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Autor: Tobias

devolo WLAN Repeater+ ac

In aller Kürze

Beim neun devolo WLAN Repeater+ ac handelt es sich um ein Produkt, mit dem man das WLAN-Netz in das komplette Haus bzw. in jede Ecke der Wohnung bekommt. Dabei benötigt das Gerät lediglich einen freien Platz in der Steckdose, wobei dieser Platz nicht verloren geht, da es am Repeater selbst eine integrierte Steckdose gibt. Der Repeater verbindet sich wie viel andere Produkte dieser Art via WLAN mit eurem Router und erweitert das Netzwerk an die Bereiche, die zuvor nicht so gut bzw. gar nicht von eurem WLAN-Netzwerk abgedeckt waren. Dabei ist auch praktisch, dass devolo hier an der Unterseite zwei LAN-Port integriert hat, sodass man bei Bedarf hierüber zwei Geräte direkt via LAN-Kabel mit dem Repeater verbinden kann. Die Ausstattung kann sich soweit absolut sehen lassen, denn mit an Bord ist auch das neue WPA3, was für eine noch höhere WLAN-Verschlüsselung sorgt.

Gefällt uns

  • zahlreiche Funktionen zur WLAN Optimierung
  • Steckdose an der Front
  • einfache Einrichtung
  • schlichtes Design
  • WPA3

Gefällt uns weniger

  • eine etwas sperrige Größe
  • eher mittelmässiges WLAN und etwas langsame LAN-Ports

devolo WLAN Repeater+ ac

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Lieferumfang des devolo WLAN Repeater+ ac ist relativ überschaubar, daher ist auch die Verpackung dementsprechend etwas kompakter gehalten. Dennoch heißt dies nicht, das devolo nicht im bekannten Verpackungsdesign festhält, denn wie gewohnt ist diese in dem typischen weißen Design gehalten. 

Die Hauptseite an der Front ziert eine Abbildung des Produktes und zwar den devolo WLAN Repeater+ ac, der hierbei etwas kleiner abgebildet wurde, damit man hier auch schön groß den Herstellernamen, die Produktbezeichnung und den gewohnten Satz„ devolo, stoppt die WLAN schwäche“ aufdrucken konnte. Unter der Abbildung wirbt man zudem noch mit der 3-jährigen Garantie, dass der Repeater in Deutschland entwickelt wurde und eine Plug & Play Lösung ist.

An den beiden kurzen Seiten rechts und links wird einem kurz der Hinweis gegeben, dass es eine App (inkl. QR-Code Verlinkung) zur einfachen Einrichtung des Systems gibt und rechts bekommt man den kompletten Lieferumfang mit Bildern und Maßen des devolo WLAN Repeater+ ac gezeigt.

Die Rückseite nutzt devolo auch hier wie bereits bekannt, als Auflistung der Vorteile des Produktes, während man aufgrund der kompakten Verpackungsmaße das bekannte Anwendungsbeispiel nun auf die Oberseite verlagert hat. Bei diesem Beispiel ist die Grundfläche eines kompletten Stocks von einem Haus dargestellt, indem der normale Router und der devolo WLAN Repeater+ ac dafür sorgen, dass euer WLAN im kompletten Haus empfangbar sein soll.

Beim Durchtrennen des Verschlussaufklebers an der Oberseite und dem Herausnehmen aus der schlichten Hauptverpackung erblickt man einen ungebleichten braunen Karton. Nachdem man auch diesen aufgemacht hat, kommt zu aller erst eine Installationsanleitung zum Vorschein und man erahnt unter einer Abtrennung das eigentliche Produkt, den devolo WLAN Repeater+ ac. Unter dieser Abtrennung wieder befinden sich noch die gewohnten Sicherheitshinweise, mehr gibt es im Lieferumfang nicht, denn es wird auch nicht viel mehr benötigt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim devolo WLAN Repeater+ ac handelt es sich vom Design und der Größe um ein nahezu identisches Gerät zu den devolo Magic 2 WLAN-Adaptern. Die Maße sind absolut identisch, sodass auch der devolo WLAN Repeater+ ac 15,2 cm x 7,6 cm x 4 cm (L x B x T) einnimmt und ein Gewicht von knapp 350 Gramm auf die Waage bringt.

Der devolo WLAN Repeater+ ac wird wie die Produkte aus der Magic-Serie ein direkt mit dem Schukostecker-Typ F in einen freien Platz in der Steckdose eingesteckt und somit direkt über diesen mit Strom versorgt. Damit auch hier nicht der Steckplatz in der Steckdose verloren geht, wurde der Repeater mit einer zusätzlichen verfügbaren Steckdose ausgestattet. An der Innenseite befindet sich zudem ein Aufkleber, der unter anderem mit der Modellbezeichnung versehen wurde.

Am unteren Ende des devolo WLAN Repeater+ ac befinden sich zwei LAN-Ports, damit man bei Bedarf ein Gerät wie z. B. einen Fernseher oder eine Konsole direkt über den LAN-Port mit dem Internet verbinden kann. Direkt neben den beiden Anschlüssen ist außerdem ein kleines Loch vorhanden, bei dem es sich um den typischen Reset-Knopf handelt. Dieser sitzt aus Sicherheitsgründen, dass dieser nicht versehentlich betätigt wird vertieft, sodass man diesen mit einer Büroklammer oder Ähnlichem drücken muss. Des Weiteren sind die Wi-Fi-Adapter an den Seiten rundum mit Lüftungsschlitzen versehen, sodass darüber die wärme, die im Inneren entsteht, leichter entweichen kann.  

Soweit ähnelt der devolo WLAN Repeater+ ac absolut den devolo-Magic-Produkten. Lediglich an der Front gibt es minimale Unterschiede, hierbei handelt es sich jedoch nur um die Beschriftung, denn schließlich handelt es sich um ein anderes Produkt. So verläuft hier unten links nicht der graue Schriftzug „MAGIC LAN“, sondern „Repeater“. Der Rest ist mir bereits bestens von den devolo Magic-Adaptern bekannt, denn am rechten Rand an der Front verläuft von unten nach oben leicht erhaben der Firmenname devolo. Außerdem befinden sich an der Front zwei kleine Drucktasten, bei denen es sich zum einen um die PLC-Taste und die WiFi-Taste handelt. Mit dieser kann man entweder durch Längeres betätigen, das Wi-Fi abschalten oder die WPS-Funktion aktivieren.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des devolo WLAN Repeater+ ac ist sehr gut, hier gibt es keine Kritik zu äußern. Der Repeater wurde zwar weitestgehend aus Kunststoff hergestellt, doch dies ist bei Produkten im Indoor-Einsatz und Netzwerkprodukten absolut üblich und machen sämtliche andere Anbieter von solchen Produkten nicht anders. Schließlich werden diese Produkte ausschließlich im Haus eingesetzt und müssen somit keinen Wettereinflüssen ausgesetzt werden. Somit geht die Verarbeitung absolut in Ordnung und daran ist wie bereits erwähnt nichts auszusetzen. 

Sehr praktisch finde ich hier wie bereits unter „Design“ erwähnt, dass man bei diesem Repeater von devolo keinen Steckplatz für einen Stromstecker verliert und man hierüber nicht nur Geräte via WLAN ins Heimnetzwerk einbinden kann, sondern 2 stationärere Geräte problemlos auch via LAN-Kabel anschließen könnte. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Innr Outdoor Flex Light Colour

In aller Kürze

Beim Innr Outdoor Flex Light Colour handelt es sich um einen wasser- und staubgeschützten RGB LED-Streifen für den Garten, der mithilfe einer passenden Bridge z. B. die von Philips Hue ganz einfach über das eigene Smartphone gesteuert werden kann. Damit kann man im Garten für ein tolles Highlight sorgen, denn mit den vielen verfügbaren Farben kann man z. B. einen schöne Baumscheibe, die man mit Pflastersteinen umrandet hat, besonders in Szene setzen. Die Lichtqualität der Farben gefällt mir dabei sehr gut und die Einrichtung ist wie von smarten Lampen gewohnt sehr einfach gehalten. Aufgrund der geringeren Helligkeit eignet sich solch ein Outdoor-LED Streifen jedoch eher als Deko-Licht und nicht als Beleuchtung im Garten oder als helle Wegebeleuchtung. Der Preis ist mit 60€ für 2 Meter auch fast 50% billiger wie bei der Version von Philips Hue.

Gefällt uns

  • einfache Einrichtung
  • IP67 geschützt (Stecker IP44)
  • komplette Ausleuchtung des LED-Streifen
  • Einfache Montage

Gefällt uns weniger

  • kein HomeKit-Support

Innr Outdoor Flex Light Color

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Innr liefert das Outdoor Flex Light Colour in einer relativ kompakten Verpackung aus, die rundum mit einige Informationen bedruckt wurde. An der Oberseite ist wie bei eigentlich allen Herstellern der Produkt- und Herstellername zu lesen. Außerdem weißt innr hier durch das grüne Logo mit dem Haus direkt darauf hin, dass es sich um ein Outdoor-Leuchtmittel handelt. Zu guter Letzt ist hier dann auch noch ein Teilabschnitt des Flex Light zu sehen, der von dort aus weiter durch die linke Verpackungsseite verläuft. Links ist dabei zudem noch ein Rasen abgebildet, sodass man dezent erkennt, was der Einsatzzweck sein sollte. An der rechten Verpackungsseite werden einem einige Ausstattungsmerkmale in mehreren Sprachen aufgelistet, hierbei geht Innr auf die smarte Steuerung via Smartphone ein, dass man diese zudem automatisieren kann und das ganze energiesparend sein soll. Zum letzt genannten findet man an der Front, an dem die Verpackung geöffnet wird, ein typisches für Leuchtmittel verwendetes Energie-Label, das hierbei aussagt, das dieses Leuchtmittel der Klasse B entspricht. 

Zu guter Letzt geht Innr auf der Rückseite auf den Lieferumfang ein, sodass man erfährt, dass 6 Montageclips im Lieferumfang enthalten sind, ein Netzteil und das Innr Light Strip selbst. Außerdem wird man hier zudem darüber informiert, wie lang die einzelnen Kabel sind, um z. B. direkt vor Ort im Laden herauszufinden, ob die gedachte Länge auch für den gewünschten Einsatzzweck im Garten ausreicht oder ob man die längere Version benötigt. Unter der Abbildung folgen dann noch zahlreiche weitere technische Details in Form von Symbolen, sodass man hier unter anderem erfährt, dass zigbee unterstützt wird (daher auch mit der Hue Bridge kompatible), das Leuchtmittel nach IP67 geschützt wird, der Stecker wiederum „nur“ IP44, eine max. Helligkeit von 550 Lumen geboten wird und neben eine RGB (farbigen Beleuchtung) auch normales Licht mit 1.800K – 6.500K unterstützt wird.

Nach dem öffnen der Verpackung befindet sich direkt auf der Oberseite das Hauptprodukt, das Innr Outdoor Light Strip, welches hier aufgrund der kompakten Abmessungen der Verpackung aufgewickelt und mit Kabelbindern gesichert verpackt wurde. Von dem innr Outdoor Light Strip verläuft das Anschlusskabel unter die obere Ebene der Verpackung, unter der das restliche Zubehör versteckt wurde. Dabei handelt es sich um den Controller mit der smarten Elektronik inkl. Kabel, der Netzstecker, die 6 Befestigungsclips mit Schrauben und eine kleine Kurzanleitung. Das alles wurde hierbei jedoch leider relativ lieblos verstaut. Somit spart man sich zwar unnötiges Verpackungsmaterial, doch für den Kunden selbst sieht dies etwas unordentlicher aus, auch wenn die Funktion des Produktes dann wiederum wichtiger ist, wie eine schöne Verpackung.  

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Zum Design des Innr Outdoor Light Strip gibt es nicht sonderlich viel zu sagen, es handelt sich dabei um keine herkömmlichen LED-Streifen, sonder wie bereits erwähnt um ein spezielles Modell, welches für den Outdoor-Einsatz gedacht ist. Somit ist natürlich auch ein Witterungs- und Wasserschutz unerlässlich, der hier als Art Gummischlauch ausgeführt wurde, der das eigentlichen im inneren verlaufenden LED-Band zuverlässig schützt. Darunter verläuft zudem ein weiterer fest verbundener weißer gummierter Kunststoff, der ebenfalls als Schutz dient und zugleich auch als Montagepunkt für die daran flexible anzubringende Befestigungsclips. Somit misst der gesamte leuchtende Teil der Innr Outdoor Light Strip 22 x 12 mm (H x B) und ist in der Länge in 2 Meter oder 4 Meter erhältlich. 

Der Innr Outdoor Light Strip wird mithilfe des fest angeschlossen kurzen Stück des 5 Pin Anschlusses an den Controller (das schwarze Kästchen zwischen dem Kabel) angeschlossen. Dieser Controller beinhaltet die Steuerungshardware, also die smarten Funktionen die zum Programmieren und steuern des LED-Streifen benötigt werden. Dieses kleine schwarze Kunststoffkästchen ist 80 x 41 x 22 mm (L x B x H) groß und ist anders als der Stecker nach IP67 gegen Wasser und Staub geschützt. Von diesem Controller aus verläuft ein weiteres Kabel, welche in einen 2 Pin Kontakt über geht, der dann schlussendlich mit dem Netzteil verbunden und verschraubt wird. Das Netzteil ist, wie man bereits auf der Verpackung erfahren hat, nur nach IP44 geschützt, sodass man hier schauen sollte, dass die Steckdose am besten überdacht ist.

Das Kabel von der Steckdose aus hat eine Länge von knapp 3 Meter und von dort aus hat man dann je nach Modell einen 2 Meter oder 4 Meter langen LED-Leuchtsreifen, den man je nach Wunsch, sofern es die Flexibilität des Streifens zulässt, verlegen kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Innr Outdoor Light Strip sind der gut verarbeitet, sodass hier alle Stellen, an denen Wasser eindringe könnte, bestens abgedichtet wurden. Der Streifen selbst ist im Vergleich zu der Version von Philips Hue sogar nochmals deutlich steifer ausgelegt, was mir persönlich einen hochwertigeren Eindruck vermittelt. Außerdem kann ich somit den LED-Streifen deutlich einfacher um eine flache und rund verlaufende Baumscheibe legen, da der Streifen hier mit weniger Befestigungsclips deutlich besser an der Position hält. Zudem leuchtet der Streifen bei innr wirklich bis auf ca. 2 cm von Anfang bis Ende auf, dies ist bei Philips auch nicht der Fall, denn hier leuchten am Ende deutlich mehr als 10 cm nicht, was mich beim verlegen um einige Objekte wie z. B. der bereits erwähnten Baumscheibe stören würde. 

Der Schutz für den Außeneinsatz ist wie bereits erwähnt sehr gut gegeben. Man sollte dabei auf jeden Fall beachten, dass der IP44 geschützte Stecker überdacht bzw. vor Regen geschützt ist, denn diese Schutzklasse sagt aus, dass der Stecker „nur“ gegen Fremdkörper, die größer als 1 mm sind, geschützt ist und gegen Sprüh- und Spritzwasser von beliebiger Seite. Ab dem Controller ist das System dann nach IP67 geschützt, was einen vollständigen Schutz gegen Staub bietet und sogar ein zeitweiliges Untertauchen unter Wasser ermöglichen würde.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

JBL Tune 225TWS

In aller Kürze

Mit den JBL Tune 225TWS hat JBL recht überraschend ein Nachfolger der von mir bereits getesteten JBL Tune 220TWS auf den Markt gebracht, die rein äußerlich den Vorgänger fast komplett ähnlich sind. Änderungen soll es hier vor allem bei der Akkulaufzeit, der Steuerung und auch beim Klang geben. 

Weiterhin punkten die In-Ear Kopfhörer mit einem angenehmen Tragekomfort, da diese wie die Apple-Airpods lockerer im Ohr sitzen, was an den fehlenden Silikon-Aufsätzen liegt. Also sind die In-Ears eine gute Alternative, wenn euch die normalen In-Ears vom Tragekomfort unangenehm in den Ohren sind. Jedoch sorgt genau dieser Luftige sitzt dafür, dass sich das Klangbild der Treiber nicht zu 100 % entfalten kann. Hier merkt man, dass aufgrund der Versiegelung der fehlenden Silikon-Aufsätzen der Druck etwas fehlt, was jedoch auch Apple an den normalen AirPods ebenso nicht gelingt, zu vermeiden. Gut gefällt mir nun wiederum, dass man hier auf einen USB-C-Ladeanschluss gesetzt hat und man die Akkulaufzeit bei gleicher Größe der In-Ears von 3 auf 5 Stunden anheben konnte. 

Gefällt uns

  • sehr leicht
  • angenehmer Tragekomfort
  • gute Sprachwiedergabe

Gefällt uns weniger

  • keine genaue Akkuanzeige
  • Akkulaufzeit (<5h)
  • keine hochwertigen Audio-Codecs

JBL Tune 225TWS

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der neuen JBL Tune 225TWS entspricht bis auf wenige Veränderungen der Aufdrucke absolut der von den JBL Tune 220TWS. Die Gestaltung der Verpackung entspricht hier der typischen JBL Designsprache, sodass man hier eine kompakte Verpackung geboten bekommt, die in den typischen, von JBL genutzten Farben weiß, grau und orange daher kommt.

Die Vorderseite der Verpackung ziert wie von JBL gewohnt, ein großer Aufdruck der beiden In-Ear Kopfhörer, welche dabei genau in der Farbe gehalten wurden, welche man gekauft hat. Außerdem dürfen hier an der Front natürlich wie bei allen Herstellern weder der Herstellername in Form des Logos und die Modellbezeichnung der Kopfhörer fehlen. Direkt unterhalb der Modellbezeichnung der Kopfhörer werden die für JBL wichtigsten Merkmale der Kopfhörer erwähnt und wie üblich informiert JBL unten rechts über die Gesamtakkulaufzeit 25h sowie die reine Laufzeit der Ohrhörer von bis zu 5 h bzw. zusätzliche 20 Stunden mit dem mehrfachen aufladen zwischen den einzelnen Musikwiedergaben.

Die schmale rechte Seite zeigt die beiden Ohrhörer und geht auf die Bedienung ein bzw. zeigt genau, welche der beiden Tasten welchen Befehl ausführt. Darunter wird zudem noch erwähnt, dass eine Steuerung mit der eigenen Stimme möglich ist, und der Lieferumfang wird hier in Form von kleinen Skizzen aufgelistet.

Zu guter Letzt konzentriert sich JBL bei der Rückseite um die wichtigsten Ausstattungsmerkmale der JBL Tune 225TWS. Somit weißt das Unternehmen hier auf den typischen JBL Pure Bass Sound hin, dass die Ohrhörer mit Universal-Ohranpassstücken versehen sind und eine echte Stereotelefonie möglich ist. Als kleine Besonderheit wird hier das Ladecase der Ohrhörer durch ein transparentes Sichtfenster dargestellt und direkt darunter ist eine Ablichtung der Ohrhörer, die im Ladecase eingesetzt sind, zu sehen. Hierbei ähnelt die Rückseite absolut der des Vorgängermodells. 

Nach dem Durchtrennen des Klebestreifens an der Unterseite kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei kommt ein transparenter Kunststoffeinsatz zum Vorschein, in dem man an der Oberseite direkt das Ladecase, sowie die beiden Ohrhörer herausnehmen kann. Darunter wiederum befindet sich das neue orangefarbene USBC-C-Ladekabel, sowie die üblichen Beschreibungen in einer kleinen Mappe.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Bei den JBL Tune 225TWS handelt es sich wie bei dem Vorgängermodell um sogenannte Semi-In-Ear Ohrhörer. Damit werden Kopfhörer bezeichnet, welche ohne die von vielen anderen In-Ear Kopfhörer verwendeten Silikon-Aufsätze ausgestattet sind. Somit werden die JBL Tune 225TWS  lediglich ins Ohr gelegt, was für einen sehr luftigen sitzt sorgt, der zwar reine Geschmacksache ist, doch das diese Trageart ebenfalls sehr beleibt ist, sieht man ja an den Apple AirPods, denn dabei handelt es sich ebenfalls und Semi-In-Ear Ohrhörer.  

Die In-Ear Ohrhörer selbst setzen sich aus der Kapsel, die im Ohr sitzt, und dem Steg-Design, der aus dem Ohr herausragt, zusammen. Dieser Steg reicht etwas bis zum Ohrläppchen herunter und beinhaltet neben dem Mikrofon auch die Steuerungstasten. Dadurch, dass JBL hier nicht wie gewohnt auf wechselbare Silikon-Aufsätze verzichtet, setzt man auf eine Universalgröße der Knospe, die im Ohr sitzt. Laut JBL sollen die Ohrhörer durch die anatomisch geformte Ohrknospe quasi perfekt in jedem Ohr halten, ohne das man hierfür wie sonst gewohnt erst mal die richtigen Ohranpassstücke herausfinden muss. Hierbei geht das Unternehmen jedoch einen Kompromiss ein, denn ohne die sonst üblich verwendeten Ohranpassstücke aus Silikon usw. kann natürlich die ansonsten bei klassischen In-Ears Gegebene Isolationseigenschaft keineswegs erreicht werden.

Die Kopfhörer wurden selbstverständlich wie üblich in dieser Preisklasse nahezu komplett aus Kunststoff gefertigt. Die Knospe ist absolut ähnlich zu den der Apple AirPods gehalten, lediglich der Treiberausgang ist bei den JBL Tune 225TWS noch etwas mehr geschwungener ausgelegt, also mehr in Richtung Ohrkanal geschwungen. Der Stiel-Teil beinhaltet wie bereits erwähnt auf der Außenfläche die Bedienelemente, auf die ich später noch im Punkt „Bedienung“ ausführlicher eingehen werde. Im unteren Bereich befinden sich jedoch hier auch noch an beiden Ohrhörern je drei Ladekontakte, über die der Akku, der an beiden In-Ears im besagten Stiel verbaut wurde, aufgeladen wir und zudem findet man hier auch noch an jeder Seite ein Mikrofon.

Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die neuen JBL Tune 225TWS auch noch in zahlreichen weiteren Farben wie: Blau, Weiß, Grau, Pink und Gold. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein, in der einem die JBL Tune 225TWS gefallen. 

Neu ist nun, dass man beide Ohrhörer, egal ob der rechts oder links auch problemlos dank der Dual-Connect Technologie auch einzeln als Mono In-Ear verwenden kann. Somit sind beide Ohrhörer nun in der Lage, sich direkt untereinander oder auch einzeln mit eurem Smartphone zu verbinden. Daher macht es hier auch Sinn, dass JBL an beiden Ohrhörern je ein Mikrofon verbaut hat, sodass beide bei Bedarf einzeln für Telefonate genutzt werden können.

Ladecase

Beim Ladecase gibt es gegenüber dem Vorgängermodell nur wenige Unterschiede. Schließlich wurde das Case aus demselben Material gefertigt und zwar komplett aus Kunststoff. Dabei hat JBL dieses wie immer farblich an die gewählte Farbe der True Wireless Ohrhörer angepasst. Somit ist das Case bei meinem Testgerät in einem matten Schwarz gehalten. Wobei hier wie an der Umrandung der Kopfhörer-Knospe auf zwei verschiedenen Farbtöne gesetzt wurde (Scharnier in Grau, der Rest mattschwarz). Wie für JBL üblich, darf natürlich an der Vorderseite der immer verwendete, leicht in den Kunststoff eingelassene JBL Schriftzug nicht fehlen.   

Das Case ist mit den Maßen: 55 x 50 x 30 mm (L x B x H) durchaus handlich und lässt sich somit gut in der Hosentasche verstauen. Mit einem Gesamtgewicht von 47 g (mit Ohrhörer 57g) ist das Gewicht absolut identisch zum Vorgängermodell, den JBL Tune 220TWS. Daher konnte JBL hier eine bessere Akkulaufzeit durch ein besseres Energiemanagement erreichen, was ich sehr gut finde. An der Unterseite des Ladecase befindet sich direkt zentral ein USB-C-Anschluss, über den logischerweise das Case mit Strom versorgt wird. Eine Anzeige, die über den Akkustand der Ohrhörer bzw. über den des Ladecase informiert, gibt es an der Außenseite nicht. Diese hat JBL nämlich dieses Mal im Inneren des Case und direkt an den Ohrhörern integriert. So zeigten drei einzelne LEDs zwischen den beiden Ohrhörern den aktuellen Zustand vom Case und die kleinen LED am hintern Lautsprechergitter den von beiden Ohrhörern.

Ein Magnetverschluss, welcher das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten. Apropos offen, das Öffnen des Case wurde sehr gut gelöst, denn dieses lässt sich problemlos mit nur einer Hand öffnen, was mir persönlich sehr gut gefällt. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Tune 225 TWS ist im Allgemeinen solide, jedoch erkennt man wie bereits erwähnt direkt, dass hierbei das Gehäuse aus mehreren einzelnen Kunststoffteilen zusammengefügt wurde. Dies ist bei den Huawei FreeBuds 3 zwar auch der Fall, jedoch keineswegs so direkt zu erkennen.  

Beide Ohrhörer sind außen mit einer kleinen länglichen Taste versehen. Diese bietet haptisch einen guten Druckpunkt, doch es gibt natürlich einen entscheidenden Nachteil einer solchen Physischen-Taste gegenüber eine Touch-Bedienung. Man drückt sich nämlich beim Betätigen der Taste mit nur einem Finger ständig den In-Ear in den Gehörgang, sodass man hier, um diesen Druck zu vermeiden, immer mehrer Finger nehmen muss und dabei den Stiel der Ohrhörer mit den restlichen Fingern stabilisiert. Das übertragen des klicken der Tasten lässt sich zudem auch leider nicht vermeiden, was jedoch alle In-Ear Ohrhörer mit echten Tasten als Problem haben.

Das leicht rundlich ausgeführte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

LAMAX Street2

Der Bereich portable Bluetooth-Lautsprecher ist mittlerweile ein stark umkämpfter Markt, bei dem die Auswahl extrem groß geworden ist. Dabei gibt es sowohl extrem schöne als auch teure Speaker und Modelle mit besonderen Funktionen oder Ausstattungen. Jedoch muss es für viele nichts Extravagantes sein, sondern ein zuverlässiger Lautsprecher mit einer guten Akkulaufzeit, einem guten Klang und dies alles zusammengepackt in einem tollen Design. 

Genau die letzt genannten Punkte treffen auf das Produkt zu, welches ich euch in diesem testr LITE Testbericht vorstellen möchte, der LAMAX Street2. Dieser Lautsprecher ist kompakt, bietet ein tolles Design und kostet aktuell knapp 35€ (ohne Versand). Hier stimmt das Gesamtpaket, denn er bietet zudem neben den bereits genannten Argumenten eine gute Verarbeitung eine Zeitgemäße Bluetooth 5.0 Verbindung und als zusätzliche Option kann dieser auch via microSD-Karte mit Musik gefüttert werden.

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Google Stadia Premiere Edition

Bereits vor etwas mehr als ein Jahr erschien in einigen Ländern, darunter auch in Deutschland, Googles Cloud-Gaming-Service Stadia. Die Österreicher und Schweizer mussten jedoch etwas länger warten und dürfen nun gut 1 Jahr später auch auf den Dienst zugreife. Doch warum handelt es sich bei „Stadia“ genau? Es handelt sich um ein Dienst für Spiele-Streaming, der dafür sorgt, dass ihr zahlreiche Spiele nicht über eine Konsole spielt, auf der die Spiele berechnet und auf den Fernseher übertragen werden, sondern hier laufen diese über Server von Google, die das jeweilige Spiel über das Internet als Video zu euch Streamen. Somit spart ihr euch den Kauf von teurer Hardware, denn hier benötigt ihr lediglich die Google Stadia Premiere Edition, die einen Stadia Controller und ein Google Chromecast Ultra beinhaltet. Nach der Einrichtung könnt ihr direkt durch den Controller und der angeschlossenen Chromecast am TV mit dem Zocken beginnen und das in guter Grafik und ohne dass ihr euch sorgen um den Speicher auf der Hardware machen müsst. Nachteil hier ist jedoch die Internetverbindung, ist diese schlecht oder unterbrochen, könnt ihr nicht mal offline zocken, da die Spiele wie erwähnt alle über einen Server laufen.

Gefällt uns

  • guter Controller
  • sehr einfach Einrichtung
  • keine hohe Anschaffungskosten
  • Grafik überraschend gut
  • nicht nur für den Fernseher geeignet

Gefällt uns weniger

  • noch wenig Spiele
  • Grafik kommt nicht an Next-Gen-Konsolen ran
  • Risiko das Dienst eingestellt wird, dann sind die gekauften Spiele verloren.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung von der Google Stadia Premiere Edition setzt der Konzern auf eine absolut ähnliche Gestaltung wie bei den bisher von mir getesteten Produkten aus dem Hause Google. Somit handelt es sich auch hier um eine komplett in Weiß gehaltene Verpackung, die lediglich mit einigen wenigen Aufdrucken versehen wurde. Direkt auf der Oberseite des Deckels wird dabei wie gewohnt das eigentliche Produkt präsentiert, was hier bei der Google Stadia Premiere Edition der Controller ist. Zusätzlich erblickt man hier dann noch darüber das Stadia Logo und im unteren Bereich das farbenfrohe Google Logo. An drei der seitlichen Flächen sieht man ebenfalls lediglich ein Stadia Logo, während man an der vierten Fläche viel Text geboten bekommt in Form vom Lieferumfang und einigen technischen Details. Zu guter Letzt ist an der Unterseite noch wie von Google gewohnt noch ein großes Bild zu sehen, an dem man den Controller in Aktion sieht, in diesem Fall erblickt man hier gerade, wie jemand den Controller in der Hand hält und damit spielt.

Nach dem Abnehmen des Deckels kommt direkt der Stadia Controller zum Vorschein, welcher hier schön präsentiert wird und in einem von Google typischen Einleger aus Zellulose-Material eingesetzt wurde. Entnimmt man den Einleger zusammen mit dem Controller, kommt darunter eine weitere Ebene zum Vorschein, in der ebenfalls alles ordentlich verstaut wurde. Hier findet man dann ein langes USB-A auf USB-C Ladekabel und das 7,5 Watt Netzteil, um den Akku des Controllers aufzuladen. Dazwischen hat Google in dem Einleger aus Pappe sämtliche Beipackzettel eingesetzt (Kurzanleitung usw.). Unter diesem Einleger wiederum ist noch eine letzte Ebene, in welcher man dann direkt die Google Chromecast Ultra sowie das für die Stromversorgung benötigte Netzteil mit Micro-USB-Anschluss findet.

 (Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Controller

Beim Google Stadia Controller handelt es sich definitiv nicht um einen billigen Controller, sondern um ein hochwertiges Modell, welches den Controllern von Microsoft und Sony in nichts nachsteht.

Als ich den Controller das erste mal in die Hände genommen hatte, war dieser für mich kein bisschen fremd oder gewöhnungsbedürftig, da dieser von den Tasten und der Form sehr dem meiner Xbox One X ähneln. Lediglich die zentralen Tasten sowie die Anordnung der Analogsticks ist hier etwas anders, wobei Letzteres der Anordnung des Sony Playstation Controllern entspricht. Das Oberflächenmaterial des Controllers fühlt sich sehr hochwertig an, während man die Oberehälfte des Controllers glatt gehalten hat, wurde die komplette Unterhälfte mit einer Strukturierung versehen. So kenne ich es persönlich auch von meinem Xbox Controller, sodass auch hier beim Google Stadia Controller ein angenehmes Griffgefühl gewährleistet wird. 

Der Akku des Google Stadia Controller ist fest verbaut und befindet sich vermutlich wie bei allen andere mir bekannten Controllern ebenfalls im dickeren Teil des Controllers dort, wo man auch den USB-C Anschluss findet, um selbigen wieder aufzuladen. Zusammen mit der gesamten Elektronik, die definitiv umfangreicher als bei herkömmlichen Spiele-Konsolen ist, kommt der Controller auf ein Gesamtgewicht von 265 Gramm. Auf die besondere Elektronik, die der Stadia Controller besitzt, gehe ich im Verlauf des Testberichts noch genauer ein. 

Die einzelnen Tasten, Trigger und die beiden Analogsticks fühlen sich gut an und besitzen einen angenehmen Druckpunkt. Beide Analogsticks wurden am Rand mit einem griffigen Material versehen, sodass man auch hier immer volle Kontrolle beim Spielen hat und nicht versehentlich bei schwitzigen Fingern vom Stick rutscht. 

Bei dem Steuerkreuz und den vier rechten Tasten (X;Y;B und A) handelt es sich um keine unbekannten Tasten, denn diese kenn ich bereits wie erwähnt von meiner Xbox One X. Jedoch besitzt der Controller im Zentrum noch 5 Tasten, die teils speziell sind. So gibt es ganz links oben die Optionstaste, darunter wiederum eine extra Taste für den Google Assistant. Mit dem man dank dem im Controller integrierten Mikrofon an der Unterseite unterhalb des 3,5 mm direkt sprechen kann und somit dem Google Chromecast usw. befehle erteilen kann. Symmetrische gegenüber ist recht oben die Menü-Taste und darunter die Aufnahme-Taste integriert. Diese dient dazu, dass man direkt während man Spiel für ein kurzes drücken, einen Screenshot und bei langem Drücken für eine 30 Sekunden Aufnahme starten bzw. ausführen kann. Zu guter Letzt befindet sich zwischen den beiden Analogsticks die Stadia-Taste, mit der man den Controller bzw. Google Stadia Ein-/Ausschalten kann und welche durch die integrierte Beleuchtung über den aktuellen Status informiert. Rechts und links haben wir natürlich an der Front neben dem USB-C Port noch die üblichen Trigger und Bumper (L1,L2 und R1, R2), welche man so in der Art auch von allen bekannten Controllern kennt.

Chromecast Ultra

Die bei der Google Stadia mitgeliefert Google Chromecast Ultra ist keine spezielle Version, sondern wird lediglich in der App mit dem Controller verknüpft, sodass ihr die Inhalte, also die Spiele direkt auf euren Fernseher übertragen bekommt. Im Vergleich zur aktuell noch verfügbaren Google Chromecast streamt die Ultra Version Inhalte in 4K und HDR, was die günstigere nicht kann. Sozusagen handelt es sich hier beim Lieferumfang um die Vorgängerversion der neuen Google Chromecast mit Google TV nur eben in einem andere Design und einem abgespeckten Funktionsumfang. Schließlich kann die neue Chromecast mit Google TV nun nicht mehr nur als reiner Streaming-Stick verwendet werden, sondern bietet nun die Funktionen eines eigenständigen Media Players mit Google Assistent, AppStore usw.

Das Design ist hier ein klassisches Eishockey-Puck Form mit einem kurzen, fest integrierte Kabel mit HDMI-Anschluss, über den der Chromecast an euren Fernseher angeschlossen wird. Der Chromecast selbst ist nach dem anschließen nicht mehr direkt ersichtlich, da dieser fortan hinterm Fernseher versteckt ist. Damit dieser nicht einfach so am Kabel hängt, wurden der HDMI-Anschluss und die Rückseite des Chromecast magnetisch ausgeführt, sodass sofern euer HDMI-Port es am TV zulässt, dieser sauber aufgeräumt am Anschluss hängt. Anders als seine Vorgängermodelle muss der Google Chromecast jedoch über einen separaten Micro-USB- Port mit Strom versorgt werden daher braucht man hier auch einen freien Steckplatz in der Steckdose, was jedoch kein Problem sein sollte, da das Kabel hierfür knapp 2 Meter lang ist.

An dem Google Chromecast gibt es recht wenig Köpfe, lediglich ein kleiner Knopf, der dafür benötigt wird, sofern man einen Reset durchführen möchte, falls man z. B. diesen mit einem neuen WLAN verbinden möchte usw.. Da nicht jeder ein WLAN-Netz bevorzugt, gibt es am Netzteil des Chromecast einen Netzwerkanschluss, sodass man den Google Chromecast auch über ein Netzwerkkabel ins heimische Netzwerk einbinden kann.  

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung beider Geräte ist soweit vollkommen in Ordnung. Am Controller selbst habe ich nichts zu beanstanden, hier bekommt man die gewohnte, sehr gute Google-Qualität geliefert, bei der sowohl die Haptik als auch das Design sehr zu überzeugen weiß. Man setzt hier auf aktuelle Anschlüsse (USB-C), die Tasten sind gut erreichbar und besitzen einen guten Druckpunkt.

Was man eventuell Kritisieren könnte, wäre am Google Chromecast Ultra die Hochglanzoberfläche aus Kunststoff, denn diese verkratz sehr leicht. Jedoch hängt die Chromecast nach dem Einrichten permanent hinter dem Fernseher und daher ist diese anfällige Oberfläche eigentlich egal. Was ich jedoch Schade finde, ist, dass man die Chromecast über ein Netzteil mit Micro-USB mit Strom versorgen muss, schließlich setzt Google sonst inzwischen überall auf USB-C, warum hier nicht. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Ring Video Doorbell 3

Mit der Ring Doorbell 3 hat man den Nachfolger der bereits von mir getesteten 2. Generation auf den Markt gebracht. Auf den ersten Blick würde man meinen, dass es hier keine Änderungen gibt, jedoch ist dem nicht wirklich so. Neu sind die neue Schraubenfestigkeit, die neue Frontplatte, welche einfacher entfernt werden kann und mit neuen Gummidichtungen versehen wurde, sowie die neue einfachere Inbetriebnahme. Das zudem neue Dualband-WLAN sorgt für eine bessere Internetverbindung und die neue einstellbare Bewegungszone, die sogenannte Nah-Bewegungszone, lässt es zu, das Bewegungen im Bereich von 1,5 bis 4,5 Meter vor der Haustüre erkannt werden. Ob diese kleiner Veränderungen für einen persönlich Sinn machen muss jeder selbst überlegen, denn gegenüber der Doorbell 2 gibt es hier nur minimale Änderungen, sodass man sofern verfügbar auch zur Ring Doorbell 2 greifen kann.

Gefällt uns

  • gute Verarbeitung und Design
  • übersichtliche App
  • Sehr gute Personenerkennung
  • sehr einfach Inbetriebnahme
  •  Ersetzt alte Klingel vollständig

Gefällt uns weniger

  • relativ hohe Anschaffungskosten
  • kaum Neuerungen gegenüber der Doorbell 2

Ring Video Doorbell 3

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die neue Ring Video Doorbell 3 kommt in einer vom Design identisch gehaltenen Verpackung daher, macht jedoch rein äußerlich einen etwas übersichtlicheren Eindruck. Dabei setzt man auch hier wieder auf eine stabile grau Hauptverpackung, welche wiederum in eine rundum bedruckte Umverpackung eingeschoben wurde.

Die Vorderseite der Umverpackung ziert wie bereits vom Vorgängermodell der Ring Doorbell 2 gewohnt, eine große Abbildung der smarten Video-Türklingel und einem horizontal abgebildeten Apple iPhone. Darüber präsentieren sich an der Front selbstverständlich noch das Herstellerlogo und der Produktname sowie im unteren Bereich der Hinweis, dass die Ring Doorbell 3 eine verbesserte Sicherheit für das eigenen Zuhause bietet.

An der linken Seite wiederum widmet man sich einem kleinen Statement vom Firmengründer Jamie Siminoff, der hier in einigen Sätzen auf Englisch erzählt, was dem Unternehmen wichtig ist, während man sich auf der gegenüberliegenden rechten Seite einige technischen Details widmet. Hier erwähnt Ring unter anderem die Video-Auflösung von 1080p, die verfügbare Gegensprechfunktion, Infrarot-Nachtsicht, Echtzeit-Benachrichtigungen und über den herausnehmbaren Akku.

Die Rückseite der Ring Doorbell 2 zierte noch eine Abbildung der Türklingel, welche von zahlreichen technischen Daten in mehreren Sprachen umgeben war. Hier hat sich Ring nun für eine übersichtlichere Gestaltung entschieden, welche ein kleines Bild der montierten Türklingel neben der Haustüre zeigt und darunter wird mit den für Ring wichtigsten Merkmalen der Ring Doorbell 3 geworben. Dazu zählen die Momentaufnahmen (hierfür ist ein zahlungspflichtiges Abonnement notwendig) die neue Dual-WLAN-Verbindung und die Videoaufzeichnung und Speicherung. 

Nach dem Herausschieben der Hauptverpackung aus der Umhüllung und dem öffnen des Verpackungsdeckels erblickt man direkt auf der linken Seite die Ring Video Doorbell 3 und daneben einen blauen Umschlag, welcher mit „Say Hello to Ring“ beschriftet ist. In diesem Umschlag befinden sich wie bereits bei der Vorgängerversion, sämtliche Kurzanleitungen und mehrere Aufkleber, welche darauf hinweist, dass man den Bereich, indem dieser angebracht wurde, rund um die Uhr von Ring überwacht wird. 

Direkt unter der Ring Video Doorbell 3 befindet sich ein Karton, unter dem sich wiederum wie gewohnt der Akku befindet. In dem rechten Teil unterhalb des blauen Umschlags sind dann wiederum der restliche umfangreiche Zubehör verstaut, der wie alles im Karton in einem umweltfreundlichen Einsatz aus Zellulose-Material eingesetzt wurde. Dabei handelt es sich um eine weitere dunkelgraue Frontabdeckung sowie zwei unterschiedliche Montagerahmen inkl. Schrauben und Montageanleitung. Diese beiden Montagerahmen werden jedoch nur dann benötigt, wenn man die Türklingel schräg nach unten oder schräg zur Seite hin anbringen muss bzw. möchte, da schließlich nicht bei jedem Haushalt eine gerade Türklingel Sinn macht. Schrauben und passende Dübel für die Montage der Klingel sind ebenso dabei wie ein Schraubendreher, Betonbohrer, eine kleine Wasserwaage und weitere Montagemittel, um die Ring Video Doorbell 3 direkt mit der Stromversorgung der alten Türklingel zu versorgen.

Da die Ring Video Doorbell 3 jedoch wie alle andern bisherigen Türklingeln von Ring einfach via Akku betrieben werden kann, ist man bei der späteren Montage sehr flexibel aufgestellt. Damit man den Akku natürlich auch aufladen kann, befindet sich im Lieferumfang auch das passende kurze Micro-USB-Ladekabel.

 (Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Im direkten Vergleich zur Ring Doorbell 2 hat sich am Gehäuse recht wenig verändert. Die Neuerungen betreffen hier mehr die inneren Werte, sprich die neuen WLAN-Chips usw. sowie eine neue Abdichtung der Drucktaste.

Im Vergleich zu einer herkömmlichen Türklingel ist die Ring Video Doorbell 3 relativ dick und wird direkt auf die Hauswand befestigt. Sprich, es handelt sich um eine Aufputz-Variante, sodass die komplette Elektronik, die um einiges umfangreiche als bei einer herkömmlichen Klingel ist, hier drin versteckt wird. 

Die Maße der Ring Video Doorbell 3 sind nahezu identisch zur 2. Generation, weiterhin bleibt somit das rechteckige Hochformat mit den leicht veränderten Maßen von 128 x 62 x 28 mm (H x B x T). Am Frontgehäuse nimmt knapp 1/3 die schwarze Hochglanz-Kunststoffoberfläche ihren Platz ein, in der neben der zentral liegenden Kameralinse auch die zahlreichen Sensoren wie z. B. die Bewegungssensoren, die beiden IR-LEDs sowie das Mikrofon integriert wurden. Diese Hochglanz-Oberfläche hat jedoch das typische Problem, dass dies sehr empfindlich gegenüber Fingerabdrücken ist und auch Kratzer sieht man dadurch darauf deutlich schneller als auf einer matteren Oberfläche.

Ring legt der Video Doorbell 3 wie gehabt zwei Frontabdeckungen bei: Silber (bereits vormontiert) und Braun/Schwarz. Die gewählte Blende überdeckt nach der Montage die unteren zwei Drittel des Gehäuses. Auf dieser Blende findet man mittig den späteren Klingelknopf und auf der rechten und linken Seite jeweils mehrere Schlitze, durch welche man die Lautsprecher hört. Entfernt man die Frontabdeckung von der Ring Video Doorbell 3, wird auch hier direkt klar, warum diese relativ dick ausfällt. Hier findet man nämlich an der Unterseite das große Einschubfach, in den der Akku eingeschoben wird. Auf der linken und rechten Seite wiederum sieht man dann bei entfernter Abdeckung die bereits erwähnten Lautsprecher und über dem abgedichteten Klingelknopf an der Front noch den neue gestalteten orangenen Setup-Kopf.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Ring Video Doorbell 2 ist soweit sehr gut, hier gibt es kaum etwas zu bemängeln. Hier kommt zwar sehr viel Kunststoff zum Einsatz, was zwar nicht ganz so hochwertig ist wie Aluminium oder Glas, doch das Material ist dennoch sehr wetterbeständig, was ich so auch bestätigen kann, denn nach gut zweieinhalb Jahren sieht die Ring Video Doorbell 2 an unserer Haustür noch aus wie am Anfang. Da diese jedoch an der Nordseite angebracht ist, kann ich leider nicht sagen, wie es hier an einer Südseite aussieht, bei der nahezu täglich die Sonne draufknallt usw.

Alle Bereich, an denen Wasser bzw. Feuchtigkeit eindringen könnten, sind mit entsprechenden Dichtungen und Membranen geschützt, sodass auch hier nicht passieren kann. Die Ring Video Doorbell 3 kann wie Ring angibt, sehr einfach montiert werden, da man alles was dafür benötigt wir (bis auf die Bohrmaschine) mitliefert.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Somfy Heizkörper-Thermostat io

In aller Kürze

Das smarte Heizkörper-Thermostat io von Somfy sieht stilvoll aus und lässt sich dank io-Funk bequem über die Smart-Home Zentrale TaHoma Premium von Somfy programmieren oder auch manuelle und per Sprache steuern. Die Verarbeitung ist sehr gut und da Somfy hier viele Adapter mitliefert, ist das Thermostat mit zahlreichen Heizkörpern bzw. Ventilen kompatibel. Jedoch hat das System einen Nachteil für den vollen Funktionsumfang benötigt man nämlich die sogenannte TaHome Steuerzentrale, die zudem weitere knapp 300€ kostet. Möchte man jedoch sein Haus komplett auf Somfy umrüsten, dann machen die Heizkörper-Thermostat io durchaus Sinn, denn dann kann man viele Geräte untereinander programmieren und aufeinander abstimmen.

Gefällt uns

  • gute Verarbeitung
  • schönes Design
  • übersichtliche App/Webseite
  • Unterstützung von Sprachsteuerung
  • sehr einfach Inbetreibnahme

Gefällt uns weniger

  • höhere Anschaffungskosten
  • für vollen Funktionsumfang ist die 300€ Zentrale notwenig

Somfy Heizkörper-Thermostat io

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Thermostat

Somfy liefert das smarte Heizkörperthermostat io in einer schlichten Verpackung aus, welche in denselben Farben wie die Webseite gehalten wurde, nämlich weiß, grau und gelb. Außerdem gibt es rundum einige Informationen zum Produkt sowie Bilder zum Thermostat.

reAngefangen bei der Oberseite, hier sieht man direkt auffallend eine leicht schräge Ablichtung des Heizkörper-Thermostats. Des Weiteren wurde diese Seite selbstverständlich auch mit dem Produktnamen und dem des Unternehmens „Somfy“ versehen. An den schmalen Seiten hat Somfy auf der linken Seite den Produktnamen in mehrere Sprachen aufgelistet und weißt drauf hin, dass auf dem Produkt eine Garantie von 2 Jahren gewährt wird. Die lange Stirnseite unten hält lediglich eine kleine Ablichtung des Thermostats von oben bereit und einige wenige Informationen zum Unternehmen. An der rechten Stirnseite wiederum erwähnt man in Englisch und Französisch einige Vorteile des Produktes. Zu guter Letzt informiert die Rückseite über den kompletten Lieferumfang mit Bildern sowie für welche Ventile-Anschlüsse die passenden Adapter beigelegt wurden und man bekommt durch ein räumliches Bild dargestellt, wie die Multiroom-Heizungssteuerung funktioniert, sodass man hier in jedem Raum die gewünschte Raumtemperatur unabhängig voneinander bestimmen bzw. regulieren kann. 

Nach dem Öffnen der Verpackung erblickt man direkt das Somfy Heizkörper Thermostat io, welches sicher in einem Einleger aus Kartonage gehalten wird. Die benötigten Batterien, welche für den späteren Betrieb des Thermostats notwendig sind, hat Somfy bereits eingelegt, damit diese sich jedoch nicht entleeren, hat der Hersteller hier wie viele andere ein Papierstreifen zwischen die Kontaktflächen der Batterien eingesetzt, dazu späte mehr. Im Kartoneinleger im vorderen Bereich sind zudem in zwei Kunststofftüten zahlreichen Adapter verstaut, mit denen man die Heizkörperthermostate an die verschiedenen Heizkörperventile anschließen kann und die üblichen schriftlichen Dinge wie eine Kurzanleitung usw.

TaHoma-Zentrale

Damit man die smarten Produkte aus dm Hause Somfy programmieren bzw. smart steuern kann, ist die Steuerzentrale TaHoma erforderlich. Damit kann man dann sämtliche Produkte des Herstellers und auch von weiteren Herstellern verknüpfen und steuern bzw. untereinander vernetzte.

 Diese wird in einer in einer identisch gestalten Verpackung angeliefert, die aufgrund der Größe gut doppelt so groß wie die des Thermostats. Hierbei wurde die Vorderseite, an der man die Verpackung nach oben hinweg aufklappt, sowie die direkt gegenüberliegende Rückseite identisch gestaltete. Hier sieht man ein Abbildung der Zentrale sowie dem Herstellername, den der Zentrale und ein kleines Bild, welches die App auf dem iPad bzw. iPhone zeigt. Auf der rechten Seite wiederum wird ebenfalls ein Smartphone gezeigt, um welches darum zahlreiche Symbole abgebildet sind, mit dem Somfy zeigen möchte, welche Geräte im Smarthome man damit alles bedienen bzw. verknüpfen kann. Außerdem prangen darunter die Funktechnologien, welche die Somfy TaHoma-Zentrale unterstützt. Zu guter Letzt wird gegenüber noch auf die verfügbaren Apps im GooglePlay- und AppleStore hingewiesen sowie welche Geräte darauf zugreifen können wie z. B. Smartwatches, Smartphones, Tablets und Notebooks. 

Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt die Somfy TaHoma Zentrale zum Vorschein, welche hier zum Schutz vor Kratzern mit einer Folie abgeklebt ist und in einem Kartonage-Einsatz eingesetzt wurde. Zwischen diesem Einsatz befinden sich sowohl das Netzteil als auch ein separates USB-A auf Micro-USB-Kabel. Darunter wiederum ist noch das Netzwerkkabel versteckt, mit welchem die Zentrale mit dem Router verbunden wird, sowie die üblichen Kurzanleitungen usw.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Somfy Heizkörper-Thermostat io

Das knapp 70 mm lange, aus weißem matten Kunststoff gefertigten Heizkörper-Thermostat hat einen Durchmesser von 56 mm und ist an der Ober- sowie Unterseite abgeflacht, sodass es in der Höhe knapp 46 mm hoch ist. An der Front befindet sich mittig ein Somfy Schriftzug, neben dem sich wiederum rechts ein leicht in den Kunststoff eingeprägtes Plus und links ein Minus befindet. Dabei handelt es sich nicht um Touch-Oberflächen, sondern um zwei Drucktasten, die jeweils am äußeren Bereich der Front sitzen. Somit kann man darüber manuell die Temperatur regulieren und zum Teil werden die Tasten auch zur Einrichtung benötigt, dazu aber später mehr. Die flache Oberseite mit dem polierten Plexiglas sollte nach der Montage an der Heizung nach oben zeigen, da hier das Display integriert ist. Hierüber wird der Zustand des Thermostats angezeigt und beim Verstellen der Temperatur an den Tasten leuchtet gut lesbar das weiße LED-Display auf, verschwinden aber anschließend wieder unsichtbar in dem weißen Gehäuse. 

An der Unterseite befinden sich lediglich zwei längliche Öffnungen, in der sich vermutlich der Temperatursensor versteckt, da dieser im smarten Thermostat integriert wurde, sodass man zugleich auch immer weiß, wie warm es im Raum bzw. am Thermostat ist.

Die Stromversorgung des smarten Heizkörper-Thermostats aus dem Hause Somfy erfolgt wie bei eigentlich allen smarten Thermostaten via Batterie-Stromversorgung. In diesem Fall sind es zwei AA-Batterien, welche bei der Anlieferung bereits Eingesetz sind. Damit diese während der Lagerung jedoch nicht leer gehen, hat man den Kontakt mit einem Papierstück unterbrochen, des vor dem Anbringen selbstverständlich entfernt werden muss. Dazu muss man die Rückseite mit dem Ventilanschluss vom Gehäuse trennen, was durch das Drehen des Rückteils gegen den Uhrzeiger erfolgt.

Im Lieferumfang liegt, wie bereits erwähnt eine große Anzahl an verschiedenen Adaptern bei, mit denen man das Thermostat an dem Großteil aller bekannten Heizkörpern anschließen kann. Dabei sind folgende: M28 x 1,5, ein RA- und RAV-Adapter oder man montiert das Thermostat wie bei mir direkt mit dem Standard Gewinde M30 x 1,5.

Somfy TaHoma-Zentrale

Wie viele andere Hersteller von smarten Heizkörper-Thermostaten setzt auch Somfy eine Steuer-Zentrale bzw. Bridge voraus. Diese dient dazu, eine kabellose Verbindung zwischen WLAN-Router und den smarten Geräten aus dem Hause Somfy herzustellen. 

Die Somfy TaHoma Premium Steuerzentrale muss damit eine Steuerung von überall aus möglich ist logischerweise wie andere Produkte ihrer Art mit dem im Lieferumfang beiliegenden Netzwerkkabel mit eurem Router verbunden werden und natürlich auch mit Strom versorgt werden. Wirklich als kompakt ist die Zentrale nicht zu bezeichnen, doch ein großes Gerät ist es nun auch wieder nicht. Die Zentrale nimmt einen Platz von 95 x 109 x 115 mm (H x B x T) in Anspruch und bringt nur 240 Gramm auf die Waage.

An der Unterseite bietet die kompakte Station vier gummierte Füße, die für einen relativ sicheren Stand sorgen. Nach hinten hinweg verlaufen dann später alle angeschlossen Kabel, da hier auch die Anschlüsse angebracht wurden. Dazu zählt ganz unten der Micro-USB-Anschluss, an dem das Netzteil bzw. das beiliegende Kabel für die Stromversorgung angeschlossen wird. Direkt darüber ist auch noch der Anschluss für das Ethernet-Kabel, über den wie bereits angedeutet, die Somfy TaHoma Premium Zentrale mit dem Router verbunden wird. Zu guter Letzt ist ganz oben ein USB-Anschluss, welchen ich jedoch nicht für den Betrieb benötigt habe, genauso wie der spezielle Anschluss an der Unterseite, an den man die zusätzlich erhältliche Sicherheitsstation anschließen kann.

Man kann später auf der Weboberfläche einstellen, dass durch das Berühren der versteckten Touch-Oberfläche an der Front der Zentrale verschiedenen Aktionen ausgeführt werden. Damit man auch immer über den Status der Zentrale informiert wird, befindet sich direkt an der Rückseite der Touch-Oberfläche eine LED-Beleuchtung, welche ihren Status in mehreren Farben anzeigt und dabei relativ stylish zwischen dem Spalt der Station leuchtet.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der beiden Geräte, also sowohl die des smarten Heizkörper-Thermostats als auch die der TaHoma Premium Zentrale, ist soweit sehr gut. Klar sind hier die Hochglanzoberflächen anfällig gegenüber Fingerabdrucke, doch diese halten sich in Grenzen da man die Geräte hier nach der Einrichtung nur noch wenig an diesen stellen anfassen wird. Die Displayoberfläche des Thermostats ist jedoch auch etwas anfällig gegenüber Kratzer, sodass ich hier nach der Montage und bei gutem Licht feststellen konnte, dass hier feine Kratzer vorhanden sind.

Die einzelnen Geräte (Thermostat und Zentrale) sind zwar wie bereits erwähnt aus Kunststoff hergestellt, doch dieser wirkt keineswegs billig und ist bei sämtlichen herkömmlichen Thermostaten ebenfalls der Fall. Die Tasten an der Vorderseite des Thermostats, die zur manuellen Regulierung der Raumtemperatur dienen, bieten einen angenehmen und direkt ansprechenden Druckpunkt und das Display leuchtet hell genug, sodass man es gut ablesen kann und verschwindet beim Abschalten wieder unsichtbar unter dem Kunststoff.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Airy Sports

In aller Kürze

Mit dem neuen Teufel Airy Sports hat Teufel einen tollen Work-out-Partner auf den Markt gebracht, der mit seiner Klanglichen Abstimmung genau weiß, wie er beim Training einen antreiben muss bzw. motiviert. Dank den zusätzlichen Ohrbügeln wird jederzeit ein sicherer Halt gewährleistet und die IPX7-Zertifizierung sorgt dafür, dass man auch beim schlechten Wetter raus kann, um joggen zu gehen oder damit problemlos auch eine Runde Schwimmen gehen kann. 

Beim Design und der Materialanmutung wiederum gibt es keine großen Besonderheiten, welche den Teufel Airy Sports von seiner Konkurrenz abhebt. Was dazu führt, dass die UVP von 120€ meiner Meinung nach etwas hoch angesetzt wurde.

Gefällt uns

  • bequemer Tragekomfort
  • IPX7-Zertifizierung
  • 25h Akkulaufzeit
  • Guter Klang
  • Schnellladetechnologie

Gefällt uns weniger

  • Materialanmutung
  • speziell Ohranpassstücke
  • Transportetui etwas zu klein geraten

Teufel Airy Sports

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung, in der einem Teufel den Airy Sports zuliefert, ist wie vom Unternehmen bekannt sehr schlicht gehalten. Auf der Oberseite hinweg zur vorderen Stirnseite verläuft eine skizzierte Abbildung der Kopfhörer. Des Weiteren liest man hier auch das Teufel-Logo sowie den Produktnamen „AIRY SPORTS“. 

Zur linken Seite hin erfährt man dann direkt, in welchen Farben die Kopfhörer verfügbar sind und welche man selbst erhalten bzw. gewählt ha. Direkt Gegenüber wiederum weißt Teufel lediglich auf die Bluetooth und Qualcomm aptX Lizenzen hin. Die obere Stirnseite beinhaltet zudem ein paar Informationen zum Unternehmen wie z. B. die Firmenadresse usw. Auf der Rückseite widmet sich Teufel neuerdings einigen technischen Details, sodass man hier, falls das Produkt in den neuen Stores steht, direkt vor Ort die technischen Details nachlesen kann. Dazu zählen unter anderem die Impedanz, Empfindlichkeit, Frequenzgang, Treibergröße usw. Zudem gibt es hier auch eine Auflistung, was im Lieferumfang alles enthalten ist. 

Im Inneren der Versandverpackung ist wiederum ein weiterer, nicht ganz so stabiler Karton (China mäßig) enthalten, der von einer Teufel Verpackungsfolie umhüllt wurde, was man sich aufgrund des zusätzlich unnötigen Kunststoffmülls hätte sicherlich auch sparen können. Öffnet man die labilere Verpackung, kommt wiederum überraschend wenig Kunststoff zum Einsatz, doch der Reihe nach. Der Kopfhörer wurde in einen Kartonage-Einsatz eingesetzt, sodass man lediglich die beiden Ohrhörer sieht, der Rest also die Fernbedienung und das Kabel verläuft an dessen Rückseite. Darunter ist eine Öffnung, in der das Transportetui liegt, in diesem hat Teufel das Ladekabel (leider wieder Micro-USB) verstaut und die unterschiedlich großen Ohranpassstücke. Dies sind hier übrigens die einzigen Dinge, die Teufel bis auf die unnötige Folie aus hygienischen Gründen weiterhin in Folie verpackt hat. Zu guter Letzt sind im Boden der Verpackung noch die üblichen Beipackzettel und Form von Kurzanleitungen usw.  

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Der Teufel Airy Sport ist in Schwarz, Weiß, Korallenrosa, Mint und Blau erhältlich und ist mit einem knapp 60 cm langen, dünnen Kabel miteinander verbunden. Daher handelt es sich hierbei um einen sogenannten In-Ear Kopfhörer mit Nackenband. Unterhalb des rechten Ohrhörers baumelt knapp 8 cm, darunter lediglich eine 3-Tasten-Fernbedienung, welche die Steuerung der Musik usw. direkt am Kopfhörer ermöglicht.

Beide Ohrhörer sind wie z. B. die Powerbeats 4 mit einem sogenannten „Ohrbügel“ versehen, der dafür sorgt, dass die beiden In-Ears auch beim Sport sicher am bzw. im Ohr halten. Die Materialanmutung beim Gehäuse ist Geschmacksache, doch mein Fall ist es eher weniger. Hier setzt Teufel auf ein Hochglanz-Kunststoff, der mir selbst durch die besondere Struktur einfach nicht richtig gefallen mag. Es fühlt sich einfach irgendwie billig an und nicht nach einem 120€ Kopfhörer. Die Kabelummantelung ist auch leider nicht hochwertig, sonder sehr dünn und sollte eigentlich fester sein. Bei meinem Testexemplar sieht man nämlich den Knick, wo das Kabel in der Verpackung von vorne nach hinten verlegt war. Dieser ist noch schon seit mehreren Wochen im Kabel und bleibt daher vermutlich auch so drin. Teufel setzt bei den Ohranpassstücken auf ein Sonderformat, das ist etwas Schade, denn somit ist es etwas Bescheiden, falls man Ersatz benötig. Hier muss man lange suchen oder hoffen, dass Teufel bald welche als Ersatz im Shop anbietet, was auch bald sicherlich sein wird. Somit kann man keine anderen Memory-Foam Anpassstücke anbringen, was ich etwas schade finde. Teufel setzt hier auf eine Kombi aus Knospenhülle und den klassischen Ohr-Anpassstück, nimmt man das Silikonstück ab, sehen die Kosten darunter aus wie die der JBL Tune 220TWS.

Am Kabel nahe des rechten In-Ear hängt wie bereits erwähnt, die Fernbedienung. Dabei handelt es sich um eine typische Drei-Tasten Fernbedienung, die an der Rückseite mit einem Teufel Logo und einem Mikrofon versehen wurde, welches für Telefonate verwendet wird. Seitlich von der Fernbedienung befindet sich dann noch eine Abdeckung, unter der sich die Micro-USB Ladebuchse befindet und direkt darüber eine kleine Status-LED. Damit das Nackenkabel beim Sport nicht stört, kann dies mit der praktischen Kabelzusammenführung enge um den Nacken angelegt werden oder ganz so angepasst werden, wie es einem selbst gefällt.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Airy Sports ist gut, mehr aber auch nicht wirklich. Enttäuscht war ich zum einen von der verwendeten Silikon-Umhüllung des Kabels, denn dieses hat, wie ich schon zuvor erwähnt habe, schon vom Lagern in der Verpackung zwei Knicke an beiden Enden, welche nicht mehr herausgehen. Wie wird es dann nach einiger Zeit in dem kleinen mitgelieferten Case aussehen, in das die Ohrhörer förmlich gequetscht werden müssen? Da bin ich etwas skeptisch. Apropos Case, wenn ich gerade da bin, der Reißverschluss ist ok, doch diesen musste ich am Schiebekörper nach biegen, damit die Griffplatte im Schiebekörper hält, nicht schlimm, jedoch hätte man dies vermeiden können. 

Weiterhin besitzt die Fernbedienung wie bereits erwähnt, drei Tasten. Davon bietet die Mittlere einen guten und die beiden Äußeren einen etwas schlechteren Druckpunkt, dies kann jedoch auch an meinem Vorserienmodelle liegen, doch bei mir ist es zumindest so, dass man bei der Mittleren das typische Klicken hört und spürt und bei den beiden außen weniger bis gar nicht. 

Zu guter Letzt fühlt sich der an den In-Ears angebrachte Bügel im Vergleich zu den Powerbeats 4 etwas billig an. Klar, er erledigt sein Job ebenfalls zuverlässig, doch bei Teufel ist es so, dass diese zwar flexibel sind, jedoch abgelegt immer an ihre Ursprungsform zurückspringen. Bei Beats wiederum kann man diese am Ende biegen und die bleiben dann auch so. Für einen sicheren halt sorgen die Ohrbügel an den Teufel Airy Sport jedoch allemal. Außerdem bieten die Airy Spsorts eine IPX7-Zertifizierung, die es erlaubt, die Kopfhörer sogar beim Schwimmen zu tragen. Tauchen kann man damit auch, jedoch nur bis zu 30 Minuten bei maximal einem Meter Wassertiefe.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Panasonic RZ-S500W

In aller Kürze

Mit den RZ-S300W brachte Panasonic bereits ein normales True Wireless In-Ear Kopfhörer Modell auf den Markt, jedoch war dies nicht das Einzige, denn zusätzlich stellte man zur selben Zeit auch ein weiteres Modell mit zusätzlichem Noise-Cancelling vor. Dabei handelt es sich um das gut 50€ teurere Modell Panasonic RZ-S500W.

Da in den RZ-S500W eine aufwendigere Technologie sowie ein größerer Treiber und ein etwas größerer Akku verbaut wurde, sind beide Ohrhörer nicht nur etwas größer, sondern auch mit 7 g je Ohrhörer knapp 3 g schwerer. Dennoch wird man hier ebenfalls wie bei den RZ-S300W mit einem bequemen Tragekomfort belohnt und einem sicheren Halt. Im Klang schneiden diese vor allem beim Bass sehr gut ab, die Höhen und Mitten können jedoch mit dem EQ angepasst werden. Jedoch kommt hier dasselbe Lade-Case wie bei den Panasonic RZ-S300W zum Einsatz und daher ist dies zwar kompakt gehalten, doch die Verarbeitung bzw. Materialanmutung könnte hier deutlich besser sein.

Gefällt uns

  • sehr leichte Ohrhörer
  • bequemer Tragekomfort
  • Schnellladefunktion
  • USB-C Anschluss
  • lange Akkulaufzeit
  • Interaktionsmodus und NC

Gefällt uns weniger

  • Verarbeitung des Ladecase
  • Klang etwas Bassbetont
  • Sprachqualität

Panasonic RZ-S500W

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung setzt Panasonic bis auf einige andere Aufdrucke auf die exakt selbe Faltschachtel wie bei den Panasonic RZ-S300W, die zum Großteil im schwarz/weißen Look gehalten ist. Daher kann ich auch hier nicht wirklich eine Hauptseite festlegen, denn auf einer Seite setzt man auf eine große Abbildung der Ohrhörer und bei der anderen auf ein transparentes Sichtfenster.

An der „Vorderseite“, die mit einer Abbildung der beiden True-Wireless In-Ears versehen wurde, verläuft ganz unten der weiße Panasonic-Schriftzug auf einem schwarzen Hintergrund. Etwas darüber befindet sich eine kleine App-Kachel, die über die mit den Kopfhörern kompatible App „ Panasonic Audio-Connect“ informiert. Direkt darunter steht außerdem noch dezent die Modellbezeichnung „RZ-S500W“. Im blauen Streifen, der von oben nach unter verläuft, erwähnt Panasonic einige besondere Ausstattungsmerkmale, die hier als Symbol, aber weiter verlaufend auf der linken Verpackungsseite auch in Textform erklären, was damit jeweils gemeint ist. Dazu zählen die Dinge wie die Akkulaufzeit, Schnellladefunktion, IPX 4 Schutzklasse usw., auf was ich Schritt für Schritt noch genauer im Verlaufe des Testberichtes eingehen werde.

Wo wir gerade auf der linken Seite angekommen sind, hier listet Panasonic unter anderem den Lieferumfang an Zubehör auf, sprich Ohranpassstücke, Ladekabel usw. Darüber zeigt das Unternehmen eine Abbildung von einem der beiden Ohrhörer, der dabei mit einer Art Röntgenblick gezeigt wird. Dabei möchte man zum einen auf die wichtigsten Merkmale: Treibergröße, Mikrofon und Touch-Sensor eingehen und zeigt zudem, wo diese Teile verbaut sind.

Die rechte Seite zeigt wenige Informationen bzw. nicht viel Neues. Panasonic informiert hier lediglich noch mal über die verfügbare App und das diese selbstverständlich sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist. Außerdem geht man hier kurz auf die Spezifikationen ein, zu denen hier jedoch lediglich das Bluetooth in der Version 5.0 gehört und die unterstützten Audio-Codec: SBC und AAC.     

Nun zur letzten Seite der mit dem bereits erwähnten Sichtfenster. Durch dieses sieht man ein Teil des Innenlebens der Verpackung bzw. die beiden Ohrhörer und den Großteil des Ladecase, welche hier in einem grauen Schaumstoff eingesetzt wurden. Ansonsten erblickt man hier einige Information in einer abgespeckt Version der gegenüberliegenden Seite, mehr nicht.

Im Inneren der Verpackung hat man sich leider etwas weniger Mühe gegeben. Hier hat man sich für einen Zwischenteiler entscheiden, welcher den überraschend groß ausfallenden Teil an Beschreibungen, Sicherheitshinweise usw. vom restlichen Teil trennt. Soweit auch vollkommen ok. Jedoch ist der restliche Teil, sprich die beiden Ohrhörer und das Ladecase in einem Schaumstoffeinsatz eingesetzt, der sich wiederum in einem Blistereinschub befindet. Der restliche Lieferumfang wiederum ist fast schon lieblos in einzelnen Tüten unter diesem eingeschoben. Dazu zählen die verschiedenen Ohrtips in der Größe XS; S und L (M ist bereits auf den Ohrhörer) und das 50 cm lange USB-A auf USB-C Ladekabel.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Auf das Design bzw. das Gehäuse der RZ-S500W muss ich eigentlich nicht sonderlich groß eingehen, denn diese sind nahezu identisch mit den von mir bereits getesteten Panasonic RZ-S300W

Die beiden Ohrhörer sind rein optisch sehr absolut ähnlich zu ihren kleinen Brüdern. Lediglich aufgrund der verbauten Technik Noise-Cancelling usw. fallen diese wie bereits erwähnt etwas größer aus und wiegen gut 3 Gramm mehr, also 7 Gramm pro In-Ear. Neben dem von mir getesteten schwarzen Modell gibt es die Ohrhörer auch noch in einem schlichten Weiß, das Mint-Modell von den RZ-S300W gibt es hier nicht.

Das Design ist wie bei den Panasonic RZ-S300W soweit sehr schlicht gehalten. Das komplett schwarz-matt gehaltene Gehäuse wird lediglich von einem gelochten, nicht ganz rundum verlaufenden silberner Kunststoffring aufgelockert, in dem unter anderem die Mikros für das ANC verbaut wurde und zugleich die Touch-Oberfläche umfass. Von kompakten In-Ear Kopfhörern kann man hier nicht mehr ganz klar reden, denn diese fallen eher etwas Klobier aus, besitzen jedoch auf einiges an verbauter Technologie, die eben ihren Platz benötigt.

Bereits bei den Panasonic RZ-S300W hat es mich ein wenig überrascht, dass man das Firmen-Branding nicht direkt sichtbar platziert hat, sondern dies lediglich dezent seitlich nahe dem Gehörkanal platziert hat. So ziemlich alle andere Hersteller machen die anders und platzieren das Firmenlogo direkt auf die Außenseite, in diesem Fall auf die Touch-Oberfläche.

Innerhalb des silbernen Kunststoffrings mit den vielen kleinen Öffnungen befindet sich eine kleine Status-LED, die z. B. über den Ladezustand informiert und zudem wurden hier auch einige der insgesamt sechs Hochleistungs-MEMS-Mikrofone verbaut. Diese Mikros werden jedoch nicht nur für die Dual Hybrid Noise Cancelling-Technologie genutzt, sondern auch zum Telefonieren, damit Umgebungsgeräusche herausgefiltert werden und für den Interaktionsmodus, der die Umgebungsgeräusche auf Wunsch zum Gehör durchlässt.

Am inneren Teil der In-Ears, befindet sich der typische kurze und leicht geschwungene Treiber-Kanal und die üblichen Ladekontakte, über welche die In-Ears selbstverständlich im Ladecase aufgeladen werden können. Einen festen Master uns Slave In-Ear gibt es bei Panasonic nicht, hier setzt das Unternehmen auf eine separate Signalübertragung zu beiden In-Ears. Dies bedeutet, dass beide das Audio-Signal übermittelt bekommen, sodass problemlos der linke oder der rechte Ohrhörer auch alleine verwendet werden kann.

Ladecase

Das Ladecase entspricht nicht nur optisch, sondern auch von der Größe absolut dem der Panasonic RZ-S300W. Daher ist selbstverständlich auch hier mein Eindruck identisch, das Case ist zwar sehr weich, doch dafür kommt hier ein voll Kunststoff Case zum Einsatz, dessen Materialanmutung meiner Meinung nach weniger hochwertig wirkt. Hier wirken, wie ich bereits im Testbericht zu den Panasonic RZ-S300W bemängeln konnte, andere voll aus Kunststoff gefertigt Lade-Cases deutlich robuster und hochwertiger.

Viel gibt es am 73 x 30 x 39 mm (L x T x H) großen Case nicht zu sehen, denn dieses ist genauso wie die In-Ears selbst sehr schlicht gehalten. Das Auffälligste ist hier lediglich der eingelassene Panasonic-Schriftzug der Deckel-Oberseite. Ansonsten gibt es an der Front lediglich eine längliche Griffmulde, in der zudem drei weiße LEDs eingebracht wurden. Beim Aufklappen des Deckels leuchten diese auf und informieren direkt über die Rest-Akkukapazität des Lade-Case. 

Beim Ladeanschluss setzt Panasonic glücklicherweise auf einen modernen USB-C Anschluss, nicht wie noch manch andere Kopfhörer Hersteller auf Micro-USB. Der Ladeanschluss zum aufladen des Akkus befindet sich schlicht an der Rückseite, direkt unterhalb des Scharniers des Case. Der Deckel wird anders wie in den meisten Fällen nicht magnetisch geschlossen gehalten, sondern einfach durch einen zuverlässigen Scharnier, was hier sehr gut funktioniert. Die Ohrhörer selbst werden in ihren beiden Plätzen wiederum sicher von einem Magnetischen-System gehalten, sodass hier selbst beim geöffneten Case, wenn man dies über Kopf hält, nichts herausfallen kann.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung vom Ladecase und der beiden In-Ear Kopfhörer ist zwar gut, aber als hochwertige In-Ear Kopfhörer kann ich diese leider dennoch nicht bezeichnen. Hier haben mir viele andere Kopfhörer und deren Case leider dann doch noch mehr überzeugen können. Das Gehäuse der In-Ears wurde wie bei fast allen In-Ear Ohrhörern aus mehren Teilen zusammengebaut, welche jedoch alle einen sehr sauberen Übergang zueinander haben, sodass man hier keine scharfe Kanten oder Ähnliches feststellen kann.

Das Ladecase kann mich leider weniger überzeugen, hier hätte man meiner Meinung nach etwas mehr den Fokus drauf setzten könne, damit dieses nicht nur schöner, sondern auch hochwertiger aussieht und sich auch so anfühlt. Dies bedeutet jetzt nicht, dass es absolut schlecht verarbeitet ist, sondern es gibt einige Punkte, die man meiner Meinung nach definitiv anders bzw. schöner hätte lösen können. Dazu zählt z. B. der Hauptteil des Case, der rundherum außen verläuft, dieser besitzt an den Rundungen vier Linien, die darauf deuten, dass die Spritzgussform „billiger“ hergestellt wurde oder dieser Teil des Cases aus vier Teilen gefertigt wurde. Ich gehe jedoch vom erstgenannten Fall aus, doch hier hätte ich mir eine optisch schönere Ausführung ohne diese kleinen Linien gewünscht. Auch insgesamt macht das Case beim Anfassen keinen wertigen Eindruck, dies muss an dem verwendeten Kunststoff und dessen leicht raue Oberfläche liegen. Hier setzten andere wie z. B. Cambridge beim Melomania 1 auch auf Kunststoff, doch dieser wirkt einfach deutlich hochwertiger. 

Keine Angst, die Beschreibung der Verarbeitung vom Case klingt wahrscheinlich viel schlimmer, als diese ist und wird vermutlich nicht jeden stören, doch ich möchte darauf dennoch hinweisen, da es natürlich auch besser gehen würde. Durchaus praktisch ist wiederum der IPX4 Schutz der Ohrhörer (nicht beim Ladecase), dieser schützt diese gegen allseitiges Spritzwasser, was bedeutet, dass diese gegen Schweiß und z. B. einem Regenschauer geschützt sind.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Google Pixel 4a 5G

In aller Kürze

Mit den letzten Pixel-Phones wollte Google noch mit Smartphones punkten, die mit der Flaggschiff-Konkurrenz mithalten konnten. Dies gelang Google mehr oder weniger nur bedingt und die Smartphones waren preislich eher im oberen Bereich angesiedelt. Hier geht Google unter anderem mit dem neuen Google Pixel 4a 5G einen neuen Weg, denn das Smartphone kostet nur 499€, kann jedoch dennoch zu diesem Preis mit einer guten Ausstattung überzeugen.

Gefällt uns

  • gutes OLED-Display
  • handliches Gerät
  • hochwertige Verarbeitung
  • tolles Design
  • schneller Fingerabdrucksensor

Gefällt uns weniger

  • kabelloses Laden wird nicht Unterstützt
  • keine Speichererweiterung
Google Pixel 4a 5G

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Google Pixel 4a 5G ist zum Vorgänger, dem Pixel 4 sehr ähnlich. Wie für Google gewohnt, ist die Verpackung komplett in Weiß gehalten und zeigt an der Front einen Ausschnitt des Pixel 4a 5G. Außerdem wird hier ganz oben wie gewohnt das aktuelle bunte Google-Logo in Form eines „G“ dargestellt. Darunter prangt der Name des Smartphones „Pixel 4a“ und ein kleines 5G-Logo, schließlich unterstützen die beiden „teueren“ Google Smartphones das neue 5G-Netz. Zu guter Letzt ziert die Rückseite lediglich der bekannte Hashtag #teampixel und die Unterseite zeigt neben dem Lieferumfang die Farbe des Smartphones, die Speicherkapazität und die Modellbezeichnung. Zudem findet man hier natürlich auch die IMEI-1-Nummer usw.

Nach dem Abnehmen des Deckels kommt direkt das Google Pixel 4a 5G in einer Folie verpackt zum Vorschein. Dieses wird hier von einem recycelbaren Zellulose-Material sicher an seiner Position gehalten. Darunter wiederum befindet sich eine Kurzanleitung sowie das kleine SIM-Tool. Nachdem entnehmen von diesen Beipackzetteln kommt im Boden noch das USB-Typ-C Ladekabel, ein USB-A auf USB-Typ-C Adapter sowie ein 18 Watt Netzteil mit dem entsprechenden USB-Typ-C Lade-Anschluss zum Vorschein. Kopfhörer wiederum liefert Google beim Pixel 4a 5G wie bereits bei den Vorgängergeräten leider nicht mit aus.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das neue Google Pixel 4a 5G kommt gegenüber dem Pixel 4 etwas schlichter daher kein Wunder, schließlich kostet das Smartphone bei gleicher Speicherausstattung auch ca. 300€ weniger. Bei der Farbauswahl ist der Name Programm, denn „Just Black“ ist die einzige Farbe, in der Google, das neue Pixel 4a 5G anbietet.  

Beim Gehäuse setzt man bei dem Preis von unter 500€ nicht auf Aluminium/Edelstahl und Glas, sondern auf Kunststoff. Was im Premium-Sektor ein absolutes No-Go ist, erweist dich hier beim Google Pixel 4a 5G definitiv als sehr gute Wahl. Schließlich bietet dieses Material den Vorteil, dass der Empfang von Grund auf etwas besser ist, schließlich kommt man auch ohne die Antennenunterbrechungen im Rahmen aus und beim Gerät zerbricht nicht gleich die Rückseite, wenn das Smartphone auf den Boden fällt. Dank der zusätzlichen matt-seidigen Oberflächenstruktur fühlt sich das Google Pixel 4a 5G außerdem sehr gut in den Händen an und besitzt eine tolle Haptik. Das Smartphone ist deutlich weniger rutschig als der Großteil der bekannten Smartphones mit einer Vorder- und Rückseite aus Glas und fühlt sich durch die Rundungen zu den Seiten hin richtig gut an. Ein weiterer toller Nebeneffekt des matten Kunststoffes ist es, dass das leidige Thema mit den vielen Fingerabdrücken auf der Rückseite ebenfalls der Vergangenheit angehören, lediglich bei fettigen Fingern sieht dann natürlich auch die matte Oberfläche nicht mehr ganz so hübsch aus. 

Das Google Pixel 4 war eigentlich schon kompakt gehalten, doch das Pixel 4a 5G besitzt ein nochmals größeres Display von 6,2 Zoll, sodass das Smartphone einige Millimeter größer wurde. Das Pixel 4a 5G misst somit 153,9 x 74 x 8,2 Millimeter und ist somit exakt so dick wie das Pixel 4, jedoch etwas breiter und länger. In der Hosentasche fällt das Google Pixel 4a 5G jedoch deutlich weniger auf als mein aktuelles Apple iPhone 11 Pro Max, sodass hier Fans von „kleineren“ Smartphones ihre Freude haben würden, wenn man dies z. B. mit den nochmals deutlich größeren Smartphones von Samsung und Co. vergleicht. 

Das OLED-Display des Google Pixel 4a 5G misst eine Bildschirmdiagonale von 6,2 Zoll. Sehr schön finde ich, dass sich Google nun wieder von dem sehr breiten Displayrahmen an der Oberseite verabschiedet hat, denn dies sah in der Zeit in der nahezu alles neuen Smartphones mit einer Notch und ansonsten „fast“ Rahmenlosen Display daher kamen schon etwas komisch aus. Doch der Nachteil daran ist, dass man sich von den Sensoren, die hier noch im Pixel 4 verbaut waren, verabschiedet hat. Somit setzt Google hier jetzt auf die sogenannte „Punch hole Kamera“ eine kleine runde Frontkamera im linken Displayrand. Zudem sind im schmalen oberen Rahmen noch die Hörmuschel und der Annäherungs- und Helligkeitssensor verbaut.   

Anders als beim Google Pixel 4 kommt beim neuen Pixel 4a 5G wieder ein Fingerabdrucksensor zum Einsatz. Die Möglichkeit der Entsperrung via Face-Unlock gibt es hier leider nicht mehr, da man diese entsprechenden Sensoren dafür nicht mehr verbaut hat. Der Fingerabdrucksensor ist an der Rückseite und sehr gut erreichbar, zudem geht dieser nahtlos in das Kunststoffgehäuse über.

Beim Pixel 4a 5G hat Google wie bereits beim Vorgängermodell alle physische Tasten auf der rechten Seite angeordnet. Hier gibt es einen kleinen, weiß hervorgehobenen Power-Button und eine doppelt so große schwarze Lautstärke-Wippe. Beide Tasten lassen sich als Rechtshänder mit dem Daumen sehr gut bedienen, jedoch haben auch Linkshänder mit dem Zeige- und oder Mittelfinger keinerlei Einschränkungen. An der oberen Stirnseite hat neben dem bereits vom Vorgänger bekannten kleinen Mikrofon nun auch wieder eine 3,5 mm Klinkenbuchse den Einzug erhalten, welche beim Vorgängermodell bereits gestrichen war.  

Einen Dual-SIM-Karten-Slot gibt es jedoch auch beim neuen Pixel 4a 5G nicht. Google hat hier lediglich an der linken Seite einen Nano-SIM-Karten-Schacht verbaut, der somit lediglich Platz für eine kleine Nano-SIM-Karte bietet, mehr nicht. Wer auf zwei Netze angewiesen ist, muss auf die integrierte e-SIM-Karte zugreifen, sofern euer Anbieter diese Funktion anbietet. Außerdem hat man somit beim Pixel 4a 5G leider erneut nicht die Möglichkeit, den Speicher via Micro-SD-Karte zu erweitern. Jedoch sollten die zur Verfügung gestellten 128 GB Speicher für die meisten mehr als Ausreichend sein.

Wie bereits bei den Vorgängermodellen kommt natürlich auch beim neuen Pixel 4a ein Stereo-Lautsprecher zum Einsatz. Hierfür wird zum einen klassisch auf den Lautsprecher unten rechts neben dem USB-Typ-C Anschluss gesetzt und als zweiter die Hörmuschel. Der Klang ist soweit in Ordnung und ist fürs Zocken und Videos anschauen absolut ausreichend. Hier konnte mich das Google Pixel 4a 5G mit einem hohen klanglichen Volumen und einer hohen maximalen Lautstärke überraschen. Bei der max. Lautstärke jedoch neigt das Gerät dazu, das Klangbild etwas zu sehr zu verzerren.

Die Rückseite ist soweit sehr dezent gehalten. Das auffälligste Merkmal der schwarzen Rückseite ist das quadratische Plateau in der linken oberen Ecke des Smartphones. Hier versteckt sich die Kameraeinheit, auf welche ich später im Verlaufe des Testberichts noch näher eingehen werde. Das Google Logo prangt hier sehr dezent im unteren Drittel in einem dunkelgrauen Farbton und fällt erst bei näherer Betrachtung genau auf.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Google Pixel 4a 5G ist für den Preis absolut angemessen. Die Tasten besitzen einen angenehmen Druckpunkt, jedoch klappert die Lautstärkewippe minimal, wenn man das Smartphone hin und her schüttelt. Im Alltag merkt man hiervon jedoch eigentlich nicht wirklich etwas, außerdem wird dieses Problem mit einem Case von Google oder einer anderen Hülle neutralisiert. 

Das Soft-Touch-Polycarbonat-Unibody-Gehäuse verleiht dem Smartphone einen modernen und zudem hochwertigen Gesamteindruck, der in Kombination mit dem Corning® Gorilla® Glass 3 an der Vorderseite abgerundet wird. Dafür wiederum muss man auf die IP68-Zertifzierung verzichten, die noch beim Pixel 4 zum Einsatz kam, doch dies kann man sich angesichts des Gehäuses und des Preises vom Gerät eigentlich schon denken, dass man hier ein paar Abstriche machen muss.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

TrueLife Pulse

In diesem testr LITE Testbericht möchte ich das digitale Blutdruckmessgerät „Pulse“ aus dem Hause TrueLife näher vorstellen. Das Unternehmen TruLife hat sich auf die Entwicklung von Gesundheitsprodukten spezialisiert, zu denen neben dem digitalen Blutdruckmessgerät auch smarte Körper-Waagen, Zahnbürsten, Thermometer und einige weitere Dinge zählen.

Mit dem TrueLife Pulse hat das Unternehmen ein digitales Blutdruckmessgerät im Sortiment, welches rein von den technischen Daten sehr interessant klingt. So wurde an alles wichtige gedacht, große, gut ablesbare Zahlen, damit auch Senioren damit kein Problem haben, eine zusätzliche Kontrolllampe, die aufblinkt, wenn der Blutdruckwert zu hoch ist und eine sehr einfache Einrichtung. Außerdem sehr praktisch, das Gerät kann entweder über das mitgelieferte Micro-USB-Kabel verwendet werden oder unterwegs auch mit AA-Batterien.

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Garmin Varia RTL516

In aller Kürze

Mit dem neuen Garmin Varia RTL516 hat Garmin nun die 3. Generation des Varia Radarsystem für Fahrräder auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um ein Radar, welches einen vor hinten heranfahrenden Autos warnt und zugleich als StVZO-konformes Rücklicht arbeitet. Dieses Assistenzsystem ist vor allem an Rennradfahrer gerichtet und erhöht meiner Meinung nach die Sicherheit für Radfahrer enorm. Mit dem Gerät weiß man direkt, wann und wie schnell ein Auto angefahren kommt und ist somit besser drauf vorbereitet.

Gefällt uns

  • sehr einfache Einrichtung
  • lange Akkulaufzeit
  • zuverlässige Funktion
  • Licht und Radar in einem

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Garmin Varia RTL516

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Garmin Varia RTL516 liefert Garmin wie von eigentlich bisher allen Produkten, die ich vom Unternehmen getestet habe, in einer sehr stabilen grauen Verpackung aus. Dabei zieren die Verpackung einige Abbildungen des darin befindlichen Gerätes und einige wenige Informationen zu diesem. 

Auf der Oberseite der Faltschachtel wir das Garmin Varia RTL516 von vorne betrachtet dargestellt. Dabei handelt es sich um eine minimal kleinere Abbildung des Gerätes, bei der das Licht eingeschaltet ist. Direkt neben dem Garmin Varia RTL516 verläuft von oben nach unten groß der Herstellername sowie direkt unter dem Gerät der Produktname. 

An der linken Seite ist erneut der Name des Radars zu lesen. Außerdem sieht man auch hier eine Abbildung der Garmin Varia RTL516, welches jedoch hier von der linken Seite betrachtet gezeigt wird. Die beiden kleinen Stirnseiten zeigen lediglich ein dezentes Garmin Logo, während die rechte Seite neben dem Produktnamen einige weitere Infos zum Produkt verrät. Dabei wird unter anderem die Akkulaufzeit, die Helligkeit des Rücklichts und mit welche Funk-Standards bzw. Geräten das Garmin Varia RTL516 verbunden werden kann. 

Die Verpackung des Garmin Varia RTL516 kann wahlweise von beiden kurzen Stirnseiten geöffnet werden. Dabei wird das gesamte Innere einfach komplett herausgezogen und man erkennt direkt an der Oberseite das Garmin Varia RTL516, welches hierbei zum Schutz wie alle weiteren Elemente in eine separate Folie eingepackt wurde. In demselben Kartonage-Einsatz versteckt sich in der eben darunter das restliche Zubehör, bei dem es sich zum einen um die üblichen Beschreibungen bzw. Kurzanleitungen handelt und die Befestigungselemente. Dabei setzt Garmin auf den typischen Garmin Drehverschluss-Mechanisums, welcher auch an allen Garmin Edge Geräten zu Einsatz kommt. Um den Halter sowohl an klassischen runden Sattelstützen als auch an Aerosattelstützen befestigen zu können, liefert Garmin hier drei verschiedene Gummiadapter mit und zwei unterschiedlich große Gummis, mit dem die Halterung dann sicher am Sattel befestigt wird.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Design hat Garmin bei der nun 3. Generation des Radarsystems weniger auf äußerliche Veränderungen gesetzt, sondern vielmehr an den inneren Elementen Hand angelegt.

Das Garmin Varia RTL516 ist von der Größe gerade einmal 39, 6 x 98,6 x 19,7 mm (B x H x T) groß und das Gewicht liegt bei knapp 72 g. Somit fällt das Radarsystem bei einer langen Tour nicht wirklich ins Gewicht und lässt sich durch seine längliche und zudem abgerundete Form perfekt hinter der Sattelstütze integrieren. Damit dürfte das System keinen allzu großen Einfluss auf die Aerodynamik haben und macht insgesamt einen aufgeräumten und optischen schönen Eindruck. 

Beim Gehäuse des Garmin Varia RTL516 ist nur eine einzige Taste an der Oberseite vorhanden, mit welcher das Garmin Varia RTL516 ein- und ausgeschaltet wird. Ansonsten ist lediglich an der rechten Seite beim dezenten Garmin Schriftzug eine kleine LED verbaut, welche über den aktuelle Status informiert. 

Der Gehäuse des Garmin Varia RTL516 ist aus einem matt-schwarzen Kunststoff gefertigt, der zum hinteren Teil durch ein umlaufendes rotes Lichtband unterbrochen wird. Dieses Lichtband wird im eingeschalteten Zustand jedoch nicht komplett beleuchtet, sondern nur das große runde LED-Element vorne sowie die beiden etwas breiteren Aussparungen rechts und links daneben. Zu guter Letzt ist an der Rückseite nicht nur der bereits erwähnte Garmin-Befestigungsmechanisum vorzufinden, sondern auch ein Aufkleber mit der Modellbezeichnung sowie der Ladeanschluss, bei dem es sich um ein Micro-USB-Anschluss handelt. Dieser ist zum Schutz vor Spritzwasser mit einer Gummiabdeckung verschlossen, welcher vor jedem Fahrtantritt geschlossen sein sollte, bzw. am besten schon direkt nach dem Aufladen geschlossen wird.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des Garmin Varia RTL516 hab ich soweit nichts auszusetzen. Das Gehäuse wirkt solide und ist zudem nach dem Standard IPX7 geschützt. Dies bedeutet, dass es auch mal versehentlich ins Wasser untergetaucht werden könnte, allerdings nur bis zu einer tiefe von 1 Meter und max. 30 Minuten. Das zusätzliche X vor der 7 zeigt, dass entsprechende Tests für die Staubdichtigkeit fehlen, denn oftmals wird auch hier eine Zahl angegeben, doch bei einem Rücklicht mit Radarsensor sollte dieser Schutz gegen Wasser ausreichend sein. Zu guter Letzt ist das Garmin Varia RTL516 schnell und sicher dank des Garmin-Befestigungsmechanisums am Sattel angebracht.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)