In diesem testr LITE Bericht möchte ich euch etwas neues von 1More vorstellen, denn das Unternehmen ist ja durchaus bekannt für Audio-Produkte, die eine sehr gute Ausstattung zu sehr interessanten Preisen bieten. Hierbei handelt es sich um den neuen 1More Piston Fit (E1028BT), der für unter 40€ mit Bluetooth 5, Aluminiumgehäuse und vielen weiteren Ausstattungsmerkmalen Punkten kann.
Passend zur IFA 2019 hatte Audio-Technica neue True Wireless In-Ear Kopfhörer im Gepäck. Ein paar davon waren die neuen Audio-Technica ATH-CKS5TW, die vom Formfaktor etwas den ATH-CKR7TW ähneln. Überragend ist bei diesem neuen Modelle das Energiemanagement, den Audio-Technica gelingt es hier, eine überragende Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden zu erreichen. Des Weitern ist der Akku sowohl von den In-Ears, als auch vom Ladecase schnell aufgeladen und die Sprachverständlichkeit ist ebenfalls top. Die klangliche Abstimmung geht jedoch etwas in die Bass-Betonung, wodurch sich die True Wireless In-Ears weniger als Allrounder auszeichnen, sondern vielmehr zur Wiedergabe von elektronischer Musik und alles anderen Genres, die von einem kräftigeren Bass profitieren. Die Bedienung via Tasten ist ok, doch hierbei muss man darauf achten, dass man sich dadurch die In-Ear nicht versehentlich aus den Ohren drückt.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Audio-Technica liefert die neuste Generation True Wireless In-Ears weiterhin in einer weißen stabilen Verpackung aus. Die das Unternehmen mit vielen Informationen über das darin befindliche Produkt bedruckt hat. Der Formfaktor der Verpackung ist jedoch in diesem Fall bei den neuen Audio-Technica ATH-CKS5TW etwas kleiner geworden und somit nun in einer schmalen rechteckigen Form gestaltet.
Auf der Oberseite des Verpackungsdeckels werden groß die beiden True-Wireless Ohrhörer von zwei unterschiedlichen Seiten dargestellt. Des Weiteren prangen hier darüber, wie bei den bisherigen Produktverpackungen, das Audio-Technica Firmenlogo sowie die Produktbezeichnung der True Wireless Ohrhörer. In der untern linken Ecke wird zudem noch auf die Akkulaufzeit von bis zu 15 h mit einer vollen Aufladung hingewiesen.
Die Linke Seite der Verpackung zeigt einem die fürs Unternehmen wichtigsten Merkmale des ATH-CKS5TW mit Symbolen und Textform. Zu diesen gehören unter anderem die 10 mm verbauten Treiber, die Akkulaufzeit von 15 h (Gesamt mit Case bis zu 45 h), die integrierten Mikrofone und die Steuerung der Musik direkt über die In-Ears.
Die rechte Seite widmet sich dem Lieferumfang, der hier in Form von kleinen Skizzen und Beschreibungen dargestellt wird. Außerdem wird hier mit dem Qualcomm aptX Audio Codec geworben und natürlich darf auch hier die Bezeichnung der In-Ear nicht fehlen. Zu guter Letzt hält auch die Rückseite zahlreiche Informationen über die neuen True Wireless In-Ear Kopfhörer bereit. Hier hat Audio-Technica eine kleine Abbildung der Ohrhörer abgebildet, die hierbei im offenen Ladecase eingesetzt sind. Des Weiteren werden in insgesamt vier Sprachen die Besonderheiten der neuen Ohrhörer beschrieben und im Abschnitt darunter ist eine Tabelle aufgelistet, die ebenfalls ein paar technische Daten der In-Ear verrät.
Hebt man den Deckel von der Verpackungsunterseite ab, dann erblickt man direkt das längliche Ladecase der Audio-Technica ATH-CKS5TW. Dieses befindet sich hier in einem simple schwarzen Polystyrol (PS) Einsatz. Der seinen Zeck aber vollkommen erfüllt. Entfernt man den Einsatz inkl. dem Case, in dem sich übrigens die In-Ear Kopfhörer befinde, ist darunter noch das restliche Zubehör verstaut. Dabei handelt es sich um ein kurzes USB-A auf USB-Typ-C Ladekabel, ein Einsatz in dem die verschiedenen Eartips und Silikon-Ringe verstaut sind und die üblichen Beschreibungen (Kurzanleitung usw.)
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Mit den ATH-CKS5TW, hat Audio-Technica das dritte Paar True Wireless In-Ear Ohrhörer auf den Markt gebracht. Diese ähneln vom Design etwas den von mir bereits getesteten ATH-CKR7TW, denn beide habe eine etwas größere Bauform.
Audio-Technica setzt zwar weiterhin auf eine Tastenbedienung und auf sogenannte Silikon-Ringe mit Schlaufe, damit ein sicher halt geboten wird, doch gegenüber den ATH-CKR7TW hat sich ein wichtiger Faktor verändert, und zwar die Akkulaufzeit. Diese wurde nun auf stolze 15 h ohne Aufladen erhöht, was soweit mir bekannt, aktuell die beste Akkulaufzeit sämtlicher auf dem Markt erhältlichen True Wireless In-Ear Ohrhörer ist.
In-Ear
Die Audio-Technica ATH-CKS5TW In-Ears sind mit jeweils 8 g zwar nicht die leichtesten True Wireless In-Ohrhörer, aber keineswegs als schwer zu bezeichnen. Dennoch muss ich klar sagen, dass diese aufgrund ihrer Bauweise etwas größer ausfallen und somit auch deutlicher aus den Ohren hervorstehen. Das Kunststoffgehäuse wurde komplett aus mattem Kunststoff gefertigt, lediglich der Ring um das Audio-Technica Logo an der Außenseite, wurde zur optischen Hervorhebung in einem leicht Metallic-Look ausgeführt.
Wie bereits erwähnt, ähneln die ATH-CKS5TW aufgrund ihrer klobigeren Bauweise etwas den ATH-CKR7TW. Daher ist es auch hier so, dass der Aufbau hinterm Ohrkanal, in dem sich die komplette Technik befindet (Akku, Treiber, Mikrofone usw.) etwas länger ausfällt. Dies führt dazu, dass die In-Ears etwas mehr aus dem Ohrkanal hervorstehen wie manch andere. Dieser rundliche Gehäuseaufbau, der nach dem Einsetzen, aus dem Ohr heraussteht, hat jedoch auch ein Vorteil. So bietet das größere Gehäuse deutlich mehr Platz für den Akku, wodurch dieser mit bis zu 15 h erstaunlich lange durchhält.
Das Gehäuse wurde aus insgesamt vier Einzelteile gefertigt. Der innere Teil, der später im Ohr sitzt, ist abgestuft und umfasst nicht nur den Ohrkanal, indem der Treiber sitz, sondern auch den Bereich, an dem der Sport-Einsatz befestigt wird. Dieser Teil verläuft nahezu übergangslos in den äußeren Teil, der nicht nur die Ladekontakte beinhaltet, über den die Ohrhörer im Ladecase wieder aufgeladen werden, sondern auch jeweils eine Multifunktionstaste inkl. Status-LED und je ein Mikrofon. Das Mikrofon ist nach dem Einsetzen ins Ohr, zur Richtung des Mundes gerichtet, sodass eine bestmögliche Verständlichkeit gewährleistet werden soll. Das äußere Gehäuse ist nicht komplett rund gehalten, sondern verläuft an einem Abschnitt spitz zu. Dies ist nicht ohne Grund so, denn dadurch hat Audio-Technica für eine gerade Fläche gesorgt, sodass hier die Ladepins des Ladecase, eine sichere Kontaktfläche zu den Kontakten an den Ohrhörer haben. Zu guter Letzt zeigt die Außenseite der ATH-CKS5TW ein Audio-Technica Logo, welches zur hervorheben des Designs von einem abgeschrägten Ring umgeben ist, der ein leichten metallic Look vorweist.
Durch die klobigere Bauweise der In-Ear Kopfhörer werden diese zumindest mit den sogenannte Ear-Hook durch leichtes Eindrehen in das Ohr eingesetzt. Dadurch halten die Audio-Technica ATH-CKS5TW deutlich besser, als wenn man diese ohne sogenannte Ear-Hook, also nur mit dem Silikonring ins Ohr einsetzt. Neben den bereits von Werk aus montieren Eartips in der Größe M, liefert Audio-Technica noch drei weitere Paar in den Größen XS; S und L mit, sodass man die In-Ear möglichst perfekt dem eigenen Ohrkanal anpassen kann.
Audio Teschnica bietet die ATH-CKS5TW nur in ein er Farbe an, nämlich den von mir Getesteten schwarz. Dieses Schwarz entspricht jedoch eher einem dunkleren Mokka Farbton. Bei den ATH-CKS5TW von Audio-Technica, ist es wie häufig der Fall, dass nur einer der Ohrhörer ein Bluetooth Chip verbaut hat. Bei diesem Modell ist es der rechte In-Ear, der somit die Verbindung mit eurem Smartphone als Master eingeht. Der linke wiederum, baut mit diesem via NFMI (Near Field Magnetic Induktion) eine Verbindung auf und empfängt darüber die Daten vom rechten Ohrhörer mit einer möglichst geringen Verzögerung, die man nicht wahrnehmen kann. Da daher nur der rechte In-Ear als Master arbeitet, kann man nur diesen im Monobetrieb nutzen. Der Linke wiederum kann nicht alleine genutzt werden, sondern nur, wenn auch der rechte verwendet wird.
Ladecase
Das Ladecase der ATH-CKS5TW wurde aus demselben mattierten Mokka-farbenen Kunststoff, wie die In-Ear Kopfhörer hergestellt. Das Case fällt mit 92 x 37 x 35 mm (L x T x H) zwar nicht so kompakt wie z. B. das der Apple AirPods aus, doch aufgrund dessen, dass die Ohrhörer etwas klobiger ausfallen, muss natürlich auch das Ladecase etwas größer bzw. in diesem Fall länger sein. Außerdem fällt das Ladecase zusammen mit den beiden eingesetzten True Wireless In-Ears mit knapp 73 Gramm nicht sonderlich ins Gewicht, wenn diese z. B. im Handgepäck verstaut werden.
Insgesamt macht das Case einen sehr guten Eindruck und überzeugt mit einem schlichten Design. Die beiden In-Ears werden seitlich mit den goldenen Kontakten nach unten in das Case eingelegt. Damit diese sicher an beim Laden an ihrer Position gehalten werden, hat Audio-Technica darin Magnete verbaut, die diese automatisch fixieren.
Den Deckel des Ladecase ziert lediglich ein dezentes, ca. 1 mm tief eingelassenes Audio-Technica Logo. An der Vorderseite befindet sich eine großzügige, breit verlaufende Griffmulde, mit der das Ladecase, welches durch einen Magnetverschluss gehalten wird, leichter geöffnet werden kann. Zudem sind an der linken unteren Ecke drei kleine LED´s eingelassen, welche über den Ladezustand des Cases informiert. Jede der LED´s steht hier für 25 % Akkuladung, sodass z. B. wenn alles drei LED´s leuchten, der Akku zu 75 % aufladen ist und 100 % erreicht wurde, wenn alles LED´s aus sind. Zu guter Letzt versteckt sich auf der Rückseite im unteren Abschnitt noch ein moderner USB-C-Ladeanschluss, über den das Ladecase schnell wieder aufgeladen werden kann, sobald dieses leer sein sollte.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Bei der Verarbeitung liefert Audio-Technica die gewohnte hochwertige Arbeit ab. Sowohl das Gehäuse der True Wireless In-Ear, als auch das des zugehörigen Ladecase, konnten mich hierbei überzeugen. Denn die Übergänge der verschieden Bauteile, fließen nahezu nahtlos einender über, sodass man hier keinerlei störende Kanten spüren kann.
Das Gewicht der einzelnen In-Ears ist angenehm leicht, sodass man diese, selbst nach längeren Tragen nicht, als störend empfindet. Damit die Ohrhörer bei mir jedoch auch bei Bewegungen gut in den Ohren halten, musste ich die von Werk angebrachten Halteschlaufen montiert lassen. Denn mit den einfach Silikonringe, die alternativ angebracht werden könne, hatte ich einfach nicht das sichere Gefühl, was den halt angeht.
Das Transportcase besteht wie für Audio-Techncia üblich, aus matten Kunststoff. Somit kann es leicht vorkommen, dass diese in der Handtasche einer Frau, durch den Schlüssel leicht verkratzt werden kann. Daher solltet ihr das Case, wenn ihr es zusammen mit anderen (scharfen) Gegenständen in einer Tasche (Hosentasche) verstaut lieber separat verstauen. Ansonsten kann mich das Case auch aufgrund des USB-Typ-C Ladenschluss zufriedenstellen, denn damit hat nun Audio-Technica auf den modernen Anschluss umgestellt.
Mit der neuen Huawei Watch GT2 hat das Unternehmen Huawei im vergangenen Jahr die 2. Generation der Watch GT Smartwatch vorgestellt. Diese bietet ein sehr edles Design und eine überraschend gute Akkulaufzeit. Außerdem läuft das System angenehm flüssig und das OLED-Display zeigt alles sehr knackig mit guten Schwarzwerten an. Diese Angaben hören sich soweit allesamt gut an, sodass man meinen könnte, es wäre aktuell die beste Smartwatch auf dem Markt. Jedoch macht dem Ganzen ein wichtiger Faktor einen Strich durch die Rechnung, und zwar das Betriebssystem. An Bord ist nämlich kein Android, sondern ein eigenes System (LITE OS), dass keinen AppStore besitzt. Somit kann man hier nur die Apps nutzen, die Huawei vorinstalliert hat. Wer dennoch auf einige smarte Funktionen der Mitbewerber und einen fehlenden AppStore verzichten kann, der sollte einen Blick auf die Uhr werfen, denn ansonsten bietet diese ein rundum gutes Paket.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung in der euch die Huawei Watch GT2 zugeliefert wird, ist insgesamt eher schlicht und somit minimalistisch gehalten. Somit kommt diese in einer kompakten, quadratischen, komplett in Schwarz gehalten Verpackung bei euch an. Viele Informationen zur Smartwatch gibt es an den Außenseiten nicht, denn hier hat Huawei lediglich die Ober- und Unterseite mit einigen wenigen Infos versehen.
Auf der Oberseite ist lediglich die Uhr, welche ihr euch aus den verschiedenen Modellen ausgewählt habt abgebildet. Außerdem steht hier noch das Herstellerlogo sowie der Name der Smartwatch „ Huawei Watch GT2“. Betrachtet man wiederum die Unterseite, gibt es hier lediglich ein paar Infos zum Hersteller und zwei Siegel, welche zum öffnen der Verpackung durchtrennt werden müssen.
Hebt man den Deckel von dem unteren Teil der Verpackung an, dann kommt direkt die Huawei Watch GT2 zum Vorschein, welche von einem hübsch gestalteten Deckel Umgeben ist. Zieht man an der Lasche mit dem „Pull“ Schriftzug, dann kommt neben dem Platz, in dem die Uhr eingesetzt ist ein zweites Fach zum Vorschein. Darin hat Huawei neben den üblichen Beschreibungen, noch ein Silikon-Wechselarmband für den Sporteinsatz und das Ladekabel inkl. separaten Ladesockel verstaut.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Die Huawei Watch GT2 die ich als Testmuster erhalten habe, entspricht der Classic-Edition mit einem 46 mm Gehäusedurchmesser und wiegt ohne Armband knapp 41 g (mit 53 g). Es gibt auch eine kleinere 42 mm Version, welche ohne Armband nur 29 g wiegt und somit eher etwas femininer ausgelegt ist. Je nachdem, welche Edition bzw. Farbe ihr bei der Huawei Watch GT2 wählt, erhaltet ihr eine andere Gehäusefarbe (Schwarz Edelstahl, Silber Edelstahl oder Rose Gold) und verschiedene Armbänder (Silikon, Leder oder Metallarmband).
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei meinem Modell um die Huawei Watch GT2 in der Classic-Edition, welche man mit einem Lederarmband erhält. Zudem legt Huawei aber bei allen Uhren mit einem Leder- und Metallarmband ein schwarzes Fluorine-Armband (Silikon) bei. Dadurch kann man dieses Armband anbringen, wenn man z. B. sportlichen Aktivitäten nachgeht, da der Schweiß für das Lederarmband nicht gut wäre.
Beim Gehäuse der Huawei Watch GT2 handelt es sich um ein Edelstahlgehäuse, welches bei allen Modellvarianten eine Wasserdichtigkeit mit 5 ATM bietet. Diese Schutzklasse bedeutet jedoch keineswegs, dass hier damit 5 Meter tief tauschen könnt, sondern lediglich, dass diese beim Duschen getragen werden kann und gegen Schweiß geschützt ist. Jedoch gibt Huawei auch an, dass man mit der Uhr schwimmen gehen kann, was ich soweit auch getestet habe und problemlos geklappt hat. Wie gesagt sollte man aber nicht damit tauchen und unbedingt bevor man ins Wasser geht, das Armband austauschen.
Aufgrund dessen, dass die 42 mm Version ohne Rahmen bzw. Lünette daher kommt und somit minimalistischer gehalten wurde, ist die 46 mm Version deutlich maskuliner ausgelegt. Den Größenunterschied der beiden Uhrengrößen macht jedoch nicht nur die Lünette, sondern unterschiedlich große Displays. So handelt es sich bei der 46 mm Variante um ein 1,39 Zoll AMOLED Display mit einer Auflösung von 454 x 454 x 454 Pixeln und bei der 42 mm Version um ein 1,2 Zoll AMOLED Display mit 390 x 390 x 390 Pixeln.
Das Gehäuse besteht aus hochglanzpoliertem Edelstahl und macht zusammen mit dem von Werk aus montierten braunen Lederarmband, einen besonders eleganten Eindruck. Die Unterseite wiederum ist aus einem schwarzen Kunststoff gefertigt, der jedoch einen robusten Eindruck macht. Hier findet man zentral etwas erhaben den Pulssensor und die beiden minimal vertieften Ladekontakte. Ebenso wie das Gehäuse der Uhr besteht die Dornschließe des Lederarmbands aus silbernen hochglanzpolierten Edelstahl. Das Armband kann bei Bedarf jederzeit gegen andere 22 mm breite Armbänder von Huawei oder beliebigen anderen Herstellern ausgetauscht werden, welche über denselben Befestigung Mechanismus verfügen. Der Wechsel erfolgt ganz einfach durch den Schiebemechanismus an der Innenseite der Armbänder.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Huawei Watch GT2 ist auf einem sehr hohen Niveau. Das Display sitzt absolut mittig und fühlt sich sehr angenehm an. Des Weiteren macht das Lederarmband einen schönen und angenehmen Eindruck und sorgt im Alltag für einen eleganten Look. Die Gehäuse-Materialien: Edelstahl, Glas und Kunststoff wurden wunderbar miteinander kombiniert und allesamt gut verarbeitet.
Zudem ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte. Dass die Armbänder der Smartwatch einfach per Schiebemechanismus getauscht werden können ist ebenfalls positiv und funktioniert sehr einfach.
Mit der neuen Teufel Cinebar Ultima hat der Hersteller eine weitere klangstarke Soundbar entwickelt. Bei dieser kann man zwar zusätzlich einen Subwoofer anschließen, doch aufgrund ihres voluminösen, kräftigen Basses und der hohen Pegelfestigkeit, braucht man diesen eigentlich nicht unbedingt. Die zusätzlich zuschaltbare Dynamore Ultra-Technologie erweitert die räumliche Darstellung des Klangs nochmals enorm. Typischerweise bekommt man von Teufel hier die gewohnte Anschlussvielfalt geboten und das Design mit den magnetisch angebrachten Lautsprecher-Abdeckungen weiß zu überzeugen. Die Cinebar Ultima ist zwar nicht günstig, aber eine der aktuell besten Soundbars auf dem Markt, die selbst einigen Soundbars mit zusätzlichen Subwoofer Konkurrenz macht.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die neusten Soundbars-Generationen aus dem Hause Teufel werden weiterhin wie von Teufel gewohnt, in einer stabilen Verpackung zu einem nach Hause geliefert. Somit trieft dies natürlich auch auf die neue Teufel Cinebar Ultima zu, welche lediglich mit dem Namen des Unternehmens, des Produktes und einigen wenigen technische Daten versehen wurde. Bei den wenigen Auszügen der technischen Daten an zwei Seiten macht Teufel Angaben zum Gewicht, der Farbe und den Abmessungen der Soundbar.
Direkt nach dem Aufklappen der länglichen Verpackung erblickt man einige Styropor-Einsätze und Kartonage-Leisten, die allesamt dafür sorgen, dass alles an seinem Platz bleibt und somit Geschütz wird. Im mittleren Styropor-Einsatz sind in Ausbuchtungen, die zwei kleinen seitlichen Lautsprecherabdeckungen verstaut. Direkt daneben in einer kleinen Schachtel befindet sich die Aluminium-Fernbedienung inkl. Batterien und das Netzkabel.
Im Zentrum der Verpackung wird die Teufel Cinebar Ultima sicher durch die Styropor-Einsätze in der Mitte, sowie den beiden Außenseiten gehalten. Zudem wird das lange Front-Lautsprechergitter ebenfalls von denselben Einsätzen gehalten. Beide Elemente, also Lautsprechergitter und Soundbar, sind hier zudem in einer Folie eingepackt. Eine Bedienungsanleitung darf natürlich nicht fehlen, diese legt Teufel natürlich auch bei und befindet sich im unteren Abschnitt der Verpackung.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Bei der Teufel Cinebar Ultima handelt es sich definitiv um eine etwas größere und schwerere Soundbar. Kein Wunder, schließlich wurde die 110 x 16,40 x 13,30 cm (B x T x H) Soundbar anders als die Teufel Cinebar Lux nicht aus Kunststoff, sondern MDF (mitteldichte Holzfaserplatten) hergestellt. Dadurch entsteht auch das stolze Gewicht von knapp 11,2 KG.
Die Größe des MDF-Gehäuses ist jedoch nicht nur der Treiberanzahl geschuldet, auf die ich noch genauer eingehen werden, sondern aufgrund der Resonanz. Schließlich kann aus einem flachen Gehäuse schon physikalisch kein so voluminöser und kräftiger Klang entstehen, wie bei einem, welches deutlich mehr Platz bietet. Genau Letzteres ist Teufel nämlich auch sehr wichtig, schließlich hat man sich mit den neuen Soundbars bewusst gegen das direkte Angebot eines Sets mit Subwoofer entschieden, da diesen viele die zur Miete wohnen, sowieso nicht voll nutzen können. Möchte man den Subwoofer nämlich einmal etwas mehr ausreizen oder einfach etwas lauter den Film anhören, dann bekommt die Person unter einem alles durch die tiefen Bässe mit, was somit schnell zu Beschwerden führen kann. Wer dennoch einen Subwoofer haben möchte, kann diesen natürlich in einem etwas teuren Set oder nachträglich separat erwerben.
Teufel bietet die Soundbar Cinebar Ultima wie gewohnt in zwei Farben an, nämlich zum einen in Schwarz und zum anderen in Weiß. Dabei ist jedoch nur die Farbe des MDF-Gehäuses anders foliiert, die sogenannte Schallwand, an der die verschiedenen Treiber und das DOT-Matrix-Display verbaut sind, ist bei beiden Farbvarianten in Schwarz matt gehalten. Dasselbe gilt auch für die Lautsprecherabdeckungen, denn auch diese gibt es nur in Schwarz.
Bei den drei Abdeckung der Lautsprecher, welche je nach eigenem Geschmack angebracht werden können, setzt Teufel Kunststoffhalterungen, welche mit einer gut anfühlenden Stoffbespannung bespannt wurden. Hier sieht man dann sehr deutlich zu welcher Familie die Soundbar gehört, denn nicht nur das Gehäuse aus MDF-, sondern auch die Treiber und die Lautsprechergitter sind vom Design typisch für die Ultima-Serie. Doch im kompletten Design erkennt man hier sehr viel weitere Merkmale, die ich bereits von den Teufel Ultima 40 Aktiv Standlautsprechern kenn. Da jedoch nicht jeder solch große Lautsprecher stellen mag bzw. kann, ist es sehr sinnvoll, dass Teufel der Ultima-Serie nun auch eine Soundbar spendiert hat.
Die Gehäuseform der Teufel Cinebar Ultima ist wie für Teufel inzwischen üblich, an den beiden Enden rechts und links abgeschrägt. Dies hat man nicht ohne Grund so gestaltet, dahinter steckt nämlich die sogenannte Dynamore-Technologie. Durch die Schräge wird der abgegebene Schall bzw. Klang der beiden sogenannten Side-Fire-Speaker beeinflusst, was dazu führt, dass der Ton an die Wand projiziert wird und von da, nahezu zu einem Surround-Sound wird, indem er von der Wand reflektiert und zum Hörer, also im Normalfall zu euch übertragen wird. Dabei zeigten mir bereits einige der von mir getesteten Produkte aus dem Hause Teufel, welche über diese Technologie verfügt haben, dass dies dem Unternehmen sehr gut gelingt.
An der Oberseite hat Teufel das von den beiden Ultima 40 Aktiv Standlautsprechern bekannte Touch-Bedienfeld ins Gehäuse eingelassen. Dies ist jedoch hier in einer etwas abgespeckten Funktionsweise ausgeführt, sodass man hier keine einzelnen Quellen-Auswahltasten zur Verfügung hat, sondern eine Multi-Quelle-Taste, mit welcher man durch mehrfaches tippen zwischen den verschiedenen Quellen wechseln kann. Der Vorteil der Tasten an der Oberseite ist, dass man von hier aus, direkt die Lautstärke regulieren kann, somit kann man sich den Weg sparen, falls die Fernbedienung vielleicht weiter Weg liegt. Alternativ kann man die Soundbar jedoch auch über die mitgelieferte Fernbedienung steuern, deren Funktionen ich später noch genauer erklären werden.
Alle Anschlüsse hat Teufel bei der Cinebar Ultima an der Rückseite angebracht, welche logischerweise wegen einer Montage an der Wand auch von unten erreichbar sind. In der linken Ausbuchtung findet man neben dem Netzanschluss, in den das Stromkabel angeschlossen wird, zwei HDMI-Ports. Dabei handelt es sich einmal um einen HDMI-TV- und einen HDMI-IN-Anschluss. Den Erstgenannten solltet ihr verwenden, sofern ihr die Soundbar mit eurem Fernseher über ein HDMI-Kabel verbinden möchtet.
In der Ausbuchtung rechts, also von hinten betrachtet, findet man: Einen optischen Toslink-Anschluss, ein AUX-IN Eingang (zum Anschließen eines analogen Audio-Quellgerät) und ein Micro-USB-Anschluss, über den man die Soundbar mit dem PC Verbinden kann, um den Soundkartenbetrieb zu nutzen, oder Software-Updates durchführen kann.
Übrigens, der HDMI-Port für die Verbindung mit eurem Fernseher ist HDCP 2.2 (High-bandwidth Digital Content Protection) geeignet und unterstützt den ARC-Kanal „Audio Return Channel“ (Audio-Rückkanal). Außerdem unterstützt die Soundbar natürlich wie für Teufel üblich auch die CEC-Funktion, sodass man zur Lautstärkenregulierung nicht zwangsweise an die von Teufel beigelegte Fernbedienung angewiesen ist, sondern die Lautstärke direkt über der Fernbedienung des TV´s regeln kann. Um jedoch Klangeinstellungen vorzunehmen, muss man logischerweise weiterhin die mitgelieferte Fernbedienung nutzen.
Teufel hat die Cinebar Ultima mit insgesamt vier kleine runden Gummifüßen versehen, welche im Stand, auf dem Lowboard für einen ausreichend sicheren Stand sorgen. Zusätzlich kann man die Soundbar natürlich aber auch an die Wand montieren. Dafür besitzt diese an der Rückseite zwei Schlüssellochöffnungen, mit denen die Cinebar Ultima aufgehängt werden kann. Dafür benötigt man jedoch in einer massiven Steinwand zwei Dübel (Durchmesser 6 mm) und zwei Schrauben 5 x 55 mm, deren Schraubenkopf zwischen 9 bis 12 mm groß ist. Anschließend bohrt man mit einem Betonbohrer zwei Löcher mit einem Abstand von 60 cm in die Wand und dreht die Schrauben soweit in den Dübel bis der Abstand von Wand zum Kopf knapp 13 – 15 mm beträgt. An diesem Kopf wird dann die Soundbar, mit den bereits erwähnten Schlüssellochöffnungen aufgehängt. Damit diese gerade und sicher hängt, sind an der Rückseite zusätzlich zwei gummierte Puffer angebracht.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Das aus MDF gefertigte Gehäuse der Cinebar Ultima macht durch die typische Folie mit Struktur einen soliden und wertigen Eindruck. Durch die Ausführung der Lautsprecherabdeckungen mit Magnethalterungen, können diese sehr schnell und einfach entfernt bzw. angebracht werden. Kritisieren könnte ich lediglich das mitgelieferte Netzkabel, denn dieses könnte bei manchen mit knapp 1 Meter länge etwas zu kurz sein.
Das Touchbedienfeld welches ich bereits von den Teufel Ultima 40 Aktiv Standlautsprechern kenne, ermöglicht eine schnelle Bedienung direkt an der Soundbar, doch sitzt man gerade auf der Couch, geht das ganze noch einfacher mit der Fernbedienung. Apropos, Fernbedienung diese macht dank Aluminiumgehäuse einen sehr hochwertigen Eindruck und wirkt keineswegs billig. Zudem gefällt mir die Abdeckung des Batterienfachs, denn diese wird nicht wie so häufig durch einrasten mit Kunststoffhaltenasen geschlossen gehalten, sondern mit einer geschraubten Abdeckung. Dafür legt Teufel nämlich auch den passenden Inbus-Schlüssel bei, denn dieser ist erforderlich, damit man das Fach auf und zu schrauben kann.
Das Konzept von Earebel mit der Mütze, welche über integrierte Kopfhörer verfügt, gefällt mir sehr gut. Bei der ersten Version setzte man noch auf Sound aus dem Hause AKG, doch nun bei der neuen Version sind es welche von JBL. Klar sieht man beim genauen hinsehen, dass es sich um keine herkömmliche Mütze handelt und bei hoher Lautstärke nimmt das Umfeld, die Musik war, doch im Tragekomfort überzeugt die Kombi. Es ist deutlich bequemer unterwegs eine Mütze zu tragen, in der die Kopfhörer integriert sind, als irgendwelche In-Ear, On-Ear oder Over-Ear Kopfhörer. Lediglich die Bedienung ist etwas negativ, da man die Tasten nicht klar erfühlen kann, sodass man gelegentlich länger an der Außenseite nach der richtigen Taste suchen muss.
Gefällt uns
ausgewogener Klang
Spritzwasserschutz
perfekte Kombi für den Winter
Tragekomfort
Gefällt uns weniger
veralteter Micro-USB Anschluss
Soft-Touch Bedienung
TEIL 1
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Bei meinen Testmustern von Earebel, welche ich zur Verfügung gestellt bekommen habe, waren neben den eigentlichen Headphones, gleich drei verschiedene Mützen-Modelle enthalten. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Presse-Kit, welches für Testberichte zusammengestellt wurde. Dieses Presse-Kit wurde in einer kompakte schwarzen Verpackung angeliefert, welche somit nicht der Verkaufsverpackung, so wie ihr diese erhalten würdet, entspricht. Daher kann ich euch die Verkaufspackung in diesem Fall nicht beschreiben, da ich diese nicht erhalten habe.
Meine drei Mützen, wurden wie bereits erwähnt, in einer schwarzen stabilen Verpackung geliefert, die lediglich an der Ober-/ und Unterseite ein hochglänzendes Earebel-Logo aufgedruckt hat. Zudem wurde auf der Unterseite ein paar wenige Infos zum Unternehmen und dem Kooperationspartner JBL erwähnt.
Das Set im Lieferumfang meines Presse-Kits setzt sich aus der Dock Beanie (Style-Serie), einem Stirnband Namens Impulse Headband (Sport-Serie) und der winterlichen Striped Beanie (Prime-Serie) zusammen. Diese Mützen möchte ich euch natürlich einzeln etwas näher beschreiben. Den hat man sich die Earebel Bluetooth Headphones mit Sound by JBL einmal gekauft, kann man diese mit allen Earebel-Mützen verwenden. Dafür werden diese einfach in das gewünschte Modell eingesetzt, dazu aber später mehr.
Im Lieferumfang sind natürlich nicht nur die Mützen enthalten, sondern auch ein Lautsprecher-Paar, sowie ein Micro-USB-Ladekabel um den integrierten Akku aufzuladen, sowie zwei zusätzliche Fleece-Aufkleber, welche dazu dienen, den Tragekomfort bei „offenen Mützen, wie z. B. dem Stirnband, welches zu den Ohren nicht zusätzlich abgedeckt ist, zu verbessern. Natürlich sind in der Verpackung auch eine Kurzanleitung sowie die üblichen Garantiebestimmungen beigelegt.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Die Earebel Headphones müsst ihr nach dem Erhalt eures gewählten Starter-Kits selbst in die Mütze einsetzen. Dass man diese herausnehmen kann, ist wichtig, denn sollte man die Mütze einmal waschen wollen, würde ansonsten die Elektronik im Lautsprecher einen Schaden nehmen.
Die beiden Lautsprecher (Headphones) sind mit einem dünnen Kabel miteinander verbunden. Dieses Kabel ist für einen besseren Schutz zusätzlich mit etwas Nylon umhüllt. Hier sollte man jedoch dennoch sorgfältig umgehen, nicht das dieses an einem der Kopfhörer abknickt. Die Earebel Headphones haben beide einen Durchmesser von 50 mm und sind ohne Fleece-Polsterung knapp 15 mm dick. Am Rand sind diese rundum von einer ca. 7 mm breiten Nut umgeben, in der später die Mütze sitzt.
Der linke Lautsprecher beinhaltet an dessen Außenseite eine Bedieneinheit, welche sich aus drei Knöpfen zusammensetzt. Dabei handelt es sich um sogenannte Soft-Tasten, welche jedoch einen definierten Druckpunkt besitzen. An der bereits erwähnten Aussparung an der Seite, findet man zudem am linken Lautsprecher einen Micro-USB Ladeport, über den der Akku der Earebel Headphones aufgeladen wird. Auf die Bedienung gehe ich wie gewohnt später ausführlicher ein, kommen wir zunächst etwas zu den verschiedenen Mützen.
Earebel Impulse Stirnband
Dieses Stirnband gehört der Sport-Serie an und wurde zu 100 % aus soft Polyacryl hergestellt. Erhältlich ist das 10 cm breite Stirnband in zwei Farben, einem klassischen Schwarz und einem hellblau (Cyan). Der Vorteil von Acryl ist, dass dieser Stoff sehr leicht ist und sich beim Tragen warm und durchaus wollähnlich anfühlt. Dennoch kommt dieser Stoff natürlich nicht an ein echtes Wollmaterial ran, da es sich um eine chemische Faser handelt. Keine Angst nach der Herstellung ist der Stoff nicht schädlich, sondern resistenter gegenüber Sonnenlicht, Chemikalien und gegen Motten.
Die Innenseite des Stirnbands ist mit einem Fleece-Material versehen, sodass sich dieses beim Tragen besonders angenehm anfühlt. Dieses Fleece-Material setzt sich aus 51 % Polyamid, 33 % Polyester und 16 % Elastan zusammen. Dadurch eignet sich dieses, wie bereits erwähnt besonders für den sportlichen Einsatz. Außerdem verspricht Earebel durch das elastische Material eine Einheitsgröße für alle Kopfgrößen und dass man das Band problemlos unter einem Helm tragen kann (Fahrrad-, Ski- und Snowboardhelm tauglich).
Das Eaerbel Stirnband ist ansonsten schlicht gehalten, lediglich an der Front wurde ein dezentes Herstelleretikett angenäht und an den Seiten fällt links und recht eine runde Öffnung auf. In diese Öffnung werden später die beiden Lautsprecher eingesetzt und das Kabel, welches diese verbindet, wird durch den Gummizug an der hinteren Innenseite gezogen.
Earebel Street Beanie
Diese schlichte Beanie gehört der Style-Serie an und wurde komplett aus Polyacryl gefertigt. Erhältlich ist die Street-Beanie in drei Farben: Rot, Grün und Schwarz. Die Street Beanie ist die „längere“ Variante der Beanie, welche für Erwachsene gedacht ist. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Einheitsgröße und ein Unisex-Modell. Für Leute mit einem kleineren Kopfumfang, also auch Kindern, empfiehlt es sich die Dock Beanie zu wählen, denn diese ist etwas kleiner.
Das Earbel Street Beanie ist wie das Stirnband ebenfalls schlicht gehalten. Lediglich an der Front wurde ein kleines Earebel Logo aufgenäht und an den Seiten fällt links und recht logischerweise ebenfalls eine runde Öffnung auf. In diese Öffnungen werden später die beiden Lautsprecher eingesetzt und das Kabel, welches diese verbindet, wird durch den Gummizug an der hinteren Innenseite gezogen.
Earebel Striped Beanie
Bei der Striped Beanie handelt es sich um eine handgefertigte Mütze der Prime-Kollektion. Diese werden unter der Aufsicht der ersten Earebel-Strickerin und Mutter des Mitgründers Manuel Reisacher aus 100 % Schurwolle gestrickt und auf ihre Qualität kontrolliert.
Erhältlich ist die Striped-Beanie in sieben Farben: Pink, Grau, Weiß, Schwarz und den gestreiften Mützen: Blau/Rot/Weiß, Lila/Pink/Weiß und Schwarz/Grau/Weiß. Letzteres entspricht meiner Variante. Mit ihrem weichen 10 cm hohen Innenfleece, welches aus 100 % Polyester hergestellt wurde und der warmhaltenden Schurwolle, handelt es sich hierbei um eine perfekte Wintermütze.
Die Striped Beanie ist laut Earebel das Flaggschiff unter der handgefertigten Prime-Kollektion. Mit dem schön gerippten Strickbund und der farblich passenden Bommel (kann einfach entfernt werden) ist es wirklich eine sehr schöne Mütze. Diese unterscheidet sich ansonsten von herkömmlichen bzw. anderen Strick-Beanie lediglich aufgrund ihrer beiden seitlichen Öffnungen für die Lautsprecher und dem kleinen Leder-Streifen mit dem Earebel-Logo. Die Lautsprecher einzusetzen gestaltet sich hier jedoch etwas schwieriger, da diese zwischen Fleece und Wollstoff eingeführt werden müssen.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Mützen ist so weit es gut. Sowohl die maschinell gefertigten, also auch die handgestrickte Variante aus Wolle, können mich soweit von ihrer Verarbeitung absolut überzeugen. Bei der Earebel Striped Beanie, die ich im kälteren Dezember getragen habe, kann ich ganz klar sagen, dass diese den Kopf schön warm hält und man somit definitiv auch durch die kalten Tage ohne frieren kommt.
Bei den Lautsprechern wiederum finde ich das dünne Kabel etwas kritisch, dieses ist nämlich sehr dünn. Hier hätte ich z. B. bedenken, dass dieses beim häufigeren Wechsel eventuell kaputt geht. Eine getrennte Bauweise wäre hier zwar besser, doch dann würde sich dies definitiv negativ auf die Größe der Lautsprecher und die Akkulaufzeit auswirken.
Die Earebel Headphones machen weitestgehend einen guten Eindruck. Da es im Winter gerne mal schneit und auch in den sonstigen Jahreszeiten mal regnen kann, sind die Lautsprecher spritzwassergeschützt. Lediglich der Kunststoff macht einen minimal billigen Eindruck, doch dieser tut der Funktion keinerlei Abbruch. .
Zum Thema Reinigung und Pflege, gibt Earebel an, dass die Mützen natürlich gewaschen werden können. Jedoch sollte man dies nicht in der Waschmaschine erledigen, sondern lediglich mit schonender Handwäsche und natürlich nur, wenn zuvor die Lautsprecher entnommen wurden.
Mit den Jabra Elite Active 65t, hat Jabra, dasUnternehmen aus Dänemark vor einiger Zeit ein interessanter Paar True Wireless-Kopfhörer präsentiert. Diese bieten einen sehr sicheren halt, einen guten Klang, den man zudem via Equalizer anpassen kann und einen Schutz gegen Schweiß und Staub, gemäß der Schutzklasse IP56. Dies macht die Jabra Elite Active 65t zu einem guten Alltag und Sport In-Ear Kopfhörer. Jedoch konnten diese mich beim Tragekomfort nicht überzeugen, denn zumindest an meinen Ohren sitzen diese nicht ganz so bequem. Nach etwas über einer Stunde musste ich die Ohrhörer kurz aus den Ohren entfernen, da diese zu sehr drückten.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Bei dem Design der Produktverpackungen bleibt sich Jabra absolut treu, denn wie die Jabra Elite 85h, kommen auch die Jabra Elite Active 65t in einer grau/gelben Verpackung daher. Dabei ist es auch so, dass die eigentliche stabile Hauptverpackung, in mehrer Umverpackung eingeschoben wurde. Die äußere Umverpackung zeigt dabei wie immer zahlreiche Informationen über das darin befindlich Produkt.
Auf der Vorderseite der Verpackung liest man nicht nur die üblichen Angaben wie den Namen des Herstellers und des Produktes, sondern erblickt zudem eine vergrößerte Ansicht der beiden True Wireless Kopfhörer. Diese sind dabei zudem von Spritzwasser umgeben, was auf den Schutz gegen dieses nach der Norm IP56 anspielt. Außerdem wird im unteren Abschnitt damit geworben, dass es sich um True Wireless Kopfhörer für Musik, Anrufe und Sport handelt, die zudem komplett ohne ein störendes Kabel auskommen.
Die gelbe rechte Seite, ziert eine Abbildung der beiden Jabra Elite Active 65t Ohrhörer, welche hier im zugehörigen Transportcase eingelegt sind. Außerdem werden davor die mitgelieferten Secure-Fitting-Ohrtips präsentiert. Außerdem wird damit geworben, dass der Kopfhörer in Kopenhagen, dem Firmen-Hauptsitz entwickelt und entworfen wurde.
So kommen wir zur wichtigsten bzw. informativsten Seite der Verpackung, die Rückseite. Diese zeigt wie von Jabra gewohnt erneut eine Darstellung der beiden Ohrhörer inkl. Ladecase. Außerdem wurden hier 6 Merkmale der Kopfhörer aufgelistet, zu denen unter anderem die mitgelieferten Secure-Fitting-Earbuds, 2 Jahre garantierter Schutz gegen Staub und Wasser, bis zu 5 Stunden Akkulaufzeit (15 Stunden mit aufladen über das Ladecase) und die Klang-Personalisierung via Equalizer zählen. Letzteres wird durch die kostenlose App Jabra Sound+ ermöglicht, welche den vollen Funktionsumfang der True Wireless Kopfhörer ermöglicht. Auf diese gehe ich später im Verlaufe des Testberichts noch ausführlich ein.
Durch das entfernen/durchtrennen zweier Klebestreifen an der Unterseite, kann man die Umverpackung nach oben hinweg entfernen. Darunter kommt eine stabile gelbe Verpackung zum Vorschein, in der von rechts eine weitere stabile, graufarbige Kartonage eingeschoben ist. Auf dieser grauen Schachtel liegt ein Einleger als Abdeckung drauf, durch welchen man lediglich die beiden Ohrhörer erblicken kann. Zudem prangt hier in Gelb der Satz „ Welcome to superior Sound“ was auf Deutsch so viel bedeutet wie: Willkommen zum überlegenen Klang.
Unter dem Einleger befindet sich ein matt beschichteter Einsatz, in dem schön ordentlich im oberen Abschnitt das Transportcase, mittig die beiden In-Ear Ohrhörer und zu guter Letzt unten eine Mappe eingesetzt wurde. In dieser Mappe, befinden sich neben den üblichen Beschreibungen (Kurzanleitung und einige Warnhinweise), ein Micro-USB-Ladekabel und zwei weitere Größen der Ohrtips.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Mit den Jabra Elite Active 65t, hat Jabra nicht das erste True Wireless Kopfhörer-Modell im Sortiment. Das dänische Unternehmen hat nämlich mit den Jabra Elite Sport bereits Anfang 2017 die erste echten True Wireless Kopfhörer vorgestellt. Darauf folgte gegen Ende 2017 bereits ein verbessertes Modell und mit den nun von mir getesteten Jabra Elite Active 65t sozusagen die 3. Generation.
Der Boom der True Wireless In-Ear Kopfhörer ist aktuell nicht mehr zu stoppen, daher hat eigentlich inzwischen so ziemlich jeder Audio-Hersteller eines oder sogar zum Teil gleich mehrer komplett kabellose In-Ear Kopfhörer im Sortiment. Daher ist es für die Hersteller inzwischen nicht nur wichtig, ein vom Klang gutes Modell auf den Markt zu bringen, sondern eines, welches vom Design, Tragekomfort und weiteren besonderen Funktionen überzeugen kann.
In-Ear
Angefangen bei den In-Ear Ohrhörern. Diese sind mit knapp 6 g zwar sehr leicht, doch von der Größe, fallen diese etwas klobiger aus. Doch alles der Reihe nach. Der von Jabra verwendete Kunststoff wurde mattiert, dadurch bieten die Jabra Elite Active 65t eine gute Griffigkeit, was sich positiv beim Entnehmen aus dem Case und beim Einsetzen ins Ohr auswirkt.
Auffallend bei der Form der Jabra Elite Active 65t sind die beiden Äußeren Vorläufe an beiden Ohrhörern. An deren Ende, sowie an der nach außen zeigenden Seite, befinden sich Mikrofone. Diese sind somit etwas in Richtung des Mundes vorgezogen, sodass die Sprachverständlichkeit deutlich verbessert wird. Die Mikrofone seitlich wiederum werden für die hinzu schaltbare HearThrough-Funktion genutzt. Dabei werden sofern gewünscht, via Knopfdruck die Außengeräusche zum Teil zur Musik beigemischt, sodass man z. B. unterwegs auf den Straßen nicht komplett abgeschirmt ist.
Das Gehäuse der Jabra Elite Active 65t wurde aus drei Teilen gefertigt. Der innere Teil, der nicht nur den Ohrkanal umfasst, sondern auch anatomisch geformt wurde, sodass dieser in nahezu sämtliche Ohrkanalöffnungen passt. Der mittlere Teil, in dem zusammen mit dem inneren Teil die komplette Technik (Akku, Sensoren, Treiber usw.) verbaut wurde und der äußere Teil, welcher nicht nur die Mikrofone abdeckt, sondern zugleich auch die Tasten an jedem Ohrhörer an ihrer Position fixieren. Auffallend gestaltet sind an beiden In-Ear Kopfhörern jeweils der runde Button, die nicht nur zur Steuerung dienen, sondern zugleich mit einem Jabra-Logo versehen wurden. Auf die Bedienung, gehe ich natürlich wie gewohnt später im Punkt „Bedienung“ ausführlich ein.
Da die Jabra Elite Active 65t über das Transportcase aufgeladen werden, findet man die dafür nötigen Ladekontakte in der Innenseite der Ohrhörer. Dabei handelt es sich um zwei goldene Kontakte, welche im eingesetzten Zustand nicht stören. Unmittelbar unter diesen beiden Ladekontakten ist eine kleine Aussparung ersichtlich, hierbei könnte man meinen, dass es sich um ein Mikrofon handelt, doch dem ist in diesem Fall nicht so. Das ist nämlich ein Sensor, welcher dafür sorgt, dass die Musik automatisch gestoppt wird, sobald man einen der beiden Ohrhörer aus den Ohren nimmt.
Durch die klobigere bzw. fülligere Bauweise der In-Ear Kopfhörer werden diese in das Ohr eingedreht. Dies erfolgt durch ein leichtes nach oben orientiertes Einsetzen der In-Ears und anschließendes nach unten drehen. Anschließend halten die Jabra Elite Active 65t absolut fest, was an der gut durchdachten anatomischen Gehäuseform liegt. Dank den zusätzlichen beiliegenden drei Paar von Jabra getauften„EarGels“ Silikoneinsätzen in den Größen: S; M und L, wird dieser gute halt nochmals verstärkt.
Die Jabra Elite Active 65t gibt es aktuell in vier Farben, Titanium Schwarz, Schwarz-Kupfer, Rot-Kupfer und Navy (einem schönen Blau). Letztere Farbe entspricht genau meinem Modell, dabei gefällt es mir besonders, dass Jabra das Gehäuse in einem dunkeln Blauton gehalten hat und die Bedientasten wie bei den anderen Modellen in einer schönen Kupfer-Färbung. Lediglich beim Titanium Schwarz sind die Knöpfe in Silber.
Bei den Jabra Elite Active 65t ist es wie häufig der Fall, dass nur einer der Ohrhörer ein Bluetooth Chip verbaut hat. Bei diesem Modell ist es der rechte In-Ear, der somit die Verbindung mit eurem Smartphone als Master eingeht. Der linke wiederum, baut mit diesem via NFMI (Near Field Magnetic Induktion) eine Verbindung auf und empfängt darüber die Daten vom rechten Ohrhörer mit einer möglichst geringen Verzögerung, die man nicht wahrnehmen kann. Da daher nur der rechte In-Ear als Master arbeitet, kann man nur diesen im Monobetrieb nutzen. Der Linke wiederum kann nicht alleine genutzt werden, sondern nur, wenn auch der rechte verwendet wird.
Ladecase
Das Ladecase besteht aus demselben mattierten Kunststoff, wie bei den In-Ear Kopfhörern. Dabei hat das Case in diesem Fall dieselbe Farbe, wie man auch die Kopfhörer gewählt hat.
Das Case fällt mit den Maßen: 60 x 45 x 33 mm (L x B x T) sehr kompakt aus und lässt sich somit ganz gut in der Hosentasche verstauen, ohne dass dies gleich blöde ausschaut. Außerdem fällt das Case mit einem Gewicht von 53 Gramm inkl. den beiden eingesetzten True Wireless In-Ears angenehm leicht aus. Die Vorderseite des Ladecase prägt lediglich der ca. 1 mm tief eingelassene Jabra Schriftzug und eine leichte Griffkante am Deckel. Ansonsten befindet sich an der Unterseite ein Micro-USB Anschluss, bei dem ich mir natürlich ein USB-C Anschluss gewünscht hätte, doch der Funktion tut dies soweit keinen Abbruch. Unmittelbar neben dem Anschluss zum Aufladen befindet sich noch eine kleine LED, welche je nachdem wie diese leuchtet, darauf hinweist, ob der Akku voll ist, oder noch geladen wird.
Das Ladecase wird nicht wie bei einigen anderen Herstellern via Magneten oder einem Knopf geöffnet, sondern durch drücken. Also man drückt sozusagen den über eine Achse und einen Scharnier gelagerten Deckel nach hinten, sodass die Verriegelung im Inneren frei wird. Dadurch wird das Case sehr gut geschlossen gehalten, lässt sich aber jederzeit mit der richtigen Technik ohne großen Kraftaufwand öffnen. Beim geöffneten Zustand können die beiden Ohrhörer an ihrem jeweiligen Platz eingelegt werden, um diese über die beiden goldenen Kontakt-Pins aufzuladen. Achten sollte man darauf, dass man das Case immer geschlossen hält, denn die Jabra Elite Active 65t werden nicht via zusätzliche Magnete an ihrer Position gehalten und würden daher einfach herausfallen.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Bei der Verarbeitung liefert Jabra wie gewohnt sehr gute Arbeit ab. Sowohl der Gehäuse der True Wireless In-Ears, als auch das dazugehörende Ladecase, können mich persönlich soweit von deren Verarbeitung sowie Materialwahl überzeugen.
Hier stimmen sowohl die einzelnen Übergänge der verschiedenen Kunststoffbauteile und außerdem sind sowohl die Ohrhörer als auch das Case sehr sauber verarbeitet. Beim Einsetzen der Ohrhörer ins Ohr konnte ich z. B. keinerlei unsaubere Kanten oder Ähnliches bemerken. Das Ladecase ist kompakt gehalten, fällt aber z.B, dennoch Größer als das der Apple AirPods aus. Etwas Schade ist dies nämlich aus dem Grund, dass man diese im Case nur zweimal aufladen kann, wo man bei anderen Herstellern teils deutlich mehr Gesamtlaufzeit geboten bekommt. Dazu aber später unter dem Punkt Akku mehr.
Da Jabra die Elite Active 65t mit der Schutzklasse IP56 versehen hat, bieten diese einen Schutz gegen Schweiß und Staub. Damit sind die True Wireless Ohrhörer für jeden Einsatz gewappnet und können problemlos in der Freizeit oder auch beim Sport im Fitnessstudio usw. getragen werden.
Mit den Beats Powerbeats Pro, hat nun auch Beats die ersten True Wireless In-Ears im Sortiment. Die Powerbeats Pro besitzen quasi dieselbe Technik, die Apple in den AirPods 2 verbaut hat, schließlich gehört Beats, seit einigen Jahren zu Apple. Dank dem zusätzlichen Bügel, den man bereits von den Powerbeats3 kennt, eignen die Powerbeats Pro sich nicht nur für die Freizeit, sondern auch perfekt für den Sport. Beats hat dabei an alles Wichtige gedacht, einen sehr guten Klang, eine schweiß- und wasserbeständige Verarbeitung, sowie einen schnellladefähigen Akku. Das einzige Manko könnte eventuell das große und dadurch nicht wirklich handliche Transportcase, sowie der hoch angesetzte Preis sein.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Beats liefert die neuen Powerbeats Pro in einer typischen robusten Verpackung aus, welche wie man es z. B. auch von Apple kennt, mit wenig Schnickschnack verziert wurde. Zudem bietet diese auch die gewohnte, sehr ordentlich durchdachte Unterbringung des Lieferumfangs. Die eigentliche Hauptverpackung ist dabei von unten in eine Umverpackung geschoben, die ich euch nun ausführlicher beschreiben möchte, schließlich zieren diese einige Infos zum Produkt.
Die Verpackung ist von sämtlichen Verpackungen von Kopfhörern, die ich bisher getestet habe die kompakteste. Die fast schon würfelförmige schwarze Verpackung, ziert an der Front die Abbildung des rechten In-Ear Ohrhörer. Dieser hat dabei die Farbe, in der man sich die Powerbeats Pro ausgesucht hat, was in meinem Fall schwarz ist. Unter der etwas vergrößerten Abbildung des In-Ears, steht in weißer Schrift auch noch der Name der In-Ears und zwar „Powerbeats Pro“. Überraschenderweise befindet sich hier kein direktes auffallendes rotes Beats Logo, sondern lediglich das, welches man am Kopfhörer sieht. Dafür wiederum ziert der Name „Beats“ zusammen mit diesem eben erwähnten roten Beats-Logo die rechte Seite. An der gegenüberliegenden Seite erwähnt Beats wiederum vier der wichtigste Merkmale der Powerbeats Pro. Dazu zählt z. B. die Akkulaufzeit von 9 Stunden (24 Stunden mit Case), dass es sich um schweiß- und wasserresistente Kopfhörer handelt und diese mit anpassbaren Ohrbügeln ausgestattet sind.
Die Rückseite der stabilen Umverpackung ziert wiederum eine Abbildung der Ohrhörer, die hierbei beide im offenen Transportcase eingelegt sind. Des Weiteren wird hier auf die Art der Kopfhörer hingewiesen und dass diese Made for Apple tv, iPhone und iPad gemacht sind, aber auch mit Android-Smartphone und Android-Tablets harmonieren.
Zieht man die Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus, erblickt man eine Schachtel, auf deren Oberseite im Zentrum, dezent ein Beats-Logo eingeprägt ist. Nach dem Anheben des Deckels erblickt man direkt das verhältnismäßig große Transportcase, in dem sich die beiden Powerbeats Pro In-Ears befinden. Das Ladecase ist in einer Verpackungszentrierung eingelegt und wird auch von oben mit solch einer Zentrierung an seiner Position gehalten, sodass hier beim Transport ja nichts Hin und Her wackelt. Unter dem Einsatz, in dem das Transportcase liegt, hat Beats das restliche Zubehör verstaut. Hierbei handelt es sich um einen weiteren Einsatz aus Kartonage, in welchem neben den üblichen Beats bekannten Appförmigen Beschreibungen und Kurzanleitung auch der bekannte Beats-Aufkleber eingeschoben wurde. Darauf wiederum ist das Lighting-Kabel aufgewickelt und im Zentrum von diesem sind noch weitere Größen der Silikon-Ohrtips verstaut.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
Mit den neuen Powerbeats Pro hat Beats, das Tochterunternehmen von Apple, nun ebenfalls die ersten True Wireless In-Ear Kopfhörer auf den Markt gebracht. Diese richten sich aufgrund ihrer Bauweise an alle, die nicht nur im Alltag beim Weg zur Schule Musik hören möchten, sondern auch beim Sport. Schließlich haben gerade bei Letzterem, also beim Sport, einige True Wireless Kopfhörer-Modelle ihre Probleme. Oftmals bieten diese nämlich bei hektischen und schnellen Kopfbewegungen keinen allzu sicheren Halt. Genau hierbei profitieren die Powerbeats Pro, denn diese besitzen den von den Powerbeats 3 bekannten anpassbaren Ohrbügel, sodass die In-Ears für alle Work-outs gewappnet sind. Zusammen mit der Technologie, welche auch in den AirPods der 2. Generation zum Einsatz kommt, sollen die Powerbeats Pro rundum überzeugen.
In-Ear
Bei den Beats Powerbeats Pro, handelt es sich definitiv nicht um unauffällige True Wireless In-Ear Kopfhörer. Schließlich schauen diese nach dem Einsetzen in die Ohren definitiv aus den Ohren hervor. Doch diese Ausführung hat definitiv seine Gründe, zum einen bietet das Gehäuse nämlich genug Platz für den Akku und außerdem bieten diese dank der praktischen Ohrbügel einen sehr guten Tragekomfort.
Dank diesem bereits erwähnten Ohrbügel, welcher sich beim Einsetzen hinter das Ohr legt, sowie den mitgelieferten verschieden großen Ohrtips, bieten die neue Powerbeats Pro einen sehr sicheren halt. Das Gehäuse der In-Ears besteht wie bei eigentlich fast allen True Wireless In-Ears aus Kunststoff. Dabei ist das Gehäuse aus insgesamt fünf Teile gefertigt. Den äußeren Abschnitt, in dem sich der Großteil der Elektronik befindet und der zudem auch die Lautstärketasten, sowie die Auflade-Kontakte beherbergt. Außerdem sind hier jeweils an der Ober- und Unterseite jeweils ein Mikrofon integriert. Auf dieses Gehäuseteil ist wiederum eine dünne Abdeckung aufgesetzt, welche zudem den dezenten Play/Pause-Knopf mit Beats-Logo beherbergt.
Zum Gehörteil hin, verläuft der In-Ear etwas eingeschnürter und wird dann wieder typisch für den Teil, der im Ansatz des Gehörgangs sitzt kapselförmig. Dieser Abschnitt setzt sich zusammen mit dem Endteil mit dem Gehörkanal ebenfalls aus zwei Teilen zusammen. In der Kapsel sitzt natürlich der Treiber, eine nach außen gerichtete längliche Bassreflexöffnung und der nach innen zum Ohr gerichtete Annäherungssensor. Dieser Sensor sorgt dafür, dass die Musik automatisch pausiert wird, sobald man die Ohrhörer aus dem Ohr nimmt und wieder weiterläuft, sobald man diese eingesetzt hat. Zu guter Letzt ist der fünfte Teil des Gehäuses der Ohrbügel, welcher ca. 1/3 starr und 2/3 flexible ist, sodass man sich diesen dem eigenen Ohr anpassen kann.
Beats bietet die Powerbeats Pro aktuell in insgesamt vier Farben an. Neben dem von mir getesteten schlichten Schwarz gibt es noch: Elfenbeinweiß, Marineblau und Moosgrün. Beim weißen und schwarzen Modell ist das äußere Beats-Logo schwarz und bei den beiden anderen in Gold gehalten.
Das interessante bzw. besser gesagt Besondere bei den Powerbeats Pro ist, dass beide Tue Wireless In-Ears absolut identisch aufgebaut sind. Klar, kann man hier rechts und links nicht miteinander vertauschen, aber beide besitzen dieselben Tasten, Mikrofone usw. Daher ist es möglich einen In-Ear Kopfhörer egal welchen, im Ladecase zu lassen und nur mit einem zu telefonieren oder Musik zu hören. Daher können bei den Powerbeats Pro beide Ohrhörer als Master verwendet werden und nicht wie bei vielen anderen nur der, welcher vom Hersteller bestimmt wurde.
Ladecase
Das Transport- und zugleich Ladecase der Powerbeats Pro besteht wie so häufig, aus robustem Kunststoff. Das schwarze Case ist jedoch das große Manko der Powerbeats Pro, denn dieses ist aufgrund der üppigen Größe der In-Ears, eines der größten Transportcases auf dem Markt. Wer daher ein True Wireless In-Ear Modell mit einem kompakten Ladecase sucht, muss sich definitiv ein anderes Modell suchen.
Das Case lässt sich nämlich mit den Maßen: 75 x 75 x 42 mm (L x T x H) nicht wirklich bequem in der Hosentasche verstauen. Im Vergleich zum sehr kompakten Case der Apple Airpods der 2. Generation ist das Casemehr als doppelt so groß. Zumindest als Frau kann man das Case jedoch in der Handtasche verstauen, sofern man nicht nur eine kleine Clutch mit sich herumträgt.
An der Rückseite des Ladecase befindet sich unterhalb des breiten Klappscharniers ein leicht vertiefter Ladeanschluss. Dabei handelt es sich nicht um einen Micro-USB oder USB-C-Anschluss, sondern wie für Beats bekannt, um einen Lightning-Port. Daher ist es für Apple Device Nutzer sehr vorteilhaft, denn diese können das Ladekabel ihres iPhones und iPad zum Aufladen verwenden. Daher benötigen zumindest diejenigen kein extra Kabel wie z. B. Android Smartphone und Tablet-User, außer man verwendet das neue iPad Pro mit USB-C-Ladeanschluss. An der Front des Cases befindet sich eine einfache, aber breite Griffmulde, um das Ladecase einfach öffnen zu können. Unmittelbar darunter wiederum, versteckt sich eine kleine LED, welche beim Öffnen aufleuchtet, um zu zeigen, dass es sich im Verbindungs-Modus befindet. Während des aufladen wiederum leuchtet es rot, bis der Akku voll aufgeladen ist, denn dann geht es aus.
Ein Magnetverschluss, der das Case verschlossen hält, sorgt wiederum dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf, nichts herausfällt. Selbst auch dann, wenn der Deckel offen sein sollte und das Case geschüttelt wird, werden beide Ohrhörer dank dieser magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten. Im Inneren befindet sich natürlich eine große Mulde, in dem die beide True Wireless Ohrhörer eingesetzt werden und mit Strom versorgt werden. Sollte man die In-Ears zurücksetzten wollen, dann muss man beide Ohrhörer ins Case einlegen und den Systemknopf, der dich an der Fläche von den Ohrhörern befindet für bis zu 15 Sekunden gedrückt halten.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Sowohl die Powerbeats Pro selbst, als auch das dazugehörende Ladecase, können mich persönlich soweit von deren Verarbeitung und Materialwahl überzeugen. Klar ist das Ladecase nicht gerade klein und mit 130 Gramm (inkl. Ohrhörer) auch nicht leicht, doch diesen Kompromiss muss man hier aufgrund der sportlichen Bauweise der Powerbeats Pro eingehen. Die Übergänge der einzelnen Kunststoffbauteile bei den Ohrhörern sind hervorragend. Alles ist hier sauber verarbeitet, sodass es hier keine unschönen und störenden Kanten gibt.
Außerdem überzeugen mich die Powerbeats Pro aufgrund der Sensoren, die automatisch beim entnehmen aus dem Ohr die Musik pausieren, sowie dass die Kopfhörer gegen Schweiß und Wasser beständig sind.
Mit dem Gigaset GS195 hat das Unternehmen aus Bocholt ein neues „Made in Germany“ Smartphones im Sortiment. Dieses gefällt mir von der Optik sehr gut und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Auch beim großen Display mit Notch, kann das Gigaset GS195 Punkten. Im Alltag macht die verbaute Hardware sicherlich einen guten Job, doch für 199 € sind 2 GB RAM und 32 GB Speicher einfach etwas mager bemessen. Des Weiteren schnitt die Kamera nicht sonderlich gut ab, was zum Teil an den übersättigten Farben und dem zu stark rauschenden Bildern bei schlechten Lichtverhältnissen lag.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Mit dem neuen Gigaset GS195 hat das Unternehmen erneut das Design der Verpackung überarbeitet. Bei dieser neuen Verpackung erkennt man direkt, dass für Gigaset Nachhaltigkeit ein wichtig Thema ist. Dies zeigt einem nämlich zum einen das Material, aus dem diese hergestellt wurde und dass man mit dem nun 3 Smartphone „Made in Germany“ komplett auf Plastik beim Verpacken verzichtet hat. Optisch mag die Verpackung für einige sicherlich nicht so „schön“ aussehen, wie die gebleichten und beschichteten Verpackungen der großen Hersteller. Doch für die Umwelt ist es ein richtiger Schritt.
Die Verpackung wurde nämlich erstmals auf Basis einer zellstoffbasierten Verpackung aus Graspapier gefertigt. Diese setzt sich aus Altpapier und 30 % schnell wachsenden Grasfasern zusammen. Dabei wird das „Heu“ von heimischen Wiesen aus Deutschland geliefert. Ebenso spart man sich die zusätzlichen Kabelbinder und Folien (bis auf die, auf dem Display) und ersetzt diese z. B. beim Kabel, durch ein Papierband. Smartphone und Netzteil, werden komplett ohne zusätzliche Umverpackung geliefert.
So genug zur neun umweltbewussten Verpackung, auch wenn dies ein wichtiges Thema der heutigen Zeit ist. Doch schauen wird uns nun den Rest der Verpackung etwas genauer an.
Bei der Wahl der Verpackungsfarben, bleibt Gigaset sich weiterhin treu und so setzt man auch hier auf einige orangenen und schwarzen Farbakzente. Der Verpackungsaufbau ähnelt dem des Gigaset GS110 großteils, somit wird diese ebenfalls von rechts nach links, wie bei einem herkömmlichen Versandkarton geöffnet. Auf der Oberseite hat sich Gigaset für den einen Aufdruck im 1:1 Maßstab, der Konturen des Smartphones inkl. Displayrahmen entschieden. Im Zentrum davon erblickt man dann sinnbildlich für die Darstellung des Displays, den Herstellernamen, die Modellbezeichnung und das „Made in Germany“ Logo. An den Stirnseiten wird wie gewohnt rundherum im Zentrum der Name „Gigaset“ präsentiert. Wovon jedoch die obere Stirnseite mit einem Aufkleber versehen wurde, welcher wie üblich über die IMEI 1-/2-Nummer, die Seriennummer, den Modellnamen und dessen Farbe informiert.
Das Design-Konzept der Front hat das Team der Verpackungsentwicklung (Gestaltung) ebenfalls auf der Rückseite integriert. So wird einem hier die Rückseite der Smartphones ebenfalls im Maßstab 1:1 dargestellt. Dabei sieht man hier neben den äußeren Konturen des Gigaset GS195 auch die Dual-Kamera und den Fingerabdrucksensor. Im Zentrum des dabei dargestellten Smartphones erwähnt Gigaset außerdem wie gewohnt einige technische Ausstattungsmerkmale in Text- und Symbol-Form. Außerdem bekommt man hier einige Informationen zum Unternehmen und der Materialzusammensetzung der neuen Verpackung.
Nach dem Öffnen der Verpackung kommt auf der Oberseite direkt das Gigaset GS195 zum Vorschein. Dabei bekommt man zugleich das erste und einzige Plastik-Element zu Gesicht, und zwar die Display-Schutzfolie. Diese muss jedoch entfernt werden, da diese zum einen matt ist und nur zum Schutz des Displays beim Transport dient. Zugleich informiert dies jedoch auch über die einzelnen Hardwareteile, bzw. zeigt, wo diese verbaut sind.
Das restliche Zubehör verbirgt sich unter einem Trennboden, der erneut über die Zusammensetzung und umweltfreundlichen Vorteile der Verpackung informiert. Unter dem Trennboden versteckt sich eine überraschend „umfangreiche“ Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen, gefertigt aus 100 % recycelten Papier, ein USB-Typ-C Ladekabel und ein 10 Watt Netzteil. Das SIM-Tool wiederum welches zum Öffnen des SIM- und Micro-SD-Schacht benötigt wird, befindet sich seitlich in den Trennboden.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
Beim neuen Gigaset GS195 hat Gigaset das Design seiner „Mittelklasse-Smartphones“ deutlich verändert. Wo man bei den bisherigen Smartphones noch auf ein komplettes Aluminium-Gehäuse oder zum Teil auch auf Kunststoff gesetzt hat, kommt nun sowohl an Vorder- als auch auf der Rückseite kratzresistentes 2.5d Glas zum Einsatz. Wer zwar den Begriff 2.5d schon einmal gehört hat, aber bisher nicht wusste, was diese Bezeichnung bedeutet, bekommt hier eine kurze Info meinerseits. Es handelt sich dabei um ein Glas, was zu den Rändern leicht abgerundet ist. Also so wie z. B. bei Apple Smartphones und allen anderen moderneren Smartphones. Diese Rundung sollte man aber nicht mit dem sogenannten Infinity Display aus dem Hause Samsung verwechseln, denn dies ist mehr oder weniger ein 3d Glas (Curved).
Das Display ziert eine Notch, welche der Größe nach, der von den aktuellen Apple iPhone Modellen sehr ähnelt. Hier versteckt sich neben der Hörmuschel, die 8MP Front-Kamera, ein LED-Blitz und der kleine runde Annäherungssensor, sowie Helligkeitssensor. Im unteren Bereich ist der Rahmen mit 13 mm jedoch weiterhin deutlich breiter gehalten. Was etwas Schade ist, denn hier sind keinerlei Sensoren oder ähnliches integriert. Das verbaute Display wirkt weiterhin bei den Gigaset Smartphones nicht in den Aluminium-Rahmen integriert, sondern vielmehr aufgesetzt. Dies dürfte jedoch nach dem anbringen eines Cases definitiv nicht mehr stören. Der Rahmen der die Vorder- und Rückseite fest zusammenhält, besteht wie gewohnt aus Aluminium. Dieser ist bei meinem Testgerät in der Farbe Dark Purple eloxiert, jedoch gibt es auch noch ein schlichteres Modell in einem sogenannten Titanium Grey. Beide Farbvarianten sind hier unter der Glasrückseite mit einem Metallic-Finish versehen.
Aufgrund des 6,18 Zoll Display, dem zusätzlichen Glas und den größeren Akku, kommt das 156,1 x 76,1 x 8,4 mm große Smartphone auf ein Gewicht von knapp 180 Gramm. Dennoch liegt es aufgrund des bereits erwähnten 2.5d Glas ausgesprochen gut in der Hand. Bei den seitlichen Anschlüssen und Bedienelementen gibt es soweit keine Veränderungen bei der Anordnung. Somit findet man wie gewohnt zur rechten, die beiden getrennten Lautstärketasten und etwas darunter versetzt ein gleichgroßer Einschaltknopf. Dieser ist geriffelt ausgeführt, sodass man diesen direkt beim Vorbeistreifen mit dem Finger erkennt. Der SIM-Karten und Micro-SD-Slot findet man bei diesem Modell wieder direkt auf der linken Seite im oberen Bereich. Hier kann man neben zwei Nano-SIM-Karten (Dual-SIM) zeitgleich auch noch eine Micro-SD-Speicherkarte einlegen, um den internen Speicher um bis zu 256 GB zu erweitern.
An der oberen Stirnseite hat Gigaset lediglich die Klinkenbuchse platziert, sodass sofern man noch kabelgebunden Kopfhörer nutzt, diese hierüber anschließen kann. Dieser Anschluss wird ja inzwischen immer seltener verbaut, somit wird es hier sicherlich noch einige freuen, dass zumindest Gigaset den Anschluss noch verbaut. Zu guter Letzt findet man an der Unterseite, zentral einen modernen zeitgemäßen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen, welcher rechts von einem Mono-Lautsprecher und links von einem Mikrofon (für Telefonate) umgeben ist. Die Löcher, welche hier links und rechts neben dem Lade-Anschluss eingebracht sind, gelten dabei nur der Optik bzw. der Symmetrie. Schließlich handelt es sich beim Mikrofon lediglich um ein kleines Loch.
Die Rückseite kann man soweit eigentlich als unspektakulär bezeichnen. Es ist eben eine große glänzende Glasrückseite, welche ein Gigaset Logo ziert. Auf Wunsch kann diese aber zudem mit einem Aufpreis von 5€ mit max. 26 Zeichen lasergraviert werden. Der Fingerabdrucksensor wurde wie üblich, gut erreichbar im oberen drittel integriert. Lediglich die Dual-Kamera samt LED-Blitz wurde quasi in die linke obere Ecke hineingequetscht, als hätte man sonst keinen Platz gehabt. Doch da dies viele andere Hersteller auch nicht viel besser machen, ist dieser Punkt ein häufiger Fall.
Nun möchte ich wie gewohnt, noch einige Wörter zum Mono-Lautsprecher sagen. Dieser ist von der maximalen Lautstärke zwar gut, doch wie immer, sollte man auch hier beim Gigaset GS195, klangliche keine Wunder erwarten. Musikhören im Bad, ist damit zwar gut möglich, aber einen Film über Netflix, oder ein Video über Youtube anschauen würd ich persönlich meistens mit Kopfhörer bevorzugen. Der Klang ist nämlich was den Tiefgang, also den Bassbereich angeht sehr mager aufgestellt. Hier hören sich Explosionen nicht tief genug an und daher fehlt es hier an Kraft.
Der USB-Typ-C-Ladeanschluss an der Unterseite unterstützt weiterhin wie die bisherigen Gigaset Smartphones die USB-on-the-go (OTG) Funktion. Dies bedeutet, dass man mit dem passenden Kabel ein angeschlossenes Gerät mit Strom versorgen kann. Dabei dient das Gigaset GS195 wie bereits dessen Vorgänger, als Art Power-Bank.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Gigaset GS195 ist wie bereits angedeutet sehr gut. Vor allem angesichts des Preises von unter 200€ kann man sich hier, keinesfalls beklagen. Schließlich bekommt man hier ein modernes Smartphone mit einer Notch, einem großen Display und kratzunempfindlichen Glasrückseite. Doch ein Nachteil hat natürlich die hochglänzende Glasrückseite, denn dadurch sieht man auf der Rückseite ohne eine Hülle, quasi jeden Fingerabdruck.
Bei den Tasten setzt das Unternehmen zwar leider auf Kunststoff, jedoch besitzen diese einen sehr guten Druckpunkt und sind zudem verwicklungsfrei eingebaut. Bei der Notch handelt es sich zwar um keinen kleinere Tropfen-Notch, doch dafür wurden hier einige Sensoren und sonstige Hardware-Elemente verbaut. Das die Kamera auf der Rückseite, knapp 1 mm vorsteht, möchte ich zwar anmerken, doch da es aktuell kein anderer Hersteller besser macht, gilt dies nicht wirklich als Kritikpunkt.
Mit den JBL Reflect Flow, hat das Audio-Unternehmen JBL ein weiteres komplett kabellose True Wireless In-Ear-Kopfhörer-Modell im Sortiment. Diese bieten nach der Schutzklasse IPX7, eine Beständigkeit gegen Schweiß und Wasser und bieten einen sicheren Halt auch bei sportlichen Tätigkeiten. Des Weiteren fällt die Laufzeit ohne Aufladen von über 10 Stunden sehr ordentlich aus und dank Aware- und TalkThru-Technologie kann man auch jederzeit die Umgebung um sich wahrnehmen. Auf was man hier jedoch leider weiterhin Verzichten muss, ist eine Lautstärkeregelung direkt über die Ohrhörer und auf hochwertige Audio-Codecs.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
JBL bleibt seiner kompakten und stabilen Hauptverpackung treu und so kommen die neuen JBL Reflect Flow in einer bunt bedruckten Verpackung daher. Bevor wir uns das Innenleben und somit den Lieferumfang näher ansehen, möchte ich auch hier wieder wie gewohnt die äußere Verpackung näher beschreiben. Schließlich erfährt man hier viele wichtige Informationen über die darin befindlichen True Wireless In-Ears.
Die Front, welche später nach links aufgeklappt wird, beinhaltet die Üblichen aufdrucke. Zu diesen zählen der Name des Unternehmens und der des Produktes, aber auch eine Ablichtung der beiden True Wireless In-Ear darf hier nicht fehlen. Diese werden hier übrigens in der Farbe, in der man diese gewählt hat gezeigt. Außerdem haben die Seiten der Verpackung ebenfalls die gewählte Farbe. Unter dem Namen des Produktes (Reflect Flow) wirbt JBL ebenso wie gewohnt, mit den wichtigsten Merkmalen des Produktes. In dem Fall der neuen JBL Sport Kopfhörer Reflect Flow, zählt dazu unter anderem, dass diese wasser- und schweißresistent sind und Ambient Aware bieten sollen. Rechts unten in der Ecke wird außerdem wie gehabt, auf die komplette Akkulaufzeit hingewiesen, was bei diesem Modell 30 Stunden inkl. Ladecase aufladung entspricht.
Die linke schmale Seite ziert wir gewohnt lediglich der von JBL bekannte Slogan „Dare to Listen!“. Außerdem ist hier eine sportliche Frau abgebildet, welche die JBL Reflect Flow beim Sport bzw. besser gesagt beim warm machen trägt. Die schmale Seite gegenüber beinhaltet ein großzügiges Sichtfenster, durch welche man ein Teil der Ohrtips und Sport-Einsätze sehen kann. Zudem wird hier darunter mit dem Lieferumfang geworben, der hier in Form von kleinen Skizzen aufgelistet ist.
Nun zur häufig wichtigen Seite jedes Produktes, da diese in der Regel mit den meisten Informationen versehen ist. Neben den üblichen Abbildungen, dem JBL-Logo und den Namen der True Wireless In-Ears, ist hier eine größere Abbildung der In-Ears hau sehen. Diese werden hierbei jedoch zusätzlich zusammen mit dem Ladecase abgebildet. Außerdem beschreibt JBL hier die bereits von der Vorderseite genannten Merkmale der JBL Reflect Flow in mehreren Sprachen und informiert darüber, dass der Akku in den Ohrhörern genau genommen 10 Stunden hält, und dank dem Ladecase um insgesamt weitere 20 h erweitert werden kann.
Beim Aufklappen der Verpackung sieht man sowohl die True Wireless In-Ear Kopfhörer, als auch das Ladecase durch ein transparentes Sichtfenster. In der Innenseite des Deckels wiederum, sieht man erneut die Frau von der linken schmalen Seite, die hier erneut die JBL Reflect Flow bei ihren Work-outs trägt. Auf dem mehrschichtigen Schaumstoff-Einsatz in der Hauptverpackung, in welchem sich die Ohrhörer und das Ladecase befinden, ist eine dünne Kartonage aufgeklebt. Diese informiert darüber, mit welchem Knopf am jeweiligen In-Ear man, welche Funktionen ausführen kann, dazu aber später unter Bedienung mehr. Direkt rechts neben diesem Einsatz befindet sich eine weitere Kartonage, in der ein grauer Kunststoff-Einsatz eingeschoben ist. Hier sind die bereits von dem seitlichen Sichtfenster kurz erblickten Ohr-Anpassstücke verstaut. Zu guter Letzt sind unter im Boden der Verpackung noch das kurze Micro-USB-Ladekabel und die üblichen Beschreibungen verstaut.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Regelmäßig kommen neue True Wireless Kopfhörer auf den Markt, von daher ist dieser weiterhin schwerer umkämpft. Somit ist es hier wichtig, nicht nur klanglich ein starkes Produkt im Sortiment zu haben, sondern eines, dass auch mit einer langen Akkulaufzeit, einem guten Tragekomfort und einem fairen Preis punkten kann.
Mit den neuen JBL Reflect Flow hat JBL ein weiteres True Wireless Kopfhörer-Modell vorgestellt. Diese richten sich vor allem an sportliche Aktivitäten, da diese mit sogenannten Sport-Einsätzen ausgestattet wurden. Doch dennoch sind diese auch für den alltäglichen Alltag, problemlos geeignet. Wie üblich werden die sogenannten True Wireless In-Ears zusammen mit einem Ladecase ausgeliefert. Dieses Ladecase ermöglicht zum einen die lange Gesamt-Akkulaufzeit und zudem können bzw. sollte die In-Ears auch darin aufbewahrt werden.
In-Ear
Bei den JBL Reflect Flow handelt es sich um etwas klobigere In-Ear Kopfhörer, welche von der Form sehr den Sennheiser Momentum True Wireless ähneln. Somit hat man hier definitiv ein paar True Wireless In-Ears in den Ohren, welche etwas mehr aus den Ohren hervorstehen. Doch definitiv ist dies soweit nicht störend, lediglich im Winter mit Mütze könnte diese etwas auf die Ohrhörer drücken, was dabei unangenehm wird.
Dank den zusätzlichen von JBL getauften„Freebit“ Sporteinsätzen in den Größen: S; M und L, halten die In-Ears, nach dem einsetzen ins Ohr sehr gut, dazu aber später mehr. Das Gehäuse selbst würde ich persönlich als Knopf-Design bezeichnen, da es definitiv klobiger ausgelegt ist, als z. B. Apples Airpods. Doch nach dem eindrehen in das Ohr, spürt man direkt, dass diese bombenfest in den Ohren halten werden.
Das Gehäuse der In-Ears besteht wie bei eigentlich fast allen True Wireless In-Ears aus Kunststoff. Dabei ist das Gehäuse in drei Teile unterteilt. Den mittleren breiten silbernen Rahmen, in welchem jeweils, die Mikrofone für die TalkTruh/Ambient Aware-Funktion und für Telefonate integriert sind. Dem äußeren blauen Teil mit dem JBL-Logo, welches an jeder Seite ein Multifunktion-Knopf verbirgt und dem Inneren ebenfalls blauen Teil, in dem sich der Treiber verbirgt. Daher findet man hier nicht nur den Treiber-Kanal, sondern auch die drei goldenen Ladekontakte, über welche die In-Ears im Ladecase aufgeladen werden. Auf die Bedienung komme ich später im Verlauf dieses Testberichtes unter dem Punkt „Bedienung“ noch ausführlicher zurück.
JBL bietet den Reflect Flow sowohl in dem von mir getesteten Blau (Teal), als auch einem schlichten schwarz (Anthrazit) an. Beim dunkleren Modell ist der mittlere Teil nicht Silber, sondern eher Anthrazit ausgelegt und die anderen Elemente sind eben schwarz, nicht blau.
Am rechten Ohrhörer befindet sich am silbernen Rahmen nicht nur ein Mikrofon, sondern gegenüber dem einen ein weiteres, welches in Richtung Wange (bzw. Mund) gerichtet ist. In bzw. hinter dieser Aussparung verbirgt sich das Mikrofon, welches für Telefonate genutzt wird. Außerdem ist dies zugleich für die Bedienung des im Smartphone integrierten Sprachassistenten zuständig. Daher ist es bei den JBL Reflect Flow so, dass der rechte Ohrhörer der Master (Bluetooth-Empfänger) ist und somit immer verwendet werden muss. Der Linke wiederum bekommt das empfangene Signal mit geringster Verzögerung zugesendet und könnte daher falls gewünscht auch im Ladecase verbleiben.
Ladecase
Das Ladecase besteht wie die In-Ear, aus Kunststoff. Dabei hat JBL dieses farblich an die gewählte Farbe der True Wireless Ohrhörer angepasst. Somit ist das Case bei meinem Testgerät in einem matten türkisfarbenen Farbton gehalten. Die Vorder- und Rückseite wiederum, ist in silberner Aluminiumoptik ausgeführt, wobei hier an der Vorderseite das JBL-Logo in demselben türkischen Farbton prangt.
Das Case ist nicht das kompakteste, aber dennoch lässt dieses sich mit den Maßen: 84 x 31 x 38 mm (L x T x H) gut in der Hosentasche verstauen. Lediglich bei eng anliegenden Hosen könnte es hier auf Dauer etwas unbequem drücken. An der Rückseite des Ladecase befindet sich unterhalb des Klappscharniers ein türkis umrandeter Micro-USB Anschluss, über den logischerweise das Case mit Strom versorgt wird. Direkt darunter ist eine Akku-Anzeige, welche durch vier einzelne weiße LED´s anzeigt, wie voll der Akku des Cases ist. Daher steht hier jede LED für 25 % Akku Restkapazität. Ein Magnetverschluss, der das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf, nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Sowohl die True Wireless In-Ears, als auch das dazugehörende Ladecase, können mich persönlich soweit von deren Verarbeitung und Materialwahl überzeugen.
Die Übergänge der einzelnen Materialien sowohl an den Ohrhörer, als auch beim Ladecase, wurden sauber verarbeitet. Es gibt hier keinerlei unsaubere Kanten oder Ähnliches. Ebenfalls gefällt mir die Größe bzw. Form des Ladecase. Dieses ist zwar im Vergleich zu manch anderen True Wireless Modellen etwas klobiger, doch dafür bietet dies die Möglichkeit, den Akku im Case 2-mal aufzuladen, was zu einer zusätzlichen Musikspielzeit von 20 Stunden führt. Zusammen mit den beiden In-Ears, bringt das Ladecase ein Gewicht von 89 Gramm auf die Waage, was soweit völlig ok ist.
JBL hat die Reflect Flow für den Sporteinsatz gebaut, daher sind diese wasserdicht gemäß der Schutzklasse IPX7. Etwas Schade ist natürlich für mich, dass JBL bei diesem Modell immer noch auf einen etwas in die Zeit gekommenen Micro-USB Ladenschluss setzt. Hier hätte ich mir natürlich einen modernen und aktuellen USB-Typ-C Anschluss gewünscht.
Mit den Nanoleaf Canvas, hat das Unternehmen Nanoleaf, eine weitere Version, seines Beleuchtungssystems vorgestellt. Diese bieten gegenüber den Nanoleaf Light Panels nochmals einige Verbesserung. Denn zum einen gibt es bei der neuen quadratische Form keine blinden Bereiche mehr. Außerdem reagieren diese nun auf Berührung und kommen ohne extra Rhythm-Modul und Steuereinheit aus, da diese direkt in einem der Panels integriert wurden. Die Nanoleaf Canvas sind definitiv nur als Deko-Beleuchtung zu sehen, denn um diese z.B, als Arbeitslicht zu sehen, bräuchte man deutlich mehr Panels. Montiert an die Wand, sind die LED-Panels definitiv ein Hingucker und sorgen bei all meinen Besuchern für einen wahren Wow-Effekt.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Das Nanoleaf Canvas Smarter Kit befindet sich zusammen mit dessen Zubehör in einer kompakten, mit wenigen Infos bedruckten Kartonage. Diese wiederum ist in eine dünnere, rundum bedruckte Hülle eingeschoben.
Die Front, ziert neben den üblichen Informationen zum Hersteller und dem Produktnamen, auch einige Informationen bzw. Merkmale über die Canvas-Panels. Dabei wird erwähnt, dass diese auf Berührung und Musik reagieren können, über 16 Millionen Farben darstellen und per Sprache steuerbar sind. Zudem ist hier eine Abbildung der 9 einzelnen Module (Umfang an Panels in diesem Starter-Kit) zu sehen. Durch das „Works with Apple HomeKit“ Siegel informiert Nanoleaf zudem darüber, dass dieses Nanoleaf Canvas Smarter-Kit direkt über die Apple HomeKit-App gesteuert werden kann.
An der langen unteren Stirnseite werden einem erneut die Panels gezeigt. Zudem wird man jedoch hier auch noch darüber informiert, dass ein Panel eine Fläche von 150 x 150 mm einnimmt. Des Weiteren wird auch darauf hingewiesen, dass das Set mit weiteren smarten Assistenten funktioniert. So kann man die Lichter auch mit dem Google Assistant, Amazons Alexa und IFTTT ( If This Then That) bedienen. Außerdem wird der Energieverbrauch mit der Klasse „B“ angegeben und das 11 kWh/1000h verbraucht wird. Die gegenüberliegende lange Seite, zeigt erneut einige der bereits bekannten Funktionen und Verbindungsmöglichkeiten. Doch zudem weißt Nanoleaf hier auch auf die Systemanforderungen, sowie den kompletten Lieferumfang hin.
Zu guter Letzt werden auf der Rückseite einige Montagebeispiele der Nanoleaf Canvas gezeigt. Hat man daher genug Geld auf der hohen Kante, kann man damit tolle Motive oder gar eine komplette Wand farblich dekorieren. Außerdem werden hier erneut 6 wichtigen Merkmale der Nanoleaf Canvas gelistet.
Bei der Hauptverpackung und deren Innenleben, muss ich das Unternehmen Nanoleaf erneut sehr loben. Schließlich ist auch hier alles aus umweltfreundlichem Material gefertigt. Alle 9 LED-Panels sind unterhalb einer Kurzanleitung versteckt. Davon ist die obere die Steuereinheit und alle anderen die Erweiterungsmodule. Im abgetrennten Bereich zur rechten befindet sich der Rest des Lieferumfangs, bei dem es sich um das Netzteil inkl. Kabel und den passenden Adapter für EU- und US-Steckdosen handelt. Außerdem sind noch 28 Klebestreifen zum Befestigen der Canvas-Panels und 9 Verknüpfungen in diesem Abschnitt untergebracht. Ach ja, auf der Kurzanleitung findet man einen Aufkleber, dieser informiert nicht nur über die Seriennummer der Panels, sondern beinhaltet ebenso wie das Netzteil den HomeKit Code zum späteren scannen und hinzufügen zur Apple Home-Kit App.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
Das Nanoleaf Canvas Smarter Kit besteht aus insgesamt 9 quadratischen Kunststoff-Panels. Die einzelnen Elemente sind je 15 x 15 Zentimeter groß, wiegen knapp 167 Gramm und werden mit den mitgelieferten dreiadrigen Kontaktplättchen miteinander verknüpft bzw. verbunden.
Eingesteckt werden die Kontaktplättchen in einen der vier vorhanden Einschüben an der Rückseite der Canvas-Panels. Durch die unterschiedliche Anordnung der Steckpunkte ist es möglich, die Nanoleaf Canvas Panels entweder auf gleicher Höhe, oder versetzt zusammenzustecken und an die Wand zu montieren.
Im ausgeschalteten Zustand leuchten die Nanoleaf Canvas Panels nicht, daher erstrahlen diese hierbei nur in ihrem neutralen weisen Zustand. An der Rückseite befinden sich neben den bereits genanten Steckverbindungen je Panel, auch vier erhabene Flächen. An diesen werden später jeweils vier der mitgelieferten doppelseitigen Klebepads befestigt und anschließend damit an die Wand montiert.
Die Vorderseite, welche nach dem Anbringen an der Wand betrachtet wird, ist wie bereits bei den Nanoleaf Light Panels mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen. Jedoch gibt es hier den in den Light Panels vorkommenden „Blinden-Bereich “an den Ecken nicht. Daher leuchten die Nanoleaf Canvas Panels an der kompletten Front durch. Lediglich ein Kreuz, teilt die Front in vier Abschnitte ein und ist im eingeschalteten Zustand etwas heller, als der Rest. Bei der Kombination der Nanoleaf Canvas können sage und Schreibe bis zu 500 Panels über ein Kontrollfeld gestreut werden, daher sind hier eigentlich fast keine Grenzen gesetzt. Die Betonung liegt auf fast, denn jedes Netzteil kann max. 25 Panel (Angabe vom Hersteller) mit Strom versorgen, somit benötigt man in diesem Fall zusätzliche Netzteile.
Das mitgelieferte Netzteil wird ebenfalls über einen der Steckpunkte an der Rückseite eingesteckt. Dabei ist es jedoch völlig egal, in welches der mitgelieferten Panels ihr dieses einsteckt. Somit muss es nicht zwingend das Panel mit der Touch-Steuereinheit sein. Das Netzteil umfasst anders als bei den Nanoleaf Light Panels nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel. Daher gibt es hier kein zusätzliches Netzteil, welches noch zusätzlich zwischen dem Kabel hängt. Das Kabel bietet eine Länge von 2,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand, problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Zur Verarbeitung des Nanoleaf Canvas Smarter Kit gibt es soweit nicht viel zu sagen. Die einzelnen Panels machen wie bereits bei den Light Panels einen sehr hochwertigen Eindruck, und lassen sich dank des geringen Eigengewichts sehr leicht Mithilfe der beiliegenden doppelseitigen Klebestreifen an die Wand kleben. Zur Montage komm ich jedoch im nächsten Punkt ausführlicher zurück.
Das Verbindungskabel ist ausreichend lang und macht ebenfalls einen guten Eindruck. Beim Netzteil ist mir nur ein minimales Summen aufgefallen, welches ich aber nur beim genauen Hinhören, bei absoluter stille hören konnte. Was man bemängeln könnte, wären die Steckverbindungen, diese werden nämlich nur eingeschoben und nicht eingerastet. Dadurch sollte man wenn man z. B. mehrer Module (3 Stück maximal) an die Wand auf einmal anbringen möchte darauf achten, dass man dies alle sicher hält. Schlichtweg ist es nämlich nicht möglich, alle 3 Module mit einer Hand zu halten, denn dabei verrutscht schnell etwas, oder man knickt die Panels so, dass im schlimmsten Falle die Steckverbindung bricht. Daher sollte man sich bei der Montage an die Wand etwas Zeit lassen und lieber etwas vorsichtiger umgehen. Jedoch hört sich dies jetzt alle empfindlicher an, wie es in Wirklichkeit ist.
Mit dem 1More S100BT, ist 1More ein sehr guter Einstand in den mobilen Lautsprechermarkt gelungen. Der Lautsprecher bietet einen natürlichen Klang, der dennoch mit einem soliden Bassfundament überzeugen kann. Lediglich wenn keine Musik wiedergegeben wird, besitzt der Speaker ein deutlich hörbares Grundrauschen und die Stoffbespannung ist ein Staubfänger. Dies sind aber beides Punkte, die den vielen Positiven Aspekten kein Abbruch tun und somit konnte mich persönlich der Lautsprecher sehr überzeugen.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
1More liefert den ersten Lautsprecher in einer quadratischen zweiteiligen Verpackung aus. Diese ist schlicht in den üblichen Farben die 1More bei den bisherigen Verpackungen verwendet hat gehalten, nämlich grau und weiß.
Die Designsprache der Verpackung ähnelt daher sehr den bisherigen 1More Produkten, die ich getestet habe. Dies erkennt man schon wunderbar an der Front der Verpackung, denn diese zeigt die graue Kontur einer eins, in der zudem ein Ausschnitt des Portable BT Speaker zu sehen ist. Im Linken unteren Abschnitt listet 1More unter dem Namen des Bluetooth-Speakers, die für das Unternehmen wichtigsten Merkmale. Dazu zählt die IPX4-Zertifizierung, bis zu 12 Stunden Akkulaufzeit und der Mono- und Stereo-Betrieb.
An den grauen Seiten des Deckels prangen ebenfalls links und rechts je zwei Merkmale. Zu denen unter anderem das verbaute Bluetooth 4.2 Modul gehört, welches die hochwertige Audioübertragung AAC für Apple-Devices unterstützt. Zu guter Letzt ist wie bei vielen anderen Produkten die Rückseite bzw. Unterseite der Verpackung mit zahlreichen ausführlicheren Merkmalen, technischen Daten und Informationen zum Hersteller und dem Produkt bedruckt.
Direkt nach dem Abheben des Deckels von der Unterseite kommt das Hauptprodukt, der 1More portable Bluetooth Speaker zum Vorschein. Welcher von seiner genaueren Bezeichnung eigentlich 1More S1001BT heißt. Dieser ist sicher verpackt in einer dünnen Schaumstofffolie und liegt zentriert in einem Kunststoff-Einsatz. Unter dem 1More S100BT befindet sich eine kleine Vertiefung, in welcher sich das USB-Typ-C Ladekabel und die üblichen Beschreibungen (Kurzanleitung, Garantiekarte und ein 1More-Aufkleber) befinden.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Den runden, flachen Formfaktor, den 1More beim S100BT Lautsprecher gewählt hat, ist soweit nichts Neues. Dieser ähnelt z. B. sehr der Form des deutlich teueren Beoplay A1. Mit einem Durchmesser von knapp 136 mm und einer Höhe von 51 mm ist der knapp 495 Gramm schwere Lautsprecher kompakt gehalten, bietet aber genug Platz, um einen ordentlichen Klang zu erzeugen.
Beim Gehäuse setzt man beim 1More S100BT zum Großteil auf Kunststoff. Die Treiberwand, welche nach oben gerichtet ist, besteht aus Aluminium, ist jedoch nicht sichtbar, da diese mit einem Lautsprechergitter aus Kunststoff verdeckt ist. Diese wiederum ist mit dem aktuellen Trendmaterial bei Lautsprechern bezogen. Die Rede ist von der Stoffbespannung, welche den Lautsprecher rundum umgibt. Diese Bespannung wird lediglich von einem Kunststoffring, welcher den oberen Bereich des 1More S100BT umgibt unterbrochen.
Die Oberseite zeigt lediglich ein präsenter 1More Schriftzug, welcher bündig mit der Stoffbespannung abschließt. Sämtliche Anschlüsse und Tasten befinden sich allesamt am Rand untergebracht. Hier findet man die üblichen Bedientasten, wie z. B. einen Einschaltknopf, lauter/leiser und die Kopplungstaste. Diese Tasten sind jedoch zum Teil mit mehreren Funktionen belegt, doch was welche Taste ausführt, erkläre ich unter Bedienung genauer. Neben den Tasten befindet sich eine gummierte Klappe, unter welcher sich der USB-Typ-C Port zum aufladen des Akkus und ein 3,5 mm AUX-Anschluss befindet.
Ein weiteres Merkmal welches bei vielen anderen kompakten Lautsprecher dieser größer Einklang findet, hat auch im 1More S100BT seine Integration gefunden. Damit meine ich die durchaus praktische Transportschlaufe, welche z. B. beim JBL Flip 5 sehr gerne genutzt wird. Schließlich kann man dadurch den 1More S100BT bequem an einem Rucksack oder den Fahrradlenker befestigen.
Eine Akkukapazität-Anzeige, wie ich diese von vielen anderen mobilen Lautsprechern kenne, gibt es beim 1More S100BT leider nicht. Hier informiert lediglich beim Einschalten eine Stimme darüber, welche jedoch nur drei Ansagen kennt: Batterie High, Middle und Low. Daher ist diese Angabe etwas unpräzise, aber wenn man den Akku bei der Ansage Low auflädt, sollte das ganze kein Problem sein.
Beim Großteil der Musikwiedergabe wird der mobile Lautsprecher z. B. auf dem Tisch stehen usw. Daher ist die Unterseite abgeflacht und mit einem schmalen gummierten Bereich versehen. Dieser sorgt dafür, dass der Lautsprecher während der Musikwiedergabe sicher an dem Ort stehen beleibt, an den man diesen abgestellt hat und nicht umher wandert.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung des 1More S100BT ist soweit sehr gut, es gibt nur wenige Kritikpunkte. Zum einen ist das Gehäuse nach IPX4 geschützt. Dies bedeutet, dass ihr den 1More S100BT definitiv nicht wie z. B. die Lautsprecher von JBL oder Teufel unter Wasser tauchen dürft, sondern, dass diese lediglich gegen leichtes Spritzwasser geschützt sind.
Der Gewebestoff ist an der Oberseite fest verklebt, an der Unterseite wiederum, ist dieser „nur“ bespannt. Dies bedeutet, dass ihr den Stoff hier etwas hin und her bewegen könnt, was aber im allgemeinen Gebrauch kaum stören dürfte. Ebenso ist mir aufgefallen, dass man die Oberseite etwas eindrücken kann. Diese springt jedoch wieder zurück in die ursprüngliche Form, was daran liegt, dass diese aus Kunststoff gefertigt wurde. Je nachdem wie unglücklich etwas auf die Oberseite des 1More S100BT fällt, bzw. wie unglücklich dieser herunterfällt, kann es daher jedoch passieren, dass dieser Kunststoff brechen kann. Daher gibt es hier soweit mir bekannt, keinen rundum Schutz gegen Stoßkräfte.
Sehr gut gefällt mir, dass der Power-Button nicht direkt wie beim JBL Flip5 bereits auf kurzes Drücken reagiert. Dadurch wird gezielt verhindert, dass der mobile Lautsprecher ungewollt z. B. im Rucksack eingeschaltet wird. Gleiches gilt auch für das Ausschalten, denn auch hier muss man den Knopf für mehrer Sekunden gedrückt halten. Positiv ist auch der moderne USB-TYp-C Anschluss, auf den leider immer noch zu wenig Hersteller setzen. Wobei ich glaube, dass sich dies im Jahr 2020 weitestgehend ändern wird.
Beim kleinen Fitness-Gadget, dem Activ5, handelt es sich um ein kompaktes Tool, welches locker in jeder Tasche verstaut werden kann. Dadurch ist es möglich, dass man mit dem Activ5, im Zusammenspiel mit einem Smartphone oder Tablet von überall aus, an seiner Fitness arbeiten kann. Dank über 100 Work-outs kann man zahlreiche Bereich des Körpers trainieren und somit etwas für die Gesundheit tun. Klar ersetzt der kleine Activ5 kein Joggen im Freien, oder das klassische Fitnessstudio, doch interessant ist es allemal. Schließlich kann man damit gut den Körper trainieren und braucht dabei sehr wenig Platz (keine separaten Geräte), sowie wenig Zeit.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Der Activ5 von Activbody, wird in einer kleinen kompakten Verpackung zu euch nach Hause geliefert. Rundum ist diese mit einigen Infos zum Produkt, dem Activ5 bedruckt. Diese Informationen zeigen und Beschrieben einem, was das Gerät kann und wie man dieses verwendet.
An der Oberseite wird die Verpackung geöffnet, von wo aus man den kompletten Lieferumfang entnehmen kann. Im vorderen Bereich befindet sich zudem ein Klapp-Segment, welches auch innen liegend über weitere Infos informiert. Doch betrachten wir wie immer die Verpackung etwas näher von Außen. An der Vorderseite der weißen Verpackung und der Innenseite dahinter, wird einmal eine Frau und ein Mann gezeigt, die/der gerade mit dem Activ5 trainiert. Dabei wird auch gezeigt, welche Muskelgruppen diese dabei mit dieser Übung gerade trainieren. Die Linke Seite widmet sich kurz der zugehörigen App, sodass man hier einige Screenshots aus der App gezeigt bekommt. Die Rückseite zeigt ein kleines Bild des Activ5 und informiert über den Lieferumfang, sowie den Hersteller. Zu guter Letzt beschreibt der Hersteller auf der Oberseite darüber, dass es sich beim Acitv5 quasi um ein winziges Fitnessstudio handelt, welches in der Hosentasche verstaut werden kann und dieses wie auf der rechten Seite beschrieben über 100 verschiedene Übungen bietet.
Klappt man die Verpackung wie bereits erwähnt an der Oberseite auf, dann kann man aus dieser zwei weitere Verpackungen entnehmen. Bei diesen handelt es sich um eine kleinere schwarze Verpackung und eine weitere etwas größerer Verpackung. Im schwarzen Karton befindet sich, wie man schon auf dessen Außenseite lesen kann, ein Mobile-Stand. Damit kann man z. B. das Tablet oder auch Smartphone aufstellen, sodass man diese immer während des Trainings im Blick hat. Dies ist wichtig, da das Gerät, also der Activ5 nur mit einem Smartphone oder Tablet Sinn macht. In der anderen Verpackung befinden sich nach dem Öffnen nicht nur viele Beschreibungen (Quick Start-Guide usw.) sondern auch der Activ5 und darunter ein weiterer kleiner Ständer, mit welchem ein Smartphone unterwegs aufgestellt werden kann.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Beim Activ5 handelt es sich um ein sehr kompaktes Fitnessgerät, welches mit einer ungewohnten dreieckigen, aber zugleich rundlichen Form daher kommt. Das Gerät besteht rundum aus Kunststoff, welcher mit einem gummierten Material beschichtet wurde. Die Größe beträgt in etwa 90 x 78 x 30 mm und das Gewicht liegt inkl. AAA-Batterie bei 132 Gramm.
Im Inneren des Activ5 befinden sich mehrer Kraftsensoren, welche bis zu 90 KG Kraft messen können. Dies wird ermöglicht, da eine der beiden grau gummierten Seiten fest mit dem orangenen Gehäuse verbunden ist und die andere Gegenüberliegende beweglich gelagert ist. Durch das „zusammendrücken“ nehmen die Sensoren den Druck auf und übermitteln diesen dem Smartphone. Unter dem beweglichen Teil versteckt sich eine einzelne AAA-Batterie, welche selbst ausgewechselt werden kann. Dadurch besitzt der Activ5 im inneren kein Akku, welcher ständig mit einem Ladekabel aufgeladen werden muss. Die Laufzeit der Batterie, soll laut Hersteller zwischen 6 bis 12 Monate liegen.
Damit das Gerät bei eigentlich allen Übungen möglichst bequem zwischen den Händen, Füßen und am Körper anliegt, wurden die grauen gummierten Seiten stark rund ausgeführt. Dies ist soweit sinnvoll, denn ein überall gleichdickes Gerät, würde sich beim Trainieren in der Hand oder am Körper immer irgendwo unangenehmem drücken.
Zwischen den beiden grauen Elementen befindet sich ein orangener Abschnitt. Dieser beherbergt am breiteren Abschnitt eine längliche Status-LED und direkt daneben den Power-Butten. Über diesen wird das Gerät logischerweise Ein-/Ausgeschalte. Vielmehr gibt es hier an dem kleinen kompakten Fitnessgerät nicht zu beschreiben.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
An der Verarbeitung des Activ5 hab ich soweit eigentlich nichts zu beanstanden. Das Gehäuse ist gummiert, sodass dieses selbst beim Schwitzen gut in den Händen usw. hält. Das Gehäuse besitzt kein unschönen Störkanten und liegt dank der runden Form perfekt in der Hand. Vielmehr gibt es zur Verarbeitung nicht zu sagen, denn es gibt daran nichts auszusetzen.