den/die Nutzer-/in. Lediglich bei den vorderen Tasten unter der Stoffbespannung hätte ich das Bedenken, dass sich die aufgedruckten Zeichen mit der Zeit ablösen werden, denn das Material ist hier doch recht dünn. Bei der Stromversorgung setzt man wie auch beim Radio 3sixty auf ein Hohlstecker, dies ist so weit in diesem Fall nicht weiter schlimm, schließlich muss für den Betrieb die Stromversorgung immer gewährleistet sein und somit ist das Kabel immer angeschlossen.
Mit dem Huawei Nova 9 hat der einstige große Smartphone Hersteller aus China ein neues Mittelklasse-Smartphone vorgestellt. Durch die US-Sanktionen gegen das Unternehmen läuft es jedoch gerade im Smartphone-Sektor nicht mehr so rund wie gewohnt, denn man musste hier sowohl auf die Google-Dienste (Android usw.) verzichten und zudem unterstützen die neuen Geräte nicht das 5G-Netzwerk.
Von der Verarbeitung und der Ausstattung kann das Mittelklasse-Gerät jedoch dennoch überzeugen, denn man bekommt hier in dieser Preisklasse ein gebogenes OLED-Display geboten und eine gute Quad-Cam. Negativ ist hier jedoch vor allem der bereits erwähnte Punkt bezüglich der Google-Dienste, denn gerade wenn man einen großen Umfang an Apps gewohnt ist und daher auf Android nicht verzichten möchte bzw. kann, ist das Smartphone leider weniger für euch geeignet. Die Einschränkungen sind hierdurch doch recht hoch und somit ist die angepeilte UVP nicht wirklich gerechtfertigt.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung des Huawei Nova 9 entspricht im Großen und Ganze dem, was ich bereits von den früheren Huawei Smartphones gewohnt bin, eine schlichte weiße Verpackung, die mit wenigen Informationen zum Produkt versehen wurde. Direkt auf der Oberseite und an den beiden langen Seiten findet man dabei den Namen des neuen Smartphones „Huawei Nova 9“ und im unteren Abschnitt erwähnt Huawei wie inzwischen gewohnt den hauseigenen AppStore „AppGallery“. Schließlich gibt es hier nicht nur kein Android mehr, sondern auch kein Google PlayStore mehr. Zu guter Letzt ist im oberen Bereich noch eine Art Logo zu sehen, welches „nova“ bedeutet und in dieser Form auch noch direkt am Smartphone zu sehen ist, dazu aber später mehr Details.
Unmittelbar nachdem man den Deckel der Verpackung abgehoben hat, kann man auch schon das neue Huawei Nova 9 erblicken bzw. nicht ganz, denn es wird noch durch eine Papierfolie umhüllt, die das Smartphone wie die frühere Kunststofffolie schützen soll. Schön zu sehen, dass auch Huawei das Thema Nachhaltigkeit nicht egal ist und hier eine gute Alternative zur unnötigen Kunststoffverpackung gefunden hat. Unter dem Einleger mit dem Smartphone findet man dann noch eine Schachtel, in der sich wie üblich das SIM-Tool und die kostenlose transparente Silikon-Hülle befinden. In der untersten Ebene der Verpackung verstecken sich dann zu guter Letzt noch die beiden wichtigen Elemente für die Stromversorgung, nämlich das 66 Watt SuperCharge-Netzteil und das USB-A auf USB-C Ladekabel.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Das Huawei Nova 9 ist gerade in dem von mir getesteten Starry Blue ein sehr schönes Gerät, so wie man es von Huawei gewohnt ist, denn es überzeugt mit dem sehr schönen Farbverlauf an der Rückseite. Die zweite Farbe Black ist hingegen recht schlicht gehalten, sodass dieses Gerät in einem recht schlichten, glänzenden schwarz daher kommt ohne die schönen Farbverläufe.
Betrachtet man das Huawei Nova 9 und das Honor 50, dann fällt hier direkt eine sehr hohe Ähnlichkeit auf, denn beide Geräte sind sich hier rein äußerlich bis auf die Farbe sehr ähnlich. Das ist so weit zwar etwas komisch, da sich Honor eigentlich inzwischen komplett von einstiegen Mutterkonzern losgelöst hat und einen eigenen Weg geht. Schließlich darf Honor noch all dass in ihre Smartphones integrieren, was Huawei nicht mehr darf, denn Huawei wurde hier durch die Sanktionen sehr eingeschränkt. Doch in diesem Testbericht geht es um das Huawei Nova 9, sollte euch das Nova 9 jedoch aufgrund der Kritikpunkte im weiteren Verlauf des Tests nicht zusagen, währe das Honor 50 definitiv eine Alternative.
Das Huawei Nova 9 liegt trotz seiner Größe 160 mm x 73,7 mm x 7,77 mm (H x B x T) recht gut in der Hand, was unter anderem auch an dem geringen Gewicht von 175 g liegt, was man dadurch erreichen konnte, dass die Rückseite nicht aus Glas, sondern Kunststoff gefertigt wurde. An den langen Rändern hin ist sowohl das Display, als auch die Rückseite des Smartphones stärker abgerundet, sodass hier fast schon ein nahtloser Übergang in den sehr schmalen Rahmen übergeht. An den Stirnseiten oben und unten fällt die Rundung dezenter aus und zudem ist das Smartphone hier an den Seiten abgeflacht. Die Vorderseite zeigt im eingeschalteten Zustand die Front-Kamera, welche hier klassisch im Punch-Hole Design integriert wurde. Somit hat man hier im Zentrum immer einen blinden Bereich, der von der Kamera Überdeckt wird. Der Rahmen rund um das Display ist sehr dezent gehalten und absolut gleichmäßig. Hier hat man dann auch wie inzwischen üblich den kleinen und sehr kompakten Annäherungssensor und den Helligkeitssensor verbaut. Die Anordnung der Tasten ist eigentlich ebenso wie ich es von Huawei inzwischen gewohnt bin, sodass man am rechten schmalen Rand gerade noch so die Lautstärkewippe und den Power-Button verbaut hat und an der Unterseite findet man neben dem USB-C Ladenschluss das Einschubfach, in welches sich ein Dual-SIM-Slot befindet. Somit setzt Huawei hier nur auf echte SIM-Karten und keine eSIM und der Speicher kann ebenso nicht erweitert werden.
Auf der Rückseite ist es definitiv die große Kamera-Einheit, welche direkt ins Auge fällt. Hier setzt man auf zwei kreisförmige Einheiten, die durch das Plateau miteinander verbunden sind. Im oberen Kreis, welcher von einem silbernen Ring umgeben ist, findet man die große Hauptkamera und in der Einheit darunter sind dann noch die restlichen drei Linsen der Quad-Cam untergebracht und der LED-Blitz. Die Kamera-Einheit steht knapp über 2 mm vom Gehäuse hervor, daher macht es hier auf jeden Fall Sinn, sich direkt eine Hülle mit zu kaufen, sofern einem die gratis Hülle nicht gefallen sollte, denen sonst wippt das Smartphone auf dem Tisch doch sehr hin und her beim Tippen und zudem wird es dadurch deutlich besser geschützt. Im unteren Bereich des Nova 9 erblickt man dann das bereits von der Verpackung bekannte „nova-Logo“ auch hier noch einmal und direkt darunter prangt noch der Herstellername Huawei.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Huawei Nova 9 ist dem Unternehmen ganz gut gelungen. Das Smartphone ist vom Gewicht recht leicht, doch dies ist vor allem dadurch erreicht worden, dass man hier auf eine Rückseite aus Kunststoff setzt. Diese wurde zwar sehr sauber verarbeitet, sodass ein nahtloser Übergang der einzelnen Materialien erreicht wurde, aber für ein Smartphone zum Preis von 500€ hätte man auch Glas erwarten können.
Schade finde ich auch das Huawei hier auf eine spezielle Zertifizierung, die nachweißt, dass das Smartphone gegen Wasser oder Staub geschützt wird verzichtet hat. Den in der heutigen Zeit bieten dies in der Preisklasse von 500€ sehr viele Hersteller. Ebenso bin ich hier doch etwas enttäuscht, dass man nur auf einen Mono-Lautsprecher setzt, dieser reicht zwar für die meisten Dinge problemlos aus, aber vom Volumen und dem Klangbild hätte es hier nicht geschadet, auf ein Stereo-Lautsprecher (Hörmuschel und Lautsprecher an Unterseite) zu setzen. Auf eine Klinkenbuchse wurde logischerweise verzichtet, diese wird man im noch aktuellen Jahr 2021 nur noch bei wenigen Smartphone-Herstellern sehen.