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Autor: Tobias

Gigaset GS290

In aller Kürze

Mit dem neuen Gigaset GS290 hat das Unternehmen Gigaset aus Bocholt das neuste „Flaggschiff“ Made in Germany vorgestellt. Dabei handelt es sich um das bisher schönste und Leistungsstärkste Gerät des Unternehmens. Jedoch hat auch diese einige Schwächen. So besitzt dieses ein eher als Mittelklasse einzustufenden Prozessor, sowie eine mehr oder weniger mittelmäßige Kamera. Zu den Stärken zählen wiederum der große Akku mit Schnellladefunktion, kabelloses Laden und sogar NFC. Zwar setzt Gigaset beim Gehäuse auf Kunststoff, doch dies fällt einen auf den ersten Blick nicht auf, da die Verarbeitung des Smartphones sehr gut ist. 

Gefällt uns

  • Gute Akku-Leistung
  • schönes Design + Verarbeitung
  • Kopfhörerbuchse
  • USB-Typ-C Anschluss
  • NFC und kabelloses Laden

Gefällt uns weniger

  • schwache Hardware
  • mäßige Foto- und Videoqualität
  • keine Kopfhörer im Lieferumfang

Gigaset GS290

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung des Gigaset GS290 bleibt das Unternehmen der neuen ökologischen Verpackung treu, die bereits mit dem Gigaset GS195 zum Einsatz kam treu. Bei dieser Verpackung ist dem Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig, sodass man sich nicht nur bei deren Verpackung komplett von Kunststoff distanziert hat, sondern diese zudem aus einem recyclingfähigen Material hergestellt hat. Diese Verpackung mag vielleicht nicht ganz so schön aussehen, wie man es von anderen Produkten kennt, doch die Idee dahinter gefällt mir sehr gut. 

Die Verpackung wurde nämlich auf Basis einer zellstoffbasierten Verpackung aus Graspapier gefertigt. Diese setzt sich aus Altpapier und 30 % schnell wachsenden Grasfasern zusammen. Dabei wird das „Heu“ von heimischen Wiesen aus Deutschland geliefert. Ebenso spart man sich die zusätzlichen Kabelbinder und Folien (bis auf die, auf dem Display) und ersetzt diese z. B. beim Kabel, durch ein Papierband. Smartphone und Netzteil, werden komplett ohne zusätzliche Umverpackung geliefert. So genug zur neun umweltbewussten Verpackung, auch wenn dies ein wichtiges Thema der heutigen Zeit ist. Doch schauen wird uns nun den Rest der Verpackung etwas genauer an. 

Die Verpackung wurde natürlich bedruckt, um einige wenige Infos zum Produkt schon von außen zu verraten. Dabei hat das Unternehmen die gewohnten Farben eingesetzt, neben der Farbe Schwarz, darf daher das typische Gigaset-Orange nicht fehlen. Auf der Oberseite hat sich Gigaset für einen Aufdruck im 1:1 Maßstab, der Konturen des Smartphones inkl. Displayrahmen entschieden. Im Zentrum davon erblickt man dann sinnbildlich für die Darstellung des Displays, den Herstellernamen, die Modellbezeichnung und das „Made in Germany“ Logo. An sämtlichen Seiten wiederum, wird wie ich es bereits von den vergangenen Gigaset-Smartphones kenne, im Zentrum der Name „Gigaset“ präsentiert. Wovon jedoch die obere Stirnseite mit einem Aufkleber versehen wurde, welcher wie üblich über die IMEI 1-/2-Nummer, die Seriennummer, den Modellnamen und dessen Farbe informiert.

An der Rückseite hat sich das Team der Verpackungsentwicklung für dasselbe Gestaltungskonzept wie bereits an der Front entschieden. So wird einem hier die Rückseite des Smartphones ebenfalls im Maßstab 1:1 dargestellt. Dabei sieht man hier neben den äußeren Konturen des Gigaset GS290 auch die Dual-Kamera inkl. Blitz und den Fingerabdrucksensor. Im Zentrum des dabei dargestellten Smartphones erwähnt Gigaset außerdem wie gewohnt einige technische Ausstattungsmerkmale in Text- und Symbol-Form. Außerdem gibt Gigaset hier einige Infos zum Unternehmen und der Materialzusammensetzung der neuen Verpackung bekannt. Direkt nachdem man die Verpackung geöffnet hat, erblickt man in der obersten Ebene das Gigaset GS290. Dieses wurde hierbei lediglich zum Schutz des Displays mit einer matten Displayfolie versehen, welche zudem über die einzelnen Hardwareteile informiert, bzw. zeigt, wo diese verbaut sind. Daher muss diese um das Smartphone nutzen zu können auf jeden Fall entfernt werden, da man sonst nur wenig auf dem Display erkennen kann.

Das restliche Zubehör verbirgt sich unter einem Trennboden, der einen noch zuvor, nachdem man das Gigaset GS290 entnommen hat, über die Zusammensetzung und umweltfreundlichen Vorteile der Verpackung informiert. Seitlich im Trennboden befindet ist an der Aussparung, welche durch eine orangefarbene Kennzeichnung markiert ist, das SIM-Tool, mit dem man später den SIM-Schacht des Smartphones öffnen kann. Unter dem Trennboden wiederum, findet man eine überraschend „umfangreiche“ Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen, gefertigt aus 100 % recycelten Papier, welche in einer transparenten Schutzhülle fürs Smartphone eingelegt ist, ein USB-Typ-C Ladekabel und ein 18 Watt Netzteil.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Ich habe bereits einige Smartphones aus dem Hause Gigaset getestet und kann daher auf jeden Fall so viel sagen, dass das Gigaset GS290 das bisher schönste und modernste Smartphone des Unternehmens ist.

An der Front setzt Gigaset auf ein nahezu vollflächiges Display, welches lediglich einen knapp 3 mm Rand an der Ober- und Unterseite besitzt. Die Frontkamera wiederum, wurde in einer so genanten Tropfen-Notch integriert, was typisch für Smartphones aus dem Jahre 2019 war. Der Rahmen wiederum, der auf dem ersten Blick, wie Edelstahl aussieht, wurde „nur“ aus hochglänzendem Kunststoff gefertigt. Hier ist Gigaset der Edelstahl-Look sehr gut gelungen, denn bis auf die Robustheit und dem Gewicht, stellt man hier keinerlei Unterschied fest. Haptisch fühl sich das Gerät hier ebenfalls sehr gut an, denn es ist, wenn man draußen war nicht so kalt wie ein Smartphone mit einem echten Edelstahlrahmen.

Die Rückseite, die es je nach Farbauswahl in Weiß (mein Testgerät) oder auch in Schwarz gibt, besitzt zwar eine Glas Optik, doch hierbei handelt es sich ebenfalls um einen Kunststoff. Dies stellt man hier auch nur dann fest, wenn man auf die Rückseite klopft, oder die Temperatur mit einem Smartphone mit Glasrückseite vergleicht. Ansonsten ist Gigaset die optische Limitierung hervorragend gelungen.

Beim neusten Gigaset GS290 ist es leider immer noch der Fall, dass das verbaute Display weiterhin nicht in den Smartphone-Rahmen integriert wurde, sondern vielmehr aufgesetzt wurde. Dies dürfte jedoch nach dem anbringen eines Cases definitiv nicht mehr stören bzw. auffallen. Die weiße Version schimmert je nach Lichteinfall in einem schönen Regenbogen-Effekt, was man sonst auch von manchen Smartphones mit weißer Glasrückseite kennt. Damit das Smartphone trotz einer ordentlichen Größe kompakt in der Hand liegt, hat Gigaset die langen Seiten des Smartphones an der Kunststoffrückseite stärker abgerundet, dadurch würde ich das Gerät schon gut als Handschmeichler bezeichnen.

Schauen wir und das Smartphone rundum etwas genauer an. Die Front nimmt ein großes 6,3 Zoll Display ein, welches wie bereits erwähnt, mit einer Tropfen Notch (V-Notch) versehen wurde und in einer Auflösung von Full HD auflöst. Im Zentrum der sogenannten V-Notch befindet sich die mit 16 Megapixel auflösenden Frontkamera, über der zudem eine schmale längliche Hörmuschel untergebracht ist. Der Annäherungs- und Umgebungslichtsensor befindet sich etwas links davon im schmaleren Displayrahmen platziert, was man gut an der kleinen Aussparung der vormontierten Display-Schutzfolie erkennen kann. 

 Trotz des relativ großen Displays ist das Gigaset GS290 mit den Maßen 157 x 75,1 x 9,6 mm noch als „kompakt“ einzustufen und bringt mit knapp 190 Gramm ein angenehmes Gesamtgewicht auf die Waage. Bei den seitlichen Anschlüssen und Bedienelementen gibt es soweit keine Veränderungen bei der Anordnung. Der Power-Button befindet sich wie von Gigaset gewohnt rechts etwas oberhalb von der Mitte des Smartphones, sodass man diesen gut als Rechtshänder mit dem Daumen erreichen kann. Direkte darüber befinden sich dieses Mal jedoch keine getrennten Lautstärketasten, sondern wieder wie es schon bei einigen Vorgängern der Fall war, eine einfache Lautstärkewippe. Den SIM-Karten und Micro-SD-Slot findet man bei diesem Modell wie gewohnt direkt auf der linken Seite im oberen Bereich.Hier kann man entweder zwei Nano-SIM-Karten (Dual-SIM) zeitgleich einlegen, oder eine Nano-SIM zusammen mit einer Micro-SD-Speicherkarte, um den internen Speicher um bis zu 256 GB zu erweitern. Zu guter Letzt findet man an der Unterseite, zentral einen modernen zeitgemäßen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen, welcher rechts von einem Mikrofon (für Telefonate) und der 3,5 mm Klinkenbuchse umgeben ist und links von dem Mono-Lautsprecher.

Auf der Rückseite befindet sich eine längliche Dual-Kamera mit einem LED-Blitz, der zwischen den beiden Kamera-Linsen sitzt und ein leicht ovaler Fingerabdrucksensor. Versteckt unter der Kunststoffrückseite befindet sich neben einem NFC-Modul auch eine Induktionsspule, sodass man das Gigaset GS290 als erstes Smartphone aus dem Hause Gigaset kabellos über ein Induktionsladegerät laden kann. 

Wie gewohnt, möchte ich auch noch etwas näher auf den verbauten Lautsprecher eingehen, denn dieser ist für einige ebenfalls sehr wichtig. Der Mono-Lautsprecher bietet zwar eine gute max. Lautstärke, sodass man damit gut in einer etwas lauteren Umgebung zusammen einen Film ansehen könnte, doch im puncto Klangqualität schneidet dieser eher mau ab. So ist beim Klang nicht viel Bass vorhanden und das Klangbild ist nicht so breit, wie wenn ein Stereo-Lautsprecher verbaut wäre. Alternativ kann man dank verbauter Klinkenbuchse jedoch beim Gigaset GS290 weiterhin über einen kabelgebunden Kopfhörer den Ton anhören oder natürlich auch via Bluetooth.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Gigaset GS290 ist wie bei den bisher getesteten Gigaset Smartphones sehr gut. Für den Preis von 269€ bekommt man hier ein modern aussehendes Smartphone, welches zwar dieses mal nicht mit einer Glasrückseite und einem Edelstahlrahmen ausgestattet wurde, doch dennoch kann es mit der Materialwahl und Verarbeitung gut überzeugen. Kunststoff hat nämlich zumindest an der Rückseite den Vorteil, dass dieser je nach Aufprall nicht so schnell zerbricht wie eine Rückseite aus Glas.

Die Tasten an den Seiten wurden natürlich wie der Rahmen lediglich aus Kunststoff hergestellt, jedoch besitzen diese einen sehr guten Druckpunkt und sind zudem weder schwimmend noch klappernd eingebaut.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Klipsch T5 True Wireless

In aller Kürze

Bei den Klipsch T5 True Wireless handelt es sich um sehr edle True Wireless Kopfhörer. Diese bieten eine ordentliche Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden am Stück, besitzen eine einfache Bedienung und einen guten Klang. Das Ladecase besteht aus Edelstahl, ist dadurch zwar nicht leicht, macht aber vom Design einen sehr guten Eindruck. Negativ finde ich, dass es Klipsch bisher trotz der Ankündigung einer App nicht geschafft hat, diese zu veröffentlichen. Klar tut diese dem ganzen kein Abbruch, doch da diese wie das Unternehmen angekündigt hat, neben einem Equalizer viele weitere Funktionen bieten soll, ist dies doch etwas Schade. Zudem ist das Mikrofon nicht das Beste, sodass mich meine Gesprächspartne nicht so gut verstehen konnten.

Gefällt uns

  • guter Klang
  • Akkulaufzeit ( 31 h mit Ladecase)
  • geringes Gewicht der Ohrhörer
  • IPX4
  • Solo-Betrieb beider Ohrhörer möglich

Gefällt uns weniger

  • fehlende App
  • Tragekomfort nicht so sicher
  • keine andere Ohrtips kompatible

Klipsch T5 True Wireless

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Klipsch versteht einiges von schönem Design, dies sieht man nicht nur an den vielen Lautsprechern, die das Unternehmen herstellt, sondern auch bei den neue Klipsch T5 True Wireless, bzw. an deren Verpackung. Die stabile schwarze Hauptverpackung wurde hierbei, wie es öfters der Fall ist, in eine bedruckte stabile Hülle eingeschoben.

Auf der Vorderseite, der weiß/grauen Verpackungshülle, erblickt man neben einer hochauflösenden Ablichtung der T5 True Wireless Kopfhörer zusammen mit dem zugehörigen Transportcase, den Herstellernamen, sowie die Produktbezeichnung. Unterhalb dieser Abbildung weißt Klipsch außerdem darauf hin, dass die Kopfhörer eine Laufzeit von 8 Stunden + zusätzliche 24 Stunden mit dem Ladecase bieten, diese via Bluetooth mit eurem Zuspielgerät verbunden werden und es eine App Namens „Klipsch Connect“ geben soll, welche weitere Einstellungen zulässt. Letzteres gibt es jedoch aktuell noch nicht, trotz, dass die Kopfhörer bereits einige Zeit erhältlich sind.

Die rechte schmale Seite der Umverpackung erklärt in 6 Sprachen einige der Besonderheiten der neuen Klipsch T5 True Wireless Kopfhörer. Zu diesen zählt erneut die erwähnte Akkulaufzeit, dass diese schweißgeschützt sind und einen hervorragenden Tragekomfort dank oval geformten Ohrtips bieten sollen. Ob dies soweit wirklich zutrifft, werdet ihr noch im Laufe des Testberichts erfahren. Zuvor geht es weiter mit der restlichen Umverpackung, denn auf dieser gibt es noch weitere Informationen. Die linke Seite z. B. zeigt einem die Abmessungen der Ohrhörer und die des Transport- und Ladecase. Außerdem wird man hier durch kleine Abbildungen über den Lieferumfang informiert.

Zu guter Letzt gibt es auf der Rückseite einige bereits bekannte, aber auch neue Infos zu den Kopfhörern. So kann man hier nicht nur eine neue Abbildung der beiden In-Ear Kopfhörer erblicken, sondern auch eine vom geschlossenen Ladecase. Des Weiteren geht man hier nochmals in Englisch auf die schweißresistente Bauweise und die speziellen Ohrtips für einen hohen Tragekomfort und Geräusche-Isolierung ein. 

Um das Innenleben aus der Umverpackung herausziehen zu können, muss man das goldenen Klipsch-Siegel entfernen. Danach kann man den Innenteil einfach durch das hochheben herausrutschen lassen. Daraufhin erblickt man eine schlichte schwarze Verpackung, auf der Folgendes steht: True Comfort, True Performance, True Independence und True You. Damit spricht Klipsch alle Vorteile der sogenannten True Wireless In-Ear Kopfhörer an. Der Deckel wiederum wird von vorne nach hinten hochgeklappt und ist an der Innenseite mit eine kleinen „True Story“ vom Unternehmen Klipsch bedruckt.

Auf der Oberseite der Verpackung findet man nach dem öffnen unmittelbar die hochwertige Produktbeschreibung, welche an der Vorderseite mit dem typischen Klipsch Siegel versehen wurde. Unter dieser wiederum, befinden sich direkt die beiden In-Ear Ohrhörer und das Ladecase, welche hier allesamt in einem Schaumstoff-Einsatz eingesetzt wurde. In der oberen Hälfte wiederum, befindet sich eine kleine Kartonage, die nicht nur mit einer Kurzanleitung bedruckt wurde, die einem beschreibt, wie man die Kopfhörer einschaltet und mit dem Smartphone verbindet, sondern zudem das restliche Zubehör enthält. Zu diesem zählen die zusätzlichen Ohrtips, ein langes doppelseitiges USB-Typ-C Ladekabel und einen USB-Typ-C auf USB-A Adapter.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die beiden Klipsch T5 True Wireless Ohrhörer würde ich persönlich nicht als kompakt beschreiben, sondern eher schon in die Richtung klobige Bauweise. Denkt man sich der Ohrkanal vom Gehäuse der Kopfhörer weg, dann haben diese eine leichte trichterförmige Kapselform. 

Das Kunststoff-Gehäuse wurde aus drei einzelnen Bauteilen gefertigt und mit einer matten Soft-Touch-Oberfläche versehen, sodass sich diese nicht nur in der Hand angenehm anfühlen, sondern auch in den Ohren. Die Außenseite ziert ein großes Bedienfeld, bei dem es sich um eine einfache Taste handelt, die ein größeres rossgoldenes Klipsch-Logo ziert. Darum befindet sich ein keilförmiges und ovales Element, welches nicht nur die Taste an der Position hält, sondern zudem als Abschluss (Deckel) des restlichen Gehäuses dient. Schließlich folgt hier der letzte und zugleich größte Teil des In-Ear Gehäuses, indem sich sämtliche Elektronik wie z. B. die Treiber, der Akku usw. befinden. Dieses Gehäuse ist wie die komplette Form der Ohrhörer oval ausgeführt und verläuft trichterförmig nach vorne zum exzentrisch angegossenen Ohrkanal. 

An der Seite des Gehäuses gibt eine kleine Status-LED, welche über den Ladezustand und den aktuellen Status der In-Ear Ohrhörer informiert. Nach hinten gerichtet findet man hier zudem an jedem der Ohrhörer zwei kleine Löcher, in denen sich vermutlich die Mikrofone befinden, schließlich fand ich am Gehäuse keine weiteren Öffnungen, welche auf Mikrofone vermuten lassen. Rätselhaft ist mir dass Ganze jedoch dennoch, denn beim Einsetzen wären die Mikrofone dadurch nach hinten gerichtet, anstelle nach vorne, was der Sprachverständlichkeit schaden würde. Zu guter Letzt sind Richtung Innenseite, neben den Seitenbeschriftung noch zwei Ladekontakte untergebracht, über welche die beiden Ohrhörer im Ladecase mit Strom versorgt werden.

Ladecase

Die Ladebox, welche Klipsch bei den T5 True Wireless mitliefert, macht definitiv einen edlen Ersteindruck. Das Edelstahlgehäuse erinnert nicht nur sehr an ein Zippo-Feuerzeug, sondern wird auch wie solches geöffnet. Durch die Fertigung aus Edelstahl ist das Ladecase mit knapp 100 Gramm, natürlich etwas schwerer, als eines, welches aus Kunststoff gefertigt wäre. Zudem verkratzt diesen leichter, bzw. die Kratzer sind auffälliger als bei mancher Oberfläche aus Kunststoff, da die gebürstete Oberfläche anfälliger dafür ist. An der Front der Ladebox wurde neben einem Klitsch-Logo auch das Gründungsdatum und der Firmensitz des Unternehmens„USA“ in die Oberfläche durch einen Laser eingraviert. Auf der Rückseite der Box befindet sich ein USB-Typ-C-Anschluss, über den der Akku mithilfe des mitgelieferten Ladekabel aufladen werden kann.

Eine Griffmulde am Gehäuse, wie bei anderen Transportcase von True Wireless Kopfhörern, hat Klipsch hier nicht eingebracht, da es dieses an der Vorlage, einem Zippo-Feuerzeug ebenfalls nicht gibt. Dadurch öffnet man das Case entweder mit zwei Händen oder umgreift es mit dem Mittelfinger in der Handfläche, während man den Deckel zwischen Daumen und Zeigefinger nimmt und damit das Case in einer Hand öffnet. Beides ist hier möglich, wobei die erste Methode natürlich die sichere ist, um das Ladecase zu öffnen. 

Die Innenseite des Ladecase wurde aus schlichtem schwarzem Kunststoff gefertigt. Welchen der Ohrhörer man hier, in welche Aussparung einsetzt, ist übrigens völlig egal, da beide identisch gefertigt wurden. Somit kann hier zumindest beim Ladevorgang nichts vertauscht werden. In den Ohren sollte man jedoch lieber auf die Beschriftung an der Innenseite achten, um den Audiokanal nicht gespiegelt zu hören. Eine Ladeanzeige, die den Akkustand des Ladecase anzeigt, hat Klipsch hier auch verbaut, diese ist auf den ersten Blick jedoch nicht ersichtlich, da Klipsch diese direkt an den Rand am schwarzen vorstehenden Kunststoffrahmen versteckt hat.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Klipsch T5 True Wireless ist sehr gut, doch das wahre Highlight ist au jeden Fall das edle Ladecase aus gebürstetem Edelstahl. Die Übergänge wurden sowohl am Ladecase, also auch an den Ohrhörern sehr gut verarbeitet, sodass man hier für den geforderten Preis eine gute handwerkliche Arbeit geliefert bekommt.

Beim Ladecase, welches wie bereits erwähnt sehr schön aussieht, muss man jedoch ein paar Kompromiss eingehen, und zwar das Gewicht, denn mit knapp 94 Gramm ist dieses ein kleiner Brocken. Außerdem wirkt der Deckel vom Ladecase etwas wacklig und der Deckel rastet nicht ein, sondern fällt bereits nach einer leichten Bewegung zu. Die Ohrhörer wiederum gehören mit jeweils knapp 5,5 Gramm zur leichteren Sorte. Lobenswert ist der sichere Schutz gegen Spritzwasser und Schweiß, nach der Schutzklasse IPX4, dadurch können die Ohrhörer, sofern diese sicher halten, problemlos bei sportlichen Aktivitäten getragen werden. 

Für den geforderten Preis sind jedoch die Tasten etwas wackelig gelagert, bzw. der Druckpunkt ist in der Mitte und die Taste kann etwas Hin und Her wippen. Dies stört im Gebrauch nicht, doch für fast 200€ ist es dennoch besser lösbar. Sehr schön ist wiederum, dass man direkt einen modernen USB-TYP-C Ladeport integriert hat und ein passendes doppelseitiges USB-C Ladekabel inkl. Adapter mitliefert, sodass ich das Case direkt über mein MacBook Pro ohne Adapter aufladen kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Hörluchs HL1100

In aller Kürze

Hörluchs hat das Einsteigermodell HL1100 der kabelgebundenen In-Ear-Kopfhörer ergonomisch geformt, sodass diese sich, aufgrund ihres zusätzlichen sehr geringen Gewichts, hervorragend in den Ohren anfühlen. Der Lieferumfang ist ausreichend bemessen und das wechselbare 1,60 m lange Kabel, macht einen guten Eindruck. Für den Klang wurden die Kopfhörer mit einem Single-Treiber mit präsenten Höhen und Mitten ausgestattet, sodass sich dieses Modell zwar auch für Hörbücher und Hörspiele nutzen lässt, doch das vorgesehene Einsatz gebiet ist für Musiker auf der Bühne oder Gamer, wo der Klang ohne Latenz zum Ohr gelangen muss.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  •  Kabellänge
  •  geringes Gewicht
  •  wechselbares Kabel
  •  gute Höhen und Mitten

Gefällt uns weniger

  • keine Fernbedienung am Kabel
  •  kabelgebunden
  •  schwache Bässe
Hörluchs HL1100

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Hörluchs liefert die HL1100 in einer stabilen schwarzen Verpackung aus, die von einer dünnen Verpackungshülle umhüllt ist. Diese Hülle, welche ich euch gleich näher beschreibe, hat das Unternehmen mit einigen Abbildungen und Informationen zu den Kopfhörern bedruckt.

Die Vorderseite der Verpackung zieren neben einem auffälligen Herstellerlogo, eine große Detailansicht der beiden Ohrhörer und deren Modellbezeichnung. Zudem wird man hier direkt unterhalb vom Firmenlogo darüber informiert, dass im Lieferumfang zwei sogenannte Smart Caps enthalten sind, die bei Bedarf über das ansonsten schwarze Gehäuse der In-Ear Kopfhörer geklipst werden kann.

An der rechten Seite prangt wie an jeder der vier Seiten, das Hörluchs-Firmenlogo. Außerdem wurde diese Seite mit einem großen Aufkleber versehen, der über die Adresse vom Unternehmen, die Modellbezeichnung der Kopfhörer, sowie deren Farbe und Treiber-Art informiert. Außerdem steht hier „Made in Germany“, da die Kopfhörer allesamt im fränkischen Hersbruck bei Nürnberg gefertigt werden. Die linke Verpackungsseite wiederum beschreibt lediglich in Textform, was sich im Lieferumfang alles befindet, mehr nicht.

Kommen wir zur Rückseite, die Verpackungsseite, auf welcher die Hersteller zum Großteil, am meisten Informationen zu ihren Produkten verraten. So ist es nämlich auch bei Hörluchs der Fall. Präsentiert werden hier nämlich die beiden Ohrhörer in der Makro-Fotografie und einigen Eckdaten. So erfährt man, dass diese komplett nur 27 Gramm wiegen, dieses Modell auch für den Computer genutzt werden kann (Adapter eventuell erforderlich) und ein optionales Headset verfügbar ist. Bei Letzterem hat man einen entscheidenden Vorteil, der bei den Hörluchs HL1100 zum Vorschein kommt. Wie nämlich in den Abbildungen darunter zu sehen ist, kann das Kabel der Ohrhörer ausgewechselt werden. Dadurch kann man z. B. das Standard-Kabel durch eines mit Headset ersetzen und die Ohrhörer somit einfach beim Zocken am PC als Gaming-Headset nutzen. Unter dieser größeren Abbildung mit der Makro-Aufnahme nennt das Unternehmen 5 weitere Highlights des Kopfhörer-Modells. Zu diesen zählt: ein modernes Design, die wechselbaren Smart Caps, der 3,5 mm Stereo Klinkenanschluss, wechselbare Domes (Ohrtips) und das wechselbare Kabel.

Hebt man den Deckeln der sehr stabilen Hauptverpackung ab, dann erblickt man direkt die Ohrstöpsel der beiden In-Ear Kopfhörer und die beiden roten Smart Caps, welche in einem Schaumstoff-Einsatz eingesetzt sind. Darunter wiederum befindet sich das restliche Zubehör. Dabei handelt es sich zum einen um eine schön gestaltete Transporttasche aus Jeans-Stoff, einem Reinigungstuch und zwei weitere braune Smart Caps. In der zusätzlichen schwarzen Pappschachtel liegen zudem noch die üblichen Beschreibungen und Garantieanweisungen bei, sowie weitere Ohrtips aus Silikon und zusätzlich drei verschiede Größen aus Memory-Foam. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Gehäuse der Hörluchs HL1100 ist äußerst kompakt gehalten. So ist dies nach außen hin abgeflacht und an der Innenseite ergonomisch geformt. Dadurch passen die Ohrhörer hervorragend in die Ohren, ohne dass diese aus den Ohren hervorstehen. Der Ohrkanal ist typischerweise schräg verlaufend, sodass dieser perfekt in den Ohrkanal verläuft und mit der Wahl der richtigen Ohrtips perfekt sitzt.

Das wechselbare 1,60 m lange Kabel, welches über einen zweipoligen Kontakt angeschlossen wird, ist verwirbelt ausgeführt und mit einer transparenten Hülle umhüllt. Dadurch sieht das Kabel soweit nicht nur schicker aus, sondern neigt weniger dazu sich ungewollt zu verknoten. Das Kabel, welche wie bereits erwähnt, über zwei offene Steckverbindungen mit den Ohrhörern verbunden wird, steckt man von oben in das Gehäuse der Ohrhörer ein. Von hier aus verläuft das Kabel wie z. B. bei Shure SE215  über das Ohr, hinweg nach hinten und dann von dort aus normal nach unten zum Smartphone oder einem anderen Zuspielgerät. So gelingt es Hörluchs erfolgreich, für eine gute Zugentlastung zu sorgen. Die Schallöffnung bzw. die Öffnung für den Treiber hat Hörluchs mit einem kleinen Gitter versehen, sodass kleinere Hautpartikel oder andere Dinge, die eventuell am bzw. im Ohr vorhanden sind, ins Innere gelangen können. 

Insgesamt ist das Design Hörluchs sehr gut gelungen und ich bin hier mit dem Funktionsumfang und vor allem mit dem Formfaktor der Ohrhörer sehr zufrieden. Man erkennt hier direkt, dass sich das Unternehmen nicht nur mit Gehörschutz, sondern auch In-Ear Ohrhörer sehr gut auskennt und in jeder Preisklasse ein passendes Produkt im Sortiment hat.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Hörluchs HL1100 ist auf einem hohen Niveau. Klar handelt es sich hier um kabelgebunden Kopfhörer, welche es in der heutigen Zeit von Bluetooth Kopfhörer nicht mehr leicht haben. Im Vergleich vieler anderer kabelgebundener In-Ear Kopfhörer machen die Hörluchs HL1100  jedoch einen sehr guten Eindruck. Dies liegt unter anderem an dem hochwertigen ABS-Kunststoff, welcher äußerst robust ist. 

Hörluchs liefert hier ein gut ausgestattetes Komplettpaket, welches neben gut verarbeiteten Ohrhörern und einem robusten Kabel, auch ein schickes Jeans-Stoff Etui und einen großen Umfang an verschiedenen Ohrtips (Silikon und Memory-Foam) enthält. Da dieses Kopfhörer-Modell weniger an den Endverbraucher, sondern sich vor allem an Musiker und Gamer richtet, denen eine Fernbedienung am Kabel eher stört, gibt es dieses an dem Hörluchs HL1100 nicht. Lediglich bei dem Headset-Modell gibt es ein Kabel, welches eine Fernbedienung zur Steuerung des Headsets bietet. Hier kann man dann während des zocken, direkt an der Fernbedienung via Schieberegler das Mikrofon muten (stummschalten), oder via Drehregler die Lautstärke regulieren.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

JBL Tune 120TWS

In aller Kürze

Mit den JBL Tune 120TWS, hat JBL ein neues Paar komplett kabellose True Wireless In-Ear-Kopfhörer auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um klanglich gut abgestimmte Kopfhörer, die zudem mit einem angenehmen Tragekomfort und einer gut bemessenen Akkulaufzeit zu überzeugen wissen. Leider muss man jedoch auch bei diesem Modell wieder auf einen zeitgemäßen USB-C-Ladeanschluss, eine Lautstärkeregelung direkt über die Ohrhörer und auf hochwertige Audio-Codecs verzichten. Ansonsten handelt es sich hier für unter 100€ um ganz gute True Wireless Kopfhörer.

Gefällt uns

  • Tragekomfort
  • Schnellladefunktion
  • geringes Gewicht
  • Akkulaufzeit
  • guter Klang

Gefällt uns weniger

  • keine Lautstärkeregulierung
  • Micro-USB Anschluss
  • hohe Latenz

JBL TUNE 120TWS

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

JBL liefert auch die Tune 120TWS in der gewohnten, stabilen und sehr kompakt gehaltenen Verpackung aus. JBL setzt hier wie üblich auf eine relativ bunt bedruckte Verpackung, welche mit den JBL bekannten Farben: Weiß, schwarz (grau) und orange verziert wurde. Rund um die Verpackung gibt es zahlreiche technische Daten zu den Kopfhörer, sowie einige Detailaufnahme.

Die Vorderseite der Verpackung zieren die üblichen Dinge wie z. B. eine vergrößerte Abbildung der beiden In-Ear Kopfhörer, das Herstellerlogo, der Produktname, sowie die für JBL wichtigsten Merkmalen des Produktes. Rechts unten in der Ecke wird außerdem wie gehabt, auf die komplette Akkulaufzeit hingewiesen, was bei diesem Modell 16 Stunden inkl. der Aufladung via Ladecase entspricht.

An der rechten schmalen Seite wird einem anhand der Darstellung der beiden Ohrhörer gezeigt, welche Funktionen man an welcher Seite der Kopfhörer ausführen kann. Darauf komme ich jedoch später unter Bedienung ausführlicher zurück und erkläre euch dann auch, was mir daran weniger gut gefallen hat. Im unteren Drittel unterhalb der Beschreibung der Bedienungstasten, befindet sich noch ein kleines weißes Kästchen, in dem einem die Treibergröße, die Wiedergabefrequenz und der Lieferumfang in Form von kleinen Skizzen aufgelistet wird.

Zu guter Letzt präsentiert JBL auf der Verpackungsrückseite die meisten Informationen zum Produkt. Hier sieht man nämlich zum einen die beiden In-Ear Ohrhörer durch ein transparentes Sichtfenster, das übliche JBL-Logo und den Namen der True Wireless In-Ear Kopfhörer. Außerdem ist hier eine größere Abbildung der In-Ears zusammen mit dem geöffneten Ladecase zu sehen. Des Weiteren beschreibt JBL hier die bereits von der Vorderseite genannten Merkmale der JBL Tune 120TWS in mehreren Sprachen und informiert darüber, dass der Akku in den Ohrhörern genau genommen 4 Stunden hält, und dank dem Ladecase um weitere 12 h erweitert wird.

Ins Innenleben der Verpackung gelangt man, indem man die Verpackung an der Unterseite, aufklappt. Dadurch kann man einen transparenten Verpackungseinsatz herausziehen, indem sämtliche Teile des Lieferumfangs verstaut wurden. Im obersten Abschnitt sind die beiden In-Ears Eingesetz, gefolgt im Zentrum, von dem Ladecase und darunter dem Micro-USB Ladekabel und den zusätzlichen Ohr-Anpassstücken. Hinter dem Kunststoffeinsatz befindet sich zudem noch wie üblich die Kurzanleitung zu den Kopfhörern.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Mit den JBL Tune 120TW hat JBL True Wireless In-Ear Kopfhörer entwickelt, die sich im Preissegment unter 100€ ansiedeln. Daher ist dieses Kopfhörer-Modell preislich schon mal nicht so teuer wie viele andere Produkte der Konkurrenz. Dennoch ist es wichtig, dass ein Kopfhörer-Modell nicht nur preislich interessant ist, sondern auch vom Design und viele weiteren Punkten. Ob dies bei den neuen JBL Tune 120TWS der Fall ist, finden wir in diesem Testbericht zusammen heraus.

In-Ear Kopfhörer

Das Gehäuse der JBL Tune 120TWS fällt etwas klobiger aus, was an dem breiteren, flachen, äußeren Abschnitt liegt. Das äußere Design ist kein Abklatsch eines bisherigen Modells, sondern neu. Der Grundkörper wiederum, welcher später im Ohr sitzt, besitz die gängige In-Ear Ohrhörer Form, welche von einem kurzes Ohrkanal, in einen breiter werdenden anatomisch geformten Abschnitt übergeht. Der später von außen sichtbare Bereich wurde gegenüber dem inneren matten Bereich, aus Hochglanz Kunststoff gefertigt. In diesem Abschnitt ist der Ohrstöpsel zwar flach gehalten, aber zugleich am breitesten. 

Es handelt sich um definitiv keine riesigen Kopfhörer, wiederum kann man hier auch nicht wirklich von kleinen Kopfhörern reden. Kurz gesagt, die JBL Tune 120TWS werden den Leuten um euch definitiv auffallen, aber es sind definitiv nicht wie einige andere Modell „Shrek Ohren“. Das Zentrum des Schwarzen hochglänzenden Modell meines Testmodells, ziert ein rundes Element, auf dem ein JBL Schriftzug prangt. Dies dient nicht nur der Optik, sondern ist zugleich an beiden Seiten der Multifunktionsknopf, über welche man z. B. die Musik pausiert bzw. steuert. Direkt daneben ist eine längliche, aber schmale Status-LED untergebracht, welche einem z. B. den Ladezustand zeigt. 

Die typischen Ladekontakte über welche die Ohrhörer im Ladecase aufgeladen werden, hat JBL hier etwas vertieft in der Innenseite integriert. Für Telefonate hat JBL zudem ein Mikrofon integriert, welche jedoch nur am rechten Ohrhörer zu Einsatz kommt. Der Ton wiederum wird über beide Kopfhörer eingespielt. Erhältlich sind die JBL Tune 120TWS in dem von mir getesteten Schwarz, aber auch in einem schlichten Weiß. Zudem gibt es jedoch auch noch zwei mehrfarbige Modelle in Blau und Pink, wobei die Farbangabe sich hier nur auf den Bedienknopf bezieht. Das blaue Modell ist nämlich ansonsten ebenfalls Schwarz und das Pinkfarbene ist Weiß.

Ladecase

Das Ladecase ist von der Größe wie bereits die Ohrhörer weder als groß, noch als klein zu bezeichnen. Daher würde ich es als mittelgroß einstufen, denn es ist deutlich kleiner als das Ladecase der JBL Free X aber nicht so klein wie das von den Apple AirPods. Das Case besteht wie die Ohrhörer aus Kunststoff, jedoch ist dieser hier in einem matten Finish ausgeführt.

Das Case ist nicht das kompakteste, aber dennoch passt dieses mit den Maßen: 60 x 68 x 25 mm (L x B x H) gut in die Hosentasche, ohne zu stören. Der Akku des Ladecase wird über einen Micro-USB Anschluss an der Unterseite aufgeladen, der Anschluss ist zum Schutz vor Staub mit einer Schutzabdeckung versehen. 

Während des Ladevorgangs leuchtet die Status-LED der Ohrhörer auf, bis diese voll aufgeladen sind. Der Akkustand des Ladecase wiederum wird jederzeit an der abgeschrägten Griffmulde an der Vorderseite vom Ladecase durch drei einzelne LED´s angezeigt. Ein Magnetverschluss, der das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf, nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei den JBL Tune 120TWS und dem zugehörigen Ladecase handelt es sich um gut verarbeitete Produkte. Man kann hier zwar definitiv nicht von edlen und hochwertigen Produkten reden, aber für unter 100€ geht die Qualität soweit in Ordnung.

Der Scharnier des Ladecase besteht aus Metall, was für eine Langlebigkeit sorgen sollte. Jedoch geht der Schanker etwas zu leicht, sodass der Deckel minimal klappert. Dies tut der Funktion zwar keinerlei Negatives, doch fühlt sich auf irgend einer weise etwas „billig“ an. Beim JBL Tune 120TWS bietet JBL weder einen Schutz gegen Wasser, noch gegen Schweiß, somit handelt es sich hier nicht wirklich um ein für den Sport ausgelegtes In-Ear Ohrhörer Modell. Was ich ebenfalls weiterhin bei JBL sehr Schade finde, ist der weitere Einsatz eines veralteten Micro-USB-Ladeport anstelle von einem USB-C-Port.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Teufel Boomster Go

In aller Kürze

Der neue Teufel Boomster Go ist ein cooler mobiler Lautsprecher, mit dem Teufel zeigt, dass das Unternehmen auch bunt kann. Den Lautsprecher gibt es in einigen schönen Farben und er überzeugt mit einer kompakten Größe (etwas größer als vier aufeinandergestapelte Ritter-Sport Schokoladen-Tafel). Ebenso liefert er einen hohen pegelfesten Output und eine gute klangliche Darstellung ab. Wer zudem einen wasserdichten mobilen Lautsprecher sucht, ist beim Teufel Boomster Go genau richtig. Schade ist jedoch zum einen, dass man wieder nur auf eine Micro-USB Ladebuchse setzt und der Preis von 99€. Den aktuell ist z. B. selbst der Teufel Rockstar Go für gerade einmal 119 € erhältlich und kann klanglich noch mal etwas mehr.

Gefällt uns

  • wasserdichtes Gehäuse (IPX7)
  • gutes Gewicht und Größe
  • hochwertig Verarbeitet
  • guter Klang
  • Trageschlaufe im Lieferumfang
  • Stereo-Funktion

Gefällt uns weniger

  • Micro-USB Anschluss

Teufel Boomster Go

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Wie es für Teufel üblich ist, wird euch auch der neue Teufel Boomster Go direkt in seiner Verpackung bei euch angeliefert. Hierbei handelt es sich um den schlichten naturbelassenen Karton, welcher lediglich mit einer schwarzen Beschriftung bedruckt wurde. Rund um der Verpackung prangen die Namen des Unternehmens „Teufel“, des Produktes „Boomster Go“ und an einer der langen Seite ein kurzer Auszug der technischen Details. Zu dieses zählen das Gewicht, die Stückzahl (1), die Abmessungen des Lautsprechers und dessen Farbe.

Nach dem Aufklappen der Verpackung erblickt man unmittelbar die Bedienungsanleitung für den Teufel Boomster Go. Anschließend kommt ein etwas dickerer Kartonage-Einleger zum Vorschein, welcher mit einem großen Teufel Schriftzug versehen wurde. Entnimmt man diesen wiederum, bekommt direkt den Teufel Boomster Go zu Gesicht, der sich zum Schutz in einer Kunststofffolie befindet. Unter diesem wiederum hat Teufel noch die separate Befestigungsschlaufe und das Micro-USB-Ladekabel verstaut.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Teufel Boomster Go handelt es sich um einen quadratischen mobilen Lautsprecher, der mit seinen Maßen von 10,70 x 10,2 x 4,6 cm fast schon dem Slogan eines sehr bekannten schwäbischen Schokoladenherstellers würdig ist.

Als Teufel zum Ende des Jahres 2019 überraschend den neuen Boomster Go vorgestellt hat, war ich sehr verwundert, denn im Vergleich zu dessen größeren Brüdern, dem Rockstar Go und Rockstar Cross, gibt es diesen nicht nur und einem schlichten Schwarz, sondern in insgesamt fünf Retro-Farben: Space Blue, Cola Red, Ivy Green, Sand White und Night Black – meinem Testgerät).

 Der Teufel Boomster Go wurde, wie es für einen mobilen Lautsprecher üblich ist, aus Kunststoff gefertigt. Dabei können diesem Stöße und ein Aufprall aus geringerer Höhe nichts anhaben, da das Gehäuse größtenteils mit einem gummierten Überzug versehen wurde. Die zusätzlich Transportschlaufe, die bei Bedarf angebracht werden kann, sorgt dafür, dass man den Lautsprecher an vielen Dingen wie z. B. dem Fahrrad, dem Rucksack oder dem Handgelenk befestigen kann.

Die gummierte Schicht des Teufel Boomster Go dient jedoch nicht nur dem Schutz vor Stößen und stürzen, sondern ist auch dank der IPX7-Schutzklasse gegen Wasser geschützt. Somit kann dieser für bis zu 30 Minuten max. 1 Meter tief untergetaucht werden, ohne einen Schaden zu nehmen. Den Teufel Boomster Go könnte man daher bedenkenlos mit unter die Dusche nehmen und somit unter der Dusche die Lieblingsplaylist mitsingen.

 Die Front, unter der sich der Single-Treiber befindet, ist zum Großteil mit einem festen Soffgewebe abgedeckt. Diese ist hier aufgeklebt, was zwar haptisch für ein gutes Gefühl sorgt, doch dafür wird eine Reparatur unmöglich gemacht. Dies ist jedoch bei vielen anderen mobilen Lautsprechern aus dem Hause JBL, 1More usw. auch der Fall und daher ein Kompromiss, denn man aufgrund der Wasserdichtigkeit eingehen muss. 

Neben den Musik-Steuerungstasten, die im Stoffgewebe integriert sind, gibt es an der Oberseite noch weitere in den gummierten Gummiüberzug eingelassenen Bedientasten und Status-LED´s. Auf die einzelnen Funktionen der Tasten und deren Anordnung gehe ich etwas später im Punkt Bedienung“ ausführlich ein. Zusätzlich zu dem aktiven Lautsprecher an der Front gibt es jeweils rechts und links unter dem mit einem Wabenmuster gelochten Kunststoffgitter zwei Passivmembrane. Diese werden durch den den etwas vorstehen gummierten Rahmen perfekt vor Stößen und Stürzen geschützt.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Boomster Go ist auf einem sehr guten Niveau. Hier konnte ich keine unschönen Klebereste erkennen und auch die Übergänge der einzelnen Bauteile ist sauber verarbeitet. Dank der zusätzlichen Abdichtung des Gehäuses, ist der Boomster Go nach der Schutzklasse IPX7 geschützt und kann somit problemlos mit unter die Dusche genommen werden. Das ist eine feine Sache, denn somit macht es nichts aus, wenn euch ein Missgeschick passiert sollte und ungewollt ein Getränk über den Teufel Boomster Go läuft.

Besonders gut gefallen mir die Druckpunkte von allen Tasten, diese lassen sich leicht betätigen (nicht wie beim Rockster Go) und besitzen einen gut spürbaren Druckpunkt. Lediglich der Druckpunkt von den beiden Tasten an der Oberseite, ist etwas schwächer. Dies dürfte jedoch an der zusätzlichen gummierten Schutzschicht liegen, welche eben dafür sorgt, dass kein Wasser ins innere eindringt und das Gehäuse Stürze absorbiert. Der Power-Button wurde glücklicherweise so ausgeführt, dass dieses erst durch längeres Drücken reagiert. Somit wird bewusst verhindert, dass der mobile Lautsprecher ungewollt z. B. im Rucksack eingeschaltet wird. Gleiches gilt auch für das Ausschalten, denn auch hier muss man den Knopf für mehrer Sekunden gedrückt halten. Bemängeln könnte ich jedoch den Micro-USB-Anschluss, denn auch für Teufel wird es langsam Zeit umzurüsten und auf die modernere USB-TYP-C Ladebuchse zu wechseln.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

tado° smartes Heizkörper-Thermostat Starter Kit V3+

In aller Kürze

Die smarten Heizkörperthermostate von tado° sehen gut aus & sind hochwertige verarbeitet. Die Einrichtung ist wirklich ein Kinderspiel und die Heizkörper werden smart. Doch das Ganze hat seinen Preis: Die Anschaffungskosten der smarten Heizkörperthermostate sind mit etwas über 50€ happig und um alle Funktionen wie z. B. die Geo-Fencing-Funktion zu nutzen, fallen weitere monatlich kosten von 2,99€ bzw. 24,99€ im Jahr an. Dieses Abomodel gilt erst mit den neuen Modellen. Älteren Versionen bekommen noch den vollen Funktionsumfang ohne monatliche Kosten, müssen aber  die alte Benutzeroberfläche verwenden, die sich – gegen eine Einmalzahlung von 19,99 Euro – auf die neue App upgraden, lässt.

Gefällt uns

  • hohe Verarbeitung
  • schönes Design
  • sehr übersichtliche App
  • Unterstützung von vielen Assistenten
  • sehr einfach Inbetriebnahme

Gefällt uns weniger

  • höhere Anschaffungskosten
  • neues happiges Abo Modell

tado° smartes Heizkörper-Thermostat Starter Kit V3+

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

tado° liefert das smarte Heizkörperthermostat Starter Kit V3+ in einer schlichten weißen Verpackung aus, die rundum mit einigen Informationen zum Produkt versehen wurde. 

Angefangen bei der Oberseite. Hier sieht man ein größeres Bild, indem ein Heizkörperthermostat von tado° an einem Heizkörper montiert wurde und direkt daneben ein Smartphone, welches einem die Übersichtsseite, der App zeigt. Des Weiteren prangt hier natürlich wie bei eigentlich jedem Produkt der Herstellername und der vom Produkt. Da die tado° Heizkörperthermostate mit vielen Assistenten kompatible sind, wird durch die Abbildung im unteren Abschnitt auf alle verfügbare hingewiesen. Dazu zählen: Google Assistant, Apple HomeKit, Alexa und IFTTT (If This Then That).

Die restlichen Seiten, sowie die Rückseite geben einige weitere Informationen zu dem Funktionsumfang, dem Lieferumfang der smarten Thermostate, sowie weitere Add-ons, mit denen man den Funktionsumfang erweitern kann. Zu denen unter anderem natürlich der kauf von weiteren smarten Heizkörperthermostate zählt, aber auch der Erwerb eines smarte Thermostats, welches als Raumthermostat genutzt werden kann oder ein bestehendes Thermostat ersetzt. Zu guter Letzt informiert die Rückseite über einige wichtige Funktionen der App, die aber zum Teil nur beim zusätzlichen Abo-Modell erhalten sind. Dazu aber später mehr. 

Nach dem Öffnen der Verpackung erblickt man direkt einen Welcome-Guide, der nur darauf hinweist, dass ihr die App herunterladen sollt und ein Konto erstellen müsst usw. Zudem liegt eine schlichte Karte bei, mit einem großen QR-Code. Scannt man diesen, gelangt man automatisch zu Webseite, die einen die Einrichtung Schritt für Schritt erklärt. Darunter wiederum befinden sich in einem Zellulose-Einleger neben dem Thermostat, sämtlicher restlicher Zubehör. Dazu gehören neben zahlreichen Adapter, mit denen man die Heizkörperthermostate an die verschiedenen Heizkörperventile anschließen kann, die kleine Bridge, inkl. dem mitgelieferten USB-A auf Micro-USB Kabel, einem kleinen Netzteil inkl. EU- und UK-Steckeradapter und ein kurzes Ethernetkabel.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

todo° Bridge

Wie viele andere Hersteller von smarten Heizkörperthermostaten, setzt auch tado° auf eine sogenannte Bridge. Diese dient dazu, eine kabellose Verbindung zwischen WLAN-Router und den smarten Geräten aus dem Hause tado° herzustellen. 

Diese Bridge muss bei tado° zwar wie bei anderen Herstellern mit eurem Router via Netzwerkkabel verbunden werden und erfordert eine zusätzliche externen Stromversorgung . Doch dafür ist diese verhältnismäßig sehr klein gehalten. Die Bridge nimmt nämlich kaum Platz in Anspruch, da diese nur 81 x 27 x 22 mm (L x B x T) einnimmt und zudem gerade mal 61 Gramm auf die Waage bringt. 

Direkt nach unten gerichtet besitzt die tado° Bridge ein Micro-USB-Anschluss, über welche die Stromversorgung stattfindet. Unmittelbar daneben ist auch der Anschluss für das Ethernet-Kabel, welches zur Verbindung zwischen Router und Bridge dient. An der Rückseite gibt es neben einem Factory-Reset Knopf, mit den man die Bridge zurücksetzen kann noch Infos zur Seriennummer der Bridge und falls benötigt den Authentifizierung-Code. Dieselben Infos mit der Seriennummer usw. gibt es auch auf einem Aufkleber an der linken schmalen Seite der Bridge. Auf der rechten Seite wiederum ist ebenfalls ein Aufkleber, welcher den Apple HomeKit Code zum steuern über die Apple HomeKit App ermöglicht. 

An der Front der tado° Bridge gibt es nicht nur einen dezent vertieften Schriftzug mit dem Herstellernamen, sondern auch einen größeren Pairing-Knopf und darunter drei weitere vertiefte Status-Beschreibungen. Bei denen bei jedem Status, der aktiv ist die davor verborgene weiße LED aufleuchtet.

tado° Heizkörperthermostat

Das knapp 65 mm lange, aus weißem matten Kunststoff gefertigten Heizkörperthermostat, hat einen Durchmesser von 49 mm. An der Front befinden sich lediglich ein dezenter knapp 1 mm tief eingelassener tado° Schriftzug und eine kleine längliche Öffnung. In dieser Öffnung muss vermutlich der Umgebungslichtsensor und weitere Sensoren wie z. B. der Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor stecken, da diese allesamt mit im smarten Thermostat integriert wurden.

Der vordere Teil des Äußeren Gehäuses ist mit einem mechanischen Drehrad ausgestattet. Somit kann man z. B. die Temperatur jederzeit auch manuell durch das Drehen regulieren. Sehr gut gefallen mir die einzelnen LED-Element am smarten Thermostat von tado°. Diese leuchten beim mechanischen Verstellen ausgesprochen gut lesbar auf, verschwinden aber anschließend wieder unsichtbar in dem weißen Kunststoffgehäuse. Die Stromversorgung des smarten Heizkörperthermostat aus dem Hause tado° erfolgt wie bei eigentlich allen smarten Thermostaten via Batterie-Stromversorgung. In diesem Fall sind es zwei AA-Batterien, welche bei der Anlieferung bereits Eingesetz sind. Damit diese während der Lagerung jedoch nicht leer gehen, hat man den Kontakt mit einem Papierstück unterbrochen, des vor dem anbringen selbstverständlich entfernt werden muss.   

Im Lieferumfang liegt wie bereits erwähnt eine große Anzahl an verschiedenen Adaptern bei, mit denen man das Thermostat an dem Großteil aller bekannten Heizkörpern anschließen kann. Bevor man sich jedoch entscheidet, das Starter-Kit oder ein anderes tado° smartes Heizen-Set zu kaufen, sollte man prüfen, welche Heizung man verwendet und welcher Adapter benötigt wird. Hier stellt tado° unter folgendem Link: Kompatibilität Übersicht tado° smarte Heizkörperthermostate eine Übersichtsseite zu Verfügung, welche sämtliche Hersteller von Heizkörperventilen zeigt und darstellt, welchen Adapter man benötigt, bzw. ob dieser im Lieferumfang dabei ist oder separat gekauft werden müsste.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die smarten Heizkörperthermostate aus dem Hause tado°, gehören meiner Meinung nach zu den schönsten und am besten Verarbeiteten auf dem Markt. Das Gehäuse aus Kunststoff ist schlicht aufgebaut und als Laie, nicht auf anhieb als smartes Thermostat zu erkennen. Die einzelnen Geräte (Thermostat und Bridge) sind zwar wie bereits erwähnt aus Kunststoff hergestellt, doch dieser wirkt keineswegs billig und ist bei sämtlichen herkömmlichen Thermostaten ebenfalls der Fall.

 Der manuelle Drehregler lässt sich sehr angenehm und leicht drehen und durch den gerasterten Mechanismus und das zusätzliche klacken, merkt man direkt das Verstellen der einzelnen Temperaturschritte. Die beleuchteten Elemente an der Bridge und am Thermostat erkennt man nur beim Aufleuchten, sind diese nicht beleuchtet, dann verschieden diese quasi unsichtbar unter dem Kunststoff.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

1More Piston Fit (E1028BT)

In diesem testr LITE Bericht möchte ich euch etwas neues von 1More vorstellen, denn das Unternehmen ist ja durchaus bekannt für Audio-Produkte, die eine sehr gute Ausstattung zu sehr interessanten Preisen bieten. Hierbei handelt es sich um den neuen 1More Piston Fit (E1028BT), der für unter 40€ mit Bluetooth 5, Aluminiumgehäuse und vielen weiteren Ausstattungsmerkmalen Punkten kann.

1More Piston Fit BT

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Audio-Technica ATH-CKS5TW

In aller Kürze

Passend zur IFA 2019 hatte Audio-Technica neue True Wireless In-Ear Kopfhörer im Gepäck. Ein paar davon waren die neuen Audio-Technica ATH-CKS5TW, die vom Formfaktor etwas den ATH-CKR7TW ähneln. Überragend ist bei diesem neuen Modelle das Energiemanagement, den Audio-Technica gelingt es hier, eine überragende Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden zu erreichen. Des Weitern ist der Akku sowohl von den In-Ears, als auch vom Ladecase schnell aufgeladen und die Sprachverständlichkeit ist ebenfalls top. Die klangliche Abstimmung geht jedoch etwas in die Bass-Betonung, wodurch sich die True Wireless In-Ears weniger als Allrounder auszeichnen, sondern vielmehr zur Wiedergabe von elektronischer Musik und alles anderen Genres, die von einem kräftigeren Bass profitieren. Die Bedienung via Tasten ist ok, doch hierbei muss man darauf achten, dass man sich dadurch die In-Ear nicht versehentlich aus den Ohren drückt. 

Gefällt uns

  • 15h Akkulaufzeit
  • Schnellladefähig
  • geringes Gewicht (ca. 8 g pro In-Ear)
  • AAC und aptX-Codec
  • USB-Typ-C

Gefällt uns weniger

  • klobiges Gehäuse
  • Update-Prozess umständlich
  • Keine EQ-Einstellungen
  • App bietet wenige Funktionen
Audio-Technica ATH-CKS5TW

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Audio-Technica liefert die neuste Generation True Wireless In-Ears weiterhin in einer weißen stabilen Verpackung aus. Die das Unternehmen mit vielen Informationen über das darin befindliche Produkt bedruckt hat. Der Formfaktor der Verpackung ist jedoch in diesem Fall bei den neuen Audio-Technica ATH-CKS5TW etwas kleiner geworden und somit nun in einer schmalen rechteckigen Form gestaltet. 

Auf der Oberseite des Verpackungsdeckels werden groß die beiden True-Wireless Ohrhörer von zwei unterschiedlichen Seiten dargestellt. Des Weiteren prangen hier darüber, wie bei den bisherigen Produktverpackungen, das Audio-Technica Firmenlogo sowie die Produktbezeichnung der True Wireless Ohrhörer. In der untern linken Ecke wird zudem noch auf die Akkulaufzeit von bis zu 15 h mit einer vollen Aufladung hingewiesen.

Die Linke Seite der Verpackung zeigt einem die fürs Unternehmen wichtigsten Merkmale des ATH-CKS5TW mit Symbolen und Textform. Zu diesen gehören unter anderem die 10 mm verbauten Treiber, die Akkulaufzeit von 15 h (Gesamt mit Case bis zu 45 h), die integrierten Mikrofone und die Steuerung der Musik direkt über die In-Ears. 

Die rechte Seite widmet sich dem Lieferumfang, der hier in Form von kleinen Skizzen und Beschreibungen dargestellt wird. Außerdem wird hier mit dem Qualcomm aptX Audio Codec geworben und natürlich darf auch hier die Bezeichnung der In-Ear nicht fehlen. Zu guter Letzt hält auch die Rückseite zahlreiche Informationen über die neuen True Wireless In-Ear Kopfhörer bereit. Hier hat Audio-Technica eine kleine Abbildung der Ohrhörer abgebildet, die hierbei im offenen Ladecase eingesetzt sind. Des Weiteren werden in insgesamt vier Sprachen die Besonderheiten der neuen Ohrhörer beschrieben und im Abschnitt darunter ist eine Tabelle aufgelistet, die ebenfalls ein paar technische Daten der In-Ear verrät.

Hebt man den Deckel von der Verpackungsunterseite ab, dann erblickt man direkt das längliche Ladecase der Audio-Technica ATH-CKS5TW. Dieses befindet sich hier in einem simple schwarzen Polystyrol (PS) Einsatz. Der seinen Zeck aber vollkommen erfüllt. Entfernt man den Einsatz inkl. dem Case, in dem sich übrigens die In-Ear Kopfhörer befinde, ist darunter noch das restliche Zubehör verstaut. Dabei handelt es sich um ein kurzes USB-A auf USB-Typ-C Ladekabel, ein Einsatz in dem die verschiedenen Eartips und Silikon-Ringe verstaut sind und die üblichen Beschreibungen (Kurzanleitung usw.)

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Mit den ATH-CKS5TW, hat Audio-Technica das dritte Paar True Wireless In-Ear Ohrhörer auf den Markt gebracht. Diese ähneln vom Design etwas den von mir bereits getesteten ATH-CKR7TW, denn beide habe eine etwas größere Bauform.

Audio-Technica setzt zwar weiterhin auf eine Tastenbedienung und auf sogenannte Silikon-Ringe mit Schlaufe, damit ein sicher halt geboten wird, doch gegenüber den ATH-CKR7TW hat sich ein wichtiger Faktor verändert, und zwar die Akkulaufzeit. Diese wurde nun auf stolze 15 h ohne Aufladen erhöht, was soweit mir bekannt, aktuell die beste Akkulaufzeit sämtlicher auf dem Markt erhältlichen True Wireless In-Ear Ohrhörer ist.

In-Ear

Die Audio-Technica ATH-CKS5TW In-Ears sind mit jeweils 8 g zwar nicht die leichtesten True Wireless In-Ohrhörer, aber keineswegs als schwer zu bezeichnen. Dennoch muss ich klar sagen, dass diese aufgrund ihrer Bauweise etwas größer ausfallen und somit auch deutlicher aus den Ohren hervorstehen. Das Kunststoffgehäuse wurde komplett aus mattem Kunststoff gefertigt, lediglich der Ring um das Audio-Technica Logo an der Außenseite, wurde zur optischen Hervorhebung in einem leicht Metallic-Look ausgeführt.

  Wie bereits erwähnt, ähneln die ATH-CKS5TW aufgrund ihrer klobigeren Bauweise etwas den ATH-CKR7TW. Daher ist es auch hier so, dass der Aufbau hinterm Ohrkanal, in dem sich die komplette Technik befindet (Akku, Treiber, Mikrofone usw.) etwas länger ausfällt. Dies führt dazu, dass die In-Ears etwas mehr aus dem Ohrkanal hervorstehen wie manch andere. Dieser rundliche Gehäuseaufbau, der nach dem Einsetzen, aus dem Ohr heraussteht, hat jedoch auch ein Vorteil. So bietet das größere Gehäuse deutlich mehr Platz für den Akku, wodurch dieser mit bis zu 15 h erstaunlich lange durchhält.

Das Gehäuse wurde aus insgesamt vier Einzelteile gefertigt. Der innere Teil, der später im Ohr sitzt, ist abgestuft und umfasst nicht nur den Ohrkanal, indem der Treiber sitz, sondern auch den Bereich, an dem der Sport-Einsatz befestigt wird. Dieser Teil verläuft nahezu übergangslos in den äußeren Teil, der nicht nur die Ladekontakte beinhaltet, über den die Ohrhörer im Ladecase wieder aufgeladen werden, sondern auch jeweils eine Multifunktionstaste inkl. Status-LED und je ein Mikrofon. Das Mikrofon ist nach dem Einsetzen ins Ohr, zur Richtung des Mundes gerichtet, sodass eine bestmögliche Verständlichkeit gewährleistet werden soll. Das äußere Gehäuse ist nicht komplett rund gehalten, sondern verläuft an einem Abschnitt spitz zu. Dies ist nicht ohne Grund so, denn dadurch hat Audio-Technica für eine gerade Fläche gesorgt, sodass hier die Ladepins des Ladecase, eine sichere Kontaktfläche zu den Kontakten an den Ohrhörer haben. Zu guter Letzt zeigt die Außenseite der ATH-CKS5TW ein Audio-Technica Logo, welches zur hervorheben des Designs von einem abgeschrägten Ring umgeben ist, der ein leichten metallic Look vorweist. 

Durch die klobigere Bauweise der In-Ear Kopfhörer werden diese zumindest mit den sogenannte Ear-Hook durch leichtes Eindrehen in das Ohr eingesetzt. Dadurch halten die Audio-Technica ATH-CKS5TW deutlich besser, als wenn man diese ohne sogenannte Ear-Hook, also nur mit dem Silikonring ins Ohr einsetzt. Neben den bereits von Werk aus montieren Eartips in der Größe M, liefert Audio-Technica noch drei weitere Paar in den Größen XS; S und L mit, sodass man die In-Ear möglichst perfekt dem eigenen Ohrkanal anpassen kann.

Audio Teschnica bietet die ATH-CKS5TW nur in ein er Farbe an, nämlich den von mir Getesteten schwarz. Dieses Schwarz entspricht jedoch eher einem dunkleren Mokka Farbton. Bei den ATH-CKS5TW von Audio-Technica, ist es wie häufig der Fall, dass nur einer der Ohrhörer ein Bluetooth Chip verbaut hat. Bei diesem Modell ist es der rechte In-Ear, der somit die Verbindung mit eurem Smartphone als Master eingeht. Der linke wiederum, baut mit diesem via NFMI (Near Field Magnetic Induktion) eine Verbindung auf und empfängt darüber die Daten vom rechten Ohrhörer mit einer möglichst geringen Verzögerung, die man nicht wahrnehmen kann. Da daher nur der rechte In-Ear als Master arbeitet, kann man nur diesen im Monobetrieb nutzen. Der Linke wiederum kann nicht alleine genutzt werden, sondern nur, wenn auch der rechte verwendet wird. 

Ladecase

Das Ladecase der ATH-CKS5TW wurde aus demselben mattierten Mokka-farbenen Kunststoff, wie die In-Ear Kopfhörer hergestellt. Das Case fällt mit 92 x 37 x 35 mm (L x T x H) zwar nicht so kompakt wie z. B. das der Apple AirPods aus, doch aufgrund dessen, dass die Ohrhörer etwas klobiger ausfallen, muss natürlich auch das Ladecase etwas größer bzw. in diesem Fall länger sein. Außerdem fällt das Ladecase zusammen mit den beiden eingesetzten True Wireless In-Ears mit knapp 73 Gramm nicht sonderlich ins Gewicht, wenn diese z. B. im Handgepäck verstaut werden. 

Insgesamt macht das Case einen sehr guten Eindruck und überzeugt mit einem schlichten Design. Die beiden In-Ears werden seitlich mit den goldenen Kontakten nach unten in das Case eingelegt. Damit diese sicher an beim Laden an ihrer Position gehalten werden, hat Audio-Technica darin Magnete verbaut, die diese automatisch fixieren. 

Den Deckel des Ladecase ziert lediglich ein dezentes, ca. 1 mm tief eingelassenes Audio-Technica Logo. An der Vorderseite befindet sich eine großzügige, breit verlaufende Griffmulde, mit der das Ladecase, welches durch einen Magnetverschluss gehalten wird, leichter geöffnet werden kann. Zudem sind an der linken unteren Ecke drei kleine LED´s eingelassen, welche über den Ladezustand des Cases informiert. Jede der LED´s steht hier für 25 % Akkuladung, sodass z. B. wenn alles drei LED´s leuchten, der Akku zu 75 % aufladen ist und 100 % erreicht wurde, wenn alles LED´s aus sind. Zu guter Letzt versteckt sich auf der Rückseite im unteren Abschnitt noch ein moderner USB-C-Ladeanschluss, über den das Ladecase schnell wieder aufgeladen werden kann, sobald dieses leer sein sollte.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung liefert Audio-Technica die gewohnte hochwertige Arbeit ab. Sowohl das Gehäuse der True Wireless In-Ear, als auch das des zugehörigen Ladecase, konnten mich hierbei überzeugen. Denn die Übergänge der verschieden Bauteile, fließen nahezu nahtlos einender über, sodass man hier keinerlei störende Kanten spüren kann.

Das Gewicht der einzelnen In-Ears ist angenehm leicht, sodass man diese, selbst nach längeren Tragen nicht, als störend empfindet. Damit die Ohrhörer bei mir jedoch auch bei Bewegungen gut in den Ohren halten, musste ich die von Werk angebrachten Halteschlaufen montiert lassen. Denn mit den einfach Silikonringe, die alternativ angebracht werden könne, hatte ich einfach nicht das sichere Gefühl, was den halt angeht. 

Das Transportcase besteht wie für Audio-Techncia üblich, aus matten Kunststoff. Somit kann es leicht vorkommen, dass diese in der Handtasche einer Frau, durch den Schlüssel leicht verkratzt werden kann. Daher solltet ihr das Case, wenn ihr es zusammen mit anderen (scharfen) Gegenständen in einer Tasche (Hosentasche) verstaut lieber separat verstauen. Ansonsten kann mich das Case auch aufgrund des USB-Typ-C Ladenschluss zufriedenstellen, denn damit hat nun Audio-Technica auf den modernen Anschluss umgestellt. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Huawei Watch GT2

In aller Kürze

Mit der neuen Huawei Watch GT2 hat das Unternehmen Huawei im vergangenen Jahr die 2. Generation der Watch GT Smartwatch vorgestellt. Diese bietet ein sehr edles Design und eine überraschend gute Akkulaufzeit. Außerdem läuft das System angenehm flüssig und das OLED-Display zeigt alles sehr knackig mit guten Schwarzwerten an. Diese Angaben hören sich soweit allesamt gut an, sodass man meinen könnte, es wäre aktuell die beste Smartwatch auf dem Markt. Jedoch macht dem Ganzen ein wichtiger Faktor einen Strich durch die Rechnung, und zwar das Betriebssystem. An Bord ist nämlich kein Android, sondern ein eigenes System (LITE OS), dass keinen AppStore besitzt. Somit kann man hier nur die Apps nutzen, die Huawei vorinstalliert hat. Wer dennoch auf einige smarte Funktionen der Mitbewerber und einen fehlenden AppStore verzichten kann, der sollte einen Blick auf die Uhr werfen, denn ansonsten bietet diese ein rundum gutes Paket.

Gefällt uns

  • hervorragende Akkulaufzeit
  • scharfes AMOLED-Display
  • flüssiges Betriebssystem
  • schönes Design
  • gute Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • kein NFC und WLAN
  • kein AppStore verfügbar

Huawei Watch GT2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung in der euch die Huawei Watch GT2 zugeliefert wird, ist insgesamt eher schlicht und somit minimalistisch gehalten. Somit kommt diese in einer kompakten, quadratischen, komplett in Schwarz gehalten Verpackung bei euch an. Viele Informationen zur Smartwatch gibt es an den Außenseiten nicht, denn hier hat Huawei lediglich die Ober- und Unterseite mit einigen wenigen Infos versehen.

Auf der Oberseite ist lediglich die Uhr, welche ihr euch aus den verschiedenen Modellen ausgewählt habt abgebildet. Außerdem steht hier noch das Herstellerlogo sowie der Name der Smartwatch „ Huawei Watch GT2“. Betrachtet man wiederum die Unterseite, gibt es hier lediglich ein paar Infos zum Hersteller und zwei Siegel, welche zum öffnen der Verpackung durchtrennt werden müssen.

Hebt man den Deckel von dem unteren Teil der Verpackung an, dann kommt direkt die Huawei Watch GT2 zum Vorschein, welche von einem hübsch gestalteten Deckel Umgeben ist. Zieht man an der Lasche mit dem „Pull“ Schriftzug, dann kommt neben dem Platz, in dem die Uhr eingesetzt ist ein zweites Fach zum Vorschein. Darin hat Huawei neben den üblichen Beschreibungen, noch ein Silikon-Wechselarmband für den Sporteinsatz und das Ladekabel inkl. separaten Ladesockel verstaut.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Die Huawei Watch GT2 die ich als Testmuster erhalten habe, entspricht der Classic-Edition mit einem 46 mm Gehäusedurchmesser und wiegt ohne Armband knapp 41 g (mit 53 g). Es gibt auch eine kleinere 42 mm Version, welche ohne Armband nur 29 g wiegt und somit eher etwas femininer ausgelegt ist. Je nachdem, welche Edition bzw. Farbe ihr bei der Huawei Watch GT2 wählt, erhaltet ihr eine andere Gehäusefarbe (Schwarz Edelstahl, Silber Edelstahl oder Rose Gold) und verschiedene Armbänder (Silikon, Leder oder Metallarmband).

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei meinem Modell um die Huawei Watch GT2 in der Classic-Edition, welche man mit einem Lederarmband erhält. Zudem legt Huawei aber bei allen Uhren mit einem Leder- und Metallarmband ein schwarzes Fluorine-Armband (Silikon) bei. Dadurch kann man dieses Armband anbringen, wenn man z. B. sportlichen Aktivitäten nachgeht, da der Schweiß für das Lederarmband nicht gut wäre.

Beim Gehäuse der Huawei Watch GT2 handelt es sich um ein Edelstahlgehäuse, welches bei allen Modellvarianten eine Wasserdichtigkeit mit 5 ATM bietet. Diese Schutzklasse bedeutet jedoch keineswegs, dass hier damit 5 Meter tief tauschen könnt, sondern lediglich, dass diese beim Duschen getragen werden kann und gegen Schweiß geschützt ist. Jedoch gibt Huawei auch an, dass man mit der Uhr schwimmen gehen kann, was ich soweit auch getestet habe und problemlos geklappt hat. Wie gesagt sollte man aber nicht damit tauchen und unbedingt bevor man ins Wasser geht, das Armband austauschen.

Aufgrund dessen, dass die 42 mm Version ohne Rahmen bzw. Lünette daher kommt und somit minimalistischer gehalten wurde, ist die 46 mm Version deutlich maskuliner ausgelegt. Den Größenunterschied der beiden Uhrengrößen macht jedoch nicht nur die Lünette, sondern unterschiedlich große Displays. So handelt es sich bei der 46 mm Variante um ein 1,39 Zoll AMOLED Display mit einer Auflösung von 454 x 454 x 454 Pixeln und bei der 42 mm Version um ein 1,2 Zoll AMOLED Display mit 390 x 390 x 390 Pixeln. 

Das Gehäuse besteht aus hochglanzpoliertem Edelstahl und macht zusammen mit dem von Werk aus montierten braunen Lederarmband, einen besonders eleganten Eindruck. Die Unterseite wiederum ist aus einem schwarzen Kunststoff gefertigt, der jedoch einen robusten Eindruck macht. Hier findet man zentral etwas erhaben den Pulssensor und die beiden minimal vertieften Ladekontakte. Ebenso wie das Gehäuse der Uhr besteht die Dornschließe des Lederarmbands aus silbernen hochglanzpolierten Edelstahl. Das Armband kann bei Bedarf jederzeit gegen andere 22 mm breite Armbänder von Huawei oder beliebigen anderen Herstellern ausgetauscht werden, welche über denselben Befestigung Mechanismus verfügen. Der Wechsel erfolgt ganz einfach durch den Schiebemechanismus an der Innenseite der Armbänder.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Huawei Watch GT2 ist auf einem sehr hohen Niveau. Das Display sitzt absolut mittig und fühlt sich sehr angenehm an. Des Weiteren macht das Lederarmband einen schönen und angenehmen Eindruck und sorgt im Alltag für einen eleganten Look. Die Gehäuse-Materialien: Edelstahl, Glas und Kunststoff wurden wunderbar miteinander kombiniert und allesamt gut verarbeitet.

Zudem ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte. Dass die Armbänder der Smartwatch einfach per Schiebemechanismus getauscht werden können ist ebenfalls positiv und funktioniert sehr einfach.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Cinebar Ultima

In aller Kürze

Mit der neuen Teufel Cinebar Ultima hat der Hersteller eine weitere klangstarke Soundbar entwickelt. Bei dieser kann man zwar zusätzlich einen Subwoofer anschließen, doch aufgrund ihres voluminösen, kräftigen Basses und der hohen Pegelfestigkeit, braucht man diesen eigentlich nicht unbedingt. Die zusätzlich zuschaltbare Dynamore Ultra-Technologie erweitert die räumliche Darstellung des Klangs nochmals enorm. Typischerweise bekommt man von Teufel hier die gewohnte Anschlussvielfalt geboten und das Design mit den magnetisch angebrachten Lautsprecher-Abdeckungen weiß zu überzeugen. Die Cinebar Ultima ist zwar nicht günstig, aber eine der aktuell besten Soundbars auf dem Markt, die selbst einigen Soundbars mit zusätzlichen Subwoofer Konkurrenz macht.

Gefällt uns

  • gute Verarbeitung + hochwertiges Gehäuse
  • Raumfüllender Klang (Dynamore Ultra)
  • trotz Kompaktheit, satte Bässe
  • umfangreiche Anschlussvielfalt
  • HDMI-ARC und Bluetooth

Gefällt uns weniger

  • kein Dolby Atmos
  • Netzkabel mit 1m etwas kurz

Teufel Cinebar Ultima

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die neusten Soundbars-Generationen aus dem Hause Teufel werden weiterhin wie von Teufel gewohnt, in einer stabilen Verpackung zu einem nach Hause geliefert. Somit trieft dies natürlich auch auf die neue Teufel Cinebar Ultima zu, welche lediglich mit dem Namen des Unternehmens, des Produktes und einigen wenigen technische Daten versehen wurde. Bei den wenigen Auszügen der technischen Daten an zwei Seiten macht Teufel Angaben zum Gewicht, der Farbe und den Abmessungen der Soundbar.  

Direkt nach dem Aufklappen der länglichen Verpackung erblickt man einige Styropor-Einsätze und Kartonage-Leisten, die allesamt dafür sorgen, dass alles an seinem Platz bleibt und somit Geschütz wird. Im mittleren Styropor-Einsatz sind in Ausbuchtungen, die zwei kleinen seitlichen Lautsprecherabdeckungen verstaut. Direkt daneben in einer kleinen Schachtel befindet sich die Aluminium-Fernbedienung inkl. Batterien und das Netzkabel.

Im Zentrum der Verpackung wird die Teufel Cinebar Ultima sicher durch die Styropor-Einsätze in der Mitte, sowie den beiden Außenseiten gehalten. Zudem wird das lange Front-Lautsprechergitter ebenfalls von denselben Einsätzen gehalten. Beide Elemente, also Lautsprechergitter und Soundbar, sind hier zudem in einer Folie eingepackt. Eine Bedienungsanleitung darf natürlich nicht fehlen, diese legt Teufel natürlich auch bei und befindet sich im unteren Abschnitt der Verpackung.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei der Teufel Cinebar Ultima handelt es sich definitiv um eine etwas größere und schwerere Soundbar. Kein Wunder, schließlich wurde die 110 x 16,40 x 13,30 cm (B x T x H) Soundbar anders als die Teufel Cinebar Lux nicht aus Kunststoff, sondern MDF (mitteldichte Holzfaserplatten) hergestellt. Dadurch entsteht auch das stolze Gewicht von knapp 11,2 KG.

Die Größe des MDF-Gehäuses ist jedoch nicht nur der Treiberanzahl geschuldet, auf die ich noch genauer eingehen werden, sondern aufgrund der Resonanz. Schließlich kann aus einem flachen Gehäuse schon physikalisch kein so voluminöser und kräftiger Klang entstehen, wie bei einem, welches deutlich mehr Platz bietet. Genau Letzteres ist Teufel nämlich auch sehr wichtig, schließlich hat man sich mit den neuen Soundbars bewusst gegen das direkte Angebot eines Sets mit Subwoofer entschieden, da diesen viele die zur Miete wohnen, sowieso nicht voll nutzen können. Möchte man den Subwoofer nämlich einmal etwas mehr ausreizen oder einfach etwas lauter den Film anhören, dann bekommt die Person unter einem alles durch die tiefen Bässe mit, was somit schnell zu Beschwerden führen kann. Wer dennoch einen Subwoofer haben möchte, kann diesen natürlich in einem etwas teuren Set oder nachträglich separat erwerben.

  Teufel bietet die Soundbar Cinebar Ultima wie gewohnt in zwei Farben an, nämlich zum einen in Schwarz und zum anderen in Weiß. Dabei ist jedoch nur die Farbe des MDF-Gehäuses anders foliiert, die sogenannte Schallwand, an der die verschiedenen Treiber und das DOT-Matrix-Display verbaut sind, ist bei beiden Farbvarianten in Schwarz matt gehalten. Dasselbe gilt auch für die Lautsprecherabdeckungen, denn auch diese gibt es nur in Schwarz.

Bei den drei Abdeckung der Lautsprecher, welche je nach eigenem Geschmack angebracht werden können, setzt Teufel Kunststoffhalterungen, welche mit einer gut anfühlenden Stoffbespannung bespannt wurden. Hier sieht man dann sehr deutlich zu welcher Familie die Soundbar gehört, denn nicht nur das Gehäuse aus MDF-, sondern auch die Treiber und die Lautsprechergitter sind vom Design typisch für die Ultima-Serie. Doch im kompletten Design erkennt man hier sehr viel weitere Merkmale, die ich bereits von den Teufel Ultima 40 Aktiv Standlautsprechern kenn. Da jedoch nicht jeder solch große Lautsprecher stellen mag bzw. kann, ist es sehr sinnvoll, dass Teufel der Ultima-Serie nun auch eine Soundbar spendiert hat.

Die Gehäuseform der Teufel Cinebar Ultima ist wie für Teufel inzwischen üblich, an den beiden Enden rechts und links abgeschrägt. Dies hat man nicht ohne Grund so gestaltet, dahinter steckt nämlich die sogenannte Dynamore-Technologie. Durch die Schräge wird der abgegebene Schall bzw. Klang der beiden sogenannten Side-Fire-Speaker beeinflusst, was dazu führt, dass der Ton an die Wand projiziert wird und von da, nahezu zu einem Surround-Sound wird, indem er von der Wand reflektiert und zum Hörer, also im Normalfall zu euch übertragen wird. Dabei zeigten mir bereits einige der von mir getesteten Produkte aus dem Hause Teufel, welche über diese Technologie verfügt haben, dass dies dem Unternehmen sehr gut gelingt.

An der Oberseite hat Teufel das von den beiden Ultima 40 Aktiv Standlautsprechern bekannte Touch-Bedienfeld ins Gehäuse eingelassen. Dies ist jedoch hier in einer etwas abgespeckten Funktionsweise ausgeführt, sodass man hier keine einzelnen Quellen-Auswahltasten zur Verfügung hat, sondern eine Multi-Quelle-Taste, mit welcher man durch mehrfaches tippen zwischen den verschiedenen Quellen wechseln kann. Der Vorteil der Tasten an der Oberseite ist, dass man von hier aus, direkt die Lautstärke regulieren kann, somit kann man sich den Weg sparen, falls die Fernbedienung vielleicht weiter Weg liegt. Alternativ kann man die Soundbar jedoch auch über die mitgelieferte Fernbedienung steuern, deren Funktionen ich später noch genauer erklären werden. 

Alle Anschlüsse hat Teufel bei der Cinebar Ultima an der Rückseite angebracht, welche logischerweise wegen einer Montage an der Wand auch von unten erreichbar sind. In der linken Ausbuchtung findet man neben dem Netzanschluss, in den das Stromkabel angeschlossen wird, zwei HDMI-Ports. Dabei handelt es sich einmal um einen HDMI-TV- und einen HDMI-IN-Anschluss. Den Erstgenannten solltet ihr verwenden, sofern ihr die Soundbar mit eurem Fernseher über ein HDMI-Kabel verbinden möchtet.

In der Ausbuchtung rechts, also von hinten betrachtet, findet man: Einen optischen Toslink-Anschluss, ein AUX-IN Eingang (zum Anschließen eines analogen Audio-Quellgerät) und ein Micro-USB-Anschluss, über den man die Soundbar mit dem PC Verbinden kann, um den Soundkartenbetrieb zu nutzen, oder Software-Updates durchführen kann.

Übrigens, der HDMI-Port für die Verbindung mit eurem Fernseher ist HDCP 2.2 (High-bandwidth Digital Content Protection) geeignet und unterstützt den ARC-Kanal „Audio Return Channel“ (Audio-Rückkanal). Außerdem unterstützt die Soundbar natürlich wie für Teufel üblich auch die CEC-Funktion, sodass man zur Lautstärkenregulierung nicht zwangsweise an die von Teufel beigelegte Fernbedienung angewiesen ist, sondern die Lautstärke direkt über der Fernbedienung des TV´s regeln kann. Um jedoch Klangeinstellungen vorzunehmen, muss man logischerweise weiterhin die mitgelieferte Fernbedienung nutzen.

Teufel hat die Cinebar Ultima mit insgesamt vier kleine runden Gummifüßen versehen, welche im Stand, auf dem Lowboard für einen ausreichend sicheren Stand sorgen. Zusätzlich kann man die Soundbar natürlich aber auch an die Wand montieren. Dafür besitzt diese an der Rückseite zwei Schlüssellochöffnungen, mit denen die Cinebar Ultima aufgehängt werden kann. Dafür benötigt man jedoch in einer massiven Steinwand zwei Dübel (Durchmesser 6 mm) und zwei Schrauben 5 x 55 mm, deren Schraubenkopf zwischen 9 bis 12 mm groß ist. Anschließend bohrt man mit einem Betonbohrer zwei Löcher mit einem Abstand von 60 cm in die Wand und dreht die Schrauben soweit in den Dübel bis der Abstand von Wand zum Kopf knapp 13 – 15 mm beträgt. An diesem Kopf wird dann die Soundbar, mit den bereits erwähnten Schlüssellochöffnungen aufgehängt. Damit diese gerade und sicher hängt, sind an der Rückseite zusätzlich zwei gummierte Puffer angebracht.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das aus MDF gefertigte Gehäuse der Cinebar Ultima macht durch die typische Folie mit Struktur einen soliden und wertigen Eindruck. Durch die Ausführung der Lautsprecherabdeckungen mit Magnethalterungen, können diese sehr schnell und einfach entfernt bzw. angebracht werden. Kritisieren könnte ich lediglich das mitgelieferte Netzkabel, denn dieses könnte bei manchen mit knapp 1 Meter länge etwas zu kurz sein.

Das Touchbedienfeld welches ich bereits von den Teufel Ultima 40 Aktiv Standlautsprechern kenne, ermöglicht eine schnelle Bedienung direkt an der Soundbar, doch sitzt man gerade auf der Couch, geht das ganze noch einfacher mit der Fernbedienung. Apropos, Fernbedienung diese macht dank Aluminiumgehäuse einen sehr hochwertigen Eindruck und wirkt keineswegs billig. Zudem gefällt mir die Abdeckung des Batterienfachs, denn diese wird nicht wie so häufig durch einrasten mit Kunststoffhaltenasen geschlossen gehalten, sondern mit einer geschraubten Abdeckung. Dafür legt Teufel nämlich auch den passenden Inbus-Schlüssel bei, denn dieser ist erforderlich, damit man das Fach auf und zu schrauben kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Earebel Headphones „Sound by JBL“

In aller Kürze

Das Konzept von Earebel mit der Mütze, welche über integrierte Kopfhörer verfügt, gefällt mir sehr gut. Bei der ersten Version setzte man noch auf Sound aus dem Hause AKG, doch nun bei der neuen Version sind es welche von JBL. Klar sieht man beim genauen hinsehen, dass es sich um keine herkömmliche Mütze handelt und bei hoher Lautstärke nimmt das Umfeld, die Musik war, doch im Tragekomfort überzeugt die Kombi. Es ist deutlich bequemer unterwegs eine Mütze zu tragen, in der die Kopfhörer integriert sind, als irgendwelche In-Ear, On-Ear oder Over-Ear Kopfhörer. Lediglich die Bedienung ist etwas negativ, da man die Tasten nicht klar erfühlen kann, sodass man gelegentlich länger an der Außenseite nach der richtigen Taste suchen muss.

Gefällt uns

  • ausgewogener Klang
  • Spritzwasserschutz
  • perfekte Kombi für den Winter
  • Tragekomfort

Gefällt uns weniger

  • veralteter Micro-USB Anschluss
  • Soft-Touch Bedienung

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei meinen Testmustern von Earebel, welche ich zur Verfügung gestellt bekommen habe, waren neben den eigentlichen Headphones, gleich drei verschiedene Mützen-Modelle enthalten. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Presse-Kit, welches für Testberichte zusammengestellt wurde. Dieses Presse-Kit wurde in einer kompakte schwarzen Verpackung angeliefert, welche somit nicht der Verkaufsverpackung, so wie ihr diese erhalten würdet, entspricht. Daher kann ich euch die Verkaufspackung in diesem Fall nicht beschreiben, da ich diese nicht erhalten habe. 

Meine drei Mützen, wurden wie bereits erwähnt, in einer schwarzen stabilen Verpackung geliefert, die lediglich an der Ober-/ und Unterseite ein hochglänzendes Earebel-Logo aufgedruckt hat. Zudem wurde auf der Unterseite ein paar wenige Infos zum Unternehmen und dem Kooperationspartner JBL erwähnt. 

Das Set im Lieferumfang meines Presse-Kits setzt sich aus der Dock Beanie (Style-Serie), einem Stirnband Namens Impulse Headband (Sport-Serie) und der winterlichen Striped Beanie (Prime-Serie) zusammen. Diese Mützen möchte ich euch natürlich einzeln etwas näher beschreiben. Den hat man sich die Earebel Bluetooth Headphones mit Sound by JBL einmal gekauft, kann man diese mit allen Earebel-Mützen verwenden. Dafür werden diese einfach in das gewünschte Modell eingesetzt, dazu aber später mehr.

Im Lieferumfang sind natürlich nicht nur die Mützen enthalten, sondern auch ein Lautsprecher-Paar, sowie ein Micro-USB-Ladekabel um den integrierten Akku aufzuladen, sowie zwei zusätzliche Fleece-Aufkleber, welche dazu dienen, den Tragekomfort bei „offenen Mützen, wie z. B. dem Stirnband, welches zu den Ohren nicht zusätzlich abgedeckt ist, zu verbessern. Natürlich sind in der Verpackung auch eine Kurzanleitung sowie die üblichen Garantiebestimmungen beigelegt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Earebel Headphones müsst ihr nach dem Erhalt eures gewählten Starter-Kits selbst in die Mütze einsetzen. Dass man diese herausnehmen kann, ist wichtig, denn sollte man die Mütze einmal waschen wollen, würde ansonsten die Elektronik im Lautsprecher einen Schaden nehmen.

Die beiden Lautsprecher (Headphones) sind mit einem dünnen Kabel miteinander verbunden. Dieses Kabel ist für einen besseren Schutz zusätzlich mit etwas Nylon umhüllt. Hier sollte man jedoch dennoch sorgfältig umgehen, nicht das dieses an einem der Kopfhörer abknickt. Die Earebel Headphones haben beide einen Durchmesser von 50 mm und sind ohne Fleece-Polsterung knapp 15 mm dick. Am Rand sind diese rundum von einer ca. 7 mm breiten Nut umgeben, in der später die Mütze sitzt. 

Der linke Lautsprecher beinhaltet an dessen Außenseite eine Bedieneinheit, welche sich aus drei Knöpfen zusammensetzt. Dabei handelt es sich um sogenannte Soft-Tasten, welche jedoch einen definierten Druckpunkt besitzen. An der bereits erwähnten Aussparung an der Seite, findet man zudem am linken Lautsprecher einen Micro-USB Ladeport, über den der Akku der Earebel Headphones aufgeladen wird. Auf die Bedienung gehe ich wie gewohnt später ausführlicher ein, kommen wir zunächst etwas zu den verschiedenen Mützen.

Earebel Impulse Stirnband

Dieses Stirnband gehört der Sport-Serie an und wurde zu 100 % aus soft Polyacryl hergestellt. Erhältlich ist das 10 cm breite Stirnband in zwei Farben, einem klassischen Schwarz und einem hellblau (Cyan). Der Vorteil von Acryl ist, dass dieser Stoff sehr leicht ist und sich beim Tragen warm und durchaus wollähnlich anfühlt. Dennoch kommt dieser Stoff natürlich nicht an ein echtes Wollmaterial ran, da es sich um eine chemische Faser handelt. Keine Angst nach der Herstellung ist der Stoff nicht schädlich, sondern resistenter gegenüber Sonnenlicht, Chemikalien und gegen Motten.

Die Innenseite des Stirnbands ist mit einem Fleece-Material versehen, sodass sich dieses beim Tragen besonders angenehm anfühlt. Dieses Fleece-Material setzt sich aus 51 % Polyamid, 33 % Polyester und 16 % Elastan zusammen. Dadurch eignet sich dieses, wie bereits erwähnt besonders für den sportlichen Einsatz. Außerdem verspricht Earebel durch das elastische Material eine Einheitsgröße für alle Kopfgrößen und dass man das Band problemlos unter einem Helm tragen kann (Fahrrad-, Ski- und Snowboardhelm tauglich). 

Das Eaerbel Stirnband ist ansonsten schlicht gehalten, lediglich an der Front wurde ein dezentes Herstelleretikett angenäht und an den Seiten fällt links und recht eine runde Öffnung auf. In diese Öffnung werden später die beiden Lautsprecher eingesetzt und das Kabel, welches diese verbindet, wird durch den Gummizug an der hinteren Innenseite gezogen.

Earebel Street Beanie

Diese schlichte Beanie gehört der Style-Serie an und wurde komplett aus Polyacryl gefertigt. Erhältlich ist die Street-Beanie in drei Farben: Rot, Grün und Schwarz. Die Street Beanie ist die „längere“ Variante der Beanie, welche für Erwachsene gedacht ist. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Einheitsgröße und ein Unisex-Modell. Für Leute mit einem kleineren Kopfumfang, also auch Kindern, empfiehlt es sich die Dock Beanie zu wählen, denn diese ist etwas kleiner.

Das Earbel Street Beanie ist wie das Stirnband ebenfalls schlicht gehalten. Lediglich an der Front wurde ein kleines Earebel Logo aufgenäht und an den Seiten fällt links und recht logischerweise ebenfalls eine runde Öffnung auf. In diese Öffnungen werden später die beiden Lautsprecher eingesetzt und das Kabel, welches diese verbindet, wird durch den Gummizug an der hinteren Innenseite gezogen.

Earebel Striped Beanie

Bei der Striped Beanie handelt es sich um eine handgefertigte Mütze der Prime-Kollektion. Diese werden unter der Aufsicht der ersten Earebel-Strickerin und Mutter des Mitgründers Manuel Reisacher aus 100 % Schurwolle gestrickt und auf ihre Qualität kontrolliert. 

Erhältlich ist die Striped-Beanie in sieben Farben: Pink, Grau, Weiß, Schwarz und den gestreiften Mützen: Blau/Rot/Weiß, Lila/Pink/Weiß und Schwarz/Grau/Weiß. Letzteres entspricht meiner Variante. Mit ihrem weichen 10 cm hohen Innenfleece, welches aus 100 % Polyester hergestellt wurde und der warmhaltenden Schurwolle, handelt es sich hierbei um eine perfekte Wintermütze.

Die Striped Beanie ist laut Earebel das Flaggschiff unter der handgefertigten Prime-Kollektion. Mit dem schön gerippten Strickbund und der farblich passenden Bommel (kann einfach entfernt werden) ist es wirklich eine sehr schöne Mütze. Diese unterscheidet sich ansonsten von herkömmlichen bzw. anderen Strick-Beanie lediglich aufgrund ihrer beiden seitlichen Öffnungen für die Lautsprecher und dem kleinen Leder-Streifen mit dem Earebel-Logo. Die Lautsprecher einzusetzen gestaltet sich hier jedoch etwas schwieriger, da diese zwischen Fleece und Wollstoff eingeführt werden müssen. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Mützen ist so weit es gut. Sowohl die maschinell gefertigten, also auch die handgestrickte Variante aus Wolle, können mich soweit von ihrer Verarbeitung absolut überzeugen. Bei der Earebel Striped Beanie, die ich im kälteren Dezember getragen habe, kann ich ganz klar sagen, dass diese den Kopf schön warm hält und man somit definitiv auch durch die kalten Tage ohne frieren kommt. 

Bei den Lautsprechern wiederum finde ich das dünne Kabel etwas kritisch, dieses ist nämlich sehr dünn. Hier hätte ich z. B. bedenken, dass dieses beim häufigeren Wechsel eventuell kaputt geht. Eine getrennte Bauweise wäre hier zwar besser, doch dann würde sich dies definitiv negativ auf die Größe der Lautsprecher und die Akkulaufzeit auswirken.

Die Earebel Headphones machen weitestgehend einen guten Eindruck. Da es im Winter gerne mal schneit und auch in den sonstigen Jahreszeiten mal regnen kann, sind die Lautsprecher spritzwassergeschützt. Lediglich der Kunststoff macht einen minimal billigen Eindruck, doch dieser tut der Funktion keinerlei Abbruch. . 

Zum Thema Reinigung und Pflege, gibt Earebel an, dass die Mützen natürlich gewaschen werden können. Jedoch sollte man dies nicht in der Waschmaschine erledigen, sondern lediglich mit schonender Handwäsche und natürlich nur, wenn zuvor die Lautsprecher entnommen wurden.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Jabra Elite Active 65t

In aller Kürze

Mit den Jabra Elite Active 65t, hat Jabra, dasUnternehmen aus Dänemark vor einiger Zeit ein interessanter Paar True Wireless-Kopfhörer präsentiert. Diese bieten einen sehr sicheren halt, einen guten Klang, den man zudem via Equalizer anpassen kann und einen Schutz gegen Schweiß und Staub, gemäß der Schutzklasse IP56. Dies macht die Jabra Elite Active 65t zu einem guten Alltag und Sport In-Ear Kopfhörer. Jedoch konnten diese mich beim Tragekomfort nicht überzeugen, denn zumindest an meinen Ohren sitzen diese nicht ganz so bequem. Nach etwas über einer Stunde musste ich die Ohrhörer kurz aus den Ohren entfernen, da diese zu sehr drückten.

Gefällt uns

  • guter ausgewogener Klang
  • IP56-Zertifizierung
  • geringes Gewicht (ca. 6 Gramm pro In-Ear)
  • AAC-Codec
  • integrierte Beschleunigungssensor

Gefällt uns weniger

  • nach längerem Trage unbequem
  • veralteter Micro-USB Anschluss
  • Gesamt-Akkulaufzeit

Jabra Elite Active 65T

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei dem Design der Produktverpackungen bleibt sich Jabra absolut treu, denn wie die Jabra Elite 85h, kommen auch die Jabra Elite Active 65t in einer grau/gelben Verpackung daher. Dabei ist es auch so, dass die eigentliche stabile Hauptverpackung, in mehrer Umverpackung eingeschoben wurde. Die äußere Umverpackung zeigt dabei wie immer zahlreiche Informationen über das darin befindlich Produkt.

 Auf der Vorderseite der Verpackung liest man nicht nur die üblichen Angaben wie den Namen des Herstellers und des Produktes, sondern erblickt zudem eine vergrößerte Ansicht der beiden True Wireless Kopfhörer. Diese sind dabei zudem von Spritzwasser umgeben, was auf den Schutz gegen dieses nach der Norm IP56 anspielt. Außerdem wird im unteren Abschnitt damit geworben, dass es sich um True Wireless Kopfhörer für Musik, Anrufe und Sport handelt, die zudem komplett ohne ein störendes Kabel auskommen. 

Die gelbe rechte Seite, ziert eine Abbildung der beiden Jabra Elite Active 65t Ohrhörer, welche hier im zugehörigen Transportcase eingelegt sind. Außerdem werden davor die mitgelieferten Secure-Fitting-Ohrtips präsentiert. Außerdem wird damit geworben, dass der Kopfhörer in Kopenhagen, dem Firmen-Hauptsitz entwickelt und entworfen wurde.

So kommen wir zur wichtigsten bzw. informativsten Seite der Verpackung, die Rückseite. Diese zeigt wie von Jabra gewohnt erneut eine Darstellung der beiden Ohrhörer inkl. Ladecase. Außerdem wurden hier 6 Merkmale der Kopfhörer aufgelistet, zu denen unter anderem die mitgelieferten Secure-Fitting-Earbuds, 2 Jahre garantierter Schutz gegen Staub und Wasser, bis zu 5 Stunden Akkulaufzeit (15 Stunden mit aufladen über das Ladecase) und die Klang-Personalisierung via Equalizer zählen. Letzteres wird durch die kostenlose App Jabra Sound+ ermöglicht, welche den vollen Funktionsumfang der True Wireless Kopfhörer ermöglicht. Auf diese gehe ich später im Verlaufe des Testberichts noch ausführlich ein.

Durch das entfernen/durchtrennen zweier Klebestreifen an der Unterseite, kann man die Umverpackung nach oben hinweg entfernen. Darunter kommt eine stabile gelbe Verpackung zum Vorschein, in der von rechts eine weitere stabile, graufarbige Kartonage eingeschoben ist. Auf dieser grauen Schachtel liegt ein Einleger als Abdeckung drauf, durch welchen man lediglich die beiden Ohrhörer erblicken kann. Zudem prangt hier in Gelb der Satz „ Welcome to superior Sound“ was auf Deutsch so viel bedeutet wie: Willkommen zum überlegenen Klang.  

Unter dem Einleger befindet sich ein matt beschichteter Einsatz, in dem schön ordentlich im oberen Abschnitt das Transportcase, mittig die beiden In-Ear Ohrhörer und zu guter Letzt unten eine Mappe eingesetzt wurde. In dieser Mappe, befinden sich neben den üblichen Beschreibungen (Kurzanleitung und einige Warnhinweise), ein Micro-USB-Ladekabel und zwei weitere Größen der Ohrtips.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Mit den Jabra Elite Active 65t, hat Jabra nicht das erste True Wireless Kopfhörer-Modell im Sortiment. Das dänische Unternehmen hat nämlich mit den Jabra Elite Sport bereits Anfang 2017 die erste echten True Wireless Kopfhörer vorgestellt. Darauf folgte gegen Ende 2017 bereits ein verbessertes Modell und mit den nun von mir getesteten Jabra Elite Active 65t sozusagen die 3. Generation.

Der Boom der True Wireless In-Ear Kopfhörer ist aktuell nicht mehr zu stoppen, daher hat eigentlich inzwischen so ziemlich jeder Audio-Hersteller eines oder sogar zum Teil gleich mehrer komplett kabellose In-Ear Kopfhörer im Sortiment. Daher ist es für die Hersteller inzwischen nicht nur wichtig, ein vom Klang gutes Modell auf den Markt zu bringen, sondern eines, welches vom Design, Tragekomfort und weiteren besonderen Funktionen überzeugen kann.

In-Ear

Angefangen bei den In-Ear Ohrhörern. Diese sind mit knapp 6 g zwar sehr leicht, doch von der Größe, fallen diese etwas klobiger aus. Doch alles der Reihe nach. Der von Jabra verwendete Kunststoff wurde mattiert, dadurch bieten die Jabra Elite Active 65t eine gute Griffigkeit, was sich positiv beim Entnehmen aus dem Case und beim Einsetzen ins Ohr auswirkt.

Auffallend bei der Form der Jabra Elite Active 65t sind die beiden Äußeren Vorläufe an beiden Ohrhörern. An deren Ende, sowie an der nach außen zeigenden Seite, befinden sich Mikrofone. Diese sind somit etwas in Richtung des Mundes vorgezogen, sodass die Sprachverständlichkeit deutlich verbessert wird. Die Mikrofone seitlich wiederum werden für die hinzu schaltbare HearThrough-Funktion genutzt. Dabei werden sofern gewünscht, via Knopfdruck die Außengeräusche zum Teil zur Musik beigemischt, sodass man z. B. unterwegs auf den Straßen nicht komplett abgeschirmt ist. 

Das Gehäuse der Jabra Elite Active 65t wurde aus drei Teilen gefertigt. Der innere Teil, der nicht nur den Ohrkanal umfasst, sondern auch anatomisch geformt wurde, sodass dieser in nahezu sämtliche Ohrkanalöffnungen passt. Der mittlere Teil, in dem zusammen mit dem inneren Teil die komplette Technik (Akku, Sensoren, Treiber usw.) verbaut wurde und der äußere Teil, welcher nicht nur die Mikrofone abdeckt, sondern zugleich auch die Tasten an jedem Ohrhörer an ihrer Position fixieren. Auffallend gestaltet sind an beiden In-Ear Kopfhörern jeweils der runde Button, die nicht nur zur Steuerung dienen, sondern zugleich mit einem Jabra-Logo versehen wurden. Auf die Bedienung, gehe ich natürlich wie gewohnt später im Punkt „Bedienung“ ausführlich ein. 

Da die Jabra Elite Active 65t über das Transportcase aufgeladen werden, findet man die dafür nötigen Ladekontakte in der Innenseite der Ohrhörer. Dabei handelt es sich um zwei goldene Kontakte, welche im eingesetzten Zustand nicht stören. Unmittelbar unter diesen beiden Ladekontakten ist eine kleine Aussparung ersichtlich, hierbei könnte man meinen, dass es sich um ein Mikrofon handelt, doch dem ist in diesem Fall nicht so. Das ist nämlich ein Sensor, welcher dafür sorgt, dass die Musik automatisch gestoppt wird, sobald man einen der beiden Ohrhörer aus den Ohren nimmt.

Durch die klobigere bzw. fülligere Bauweise der In-Ear Kopfhörer werden diese in das Ohr eingedreht. Dies erfolgt durch ein leichtes nach oben orientiertes Einsetzen der In-Ears und anschließendes nach unten drehen. Anschließend halten die Jabra Elite Active 65t absolut fest, was an der gut durchdachten anatomischen Gehäuseform liegt. Dank den zusätzlichen beiliegenden drei Paar von Jabra getauften„EarGels“ Silikoneinsätzen in den Größen: S; M und L, wird dieser gute halt nochmals verstärkt.

Die Jabra Elite Active 65t gibt es aktuell in vier Farben, Titanium Schwarz, Schwarz-Kupfer, Rot-Kupfer und Navy (einem schönen Blau). Letztere Farbe entspricht genau meinem Modell, dabei gefällt es mir besonders, dass Jabra das Gehäuse in einem dunkeln Blauton gehalten hat und die Bedientasten wie bei den anderen Modellen in einer schönen Kupfer-Färbung. Lediglich beim Titanium Schwarz sind die Knöpfe in Silber.  

Bei den Jabra Elite Active 65t ist es wie häufig der Fall, dass nur einer der Ohrhörer ein Bluetooth Chip verbaut hat. Bei diesem Modell ist es der rechte In-Ear, der somit die Verbindung mit eurem Smartphone als Master eingeht. Der linke wiederum, baut mit diesem via NFMI (Near Field Magnetic Induktion) eine Verbindung auf und empfängt darüber die Daten vom rechten Ohrhörer mit einer möglichst geringen Verzögerung, die man nicht wahrnehmen kann. Da daher nur der rechte In-Ear als Master arbeitet, kann man nur diesen im Monobetrieb nutzen. Der Linke wiederum kann nicht alleine genutzt werden, sondern nur, wenn auch der rechte verwendet wird.

Ladecase

Das Ladecase besteht aus demselben mattierten Kunststoff, wie bei den In-Ear Kopfhörern. Dabei hat das Case in diesem Fall dieselbe Farbe, wie man auch die Kopfhörer gewählt hat.

Das Case fällt mit den Maßen: 60 x 45 x 33 mm (L x B x T) sehr kompakt aus und lässt sich somit ganz gut in der Hosentasche verstauen, ohne dass dies gleich blöde ausschaut. Außerdem fällt das Case mit einem Gewicht von 53 Gramm inkl. den beiden eingesetzten True Wireless In-Ears angenehm leicht aus. Die Vorderseite des Ladecase prägt lediglich der ca. 1 mm tief eingelassene Jabra Schriftzug und eine leichte Griffkante am Deckel. Ansonsten befindet sich an der Unterseite ein Micro-USB Anschluss, bei dem ich mir natürlich ein USB-C Anschluss gewünscht hätte, doch der Funktion tut dies soweit keinen Abbruch. Unmittelbar neben dem Anschluss zum Aufladen befindet sich noch eine kleine LED, welche je nachdem wie diese leuchtet, darauf hinweist, ob der Akku voll ist, oder noch geladen wird. 

Das Ladecase wird nicht wie bei einigen anderen Herstellern via Magneten oder einem Knopf geöffnet, sondern durch drücken. Also man drückt sozusagen den über eine Achse und einen Scharnier gelagerten Deckel nach hinten, sodass die Verriegelung im Inneren frei wird. Dadurch wird das Case sehr gut geschlossen gehalten, lässt sich aber jederzeit mit der richtigen Technik ohne großen Kraftaufwand öffnen. Beim geöffneten Zustand können die beiden Ohrhörer an ihrem jeweiligen Platz eingelegt werden, um diese über die beiden goldenen Kontakt-Pins aufzuladen. Achten sollte man darauf, dass man das Case immer geschlossen hält, denn die Jabra Elite Active 65t werden nicht via zusätzliche Magnete an ihrer Position gehalten und würden daher einfach herausfallen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung liefert Jabra wie gewohnt sehr gute Arbeit ab. Sowohl der Gehäuse der True Wireless In-Ears, als auch das dazugehörende Ladecase, können mich persönlich soweit von deren Verarbeitung sowie Materialwahl überzeugen. 

Hier stimmen sowohl die einzelnen Übergänge der verschiedenen Kunststoffbauteile und außerdem sind sowohl die Ohrhörer als auch das Case sehr sauber verarbeitet. Beim Einsetzen der Ohrhörer ins Ohr konnte ich z. B. keinerlei unsaubere Kanten oder Ähnliches bemerken. Das Ladecase ist kompakt gehalten, fällt aber z.B, dennoch Größer als das der Apple AirPods aus. Etwas Schade ist dies nämlich aus dem Grund, dass man diese im Case nur zweimal aufladen kann, wo man bei anderen Herstellern teils deutlich mehr Gesamtlaufzeit geboten bekommt. Dazu aber später unter dem Punkt Akku mehr.

Da Jabra die Elite Active 65t mit der Schutzklasse IP56 versehen hat, bieten diese einen Schutz gegen Schweiß und Staub. Damit sind die True Wireless Ohrhörer für jeden Einsatz gewappnet und können problemlos in der Freizeit oder auch beim Sport im Fitnessstudio usw. getragen werden.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)